Sommer 2012 - Gemeinde Ferndorf
Sommer 2012 - Gemeinde Ferndorf
Sommer 2012 - Gemeinde Ferndorf
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Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> – Zugestellt durch Post.at<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Nummer 78 | <strong>Ferndorf</strong>, im Juni <strong>2012</strong> | Jahrgang 40<br />
Gestern-Heute<br />
Die Ausstellung im Mehrzweckhaus mit Bildern,<br />
Dokumenten und Filmaufnahmen über <strong>Ferndorf</strong><br />
unter der Federführung unseres „<strong>Gemeinde</strong>chronisten”<br />
Alois Schafferer war ein voller Erfolg!
BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />
Aus dem<br />
INHALT<br />
Seite<br />
2 - 7 Bürgermeisterberichte<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
7 - 8 Rechnungsabschluss /<br />
Voranschlag<br />
9 - 20 Aus den Referaten<br />
20 - 23 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />
23 - 27 Aus dem Standesamt<br />
28 - 33 Allerlei Wissenswertes<br />
33 - 34 Kindergartenpost<br />
34 - 36 Informationen<br />
aus der Volksschule<br />
36 - 39 Feuerwehrnachrichten<br />
39 - 51 Aus den Vereinen<br />
51 - 53 Sportnachrichten<br />
53 - 55 Verschiedenes<br />
56 Einschaltung<br />
Titelfoto:<br />
Eindrücke von der Ausstellung<br />
„<strong>Ferndorf</strong> - Gestern - Heute”<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />
Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />
Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />
Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />
(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />
Druck: PetzDruck GesmbH 1007.12<br />
2 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Ferndorf</strong>er!<br />
In der letzten Sitzung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
wurde der Jahresabschluss<br />
2011 einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Die finanziell schwierige<br />
Phase der letzten<br />
Jahre konnten wir einigermaßen<br />
gut überstehen<br />
und teilweise mit<br />
Rücklagen den ordentlichen<br />
Haushalt ausgleichen.<br />
Das gibt<br />
aber keinen Anlass zur<br />
Euphorie. Wir werden<br />
uns für die nächste Zeit keine großen<br />
Sprünge erlauben können. Auch für<br />
die Zukunft wird es notwendig sein,<br />
mit Augenmaß sparsam zu wirtschaften.<br />
Der Ausbau der L39 Glanzerstraße<br />
wird mit dem Baulos Ortsdurchfahrt<br />
Glanz weiter fortgeführt. Von Mai bis<br />
September ist mit Behinderungen in<br />
beiden Richtungen zu rechnen. Ich<br />
bitte die Bevölkerung um Verständnis<br />
dafür.<br />
Großen Anklang fand die Ausstellung<br />
„<strong>Ferndorf</strong> Gestern - Heute“ unter der<br />
Federführung unseres Chronisten,<br />
Alois Schafferer. Eine ganze Woche<br />
lang konnten Bilder, Dokumente und<br />
Filmaufnahmen aus vergangenen<br />
Zeiten im Großen Saal des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
unter der Aufsicht des Kulturausschusses<br />
(Obfrau: Johanna<br />
Stark) besichtigt und bewundert werden.<br />
So manche Erinnerungen wurden<br />
wieder wachgerüttelt.<br />
Weitere Höhepunkte in unserem<br />
regen Kulturleben in <strong>Ferndorf</strong> waren<br />
die überaus gelungenen Jubiläums –<br />
Chor – Konzerte „20 Jahre Singgemeinschaft<br />
<strong>Ferndorf</strong> - Sonnwiesen“<br />
und am 2. Tag das Gäste-Singen mit<br />
17 Gast-Chören, sowie das 90 Jahr<br />
Jubiläum des Männergesangsvereines,jeweils<br />
gekonnt moderiert<br />
von Daniela<br />
Kofler. An beiden Chor<br />
Konzerten war ein volles<br />
Haus im neu renovierten<br />
Festsaal der<br />
Werksmusik gegeben,<br />
ein Ohrenschmaus für<br />
alle Sänger/innen-Herzen.<br />
Unser Strandbad in<br />
Döbriach wird am 2.<br />
Juni wieder geöffnet<br />
und die Badesaison kann beginnen.<br />
Ich wünsche Ihnen / euch einen schönen<br />
<strong>Sommer</strong> und den Schüler/innen<br />
erholsame Ferien.<br />
Mit lieben Grüßen,<br />
Andreas Staber<br />
Gerichtssprechtage<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt –<br />
Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes<br />
Das Bezirksgericht Villach informiert,<br />
dass auf Grund einer<br />
gesetzlichen Änderung die automatischen<br />
Gerichtssprechtage, die bisher<br />
jeden ersten Dienstag im Monat von<br />
8.00 bis 8.45 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Paternion stattgefunden haben, nunmehr<br />
nur mehr nach einer Voranmeldung<br />
durchgeführt werden können.<br />
Ab März <strong>2012</strong> haben sich Personen,<br />
die die kostenlose Rechtsberatung im
www.ferndorf.at<br />
Dipl.-Ing.<br />
Vermessungsbüro<br />
Staatlich befugter und beeideter<br />
Zivilgeometer<br />
Rahmen eines Gerichtstages des Bezirksgerichtes Villach<br />
in Anspruch nehmen wollen, unter Bekanntgabe des<br />
Namens, der Adresse, der Telefonnummer und des Themas<br />
der gewünschten Rechtsauskunft bei der Marktgemeinde<br />
Paternion so rechtzeitig anzumelden, dass die Anmeldungen<br />
gesammelt von der <strong>Gemeinde</strong> bis zu dem dem Gerichtstag<br />
vorangehenden Freitag bis 12.00 Uhr dem Bezirksgericht<br />
Villach übermittelt werden können.<br />
Sofern an dem dem Gerichtstag vorangegangenen Freitag<br />
bis längstens 12.00 Uhr dem Bezirksgericht Villach keine<br />
Anmeldungen übermittelt worden sind, unterbleibt die<br />
Abhaltung des nächstfolgenden Gerichtstages.<br />
Unabhängig von den Gerichtstagen steht der Bevölkerung<br />
nach wie vor der Amtstag des Bezirksgerichtes Villach an<br />
jedem Dienstag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr für<br />
kostenlose Rechtsauskünfte zur Verfügung.<br />
In eigener Sache<br />
Ich möchte mich bei allen Leser/innen für die vielen positiven<br />
Rückmeldungen unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung bedanken<br />
und symbolisch für alle diese Karte anführen. Ich<br />
bedanke mich bei Ihnen für Ihre Treue und Ihre Freude<br />
beim Lesen! Kritik, Wünsche und Anregungen bitte an<br />
mich persönlich oder an die <strong>Gemeinde</strong> richten.<br />
Weiters<br />
möchte<br />
ich mich<br />
g a n z<br />
herzlich<br />
bei Anita<br />
Gradenegger,Seelenklang,bedanken,<br />
die<br />
mir immer ihre Fotos für die<br />
Preisrätsel zur Verfügung stellt!<br />
Und natürlich bei allen, die diese Zeitung möglich machen:<br />
Schreiber/innen, Fotograf/innen, Petz Druck, Hansjörg<br />
Steiner, Top Team, BGM und seinem Team, vor allem<br />
Maria Kofler und Michael Wernegger. Danke euch/Ihnen<br />
allen!<br />
Daniela Kofler<br />
Im Leben wird es einem oft gar nicht bewusst, dass der<br />
Mensch überhaupt unheimlich viel mehr empfängt, als er<br />
gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.<br />
(Dietrich Bonhoeffer)<br />
GEMEINDEGESCHEHEN | AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Ronald Humitsch<br />
A-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1A<br />
Telefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14<br />
E-Mail: humitsch@utanet.at<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 15. Dezember 2011<br />
Voranschlag <strong>2012</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />
für das Jahr <strong>2012</strong> mit nachstehenden Summen zu<br />
genehmigen:<br />
Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3.869.300,00<br />
Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3.869.300,00<br />
Ausgaben<br />
außerordentlicher Haushalt EUR 80.000,00<br />
Einnahmen<br />
außerordentlicher Haushalt EUR 80.000,00<br />
GESAMTAUSGABEN EUR 3.949.300,00<br />
GESAMTEINNAHMEN EUR 3.949.300,00<br />
Gebühren, Abgaben und Tarife <strong>2012</strong><br />
Folgende Gebührenerhöhungen werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
aufgrund der Indexsteigerung von 3,45 % festgesetzt:<br />
Wasserbezugsgebühr:<br />
Ab 01.01.<strong>2012</strong> von EUR 1,00/m 3 auf EUR 1,03/m 3 .<br />
Kanalbenützungsgebühr: Ab 01.01.<strong>2012</strong>:<br />
Bereitstellungsgebühr von EUR 107,00 pro BWE<br />
auf EUR 111,00 pro BWE<br />
Benützungsgebühr von EUR 1,53 pro m 3<br />
auf EUR 1,58 pro m 3<br />
Müllgebühren: Ab 01.01.<strong>2012</strong>:<br />
Bereitstellungsgebühr:<br />
von EUR 0,45 pro Liter auf EUR 0,47 pro Liter Behälterinhalt<br />
jährlich.<br />
Abfuhrgebühr:<br />
60 l Müllsack von EUR 4,62<br />
auf EUR 4,78 je Entleerung<br />
Tonne (90 l) von EUR 4,99<br />
auf EUR 5,16 je Entleerung<br />
Tonne (240 l) von EUR 13,30<br />
auf EUR 13,76 je Entleerung<br />
Container (800 l) von EUR 48,04<br />
auf EUR 49,70 je Entleerung<br />
Container (1100 l) von EUR 60,91<br />
auf EUR 63,01 je Entleerung<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
3
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Friedhofgebühren:<br />
Ab 01.01.<strong>2012</strong> gelten folgende neue Tarife im Bereich des<br />
Friedhofs:<br />
Einzelgrab von EUR 7,99<br />
auf EUR 10,00 pro Jahr<br />
Doppelgrab von EUR 15,99<br />
auf EUR 20,00 pro Jahr<br />
Dreifachgrab von EUR 23,98<br />
auf EUR 30,00 pro Jahr<br />
Urnennische klein von EUR 5,00<br />
auf EUR 6,25 pro Jahr<br />
Urnennische groß von EUR 7,99<br />
auf EUR 10,00 pro Jahr<br />
Aufbahrungshalle von EUR 58,14<br />
auf EUR 73,00 pro Jahr<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2012</strong> mit einem Betrag<br />
von EUR 11.200,00 sowie der mittelfristige Finanzplan für<br />
die Jahre <strong>2012</strong> – 2016 werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.<br />
Mietvertrag für Knauf-Saal<br />
Der Kulturförderungsverein <strong>Ferndorf</strong> ist grundbücherlicher<br />
Alleineigentümer der Liegenschaft EZ 104, KG 75202<br />
<strong>Ferndorf</strong>, samt dem darauf befindlichen Gebäude <strong>Ferndorf</strong><br />
39 (Knauf-Saal).<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> hat im Zuge der Sanierung dieses<br />
Gebäudes einiges an Geldmittel unter der Bedingung zur<br />
Verfügung gestellt hat, dass das Gebäude in Zukunft auch<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> genutzt werden kann.<br />
Aus dem vorgenannten Grund beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
einen Mietvertrag zwischen dem Kulturförderungsverein<br />
<strong>Ferndorf</strong> als Vermieter einerseits und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> als Mieter andererseits abzuschließen, um die<br />
weitere Vorgangsweise festzuschreiben.<br />
Neugestaltung im Bereich der Aufbahrungshalle in St. Paul<br />
– Mehrkosten<br />
Die Arbeiten zur Neugestaltung im Bereich der Aufbahrungshalle<br />
in St. Paul sind mit Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
von <strong>Ferndorf</strong> vom 05.10.2011 an die Fa. Swietelsky<br />
Bau GmbH in Villach als Bestbieter zum Bruttoanbotspreis<br />
von EUR 59.273,29 übertragen worden.<br />
Im Zuge der Ausführung der Arbeiten hat sich herausgestellt,<br />
dass praktisch kein Unterbau im gesamten Vorplatzbereich<br />
der Halle vorhanden ist. Um zu gewährleisten,<br />
dass es in Zukunft zu keinen Setzungen bei der Pflasterung<br />
kommt, wäre dies aber notwendig.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat einigt sich daher einvernehmlich darauf,<br />
die Mehrkosten für die vollständige Auskofferung des<br />
Vorplatzes der Aufbahrungshalle in Höhe von rund EUR<br />
11.000,00 brutto zu übernehmen.<br />
Beratung über Traktorankauf<br />
Es ist beabsichtigt, den im Jahre 1998 angeschafften<br />
Traktor gegen einen neuen auszutauschen, da sich die Reparaturkosten<br />
in letzter Zeit gehäuft haben.<br />
Der Bürgermeister wird ermächtigt, in Absprache mit dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand einen für die Arbeiten im <strong>Gemeinde</strong>-<br />
4 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
www.ferndorf.at<br />
gebiet geeigneten Traktor mit den erforderlichen Zusatzgeräten<br />
anzuschaffen.<br />
Österreichische Wasserrettung Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> -<br />
Subvention zum Ankauf eines neuen Boots<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Ferndorf</strong> hat in seiner Sitzung am<br />
29.06.1999 im Zusammenwirken mit der Österreichischen<br />
Wasserrettung die Beschaffung eines Rettungsbootes<br />
veranlasst.<br />
Bedauerlicherweise hat es seit Anschaffung des Bootes damit<br />
Probleme gegeben. Diese haben sich mittlerweile so<br />
weit vergrößert, dass die Neuanschaffung eines Rettungsbootes<br />
ins Auge gefasst werden muss.<br />
Die Österreichische Wasserrettung ist daher mit der Bitte<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> herangetreten, einen finanziellen<br />
Beitrag dazu zu leisten.<br />
Es liegt ein Offert für ein Katamaran - Rettungs- und<br />
Mehrzweckboot mit einem Angebotspreis von netto EUR<br />
121.300,00 vor.<br />
Beabsichtigt ist eine Drittelteilung, wobei der Landesverband<br />
der ÖWR, die ÖWR Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> und die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> je 1/3 der Kosten übernehmen sollen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat kommt überein, der Österreichischen<br />
Wasserrettung Einsatz-stelle <strong>Ferndorf</strong> für den Ankauf eines<br />
neuen Boots eine Subvention in Höhe von einem Drittel<br />
der Nettoanschaffungskosten von EUR 121.300,00, das<br />
sind EUR 40.400,00, zu gewähren.<br />
Dr. Mischa Dorfer, 9711 Nikelsdorf, Paternioner Straße 130<br />
- Bestellung zum Totenbeschauer-Stellvertreter<br />
Aufgrund seines Ansuchens wird Herr Dr. Mischa Dorfer<br />
zum Totenbeschauer-Stellvertreter in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> bestellt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 28. März <strong>2012</strong><br />
Jahresrechnung 2011<br />
Die Jahresrechnung 2011 weist im ordentlichen Haushalt<br />
einschließlich der Abschlussbuchungen Einnahmen und<br />
Ausgaben von EUR 4.014.392,26 und der außerordentliche<br />
Haushalt inklusive der Sollabgänge und Sollüberschüsse<br />
Einnahmen und Ausgaben von EUR 559.408,44<br />
auf.<br />
Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2011<br />
beläuft sich somit auf eine Summe von EUR<br />
4.573.800,70.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, die Jahresrechnung<br />
für das Jahr 2011 in der erstellten Form festzustellen.<br />
Wasserverband Millstättersee – Erhöhung der Kanalgebühr<br />
Die Kanalbenützungsgebühr beim Wasserverband<br />
Millstättersee wird aufgrund der jährlichen Valorisierung<br />
von EUR 2,98/m 3 auf EUR 3,03/m 3 ab 01.04.<strong>2012</strong> angehoben.<br />
Bestuhlung Knauf-Saal - Förderungsvereinbarung<br />
Aufgrund der Forderung der <strong>Gemeinde</strong>abteilung beim<br />
Amt der Kärntner Landesregierung wird mit dem Kultur-
www.ferndorf.at<br />
förderungsverein <strong>Ferndorf</strong> eine Förderungsvereinbarung<br />
bezüglich der Bestuhlung im Knauf-Saal abgeschlossen.<br />
Verkauf Feuerwehrfahrzeug<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 15.10.2009 beschlossen, für die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> ein neues Fahrzeug anzuschaffen,<br />
da das auszutauschende Fahrzeug über 30 Jahre<br />
alt war und somit aufgrund der Richtlinien des Feuerwehrverbandes<br />
ausgewechselt werden musste.<br />
Das Altfahrzeug der Type Unimog U 125, Baujahr 1977,<br />
wurde abgemeldet und aus dem Inventar der Feuerwehr<br />
ausgeschieden. Da für das Auto keine Verwendung vorhanden<br />
ist, wurde es an einen privaten Interessenten zum<br />
Kaufpreis von EUR 13.800,00 verkauft.<br />
L 39 Glanzer Straße, Baulos: Ortsdurchfahrt Glanz –<br />
Grundabtretungsvereinbarung mit dem Land Kärnten<br />
Das Land Kärnten beabsichtigt, die L 39 Glanzer Straße im<br />
Baulosbereich „Ortsdurchfahrt Glanz“ auszubauen und<br />
damit an den heutigen straßenbautechnischen Stand der<br />
Technik und Wissenschaft sowie der Verkehrssicherheit<br />
anzupassen.<br />
Zu diesem Zweck ist die Inanspruchnahme von nicht im<br />
Eigentum des Landes stehenden Grundstücks(teil)flächen<br />
erforderlich. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ist sowohl mit dem<br />
öffentlichen Gut (50 m 2 ), welches kostenlos abgetreten<br />
wird, als auch mit Privatgrund im Bereich des Feuerwehrrüsthauses<br />
(23 m 2 ) betroffen.<br />
Die entsprechenden Grundabtretungsvereinbarungen mit<br />
dem Land Kärnten werden genehmigt.<br />
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Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
5
AUS DEM GEMEINDERAT www.ferndorf.at<br />
Ortstaxenverordnung<br />
Der Kärntner Landtag hat beschlossen, das Orts- und<br />
Nächtigungstaxengesetz zu ändern und ist dieses mit 01.<br />
März <strong>2012</strong> in Kraft getreten.<br />
Das Gesetz sieht verschiedene Änderungen vor, die auch<br />
in der Ortstaxenverordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> berücksichtigt<br />
werden müssen.<br />
In Anbetracht der notwendigen Anpassung der Ortstaxenverordnung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> an die neuen gesetzlichen<br />
Bestimmungen beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, die<br />
entsprechende Verordnung zu erlassen.<br />
Anträge des Umweltschutzausschusses<br />
Sperrmüllabfuhr:<br />
Für die Jahre <strong>2012</strong> und 2013 wird wieder eine Gutscheinaktion<br />
durchgeführt. Pro Haushalt wird vom <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
ein Gutschein für die kostenlose Entsorgung von 2 m 3<br />
Sperrmüll ausgestellt. Die Abwicklung dieser Aktion erfolgt<br />
so, dass der Gutschein geviertelt mit je 1/2 m 3 ausgestellt<br />
und mit Namen, Adresse und Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />
versehen wird. Beim Altstoffsammelzentrum<br />
ist in einer Haushaltliste die Entgegennahme der<br />
Gutscheine zu verzeichnen.<br />
Strauch- und Baumschnittabfuhr:<br />
Für das Frühjahr <strong>2012</strong> wird wieder eine Sammelaktion für<br />
Baum- und Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Abwicklung<br />
erfolgt mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt und Bezahlung des Pauschalbetrages von<br />
EUR 20,00.<br />
Anträge des Land- & Forstwirtschaftsausschusses<br />
Künstliche Besamung:<br />
Die Abrechnung erfolgt im Wesentlichen wie bisher.<br />
Allerdings wird ab den Jahr <strong>2012</strong> folgende Änderung<br />
wirksam:<br />
Für die Betriebe der Mutterkuhhaltung, die jeweils einen<br />
eigenen Stier halten, kommt die Änderung der Regelung<br />
zum Tragen, dass der Bauer mittels AMA-Tierbestandsliste,<br />
die mit Stichtag 01. Dezember erstellt wird, den Betrag<br />
von EUR 11,50 mit dem <strong>Gemeinde</strong>amt abgerechnet<br />
bekommt.<br />
Klauenpflegestände, Viehanhänger und Rinderhebegerät –<br />
Gebührenanpassung:<br />
Die Benützungsentgelte für den hydraulischen Klauenpflegestand,<br />
die Viehanhänger und das Rinderhebegerät<br />
werden ab 01.05.<strong>2012</strong> wie folgt erhöht:<br />
Klauenpflegestand (hydraulisch) je Tag von € 8,00<br />
auf € 10,00<br />
Viehanhänger PKW (Stelzl) je Tag von € 4,00<br />
auf € 5,00<br />
Isabella Edlinger<br />
Malermeisterin<br />
Beinten 44, A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />
Tel./Fax: 04767 / 404<br />
Mobil: 0650 / 68 42 666<br />
e-mail: raumdesign.isabella@aon.at<br />
6 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Viehanhänger 6 t (Teppan) je Tag von € 8,00<br />
auf € 10,00<br />
Rinderhebegerät für Einheimische je Tag von € 4,00<br />
auf € 5,00<br />
Rinderhebegerät für Auswärtige je Tag von € 8,00<br />
auf € 10,00<br />
Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> - Ansuchen um Subvention<br />
für Varroabekämpfung:<br />
Dem Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> wird wieder eine einmalige<br />
Subvention für die Varroabekämpfung von EUR<br />
365,00 für das Jahr <strong>2012</strong> gewährt.<br />
Beihilfe zum Ankauf von weiblichem Zuchtvieh (Rinder):<br />
Die Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie Jungkühe<br />
ab einem Ankaufspreis von EUR 1.100,00 netto in Höhe<br />
von EUR 100,00 für jeweils ein Zuchtvieh pro Jahr und<br />
Landwirt wird wieder gewährt und die Aktion bis<br />
01.05.2013 befristet.<br />
Verpachtung Gewerbegrund:<br />
Die Vereinbarung für die Verpachtung des Gewerbegrundes,<br />
Parzelle Nr. 2361, KG <strong>Ferndorf</strong>, mit einer Fläche von<br />
ca. 2,8 ha an Peter Santer in Paternion ist ausgelaufen. Es<br />
ist daher beabsichtigt, diese Fläche ab dem Jahr <strong>2012</strong> als<br />
landwirtschaftliche Nutzfläche neu zu verpachten.<br />
Die Landwirte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wurden eingeladen,<br />
schriftliche Pachtangebote beim <strong>Gemeinde</strong>amt einzubringen.<br />
Aufgrund der vorliegenden Angebote beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
übereinstimmend, die Verpachtung des Gewerbegrundes,<br />
Parzelle Nr. 2361, KG <strong>Ferndorf</strong>, mit einer<br />
Fläche von ca. 2,8 ha, als landwirtschaftliche Nutzfläche<br />
an Frau Petra Oberzaucher vlg. Lechner, 9702 <strong>Ferndorf</strong>,<br />
St. Jakob 15, durchzuführen. Das Pachtverhältnis wird für<br />
das Jahr <strong>2012</strong> abgeschlossen und verlängert sich automatisch<br />
jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht innerhalb<br />
von einem Monat vor Ablauf des Pachtjahres gekündigt<br />
wird.<br />
Außerdem behält sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> das Recht<br />
vor, den Grund jederzeit und sofort in Anspruch zu nehmen,<br />
wenn er als Gewerbegrund verwertet werden kann.<br />
Anträge des Familien- und Kulturausschusses<br />
Blumenschmuck <strong>2012</strong>:<br />
Der Blumenschmuckwettbewerb wird wieder in alt bewährter<br />
Form in 3 Kategorien durchgeführt.<br />
Dorffest:<br />
Die Durchführung des Dorffests wird bei genügender<br />
Teilnehmerzahl für 18.08.<strong>2012</strong> fixiert.<br />
Ausstellung „<strong>Ferndorf</strong> Gestern-Heute“<br />
Die Ausstellung wird in der Zeit vom 21.04.<strong>2012</strong> bis<br />
28.04.<strong>2012</strong> im Mehrzweckhaus stattfinden.<br />
Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Dach des Strandbadgebäudes ist fehlerhaft und müsste<br />
saniert werden. Die Materiallieferfirma Fa. Eternit<br />
wurde daraufhin kontaktiert und eine Besichtigung vor Ort
www.ferndorf.at<br />
vorgenommen, um die Garantieansprüche zu wahren.<br />
Außerdem wurde mit der damaligen bauausführenden<br />
Firma, der Fa. Fleischmann & Petschnig, ebenfalls eine Besichtigung<br />
durchgeführt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ermächtigt den Bürgermeister gemeinsam<br />
mit dem Geschäftsführer des Strandbades, Vzbgm.<br />
Oberzaucher, im Zusammenhang mit der Sanierung des<br />
Daches des Strandbadgebäudes in Döbriach die für die<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />
Rechnungsabschluss 2011<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> günstigste Vorgangsweise zu wählen<br />
und eine Vergabeentscheidung zu treffen.<br />
Neuanschaffung eines Traktor-Viehanhängers<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt die Anschaffung eines<br />
Traktor-Viehanhänger bei der Fa. Unser Lagerhaus in<br />
Pusarnitz zum Preis von brutto EUR 9.500,00 inklusive<br />
Eintausch des alten Hängers, zuzüglich eines Ersatzreifens.<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2011 VA 2011 + oder - JR 2010<br />
0 Vertretungskörper 143.620,23 152.900,00 -9.279,77 146.040,15<br />
1 Öffentliche Ordnung 16.797,55 1.900,00 14.897,55 734,99<br />
2 Unterricht, Erziehung 104.323,95 107.000,00 -2.676,05 113.825,52<br />
3 Kunst und Kultur 5.145,65 2.900,00 2.245,65 2.432,31<br />
4 Soziale Wohlfahrt 39.389,22 39.300,00 89,22 29.601,96<br />
5 Gesundheit 6.001,43 3.700,00 2.301,43 1.404,79<br />
6 Straßen- und Wasserbau 5.300,62 22.500,00 -17.199,38 19.189,48<br />
7 Wirtschaftsförderung 4.747,32 3.700,00 1.047,32 1.617,64<br />
8 Dienstleistungen 1.694.962,84 1.724.500,00 -29.537,16 1.598.057,21<br />
9 Finanzwirtschaft 1.994.103,45 2.042.700,00 -48.596,55 2.059.569,53<br />
SUMME EINNAHMEN 4.014.392,26 4.101.100,00 -86.707,74 3.972.472,58<br />
Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2011 VA 2011 + oder - JR 2010<br />
0 Vertretungskörper 597.879,68 605.900,00 -8.020,32 581.417,75<br />
1 Öffentliche Ordnung 42.142,36 35.500,00 6.642,36 37.107,10<br />
2 Unterricht, Erziehung 491.851,49 500.300,00 -8.448,51 505.547,11<br />
3 Kunst und Kultur 76.942,99 72.700,00 4.242,99 59.488,62<br />
4 Soziale Wohlfahrt 493.394,09 505.000,00 -11.605,91 526.711,22<br />
5 Gesundheit 299.128,61 296.800,00 2.328,61 252.747,39<br />
6 Straßen- und Wasserbau 49.646,30 64.700,00 -15.053,70 83.944,03<br />
7 Wirtschaftsförderung 87.382,50 85.300,00 2.082,50 92.865,72<br />
8 Dienstleistungen 1.692.954,15 1.752.200,00 -59.245,85 1.701.165,27<br />
9 Finanzwirtschaft 183.070,09 182.700,00 370,09 131.478,37<br />
SUMME AUSGABEN 4.014.392,26 4.101.100,00 -86.707,74 3.972.472,58<br />
SOLLÜBERSCHUSS 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
ENDSUMME 4.014.392,26 4.101.100,00 -86.707,74 3.972.472,58<br />
W. A. J UNGWIRT<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
7
AUS DEM GEMEINDERAT www.ferndorf.at<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Vorhaben JR 2011 VA 2011 + oder –<br />
Feuerwehr Fahrzeugankauf 100.825,38 99.500,00 1.325,38<br />
Plattform zeitgenössische Kunst 5.289,00 5.300,00 -11,00<br />
Ortsplatzgestaltung 38,27 0,00 38,27<br />
Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 40.898,00 68.200,00 -27.302,00<br />
Ausbau Goldeck 23.450,00 23.500,00 -50,00<br />
Kneippweg 9.656,53 9.700,00 -43,47<br />
Friedhof Aufbahrungshalle 56.997,73 70.000,00 -13.002,27<br />
Grundkauf Fritzer 4.984,08 0,00 4.984,08<br />
Ehemaliges Kantinengebäude 110.500,00 109.300,00 1.200,00<br />
Bestuhlung Knauf-Saal 27.000,00 27.000,00 0,00<br />
Wasserversorgung 116.885,19 112.100,00 4.785,19<br />
WVA Sanierung 59.681,73 131.000,00 -71.318,27<br />
Abwasserbeseitigung 3.202,53 73.600,00 -70.397,47<br />
SUMME (inkl. Abgänge und Überschüsse) 559.408,44 729.200,00 -169.791,56<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
8 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Voranschlag <strong>2012</strong><br />
Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />
Gruppe Bezeichnung VA <strong>2012</strong> VA 2011 JR 2010<br />
0 Vertretungskörper 142.900,00 152.900,00 146.040,15<br />
1 Öffentliche Ordnung 2.100,00 1.900,00 734,99<br />
2 Unterricht, Erziehung 109.500,00 107.000,00 113.825,52<br />
3 Kunst und Kultur 2.900,00 2.900,00 2.432,31<br />
4 Soziale Wohlfahrt 0,00 39.300,00 29.601,96<br />
5 Gesundheit 1.000,00 3.700,00 1.404,79<br />
6 Straßen- und Wasserbau 4.400,00 22.500,00 19.189,48<br />
7 Wirtschaftsförderung 900,00 3.700,00 1.617,64<br />
8 Dienstleistungen 1.547.500,00 1.724.500,00 1.598.057,21<br />
9 Finanzwirtschaft 2.058.100,00 2.042.700,00 2.059.568,53<br />
SUMME DER EINNAHMEN 3.869.300,00 4.101.100,00 3.972.472,58<br />
Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />
Gruppe Bezeichnung VA <strong>2012</strong> VA 2011 JR 2010<br />
0 Vertretungskörper 611.100,00 605.900,00 581.417,75<br />
1 Öffentliche Ordnung 38.500,00 35.500,00 37.107,10<br />
2 Unterricht, Erziehung 507.500,00 500.300,00 505.547,11<br />
3 Kunst und Kultur 73.900,00 72.700,00 59.488,62<br />
4 Soziale Wohlfahrt 484.800,00 505.000,00 526.711,22<br />
5 Gesundheit 316.100,00 296.800,00 252.747,39<br />
6 Straßen- und Wasserbau 47.200,00 64.700,00 83.944,03<br />
7 Wirtschaftsförderung 82.100,00 85.300,00 92.865,72<br />
8 Dienstleistungen 1.602.800,00 1.752.200,00 1.701.165,27<br />
9 Finanzwirtschaft 105.300,00 182.700,00 131.478,37<br />
SUMME DER AUSGABEN 3.869.300,00 4.101.100,00 3.972.472,58<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
T e x t Einnahmen Ausgaben<br />
Plattform zeitgenössische Kunst Grünspan 5.300,00 5.300,00<br />
Boot Wasserrettung 40.400,00 40.400,00<br />
Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 34.300,00 34.300,00<br />
Gesamtsumme 80.000,00 80.000,00
www.ferndorf.at<br />
Landwirtschaft<br />
Bauernstammtisch<br />
Der schon zur Tradition gewordene Bauernstammtisch<br />
fand auch heuer wieder bei der Familie<br />
Winkler, „Laufenberger”, statt.<br />
Das große Interesse – es waren ca. 30 Personen anwesend<br />
– zeigt die Wichtigkeit solcher Zusammenkünfte,<br />
da in diesem Rahmen offen und zwanglos alle aktuellen<br />
landwirtschaftlichen Angelegenheiten diskutiert werden<br />
können.<br />
Neue Preise<br />
Die Benützungsgebühr unsere gemeindeigenen Geräte<br />
wurden wie folgt neu geregelt:<br />
Klauenpflegestand, hydraulisch € 10,00<br />
Klauenpflegestand, mechanisch € 4,00<br />
Viehanhänger, PKW € 5,00<br />
Viehanhänger, Traktor € 10,00<br />
Strohmühle, halbtags € 8,00<br />
Strohmühle, ganztags € 14,00<br />
Rinderhebegerät € 5,00<br />
Aus den Referaten<br />
Obmann: Josef Moser<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Neuer Viehanhänger<br />
Unser alter Viehanhänger ist schon in die Jahre gekommen<br />
(Baujahr 1991). Deshalb wurde ein neuer Anhänger<br />
der Marke Pluton 4.20P der Firma Scheickl angekauft.<br />
Liefertermin ist KW 22. Da der neue Hänger bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht angekommen ist, wird er<br />
in der nächsten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ausführlich<br />
vorgestellt.<br />
Der Landwirtschaftsausschuss wünscht allen Benutzern<br />
des Hängers schon jetzt eine unfallfreie Fahrt!<br />
Umwelt<br />
SAUBERES<br />
FERNDORF<br />
Obmann: Ing. Harald Kastner<br />
Die 13. Kalenderwoche <strong>2012</strong>, mit Schwerpunkt 31.<br />
März <strong>2012</strong>, wurde wiederum zur „Woche der Sauberkeit“<br />
erklärt. Die Flurreinigung im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
musste an diesem Tag wiederum vorgenommen<br />
werden.<br />
Wir bedanken uns bei den nachstehend angeführten<br />
Vereinen Aktiv Club Insberg, Alpenverein, Atus <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Dorfgemeinschaft Sonnwiesen, FF <strong>Ferndorf</strong>, FF Gschriet<br />
Glanz mit Trachtengruppe, Jagdverein <strong>Ferndorf</strong>, Kinderfreunde<br />
<strong>Ferndorf</strong>, RHB Staffel Drautal, sowie bei den<br />
vielen Privatpersonen für einen, würden sich alle und<br />
das ganze Jahr an das Gebot der Sauberkeit halten, dann<br />
eigentlich nicht notwendigen, Einsatz.<br />
Die Verköstigung der Teilnehmer/innen nahm in diesem<br />
Jahr die FF Gschriet Glanz in bewährter Weise vor. Der<br />
Wettergott war einsichtig, so konnte diese im Freien<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Natur ist nicht der Platz für widerrechtliche Ablagerungen!<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
9
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Das Kärntner Landes –<br />
Sicherheitspolizeigesetz (K – LSPG idgF)<br />
Schluss – 2. bis 4. Abschnitt<br />
(das Gesetz wurde mit 05.04.<strong>2012</strong> erweitert)<br />
Teil 1: Ausgabe Juni 2011<br />
Teil 2 : Ausgabe Dezember 2011<br />
§ 9 Hundeverbotszonen<br />
(1) Die <strong>Gemeinde</strong> kann mit Verordnung Teile von öffentlichen<br />
Parkanlagen oder andere Erholungsflächen zu<br />
Hundeverbotszonen erklären, wenn dies erforderlich ist.<br />
Hunde dürfen in diese Verbotszonen nicht mitgenommen<br />
werden, auch sind sie so zu halten, dass ein Hineinlaufen<br />
unterbunden ist.<br />
(2) Verordnungen sind durch Tafeln kundzumachen.<br />
(3) Die Tafeln sind durch entsprechende, allgemein verständliche<br />
Symbole zu gestalten.<br />
§ 10 Besondere Bestimmungen für Schutzhunde<br />
(1) Die Ausbildung von Hunden zur Schutzarbeit darf<br />
ausschließlich in angemeldeten kynologischen Vereinen,<br />
die einen repräsentativen österr. Dachverband angehören,<br />
erfolgen.<br />
(2) Abs, 1 gilt nicht, wenn Hunde des öffentlichen Sicherheitsdienstes,<br />
der Zollfahndung oder des Bundesheeres<br />
als Schutzhunde ausgebildet werden.<br />
§ 11 Warnhinweise<br />
Bei jedem Eingang zu einer eingefriedeten Grundfläche<br />
ist auf die Haltung eines Hundes durch die Anbringung<br />
eines allgemein verständlichen Symbols hinzuweisen.<br />
§ 12 Zwangsmaßnahmen, Tierhaltungsverbot<br />
(auszugsweise)<br />
(1) Bei begründetem Verdacht sind die Organe der Behörden<br />
berechtigt, Liegenschaften, Räume und Transportmittel<br />
zu betreten und Behältnisse zu öffnen. Die<br />
mit der Tierhaltung befassten Personen haben die erforderlichen<br />
Auskünfte zu geben. Die Auskunft kann verweigert<br />
werden, wenn sich dadurch der Tierhalter selbst<br />
belastet. Allerdings sind glaubhafte Gründe anzuführen.<br />
(2) Wahrgenommene Zuwiderhandlungen sind durch<br />
unmittelbare Befehls- und Zwangsgewalt zu beenden.<br />
(3) Die <strong>Gemeinde</strong> hat Personen, die mit Bescheid gegen<br />
Paragraphen verstoßen haben, das Halten von Tieren zu<br />
untersagen, oder durch Bedingungen und Auflagen einzuschränken.<br />
(4) Die Dauer oder der Umfang von Verboten oder Einschränkungen<br />
ist so zu wählen, dass der Täter dazu geführt<br />
wird, begangene Verfehlungen zu unterlassen.<br />
(5) Reicht die Androhung eines Verbotes aus, hat die<br />
<strong>Gemeinde</strong> von einem Verbot abzusehen.<br />
§ 13 Eigener Wirkungsbereich<br />
Die den <strong>Gemeinde</strong>n nach diesen Abschnitt obliegenden<br />
Aufgaben sind solche des eigenen Wirkungsbereiches.<br />
§ 14 Mitwirkung bei der Vollziehung (auszugsweise)<br />
Die Organe des öffentlichen Dienstes (Beispiel Polizei)<br />
haben an der Vollziehung der Strafbestimmungen (§ 15)<br />
teilzunehmen, und notwendige Maßnahmen zu setzen.<br />
Dabei kommen ihnen wiederum umfangreiche Rechte<br />
zu (Beispiel Betreten von Räumen, etc.).<br />
10 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
§ 15 Strafbestimmungen (auszugsweise)<br />
- Verstößt jemand gegen einzelne Paragraphen werden<br />
Verwaltungsstrafen verhängt, sofern die begangene Tat<br />
nicht in die Zuständigkeit der Gerichte fällt.<br />
- Verwaltungsübertretungen werden von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
mit Geldstrafen bis € 2.500.-, im<br />
Wiederholungsfall bis € 5.000.- geahndet.<br />
- Der Versuch ist strafbar, Ersatzfreiheitsstrafen werden<br />
nicht verhängt.<br />
§ 16 Verfall (auszugsweise)<br />
- Gegenstände, die zur Begehung einer Übertretung des<br />
Gesetzes oder einer Vorschreibung verwendet werden,<br />
oder dazu bestimmt sind, sowie Tiere, auf die sich die<br />
strafbare Handlung bezog, können von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
für verfallen erklärt werden.<br />
- Für verfallen erklärte Tiere sind in geeigneter Weise in<br />
Freiheit zu setzen oder an tierfreundliche Personen oder<br />
Institutionen zu übergeben.<br />
- Der Eigentümer – kann dieser nicht ermittelt werden,<br />
der Halter – eines verfallen erklärten Tieres hat aufgewendete<br />
Kosten zu ersetzen.<br />
§ 17 Übergangsbestimmungen (auszugsweise)<br />
- Das Verbot des § 7 Abs. 1 findet keine Anwendung auf<br />
jene gefährlichen Tiere, die vor dem 1. Juli 1990 in Kärnten<br />
durch denselben Halter gehalten wurden.<br />
- Die <strong>Gemeinde</strong> darf die Haltung von gefährlichen<br />
Tieren mit Bescheid untersagen, wenn die sichere Verwahrung<br />
nicht gegeben ist.<br />
3. Abschnitt: Aufsichtsorgane der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n haben die gesetzliche Möglichkeit,<br />
Aufsichtsorgane zu bestellen.<br />
Dieser Abschnitt ist für <strong>Ferndorf</strong> nicht vakant.<br />
4. Abschnitt: § 27 Bettelei<br />
(neu mit Ausgabe vom 27.04.2011)<br />
(1) Wer an einem öffentlichen Ort<br />
a) in aufdringlicher oder aggressiver Weise, wie durch<br />
Anfassen, unaufgefordertes Begleiten und Beschimpfen,<br />
oder in gewerbsmäßiger Weise oder als Beteiligter an<br />
einer organisierten Gruppe um Geld oder geforderte<br />
Geldwerte für sich oder andere bettelt, oder<br />
b) eine unmündige minderjährige Person zum Betteln, in<br />
welcher Form auch immer, veranlasst oder diese bei der<br />
Bettelei mitführt,<br />
Preisfrage 1
www.ferndorf.at<br />
begeht eine Verwaltungsübertretung und ist hiefür von<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafe bis zu<br />
700 Euro, im Falle der Uneinbringlichkeit mit einer Ersatzfreiheitsstrafe<br />
bis zu zwei Wochen zu bestrafen.<br />
(2) Geld und geldwerte Sachen, die durch eine Verwaltungsübertretung<br />
nach Abs. 1 erworben worden sind,<br />
können bei Vorliegen von besonderen Erschwerungsgründen<br />
zu verfallen erklärt werden.<br />
(3) Eine Verwaltungsübertretung liegt nicht vor, wenn die<br />
Tat gemäß Abs. 1 den Tatbestand einer in die zuständigen<br />
Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet.<br />
(4) Die Organe der Bundespolizei haben bei der Vollziehung<br />
dieses Abschnittes als Hilfsorgane der zuständigen<br />
Bezirksverwaltungsbehörde durch<br />
a) Vorbeugungsmaßnahmen gegen drohende Verwaltungsübertretungen<br />
b) Maßnahmen, die für die Einleitung und die Durchführung<br />
von Verwaltungsstrafverfahren erforderlich sind,<br />
mitzuwirken.<br />
Zur Verringerung der Umweltbelastung<br />
Sanierungsoffensive Kärnten (2010 bis <strong>2012</strong>):<br />
Schlussbericht für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Land Kärnten hat zu den bereits in früheren Ausgaben,<br />
und in dieser Ausgabe neuerdings angeführten Fördermöglichkeiten,<br />
zusätzlich die „Sanierungsoffensive<br />
Kärnten“ gestartet.<br />
Im Oktober 2010 wurde hiezu über Postwurf die Auftaktveranstaltung<br />
ausgeschrieben. Dabei haben sich 12<br />
Interessenten gemeldet, 9 Einreichungen von Teilnehmern<br />
entsprachen den Förderbedingungen, bis zum Abschluss<br />
mit 31.03.<strong>2012</strong> haben 5 Teilnehmer die erforderlichen<br />
Unterlagen eingereicht, und auch bereits die<br />
außertourliche Förderung von € 1.000.- ab einer nachgewiesenen<br />
Investitionssumme von € 5.000.- erhalten.<br />
Die Teilnehmer kamen aus den Orten <strong>Ferndorf</strong> (2) und<br />
Sonnwiesen (3).<br />
Berechner der erforderlichen Energieausweise waren:<br />
DI (FH) Peter Florreither, 9871 Seeboden<br />
e&msa EnergieBeratungs GmbH, 9020 Klagenfurt, und<br />
Strussnig GmbH, 9541 Einöde<br />
CO2 – Reduktion:<br />
Unter der Annahme eines durchschnittlichen CO2 –<br />
Ausstoßes von 5 Tonnen pro Haushalt bei Annahme<br />
einer durchschnittlichen Reduzierung von 30% durch<br />
die thermischen Sanierungsmaßnahmen ergibt dies eine<br />
CO2 – Reduktion von jährlich 7,5 Tonnen.<br />
Durchgeführt wurden Vollwärmeschutze, Dämmungen<br />
der obersten Geschossdecken und Dachschrägen, sowie<br />
Fenstertausche.<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Investitionsvolumen:<br />
Bezugnehmend auf die eingereichten Maßnahmen wurde<br />
ein Investitionsvolumen von € 63.896.- (davon Kosten<br />
für die Arbeitsleistung von € 31.375.-) bewegt.<br />
Nehmen Sie Förderungen in Anspruch:<br />
Bund (Abwicklung über die Kommunalkredit):<br />
Vom Umweltministerium stehen wiederum € 100 Mio für<br />
<strong>2012</strong> zur Verfügung. Der einzelne Bewerber kann max. €<br />
5.000.- (20% der Investitionssumme) erhalten (bei gleichzeitiger<br />
Heizungserneuerung € 6.500.- gesamt).<br />
Die Abwicklung erfolgt über Spar- bzw. Bausparkassen.<br />
Gefördert wird die thermische Sanierung (Kellerdecke,<br />
Außenwände, Fenster und Dachbodendämmung, zum<br />
Unterschied zur Landesförderung wird die Errichtung<br />
eines Kaltdaches nicht gefördert).<br />
Erfreulich ist, dass sowohl beim Bund, als auch beim<br />
Land in der gleichen Causa Förderungen bezogen werden<br />
können.<br />
Zu finden unter Google: KPC Sanierungsscheck <strong>2012</strong>,<br />
oder direkt<br />
www.umweltfoerderung.at/kpc/de/home/umweltfrderung/frxprivate/energiesparen/sanierungsscheckx<strong>2012</strong>/<br />
Land Kärnten Altbausanierung (Richtlinien neu seit <strong>2012</strong>):<br />
Erforderlich: Energieausweis – wie auch beim Bund -<br />
(max. € 350.- werden dabei im Rahmen einer Sanierung<br />
durch das Land refundiert)<br />
Förderung: Innerhalb von 10 Jahren werden die anerkannten<br />
Kosten angewiesen.<br />
Max. förderbare Kosten:<br />
- 50 % der anerkannten Summe für allgemeine Verbesserungsmaßnahmen<br />
- 60% der anerkannten Summe für die Erhöhung des<br />
Wärmeschutzes einzelner Bauteile<br />
- 70 % bei Sanierungsmaßnahmen bei Solar- und<br />
Heizungsanlagen<br />
- 100 % bei energetischer Sanierung und Erstellung einer<br />
behindertengerechten Wohnung.<br />
Die Förderungen erfolgen bis zu einer Wohngröße von<br />
120 m 2 , für größere Wohnungen gibt es Abschläge.<br />
Max. anzuerkennende Kosten:<br />
- € 300.- je m 2 (ergibt € 36.000.-)<br />
- € 500.- je m 2 (€ 60.000.-), wenn die Anlage nach Sanierung<br />
einen Heizungswärmebedarf (HWB) von max.<br />
20 KWh/m2a aufweist.<br />
Ein Antragsformular erhalten Sie auch am <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Auskünfte: post.wohnbau@ktn.gv.at<br />
Sachbearbeiter: Herr Ing. Hinterecker<br />
www.wohnbau.ktn.gv.at<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
11
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Bund und Land: Holzheizungen und Solarthermen<br />
für Private<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurde die bisherige Förderung von Holzheizungen<br />
auf thermische Solaranlagen seitens des Bundes<br />
erweitert. Es stehen in <strong>2012</strong> für beide Bereiche jeweils<br />
€ 5 Mio zur Verfügung. Gefördert werden neu<br />
installierte Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte,<br />
die bestehende Ölkessel ersetzen, sowie Solaranlagen.<br />
Eine gleichzeitige Förderung einer Holzheizung und von<br />
Solarkollektoren ist ebenfalls möglich.<br />
Für den Austausch eines Ölkessels gilt die Förderpauschale<br />
von € 1.000.-, bei Solaranlagen muss die Bruttokollektorfläche<br />
minimal 5 m 2 umfassen (Förderung €<br />
400.-).<br />
Antrag unter<br />
WWW.HOLZSOLAR<strong>2012</strong>.AT bis 31.12.<strong>2012</strong><br />
www.klimafonds.gv.at<br />
Gleichzeitig können Sie auch beim Land Kärnten Förderungen<br />
beantragen, hier gibt es kein Zeitlimit.<br />
Stefan.suessenbacher@ktn.gv.at (Abteilung 8, Flatschacherstraße<br />
70, 9020 Klagenfurt)<br />
Bund: Photovoltaik – Anlagen<br />
Aus 2 Gründen eine Zukunftsangelegenheit:<br />
a) weil am Einreichtag (23.April <strong>2012</strong>) die vorgesehenen<br />
Fördermittel (2,1 Mio Euro) für <strong>2012</strong> innerhalb von Minuten<br />
(!!) vergeben waren.<br />
b) weil sich diese Sparte in den nächsten Jahren schnellstens<br />
positiv weiter entwickeln wird.<br />
Sollten Sie daher bereits für 2013 Interesse an Anschaffung<br />
und Förderung sein, folgende Vorgangsweisen:<br />
1. Nutzungsvertrag mit Kelag<br />
2. Genehmigung von Gemeine und / oder Land<br />
3. Anerkennung als Ökostromanlage durch das Land<br />
4. Förderantrag mit detaillierten Angebot bis Ende <strong>2012</strong><br />
zur sofortigen Einreichung fertig stellen<br />
Förderungen Bund: www.pv<strong>2012</strong>.at<br />
Förderungen Land: post.wohnbau@ktn.gv.at<br />
(bei Wohnraumsanierung oder -neubau).<br />
Für Förderungen gilt generell:<br />
Es darf erst nach Genehmigung der Förderung mit der<br />
Sanierung begonnen werden (ein Beginn ist zwar nach<br />
Einreichung möglich, es besteht jedoch kein Rechtsanspruch).<br />
Mineralölindustrie<br />
Angebot weiterhin aufrecht: € 2.000.-<br />
Auskünfte bzw. Durchführung: beauftragte Heizungsfirma<br />
www.heizenmitoel.at oder foerderung@heizenmitoel.at<br />
Zur Information:<br />
- Das Abfallsammelzentrum ist wiederum bis 05. Oktober<br />
<strong>2012</strong> jeden ersten Freitag im Monat ab 11.00<br />
Uhr geöffnet.<br />
- An der Baum- und Strauchschnittaktion beteiligten<br />
sich erstmalig 35 Interessenten.<br />
- Vergessen Sie nicht unsere ÖLI – Aktion.<br />
12 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Übernehmer:<br />
Altfahrzeugentsorgungsaktion<br />
der Firma DePiero Schrott GmbH<br />
Altfahrzeuge Verwertungsnachweis<br />
(gem. Altfahrzeuge VO (BGBl Nr. 407/2002 § 5 Abs. 1 Z3 und § 11 Abs. 3)<br />
*************************<br />
Überbringer: Empfänger/Verwerter:<br />
..........................................................<br />
..........................................................<br />
.......................................................... tatsächliches Gewicht<br />
Nationalität:........................................<br />
Angaben zum Altfahrzeug:<br />
*************************<br />
Marke: ..........................................................<br />
Modell: ..........................................................<br />
Fahrgestellnummer (ID-Nummer): .<br />
Kennzeichen und Nationalität: ..........................................................<br />
*************************<br />
Ort und Datum: ..........................................................<br />
…………………………………………………<br />
Unterschrift des Überbringers<br />
Entsorgungsbeitrag von Euro ……………….(inkl. 10 % MwSt) geleistet am:……………..
www.ferndorf.at<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Auszüge aus dem Prüfbericht der Trinkwasseruntersuchung für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Der gesamte Prüfbericht liegt am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong> auf und ist für Interessenten jederzeit einsehbar<br />
Fremdenverkehr<br />
Obmann: Gernot Oberzaucher<br />
Nächte/Ankünfte<br />
Gegenüberstellung 2010/2011<br />
Jahr 2010 Jahr 2011 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />
Monat Pfl. Frei Ges. Ankü. Pfl. Frei Ges. Ankü. " + / - % " + / - % " + / - % " + / - %<br />
Jänner 255 70 325 35 252 57 309 41 -3 1,18 -13 18,57 -16 4,92 6 17,14<br />
Februar 124 28 152 34 144 12 156 35 20 16,13 -16 57,14 4 2,63 1 2,94<br />
März 135 34 169 44 116 8 124 38 -19 14,1 -26 76,5 -45 26,6 -6 13,6<br />
April 343 81 424 113 503 152 655 184 160 46,7 71 87,7 231 54,5 71 62,8<br />
Mai 1453 251 1704 373 1142 191 1333 290 -311 21,4 -60 23,9 -371 21,8 -83 22,3<br />
Juni 3440 554 3994 641 4608 1084 5692 882 1168 33,9 530 95,7 1698 42,5 241 37,6<br />
Juli 7448 3228 10676 1487 7331 3268 10599 1553 -117 1,6 40 1,2 -77 0,7 66 4,4<br />
August 7459 3514 10973 1298 8040 4050 12090 1504 581 7,8 536 15,3 1117 10,2 206 15,9<br />
Septembe 2980 484 3464 449 4348 567 4915 692 1368 45,9 83 17,1 1451 41,9 243 54,1<br />
Oktober 741 141 882 208 932 105 1037 208 191 25,8 -36 25,5 155 17,6 0 0<br />
Novembe 64 9 73 14 105 9 114 34 41 64,1 0 0 41 56,2 20 142,9<br />
Dezembe 265 59 324 80 284 92 376 97 19 7,2 33 55,9 52 16,1 17 21,3<br />
Gesamt 24707 8453 33160 4776 27805 9595 37400 5558 3098 12,54 1142 13,51 4240 12,79 782 16,37<br />
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Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
13
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Gästeehrungen<br />
Dezember/Jänner 2011/<strong>2012</strong><br />
30 Jahre<br />
Herr Becker Michael<br />
D-87700 Memmingen, Kanergasse 4<br />
30 Jahre<br />
Herr Hein Andreas<br />
D-57223 Kreuztal, Zum Erbsenstück 6<br />
15 Jahre<br />
Hein Christoph und Ira<br />
D-57229 Kreuztal, Am Klingelborn 9<br />
10 Jahre<br />
Spies Bernd und Angelika<br />
D-57223 Kreuztal, Im Kiel 36<br />
Ehrung am 29.12.2011<br />
Alpengasthof Bergfried, Gschriet 19<br />
10 Jahre<br />
Pöllen Markus und Britta<br />
D-45149 Essen, Laubenweg 14<br />
Ehrung am 02.01.<strong>2012</strong><br />
Bacherhof Fam. Schwaiger, Gschriet 8<br />
Christkindlmarkt<br />
Am Samstag, den 10. Dezember 2011 ab 11 Uhr<br />
konnte man in <strong>Ferndorf</strong> den Christkindlmarkt besuchen.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgte das<br />
Quartett der Werksmusik <strong>Ferndorf</strong>. Neben kulinarischen<br />
Köstlichkeiten wie Keksen, Mehlspeisen, Imkereiprodukten,<br />
landwirtschaftlichen Produkten gab es auch<br />
14 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Preisfrage 2<br />
Familie Hein 15 Jahre; Bergfried Familie Spies 10 Jahre; Bergfried Familie Pöllen 10 Jahre; Bacherhof<br />
Familie & Kultur<br />
Herr Becker 30 Jahre; Bergfried<br />
Obfrau: Johanna Stark<br />
Herr Hein 30 Jahre; Bergfried<br />
Aussteller/innen mit Keramik, Handarbeiten, Bioprodukten,<br />
Seidenmalereien, Kerzen und von den Mirnockbauern<br />
den Christbaum Verkauf.<br />
Insgesamt waren es fünfzehn Aussteller/innen (Kassmannhuber,<br />
Tscharnuter, ATUS <strong>Ferndorf</strong>, Steinwender,<br />
Fam. Gradnitzer, Lessacher & Brüggler, Klaro´s, FF <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Werksmusik, Lassnig, Oberrießer, Gritschacher,<br />
Cafe Susanne, Kofler, Mirnockbauern) und viele Besucher/innen,<br />
die ab um 16 Uhr den Weihnachtsmann<br />
und schließlich den Perchtenlauf der Rabenwandteufel<br />
miterleben konnten.
www.ferndorf.at<br />
An dieser Stelle<br />
ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
allen Aussteller/innen,<br />
allen<br />
Besucher/innen<br />
und Dankeschön<br />
an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeiter,<br />
die uns<br />
tatkräftig unterstützten.<br />
Und<br />
auch gleich eine<br />
Bitte: Der<br />
nächste Christkindlmarkt<br />
kommt wieder<br />
und wir brauchen<br />
Sie, liebe Aussteller/innen! Wir bitten um eine rege<br />
Teilnahme. Danke.<br />
„Media Impuls” & LiWO Druck bietet<br />
Druck – Internet-Grafikdesign<br />
zum fairen Fixpreis<br />
W olfgang Lindner aus Nikelsdorf/Paternion,<br />
seit 7<br />
Jahren Inhaber des Unternehmens<br />
Media Impuls, hat sich<br />
auf die Bedürfnisse von Kleinund<br />
Mittelbetrieben und Vereinen<br />
für zeitgemäße Drucksorten<br />
aller Art, Beschriftungen,<br />
Internetmarketing und Grafikdesign<br />
spezialisiert.<br />
Die Produktpalette: Das Angebot von Media Impuls<br />
Lindner ist umfassend. Von Logos über Grafiken, Firmen<br />
Beschriftungen bis hin zu den Drucksorten wie Plakate,<br />
Eintrittskarten, Flugblättern, Textildruck für Vereine sowie<br />
Visitenkarten, Flyer, Folder, Briefpapier, Planen, Transparente,<br />
Stempel uvm. und Internetmarketing Webseiten,<br />
Hosting, Suchmaschinenoptimierung für Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Vor allem Jungunternehmer finden in Media Impuls Lindner<br />
einen optimalen Partner. Die Produktvielfalt und die<br />
kompetente Betreuung von der ersten Minute an zeichnet<br />
Media Impuls Lindner besonders aus.<br />
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Tel.: 0699/19700802 oder www.mediaimpuls.at<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Dorffest<br />
AM 18. August <strong>2012</strong> findet das heurige Dorffest statt.<br />
Musikalisch unterhalten Sie die MusikerIn von „Du & I“.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ausstellung<br />
<strong>Ferndorf</strong> GESTERN-HEUTE<br />
Vom 21. 4. –<br />
28. 4. <strong>2012</strong><br />
konnte man im<br />
Mehrzweckhaus<br />
in <strong>Ferndorf</strong><br />
Bilder, Dokumente<br />
und<br />
Filmaufnahmen<br />
über <strong>Ferndorf</strong>,<br />
wie es seinerzeit<br />
gewesen war und <strong>Ferndorf</strong>,<br />
wie es sich heute präsentiert,<br />
bewundern. Alois<br />
Schafferer hatte die Idee<br />
zur Ausstellung, die ca.<br />
1000 Bilder dazu gestaltet,<br />
36 Bild-Mappen zusammengestellt<br />
und mit viel<br />
Wissen und Humor durch<br />
die Ausstellung geführt.<br />
Christian Schöndorfer und<br />
Kurt Isop stellten das Filmmaterial<br />
zur Verfügung.<br />
Am Samstag wurde die Ausstellung eröffnet, von Nicola<br />
Tozzi musikalisch umrahmt. Begrüßt wurden die<br />
Besucher/innen von Alois Schafferer, der Obfrau des<br />
Kulturausschusses Johanna Stark und von den Mitgliedern<br />
des Ausschusses mit Sekt empfangen. Eröffnet<br />
wurde die Ausstellung schließlich von Bürgermeister<br />
Andreas Staber, der die 3-4monatige Vorbereitung von<br />
Alois Schafferer und diese Idee hervorhob. Der erste<br />
Besucher der Ausstellung war Florian Schöndorfer.<br />
„Danke!“,<br />
war das<br />
häufigste<br />
Wort, das<br />
in dieser<br />
Woche zu<br />
Alois Schafferer<br />
gesagt<br />
wurde. Und<br />
die Eindrücke<br />
waren:<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
15
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Erinnerungen an Katastrophen, an Arbeitsprozesse, an<br />
die Entwicklung und Erweiterung, wach wurden<br />
Erinnerungen an Gespräche, Situationen, Orte, Veranstaltungen<br />
und vor allem an Menschen, an Menschenbilder<br />
und Menschlichkeit. Angeregt wurde zum<br />
Plaudern an gemeinsam Erlebtes, an unterschiedlich<br />
Wahrgenommenes, an (un-)vergleichbare Momente.<br />
AUGENblicke, damals, heute, morgen, <strong>Ferndorf</strong> auf jeden<br />
Fall lebens- und liebenswert dargestellt von Alois<br />
Schafferer. Danke, Alois!<br />
Soziales & Altenbetreuung<br />
Jakobsweg Beschilderung<br />
in der Region Villach<br />
Ein weiteres EU-Projekt der Stadt-Umland Regionalkooperation<br />
Villach sorgt für den Start zur einheitlichen<br />
Jakobsweg-Beschilderung in Kärnten – entsprechend<br />
dem europaweiten System!<br />
Im Rahmen einer vorösterlichen PILGERWANDERUNG,<br />
mit dabei Vizebgm. Sepp Haller, vom FAAKER SEE bis<br />
zur JAKOBSKIRCHE VILLACH wurde das Projekt am<br />
Dienstag, den 03. April <strong>2012</strong> in Egg am Faaker See beim<br />
„Marterl“ präsentiert.<br />
Strecke: Petschnitzen Kirche - Egg am Faaker See - Maria<br />
Gail - Villach Jakobskirche.<br />
Jakobsweg Beschilderung - Startprojekt<br />
16 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Obmann: Josef Haller<br />
Ablauf:<br />
09.00 Aufbruchssegen bei Kirche Petschnitzen /<br />
Pečnica<br />
09.45 Kirche in Egg – spiritueller Impuls<br />
10.00 Pressegespräch mit Präsentation des Projektes<br />
„Jakobsweg-Beschilderung<br />
in der Region Villach“<br />
10.30 Wanderung zum Josefikreuz in der Polana / Dobrovawald<br />
12.00 Besinnung und Rast beim Josefikreuz –<br />
spiritueller Impuls<br />
15.00 Ankunft Jakobskirche Villach – PILGERMESSE<br />
ca. 15.45 Pilgersuppe im Jakobushaus<br />
Jede/r Pilger/Pilgerin erhielt zur Erinnerung einen Pilgerstempel<br />
und eine Jakobsmuschel.<br />
Die „Jakobsweg-<strong>Gemeinde</strong>n“ in der Region Villach:<br />
St. Jakob i.R.<br />
Rosegg<br />
Finkenstein<br />
Weißenstein<br />
Paternion<br />
Fresach<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Ich freue mich<br />
schon auf die<br />
nächste Etappe,<br />
die uns dann<br />
von Villach<br />
über Weissenstein,<br />
Feistritz,<br />
Fresach auch in<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
führt.<br />
Die Einladung<br />
Eine kurze Erholungspause<br />
dazu wird rechtzeitigt<br />
ausgeschickt und ich hoffe auf viele Mitwanderer.<br />
Ihr(Euer) Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
Betagten Erholung - Eine Aktion<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
und dem Land Kärnten<br />
Zwei wunderschöne Urlaubswochen verbrachten Anfang<br />
Mai Frau Adelheid Ebner vom Insberg und Frau<br />
Johanna Possegger aus Gschriet im Rahmen der Betagten<br />
Erholungsaktion unserer <strong>Gemeinde</strong> in Markstein in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Feldkirchen.<br />
Inmitten eines großen Waldstückes befindet sich die<br />
Pension „Fischinger“, wo unsere beiden Damen untergebracht<br />
waren. Wunderschöne Wanderwege führen in<br />
die umliegenden Erholungsgebiete und Dörfer. Für die<br />
„Wasserraten“ stand sogar das hauseigene Hallenbad<br />
zur Verfügung.<br />
Bei meinem Besuch unserer Urlauberinnen konnte ich<br />
mich von der tollen Lage und der bestens geführten<br />
Pension selbst überzeugen. Das zeigt wieder einmal,
www.ferndorf.at<br />
dass wir für unsereSeniorinnen<br />
und Senioren<br />
nur die besten<br />
Häuser auswählen.<br />
Zwei weitere<br />
Turnusse stehen<br />
uns noch im<br />
Herbst zur Verfügung:<br />
10.9. bis 24.9.<strong>2012</strong> in Deutsch-Griffen – 2 Personen<br />
17.9. bis 01.10.<strong>2012</strong> in Rattendorf - 4 Personen<br />
Beim Aufenthalt in Deutsch-Griffen werden auch Therapiemöglichkeiten<br />
angeboten!<br />
All jene, die an<br />
dieser Urlaubsaktionteilnehmen<br />
möchten,<br />
können sich im<br />
Sozialamt unseres<strong>Gemeinde</strong>amtes<br />
bei Frau<br />
Maria Kofler,<br />
Tel. 0425 2086-23 gerne über weitere Einzelheiten<br />
informieren und anmelden.<br />
Als spätesten Termin für die Anmeldungen legen wir<br />
den 15. Juli <strong>2012</strong> fest.<br />
Natürlich stehe auch ich Ihnen in dieser Angelegenheit,<br />
aber auch für alle sonstigen Fragen im sozialen Bereich<br />
und der Altenbetreuung jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Rufen Sie mich einfach an,<br />
meine Telefonnummer: 0650 4050767<br />
Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
Pflegeregress wieder eingeführt:<br />
Wer muss wie viel zahlen?<br />
Mit 1. Juli wird auch in Kärnten der 2008 abgeschaffte<br />
„Pflegeregress“ wieder eingeführt.<br />
Mehr als 3000 Angehörige von Pflegeheimbewohnern<br />
werden zur Kasse gebeten.<br />
Durch die Zuzahlungspflicht müssen Angehörige von<br />
Heimbewohnern ab 1. Juli sozial gestaffelt Beiträge leisten.<br />
Beträgt der Eigenbeitrag bei der Pflege zu Hause<br />
mit mobilen Diensten für den Haushalt rund ein Drittel<br />
der Kosten, müssen die direkten Angehörigen von<br />
Pflegeheimbewohnern künftig einen Beitrag bis zur<br />
Höhe des Landeszuschusses entrichten.<br />
Berechnung der Einkünfte:<br />
Ab einem Nettoeinkommen von € 1.160 im Monat, herangezogen<br />
werden auch das 13. Und 14. Gehalt, muss<br />
der Pflegeregress von Unterhaltspflichtigen sozial gestaffelt<br />
bezahlt werden:<br />
Von leiblichen oder Adoptivkindern (nicht Schwiegerkindern),<br />
Ehepartner, sowie Eltern. Wer mehr verdient,<br />
zahlt mehr.<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Erfolgreich Ferienwohnungen<br />
und Ferienhäuser vermieten<br />
Als Vermieter von Ferienhäusern<br />
und Ferienwohnungen<br />
sind Sie sicherlich an einer<br />
hohen Auslastung Ihres<br />
Objektes interessiert, d.h. Sie<br />
möchten Ihre Ferienimmobilie<br />
vermieten und Urlauber<br />
unterbringen. Wer Ferienwohnungen,<br />
Ferienhäuser oder<br />
Pensionen in Kärnten vermietet,<br />
weiß, dass ein perfekter<br />
internationaler Werbeauftritt<br />
wichtig ist. Die Urlaubsrecherche<br />
wird heute vielfach auf<br />
Basis des Internets durchgeführt.Kerstin<br />
Taupe von „Kärnten<br />
Ferienwohnungen“ bietet<br />
Ihnen die Möglichkeit Ihre<br />
Ferienimmobilie unter www.<br />
kaernten-ferienwohnungen.<br />
com zu präsentieren. Das<br />
Internetportal www.kaerntenferienwohnungen.com<br />
erzielt<br />
in allen großen Suchmaschinen<br />
bereits Spitzenplätze und wird<br />
von den Gästen gefunden.<br />
Wollen Sie, dass Ihre Ferienimmobilien<br />
auch gefunden<br />
und gebucht werden? Dann<br />
wenden Sie sich einfach an<br />
„Kärnten Ferienwohnungen“.<br />
Kontakt: Kerstin Taupe<br />
Kärnten Ferienwohnungen<br />
Tel: 04242 / 36355<br />
e-mail: info@kaerntenferienwohnungen.comwww.kaerntenferienwohnungen.com<br />
Kerstin Taupe Ihr professioneller<br />
Partner zur Vermittlung Ihrer<br />
Ferienimmobilie unter www.kaerntenferienwohnungen.com<br />
Abgezogen werden vom Nettoeinkommen: 1160 Euro<br />
Pauschale für die Lebenserhaltungskosten, 433 Euro,<br />
wenn die Ehefrau nicht berufstätig ist, 139 Euro je Kind,<br />
für ein Kind mit Beeinträchtigung 410 Euro. Für ein studierendes<br />
Kind, das zu Hause wohnt, können 286 Euro<br />
abgezogen werden, für auswärts studierende sind es 356<br />
Euro im Monat. Ist der Unterhaltspflichtige selbst Bezieher<br />
von Pflegegeld ab Stufe 5, ist er von der Regresszahlung<br />
befreit.<br />
Sollte diese Neuerung auch Sie betreffen, stehen wir Ihnen<br />
für Rückfragen und weitere Informationen natürlich<br />
jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
Stammtisch für pflegende<br />
Angehörige<br />
Pflegende Angehörige nehmen oftmals eine hohe psychische<br />
und physische Belastung auf sich, um pflegebedürftigen<br />
Familienmitgliedern das Leben zu Hause zu<br />
ermöglichen. Als Unterstützung dieser schwierigen Alltagssituation<br />
bietet der „Stammtisch für pflegende Angehörige“<br />
einmal im Monat die Möglichkeit zum Erfahrungs-<br />
und Informationsaustausch.<br />
1-2 mal jährlich bietet die Abteilung 5 der Kärntner Landesregierung<br />
(Kompetenzzentrum Gesundheit) ein<br />
Stammtisch-LeiterInnen-Treffen zum Informationsaustausch.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
17
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Die Probleme der Pflege zu Hause werden thematisiert,<br />
Erfahrungen werden ausgetauscht und fachliche Informationen<br />
für diese Tätigkeit werden vermittelt. Dieses<br />
Stützungsangebot erleichtert bzw. verbessert die Pflege<br />
und Betreuung und mindert die pflegebedingten körperlichen<br />
und seelischen Belastungen.<br />
Bei den monatlichen Treffen kommt es zwischen den<br />
TeilnehmerInnen, unter der Betreuung einer diplomierten<br />
Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS), nicht<br />
nur zum Erfahrungsaustausch. Es werden auch persönliche<br />
und fachlich pflegerische Belange entsprechend den<br />
Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen angesprochen.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit, in der Gemeinschaft von<br />
Gleichgesinnten zu sein, sich mitteilen zu können, sowie<br />
belastende Gedanken und Gefühle auszusprechen<br />
und darin Erleichterung zu finden.<br />
Profitieren Sie voneinander, denn der Erfahrungsaustausch<br />
kann für neue, ungewisse Situationen sehr hilfreich<br />
sein.<br />
Das Ziel des Projekts ist die Entlastung der pflegenden<br />
Angehörigen durch regelmäßige Treffen mit einer fachlich<br />
fundierten Stammtischleitung unter dem Motto<br />
„einander zuhören, miteinander reden, voneinander<br />
profitieren“.<br />
Offene Gesprächsrunden, wie auch Fachvorträge oder<br />
einfach nur geselliges Beisammensein runden dieses<br />
Angebot ab.<br />
Sollten Sie an diesem Angebot Interesse zeigen, kontaktieren<br />
Sie bitte unsere <strong>Gemeinde</strong>mitarbeiterin für Soziale<br />
Angelegenheiten Frau Maria Kofler oder Herrn<br />
Peter Moser (gesunde gemeinde).<br />
18 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
90jähriges Jubiläum . . .<br />
Frau Theresia Zußner wurde am 01.03.1922 als zweites<br />
von drei Kindern der Familie Cäcilia und Oswald<br />
Ortner in Matzelsdorf geboren. Die Volksschule besuchte<br />
sie in Döbriach. Nach ihrer Pflichtschulzeit war sie 1<br />
Jahr im Haushalt bei Familie Dr. Steinberger in Kolbnitz<br />
beschäftigt.<br />
Anschließend absolvierte sie eine Schneiderlehre und<br />
schloss die Gesellenprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
ab. Als Frau Zußner 12 Jahre alt war, verstarb ihr Vater,<br />
so verlebte sie eine sehr bescheidene Jugendzeit.<br />
Im Februar 1946 ehelichte sie Herrn Franz Zußner und<br />
zog ab diesem Zeitpunkt nach Politzen, dem heutigen<br />
Beinten, wo ihre Schwiegereltern eine kleine Landwirt-<br />
schaft betreuten. Dies bedeutete für sie sehr viel Arbeit<br />
am Feld und im Garten, was zu ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />
wurde. Leider verstarb ihr Mann 1960 allzu früh an<br />
einem schweren Kriegsleiden und sie wurde bereits im<br />
Alter von 38 Jahren Witwe. So lebte und sorgte sie für<br />
ihre beiden Töchter Christa und Helga. Als Christa in<br />
Dornbirn eine Facharztstelle antrat, führte sie ihrer<br />
Tochter den Haushalt und fuhr sehr häufig zwischen<br />
Dornbirn und <strong>Ferndorf</strong> hin und her, denn ihre Heimat<br />
blieb immer <strong>Ferndorf</strong> und die Zußner-Keusche.<br />
Derzeit wird Frau Zußner von ihren Töchtern Christa in<br />
Dornbirn und Helga in Matzelsdorf liebevoll umsorgt.<br />
Ihren 90. Geburtstag feierte Frau Zußner im Kreise ihrer<br />
Lieben in Matzelsdorf.<br />
Ein großer Dank gilt unserem Herrn Bürgermeister,<br />
Andreas Staber, den Sängern und Frau Maria Jersche, die<br />
unserer Mutter und uns durch ihren Besuch eine große<br />
Überraschung und Freude bereiteten, und das Fest am<br />
Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließen.<br />
Preisfrage 3
www.ferndorf.at<br />
Bedynek Stefanie<br />
Politzen 12, 90 Jahre<br />
Mick Leokadia<br />
<strong>Ferndorf</strong> 107, 88 Jahre<br />
Zauchner Emil<br />
St. Paul 14, 87 Jahre<br />
Scherzer Friederike<br />
Gschriet 6, 86 Jahre<br />
Freydorfer Bibiana<br />
<strong>Ferndorf</strong> 51, 80 Jahre<br />
Steiner Emma<br />
Insberg 12, 80 Jahre<br />
Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />
Aussserwinkler Georg<br />
<strong>Ferndorf</strong> 143, 89 Jahre<br />
Oberdabernig Richard<br />
Sonnwiesen 1, 88 Jahre<br />
DI Pletzner Fridolin<br />
<strong>Ferndorf</strong> 48, 86 Jahre<br />
Hinterlassnig Hans<br />
<strong>Ferndorf</strong> 139, 85 Jahre<br />
Golger Johann<br />
St. Jakob 7, 80 Jahre<br />
Steinwender Josef<br />
Beinten 57, 80 Jahre<br />
Santer Stefan<br />
Beinten 1, 89 Jahre<br />
Obermann Maria<br />
Beinten 27, 88 Jahre<br />
Ebner Adelheid<br />
Insberg 1, 86 Jahre<br />
Hipp Stefanie<br />
Gschriet 31, 85 Jahre<br />
Oberdabernig Gertraud<br />
Sonnwiesen 1, 80 Jahre<br />
Wulschnig Otto<br />
Sonnwiesen 6, 80 Jahre<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
vom 16. November 2011 bis 15. Mai <strong>2012</strong><br />
Bacher Hans<br />
Politzen 31, 88 Jahre<br />
Unterberger Johann<br />
St. Paul 20, 88 Jahre<br />
Eiper Adelheid<br />
<strong>Ferndorf</strong> 66, 86 Jahre<br />
Barta Ewald<br />
Sonnwiesen, 80 Jahre<br />
Petschnig Oskar<br />
Rudersdorf 23, 80 Jahre<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
19
AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />
Ohne<br />
Foto:<br />
Impressionen vom <strong>Ferndorf</strong>er Seniorenfasching<br />
Wegbegleitung<br />
Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />
Zeitgeschenk<br />
Das Projekt der Wegbegleitung wurde vor ca. 3 Jahren<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gemeinsam mit dem<br />
Seniorenwohnheim Drautal, der Marktgemeinde Paternion,<br />
und der katholischen Pfarre Feistritz eingeführt.<br />
16 interessierte Personen, davon vier aus <strong>Ferndorf</strong> absolvierten<br />
damals die Ausbildung zu Wegbegleitern.<br />
Inzwischen haben sich auch weitere Personen bereit<br />
erklärt, diesen ehrenamtlichen Dienst auszuüben. Diese<br />
20 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Jessernig Anton Sonnwiesen 2/9 88 Jahre<br />
Wegscheider Erika Gschriet 3/1 87 Jahre<br />
Offner Franziska <strong>Ferndorf</strong> 55 86 Jahre<br />
Krenn Karl <strong>Ferndorf</strong> 127 85 Jahre<br />
Kolff Trijntje Gschriet 11 85 Jahre<br />
Weber Josef Sonnwiesen 1/48 85 Jahre<br />
Hartweger Michael Beinten 38 85 Jahre<br />
Santer Cäcilia Rudersdorf 13 80 Jahre<br />
Altbürgermeister Hubmann,<br />
wie wir ihn kennen<br />
Die Faschingskrapfen dürfen<br />
natürlich nicht fehlen<br />
„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />
Arbeitskreisleiter: Peter Moser<br />
Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
mit seinen Helferinnen<br />
Seniorenchef aus Paternion<br />
Christl Hipp<br />
Der Einmarsch der Masken<br />
Eine heiße afrikanische Sängerrunde<br />
wurden von Fr. Elisabeth Monsberger mit dem Thema<br />
vertraut gemacht, mit den notwendigen Unterlagen ausgestattet<br />
und werden während ihres ehrenamtlichen<br />
Dienstes auch fachlich begleitet.<br />
Es geht vor allem darum, mit der betroffenen Person einfühlsam<br />
ein Stück ihres Weges mitzugehen.<br />
Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />
Dasein.<br />
Derzeit wird diese Einrichtung in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> von drei <strong>Gemeinde</strong>bürger/Innen in Anspruch<br />
genommen, wobei die Betroffenen auf eigenen Wunsch<br />
einmal wöchentlich besucht werden.<br />
Wir suchen auch noch Personen, die bereit sind, sich für<br />
diese Tätigkeit zur Verfügung zu stellen und dafür 1 – 2<br />
Stunden ihrer Freizeit pro Woche zu opfern. Interessenten<br />
werden gebeten, sich in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei oder<br />
beim Arbeitskreisleiter Peter Moser, Tel. 0664/2314295<br />
zu melden.<br />
Anmeldungen zur Betreuung sind ebenfalls in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
erbeten.<br />
Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />
Zeitgeschenk
www.ferndorf.at<br />
Aus der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>”<br />
Seit Oktober 2004 gibt es mittlerweile die Einrichtung<br />
der „GESUNDEN GEMEINDE“ in <strong>Ferndorf</strong>. Zielsetzung<br />
des Projektes ist es, das Verantwortungsbewusstsein<br />
für die eigene Gesundheit in der Bevölkerung zu<br />
stärken. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn die Aktivitäten<br />
von den <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen mitgetragen und<br />
angenommen werden.<br />
Dieses Vorhaben, so glauben wir, ist uns in <strong>Ferndorf</strong><br />
recht gut gelungen.<br />
So gab es auch im vergangenen Frühjahr wieder ein volles<br />
Programm und praktisch jeden Werktag mindestens<br />
eine sportliche oder sonstige Betätigung.<br />
Die Vorträge und Bewegungsmodelle, standen diesmal<br />
unter dem Motto „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne<br />
Gesundheit ist alles nichts“<br />
Das Frühjahrsprogramm hatte folgendes Aussehen:<br />
Montag: Die Kursserie Mitten im Leben – „ auch im<br />
Alter lebendig und selbstbestimmt“ – mit Frau Anni<br />
Lassnig-Walder ist nach wie vor gut besucht und wird<br />
im Herbst weitergeführt. Für Interessierte wären auch<br />
noch Plätze frei.<br />
„Gymnastik und Spiele“ mit Vorturner HO Peter Wedenig<br />
aus Villach im Turnsaal der Volksschule wurde aus<br />
Termingründen des Vorturners auf Montag verlegt.<br />
Die Kurse KID-FIT-FUN. Kindertanzen /- turnen, und<br />
Dance for Kids konnte Fr. Romana Ronacher aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr weiterführen. Die<br />
Der neue ŠKODA Citigo<br />
schon ab 7.990,– Euro.<br />
Treffen Sie den neuen Citigo bei uns.<br />
probefahren-verlieben-mitnehmen<br />
GESUNDE GEMEINDE<br />
verbleibenden Termine wurden von Frau Conny Görtschacher<br />
aus Molzbichl montags weitergeführt und abgeschlossen.<br />
Dienstag: Damenturnen mit Vorturnerin Fr. Anni Thaler<br />
ab 19,00 Uhr von September bis Mai im Turnsaal der<br />
Volksschule.<br />
Mittwoch: „Tag für Vorträge“. So können auch alle<br />
Aktivisten an den angebotenen Vorträgen teilnehmen.<br />
Donnerstag: Das Seniorentanzen im großen Saal des<br />
Mehrzweckhauses unter der Leitung von Frau Dalmatiner<br />
wird vor allen von Frauen sehr geschätzt.<br />
Bei Line-Dancing für Jugend und Junggebliebene<br />
(Rhythm. Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter der<br />
Leitung von Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach wurde<br />
zusätzlich zum bestehenden Kurs, ab 29. März ein Kurs<br />
für Anfänger mit vorerst 10 Einheiten begonnen.<br />
Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />
Klammer im Turnsaal der Volksschule jeden Donnerstag<br />
um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />
Freitag: Bewegung im Turnsaal der Volksschule für „Jugend<br />
und Erwachsene“ mit Christian Schöndorfer und<br />
Herbert Leitner ist für die Teilnehmer/innen vor allem in<br />
der kalten Jahreszeit eine willkommene Einrichtung.<br />
Samstag: Die Nordic Walking Gruppe mit Übungsleiter<br />
Herbert Leitner trifft sich ab 24. März jeden Samstag<br />
9,00 Uhr am Bahnhof-Parkplatz. Für Anfänger stehen<br />
zum Probieren auch Stöcke bereit.<br />
Das Frühjahrs-Kursprogramm begann am 25. Jänner mit<br />
einem Info-Vortrag über „Life Kinetik“ mit Daniela<br />
Arztmann und Konrad Hilgarter.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
21
GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />
Anfängerkurs Linedance<br />
Gemeinsam mit der FF-<strong>Ferndorf</strong> wurde an den Wochenenden<br />
27/.28. Jänner und 03./04. Feber im Schulungsraum<br />
der Feuerwehr, ein 16 Stunden Erste Hilfe Kurs<br />
durchgeführt.<br />
Angeregt wurde auch ein Erste Hilfe Kurs für Kinder, der<br />
bei entsprechenden Interesse in nächsten Jahr stattfinden<br />
soll.<br />
Sehr interessant und auch gut besucht war der Vortrag<br />
„Wer nicht genießt, wird ungenießbar“ des Psychologen<br />
und Sportlehrers Dr. Peter Gurmann.<br />
Abgeschlossen wurde<br />
die Frühjahrsvortragsserie<br />
mit dem<br />
Thema „Kärntner<br />
Kräuter und ihre<br />
Heilkräfte“. Dabei<br />
wurden einige der<br />
Kräuter aus dem<br />
neulich erschienen<br />
Buch „So haßt’s bei<br />
uns“ von Fr. Dr. Adelheid Laber gemeinsam mit der<br />
Kräuterexpertin Elisabeth Mitter aus Untertweng speziell<br />
vorgestellt.<br />
Erstmals gab es im Rahmen der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Arbeitsgruppe 14+ mit Vzbgm. Sepp Haller auch einen<br />
„Schitag am Goldeck“.<br />
Kindergarten und Volksschule sind neben den traditionellen<br />
Aktivitäten immer bereit mit der Gesunden <strong>Gemeinde</strong><br />
zusammenzuarbeiten bzw. passende Angebote<br />
in ihr Programm aufzunehmen.<br />
Die Volksschule <strong>Ferndorf</strong> hat auch schon zweimal beim<br />
Gesundheitspreis des Landes Kärnten teilgenommen.<br />
Der Kindergarten <strong>Ferndorf</strong> unter der Leitung von Barbara<br />
Gypser hat heuer erstmals ein Projekt zum Gesundheitspreis<br />
eingereicht. Das eingereichte Kindergarten-<br />
22 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
projekt „Mein Körper und ich – ein starkes Team“ wurde<br />
bei der Verleihung des Gesundheitspreises am 24. 04.<br />
<strong>2012</strong> in Casineum Velden im Rahmen eines feierlichen<br />
Festaktes vom Gesundheitsreferenten LhStv. Dr. Peter<br />
Kaiser mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Mit dem „Tag der Jugend und des Sports“, der am<br />
Sonntag dem 24. Juni mit dem Beginn um 11,00 Uhr,<br />
auf den Sportanlagen in <strong>Ferndorf</strong> stattfindet, werden die<br />
Frühjahrsaktivitäten der GG-<strong>Ferndorf</strong> abgeschlossen.<br />
Über die im Herbst beginnenden Vorhaben, wird in<br />
einer im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung beraten,<br />
wobei „Bewährtes“ beibehalten und auch neue Aktivitäten<br />
angeboten werden sollen. Das Herbstprogramm<br />
wird dann mittels Postwurf Anfang September der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />
vorgestellt.<br />
Weitere Angebote der<br />
GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />
Hilfestellung bei Pflege<br />
o Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch<br />
jederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auch<br />
zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen sind<br />
unter der Mobil-Tel. Nr. 0664/8586314 erbeten.<br />
Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />
o Ist eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, mit der<br />
alten, kranken und vor allem allein stehenden Personen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet werden<br />
soll.<br />
Um die Aktivitäten der GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />
DORF auf den derzeitigen Level zu halten bzw. auch<br />
noch entsprechend weiterzuentwickeln, sind engagierte<br />
Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas Zeit und<br />
gute Ideen haben, sind Sie bei uns immer willkommen!<br />
Besonders in der „Arbeitsgruppe Ernährung“ würden wir<br />
engagierte Mitarbeiter benötigen.<br />
Danken möchten wir auch allen Gönnern und Sponsoren,<br />
die immer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde<br />
<strong>Gemeinde</strong>“ finanziell zu unterstützen.<br />
Dank gebührt auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis,<br />
sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />
Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit.<br />
Nur durch ihre Ideen und ihren Einsatz können wir auch<br />
in Zukunft erfolgreich sein.<br />
MITTEN im LEBEN –<br />
Lieber gemeinsam statt einsam!<br />
Selbständig im Alter<br />
Ein Angebot für ältere Menschen<br />
Unterstützt vom Katholischen Bildungswerk<br />
und der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Unser Gruppentreffen geht dem Ende zu, das heißt,<br />
wir gehen in die <strong>Sommer</strong>pause und es ist an der<br />
Zeit, einen kurzen Rückblick zu machen.<br />
Unsere Saison geht immer von Mitte September bis ca.
www.ferndorf.at<br />
Anfang Mai. Der Höhepunkt dieser<br />
Saison war eindeutig unsere nette<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Sie stand unter dem Motto: Miteinander<br />
– füreinander – beieinander. Es<br />
haben sich vier „Mitten im Leben“<br />
Gruppen zu einem gemeinsamen<br />
Mittagessen und einem gemütlichen<br />
Nachmittag mit Musik und Gedichten<br />
in „Charlys - mein Restaurant“ in Döbriach getroffen. An dieser Stelle möchte<br />
ich mich bei allen Gruppenteilnehmer/innen recht herzlich bedanken, die<br />
einen wesentlichen Teil zur Gestaltung dieses Festes beigetragen haben.<br />
Vielen Dank den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Ferndorf</strong>, Radenthein und Afritz für die kooperative<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />
Haben auch Sie Interesse bei „Mitten im Leben“ Gruppen mitzuwirken, dann<br />
sind Sie jederzeit herzlich willkommen!<br />
Ich würde mich freuen, Sie alle im Herbst, (genauer Termin wird noch bekannt<br />
gegeben) bei unseren wöchentlichen Treffen begrüßen zu dürfen.<br />
Bis dahin wünsche ich ihnen einen schönen <strong>Sommer</strong> und bleiben Sie gesund.<br />
Gruppenleiterin Anna Laßnig-Walder<br />
GESUNDE GEMEINDE | AUS DEM STANDESAMT<br />
■<br />
■<br />
1 Ansprechpartner<br />
Schlüsselfertig zum<br />
Fixtermin<br />
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Herzlichen Glückwunsch, Gesundheit & Gottes Segen<br />
1. Halbjahr <strong>2012</strong>:<br />
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ein Geheimnis,<br />
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk – Viele liebe Geburtstagsgrüße<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Bedynek Stefanie, Politzen 12/1; Zußner Theresia,<br />
Beinten 52/1<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
Außerwinkler Georg, <strong>Ferndorf</strong> 143; Santer Stefan,<br />
Beinten 1/2<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
Mick Leokadia, <strong>Ferndorf</strong> 107; Oberdabernig Richard,<br />
Sonnwiesen 1 / 44/1; Jessernig Anton, Sonnwiesen 2/9;<br />
Unterberger Johann, Sankt Paul 20; Obermann Maria,<br />
Beinten 27; Memmer Anselma, Glanz 14<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
Zauchner Emil, Sankt Paul 14; Wegscheider Erika,<br />
Gschriet 3/1;<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Eiper Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 66; Ebner Adelheid, Insberg 1a;<br />
Kanz Stefanie, Sankt Jakob 16/1; Scherzer Friederike,<br />
Gschriet 7; Offner Franziska, <strong>Ferndorf</strong> 55/2; DI Pletzer<br />
Fridolin, <strong>Ferndorf</strong> 48/1<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Krenn Karl, <strong>Ferndorf</strong> 127; Hipp Stefanie, Gschriet 31;<br />
Kolff Trijntje, Gschriet 11; Hinterlaßnig Johann, <strong>Ferndorf</strong><br />
139/2; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48; Hartweger<br />
Michael, Beinten 38<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Altersberger Franz, Rudersdorf 19; Moser Hans,<br />
Sonnwiesen 5/ 10/1; Hörnler Karl, <strong>Ferndorf</strong> 3; Kofler<br />
Herta, <strong>Ferndorf</strong> 18; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen<br />
8/1; Walder Romana, <strong>Ferndorf</strong> 27/1; Amlacher Olga,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 30/8; Steinwender Katharina, Beinten 39<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Christ Albert, <strong>Ferndorf</strong> 142/1; Drussnitzer Hermine,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 63/1; Safrin Elfriede, Beinten 26; Mandl Erna,<br />
Lang 10/2<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Granig Alfred, Glanz 34; Hofer Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 20/7;<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
23
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Steinwender Elisabeth, Beinten 61; Hipp Karl, Sankt Paul<br />
17/1; Krenn Ilse, <strong>Ferndorf</strong> 127; Laggner Maria, Insberg<br />
11/1; Maier Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig Theresia,<br />
Sonnwiesen 2/10/1; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />
5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5;<br />
Altersberger Edith, Rudersdorf 19<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Hinterlaßnig Friedrich, Rudersdorf 15; Greimann Ingeburg,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 56/2; Winkler Johann, <strong>Ferndorf</strong> 9/1; Dr.<br />
Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger Maria,<br />
Sankt Paul 20; Santer Theresia, Beinten 1/2; Müller<br />
Anna, <strong>Ferndorf</strong> 53/4<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia Johanna,<br />
Rudersdorf 13; Steinwender Josef, Beinten 57; Wulschnig<br />
Otto, Sonnwiesen 6/4; Winkler Johann, Sankt<br />
Jakob 28; Golger Johann, Sankt Jakob 7/1; Petschnig<br />
Oskar, Rudersdorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen<br />
1/44/1; Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38/1; Freydorfer<br />
Bibiana, <strong>Ferndorf</strong> 51/7<br />
Zum 79. Geburtstag:<br />
Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/ 3/2; Petutschnig Rosa,<br />
Sankt Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7/1;<br />
Kanzian Maria, <strong>Ferndorf</strong> 49/1; Oberdabernig Walter,<br />
Politzen 5/1; Petutschnig Hans, Sankt Jakob 3; Peiritsch<br />
Angela, Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Rudersdorf 4/1<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Fetter Günther, <strong>Ferndorf</strong> 158; Weber Ernestine, Sonnwiesen<br />
1/48; Winkler Herta, <strong>Ferndorf</strong> 19; Filzmayer Josefa,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber<br />
Aloisia, Rudersdorf 9; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />
Rudolf, <strong>Ferndorf</strong> 133/1<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf 14; Glabischnig<br />
Hans, Insberg 31; Bliem Alois, <strong>Ferndorf</strong> 123; Regittnig<br />
Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger Stefanie,<br />
Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11/1; Sager<br />
Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 22/6; Aigner Mathilde, Gschriet 7;<br />
Lindner Rosalia, Sankt Paul 22/1; Auer Johanna,<br />
Sonnwiesen 3/16/1; Hörnler Margareth, Beinten 45;<br />
Altziebler Ehrenfriede, <strong>Ferndorf</strong> 117<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Talger Richard, <strong>Ferndorf</strong> 133/7; Schwager Johanna,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 138/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />
1/34/1; Rudolf Josef, <strong>Ferndorf</strong> 46/6; Svercsek Bela, Glanz<br />
22; Kircher Berta, <strong>Ferndorf</strong> 52/1; Golger Elfriede, Sankt<br />
Jakob 7/1; Wohlmuth Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 56/3; Zolgar<br />
Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz, <strong>Ferndorf</strong> 37;<br />
Petschnig Maria, Rudersdorf 23; Kofler Gottfrieda, Insberg<br />
16<br />
24 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Nachfolge����� D��������� Gallo<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20/1; Oberzaucher<br />
Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123;<br />
Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, <strong>Ferndorf</strong><br />
102<br />
Zum 74. Geburtstag:<br />
Hohenberger Frieda, Lang 2/1; Egger Herbert, Beinten<br />
42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Haupt Christa,<br />
Glanz 11; Ambrusch Magdalena, <strong>Ferndorf</strong> 38; Lassnig<br />
Walter, <strong>Ferndorf</strong> 51/8; Linder Josefine, <strong>Ferndorf</strong> 54/2;<br />
Pichler Gertraud, <strong>Ferndorf</strong> 85<br />
Zum 73. Geburtstag:<br />
Tscharnuter Alfred, Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen<br />
15; Hattenberger Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 49/6; Maier Anna,<br />
Sonnwiesen 8/12; Kuschmann Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 47/5;<br />
Krieber Anneliese, Sonnwiesen 8/14; Maier Helmut,<br />
Sonnwiesen 3/5/2; Hartlieb Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 65; Mitterer<br />
Waldtraud, Gschriet 14; Zauchner Gerhard, Sonnwiesen<br />
10/7/1; DI Kofler Franz, Glanz 6; Salentinig Adolf, Insberg<br />
4; Ebner Peter, Sankt Paul 8/4; Saboth Johann, Sankt<br />
Jakob 26; Kronewetter Walter, Sonnwiesen 4/9; Walder<br />
Hans, <strong>Ferndorf</strong> 27/1; Lassnig Marianna, <strong>Ferndorf</strong> 51/8<br />
Zum 72. Geburtstag:<br />
Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3; Egger Erika,<br />
Sonnwiesen 3/4/1; Oberzaucher Karl, Insberg 9; Oberzaucher<br />
Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 135; Klammer Annalies, Insberg<br />
27; Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7/1; Egger<br />
Fritz, Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />
Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwender Anna, Sonnwiesen<br />
1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2/2; Platzner<br />
Hellmuth, <strong>Ferndorf</strong> 23a/1; Hattenberger Hermine, <strong>Ferndorf</strong><br />
49/6<br />
Zum 71. Geburtstag:<br />
Maitz Franz, Sonnwiesen 5 /19; Rassi Irmgard, <strong>Ferndorf</strong><br />
47/6; Benda Franz Werner, <strong>Ferndorf</strong> 133/6; Wappis<br />
Franz, Sonnwiesen 1/16/1; Wegscheider Siegfried, Rudersdorf<br />
21; Hubmann Olga, Rudersdorf 14; Mitterberger<br />
Franz, <strong>Ferndorf</strong> 156; Tschernutter Walter,<br />
Gschriet 24; Hampel Gertrud, <strong>Ferndorf</strong> 56/4; Kircher<br />
Ingrid, <strong>Ferndorf</strong> 53/3; Oberhuber Josefine, Sonnwiesen<br />
4/16; Steinwender Ilse, Beinten 60/1; Laubreiter Hermann,<br />
Beinten 15; Tschernutter Herta, Lang 13<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Bacher Christian, Politzen 29; Saboth Elisabeth, Sankt<br />
Jakob 26; Hilgarter Josef, Politzen 40; Mandlz Aloisia,<br />
Sonnwiesen 1/36/1; Rudolf Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 49/8; Sager<br />
Horst, <strong>Ferndorf</strong> 103; Uggowitzer Rudolf, Beinten 62;<br />
Tschernutter Franz, Gschriet 25; Kofler Annalies, Insberg<br />
8; Isop Kurt, <strong>Ferndorf</strong> 145
www.ferndorf.at<br />
Die Baubehörde meldet<br />
Ein Haus wird nur einmal gebaut,<br />
ein Zuhause aber täglich neu.<br />
Unbekannt<br />
Supersberger Matthias, Politzen 53, Errichtung einer<br />
Photovoltaikanlage<br />
Steiner Anton, St. Jakob 17, Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
Kales Dietmar, St. Jakob 36, Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
Unterkofler Sigrun, <strong>Ferndorf</strong> 98, Um- Zubau – Sanierung<br />
des Wohnhauses<br />
Schatzmayr Reinhold und Wieland Alexandra, <strong>Ferndorf</strong><br />
146, Errichtung einer Garage<br />
Gösseringer Reinhard, Glanz 28, Neubau Carport mit<br />
Garage<br />
AUS DEM STANDESAMT<br />
Nageler Andreas, <strong>Ferndorf</strong> 23, Neubau Einfamilienwohnhaus<br />
mit Carport<br />
Gaugelhofer Gerfried, Glanzerstrasse. 37, Neubau Gartenhaus<br />
Schaller Otto, Gschriet 9, Errichtung Nebengebäude<br />
Andreas und Iris Jost, <strong>Ferndorf</strong> 30, Errichtung Einfamilienhaus<br />
mit Carport<br />
Steiner Erich, Insberg 12, Zubau beim bestehenden Wirtschaftsgebäude<br />
Schwaiger Helmut, Gschriet 8, Zubau beim bestehenden<br />
Wirtschaftsgebäude<br />
Mitterer Hermann und Judith, Sonnwiesen 6/13, Nutzungsänderung<br />
der Garage<br />
Kofler Robert, Insberg 6, Zubau beim bestehenden<br />
Wohnhaus<br />
Kogler Liselotte und Werner, St. Urban, Errichtung eines<br />
Einfamilienwohnhauses<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />
Wenn aus Liebe Leben wird,<br />
wenn Träume<br />
Hand und Fuß bekommen,<br />
dann kann man wohl<br />
von einem Wunder sprechen.<br />
Bürgermeister Andreas Staber war bei den <strong>Ferndorf</strong>er Kindern „weiseten”<br />
und wünscht allen Eltern und Kindern einen guten Start ins neue Leben!<br />
17.11.2011<br />
Der Hirschberg Corinna in Sonnwiesen<br />
6/24, einen Julian Manuel 26.11.2011<br />
Der Ranner Magdalena und dem<br />
Gerd in <strong>Ferndorf</strong> 23, eine Lara-<br />
Sophie<br />
02.12.2011<br />
Der Winkler Manuela und dem Markus<br />
in St. Jakob 13, einen Niklas Andreas<br />
04.12.2011<br />
Der Zammernig Gunda in Glanz<br />
18/1, einen Elias Josef<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
25
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
03.01.<strong>2012</strong><br />
Der Holzer Nicole und dem Hipp<br />
Martin in Gschriet 31, einen Marcel<br />
18.01.<strong>2012</strong><br />
Der Gärtner Maria und dem Harald<br />
in Rudersdorf 6, einen Martin Elias<br />
19.02.<strong>2012</strong><br />
Der Pötscher Marlies in Glanz 8<br />
und dem Gasser Peter, einen Valentin<br />
Josef<br />
Gestorben sind . . .<br />
Abschied ist die innigste Form<br />
menschlichen Zusammenseins.<br />
10.10.2011<br />
Altersberger Waltraud, Beinten 31 (83 Jahre)<br />
15.11.2011<br />
Klink Gerda, Politzen 6/2 (84 Jahre)<br />
26 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Hans Kudszus<br />
12.12.2011<br />
Wulschnig Margaretha, <strong>Ferndorf</strong> 4/2 (79 Jahre)<br />
12.03.<strong>2012</strong><br />
Der Steiner Caroline in Glanz 47/1<br />
und dem Müller Werner, einen Paul<br />
Werner<br />
13.03.<strong>2012</strong><br />
Der Kircher Barbara und dem Georg<br />
in Insberg 50, eine Valentina<br />
30.03.<strong>2012</strong><br />
Der Schoos Barbara und dem<br />
Steiner René in <strong>Ferndorf</strong> 148, eine<br />
Riva Samira<br />
09.04.<strong>2012</strong><br />
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Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
27
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
GR Walter Moser: 50 Jahre<br />
Am 9. Jänner <strong>2012</strong> beging GR Walter Moser sein 50.<br />
Wiegenfest. Nach dem Ausscheiden von GV Hans<br />
Mitterer ist Walter Moser vor allem für den Bereich<br />
Gschriet als einziger <strong>Gemeinde</strong>rat dieses Bereiches im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ferndorf</strong> tätig.<br />
GR Moser besuchte<br />
noch 3<br />
Jahre die VS –<br />
Gschriet (1968<br />
bis 1971), nach<br />
deren Schließung<br />
das letzte Jahr die<br />
VS – <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Nach der Hauptschulzeit<br />
in Feistritz/Drau<br />
ging er<br />
an die Landwirtschaftliche<br />
Fachschule Stiegerhof, wurde zum landwirtschaftlichen<br />
Facharbeiter ernannt und übernahm<br />
schließlich im Jahre 1996 den elterlichen Hof. Zuvor<br />
hatte er unter anderem im Maschinenring Tätigkeiten<br />
ausgeführt, als auch die Liftanlage in Gschriet bedient.<br />
Die neu errichtete Sägeanlage ist neben seiner Tätigkeit<br />
als Landwirt Hobby und Aufgabe zugleich.<br />
Im Jahre 1983 heiratete GR Moser seine Gattin Margit.<br />
Aus dieser Ehe entstammen 4 Söhne, die bereits in Berufen<br />
stehen.<br />
Als Dienst am Nächsten betrachtet der Jubilar seine<br />
Mitgliedschaft bei der FF – Gschriet – Glanz, und begeht<br />
heuer seine 30jährige Zugehörigkeit.<br />
GR Walter Moser trat im Jahre 2009 dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bei, und ist im Ausschuss für die Land- und Forstwirtschaft<br />
vertreten.<br />
Zu seinem Ehrentag besuchten Vzbgm. Gernot Oberzaucher<br />
sowie GV Ing. Harald Kastner den 50er.<br />
Thermische Sanierung<br />
Bürogebäude Heradesign<br />
Deckensysteme in <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Österreich<br />
1965 errichtet und seitdem kaum verändert: im Verwaltungsgebäude<br />
herrschten bis vor kurzem die Gesetze<br />
einer ein halbes Jahrhundertalten Architektur: sehr<br />
heiß im <strong>Sommer</strong>, sehr kalt im Winter und Lärm fand so<br />
seinen Weg.<br />
Matthias Francke, Geschäftsführer von Heradesign<br />
Deckensysteme: „Es war höchste Zeit, hier was zu tun.“<br />
Überlegungen und Vorschläge gab es bereits einige –<br />
unter anderem die Förderung vom Bundesministerium<br />
für Umwelt beschleunigte die Entscheidungsphase.<br />
28 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Allerlei Wissenswertes<br />
Das Verwaltungsgebäude vor der Sanierung . . .<br />
Das gesamte Gebäude wurde gedämmt – selbstverständlich<br />
mit Material aus eigenem Hause: insgesamt wurden<br />
750 Quadratmeter FKD-S C1 Putzträgerplatten (Stärke<br />
160 mm) von Knauf Insulation verarbeitet. Moderne<br />
Fenster mit einem U-Wert von 0,9 W/m²K lösten die<br />
alten einglasigen Fenster ab. Die Sanierungsarbeiten<br />
dauerten insgesamt drei Monate. „Durch die thermische<br />
Sanierung wird die Energiekennzahl der Gebäudehülle<br />
von früher 73 kWh/m² auf 42 kWh/m² reduziert“, so<br />
Gerhard Huber, Facility Manager und Leiter Instandhaltung.<br />
Die Gesamtinvestition für die Renovierungsarbeiten<br />
betrug 250.000 Euro.<br />
Wenn man früher in <strong>Ferndorf</strong> der Hauptstrasse entlang<br />
fuhr, fielen nur das langgestreckte Heradesign/Heraklith<br />
Gelände und die großen Produktionshallen auf. Das Verwaltungsgebäude<br />
an sich war bis jetzt eher moderat gehalten.<br />
Jetzt erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz: die<br />
verputzten Wände frisch gestrichen, eine an das Corporate<br />
Design angepasste Farbgebung und hochwertige<br />
Jalousien – es schaut chic aus in <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Die Arbeiten wurden zum Anlass genommen, auch im<br />
Innenbereich neue Akzente zu setzen. Neben neuen<br />
Decken (natürlich aus Holzwolle) wurde auch neue<br />
Ideen ausprobiert, wie Heizkörperverkleidungen (richtig:<br />
auch aus Holzwolle) – so kamen Farbe und bessere<br />
Akustik rein.<br />
. . . und danach in neuem Glanz!
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<strong>Sommer</strong>programm<br />
im Haus Grünspan<br />
Ausstellung I<br />
Art Brut - Werke der Künstler aus Gugging<br />
Außergewöhnliche Darstellungen nicht nur akademisch<br />
ungebildeter sondern fast durchwegs von der<br />
Öffentlichkeit weg gesperrter Menschen wurden waghalsig<br />
als ähnlich echtem künstlerischen Schaffen diskutiert.<br />
Der Psychiater und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn<br />
schließlich veröffentlichte 1922 sein Werk „Bildnerei<br />
der Geisteskranken“ und erregte in der Folge nicht nur in<br />
Europa große Aufmerksamkeit für das Thema.<br />
Schließlich erfand der französische Künstler und Sammler<br />
Jean Dubuffet den Begriff der Art Brut. Die Gruppe<br />
der Künstler aus Gugging gehört zu den bedeutendsten<br />
Vertretern der Art Brut. Ihr hervorragendes Talent erlaubte<br />
ihnen, als freischaffende Künstler zu arbeiten. Seit den<br />
1970er Jahren werden ihre Bilder in Museen und Galerien<br />
gezeigt. Im Jahre 1981 zogen 18 Künstler gemeinsam<br />
in ein Haus, das seit 1986 unter dem Namen „Haus<br />
der Künstler“ bekannt ist und als Wohn- und Arbeitsstätte<br />
dient. Die Ausstellung im Haus Grünspan bietet<br />
einen überschaubaren Überblick über die Gugginger<br />
Ge-schichte und eine gute Einstiegsmöglichkeit in die<br />
Thematik der Art Brut.<br />
Eröffnung: Donnerstag, 17. Mai <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />
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Neue Öffnungszeiten:<br />
Samstag 19. Mai bis Sonntag, 15. Juli <strong>2012</strong><br />
Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag, Samstag, Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr und<br />
von 15.00 bis 19.00<br />
Nach Voranmeldung von Schulklassen wird auch<br />
Mittwoch und Donnerstag vormittags geöffnet!<br />
Ausstellung II<br />
Selbst erlernt<br />
Kosmos der Sinnlichkeit des Malers, Dichters und Gastwirts<br />
Vratislav Křivák<br />
Vratislav Křivák wurde am 8. Oktober 1954 in Kojetin/<br />
Kojetíně in der Nähe von Olmütz in Tschechien geboren.<br />
Als er Ende der 70er Jahre als tschechoslowakischer<br />
Staatsbürger und Student slawischer Sprachen nach<br />
Österreich kam, musste er noch um politisches Asyl<br />
Beste Qualität zu fairem Preis<br />
Die Top-KFZ-Werkstätte von<br />
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Feffernitz/Mühlboden bietet<br />
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Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
29
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
ansuchen und kam also ins Lager Traiskirchen. Als<br />
Student begann er zu „kellnern“, und brach sein Studium<br />
ab. Er wechselte auf die Hotelfachschule Modul.<br />
Er wurde mit einer Gault Millau Haube ausgezeichnet.<br />
30 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Heute findet man Vratislav Křiváks kulinarischen und<br />
künstlerischen Kosmos im Gasthaus am Nordpol im<br />
2ten Bezirk in Wien. Ein Koch, ein Wirt, ein Dichter, ein<br />
Maler, der seiner eigenen Erinnerung von lustvollem<br />
Leben folgt.<br />
Eröffnung: 10. August <strong>2012</strong><br />
Die Ausstellung wird bis 23. September <strong>2012</strong> gezeigt.<br />
Verschlüsse sammeln<br />
für einen guten Zweck<br />
Wann? Innerhalb eines<br />
Schuljahres von<br />
September bis Juli. Am<br />
Bleiburger Wiesenmarkt<br />
wird das Geld, das damit<br />
erwirkt werden konnte,<br />
als Spende übergeben.<br />
In diesem Schuljahr wurde<br />
für die 17 Monate alte<br />
Lara Sophie, die an Leukämie<br />
erkrankt ist, gesammelt.<br />
Im kommendenSchuljahr<br />
wird<br />
wieder<br />
für einen<br />
bedürftigen,beeinträchtigten<br />
und/oder kranken Menschen<br />
gesammelt. Pro Tonne werden 300<br />
Euro umgerechnet.<br />
Welche Verschlüsse? Alle Mineralwasserflaschen-,<br />
Limoflaschen-, Nutella-,<br />
Ketchup-, etc. Verschlüsse (KEINE Verschlüsse<br />
von Großfirmenprodukten)<br />
werden gesammelt und bei uns in der<br />
Katholischen Pfarre abgegeben, verantwortlich:<br />
Ines Grillenberger, Telefon:<br />
0650/8140493. Danke für Ihre<br />
Mithilfe!<br />
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Farbe ist ein Schlüssel zum Glück<br />
FARB-UNION mischt individuelle Wandfarben<br />
SPITTAL/DRAU. Dass frische Farben enorm viel zum persönlichen<br />
Glücksgefühl beitragen, beweist die jährlich<br />
wechselnde Frühjahrsmode. Genau so einfach, wie den<br />
Kauf eines neuen Outfits macht die FARB-UNION nun<br />
auch die Neugestaltung der eigenen vier Wände: mit einer<br />
großen Auswahl an Trendfarben und digitalen Farbmischanlagen,<br />
mit denen jede gewünschte Farbnuance punktgenau<br />
herstellbar ist.<br />
Jeder kennt das Prinzip aus der Mode: Gustieren, beraten<br />
lassen und probieren, bis das Optimum gefunden ist.<br />
Damit dieser Effekt auch im eigenen Heim wirken kann,<br />
haben die FARB-UNION Fachbetriebe ein ganz ähnliches<br />
Prinzip entwickelt. Dank modernster digitaler Farbmischanlagen<br />
können kleine Testmengen kostengünstig abgemischt<br />
und zu Hause ausprobiert werden. Auf diese Weise<br />
lässt sich die ideale Kombination zur neuen Sitzgruppe,<br />
zum neuen Mobiliar, ja selbst zum neuen Job oder zum<br />
neuen persönlichen Lebensgefühl ganz ohne Risiko herausfinden.<br />
Denn das Glücksempfinden des „richtigen<br />
Tons” ist bei großflächigen Wänden viel stärker und dauerhafter<br />
als in der kurzlebigen Mode. Natürlich helfen die<br />
FARB-UNION Beraterinnen und Berater nicht nur bei der<br />
Farbselektion, sondern auch bei der Wahl der richtigen<br />
Werkzeuge und in der Anwendung kreativer Maltechniken.<br />
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Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
31
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Defibrillator – Information –<br />
Erinnerung<br />
Das Gerät „LIFEPAK CR+“ befindet sich am Standort<br />
„Drautalbank <strong>Ferndorf</strong>“. Im Vorraum der Raiffeisenbank-Drautalbank<br />
in <strong>Ferndorf</strong> 23 ist ein angebrachter<br />
Defi-Kasten Montag bis Freitag während der Dienstzeiten<br />
der Bank sowie außerhalb der Dienstzeiten mit<br />
JEDER Bankkarte und ALLEN Kreditkarten erreichbar.<br />
Wir hoffen, dass dieser Defibrillator nie zum Einsatz<br />
kommen muss, doch bietet er für die Lebensrettung und<br />
Lebenserhaltung bei einem Atem-Kreislaufstillstand die<br />
beste Ersthilfe. Sobald der Defi da ist, kann das Gerät<br />
nach den Anweisungen bedient werden. Achten Sie darauf,<br />
dass niemand den/die Patient/in berührt und niemand<br />
leitend mit dem/der Patient/in verbunden ist.<br />
Schalten Sie den Defi nicht ab, denn er kontrolliert den<br />
Herzrhythmus, bis zum Eintreffen der Rettung!<br />
Nach der Anwendung des Geräts kontaktieren Sie bitte<br />
das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong>. Danke.<br />
Alles Liebe zum 50. Hochzeitstag<br />
Am 20. Jänner <strong>2012</strong> feierten Hanni und Gabriel<br />
Schwager ihr 50jähriges Ehejubiläum.<br />
Eigener Reisepass<br />
für Kinder erforderlich<br />
Kindermiteintragungen im Reisepass der Eltern sind ab<br />
15. Juni <strong>2012</strong> ungültig. Jedes Kind benötigt ab 15.<br />
Juni <strong>2012</strong> für Auslandsreisen einen eigenen Pass oder –<br />
sofern es nach den Einreisebestimmungen des Gastlandes<br />
zulässig ist – einen Personalausweis. Die Eintragung<br />
im Reisepass eines Elternteils gilt ab diesem<br />
Zeitpunkt nicht mehr. Auch dann nicht, wenn der Pass<br />
noch länger gültig sein sollte.<br />
Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“ wurde von der Europäischen<br />
Union unter anderem als Schutzmaßnahme<br />
gegen den Kinderhandel eingeführt.<br />
Ein Reisepass kann – unabhängig vom Wohnsitz – bei<br />
jeder Bezirkshauptmannschaft und jedem Magistrat beantragt<br />
werden. Die Antragstellung ist auch bei einer<br />
32 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
dazu ermächtigten <strong>Gemeinde</strong> des<br />
Wohnsitzes möglich. Derartige Ermächtigungen<br />
gibt es nicht in<br />
allen Bundesländern und sind daher<br />
im Einzelfall zu erfragen.<br />
Wird ein Reisepass beantragt, werden<br />
auf dem Chip die personenbezogenen<br />
Daten und das Lichtbild<br />
gespeichert. Ab dem zwölften Lebensjahr<br />
werden auch die Fingerabdrücke<br />
erfasst.<br />
Die Gültigkeitsstufen von Reisepässen<br />
für Kinder bleiben gleich: Bis zu einem Alter von<br />
zwei Jahren wird ein Reisepass mit einer zweijährigen<br />
Gültigkeitsdauer ausgestellt. Ab dem zweiten Geburtstag<br />
wird ein Reisepass mit einer fünfjährigen Gültigkeitsdauer<br />
ausgestellt. Ab dem zwölften Geburtstag wird ein<br />
Erwachsenenpass für jeweils zehn Jahre ausgestellt.<br />
Der Reisepass für Minderjährige ist bis einschließlich<br />
des zweiten Geburtstags bei Erstausstellung (ausgenommen<br />
Expresszustellungen) gebührenfrei, kostet danach<br />
30 Euro und ab dem zwölften Geburtstag 75,90 Euro.<br />
Weiterführende Informationen zur Passausstellung:<br />
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/2/Seite.020000.html<br />
Weiterführende Informationen zu Reiseinformationen:<br />
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/laenderspezifische-reiseinformationen.html<br />
Evangelische Kirche <strong>Ferndorf</strong><br />
Die evangelische Pfarrgemeinde hat ihre Gremien<br />
neu konstituiert. Alle Gewählten wurden vereidigt<br />
und werden ihre Begabungen und Fähigkeiten in die<br />
<strong>Gemeinde</strong> einbringen.<br />
Unsere neugewählten Gremien:<br />
Presbyterium: Walter Grillenberger (Kuratorstellvertreter),<br />
Gabriele Haller (Schatzmeisterin), Elsa Jörgl<br />
(Schatzmeisterstellvertreterin), Hans Kofler (Schriftführer),<br />
Gudrun Spanz (Kirchenkaffee), Barbara Steiner<br />
(Schriftführerstellvertreterin), Dipl.-Ing. Hartwig Winkler<br />
(Delegierter in die Superintendentialversammlungstv.),<br />
Ing. Thomas Winkler (Kurator und Delegierter in die<br />
Superintendentialversammlung),<br />
Ria Wegscheider (Ehrenpresbyterin) und Heinrich Burgstaller<br />
(Ehrenpresbyter)<br />
Bauausschuss: Heinrich Burgstaller, Josef Grillenberger,<br />
Walter Grillenberger, Alfred Telesklav, Werner und Thomas<br />
Winkler, Ing. Hannes Walder (Ehrenobmann)<br />
Kinder- u. Jugendarbeit: Corinna Amenitsch, Erika Burgstaller,<br />
Marisa Kerschbaumer, Rosi Kofler, Astrid Talger<br />
Liturgieausschuss: Erika Burgstaller, Irmhild Glabischnig,<br />
Hans Kofler, Monika Steiner, Ria Wegscheider<br />
Kirchenbeitragsausschuss: Barbara Steiner (Kirchenbeitragsreferentin)<br />
und das Presbyterium<br />
RechnungsprüferIn: Corinna Amenitsch und Gerhard<br />
Heger<br />
(Copyright BM.I/Alexander Tuma)
www.ferndorf.at<br />
Der ökumenische <strong>Gemeinde</strong>ausflug führte wieder zu<br />
Pater Mag. Marko Lastro nach Lavamünd, der einen<br />
Besuch in der Sammlung Liaunig in Neuhaus, der vom<br />
letzten Mal noch ausständig war, organisiert hat (FR<br />
18.5.). Mit zwei Ratz-Schulbussen ging es dann zum<br />
Hüttenwirt Thomas zum Essen und anschließend in das<br />
Landesarchiv zu Dr. Wadl, der uns durch „sein“ Haus<br />
führte.<br />
Für Donnerstag, 24. Mai haben wir einen Besuch der<br />
heurigen Dauerausstellung „Primoz Trubar – Sprachreiniger<br />
und Reformator – statu inu obstati / stehen und<br />
widerstehen“ geplant im neuen Fresacher evangelischen<br />
Diözesanmuseum geplant, bzw gemacht…<br />
Zur Zeit (Eröffnung am 20. Mai) läuft eine Ausstellung<br />
im ehehmaligen Betsaal unter dem Motto „Strömungen“.<br />
Fünf LehrerInnen für Bildnerische Erziehung und<br />
eine Professorin für Textiles Werken am Spittaler Bundesgymnasium<br />
Porcia zeigen ihre Werke. Die Arbeiten<br />
werden wohl nicht nur ihre ehemaligen <strong>Ferndorf</strong>er<br />
SchülerInnen interessieren.<br />
Diese Ausstellung wird am 30. September von der Ausstellung<br />
„Working Poor“ abgelöst. Mag. Pichler von der<br />
Arbeiterkammer, der auch ein Buch zum Thema, dass<br />
immer mehr Menschen trotz Erwerbsarbeit unter der<br />
Armutsgrenze leben müssen, geschrieben hat, wird einführende<br />
Worte sprechen. Es werden im Rahmen der<br />
Ausstellung Reden des österreichischen Armutsforschers<br />
Kindergartenpost<br />
Besuch der Rabenwandteufel<br />
Den Besuch<br />
des Nikolaus<br />
im Kindergartenübernahm<br />
heuer<br />
erstmals die<br />
Perchtengruppe<br />
Rabenwandteufel.Nachdem<br />
der Nikolaus<br />
beide<br />
Gruppen besucht<br />
hatte, gab<br />
es für jene Kinder,<br />
die es wollten,<br />
die Mög-<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES | KINDERGARTENPOST<br />
Prof. DDDr. Clemens Sedmak als DVD laufen. Sie sind<br />
auf „youtube“ im Internet auch zu Hause leicht zugänglich.<br />
Letztes Jahr feierte das Burgenland 90 Jahre bei Österreich.<br />
Mein ehemaliger Lehrer am Gymnasium in<br />
Oberpullendorf, Mag. Josef Schmidt, hat darüber im Mai<br />
in meiner Heimatgemeinde referiert. Im Herbst war in<br />
<strong>Ferndorf</strong> geplant mit einem Vergleich der Volksabstimmungen<br />
im Burgenland und in Kärnten. Das soll nun am<br />
10. Oktober um 19.00 Uhr nachgeholt werden. Als<br />
Referent für Kärnten ist der Historiker Dr. Hellwig<br />
Valentin, ehemaliger Chefredakteur der KTZ, angefragt.<br />
Zuletzt, am Sonntag 6. Mai haben wir an den 84. Geburtstag<br />
von Frau Altersberger gedacht. Als ein „<strong>Ferndorf</strong>er<br />
Original“ wird sie wohl vielen in Erinnerung bleiben.<br />
Als ich im Alter von 24 Jahren nach <strong>Ferndorf</strong> kam<br />
(versetzt wurde), hat sie sich sofort als meine „Kärntner<br />
Mutter“ bezeichnet. Vielleicht kann nächstes Jahr zu<br />
ihrem 85. Geburtstag eine kleine Ausstellung zusammengetragen<br />
und zusammengestellt werden. Sehr viele<br />
bis hin zum ORF Landesstudio Kärnten, werden dazu<br />
etwas beisteuern können.<br />
Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen und vielen<br />
Dank fürs Kommen und für alle Ideen und<br />
Vorschläge !!!<br />
lichkeit, im Garten drei<br />
Perchten aus nächster<br />
Nähe zu betrachten und<br />
anzufassen.<br />
Nach anfänglicher Scheu<br />
fanden sich immer mehr<br />
Kinder im Garten ein<br />
und konnten mit Stolz<br />
ihre Ängste den Perchten<br />
gegenüber abbauen.<br />
Pfarrer Mag. Wilfried Schey<br />
Gesunde - <strong>Gemeinde</strong> - Projektjahr<br />
Das gesamte Kindergartenjahr 2011/12 stand unter dem<br />
Motto „Mein Körper & Ich – Ein starkes Team“. Ziel dieses<br />
Projektes war es, das Bewusstsein der Kinder für<br />
ihren Körper, die Gesundheit und das eigene<br />
Wohlbefinden und Selbstvertrauen zu stärken und selbst<br />
in die Hand zu nehmen. Aufgebaut war das Projekt auf<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
33
KINDERGARTENPOST | INFOS AUS DER VOLKSSCHULE www.ferndorf.at<br />
den vier Säulen, mein Körper und seine fünf Sinne, die<br />
Welt der Gefühle, gesunde Ernährung, sowie Bewegung.<br />
Zu diesen vier Bereichen wurden mit den Kindern unter<br />
anderem die verschiedenen Körperteile erarbeitet, die<br />
Aufgaben bestimmter Organe kennen gelernt, an Hand<br />
von Bilderbuchgeschichten die Gefühle erarbeitet, ein<br />
Obstkorb in jeder Gruppe eingeführt, selbst die Jause<br />
oder der Nachtisch zubereitet, unser Gemüsebeet wieder<br />
bepflanzt, auf Schikurs gefahren, Ausflüge in den<br />
Wald unternommen und vieles mehr.<br />
Ein Höhepunkt war sicherlich auch der Besuch auf den<br />
Bauernhof der Familie Oberzaucher in St. Jakob, wo die<br />
Kinder sicher einiges über die Herkunft bestimmter Nah-<br />
Infos aus der Volksschule<br />
Schwimmtage der 3. Klasse<br />
In der Zeit vom 25. bis 27. April <strong>2012</strong> fanden die<br />
Schwimmtage der 3. Klasse in der Drautalperle in<br />
Spittal/Dr. statt. Unterstützt wurden wir von der Wasserrettung<br />
<strong>Ferndorf</strong> mit ihren freiwilligen Helfer/innen. Die<br />
Kinder waren mit großem Eifer bei der Sache und konnten<br />
die Leistungsabzeichen Freischwimmer und Fahrtenschwimmer<br />
erreichen.<br />
Viel Spaß noch beim Schwimmen und denkt an die gelernten<br />
Baderegeln!<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
Wenn sich eine Tür schließt,<br />
dann öffnet sich eine andere;<br />
aber wir schauen meist so lange und<br />
so bedauernd auf die geschlossene Tür,<br />
dass wir die, die sich für uns öffnet, nicht sehen.<br />
Alexander Graham Bell, schottischer<br />
Physiologe und Erfinder, 1847 - 1922<br />
34 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
rungsmittel mitnehmen konnten. Auf diesen Weg möchten<br />
wir uns auch noch mal herzlich bei Familie Oberzaucher<br />
für die nette Einladung bedanken.<br />
Großer Abschluss und Projektpräsentation war schließlich<br />
ein Sportfest auf dem Fußballplatz Ende Juni. Die<br />
Eltern und alle Interessierten konnten sich an Hand von<br />
Plakaten über das Projekt informieren und Eltern und<br />
Kinder mussten gemeinsam einige Geschicklichkeitsstationen<br />
bewältigen. Der Spaß kam hierbei sicher nicht<br />
zu kurz.<br />
Am 24. April <strong>2012</strong> wurde unser Projekt auch im Rahmen<br />
der Gesundheitspreisverleihung des Landes Kärnten<br />
geehrt.<br />
S.N.I.S- ein Ausflug<br />
nach Stockenboi<br />
Erkläre mir, und ich werde vergessen.<br />
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.<br />
Beteilige mich, und ich werde verstehen. Konfuzius<br />
Dies ist das<br />
Motto des<br />
Projektes „Sei<br />
Nachbar in<br />
Stockenboi.“<br />
Im Mai besuchte<br />
die 2.<br />
Klasse dieses<br />
Handwerkskunstprojekt.<br />
In mehreren<br />
Kleingruppen arbeiteten die Kinder in den ausgewählten<br />
Werkstätten: Brotbacken, Schustern und Zuckerln formen.<br />
Dabei hatten die Kinder die Gelegenheit, Handwerkskunst<br />
hautnah zu erleben.<br />
Eine abschließende Mittagsjause rundete das Programm<br />
ab.<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Preisrätsel<br />
Liebe Schüler/innen,<br />
eine Tür, nämlich die Schultür schließt bald ihre Schlösser. Dann habt<br />
ihr Ferien, bzw. die der 4. Klasse werden einen neuen Lebensabschnitt<br />
beginnen. Für die Ferien und den Neubeginn wünschen wir<br />
euch viel Glück, viel Kraft und viel Energie.<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> gibt es viele Türen, und wenn man möchte, öffnen<br />
sie sich. Weißt du, welche Türen hier abgebildet sind? Viel Spaß!
www.ferndorf.at<br />
Preisrätsel der<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Ziehung im Rahmen der<br />
Schulweihnachtsfeier<br />
am Mittwoch, 21. Dezember<br />
2011<br />
Thema: Kommunikation<br />
Mit dem Anwachsen des verbesserten<br />
Netzes von Privatanschlüssen<br />
und der wachsenden<br />
Zahl an Mobiltelefonen<br />
ist die Bedeutung der Telefonzellen<br />
gesunken.<br />
Aus Gründen der Unterhaltung<br />
der Einrichtungen funktionieren sie meist nur noch mit<br />
Telefon- oder Geldkarten, kaum noch als Münzautomaten.<br />
Auch wir haben in unserer <strong>Gemeinde</strong> noch einige.<br />
Kannst du erkennen, wo?<br />
Lösung: 1. <strong>Ferndorf</strong><br />
2. Sonnwiesen<br />
3. Insberg<br />
Gewinner:<br />
Name Klasse Betrag<br />
1. Platz Florian Pichler 1. Kl. 25 €<br />
2. Platz Franziska Krieber 3. Kl. 20 €<br />
3. Platz Julian Granitzer 1. Kl. 15 €<br />
4. Platz Stefanie Petutschnig 3. Kl. 10 €<br />
5. Platz Julian Hinteregger 4. Kl. 8 €<br />
6. Platz Sarah Oberzaucher 3. Kl. 5 €<br />
7. Platz Philipp Strauß 4. Kl. 5 €<br />
Besuch des Bären Kenny<br />
im Kenny Bear Land bei Müllnern<br />
1. Klasse<br />
Am 27. April machte die 1. Klasse einen Ausflug ins<br />
Kenny Bear Land.<br />
Die Kinder sahen zu Beginn einen Kurzfilm, wo der<br />
bereits 20 Jahre alte Bär auch als Jungbär zu sehen ist.<br />
Von einer Besucherplattform aus, sahen die Kinder, wie<br />
stark, aber auch<br />
wie feinfühlend ein<br />
Bär sein kann.<br />
Auch direktes Füttern<br />
war möglich.<br />
Die Führung durch<br />
den Bärenwald war<br />
für die Kinder sehr<br />
interessant.<br />
Durch das Kenny<br />
Bear Land führt die<br />
Tierpsychologin<br />
und Bärenexpertin<br />
Martina Mickie<br />
<strong>Sommer</strong>egger, die<br />
INFOS AUS DER VOLKSSCHULE<br />
Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />
Eigene Landwirtschaft – Kinderspielplatz –<br />
Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />
A-9711 Paternion • Kärnten<br />
Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />
E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />
www.gasthof-tell.at<br />
den Bären seit 19 Jahren betreut. Bei der Führung wurde<br />
viel Wissenswertes zum Thema Bär vermittelt und unterhaltsame<br />
Episoden aus dem Alltag von Braunbär Kenny<br />
erzählt. Dieser Ausflug war für die Kinder der ersten<br />
Klasse sehr interessant und hat ihnen viel Spaß gemacht.<br />
VOL Edith Walder<br />
Wintersporttag<br />
der Volksschule <strong>Ferndorf</strong><br />
Eislauftag der 1. und 2. Klasse und<br />
Nichtschifahrer der 3. und 4. Klasse<br />
in der Goldeckhalle Spittal/Drau<br />
Unser alljährlicher Wintersporttag führte die 1. und 2.<br />
Klasse der Volksschule <strong>Ferndorf</strong>, sowie die Eisläufer<br />
der 3. und 4. Klasse in die Goldeckhalle nach Spittal/<br />
Drau.<br />
Mit viel Spaß und Eifer drehten die kleinen Eisläufer ihre<br />
Runden. Hier erlernten auch die Kleinsten, die noch<br />
nicht so gut auf den Kufen unterwegs waren, das Eislaufen.<br />
Außerdem wurden die Kinder noch mit guten<br />
Schmankerln von den Eltern verwöhnt.<br />
Dieser Tag hat allen kleinen Eisläufern der Volksschule<br />
<strong>Ferndorf</strong> großen Spaß gemacht.<br />
VOL Edith Walder<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
35
INFOS AUS DER VOLKSSCHULE | FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
Leseprojekt<br />
„Vorlesen und Zuhören”<br />
Die 3. und 4. Klasse nahmen heuer an dem Leseprojekt<br />
des Kärntner Buchklubs teil.<br />
Die Themen waren – Lesen mit einem Lesepartner/in<br />
- Vorlesen in der Kleingruppe<br />
- Vorlesen in anderen Klassen<br />
Die Schüler/innen waren voll Begeisterung bei der<br />
Sache. So wurden schon Märchen in anderen Klassen<br />
vorgelesen oder Lesespiele mit jüngeren Schülern durchgeführt.<br />
Zum Abschluss<br />
wurden Berichte<br />
von den Klassen<br />
eingereicht und<br />
eine Jury wird die<br />
Arbeiten bewerten.<br />
Wichtiger ist aber, dass<br />
die Schüler/innen wieder<br />
viel Spaß und Freude<br />
am Lesen hatten!<br />
Josef Pichler<br />
Feuerwehrnachrichten<br />
Bericht der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
Jahreshauptversammlung: Am 18. Februar <strong>2012</strong> wurde<br />
die 80. Jahreshauptversammlung im kleinen Saal der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> abgehalten.<br />
Kommandant OBI Johann Steinwender konnte wieder<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter auch BGM<br />
Andreas Staber.<br />
Jugendzeltlager in Friesach<br />
36 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Ausstellung<br />
„<strong>Ferndorf</strong> früher und heute”<br />
Eine sehr interessante Ausstellung konnten die<br />
Schüler/innen der VS <strong>Ferndorf</strong> im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
besuchen. Die von Herrn Alois Schafferer gestaltete<br />
Multimedia - Ausstellung über die <strong>Gemeinde</strong> gefiel den<br />
Schülern besonders gut. Jeder einzelne konnte sich und<br />
seine Verwandten in den Bildern und Filmen wieder finden.<br />
Nochmals einen besonderen Dank an Herrn Schafferer,<br />
der die Ausstellung extra für die Schüler/innen an zwei<br />
Vormittagen öffnete. Bei den Einträgen ins Besucherbuch<br />
gab es nur positive Anmerkungen der Kinder z.B.<br />
„Es war supercool!“<br />
Pichler Josef<br />
Die Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> wurde im Jahr 2011 zu 9 Brandeinsätzen,<br />
20 technischen Einsätzen und 10 Hilfeleistungen<br />
und 1 Brandsicherheitswache gerufen.<br />
233 Mann/Frau waren 486,5 Stunden im Einsatz und<br />
legten 407 Einsatzkilometer zurück.<br />
Neben den Einsätzen wurden auch unzählige Stunden<br />
für Schulungen, Übungen und Weiterbildungen verbracht.<br />
Angelobt und von Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />
befördert wurde Talger Tobias.<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Da die Jugendarbeit bei der FF-<strong>Ferndorf</strong> „ganz groß<br />
geschrieben“ wird, sind unsere Jugendbetreuer auch<br />
immer bemüht die Übungen für die Jungfeuerwehrmänner<br />
so spannend wie möglich zu gestalten.<br />
Natürlich gehört zu jeder guten Ausbildung auch Spaß<br />
und darum werden auch regelmäßig Ausflüge mit unseren<br />
„Jüngsten“ unternommen.<br />
Jahressammlung<br />
Der Kommandant möchte sich im Namen der gesamten<br />
Mannschaft bei der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung für die<br />
freundliche Aufnahme der Kameraden und die großzügigen<br />
Spenden bedanken. Ihre Spenden werden wieder in<br />
die Ausrüstung der Feuerwehr investiert, um Ihnen bei<br />
Bedarf optimal helfen zu können.
www.ferndorf.at<br />
Christkindlmarkt<br />
Wie schon in den Jahren<br />
zuvor nahm die<br />
Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
auch heuer wieder am<br />
traditionellen Christkindlmarkt<br />
am neuen Dorfplatz in <strong>Ferndorf</strong> teil, Dank<br />
zahlreicher Besucher/innen konnte der Christkindlmarkt<br />
wieder erfolgreich durchgeführt werden.<br />
Die zahlreichen Aussteller/innen verköstigten die Besucher/innen<br />
mit verschiedenen Spezialitäten aus der<br />
Umgebung.<br />
Zu später Stunde gab es auch noch einen Lauf der<br />
Perchtengruppe Rabenwandteufel vom Insberg. Wir<br />
möchten uns sehr herzlich bei allen Besuchern bedanken.<br />
Feuerwehrball <strong>2012</strong><br />
Recht herzlichen<br />
Dank auch an alle<br />
Besucher/innen<br />
unseres Feuerwehrballs<br />
im Jänner<br />
<strong>2012</strong>, unsere<br />
Mitternachtseinlage<br />
wird sicher noch<br />
lange in Erinnerung<br />
Mitternachtseinlage<br />
bleiben.<br />
Veranstaltungen<br />
Am 8. September<br />
<strong>2012</strong> feiern wir<br />
unser 80 jähriges<br />
Jubiläum im Saal<br />
der Werkskapelle<br />
<strong>Ferndorf</strong>, zu dem<br />
wir Sie alle recht herzlich einladen dürfen.<br />
Zusatzinformation der FF-<strong>Ferndorf</strong>:<br />
Für genauere Informationen rund um die FF-<strong>Ferndorf</strong>,<br />
können Sie sich gerne an unsere offizielle Internethomepage<br />
www.ffw-ferndorf.at wenden.<br />
Gut Heil !<br />
Der Kommandant OBI Steinwender Johann<br />
FEUERWEHR<br />
Florianifeier der Landesinnung<br />
der Rauchfangkehrer<br />
Am Samstag, den 5. Mai <strong>2012</strong> lud die Landesinnung<br />
der Rauchfangkehrer zur alljährlichen gemeinsamen<br />
Florianifeier, die diesmal in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
vom Rauchfangkehrermeister Wolfgang Maurer vorbereitet<br />
wurde. Um 10 Uhr fand man sich in der Dorfkirche<br />
St. Paul ein, um gemeinsam mit Herrn Pfarrer Ignaz<br />
Weyerer und unter musikalischer Umrahmung des<br />
Faaker See Quartetts die heilige Messe zu feiern.<br />
Anschließend ging es nach Gschriet zum Alpengasthof<br />
Bergfried, wo die Familie Gösseringer bereits die zahlreichen<br />
Rauchfangkehrermeister mit deren Familien und<br />
Mitarbeitern erwartete.<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir...<br />
über Inserate und PR-Einschaltungen<br />
in der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />
Das ideale regionale Medium<br />
für Ihre Werbebotschaft.<br />
W E R B E A G E N T U R<br />
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
37
FEUERWEHR<br />
Nach der Eröffnung durch Landesinnungsmeister<br />
Michael Verderber erfolgten die Grußworte der Ehrengäste.<br />
Herr Bürgermeister Andreas Staber hieß die zahlreichen<br />
Gäste herzlich willkommen und die Landtagsabgeordneten<br />
Reinhart Rohr und Bernhard Gritsch erwähnten<br />
vor allem die gute Gesprächsbasis zwischen<br />
Land und der Landesinnung. Abschließend wies Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
Johann Mitterer auf die<br />
enge Zusammenarbeit der Feuerwehr mit den Rauchfangkehrern<br />
vor allem im Bereich der Brandverhinderung<br />
hin.<br />
Nach diesem offiziellen Teil konnte schließlich zum Geselligen<br />
übergegangen werden. Nach einem gemeinsamen<br />
Mittagessen verging neben der ausgezeichneten<br />
musikalischen Untermalung durch Karl Stuppnik mit seiner<br />
Harmonika der gemütliche Nachmittag bei vielen<br />
netten Gesprächen schließlich wie im Flug.<br />
Abschließend möchte sich die Landesinnung beim Veranstalter<br />
und Organisator Wolfgang Maurer und dessen<br />
Kollegen Christian Kratzwald für das Übernehmen der<br />
Funktion des Fahnenträgers nochmals herzlichst bedanken.<br />
77. Jahreshauptversammlung<br />
der FF Gschriet-Glanz<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung wurde am<br />
Samstag, den 11. Februar <strong>2012</strong> im Gasthaus Bergfried<br />
in Gschriet abgehalten.<br />
Zu dieser JHV konnte Abschnitts-, <strong>Gemeinde</strong>- und<br />
Ortsfeuerwehrkommandant ABI Johann Mitterer den<br />
BFK Stv. Libert Pekoll, die beiden Vize-Bürgermeister<br />
Josef Haller und Gernot Oberzaucher, weiters AFK Stv.<br />
HBI Kurt Petschar, GFK Stv. OBI Johann Steinwender,<br />
Kdt. Stv. Fdf. BI Alfred Egger, Polizei Kontrollinspektor<br />
Helmut Amenitsch, Alt-Bürgermeister E-BI Ing. Reinhold<br />
Hubmann und E-HBI Ewald Eder begrüßen.<br />
Ein herzlicher Gruß galt auch den Altkameraden, sowie<br />
den Kameraden der FF Gschriet-Glanz.<br />
Aus dem Bericht des Kommandanten konnte man entnehmen,<br />
dass es mit insgesamt nur 7 Einsätzen ein relativ<br />
ruhiges Jahr für die Wehr war. Es gab drei Brandeinsätze<br />
und vier technische Hilfeleistungen. Es wurden im<br />
vergangenen Jahr 2011 auch viele Übungen und Schulungen<br />
abgehalten.<br />
38 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Die FF Gschriet-Glanz hat derzeit 38 Aktive, vier Mitglieder<br />
in Reserve und elf Altmitglieder.<br />
Geehrt für 25 jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurden<br />
LM Günther Tscharnuter und HFM Walter Tschernutter.<br />
Ausgezeichnet mit dem Maschinisten-Leistungsabzeichen<br />
in Silber wurden BI Helmut Schwaiger, HBM<br />
Georg Mitterer und HLM Oswin Schwaiger. Herzliche<br />
Gratulation den geehrten und ausgezeichneten Kameraden.<br />
Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich der<br />
Kommandant Johann Mitterer bei allen Rednern. Er<br />
dankte auch allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit<br />
im abgelaufenen Jahr und schloss die 77. JHV mit<br />
dem Feuerwehrgruß: „Gut Heil!“<br />
Runde Geburtstage<br />
bei der F.F. Gschriet-Glanz<br />
Hipp Otto, vlg. Unterrauter,<br />
ein junggebliebener 60er<br />
Am 08. Mai <strong>2012</strong> feierte Kamerad Hipp Otto seinen<br />
60. Geburtstag. Eine Abordnung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gschriet-Glanz stellte sich zum Ehrentag mit<br />
den besten Glück- und Gesundheitswünschen ein.<br />
Kommandant Mitterer Johann hielt einen Rückblick über<br />
die vielen geleisteten Tätigkeiten des Jubilars in der FF<br />
Gschriet-Glanz und dankte im Namen der Kameradschaft<br />
für dessen vorbildliche Arbeit.<br />
Wir wünschen dir, lieber Kamerad Hipp Otto, weiterhin<br />
ein erfolgreiches Wirken in der Feuerwehr Gschriet-<br />
Glanz. Gut Heil!<br />
Kamerad Tschernutter Franz ein 70er<br />
Am 08. März <strong>2012</strong> wurde mit Schwung und guter<br />
Laune im Gasthaus Müllnerwirt in Glanz der 70.
www.ferndorf.at<br />
Geburtstag von Tschernutter Franz mit Familie, Verwandten<br />
und Freunden gefeiert.<br />
Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-<br />
Glanz stellte sich zum Ehrentag mit den besten Glückund<br />
Gesundheitswünschen ein.<br />
Kommandant Mitterer Johann würdigte den Jubilar für<br />
seine Tätigkeit, die er in der Wehr erbrachte. Franz ist<br />
seit 49 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gschriet-Glanz und wurde in dieser Zeit mehrmals ausgezeichnet.<br />
Wir wünschen unserem Kamerad Tschernutter Franz<br />
noch viele gesunde Jahre im Kreise der Kameradschaft.<br />
Aktivclub Insberg<br />
Wie in den letzten Jahren findet auch heuer wieder<br />
unser <strong>Sommer</strong>sonnwend - Feuer am Donnerstag<br />
dem 21. Juni <strong>2012</strong> mit Beginn um 19:00 Uhr am Insberg<br />
bei den „Drei Kreuzen” statt. Für Feuer, Spaß und Musik<br />
ist wie immer bestens gesorgt.<br />
Das bereits ins 19. Jahr gekommene Insberger Dorffest,<br />
findet am 14 Juli beim „Bauerstadel” am Insberg mit<br />
Beginn um 20:00 Uhr statt. Für Musik und gute Laune<br />
beim Dorffest sorgen „Die Seetaler” sowie für die Jugend<br />
die „Fok`n Bar” mit dem bereits berüchtigten DJ<br />
Snakehunter. Für Ihr leibliches Wohl wird wie immer<br />
bestens gesorgt sein.<br />
Der Aktivclub Insberg freut sich schon jetzt, Sie als Besucher/in<br />
unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />
Obmann Ebner Ernst<br />
Aus den Vereinen . . .<br />
FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN<br />
BZV-<strong>Ferndorf</strong><br />
Für die Imker unseres Vereins war 2011 ein hervorragendes<br />
Jahr. Sie konnten sich nicht nur über eine sehr<br />
gute Honigernte freuen, sondern auch über die hohe<br />
Qualität ihres Honigs. Das zeigen vor allem die Erfolge<br />
bei der Kärntner Honigprämierung 2011:<br />
Der BZV nahm mit 4 Imkern und 11 Honigproben am<br />
Wettbewerb teil und wurde mit dem Silbernen und<br />
Bronzenen Honigtopf für den zweit- sowie drittbesten<br />
Waldhonig Kärntens sowie 8 Goldmedaillen und einer<br />
Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
Wir gratulieren den Preisträgern:<br />
Kaßmannhuber Astrid:<br />
Silberner Honigtopf und eine Goldmedaille<br />
Kaßmannhuber Anton:<br />
Bronzener Honigtopf und fünf Goldmedaillen<br />
Gradnitzer Hermann:<br />
eine Gold- und eine Silbermedaille<br />
Hipp Monika:<br />
eine Goldmedaille<br />
Die goldene Honigwabe <strong>2012</strong><br />
Den Abschluss unserer Tätigkeit als Imker bildet jedes<br />
Jahr der Bundeswettbewerb in Wieselburg. Dort wird im<br />
Rahmen der „AB HOF-Wieselburg“ (Spezialmesse für<br />
bäuerliche Direktvermarkter) die goldene Honigwabe<br />
für österreichische Imkereibetriebe vergeben.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
39
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Unter über 1000<br />
eingesendeten<br />
Proben wurden<br />
die besten Honigeausgezeichnet.<br />
So wurde<br />
der Waldhonig<br />
der Imkerei Kaßmannhuber<br />
mit<br />
39,2 von 40 möglichen<br />
Punkten als Landessieger für Kärnten ausgezeichnet.<br />
Nach 2006 und 2010 wurde ihr Honig somit schon<br />
zum dritten Mal zum besten Honig Kärntens gekürt.<br />
Weitere Auszeichnungen, die sie heuer erreichten:<br />
4 Goldmedaillen für Waldhonig<br />
1 Bronzemedaille für Cremehonig<br />
Mit dem innovativen Honigprodukt „Hollertraum“ wurde<br />
eine Silbermedaille erreicht.<br />
Bienenpflege im <strong>Sommer</strong><br />
Nun sind bereits 10<br />
Tage vergangen seit<br />
die alte Königin mit<br />
einem Teil der Flugbienen<br />
den Bienenstock<br />
verlassen hat.<br />
Sie haben bereits mit<br />
dem Wabenbau begonnen<br />
und es ist<br />
auch schon Brut vorhanden.<br />
Im Bienenvolk,<br />
das von der<br />
alten Königin verlassen<br />
wurde, hat in den<br />
letzten Tagen eine<br />
junge Königin die<br />
Macht übernommen.<br />
Nachdem sie sich im<br />
Zweikampf, der für<br />
eine der zwei<br />
Jungköniginnen<br />
immer tödlich endet,<br />
durchsetzen konnte,<br />
beginnt nun die letzte<br />
kritische Phase. Sie<br />
fliegt, begleitet von<br />
einigen Wächterbienen<br />
zum Begatt-ungsflug aus.<br />
Nachdem sie den Ausflug zu dem Drohnensammelplatz<br />
gut überstanden hat, beginnt die junge Kö-nigin mit dem<br />
Legen der Eier. Von nun an haben beide Völker nur ein<br />
Ziel. Sie müssen so rasch wie möglich viele Jungbienen<br />
aufziehen - nur so können die Bienen in der kurzen Zeit<br />
bis Ende Juli genügend Futtervorräte sammeln. Dazu legt<br />
die Königin im Juni, dem höchsten Stand ihrer<br />
Entwicklung, bis zu 2000 Eier täglich. 21 Tage danach<br />
schlüpfen die jungen Bienen, welche die Versorgung<br />
der großen Brutmenge sicherstellen müssen. Nach 20<br />
Tagen beginnen sie mit dem Sammeln von Blütennektar<br />
und Pollen.<br />
40 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Die <strong>Sommer</strong>biene hat eine Lebenserwartung von 5 bis 6<br />
Wochen.<br />
Ein Bienenvolk benötigt im Juni 15 kg Futter - erst die<br />
Menge, welche das Volk über diesen Eigenbedarf hinaus<br />
sammelt, bleibt dem Imker als Lohn.<br />
Obmann BZV-<strong>Ferndorf</strong><br />
Kaßmannhuber Anton<br />
Hohe Maibäume<br />
fangen (zu) viel Wind . . .<br />
Als der edle Maibaumspender uns einen Baum<br />
anwies, wussten wir noch nicht, was er vorhatte!<br />
Der Baum war schön, sehr schön. Groß, dick, gerade<br />
gewachsen und…hoch, sehr hoch. „Da legen wir ihn<br />
hin“, sagte der edle Spender, „das geht sich locker aus“.<br />
Gesagt, getan. Es ging sich nicht ganz aus und schon gar<br />
nicht locker. Und ein Maibaum ohne Wipfel? Erstens<br />
hatten wir das schon einmal und zweitens wollten wir ja<br />
unseren Ruf als Dorf der hellen Köpfe nicht verlieren.<br />
Also musste ein zweiter Baum her…. Als einer von uns<br />
anmerkte, es sei schade um den schönen Baum, zeigte<br />
der edle Spender sein wahres Gesicht: „Mei Bam oder<br />
Dei Bam?“, fragte er mit einem hintergründigen Lachen<br />
im Gesicht, „so viele Glanzer haben mir noch nie beim<br />
Brennholz machen geholfen!“<br />
Während Baum Nummer 2 am nächsten Tag mit Hilfe<br />
von Holztrans Winkler feierlich aufgestellt wurde, verwandelte<br />
sich der Platz unter den Birken vor’m<br />
Müllnerwirt in eine wahre Festwiese. Essen und Trinken<br />
vom Feinsten und so viele Leute aus Glanz und Gschriet<br />
wie noch nie zuvor. Wo sonst die Autos parken, standen<br />
an diesem Tag auffallend viele Kinderwägen und kleine<br />
Fahrräder: Dass es an Nachwuchs nicht mangelt bei uns<br />
am Berg – das dürfte sich ja wohl schon herum gesprochen<br />
haben!<br />
Zusammen leben, zusammen feiern: In diesem Sinne<br />
danken wir allen, die mitgeholfen haben oder einfach<br />
dabei waren.<br />
Und wer in nächster Zeit in Gschriet unterwegs ist: Das<br />
„Holz bei der Hütt´n” beim Moser vulgo Posch ist also<br />
kein Maibaum geworden, sondern „Sei Bam” geblieben….<br />
Trotzdem ein herzliches Dankeschön der Familie<br />
Moser für Baum Nummer 2!<br />
Brauchtumsgruppe Mirnock
www.ferndorf.at<br />
„Eisplatz gesperrt“<br />
… hieß es diesen Winter lange Zeit. Keine Minusgrade<br />
bedeuteten kein Eislaufvergnügen in den Weihnachtsferien.<br />
Die unzähligen Nachtschichten der fleißigen Eismeister<br />
wurden lange Zeit nicht belohnt, doch Mitte Jänner<br />
konnte der Eisplatz dann endlich freigegeben werden.<br />
Zu Beginn der Semesterferien wurde der Kinderfasching<br />
durchgeführt und das Eis hielt noch bis zum<br />
Ferienende.<br />
Vollmondwanderung<br />
Unzählige Nachtschwärmer trafen sich im März zur zweiten<br />
Sonnwiesner Vollmondwanderung. Mit Stirnlampe<br />
und Fackeln ausgerüstet, lernten wir Sonnwiesen bei Nacht<br />
kennen. Im Anschluss an die Wanderung wärmten wir<br />
uns beim gemütlichen Beisammensein wieder auf.<br />
Theater<br />
Für einen Angriff auf die Lachmuskeln der Theaterbesucher<br />
sorgten heuer die Theaterspieler der Dorfgemeinschaft<br />
Sonnwiesen. Eine „Junggesellengeburtstagsparty<br />
zum 70er” wurde mit begeisterten BesucherInnen an<br />
fünf Vorstellungsterminen gefeiert.<br />
Die Akteure der Theatergruppe Sonnwiesen stellten ihr<br />
schauspielerisches Können wieder einmal unter Beweis.<br />
Über drei Monate waren die Spieler unter der Leitung<br />
von Ursula Zambelli am Proben, um unterhaltsame und<br />
vergnügliche Theatervorführungen zu präsentieren. Das<br />
Theaterteam: Peter Tschernutter, Andi Lintner, Ines Grillenberger,<br />
Christine Steinwender, Mario Kerschbaumer,<br />
Anni Maier, Petra Gerber, Alois Kerschbaumer, Peter Zambelli,<br />
Waltraud Rasch, Erika Egger, Gabi Tschernutter.<br />
Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Kuglwolgn<br />
Das traditionelle Kuglwolgn nahm wieder im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen seinen Ausgang und im sportlichen<br />
Wettstreit nahmen wir die Strecke Sonnwiesen – Jackelbauer<br />
und wieder retour auf uns. Analysen und Strategien<br />
fürs nächste Jahr wurden dann im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen getätigt.<br />
Muttertag<br />
Musikalische Darbietungen und Gedichte bildeten den<br />
Rahmen für eine schöne Muttertagsfeier im Freizeitzentrum.<br />
Die Mütter wurden mit Kaffee, Kuchen und Torten<br />
verwöhnt und in geselliger Runde verbrachte man einen<br />
gemütlichen Nachmittag.<br />
Vortrag „Toskana”<br />
Am Freitag, dem 24. August findet im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen der Lichtbildervortag „Toskana” statt. Alle<br />
„Reisefreudigen” und „Urlaubsreifen” möchten wir<br />
schon jetzt bitten, sich diesen Termin vorzumerken.<br />
Dankeschön<br />
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Sonnwiesen möchte<br />
sich auf diesem Wege bei allen fleißigen HelferInnen (im<br />
Rampenlicht wie auch im Hintergrund) herzlichst<br />
bedanken. Ein Dankeschön auch den Mitgliedern und<br />
BesucherInnen unserer Veranstaltungen für die zahlreiche<br />
Unterstützung.<br />
Ihnen allen wünschen wir einen erholsamen <strong>Sommer</strong>,<br />
herrliche Urlaubstage und den SchülerInnen wunderschöne<br />
Ferien.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
41
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Liebe Theatergruppe der<br />
Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
Am Sonntag, den 25. März um 15 Uhr genau - war<br />
ich pünktlich im Gmeindesaal, um das angekündigte<br />
Theaterstück „Die Junggesellenparty“ anzusehen,<br />
welch eine Schau!<br />
Kaum war der Vorhang weggezogen, da ging es schon<br />
los. Wir kamen vom Anfang bis zum Ende nicht mehr<br />
aus dem Lachen heraus, und fingen ganz laut an zu klatschen<br />
und toben.<br />
Wie ich mich so umgesehen habe, waren mit mir im<br />
Saal noch viele Senioren, aber ich versichere euch,<br />
durch eure tolle Schauspielerei sind wir alle bis zum<br />
Heimweg um mindestens 40 Jahre jünger geworden.<br />
Unsere täglichen Wehwehchen waren plötzlich wie<br />
weggeblasen. Denn so beschwingt bin ich schon lang<br />
nimmer nach Hause gegangen und außerdem, seit langem,<br />
wieder einmal die ganze Nacht durchgeschlafen.<br />
Drum tat i euch alle recht herzlich bitten, tuat´s immer<br />
so weitermach´n und uns für einige Stunden sehr glücklich<br />
machen.<br />
I konn mir schon vorstell´n wie viel Freizeit jeder einzelne<br />
von euch investiert, aber der Erfolg ist euch dafür<br />
gwiss, es funktioniert alles bestens, das ganze Team ist<br />
spitze! Deshalb laft alles wie geschmiert.<br />
Das Stück war gut ausgewählt, Regie und die Spieler<br />
haben ihr Bestes gegeb´n.<br />
Wir waren restlos begeistert und konnten euch als<br />
Anerkennung immer nur tosenden Beifall geb´n.<br />
Diese Theatervorstellung ist für mich was Besonderes<br />
g´wes´n. Ich danke für die schönen Stunden, werde sie<br />
bestimmt nicht so schnell vergessen.<br />
42 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Eure Olga Amlacher<br />
Aus dem MGV geplaudert . . .<br />
Wie jedes Jahr,<br />
begann das Sängerjahr<br />
mit der Jahreshauptversammlung,<br />
welche das<br />
Jübiläumsjahr „90 Jahre<br />
MGV <strong>Ferndorf</strong>“ einleitete.<br />
Wie immer wurden dabei<br />
die wichtigsten Veranstaltungen<br />
für das laufende<br />
Jahr abgesprochen und<br />
fixiert.<br />
Der Höhepunkt des Sängerjahres war wie üblich der traditionelle<br />
Chorliederabend. Das Jubiläumsjahr „90 Jahre<br />
MGV <strong>Ferndorf</strong>“ fand diesmal am Samstag, den 05. Mai<br />
<strong>2012</strong> im Festsaal der Werksmusik statt.<br />
Es ist eigentlich üblich beim MGV <strong>Ferndorf</strong>, einen Gastchor<br />
einzuladen, nur heuer dachten wir uns, mischen<br />
wir die Karten anders.<br />
Und so durften wir Kerstin Zirgoi und Paulos Worku bei<br />
unserem Jubiläumskonzert begrüßen. Sie begleiteten<br />
uns bei unseren Afrikanischen Liedern mit Instrumenten<br />
und Trommeln.<br />
Auch durften wir traditionelle afrikanische Lieder anhören,<br />
die von Kerstin am Balafon und Paulos an den<br />
Trommeln gespielt wurden.<br />
Weiters war auch das alte DQ des MGV <strong>Ferndorf</strong> unter<br />
der Leitung von Helmut Oberriesser mit dabei und sang<br />
schwungvoll viele Kärntnerlieder.<br />
Auch unsere Jungsänger (die Jungen) haben sich einer<br />
Herausforderung gestellt und studierten mit Hans Kofler<br />
4 Lieder ein, welche sie zum Besten brachten.<br />
Und so stellten wir Aktuelles, Altbewährtes, Junges und<br />
Auswärtiges auf die Bühne und bereiteten den Besucher/innen<br />
einen umfangreichen musikalischen<br />
Abend. Jubiläen feiert man nicht alle Tage – man feiert<br />
sie, wie sie fallen.<br />
Sprecherin des Abends war Daniela Kofler, die humorvoll<br />
durchs Programm führte. Wir möchten uns bei Dani<br />
auch recht herzlich für den neuen Taktstock mit beiliegender<br />
Medizin zum Ölen der Stimmen bedanken.<br />
Es gibt einen neuen Jungsänger im MGV <strong>Ferndorf</strong>: Sepp<br />
Rosliweck aus Feffernitz.<br />
Es gab auch Ehrungen, welche durch den Sängergauschriftführer<br />
Hermann Laikauf, und BGM Andreas Staber<br />
durchgeführt wurden.
www.ferndorf.at<br />
10 Jahr Jubiläum: Kofler Hannes<br />
20 Jahr Jubiläum: Mizera Hans<br />
30 Jahr Jubiläum: Arztmann Franz<br />
Für ihr 20 Jahr Jubiläum für Verdienste an Heimat und<br />
Lied erhielten Moser Peter und Mizera Hans die silberne<br />
Ehrennadel des Sängergau Kärntner Oberland.<br />
Beim anschließenden „gemütlichen Teil“ tischte der<br />
MGV mit einem Buffet der Sonderklasse auf – welches<br />
keinen Wunsch offen ließ. Der Abend konnte bei „Wein<br />
und ausgiebigem Gesang“, gemeinsam mit den Gästen,<br />
gemütlich ausklingen.<br />
Danken möchten wir unseren immer wieder bereitwilligen<br />
HelferInnen, vor allem den Sängerfrauen und -müttern<br />
sowie den Sponsoren, wie z.B. der Drautalbank, die<br />
immer unsere Plakatkosten übernimmt und der Fa.<br />
Wastl, die sich für den Blumenschmuck auf der Bühne<br />
verantwortlich zeichnet. Danke auch an BGM Andreas<br />
Staber für die überbrachte Jubiläumsspende.<br />
Dank gebührt auch unserem Chorleiter Hans Kofler, der<br />
durch sein Engagement und seine Persönlichkeit gelungene<br />
Veranstaltungen erst möglich macht.<br />
Zum Abschluss möchte auch ich mich recht herzlich bei<br />
allen Sängern für die Probenbesuche und die Disziplin<br />
bedanken, denn die Probe ist das Wichtigste beim<br />
Singen.<br />
Der Obmann, Christoph Martinz<br />
Rückblick in die Chronik<br />
Im Jahre 1922 fand sich ein Häufchen sangesfreudiger<br />
Männer unter dem damaligen Unterlehrer Josef Gabler<br />
und legte so den Grundstein für den heutigen MGV. Als<br />
Probenraum fand man die Schmiede, weil es dort eine<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
sehr gute Akustik gab. Wie schwer dieser Anfang gewesen<br />
sein muss, kann man der Chronik entnehmen. Unter<br />
Chorleiter Matthias Mick, der die Sängerrunde <strong>Ferndorf</strong><br />
wieder zu neuen Leben erweckte, gab es viele Aktivitäten,<br />
die in den jährlich abgehaltenen Liedertafeln ihre<br />
Höhepunkte hatten.<br />
Einen großen Rückschlag gab es durch den Ausbruch<br />
des 2. Weltkrieges, der das Vereinsleben völlig zum<br />
Erliegen brachte.<br />
Im Jahre 1953 wurde die Sängerrunde neu organisiert<br />
und es entstand der MGV <strong>Ferndorf</strong>. Nach dem plötzlichen<br />
Tod von Chorleiter Matthias Mick, übernahm der<br />
damalige Junglehrer, unser heutiger Ehrenchorleiter Dir.<br />
Karl Krenn den Taktstock des MGV.<br />
Dieses Engagement dauerte fast 4 Jahrzehnte. Für den<br />
MGV begann damit eine sehr fruchtbringende Ära.<br />
Durch das Knüpfen freundschaftlicher Bände mit Vereinen<br />
aus Deutschland und Slowenien, kam neues<br />
Liedgut ins Vereinsarchiv.<br />
Es gab eine Kleingruppe des MGV <strong>Ferndorf</strong>. Es begann<br />
mit einem Quartett über ein Quintett bis zu dem, mit<br />
besonderem Erfolg wirkenden Doppelquartett. Auch die<br />
Aufnahme eines Tonträgers muss in diesem Zusammenhang<br />
erwähnt werden.<br />
Nach Beendigung dieser erfolgreichen Phase war es<br />
nicht leicht diesen Weg fortzusetzen. Nach einigen nicht<br />
ganz so geglückten Versuchen übernahm von 1992 bis<br />
1997 Sigfried Burgstaller den Chor. Er begann zwar ohne<br />
einschlägige Ausbildung, jedoch mit viel Elan und Einsatzwillen.<br />
Erst 2002 kam unser jetziger Chorleiter Hans Kofler als<br />
Chorleiter zum Zug. Durch seine aufgeweckte und amüsante<br />
Art uns zu motivieren, ging es wieder bergauf mit<br />
dem MGV.<br />
So kam viel<br />
Neues aus aller<br />
Welt in unser<br />
Repertoire,<br />
womit wir unser<br />
Publikum<br />
hoffentlich(!)<br />
begeistern<br />
können.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
43
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Der ÖAV <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />
Liebe Bergfreunde!<br />
Da der vergangene Winter ja wirklich kein Winter<br />
zum Tourengehen war, freuen wir uns schon auf<br />
den <strong>Sommer</strong>, um doch wieder einige Touren machen zu<br />
können.<br />
Abstieg vom Sonnblick<br />
Im <strong>Sommer</strong> 2011 waren die Wochenenden auch oft verregnet,<br />
sodass einige geplante Touren buchstäblich ins<br />
Wasser fielen.<br />
Deshalb sind ein paar Gipfelziele aus dem Vorjahr wieder<br />
auf unserem Programm.<br />
Da der ÖAV dieses Jahr sein 150 Jahrjubiläum feiert,<br />
wird zu diesem Anlass der Zentralalpenweg 02 am 28.<br />
Juli an einem Tag durchwandert.<br />
Der ÖAV Spittal/Drau mit seinen Außenstellen bekam<br />
die Route von der Osnabrückerhütte bis zum Hannoverhaus<br />
zugeteilt.<br />
Jeder, der an dieser Hochtour Interesse hat, möge sich<br />
bei Nageler Reinhard, Tel. 0699/11625431, melden!<br />
Und hier nun die Touren für diesen <strong>Sommer</strong>!<br />
Do. 13.05.<strong>2012</strong> Malnock-Klomnock-Steinnock<br />
Sa. 09.06.<strong>2012</strong> St. Lorenzen Gr. Speikkofel -<br />
St. Lorenzen<br />
Sa. 07.07.<strong>2012</strong> Malurch<br />
Sa. 04.08.<strong>2012</strong> Weißenfelserseen-Zacchihütte-<br />
Weißenfelserseen<br />
Hoch überm Kleinen Elendtal<br />
44 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Sa. 18.08.<strong>2012</strong> Stangalmwanderung<br />
(10 Jahrjubiläum)<br />
Sa.28.08.<strong>2012</strong> 150 Jahre ÖAV Jubiläumstour<br />
Osnabrückerhütte-Hannoverhaus<br />
Sa.15.09.<strong>2012</strong> Rabenkofel-Langkofel-Stieleck<br />
Sa.13.10.<strong>2012</strong> Dobratsch<br />
Sa.10.11.<strong>2012</strong> Abschlusstour im Drautal-<br />
Ebenwald-Rubland<br />
Informationen über die Touren können Sie bei Nageler<br />
Reinhard unter der Tel.Nr. 0699/11625431 erhalten.<br />
Abschließend möchte ich allen Bergfreunden einen<br />
unfallfreien Bergsommer und ein kräftiges Bergheil wünschen.<br />
ÖAV Obmann von <strong>Ferndorf</strong><br />
Nageler Reinhard e.h.<br />
Die ÖRHB<br />
Die österreichische Rettungshundebrigade<br />
wurde 1966 in Wien gegründet.<br />
Sie dient dazu, dass ausgebildete<br />
Hunde und Hundeführer verschüttete, verirrte<br />
oder verletzte Menschen finden und retten. Es entwikkelten<br />
sich schon bald mehrere Landesgruppen(Kärnten,<br />
Steiermark, Vorarlberg, Oberösterreich,…) und auch<br />
Staffeln. Wir sind über die LAWZ 130 oder über den<br />
Bundesnotruf 01-28898 erreichbar.<br />
Als Jugendmitglied bei der österreichischen Rettungshundebrigade<br />
erlebt man viel Wissenswertes wie z. B.<br />
den richtigen Umgang mit Hunden, das Lesen von GPS-<br />
Geräten, Erste Hilfe zu leisten und vieles mehr. Es gibt<br />
viele Lehrgänge, Schulungen und Landesübungen. Aber<br />
auch einige Prüfungen und natürlich das wöchentliche<br />
Training. Wir trainieren 1-2mal die Woche auf unserem<br />
Platz in <strong>Ferndorf</strong>. Manchmal auch im Wald oder zusammen<br />
mit anderen Organisationen wie der Feuerwehr<br />
oder der Wasserrettung. Außerdem gibt es jährlich viele<br />
Landesübungen, bei denen ein paar der bekanntesten<br />
Hundetrainer Europas uns zeigen wie man einem Hund<br />
ausschließlich durch positive Bestätigung schnell und<br />
einfach etwas antrainieren kann.<br />
Durch das Flugtraining mit einem Helikopter vom<br />
Bundesheer, das zweimal im Jahr am Trainingsplatz
www.ferndorf.at<br />
<strong>Ferndorf</strong> durchgeführt<br />
wird, lernen unsere<br />
Hunde auch das Fliegen<br />
und Abseilen in<br />
Gebiete, die schwer<br />
erreichbar sind.<br />
Natürlich sind auch<br />
Personen, die keinen<br />
Hund besitzen, bei<br />
der ÖRHB herzlich<br />
willkommen.<br />
Erreichbar unter der<br />
Telefonnummer<br />
0676/844425211.<br />
Mit<br />
freundlichen Grüßen<br />
Alexandra Marko<br />
20 Jahre Jubiläum<br />
der Singgemeinschaft<br />
<strong>Ferndorf</strong>- Sonnwiesen<br />
FROHSINN, FREUNDSCHAFT und GESANG – kein<br />
anderes Motto wäre zutreffender für unsere 20 Jahre-<br />
Jubiläumsveranstaltung, welche am 14. Und 15. April<br />
<strong>2012</strong> im Festsaal der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> über die<br />
Bühne gegangen ist.<br />
Außerordentlich gut besucht war schon unser Festkonzert<br />
am Samstag, dem 14.4. mit Beginn um 20 Uhr<br />
– ein herzliches Dankeschön an unser treues Publikum.<br />
Musikalisch wurde unser Liedprogramm umrahmt von<br />
der Bauernpartie der <strong>Gemeinde</strong>trachtenkapelle Weissenstein,<br />
die mit flotten Weisen die gesanglichen Darbietungen<br />
ergänzte. Unser Gastchor, die Sängerrunde St.<br />
Peter Edling, trug mit einem gut ausgewählten Liedprogramm<br />
stimmgewaltig zu einem abwechslungsreichen<br />
Abend bei, und wir selbst glauben auch, mit unseren<br />
Beiträgen unserem Publikum Freude bereitet zu<br />
haben. Unsere Sprecherin Daniela Kofler führte wie<br />
immer souverän durch den Abend.<br />
20 Jahre Vereinsbestehen sind meistens auch ein Anlass<br />
für Ehrungen, diesmal vorgenommen durch die Bezirksobfrau<br />
Ria Riepl vom Kärntner Bildungswerk unter „As-<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
sistenz“ von Bgm. Staber: Das goldene Ehrenzeichen<br />
erhielt Andreas Ortner, Silber ging an Melitta Stramer<br />
und Willi Tschernutter, das Ehrenzeichen in Bronze<br />
wurde Renate Bernsteiner, Irmhild Glabischnig,<br />
Hannelore Krieber, Marlene Madritsch und Roswitha<br />
Ortner verliehen.<br />
Der zweite Tag, Sonntag, der 15.4. stand ganz im Zeichen<br />
des Gästesingens. Wir freuen uns besonders darüber,<br />
dass alle angeschriebenen Chöre (mit Ausnahme<br />
des Frauenchors Harmonie, dessen Chorleiterin verhindert<br />
war) unserer Einladung Folge geleistet haben:<br />
Gekommen sind also: der MGV Paternion, die Singgemeinschaft<br />
Stockenboi, der Eisenbahnerchor St. Veit, die<br />
Singgemeinschaft der Bergfreunde Villach, der Polizeichor<br />
Villach, Vokalklang Weissenstein, der MGV Liederquell<br />
Molzbichl, der MGV St. Peter ob Radenthein, der<br />
gemischte Chor Liebenfels, der MGV Amlach, die Singgemeinschaft<br />
Feistritz/Drau, die Sängerrunde Weissenstein,<br />
die Sängerrunde Zlan, der MGV Weissenstein, der<br />
Singkreis Fresach, der MGV <strong>Ferndorf</strong>, der MGV Morgensonne<br />
Kreuth und die Singgemeinschaft Döbriach.<br />
Für jeden im Saale war es ein Erlebnis, den Darbietungen<br />
unserer Gastchöre zu lauschen, die Kärntnerlieder,<br />
modernes Liedgut und auch besonders attraktive<br />
Sololieder zum Vortrag brachten. Wir danken an dieser<br />
Stelle nochmals unseren Gästen für ihre Teilnahme und<br />
wünschen für ihre eigenen gesanglichen Vorhaben viel<br />
Erfolg.<br />
Zu dem guten Gelingen des Gästesingens hat natürlich<br />
auch das angenehme Ambiente des Festsaales beigetra-<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
45
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
gen, der so vielen Sängern ausreichend Platz bot, die<br />
perfekt eingestellte Mikrofonanlage, sowie die gute Versorgung<br />
unserer Gäste mit Speisen und Getränken durch<br />
Angehörige der Werkskapelle – dem gesamten Team ein<br />
großes Lob und ein großes Dankeschön! Dank gebührt<br />
auch der FF <strong>Ferndorf</strong> für die Mithilfe bei der Verkehrsregelung<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> für die großzügige<br />
Jubiläumsspende.<br />
Nun dürfen wir also zurückblicken auf ein sehr gelungenes<br />
Jubiläumsfest – dessen Gelingen besonders mit zwei<br />
Namen verbunden ist – mit dem unserer Obfrau Irmhild<br />
Glabischnig und unserer Chorleiterin Barbara Weichlinger.<br />
Organisatorisch viel abverlangt wurde besonders<br />
unserer Obfrau, aber mit viel Köpfchen hat unsere Irmhild<br />
- beherzt wie immer - die an sie herangekommenen<br />
Anforderungen gemeistert. Barbara Weichlinger hat<br />
neben ihrer Aufgabe als souveräne Chorleiterin ihre<br />
große Erfahrung bezüglich Chorveranstaltungen eingebracht<br />
und dadurch ebenfalls zum Gelingen des Festes<br />
beigetragen. Zu guter Letzt dürfen die gemeinsamen<br />
Anstrengungen jeder einzelnen Sängerin und jedes<br />
Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />
Seit der letzten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung hat sich<br />
auch bei der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wieder einiges<br />
getan. Die letzten Veranstaltungen des vergangenen<br />
Jahres war neben dem traditionellen Christkindlmarkt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> auch die X-mas Party im Festsaal<br />
der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>. Auch heuer konnte die<br />
Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> bei der X-mas Party wieder einen<br />
Besucherzuwachs verzeichnen und so freut es uns umso<br />
mehr, dass diese Veranstaltung bereits weit über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus bekannt ist.<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> startete die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wie<br />
gewohnt mit den Probenarbeiten für die traditionellen<br />
Frühjahrskonzerte rund um den Palmsonntag. In der<br />
Zwischenzeit folgten kleinere Auftritte der Werkskapelle<br />
<strong>Ferndorf</strong> beim Faschingsumzug in <strong>Ferndorf</strong> und Spittal/<br />
Drau.<br />
Die nächsten Veranstaltungen, die die Werkskapelle im<br />
neuen Festsaal durchführen konnte, waren neben dem<br />
Bürgermeister Andreas Staber und Geschäftsführer der<br />
Knauf Insulation Thorsten Dambly beim traditionellen<br />
Bieranstich im Rahmen der Frühjahrskonzerte<br />
46 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Sängers zur Vorbereitung des Vereinsfestes nicht vergessen<br />
werden. Allen ein besonders großes Dankeschön!<br />
Abschließend bedanken wir uns nochmals bei unserem<br />
Publikum für den zahlreichen Besuch und wünschen<br />
allen LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitug eine erholsame<br />
Urlaubszeit.<br />
Renate Bernsteiner<br />
Die Jüngsten der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />
Kindermusical „Rudi Ritters Raubzüge“ auch ein Konzert<br />
des Brassensembles „Nockbrass“. Beide Veranstaltungen<br />
waren sehr gut besucht und die Verantwortlichen,<br />
sowie das Publikum waren sichtlich begeistert.<br />
Dann folgte aber mit Sicherheit das Highlight des heurigen<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Frühlings. Die traditionellen Frühjahrskonzerte<br />
waren an allen drei Terminen zur Gänze ausverkauft<br />
und auch das Programm konnte sich sehen lassen.<br />
Neben altbewährten Märschen wie dem „Ernst<br />
August Marsch“ wurden auch symphonische Klänge wie<br />
„Das Phantom der Oper“ oder „Pilatus: Mountain of<br />
Dragons“ zum Besten gegeben. Der zweite Teil des<br />
Konzertes war wie auch schon in den vergangenen<br />
Jahren geprägt durch verschiedene Solisten. So ist es der<br />
Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> heuer gelungen, die Sängerin<br />
Ariane Drußnitzer aus Weißenstein, sowie unseren<br />
Obmann Gerald Winkler und den Kapellmeister Gernot<br />
Steinthaler als Solisten zu gewinnen. Während Ariane<br />
Drußnitzer gesanglich mit Stücken wie „The World is<br />
not Enough“ aus dem gleichnamigen James Bond Film<br />
brillierte, konnte Obmann Gerald Winkler mit der<br />
Sinatra Nummer „Beyond the Sea“ glänzen. Den musikalischen<br />
Abschluss bildete dann der Kapellmeister
www.ferndorf.at<br />
Auch die etwas Älteren der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wurden<br />
für ihre Leistungen um den Verein geehrt<br />
selbst. Er verzauberte das Publikum mit einem Solowerk<br />
für Alt- und Sopransaxophon. Ein weiteres Highlight<br />
waren heuer auch die Ehrungen. So konnten wir heuer<br />
nicht nur die neuen Musiker/innen aufnehmen, sondern<br />
auch die etwas ältere Generation ehren. Besonders hervorzuheben<br />
ist sicher unser ältestes Mitglied Walter<br />
Grillenberger, der für seine 30 Jährige Tätigkeit als<br />
Notenarchivar das Verdienstkreuz in Gold des Kärntner<br />
Blasmusikverbandes erhielt.<br />
Besonders freute sich die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> über<br />
den zahlreichen Besuch aus Politik und Wirtschaft. So<br />
konnten wir neben Bürgermeister Andreas Staber auch<br />
die beiden Vizebürgermeister Josef Haller und Gernot<br />
Oberzaucher begrüßen. Von Seiten des Landes Kärnten<br />
war der Landtagsabgeordnete, Herr Manfred Ebner, zu<br />
Gast. Ebenfalls begrüßen konnten wir Herrn Nationalratsabgeordneten<br />
Maximilian Linder. Von Seiten der<br />
Knauf Insulation waren der Standortleiter Harald<br />
Oberscheider und der Geschäftsführer Thorsten Dambly<br />
anwesend. Weiters konnten wir zahlreiche Firmenvertreter<br />
begrüßen, welche uns tatkräftig bei den Umbauarbeiten<br />
des Festsaales unterstützten.<br />
Natürlich ist auch heuer wieder eine DVD der traditionellen<br />
Frühjahrskonzerte zum Preis von 15 € erhältlich.<br />
(0699/17270820)<br />
Nach den überstandenen Frühjahrskonzerten ging es<br />
Schlag auf Schlag weiter. Bereits eine Woche nach<br />
Ostern fand bereits das Jubiläumsfest der Singgemein-<br />
Die anwesenden Kinder der Feuerwehrübung durften eine<br />
kleine Rundfahrt im neuen Fahrzeug machen<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
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schaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen bei uns statt. Mit 18 teilnehmenden<br />
Chören platzte der Festsaal beim Gästesingen<br />
am Sonntagnachmittag aus allen Nähten.<br />
Des Weiteren fand am 28. April noch eine Feuerwehrübung<br />
der freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> im Festsaal<br />
der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> statt. Bei dieser Übung ging<br />
es in erster Linie darum, dass die FF - <strong>Ferndorf</strong> auch im<br />
Ernstfall möglichst schnell reagieren kann. Aber auch die<br />
anwesenden Zuseher waren sichtlich erstaunt über die<br />
Einsatzkraft unserer Feuerwehr. Am meisten Freude hatten<br />
sicherlich die Jüngsten. Diese durften einmal mit<br />
dem Neuen Unimog der FF mitfahren.<br />
Abschließend möchte die Werkskapelle noch auf eine<br />
bevorstehende Veranstaltungen hinweisen.<br />
Am 19. Juni veranstaltet die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />
eine Benefizveranstaltung zu Gunsten zweier beeinträchtigter<br />
Kinder statt. Die Vorstellungen sind um<br />
8:00, 9:30, 11:00 und um 19:30 Uhr. Aufgeführt wird<br />
„Robbe Ronaldine am Ball“ – eine Saxophongeschichte<br />
für Jung und Alt!<br />
Österreichischer<br />
Pensionistenverband<br />
OG-FERNDORF<br />
Bei der am 2. März durchgeführten Mitgliederversammlung<br />
gab es bei den Neuwahlen einen Rollentausch<br />
in der Führung der Ortsgruppe. Werner Gritschacher,<br />
bisher Obm.Stv., fungiert ab sofort als neuer<br />
OG-Obmann. Hermann Gradnitzer trat nach 13-jähriger<br />
Obmanntätigkeit in die zweite Reihe zurück und macht<br />
nun gemeinsam mit Frau Aloisia Oberzaucher die Obmannstellvertretung.<br />
Alle anderen OG-Funktionäre wurden<br />
einstimmig wiedergewählt. Herrn Gradnitzer Hermann<br />
sei an dieser Stelle für seine langjährige Tätigkeit<br />
im Dienste der Pensionisten der OG-<strong>Ferndorf</strong> sehr herzlich<br />
gedankt.<br />
Bürgermeister Andreas Staber gab den schon traditionellen<br />
Kurzbericht über die wichtigsten Ereignisse und<br />
Vorhaben in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Prokurist Günter<br />
Presser von der Raiffeisen-Drautalbank <strong>Ferndorf</strong> referierte<br />
über die aktuell kritische Situation in der Banken- und<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
47
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Neu-Obmann W. Gritschacher mit Gattin, Bgm. A. Staber,<br />
Alt-Obmann H. Gradnitzer mit Gattin<br />
Geldwirtschaft. Gemeinsam mit dem Alt-Obmann nahmen<br />
die beiden auch die Mitgliederehrung für langjährige<br />
Treue zum Österreichischen Pensionistenverband<br />
vor. Leider konnten nicht alle Jubilare an der Ehrung teilnehmen.<br />
Ehrung für 15 Jahre: Jürgens Karin, Kofler Maximilian,<br />
Kreuzer Horst, Oberzaucher Franz, Pichler Olga, Steiner<br />
Adolf, Steiner Karoline, Tschernutter Wilhelm, Wauda<br />
Stanislaus, Winkler Roswitha, Zauchner Gerhard.<br />
Ehrung für 20 Jahre: Hinterlassnig Hans. Ehrung für 25<br />
Jahre: Valente Alfred. Ehrung für 30 Jahre: Ebner<br />
Adelheid. Ehrung für 35 Jahre: Glanzer Jakob, Leitner<br />
Otto, Sandhofer Fritz. Besonders erwähnt werden soll<br />
die Ehrung für 50 Jahre: Maier Floriane.<br />
Geehrte Jubilare für langjährige Mitgliedschaft<br />
zum ÖPV<br />
Frau Floriane Maier wird vom Bgm. für 50 Jahre (!)<br />
Mitgliedschaft geehrt<br />
48 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde wie<br />
immer ein kleines Essen, Getränke sowie Kaffee und<br />
Krapfen serviert. Das ÖPV-Hausduo „Gerhard und Werner“<br />
sorgte für die musikalische Umrahmung des Nachmittags.<br />
Die Ortgruppe dankt allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für den großen Einsatz bei dieser Veranstaltung.<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Senioren 2010/11<br />
Ein „Seniorenjahr“ ging wieder zu Ende, ein Jahr, in<br />
dem die ältere Generation für ihre Unterhaltung und<br />
Zerstreuung selbst sorgte, ein Zeitraum, den viele Senioren<br />
gerne miterleben. Der Mittwoch ist der Tag an<br />
dem sich die Senioren im kleinen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> treffen.<br />
Ein gemütliches, unterhaltsames Beisammensein bei<br />
netter Bedienung, interessanten Gedichtvorträgen (Amlacher<br />
Olga und Egger Erika) und fröhlicher Musik (Gerhard<br />
und Julianna Zauchner sowie Frühauf Hans).<br />
Das es den Senioren nicht langweilig wird, dafür sorgt<br />
schon die Obfrau Egger Erika und ihr Team. Viele Aktivitäten<br />
werden immer wieder vorbereitet (Weihnachtsfeier,<br />
Fasching, Heringsschmaus, Rippalanessen, Osterjause,<br />
eine Fahrt ins Blaue und manches mehr).<br />
Alle Aktivitäten waren nur möglich, weil an der Spitze<br />
des Seniorenclubs mit Erika Egger ein Team steht, welches<br />
selbstlos für die Betreuung der Senioren zur Verfügung<br />
steht. Recht, recht herzlichen Dank.<br />
Allen Gönnern und Sponsoren des Klubs sei an dieser<br />
Stelle öffentlich gedankt. Besonders herzlicher Dank der
www.ferndorf.at<br />
Drautalbank in <strong>Ferndorf</strong>, die den Senioren stets eine bevorzugte<br />
Unterstützung zukommen lässt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong> sei für die gute Zusammenarbeit herzlicher<br />
Dank gesagt.<br />
Auf Besuche des Herrn Bürgermeister freuen sich die<br />
Senioren besonders, weil er sie oft zu einer Runde einlädt<br />
und mit ihnen über gewisse Sorgen und Probleme<br />
diskutiert.<br />
Auf ein gesundes Wiedersehen im September freut sich<br />
die Vereinsleitung des Seniorenklubs. Der Leitsatz der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Senioren lautet „Gemeinsam statt Einsam“.<br />
Kommen auch „Sie“ zu den gemeinsamen Seniorennachmittagen,<br />
wir warten auf „Sie“. Wir würden uns<br />
sehr freuen „Sie“ im Herbst begrüßen zu können.<br />
Alois Schafferer<br />
Perchtenverein Rabenwand-Teufel<br />
Insberg, <strong>Ferndorf</strong><br />
Wir bedanken uns bei<br />
allen, die unseren<br />
Lauf im Januar besucht<br />
haben. Auch den Sponsoren<br />
wie Kärntner Sparkasse<br />
Spittal/Dr., Erdbau Moser,<br />
Klaros, Erdbau Rauter und<br />
der Gemeine <strong>Ferndorf</strong> bedanken<br />
wir uns für die<br />
Unterstützung.<br />
Auch für nächstes Jahr wäre ein Perchtenlauf für 05.<br />
Januar 2013 mit über 600 Perchten geplant. Wir werden<br />
mehr bieten und werden Verbesserungen vornehmen,<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
dass 2013 das Jahr <strong>2012</strong> in den Schatten stellt. Wir würden<br />
uns sehr freuen, wenn Sie uns 2013 wieder unterstützen<br />
würden.<br />
Natürlich brauchen wir bei so einer großen Veranstaltung<br />
Unterstützung von Sponsoren. Möchten Sie unseren<br />
Verein unterstützen/sponsern, dann melden Sie sich<br />
bei Obmann Wiesendanger Sacha-Leif,<br />
Tel. 0676/9129686.<br />
Ebenfalls suchen wir noch Mitglieder ab 16 Jahren, jederzeit<br />
Perchten, 2 Engel und eine/n Fotograf/In. Bei<br />
Interesse wenden Sie sich an den Obmann vom<br />
Perchtenverein. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung<br />
und den Erhalt der alten Kultur.<br />
Ihr Perchtenverein Rabenwand-Teufel,<br />
Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />
Österreichische<br />
Wasser-Rettung<br />
I / 30 <strong>Ferndorf</strong><br />
www.oewr-ferndorf.at NOTRUF 130<br />
„Wasser-Rettung I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />
ständig am Puls der Zeit”<br />
D ies beschreibt die Aktivitäten der Einsatzstelle<br />
<strong>Ferndorf</strong> wohl am besten. Gemeint ist damit unter<br />
anderem das vielseitige Ausbildungsprogramm für alle<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
49
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Altersstufen getreu dem Leitsatz „Aus jedem Nichtschwimmer<br />
ein Schwimmer und aus jedem Schwimmer<br />
ein Rettungsschwimmer“<br />
Es gibt bei der Wasser-Rettung für Kinder ständig die<br />
Möglichkeit ihre Schwimmfähigkeiten im Zuge von<br />
Schwimmabzeichen zu verbessern und unter Beweis zu<br />
stellen.<br />
Ab dem 13. Lebensjahr folgt dann die nächste Stufe,<br />
nämlich die Ausbildung vom Schwimmer zum Rettungsschwimmer.<br />
Über diese Ausbildung hinaus hat die Wasser-Rettung<br />
noch einiges mehr zu bieten.<br />
Dazu zählen unter anderem die Taucher und Schiffsführer,<br />
sowie eine Vielzahl von Spezialausbildungen im<br />
und um das Element Wasser.<br />
Neu in diesem Programm ist die Ausbildung zum Fließund<br />
Wildwasserretter.<br />
Das wichtigste bei allen Ausbildungen ist jedoch das<br />
ständige Training, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.<br />
Um seinen Trainingsstand überprüfen zu können, gibt es<br />
unter anderem Meisterschaften im Rettungsschwimmen<br />
bei denen sich Wettkämpfer jeder Altersgruppe in den<br />
Disziplinen Hindernisschwimmen, Retten mit der Luftmatratze,<br />
Retten der Tauchpuppe und Rettungsballwerfen<br />
messen.<br />
Erwähnt sei noch, dass die Wasser-Rettung <strong>Ferndorf</strong><br />
auch die Überwachung des Strandbades <strong>Ferndorf</strong> durch<br />
Rettungsschwimmer (und Taucher) des ganzen Seegebietes<br />
mit dem Einsatzboot sowie auch die Überwachung<br />
zahlreicher Events übernimmt und dadurch<br />
wesentlich zu unser aller Sicherheit beiträgt.<br />
Termine Rettungsschwimmer Kurse:<br />
1. Termin 15. Juli <strong>2012</strong> bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr, Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />
2. Termin 05. Aug. <strong>2012</strong> bis 12. Aug. <strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr, Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />
3. Termin 12. Aug. <strong>2012</strong> bis 19. Aug. <strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr, Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />
50 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Spaß im Nass, aber sicher!<br />
Die Wasserfalle!<br />
Das Spielen mit dem Wasser und die nahezu schwerelose<br />
Bewegung im lustigen Nass üben auf Kinder eine ungeheure<br />
Faszination aus. Dass aber für Kleinkinder dieses<br />
Element, das soviel Spaß macht, auch zu einer lebensgefährlichen<br />
Falle werden kann, darüber sollten Erwachsene<br />
ganz genau Bescheid wissen.<br />
Wie die Zahlen von Kinderunfällen beweisen, stellt für<br />
Kleinkinder bis zum vierten Lebensjahr der Ertrinkungsunfall<br />
in Österreich die Todesursache Nummer eins dar.<br />
Jährlich sterben allein zehn Buben und Mädchen in Biotopen,<br />
dazu kommen ertrunkene Kinder in Badewannen,<br />
Schwimmbädern oder privaten Pools, denn schon<br />
eine Wassertiefe von nur 10 cm ist eine lebensgefährliche<br />
Bedrohung für Kinder.<br />
SicherheitsTIPP Gewässer<br />
Kinder nie unbeaufsichtigt am und im Wasser lassen!<br />
Nur Schwimmflügel mit 2 Luftkammern und einem<br />
Sicherheitsventil verwenden!<br />
Auf Schwimmreifen verzichten, weil Kinder durch zu<br />
große und rutschige Ringe durchrutschen!<br />
In Booten immer Schwimmwesten tragen!<br />
SicherheitsTIPP Schwimmbecken - Biotop<br />
Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe eines Biotops/<br />
Schwimmbeckens lassen!<br />
Biotop/Schwimmbecken mit einer 1,50 m hohen Umzäunung<br />
mit versperrbarer Tür absichern!<br />
Umzäunung aus Maschendraht oder Holz mindestens<br />
1 m vom Ufer entfernt anbringen; Maschenweite bzw.<br />
Abstand zwischen den Holzbrettern nicht mehr als<br />
4 cm!<br />
Verwenden Sie im Garten Mobil- bzw. Schnurlostelefone!<br />
Entfernen Sie Spielzeug im und rund ums Biotop/<br />
Schwimmbecken, wenn Kinder alleine im Garten sind!<br />
SicherheitsTIPP Plantschbecken - Badewanne<br />
Kinder nie unbeaufsichtigt im Plantschbecken / in der<br />
Badewanne lassen!<br />
Schon eine Wassertiefe von nur 10 cm ist eine tödliche<br />
Gefahr für Kinder!<br />
Kinder, die ins Wasser fallen, erschrecken und bewegen<br />
sich nicht mehr, sodass Ersticken die Folge ist!<br />
Erlernen Sie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen,<br />
denn im Notfall zählt jede Sekunde!<br />
Badewannen mit Rutschsicherung ausstatten!<br />
Elektrogeräte aufgrund der Gefahr eines Stromstoßes<br />
vom Wasser fernhalten!<br />
SicherheitsTIPP Schwimmkurse<br />
Kinder sollen bereits im Vorschulalter schwimmen<br />
lernen!<br />
Auf die Qualifikation/Befähigung des Schwimmlehrers<br />
oder der Einrichtung achten!
www.ferndorf.at<br />
Kinder pünktlich zum Schwimmkurs bringen und abholen,<br />
nie alleine auf den Schwimmlehrer warten<br />
lassen!<br />
Auch unmittelbar nach der Teilnahme an einem<br />
Schwimmkurs Anfänger nie ungesichert alleine am<br />
und im Wasser lassen!<br />
Termin Kinderschwimmkurs <strong>2012</strong><br />
im Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, den 28. Juli 10.00 Uhr<br />
Samstag, den 28. Juli 17.30 Uhr<br />
Sonntag, den 29. Juli 10.30 Uhr<br />
Sonntag, den 29. Juli 17.30 Uhr<br />
Montag, den 30. Juli<br />
bis Freitag, den 03. August 17.30 Uhr<br />
Samstag, den 04. August 10.30 Uhr<br />
Anmeldung im Strandbad <strong>Ferndorf</strong> bis spätestens 25. Juli<br />
<strong>2012</strong> bei der Strandbadkassa.<br />
HOMPAGE ÖWR I/30 FERNDORF<br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
Die Wasser – Rettung I/30 <strong>Ferndorf</strong> ist auch mit einer<br />
Homepage im Internet vertreten. Sie informiert Sie über<br />
Aktuelles, Termine, Ausbildung, Erfolge sowie über unsere<br />
Jugendarbeit. Auch bietet sie einen Einblick in das<br />
Vereinsgeschehen. Im Gästebuch können Sie uns Feedback<br />
über die Homepage sowie diverser Aktivitäten unseres<br />
Vereins geben oder auf Veranstaltungen aufmerksam<br />
machen! Wir würden uns freuen, Sie in unserem<br />
virtuellen Portal begrüßen zu dürfen.<br />
Weiter Informationen bei: Gerhard Kremmer<br />
Tel.: 0676 844 425 313<br />
Sportnachrichten<br />
Start der Tennissaison <strong>2012</strong><br />
Im März hielten wir unsere jährliche Hauptversammlung<br />
ab, dabei mussten wir wieder eine Änderung im<br />
Vorstand beschließen.<br />
Unser Gründungsmitglied Lesacher Josef schied aus<br />
eigenem Wunsch aus und an seine Stelle konnten wir<br />
Possegger Jutta als Kassier Stellvertreter gewinnen.<br />
Für seine aktive Arbeit im Tennisverein <strong>Ferndorf</strong> sei Josef<br />
Lesacher nochmals herzlich gedankt, und es ist schön zu<br />
wissen, dass er nur aus dem Vorstand ausscheidet, aber<br />
ansonsten am Tennisplatz, sei es mit Schläger aber auch<br />
mit Schaufel nach wie vor zu sehen sein wird.<br />
Jutta Possegger wünschen wir alles Gute für ihre neue<br />
Funktion.<br />
Begonnen haben wir die Tennissaison schon tradionell<br />
mit einem Schiausflug in Osttirol. Diesmal waren wir in<br />
Sillian und 8 begeisterte Schifahrer trotzten der Kälte<br />
und hatten Spaß am Schifahren und danach beim ent-<br />
AUS DEN VEREINEN | SPORT<br />
spannten Beisammensein und beim Kartenspiel im gemütlichen<br />
Hotel Gesser.<br />
Nachdem wir uns wie jeden Winter in der Feistritzer<br />
Tennishalle fit gehalten haben, freuten wir uns nun alle<br />
schon auf den Start der Freiluftsaison auf unserer schönen<br />
Anlage in <strong>Ferndorf</strong>. Dieses Jahr investierten wir in<br />
unsere 2 Tennisplätze und holten den Profi Wilfried<br />
Wallner zum Sanieren der Plätze. Das ist unbedingt notwendig<br />
geworden, damit diese noch weitere Jahre<br />
bespielbar sind, denn eine Generalsanierung ist zur Zeit<br />
nicht finanzierbar.<br />
Zuvor stand wieder unser Tenniscamp auf dem<br />
Programm, diesmal ging es das erste Mal nach Isola und<br />
es waren 29 Personen mit von der Partie. Trotz schlechter<br />
Wetterprognose konnten wir von Donnerstag bis<br />
Samstag intensiv trainieren, nur der Sonntag war verregnet<br />
und ließ kein Tennisspiel mehr zu.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
51
SPORT www.ferndorf.at<br />
Am 28. April haben wir die Saison <strong>2012</strong> eröffnet und<br />
dabei auch gleich unsere wunderschöne Terrassenüberdachung<br />
eingeweiht. Dem Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong><br />
nochmals ein herzliches Dankeschön, dass sie<br />
das möglich gemacht haben.<br />
Ich möchte die Gelegenheit aber auch wieder nützen<br />
und allen Helfern, die unsere zwei Tennisplätze und<br />
unser neues Clubhaus auf Vordermann gebracht haben,<br />
recht herzlich danken. Danke, ohne diese uneigennützige<br />
Hilfe könnten wir den Tennisbetrieb in <strong>Ferndorf</strong> nicht<br />
aufrechterhalten.<br />
Den Tennisbetrieb, den wir vor allem auch für unsere<br />
Jugend forcieren wollen. Es hat, auch heuer wieder ein<br />
Jugendhallentraining in der Feistritzer Tennishalle stattgefunden,<br />
diesmal mit 15 Teilnehmern. Ein Dankeschön<br />
an Christian Schöndorfer, den Initiator dieses Trainings.<br />
Wir werden in den Ferienmonaten auch so wie voriges<br />
Jahr wieder ein Jugendtraining mit Profitrainern vom<br />
TZO (Tennis und Leistungszentrum Oberkärntens) auf<br />
unseren Plätzen veranstalten. Die Kosten übernimmt<br />
zum Großteil der Verein.<br />
52 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
Interessierte können sich ab sofort entweder<br />
Beim Verein 0664 5045450 oder direkt bei<br />
Christian Schöndorfer 0664 73997379 melden.<br />
Auch die neue OTC Vereinsmeisterschaft steht wieder<br />
vor der Tür, die Spieltermine sind im Schaukasten ausgehängt,<br />
wir bitten wiederum um tatkräftige Unterstützung,<br />
für spannende Spiele und für gute Verpflegung ist<br />
gesorgt.<br />
Ich möchte auch nochmals auf unsere Homepage<br />
tennsiverein-ferndorf.at hinweisen, wo alle unsere Veranstaltungen<br />
in Wort und Bild umfangreich dokumentiert<br />
sind.<br />
Kales Petra als Chronistin des Vereins gilt dafür ein<br />
besonderes Lob, danke Petra.<br />
Ein herzlicher Dank gilt natürlich auch all unseren anderen<br />
Sponsoren und Gönnern:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Fliesen Christian<br />
Fliesen Geier<br />
Fa. Tischlerei Werni<br />
Friseursalon Moser Werner<br />
Sportastic<br />
Sports Experts<br />
Poltnigg & Klammer<br />
Was mir nun noch bleibt, ist uns allen eine unfallfreie<br />
und sportlich erfolgreiche Saison <strong>2012</strong> zu wünschen.<br />
Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />
Reinhard Steiner<br />
Hartl komplettiert sein LM-Triple<br />
Autor: Alfred Eichhorn<br />
Daniel Hartl ist der Schachspieler der Kärntner<br />
Landesmeisterschaften. Doch sein dritter Titelstreich<br />
in Folge im Freizeitzentrum von Feffernitz war alles andere<br />
als leicht. Denn Wolfsberg Spieler Konrad Mostögl<br />
konnte ihn überraschend bezwingen.<br />
Hartl finalisierte danach allerdings mit zwei Siegen zu<br />
alleinigen 5,5 Punkten im Feld. Das war die Miete für<br />
den 18-jährigen <strong>Ferndorf</strong>er im 24-köpfigen Feld, SK Mpö<br />
Maria Saal-Bundesligisten und SK Feistritz Paternion-<br />
Landesliga-Akteur. Die Ränge zwei und drei waren in<br />
Hand des Gastgebervereins SV Raika Rapid Feffernitz<br />
durch die Spieler Wolfgang Arztmann, der Startplatz<br />
zwei damit verteidigte, und etwas überraschend mit<br />
Simon Pacher. Für den 21-jährigen Studenten war dies<br />
eine seiner besten Leistungen überhaupt.
www.ferndorf.at<br />
Rang vier ging an den etwas<br />
„unglücklichen“ Mostögl,<br />
Tochter Chiara Marika hingegen<br />
siegte in der U8.<br />
Gleichzeitig gingen die Jugend-<br />
LM der Kategorien U8 bis U18<br />
über die Bühne. Mit keiner<br />
wirklich großen Überraschung.<br />
Wie erwartet konnte der Verein<br />
Feffernitz am meisten Titel ergattern.<br />
Mit Talent Nils Arztmann<br />
in der U18-Kategorie<br />
und Andreas Supersberger in der U8. Weitere Siege<br />
gab’s zudem für das U10-Duo Noah Tscharnuter (ex<br />
aequo mit Christoph Pirker, SK Feistritz Paternion) und<br />
Bianca Oberberger sowie der „U14-Bank“ Alexandra<br />
Tscharnuter.<br />
Seiner „Topform“ gerecht wurde Christoph Opietnig.<br />
Der SC Die Klagenfurter krönte sich zum U14-Champion.<br />
Kein Weg vorbei führte am Maria Saaler Paul Kogler<br />
in der U12-Wertung. Diese Kategorie bei den Mädchen<br />
ging an Katja Zeber. Die 11-Jährige wirkt bei SK<br />
Feistritz Paternion. Ihre Vereinskollegin Laura Tarmastin<br />
sicherte sich die U18. Maria Krassnitzer von Schachmaty<br />
Ruden machte sich selbst ein verspätetes Geburtstagsgeschenk<br />
(2. Jänner) mit dem Gewinn der U16-Mädchen.<br />
Bei den Burschen dominierte Florian Hribernig<br />
(PSV/HSV Klagenfurt) deutlich.<br />
GESUNDSEITSVORSORGE<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
Die meisten Menschen wissen gar<br />
nicht, dass man relativ viel selber<br />
tun kann um für seine eigene Gesundheit<br />
vorzusorgen.<br />
Ein wichtiger Bereich dazu ist die ausgewogene<br />
Versorgung mit Vitaminen,<br />
Mineralostoffen, Spurenelementen und<br />
der in letzter Zeit immer mehr ins Gespräch<br />
kommenden sekundären Pflanzenstoffen.<br />
In diesen Bericht möchte ich speziell Mineralstoffe und<br />
Spurenelemente ansprechen, denn die lebenswichtigen<br />
SPORT | VERSCHIEDENES<br />
Vitamine alleine würden uns nicht viel nützen, wären da<br />
nicht die Mineralstoffe und Spurenelemente, die eng mit<br />
ihnen zusammenarbeiten und sie erst funktionstüchtig<br />
machen.<br />
Heute weiß man, dass der menschliche Körper<br />
Vitaminmangel länger tolerierten kann als einen Mangel<br />
an essentiellen Mineralstoffen.<br />
Mineralstoffe sind wichtige Substanzen, die unser Körper<br />
täglich in unterschiedlichen Mengen bei Aufbauprozessen<br />
und im Stoffwechsel benötigt. Sie sind Bestandteil<br />
von Knochen und Zähnen, Bindegewebe, Muskeln,<br />
Enzymen, Blut und Nervenzellen und an der Regulierung<br />
des Säure- Basen-Gleichgewichts, des ph-Wertes<br />
und des Blutdruckes beteiligt. Insgesamt sind bislang 21<br />
Mineralstoffe bekannt, die im Körper eine Funktion ausüben.<br />
Sie steuern biochemische Prozesse in Zellen und<br />
Körperflüssigkeiten, helfen als Bestandteile von Enzymen,Nährstoffe<br />
durch die<br />
Darmwände<br />
ins Blut auf<br />
zunehmen und<br />
regeln den<br />
Transport von<br />
Sauerstoff in<br />
die und von<br />
Abbaustoffen<br />
aus den Zellen.<br />
Da der menschlicheOrganismusMineralstoffe<br />
nicht<br />
selbst herstellen<br />
kann müssen<br />
sie mittels<br />
ausgewogener<br />
Nahrung aufgenommenwerden.<br />
Sowohl<br />
Mangel als<br />
auch Überdosierung<br />
führen<br />
zu verschiedenen<br />
Störungen.<br />
Die Mineralstoffe<br />
werden<br />
in zwei Gruppen<br />
eingeteilt: in die Mengen oder auch Massenelemente<br />
und in die Spurenelemente. Als Mengenelement<br />
gelten Calcium, Chlor, Kalium, Magnesium und Natrium,<br />
sowie Phosphor und Schwefel. Diese werden von<br />
Körper in größeren Mengen benötigt und sind deshalb<br />
auch in größeren Konzentrationen im Organismus vorhanden.<br />
Die tägliche Zufuhr übersteigt 100 mg. Da die<br />
„Mengenelemente“ im wässrigen Milieu des menschlichen<br />
Organismus meist ionisiert vorliegen, also als positiv<br />
oder negativ geladenes Teilchen, werden sie auch als<br />
Elektrolyte bezeichnet. Daher auch der uns bekannte<br />
Ausdruck Elektrolytgetränk, also ein mit Mineralstoffen<br />
angereichertes Getränk.<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
53
VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
Spurenelemente<br />
werden,<br />
wie der Name<br />
schon sagt, nur<br />
in geringsten<br />
Mengen (Spuren)<br />
benötigt<br />
und liegen deshalb<br />
nur in geringsterKonzentration<br />
im<br />
Organismus<br />
vor. Sie machen<br />
weniger<br />
als 0,01% der<br />
Körpermasse<br />
aus, die tägliche<br />
Zufuhr beträgt<br />
weniger<br />
als 100 mg. Zu<br />
den Spurenelementen<br />
zählen<br />
Brom, Chrom,<br />
Eisen, Fluor,<br />
Jod, Kobalt,<br />
Kupfer, Mangan<br />
Molybdän,<br />
Nickel, Selen,<br />
Silizium, Vanadium<br />
und Zink.<br />
Sie sind in unseren<br />
Körper in vielen Proteinen vorhanden und tragen<br />
maßgeblich zu hormonellen und enzymatischen Reaktionen<br />
bei. Man sieht auch dass all diese Substanzen in<br />
unserer Natur, im Boden, in Pflanzen aber auch in tierischen<br />
Produkten vorkommen und deshalb ist auch der<br />
Erhalt dieser Bio- und Ökosysteme von größter Bedeutung.<br />
Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine sowie sekundäre<br />
Pflanzenstoffe brauchen Symbiosen.<br />
Für die Mineralstoffversorgung ist nicht alleine der absolute<br />
Gehalt an Mineralstoffen im Lebensmittel entscheidend.<br />
Vielmehr hängt die verwertbare Menge stark davon<br />
ab, in welcher Form der Mineralstoff im Lebensmittel<br />
vorliegt und wie die Mahlzeiten zusammengesetzt<br />
sind. So behindert beispielsweise ein hoher Ballaststoffgehalt<br />
in der Nahrung die Aufnahme zahlreicher Mineralstoffe,<br />
vor allem die von Eisen, Calcium und Zink.<br />
Eisen aus tierischen Quellen wird generell besser resorbiert<br />
als Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln, da letztere<br />
in einer Form vorliegt, die vom Organismus erst umgebaut<br />
werden muss. Die Eisenresorption wird z. B. besser<br />
bewältigt wenn gleichzeitig Vitamin C aufgenommen<br />
wird. Das Pro-Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium<br />
aus dem Darm und ohne die Vitamine B1 und B6<br />
kann der Körper Magnesium nicht richtig aufnehmen<br />
und verwerten. Das sind Symbiosen, welche der Mediziner<br />
kennt und deshalb empfehle ich bei zusätzlicher<br />
Einnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen<br />
aber auch im Vitaminbereich immer einen Arzt bei zu-<br />
54 Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
ziehen! In der<br />
Regel reicht<br />
eine ausgewogeneErnährung<br />
aus, um<br />
unseren Körper<br />
mit den<br />
benötigten Mineralstoffen<br />
zu<br />
versorgen.<br />
Unausgewogene<br />
Diäten,<br />
einseitige oder<br />
überdimensionaleiweißhaltigeErnährung,<br />
sowie<br />
der häufige<br />
Verzehr von<br />
Fertiggerichten<br />
können<br />
allerdings zu<br />
einem Mineralstoffmangel<br />
führen.<br />
Auch rauchen,<br />
Stress und hoherAlkoholkonsum<br />
stören<br />
die Mineralstoffbilanz.<br />
Aber auch durch übermäßigen Lakritze Verzehr kann es<br />
zu einer Kalium Unterversorgung kommen. Je nach Lebensphase<br />
hat der Organismus außerdem einen erhöhten<br />
Bedarf an verschiedenen Mineralstoffen, z. B. in der<br />
Schwangerschaft und Stillzeit oder während der Wachstumsphasen<br />
in der Kindheit und Adoleszenz. Auch<br />
Sportler und ältere Menschen haben einen anderen<br />
Grundumsatz an Mineralien.<br />
„Die Dosis macht das Gift“ wusste schon Paracelsus.<br />
Deshalb sollte man auch bei der Aufnahme von Mineralstoffen<br />
und Spurenelementen nicht übertreiben<br />
und auf Nahrungsmittelergänzungen möglichst verzichten<br />
In Fällen erhöhten Bedarfs wird ein Arzt die richtige<br />
Menge verordnen! Bei überschreiten der empfohlenen<br />
Tagesdosis können sich unerwünschte Nebenwirkungen<br />
bemerkbar machen, von Übelkeit und Erbrechen über<br />
Durchfall bis hin zu Nierensteinen und Herzversagen.<br />
Für alle Spurenelemente gilt sogar, dass eine überhöhte<br />
Aufnahme toxische (vergiftende) Erscheinungen bewirken<br />
kann.<br />
Da ich weiß, dass der <strong>Gemeinde</strong>kurier keine Tageszeitung<br />
ist welche man nach einem Tag „entsorgt“, hoffe<br />
ich, mit diesem Bereicht wieder einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge<br />
zu leisten und wünsche einen energiereichen<br />
Frühling.<br />
Ihr STAFF-Fitness<br />
Gesundheits- und Rückenfitzentrum<br />
Toni Birnbauer
www.ferndorf.at<br />
VERSCHIEDENES<br />
Nummer 78 | Juni <strong>2012</strong><br />
55
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