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Konzerte 2011 | 2012 - Deutsches Symphonie Orchester Berlin

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Die Ferenc-Fricsay-<strong>Orchester</strong>akademie<br />

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Sie sind jung, höchst talentiert, aufs Äußerste<br />

motiviert, und sie gehören zum Nachwuchs<br />

nationaler und internationaler Spitzenorchester:<br />

Die Ferenc-Fricsay-Akademisten<br />

des Deutschen <strong>Symphonie</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

sind fest in den <strong>Orchester</strong>alltag integriert.<br />

Die jungen Musikerinnen und Musiker erhalten<br />

die Möglichkeit, im Rahmen ihres<br />

Stipendiums jeweils für die Dauer eines Jahres<br />

die Arbeit eines professionellen <strong>Orchester</strong>s<br />

von innen kennen zu lernen und mitzuge-<br />

stalten, an <strong>Konzerte</strong>n sowie an Radio- und<br />

CD-Aufnahmen mitzuwirken. Sie nehmen<br />

an Probespielworkshops teil und werden<br />

von den Stimmführern des Deutschen Sym-<br />

phonie-<strong>Orchester</strong>s <strong>Berlin</strong> gecoacht. In ei-<br />

nem Kammerkonzert präsentieren sich die<br />

Ferenc-Fricsay-Akademisten zusammen mit<br />

Mitgliedern des DSO.<br />

So 29. April <strong>2012</strong> | 17 Uhr<br />

Villa Elisabeth | Kammerkonzert<br />

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Akademisten des Deutschen <strong>Symphonie</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

mit Annemarie Moorcroft Viola<br />

mit Mischa Meyer Violoncello<br />

mit Thomas Rößeler Violoncello<br />

Ludwig van Beethoven Sextett für zwei<br />

Hörner und Streichquartett Es-Dur<br />

Isang Yun ›Together‹ für Violine und<br />

Kontrabass<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Oktett für<br />

Streicher Es-Dur<br />

Preise → S. 90<br />

DER NAMENSGEBER<br />

Ferenc Fricsay, erster Chefdirigent des Deut-<br />

schen <strong>Symphonie</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Berlin</strong> ab<br />

1948, trug maßgeblich zur Entwicklung und<br />

Gestaltung des <strong>Berlin</strong>er Musiklebens nach<br />

dem Krieg bei. Gerade für junge Musiker am<br />

Beginn ihrer professionellen Laufbahn war<br />

er eine inspirierende Persönlichkeit, indem er<br />

für die Interpretation des klassischen und<br />

romantischen Repertoires unkonventionelle<br />

Ansätze bereithielt und als ein sensibler<br />

Vermittler der damals zeitgenössischen Musik<br />

Pioniergeist bewies.<br />

Wie kaum ein anderer bezog Ferenc Fricsay<br />

für seine künstlerische Arbeit neue Medien,<br />

den Rundfunk, das Fernsehen und die Schall-<br />

platte, vorausschauend mit ein. Er nutzte<br />

sie nicht allein zu Dokumentationszwecken,<br />

sondern ebenso intensiv als Kommunikations-<br />

und Bildungsplattform – auch darin war er<br />

ein Vorreiter.<br />

GRüNDUNG UND FINANZIERUNG<br />

Tantiemen, die Ferenc Fricsay überwiegend<br />

für seine Plattenaufnahmen erhielt, flossen<br />

nach seinem Tod in Stipendien für junge<br />

Musiker. Mit Gründung des nach ihm benann-<br />

ten Förderprogramms 1992 griff die ehema-<br />

lige Ferenc-Fricsay-Gesellschaft (heute DSO<br />

Musikgesellschaft e. V.) ein Hauptanliegen<br />

des ungarischen Dirigenten auf: die Förderung<br />

des musikalischen Nachwuchses. Aktuell<br />

werden die Ferenc-Fricsay-Stipendien direkt<br />

vom Deutschen <strong>Symphonie</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Berlin</strong><br />

an zwölf Musikerinnen und Musiker ver-<br />

geben. Die Finanzierung zweier Akademisten-<br />

plätze übernimmt der Förderkreis des DSO.<br />

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