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Zwischenfruchtbau und Mulchsaat als Erosionsschutz: 3 ...

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Bild1: ungleichmäßige Stroh- <strong>und</strong> Spreuverteilung durch den Mähdrescher<br />

Die ungleichmäßige Verteilung von Stroh oder Spreu mit dem Mähdrescher kann mit keinem technischen<br />

Gerät mehr korrigiert werden! Das sind auch die Stellen an denen Feldmäuse oder Schnecken<br />

ideale Lebensräume finden, nicht jedoch das auf diese Stellen auftreffende Saatkorn der Folgekultur.<br />

Die Folgen ungleicher Stroh- <strong>und</strong> Spreuverteilung sind mindestens ein Jahr oder gar länger zu sehen<br />

<strong>und</strong> wirken sich im Ertrag der Folgekultur(en) negativ wegen der unterschiedlichen Nährstoffnachlieferung<br />

<strong>und</strong> der ungleichen Bestandesentwicklung aus.<br />

Bild 2: Raps in <strong>Mulchsaat</strong> mit Streifen aufgelaufenen Ausfallgetreides<br />

Unsere „Helfer“ im Boden, Regenwürmer, kleine <strong>und</strong> Kleinstlebewesen, Bakterien <strong>und</strong> Pilze können<br />

die kurzen Ernterückstände besser aufschließen <strong>als</strong> große. Der Regenwurm zieht die organische Masse<br />

nur bis zu einer bestimmten Größe in seine Röhre. Was größer ist <strong>und</strong> nicht mit dem Erdreich ver

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