11.12.2012 Aufrufe

Sommer 2012 - Gemeinde Ferndorf

Sommer 2012 - Gemeinde Ferndorf

Sommer 2012 - Gemeinde Ferndorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> – Zugestellt durch Post.at<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Nummer 78 | <strong>Ferndorf</strong>, im Juni <strong>2012</strong> | Jahrgang 40<br />

Gestern-Heute<br />

Die Ausstellung im Mehrzweckhaus mit Bildern,<br />

Dokumenten und Filmaufnahmen über <strong>Ferndorf</strong><br />

unter der Federführung unseres „<strong>Gemeinde</strong>chronisten”<br />

Alois Schafferer war ein voller Erfolg!


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Aus dem<br />

INHALT<br />

Seite<br />

2 - 7 Bürgermeisterberichte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

7 - 8 Rechnungsabschluss /<br />

Voranschlag<br />

9 - 20 Aus den Referaten<br />

20 - 23 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

23 - 27 Aus dem Standesamt<br />

28 - 33 Allerlei Wissenswertes<br />

33 - 34 Kindergartenpost<br />

34 - 36 Informationen<br />

aus der Volksschule<br />

36 - 39 Feuerwehrnachrichten<br />

39 - 51 Aus den Vereinen<br />

51 - 53 Sportnachrichten<br />

53 - 55 Verschiedenes<br />

56 Einschaltung<br />

Titelfoto:<br />

Eindrücke von der Ausstellung<br />

„<strong>Ferndorf</strong> - Gestern - Heute”<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />

Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />

Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />

(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />

Druck: PetzDruck GesmbH 1007.12<br />

2 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Ferndorf</strong>er!<br />

In der letzten Sitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wurde der Jahresabschluss<br />

2011 einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Die finanziell schwierige<br />

Phase der letzten<br />

Jahre konnten wir einigermaßen<br />

gut überstehen<br />

und teilweise mit<br />

Rücklagen den ordentlichen<br />

Haushalt ausgleichen.<br />

Das gibt<br />

aber keinen Anlass zur<br />

Euphorie. Wir werden<br />

uns für die nächste Zeit keine großen<br />

Sprünge erlauben können. Auch für<br />

die Zukunft wird es notwendig sein,<br />

mit Augenmaß sparsam zu wirtschaften.<br />

Der Ausbau der L39 Glanzerstraße<br />

wird mit dem Baulos Ortsdurchfahrt<br />

Glanz weiter fortgeführt. Von Mai bis<br />

September ist mit Behinderungen in<br />

beiden Richtungen zu rechnen. Ich<br />

bitte die Bevölkerung um Verständnis<br />

dafür.<br />

Großen Anklang fand die Ausstellung<br />

„<strong>Ferndorf</strong> Gestern - Heute“ unter der<br />

Federführung unseres Chronisten,<br />

Alois Schafferer. Eine ganze Woche<br />

lang konnten Bilder, Dokumente und<br />

Filmaufnahmen aus vergangenen<br />

Zeiten im Großen Saal des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

unter der Aufsicht des Kulturausschusses<br />

(Obfrau: Johanna<br />

Stark) besichtigt und bewundert werden.<br />

So manche Erinnerungen wurden<br />

wieder wachgerüttelt.<br />

Weitere Höhepunkte in unserem<br />

regen Kulturleben in <strong>Ferndorf</strong> waren<br />

die überaus gelungenen Jubiläums –<br />

Chor – Konzerte „20 Jahre Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong> - Sonnwiesen“<br />

und am 2. Tag das Gäste-Singen mit<br />

17 Gast-Chören, sowie das 90 Jahr<br />

Jubiläum des Männergesangsvereines,jeweils<br />

gekonnt moderiert<br />

von Daniela<br />

Kofler. An beiden Chor<br />

Konzerten war ein volles<br />

Haus im neu renovierten<br />

Festsaal der<br />

Werksmusik gegeben,<br />

ein Ohrenschmaus für<br />

alle Sänger/innen-Herzen.<br />

Unser Strandbad in<br />

Döbriach wird am 2.<br />

Juni wieder geöffnet<br />

und die Badesaison kann beginnen.<br />

Ich wünsche Ihnen / euch einen schönen<br />

<strong>Sommer</strong> und den Schüler/innen<br />

erholsame Ferien.<br />

Mit lieben Grüßen,<br />

Andreas Staber<br />

Gerichtssprechtage<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt –<br />

Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes<br />

Das Bezirksgericht Villach informiert,<br />

dass auf Grund einer<br />

gesetzlichen Änderung die automatischen<br />

Gerichtssprechtage, die bisher<br />

jeden ersten Dienstag im Monat von<br />

8.00 bis 8.45 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Paternion stattgefunden haben, nunmehr<br />

nur mehr nach einer Voranmeldung<br />

durchgeführt werden können.<br />

Ab März <strong>2012</strong> haben sich Personen,<br />

die die kostenlose Rechtsberatung im


www.ferndorf.at<br />

Dipl.-Ing.<br />

Vermessungsbüro<br />

Staatlich befugter und beeideter<br />

Zivilgeometer<br />

Rahmen eines Gerichtstages des Bezirksgerichtes Villach<br />

in Anspruch nehmen wollen, unter Bekanntgabe des<br />

Namens, der Adresse, der Telefonnummer und des Themas<br />

der gewünschten Rechtsauskunft bei der Marktgemeinde<br />

Paternion so rechtzeitig anzumelden, dass die Anmeldungen<br />

gesammelt von der <strong>Gemeinde</strong> bis zu dem dem Gerichtstag<br />

vorangehenden Freitag bis 12.00 Uhr dem Bezirksgericht<br />

Villach übermittelt werden können.<br />

Sofern an dem dem Gerichtstag vorangegangenen Freitag<br />

bis längstens 12.00 Uhr dem Bezirksgericht Villach keine<br />

Anmeldungen übermittelt worden sind, unterbleibt die<br />

Abhaltung des nächstfolgenden Gerichtstages.<br />

Unabhängig von den Gerichtstagen steht der Bevölkerung<br />

nach wie vor der Amtstag des Bezirksgerichtes Villach an<br />

jedem Dienstag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr für<br />

kostenlose Rechtsauskünfte zur Verfügung.<br />

In eigener Sache<br />

Ich möchte mich bei allen Leser/innen für die vielen positiven<br />

Rückmeldungen unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung bedanken<br />

und symbolisch für alle diese Karte anführen. Ich<br />

bedanke mich bei Ihnen für Ihre Treue und Ihre Freude<br />

beim Lesen! Kritik, Wünsche und Anregungen bitte an<br />

mich persönlich oder an die <strong>Gemeinde</strong> richten.<br />

Weiters<br />

möchte<br />

ich mich<br />

g a n z<br />

herzlich<br />

bei Anita<br />

Gradenegger,Seelenklang,bedanken,<br />

die<br />

mir immer ihre Fotos für die<br />

Preisrätsel zur Verfügung stellt!<br />

Und natürlich bei allen, die diese Zeitung möglich machen:<br />

Schreiber/innen, Fotograf/innen, Petz Druck, Hansjörg<br />

Steiner, Top Team, BGM und seinem Team, vor allem<br />

Maria Kofler und Michael Wernegger. Danke euch/Ihnen<br />

allen!<br />

Daniela Kofler<br />

Im Leben wird es einem oft gar nicht bewusst, dass der<br />

Mensch überhaupt unheimlich viel mehr empfängt, als er<br />

gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.<br />

(Dietrich Bonhoeffer)<br />

GEMEINDEGESCHEHEN | AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Ronald Humitsch<br />

A-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1A<br />

Telefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14<br />

E-Mail: humitsch@utanet.at<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 15. Dezember 2011<br />

Voranschlag <strong>2012</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> mit nachstehenden Summen zu<br />

genehmigen:<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3.869.300,00<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3.869.300,00<br />

Ausgaben<br />

außerordentlicher Haushalt EUR 80.000,00<br />

Einnahmen<br />

außerordentlicher Haushalt EUR 80.000,00<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 3.949.300,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 3.949.300,00<br />

Gebühren, Abgaben und Tarife <strong>2012</strong><br />

Folgende Gebührenerhöhungen werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

aufgrund der Indexsteigerung von 3,45 % festgesetzt:<br />

Wasserbezugsgebühr:<br />

Ab 01.01.<strong>2012</strong> von EUR 1,00/m 3 auf EUR 1,03/m 3 .<br />

Kanalbenützungsgebühr: Ab 01.01.<strong>2012</strong>:<br />

Bereitstellungsgebühr von EUR 107,00 pro BWE<br />

auf EUR 111,00 pro BWE<br />

Benützungsgebühr von EUR 1,53 pro m 3<br />

auf EUR 1,58 pro m 3<br />

Müllgebühren: Ab 01.01.<strong>2012</strong>:<br />

Bereitstellungsgebühr:<br />

von EUR 0,45 pro Liter auf EUR 0,47 pro Liter Behälterinhalt<br />

jährlich.<br />

Abfuhrgebühr:<br />

60 l Müllsack von EUR 4,62<br />

auf EUR 4,78 je Entleerung<br />

Tonne (90 l) von EUR 4,99<br />

auf EUR 5,16 je Entleerung<br />

Tonne (240 l) von EUR 13,30<br />

auf EUR 13,76 je Entleerung<br />

Container (800 l) von EUR 48,04<br />

auf EUR 49,70 je Entleerung<br />

Container (1100 l) von EUR 60,91<br />

auf EUR 63,01 je Entleerung<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

3


AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Friedhofgebühren:<br />

Ab 01.01.<strong>2012</strong> gelten folgende neue Tarife im Bereich des<br />

Friedhofs:<br />

Einzelgrab von EUR 7,99<br />

auf EUR 10,00 pro Jahr<br />

Doppelgrab von EUR 15,99<br />

auf EUR 20,00 pro Jahr<br />

Dreifachgrab von EUR 23,98<br />

auf EUR 30,00 pro Jahr<br />

Urnennische klein von EUR 5,00<br />

auf EUR 6,25 pro Jahr<br />

Urnennische groß von EUR 7,99<br />

auf EUR 10,00 pro Jahr<br />

Aufbahrungshalle von EUR 58,14<br />

auf EUR 73,00 pro Jahr<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2012</strong> mit einem Betrag<br />

von EUR 11.200,00 sowie der mittelfristige Finanzplan für<br />

die Jahre <strong>2012</strong> – 2016 werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.<br />

Mietvertrag für Knauf-Saal<br />

Der Kulturförderungsverein <strong>Ferndorf</strong> ist grundbücherlicher<br />

Alleineigentümer der Liegenschaft EZ 104, KG 75202<br />

<strong>Ferndorf</strong>, samt dem darauf befindlichen Gebäude <strong>Ferndorf</strong><br />

39 (Knauf-Saal).<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> hat im Zuge der Sanierung dieses<br />

Gebäudes einiges an Geldmittel unter der Bedingung zur<br />

Verfügung gestellt hat, dass das Gebäude in Zukunft auch<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> genutzt werden kann.<br />

Aus dem vorgenannten Grund beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

einen Mietvertrag zwischen dem Kulturförderungsverein<br />

<strong>Ferndorf</strong> als Vermieter einerseits und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> als Mieter andererseits abzuschließen, um die<br />

weitere Vorgangsweise festzuschreiben.<br />

Neugestaltung im Bereich der Aufbahrungshalle in St. Paul<br />

– Mehrkosten<br />

Die Arbeiten zur Neugestaltung im Bereich der Aufbahrungshalle<br />

in St. Paul sind mit Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

von <strong>Ferndorf</strong> vom 05.10.2011 an die Fa. Swietelsky<br />

Bau GmbH in Villach als Bestbieter zum Bruttoanbotspreis<br />

von EUR 59.273,29 übertragen worden.<br />

Im Zuge der Ausführung der Arbeiten hat sich herausgestellt,<br />

dass praktisch kein Unterbau im gesamten Vorplatzbereich<br />

der Halle vorhanden ist. Um zu gewährleisten,<br />

dass es in Zukunft zu keinen Setzungen bei der Pflasterung<br />

kommt, wäre dies aber notwendig.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat einigt sich daher einvernehmlich darauf,<br />

die Mehrkosten für die vollständige Auskofferung des<br />

Vorplatzes der Aufbahrungshalle in Höhe von rund EUR<br />

11.000,00 brutto zu übernehmen.<br />

Beratung über Traktorankauf<br />

Es ist beabsichtigt, den im Jahre 1998 angeschafften<br />

Traktor gegen einen neuen auszutauschen, da sich die Reparaturkosten<br />

in letzter Zeit gehäuft haben.<br />

Der Bürgermeister wird ermächtigt, in Absprache mit dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand einen für die Arbeiten im <strong>Gemeinde</strong>-<br />

4 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

www.ferndorf.at<br />

gebiet geeigneten Traktor mit den erforderlichen Zusatzgeräten<br />

anzuschaffen.<br />

Österreichische Wasserrettung Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> -<br />

Subvention zum Ankauf eines neuen Boots<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Ferndorf</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

29.06.1999 im Zusammenwirken mit der Österreichischen<br />

Wasserrettung die Beschaffung eines Rettungsbootes<br />

veranlasst.<br />

Bedauerlicherweise hat es seit Anschaffung des Bootes damit<br />

Probleme gegeben. Diese haben sich mittlerweile so<br />

weit vergrößert, dass die Neuanschaffung eines Rettungsbootes<br />

ins Auge gefasst werden muss.<br />

Die Österreichische Wasserrettung ist daher mit der Bitte<br />

an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> herangetreten, einen finanziellen<br />

Beitrag dazu zu leisten.<br />

Es liegt ein Offert für ein Katamaran - Rettungs- und<br />

Mehrzweckboot mit einem Angebotspreis von netto EUR<br />

121.300,00 vor.<br />

Beabsichtigt ist eine Drittelteilung, wobei der Landesverband<br />

der ÖWR, die ÖWR Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> je 1/3 der Kosten übernehmen sollen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat kommt überein, der Österreichischen<br />

Wasserrettung Einsatz-stelle <strong>Ferndorf</strong> für den Ankauf eines<br />

neuen Boots eine Subvention in Höhe von einem Drittel<br />

der Nettoanschaffungskosten von EUR 121.300,00, das<br />

sind EUR 40.400,00, zu gewähren.<br />

Dr. Mischa Dorfer, 9711 Nikelsdorf, Paternioner Straße 130<br />

- Bestellung zum Totenbeschauer-Stellvertreter<br />

Aufgrund seines Ansuchens wird Herr Dr. Mischa Dorfer<br />

zum Totenbeschauer-Stellvertreter in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> bestellt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 28. März <strong>2012</strong><br />

Jahresrechnung 2011<br />

Die Jahresrechnung 2011 weist im ordentlichen Haushalt<br />

einschließlich der Abschlussbuchungen Einnahmen und<br />

Ausgaben von EUR 4.014.392,26 und der außerordentliche<br />

Haushalt inklusive der Sollabgänge und Sollüberschüsse<br />

Einnahmen und Ausgaben von EUR 559.408,44<br />

auf.<br />

Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2011<br />

beläuft sich somit auf eine Summe von EUR<br />

4.573.800,70.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, die Jahresrechnung<br />

für das Jahr 2011 in der erstellten Form festzustellen.<br />

Wasserverband Millstättersee – Erhöhung der Kanalgebühr<br />

Die Kanalbenützungsgebühr beim Wasserverband<br />

Millstättersee wird aufgrund der jährlichen Valorisierung<br />

von EUR 2,98/m 3 auf EUR 3,03/m 3 ab 01.04.<strong>2012</strong> angehoben.<br />

Bestuhlung Knauf-Saal - Förderungsvereinbarung<br />

Aufgrund der Forderung der <strong>Gemeinde</strong>abteilung beim<br />

Amt der Kärntner Landesregierung wird mit dem Kultur-


www.ferndorf.at<br />

förderungsverein <strong>Ferndorf</strong> eine Förderungsvereinbarung<br />

bezüglich der Bestuhlung im Knauf-Saal abgeschlossen.<br />

Verkauf Feuerwehrfahrzeug<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 15.10.2009 beschlossen, für die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> ein neues Fahrzeug anzuschaffen,<br />

da das auszutauschende Fahrzeug über 30 Jahre<br />

alt war und somit aufgrund der Richtlinien des Feuerwehrverbandes<br />

ausgewechselt werden musste.<br />

Das Altfahrzeug der Type Unimog U 125, Baujahr 1977,<br />

wurde abgemeldet und aus dem Inventar der Feuerwehr<br />

ausgeschieden. Da für das Auto keine Verwendung vorhanden<br />

ist, wurde es an einen privaten Interessenten zum<br />

Kaufpreis von EUR 13.800,00 verkauft.<br />

L 39 Glanzer Straße, Baulos: Ortsdurchfahrt Glanz –<br />

Grundabtretungsvereinbarung mit dem Land Kärnten<br />

Das Land Kärnten beabsichtigt, die L 39 Glanzer Straße im<br />

Baulosbereich „Ortsdurchfahrt Glanz“ auszubauen und<br />

damit an den heutigen straßenbautechnischen Stand der<br />

Technik und Wissenschaft sowie der Verkehrssicherheit<br />

anzupassen.<br />

Zu diesem Zweck ist die Inanspruchnahme von nicht im<br />

Eigentum des Landes stehenden Grundstücks(teil)flächen<br />

erforderlich. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ist sowohl mit dem<br />

öffentlichen Gut (50 m 2 ), welches kostenlos abgetreten<br />

wird, als auch mit Privatgrund im Bereich des Feuerwehrrüsthauses<br />

(23 m 2 ) betroffen.<br />

Die entsprechenden Grundabtretungsvereinbarungen mit<br />

dem Land Kärnten werden genehmigt.<br />

BACHER REISEN<br />

Vergleichen Sie zu Gunsten Ihrer Urlaubs-Reisekassa<br />

Ein schöner Urlaub gehört gut vorbereitet und die Zahl der Reiseveranstalter und Urlaubskataloge<br />

sind so vielfältig wie der Sand am Meer. Da ist es für den Kunden nicht<br />

ganz einfach, wirklich das „beste“ Angebot herauszufinden. Auf der neuen Webseite von<br />

www.bacher-reisen.at/reisebuero sind deshalb alle Such-Tools von Linienflügen, Pauschalreisen<br />

etc. platziert. Alle Wünsche werden eingegeben und schon geht’s los: Eine<br />

Auflistung der gesuchten Urlaubsziele und/oder der verfügbaren Flugplätze und Hotels<br />

erfolgt in Sekundenschnelle. Auf einen Blick hat man die passenden Reisedestinationen<br />

im Preisvergleich vor sich.<br />

Zu diesen Vorinformationen fehlt dann nur noch die richtige, persönliche Beratung: Das<br />

erfahrene Reiseteam im Reisebüro Bacher hilft das wirklich passende Urlaubsziel und<br />

Quartier zu finden. Und das Reisebüro – Service beinhaltet viel: Wir lassen im Fall von<br />

Flugumbuchungen, Streiks am Flughafen, bei Beschwerden etc. den Kunden nicht im<br />

Stich! Der Weg ins Bacher Reisebüro zahlt sich einfach aus!<br />

Alles Reiseinfos unter www.bacher-reisen.at oder 04246/3072.<br />

STRANDGEFLÜSTER<br />

Tel. 04246/3072-0 www.bacher-reisen.at<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

SCHÖNE<br />

BUSREISEN <strong>2012</strong><br />

Gartenzauber Niederösterreich<br />

12. – 14. Juni ab � 290,–<br />

Bodensee: 4 Länder, 1 See<br />

13. – 17. Juni ab � 495,–<br />

Dresden & Berlin<br />

10. – 15. Juli ab � 575,–<br />

Floriade <strong>2012</strong> in Holland<br />

12. – 15. Juli ab � 495,–<br />

Privatgärten in der Steiermark<br />

21. Juli � 53,–<br />

Seer-Open Air am Grundlsee<br />

4. August � 88,–<br />

Wandern in Südtirol<br />

11. – 15. August ab � 595,–<br />

Gartenbaumesse Tulln<br />

25. – 26. August ab � 175,–<br />

Bier & Kultur im Frankenland<br />

3. – 7. September ab � 490,–<br />

Wandern in Kalabrien<br />

16. – 23. September ab � 990,–<br />

… und viele weitere Reisen!<br />

TIPP: Neuer Herbstkatalog<br />

erscheint Anfang Juni – gleich<br />

heute kostenlos bestellen!<br />

BACHER TOURISTIK GMBH<br />

Tel.: 04246 / 3072 - 0<br />

www.bacher-reisen.at<br />

EXKLUSIVE RUNDREISEN:<br />

Irland & Schottland<br />

30. Juli – 11. Aug. ab � 1.875,–<br />

Ostfriesland<br />

15. – 20. August ab � 725,–<br />

Rumänien<br />

25. August – 1. Sept. ab � 650,–<br />

USA: Der „Wilde Westen“<br />

3. – 19. September ab � 3.950,–<br />

Detailprogramme anfordern!<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

5


AUS DEM GEMEINDERAT www.ferndorf.at<br />

Ortstaxenverordnung<br />

Der Kärntner Landtag hat beschlossen, das Orts- und<br />

Nächtigungstaxengesetz zu ändern und ist dieses mit 01.<br />

März <strong>2012</strong> in Kraft getreten.<br />

Das Gesetz sieht verschiedene Änderungen vor, die auch<br />

in der Ortstaxenverordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> berücksichtigt<br />

werden müssen.<br />

In Anbetracht der notwendigen Anpassung der Ortstaxenverordnung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> an die neuen gesetzlichen<br />

Bestimmungen beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, die<br />

entsprechende Verordnung zu erlassen.<br />

Anträge des Umweltschutzausschusses<br />

Sperrmüllabfuhr:<br />

Für die Jahre <strong>2012</strong> und 2013 wird wieder eine Gutscheinaktion<br />

durchgeführt. Pro Haushalt wird vom <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

ein Gutschein für die kostenlose Entsorgung von 2 m 3<br />

Sperrmüll ausgestellt. Die Abwicklung dieser Aktion erfolgt<br />

so, dass der Gutschein geviertelt mit je 1/2 m 3 ausgestellt<br />

und mit Namen, Adresse und Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />

versehen wird. Beim Altstoffsammelzentrum<br />

ist in einer Haushaltliste die Entgegennahme der<br />

Gutscheine zu verzeichnen.<br />

Strauch- und Baumschnittabfuhr:<br />

Für das Frühjahr <strong>2012</strong> wird wieder eine Sammelaktion für<br />

Baum- und Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Abwicklung<br />

erfolgt mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt und Bezahlung des Pauschalbetrages von<br />

EUR 20,00.<br />

Anträge des Land- & Forstwirtschaftsausschusses<br />

Künstliche Besamung:<br />

Die Abrechnung erfolgt im Wesentlichen wie bisher.<br />

Allerdings wird ab den Jahr <strong>2012</strong> folgende Änderung<br />

wirksam:<br />

Für die Betriebe der Mutterkuhhaltung, die jeweils einen<br />

eigenen Stier halten, kommt die Änderung der Regelung<br />

zum Tragen, dass der Bauer mittels AMA-Tierbestandsliste,<br />

die mit Stichtag 01. Dezember erstellt wird, den Betrag<br />

von EUR 11,50 mit dem <strong>Gemeinde</strong>amt abgerechnet<br />

bekommt.<br />

Klauenpflegestände, Viehanhänger und Rinderhebegerät –<br />

Gebührenanpassung:<br />

Die Benützungsentgelte für den hydraulischen Klauenpflegestand,<br />

die Viehanhänger und das Rinderhebegerät<br />

werden ab 01.05.<strong>2012</strong> wie folgt erhöht:<br />

Klauenpflegestand (hydraulisch) je Tag von € 8,00<br />

auf € 10,00<br />

Viehanhänger PKW (Stelzl) je Tag von € 4,00<br />

auf € 5,00<br />

Isabella Edlinger<br />

Malermeisterin<br />

Beinten 44, A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />

Tel./Fax: 04767 / 404<br />

Mobil: 0650 / 68 42 666<br />

e-mail: raumdesign.isabella@aon.at<br />

6 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Viehanhänger 6 t (Teppan) je Tag von € 8,00<br />

auf € 10,00<br />

Rinderhebegerät für Einheimische je Tag von € 4,00<br />

auf € 5,00<br />

Rinderhebegerät für Auswärtige je Tag von € 8,00<br />

auf € 10,00<br />

Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> - Ansuchen um Subvention<br />

für Varroabekämpfung:<br />

Dem Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> wird wieder eine einmalige<br />

Subvention für die Varroabekämpfung von EUR<br />

365,00 für das Jahr <strong>2012</strong> gewährt.<br />

Beihilfe zum Ankauf von weiblichem Zuchtvieh (Rinder):<br />

Die Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie Jungkühe<br />

ab einem Ankaufspreis von EUR 1.100,00 netto in Höhe<br />

von EUR 100,00 für jeweils ein Zuchtvieh pro Jahr und<br />

Landwirt wird wieder gewährt und die Aktion bis<br />

01.05.2013 befristet.<br />

Verpachtung Gewerbegrund:<br />

Die Vereinbarung für die Verpachtung des Gewerbegrundes,<br />

Parzelle Nr. 2361, KG <strong>Ferndorf</strong>, mit einer Fläche von<br />

ca. 2,8 ha an Peter Santer in Paternion ist ausgelaufen. Es<br />

ist daher beabsichtigt, diese Fläche ab dem Jahr <strong>2012</strong> als<br />

landwirtschaftliche Nutzfläche neu zu verpachten.<br />

Die Landwirte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wurden eingeladen,<br />

schriftliche Pachtangebote beim <strong>Gemeinde</strong>amt einzubringen.<br />

Aufgrund der vorliegenden Angebote beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

übereinstimmend, die Verpachtung des Gewerbegrundes,<br />

Parzelle Nr. 2361, KG <strong>Ferndorf</strong>, mit einer<br />

Fläche von ca. 2,8 ha, als landwirtschaftliche Nutzfläche<br />

an Frau Petra Oberzaucher vlg. Lechner, 9702 <strong>Ferndorf</strong>,<br />

St. Jakob 15, durchzuführen. Das Pachtverhältnis wird für<br />

das Jahr <strong>2012</strong> abgeschlossen und verlängert sich automatisch<br />

jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht innerhalb<br />

von einem Monat vor Ablauf des Pachtjahres gekündigt<br />

wird.<br />

Außerdem behält sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> das Recht<br />

vor, den Grund jederzeit und sofort in Anspruch zu nehmen,<br />

wenn er als Gewerbegrund verwertet werden kann.<br />

Anträge des Familien- und Kulturausschusses<br />

Blumenschmuck <strong>2012</strong>:<br />

Der Blumenschmuckwettbewerb wird wieder in alt bewährter<br />

Form in 3 Kategorien durchgeführt.<br />

Dorffest:<br />

Die Durchführung des Dorffests wird bei genügender<br />

Teilnehmerzahl für 18.08.<strong>2012</strong> fixiert.<br />

Ausstellung „<strong>Ferndorf</strong> Gestern-Heute“<br />

Die Ausstellung wird in der Zeit vom 21.04.<strong>2012</strong> bis<br />

28.04.<strong>2012</strong> im Mehrzweckhaus stattfinden.<br />

Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Dach des Strandbadgebäudes ist fehlerhaft und müsste<br />

saniert werden. Die Materiallieferfirma Fa. Eternit<br />

wurde daraufhin kontaktiert und eine Besichtigung vor Ort


www.ferndorf.at<br />

vorgenommen, um die Garantieansprüche zu wahren.<br />

Außerdem wurde mit der damaligen bauausführenden<br />

Firma, der Fa. Fleischmann & Petschnig, ebenfalls eine Besichtigung<br />

durchgeführt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ermächtigt den Bürgermeister gemeinsam<br />

mit dem Geschäftsführer des Strandbades, Vzbgm.<br />

Oberzaucher, im Zusammenhang mit der Sanierung des<br />

Daches des Strandbadgebäudes in Döbriach die für die<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

Rechnungsabschluss 2011<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> günstigste Vorgangsweise zu wählen<br />

und eine Vergabeentscheidung zu treffen.<br />

Neuanschaffung eines Traktor-Viehanhängers<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt die Anschaffung eines<br />

Traktor-Viehanhänger bei der Fa. Unser Lagerhaus in<br />

Pusarnitz zum Preis von brutto EUR 9.500,00 inklusive<br />

Eintausch des alten Hängers, zuzüglich eines Ersatzreifens.<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2011 VA 2011 + oder - JR 2010<br />

0 Vertretungskörper 143.620,23 152.900,00 -9.279,77 146.040,15<br />

1 Öffentliche Ordnung 16.797,55 1.900,00 14.897,55 734,99<br />

2 Unterricht, Erziehung 104.323,95 107.000,00 -2.676,05 113.825,52<br />

3 Kunst und Kultur 5.145,65 2.900,00 2.245,65 2.432,31<br />

4 Soziale Wohlfahrt 39.389,22 39.300,00 89,22 29.601,96<br />

5 Gesundheit 6.001,43 3.700,00 2.301,43 1.404,79<br />

6 Straßen- und Wasserbau 5.300,62 22.500,00 -17.199,38 19.189,48<br />

7 Wirtschaftsförderung 4.747,32 3.700,00 1.047,32 1.617,64<br />

8 Dienstleistungen 1.694.962,84 1.724.500,00 -29.537,16 1.598.057,21<br />

9 Finanzwirtschaft 1.994.103,45 2.042.700,00 -48.596,55 2.059.569,53<br />

SUMME EINNAHMEN 4.014.392,26 4.101.100,00 -86.707,74 3.972.472,58<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2011 VA 2011 + oder - JR 2010<br />

0 Vertretungskörper 597.879,68 605.900,00 -8.020,32 581.417,75<br />

1 Öffentliche Ordnung 42.142,36 35.500,00 6.642,36 37.107,10<br />

2 Unterricht, Erziehung 491.851,49 500.300,00 -8.448,51 505.547,11<br />

3 Kunst und Kultur 76.942,99 72.700,00 4.242,99 59.488,62<br />

4 Soziale Wohlfahrt 493.394,09 505.000,00 -11.605,91 526.711,22<br />

5 Gesundheit 299.128,61 296.800,00 2.328,61 252.747,39<br />

6 Straßen- und Wasserbau 49.646,30 64.700,00 -15.053,70 83.944,03<br />

7 Wirtschaftsförderung 87.382,50 85.300,00 2.082,50 92.865,72<br />

8 Dienstleistungen 1.692.954,15 1.752.200,00 -59.245,85 1.701.165,27<br />

9 Finanzwirtschaft 183.070,09 182.700,00 370,09 131.478,37<br />

SUMME AUSGABEN 4.014.392,26 4.101.100,00 -86.707,74 3.972.472,58<br />

SOLLÜBERSCHUSS 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

ENDSUMME 4.014.392,26 4.101.100,00 -86.707,74 3.972.472,58<br />

W. A. J UNGWIRT<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

7


AUS DEM GEMEINDERAT www.ferndorf.at<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Vorhaben JR 2011 VA 2011 + oder –<br />

Feuerwehr Fahrzeugankauf 100.825,38 99.500,00 1.325,38<br />

Plattform zeitgenössische Kunst 5.289,00 5.300,00 -11,00<br />

Ortsplatzgestaltung 38,27 0,00 38,27<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 40.898,00 68.200,00 -27.302,00<br />

Ausbau Goldeck 23.450,00 23.500,00 -50,00<br />

Kneippweg 9.656,53 9.700,00 -43,47<br />

Friedhof Aufbahrungshalle 56.997,73 70.000,00 -13.002,27<br />

Grundkauf Fritzer 4.984,08 0,00 4.984,08<br />

Ehemaliges Kantinengebäude 110.500,00 109.300,00 1.200,00<br />

Bestuhlung Knauf-Saal 27.000,00 27.000,00 0,00<br />

Wasserversorgung 116.885,19 112.100,00 4.785,19<br />

WVA Sanierung 59.681,73 131.000,00 -71.318,27<br />

Abwasserbeseitigung 3.202,53 73.600,00 -70.397,47<br />

SUMME (inkl. Abgänge und Überschüsse) 559.408,44 729.200,00 -169.791,56<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

8 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Voranschlag <strong>2012</strong><br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

Gruppe Bezeichnung VA <strong>2012</strong> VA 2011 JR 2010<br />

0 Vertretungskörper 142.900,00 152.900,00 146.040,15<br />

1 Öffentliche Ordnung 2.100,00 1.900,00 734,99<br />

2 Unterricht, Erziehung 109.500,00 107.000,00 113.825,52<br />

3 Kunst und Kultur 2.900,00 2.900,00 2.432,31<br />

4 Soziale Wohlfahrt 0,00 39.300,00 29.601,96<br />

5 Gesundheit 1.000,00 3.700,00 1.404,79<br />

6 Straßen- und Wasserbau 4.400,00 22.500,00 19.189,48<br />

7 Wirtschaftsförderung 900,00 3.700,00 1.617,64<br />

8 Dienstleistungen 1.547.500,00 1.724.500,00 1.598.057,21<br />

9 Finanzwirtschaft 2.058.100,00 2.042.700,00 2.059.568,53<br />

SUMME DER EINNAHMEN 3.869.300,00 4.101.100,00 3.972.472,58<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

Gruppe Bezeichnung VA <strong>2012</strong> VA 2011 JR 2010<br />

0 Vertretungskörper 611.100,00 605.900,00 581.417,75<br />

1 Öffentliche Ordnung 38.500,00 35.500,00 37.107,10<br />

2 Unterricht, Erziehung 507.500,00 500.300,00 505.547,11<br />

3 Kunst und Kultur 73.900,00 72.700,00 59.488,62<br />

4 Soziale Wohlfahrt 484.800,00 505.000,00 526.711,22<br />

5 Gesundheit 316.100,00 296.800,00 252.747,39<br />

6 Straßen- und Wasserbau 47.200,00 64.700,00 83.944,03<br />

7 Wirtschaftsförderung 82.100,00 85.300,00 92.865,72<br />

8 Dienstleistungen 1.602.800,00 1.752.200,00 1.701.165,27<br />

9 Finanzwirtschaft 105.300,00 182.700,00 131.478,37<br />

SUMME DER AUSGABEN 3.869.300,00 4.101.100,00 3.972.472,58<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

T e x t Einnahmen Ausgaben<br />

Plattform zeitgenössische Kunst Grünspan 5.300,00 5.300,00<br />

Boot Wasserrettung 40.400,00 40.400,00<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 34.300,00 34.300,00<br />

Gesamtsumme 80.000,00 80.000,00


www.ferndorf.at<br />

Landwirtschaft<br />

Bauernstammtisch<br />

Der schon zur Tradition gewordene Bauernstammtisch<br />

fand auch heuer wieder bei der Familie<br />

Winkler, „Laufenberger”, statt.<br />

Das große Interesse – es waren ca. 30 Personen anwesend<br />

– zeigt die Wichtigkeit solcher Zusammenkünfte,<br />

da in diesem Rahmen offen und zwanglos alle aktuellen<br />

landwirtschaftlichen Angelegenheiten diskutiert werden<br />

können.<br />

Neue Preise<br />

Die Benützungsgebühr unsere gemeindeigenen Geräte<br />

wurden wie folgt neu geregelt:<br />

Klauenpflegestand, hydraulisch € 10,00<br />

Klauenpflegestand, mechanisch € 4,00<br />

Viehanhänger, PKW € 5,00<br />

Viehanhänger, Traktor € 10,00<br />

Strohmühle, halbtags € 8,00<br />

Strohmühle, ganztags € 14,00<br />

Rinderhebegerät € 5,00<br />

Aus den Referaten<br />

Obmann: Josef Moser<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Neuer Viehanhänger<br />

Unser alter Viehanhänger ist schon in die Jahre gekommen<br />

(Baujahr 1991). Deshalb wurde ein neuer Anhänger<br />

der Marke Pluton 4.20P der Firma Scheickl angekauft.<br />

Liefertermin ist KW 22. Da der neue Hänger bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht angekommen ist, wird er<br />

in der nächsten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

Der Landwirtschaftsausschuss wünscht allen Benutzern<br />

des Hängers schon jetzt eine unfallfreie Fahrt!<br />

Umwelt<br />

SAUBERES<br />

FERNDORF<br />

Obmann: Ing. Harald Kastner<br />

Die 13. Kalenderwoche <strong>2012</strong>, mit Schwerpunkt 31.<br />

März <strong>2012</strong>, wurde wiederum zur „Woche der Sauberkeit“<br />

erklärt. Die Flurreinigung im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

musste an diesem Tag wiederum vorgenommen<br />

werden.<br />

Wir bedanken uns bei den nachstehend angeführten<br />

Vereinen Aktiv Club Insberg, Alpenverein, Atus <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Dorfgemeinschaft Sonnwiesen, FF <strong>Ferndorf</strong>, FF Gschriet<br />

Glanz mit Trachtengruppe, Jagdverein <strong>Ferndorf</strong>, Kinderfreunde<br />

<strong>Ferndorf</strong>, RHB Staffel Drautal, sowie bei den<br />

vielen Privatpersonen für einen, würden sich alle und<br />

das ganze Jahr an das Gebot der Sauberkeit halten, dann<br />

eigentlich nicht notwendigen, Einsatz.<br />

Die Verköstigung der Teilnehmer/innen nahm in diesem<br />

Jahr die FF Gschriet Glanz in bewährter Weise vor. Der<br />

Wettergott war einsichtig, so konnte diese im Freien<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Natur ist nicht der Platz für widerrechtliche Ablagerungen!<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Das Kärntner Landes –<br />

Sicherheitspolizeigesetz (K – LSPG idgF)<br />

Schluss – 2. bis 4. Abschnitt<br />

(das Gesetz wurde mit 05.04.<strong>2012</strong> erweitert)<br />

Teil 1: Ausgabe Juni 2011<br />

Teil 2 : Ausgabe Dezember 2011<br />

§ 9 Hundeverbotszonen<br />

(1) Die <strong>Gemeinde</strong> kann mit Verordnung Teile von öffentlichen<br />

Parkanlagen oder andere Erholungsflächen zu<br />

Hundeverbotszonen erklären, wenn dies erforderlich ist.<br />

Hunde dürfen in diese Verbotszonen nicht mitgenommen<br />

werden, auch sind sie so zu halten, dass ein Hineinlaufen<br />

unterbunden ist.<br />

(2) Verordnungen sind durch Tafeln kundzumachen.<br />

(3) Die Tafeln sind durch entsprechende, allgemein verständliche<br />

Symbole zu gestalten.<br />

§ 10 Besondere Bestimmungen für Schutzhunde<br />

(1) Die Ausbildung von Hunden zur Schutzarbeit darf<br />

ausschließlich in angemeldeten kynologischen Vereinen,<br />

die einen repräsentativen österr. Dachverband angehören,<br />

erfolgen.<br />

(2) Abs, 1 gilt nicht, wenn Hunde des öffentlichen Sicherheitsdienstes,<br />

der Zollfahndung oder des Bundesheeres<br />

als Schutzhunde ausgebildet werden.<br />

§ 11 Warnhinweise<br />

Bei jedem Eingang zu einer eingefriedeten Grundfläche<br />

ist auf die Haltung eines Hundes durch die Anbringung<br />

eines allgemein verständlichen Symbols hinzuweisen.<br />

§ 12 Zwangsmaßnahmen, Tierhaltungsverbot<br />

(auszugsweise)<br />

(1) Bei begründetem Verdacht sind die Organe der Behörden<br />

berechtigt, Liegenschaften, Räume und Transportmittel<br />

zu betreten und Behältnisse zu öffnen. Die<br />

mit der Tierhaltung befassten Personen haben die erforderlichen<br />

Auskünfte zu geben. Die Auskunft kann verweigert<br />

werden, wenn sich dadurch der Tierhalter selbst<br />

belastet. Allerdings sind glaubhafte Gründe anzuführen.<br />

(2) Wahrgenommene Zuwiderhandlungen sind durch<br />

unmittelbare Befehls- und Zwangsgewalt zu beenden.<br />

(3) Die <strong>Gemeinde</strong> hat Personen, die mit Bescheid gegen<br />

Paragraphen verstoßen haben, das Halten von Tieren zu<br />

untersagen, oder durch Bedingungen und Auflagen einzuschränken.<br />

(4) Die Dauer oder der Umfang von Verboten oder Einschränkungen<br />

ist so zu wählen, dass der Täter dazu geführt<br />

wird, begangene Verfehlungen zu unterlassen.<br />

(5) Reicht die Androhung eines Verbotes aus, hat die<br />

<strong>Gemeinde</strong> von einem Verbot abzusehen.<br />

§ 13 Eigener Wirkungsbereich<br />

Die den <strong>Gemeinde</strong>n nach diesen Abschnitt obliegenden<br />

Aufgaben sind solche des eigenen Wirkungsbereiches.<br />

§ 14 Mitwirkung bei der Vollziehung (auszugsweise)<br />

Die Organe des öffentlichen Dienstes (Beispiel Polizei)<br />

haben an der Vollziehung der Strafbestimmungen (§ 15)<br />

teilzunehmen, und notwendige Maßnahmen zu setzen.<br />

Dabei kommen ihnen wiederum umfangreiche Rechte<br />

zu (Beispiel Betreten von Räumen, etc.).<br />

10 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

§ 15 Strafbestimmungen (auszugsweise)<br />

- Verstößt jemand gegen einzelne Paragraphen werden<br />

Verwaltungsstrafen verhängt, sofern die begangene Tat<br />

nicht in die Zuständigkeit der Gerichte fällt.<br />

- Verwaltungsübertretungen werden von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit Geldstrafen bis € 2.500.-, im<br />

Wiederholungsfall bis € 5.000.- geahndet.<br />

- Der Versuch ist strafbar, Ersatzfreiheitsstrafen werden<br />

nicht verhängt.<br />

§ 16 Verfall (auszugsweise)<br />

- Gegenstände, die zur Begehung einer Übertretung des<br />

Gesetzes oder einer Vorschreibung verwendet werden,<br />

oder dazu bestimmt sind, sowie Tiere, auf die sich die<br />

strafbare Handlung bezog, können von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

für verfallen erklärt werden.<br />

- Für verfallen erklärte Tiere sind in geeigneter Weise in<br />

Freiheit zu setzen oder an tierfreundliche Personen oder<br />

Institutionen zu übergeben.<br />

- Der Eigentümer – kann dieser nicht ermittelt werden,<br />

der Halter – eines verfallen erklärten Tieres hat aufgewendete<br />

Kosten zu ersetzen.<br />

§ 17 Übergangsbestimmungen (auszugsweise)<br />

- Das Verbot des § 7 Abs. 1 findet keine Anwendung auf<br />

jene gefährlichen Tiere, die vor dem 1. Juli 1990 in Kärnten<br />

durch denselben Halter gehalten wurden.<br />

- Die <strong>Gemeinde</strong> darf die Haltung von gefährlichen<br />

Tieren mit Bescheid untersagen, wenn die sichere Verwahrung<br />

nicht gegeben ist.<br />

3. Abschnitt: Aufsichtsorgane der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n haben die gesetzliche Möglichkeit,<br />

Aufsichtsorgane zu bestellen.<br />

Dieser Abschnitt ist für <strong>Ferndorf</strong> nicht vakant.<br />

4. Abschnitt: § 27 Bettelei<br />

(neu mit Ausgabe vom 27.04.2011)<br />

(1) Wer an einem öffentlichen Ort<br />

a) in aufdringlicher oder aggressiver Weise, wie durch<br />

Anfassen, unaufgefordertes Begleiten und Beschimpfen,<br />

oder in gewerbsmäßiger Weise oder als Beteiligter an<br />

einer organisierten Gruppe um Geld oder geforderte<br />

Geldwerte für sich oder andere bettelt, oder<br />

b) eine unmündige minderjährige Person zum Betteln, in<br />

welcher Form auch immer, veranlasst oder diese bei der<br />

Bettelei mitführt,<br />

Preisfrage 1


www.ferndorf.at<br />

begeht eine Verwaltungsübertretung und ist hiefür von<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafe bis zu<br />

700 Euro, im Falle der Uneinbringlichkeit mit einer Ersatzfreiheitsstrafe<br />

bis zu zwei Wochen zu bestrafen.<br />

(2) Geld und geldwerte Sachen, die durch eine Verwaltungsübertretung<br />

nach Abs. 1 erworben worden sind,<br />

können bei Vorliegen von besonderen Erschwerungsgründen<br />

zu verfallen erklärt werden.<br />

(3) Eine Verwaltungsübertretung liegt nicht vor, wenn die<br />

Tat gemäß Abs. 1 den Tatbestand einer in die zuständigen<br />

Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet.<br />

(4) Die Organe der Bundespolizei haben bei der Vollziehung<br />

dieses Abschnittes als Hilfsorgane der zuständigen<br />

Bezirksverwaltungsbehörde durch<br />

a) Vorbeugungsmaßnahmen gegen drohende Verwaltungsübertretungen<br />

b) Maßnahmen, die für die Einleitung und die Durchführung<br />

von Verwaltungsstrafverfahren erforderlich sind,<br />

mitzuwirken.<br />

Zur Verringerung der Umweltbelastung<br />

Sanierungsoffensive Kärnten (2010 bis <strong>2012</strong>):<br />

Schlussbericht für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Land Kärnten hat zu den bereits in früheren Ausgaben,<br />

und in dieser Ausgabe neuerdings angeführten Fördermöglichkeiten,<br />

zusätzlich die „Sanierungsoffensive<br />

Kärnten“ gestartet.<br />

Im Oktober 2010 wurde hiezu über Postwurf die Auftaktveranstaltung<br />

ausgeschrieben. Dabei haben sich 12<br />

Interessenten gemeldet, 9 Einreichungen von Teilnehmern<br />

entsprachen den Förderbedingungen, bis zum Abschluss<br />

mit 31.03.<strong>2012</strong> haben 5 Teilnehmer die erforderlichen<br />

Unterlagen eingereicht, und auch bereits die<br />

außertourliche Förderung von € 1.000.- ab einer nachgewiesenen<br />

Investitionssumme von € 5.000.- erhalten.<br />

Die Teilnehmer kamen aus den Orten <strong>Ferndorf</strong> (2) und<br />

Sonnwiesen (3).<br />

Berechner der erforderlichen Energieausweise waren:<br />

DI (FH) Peter Florreither, 9871 Seeboden<br />

e&msa EnergieBeratungs GmbH, 9020 Klagenfurt, und<br />

Strussnig GmbH, 9541 Einöde<br />

CO2 – Reduktion:<br />

Unter der Annahme eines durchschnittlichen CO2 –<br />

Ausstoßes von 5 Tonnen pro Haushalt bei Annahme<br />

einer durchschnittlichen Reduzierung von 30% durch<br />

die thermischen Sanierungsmaßnahmen ergibt dies eine<br />

CO2 – Reduktion von jährlich 7,5 Tonnen.<br />

Durchgeführt wurden Vollwärmeschutze, Dämmungen<br />

der obersten Geschossdecken und Dachschrägen, sowie<br />

Fenstertausche.<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Investitionsvolumen:<br />

Bezugnehmend auf die eingereichten Maßnahmen wurde<br />

ein Investitionsvolumen von € 63.896.- (davon Kosten<br />

für die Arbeitsleistung von € 31.375.-) bewegt.<br />

Nehmen Sie Förderungen in Anspruch:<br />

Bund (Abwicklung über die Kommunalkredit):<br />

Vom Umweltministerium stehen wiederum € 100 Mio für<br />

<strong>2012</strong> zur Verfügung. Der einzelne Bewerber kann max. €<br />

5.000.- (20% der Investitionssumme) erhalten (bei gleichzeitiger<br />

Heizungserneuerung € 6.500.- gesamt).<br />

Die Abwicklung erfolgt über Spar- bzw. Bausparkassen.<br />

Gefördert wird die thermische Sanierung (Kellerdecke,<br />

Außenwände, Fenster und Dachbodendämmung, zum<br />

Unterschied zur Landesförderung wird die Errichtung<br />

eines Kaltdaches nicht gefördert).<br />

Erfreulich ist, dass sowohl beim Bund, als auch beim<br />

Land in der gleichen Causa Förderungen bezogen werden<br />

können.<br />

Zu finden unter Google: KPC Sanierungsscheck <strong>2012</strong>,<br />

oder direkt<br />

www.umweltfoerderung.at/kpc/de/home/umweltfrderung/frxprivate/energiesparen/sanierungsscheckx<strong>2012</strong>/<br />

Land Kärnten Altbausanierung (Richtlinien neu seit <strong>2012</strong>):<br />

Erforderlich: Energieausweis – wie auch beim Bund -<br />

(max. € 350.- werden dabei im Rahmen einer Sanierung<br />

durch das Land refundiert)<br />

Förderung: Innerhalb von 10 Jahren werden die anerkannten<br />

Kosten angewiesen.<br />

Max. förderbare Kosten:<br />

- 50 % der anerkannten Summe für allgemeine Verbesserungsmaßnahmen<br />

- 60% der anerkannten Summe für die Erhöhung des<br />

Wärmeschutzes einzelner Bauteile<br />

- 70 % bei Sanierungsmaßnahmen bei Solar- und<br />

Heizungsanlagen<br />

- 100 % bei energetischer Sanierung und Erstellung einer<br />

behindertengerechten Wohnung.<br />

Die Förderungen erfolgen bis zu einer Wohngröße von<br />

120 m 2 , für größere Wohnungen gibt es Abschläge.<br />

Max. anzuerkennende Kosten:<br />

- € 300.- je m 2 (ergibt € 36.000.-)<br />

- € 500.- je m 2 (€ 60.000.-), wenn die Anlage nach Sanierung<br />

einen Heizungswärmebedarf (HWB) von max.<br />

20 KWh/m2a aufweist.<br />

Ein Antragsformular erhalten Sie auch am <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Auskünfte: post.wohnbau@ktn.gv.at<br />

Sachbearbeiter: Herr Ing. Hinterecker<br />

www.wohnbau.ktn.gv.at<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Bund und Land: Holzheizungen und Solarthermen<br />

für Private<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurde die bisherige Förderung von Holzheizungen<br />

auf thermische Solaranlagen seitens des Bundes<br />

erweitert. Es stehen in <strong>2012</strong> für beide Bereiche jeweils<br />

€ 5 Mio zur Verfügung. Gefördert werden neu<br />

installierte Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte,<br />

die bestehende Ölkessel ersetzen, sowie Solaranlagen.<br />

Eine gleichzeitige Förderung einer Holzheizung und von<br />

Solarkollektoren ist ebenfalls möglich.<br />

Für den Austausch eines Ölkessels gilt die Förderpauschale<br />

von € 1.000.-, bei Solaranlagen muss die Bruttokollektorfläche<br />

minimal 5 m 2 umfassen (Förderung €<br />

400.-).<br />

Antrag unter<br />

WWW.HOLZSOLAR<strong>2012</strong>.AT bis 31.12.<strong>2012</strong><br />

www.klimafonds.gv.at<br />

Gleichzeitig können Sie auch beim Land Kärnten Förderungen<br />

beantragen, hier gibt es kein Zeitlimit.<br />

Stefan.suessenbacher@ktn.gv.at (Abteilung 8, Flatschacherstraße<br />

70, 9020 Klagenfurt)<br />

Bund: Photovoltaik – Anlagen<br />

Aus 2 Gründen eine Zukunftsangelegenheit:<br />

a) weil am Einreichtag (23.April <strong>2012</strong>) die vorgesehenen<br />

Fördermittel (2,1 Mio Euro) für <strong>2012</strong> innerhalb von Minuten<br />

(!!) vergeben waren.<br />

b) weil sich diese Sparte in den nächsten Jahren schnellstens<br />

positiv weiter entwickeln wird.<br />

Sollten Sie daher bereits für 2013 Interesse an Anschaffung<br />

und Förderung sein, folgende Vorgangsweisen:<br />

1. Nutzungsvertrag mit Kelag<br />

2. Genehmigung von Gemeine und / oder Land<br />

3. Anerkennung als Ökostromanlage durch das Land<br />

4. Förderantrag mit detaillierten Angebot bis Ende <strong>2012</strong><br />

zur sofortigen Einreichung fertig stellen<br />

Förderungen Bund: www.pv<strong>2012</strong>.at<br />

Förderungen Land: post.wohnbau@ktn.gv.at<br />

(bei Wohnraumsanierung oder -neubau).<br />

Für Förderungen gilt generell:<br />

Es darf erst nach Genehmigung der Förderung mit der<br />

Sanierung begonnen werden (ein Beginn ist zwar nach<br />

Einreichung möglich, es besteht jedoch kein Rechtsanspruch).<br />

Mineralölindustrie<br />

Angebot weiterhin aufrecht: € 2.000.-<br />

Auskünfte bzw. Durchführung: beauftragte Heizungsfirma<br />

www.heizenmitoel.at oder foerderung@heizenmitoel.at<br />

Zur Information:<br />

- Das Abfallsammelzentrum ist wiederum bis 05. Oktober<br />

<strong>2012</strong> jeden ersten Freitag im Monat ab 11.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

- An der Baum- und Strauchschnittaktion beteiligten<br />

sich erstmalig 35 Interessenten.<br />

- Vergessen Sie nicht unsere ÖLI – Aktion.<br />

12 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Übernehmer:<br />

Altfahrzeugentsorgungsaktion<br />

der Firma DePiero Schrott GmbH<br />

Altfahrzeuge Verwertungsnachweis<br />

(gem. Altfahrzeuge VO (BGBl Nr. 407/2002 § 5 Abs. 1 Z3 und § 11 Abs. 3)<br />

*************************<br />

Überbringer: Empfänger/Verwerter:<br />

..........................................................<br />

..........................................................<br />

.......................................................... tatsächliches Gewicht<br />

Nationalität:........................................<br />

Angaben zum Altfahrzeug:<br />

*************************<br />

Marke: ..........................................................<br />

Modell: ..........................................................<br />

Fahrgestellnummer (ID-Nummer): .<br />

Kennzeichen und Nationalität: ..........................................................<br />

*************************<br />

Ort und Datum: ..........................................................<br />

…………………………………………………<br />

Unterschrift des Überbringers<br />

Entsorgungsbeitrag von Euro ……………….(inkl. 10 % MwSt) geleistet am:……………..


www.ferndorf.at<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Auszüge aus dem Prüfbericht der Trinkwasseruntersuchung für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Der gesamte Prüfbericht liegt am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong> auf und ist für Interessenten jederzeit einsehbar<br />

Fremdenverkehr<br />

Obmann: Gernot Oberzaucher<br />

Nächte/Ankünfte<br />

Gegenüberstellung 2010/2011<br />

Jahr 2010 Jahr 2011 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />

Monat Pfl. Frei Ges. Ankü. Pfl. Frei Ges. Ankü. " + / - % " + / - % " + / - % " + / - %<br />

Jänner 255 70 325 35 252 57 309 41 -3 1,18 -13 18,57 -16 4,92 6 17,14<br />

Februar 124 28 152 34 144 12 156 35 20 16,13 -16 57,14 4 2,63 1 2,94<br />

März 135 34 169 44 116 8 124 38 -19 14,1 -26 76,5 -45 26,6 -6 13,6<br />

April 343 81 424 113 503 152 655 184 160 46,7 71 87,7 231 54,5 71 62,8<br />

Mai 1453 251 1704 373 1142 191 1333 290 -311 21,4 -60 23,9 -371 21,8 -83 22,3<br />

Juni 3440 554 3994 641 4608 1084 5692 882 1168 33,9 530 95,7 1698 42,5 241 37,6<br />

Juli 7448 3228 10676 1487 7331 3268 10599 1553 -117 1,6 40 1,2 -77 0,7 66 4,4<br />

August 7459 3514 10973 1298 8040 4050 12090 1504 581 7,8 536 15,3 1117 10,2 206 15,9<br />

Septembe 2980 484 3464 449 4348 567 4915 692 1368 45,9 83 17,1 1451 41,9 243 54,1<br />

Oktober 741 141 882 208 932 105 1037 208 191 25,8 -36 25,5 155 17,6 0 0<br />

Novembe 64 9 73 14 105 9 114 34 41 64,1 0 0 41 56,2 20 142,9<br />

Dezembe 265 59 324 80 284 92 376 97 19 7,2 33 55,9 52 16,1 17 21,3<br />

Gesamt 24707 8453 33160 4776 27805 9595 37400 5558 3098 12,54 1142 13,51 4240 12,79 782 16,37<br />

��������������<br />

���������� ��������� ���������<br />

���������<br />

��<br />

��<br />

��<br />

�<br />

������������� ���<br />

���<br />

���<br />

���������������������<br />

�� �� �� �� � ���<br />

���<br />

���<br />

���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ����������<br />

���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ����������<br />

���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ���������� ����������<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Gästeehrungen<br />

Dezember/Jänner 2011/<strong>2012</strong><br />

30 Jahre<br />

Herr Becker Michael<br />

D-87700 Memmingen, Kanergasse 4<br />

30 Jahre<br />

Herr Hein Andreas<br />

D-57223 Kreuztal, Zum Erbsenstück 6<br />

15 Jahre<br />

Hein Christoph und Ira<br />

D-57229 Kreuztal, Am Klingelborn 9<br />

10 Jahre<br />

Spies Bernd und Angelika<br />

D-57223 Kreuztal, Im Kiel 36<br />

Ehrung am 29.12.2011<br />

Alpengasthof Bergfried, Gschriet 19<br />

10 Jahre<br />

Pöllen Markus und Britta<br />

D-45149 Essen, Laubenweg 14<br />

Ehrung am 02.01.<strong>2012</strong><br />

Bacherhof Fam. Schwaiger, Gschriet 8<br />

Christkindlmarkt<br />

Am Samstag, den 10. Dezember 2011 ab 11 Uhr<br />

konnte man in <strong>Ferndorf</strong> den Christkindlmarkt besuchen.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgte das<br />

Quartett der Werksmusik <strong>Ferndorf</strong>. Neben kulinarischen<br />

Köstlichkeiten wie Keksen, Mehlspeisen, Imkereiprodukten,<br />

landwirtschaftlichen Produkten gab es auch<br />

14 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Preisfrage 2<br />

Familie Hein 15 Jahre; Bergfried Familie Spies 10 Jahre; Bergfried Familie Pöllen 10 Jahre; Bacherhof<br />

Familie & Kultur<br />

Herr Becker 30 Jahre; Bergfried<br />

Obfrau: Johanna Stark<br />

Herr Hein 30 Jahre; Bergfried<br />

Aussteller/innen mit Keramik, Handarbeiten, Bioprodukten,<br />

Seidenmalereien, Kerzen und von den Mirnockbauern<br />

den Christbaum Verkauf.<br />

Insgesamt waren es fünfzehn Aussteller/innen (Kassmannhuber,<br />

Tscharnuter, ATUS <strong>Ferndorf</strong>, Steinwender,<br />

Fam. Gradnitzer, Lessacher & Brüggler, Klaro´s, FF <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Werksmusik, Lassnig, Oberrießer, Gritschacher,<br />

Cafe Susanne, Kofler, Mirnockbauern) und viele Besucher/innen,<br />

die ab um 16 Uhr den Weihnachtsmann<br />

und schließlich den Perchtenlauf der Rabenwandteufel<br />

miterleben konnten.


www.ferndorf.at<br />

An dieser Stelle<br />

ein herzliches<br />

Dankeschön<br />

allen Aussteller/innen,<br />

allen<br />

Besucher/innen<br />

und Dankeschön<br />

an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeiter,<br />

die uns<br />

tatkräftig unterstützten.<br />

Und<br />

auch gleich eine<br />

Bitte: Der<br />

nächste Christkindlmarkt<br />

kommt wieder<br />

und wir brauchen<br />

Sie, liebe Aussteller/innen! Wir bitten um eine rege<br />

Teilnahme. Danke.<br />

„Media Impuls” & LiWO Druck bietet<br />

Druck – Internet-Grafikdesign<br />

zum fairen Fixpreis<br />

W olfgang Lindner aus Nikelsdorf/Paternion,<br />

seit 7<br />

Jahren Inhaber des Unternehmens<br />

Media Impuls, hat sich<br />

auf die Bedürfnisse von Kleinund<br />

Mittelbetrieben und Vereinen<br />

für zeitgemäße Drucksorten<br />

aller Art, Beschriftungen,<br />

Internetmarketing und Grafikdesign<br />

spezialisiert.<br />

Die Produktpalette: Das Angebot von Media Impuls<br />

Lindner ist umfassend. Von Logos über Grafiken, Firmen<br />

Beschriftungen bis hin zu den Drucksorten wie Plakate,<br />

Eintrittskarten, Flugblättern, Textildruck für Vereine sowie<br />

Visitenkarten, Flyer, Folder, Briefpapier, Planen, Transparente,<br />

Stempel uvm. und Internetmarketing Webseiten,<br />

Hosting, Suchmaschinenoptimierung für Klein- und Mittelbetriebe.<br />

Vor allem Jungunternehmer finden in Media Impuls Lindner<br />

einen optimalen Partner. Die Produktvielfalt und die<br />

kompetente Betreuung von der ersten Minute an zeichnet<br />

Media Impuls Lindner besonders aus.<br />

Ihr Partner für Werbung in Ihrer Nähe! Mehr Infos unter<br />

Tel.: 0699/19700802 oder www.mediaimpuls.at<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Dorffest<br />

AM 18. August <strong>2012</strong> findet das heurige Dorffest statt.<br />

Musikalisch unterhalten Sie die MusikerIn von „Du & I“.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ausstellung<br />

<strong>Ferndorf</strong> GESTERN-HEUTE<br />

Vom 21. 4. –<br />

28. 4. <strong>2012</strong><br />

konnte man im<br />

Mehrzweckhaus<br />

in <strong>Ferndorf</strong><br />

Bilder, Dokumente<br />

und<br />

Filmaufnahmen<br />

über <strong>Ferndorf</strong>,<br />

wie es seinerzeit<br />

gewesen war und <strong>Ferndorf</strong>,<br />

wie es sich heute präsentiert,<br />

bewundern. Alois<br />

Schafferer hatte die Idee<br />

zur Ausstellung, die ca.<br />

1000 Bilder dazu gestaltet,<br />

36 Bild-Mappen zusammengestellt<br />

und mit viel<br />

Wissen und Humor durch<br />

die Ausstellung geführt.<br />

Christian Schöndorfer und<br />

Kurt Isop stellten das Filmmaterial<br />

zur Verfügung.<br />

Am Samstag wurde die Ausstellung eröffnet, von Nicola<br />

Tozzi musikalisch umrahmt. Begrüßt wurden die<br />

Besucher/innen von Alois Schafferer, der Obfrau des<br />

Kulturausschusses Johanna Stark und von den Mitgliedern<br />

des Ausschusses mit Sekt empfangen. Eröffnet<br />

wurde die Ausstellung schließlich von Bürgermeister<br />

Andreas Staber, der die 3-4monatige Vorbereitung von<br />

Alois Schafferer und diese Idee hervorhob. Der erste<br />

Besucher der Ausstellung war Florian Schöndorfer.<br />

„Danke!“,<br />

war das<br />

häufigste<br />

Wort, das<br />

in dieser<br />

Woche zu<br />

Alois Schafferer<br />

gesagt<br />

wurde. Und<br />

die Eindrücke<br />

waren:<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Erinnerungen an Katastrophen, an Arbeitsprozesse, an<br />

die Entwicklung und Erweiterung, wach wurden<br />

Erinnerungen an Gespräche, Situationen, Orte, Veranstaltungen<br />

und vor allem an Menschen, an Menschenbilder<br />

und Menschlichkeit. Angeregt wurde zum<br />

Plaudern an gemeinsam Erlebtes, an unterschiedlich<br />

Wahrgenommenes, an (un-)vergleichbare Momente.<br />

AUGENblicke, damals, heute, morgen, <strong>Ferndorf</strong> auf jeden<br />

Fall lebens- und liebenswert dargestellt von Alois<br />

Schafferer. Danke, Alois!<br />

Soziales & Altenbetreuung<br />

Jakobsweg Beschilderung<br />

in der Region Villach<br />

Ein weiteres EU-Projekt der Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach sorgt für den Start zur einheitlichen<br />

Jakobsweg-Beschilderung in Kärnten – entsprechend<br />

dem europaweiten System!<br />

Im Rahmen einer vorösterlichen PILGERWANDERUNG,<br />

mit dabei Vizebgm. Sepp Haller, vom FAAKER SEE bis<br />

zur JAKOBSKIRCHE VILLACH wurde das Projekt am<br />

Dienstag, den 03. April <strong>2012</strong> in Egg am Faaker See beim<br />

„Marterl“ präsentiert.<br />

Strecke: Petschnitzen Kirche - Egg am Faaker See - Maria<br />

Gail - Villach Jakobskirche.<br />

Jakobsweg Beschilderung - Startprojekt<br />

16 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Obmann: Josef Haller<br />

Ablauf:<br />

09.00 Aufbruchssegen bei Kirche Petschnitzen /<br />

Pečnica<br />

09.45 Kirche in Egg – spiritueller Impuls<br />

10.00 Pressegespräch mit Präsentation des Projektes<br />

„Jakobsweg-Beschilderung<br />

in der Region Villach“<br />

10.30 Wanderung zum Josefikreuz in der Polana / Dobrovawald<br />

12.00 Besinnung und Rast beim Josefikreuz –<br />

spiritueller Impuls<br />

15.00 Ankunft Jakobskirche Villach – PILGERMESSE<br />

ca. 15.45 Pilgersuppe im Jakobushaus<br />

Jede/r Pilger/Pilgerin erhielt zur Erinnerung einen Pilgerstempel<br />

und eine Jakobsmuschel.<br />

Die „Jakobsweg-<strong>Gemeinde</strong>n“ in der Region Villach:<br />

St. Jakob i.R.<br />

Rosegg<br />

Finkenstein<br />

Weißenstein<br />

Paternion<br />

Fresach<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Ich freue mich<br />

schon auf die<br />

nächste Etappe,<br />

die uns dann<br />

von Villach<br />

über Weissenstein,<br />

Feistritz,<br />

Fresach auch in<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

führt.<br />

Die Einladung<br />

Eine kurze Erholungspause<br />

dazu wird rechtzeitigt<br />

ausgeschickt und ich hoffe auf viele Mitwanderer.<br />

Ihr(Euer) Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

Betagten Erholung - Eine Aktion<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

und dem Land Kärnten<br />

Zwei wunderschöne Urlaubswochen verbrachten Anfang<br />

Mai Frau Adelheid Ebner vom Insberg und Frau<br />

Johanna Possegger aus Gschriet im Rahmen der Betagten<br />

Erholungsaktion unserer <strong>Gemeinde</strong> in Markstein in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Feldkirchen.<br />

Inmitten eines großen Waldstückes befindet sich die<br />

Pension „Fischinger“, wo unsere beiden Damen untergebracht<br />

waren. Wunderschöne Wanderwege führen in<br />

die umliegenden Erholungsgebiete und Dörfer. Für die<br />

„Wasserraten“ stand sogar das hauseigene Hallenbad<br />

zur Verfügung.<br />

Bei meinem Besuch unserer Urlauberinnen konnte ich<br />

mich von der tollen Lage und der bestens geführten<br />

Pension selbst überzeugen. Das zeigt wieder einmal,


www.ferndorf.at<br />

dass wir für unsereSeniorinnen<br />

und Senioren<br />

nur die besten<br />

Häuser auswählen.<br />

Zwei weitere<br />

Turnusse stehen<br />

uns noch im<br />

Herbst zur Verfügung:<br />

10.9. bis 24.9.<strong>2012</strong> in Deutsch-Griffen – 2 Personen<br />

17.9. bis 01.10.<strong>2012</strong> in Rattendorf - 4 Personen<br />

Beim Aufenthalt in Deutsch-Griffen werden auch Therapiemöglichkeiten<br />

angeboten!<br />

All jene, die an<br />

dieser Urlaubsaktionteilnehmen<br />

möchten,<br />

können sich im<br />

Sozialamt unseres<strong>Gemeinde</strong>amtes<br />

bei Frau<br />

Maria Kofler,<br />

Tel. 0425 2086-23 gerne über weitere Einzelheiten<br />

informieren und anmelden.<br />

Als spätesten Termin für die Anmeldungen legen wir<br />

den 15. Juli <strong>2012</strong> fest.<br />

Natürlich stehe auch ich Ihnen in dieser Angelegenheit,<br />

aber auch für alle sonstigen Fragen im sozialen Bereich<br />

und der Altenbetreuung jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Rufen Sie mich einfach an,<br />

meine Telefonnummer: 0650 4050767<br />

Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

Pflegeregress wieder eingeführt:<br />

Wer muss wie viel zahlen?<br />

Mit 1. Juli wird auch in Kärnten der 2008 abgeschaffte<br />

„Pflegeregress“ wieder eingeführt.<br />

Mehr als 3000 Angehörige von Pflegeheimbewohnern<br />

werden zur Kasse gebeten.<br />

Durch die Zuzahlungspflicht müssen Angehörige von<br />

Heimbewohnern ab 1. Juli sozial gestaffelt Beiträge leisten.<br />

Beträgt der Eigenbeitrag bei der Pflege zu Hause<br />

mit mobilen Diensten für den Haushalt rund ein Drittel<br />

der Kosten, müssen die direkten Angehörigen von<br />

Pflegeheimbewohnern künftig einen Beitrag bis zur<br />

Höhe des Landeszuschusses entrichten.<br />

Berechnung der Einkünfte:<br />

Ab einem Nettoeinkommen von € 1.160 im Monat, herangezogen<br />

werden auch das 13. Und 14. Gehalt, muss<br />

der Pflegeregress von Unterhaltspflichtigen sozial gestaffelt<br />

bezahlt werden:<br />

Von leiblichen oder Adoptivkindern (nicht Schwiegerkindern),<br />

Ehepartner, sowie Eltern. Wer mehr verdient,<br />

zahlt mehr.<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Erfolgreich Ferienwohnungen<br />

und Ferienhäuser vermieten<br />

Als Vermieter von Ferienhäusern<br />

und Ferienwohnungen<br />

sind Sie sicherlich an einer<br />

hohen Auslastung Ihres<br />

Objektes interessiert, d.h. Sie<br />

möchten Ihre Ferienimmobilie<br />

vermieten und Urlauber<br />

unterbringen. Wer Ferienwohnungen,<br />

Ferienhäuser oder<br />

Pensionen in Kärnten vermietet,<br />

weiß, dass ein perfekter<br />

internationaler Werbeauftritt<br />

wichtig ist. Die Urlaubsrecherche<br />

wird heute vielfach auf<br />

Basis des Internets durchgeführt.Kerstin<br />

Taupe von „Kärnten<br />

Ferienwohnungen“ bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit Ihre<br />

Ferienimmobilie unter www.<br />

kaernten-ferienwohnungen.<br />

com zu präsentieren. Das<br />

Internetportal www.kaerntenferienwohnungen.com<br />

erzielt<br />

in allen großen Suchmaschinen<br />

bereits Spitzenplätze und wird<br />

von den Gästen gefunden.<br />

Wollen Sie, dass Ihre Ferienimmobilien<br />

auch gefunden<br />

und gebucht werden? Dann<br />

wenden Sie sich einfach an<br />

„Kärnten Ferienwohnungen“.<br />

Kontakt: Kerstin Taupe<br />

Kärnten Ferienwohnungen<br />

Tel: 04242 / 36355<br />

e-mail: info@kaerntenferienwohnungen.comwww.kaerntenferienwohnungen.com<br />

Kerstin Taupe Ihr professioneller<br />

Partner zur Vermittlung Ihrer<br />

Ferienimmobilie unter www.kaerntenferienwohnungen.com<br />

Abgezogen werden vom Nettoeinkommen: 1160 Euro<br />

Pauschale für die Lebenserhaltungskosten, 433 Euro,<br />

wenn die Ehefrau nicht berufstätig ist, 139 Euro je Kind,<br />

für ein Kind mit Beeinträchtigung 410 Euro. Für ein studierendes<br />

Kind, das zu Hause wohnt, können 286 Euro<br />

abgezogen werden, für auswärts studierende sind es 356<br />

Euro im Monat. Ist der Unterhaltspflichtige selbst Bezieher<br />

von Pflegegeld ab Stufe 5, ist er von der Regresszahlung<br />

befreit.<br />

Sollte diese Neuerung auch Sie betreffen, stehen wir Ihnen<br />

für Rückfragen und weitere Informationen natürlich<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

Stammtisch für pflegende<br />

Angehörige<br />

Pflegende Angehörige nehmen oftmals eine hohe psychische<br />

und physische Belastung auf sich, um pflegebedürftigen<br />

Familienmitgliedern das Leben zu Hause zu<br />

ermöglichen. Als Unterstützung dieser schwierigen Alltagssituation<br />

bietet der „Stammtisch für pflegende Angehörige“<br />

einmal im Monat die Möglichkeit zum Erfahrungs-<br />

und Informationsaustausch.<br />

1-2 mal jährlich bietet die Abteilung 5 der Kärntner Landesregierung<br />

(Kompetenzzentrum Gesundheit) ein<br />

Stammtisch-LeiterInnen-Treffen zum Informationsaustausch.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

17


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Die Probleme der Pflege zu Hause werden thematisiert,<br />

Erfahrungen werden ausgetauscht und fachliche Informationen<br />

für diese Tätigkeit werden vermittelt. Dieses<br />

Stützungsangebot erleichtert bzw. verbessert die Pflege<br />

und Betreuung und mindert die pflegebedingten körperlichen<br />

und seelischen Belastungen.<br />

Bei den monatlichen Treffen kommt es zwischen den<br />

TeilnehmerInnen, unter der Betreuung einer diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS), nicht<br />

nur zum Erfahrungsaustausch. Es werden auch persönliche<br />

und fachlich pflegerische Belange entsprechend den<br />

Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen angesprochen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, in der Gemeinschaft von<br />

Gleichgesinnten zu sein, sich mitteilen zu können, sowie<br />

belastende Gedanken und Gefühle auszusprechen<br />

und darin Erleichterung zu finden.<br />

Profitieren Sie voneinander, denn der Erfahrungsaustausch<br />

kann für neue, ungewisse Situationen sehr hilfreich<br />

sein.<br />

Das Ziel des Projekts ist die Entlastung der pflegenden<br />

Angehörigen durch regelmäßige Treffen mit einer fachlich<br />

fundierten Stammtischleitung unter dem Motto<br />

„einander zuhören, miteinander reden, voneinander<br />

profitieren“.<br />

Offene Gesprächsrunden, wie auch Fachvorträge oder<br />

einfach nur geselliges Beisammensein runden dieses<br />

Angebot ab.<br />

Sollten Sie an diesem Angebot Interesse zeigen, kontaktieren<br />

Sie bitte unsere <strong>Gemeinde</strong>mitarbeiterin für Soziale<br />

Angelegenheiten Frau Maria Kofler oder Herrn<br />

Peter Moser (gesunde gemeinde).<br />

18 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

90jähriges Jubiläum . . .<br />

Frau Theresia Zußner wurde am 01.03.1922 als zweites<br />

von drei Kindern der Familie Cäcilia und Oswald<br />

Ortner in Matzelsdorf geboren. Die Volksschule besuchte<br />

sie in Döbriach. Nach ihrer Pflichtschulzeit war sie 1<br />

Jahr im Haushalt bei Familie Dr. Steinberger in Kolbnitz<br />

beschäftigt.<br />

Anschließend absolvierte sie eine Schneiderlehre und<br />

schloss die Gesellenprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

ab. Als Frau Zußner 12 Jahre alt war, verstarb ihr Vater,<br />

so verlebte sie eine sehr bescheidene Jugendzeit.<br />

Im Februar 1946 ehelichte sie Herrn Franz Zußner und<br />

zog ab diesem Zeitpunkt nach Politzen, dem heutigen<br />

Beinten, wo ihre Schwiegereltern eine kleine Landwirt-<br />

schaft betreuten. Dies bedeutete für sie sehr viel Arbeit<br />

am Feld und im Garten, was zu ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />

wurde. Leider verstarb ihr Mann 1960 allzu früh an<br />

einem schweren Kriegsleiden und sie wurde bereits im<br />

Alter von 38 Jahren Witwe. So lebte und sorgte sie für<br />

ihre beiden Töchter Christa und Helga. Als Christa in<br />

Dornbirn eine Facharztstelle antrat, führte sie ihrer<br />

Tochter den Haushalt und fuhr sehr häufig zwischen<br />

Dornbirn und <strong>Ferndorf</strong> hin und her, denn ihre Heimat<br />

blieb immer <strong>Ferndorf</strong> und die Zußner-Keusche.<br />

Derzeit wird Frau Zußner von ihren Töchtern Christa in<br />

Dornbirn und Helga in Matzelsdorf liebevoll umsorgt.<br />

Ihren 90. Geburtstag feierte Frau Zußner im Kreise ihrer<br />

Lieben in Matzelsdorf.<br />

Ein großer Dank gilt unserem Herrn Bürgermeister,<br />

Andreas Staber, den Sängern und Frau Maria Jersche, die<br />

unserer Mutter und uns durch ihren Besuch eine große<br />

Überraschung und Freude bereiteten, und das Fest am<br />

Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließen.<br />

Preisfrage 3


www.ferndorf.at<br />

Bedynek Stefanie<br />

Politzen 12, 90 Jahre<br />

Mick Leokadia<br />

<strong>Ferndorf</strong> 107, 88 Jahre<br />

Zauchner Emil<br />

St. Paul 14, 87 Jahre<br />

Scherzer Friederike<br />

Gschriet 6, 86 Jahre<br />

Freydorfer Bibiana<br />

<strong>Ferndorf</strong> 51, 80 Jahre<br />

Steiner Emma<br />

Insberg 12, 80 Jahre<br />

Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />

Aussserwinkler Georg<br />

<strong>Ferndorf</strong> 143, 89 Jahre<br />

Oberdabernig Richard<br />

Sonnwiesen 1, 88 Jahre<br />

DI Pletzner Fridolin<br />

<strong>Ferndorf</strong> 48, 86 Jahre<br />

Hinterlassnig Hans<br />

<strong>Ferndorf</strong> 139, 85 Jahre<br />

Golger Johann<br />

St. Jakob 7, 80 Jahre<br />

Steinwender Josef<br />

Beinten 57, 80 Jahre<br />

Santer Stefan<br />

Beinten 1, 89 Jahre<br />

Obermann Maria<br />

Beinten 27, 88 Jahre<br />

Ebner Adelheid<br />

Insberg 1, 86 Jahre<br />

Hipp Stefanie<br />

Gschriet 31, 85 Jahre<br />

Oberdabernig Gertraud<br />

Sonnwiesen 1, 80 Jahre<br />

Wulschnig Otto<br />

Sonnwiesen 6, 80 Jahre<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

vom 16. November 2011 bis 15. Mai <strong>2012</strong><br />

Bacher Hans<br />

Politzen 31, 88 Jahre<br />

Unterberger Johann<br />

St. Paul 20, 88 Jahre<br />

Eiper Adelheid<br />

<strong>Ferndorf</strong> 66, 86 Jahre<br />

Barta Ewald<br />

Sonnwiesen, 80 Jahre<br />

Petschnig Oskar<br />

Rudersdorf 23, 80 Jahre<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

19


AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Ohne<br />

Foto:<br />

Impressionen vom <strong>Ferndorf</strong>er Seniorenfasching<br />

Wegbegleitung<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk<br />

Das Projekt der Wegbegleitung wurde vor ca. 3 Jahren<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gemeinsam mit dem<br />

Seniorenwohnheim Drautal, der Marktgemeinde Paternion,<br />

und der katholischen Pfarre Feistritz eingeführt.<br />

16 interessierte Personen, davon vier aus <strong>Ferndorf</strong> absolvierten<br />

damals die Ausbildung zu Wegbegleitern.<br />

Inzwischen haben sich auch weitere Personen bereit<br />

erklärt, diesen ehrenamtlichen Dienst auszuüben. Diese<br />

20 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Jessernig Anton Sonnwiesen 2/9 88 Jahre<br />

Wegscheider Erika Gschriet 3/1 87 Jahre<br />

Offner Franziska <strong>Ferndorf</strong> 55 86 Jahre<br />

Krenn Karl <strong>Ferndorf</strong> 127 85 Jahre<br />

Kolff Trijntje Gschriet 11 85 Jahre<br />

Weber Josef Sonnwiesen 1/48 85 Jahre<br />

Hartweger Michael Beinten 38 85 Jahre<br />

Santer Cäcilia Rudersdorf 13 80 Jahre<br />

Altbürgermeister Hubmann,<br />

wie wir ihn kennen<br />

Die Faschingskrapfen dürfen<br />

natürlich nicht fehlen<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />

Arbeitskreisleiter: Peter Moser<br />

Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

mit seinen Helferinnen<br />

Seniorenchef aus Paternion<br />

Christl Hipp<br />

Der Einmarsch der Masken<br />

Eine heiße afrikanische Sängerrunde<br />

wurden von Fr. Elisabeth Monsberger mit dem Thema<br />

vertraut gemacht, mit den notwendigen Unterlagen ausgestattet<br />

und werden während ihres ehrenamtlichen<br />

Dienstes auch fachlich begleitet.<br />

Es geht vor allem darum, mit der betroffenen Person einfühlsam<br />

ein Stück ihres Weges mitzugehen.<br />

Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />

Dasein.<br />

Derzeit wird diese Einrichtung in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> von drei <strong>Gemeinde</strong>bürger/Innen in Anspruch<br />

genommen, wobei die Betroffenen auf eigenen Wunsch<br />

einmal wöchentlich besucht werden.<br />

Wir suchen auch noch Personen, die bereit sind, sich für<br />

diese Tätigkeit zur Verfügung zu stellen und dafür 1 – 2<br />

Stunden ihrer Freizeit pro Woche zu opfern. Interessenten<br />

werden gebeten, sich in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei oder<br />

beim Arbeitskreisleiter Peter Moser, Tel. 0664/2314295<br />

zu melden.<br />

Anmeldungen zur Betreuung sind ebenfalls in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

erbeten.<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk


www.ferndorf.at<br />

Aus der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>”<br />

Seit Oktober 2004 gibt es mittlerweile die Einrichtung<br />

der „GESUNDEN GEMEINDE“ in <strong>Ferndorf</strong>. Zielsetzung<br />

des Projektes ist es, das Verantwortungsbewusstsein<br />

für die eigene Gesundheit in der Bevölkerung zu<br />

stärken. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn die Aktivitäten<br />

von den <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen mitgetragen und<br />

angenommen werden.<br />

Dieses Vorhaben, so glauben wir, ist uns in <strong>Ferndorf</strong><br />

recht gut gelungen.<br />

So gab es auch im vergangenen Frühjahr wieder ein volles<br />

Programm und praktisch jeden Werktag mindestens<br />

eine sportliche oder sonstige Betätigung.<br />

Die Vorträge und Bewegungsmodelle, standen diesmal<br />

unter dem Motto „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne<br />

Gesundheit ist alles nichts“<br />

Das Frühjahrsprogramm hatte folgendes Aussehen:<br />

Montag: Die Kursserie Mitten im Leben – „ auch im<br />

Alter lebendig und selbstbestimmt“ – mit Frau Anni<br />

Lassnig-Walder ist nach wie vor gut besucht und wird<br />

im Herbst weitergeführt. Für Interessierte wären auch<br />

noch Plätze frei.<br />

„Gymnastik und Spiele“ mit Vorturner HO Peter Wedenig<br />

aus Villach im Turnsaal der Volksschule wurde aus<br />

Termingründen des Vorturners auf Montag verlegt.<br />

Die Kurse KID-FIT-FUN. Kindertanzen /- turnen, und<br />

Dance for Kids konnte Fr. Romana Ronacher aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr weiterführen. Die<br />

Der neue ŠKODA Citigo<br />

schon ab 7.990,– Euro.<br />

Treffen Sie den neuen Citigo bei uns.<br />

probefahren-verlieben-mitnehmen<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

verbleibenden Termine wurden von Frau Conny Görtschacher<br />

aus Molzbichl montags weitergeführt und abgeschlossen.<br />

Dienstag: Damenturnen mit Vorturnerin Fr. Anni Thaler<br />

ab 19,00 Uhr von September bis Mai im Turnsaal der<br />

Volksschule.<br />

Mittwoch: „Tag für Vorträge“. So können auch alle<br />

Aktivisten an den angebotenen Vorträgen teilnehmen.<br />

Donnerstag: Das Seniorentanzen im großen Saal des<br />

Mehrzweckhauses unter der Leitung von Frau Dalmatiner<br />

wird vor allen von Frauen sehr geschätzt.<br />

Bei Line-Dancing für Jugend und Junggebliebene<br />

(Rhythm. Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter der<br />

Leitung von Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach wurde<br />

zusätzlich zum bestehenden Kurs, ab 29. März ein Kurs<br />

für Anfänger mit vorerst 10 Einheiten begonnen.<br />

Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />

Klammer im Turnsaal der Volksschule jeden Donnerstag<br />

um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />

Freitag: Bewegung im Turnsaal der Volksschule für „Jugend<br />

und Erwachsene“ mit Christian Schöndorfer und<br />

Herbert Leitner ist für die Teilnehmer/innen vor allem in<br />

der kalten Jahreszeit eine willkommene Einrichtung.<br />

Samstag: Die Nordic Walking Gruppe mit Übungsleiter<br />

Herbert Leitner trifft sich ab 24. März jeden Samstag<br />

9,00 Uhr am Bahnhof-Parkplatz. Für Anfänger stehen<br />

zum Probieren auch Stöcke bereit.<br />

Das Frühjahrs-Kursprogramm begann am 25. Jänner mit<br />

einem Info-Vortrag über „Life Kinetik“ mit Daniela<br />

Arztmann und Konrad Hilgarter.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

21


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Anfängerkurs Linedance<br />

Gemeinsam mit der FF-<strong>Ferndorf</strong> wurde an den Wochenenden<br />

27/.28. Jänner und 03./04. Feber im Schulungsraum<br />

der Feuerwehr, ein 16 Stunden Erste Hilfe Kurs<br />

durchgeführt.<br />

Angeregt wurde auch ein Erste Hilfe Kurs für Kinder, der<br />

bei entsprechenden Interesse in nächsten Jahr stattfinden<br />

soll.<br />

Sehr interessant und auch gut besucht war der Vortrag<br />

„Wer nicht genießt, wird ungenießbar“ des Psychologen<br />

und Sportlehrers Dr. Peter Gurmann.<br />

Abgeschlossen wurde<br />

die Frühjahrsvortragsserie<br />

mit dem<br />

Thema „Kärntner<br />

Kräuter und ihre<br />

Heilkräfte“. Dabei<br />

wurden einige der<br />

Kräuter aus dem<br />

neulich erschienen<br />

Buch „So haßt’s bei<br />

uns“ von Fr. Dr. Adelheid Laber gemeinsam mit der<br />

Kräuterexpertin Elisabeth Mitter aus Untertweng speziell<br />

vorgestellt.<br />

Erstmals gab es im Rahmen der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Arbeitsgruppe 14+ mit Vzbgm. Sepp Haller auch einen<br />

„Schitag am Goldeck“.<br />

Kindergarten und Volksschule sind neben den traditionellen<br />

Aktivitäten immer bereit mit der Gesunden <strong>Gemeinde</strong><br />

zusammenzuarbeiten bzw. passende Angebote<br />

in ihr Programm aufzunehmen.<br />

Die Volksschule <strong>Ferndorf</strong> hat auch schon zweimal beim<br />

Gesundheitspreis des Landes Kärnten teilgenommen.<br />

Der Kindergarten <strong>Ferndorf</strong> unter der Leitung von Barbara<br />

Gypser hat heuer erstmals ein Projekt zum Gesundheitspreis<br />

eingereicht. Das eingereichte Kindergarten-<br />

22 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

projekt „Mein Körper und ich – ein starkes Team“ wurde<br />

bei der Verleihung des Gesundheitspreises am 24. 04.<br />

<strong>2012</strong> in Casineum Velden im Rahmen eines feierlichen<br />

Festaktes vom Gesundheitsreferenten LhStv. Dr. Peter<br />

Kaiser mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Mit dem „Tag der Jugend und des Sports“, der am<br />

Sonntag dem 24. Juni mit dem Beginn um 11,00 Uhr,<br />

auf den Sportanlagen in <strong>Ferndorf</strong> stattfindet, werden die<br />

Frühjahrsaktivitäten der GG-<strong>Ferndorf</strong> abgeschlossen.<br />

Über die im Herbst beginnenden Vorhaben, wird in<br />

einer im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung beraten,<br />

wobei „Bewährtes“ beibehalten und auch neue Aktivitäten<br />

angeboten werden sollen. Das Herbstprogramm<br />

wird dann mittels Postwurf Anfang September der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

vorgestellt.<br />

Weitere Angebote der<br />

GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />

Hilfestellung bei Pflege<br />

o Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch<br />

jederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auch<br />

zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen sind<br />

unter der Mobil-Tel. Nr. 0664/8586314 erbeten.<br />

Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />

o Ist eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, mit der<br />

alten, kranken und vor allem allein stehenden Personen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet werden<br />

soll.<br />

Um die Aktivitäten der GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />

DORF auf den derzeitigen Level zu halten bzw. auch<br />

noch entsprechend weiterzuentwickeln, sind engagierte<br />

Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas Zeit und<br />

gute Ideen haben, sind Sie bei uns immer willkommen!<br />

Besonders in der „Arbeitsgruppe Ernährung“ würden wir<br />

engagierte Mitarbeiter benötigen.<br />

Danken möchten wir auch allen Gönnern und Sponsoren,<br />

die immer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde<br />

<strong>Gemeinde</strong>“ finanziell zu unterstützen.<br />

Dank gebührt auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis,<br />

sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />

Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit.<br />

Nur durch ihre Ideen und ihren Einsatz können wir auch<br />

in Zukunft erfolgreich sein.<br />

MITTEN im LEBEN –<br />

Lieber gemeinsam statt einsam!<br />

Selbständig im Alter<br />

Ein Angebot für ältere Menschen<br />

Unterstützt vom Katholischen Bildungswerk<br />

und der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Unser Gruppentreffen geht dem Ende zu, das heißt,<br />

wir gehen in die <strong>Sommer</strong>pause und es ist an der<br />

Zeit, einen kurzen Rückblick zu machen.<br />

Unsere Saison geht immer von Mitte September bis ca.


www.ferndorf.at<br />

Anfang Mai. Der Höhepunkt dieser<br />

Saison war eindeutig unsere nette<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Sie stand unter dem Motto: Miteinander<br />

– füreinander – beieinander. Es<br />

haben sich vier „Mitten im Leben“<br />

Gruppen zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen und einem gemütlichen<br />

Nachmittag mit Musik und Gedichten<br />

in „Charlys - mein Restaurant“ in Döbriach getroffen. An dieser Stelle möchte<br />

ich mich bei allen Gruppenteilnehmer/innen recht herzlich bedanken, die<br />

einen wesentlichen Teil zur Gestaltung dieses Festes beigetragen haben.<br />

Vielen Dank den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Ferndorf</strong>, Radenthein und Afritz für die kooperative<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />

Haben auch Sie Interesse bei „Mitten im Leben“ Gruppen mitzuwirken, dann<br />

sind Sie jederzeit herzlich willkommen!<br />

Ich würde mich freuen, Sie alle im Herbst, (genauer Termin wird noch bekannt<br />

gegeben) bei unseren wöchentlichen Treffen begrüßen zu dürfen.<br />

Bis dahin wünsche ich ihnen einen schönen <strong>Sommer</strong> und bleiben Sie gesund.<br />

Gruppenleiterin Anna Laßnig-Walder<br />

GESUNDE GEMEINDE | AUS DEM STANDESAMT<br />

■<br />

■<br />

1 Ansprechpartner<br />

Schlüsselfertig zum<br />

Fixtermin<br />

�������������������� �������������<br />

Herzlichen Glückwunsch, Gesundheit & Gottes Segen<br />

1. Halbjahr <strong>2012</strong>:<br />

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ein Geheimnis,<br />

aber jeder Augenblick ist ein Geschenk – Viele liebe Geburtstagsgrüße<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Bedynek Stefanie, Politzen 12/1; Zußner Theresia,<br />

Beinten 52/1<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Außerwinkler Georg, <strong>Ferndorf</strong> 143; Santer Stefan,<br />

Beinten 1/2<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Mick Leokadia, <strong>Ferndorf</strong> 107; Oberdabernig Richard,<br />

Sonnwiesen 1 / 44/1; Jessernig Anton, Sonnwiesen 2/9;<br />

Unterberger Johann, Sankt Paul 20; Obermann Maria,<br />

Beinten 27; Memmer Anselma, Glanz 14<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Zauchner Emil, Sankt Paul 14; Wegscheider Erika,<br />

Gschriet 3/1;<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Eiper Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 66; Ebner Adelheid, Insberg 1a;<br />

Kanz Stefanie, Sankt Jakob 16/1; Scherzer Friederike,<br />

Gschriet 7; Offner Franziska, <strong>Ferndorf</strong> 55/2; DI Pletzer<br />

Fridolin, <strong>Ferndorf</strong> 48/1<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Krenn Karl, <strong>Ferndorf</strong> 127; Hipp Stefanie, Gschriet 31;<br />

Kolff Trijntje, Gschriet 11; Hinterlaßnig Johann, <strong>Ferndorf</strong><br />

139/2; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48; Hartweger<br />

Michael, Beinten 38<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Altersberger Franz, Rudersdorf 19; Moser Hans,<br />

Sonnwiesen 5/ 10/1; Hörnler Karl, <strong>Ferndorf</strong> 3; Kofler<br />

Herta, <strong>Ferndorf</strong> 18; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen<br />

8/1; Walder Romana, <strong>Ferndorf</strong> 27/1; Amlacher Olga,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 30/8; Steinwender Katharina, Beinten 39<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Christ Albert, <strong>Ferndorf</strong> 142/1; Drussnitzer Hermine,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 63/1; Safrin Elfriede, Beinten 26; Mandl Erna,<br />

Lang 10/2<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Granig Alfred, Glanz 34; Hofer Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 20/7;<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

23


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Steinwender Elisabeth, Beinten 61; Hipp Karl, Sankt Paul<br />

17/1; Krenn Ilse, <strong>Ferndorf</strong> 127; Laggner Maria, Insberg<br />

11/1; Maier Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig Theresia,<br />

Sonnwiesen 2/10/1; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />

5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5;<br />

Altersberger Edith, Rudersdorf 19<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Hinterlaßnig Friedrich, Rudersdorf 15; Greimann Ingeburg,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 56/2; Winkler Johann, <strong>Ferndorf</strong> 9/1; Dr.<br />

Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger Maria,<br />

Sankt Paul 20; Santer Theresia, Beinten 1/2; Müller<br />

Anna, <strong>Ferndorf</strong> 53/4<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia Johanna,<br />

Rudersdorf 13; Steinwender Josef, Beinten 57; Wulschnig<br />

Otto, Sonnwiesen 6/4; Winkler Johann, Sankt<br />

Jakob 28; Golger Johann, Sankt Jakob 7/1; Petschnig<br />

Oskar, Rudersdorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen<br />

1/44/1; Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38/1; Freydorfer<br />

Bibiana, <strong>Ferndorf</strong> 51/7<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/ 3/2; Petutschnig Rosa,<br />

Sankt Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7/1;<br />

Kanzian Maria, <strong>Ferndorf</strong> 49/1; Oberdabernig Walter,<br />

Politzen 5/1; Petutschnig Hans, Sankt Jakob 3; Peiritsch<br />

Angela, Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Rudersdorf 4/1<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Fetter Günther, <strong>Ferndorf</strong> 158; Weber Ernestine, Sonnwiesen<br />

1/48; Winkler Herta, <strong>Ferndorf</strong> 19; Filzmayer Josefa,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber<br />

Aloisia, Rudersdorf 9; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />

Rudolf, <strong>Ferndorf</strong> 133/1<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf 14; Glabischnig<br />

Hans, Insberg 31; Bliem Alois, <strong>Ferndorf</strong> 123; Regittnig<br />

Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger Stefanie,<br />

Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11/1; Sager<br />

Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 22/6; Aigner Mathilde, Gschriet 7;<br />

Lindner Rosalia, Sankt Paul 22/1; Auer Johanna,<br />

Sonnwiesen 3/16/1; Hörnler Margareth, Beinten 45;<br />

Altziebler Ehrenfriede, <strong>Ferndorf</strong> 117<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Talger Richard, <strong>Ferndorf</strong> 133/7; Schwager Johanna,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 138/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />

1/34/1; Rudolf Josef, <strong>Ferndorf</strong> 46/6; Svercsek Bela, Glanz<br />

22; Kircher Berta, <strong>Ferndorf</strong> 52/1; Golger Elfriede, Sankt<br />

Jakob 7/1; Wohlmuth Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 56/3; Zolgar<br />

Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz, <strong>Ferndorf</strong> 37;<br />

Petschnig Maria, Rudersdorf 23; Kofler Gottfrieda, Insberg<br />

16<br />

24 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Nachfolge����� D��������� Gallo<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20/1; Oberzaucher<br />

Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123;<br />

Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, <strong>Ferndorf</strong><br />

102<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Hohenberger Frieda, Lang 2/1; Egger Herbert, Beinten<br />

42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Haupt Christa,<br />

Glanz 11; Ambrusch Magdalena, <strong>Ferndorf</strong> 38; Lassnig<br />

Walter, <strong>Ferndorf</strong> 51/8; Linder Josefine, <strong>Ferndorf</strong> 54/2;<br />

Pichler Gertraud, <strong>Ferndorf</strong> 85<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Tscharnuter Alfred, Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen<br />

15; Hattenberger Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 49/6; Maier Anna,<br />

Sonnwiesen 8/12; Kuschmann Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 47/5;<br />

Krieber Anneliese, Sonnwiesen 8/14; Maier Helmut,<br />

Sonnwiesen 3/5/2; Hartlieb Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 65; Mitterer<br />

Waldtraud, Gschriet 14; Zauchner Gerhard, Sonnwiesen<br />

10/7/1; DI Kofler Franz, Glanz 6; Salentinig Adolf, Insberg<br />

4; Ebner Peter, Sankt Paul 8/4; Saboth Johann, Sankt<br />

Jakob 26; Kronewetter Walter, Sonnwiesen 4/9; Walder<br />

Hans, <strong>Ferndorf</strong> 27/1; Lassnig Marianna, <strong>Ferndorf</strong> 51/8<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3; Egger Erika,<br />

Sonnwiesen 3/4/1; Oberzaucher Karl, Insberg 9; Oberzaucher<br />

Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 135; Klammer Annalies, Insberg<br />

27; Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7/1; Egger<br />

Fritz, Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />

Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwender Anna, Sonnwiesen<br />

1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2/2; Platzner<br />

Hellmuth, <strong>Ferndorf</strong> 23a/1; Hattenberger Hermine, <strong>Ferndorf</strong><br />

49/6<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Maitz Franz, Sonnwiesen 5 /19; Rassi Irmgard, <strong>Ferndorf</strong><br />

47/6; Benda Franz Werner, <strong>Ferndorf</strong> 133/6; Wappis<br />

Franz, Sonnwiesen 1/16/1; Wegscheider Siegfried, Rudersdorf<br />

21; Hubmann Olga, Rudersdorf 14; Mitterberger<br />

Franz, <strong>Ferndorf</strong> 156; Tschernutter Walter,<br />

Gschriet 24; Hampel Gertrud, <strong>Ferndorf</strong> 56/4; Kircher<br />

Ingrid, <strong>Ferndorf</strong> 53/3; Oberhuber Josefine, Sonnwiesen<br />

4/16; Steinwender Ilse, Beinten 60/1; Laubreiter Hermann,<br />

Beinten 15; Tschernutter Herta, Lang 13<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Bacher Christian, Politzen 29; Saboth Elisabeth, Sankt<br />

Jakob 26; Hilgarter Josef, Politzen 40; Mandlz Aloisia,<br />

Sonnwiesen 1/36/1; Rudolf Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 49/8; Sager<br />

Horst, <strong>Ferndorf</strong> 103; Uggowitzer Rudolf, Beinten 62;<br />

Tschernutter Franz, Gschriet 25; Kofler Annalies, Insberg<br />

8; Isop Kurt, <strong>Ferndorf</strong> 145


www.ferndorf.at<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Ein Haus wird nur einmal gebaut,<br />

ein Zuhause aber täglich neu.<br />

Unbekannt<br />

Supersberger Matthias, Politzen 53, Errichtung einer<br />

Photovoltaikanlage<br />

Steiner Anton, St. Jakob 17, Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

Kales Dietmar, St. Jakob 36, Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

Unterkofler Sigrun, <strong>Ferndorf</strong> 98, Um- Zubau – Sanierung<br />

des Wohnhauses<br />

Schatzmayr Reinhold und Wieland Alexandra, <strong>Ferndorf</strong><br />

146, Errichtung einer Garage<br />

Gösseringer Reinhard, Glanz 28, Neubau Carport mit<br />

Garage<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Nageler Andreas, <strong>Ferndorf</strong> 23, Neubau Einfamilienwohnhaus<br />

mit Carport<br />

Gaugelhofer Gerfried, Glanzerstrasse. 37, Neubau Gartenhaus<br />

Schaller Otto, Gschriet 9, Errichtung Nebengebäude<br />

Andreas und Iris Jost, <strong>Ferndorf</strong> 30, Errichtung Einfamilienhaus<br />

mit Carport<br />

Steiner Erich, Insberg 12, Zubau beim bestehenden Wirtschaftsgebäude<br />

Schwaiger Helmut, Gschriet 8, Zubau beim bestehenden<br />

Wirtschaftsgebäude<br />

Mitterer Hermann und Judith, Sonnwiesen 6/13, Nutzungsänderung<br />

der Garage<br />

Kofler Robert, Insberg 6, Zubau beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Kogler Liselotte und Werner, St. Urban, Errichtung eines<br />

Einfamilienwohnhauses<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />

Wenn aus Liebe Leben wird,<br />

wenn Träume<br />

Hand und Fuß bekommen,<br />

dann kann man wohl<br />

von einem Wunder sprechen.<br />

Bürgermeister Andreas Staber war bei den <strong>Ferndorf</strong>er Kindern „weiseten”<br />

und wünscht allen Eltern und Kindern einen guten Start ins neue Leben!<br />

17.11.2011<br />

Der Hirschberg Corinna in Sonnwiesen<br />

6/24, einen Julian Manuel 26.11.2011<br />

Der Ranner Magdalena und dem<br />

Gerd in <strong>Ferndorf</strong> 23, eine Lara-<br />

Sophie<br />

02.12.2011<br />

Der Winkler Manuela und dem Markus<br />

in St. Jakob 13, einen Niklas Andreas<br />

04.12.2011<br />

Der Zammernig Gunda in Glanz<br />

18/1, einen Elias Josef<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

25


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

03.01.<strong>2012</strong><br />

Der Holzer Nicole und dem Hipp<br />

Martin in Gschriet 31, einen Marcel<br />

18.01.<strong>2012</strong><br />

Der Gärtner Maria und dem Harald<br />

in Rudersdorf 6, einen Martin Elias<br />

19.02.<strong>2012</strong><br />

Der Pötscher Marlies in Glanz 8<br />

und dem Gasser Peter, einen Valentin<br />

Josef<br />

Gestorben sind . . .<br />

Abschied ist die innigste Form<br />

menschlichen Zusammenseins.<br />

10.10.2011<br />

Altersberger Waltraud, Beinten 31 (83 Jahre)<br />

15.11.2011<br />

Klink Gerda, Politzen 6/2 (84 Jahre)<br />

26 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Hans Kudszus<br />

12.12.2011<br />

Wulschnig Margaretha, <strong>Ferndorf</strong> 4/2 (79 Jahre)<br />

12.03.<strong>2012</strong><br />

Der Steiner Caroline in Glanz 47/1<br />

und dem Müller Werner, einen Paul<br />

Werner<br />

13.03.<strong>2012</strong><br />

Der Kircher Barbara und dem Georg<br />

in Insberg 50, eine Valentina<br />

30.03.<strong>2012</strong><br />

Der Schoos Barbara und dem<br />

Steiner René in <strong>Ferndorf</strong> 148, eine<br />

Riva Samira<br />

09.04.<strong>2012</strong><br />

Der Jost Astrid und dem Oberrauter<br />

Othmar in Sonnwiesen 5/2, eine<br />

Elisa<br />

20.01.<strong>2012</strong><br />

Hartlieb Maria, Sonnwiesen 2/5 (76 Jahre)<br />

PAX<br />

informiert<br />

BESTATTUNG<br />

Führungen im Krematorium Villach<br />

Ab sofort bietet PAX-Feistritz allen Interessierten jeden Monat Führungen durch Kärntens<br />

einziges Krematorium in Villach an. Die Führungen sowie der Bustransfer sind kostenlos.<br />

Termine: Donnerstag, 21.06.<strong>2012</strong><br />

Donnerstag, 19.07.<strong>2012</strong><br />

Abfahrt um 14.00 Uhr, Ankunft um ca. 16.30 Uhr beim PAX-Bestattungskompetenzzentrum<br />

in Feistritz. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

Feistritz/Drau, Villacher Straße 22, Tel: (04245) 65 111<br />

www.pax.at


www.ferndorf.at<br />

PAX<br />

begleitet<br />

Persönliche Betreuung, rund um die Uhr!<br />

Individuelle Verabschiedung in würdigem Rahmen.<br />

Feistritz/Drau, Villacher Straße 22, Tel: (04245) 65 111<br />

wwww.pax.at<br />

w w w.pax.at<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

BESTATTUNG<br />

P PPAX<br />

A X B BBestattung<br />

esta ttung ber berät ä t S SSie<br />

ie ie in in allen allen Angelegenheiten A<br />

A ngelegenheit en eines<br />

T TTrauerfalles<br />

r auer falles falles und und der der B<br />

BBestattungskosten-Vorsorge.<br />

esta ttungsk osten- V orsor ge ge.<br />

W WWir<br />

ir ir sind sind für für S SSie<br />

ie von v on 0 - 24 Uhr er<br />

-<br />

rreichbar. eichbar.<br />

TTelefon:<br />

elefoon:<br />

on: 04245 65 111 111. . Erd-<br />

und FFeuerbestattungen<br />

euerbestattungen<br />

führ führen en wir im G G<strong>Gemeinde</strong>gebiet emeindegebiet zu FFixpreisen<br />

ixpr eisen dur durch. ch. AAuf<br />

uf WWunsch<br />

unsch ber beraten aten<br />

wir SSie<br />

ie<br />

auch zu Hause in vertrauter vertraut<br />

er Umgebung. Umgebung<br />

Umgebung. Ab<br />

sofo sofort: ort:<br />

KKostenlose ostenlose<br />

BBenützung<br />

enützung unser unseres es neu gestalt gestalteten eten<br />

PPAX-Verabschiedungssaales<br />

AX-Ver<br />

abschiedungssaales in F FFeistritz/Drau.<br />

eistritz/Drau.<br />

KKostenloser ostenloserr<br />

Druck<br />

vvon<br />

on PParten<br />

arten<br />

und Dankschr Dankschreiben. eiben. K Kostenlose ostenlose<br />

Über Überurnen urnen bei FFeuerbestattungen.<br />

euerbestattungen.<br />

WWeiters<br />

eiters<br />

ers überr überreichen eichen wir Ihnen<br />

kostenlos ko ostenlos<br />

ein<br />

schön gestalt gestaltetes etes<br />

GGedenkbuch!<br />

edenkbuch!<br />

06.02.<strong>2012</strong><br />

Schaller Ludmilla, Gschriet 9 (87 Jahre)<br />

25.02.<strong>2012</strong><br />

Krieber Franz, St. Paul 21 (59 Jahre)<br />

28.02.<strong>2012</strong><br />

Amlacher Peter, <strong>Ferndorf</strong> 33 (47 Jahre)<br />

BESTATTUNG<br />

BESTA AT TTU TTUNG<br />

Stimniker<br />

9710<br />

Feistritz/Drau<br />

tritz/Drau<br />

Brück<br />

enweg<br />

68<br />

Tel.: 042<br />

45/22 54<br />

Tag T und Nac ht<br />

erreichbar:<br />

0664<br />

/<br />

1116<br />

16<br />

997<br />

7 772<br />

2<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

27


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

GR Walter Moser: 50 Jahre<br />

Am 9. Jänner <strong>2012</strong> beging GR Walter Moser sein 50.<br />

Wiegenfest. Nach dem Ausscheiden von GV Hans<br />

Mitterer ist Walter Moser vor allem für den Bereich<br />

Gschriet als einziger <strong>Gemeinde</strong>rat dieses Bereiches im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ferndorf</strong> tätig.<br />

GR Moser besuchte<br />

noch 3<br />

Jahre die VS –<br />

Gschriet (1968<br />

bis 1971), nach<br />

deren Schließung<br />

das letzte Jahr die<br />

VS – <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Nach der Hauptschulzeit<br />

in Feistritz/Drau<br />

ging er<br />

an die Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Stiegerhof, wurde zum landwirtschaftlichen<br />

Facharbeiter ernannt und übernahm<br />

schließlich im Jahre 1996 den elterlichen Hof. Zuvor<br />

hatte er unter anderem im Maschinenring Tätigkeiten<br />

ausgeführt, als auch die Liftanlage in Gschriet bedient.<br />

Die neu errichtete Sägeanlage ist neben seiner Tätigkeit<br />

als Landwirt Hobby und Aufgabe zugleich.<br />

Im Jahre 1983 heiratete GR Moser seine Gattin Margit.<br />

Aus dieser Ehe entstammen 4 Söhne, die bereits in Berufen<br />

stehen.<br />

Als Dienst am Nächsten betrachtet der Jubilar seine<br />

Mitgliedschaft bei der FF – Gschriet – Glanz, und begeht<br />

heuer seine 30jährige Zugehörigkeit.<br />

GR Walter Moser trat im Jahre 2009 dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bei, und ist im Ausschuss für die Land- und Forstwirtschaft<br />

vertreten.<br />

Zu seinem Ehrentag besuchten Vzbgm. Gernot Oberzaucher<br />

sowie GV Ing. Harald Kastner den 50er.<br />

Thermische Sanierung<br />

Bürogebäude Heradesign<br />

Deckensysteme in <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Österreich<br />

1965 errichtet und seitdem kaum verändert: im Verwaltungsgebäude<br />

herrschten bis vor kurzem die Gesetze<br />

einer ein halbes Jahrhundertalten Architektur: sehr<br />

heiß im <strong>Sommer</strong>, sehr kalt im Winter und Lärm fand so<br />

seinen Weg.<br />

Matthias Francke, Geschäftsführer von Heradesign<br />

Deckensysteme: „Es war höchste Zeit, hier was zu tun.“<br />

Überlegungen und Vorschläge gab es bereits einige –<br />

unter anderem die Förderung vom Bundesministerium<br />

für Umwelt beschleunigte die Entscheidungsphase.<br />

28 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Das Verwaltungsgebäude vor der Sanierung . . .<br />

Das gesamte Gebäude wurde gedämmt – selbstverständlich<br />

mit Material aus eigenem Hause: insgesamt wurden<br />

750 Quadratmeter FKD-S C1 Putzträgerplatten (Stärke<br />

160 mm) von Knauf Insulation verarbeitet. Moderne<br />

Fenster mit einem U-Wert von 0,9 W/m²K lösten die<br />

alten einglasigen Fenster ab. Die Sanierungsarbeiten<br />

dauerten insgesamt drei Monate. „Durch die thermische<br />

Sanierung wird die Energiekennzahl der Gebäudehülle<br />

von früher 73 kWh/m² auf 42 kWh/m² reduziert“, so<br />

Gerhard Huber, Facility Manager und Leiter Instandhaltung.<br />

Die Gesamtinvestition für die Renovierungsarbeiten<br />

betrug 250.000 Euro.<br />

Wenn man früher in <strong>Ferndorf</strong> der Hauptstrasse entlang<br />

fuhr, fielen nur das langgestreckte Heradesign/Heraklith<br />

Gelände und die großen Produktionshallen auf. Das Verwaltungsgebäude<br />

an sich war bis jetzt eher moderat gehalten.<br />

Jetzt erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz: die<br />

verputzten Wände frisch gestrichen, eine an das Corporate<br />

Design angepasste Farbgebung und hochwertige<br />

Jalousien – es schaut chic aus in <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Die Arbeiten wurden zum Anlass genommen, auch im<br />

Innenbereich neue Akzente zu setzen. Neben neuen<br />

Decken (natürlich aus Holzwolle) wurde auch neue<br />

Ideen ausprobiert, wie Heizkörperverkleidungen (richtig:<br />

auch aus Holzwolle) – so kamen Farbe und bessere<br />

Akustik rein.<br />

. . . und danach in neuem Glanz!


www.ferndorf.at<br />

Neue<br />

Betriebe<br />

in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Gitti’s Änderungsschneiderei<br />

Brigitte Köhldorfer<br />

Gschriet 24<br />

A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />

Mobil 0664 / 440 75 13<br />

gitti.koehldorfer@gmx.at<br />

<strong>Sommer</strong>programm<br />

im Haus Grünspan<br />

Ausstellung I<br />

Art Brut - Werke der Künstler aus Gugging<br />

Außergewöhnliche Darstellungen nicht nur akademisch<br />

ungebildeter sondern fast durchwegs von der<br />

Öffentlichkeit weg gesperrter Menschen wurden waghalsig<br />

als ähnlich echtem künstlerischen Schaffen diskutiert.<br />

Der Psychiater und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn<br />

schließlich veröffentlichte 1922 sein Werk „Bildnerei<br />

der Geisteskranken“ und erregte in der Folge nicht nur in<br />

Europa große Aufmerksamkeit für das Thema.<br />

Schließlich erfand der französische Künstler und Sammler<br />

Jean Dubuffet den Begriff der Art Brut. Die Gruppe<br />

der Künstler aus Gugging gehört zu den bedeutendsten<br />

Vertretern der Art Brut. Ihr hervorragendes Talent erlaubte<br />

ihnen, als freischaffende Künstler zu arbeiten. Seit den<br />

1970er Jahren werden ihre Bilder in Museen und Galerien<br />

gezeigt. Im Jahre 1981 zogen 18 Künstler gemeinsam<br />

in ein Haus, das seit 1986 unter dem Namen „Haus<br />

der Künstler“ bekannt ist und als Wohn- und Arbeitsstätte<br />

dient. Die Ausstellung im Haus Grünspan bietet<br />

einen überschaubaren Überblick über die Gugginger<br />

Ge-schichte und eine gute Einstiegsmöglichkeit in die<br />

Thematik der Art Brut.<br />

Eröffnung: Donnerstag, 17. Mai <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Prompte und<br />

präzise Erledigung<br />

sämtlicher Näharbeiten<br />

auch Vorhänge und Fertigteile<br />

Bitte um telefonische<br />

Terminvereinbarung!<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Samstag 19. Mai bis Sonntag, 15. Juli <strong>2012</strong><br />

Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag, Samstag, Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr und<br />

von 15.00 bis 19.00<br />

Nach Voranmeldung von Schulklassen wird auch<br />

Mittwoch und Donnerstag vormittags geöffnet!<br />

Ausstellung II<br />

Selbst erlernt<br />

Kosmos der Sinnlichkeit des Malers, Dichters und Gastwirts<br />

Vratislav Křivák<br />

Vratislav Křivák wurde am 8. Oktober 1954 in Kojetin/<br />

Kojetíně in der Nähe von Olmütz in Tschechien geboren.<br />

Als er Ende der 70er Jahre als tschechoslowakischer<br />

Staatsbürger und Student slawischer Sprachen nach<br />

Österreich kam, musste er noch um politisches Asyl<br />

Beste Qualität zu fairem Preis<br />

Die Top-KFZ-Werkstätte von<br />

Christoph Tschernutter in<br />

Feffernitz/Mühlboden bietet<br />

seinen Kunden:<br />

� � �� ����������� ��� ���� �����<br />

������ ���� ��� ��� ��� � ���<br />

���������� ���� ������� ��� ���<br />

�������� ��� ��������� ������<br />

��� ��� ��� �<br />

� ������� ��� ������� ����� ���<br />

�������� ����� ������������ ���<br />

���������������<br />

� ������ � ����������������������<br />

� �������� � �����������������������<br />

� ����������������� ��� ����<br />

�������������������<br />

� �������� ��� ����������������<br />

� ��������������� ���������������<br />

� ������� ��� ��������� ��� ������<br />

������ ��� ������� �������������<br />

������� ��� �������������������<br />

� ������� ������������� ���������<br />

����� ��� ��������� �����������<br />

��� ���������� �������������������<br />

KONTAKT<br />

kfz werkstatt<br />

Christoph Tschernutter OG<br />

Bergstraße 10 • 9710 Mühlboden<br />

Tel.: 04245 / 64 890<br />

Mobil: 0676 / 336 42 91<br />

office@ct-autoabc.at www.ct-autoabc.at<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

29


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

ansuchen und kam also ins Lager Traiskirchen. Als<br />

Student begann er zu „kellnern“, und brach sein Studium<br />

ab. Er wechselte auf die Hotelfachschule Modul.<br />

Er wurde mit einer Gault Millau Haube ausgezeichnet.<br />

30 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Heute findet man Vratislav Křiváks kulinarischen und<br />

künstlerischen Kosmos im Gasthaus am Nordpol im<br />

2ten Bezirk in Wien. Ein Koch, ein Wirt, ein Dichter, ein<br />

Maler, der seiner eigenen Erinnerung von lustvollem<br />

Leben folgt.<br />

Eröffnung: 10. August <strong>2012</strong><br />

Die Ausstellung wird bis 23. September <strong>2012</strong> gezeigt.<br />

Verschlüsse sammeln<br />

für einen guten Zweck<br />

Wann? Innerhalb eines<br />

Schuljahres von<br />

September bis Juli. Am<br />

Bleiburger Wiesenmarkt<br />

wird das Geld, das damit<br />

erwirkt werden konnte,<br />

als Spende übergeben.<br />

In diesem Schuljahr wurde<br />

für die 17 Monate alte<br />

Lara Sophie, die an Leukämie<br />

erkrankt ist, gesammelt.<br />

Im kommendenSchuljahr<br />

wird<br />

wieder<br />

für einen<br />

bedürftigen,beeinträchtigten<br />

und/oder kranken Menschen<br />

gesammelt. Pro Tonne werden 300<br />

Euro umgerechnet.<br />

Welche Verschlüsse? Alle Mineralwasserflaschen-,<br />

Limoflaschen-, Nutella-,<br />

Ketchup-, etc. Verschlüsse (KEINE Verschlüsse<br />

von Großfirmenprodukten)<br />

werden gesammelt und bei uns in der<br />

Katholischen Pfarre abgegeben, verantwortlich:<br />

Ines Grillenberger, Telefon:<br />

0650/8140493. Danke für Ihre<br />

Mithilfe!<br />

Freie Wohnungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 17/2/8 – 80,49 m 2<br />

3 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, 1 Arbeitsraum,<br />

WC, Bad, Balkon, Keller,<br />

Elektroheizung<br />

Miete € 317,07<br />

Baukostenbeitrag € 4.157,31


www.ferndorf.at<br />

MACH UNS WÄNDE<br />

DEEE<br />

WW IEDER FF<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 30/2/7 – 80,72 m 2<br />

4 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, 1 Arbeitsraum, WC,<br />

Bad, Balkon, Keller, Gastherme, Carport<br />

Miete € 443,72 inkl. Carport<br />

Baukostenbeitrag € 4.330,67<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 56/1 – 71,84 m 2<br />

3 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, WC, Bad, Keller,<br />

Zentralheizung<br />

Miete € 483,51 Kaution € 1.767,56<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 56/3 – 74,47 m 2<br />

3 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, 1 Arbeitsraum, WC,<br />

Balkon, Keller, Zentralheizung, Garage<br />

Miete € 410,66 + Garage € 41,68<br />

Baukostenbeitrag: € 7.151,71<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 56/3 – 74,47 m 2<br />

3 Zimmer, 1 Küche, Vorraum, Arbeitsraum, Bad, WC,<br />

Bad, Keller, Gasetagenheizung<br />

Miete € 421,16 Baukostenbeitrag: € 7.330,36<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 57/2 – 52,74 m 2<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, WC, Bad, Balkon, Keller,<br />

Gaszentralheizung<br />

Miete € 343,86 inkl. Garage<br />

Baukostenbeitrag € 5.141,38<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 57/7 – 74,47 m 2<br />

3 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, WC, Bad, Balkon, Keller,<br />

Gaszentralheizung<br />

Miete € 406,13 inkl. Garage<br />

Baukostenbeitrag € 7.489,04<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 124/6 – 72,61 m 2<br />

3 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, WC, Bad, Balkon, Keller,<br />

Gastherme<br />

Miete € 457,88 Baukostenbeitrag € 6.819,76<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Farbe ist ein Schlüssel zum Glück<br />

FARB-UNION mischt individuelle Wandfarben<br />

SPITTAL/DRAU. Dass frische Farben enorm viel zum persönlichen<br />

Glücksgefühl beitragen, beweist die jährlich<br />

wechselnde Frühjahrsmode. Genau so einfach, wie den<br />

Kauf eines neuen Outfits macht die FARB-UNION nun<br />

auch die Neugestaltung der eigenen vier Wände: mit einer<br />

großen Auswahl an Trendfarben und digitalen Farbmischanlagen,<br />

mit denen jede gewünschte Farbnuance punktgenau<br />

herstellbar ist.<br />

Jeder kennt das Prinzip aus der Mode: Gustieren, beraten<br />

lassen und probieren, bis das Optimum gefunden ist.<br />

Damit dieser Effekt auch im eigenen Heim wirken kann,<br />

haben die FARB-UNION Fachbetriebe ein ganz ähnliches<br />

Prinzip entwickelt. Dank modernster digitaler Farbmischanlagen<br />

können kleine Testmengen kostengünstig abgemischt<br />

und zu Hause ausprobiert werden. Auf diese Weise<br />

lässt sich die ideale Kombination zur neuen Sitzgruppe,<br />

zum neuen Mobiliar, ja selbst zum neuen Job oder zum<br />

neuen persönlichen Lebensgefühl ganz ohne Risiko herausfinden.<br />

Denn das Glücksempfinden des „richtigen<br />

Tons” ist bei großflächigen Wänden viel stärker und dauerhafter<br />

als in der kurzlebigen Mode. Natürlich helfen die<br />

FARB-UNION Beraterinnen und Berater nicht nur bei der<br />

Farbselektion, sondern auch bei der Wahl der richtigen<br />

Werkzeuge und in der Anwendung kreativer Maltechniken.<br />

FARBEN JULIUS HÜBNER<br />

Ihr Farbenfachmarkt in Spittal/Drau und Villach<br />

huebner@huebner-farben.at | www.huebner-farben.at<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 124/2 – 90,30 m 2<br />

4 Zimmer, 1 Küche, 1 Vorraum, Arbeitsraum, Bad + WC,<br />

Gastherme<br />

Miete € 579,26 Baukostenbeitrag € 8.118,00<br />

Anfragen an:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong><br />

Tel. 04245 / 2086<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

31


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Defibrillator – Information –<br />

Erinnerung<br />

Das Gerät „LIFEPAK CR+“ befindet sich am Standort<br />

„Drautalbank <strong>Ferndorf</strong>“. Im Vorraum der Raiffeisenbank-Drautalbank<br />

in <strong>Ferndorf</strong> 23 ist ein angebrachter<br />

Defi-Kasten Montag bis Freitag während der Dienstzeiten<br />

der Bank sowie außerhalb der Dienstzeiten mit<br />

JEDER Bankkarte und ALLEN Kreditkarten erreichbar.<br />

Wir hoffen, dass dieser Defibrillator nie zum Einsatz<br />

kommen muss, doch bietet er für die Lebensrettung und<br />

Lebenserhaltung bei einem Atem-Kreislaufstillstand die<br />

beste Ersthilfe. Sobald der Defi da ist, kann das Gerät<br />

nach den Anweisungen bedient werden. Achten Sie darauf,<br />

dass niemand den/die Patient/in berührt und niemand<br />

leitend mit dem/der Patient/in verbunden ist.<br />

Schalten Sie den Defi nicht ab, denn er kontrolliert den<br />

Herzrhythmus, bis zum Eintreffen der Rettung!<br />

Nach der Anwendung des Geräts kontaktieren Sie bitte<br />

das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong>. Danke.<br />

Alles Liebe zum 50. Hochzeitstag<br />

Am 20. Jänner <strong>2012</strong> feierten Hanni und Gabriel<br />

Schwager ihr 50jähriges Ehejubiläum.<br />

Eigener Reisepass<br />

für Kinder erforderlich<br />

Kindermiteintragungen im Reisepass der Eltern sind ab<br />

15. Juni <strong>2012</strong> ungültig. Jedes Kind benötigt ab 15.<br />

Juni <strong>2012</strong> für Auslandsreisen einen eigenen Pass oder –<br />

sofern es nach den Einreisebestimmungen des Gastlandes<br />

zulässig ist – einen Personalausweis. Die Eintragung<br />

im Reisepass eines Elternteils gilt ab diesem<br />

Zeitpunkt nicht mehr. Auch dann nicht, wenn der Pass<br />

noch länger gültig sein sollte.<br />

Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“ wurde von der Europäischen<br />

Union unter anderem als Schutzmaßnahme<br />

gegen den Kinderhandel eingeführt.<br />

Ein Reisepass kann – unabhängig vom Wohnsitz – bei<br />

jeder Bezirkshauptmannschaft und jedem Magistrat beantragt<br />

werden. Die Antragstellung ist auch bei einer<br />

32 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

dazu ermächtigten <strong>Gemeinde</strong> des<br />

Wohnsitzes möglich. Derartige Ermächtigungen<br />

gibt es nicht in<br />

allen Bundesländern und sind daher<br />

im Einzelfall zu erfragen.<br />

Wird ein Reisepass beantragt, werden<br />

auf dem Chip die personenbezogenen<br />

Daten und das Lichtbild<br />

gespeichert. Ab dem zwölften Lebensjahr<br />

werden auch die Fingerabdrücke<br />

erfasst.<br />

Die Gültigkeitsstufen von Reisepässen<br />

für Kinder bleiben gleich: Bis zu einem Alter von<br />

zwei Jahren wird ein Reisepass mit einer zweijährigen<br />

Gültigkeitsdauer ausgestellt. Ab dem zweiten Geburtstag<br />

wird ein Reisepass mit einer fünfjährigen Gültigkeitsdauer<br />

ausgestellt. Ab dem zwölften Geburtstag wird ein<br />

Erwachsenenpass für jeweils zehn Jahre ausgestellt.<br />

Der Reisepass für Minderjährige ist bis einschließlich<br />

des zweiten Geburtstags bei Erstausstellung (ausgenommen<br />

Expresszustellungen) gebührenfrei, kostet danach<br />

30 Euro und ab dem zwölften Geburtstag 75,90 Euro.<br />

Weiterführende Informationen zur Passausstellung:<br />

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/2/Seite.020000.html<br />

Weiterführende Informationen zu Reiseinformationen:<br />

http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/laenderspezifische-reiseinformationen.html<br />

Evangelische Kirche <strong>Ferndorf</strong><br />

Die evangelische Pfarrgemeinde hat ihre Gremien<br />

neu konstituiert. Alle Gewählten wurden vereidigt<br />

und werden ihre Begabungen und Fähigkeiten in die<br />

<strong>Gemeinde</strong> einbringen.<br />

Unsere neugewählten Gremien:<br />

Presbyterium: Walter Grillenberger (Kuratorstellvertreter),<br />

Gabriele Haller (Schatzmeisterin), Elsa Jörgl<br />

(Schatzmeisterstellvertreterin), Hans Kofler (Schriftführer),<br />

Gudrun Spanz (Kirchenkaffee), Barbara Steiner<br />

(Schriftführerstellvertreterin), Dipl.-Ing. Hartwig Winkler<br />

(Delegierter in die Superintendentialversammlungstv.),<br />

Ing. Thomas Winkler (Kurator und Delegierter in die<br />

Superintendentialversammlung),<br />

Ria Wegscheider (Ehrenpresbyterin) und Heinrich Burgstaller<br />

(Ehrenpresbyter)<br />

Bauausschuss: Heinrich Burgstaller, Josef Grillenberger,<br />

Walter Grillenberger, Alfred Telesklav, Werner und Thomas<br />

Winkler, Ing. Hannes Walder (Ehrenobmann)<br />

Kinder- u. Jugendarbeit: Corinna Amenitsch, Erika Burgstaller,<br />

Marisa Kerschbaumer, Rosi Kofler, Astrid Talger<br />

Liturgieausschuss: Erika Burgstaller, Irmhild Glabischnig,<br />

Hans Kofler, Monika Steiner, Ria Wegscheider<br />

Kirchenbeitragsausschuss: Barbara Steiner (Kirchenbeitragsreferentin)<br />

und das Presbyterium<br />

RechnungsprüferIn: Corinna Amenitsch und Gerhard<br />

Heger<br />

(Copyright BM.I/Alexander Tuma)


www.ferndorf.at<br />

Der ökumenische <strong>Gemeinde</strong>ausflug führte wieder zu<br />

Pater Mag. Marko Lastro nach Lavamünd, der einen<br />

Besuch in der Sammlung Liaunig in Neuhaus, der vom<br />

letzten Mal noch ausständig war, organisiert hat (FR<br />

18.5.). Mit zwei Ratz-Schulbussen ging es dann zum<br />

Hüttenwirt Thomas zum Essen und anschließend in das<br />

Landesarchiv zu Dr. Wadl, der uns durch „sein“ Haus<br />

führte.<br />

Für Donnerstag, 24. Mai haben wir einen Besuch der<br />

heurigen Dauerausstellung „Primoz Trubar – Sprachreiniger<br />

und Reformator – statu inu obstati / stehen und<br />

widerstehen“ geplant im neuen Fresacher evangelischen<br />

Diözesanmuseum geplant, bzw gemacht…<br />

Zur Zeit (Eröffnung am 20. Mai) läuft eine Ausstellung<br />

im ehehmaligen Betsaal unter dem Motto „Strömungen“.<br />

Fünf LehrerInnen für Bildnerische Erziehung und<br />

eine Professorin für Textiles Werken am Spittaler Bundesgymnasium<br />

Porcia zeigen ihre Werke. Die Arbeiten<br />

werden wohl nicht nur ihre ehemaligen <strong>Ferndorf</strong>er<br />

SchülerInnen interessieren.<br />

Diese Ausstellung wird am 30. September von der Ausstellung<br />

„Working Poor“ abgelöst. Mag. Pichler von der<br />

Arbeiterkammer, der auch ein Buch zum Thema, dass<br />

immer mehr Menschen trotz Erwerbsarbeit unter der<br />

Armutsgrenze leben müssen, geschrieben hat, wird einführende<br />

Worte sprechen. Es werden im Rahmen der<br />

Ausstellung Reden des österreichischen Armutsforschers<br />

Kindergartenpost<br />

Besuch der Rabenwandteufel<br />

Den Besuch<br />

des Nikolaus<br />

im Kindergartenübernahm<br />

heuer<br />

erstmals die<br />

Perchtengruppe<br />

Rabenwandteufel.Nachdem<br />

der Nikolaus<br />

beide<br />

Gruppen besucht<br />

hatte, gab<br />

es für jene Kinder,<br />

die es wollten,<br />

die Mög-<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES | KINDERGARTENPOST<br />

Prof. DDDr. Clemens Sedmak als DVD laufen. Sie sind<br />

auf „youtube“ im Internet auch zu Hause leicht zugänglich.<br />

Letztes Jahr feierte das Burgenland 90 Jahre bei Österreich.<br />

Mein ehemaliger Lehrer am Gymnasium in<br />

Oberpullendorf, Mag. Josef Schmidt, hat darüber im Mai<br />

in meiner Heimatgemeinde referiert. Im Herbst war in<br />

<strong>Ferndorf</strong> geplant mit einem Vergleich der Volksabstimmungen<br />

im Burgenland und in Kärnten. Das soll nun am<br />

10. Oktober um 19.00 Uhr nachgeholt werden. Als<br />

Referent für Kärnten ist der Historiker Dr. Hellwig<br />

Valentin, ehemaliger Chefredakteur der KTZ, angefragt.<br />

Zuletzt, am Sonntag 6. Mai haben wir an den 84. Geburtstag<br />

von Frau Altersberger gedacht. Als ein „<strong>Ferndorf</strong>er<br />

Original“ wird sie wohl vielen in Erinnerung bleiben.<br />

Als ich im Alter von 24 Jahren nach <strong>Ferndorf</strong> kam<br />

(versetzt wurde), hat sie sich sofort als meine „Kärntner<br />

Mutter“ bezeichnet. Vielleicht kann nächstes Jahr zu<br />

ihrem 85. Geburtstag eine kleine Ausstellung zusammengetragen<br />

und zusammengestellt werden. Sehr viele<br />

bis hin zum ORF Landesstudio Kärnten, werden dazu<br />

etwas beisteuern können.<br />

Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen und vielen<br />

Dank fürs Kommen und für alle Ideen und<br />

Vorschläge !!!<br />

lichkeit, im Garten drei<br />

Perchten aus nächster<br />

Nähe zu betrachten und<br />

anzufassen.<br />

Nach anfänglicher Scheu<br />

fanden sich immer mehr<br />

Kinder im Garten ein<br />

und konnten mit Stolz<br />

ihre Ängste den Perchten<br />

gegenüber abbauen.<br />

Pfarrer Mag. Wilfried Schey<br />

Gesunde - <strong>Gemeinde</strong> - Projektjahr<br />

Das gesamte Kindergartenjahr 2011/12 stand unter dem<br />

Motto „Mein Körper & Ich – Ein starkes Team“. Ziel dieses<br />

Projektes war es, das Bewusstsein der Kinder für<br />

ihren Körper, die Gesundheit und das eigene<br />

Wohlbefinden und Selbstvertrauen zu stärken und selbst<br />

in die Hand zu nehmen. Aufgebaut war das Projekt auf<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

33


KINDERGARTENPOST | INFOS AUS DER VOLKSSCHULE www.ferndorf.at<br />

den vier Säulen, mein Körper und seine fünf Sinne, die<br />

Welt der Gefühle, gesunde Ernährung, sowie Bewegung.<br />

Zu diesen vier Bereichen wurden mit den Kindern unter<br />

anderem die verschiedenen Körperteile erarbeitet, die<br />

Aufgaben bestimmter Organe kennen gelernt, an Hand<br />

von Bilderbuchgeschichten die Gefühle erarbeitet, ein<br />

Obstkorb in jeder Gruppe eingeführt, selbst die Jause<br />

oder der Nachtisch zubereitet, unser Gemüsebeet wieder<br />

bepflanzt, auf Schikurs gefahren, Ausflüge in den<br />

Wald unternommen und vieles mehr.<br />

Ein Höhepunkt war sicherlich auch der Besuch auf den<br />

Bauernhof der Familie Oberzaucher in St. Jakob, wo die<br />

Kinder sicher einiges über die Herkunft bestimmter Nah-<br />

Infos aus der Volksschule<br />

Schwimmtage der 3. Klasse<br />

In der Zeit vom 25. bis 27. April <strong>2012</strong> fanden die<br />

Schwimmtage der 3. Klasse in der Drautalperle in<br />

Spittal/Dr. statt. Unterstützt wurden wir von der Wasserrettung<br />

<strong>Ferndorf</strong> mit ihren freiwilligen Helfer/innen. Die<br />

Kinder waren mit großem Eifer bei der Sache und konnten<br />

die Leistungsabzeichen Freischwimmer und Fahrtenschwimmer<br />

erreichen.<br />

Viel Spaß noch beim Schwimmen und denkt an die gelernten<br />

Baderegeln!<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

Wenn sich eine Tür schließt,<br />

dann öffnet sich eine andere;<br />

aber wir schauen meist so lange und<br />

so bedauernd auf die geschlossene Tür,<br />

dass wir die, die sich für uns öffnet, nicht sehen.<br />

Alexander Graham Bell, schottischer<br />

Physiologe und Erfinder, 1847 - 1922<br />

34 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

rungsmittel mitnehmen konnten. Auf diesen Weg möchten<br />

wir uns auch noch mal herzlich bei Familie Oberzaucher<br />

für die nette Einladung bedanken.<br />

Großer Abschluss und Projektpräsentation war schließlich<br />

ein Sportfest auf dem Fußballplatz Ende Juni. Die<br />

Eltern und alle Interessierten konnten sich an Hand von<br />

Plakaten über das Projekt informieren und Eltern und<br />

Kinder mussten gemeinsam einige Geschicklichkeitsstationen<br />

bewältigen. Der Spaß kam hierbei sicher nicht<br />

zu kurz.<br />

Am 24. April <strong>2012</strong> wurde unser Projekt auch im Rahmen<br />

der Gesundheitspreisverleihung des Landes Kärnten<br />

geehrt.<br />

S.N.I.S- ein Ausflug<br />

nach Stockenboi<br />

Erkläre mir, und ich werde vergessen.<br />

Zeige mir, und ich werde mich erinnern.<br />

Beteilige mich, und ich werde verstehen. Konfuzius<br />

Dies ist das<br />

Motto des<br />

Projektes „Sei<br />

Nachbar in<br />

Stockenboi.“<br />

Im Mai besuchte<br />

die 2.<br />

Klasse dieses<br />

Handwerkskunstprojekt.<br />

In mehreren<br />

Kleingruppen arbeiteten die Kinder in den ausgewählten<br />

Werkstätten: Brotbacken, Schustern und Zuckerln formen.<br />

Dabei hatten die Kinder die Gelegenheit, Handwerkskunst<br />

hautnah zu erleben.<br />

Eine abschließende Mittagsjause rundete das Programm<br />

ab.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Preisrätsel<br />

Liebe Schüler/innen,<br />

eine Tür, nämlich die Schultür schließt bald ihre Schlösser. Dann habt<br />

ihr Ferien, bzw. die der 4. Klasse werden einen neuen Lebensabschnitt<br />

beginnen. Für die Ferien und den Neubeginn wünschen wir<br />

euch viel Glück, viel Kraft und viel Energie.<br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> gibt es viele Türen, und wenn man möchte, öffnen<br />

sie sich. Weißt du, welche Türen hier abgebildet sind? Viel Spaß!


www.ferndorf.at<br />

Preisrätsel der<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Ziehung im Rahmen der<br />

Schulweihnachtsfeier<br />

am Mittwoch, 21. Dezember<br />

2011<br />

Thema: Kommunikation<br />

Mit dem Anwachsen des verbesserten<br />

Netzes von Privatanschlüssen<br />

und der wachsenden<br />

Zahl an Mobiltelefonen<br />

ist die Bedeutung der Telefonzellen<br />

gesunken.<br />

Aus Gründen der Unterhaltung<br />

der Einrichtungen funktionieren sie meist nur noch mit<br />

Telefon- oder Geldkarten, kaum noch als Münzautomaten.<br />

Auch wir haben in unserer <strong>Gemeinde</strong> noch einige.<br />

Kannst du erkennen, wo?<br />

Lösung: 1. <strong>Ferndorf</strong><br />

2. Sonnwiesen<br />

3. Insberg<br />

Gewinner:<br />

Name Klasse Betrag<br />

1. Platz Florian Pichler 1. Kl. 25 €<br />

2. Platz Franziska Krieber 3. Kl. 20 €<br />

3. Platz Julian Granitzer 1. Kl. 15 €<br />

4. Platz Stefanie Petutschnig 3. Kl. 10 €<br />

5. Platz Julian Hinteregger 4. Kl. 8 €<br />

6. Platz Sarah Oberzaucher 3. Kl. 5 €<br />

7. Platz Philipp Strauß 4. Kl. 5 €<br />

Besuch des Bären Kenny<br />

im Kenny Bear Land bei Müllnern<br />

1. Klasse<br />

Am 27. April machte die 1. Klasse einen Ausflug ins<br />

Kenny Bear Land.<br />

Die Kinder sahen zu Beginn einen Kurzfilm, wo der<br />

bereits 20 Jahre alte Bär auch als Jungbär zu sehen ist.<br />

Von einer Besucherplattform aus, sahen die Kinder, wie<br />

stark, aber auch<br />

wie feinfühlend ein<br />

Bär sein kann.<br />

Auch direktes Füttern<br />

war möglich.<br />

Die Führung durch<br />

den Bärenwald war<br />

für die Kinder sehr<br />

interessant.<br />

Durch das Kenny<br />

Bear Land führt die<br />

Tierpsychologin<br />

und Bärenexpertin<br />

Martina Mickie<br />

<strong>Sommer</strong>egger, die<br />

INFOS AUS DER VOLKSSCHULE<br />

Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />

Eigene Landwirtschaft – Kinderspielplatz –<br />

Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />

A-9711 Paternion • Kärnten<br />

Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

www.gasthof-tell.at<br />

den Bären seit 19 Jahren betreut. Bei der Führung wurde<br />

viel Wissenswertes zum Thema Bär vermittelt und unterhaltsame<br />

Episoden aus dem Alltag von Braunbär Kenny<br />

erzählt. Dieser Ausflug war für die Kinder der ersten<br />

Klasse sehr interessant und hat ihnen viel Spaß gemacht.<br />

VOL Edith Walder<br />

Wintersporttag<br />

der Volksschule <strong>Ferndorf</strong><br />

Eislauftag der 1. und 2. Klasse und<br />

Nichtschifahrer der 3. und 4. Klasse<br />

in der Goldeckhalle Spittal/Drau<br />

Unser alljährlicher Wintersporttag führte die 1. und 2.<br />

Klasse der Volksschule <strong>Ferndorf</strong>, sowie die Eisläufer<br />

der 3. und 4. Klasse in die Goldeckhalle nach Spittal/<br />

Drau.<br />

Mit viel Spaß und Eifer drehten die kleinen Eisläufer ihre<br />

Runden. Hier erlernten auch die Kleinsten, die noch<br />

nicht so gut auf den Kufen unterwegs waren, das Eislaufen.<br />

Außerdem wurden die Kinder noch mit guten<br />

Schmankerln von den Eltern verwöhnt.<br />

Dieser Tag hat allen kleinen Eisläufern der Volksschule<br />

<strong>Ferndorf</strong> großen Spaß gemacht.<br />

VOL Edith Walder<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

35


INFOS AUS DER VOLKSSCHULE | FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Leseprojekt<br />

„Vorlesen und Zuhören”<br />

Die 3. und 4. Klasse nahmen heuer an dem Leseprojekt<br />

des Kärntner Buchklubs teil.<br />

Die Themen waren – Lesen mit einem Lesepartner/in<br />

- Vorlesen in der Kleingruppe<br />

- Vorlesen in anderen Klassen<br />

Die Schüler/innen waren voll Begeisterung bei der<br />

Sache. So wurden schon Märchen in anderen Klassen<br />

vorgelesen oder Lesespiele mit jüngeren Schülern durchgeführt.<br />

Zum Abschluss<br />

wurden Berichte<br />

von den Klassen<br />

eingereicht und<br />

eine Jury wird die<br />

Arbeiten bewerten.<br />

Wichtiger ist aber, dass<br />

die Schüler/innen wieder<br />

viel Spaß und Freude<br />

am Lesen hatten!<br />

Josef Pichler<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

Bericht der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

Jahreshauptversammlung: Am 18. Februar <strong>2012</strong> wurde<br />

die 80. Jahreshauptversammlung im kleinen Saal der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> abgehalten.<br />

Kommandant OBI Johann Steinwender konnte wieder<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter auch BGM<br />

Andreas Staber.<br />

Jugendzeltlager in Friesach<br />

36 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Ausstellung<br />

„<strong>Ferndorf</strong> früher und heute”<br />

Eine sehr interessante Ausstellung konnten die<br />

Schüler/innen der VS <strong>Ferndorf</strong> im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

besuchen. Die von Herrn Alois Schafferer gestaltete<br />

Multimedia - Ausstellung über die <strong>Gemeinde</strong> gefiel den<br />

Schülern besonders gut. Jeder einzelne konnte sich und<br />

seine Verwandten in den Bildern und Filmen wieder finden.<br />

Nochmals einen besonderen Dank an Herrn Schafferer,<br />

der die Ausstellung extra für die Schüler/innen an zwei<br />

Vormittagen öffnete. Bei den Einträgen ins Besucherbuch<br />

gab es nur positive Anmerkungen der Kinder z.B.<br />

„Es war supercool!“<br />

Pichler Josef<br />

Die Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> wurde im Jahr 2011 zu 9 Brandeinsätzen,<br />

20 technischen Einsätzen und 10 Hilfeleistungen<br />

und 1 Brandsicherheitswache gerufen.<br />

233 Mann/Frau waren 486,5 Stunden im Einsatz und<br />

legten 407 Einsatzkilometer zurück.<br />

Neben den Einsätzen wurden auch unzählige Stunden<br />

für Schulungen, Übungen und Weiterbildungen verbracht.<br />

Angelobt und von Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />

befördert wurde Talger Tobias.<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Da die Jugendarbeit bei der FF-<strong>Ferndorf</strong> „ganz groß<br />

geschrieben“ wird, sind unsere Jugendbetreuer auch<br />

immer bemüht die Übungen für die Jungfeuerwehrmänner<br />

so spannend wie möglich zu gestalten.<br />

Natürlich gehört zu jeder guten Ausbildung auch Spaß<br />

und darum werden auch regelmäßig Ausflüge mit unseren<br />

„Jüngsten“ unternommen.<br />

Jahressammlung<br />

Der Kommandant möchte sich im Namen der gesamten<br />

Mannschaft bei der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung für die<br />

freundliche Aufnahme der Kameraden und die großzügigen<br />

Spenden bedanken. Ihre Spenden werden wieder in<br />

die Ausrüstung der Feuerwehr investiert, um Ihnen bei<br />

Bedarf optimal helfen zu können.


www.ferndorf.at<br />

Christkindlmarkt<br />

Wie schon in den Jahren<br />

zuvor nahm die<br />

Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

auch heuer wieder am<br />

traditionellen Christkindlmarkt<br />

am neuen Dorfplatz in <strong>Ferndorf</strong> teil, Dank<br />

zahlreicher Besucher/innen konnte der Christkindlmarkt<br />

wieder erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Die zahlreichen Aussteller/innen verköstigten die Besucher/innen<br />

mit verschiedenen Spezialitäten aus der<br />

Umgebung.<br />

Zu später Stunde gab es auch noch einen Lauf der<br />

Perchtengruppe Rabenwandteufel vom Insberg. Wir<br />

möchten uns sehr herzlich bei allen Besuchern bedanken.<br />

Feuerwehrball <strong>2012</strong><br />

Recht herzlichen<br />

Dank auch an alle<br />

Besucher/innen<br />

unseres Feuerwehrballs<br />

im Jänner<br />

<strong>2012</strong>, unsere<br />

Mitternachtseinlage<br />

wird sicher noch<br />

lange in Erinnerung<br />

Mitternachtseinlage<br />

bleiben.<br />

Veranstaltungen<br />

Am 8. September<br />

<strong>2012</strong> feiern wir<br />

unser 80 jähriges<br />

Jubiläum im Saal<br />

der Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong>, zu dem<br />

wir Sie alle recht herzlich einladen dürfen.<br />

Zusatzinformation der FF-<strong>Ferndorf</strong>:<br />

Für genauere Informationen rund um die FF-<strong>Ferndorf</strong>,<br />

können Sie sich gerne an unsere offizielle Internethomepage<br />

www.ffw-ferndorf.at wenden.<br />

Gut Heil !<br />

Der Kommandant OBI Steinwender Johann<br />

FEUERWEHR<br />

Florianifeier der Landesinnung<br />

der Rauchfangkehrer<br />

Am Samstag, den 5. Mai <strong>2012</strong> lud die Landesinnung<br />

der Rauchfangkehrer zur alljährlichen gemeinsamen<br />

Florianifeier, die diesmal in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

vom Rauchfangkehrermeister Wolfgang Maurer vorbereitet<br />

wurde. Um 10 Uhr fand man sich in der Dorfkirche<br />

St. Paul ein, um gemeinsam mit Herrn Pfarrer Ignaz<br />

Weyerer und unter musikalischer Umrahmung des<br />

Faaker See Quartetts die heilige Messe zu feiern.<br />

Anschließend ging es nach Gschriet zum Alpengasthof<br />

Bergfried, wo die Familie Gösseringer bereits die zahlreichen<br />

Rauchfangkehrermeister mit deren Familien und<br />

Mitarbeitern erwartete.<br />

Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen<br />

in der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />

Das ideale regionale Medium<br />

für Ihre Werbebotschaft.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

37


FEUERWEHR<br />

Nach der Eröffnung durch Landesinnungsmeister<br />

Michael Verderber erfolgten die Grußworte der Ehrengäste.<br />

Herr Bürgermeister Andreas Staber hieß die zahlreichen<br />

Gäste herzlich willkommen und die Landtagsabgeordneten<br />

Reinhart Rohr und Bernhard Gritsch erwähnten<br />

vor allem die gute Gesprächsbasis zwischen<br />

Land und der Landesinnung. Abschließend wies Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

Johann Mitterer auf die<br />

enge Zusammenarbeit der Feuerwehr mit den Rauchfangkehrern<br />

vor allem im Bereich der Brandverhinderung<br />

hin.<br />

Nach diesem offiziellen Teil konnte schließlich zum Geselligen<br />

übergegangen werden. Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen verging neben der ausgezeichneten<br />

musikalischen Untermalung durch Karl Stuppnik mit seiner<br />

Harmonika der gemütliche Nachmittag bei vielen<br />

netten Gesprächen schließlich wie im Flug.<br />

Abschließend möchte sich die Landesinnung beim Veranstalter<br />

und Organisator Wolfgang Maurer und dessen<br />

Kollegen Christian Kratzwald für das Übernehmen der<br />

Funktion des Fahnenträgers nochmals herzlichst bedanken.<br />

77. Jahreshauptversammlung<br />

der FF Gschriet-Glanz<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung wurde am<br />

Samstag, den 11. Februar <strong>2012</strong> im Gasthaus Bergfried<br />

in Gschriet abgehalten.<br />

Zu dieser JHV konnte Abschnitts-, <strong>Gemeinde</strong>- und<br />

Ortsfeuerwehrkommandant ABI Johann Mitterer den<br />

BFK Stv. Libert Pekoll, die beiden Vize-Bürgermeister<br />

Josef Haller und Gernot Oberzaucher, weiters AFK Stv.<br />

HBI Kurt Petschar, GFK Stv. OBI Johann Steinwender,<br />

Kdt. Stv. Fdf. BI Alfred Egger, Polizei Kontrollinspektor<br />

Helmut Amenitsch, Alt-Bürgermeister E-BI Ing. Reinhold<br />

Hubmann und E-HBI Ewald Eder begrüßen.<br />

Ein herzlicher Gruß galt auch den Altkameraden, sowie<br />

den Kameraden der FF Gschriet-Glanz.<br />

Aus dem Bericht des Kommandanten konnte man entnehmen,<br />

dass es mit insgesamt nur 7 Einsätzen ein relativ<br />

ruhiges Jahr für die Wehr war. Es gab drei Brandeinsätze<br />

und vier technische Hilfeleistungen. Es wurden im<br />

vergangenen Jahr 2011 auch viele Übungen und Schulungen<br />

abgehalten.<br />

38 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Die FF Gschriet-Glanz hat derzeit 38 Aktive, vier Mitglieder<br />

in Reserve und elf Altmitglieder.<br />

Geehrt für 25 jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurden<br />

LM Günther Tscharnuter und HFM Walter Tschernutter.<br />

Ausgezeichnet mit dem Maschinisten-Leistungsabzeichen<br />

in Silber wurden BI Helmut Schwaiger, HBM<br />

Georg Mitterer und HLM Oswin Schwaiger. Herzliche<br />

Gratulation den geehrten und ausgezeichneten Kameraden.<br />

Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich der<br />

Kommandant Johann Mitterer bei allen Rednern. Er<br />

dankte auch allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit<br />

im abgelaufenen Jahr und schloss die 77. JHV mit<br />

dem Feuerwehrgruß: „Gut Heil!“<br />

Runde Geburtstage<br />

bei der F.F. Gschriet-Glanz<br />

Hipp Otto, vlg. Unterrauter,<br />

ein junggebliebener 60er<br />

Am 08. Mai <strong>2012</strong> feierte Kamerad Hipp Otto seinen<br />

60. Geburtstag. Eine Abordnung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gschriet-Glanz stellte sich zum Ehrentag mit<br />

den besten Glück- und Gesundheitswünschen ein.<br />

Kommandant Mitterer Johann hielt einen Rückblick über<br />

die vielen geleisteten Tätigkeiten des Jubilars in der FF<br />

Gschriet-Glanz und dankte im Namen der Kameradschaft<br />

für dessen vorbildliche Arbeit.<br />

Wir wünschen dir, lieber Kamerad Hipp Otto, weiterhin<br />

ein erfolgreiches Wirken in der Feuerwehr Gschriet-<br />

Glanz. Gut Heil!<br />

Kamerad Tschernutter Franz ein 70er<br />

Am 08. März <strong>2012</strong> wurde mit Schwung und guter<br />

Laune im Gasthaus Müllnerwirt in Glanz der 70.


www.ferndorf.at<br />

Geburtstag von Tschernutter Franz mit Familie, Verwandten<br />

und Freunden gefeiert.<br />

Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-<br />

Glanz stellte sich zum Ehrentag mit den besten Glückund<br />

Gesundheitswünschen ein.<br />

Kommandant Mitterer Johann würdigte den Jubilar für<br />

seine Tätigkeit, die er in der Wehr erbrachte. Franz ist<br />

seit 49 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gschriet-Glanz und wurde in dieser Zeit mehrmals ausgezeichnet.<br />

Wir wünschen unserem Kamerad Tschernutter Franz<br />

noch viele gesunde Jahre im Kreise der Kameradschaft.<br />

Aktivclub Insberg<br />

Wie in den letzten Jahren findet auch heuer wieder<br />

unser <strong>Sommer</strong>sonnwend - Feuer am Donnerstag<br />

dem 21. Juni <strong>2012</strong> mit Beginn um 19:00 Uhr am Insberg<br />

bei den „Drei Kreuzen” statt. Für Feuer, Spaß und Musik<br />

ist wie immer bestens gesorgt.<br />

Das bereits ins 19. Jahr gekommene Insberger Dorffest,<br />

findet am 14 Juli beim „Bauerstadel” am Insberg mit<br />

Beginn um 20:00 Uhr statt. Für Musik und gute Laune<br />

beim Dorffest sorgen „Die Seetaler” sowie für die Jugend<br />

die „Fok`n Bar” mit dem bereits berüchtigten DJ<br />

Snakehunter. Für Ihr leibliches Wohl wird wie immer<br />

bestens gesorgt sein.<br />

Der Aktivclub Insberg freut sich schon jetzt, Sie als Besucher/in<br />

unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />

Obmann Ebner Ernst<br />

Aus den Vereinen . . .<br />

FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN<br />

BZV-<strong>Ferndorf</strong><br />

Für die Imker unseres Vereins war 2011 ein hervorragendes<br />

Jahr. Sie konnten sich nicht nur über eine sehr<br />

gute Honigernte freuen, sondern auch über die hohe<br />

Qualität ihres Honigs. Das zeigen vor allem die Erfolge<br />

bei der Kärntner Honigprämierung 2011:<br />

Der BZV nahm mit 4 Imkern und 11 Honigproben am<br />

Wettbewerb teil und wurde mit dem Silbernen und<br />

Bronzenen Honigtopf für den zweit- sowie drittbesten<br />

Waldhonig Kärntens sowie 8 Goldmedaillen und einer<br />

Silbermedaille ausgezeichnet.<br />

Wir gratulieren den Preisträgern:<br />

Kaßmannhuber Astrid:<br />

Silberner Honigtopf und eine Goldmedaille<br />

Kaßmannhuber Anton:<br />

Bronzener Honigtopf und fünf Goldmedaillen<br />

Gradnitzer Hermann:<br />

eine Gold- und eine Silbermedaille<br />

Hipp Monika:<br />

eine Goldmedaille<br />

Die goldene Honigwabe <strong>2012</strong><br />

Den Abschluss unserer Tätigkeit als Imker bildet jedes<br />

Jahr der Bundeswettbewerb in Wieselburg. Dort wird im<br />

Rahmen der „AB HOF-Wieselburg“ (Spezialmesse für<br />

bäuerliche Direktvermarkter) die goldene Honigwabe<br />

für österreichische Imkereibetriebe vergeben.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

39


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Unter über 1000<br />

eingesendeten<br />

Proben wurden<br />

die besten Honigeausgezeichnet.<br />

So wurde<br />

der Waldhonig<br />

der Imkerei Kaßmannhuber<br />

mit<br />

39,2 von 40 möglichen<br />

Punkten als Landessieger für Kärnten ausgezeichnet.<br />

Nach 2006 und 2010 wurde ihr Honig somit schon<br />

zum dritten Mal zum besten Honig Kärntens gekürt.<br />

Weitere Auszeichnungen, die sie heuer erreichten:<br />

4 Goldmedaillen für Waldhonig<br />

1 Bronzemedaille für Cremehonig<br />

Mit dem innovativen Honigprodukt „Hollertraum“ wurde<br />

eine Silbermedaille erreicht.<br />

Bienenpflege im <strong>Sommer</strong><br />

Nun sind bereits 10<br />

Tage vergangen seit<br />

die alte Königin mit<br />

einem Teil der Flugbienen<br />

den Bienenstock<br />

verlassen hat.<br />

Sie haben bereits mit<br />

dem Wabenbau begonnen<br />

und es ist<br />

auch schon Brut vorhanden.<br />

Im Bienenvolk,<br />

das von der<br />

alten Königin verlassen<br />

wurde, hat in den<br />

letzten Tagen eine<br />

junge Königin die<br />

Macht übernommen.<br />

Nachdem sie sich im<br />

Zweikampf, der für<br />

eine der zwei<br />

Jungköniginnen<br />

immer tödlich endet,<br />

durchsetzen konnte,<br />

beginnt nun die letzte<br />

kritische Phase. Sie<br />

fliegt, begleitet von<br />

einigen Wächterbienen<br />

zum Begatt-ungsflug aus.<br />

Nachdem sie den Ausflug zu dem Drohnensammelplatz<br />

gut überstanden hat, beginnt die junge Kö-nigin mit dem<br />

Legen der Eier. Von nun an haben beide Völker nur ein<br />

Ziel. Sie müssen so rasch wie möglich viele Jungbienen<br />

aufziehen - nur so können die Bienen in der kurzen Zeit<br />

bis Ende Juli genügend Futtervorräte sammeln. Dazu legt<br />

die Königin im Juni, dem höchsten Stand ihrer<br />

Entwicklung, bis zu 2000 Eier täglich. 21 Tage danach<br />

schlüpfen die jungen Bienen, welche die Versorgung<br />

der großen Brutmenge sicherstellen müssen. Nach 20<br />

Tagen beginnen sie mit dem Sammeln von Blütennektar<br />

und Pollen.<br />

40 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Die <strong>Sommer</strong>biene hat eine Lebenserwartung von 5 bis 6<br />

Wochen.<br />

Ein Bienenvolk benötigt im Juni 15 kg Futter - erst die<br />

Menge, welche das Volk über diesen Eigenbedarf hinaus<br />

sammelt, bleibt dem Imker als Lohn.<br />

Obmann BZV-<strong>Ferndorf</strong><br />

Kaßmannhuber Anton<br />

Hohe Maibäume<br />

fangen (zu) viel Wind . . .<br />

Als der edle Maibaumspender uns einen Baum<br />

anwies, wussten wir noch nicht, was er vorhatte!<br />

Der Baum war schön, sehr schön. Groß, dick, gerade<br />

gewachsen und…hoch, sehr hoch. „Da legen wir ihn<br />

hin“, sagte der edle Spender, „das geht sich locker aus“.<br />

Gesagt, getan. Es ging sich nicht ganz aus und schon gar<br />

nicht locker. Und ein Maibaum ohne Wipfel? Erstens<br />

hatten wir das schon einmal und zweitens wollten wir ja<br />

unseren Ruf als Dorf der hellen Köpfe nicht verlieren.<br />

Also musste ein zweiter Baum her…. Als einer von uns<br />

anmerkte, es sei schade um den schönen Baum, zeigte<br />

der edle Spender sein wahres Gesicht: „Mei Bam oder<br />

Dei Bam?“, fragte er mit einem hintergründigen Lachen<br />

im Gesicht, „so viele Glanzer haben mir noch nie beim<br />

Brennholz machen geholfen!“<br />

Während Baum Nummer 2 am nächsten Tag mit Hilfe<br />

von Holztrans Winkler feierlich aufgestellt wurde, verwandelte<br />

sich der Platz unter den Birken vor’m<br />

Müllnerwirt in eine wahre Festwiese. Essen und Trinken<br />

vom Feinsten und so viele Leute aus Glanz und Gschriet<br />

wie noch nie zuvor. Wo sonst die Autos parken, standen<br />

an diesem Tag auffallend viele Kinderwägen und kleine<br />

Fahrräder: Dass es an Nachwuchs nicht mangelt bei uns<br />

am Berg – das dürfte sich ja wohl schon herum gesprochen<br />

haben!<br />

Zusammen leben, zusammen feiern: In diesem Sinne<br />

danken wir allen, die mitgeholfen haben oder einfach<br />

dabei waren.<br />

Und wer in nächster Zeit in Gschriet unterwegs ist: Das<br />

„Holz bei der Hütt´n” beim Moser vulgo Posch ist also<br />

kein Maibaum geworden, sondern „Sei Bam” geblieben….<br />

Trotzdem ein herzliches Dankeschön der Familie<br />

Moser für Baum Nummer 2!<br />

Brauchtumsgruppe Mirnock


www.ferndorf.at<br />

„Eisplatz gesperrt“<br />

… hieß es diesen Winter lange Zeit. Keine Minusgrade<br />

bedeuteten kein Eislaufvergnügen in den Weihnachtsferien.<br />

Die unzähligen Nachtschichten der fleißigen Eismeister<br />

wurden lange Zeit nicht belohnt, doch Mitte Jänner<br />

konnte der Eisplatz dann endlich freigegeben werden.<br />

Zu Beginn der Semesterferien wurde der Kinderfasching<br />

durchgeführt und das Eis hielt noch bis zum<br />

Ferienende.<br />

Vollmondwanderung<br />

Unzählige Nachtschwärmer trafen sich im März zur zweiten<br />

Sonnwiesner Vollmondwanderung. Mit Stirnlampe<br />

und Fackeln ausgerüstet, lernten wir Sonnwiesen bei Nacht<br />

kennen. Im Anschluss an die Wanderung wärmten wir<br />

uns beim gemütlichen Beisammensein wieder auf.<br />

Theater<br />

Für einen Angriff auf die Lachmuskeln der Theaterbesucher<br />

sorgten heuer die Theaterspieler der Dorfgemeinschaft<br />

Sonnwiesen. Eine „Junggesellengeburtstagsparty<br />

zum 70er” wurde mit begeisterten BesucherInnen an<br />

fünf Vorstellungsterminen gefeiert.<br />

Die Akteure der Theatergruppe Sonnwiesen stellten ihr<br />

schauspielerisches Können wieder einmal unter Beweis.<br />

Über drei Monate waren die Spieler unter der Leitung<br />

von Ursula Zambelli am Proben, um unterhaltsame und<br />

vergnügliche Theatervorführungen zu präsentieren. Das<br />

Theaterteam: Peter Tschernutter, Andi Lintner, Ines Grillenberger,<br />

Christine Steinwender, Mario Kerschbaumer,<br />

Anni Maier, Petra Gerber, Alois Kerschbaumer, Peter Zambelli,<br />

Waltraud Rasch, Erika Egger, Gabi Tschernutter.<br />

Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Kuglwolgn<br />

Das traditionelle Kuglwolgn nahm wieder im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen seinen Ausgang und im sportlichen<br />

Wettstreit nahmen wir die Strecke Sonnwiesen – Jackelbauer<br />

und wieder retour auf uns. Analysen und Strategien<br />

fürs nächste Jahr wurden dann im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen getätigt.<br />

Muttertag<br />

Musikalische Darbietungen und Gedichte bildeten den<br />

Rahmen für eine schöne Muttertagsfeier im Freizeitzentrum.<br />

Die Mütter wurden mit Kaffee, Kuchen und Torten<br />

verwöhnt und in geselliger Runde verbrachte man einen<br />

gemütlichen Nachmittag.<br />

Vortrag „Toskana”<br />

Am Freitag, dem 24. August findet im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen der Lichtbildervortag „Toskana” statt. Alle<br />

„Reisefreudigen” und „Urlaubsreifen” möchten wir<br />

schon jetzt bitten, sich diesen Termin vorzumerken.<br />

Dankeschön<br />

Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Sonnwiesen möchte<br />

sich auf diesem Wege bei allen fleißigen HelferInnen (im<br />

Rampenlicht wie auch im Hintergrund) herzlichst<br />

bedanken. Ein Dankeschön auch den Mitgliedern und<br />

BesucherInnen unserer Veranstaltungen für die zahlreiche<br />

Unterstützung.<br />

Ihnen allen wünschen wir einen erholsamen <strong>Sommer</strong>,<br />

herrliche Urlaubstage und den SchülerInnen wunderschöne<br />

Ferien.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

41


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Liebe Theatergruppe der<br />

Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

Am Sonntag, den 25. März um 15 Uhr genau - war<br />

ich pünktlich im Gmeindesaal, um das angekündigte<br />

Theaterstück „Die Junggesellenparty“ anzusehen,<br />

welch eine Schau!<br />

Kaum war der Vorhang weggezogen, da ging es schon<br />

los. Wir kamen vom Anfang bis zum Ende nicht mehr<br />

aus dem Lachen heraus, und fingen ganz laut an zu klatschen<br />

und toben.<br />

Wie ich mich so umgesehen habe, waren mit mir im<br />

Saal noch viele Senioren, aber ich versichere euch,<br />

durch eure tolle Schauspielerei sind wir alle bis zum<br />

Heimweg um mindestens 40 Jahre jünger geworden.<br />

Unsere täglichen Wehwehchen waren plötzlich wie<br />

weggeblasen. Denn so beschwingt bin ich schon lang<br />

nimmer nach Hause gegangen und außerdem, seit langem,<br />

wieder einmal die ganze Nacht durchgeschlafen.<br />

Drum tat i euch alle recht herzlich bitten, tuat´s immer<br />

so weitermach´n und uns für einige Stunden sehr glücklich<br />

machen.<br />

I konn mir schon vorstell´n wie viel Freizeit jeder einzelne<br />

von euch investiert, aber der Erfolg ist euch dafür<br />

gwiss, es funktioniert alles bestens, das ganze Team ist<br />

spitze! Deshalb laft alles wie geschmiert.<br />

Das Stück war gut ausgewählt, Regie und die Spieler<br />

haben ihr Bestes gegeb´n.<br />

Wir waren restlos begeistert und konnten euch als<br />

Anerkennung immer nur tosenden Beifall geb´n.<br />

Diese Theatervorstellung ist für mich was Besonderes<br />

g´wes´n. Ich danke für die schönen Stunden, werde sie<br />

bestimmt nicht so schnell vergessen.<br />

42 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Eure Olga Amlacher<br />

Aus dem MGV geplaudert . . .<br />

Wie jedes Jahr,<br />

begann das Sängerjahr<br />

mit der Jahreshauptversammlung,<br />

welche das<br />

Jübiläumsjahr „90 Jahre<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong>“ einleitete.<br />

Wie immer wurden dabei<br />

die wichtigsten Veranstaltungen<br />

für das laufende<br />

Jahr abgesprochen und<br />

fixiert.<br />

Der Höhepunkt des Sängerjahres war wie üblich der traditionelle<br />

Chorliederabend. Das Jubiläumsjahr „90 Jahre<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong>“ fand diesmal am Samstag, den 05. Mai<br />

<strong>2012</strong> im Festsaal der Werksmusik statt.<br />

Es ist eigentlich üblich beim MGV <strong>Ferndorf</strong>, einen Gastchor<br />

einzuladen, nur heuer dachten wir uns, mischen<br />

wir die Karten anders.<br />

Und so durften wir Kerstin Zirgoi und Paulos Worku bei<br />

unserem Jubiläumskonzert begrüßen. Sie begleiteten<br />

uns bei unseren Afrikanischen Liedern mit Instrumenten<br />

und Trommeln.<br />

Auch durften wir traditionelle afrikanische Lieder anhören,<br />

die von Kerstin am Balafon und Paulos an den<br />

Trommeln gespielt wurden.<br />

Weiters war auch das alte DQ des MGV <strong>Ferndorf</strong> unter<br />

der Leitung von Helmut Oberriesser mit dabei und sang<br />

schwungvoll viele Kärntnerlieder.<br />

Auch unsere Jungsänger (die Jungen) haben sich einer<br />

Herausforderung gestellt und studierten mit Hans Kofler<br />

4 Lieder ein, welche sie zum Besten brachten.<br />

Und so stellten wir Aktuelles, Altbewährtes, Junges und<br />

Auswärtiges auf die Bühne und bereiteten den Besucher/innen<br />

einen umfangreichen musikalischen<br />

Abend. Jubiläen feiert man nicht alle Tage – man feiert<br />

sie, wie sie fallen.<br />

Sprecherin des Abends war Daniela Kofler, die humorvoll<br />

durchs Programm führte. Wir möchten uns bei Dani<br />

auch recht herzlich für den neuen Taktstock mit beiliegender<br />

Medizin zum Ölen der Stimmen bedanken.<br />

Es gibt einen neuen Jungsänger im MGV <strong>Ferndorf</strong>: Sepp<br />

Rosliweck aus Feffernitz.<br />

Es gab auch Ehrungen, welche durch den Sängergauschriftführer<br />

Hermann Laikauf, und BGM Andreas Staber<br />

durchgeführt wurden.


www.ferndorf.at<br />

10 Jahr Jubiläum: Kofler Hannes<br />

20 Jahr Jubiläum: Mizera Hans<br />

30 Jahr Jubiläum: Arztmann Franz<br />

Für ihr 20 Jahr Jubiläum für Verdienste an Heimat und<br />

Lied erhielten Moser Peter und Mizera Hans die silberne<br />

Ehrennadel des Sängergau Kärntner Oberland.<br />

Beim anschließenden „gemütlichen Teil“ tischte der<br />

MGV mit einem Buffet der Sonderklasse auf – welches<br />

keinen Wunsch offen ließ. Der Abend konnte bei „Wein<br />

und ausgiebigem Gesang“, gemeinsam mit den Gästen,<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Danken möchten wir unseren immer wieder bereitwilligen<br />

HelferInnen, vor allem den Sängerfrauen und -müttern<br />

sowie den Sponsoren, wie z.B. der Drautalbank, die<br />

immer unsere Plakatkosten übernimmt und der Fa.<br />

Wastl, die sich für den Blumenschmuck auf der Bühne<br />

verantwortlich zeichnet. Danke auch an BGM Andreas<br />

Staber für die überbrachte Jubiläumsspende.<br />

Dank gebührt auch unserem Chorleiter Hans Kofler, der<br />

durch sein Engagement und seine Persönlichkeit gelungene<br />

Veranstaltungen erst möglich macht.<br />

Zum Abschluss möchte auch ich mich recht herzlich bei<br />

allen Sängern für die Probenbesuche und die Disziplin<br />

bedanken, denn die Probe ist das Wichtigste beim<br />

Singen.<br />

Der Obmann, Christoph Martinz<br />

Rückblick in die Chronik<br />

Im Jahre 1922 fand sich ein Häufchen sangesfreudiger<br />

Männer unter dem damaligen Unterlehrer Josef Gabler<br />

und legte so den Grundstein für den heutigen MGV. Als<br />

Probenraum fand man die Schmiede, weil es dort eine<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

sehr gute Akustik gab. Wie schwer dieser Anfang gewesen<br />

sein muss, kann man der Chronik entnehmen. Unter<br />

Chorleiter Matthias Mick, der die Sängerrunde <strong>Ferndorf</strong><br />

wieder zu neuen Leben erweckte, gab es viele Aktivitäten,<br />

die in den jährlich abgehaltenen Liedertafeln ihre<br />

Höhepunkte hatten.<br />

Einen großen Rückschlag gab es durch den Ausbruch<br />

des 2. Weltkrieges, der das Vereinsleben völlig zum<br />

Erliegen brachte.<br />

Im Jahre 1953 wurde die Sängerrunde neu organisiert<br />

und es entstand der MGV <strong>Ferndorf</strong>. Nach dem plötzlichen<br />

Tod von Chorleiter Matthias Mick, übernahm der<br />

damalige Junglehrer, unser heutiger Ehrenchorleiter Dir.<br />

Karl Krenn den Taktstock des MGV.<br />

Dieses Engagement dauerte fast 4 Jahrzehnte. Für den<br />

MGV begann damit eine sehr fruchtbringende Ära.<br />

Durch das Knüpfen freundschaftlicher Bände mit Vereinen<br />

aus Deutschland und Slowenien, kam neues<br />

Liedgut ins Vereinsarchiv.<br />

Es gab eine Kleingruppe des MGV <strong>Ferndorf</strong>. Es begann<br />

mit einem Quartett über ein Quintett bis zu dem, mit<br />

besonderem Erfolg wirkenden Doppelquartett. Auch die<br />

Aufnahme eines Tonträgers muss in diesem Zusammenhang<br />

erwähnt werden.<br />

Nach Beendigung dieser erfolgreichen Phase war es<br />

nicht leicht diesen Weg fortzusetzen. Nach einigen nicht<br />

ganz so geglückten Versuchen übernahm von 1992 bis<br />

1997 Sigfried Burgstaller den Chor. Er begann zwar ohne<br />

einschlägige Ausbildung, jedoch mit viel Elan und Einsatzwillen.<br />

Erst 2002 kam unser jetziger Chorleiter Hans Kofler als<br />

Chorleiter zum Zug. Durch seine aufgeweckte und amüsante<br />

Art uns zu motivieren, ging es wieder bergauf mit<br />

dem MGV.<br />

So kam viel<br />

Neues aus aller<br />

Welt in unser<br />

Repertoire,<br />

womit wir unser<br />

Publikum<br />

hoffentlich(!)<br />

begeistern<br />

können.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

43


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Der ÖAV <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />

Liebe Bergfreunde!<br />

Da der vergangene Winter ja wirklich kein Winter<br />

zum Tourengehen war, freuen wir uns schon auf<br />

den <strong>Sommer</strong>, um doch wieder einige Touren machen zu<br />

können.<br />

Abstieg vom Sonnblick<br />

Im <strong>Sommer</strong> 2011 waren die Wochenenden auch oft verregnet,<br />

sodass einige geplante Touren buchstäblich ins<br />

Wasser fielen.<br />

Deshalb sind ein paar Gipfelziele aus dem Vorjahr wieder<br />

auf unserem Programm.<br />

Da der ÖAV dieses Jahr sein 150 Jahrjubiläum feiert,<br />

wird zu diesem Anlass der Zentralalpenweg 02 am 28.<br />

Juli an einem Tag durchwandert.<br />

Der ÖAV Spittal/Drau mit seinen Außenstellen bekam<br />

die Route von der Osnabrückerhütte bis zum Hannoverhaus<br />

zugeteilt.<br />

Jeder, der an dieser Hochtour Interesse hat, möge sich<br />

bei Nageler Reinhard, Tel. 0699/11625431, melden!<br />

Und hier nun die Touren für diesen <strong>Sommer</strong>!<br />

Do. 13.05.<strong>2012</strong> Malnock-Klomnock-Steinnock<br />

Sa. 09.06.<strong>2012</strong> St. Lorenzen Gr. Speikkofel -<br />

St. Lorenzen<br />

Sa. 07.07.<strong>2012</strong> Malurch<br />

Sa. 04.08.<strong>2012</strong> Weißenfelserseen-Zacchihütte-<br />

Weißenfelserseen<br />

Hoch überm Kleinen Elendtal<br />

44 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Sa. 18.08.<strong>2012</strong> Stangalmwanderung<br />

(10 Jahrjubiläum)<br />

Sa.28.08.<strong>2012</strong> 150 Jahre ÖAV Jubiläumstour<br />

Osnabrückerhütte-Hannoverhaus<br />

Sa.15.09.<strong>2012</strong> Rabenkofel-Langkofel-Stieleck<br />

Sa.13.10.<strong>2012</strong> Dobratsch<br />

Sa.10.11.<strong>2012</strong> Abschlusstour im Drautal-<br />

Ebenwald-Rubland<br />

Informationen über die Touren können Sie bei Nageler<br />

Reinhard unter der Tel.Nr. 0699/11625431 erhalten.<br />

Abschließend möchte ich allen Bergfreunden einen<br />

unfallfreien Bergsommer und ein kräftiges Bergheil wünschen.<br />

ÖAV Obmann von <strong>Ferndorf</strong><br />

Nageler Reinhard e.h.<br />

Die ÖRHB<br />

Die österreichische Rettungshundebrigade<br />

wurde 1966 in Wien gegründet.<br />

Sie dient dazu, dass ausgebildete<br />

Hunde und Hundeführer verschüttete, verirrte<br />

oder verletzte Menschen finden und retten. Es entwikkelten<br />

sich schon bald mehrere Landesgruppen(Kärnten,<br />

Steiermark, Vorarlberg, Oberösterreich,…) und auch<br />

Staffeln. Wir sind über die LAWZ 130 oder über den<br />

Bundesnotruf 01-28898 erreichbar.<br />

Als Jugendmitglied bei der österreichischen Rettungshundebrigade<br />

erlebt man viel Wissenswertes wie z. B.<br />

den richtigen Umgang mit Hunden, das Lesen von GPS-<br />

Geräten, Erste Hilfe zu leisten und vieles mehr. Es gibt<br />

viele Lehrgänge, Schulungen und Landesübungen. Aber<br />

auch einige Prüfungen und natürlich das wöchentliche<br />

Training. Wir trainieren 1-2mal die Woche auf unserem<br />

Platz in <strong>Ferndorf</strong>. Manchmal auch im Wald oder zusammen<br />

mit anderen Organisationen wie der Feuerwehr<br />

oder der Wasserrettung. Außerdem gibt es jährlich viele<br />

Landesübungen, bei denen ein paar der bekanntesten<br />

Hundetrainer Europas uns zeigen wie man einem Hund<br />

ausschließlich durch positive Bestätigung schnell und<br />

einfach etwas antrainieren kann.<br />

Durch das Flugtraining mit einem Helikopter vom<br />

Bundesheer, das zweimal im Jahr am Trainingsplatz


www.ferndorf.at<br />

<strong>Ferndorf</strong> durchgeführt<br />

wird, lernen unsere<br />

Hunde auch das Fliegen<br />

und Abseilen in<br />

Gebiete, die schwer<br />

erreichbar sind.<br />

Natürlich sind auch<br />

Personen, die keinen<br />

Hund besitzen, bei<br />

der ÖRHB herzlich<br />

willkommen.<br />

Erreichbar unter der<br />

Telefonnummer<br />

0676/844425211.<br />

Mit<br />

freundlichen Grüßen<br />

Alexandra Marko<br />

20 Jahre Jubiläum<br />

der Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong>- Sonnwiesen<br />

FROHSINN, FREUNDSCHAFT und GESANG – kein<br />

anderes Motto wäre zutreffender für unsere 20 Jahre-<br />

Jubiläumsveranstaltung, welche am 14. Und 15. April<br />

<strong>2012</strong> im Festsaal der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> über die<br />

Bühne gegangen ist.<br />

Außerordentlich gut besucht war schon unser Festkonzert<br />

am Samstag, dem 14.4. mit Beginn um 20 Uhr<br />

– ein herzliches Dankeschön an unser treues Publikum.<br />

Musikalisch wurde unser Liedprogramm umrahmt von<br />

der Bauernpartie der <strong>Gemeinde</strong>trachtenkapelle Weissenstein,<br />

die mit flotten Weisen die gesanglichen Darbietungen<br />

ergänzte. Unser Gastchor, die Sängerrunde St.<br />

Peter Edling, trug mit einem gut ausgewählten Liedprogramm<br />

stimmgewaltig zu einem abwechslungsreichen<br />

Abend bei, und wir selbst glauben auch, mit unseren<br />

Beiträgen unserem Publikum Freude bereitet zu<br />

haben. Unsere Sprecherin Daniela Kofler führte wie<br />

immer souverän durch den Abend.<br />

20 Jahre Vereinsbestehen sind meistens auch ein Anlass<br />

für Ehrungen, diesmal vorgenommen durch die Bezirksobfrau<br />

Ria Riepl vom Kärntner Bildungswerk unter „As-<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

sistenz“ von Bgm. Staber: Das goldene Ehrenzeichen<br />

erhielt Andreas Ortner, Silber ging an Melitta Stramer<br />

und Willi Tschernutter, das Ehrenzeichen in Bronze<br />

wurde Renate Bernsteiner, Irmhild Glabischnig,<br />

Hannelore Krieber, Marlene Madritsch und Roswitha<br />

Ortner verliehen.<br />

Der zweite Tag, Sonntag, der 15.4. stand ganz im Zeichen<br />

des Gästesingens. Wir freuen uns besonders darüber,<br />

dass alle angeschriebenen Chöre (mit Ausnahme<br />

des Frauenchors Harmonie, dessen Chorleiterin verhindert<br />

war) unserer Einladung Folge geleistet haben:<br />

Gekommen sind also: der MGV Paternion, die Singgemeinschaft<br />

Stockenboi, der Eisenbahnerchor St. Veit, die<br />

Singgemeinschaft der Bergfreunde Villach, der Polizeichor<br />

Villach, Vokalklang Weissenstein, der MGV Liederquell<br />

Molzbichl, der MGV St. Peter ob Radenthein, der<br />

gemischte Chor Liebenfels, der MGV Amlach, die Singgemeinschaft<br />

Feistritz/Drau, die Sängerrunde Weissenstein,<br />

die Sängerrunde Zlan, der MGV Weissenstein, der<br />

Singkreis Fresach, der MGV <strong>Ferndorf</strong>, der MGV Morgensonne<br />

Kreuth und die Singgemeinschaft Döbriach.<br />

Für jeden im Saale war es ein Erlebnis, den Darbietungen<br />

unserer Gastchöre zu lauschen, die Kärntnerlieder,<br />

modernes Liedgut und auch besonders attraktive<br />

Sololieder zum Vortrag brachten. Wir danken an dieser<br />

Stelle nochmals unseren Gästen für ihre Teilnahme und<br />

wünschen für ihre eigenen gesanglichen Vorhaben viel<br />

Erfolg.<br />

Zu dem guten Gelingen des Gästesingens hat natürlich<br />

auch das angenehme Ambiente des Festsaales beigetra-<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

45


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

gen, der so vielen Sängern ausreichend Platz bot, die<br />

perfekt eingestellte Mikrofonanlage, sowie die gute Versorgung<br />

unserer Gäste mit Speisen und Getränken durch<br />

Angehörige der Werkskapelle – dem gesamten Team ein<br />

großes Lob und ein großes Dankeschön! Dank gebührt<br />

auch der FF <strong>Ferndorf</strong> für die Mithilfe bei der Verkehrsregelung<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> für die großzügige<br />

Jubiläumsspende.<br />

Nun dürfen wir also zurückblicken auf ein sehr gelungenes<br />

Jubiläumsfest – dessen Gelingen besonders mit zwei<br />

Namen verbunden ist – mit dem unserer Obfrau Irmhild<br />

Glabischnig und unserer Chorleiterin Barbara Weichlinger.<br />

Organisatorisch viel abverlangt wurde besonders<br />

unserer Obfrau, aber mit viel Köpfchen hat unsere Irmhild<br />

- beherzt wie immer - die an sie herangekommenen<br />

Anforderungen gemeistert. Barbara Weichlinger hat<br />

neben ihrer Aufgabe als souveräne Chorleiterin ihre<br />

große Erfahrung bezüglich Chorveranstaltungen eingebracht<br />

und dadurch ebenfalls zum Gelingen des Festes<br />

beigetragen. Zu guter Letzt dürfen die gemeinsamen<br />

Anstrengungen jeder einzelnen Sängerin und jedes<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />

Seit der letzten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung hat sich<br />

auch bei der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wieder einiges<br />

getan. Die letzten Veranstaltungen des vergangenen<br />

Jahres war neben dem traditionellen Christkindlmarkt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> auch die X-mas Party im Festsaal<br />

der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>. Auch heuer konnte die<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> bei der X-mas Party wieder einen<br />

Besucherzuwachs verzeichnen und so freut es uns umso<br />

mehr, dass diese Veranstaltung bereits weit über die<br />

<strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus bekannt ist.<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> startete die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wie<br />

gewohnt mit den Probenarbeiten für die traditionellen<br />

Frühjahrskonzerte rund um den Palmsonntag. In der<br />

Zwischenzeit folgten kleinere Auftritte der Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> beim Faschingsumzug in <strong>Ferndorf</strong> und Spittal/<br />

Drau.<br />

Die nächsten Veranstaltungen, die die Werkskapelle im<br />

neuen Festsaal durchführen konnte, waren neben dem<br />

Bürgermeister Andreas Staber und Geschäftsführer der<br />

Knauf Insulation Thorsten Dambly beim traditionellen<br />

Bieranstich im Rahmen der Frühjahrskonzerte<br />

46 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Sängers zur Vorbereitung des Vereinsfestes nicht vergessen<br />

werden. Allen ein besonders großes Dankeschön!<br />

Abschließend bedanken wir uns nochmals bei unserem<br />

Publikum für den zahlreichen Besuch und wünschen<br />

allen LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitug eine erholsame<br />

Urlaubszeit.<br />

Renate Bernsteiner<br />

Die Jüngsten der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />

Kindermusical „Rudi Ritters Raubzüge“ auch ein Konzert<br />

des Brassensembles „Nockbrass“. Beide Veranstaltungen<br />

waren sehr gut besucht und die Verantwortlichen,<br />

sowie das Publikum waren sichtlich begeistert.<br />

Dann folgte aber mit Sicherheit das Highlight des heurigen<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Frühlings. Die traditionellen Frühjahrskonzerte<br />

waren an allen drei Terminen zur Gänze ausverkauft<br />

und auch das Programm konnte sich sehen lassen.<br />

Neben altbewährten Märschen wie dem „Ernst<br />

August Marsch“ wurden auch symphonische Klänge wie<br />

„Das Phantom der Oper“ oder „Pilatus: Mountain of<br />

Dragons“ zum Besten gegeben. Der zweite Teil des<br />

Konzertes war wie auch schon in den vergangenen<br />

Jahren geprägt durch verschiedene Solisten. So ist es der<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> heuer gelungen, die Sängerin<br />

Ariane Drußnitzer aus Weißenstein, sowie unseren<br />

Obmann Gerald Winkler und den Kapellmeister Gernot<br />

Steinthaler als Solisten zu gewinnen. Während Ariane<br />

Drußnitzer gesanglich mit Stücken wie „The World is<br />

not Enough“ aus dem gleichnamigen James Bond Film<br />

brillierte, konnte Obmann Gerald Winkler mit der<br />

Sinatra Nummer „Beyond the Sea“ glänzen. Den musikalischen<br />

Abschluss bildete dann der Kapellmeister


www.ferndorf.at<br />

Auch die etwas Älteren der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wurden<br />

für ihre Leistungen um den Verein geehrt<br />

selbst. Er verzauberte das Publikum mit einem Solowerk<br />

für Alt- und Sopransaxophon. Ein weiteres Highlight<br />

waren heuer auch die Ehrungen. So konnten wir heuer<br />

nicht nur die neuen Musiker/innen aufnehmen, sondern<br />

auch die etwas ältere Generation ehren. Besonders hervorzuheben<br />

ist sicher unser ältestes Mitglied Walter<br />

Grillenberger, der für seine 30 Jährige Tätigkeit als<br />

Notenarchivar das Verdienstkreuz in Gold des Kärntner<br />

Blasmusikverbandes erhielt.<br />

Besonders freute sich die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> über<br />

den zahlreichen Besuch aus Politik und Wirtschaft. So<br />

konnten wir neben Bürgermeister Andreas Staber auch<br />

die beiden Vizebürgermeister Josef Haller und Gernot<br />

Oberzaucher begrüßen. Von Seiten des Landes Kärnten<br />

war der Landtagsabgeordnete, Herr Manfred Ebner, zu<br />

Gast. Ebenfalls begrüßen konnten wir Herrn Nationalratsabgeordneten<br />

Maximilian Linder. Von Seiten der<br />

Knauf Insulation waren der Standortleiter Harald<br />

Oberscheider und der Geschäftsführer Thorsten Dambly<br />

anwesend. Weiters konnten wir zahlreiche Firmenvertreter<br />

begrüßen, welche uns tatkräftig bei den Umbauarbeiten<br />

des Festsaales unterstützten.<br />

Natürlich ist auch heuer wieder eine DVD der traditionellen<br />

Frühjahrskonzerte zum Preis von 15 € erhältlich.<br />

(0699/17270820)<br />

Nach den überstandenen Frühjahrskonzerten ging es<br />

Schlag auf Schlag weiter. Bereits eine Woche nach<br />

Ostern fand bereits das Jubiläumsfest der Singgemein-<br />

Die anwesenden Kinder der Feuerwehrübung durften eine<br />

kleine Rundfahrt im neuen Fahrzeug machen<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

��������������������<br />

������� �������<br />

��������������������<br />

�������������������� ��������������������������������������<br />

�������������������������������<br />

�����������������������<br />

��������������������������������������������<br />

schaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen bei uns statt. Mit 18 teilnehmenden<br />

Chören platzte der Festsaal beim Gästesingen<br />

am Sonntagnachmittag aus allen Nähten.<br />

Des Weiteren fand am 28. April noch eine Feuerwehrübung<br />

der freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> im Festsaal<br />

der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> statt. Bei dieser Übung ging<br />

es in erster Linie darum, dass die FF - <strong>Ferndorf</strong> auch im<br />

Ernstfall möglichst schnell reagieren kann. Aber auch die<br />

anwesenden Zuseher waren sichtlich erstaunt über die<br />

Einsatzkraft unserer Feuerwehr. Am meisten Freude hatten<br />

sicherlich die Jüngsten. Diese durften einmal mit<br />

dem Neuen Unimog der FF mitfahren.<br />

Abschließend möchte die Werkskapelle noch auf eine<br />

bevorstehende Veranstaltungen hinweisen.<br />

Am 19. Juni veranstaltet die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />

eine Benefizveranstaltung zu Gunsten zweier beeinträchtigter<br />

Kinder statt. Die Vorstellungen sind um<br />

8:00, 9:30, 11:00 und um 19:30 Uhr. Aufgeführt wird<br />

„Robbe Ronaldine am Ball“ – eine Saxophongeschichte<br />

für Jung und Alt!<br />

Österreichischer<br />

Pensionistenverband<br />

OG-FERNDORF<br />

Bei der am 2. März durchgeführten Mitgliederversammlung<br />

gab es bei den Neuwahlen einen Rollentausch<br />

in der Führung der Ortsgruppe. Werner Gritschacher,<br />

bisher Obm.Stv., fungiert ab sofort als neuer<br />

OG-Obmann. Hermann Gradnitzer trat nach 13-jähriger<br />

Obmanntätigkeit in die zweite Reihe zurück und macht<br />

nun gemeinsam mit Frau Aloisia Oberzaucher die Obmannstellvertretung.<br />

Alle anderen OG-Funktionäre wurden<br />

einstimmig wiedergewählt. Herrn Gradnitzer Hermann<br />

sei an dieser Stelle für seine langjährige Tätigkeit<br />

im Dienste der Pensionisten der OG-<strong>Ferndorf</strong> sehr herzlich<br />

gedankt.<br />

Bürgermeister Andreas Staber gab den schon traditionellen<br />

Kurzbericht über die wichtigsten Ereignisse und<br />

Vorhaben in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Prokurist Günter<br />

Presser von der Raiffeisen-Drautalbank <strong>Ferndorf</strong> referierte<br />

über die aktuell kritische Situation in der Banken- und<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

47


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Neu-Obmann W. Gritschacher mit Gattin, Bgm. A. Staber,<br />

Alt-Obmann H. Gradnitzer mit Gattin<br />

Geldwirtschaft. Gemeinsam mit dem Alt-Obmann nahmen<br />

die beiden auch die Mitgliederehrung für langjährige<br />

Treue zum Österreichischen Pensionistenverband<br />

vor. Leider konnten nicht alle Jubilare an der Ehrung teilnehmen.<br />

Ehrung für 15 Jahre: Jürgens Karin, Kofler Maximilian,<br />

Kreuzer Horst, Oberzaucher Franz, Pichler Olga, Steiner<br />

Adolf, Steiner Karoline, Tschernutter Wilhelm, Wauda<br />

Stanislaus, Winkler Roswitha, Zauchner Gerhard.<br />

Ehrung für 20 Jahre: Hinterlassnig Hans. Ehrung für 25<br />

Jahre: Valente Alfred. Ehrung für 30 Jahre: Ebner<br />

Adelheid. Ehrung für 35 Jahre: Glanzer Jakob, Leitner<br />

Otto, Sandhofer Fritz. Besonders erwähnt werden soll<br />

die Ehrung für 50 Jahre: Maier Floriane.<br />

Geehrte Jubilare für langjährige Mitgliedschaft<br />

zum ÖPV<br />

Frau Floriane Maier wird vom Bgm. für 50 Jahre (!)<br />

Mitgliedschaft geehrt<br />

48 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde wie<br />

immer ein kleines Essen, Getränke sowie Kaffee und<br />

Krapfen serviert. Das ÖPV-Hausduo „Gerhard und Werner“<br />

sorgte für die musikalische Umrahmung des Nachmittags.<br />

Die Ortgruppe dankt allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern für den großen Einsatz bei dieser Veranstaltung.<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Senioren 2010/11<br />

Ein „Seniorenjahr“ ging wieder zu Ende, ein Jahr, in<br />

dem die ältere Generation für ihre Unterhaltung und<br />

Zerstreuung selbst sorgte, ein Zeitraum, den viele Senioren<br />

gerne miterleben. Der Mittwoch ist der Tag an<br />

dem sich die Senioren im kleinen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> treffen.<br />

Ein gemütliches, unterhaltsames Beisammensein bei<br />

netter Bedienung, interessanten Gedichtvorträgen (Amlacher<br />

Olga und Egger Erika) und fröhlicher Musik (Gerhard<br />

und Julianna Zauchner sowie Frühauf Hans).<br />

Das es den Senioren nicht langweilig wird, dafür sorgt<br />

schon die Obfrau Egger Erika und ihr Team. Viele Aktivitäten<br />

werden immer wieder vorbereitet (Weihnachtsfeier,<br />

Fasching, Heringsschmaus, Rippalanessen, Osterjause,<br />

eine Fahrt ins Blaue und manches mehr).<br />

Alle Aktivitäten waren nur möglich, weil an der Spitze<br />

des Seniorenclubs mit Erika Egger ein Team steht, welches<br />

selbstlos für die Betreuung der Senioren zur Verfügung<br />

steht. Recht, recht herzlichen Dank.<br />

Allen Gönnern und Sponsoren des Klubs sei an dieser<br />

Stelle öffentlich gedankt. Besonders herzlicher Dank der


www.ferndorf.at<br />

Drautalbank in <strong>Ferndorf</strong>, die den Senioren stets eine bevorzugte<br />

Unterstützung zukommen lässt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong> sei für die gute Zusammenarbeit herzlicher<br />

Dank gesagt.<br />

Auf Besuche des Herrn Bürgermeister freuen sich die<br />

Senioren besonders, weil er sie oft zu einer Runde einlädt<br />

und mit ihnen über gewisse Sorgen und Probleme<br />

diskutiert.<br />

Auf ein gesundes Wiedersehen im September freut sich<br />

die Vereinsleitung des Seniorenklubs. Der Leitsatz der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Senioren lautet „Gemeinsam statt Einsam“.<br />

Kommen auch „Sie“ zu den gemeinsamen Seniorennachmittagen,<br />

wir warten auf „Sie“. Wir würden uns<br />

sehr freuen „Sie“ im Herbst begrüßen zu können.<br />

Alois Schafferer<br />

Perchtenverein Rabenwand-Teufel<br />

Insberg, <strong>Ferndorf</strong><br />

Wir bedanken uns bei<br />

allen, die unseren<br />

Lauf im Januar besucht<br />

haben. Auch den Sponsoren<br />

wie Kärntner Sparkasse<br />

Spittal/Dr., Erdbau Moser,<br />

Klaros, Erdbau Rauter und<br />

der Gemeine <strong>Ferndorf</strong> bedanken<br />

wir uns für die<br />

Unterstützung.<br />

Auch für nächstes Jahr wäre ein Perchtenlauf für 05.<br />

Januar 2013 mit über 600 Perchten geplant. Wir werden<br />

mehr bieten und werden Verbesserungen vornehmen,<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

dass 2013 das Jahr <strong>2012</strong> in den Schatten stellt. Wir würden<br />

uns sehr freuen, wenn Sie uns 2013 wieder unterstützen<br />

würden.<br />

Natürlich brauchen wir bei so einer großen Veranstaltung<br />

Unterstützung von Sponsoren. Möchten Sie unseren<br />

Verein unterstützen/sponsern, dann melden Sie sich<br />

bei Obmann Wiesendanger Sacha-Leif,<br />

Tel. 0676/9129686.<br />

Ebenfalls suchen wir noch Mitglieder ab 16 Jahren, jederzeit<br />

Perchten, 2 Engel und eine/n Fotograf/In. Bei<br />

Interesse wenden Sie sich an den Obmann vom<br />

Perchtenverein. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung<br />

und den Erhalt der alten Kultur.<br />

Ihr Perchtenverein Rabenwand-Teufel,<br />

Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />

Österreichische<br />

Wasser-Rettung<br />

I / 30 <strong>Ferndorf</strong><br />

www.oewr-ferndorf.at NOTRUF 130<br />

„Wasser-Rettung I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />

ständig am Puls der Zeit”<br />

D ies beschreibt die Aktivitäten der Einsatzstelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> wohl am besten. Gemeint ist damit unter<br />

anderem das vielseitige Ausbildungsprogramm für alle<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

49


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Altersstufen getreu dem Leitsatz „Aus jedem Nichtschwimmer<br />

ein Schwimmer und aus jedem Schwimmer<br />

ein Rettungsschwimmer“<br />

Es gibt bei der Wasser-Rettung für Kinder ständig die<br />

Möglichkeit ihre Schwimmfähigkeiten im Zuge von<br />

Schwimmabzeichen zu verbessern und unter Beweis zu<br />

stellen.<br />

Ab dem 13. Lebensjahr folgt dann die nächste Stufe,<br />

nämlich die Ausbildung vom Schwimmer zum Rettungsschwimmer.<br />

Über diese Ausbildung hinaus hat die Wasser-Rettung<br />

noch einiges mehr zu bieten.<br />

Dazu zählen unter anderem die Taucher und Schiffsführer,<br />

sowie eine Vielzahl von Spezialausbildungen im<br />

und um das Element Wasser.<br />

Neu in diesem Programm ist die Ausbildung zum Fließund<br />

Wildwasserretter.<br />

Das wichtigste bei allen Ausbildungen ist jedoch das<br />

ständige Training, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.<br />

Um seinen Trainingsstand überprüfen zu können, gibt es<br />

unter anderem Meisterschaften im Rettungsschwimmen<br />

bei denen sich Wettkämpfer jeder Altersgruppe in den<br />

Disziplinen Hindernisschwimmen, Retten mit der Luftmatratze,<br />

Retten der Tauchpuppe und Rettungsballwerfen<br />

messen.<br />

Erwähnt sei noch, dass die Wasser-Rettung <strong>Ferndorf</strong><br />

auch die Überwachung des Strandbades <strong>Ferndorf</strong> durch<br />

Rettungsschwimmer (und Taucher) des ganzen Seegebietes<br />

mit dem Einsatzboot sowie auch die Überwachung<br />

zahlreicher Events übernimmt und dadurch<br />

wesentlich zu unser aller Sicherheit beiträgt.<br />

Termine Rettungsschwimmer Kurse:<br />

1. Termin 15. Juli <strong>2012</strong> bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr, Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />

2. Termin 05. Aug. <strong>2012</strong> bis 12. Aug. <strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr, Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />

3. Termin 12. Aug. <strong>2012</strong> bis 19. Aug. <strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr, Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />

50 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Spaß im Nass, aber sicher!<br />

Die Wasserfalle!<br />

Das Spielen mit dem Wasser und die nahezu schwerelose<br />

Bewegung im lustigen Nass üben auf Kinder eine ungeheure<br />

Faszination aus. Dass aber für Kleinkinder dieses<br />

Element, das soviel Spaß macht, auch zu einer lebensgefährlichen<br />

Falle werden kann, darüber sollten Erwachsene<br />

ganz genau Bescheid wissen.<br />

Wie die Zahlen von Kinderunfällen beweisen, stellt für<br />

Kleinkinder bis zum vierten Lebensjahr der Ertrinkungsunfall<br />

in Österreich die Todesursache Nummer eins dar.<br />

Jährlich sterben allein zehn Buben und Mädchen in Biotopen,<br />

dazu kommen ertrunkene Kinder in Badewannen,<br />

Schwimmbädern oder privaten Pools, denn schon<br />

eine Wassertiefe von nur 10 cm ist eine lebensgefährliche<br />

Bedrohung für Kinder.<br />

SicherheitsTIPP Gewässer<br />

Kinder nie unbeaufsichtigt am und im Wasser lassen!<br />

Nur Schwimmflügel mit 2 Luftkammern und einem<br />

Sicherheitsventil verwenden!<br />

Auf Schwimmreifen verzichten, weil Kinder durch zu<br />

große und rutschige Ringe durchrutschen!<br />

In Booten immer Schwimmwesten tragen!<br />

SicherheitsTIPP Schwimmbecken - Biotop<br />

Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe eines Biotops/<br />

Schwimmbeckens lassen!<br />

Biotop/Schwimmbecken mit einer 1,50 m hohen Umzäunung<br />

mit versperrbarer Tür absichern!<br />

Umzäunung aus Maschendraht oder Holz mindestens<br />

1 m vom Ufer entfernt anbringen; Maschenweite bzw.<br />

Abstand zwischen den Holzbrettern nicht mehr als<br />

4 cm!<br />

Verwenden Sie im Garten Mobil- bzw. Schnurlostelefone!<br />

Entfernen Sie Spielzeug im und rund ums Biotop/<br />

Schwimmbecken, wenn Kinder alleine im Garten sind!<br />

SicherheitsTIPP Plantschbecken - Badewanne<br />

Kinder nie unbeaufsichtigt im Plantschbecken / in der<br />

Badewanne lassen!<br />

Schon eine Wassertiefe von nur 10 cm ist eine tödliche<br />

Gefahr für Kinder!<br />

Kinder, die ins Wasser fallen, erschrecken und bewegen<br />

sich nicht mehr, sodass Ersticken die Folge ist!<br />

Erlernen Sie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen,<br />

denn im Notfall zählt jede Sekunde!<br />

Badewannen mit Rutschsicherung ausstatten!<br />

Elektrogeräte aufgrund der Gefahr eines Stromstoßes<br />

vom Wasser fernhalten!<br />

SicherheitsTIPP Schwimmkurse<br />

Kinder sollen bereits im Vorschulalter schwimmen<br />

lernen!<br />

Auf die Qualifikation/Befähigung des Schwimmlehrers<br />

oder der Einrichtung achten!


www.ferndorf.at<br />

Kinder pünktlich zum Schwimmkurs bringen und abholen,<br />

nie alleine auf den Schwimmlehrer warten<br />

lassen!<br />

Auch unmittelbar nach der Teilnahme an einem<br />

Schwimmkurs Anfänger nie ungesichert alleine am<br />

und im Wasser lassen!<br />

Termin Kinderschwimmkurs <strong>2012</strong><br />

im Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, den 28. Juli 10.00 Uhr<br />

Samstag, den 28. Juli 17.30 Uhr<br />

Sonntag, den 29. Juli 10.30 Uhr<br />

Sonntag, den 29. Juli 17.30 Uhr<br />

Montag, den 30. Juli<br />

bis Freitag, den 03. August 17.30 Uhr<br />

Samstag, den 04. August 10.30 Uhr<br />

Anmeldung im Strandbad <strong>Ferndorf</strong> bis spätestens 25. Juli<br />

<strong>2012</strong> bei der Strandbadkassa.<br />

HOMPAGE ÖWR I/30 FERNDORF<br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Die Wasser – Rettung I/30 <strong>Ferndorf</strong> ist auch mit einer<br />

Homepage im Internet vertreten. Sie informiert Sie über<br />

Aktuelles, Termine, Ausbildung, Erfolge sowie über unsere<br />

Jugendarbeit. Auch bietet sie einen Einblick in das<br />

Vereinsgeschehen. Im Gästebuch können Sie uns Feedback<br />

über die Homepage sowie diverser Aktivitäten unseres<br />

Vereins geben oder auf Veranstaltungen aufmerksam<br />

machen! Wir würden uns freuen, Sie in unserem<br />

virtuellen Portal begrüßen zu dürfen.<br />

Weiter Informationen bei: Gerhard Kremmer<br />

Tel.: 0676 844 425 313<br />

Sportnachrichten<br />

Start der Tennissaison <strong>2012</strong><br />

Im März hielten wir unsere jährliche Hauptversammlung<br />

ab, dabei mussten wir wieder eine Änderung im<br />

Vorstand beschließen.<br />

Unser Gründungsmitglied Lesacher Josef schied aus<br />

eigenem Wunsch aus und an seine Stelle konnten wir<br />

Possegger Jutta als Kassier Stellvertreter gewinnen.<br />

Für seine aktive Arbeit im Tennisverein <strong>Ferndorf</strong> sei Josef<br />

Lesacher nochmals herzlich gedankt, und es ist schön zu<br />

wissen, dass er nur aus dem Vorstand ausscheidet, aber<br />

ansonsten am Tennisplatz, sei es mit Schläger aber auch<br />

mit Schaufel nach wie vor zu sehen sein wird.<br />

Jutta Possegger wünschen wir alles Gute für ihre neue<br />

Funktion.<br />

Begonnen haben wir die Tennissaison schon tradionell<br />

mit einem Schiausflug in Osttirol. Diesmal waren wir in<br />

Sillian und 8 begeisterte Schifahrer trotzten der Kälte<br />

und hatten Spaß am Schifahren und danach beim ent-<br />

AUS DEN VEREINEN | SPORT<br />

spannten Beisammensein und beim Kartenspiel im gemütlichen<br />

Hotel Gesser.<br />

Nachdem wir uns wie jeden Winter in der Feistritzer<br />

Tennishalle fit gehalten haben, freuten wir uns nun alle<br />

schon auf den Start der Freiluftsaison auf unserer schönen<br />

Anlage in <strong>Ferndorf</strong>. Dieses Jahr investierten wir in<br />

unsere 2 Tennisplätze und holten den Profi Wilfried<br />

Wallner zum Sanieren der Plätze. Das ist unbedingt notwendig<br />

geworden, damit diese noch weitere Jahre<br />

bespielbar sind, denn eine Generalsanierung ist zur Zeit<br />

nicht finanzierbar.<br />

Zuvor stand wieder unser Tenniscamp auf dem<br />

Programm, diesmal ging es das erste Mal nach Isola und<br />

es waren 29 Personen mit von der Partie. Trotz schlechter<br />

Wetterprognose konnten wir von Donnerstag bis<br />

Samstag intensiv trainieren, nur der Sonntag war verregnet<br />

und ließ kein Tennisspiel mehr zu.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

51


SPORT www.ferndorf.at<br />

Am 28. April haben wir die Saison <strong>2012</strong> eröffnet und<br />

dabei auch gleich unsere wunderschöne Terrassenüberdachung<br />

eingeweiht. Dem Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong><br />

nochmals ein herzliches Dankeschön, dass sie<br />

das möglich gemacht haben.<br />

Ich möchte die Gelegenheit aber auch wieder nützen<br />

und allen Helfern, die unsere zwei Tennisplätze und<br />

unser neues Clubhaus auf Vordermann gebracht haben,<br />

recht herzlich danken. Danke, ohne diese uneigennützige<br />

Hilfe könnten wir den Tennisbetrieb in <strong>Ferndorf</strong> nicht<br />

aufrechterhalten.<br />

Den Tennisbetrieb, den wir vor allem auch für unsere<br />

Jugend forcieren wollen. Es hat, auch heuer wieder ein<br />

Jugendhallentraining in der Feistritzer Tennishalle stattgefunden,<br />

diesmal mit 15 Teilnehmern. Ein Dankeschön<br />

an Christian Schöndorfer, den Initiator dieses Trainings.<br />

Wir werden in den Ferienmonaten auch so wie voriges<br />

Jahr wieder ein Jugendtraining mit Profitrainern vom<br />

TZO (Tennis und Leistungszentrum Oberkärntens) auf<br />

unseren Plätzen veranstalten. Die Kosten übernimmt<br />

zum Großteil der Verein.<br />

52 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

Interessierte können sich ab sofort entweder<br />

Beim Verein 0664 5045450 oder direkt bei<br />

Christian Schöndorfer 0664 73997379 melden.<br />

Auch die neue OTC Vereinsmeisterschaft steht wieder<br />

vor der Tür, die Spieltermine sind im Schaukasten ausgehängt,<br />

wir bitten wiederum um tatkräftige Unterstützung,<br />

für spannende Spiele und für gute Verpflegung ist<br />

gesorgt.<br />

Ich möchte auch nochmals auf unsere Homepage<br />

tennsiverein-ferndorf.at hinweisen, wo alle unsere Veranstaltungen<br />

in Wort und Bild umfangreich dokumentiert<br />

sind.<br />

Kales Petra als Chronistin des Vereins gilt dafür ein<br />

besonderes Lob, danke Petra.<br />

Ein herzlicher Dank gilt natürlich auch all unseren anderen<br />

Sponsoren und Gönnern:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Fliesen Christian<br />

Fliesen Geier<br />

Fa. Tischlerei Werni<br />

Friseursalon Moser Werner<br />

Sportastic<br />

Sports Experts<br />

Poltnigg & Klammer<br />

Was mir nun noch bleibt, ist uns allen eine unfallfreie<br />

und sportlich erfolgreiche Saison <strong>2012</strong> zu wünschen.<br />

Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />

Reinhard Steiner<br />

Hartl komplettiert sein LM-Triple<br />

Autor: Alfred Eichhorn<br />

Daniel Hartl ist der Schachspieler der Kärntner<br />

Landesmeisterschaften. Doch sein dritter Titelstreich<br />

in Folge im Freizeitzentrum von Feffernitz war alles andere<br />

als leicht. Denn Wolfsberg Spieler Konrad Mostögl<br />

konnte ihn überraschend bezwingen.<br />

Hartl finalisierte danach allerdings mit zwei Siegen zu<br />

alleinigen 5,5 Punkten im Feld. Das war die Miete für<br />

den 18-jährigen <strong>Ferndorf</strong>er im 24-köpfigen Feld, SK Mpö<br />

Maria Saal-Bundesligisten und SK Feistritz Paternion-<br />

Landesliga-Akteur. Die Ränge zwei und drei waren in<br />

Hand des Gastgebervereins SV Raika Rapid Feffernitz<br />

durch die Spieler Wolfgang Arztmann, der Startplatz<br />

zwei damit verteidigte, und etwas überraschend mit<br />

Simon Pacher. Für den 21-jährigen Studenten war dies<br />

eine seiner besten Leistungen überhaupt.


www.ferndorf.at<br />

Rang vier ging an den etwas<br />

„unglücklichen“ Mostögl,<br />

Tochter Chiara Marika hingegen<br />

siegte in der U8.<br />

Gleichzeitig gingen die Jugend-<br />

LM der Kategorien U8 bis U18<br />

über die Bühne. Mit keiner<br />

wirklich großen Überraschung.<br />

Wie erwartet konnte der Verein<br />

Feffernitz am meisten Titel ergattern.<br />

Mit Talent Nils Arztmann<br />

in der U18-Kategorie<br />

und Andreas Supersberger in der U8. Weitere Siege<br />

gab’s zudem für das U10-Duo Noah Tscharnuter (ex<br />

aequo mit Christoph Pirker, SK Feistritz Paternion) und<br />

Bianca Oberberger sowie der „U14-Bank“ Alexandra<br />

Tscharnuter.<br />

Seiner „Topform“ gerecht wurde Christoph Opietnig.<br />

Der SC Die Klagenfurter krönte sich zum U14-Champion.<br />

Kein Weg vorbei führte am Maria Saaler Paul Kogler<br />

in der U12-Wertung. Diese Kategorie bei den Mädchen<br />

ging an Katja Zeber. Die 11-Jährige wirkt bei SK<br />

Feistritz Paternion. Ihre Vereinskollegin Laura Tarmastin<br />

sicherte sich die U18. Maria Krassnitzer von Schachmaty<br />

Ruden machte sich selbst ein verspätetes Geburtstagsgeschenk<br />

(2. Jänner) mit dem Gewinn der U16-Mädchen.<br />

Bei den Burschen dominierte Florian Hribernig<br />

(PSV/HSV Klagenfurt) deutlich.<br />

GESUNDSEITSVORSORGE<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente<br />

Die meisten Menschen wissen gar<br />

nicht, dass man relativ viel selber<br />

tun kann um für seine eigene Gesundheit<br />

vorzusorgen.<br />

Ein wichtiger Bereich dazu ist die ausgewogene<br />

Versorgung mit Vitaminen,<br />

Mineralostoffen, Spurenelementen und<br />

der in letzter Zeit immer mehr ins Gespräch<br />

kommenden sekundären Pflanzenstoffen.<br />

In diesen Bericht möchte ich speziell Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente ansprechen, denn die lebenswichtigen<br />

SPORT | VERSCHIEDENES<br />

Vitamine alleine würden uns nicht viel nützen, wären da<br />

nicht die Mineralstoffe und Spurenelemente, die eng mit<br />

ihnen zusammenarbeiten und sie erst funktionstüchtig<br />

machen.<br />

Heute weiß man, dass der menschliche Körper<br />

Vitaminmangel länger tolerierten kann als einen Mangel<br />

an essentiellen Mineralstoffen.<br />

Mineralstoffe sind wichtige Substanzen, die unser Körper<br />

täglich in unterschiedlichen Mengen bei Aufbauprozessen<br />

und im Stoffwechsel benötigt. Sie sind Bestandteil<br />

von Knochen und Zähnen, Bindegewebe, Muskeln,<br />

Enzymen, Blut und Nervenzellen und an der Regulierung<br />

des Säure- Basen-Gleichgewichts, des ph-Wertes<br />

und des Blutdruckes beteiligt. Insgesamt sind bislang 21<br />

Mineralstoffe bekannt, die im Körper eine Funktion ausüben.<br />

Sie steuern biochemische Prozesse in Zellen und<br />

Körperflüssigkeiten, helfen als Bestandteile von Enzymen,Nährstoffe<br />

durch die<br />

Darmwände<br />

ins Blut auf<br />

zunehmen und<br />

regeln den<br />

Transport von<br />

Sauerstoff in<br />

die und von<br />

Abbaustoffen<br />

aus den Zellen.<br />

Da der menschlicheOrganismusMineralstoffe<br />

nicht<br />

selbst herstellen<br />

kann müssen<br />

sie mittels<br />

ausgewogener<br />

Nahrung aufgenommenwerden.<br />

Sowohl<br />

Mangel als<br />

auch Überdosierung<br />

führen<br />

zu verschiedenen<br />

Störungen.<br />

Die Mineralstoffe<br />

werden<br />

in zwei Gruppen<br />

eingeteilt: in die Mengen oder auch Massenelemente<br />

und in die Spurenelemente. Als Mengenelement<br />

gelten Calcium, Chlor, Kalium, Magnesium und Natrium,<br />

sowie Phosphor und Schwefel. Diese werden von<br />

Körper in größeren Mengen benötigt und sind deshalb<br />

auch in größeren Konzentrationen im Organismus vorhanden.<br />

Die tägliche Zufuhr übersteigt 100 mg. Da die<br />

„Mengenelemente“ im wässrigen Milieu des menschlichen<br />

Organismus meist ionisiert vorliegen, also als positiv<br />

oder negativ geladenes Teilchen, werden sie auch als<br />

Elektrolyte bezeichnet. Daher auch der uns bekannte<br />

Ausdruck Elektrolytgetränk, also ein mit Mineralstoffen<br />

angereichertes Getränk.<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

53


VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Spurenelemente<br />

werden,<br />

wie der Name<br />

schon sagt, nur<br />

in geringsten<br />

Mengen (Spuren)<br />

benötigt<br />

und liegen deshalb<br />

nur in geringsterKonzentration<br />

im<br />

Organismus<br />

vor. Sie machen<br />

weniger<br />

als 0,01% der<br />

Körpermasse<br />

aus, die tägliche<br />

Zufuhr beträgt<br />

weniger<br />

als 100 mg. Zu<br />

den Spurenelementen<br />

zählen<br />

Brom, Chrom,<br />

Eisen, Fluor,<br />

Jod, Kobalt,<br />

Kupfer, Mangan<br />

Molybdän,<br />

Nickel, Selen,<br />

Silizium, Vanadium<br />

und Zink.<br />

Sie sind in unseren<br />

Körper in vielen Proteinen vorhanden und tragen<br />

maßgeblich zu hormonellen und enzymatischen Reaktionen<br />

bei. Man sieht auch dass all diese Substanzen in<br />

unserer Natur, im Boden, in Pflanzen aber auch in tierischen<br />

Produkten vorkommen und deshalb ist auch der<br />

Erhalt dieser Bio- und Ökosysteme von größter Bedeutung.<br />

Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine sowie sekundäre<br />

Pflanzenstoffe brauchen Symbiosen.<br />

Für die Mineralstoffversorgung ist nicht alleine der absolute<br />

Gehalt an Mineralstoffen im Lebensmittel entscheidend.<br />

Vielmehr hängt die verwertbare Menge stark davon<br />

ab, in welcher Form der Mineralstoff im Lebensmittel<br />

vorliegt und wie die Mahlzeiten zusammengesetzt<br />

sind. So behindert beispielsweise ein hoher Ballaststoffgehalt<br />

in der Nahrung die Aufnahme zahlreicher Mineralstoffe,<br />

vor allem die von Eisen, Calcium und Zink.<br />

Eisen aus tierischen Quellen wird generell besser resorbiert<br />

als Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln, da letztere<br />

in einer Form vorliegt, die vom Organismus erst umgebaut<br />

werden muss. Die Eisenresorption wird z. B. besser<br />

bewältigt wenn gleichzeitig Vitamin C aufgenommen<br />

wird. Das Pro-Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium<br />

aus dem Darm und ohne die Vitamine B1 und B6<br />

kann der Körper Magnesium nicht richtig aufnehmen<br />

und verwerten. Das sind Symbiosen, welche der Mediziner<br />

kennt und deshalb empfehle ich bei zusätzlicher<br />

Einnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen<br />

aber auch im Vitaminbereich immer einen Arzt bei zu-<br />

54 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

ziehen! In der<br />

Regel reicht<br />

eine ausgewogeneErnährung<br />

aus, um<br />

unseren Körper<br />

mit den<br />

benötigten Mineralstoffen<br />

zu<br />

versorgen.<br />

Unausgewogene<br />

Diäten,<br />

einseitige oder<br />

überdimensionaleiweißhaltigeErnährung,<br />

sowie<br />

der häufige<br />

Verzehr von<br />

Fertiggerichten<br />

können<br />

allerdings zu<br />

einem Mineralstoffmangel<br />

führen.<br />

Auch rauchen,<br />

Stress und hoherAlkoholkonsum<br />

stören<br />

die Mineralstoffbilanz.<br />

Aber auch durch übermäßigen Lakritze Verzehr kann es<br />

zu einer Kalium Unterversorgung kommen. Je nach Lebensphase<br />

hat der Organismus außerdem einen erhöhten<br />

Bedarf an verschiedenen Mineralstoffen, z. B. in der<br />

Schwangerschaft und Stillzeit oder während der Wachstumsphasen<br />

in der Kindheit und Adoleszenz. Auch<br />

Sportler und ältere Menschen haben einen anderen<br />

Grundumsatz an Mineralien.<br />

„Die Dosis macht das Gift“ wusste schon Paracelsus.<br />

Deshalb sollte man auch bei der Aufnahme von Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen nicht übertreiben<br />

und auf Nahrungsmittelergänzungen möglichst verzichten<br />

In Fällen erhöhten Bedarfs wird ein Arzt die richtige<br />

Menge verordnen! Bei überschreiten der empfohlenen<br />

Tagesdosis können sich unerwünschte Nebenwirkungen<br />

bemerkbar machen, von Übelkeit und Erbrechen über<br />

Durchfall bis hin zu Nierensteinen und Herzversagen.<br />

Für alle Spurenelemente gilt sogar, dass eine überhöhte<br />

Aufnahme toxische (vergiftende) Erscheinungen bewirken<br />

kann.<br />

Da ich weiß, dass der <strong>Gemeinde</strong>kurier keine Tageszeitung<br />

ist welche man nach einem Tag „entsorgt“, hoffe<br />

ich, mit diesem Bereicht wieder einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge<br />

zu leisten und wünsche einen energiereichen<br />

Frühling.<br />

Ihr STAFF-Fitness<br />

Gesundheits- und Rückenfitzentrum<br />

Toni Birnbauer


www.ferndorf.at<br />

VERSCHIEDENES<br />

Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />

55


Komm doch mal tagsüber vorbei.<br />

Jetzt Raiffeisen Club-Mitglied werden, Club-Paket<br />

aktivieren und deinen Burton-Rucksack sichern!<br />

Hallo, ich bin BURT.<br />

Besucht mich auf<br />

raiffeisenclub.at/burton!<br />

Schnür dir dein so wie du es willst!<br />

Mehr Infos bei deinem Raiffeisenberater:<br />

Melanie Inglitsch-Reichhalter & Doris Morina<br />

Tel.Nr. 04245 2824

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!