02.12.2012 Aufrufe

Fröhliche Weihnachten! - Gemeinde Ferndorf

Fröhliche Weihnachten! - Gemeinde Ferndorf

Fröhliche Weihnachten! - Gemeinde Ferndorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nummer 75 | <strong>Ferndorf</strong>, im Dezember 2010 | Jahrgang 38<br />

Durch die glitzernde Weihnachtswelt<br />

fliegt ein Wunsch von mir<br />

übers weiße weite Feld<br />

geradewegs zu dir.<br />

<strong>Fröhliche</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong>!


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Aus dem<br />

INHALT<br />

Seite<br />

2 - 8 Bürgermeisterberichte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

9 - 14 Aus den Referaten<br />

14 - 17 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

18 - 21 Aus dem Standesamt<br />

21 - 27 Wir gratulieren<br />

27 - 30 <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

30 - 47 Allerlei Wissenswertes<br />

32 - 34 Müllabholung<br />

Termine 2011<br />

42 Kindergartenpost<br />

43 - 47 Informationen<br />

aus der Volksschule<br />

47 - 50 Feuerwehrnachrichten<br />

50 - 60 Aus den Vereinen<br />

60 - 63 Sportnachrichten<br />

63 Verschiedenes<br />

Titelfoto:<br />

Winterstimmung beim Oberrauter<br />

in Gschriet (Foto: Kurt Isop)<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />

Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />

Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />

(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />

Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 2359.10<br />

2 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Mit dem ersten Schnee<br />

bereits schon im Oktober,<br />

der zum Teil bis in die<br />

Tallagen reichte, kündigte<br />

sich der herannahende Winter<br />

sehr früh an. Dies war<br />

wohl ein Zeichen der Natur,<br />

dass wir mit Riesenschritten<br />

der Adventzeit und dem<br />

Jahreswechsel entgegen gehen.<br />

Bald stehen wir wieder am<br />

Anfang eines neuen Jahres<br />

und schauen zurück, um Bilanz<br />

zu ziehen. Traditionsgemäß<br />

entsprechend möchte<br />

ich einiges über unser <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

berichten, aber auch den Blick nach vorne<br />

richten.<br />

Genau vor einem Jahr musste ich von der<br />

Schließung der Steinwolleproduktion mit 130<br />

Arbeitsplätzen der Fa. Knauf Insulation berichten.<br />

Heute habe ich leider wieder eine Hiobsbotschaft.<br />

Der eigenständige Geschäftszweig KIT<br />

(Knauf Insulation Technologie) mit ca. 30 Arbeitsplätzen<br />

wird noch im heurigen Jahr nach<br />

Skofia loka in Slowenien verlegt.<br />

Damit gehen weitere wertvolle Arbeitsplätze<br />

und ca. 80.000,- Euro an Kommunalsteuer für<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> verloren. Dazu kommt<br />

noch, dass die Ertragsanteile vom Bund durch<br />

die wirtschaftliche Lage am Tiefpunkt sind.<br />

Somit ist es für die <strong>Gemeinde</strong> unumgänglich,<br />

in allen Bereichen den Sparstift anzusetzen.<br />

Es ist wiederum für alle Betroffenen ein<br />

schweres Los.<br />

Der Werkssaal mit Kantine wird aus steuertechnischen<br />

Gründen von einem neu gegründeten<br />

Kulturförderungsverein bestehend aus<br />

Mitgliedern der Werkskapelle übernommen.<br />

Die notwendige Sanierung des Gebäudes mit<br />

Einbau einer neuen Heizanlage wird mit Hilfe<br />

von Land, <strong>Gemeinde</strong>, Knauf Insulation und<br />

Eigenleistungen der Werksmusik erfolgen.<br />

Neben den geschätzten Sanierungskosten<br />

von 600.000,- Euro muss noch überlegt werden,<br />

wie die jährlichen Betriebskosten von<br />

11.000,- bis 18.000,- Euro gedeckt werden<br />

können. Es wird das Bemühen aller erfordern,<br />

um der Werksmusik eine sichere Heimat zu<br />

geben.<br />

Wie schon berichtet, wird der Schmiedbach<br />

in Teilbereichen von der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

ausgebaut, und in St. Jakob<br />

ein Retentionsbecken errichtet. Dies ist notwendig,<br />

um den Siedlungsbereich in Rudersdorf<br />

vor Hochwasser und Geschiebe vom Insberg<br />

zu schützen. Die Grundverhandlungen<br />

für das Retentionsbecken sind abgeschlossen<br />

Zum Jahreswechsel<br />

und mit den Vorarbeiten wird<br />

noch heuer begonnen.<br />

Neu asphaltiert wurde das<br />

Teilstück von Glanz-Kohlstadt<br />

bis kurz nach dem Eder-<br />

Kreuz. Ich hoffe, dass hier<br />

weitere Teilbereiche Richtung<br />

<strong>Ferndorf</strong> folgen. Der<br />

Lückenschluss zwischen<br />

Glanz und Buchwaldkurve<br />

wurde leider verschoben.<br />

Die Post AG hat trotz eines<br />

Protestschreibens der <strong>Gemeinde</strong><br />

wegen zu geringem<br />

Umsatz zugesperrt. Die<br />

nächsten Poststellen sind in<br />

Paternion und Feistritz.<br />

Mit der Umwandlung der Post in eine AG<br />

(Aktiengesellschaft) hat meiner Meinung nach<br />

das Unheil begonnen, denn die Gesellschafter<br />

wollen eine Plus-Bilanz bzw. Gewinne sehen,<br />

zum Nachteil der Bürger.<br />

Der erste Gewerbegrund mit 3434 m 2 wurde<br />

an Josef Tschinder verkauft. Der äußerst günstige<br />

Grund 15,- Euro/m 2 wird als Abstellplatz<br />

für Container und ein Gebäude für Kabelspleisungen<br />

Verwendung finden.<br />

Beim Wohnblock <strong>Ferndorf</strong> 23 neben der Arztpraxis<br />

wurden 7 neue Parkplätze errichtet.<br />

Damit wurde wohl dem Wunsche vieler Patienten<br />

entsprochen.<br />

Vorgesehen für das nächste Jahr: An der<br />

Auffahrt zum Friedhof befestigte Parkplätze<br />

zu errichten, weiters den Vorplatz der Aufbahrungshalle<br />

neu zu pflastern.<br />

Im Hinblick auf das nahende Jahresende<br />

möchte ich allen Dank sagen, die am positiven<br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen mittragen. Das sind<br />

die Referatsträger und <strong>Gemeinde</strong>mandatare,<br />

alle meine Mitarbeiter/innen im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

Wirtschaftshof, Volksschule und Kindergarten,<br />

die stets bemüht sind, zum Wohl der<br />

Bürger/innen ihre Arbeit zu verrichten.<br />

Mein Dank gilt aber auch den Feuerwehren,<br />

allen Vereinen, der Exekutive und den Vertretern<br />

der Behörden für die gute Zusammenarbeit.<br />

Somit wünsche ich allen <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen,<br />

den vielen ehemaligen <strong>Ferndorf</strong>er/innen<br />

im In- und Ausland und unseren Freunden<br />

in der Partnerstadt Kreuztal, frohe und<br />

besinnliche Weihnachtsfeiertage und alles<br />

Gute, Glück, vor allem Gesundheit für das<br />

Jahr 2011.<br />

Ihr (Dein) Bürgermeister<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren Kunden<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für 2011!


www.ferndorf.at<br />

Entschuldigung in eigener Sache<br />

In der letzten Ausgabe der „<strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung“<br />

sind mir Fehler unterlaufen, für die ich mich auf<br />

diesem Wege recht herzlich bei den Verfasser/innen der<br />

Beiträge entschuldigen möchte:<br />

1. Bericht „Sackerl fürs Ackerl“: Der Bericht wurde von<br />

Gerhard Griesser (ÖRD-Landessanitätsrat) verfasst.<br />

Durch die Überschneidung mit einem ähnlichen Bericht<br />

von GR Josef Moser, wurden von mir beide Berichte<br />

mit dem Wortlaut von Gerhard Griesser wiedergegeben<br />

und im Teil des Landwirtschaftsreferates<br />

von J. Moser mit beiden Namen gedruckt. Ich möchte<br />

mich auf diesem Weg bei Herrn Griesser entschuldigen<br />

und hoffe weiterhin auf Berichte des ÖRD.<br />

2. Bei Herrn Josef Moser für die unabsichtliche „Unterschlagung“<br />

seines Berichtes.<br />

3. Bei der Familie von Frieda Raspotnik für die Kürzung<br />

und dadurch entstandene Unübersichtlichkeit ihres<br />

Beitrages, sowie die falsche Beschriftung des Bildes:<br />

Frieda mit Freundin, richtig müsste es heißen: mit<br />

Schwester.<br />

Mit der Bitte um Nachsicht, verbleibe ich mit freundlichen<br />

Grüßen, die Redakteurin<br />

Daniela Kofler<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 22. Juli 2010<br />

Aufteilung der BZ-Mittel im Jahr 2010<br />

Im heurigen Jahr ist es zu einer Neuregelung bei der<br />

Vergabe der Bedarfszuweisungsmittel gekommen.<br />

Diese werden nicht mehr in Form eines BZ-Gespräches<br />

zugeteilt, sondern der <strong>Gemeinde</strong> in einem Betrag zur<br />

Verfügung gestellt. Die <strong>Gemeinde</strong> entscheidet selbst, für<br />

welche Vorhaben die Mittel verwendet werden.<br />

Für das Haushaltsjahr 2010 stehen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Bedarfszuweisungen von insges. EUR 225.000,00<br />

zur Verfügung, die wie folgt aufgeteilt werden:<br />

Vorhaben: Betrag in EUR<br />

Außerordentlicher Haushalt:<br />

Sanierung Schigebiet Goldeck,<br />

<strong>Gemeinde</strong>beitrag 7.900,00<br />

Toleranzbethaus Fresach,<br />

<strong>Gemeinde</strong>beitrag 18.800,00<br />

„Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />

gutes Jahr 2011, allen Kunden und<br />

Freunden des Hauses, wünscht<br />

das drive Schicho Team”<br />

Feuerwehrfahrzeug FF <strong>Ferndorf</strong> 120.000,00<br />

Oberflächenentwässerung<br />

Sonnwiesen 41.500,00<br />

Ordentlicher Haushalt:<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Bodenbeschaffungsfonds 36.800,00<br />

Beratung über Erhöhung Kindergartenbeiträge<br />

Aufgrund der Tatsachen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> im<br />

Bereich des Kindergartens mit den Kosten um EUR<br />

23.900,00 über dem Landesdurchschnitt liegt und die<br />

Nachbargemeinden zum Teil wesentlich höhere Beiträge<br />

einheben, erschien eine Anhebung der Gebühren<br />

unumgänglich.<br />

Die monatlichen Beiträge für die Kinderbetreuung wurden<br />

daher ab 01. 09. 2010 wie folgt neu festgesetzt:<br />

K a t e g o r i e Beitrag neu<br />

Kindergarten und Kleinkindbetreuung:<br />

Halbtags ohne Essen 07.00 - 12.00 Uhr 72,00 EUR<br />

Halbtags mit Essen 07.00 - 12.30 Uhr 88,00 EUR<br />

Ganztags mit Essen 07.00 - 15.00 Uhr 99,00 EUR<br />

Ganztags erweitert<br />

mit Essen 07.00 - 17.00 Uhr 110,00 EUR<br />

Hortbetreuung:<br />

Hort mit Essen 10.30 - 17.00 Uhr 110,00 EUR<br />

Für jedes zweite und jedes weitere Kind einer Familie,<br />

welches eines der vorgenannten Einrichtungen gleichzeitig<br />

in Anspruch nimmt, kommt ein Abschlag von 10%<br />

je Kind zum Tragen.<br />

WVA <strong>Ferndorf</strong>, Erweiterung BA 02 Gewerbegebiet<br />

Für die Erweiterung der Wasserversorgungsanlage <strong>Ferndorf</strong>,<br />

BA 02 Gewerbegebiet, wurden die notwendigen<br />

Beschlüsse gefasst, um in den Genuss der Bundes- und<br />

Landes-Förderungsmittel zu kommen.<br />

Josef Tschinder, Paternion – Gewerbegrundankauf<br />

An Herrn Josef Tschinder, wohnhaft in Paternion, Kamering,<br />

Spittaler Straße 20, wurde ein Gewerbegrund<br />

im Ausmaß von 3.434 m 2 zum Preis von EUR 15,-- pro<br />

Quadratmeter verkauft.<br />

Sonnwiesen Straße 1 - Oberflächenentwässerung<br />

Im Vorjahr ist die Glanzer Landesstraße ausgebaut worden.<br />

Da eine Sperre dieser Straße für die bauausführende<br />

Firma, die Fa. Alpine Bau GmbH, von großem Vorteil<br />

war, hat sich der Bürgermeister bereit erklärt, dass die<br />

Umleitung über die Ortschaft Sonnwiesen geführt werden<br />

konnte.<br />

Als Gegenleistung bot die Fa. Alpine an, einen Teilbereich<br />

des Umleitungsstraßenstückes auf der Straße 1<br />

in Sonnwiesen kostenlos zu asphaltieren.<br />

Auto Schicho GmbH<br />

Villach · Paternion<br />

www.drive-schicho.at<br />

Service<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

3


GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Es hat sich herausgestellt, dass es sinnvoll wäre, im Zuge<br />

dieser Arbeiten auch gleich die bestehende Oberflächenentwässerung<br />

in diesem Bereich (Anwesen Erlacher,<br />

Sonnwiesen 1/63 bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze Fresach)<br />

zu sanieren bzw. auszubauen, da man dadurch<br />

Kosten einsparen kann. Bei Starkregen tritt der Fall ein,<br />

dass die anfallenden Oberflächenwässer nicht mehr ordnungsgemäß<br />

entsorgt werden können und es dann bei<br />

den darunter liegenden Wohnhäusern zu Überflutungen<br />

kommt. Durch die vorgenannte Maßnahme ist eine Verbesserung<br />

der derzeitigen Verhältnisse gesichert.<br />

Die Fa. Alpine Bau GmbH in Völkermarkt wurde damit<br />

beauftragt, die erforderlichen Arbeiten zu einem Anbotspreis<br />

von netto EUR 41.576,28 durchzuführen.<br />

Spielplatz und Weganlage Ortszentrum <strong>Ferndorf</strong><br />

Im Zuge der Umsetzung des Konzepts über die Gestaltung<br />

des Ortsraumes in <strong>Ferndorf</strong>, erstellt vom Raumplaner<br />

DI Kaufmann, wurden als erste Maßnahmen die<br />

Errichtung von Parkplätzen im Bereich des jetzigen<br />

Spielplatzes beim Wohnhaus <strong>Ferndorf</strong> 23, die Herstellung<br />

eines Verbindungsweges zwischen den Objekten<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23 und <strong>Ferndorf</strong> 30 und die Aufstellung<br />

eines Kinderspielplatzes auf Parzelle Nr. 543/1, KG<br />

<strong>Ferndorf</strong>, beschlossen.<br />

Die Kosten für den Kinderspielplatz werden aus der<br />

Spende der Fa. Knauf Insulation für die Jugendarbeit in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> abgedeckt.<br />

Sanierung Stützmauer Schmiedbach - <strong>Gemeinde</strong>bichl<br />

Die Sanierung der beschädigten Stützmauer am<br />

Schmiedbach im Bereich des <strong>Gemeinde</strong>bichls wurde<br />

der Fa. Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. in Mauthbrücken<br />

zum Bruttoangebotpreis von EUR 4.755,96<br />

übertragen.<br />

Österreichische Post AG – Mitteilung der<br />

beabsichtigten Schließung des Postamts <strong>Ferndorf</strong><br />

Die Österreichische Post AG hat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

mit Schreiben vom 01. 06. 2010 mitgeteilt, dass die eigenbetriebene<br />

Postfiliale 9702 <strong>Ferndorf</strong> dauerhaft nicht<br />

kostendeckend zu führen ist und daher in der derzeitigen<br />

Form von der Post nicht weiterbetrieben werden<br />

kann. Die Post ist daher bestrebt, mit der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

einvernehmlichen Zusammenwirken innerhalb der<br />

nächsten 3 Monate Gespräche zu führen und nach alternativen<br />

Lösungen zu suchen, wie die Versorgung in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> auch weiterhin auf hohem Niveau gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Am 11. 06. 2010 fand das erste Gespräch zwischen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und dem Vertreter der Österreichischen<br />

Post AG, Herrn Gerhard Steurer statt. Der Bürger-<br />

4 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

www.ferndorf.at<br />

meister zeigte sich verwundert, dass man die Schließung<br />

des Postamtes zuerst in den Medien nachlesen konnte,<br />

bevor die <strong>Gemeinde</strong> überhaupt eine Mitteilung der Post<br />

erhielt. Herr Steurer legte Unterlagen vor, aus denen hervorging,<br />

dass die Post-Geschäftsstelle <strong>Ferndorf</strong> nicht<br />

kostendeckend geführt werden kann. Weiters wurde die<br />

<strong>Gemeinde</strong> informiert, dass bereits Gespräche geführt<br />

und eine Alternativlösung gefunden wurde (Trafik Kofler).<br />

Die ADEG hatte kein Interesse. Mit einer Schließung<br />

des Postamtes ist in ca. 3 Monaten zu rechnen.<br />

Am 13. 07. 2010 kam es zu einem weiteren Gespräch.<br />

Dabei kam zu Tage, dass die Trafik Kofler doch nicht<br />

bereit ist, eine Postpartnerschaft zu übernehmen, sodass<br />

derzeit nach einem Partner gesucht wird. Einer Übernahme<br />

der Postpartnerschaft durch die <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />

nicht näher getreten.<br />

Einem Dringlichkeitsantrag folgend wurde beschlossen,<br />

bei der Regulierungsbehörde Einspruch gegen die<br />

Schließung des Postamts <strong>Ferndorf</strong> zu erheben.<br />

Teilung des <strong>Gemeinde</strong>jagdgebietes in <strong>Gemeinde</strong>jagd<br />

<strong>Ferndorf</strong> und <strong>Gemeinde</strong>jagd Gschriet<br />

Mit 31. 12. 2010 läuft die Pachtzeit sämtlicher Jagdgebiete<br />

aus. Nach Feststellung der drei Eigenjagden<br />

„Agrargemeinschaft Vordergschriet“, „Buchwald“ und<br />

„Winkler“ beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, an die Bezirkshauptmannschaft<br />

Villach den Antrag zu stellen, das <strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> im Gesamtausmaß<br />

von 2523,4329 ha wie bisher zu teilen, und<br />

hieraus das <strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet <strong>Ferndorf</strong> im Ausmaß<br />

von 1272,8806 ha und das <strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet<br />

Gschriet im Ausmaß von 1250,5523 ha zu bilden.<br />

Wahl der weiteren Mitglieder des Jagdverwaltungsbeirates<br />

der <strong>Gemeinde</strong>jagden <strong>Ferndorf</strong> und Gschriet<br />

Gemäß dem Kärntner Jagdgesetzes 2000 ist für jedes<br />

<strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet ein Jagdverwaltungsbeirat zu bilden.<br />

In diesem Zusammenhang wurden die Anzahl der Mitglieder<br />

der Jagdverwaltungsbeiräte <strong>Ferndorf</strong> und<br />

Gschriet und die Ausschreibung der Wahl festgelegt<br />

sowie die Mitglieder und Ersatzmitglieder der Einspruchskommission<br />

bestellt.<br />

Sanierungsoffensive 2010<br />

Zur Ankurbelung der regionalen Wirtschaft wurde durch<br />

das Land Kärnten im Herbst 2009 das Konjunkturpaket<br />

II für kommunale Hochbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

ins Leben gerufen. In einem weiteren Schritt sollen nun<br />

auch die <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen bei ihren Sanierungsmaßnahmen<br />

unterstützt werden.<br />

Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

W. A. JUNGWIRT


www.ferndorf.at<br />

Dipl.-Ing.<br />

Vermessungsbüro<br />

Staatlich befugter und beeideter<br />

Zivilgeometer<br />

Für allen interessierten <strong>Gemeinde</strong>n bietet sich die Möglichkeit,<br />

an der Sanierungsoffensive 2010 teilzunehmen.<br />

Dabei soll eine hohe Anzahl an thermischen Sanierungen<br />

von Ein- und Zweifamilienhäusern unter Einbindung<br />

der regionalen Betriebe erfolgen.<br />

Allen Eigenheimbesitzern wird das Angebot unterbreitet,<br />

sich anzumelden und die Vorteile des Projektes in Anspruch<br />

zu nehmen. Dieses Paket wird nur in jenen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

angeboten, die sich an der Sanierungsoffensive<br />

beteiligen.<br />

Den Hauseigentümern wird dabei Hilfestellung in Form<br />

einer Begleitung durch Experten (optimale Förderberatung,<br />

gemeinsame Angebotsabfragen, Einkauf in der<br />

Gruppe usw.) sowie eine zusätzliche Direktförderung in<br />

der Höhe von 1.000,-- Euro gewährt. Zudem wird die<br />

Projektbeleitung aus dem <strong>Gemeinde</strong>referat mit EUR<br />

2.800,- je Sanierungsgemeinschaft unterstützt.<br />

Die Hauptaufgabe für die <strong>Gemeinde</strong> besteht in der Organisation<br />

der Auftaktveranstaltung sowie der intensiven<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Ankündigung, Bewerbung, etc.)<br />

dieser Aktion. Der finanzielle Beitrag der <strong>Gemeinde</strong><br />

beläuft sich auf 600,-- Euro pro Auftaktveranstaltung sowie<br />

200,-- Euro je Sanierungsgemeinschaft für die Projektbegleitung.<br />

Für die Durchführung und Finanzierung<br />

der Sanierungsoffensive ist ein entsprechender Beschluss<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>gremien erforderlich.<br />

Der grundsätzliche Beschluss, an der „Sanierungsoffensive<br />

2010“ teilzunehmen, wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gefasst.<br />

Plattform für Kunst und Kultur im mittleren Drautal,<br />

Kunstverein Grünspan – Ansuchen um Verlängerung<br />

der Subvention für die Jahre 2011 - 2013<br />

Die jährliche Subvention in Höhe von EUR 1,00 pro<br />

Einwohner nach jeweils aktueller Einwohnerzahl an die<br />

Plattform für Kunst und Kultur im mittleren Drautal,<br />

Kunstverein Grünspan, wurde für die Jahre 2011 bis<br />

2013 unter der Maßgabe verlängert, dass die anderen<br />

mitbeteiligten <strong>Gemeinde</strong>n Fresach, Paternion, Stockenboi<br />

und Weissenstein, dies ebenfalls so handhaben.<br />

Ehemaliges Kantinengebäude der Fa. Knauf Insulation<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde über den Stand der Verhandlungen<br />

und Gespräche bezüglich einer eventuellen<br />

Übernahme des ehemaligen Kantinengebäudes der Fa.<br />

Knauf Insulation in <strong>Ferndorf</strong> sowie über die Kosten einer<br />

Generalsanierung informiert.<br />

I. Nachtragsvoranschlag 2010<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, den Voranschlag für das<br />

Jahr 2010 durch den I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />

Summen zu erweitern:<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 333.100,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 333.100,00<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Ronald Humitsch<br />

A-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1A<br />

Telefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14<br />

E-Mail: humitsch@utanet.at<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 28. Oktober 2010<br />

Stellenplan 2011<br />

Der Stellenplan für das Jahr 2011 wurde in eine Planstelle<br />

im Bereich des Bauhofs erweitert und enthält jetzt<br />

Planstellen für 18 Bedienstete, wobei eine Planstelle der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Villach, Sitz BH Villach, zuzuordnen<br />

ist.<br />

Fischereiverband Millstätter See - Haftungsübernahme<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ist seit Gründung Mitglied des<br />

Fischereiverbandes Millstätter See. Die Österreichischen<br />

Bundesforste fordern für den Pachtzins für das Fischwasser<br />

am Millstättersee vom Fischereiverband eine<br />

Bankgarantie.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt für die Aufnahme eines<br />

Avalkredits die Übernahme der Haftung im anteiligen<br />

Betrag von EUR 11.174,30.<br />

Verwertung der <strong>Gemeinde</strong>jagd <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Pachtverhältnis bezüglich der <strong>Gemeinde</strong>jagd <strong>Ferndorf</strong><br />

läuft mit 31. 12. 2000 ab.<br />

Nachdem ein weiteres Pachtangebot nicht vorliegt<br />

beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, die <strong>Gemeinde</strong>jagd <strong>Ferndorf</strong><br />

im Ausmaß von 1.272,8806 ha gemäß § 33 Abs. 1<br />

lit. a des Kärntner Jagdgesetzes aus freier Hand an den<br />

bisherigen Pächter, die Jagdgesellschaft <strong>Ferndorf</strong>, vertreten<br />

durch den Obmann Heinz Ronacher, zu vergeben.<br />

Die Pachtdauer beträgt zehn Jahre. Die Pachtung beginnt<br />

am 1. 1. 2001 und endet am 31. 12. 2010.<br />

Der Pachtzins beträgt pauschal EUR 3.250,00 pro Jahr,<br />

wertgesichert auf Basis des Verbraucherpreisindexes.<br />

Verwertung der <strong>Gemeinde</strong>jagd Gschriet<br />

Das Pachtverhältnis bezüglich der <strong>Gemeinde</strong>jagd<br />

Gschriet läuft mit 31. 12. 2010 ab.<br />

Nachdem ein weiteres Pachtangebot nicht vorliegt, beschließt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat, die <strong>Gemeinde</strong>jagd Gschriet<br />

im Ausmaß von 1.250,5523 ha (davon ca. 17 ha Seefläche)<br />

gemäß § 33 Abs. 1 lit. b des Kärntner Jagdgesetzes<br />

aus freier Hand an die in der <strong>Gemeinde</strong> ansässigen<br />

Einzelpächter (Mitpächter) Robert Flaschberger,<br />

Glanz 40, Wilhelm Scherzer, Gschriet 7 und Helmut<br />

Schwaiger, Gschriet 16, zu vergeben.<br />

Die Pachtdauer beträgt zehn Jahre. Die Pachtung<br />

beginnt am 1. 1. 2011 und endet am 31. 12. 2020.<br />

Der Pachtzins beträgt für die Seefläche EUR 0,26 pro ha<br />

und Jahr und für die übrigen Flächen EUR 3,45 pro ha<br />

und Jahr, wertgesichert auf Basis des Verbraucherpreisindexes.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

5


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Vermietung Gastgewerberäumlichkeiten <strong>Ferndorf</strong> 20<br />

Herr Roman Linder, Pächter der Gastgewerberäumlichkeiten<br />

im Wohn- und Geschäftshaus <strong>Ferndorf</strong> 20 im<br />

Ausmaß von 140,50 m 2 , hat das Mietverhältnis gekündigt.<br />

Um einen nahtlosen Übergang zu schaffen, werden<br />

diese Räumlichkeiten ab 01. 11. 2010 an den seit Juli<br />

2010 bei Herrn Linder als Koch beschäftigten Klaus Rosenbauer,<br />

wohnhaft in 9710 Neu-Feffernitz, Wurschnigstraße<br />

42, vermietet.<br />

Bebauungsverpflichtungen - Verlängerung<br />

Die bestehenden Vereinbarungen bezüglich der Bebauungsverpflichtungen<br />

mit den Besitzern Johann<br />

Mößlacher in Sonnwiesen 10/13 und Elisabeth<br />

Ruthenkolk im Seniorenwohnheim Feistritz/Drau werden<br />

einmalig um 2 1/2 Jahre bis zum 30. Juni 2013 verlängert.<br />

Anträge des Fremdenverkehrsausschusses<br />

a) Brauereiprospekt „Kärnten ist schön 2011“ –<br />

Einschaltung<br />

Für das Jahr 2011 ist wiederum eine Einschaltung in den<br />

Brauereiprospekt „Kärnten ist schön 2011” im Betrag<br />

von EUR 686,70 zu tätigen.<br />

b) Begrüßungstafeln Ortseinfahrten - Sanierung<br />

Die bereits einmal im Jahr 2001 sanierten Begrüßungstafeln<br />

bei den Ortseinfahrten in Beinten, Sonnwiesen-<br />

Laas und Döbriach sind wieder sehr stark abgewittert.<br />

Besonders die Tafel in Sonnwiesen ist sehr renovierungsbedürftig.<br />

Eine Sanierung der Tafeln soll erfolgen.<br />

Außerdem soll auch bei der Zufahrt von Paternion eine<br />

Begrüßungstafel aufgestellt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt daher die Neugestaltung<br />

der verwitterten drei Begrüßungstafeln, sowie die Herstellung<br />

einer 4. Tafel.<br />

c) Wanderwege – Begehung und Markierung<br />

im Frühjahr 2011<br />

Die Begehung der Wanderwege durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

und die Vermieter soll wieder ins Leben gerufen werden.<br />

Die Aktion ist für das Frühjahr 2011 auszuschreiben und<br />

werden die anfal-lenden Kosten übernommen.<br />

d) Panoramatafeln – Aufstellung in Rudersdorf<br />

und Insberg<br />

In Rudersdorf und Insberg werden Panoramatafeln aufgestellt<br />

und die Kosten hiefür übernommen.<br />

6 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

e) Orte der Kraft<br />

Für den Ankauf eines neue Steins für die Orte der Kraft<br />

in Gschriet wird einen Kostenbeitrag von Euro 500,00<br />

gewährt.<br />

Ehemaliges Kantinengebäude der Fa. Knauf Insulation<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einen Kostenbeitrag der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> an der Sanierung des ehemaligen<br />

Kantinengebäudes, in dem derzeit die Werkskapelle ihr<br />

Domizil hat, in Höhe von EUR 100.000,00.<br />

II. Nachtragsvoranschlag 2010<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, den Voranschlag<br />

für das Jahr 2010 durch den II. Nachtragsvoranschlag<br />

um nachstehende Summen zu erweitern:<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 146.600,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 146.600,00<br />

Bürgermeisterberichte<br />

Schikarten Goldeck<br />

Nachdem Einsparungen der <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />

unbedingt notwendig sind, übernimmt heuer der<br />

Bürgermeister aus seinen Verfügungsmitteln die Kosten<br />

für die vergünstigten Tagesskipässe am Goldeck.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren planen wir auch<br />

heuer wieder die bewährte Aktion, Kindern und Jugendlichen<br />

eine vergünstigte Tagesskikarte zu ermöglichen.<br />

Die Vorgehensweise ist wie folgt:<br />

Ihr Bürgermeister Andreas Staber ermöglicht Kindern<br />

(Jahrgang 1996 - 2004) und Jugendlichen (Jahrgang<br />

1992-1995), die ihren ordentlichen Wohnsitz in der <strong>Gemeinde</strong><br />

haben, vergünstigte Tagesskipässe für die Goldeck<br />

Bergbahnen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen erhalten bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

einen Ausweis, der sie zum Bezug der vergünstigten<br />

Tagesskipässe an den Kassen der Goldeck Bergbahnen<br />

berechtigt. Die Tarife haben sich gegenüber der vergangenen<br />

drei Wintersaisonen nicht geändert und sind für<br />

Kinder EUR 9,-- und für Jugendliche EUR 17,--.<br />

Die Kinder und Jugendlichen bezahlen an den Kassen<br />

unter Vorlage des Berechtigungsausweises für einen Tagesskipass:<br />

Kinder EUR 6,-- , Jugendliche EUR 11,-<br />

Unser Bürgermeister unterstützt jede Kinderkarte mit<br />

EUR 3,-- und jede Jugendkarte mit EUR 6,--.<br />

Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 20118


www.ferndorf.at<br />

Dr. Harald Kastner auf<br />

<strong>Gemeinde</strong>besuch in <strong>Ferndorf</strong><br />

Am 10. 6. 2010 kam unser Bezirkshauptmann Dr. Harald<br />

Kastner zu einem <strong>Gemeinde</strong>besuch nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Die Begrüßung erfolgte im <strong>Gemeinde</strong>amt durch<br />

Bürgermeister Andreas Staber, Vizebürgermeister Josef<br />

Haller, den <strong>Gemeinde</strong>vorstandsmitgliedern Ing. Harald<br />

Kastner und Peter Moser sowie durch Amtsleiter Bernhard<br />

Altziebler.<br />

Zunächst stand der Besuch der Firma Knauf Insulation<br />

am Programm. Herr Matthias Francke, Genralmanager<br />

von Heradesign und Herr DI Harald Oberscheider nahmen<br />

hier die Begrüßung vor. Herr Francke gab einen<br />

Überblick über die derzeitige Situation des Werkes.<br />

Im Kindergarten erlebten alle eine Aufführung der Kindergruppe<br />

unter der Leitung von Barbara Gypser.<br />

Im Gasthof „Bergfried“ wurde zu Mittag gegessen. Dort<br />

stießen Altbürgermeister Ing. Reinhold Hubmann, Christine<br />

Arztmann mit Gatten Franz und Hannelore Moser<br />

dazu.<br />

Dieser Anlass wurde von Bürgermeister Andreas Staber<br />

genutzt, um unserer langjährigen Redakteurin der <strong>Gemeinde</strong>zeitung,<br />

Christine Arztmann, anlässlich der Zurücklegung<br />

dieser Funktion für die 25 von ihr gestalteten<br />

Ausgaben in den Jahren 1997 bis 2009 Dank und Anerkennung<br />

auszusprechen, und um ihr einen Geschenkkorb<br />

zu überreichen.<br />

Herrn Dr. Kastner wurde ein <strong>Ferndorf</strong>er Wasserkrug zur<br />

Erinnerung überreicht.<br />

Während des Essens schwelgte man in der Nostalgie legendärer<br />

Bocciapartien in Caorle. BH Dr. Kastner sowie<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

JOSEF<br />

Schrottmetall<br />

TSCHINDER<br />

A-9711 Paternion · Kamering 20<br />

Tel. 0664 / 163 22 25 oder 0676 / 607 23 54<br />

• Schrotthandel<br />

• Buntmetalle<br />

• Kabelgranulation<br />

• Abgaskatalysatoren<br />

• Motorzerlegung<br />

• Elektrogeräte- u. Elektronikschrottaufbereitung<br />

• Abfallsortierung<br />

• KFZ-Ersatzteile<br />

• Altholzübernahme<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Treue,<br />

wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong>, ein gesundes neues Jahr<br />

und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit!<br />

der damalige LR Dr. Haller bildeten seinerzeit ein Team,<br />

auf der Gegenseite Frau Moser und AltBGM Ing. Hubmann.<br />

Je nach Erzählperspektive gab es verschiedene<br />

Sieger/innen!<br />

Zum Abschluss besuchte man noch „Renates Einkehr“<br />

und die Kraftorte in Gschriet.<br />

Mit Dank wurde BH Dr, Harald Kastner verabschiedet.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Landesrätin Dr. Beate Prettner<br />

auf Besuch in <strong>Ferndorf</strong><br />

Am 22. September 2010 konnte Bürgermeister Andreas<br />

Staber in Anwesenheit des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

und der Obfrau des Familien- und Kulturausschusses,<br />

GR Johanna Stark, Frau Landesrätin Dr. Beate<br />

Prettner zu einem <strong>Gemeinde</strong>besuch empfangen.<br />

Nach einem kurzen Arbeitsgespräch im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

bei dem die Probleme der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> punktuell<br />

angeschnitten wurden, erfolgte eine Besichtigung der<br />

Fa. Knauf Insulation und hier im speziellen der Produktpalette.<br />

Danach stand ein Besuch des Sportplatzgeländes auf<br />

dem Programm, und dort wurden sowohl das Fußballwie<br />

auch das Tennisgebäude besichtigt.<br />

Weiter ging es zum Kindergarten, wo allerdings gerade<br />

keine Kinder anwesend waren, weil ein Wandertag am<br />

Programm gestanden hatte. Die Führung durch das Gebäude<br />

übernahm daher Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Unter dem Motto „Wenn Engel reisen“ könnte man die<br />

in weiterer Folge erfolgte Begehung der „Orte der Kraft“<br />

in Gschriet bezeichnen. Bei traumhaft schönem Wetter<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein glückliches neues Jahr 2011!<br />

8 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

und großartigem<br />

Rundblick<br />

– sogar der<br />

Großglockner<br />

war zu sehen –<br />

konnte das gesamtePanorama<br />

genossen<br />

und frische<br />

Energie getankt<br />

werden. Mit<br />

einem Abstecher zum Gasthof „Bergfried“ in Gschriet<br />

klang der <strong>Gemeinde</strong>besuch unserer Landesrätin aus.<br />

Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Tag wieder<br />

einmal viel zu kurz gewesen war, und dass man an einem<br />

Ort wie diesem länger verweilen müsste . . .<br />

Bewegung zum Wohlfühlen (ÖRK)<br />

Leider ist es mir derzeit nicht möglich, diesen Kurs<br />

weiter zu führen. Ich möchte mich bei allen<br />

Teilnehmerinnen, die mir teilweise 11 Jahre treu geblieben<br />

sind, herzlich bedanken, ebenso bei der Direktion<br />

der VS sowie der <strong>Gemeinde</strong> für die Benutzung des<br />

Turnsaales.<br />

Edeltraud Pall<br />

<strong>Gemeinde</strong>besuch<br />

Wie bereits in der letzten Ausgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

berichtet, besuchte uns LR Martinz am<br />

21. Mai 2010 zur Aussprache und finanziellen Unterstützung<br />

der ehemaligen Werkskantine zugunsten unserer<br />

Werksmusik und sagte uns definitiv 100.000 Euro für<br />

die anstehende Sanierung zu. LR Dobernig besuchte unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> am 11. 6., von ihm haben wir bis dato<br />

noch keine Zusage!<br />

Wir hoffen, dass die Verhandlungen bald ein gutes Ende<br />

für alle finden.


www.ferndorf.at<br />

Umwelt<br />

Kläranlage Spittal/Drau: Offizielle Inbetriebnahme<br />

der auf dem „Stand der Technik”<br />

gebrachten Anlage mit „Tag der offenen Tür”<br />

Am Freitag, den 24. September 2010 wurde die modernisierte<br />

Kläranlage Spittal/Drau offiziell in Betrieb<br />

genommen. Die endgültige Investitionssumme beträgt<br />

17 Millionen Euro, an denen alle Mitgliedsgemeinden<br />

prozentuell beteiligt sind. Die ursprünglich geplanten<br />

11 Millionen Euro konnten durch Anlagenerweiterungen,<br />

sowie Anpassung an den Stand der Technik<br />

und generelle Materialkostensteigerungen nicht gehalten<br />

werden.<br />

Der Reinigungsgrad der Anlage stieg zwar „nur“ um 3<br />

Prozent, die vom Gesetzgeber vorgegebene Herausfilterung<br />

von Stickstoff und Phosphor und damit Installierung<br />

einer nunmehr vollautomatischen mechanisch –<br />

biologischen Reinigungsanlage mit gleichzeitiger Erhöhung<br />

der Kapazität auf 130.000 Einwohnerwerten hat<br />

diese Investition erfordert.<br />

Erstinbetriebnahme der Anlage war 1984, nunmehr werden<br />

aus einem Einzugsgebiet von 1.085 km 2 über Kanäle<br />

mit einer Länge von ca. 1.000 km und 200 Pump-<br />

Aus den Referaten<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

stationen die Abwässer in die adaptierte Anlage zur Klärung<br />

geliefert.<br />

Aufgrund der nunmehrigen Klärwerte erhielt der Wasserverband<br />

Millstättersee als erstes Unternehmen die EMAS<br />

– Zertifizierung als Nachweis.<br />

Sanierungsoffensive <strong>Ferndorf</strong>:<br />

Die Aktie der Zukunft<br />

Land Kärnten und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> haben eine Sanierungsoffensive<br />

(„Aus Alt mach Neu“) gestartet.<br />

Über 160.000 Gebäude in Kärnten sind reine Energiefresser.<br />

Auf Basis Heizöl ließen sich daher mehr als 230<br />

Millionen Liter Heizöl einsparen. Neben einer Kostenreduktion<br />

von ca. 200 Millionen Euro pro Jahr würde<br />

sich auch eine notwendige Minderung der CO2 –<br />

Emission in der Höhe von 630.000 Tonnen ergeben.<br />

Bei einer Gesamtsanierung des Hauses (Gebäudehülle<br />

und Haustechnik) ergibt sich die höchste Einsparungsmöglichkeit<br />

(und damit optimale Förderung durch das<br />

Land = 100 Prozent). Betrachtet man die einzelnen<br />

Maßnahmen für sich, stecken – in Reihenfolge - in der<br />

Fassadendämmung, sowie in der Dämmung der obersten<br />

Geschossdecke die höchsten Einsparpotentiale.<br />

Im Rahmen der Haustechnik geht es in erster Linie um<br />

die Reduzierung des Energieverbrauches, das heißt, der<br />

Heizkessel muss leistungsmäßig zum Haus „passen“.<br />

Überdimensionierte Heizkessel reagieren zwar schnell,<br />

vergeuden jedoch durch das ständige Hoch- und<br />

Niederfahren unnötige Energie.<br />

Preisfrage 1<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Der Umstieg von Öl- auf Biomasseheizung ist in Kärnten<br />

im Übrigen auch optimal gefördert. Nach einem Rechenbeispiel<br />

würden bei einer Investition von 15.000.-<br />

Euro rund 3.700.- Euro Fördermittel, sowie eine jährliche<br />

Kosteneinsparung von durchschnittlich 730 Euro<br />

gegenüber stehen. Damit rechnet sich die Erneuerung<br />

spätestens nach 13 Jahren, bei alten und älteren Heizanlagen<br />

früher.<br />

Als Wiederholung zur „Aus Alt mach Neu“ – Broschüre:<br />

- Gesünderes Wohnen<br />

- Mehr Behaglichkeit und Wohnkomfort<br />

- Wertsteigerung der Immobilie<br />

- Heizkostenersparnis<br />

- Entlastung der Umwelt<br />

An der Auftaktveranstaltung am 19. Oktober 2010 im<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal nahmen ca. 25 interessierte <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen<br />

teil.<br />

Zur Erinnerung: Altstoffsammelzentrum - Termine<br />

Das Altstoffsammelzentrum ist wie alljährlich in den<br />

Wintermonaten November, Dezember, Jänner und<br />

Februar geschlossen.<br />

Nächster Annahmetermin daher:<br />

Freitag, 04. März 2011 von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Das Altstoffsammelzentrum<br />

An den betroffenen Freitagen herrschte im ASZ <strong>Ferndorf</strong><br />

wiederum beträchtlicher Betrieb. Es wurden 371 Gutscheine<br />

á 0,5 m3 (2009: 862 Gutscheine) von unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger/innen eingelöst.<br />

Die beschäftigten Mitarbeiter erfüllten ihre Aufgabe wiederum<br />

mit Umsicht, dafür unser herzlicher Dank.<br />

Baum- und Strauchschnittaktion 2011:<br />

Wird wiederum in der gewohnten Art durchgeführt, eine<br />

getrennte Ankündigung erfolgt rechtzeitig.<br />

Familie & Kultur<br />

Dorffest<br />

Am Samstag, den 21. August 2010 feierten wir in<br />

<strong>Ferndorf</strong> unser 8. Dorffest!<br />

Die heimischen Vereine und Gastronomen verköstigten<br />

Ein Novum waren die Österreichische Hundebrigade<br />

10 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

. . . und die hübschen Gesichter, die bemalt wurden.<br />

Lustig für Gäste und Standler/innen<br />

die Besucher/innen mit bodenständigen und exotischen<br />

Gerichten sowie ausreichend kühlen Getränken.<br />

Um 11 Uhr gab es die feierliche Eröffnung durch unseren<br />

Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock zeigte ihr Können,<br />

ebenso wie die Werkskapelle. Lustig zu betrachten und<br />

eine gelungene Einlage war die „Hundemodenschau“<br />

der Österreichischen Rettungshundebrigade.<br />

Für die Kinder gab es neben der Hupfburg, hier ein herzlichen<br />

Dankeschön an die RAIKA mit Herrn Presser für<br />

das Sponsoring, dem Streichelzoo und dem Kinderflohmarkt<br />

auch eine Kinderbemalung, alles natürlich zum<br />

Nulltarif.<br />

Bis in die frühen Morgenstunden wurden die Besucher/innen<br />

von den „Alpensternen“ musikalisch begleitet.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Arbeiter/innen und<br />

Standler/innen!<br />

Blumenschmuck – mit Blumen<br />

geschmückt – ein blumiges Dorf<br />

Im Juli und August wurden im Tal und am Berg von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> Gärten, Balkone, Nebengebäude<br />

und Bauernhöfe wunderschön blumig gestaltet. Die Jury,<br />

bestehend wie gewohnt mit Personen von Blumen<br />

Wastl, der Stadtgemeinde Spittal, dem Altbürgermeister<br />

von Paternion, begleitet von Vertreter/innen des<br />

Familien- und Kulturausschusses, Bürgermeister Andreas<br />

Staber und dem Fotografen Kurt Isop, hatte es wieder<br />

schwer, die reichhaltige Blumenpracht zu prämieren:<br />

Tscharnuter Doris, Hinteregger Monika, Gruber Rosi,


www.ferndorf.at<br />

Tschernutter Gabriele<br />

und Peter, Hipp Monika,<br />

Schaller Karin,<br />

Schwaiger Manuela<br />

(Musterhaft I);<br />

Fischer Elisabeth, Grillenberger<br />

Ines, Gasser<br />

Ludmilla, Picher-Seiwald<br />

Daniela, Hinteregger<br />

Angelika, Kofler<br />

Annalies, Winkler Evelyn,<br />

Haupt Elisabeth,<br />

Tschernutter Annelie<br />

(Musterhaft II);<br />

Maier Waltraud, Leopold Christa, Brandstätter Inge,<br />

Linder Karin, Kofler Rosemarie, Kofler Sieglinde (Ausgezeichnet);<br />

Drage Barbara, Schey Hildegard, Laber Cornelia, Gräbener<br />

Anton (Sehr schön). Gratulation allen Teilnehmer/innen<br />

und ein großes Dankeschön wie ein „Vergelt´s<br />

Gott!“, denn neben der herrlichen Blumenvielfalt wurden<br />

alle Mitglieder herzlich begrüßt, bewirtet und aufgenommen.<br />

Eine herzliche Gratulation übermitteln wir dieses Mal<br />

auch den Teilnehmer/innen der Blumenolympiade und<br />

Regionalsieger: Kategorie 2 (Bauernhöfe/Buschenschanken):<br />

1. Platz für Karin Schaller, ebenfalls 1. Platz für<br />

Manuela Schwaiger;<br />

Kategorie 4 (Privathäuser mit Balkon und Garten):<br />

1. Platz: Tschernutter Gabriele und Peter.<br />

Ein großes Dankeschön an Kurt Isop, der unermüdlich<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

im Einsatz war, und zur<br />

Abschlussveranstaltung,<br />

die von Obfrau<br />

Johanna Stark gemütlich<br />

und gelungen gestaltet<br />

wurde, für jede/n<br />

Teilnehmer/in seinen<br />

wirklich tollen Film auf<br />

DVD gebrannt hatte.<br />

Ein weiteres Dankeschön<br />

an den Bürgermeister<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

für die Finanzierung<br />

des Blumenschmuckwettbewerbes,<br />

wie auch der Jury, allen<br />

Helfer/innen und den Blumenfeen, die auch einen<br />

Rosenstock mit nach Hause nehmen konnten!<br />

Schwaiger Manuela Hipp Monika<br />

Tschernutter Gabriele und Peter Schaller Karin<br />

Tscharnuter Doris<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Fremdenverkehr<br />

Gästeehrungen 2010<br />

10 Jahre:<br />

Familie Glufke Ulrich und Annegret<br />

D-33719 Bielefeld, Samlandweg 17<br />

Familie NAGY Thomas und Hildegard<br />

D-81547 München, St. Zeusweg 5<br />

Familie Glufke Ulrich und Annegret<br />

D-33719 Bielefeld, Samlandweg 17<br />

Familie NAGY Thomas und Hildegard<br />

D-81547 München, St. Zeusweg 5<br />

Herr Luippold Walter, Frau Schmeißner Theresia<br />

D-90425 Nürnberg, Melderferweg 7<br />

Ferienblockhäuser Flaschberger, Glanz 40<br />

Herr Schmidt Uwe<br />

D-57223 Kreuztal, Am Streffel 6<br />

Herr Pilz Hans Martin<br />

D-57223 Kreuztal, An der Stelze 2<br />

Frau Goebbels Helga<br />

D-52134 Herzogenrath, Karlstraße 2<br />

Ehrungen am 05. 08. 2010, 19.30 Uhr<br />

Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />

12 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Herr Gerstenberger Michael u. Frau Janna Steinbach<br />

Chemnitzerstraße 133/05, D-09599 Freiberg<br />

Bacherhof Familie Schwaiger, Gschriet 8<br />

Familie Schenk, Steinmühlenweg 52<br />

D-52080 Aachen<br />

Hoferhof, Gerda & Sepp Moser, Rudersdorf 2<br />

15 Jahre:<br />

Familie Huber Thomas u. Stephanie<br />

D-92421 Schwandorf, Florastraße 24 A<br />

Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />

Familie Vekerdi Bela und Dr. Missi Maria<br />

Keleti Karoly 2, H-1024 Budapest<br />

Poßegger Erwin, Gschriet 12<br />

Familie Walther; Gösseringer<br />

Familie Jensen; Schaller Familie Zimmermann; Schwaiger<br />

Fam. Vekerdi und Frau Goebbels; Poßegger; Schaller Familie Schenk; Moser


www.ferndorf.at<br />

20 Jahre:<br />

Familie Koenders Eddy und Willie<br />

NL-7102BT Winterswyk, Bocholtsestraat 39-1<br />

Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />

Familie Goebbels Wolfgang und Helene<br />

D-52134 Herzogenrath, Hanke Pank 6<br />

Familie Schaller, Gschriet 9<br />

25 Jahre:<br />

Familie Walther Hans-Jörg u. Susanne<br />

D-50226 Frechen, Pfeilstraße 7<br />

Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />

Grosse Auszeichnung für<br />

Pferdezüchter aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Die Familie Mösslacher, vlg. Duller, in Sonnwiesen<br />

konnte bei der gesamtösterreichischen Pferdeschau<br />

in Stadlbauer, Oberösterreich mit der Norikerstute Nelli,<br />

geb. 13. 3. 2006 die höchste Klassifizierungsstufe “1A”<br />

erreichen.<br />

Von den ca. 20 aus Kärnten vorgestellten Elitepferden<br />

erreicht Nelli die höchsten Noten, wurde österreichi-<br />

Familie Janssen Peter und Sigrid<br />

Hoher Weg 8, D-45149 Essen<br />

Bacherhof Familie Schwaiger, Gschriet 8<br />

Familie Zimmermann Josef u. Ute<br />

Edingerstraße 18, D-68239 Mannheim<br />

Spielerhof Familie Schaller, Gschriet 9<br />

Nächte/Ankünfte Gegenüberstellung 2009/2010<br />

Landwirtschaft<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

sche Reservesiegerin und erhielt somit den Staatspreis.<br />

Im Vorjahr konnte Familie Mösslacher mit dieser Stute<br />

bereits den zweiten Platz erringen.<br />

Einige Eckdaten zu diesem hervorragenden Pferd: Die<br />

Mutter stammt aus einer alten Zuchtlinie der Familie<br />

Mösslacher, und der Vater, Wisma Nero, ist einer der berühmtesten<br />

Zuchthengste in Österreich, zur Zeit auf<br />

einer Hengststation im Salzburgerland. Seine Nachkommen<br />

sind bereits begehrte Schaupferde.<br />

Der Landwirtschaftsausschuss gratuliert der Familie<br />

Mösslacher zu dieser in unserer <strong>Gemeinde</strong> erstmaligen<br />

hohen Auszeichnung recht herzlich und wünscht weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

Zwei neue 100 000 Liter Kühe<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Im Stall der Familie Fritzer, vlg. Richter, in <strong>Ferndorf</strong><br />

haben heuer gleich zwei Kühe die Schallmauer von<br />

100 000 Liter Milch Lebensleistung überschritten. Die<br />

Stammkuh Base erreichte diese enorme Leistung nach<br />

14 Abkalbungen und ihre Tochter Bea nach 13 Abkalbungen.<br />

Nur durch konsequente Züchterarbeit, viel<br />

Fingerspitzengefühl und dem nötigen Glück ist so eine<br />

Leistung möglich. Es sind dies die dritte und vierte 100<br />

000 Liter Kühe in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

13


AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Der Landwirtschaftsausschuss wünscht der Familie Fritzer<br />

alles Gute und viel Glück in der neuen Hofanlage.<br />

Ein gesundes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches,<br />

gesundes neues Jahr für Mensch, Haus und Hof wünscht<br />

Ihnen Ihr Landwirtschaftsobmann<br />

Josef Moser, vlg. Hofer<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />

„Wohlbefinden und Lebensfreude<br />

für Jung und Alt”<br />

lautet das Motto für die Aktivitäten der „GESUNDEN<br />

GEMEINDE FERNDORF“ im Jahr 2010/11.<br />

Unser vielfältiges Angebot, das im Arbeitskreis für alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger/innen erarbeitet und durch Angebote<br />

des Gesundheitslandes Kärnten erweitert wurde, wird<br />

erfreulicherweise wieder sehr gut angenommen, so gibt<br />

es auch in dieser Periode an jedem Werktag mindestens<br />

eine Veranstaltung der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Übersicht Herbst-Wochenprogramm:<br />

Montag: Mitten im Leben – „auch im Alter lebendig<br />

und selbstbestimmt“ – Mit Frau Anni Lassnig-Walder<br />

Beginn: Montag 20. September 2010, 15,00 Uhr<br />

Qigong; 10 Einheiten mit Mag. B. Putzi im Hortraum der<br />

Volksschule, Beginn: Montag 27. September 2010,<br />

18,00 Uhr<br />

Dienstag: Damenturnen; im Turnsaal der Volksschule,<br />

mit Fr. Anni Thaler; Beginn Dienstag 21. 9. 2010 von<br />

19,00 bis 20,00 Uhr<br />

Kid-Fit-Fun - Kindertanzen und Turnen; Für Kinder im<br />

Alter von 4 bis 7 Jahren mit Fr. Romy Ronacher im<br />

Turnsaal der Volksschule.<br />

Kursbeginn Dienstag 21.09.2010; 17,30-18,30 Uhr<br />

14 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

DIE KULINARIK • DIE FREUNDSCHAFT • DAS FEST<br />

RESTAURANT - GASTHAUS<br />

"Zum Wirt"<br />

FRESACH<br />

Wir wu¨nschen allen unseren Ga¨sten<br />

und Freunden unseres Hauses ein<br />

gesegnete Weihnacht sowie ein<br />

gesundes und glu¨ckliches Jahr 2011!<br />

Weiters mo¨chten wir uns fu¨r die Treue<br />

und die Besuche unseres Hauses bedanken.<br />

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem<br />

Ambiente. Ob eine Familienfeier, Firmenfeier,<br />

Hochzeit, Taufe, ein Candellight- Dinner für zwei – da sind Sie bei uns genau<br />

richtig. Wir bieten Räumlichkeiten von 10 bis 180 Personen. Weiters können Sie<br />

unsere Postpartnerservicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabak-Trafik nützen!<br />

✳ hausgemachte Nudelspezialitäten<br />

✳ laufend Wildangebot<br />

✳ Traditionelle Hausmannskost und Fischangebot<br />

✳ Saisonelle 'a la Carte Spezialitäten wie Gansl - Bärlauch - Schwammerl - Kürbis<br />

✳ hausgemachte Süß- und Mehlspeisen<br />

✳ Donnerstag auf Anfrage nach Jahreszeit Rippalan oder Backhendl<br />

(auf Bestellung täglich möglich)<br />

✳ Wochentags günstige Mittagsmenüs<br />

Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher<br />

am 24. und am 31. Dezember 2010.<br />

Betriebsurlaub im Frühling: 21. März bis 4. April 2011!<br />

Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Montag Ruhetag.<br />

Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Sonn- und Feiertage bis 22 Uhr.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter!<br />

RESTAURANT - GASTHAUS „Zum Wirt ”<br />

Familie A. & M. Poßegger<br />

Dorfplatz 28 – 9712 Fresach,Tel. 04245/ 4813, oder 0664/24 14 359<br />

E-mail: office@gasthauszumwirt.at · www.gasthauszumwirt.at Änderungen vorbehalten.<br />

Mittwoch: Wirbelsäulenturnen; mit PT Claudia Staber<br />

im Turnsaal der Volksschule<br />

Kursbeginn Mittwoch 22.09.2010; 17,00-18,00 Uhr<br />

Gymnastik und Spiele; ab Mittwoch dem 22. Sepember<br />

2010 um 18,45 Uhr, mit HOL Peter Wedenig im Turnsaal<br />

der Volksschule.<br />

Donnerstag: Dance for Kids mit Fr. R. Ronacher im<br />

Turnsaal der Volksschule. Beginn mit einer Schnupperstunde<br />

am Donnerstag, den 23. 09. 2010 von 17,30 –<br />

18,30 Uhr.<br />

Tanzkurs für Senioren im Großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

mit Frau Dalmatiner, Beginn Donnerstag 09. 09.<br />

2010, 14,00 Uhr<br />

Line-Dancing für Jugend und Junggebliebene (Rhythm.<br />

Tanz, Stepptanz, Westerntanz), mit Tanzlehrerin Heidi<br />

Fritsch im Großen Saal des MZH. Beginn 19,00 Uhr.<br />

Damenturnen des ATUS im Turnsaal der Volksschule jeden<br />

Donnerstag 19,00 Uhr, Vorturnerin Romy Klammer<br />

Freitag: Bewegungsprogramm für Jugendliche und Erwachsene,<br />

im Turnsaal der VS mit Christian Schöndorfer<br />

und Herbert Leitner, Beginn am Freitag, 24. 09. 2010<br />

18,00 – 20,00 Uhr<br />

Samstag: Nordik Walking mit Übungsleiter Herbert Leitner.<br />

Wegen Schlechtwetter an den vorangegangenen<br />

Samstagen wurde der Start dieser Aktivität auf – Samstag<br />

02. 10. 2010 verschoben.<br />

Treffpunkt um 9,00 Uhr am Sportplatz.<br />

Neben dem oben angeführten Wochenprogramm wurden<br />

noch nachstehend angeführte Aktivitäten durchgeführt<br />

bzw. angeboten.


www.ferndorf.at<br />

ÖSTA-Abnahme im Herbst 2010<br />

Für Interessierte, im Besonderen GG – Aktivisten bestand<br />

die Möglichkeit der Abnahme des Österr. Sportund<br />

Turnabzeichens. Ort Jahn-Stadion Spittal/Drau; Abnehmer:<br />

Ing. Hermann Strieder.<br />

FIT-Marsch am 26. Oktober; Start: 10,00 Uhr am Sportplatz<br />

<strong>Ferndorf</strong>; ca. 30 Personen nahmen bei diesmal<br />

eher kaltem Winterwetter an der in den Talboden verlegten<br />

Wanderung teil.<br />

Hilfestellung bei Pflege; Frau Elisabeth Monsberger steht<br />

uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch jederzeit zu Einzelgesprächen<br />

bereit. Anmeldungen sind unter der Mobil-<br />

Tel. Nr. 0664/48586314 erbeten.<br />

Die neuerliche Einführung eines Pflegestammtisches<br />

(Ausschreibung Herbst 2010) kam wegen zu geringer<br />

Teilnehmeranzahl nicht zustande.<br />

WEGBEGLEITUNG (Besuchernetzwerk)<br />

Ist eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, wo alten,<br />

kranken und vor allem allein stehenden Personen in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet wird, und einige<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger dies bereits in Anspruch nehmen. Die<br />

Wegbegleiter wurden dafür in einem speziellen 8-teiligen<br />

Seminar für diese ehrenamtliche Tätigkeit ausgebildet.<br />

Vorträge Herbst 2010<br />

Donnerstag, 30. 09. 2010, „Gesund und glücklich alt<br />

werden“ (Die Kunst des Alterns oder wie bleiben wir für<br />

immer Jung), 19,00 Uhr, Mag. Barbara Mödritscher<br />

Donnerstag, 14. 10. 2010, „Soziales Netzwerk – Kapital<br />

für die Zukunft“, 19,00 Uhr, Mag. Eva Altenmarkter-<br />

Fritzer<br />

Donnerstag, 25. 11. 2010, „Kindergesundheit“<br />

19,00 Uhr, Dr. Rudolf Winkler<br />

Dienstag, 02. 11. 2010, Workshop - „Stressmanagement“,<br />

17,00 – 21,00 Uhr, Mag. Karin Heger<br />

Alle Vorträge wurden mittels Postwurf den <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

zur Kenntnis gebracht und fanden an den betreffenden<br />

Tagen um 19,00 Uhr im Kleinen Saal des<br />

MZH statt.<br />

Besonderer Dank gebührt den gebürtigen <strong>Ferndorf</strong>ern<br />

Mag. Eva B. Altenmarkter-Fritzer und Dr. Rudolf<br />

Winkler, die ihre ausgezeichneten und auch sehr gut<br />

besuchten Vorträge den <strong>Ferndorf</strong>ern kostenlos präsentierten.<br />

Falls von Ihnen spezielle Themen gewünscht werden,<br />

sind wir auch gerne bereit, diese in unser Programm aufzunehmen.<br />

❄ ❅ ❆<br />

❆ ❅<br />

❄<br />

Allen Kunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

❆ ❆ ❆<br />

❄<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

❆ ❅<br />

9711 Paternion 59 · Tel. 0664 / 13 63 758 · Fax 04245 / 64 40<br />

❅<br />

❄<br />

❅<br />

Preisfrage 2<br />

e-mail:pellizzari@aon.at · www.pellizzari.at<br />

❅<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

15


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Die Vielzahl der laufenden und durchgeführten Aktivitäten<br />

beweist uns, dass die Angebote von unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

gut angenommen werden.<br />

Viele der im Herbst begonnenen Aktivitäten werden ja<br />

im 1. Halbjahr 2011 weitergeführt und durch neue, die<br />

in einer Arbeitskreissitzung erst nach Redaktionsschluss<br />

erarbeitet wurden, ergänzt.<br />

Fest steht bereits, dass 2011 wieder ein „GESUND-<br />

HEITSTAG“, und zwar am Samstag, dem 2. April 2011<br />

in den Räumen des Mehrzweckhauses stattfinden wird.<br />

Die Hauptreferenten des Tages stehen mit Prof. Dr.<br />

Arnold Metnitzer und Prim. Dr. Gerhard Dietrich bereits<br />

fest.<br />

Selbstverständlich werden auch Schule und Kindergarten<br />

sowie Aktivisten der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> das Programm<br />

mitgestalten.<br />

Zur Präsentation eingeladen werden auch alle Personen,<br />

die in <strong>Ferndorf</strong> in Sachen Gesundheit aktiv sind.<br />

Für das leibliche Wohl werden die Mitarbeiter der Gesunden<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Getränke) sowie GH Laufenberger<br />

und Biobäuerin Anni Weber (Foyer) sorgen.<br />

Die Gesunde <strong>Gemeinde</strong> lebt vor allem von aktiven Mitarbeitern<br />

mit neuen und guten Ideen, falls auch Sie Interessen<br />

und Ideen haben, sind Sie im Arbeitskreis jederzeit<br />

herzlich willkommen bzw. werden auch Vorschläge gerne<br />

angenommen.<br />

Danken möchten wir allen Gönnern und Sponsoren, die<br />

immer wieder bereit sind das Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies: Drautalbank, Filiale<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Bausparkasse Wüstenrot, XXX-Lutz – Villach,<br />

Knauf Insulation, Optik Nitsch, Lora Installationen, Malerei<br />

Edlinger, VB-Rausch, Salon Anita, SHS-Supersberger,<br />

Kutschera Pflegeartikel, GH-Laufenberger und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Herzlicher Dank gebührt auch allen Mitarbeiter/innen<br />

im Arbeitskreis, sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen<br />

für die Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit.<br />

Nur durch gemeinsame Anstrengung wird es möglich<br />

sein, die Erfolgsgeschichte der „GESUNDEN GEMEIN-<br />

DE FERNDORF“ weiter fortzusetzen.<br />

Wegbegleiter<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk<br />

ER bleibt mit mir auf dem Weg? WER fühlt<br />

„W mit mir, teilt das Leid? Für WEN bin ich auch<br />

dann noch wichtig, wenn ich nichts mehr kann? WER<br />

hört mir zu, wenn ich unbequeme Fragen stelle? WER<br />

hat die Zeit und will mir WEG-BEGLEITER sein?“<br />

Vor zirka 1 Jahr wurde in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

gemeinsam mit dem Seniorenwohnheim Drautal, der<br />

Marktgemeinde Paternion, und der katholischen Pfarre<br />

Feistritz das Projekt der „Wegbegleitung“ gestartet. Eine<br />

16 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Gruppe von 16 interessierten Personen, davon vier aus<br />

<strong>Ferndorf</strong>, absolvierten die Ausbildung zur Wegbegleiter/in.<br />

Sie erhielten eine Grundausbildung (8-teilig)<br />

und werden auch während ihres ehrenamtlichen Dienstes<br />

fachlich begleitet!<br />

Derzeit wird diese Einrichtung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

von drei <strong>Gemeinde</strong>bürgern in Anspruch genommen,<br />

wobei die Betroffenen auf eigenen Wunsch einmal<br />

wöchentlich besucht werden.<br />

Es geht in diesem ehrenamtlichen Dienst nicht darum,<br />

jemanden auf einen bestimmten Weg zu bringen, sondern<br />

darum, mit der betroffenen Person einfühlsam ein<br />

Stück ihres Weges mitzugehen.<br />

Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />

Dasein.<br />

Für weitere Interessenten sind noch Kapazitäten frei.<br />

Anmeldungen sind in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei erbeten.<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk<br />

„Soziale Angelegenheiten und<br />

Altenbetreuung“<br />

Betagten-Erholungsaktion 2010<br />

Im Jahr 1964 wurde von der Kärntner Landesregierung<br />

ein „Landesaltenplan“ beschlossen und vorgeschlagen,<br />

das Leben unserer älteren MitbürgerInnen durch eine<br />

Vielzahl von Maßnahmen positiv zu beeinflussen.<br />

Als besondere Initiative der Aktion „Lebensabend“ galt<br />

die Einführung der Betagten-Erholungsaktion in der Vorund<br />

Nachsaison, welche auch heuer wieder statt fand.<br />

Die Vorsorge für unsere älteren Mitmenschen ist eines<br />

der wesentlichsten Anliegen einer engagierten Sozialpolitik.<br />

Neben einer großen Qualitätsoffensive im Bereich<br />

der mobilen als auch der stationären Sozialen<br />

Dienste gilt es auch, diese Urlaubsaktion sicherzustellen.<br />

Gerade für die ältere Generation, welche Zeit ihres<br />

Lebens durch ihre Arbeit und Fürsorge, unter vielen<br />

Entbehrungen, zu den heutigen Errungenschaft beigetragen<br />

hat, soll dieses Angebot des Landes Kärnten und<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> eine Anerkennung darstellen.<br />

Auch heuer haben wieder 8 Senioren unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

an diesem 14-tägigen Urlaub teil genommen und genossen<br />

eine schöne Zeit der Erholung und Entspannung.


www.ferndorf.at<br />

Bestens untergebracht im Gasthof-Pension „Edelweiss“<br />

in Kötschach-Mauthen verbrachten unsere 7 Damen<br />

und 1 Herr diese Tage mit Spaziergängen und bei geselligen<br />

Stunden. Diese Erholungsaktion ist ein wesentlicher<br />

Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, weshalb sich unser<br />

Sozialreferent Vzbgm. Sepp Haller auch in Zukunft<br />

dafür einsetzen wird, damit diese Betagten-Erholungsaktion<br />

durchgeführt und finanziert werden kann.<br />

Alle, die im nächsten Jahr ebenfalls gerne diesen Urlaub<br />

in Anspruch nehmen möchten, (gewisse Voraussetzungen<br />

müssen erfüllt werden) lade ich jetzt schon ein, sich<br />

rechtzeitig im <strong>Gemeinde</strong>amt bei Frau Maria Kofler oder<br />

bei mir persönlich dafür anzumelden.<br />

Für die bevorstehenden Festtage und für das kommende<br />

Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute und vor allem viel<br />

Gesundheit.<br />

Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

„Tag der Jugend und des Sport”<br />

Die Eröffnung unseres neuen „Beachvolleyballplatzes“<br />

am Sportplatzgelände war der Anlass, dass der<br />

Tag der Jugend und des Sport heuer einmal mit einem<br />

anderen Programm als gewohnt über die Bühne ging.<br />

Um die neu errichtete Anlage unserer Jugend entsprechend<br />

vorzustellen richteten wir mit kräftiger Unterstützung<br />

des „Volleyballclubs <strong>Ferndorf</strong>“ das 1. <strong>Ferndorf</strong>er<br />

„Beachvolleyballturnier“ aus. 10 Mannschaften aus der<br />

eigenen und den Nachbargemeinden spielten groß auf<br />

und “baggerten“ bei traumhaftem Wetter bis in den späten<br />

Nachmittag hinein.<br />

Für eine perfekte<br />

Organisation<br />

und einen reibungslosenAblauf<br />

zeichnete<br />

das Team um<br />

Dylan Morley<br />

vom Volleyballclub<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

verantwortlich.<br />

Damit alles mit<br />

rechten Dingen<br />

zuging, sorgte<br />

Steven Morley,<br />

der als Schiedsrichter<br />

eine<br />

Glanzleistung<br />

vollbrachte.<br />

Allen, die mitgeholfen<br />

haben,<br />

gebührt ein herz-<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

liches Dankeschön von<br />

Seiten der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“.<br />

Auch Bürgermeister Andreas<br />

Staber war vom großen<br />

Einsatz der Spieler<br />

und des Organisationsteams<br />

begeistert und<br />

konnte als würdigen Abschluss<br />

an alle Teilnehmer<br />

Pokale und Sachpreise<br />

übererreichen.<br />

Mehr Fotos auf unserer Homepage: www.ferndorf.at<br />

VBgm. Sepp Haller<br />

Großzügige Spende der Firma Knauf<br />

Insulation an die <strong>Ferndorf</strong>er Jugend<br />

Im ehemaligen Branter Garten wurde ein schöner Kinderspielplatz<br />

mit einer Weganlage vom Wohnblock<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23 zu 30 errichtet. Die Außengestaltung wird<br />

im Frühjahr 2011 durchgeführt. Die feierliche Einweihung<br />

soll im nächsten Jahr erfolgen.<br />

Am Sportplatz wurde für die Jugend und die Junggebliebenen<br />

ein Beach-Volleyballplatz errichtet und mit einem<br />

Turnier seiner Bestimmung übergeben.<br />

An der westlichen und an der östlichen Ortseinfahrt von<br />

<strong>Ferndorf</strong> wurde je ein Buswartehäuschen aufgestellt, um<br />

Schutz vor Regen und Wind für Schüler/innen und Erwachsene<br />

zu bieten.<br />

Die Kosten für den neu errichteten Kinderspielplatz mit<br />

Weganlage, den Volleyballplatz und die Buswartehäuschen<br />

in der Höhe von 65.000 Euro werden laut Zusage<br />

mit einer großzügigen Spende für die <strong>Ferndorf</strong>er Jugend<br />

von der Firma Knauf Insulation übernommen. An dieser<br />

Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firmenleitung<br />

Knauf Insulation.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

17


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Getraut haben sich . . .<br />

Die besten und schönsten Dinge der Welt<br />

können nicht gesehen oder ertastet werden.<br />

Sie müssen mit dem Herzen gefühlt werden.<br />

10. 06. 2010<br />

Kalt Markus, Glanz 17 und Pirker Silvana<br />

26. 06. 2010<br />

Ronacher Daniel, <strong>Ferndorf</strong> 77 und Schneider Romana<br />

08. 08. 2010<br />

Finsterwalder Thomas, Insberg 70<br />

und Hye-Hyeburg Daniela<br />

11. 08. 2010<br />

Pehr Michael, <strong>Ferndorf</strong> 48 und Pehr Claudia<br />

14. 08. 2010<br />

Zolgar Eduard, Politzen 18 und Moser Renate<br />

28. 08. 2010<br />

Dr. med.vet. Gütler Siegfried, Sonnwiesen 7/5<br />

und Hochkofler Daniela<br />

28. 08. 2010<br />

Gruber Stefan, <strong>Ferndorf</strong> 36/2 und Ambrusch Katrin<br />

04. 09. 2010<br />

Winkler Markus, St. Jakob 13 und Sandriesser Manuela<br />

11. 09. 2010<br />

Kerschbaumer Mario, Sonnwiesen 8/20 und Weber Elke<br />

25. 09. 2010<br />

Ranner Gerd, <strong>Ferndorf</strong> 23<br />

und Schwarzenbacher Magdalena<br />

Und bereits 2009: Isabella und Markus Edlinger.<br />

J. Amenitsch Ges.m.b.H.<br />

Pobersacherstraße 226<br />

9710 Feistritz/Drau<br />

• ELEKTROTECHNIK<br />

• BLITZSCHUTZBAU<br />

• GERÄTE-SERVICE U. VERKAUF<br />

• TV-SAT-ANLAGEN<br />

Tel. 0 42 45 / 25 52-0 • Fax DW 22<br />

E-Mail: office@amenitsch.com<br />

18 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Aus dem Standesamt<br />

Romana und Daniel Ronacher<br />

Isabella und Markus Edlinger<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Martinz Johann, Rudersdorf 8, Neubau eines Nebengebäudes<br />

für Zentralheizung<br />

Kircher Stefan, Insberg 50, Errichtung einer Krainerwand<br />

Ivantschitsch Rosemarie, Eichenweg 36, 9581 Finkenstein<br />

/ Faaker See, Abtragung eines Wohnhauses und<br />

eines Nebengebäudes<br />

Maier Michael, Mirnockstraße 2, 9873 Döbriach, Errichtung<br />

Wassersportzentrum<br />

Oberzaucher Gernot, Insberg 9, Um- und Zubau eines<br />

Stallgebäudes<br />

Oberrauter Othmar, Sonnwiesen 5/2, Zu- und Umbau<br />

bestehendes Wohnhaus<br />

Adeg Öerr. Handels AG, Industriezentrum NÖ-Süd<br />

Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener Neudorf, Herstellung<br />

eines Werbepylon


www.ferndorf.at<br />

� ������ � ��������� � �������� � ��������<br />

� ���������������� ���������� � ���������������<br />

� ���������������� � ����������������<br />

� ���������������������������� entgegengebrachte Vertrauen!<br />

� ��������������<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche<br />

<strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr<br />

verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das<br />

Staber Andreas, Beinten 55, Errichtung eines Nebengebäudes,<br />

Pferdestall<br />

Fritzer Hans, <strong>Ferndorf</strong> 32, Errichtung eines Bauernhauses<br />

Salentinig Peter, Insberg 4, Errichtung eines Geräteschuppens<br />

mit integrierter Garage<br />

Kohlmayer Jutta, St. Jakob 29, Errichtung einer Steinschlichtung<br />

Wolfgang Barani, Helga Lesacher, 9710 Feistritz, Errichtung<br />

einer Steinschlichtung<br />

09. Mai 2010,<br />

Kremmer Rosina Maria, <strong>Ferndorf</strong> 46 (75 Jahre)<br />

13. Mai 2010,<br />

Kircher Dagmar, <strong>Ferndorf</strong> 20 (57 Jahre)<br />

14. Juli 2010,<br />

Glabischnig Erwin, Insberg 20 (79 Jahre)<br />

10. August 2010,<br />

Moser Eva Maria, Rudersdorf 2 (87 Jahre)<br />

23. August 2010,<br />

Steiner Andreas, Gschriet 15 (89 Jahre)<br />

28. September 2010,<br />

Tscharnuter Alfred, Gschriet 16 (44 Jahre)<br />

22. Oktober 2010,<br />

Petschnig Norbert, Sonnwiesen 10/18 (71 Jahre)<br />

02. November 2010,<br />

Wernegger Rita Anna, St. Paul 11/2 (78 Jahre)<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für 2011!<br />

BESTATTUNG<br />

STIMNIKER<br />

Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />

Tel. 04245/ 22 54 od. 0664/116 97 72<br />

erreichbar von 0 – 24 Uhr<br />

����������� ��<br />

��� ����������<br />

���������������<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Teppan Gebhard u. Rosemarie, Sonnenstraße 69, 9220<br />

Velden, Neubau Wohnhaus mit Carport<br />

Supersberger Matthias, Politzen 53, Errichtung eines<br />

Carports<br />

Lora GmbH., Beinten 59, Zu- und Umbau Gebäude<br />

Schäfer Reiner und Dr. Schneider Hans, Sonnwiesen<br />

7/14, Errichtung einer Steinschlichtung und eines Carports<br />

Gärtner Arnulf, Rudersdorf 6, Errichtung von Sonnenkollektoren<br />

Gestorben sind . . . Auferstehung ist unser Glaube,<br />

�<br />

�<br />

�<br />

���� ���������<br />

���������������<br />

���������������<br />

Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />

Gedenken unsere Liebe.<br />

GRABSTEINE<br />

STEINMETZBETRIEB GesmbH & Co KG<br />

Städtische Bestattungsanstalt<br />

Spittal/Drau<br />

Ihr Ratgeber<br />

im Trauerfall<br />

E-Mail<br />

chr.ebner@spittal-drau.at<br />

g.baumgartner@spittal-drau.at<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

HÖHER<br />

GRABSTEINE · GRABEINFASSUNGEN · VASEN · LATERNEN<br />

NACHSCHRIFTEN · RENOVIERUNGEN · RESTAURIERUNGEN<br />

9800 Spittal/Drau, Körnerstr. 5 (Bahnhof) Tel. 04 762/2127<br />

Fax 04762/2127-4 · grabsteine@hoeher.at · www.hoeher.at<br />

9800 Spittal an der Drau<br />

Edlinger Straße 55<br />

Tel. 04762 / 56 50-341 Hr. Ebner<br />

04762 / 56 50-342 Hr. Baumgartner<br />

Fax 04762 / 56 50-344<br />

Mobil 0676 / 831 38 342 Büro<br />

0676 / 831 38 343 Fahrer<br />

0676 / 831 38 344 Beifahrer<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

19


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />

04. 05. 2010<br />

Der Eigruber Maria in <strong>Ferndorf</strong>, Glanzerstraße<br />

37/2, eine Lena-Marie<br />

08. 05. 2010, Der Edlinger Isabella<br />

und dem Edlinger-Neuwirth Markus<br />

in Beinten 44, einen David<br />

23. 05. 2010<br />

Der Knizek Christina und dem<br />

Martin in <strong>Ferndorf</strong> 30, einen<br />

Raphael<br />

20 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

übermittelt Ihnen die <strong>Gemeinde</strong>zeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Ein Kind, was ist das?<br />

Glück, für das es keine Worte gibt,<br />

Liebe, die Gestalt angenommen hat,<br />

eine Hand, die zurückführt in eine Welt, die man längst vergessen hat.<br />

23. 05. 2010<br />

Der Srienz Daniela in <strong>Ferndorf</strong> 124,<br />

einen Gregor<br />

12. 06. 2010<br />

Der Wieland Alexandra in <strong>Ferndorf</strong><br />

146, einen Ralf<br />

14. 06. 2010<br />

Der Pöcheim Ines und dem Erich in<br />

<strong>Ferndorf</strong> 70, eine Zoé Annabelle<br />

Malermeister Reinhold Edlinger<br />

Kärntner Landeslehrlingswart<br />

Beinten 64/6 · 9702 <strong>Ferndorf</strong><br />

+43 (0) 676 / 47 18 418<br />

office@malerei2000.at<br />

www.malerei2000.at · www.pinselshop.at<br />

24. 09. 2010<br />

Der Seppele Edith und dem Peter in<br />

Sonnwiesen 10/20, eine Paula<br />

26. 09. 2010<br />

Der Martiner Katharina in Glanz 30,<br />

eine Jana-Maria<br />

02. 10. 2010<br />

Der Berger Christine in <strong>Ferndorf</strong> 30,<br />

einen Niklas<br />

06. 10. 2010<br />

Der Peiritsch Christina in St. Paul 19,<br />

einen Martin<br />

���� �<br />

� � � �<br />

�������������������


www.ferndorf.at<br />

11. 10. 2010<br />

Der Dossi Irene und dem Manfred<br />

in Glanz 43, einen Paul<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1; Oberrauter Elisabeth,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 14; Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25;<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Bodner Susanna, <strong>Ferndorf</strong> 153; Lind Anna, <strong>Ferndorf</strong> 12;<br />

Tijssen Walter Frank, Politzen 30; Sandhofer Friedrich,<br />

Sonnwiesen 5/16; Steurer Ernst, Politzen 11;<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Wegscheider Erich, Gschriet 3/1; Glanzer Jakob,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 26/1<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63; Steinwender<br />

Peter, Politzen 23<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann, Beinten 29;<br />

Oberzaucher Anna, Sankt Jakob 15/2; Wieser Jakob,<br />

Sonnwiesen 2/3; Jereb Anna, <strong>Ferndorf</strong> 132; Gfrerer<br />

Erich, <strong>Ferndorf</strong> 152; Szabo Nikolaus, Sonnwiesen 7/8;<br />

Stramer Friedrich, Sonnwiesen 2/4<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Kofler Ludmilla, <strong>Ferndorf</strong> 4/6; Kleinfercher Hilda,<br />

Sonnwiesen 6/10; Unterberger Ilse, Sankt Paul 6;<br />

Ausserwinkler Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 143<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna,<br />

Sonnwiesen 4/4; Dickermann Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 114;<br />

Madritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid, <strong>Ferndorf</strong><br />

26/1<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna,<br />

Sonnwiesen 4/4; Dickermann Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 114;<br />

Madritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid, <strong>Ferndorf</strong><br />

26/1<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16; Hungerländer<br />

Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 74; Hinteregger Irma, Sankt Jakob 9;<br />

16. 10. 2010<br />

Der Finsterwalder Daniela und dem<br />

Thomas in Insberg 70, einen Jonas<br />

23. 10. 2010<br />

Der Götzinger Christine und dem Hinteregger<br />

Gerald in Lang 5, eine Julia<br />

Madritsch Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen<br />

3/9; Steinwender Herbert, Beinten 61; Spanninger<br />

Hildegard, Politzen 49; Haupt Franz, Glanz 11; Isop<br />

Ada, <strong>Ferndorf</strong> 145/1; Memmer Walter, Glanz 14;<br />

Flaschberger Christine, Glanz 41/1; Pontasch Josefine,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 82<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Moser Aloisia, Gschriet 17/2; Hörnler Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />

2/1; Kraschl Auguste, Beinten 20; Winkler Franz,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 11<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Soran Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 78; Moser Siegfried, Sankt Paul<br />

7/1; Steiner Ludmilla, Gschriet 15/2; Pichler Peter,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 85; Steinwender Walter, Beinten 39; Mizera<br />

Eleonore, Rudersdorf 11; Goritschnig Edeltraud,<br />

Sonnwiesen 5/6; Walder Waltraud, Politzen 13; Linder<br />

Johann, <strong>Ferndorf</strong> 54/2; Kofler Waltraud, Sonnwiesen<br />

3/9; Steinwender Johanna, Beinten 57<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Mitterer Johann, Gschriet 14/1; Bacher Maria, Politzen<br />

31; Linder Franz, <strong>Ferndorf</strong> 15; Egger Lore, Beinten 58;<br />

Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10; Possegger<br />

Johanna, Gschriet 12; Winkler Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 9/1<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Müller Johann,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 53/4;<br />

Auer Margaretha,<br />

Sonnwiesen<br />

10/5; Bacher Alfred,<br />

Politzen 32;<br />

Auer Franz, Rudersdorf<br />

7; WulschnigMargaretha,<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

4/2<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Herzlichen Glückwunsch, Gesundheit & Gottes Segen<br />

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.<br />

Eink ehr m it Tradition<br />

Wir wünschen<br />

allen Gästen und Freunden<br />

unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

http://www.gasthof-tell.at<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. Michorl<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

21


AUS DEM STANDESAMT | WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Schmölzer Maria, Beinten 46; Amlacher Irmgard, Sankt<br />

Paul 21/9; Hassler Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 35/4; Huber Johann,<br />

Rudersdorf 9; Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet<br />

44; Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong> 70/1; Wernegger Anna,<br />

Sankt Paul 11/4; Moser Johann, Sankt Paul 18; Brunner<br />

Johann, Sonnwiesen 3/10; Stramer Kordula, Rudersdorf<br />

3/1; Schmidt Liselotte, Sonnwiesen 5/14; Zeber Johann,<br />

Sonnwiesen 4/12; Possegger Hedwig <strong>Ferndorf</strong> 55/3<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud, Sankt Paul 17;<br />

Jersche Maria, <strong>Ferndorf</strong> 4/4; Hinterlassnig Anna, Rudersdorf<br />

15; Bader Lydia, <strong>Ferndorf</strong> 147; Peternell Hansjörg,<br />

Sonnwiesen 8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang 13<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4; Kos Anna, Politzen<br />

27/1; Hofer Erich, Sonnwiesen 1/10; Schwager Gabriel,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 138/1; Hinteregger Johann, Sonnwiesen 1/85;<br />

Klammer Adolf, Insberg 27; Winkler Maria, <strong>Ferndorf</strong> 11;<br />

Egger Ernst, <strong>Ferndorf</strong> 23/10; Peternell Wilhelm, Sankt<br />

Paul 5; Hartlieb Maria, Sonnwiesen 2/5; Hattenberger<br />

Anna, Sonnwiesen 3/12; Torta Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 96;<br />

Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen 4/14<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Petutschnig Wilhelm, Sankt Jakob 11; Winkler Viktoria,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 133/1; Moser Herta, Sankt Paul 7/1; Maier<br />

Gerda, Sonnwiesen 3/5; Martiner Johann, Sonnwiesen<br />

8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58; Edlinger Josefine,<br />

Sonnwiesen 8/11; Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1;<br />

Peiritsch Ferdinand, <strong>Ferndorf</strong> 124/3; Lintner Andreas,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 108; Pletzer Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 48/1;<br />

Lamreiner Leonhard, Politzen 39<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Bacher Ingeborg, <strong>Ferndorf</strong> 28; Oberrauter Thomas,<br />

Oberrauter Elisabeth<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23a, 90 Jahre<br />

Sandhofer Friedrich<br />

Sonnwiesen 5/6, 89 Jahre<br />

22 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Sankt Paul 21/5; Steiner Theresia, <strong>Ferndorf</strong> 22/4; Torta<br />

Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 96<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Kreiner Gerlinde, Sankt Paul 16; Petutschnig Elsa, Sankt<br />

Jakob 11; Peternell Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger<br />

Heinrich, Politzen 15; Possegger Franz, <strong>Ferndorf</strong> 49/4;<br />

Türk Anna, Sonnwiesen 1/14; Hinteregger Elisabeth,<br />

Sankt Jakob 8/1; Grantner Betty, Sonnwiesen 6/1;<br />

Kircher Maria, <strong>Ferndorf</strong> 52/2; Rautenberg Ernst,<br />

Gschriet 42; Zolgar Theresia, Politzen 18; Oberzaucher<br />

Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 135; Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16;<br />

Lintner Mathilde, <strong>Ferndorf</strong> 41/1; Nageler Adolf, Sonnwiesen<br />

6/6; Hlebajna Helene, Insberg 5; Petutschnig<br />

Ewald, Sankt Jakob 14<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Pichler Olga, Insberg 19/1; Zammernig Anna, Glanz 18;<br />

Salentinig Anna, Insberg 4; Leopold Peter, <strong>Ferndorf</strong><br />

30/7; Schmölzer Josef, Politzen 8; Schultheiss Gertrud,<br />

Lang 15; Gösseringer Adolf, Gschriet 19; Tschernutter<br />

Klara, Gschriet 24; Hörnler Gerhard, <strong>Ferndorf</strong> 62;<br />

Schwaiger Albin, Gschriet 8/1; Nageler Anna, Sonnwiesen<br />

6/6; Peiritsch Ingeborg, <strong>Ferndorf</strong> 124/3; Rossmann<br />

Adolf, Rudersdorf 17; Jürgens Karin, Sonnwiesen<br />

1/19; Wauda Stanislaus, Beinten 49; Gradnitzer<br />

Andreas, Sankt Paul 1; Gradnitzer Maria, Sankt Paul 1<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Steurer Andreas, Sonnwiesen 7/7; Jost Reinhold, <strong>Ferndorf</strong><br />

51/6; Eder Ewald, Sonnwiesen 8/18; Oberzaucher<br />

Anna, Insberg 9; Peternell Klothilde, Sankt Paul 5;<br />

Kerschbaumer Aloisia, Sonnwiesen 8/20; Gury Ernst,<br />

Sonnwiesen 8 7; Svercsek Elsa, Glanz 22; Steiner Adolf,<br />

Sonnwiesen 2/6; Winkler Magdalena, Sankt Paul 22/8;<br />

Winkler Raimund, Beinten 63; Trattnig Sieglinde,<br />

Gschriet 58; Löscher Franz, Sonnwiesen 7/4.<br />

Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />

Peternell Reinhold<br />

Sonnwiesen 1/25, 90 Jahre<br />

Steurer Ernst<br />

Politzen 11, 89 Jahre<br />

Bodner Susanna<br />

<strong>Ferndorf</strong> 153, 89 Jahre<br />

Glanzer Jakob<br />

<strong>Ferndorf</strong> 26/1, 88 Jahre<br />

Tijsen Walter Frank<br />

Politzen 30, 89 Jahre<br />

Erlacher Elisabeth<br />

Sonnwiesen 1/63, 87 Jahre


www.ferndorf.at<br />

Ohne<br />

Foto:<br />

Steinwender Peter<br />

Politzen 23<br />

87 Jahre<br />

Gfrerer Erich<br />

<strong>Ferndorf</strong> 152<br />

86 Jahre<br />

Unterberger Ilse<br />

St. Paul 6<br />

85 Jahre<br />

Mizera Eleonore<br />

Rudersdorf 11<br />

80 Jahre<br />

Bacher Hans<br />

Politzen 31<br />

86 Jahre<br />

Strammer Friedrich<br />

Sonnwiesen 2/4<br />

86 Jahre<br />

Moser Siegfried<br />

St. Paul 7<br />

80 Jahre<br />

Linder Hans<br />

<strong>Ferndorf</strong> 54<br />

80 Jahre<br />

Ranner Johann<br />

Beinten 29<br />

86 Jahre<br />

Kofler Ludmilla<br />

<strong>Ferndorf</strong> 5<br />

85 Jahre<br />

Steiner Ludmilla<br />

Gschriet 15<br />

80 Jahre<br />

Kofler Waltraud<br />

Sonnwiesen 3/9<br />

80 Jahre<br />

Lind Anna <strong>Ferndorf</strong> 12 89 Jahre<br />

Wegscheider Erich Gschriet 3/1 88 Jahre<br />

Wieser Jakob Sonnwiesen 2/3 86 Jahre<br />

Jereb Anna <strong>Ferndorf</strong> 132 86 Jahre<br />

Szabo Nikolaus Sonnwiesen 7/8 86 Jahre<br />

Außerwinkler Hermine <strong>Ferndorf</strong> 143 85 Jahre<br />

Goritschnig Edeltraud Sonnwiesen 5/6 80 Jahre<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Oberzaucher Anna<br />

St. Jakob 15/2<br />

86 Jahre<br />

Kleinfercher Hilda<br />

Sonnwiesen 6/10<br />

85 Jahre<br />

Steinwender Walter<br />

Beinten 39<br />

80 Jahre<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

23


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

As Ålta!<br />

Obwohl das heint a Ålt´ntåg is,<br />

kånn i ka ålt´s, lei z´friedene G´sichter sehn,<br />

das Ålta, dös is relativ, wal a jed´s Jåhrzehnt<br />

es ånders sieht.<br />

In ganz jungen Jåhrn, man is noch Kind,<br />

då waß man g´wiss, dass alle 40igjährig´n<br />

ålt und miadig sind,<br />

lei wenn man selber in die Jåhr dann kimmt,<br />

es mit völlig ånd´re Aug´n sieht;<br />

sogar mit 50ig, wenn a schon g´stresst<br />

lei ålt, dos Wort is går nit recht,<br />

der 60iger wird recht energisch,<br />

wås ålt?<br />

I werd narrisch!<br />

Hiat´s fangt die Zeit der Rent´n ån.<br />

Då wird as Leb´n erst recht schean.<br />

I brauch zur Årbeit nemar geah´n.<br />

Da 70iger lächelt still und sågt leise:<br />

Ålt fühl i mi in kaner Weise, aber frag´s<br />

ban 80iger nach,<br />

der grinst gånz varschmitzt und sågt:<br />

ålt is der, der kann Humor besitzt, der as Låch´n<br />

håt verlernt, den man an gonz´n Tag<br />

lei grant´ln hört<br />

voller List schiabt er dås Alta zan 90iger hin<br />

der is recht erbost und sågt, ja seht ihr nit<br />

wia guat i beinandar bin, wenn´s so bleibt,<br />

jå dånn schaff i den 100erter leicht!<br />

Mit lieben Grüßen,<br />

Christine Falschberger<br />

Altentag 2010…<br />

…auch heuer wieder ein toller<br />

Erfolg!<br />

Knapp 140 Seniorinnen und Senioren<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> besuchten Anfang<br />

Oktober wieder den sehr beliebten und traditionellen<br />

„Altentag“, zum dem die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

einlud. Unser Sozialreferent,<br />

Vizebürgermeister Sepp Haller, konnte<br />

auch heuer wieder viele <strong>Gemeinde</strong>-<br />

24 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Unbeschwert leben.<br />

Dazu hat man Freunde.<br />

Sparen, Finanzieren,<br />

Vorsorgen & Versichern<br />

aus einer Hand.<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Team Oberlerchner<br />

Tel. 04245/28 59; 0699/12 12 52 27<br />

linda.oberlerchner@aon.at<br />

Christian Moser<br />

Tel. 0664/621 20 42<br />

christian.moser@wuestenrot.at<br />

www.wuestenrot.at<br />

bürgerInnen ab dem 70. Lebensjahr begrüßen und zu<br />

einigen schönen und geselligen Stunden willkommen<br />

heißen.<br />

Wie alle Jahre berichtete auch diesmal Bürgermeister<br />

Andreas Staber wieder über das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

und fand in den Teilnehmern aufmerksame<br />

Zuhörer.<br />

Als älteste Teilnehmer wurden diesmal<br />

Frau Stefanie Bedynek - 88 Jahre und Herr<br />

Ausserwinkler Georg - 87 Jahre, geehrt. Für<br />

eine stimmungsvolle Umrahmung sorgte<br />

der Gemischte Chor der Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen unter der Leitung von<br />

Barbara Weichlinger.<br />

Natürlich durfte unsere Hauskapelle, „Der<br />

Fidele Rest“, mit Werner Gritschacher und


www.ferndorf.at<br />

Gerhard Köfeler, die wieder für ein paar musikalische<br />

und unterhaltsame Stunden sorgten, nicht fehlen.<br />

Für das leibliche Wohl zeichnete unsere „Haubenköchin“<br />

Waltraud Grintschacher verantwortlich und<br />

und unsere <strong>Gemeinde</strong>räte sorgten für ein perfektes Service.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Gärtnerei Wastl für<br />

die wunderschönen Tischblumen, den Helfern beim Personentransport<br />

und allen, die am Zustandekommen dieses<br />

Nachmittages mitgeholfen haben!<br />

In diesem Sinne freuen wir uns heuer schon auf ein<br />

gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

Euer VBgm. Sepp Haller<br />

weitere Fotos auf unsere Homepage: www.ferndorf.at<br />

Jahrgang 1940er-Feier<br />

Mutig durch das Leben gehen<br />

Und fröhlich in die Zukunft sehen,<br />

den Blick voraus und nicht zurück,<br />

das ist Lebensglück.<br />

Unter diesem Motto wurde, wie in den vergangenen<br />

Jahrzehnten, auch heuer wieder eine gemeinsame<br />

Feier des Jahrganges 1940 veranstaltet, welche durch<br />

WIR GRATULIEREN<br />

die Herren Ewald Eder und Ernst Gury organisiert wurde.<br />

Die Feier fand am 19. 9. 2010 statt und eine Reise führte<br />

per Schiff auf der „Porcia“ ab Schiffanlegestelle Döbriach-Glanz<br />

rund um den Millstättersee.<br />

Die Gäste wurden von der Familie Schuster kulinarisch<br />

bestens versorgt und trotz vorherigen Schlechtwetters<br />

schien an diesem Tag die Sonne für die Geburtstagskinder<br />

und ihre BegleiterInnen.<br />

Umrahmt wurde dieses Fest von der Sängerrunde<br />

<strong>Ferndorf</strong> durch die Sänger des MGV Hans Kofler, Peter<br />

Moser, Josef Moser, Hans Mizera, Ferdinand Grüninger<br />

und dem Jubilar Werner Benda, wofür wir uns nochmals<br />

herzlich bedanken.<br />

Unser Bürgermeister Andreas Staber konnte aus terminlichen<br />

Gründen nicht teilnehmen, ließ uns allen aber<br />

herzliche Grüße übermitteln. Wir danken für die großzügige<br />

Unterstützung seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>,<br />

die uns eine große Hilfe gewesen war.<br />

Leider konnten drei Jubilare nicht mehr teilnehmen und<br />

es wurde in einer Gedenkminute der Verstorbenen<br />

gedacht:<br />

Herrn Herbert Kirchner<br />

Herrn Rudolf Steinwender<br />

und Frau Freya Schneeweiss<br />

Nach einer 3stündigen Fahrt kehrten wir im Seebadrestaurant<br />

Messner ein, und es wurden noch einige lustige<br />

Stunden in geselliger Runde verbracht und über „alte<br />

Zeiten“ geplaudert.<br />

Frau Juliane Zauchner, ebenfalls Jubilarin, hat mit ihrem<br />

Gatten Gerhard diesen Tag noch musikalisch und<br />

gesanglich ausklingen lassen, wofür wir uns recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Diese wunderschöne, musikalisch umrahmte und lustige<br />

Feier wurde von allen Teilnehmern begeistert aufgenommen<br />

und wir hoffen und wünschen allen, dass wir<br />

in 10 Jahren gesund und munter die 80er Feier mitmachen<br />

können!<br />

Unsere Jubilare sind: Juliane Zauchner, Fritz Egger, Erika<br />

Gösseringer, Helga Zeber, Anna Steinwender, Erich<br />

Oberrauter, Hermine Hattenberger, Andreas Steurer,<br />

Reinhold Jost,<br />

Ewald Eder, Anna<br />

Oberzaucher,<br />

Klothilde Peternell,<br />

Aloisia<br />

Kerschbaumer,<br />

Ernst Gury, Elsa<br />

Svercsek, Adolf<br />

Steiner, Raimund<br />

Winkler, Franz<br />

Maitz, Irmgard<br />

Rassi, Werner<br />

Benda, Franz<br />

Wappis, Siegfried<br />

Wegscheider,<br />

Olga Hubmann,<br />

Franz Mitterberger,<br />

Elfriede Ebner.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

25


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Die Rose vom Wörtersee<br />

Am 30. Mai 2010 fand in Pörtschach der Frisierwettbewerb<br />

um die Rose vom Wörthersee statt.<br />

Lisa Leitner, die im Frisörsalon Koschitz in Spittal an der<br />

Drau den Beruf der Frisörin im ersten Lehrjahr erlernt,<br />

konnte unter 30 Mitbewerber/innen den 1. Platz bei den<br />

modischen Föhnfrisuren und den 2. Platz beim<br />

Technikkopf erreichen.<br />

In der Gesamtwertung<br />

bedeutete das<br />

den 1. Platz um die<br />

Rose vom Wörthersee.<br />

Wir vom Jugend- und<br />

Sportausschuss sowie<br />

die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

gratulieren<br />

Lisa Leitner zu diesem<br />

ausgezeichneten Erfolg und wünschen ihr noch<br />

viele weitere Erfolge für ihre berufliche Laufbahn.<br />

Auszeichnung für<br />

Lebensretter Marco Reuter<br />

„Was wir heute tun, entscheidet,<br />

wie die Welt morgen aussieht!“<br />

(Boris Pasternak)<br />

Am 25. 6. 2010 wurde Herrn Marco Reuter im Spiegelsaal<br />

der Landesregierung von LHStv. Uwe<br />

Scheuch, Landesrätin Dr. Beate Prettner und Finanz-LR<br />

Harald Dobernig in Anwesenheit unseres Bürgermeisters<br />

Andreas Staber das Kärntner Ehrenkreuz für Lebensrettung<br />

überreicht.<br />

Als am 20. 01. 2010 gegen 23.50 Uhr im Wohnhaus<br />

<strong>Ferndorf</strong> 43 ein Brand ausbrach, fuhren Marco Reuter,<br />

Doris Jost und Peter Petutschnig in einem PKW am Haus<br />

vorbei. Frau Doris Jost alarmierte per Telefon die FF,<br />

Herr Peter Petutschnig lief zum benachbarten Haus und<br />

Marco Reuter lief in das brennende Haus. Er brachte<br />

Frau Emina Sabanagic aus dem Wohnhaus. Sie wurde<br />

unbestimmten Grades verletzt und wurde mit der Rettung<br />

ins LKH Spittal/Drau eingeliefert. Die FF konnte ein<br />

26 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnhäuser<br />

verhindern.<br />

Marco Reuter erhielt für sein couragiertes Eingreifen<br />

unter Einsatz seines eigenen Lebens diese hohe und<br />

wohlverdiente Auszeichnung des Landes Kärnten.<br />

Wir gratulieren ihm recht herzlich!<br />

Erfolg beim Landeslehrlingswettbewerb!<br />

Christian Sticker aus<br />

<strong>Ferndorf</strong> erreichte<br />

beim Kärntner Landeslehrlingswettbewerb<br />

der<br />

Fleischer den 1. Platz<br />

und beim Bundeswettbewerb<br />

die Silbermedaille.<br />

Seine Lehre absolvierte<br />

er bei der Firma Hartl in<br />

Villach. Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung gratuliert dir, lieber<br />

Christian, vom ganzen Herzen und wir wünschen dir für<br />

deinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute!<br />

Petri Heil!<br />

E in großer Fang<br />

gelang Johann<br />

Müller am 17. Mai<br />

2010 am Weißensee.<br />

Mit seiner jahrelangen<br />

Erfahrung in der<br />

Fischerei fing er 2<br />

Tage vor seinem 78.<br />

Geburtstag<br />

seine bisher größte<br />

Reinanke, die 63 cm<br />

lang und 3,05 kg<br />

schwer war.<br />

Er brauchte eine halbe<br />

Stunde, um den<br />

Fisch ins Boot zu bekommen.


www.ferndorf.at<br />

EVA aus <strong>Ferndorf</strong>:<br />

Lilli Hartlieb<br />

42 Jahre lang Schwager gepflegt<br />

24 starke Frauen hat eine Jury zu EVAs nominiert. 24<br />

Frauen, die uns gezeigt haben, dass ihnen das Wohl<br />

der Nächsten wichtig ist; wichtiger oft noch als das eigene.<br />

Eine dieser Frauen ist Lilli Hartlieb aus <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Sie wurde von ihrem Ehemann für die Aktion angemeldet,<br />

der meinte: „Die Leistung meiner Frau sollte einmal<br />

gewürdigt werden!“ 42 Jahre lang hatte Frau Hartlieb<br />

nämlich ihren behinderten Schwager gepflegt. „Er litt<br />

am Down-Syndrom und war außerdem noch krank. Er<br />

brauchte ständig Betreuung.“ Heuer ist ihr Bruder verstorben,<br />

ein schwerer Schicksalsschlag für Frau Hartlieb.<br />

Zu dieser würdigen Auszeichnung gratulieren wir recht<br />

herzlich!<br />

WIR GRATULIEREN | GEMEINDEGESCHEHEN<br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

Ruhestand<br />

Dr. Ernst Winkler<br />

Dr. Ernst Winkler wechselte nach knapp 35 Jahren als<br />

praktischer Arzt mit Ende September 2010 in den<br />

Ruhestand. Dr. Mischa Dorfer übernahm die Planstelle<br />

und die Praxisräumlichkeiten.<br />

Dr. Winkler dankte seinen Patienten und der <strong>Gemeinde</strong><br />

für die gute Zusammenarbeit!<br />

Wir wünschen<br />

ihm alles Gute für<br />

seine Zukunft, vor<br />

allem Gesundheit,<br />

im wohlverdienten<br />

Ruhestand!<br />

Veranstaltungskalender Dezember 2010 bis Februar 2011<br />

D E Z E M B E R 2 0 1 0<br />

Sonntag, 05. 18.00 Uhr „ K R A M P U S P A R T Y ” SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

am Sportplatzgelände <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 05. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />

in der Pfarrkirche in St. Paul<br />

Samstag, 11. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ”<br />

im Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> im Saal der<br />

Fa. Knaufinsulation GmbH in <strong>Ferndorf</strong><br />

J Ä N N E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 15. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />

F E B R U A R 2 0 1 1<br />

Samstag, 12. 20.45 Uhr „ M A S K E N B A L L ” SPÖ – Ortsorganisation <strong>Ferndorf</strong><br />

im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong> – grosser Saal<br />

Preisfrage 3<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

27


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Briefkästen, Neuregelung<br />

ab 1. 1. 2011<br />

Die Regelung nach dem Postmarktgesetz § 34 Postmarktgesetz<br />

gilt für Hausbriefkästen und Hausbrieffachanlagen<br />

und tritt am 1.1.2011 in Kraft. Beide müssen<br />

folgende Bedingungen erfüllen:<br />

• jedenfalls die Abgabe von Postsendungen, ausgenommen<br />

Paketsendungen, durch Zusteller von Postdiensten<br />

ohne Schwierigkeiten ermöglichen<br />

• und die Postsendungen durch einen geeigneten Eingriffsschutz<br />

vor dem Zugriff Dritter schützen.<br />

Ein Hausbriefkasten ist nur insoweit definiert, als dass<br />

der Empfänger von Postsendungen sicherstellen muss,<br />

dass eine geeignete und zugängliche Vorrichtung zur<br />

Zustellung von Briefsendungen vorhanden sein muss.<br />

Eine Hausbrieffachanlage ist entweder außerhalb des<br />

Hauses oder so in der Nähe des Gebäudeeinganges zu<br />

errichten, dass sowohl die Benutzbarkeit des Gebäudes<br />

nicht beeinträchtigt wird als auch die ordnungsmäßige<br />

Zustellung von Postsendungen durch alle Postdienstleister<br />

möglich ist.<br />

Bei der Neuerrichtung eines Gebäudes sind die Anforderungen<br />

des § 34 Postmarktgesetz einzuhalten (Errichtung<br />

Hausbriefkasten oder Hausbrieffachanlage, Platzierung<br />

der Hausbrieffachanlage, allgemein zugänglicher<br />

und mit Eingriffsschutz versehener Postschlitz für<br />

Postsendungen, Beschriftungsmöglichkeit …).<br />

WICHTIG: Gut ersichtlich, gut zugänglich, Beschriftung<br />

mit Namen und BK muss absperrbar sein!<br />

Brief von Imelda Kampfer:<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Staber und Mitarbeiter,<br />

es ist meiner Mutter ein besonderes Bedürfnis, sich für<br />

die <strong>Ferndorf</strong>er Zeitung zu bedanken! Sie ist vor etwa 65<br />

Jahren nach Graz „ausgewandert“, doch die innere<br />

Verbindung bleibt jedenfalls bestehen. Mit besonderer<br />

Begeisterung liest meine Mutter die <strong>Ferndorf</strong>er Zeitung<br />

und ist jedes Mal erstaunt, welch besondere Aktivitäten<br />

in diesem doch kleinen Ort passieren, es ist einfach das<br />

Engagement aller spürbar! Herzliche Gratulation! Und<br />

nochmals vielen Dank!<br />

Michaela Lumperda (geb. Eiper)<br />

Der Spielplatz<br />

Hurra, liebe Kinder, jetzt is es endlich so weit<br />

Für euch steht im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

a wunderschöner Spielplatz bereit.<br />

Da gibt es verschiedene Geräte zu benutzen.<br />

Für die ganz Klanan a großer Sandkasten,<br />

und was bei den Kindern sehr beliebt ist,<br />

das is die große kreisrunde Rutsch´n.<br />

Für die Unternehmungslustigen<br />

gibt´s a ganz tolle Hutsch´n –<br />

28 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Das is der kunterbunte Turm, der euch schon<br />

von der Straß´n aus in die Aug´n sticht,<br />

von dort oben obarutsch´n is anfach a Gedicht.<br />

Es steh´n noch verschiedene Geräte bereit,<br />

ihr müsst sie nur ausprobier´n, das macht euch<br />

bestimmt a große Freud!<br />

Es is a genug Platz zum Umalaf´n<br />

und zum Fangenspiel´n,<br />

es wird euch dort sicher gut gefall´n, also nix wie hin!<br />

Und an die begleitenden Eltern hat man<br />

natürlich auch gedacht,<br />

und zum Abrasten ein paar kamote Bankerl angebracht.<br />

Euch, liebe Kinder, wünsch ich ein fröhliches Spielen,<br />

a unbgeschwerte Zeit.<br />

Dass es euch weiter so viel Spaß macht<br />

und ihr unfallfrei bleibt!<br />

Eure Olga Amlacher<br />

Fitmarsch 2010<br />

B ereits zum 10. Mal wurde heuer der traditionelle<br />

Fitmarsch im Rahmen einer weiteren Veranstaltung<br />

der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“ durchgeführt.<br />

Leider spielte der Wettergott nicht so mit, wie wir uns<br />

das vorgestellt haben. Bei relativ kühlen Temperaturen<br />

fanden sich aber trotzdem etwa 30 <strong>Ferndorf</strong>erinnen und<br />

<strong>Ferndorf</strong>er, allen voran Bürgermeister Andreas Staber,<br />

am Sportplatz ein, um Ihre Fitness zu beweisen.<br />

Die Streckenführung, geplant war eine Route in Richtung<br />

Sonnwiesen und St. Jakob, musste aufgrund der<br />

schlechten Bedingungen wieder ins Tal verlegt werden.<br />

Nach einem Marsch von ca. 9 km, unterwegs gab es<br />

natürlich eine Labestation mit Tee und Obst, erreichten


www.ferndorf.at<br />

alle Marschierer<br />

und Läufer unversehrt<br />

das Ziel.<br />

Dort wartete bereitsVizebürgermeister<br />

Sepp Haller<br />

und überreichte<br />

an die Teilnehmer<br />

die Ehrenmedaille.<br />

Damit die verbrauchtenKalorien<br />

wieder aufgefüllt<br />

werden konnten,<br />

bewirtete uns Frau Thea Sticker in der Sportplatzkantine<br />

mit einem original „ungarischen“ Gulasch - extra<br />

scharf - und frischen Semmeln.<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Lebe dein Leben!<br />

Am 24. September eröffnete im ehemaligen Dreml<br />

(Paradies) Geschäft in <strong>Ferndorf</strong> 20, die Fa. Gross,<br />

mit Hauptsitz in Poggersdorf, eine Filiale.<br />

Sie ist Ihr kompetenter Partner in baulichen und technischen<br />

Brandschutz, Feuerlöscher- Verkauf und Beratung.<br />

Ansprechpartner vor Ort ist Herr Josef Gradenegger.<br />

Außerdem sind im Geschäft Kfz-Sicherheitskoffer,<br />

Löschdecken und Rauchmelder erhältlich. Als Aktion<br />

bis 31. 12. 10 sind die Rauchmelder noch mit –20%<br />

erhältlich. Tipp: Rauchmelder können Lebensretter sein!<br />

In denselben Räumlichkeiten befindet sich auch Anita<br />

Gradeneggers „Seelenklang“. Wohlbefinden und seelischer<br />

Einklang werden durch energetische Hilfe angeboten.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

29


GEMEINDEGESCHEHEN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Wie sich einst der Mirnock<br />

und seine Bewohner miteinander<br />

anfreundeten<br />

Ein Märchen mit zwei Nachsätzen<br />

Wie ein friedlicher Silberrücken liegt der Mirnock in<br />

der Landschaft. Dass ihm der Millstätter See tagtäglich<br />

zu Füßen liegt und schöne Täler ihn umschmeicheln,<br />

scheint für ihn ganz normal zu sein.<br />

Wenn er nicht schläft, unterhält er sich mit den Wolken<br />

und fragt sie nach ihren Reiseplänen. So hört er viele<br />

Geschichten und ist - trotz seiner bleiernen Schwere -<br />

ein weit gereister Weltenbürger.<br />

Dass immer mehr Menschen wie große Ameisen auf seinem<br />

Rücken herumkrabbeln, juckt ihn schon eine Weile<br />

nicht mehr. Vor einiger Zeit aber war das noch ganz<br />

anders! Wenn ein Wagemutiger versuchte, seinen Gipfel<br />

zu besteigen, ließ er nicht selten dichten Nebel einfallen<br />

und zwang den Eindringling zurück ins Tal.<br />

Damals hatte der Berg noch seine eigenen Bewohner,<br />

mit denen er bestens zu Rande kam. Die Riesenfamilie<br />

scherzte und lachte mit ihm und badete dabei in seinen<br />

Freudentränen. Sie hielt seine Flanken frei von Bewuchs,<br />

säuberte seine Augen und polierte seine Felsenkrone.<br />

So kam es, dass er bis zum Glockner hinauf zu<br />

sehen war und die beiden Berge sich jeden Morgen freudig<br />

begrüßten.<br />

Als das Riesenmädchen – verspielt wie es war – an einem<br />

Herbsttag einen Bauern mit Ochs´ und Wagen aus<br />

ihrer Schürze schüttelte und dem Mirnock zeigte, erschrak<br />

der alte Berg. „Lass sie unten“, brummte er, „sie<br />

passen nicht zu uns herauf. Sie leben ganz anders als<br />

wir. Sie setzen eigenartige Pflanzen in den Boden und<br />

halten sogar Tiere in Gefangenschaft. Und wenn wir<br />

nicht aufpassen, werden sie bald in Scharen hier oben<br />

auftauchen. Nein, Kind, du darfst sie nicht behalten.<br />

Schau zu, dass du sie wieder hinunter bringst!“<br />

Der verängstigte Bauer hörte den Berg brummen und –<br />

30 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Blockadenlösung, Auraclearing, und heeling-walking<br />

stehen auf dem Programm. Nach Beendigung der Ausbildung<br />

an der Ysis-Akademie in St. Veit/Glan steht sie<br />

auch als Dipl. Lebens- und Sozialberaterin sowie systemische<br />

Beraterin zur Verfügung.<br />

Weiters werden im „Seelenklang“ liebevolle Engelgeschenke,<br />

Kerzen und Produkte der Fa. Sonnentor angeboten.<br />

Unter dem Motto „Lebe dein Leben“ freuen sich Josef<br />

und Anita Gadenegger auf Ihren Besuch!<br />

Zur Eröffnung fanden sich viele Gratulanten, unter ihnen<br />

Bürgermeister Andreas Staber, ein. Auch die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

möchte sich mit den besten Wünschen für die<br />

Zukunft anschließen!<br />

Wunder über Wunder – er verstand seine Sprache. Vielleicht<br />

deshalb, weil die Worte des Berges aus tiefstem<br />

Herzen kamen.<br />

Die Angst ließ nach. Der Bauer spürte die Friedfertigkeit<br />

des Mirnocks und wurde nachdenklich: „Der Berg, zu<br />

dem wir jeden Tag aufschauen, scheint uns nicht besonders<br />

zu schätzen. Stärker noch: Er scheint sogar Angst<br />

vor uns Menschen zu haben!“<br />

Das Riesenmädchen tat, was der Berg ihr befohlen hatte<br />

und setzte das Gespann auf einem sonnigen Flecken ab,<br />

der auch damals schon den Namen Gschriet trug.<br />

„Adieu“, sagte sie leise und strich dem Ochsen zum<br />

Abschied mit dem kleinen Finger ganz vorsichtig über


www.ferndorf.at<br />

den Rücken. „Ich mag euch gerne und werde mit dem<br />

Berg reden und dabei ein gutes Wörtchen für euch einlegen!“<br />

So auch der Bauer: Er sprach mit seiner Familie, mit den<br />

Nachbarn und mit vielen anderen Bauern im Tal und an<br />

den Hängen des Mirnocks. Gemeinsam gelobten sie, für<br />

alle Zeiten sorgsam mit dem Berg und seinen Schätzen<br />

umzugehen . . .<br />

Und weil das Bemühen der Menschen den Mirnock tief<br />

im Innersten berührte, hat er Ihnen seit dieser Zeit<br />

bereitwillig Platz gemacht: Er duldet sie nicht nur auf<br />

seinen Hängen, er hat sich inzwischen so sehr an sie<br />

gewöhnt, dass er jedem, der ihn verlässt, ein paar Tränen<br />

aus seinen Mirnockaugen nachweint.<br />

„ES SIND BEGEGNUNGEN MIT MENSCHEN,<br />

DIE DAS LEBEN LEBENSWERT MACHEN”.<br />

Wir sind ein sozialer, mobiler Spittaler<br />

Verein, der seit über 30 Jahren im Dienste<br />

der Bevölkerung steht.<br />

9800 Spittal/Drau · Carl-Wurmbweg 2<br />

T 04762/33594 · F 04762/33594-10<br />

hkh.spittal@aklsozial.at · www.hkh-spittal.at<br />

Mobil 0676/83138803<br />

Mo-Do 7.30 - 16.00 Uhr · Fr 7.30 - 12.00 Uhr<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Erster Nachsatz:<br />

Die Beziehung zwischen dem Berg und den Menschen<br />

ist bis heute eine innige geblieben. Und wer daran glauben<br />

möchte, wird es selber sehen: Seit rund einem<br />

Jahrzehnt lächelt der Mirnock noch öfter als zuvor.<br />

Anscheinend ist es ihm mehr als recht, dass sich die<br />

Mirnockbauern gefunden und zusammengeschlossen<br />

haben:<br />

Gut aufgehoben bei den Mirnockbauern?<br />

Das kann man wohl sagen, aber das haben sie nicht<br />

zuletzt auch dem Berg zu verdanken!<br />

Zweiter Nachsatz:<br />

Und jetzt wirst du dich vielleicht fragen, wo denn die<br />

Mirnockriesen geblieben sind? Sie leben recht zurückgezogen,<br />

du kannst sie aber trotzdem hören und sogar<br />

sehen. Leg dein Ohr auf den Bauch des Berges und du<br />

wirst sie tief in deinem eigenen Herzen sprechen hören.<br />

Und aus so manchem Fels lacht dir das Gesicht des<br />

Riesenmädchens entgegen.<br />

Es gibt aber auch ein paar wenige Menschen - fast alle<br />

davon sind Kinder - die sie vor Kurzem noch gesehen<br />

haben. Sie saßen auf der Himmelsstiege und blickten<br />

friedlich in die Ferne . . .<br />

Dieses Märchen ist – aus Anlass des zehnjährigen Bestehens<br />

der MIRNOCKBAUERN - der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

und allen Menschen, die hier leben, gewidmet.<br />

Text & Bilder: Barbara Burgstaller, www.bild-sprache.at<br />

Wir bieten Ihnen an:<br />

· medizinische Hauskrankenhilfe und Hauskrankenpflege<br />

· Hilfe im Haushalt<br />

· freiwillige Dienste (Besucherdienst,<br />

Hausaufgabenbetreuung, Hilfe bei Animation, ...)<br />

· mobile Fußpflege und mobile Animation<br />

· Hilfe bei Anträgen<br />

· Pflegemittelverleih<br />

· Vorträge und Kurse<br />

· Lernhilfe, Lernbetreuung und Legastheniebetreuung<br />

· Essen auf Rädern<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

31


ZUM HERAUSNEHMEN www.ferndorf.at<br />

GEMEINDE FERNDORF T E R M I N E<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Dezember<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

1<br />

MO<br />

50<br />

DO Hl. 3 König SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR Altstoff<br />

MO<br />

23<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

6<br />

MO<br />

10<br />

DO Papier SA<br />

DI<br />

MI Maria Empf SA<br />

DI<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SO<br />

MO<br />

2<br />

SA DI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

Pauschalierte<br />

Ortstaxe<br />

Papier<br />

MO<br />

3<br />

MO<br />

52<br />

Restmüll DO<br />

SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

MO<br />

25<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

8<br />

MO<br />

12<br />

DO<br />

SA<br />

DI<br />

MI<br />

SA<br />

DI<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

DO Gelber S .<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

Hl.Abend<br />

SO<br />

SO<br />

SO<br />

MO<br />

4<br />

MO<br />

1<br />

DO<br />

SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

MO<br />

26<br />

27<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

9<br />

MO<br />

13<br />

DO Gelber S . SA<br />

DI 28<br />

MI SA<br />

DI FR<br />

SO<br />

MI<br />

29<br />

DO<br />

Christtag<br />

Stefanitag<br />

SO<br />

MO<br />

5<br />

32 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

DI<br />

MI<br />

MI<br />

Jänner<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

Restmüll DO<br />

FR<br />

Feber März April<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

DO<br />

1.<br />

V j Wa<br />

ss<br />

er<br />

1.<br />

V j K ana<br />

l<br />

1.<br />

V j Müll<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

14<br />

DI<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

15<br />

DI<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

16<br />

DI<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

17<br />

SA<br />

Ostern<br />

SO<br />

MO<br />

18<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

MO<br />

19<br />

DI<br />

MO<br />

20<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

MO<br />

21<br />

DI<br />

MO<br />

22<br />

DI<br />

Mai Juni<br />

Staatsftg.<br />

Papier<br />

MO<br />

51<br />

DO Papier SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

Christi<br />

Himmlef.<br />

MO<br />

24<br />

DI<br />

FR<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

MO<br />

7<br />

Restmüll<br />

MO<br />

11<br />

Restmüll DO<br />

SA<br />

DI<br />

MI<br />

Zweitwohnsitzabgabe<br />

SA<br />

DI<br />

Einzug<br />

Hundeabgabe<br />

DI<br />

FR<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

2010<br />

Silvester<br />

SA<br />

MI<br />

DI<br />

DI<br />

MI<br />

SO<br />

Neujahr<br />

DI<br />

MI<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

SA<br />

Gelber S .<br />

Papier<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

Altstoff<br />

Papier<br />

Gelber S .<br />

DI<br />

V O R S C H R E I B U N G E N<br />

Hundeabgabe<br />

DI<br />

2011<br />

Altstoff<br />

Restmüll<br />

Ostern<br />

MI<br />

DO<br />

MI<br />

DO<br />

Restmüll<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DO<br />

Christi<br />

Himmlef.<br />

Altstoff<br />

Papier<br />

Restmüll<br />

Gelber S .<br />

Pfingsten<br />

Pfingsten<br />

Frohnleich.<br />

Papier<br />

2.<br />

V j Wa<br />

ss<br />

er<br />

2.<br />

V j K ana<br />

l<br />

3.<br />

V j Müll<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

30<br />

31


ZUM HERAUSNEHMEN<br />

www.ferndorf.at<br />

33<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

T E R M I N E<br />

MO<br />

31<br />

MO<br />

1<br />

MO<br />

40<br />

MO<br />

27<br />

O<br />

M<br />

O<br />

M<br />

9<br />

4<br />

6<br />

3<br />

MO<br />

45<br />

MO<br />

32<br />

MO<br />

2<br />

MO<br />

41<br />

MO<br />

28<br />

O<br />

M<br />

O<br />

M<br />

0<br />

5<br />

7<br />

3<br />

MO<br />

46<br />

MO<br />

33<br />

MO<br />

3<br />

MO<br />

42<br />

MO<br />

29<br />

O<br />

M<br />

O<br />

M<br />

1<br />

5<br />

8<br />

3<br />

MO<br />

47<br />

MO<br />

34<br />

MO<br />

4<br />

MO<br />

43<br />

MO<br />

30<br />

O<br />

M<br />

O<br />

M<br />

2<br />

5<br />

9<br />

3<br />

MO<br />

48<br />

MO<br />

35<br />

MO<br />

5<br />

MO<br />

44<br />

r<br />

e<br />

s<br />

s<br />

a<br />

W<br />

d<br />

n<br />

E<br />

r<br />

e<br />

s<br />

s<br />

a<br />

W<br />

j<br />

V<br />

.<br />

3<br />

l<br />

a<br />

n<br />

a<br />

K<br />

d<br />

n<br />

E<br />

l<br />

a<br />

n<br />

a<br />

K<br />

j<br />

V<br />

.<br />

3<br />

l<br />

l<br />

ü<br />

M<br />

d<br />

n<br />

E<br />

l<br />

l<br />

ü<br />

M<br />

j<br />

V<br />

.<br />

3<br />

Zweitwohnsitzabg.<br />

Pausch. Ortstaxe<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

20<br />

21<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

DO<br />

DO<br />

SO<br />

SA<br />

Gelber S .<br />

SA<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

MI<br />

DO<br />

SO<br />

SO<br />

SO<br />

FR<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SO<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DO<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

DI<br />

SA<br />

SO<br />

Christtag<br />

Stefanitag<br />

SO<br />

DI<br />

FR<br />

FR<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

DI<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

MI<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DI<br />

DI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

MI<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

SA<br />

DI<br />

DI<br />

DI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

SO<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

MI<br />

DO<br />

DI<br />

DI<br />

24<br />

Silvester<br />

SA<br />

8<br />

9<br />

MI<br />

Dezember<br />

Altstoff<br />

Pauschalierte<br />

Ortstaxe<br />

Juli<br />

Allerheiligen<br />

November<br />

Restmüll<br />

Oktober<br />

5<br />

FR<br />

SA<br />

SO MI<br />

Maria<br />

Himmelf.<br />

FR<br />

13<br />

Papier<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

17<br />

Restmüll<br />

Papier<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO MI<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

Restmüll<br />

15<br />

16<br />

12<br />

7<br />

10<br />

14<br />

DO<br />

11<br />

6<br />

SA<br />

SO<br />

Gelber S .<br />

Nat.Feiertag<br />

Hl.Abend<br />

DI<br />

Papier<br />

MI<br />

DI<br />

DI<br />

29<br />

DO<br />

FR<br />

SO<br />

22<br />

23<br />

26<br />

27<br />

28<br />

SO<br />

Papier<br />

25<br />

MI<br />

FR<br />

SA<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

August<br />

Altstoff<br />

Restmüll<br />

September<br />

Altstoff<br />

Gelber S .<br />

Altstoff<br />

SA<br />

SO<br />

Hl. 3 König<br />

Restmüll<br />

SA<br />

FR<br />

Papier<br />

Restmüll<br />

FR<br />

Restmüll<br />

Papier<br />

Zweitwohn-<br />

sitzabgabe<br />

Gelber S .<br />

Maria Empf<br />

13<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

20<br />

21<br />

14<br />

15<br />

27<br />

28<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

Jänner<br />

5<br />

Neujahr<br />

3<br />

4<br />

Gelber S .<br />

DI<br />

SO<br />

MI<br />

SO<br />

DI<br />

1<br />

2<br />

6<br />

7<br />

8<br />

26<br />

18<br />

19<br />

16<br />

17<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Papier<br />

Restmüll<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

SO FR<br />

MI<br />

30<br />

31<br />

30<br />

31<br />

DI<br />

V O R S C H R E I B U N G E N<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2<br />

1<br />

1<br />

0<br />

2<br />

DO 29<br />

18<br />

19


ZUM HERAUSNEHMEN www.ferndorf.at<br />

Christbaumentsorgung<br />

Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen<br />

viele, vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird am Montag, dem 10. Jänner 2011 eine Sammelaktion für Christbäume<br />

durchführen.<br />

Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong>-West (Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong>-Mitte bei der<br />

Müllinsel <strong>Ferndorf</strong> Nr. 23, bei der Trafostation/Bahnhofstraße, beim Parkplatz des Wohnhauses<br />

St. Paul 22, bei der Müllsammelstation Splittsilo Sonnwiesen und beim Spielplatz<br />

Sonnwiesen. Ausnahmslos an diesem einen Tag!!!<br />

34 Nummer 75 | Dezember 2010


www.ferndorf.at<br />

. . . von <strong>Weihnachten</strong><br />

vor 60 Jahren . . .<br />

Wer kann sich nicht erinnern? Verschneite Wiesen,<br />

Felder und Berge, glitzernde Schneeflocken,<br />

lachende Kinder, wenige Autos, kaum Straßenverkehr,<br />

wenig Geld und dennoch viel Glück und Zufriedenheit.<br />

So auch vor 60 Jahren am Insberg. Schnee so weit das<br />

Auge reichte. In den Stuben das lodernde Feuer, der Geruch<br />

von selbstgebackenen Keksen, und da war noch<br />

diese versperrte Zimmertür, durch die man weder sehen<br />

durfte noch lauschen, denn dort war das Christkind am<br />

Werk!<br />

Annalies Kofler erinnert sich zurück:<br />

Meine Mama hatte nicht viel Geld, aber dafür viel Zeit<br />

für uns. Sie verdiente sich zwischendurch etwas dazu,<br />

indem sie für andere Leute nähte.<br />

An jenem Heilig Abend wünschte ich mir sehnlichst ein<br />

Dirndlkleid. Doch meine Mutter hatte keine Zeit, für<br />

mich eines zu nähen, denn die Aufträge der anderen<br />

Leute waren - gerade um diese Zeit – viele.<br />

Der ganze Tag war aufregend. Wir heizten im alten Bauernhaus<br />

unseren Kachelofen ein, der nur am 24. Dezember<br />

benutzt wurde. Der Duft von Frischgebackenem<br />

lag in der Luft, und Mama bereitete das Festmahl zu.<br />

Fisch, frisch gekauft, ebenfalls eine Besonderheit.<br />

In der Stube, wo das Christkind immer seinen Baum<br />

schmückte und die Geschenke hinterlegte, war es finster,<br />

und ich schwöre, ich habe einen kleinen Lichterschein<br />

gesehen, als ich an der Tür, wie oft rein zufällig!,<br />

vorbeiging. Mein Herzchen pochte mir bis zum Hals.<br />

Wir waren aufgeregt und lästig. Meine Mutter schickte<br />

uns deshalb hinaus ins Freie. „Geht doch Schlitten fahren!“,<br />

meinte sie. Und wir zogen unsere wärmsten Sachen<br />

an, holten den Schlitten aus der Tenne, und los<br />

ging es! Es gab eine herrliche Schlittenbahn vom Wipfler<br />

bis zum Bauer und noch weiter. Autos fuhren keine,<br />

aber viele, viele Kinder waren draußen, und wir lachten,<br />

zogen und fuhren, bauten einen Schneemann, machten<br />

eine Schneeballschlacht und waren nass bis zur Unterwäsche!<br />

Als wir mit rot gefärbten Wangen nach Hause kamen,<br />

schimpfte meine Mama nicht, ich kann mich kaum erinnern,<br />

dass sie schimpfte, aber sie sagte: „Geht euch<br />

schnell umziehen. Zieht euch das schöne Sonntagsgewand<br />

an, das ich für euch zurecht gelegt habe!“ Und<br />

wären unsere Wangen nicht schon rot gewesen, hätten<br />

sie jetzt vor Aufregung eine dunkle Färbung angenommen.<br />

„Ich hoffe so sehr, dass ich ein Dirndlkleid bekomme!“,<br />

sagte ich. Meine Brüder und ich waren aufgeregt. Dann<br />

hörten wir ein Glöckchen läuten.<br />

Meine Mutter und wir gingen in Richtung des versperrten<br />

Zimmers. Mama probierte an der Türschnalle, ob sie<br />

zu öffnen wäre. Und tatsächlich, die Türe öffnete sich.<br />

Der Dorfbrunnen erzählt . . .<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Vor uns ein strahlend schöner Weihnachtsbaum, wunderbare<br />

Kekse daran hängend, darunter einige Geschenke.<br />

Wir sangen, beteten, lasen aus der Bibel. Meine<br />

Brüder und ich trugen unsere auswendig gelernten<br />

Gedichte vor, dann durften wir zu unseren Päckchen.<br />

Zitternd öffnete ich das erste: Handschuhe und Haube,<br />

die konnte ich gut brauchen. Und schließlich das größere<br />

Päckchen. Inständig betete ich, es möge mein Kleid<br />

sein. „Wau!“, brachte ich hervor. Es war das Dirndl! Ich<br />

hatte eine Riesenfreude. Auch meine Mutter, denn jetzt<br />

musste sie ja keines mehr für mich nähen!<br />

D. Kofler<br />

Sind Sie glücklich?<br />

Erfolg macht glücklich.<br />

Erfolg hat aber nichts mit Glück zu tun.<br />

Erfolg ist das Ergebnis ehrlicher Arbeit.<br />

Das ganze Jahr über.<br />

Wir danken all unseren Kunden für ihr Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit.<br />

Sie können sich auch im Jahr 2011 auf uns verlassen.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Mag. a Veronika Mörtl<br />

und Ottilie Langer<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

35


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Lesung mit Konzert:<br />

GRÜNSPAN<br />

Am Montag, 27. Dezember 2010, 20.00 Uhr<br />

Der Dichter JANI OSWALD hat ein umfangreiches<br />

Lyrikwerk geschaffen. Seine Poesie fußt auf einem<br />

Fundament aus den Bausteinen Konkrete Poesie (Enkel<br />

von Kurt Schwitters, Sohn von Ernst Jandl) und<br />

Zweisprachigkeit (slowenisch /deutsch),<br />

Jani Oswald<br />

bohrt in die<br />

und in der<br />

Sprache, er<br />

zerhackt,<br />

setzt neu zusammen,<br />

hat<br />

Freude an<br />

Doppel- und<br />

Mehrsinnigkeit,<br />

springt<br />

von der Mundart in die Hochsprache, treibt Volten mit<br />

slowenisch/deutschen/englischen Verballhornungen,<br />

gibt der Sprache neuen (Un)sinn durch verbale Überraschungsmanöver,<br />

Zäsuren, Auslassungen und Verdoppelungen,<br />

treibt Clownerien und ist - wie jeder gute Clown<br />

- tiefernst. Nicht todernst - eher jandlernst!<br />

Die Präsentation der Poesie des Dichters JANI OS-<br />

WALD, eingebettet in Musik-Kompositionen und Jazz-<br />

Improvisationen am Ende des heurigen Grünspan Jahres<br />

36 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

erfolgt am Montag, 27. Dezember 2010 um 20.00 Uhr<br />

im Haus Grünspan, Drautalstraße 5, 9710 Feffernitz.<br />

Eintritt: 10,00 Euro mit Dietmar Pickl (Lesung), Primus<br />

Sitter (Gitarre), Stefan Gferrer (Kontrabass) und Emil<br />

Kristof (Drums).<br />

Seminar „Rauchfrei in fünf<br />

Stunden” im Bezirk Villach<br />

Die „Plattform rauchfreie <strong>Gemeinde</strong>” bietet am<br />

Sonntag 16. Jänner 2011, um 10.00 Uhr im Hotel<br />

Goldenes Lamm, Hauptplatz 1, 9500 Villach ein Seminar<br />

„Rauchfrei in 5 Stunden - ohne Entzugserscheinungen<br />

oder Gewichtsprobleme”.<br />

Seminarleitung: Alois Anichhofer. Das Seminar ist für<br />

alle Jugendlichen ( bis zum 18. Lebensjahr), für werdende<br />

und stillende Mütter kostenlos. Anmeldung, weitere<br />

Termine und Info unter: Telefon 0800- 21 00 23 (kostenfrei).<br />

10 Jahre gemeinsam für<br />

eine starke Nockregion!<br />

H inter dem Erfolg der Region<br />

steht eine starke Gemeinschaft,<br />

der Regionalverband<br />

Nockregion! Am Freitag<br />

den 24. September, feierte<br />

man in festlichem Rahmen 10 Jahre Zusammenarbeit für<br />

die Region!<br />

Die Gründungsvision:<br />

interkommunale Zusammenarbeit<br />

Ende der 90er Jahre erkannte Radentheins Bürgermeister<br />

a.D. Franz Buchacher, dass die Zusammenarbeit über<br />

<strong>Gemeinde</strong>grenzen hinweg der Schlüssel für eine starke<br />

Entwicklung in der Region ist. Seinem beispiellosen Einsatz<br />

ist es zu verdanken, dass der Regionalverband<br />

Spittal-Millstättersee-Lieser-Malta-Nockregion im Oktober<br />

2000 als Verein mit 14 Mitgliedsgemeinden gegründet<br />

wurde.<br />

Bgm. Martin Hipp übernahm im Juli 2009 die Tätigkeit<br />

von Buchacher und leitet seither die Geschicke des Vereins,<br />

der heute auf 16 Mitgliedsgemeinden aus der Re-


www.ferndorf.at<br />

gion vom mittleren Drautal, über das Lieser- und<br />

Maltatal, die Seengegend bis Reichenau angewachsen<br />

ist (Bad Kleinkirchheim, Baldramsdorf, Feld am See,<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Gmünd i.K., Krems i.K., Lendorf, Malta, Millstatt,<br />

Mühldorf, Radenthein, Reichenau, Rennweg, Seeboden,<br />

Spittal/Drau, Trebesing). Somit liegt auch der<br />

Großteil des Nationalparks Nockberge und ein Teil des<br />

Nationalparks Hohe Tauern in der Region.<br />

Am Freitag, den 24. September, feierten zahlreiche Mitglieder,<br />

Projektpartner und Freunde des Regionalverbandes<br />

in festlichem Rahmen bei einer Schifffahrt am<br />

Millstätter See das 10jährige Bestehen des Regionalverbandes.<br />

Neben Bürgermeistern und Bürgermeistern a.D.<br />

der Mitgliedsgemeinden gratulierten unter anderen DI<br />

Christian Heschtera (Kärntner Linien), Dr. Andreas Duller<br />

vom Nationalpark Nockberge, Elisabeth Pusca<br />

(GROHAG Nockalmstraße) und Marcus Kaller (STRA-<br />

BAG-Sportberg Goldeck).<br />

Unser Erfolgsrezept: vernetztes Denken und Handeln<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und sektorübergreifende Zusammenarbeit ist<br />

das Erfolgsrezept der regionalen Entwicklung. Themen<br />

Jugend führt in Fresach<br />

Mit einem in Österreich einmaligen Kulturvermittlungskonzept,<br />

bei dem junge Leute im Mittelpunkt<br />

stehen, wird sich im Jahr 2011 die Kärntner Landesausstellung<br />

präsentieren. Der feierliche Auftakt war gleichzeitig<br />

auch Schulungsstart.<br />

Voller positiver Eindrücke und gespannt auf ihre bevorstehenden<br />

Aufgaben zeigten sich die etwa 80 Jugendlichen,<br />

die aus ganz Kärnten nach Fresach anreisten. Für<br />

die 16- bis 20jährigen bedeutete das Wochenende an<br />

diesem Ort den Beginn einer Ausbildungsreihe, die bis<br />

zur Eröffnung der Landesausstellung am 7. Mai 2011<br />

hineinreicht.<br />

Die Jugendlichen werden von einem Expertenteam zu<br />

Kulturvermittlern ausgebildet, um dann während der<br />

Landesausstellung Besuchern die jahrhundertealte Geschichte<br />

der Kärntner Protestanten in Dialogform näher<br />

zu bringen. Ziel dabei ist es, Unterschiede und Parallelen<br />

zwischen Damals und Heute erkennbar zu machen.<br />

Ideengeber Pfarrer Lutz Lehmann nutzte die Auftaktveranstaltung,<br />

um sich bei den Jugendlichen zu bedanken<br />

und betonte, sich schon auf einen spannenden<br />

„Dialog der Generationen“ während der Ausstellung zu<br />

freuen. Kärntens Superintendent Manfred Sauer hob hervor,<br />

dass zu den oft negativen Medienberichten über<br />

Jugendliche gerade mit solch einem Projekt wieder ein<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

aus Wirtschaft-, Tourismus, Landwirtschaft, Kultur und<br />

dem Sozialbereich werden aufgegriffen und zukunftsträchtige<br />

Projekte entwickelt. Die Beschäftigung und die<br />

Lebensqualität in der Region zu steigern ist hier immer<br />

das erste Ziel.<br />

Projekte für die Region<br />

Sie radeln manchmal um den Millstätter See? Sie kennen<br />

die Skulpturen an der Autobahn entlang der A10 zwischen<br />

Seeboden und Rennweg? Sie haben schon Kärntner<br />

Låx’n gegessen? Dies alles wurde durch den Regionalverband<br />

initiiert und die Projekte mit Hilfe vieler engagierter<br />

Partner abgewickelt.<br />

Harte Arbeit, der Wille zur Zusammenarbeit und eine<br />

gemeinsame Vision stehen hinter den mehr als 80 Projekten,<br />

die im letzten Jahrzehnt umgesetzt wurden.<br />

32 Mio. Euro sind auf diesem Weg in die Region geflossen,<br />

davon wurde die Hälfte mit Hilfe von EU-Fördergeldern<br />

finanziert. Nicht nur als Plattform für Regionalentwicklung,<br />

sondern auch als Projektträger nimmt der<br />

Regionalverband Nockregion eine besondere Stellung<br />

ein. „Im Laufe eines Jahrzehnts haben wir für 33 Projekte<br />

die Trägerschaft übernommen. Der Regionalverband<br />

ist somit ein unverzichtbarer Motor der regionalen<br />

Entwicklung in der Region, der Projekte initiiert, entwickelt<br />

und umsetzt“, erzählt Obmann Bgm. Martin<br />

Hipp stolz.<br />

Die Finanzierung des Vereines erfolgt durch Eigenmittel<br />

der Mitgliedsgemeinden und durch Förderungen aus<br />

EU-Programmen wie ELER, ESF oder Interreg sowie<br />

Landes- und Bundesmittel finanziert.<br />

Das Team der Nockregion<br />

positives Zeichen gesetzt werde. Wilhelm Wadl, Direktor<br />

des Kärntner Landesarchivs und Referent, wünschte<br />

den Jugendlichen für ihre große Aufgabe viel Glück<br />

erklärte aber auch gleichzeitig,<br />

dass ihr Einsatz viel Verantwortung<br />

mit sich bringen würde. Auf den<br />

großen Erfahrungsschatz und die<br />

Persönlichkeitsentwicklung, den<br />

jeder einzelne junge Mensch aus<br />

diesem Projekt mitnehmen werde,<br />

wiesen Fresachs Bürgermeister<br />

Walter Bernsteiner ebenso wie<br />

LAbG. Manfred Ebner hin.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

37


ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Mirnock –<br />

Lama Trekkingtouren<br />

Am 27. Juni 2010 gab es mit einer Pfeifzeremonie mit<br />

Wambli Moni die Eröffnung der Mirnock-Lama<br />

Trekkingtouren. Mit dieser Zeremonie wurde die spirituelle<br />

und energetische Verbindung zwischen Mirnock,<br />

den Anden und den Black Hills auf uralte indianische<br />

Tradition geschaffen.<br />

Das Lamatrekkingunternehmen „Mirnock-Lama” hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, das „Erlebnis Natur – Tier –<br />

Mensch” in den Mittelpunkt zu stellen. Abenteuer,<br />

Natur-, Tier- und Selbsterfahrung vermitteln neue Einblicke<br />

und Erfahrungen. Nicht ein Gipfelsieg steht im<br />

Vordergrund – der Weg ist das Ziel!<br />

Die Erföffnungszeremonie im Kreise vieler <strong>Ferndorf</strong>erInnen,<br />

Bürgermeister Andreas Staber und dem Chef Rudi Eggarter<br />

38 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Rudi und seine Lamas<br />

Die Bergwelt rund um den Mirnock, am südlichen Rand<br />

der Nockberge, zwischen Drautal und Gegendtal und<br />

dem Millstätter- und dem Ossiachersee zeigt ein<br />

Szenario, das den Wanderern einen nachhaltigen Eindruck<br />

vermittelt.<br />

In dieser einmaligen Bergwelt können Sie etwas Besonderes<br />

erleben: begleitet von gutmütigen und intelligenten<br />

Lamas, die Ihr Gepäck tragen und einem Wanderführer<br />

gibt es unter anderem die Möglichkeit zu einer<br />

einfachen zweistündigen Wanderung entlang der „Krebsenwandermeile”.<br />

Bei den Halbtagestouren wandern wir am Fuße des Mirnocks,<br />

mit Einkehrmöglichkeiten, bei denen auch das<br />

leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.<br />

Die Tagestouren führen uns bis auf den Gipfel des Mirnocks,<br />

wobei der Aufstiege mit einem grandiosen Rundblick<br />

belohnt wird. Bei klarer Sicht sieht man bis zum<br />

Großglockner, Dachstein, Saualm, Koralm, Petzen, Triglav<br />

und bis in die oberitalienische Tiefebene.<br />

Lamas sind hervorragende Begleit- und Tragtiere. Sie<br />

sind absolut kinderfreundlich und eignen sich daher


www.ferndorf.at<br />

auch bestens<br />

für Familienwanderungen.<br />

Nach<br />

einer kurzen<br />

Einweisung<br />

ist die Scheu<br />

vor diesen<br />

Tieren schnell<br />

abgelegt. Die<br />

großen neugierigenLamaaugen,<br />

ihr kuscheliges Fell und ihr gutmütiges Verhalten<br />

erwecken ein Gefühl von Sicherheit.<br />

Unsere Bergbauern pflegen zu schnelles Gehen und<br />

Hetzen mit einem Sprichwort zu unterbinden: „Ich gehe<br />

lieber langsam, sonst versäume ich etwas!” Mit der Natur<br />

lebende Menschen werden mit einem Gefühl für<br />

Zeit, Tempo und Rhythmus geboren. Sie haben ein natürliches<br />

Gespür für die Beziehung zwischen Natur –<br />

Tier – und Mensch und dass sich ihre innere Uhr nicht<br />

rasend schnell fortbewegen darf. „In der Ruhe liegt ihre<br />

Kraft!”<br />

Asbeststaubbelastung –<br />

HILFE FÜR BETROFFENE<br />

Individuelle Beratung und<br />

Nachsorgeuntersuchungen in Ihrer Nähe!<br />

Der nachweislich krebsfördernde Baustoff Asbest<br />

wurde bereits in den 90er- Jahren in Österreich verboten.<br />

Dennoch sind heute viele Menschen – Experten<br />

sprechen von etwa 100.000 Betroffenen - durch die frühere<br />

berufliche Asbeststaubbelastung krankheitsgefährdet.<br />

Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbeststaub<br />

können schwerste Erkrankungen, wie etwa Lungenkrebs,<br />

auftreten. Früherkennung kann Leben retten!<br />

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sie betroffen<br />

sind: Nicht nur ehemals Beschäftigte der Asbest verarbeitenden<br />

Industrie, sondern auch Arbeitnehmer aus der<br />

Bauwirtschaft, der chemischen und Metall verarbeitenden<br />

Industrie sind gefährdet - ebenso Elektriker, Schlosser,<br />

Dachdecker, Isolierer, Mechaniker, Installateure,<br />

Schweißer und viele Menschen aus anderen Berufsgruppen.<br />

Gesundheitsexperten rechnen mit einem deutlichen Anstieg<br />

von speziellen Erkrankungen als Spätfolge der<br />

Schadstoffbelastung.<br />

Besonders Personen, die in den gefährdeten Berufsgruppen<br />

gearbeitet haben wie ehemals Beschäftigte der<br />

Asbest verarbeitenden Industrie, Arbeitnehmer aus der<br />

Bauwirtschaft, der chemischen und Metall verarbeitenden<br />

Industrie sind gefährdet - ebenso Elektriker, Schlosser,<br />

Dachdecker, Isolierer, Mechaniker, Installateure,<br />

Schweißer und viele Menschen aus anderen Berufsgruppen<br />

und bereits in Pension sind, sollten auf<br />

Nummer sicher gehen: Die AUVA (Allgemeine Unfall-<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

versicherungsanstalt) hat daher das BBRZ Österreich<br />

(Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum) beauftragt,<br />

österreichweit Beratungsstellen einzurichten,<br />

um betroffenen Arbeitnehmern und Unternehmen kostenlose<br />

umfangreiche Informationen und individuelle<br />

Beratung zu bieten.<br />

Ziel der Aktion zur Asbestnachsorge ist es, etwa einen<br />

Lungenkrebs, der auch Jahrzehnte nach der Schadstoffbelastung<br />

auftreten kann, möglichst früh zu erkennen.<br />

Dazu werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />

von Lunge und Atemwegen in Wohnortnähe angeboten.<br />

Nehmen Sie Kontakt auf - es geht um Ihre Gesundheit!<br />

Infos unter der Servicenummer des BBRZ 0820/820100<br />

oder direkt im Beratungszentrum für Menschen mit beruflicher<br />

Asbestexposition<br />

Hofmanngasse 15, 9020 Klagenfurt<br />

0463 / 310359-1855<br />

beratungszentrum.klft@bbrz.at<br />

WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

Zinsen – Währungen – Aktien –<br />

wohin geht die Reise?<br />

Es sind wahrlich turbulente Zeiten, die wir derzeit erleben.<br />

Die einen fühlen es mehr, die anderen weniger.<br />

Einige ignorieren die Situation, einige sind verängstigt.<br />

Welche Richtung der Zug nehmen wird, ist schwer zu<br />

erahnen. Faktum ist, dass Experten weltweit bemüht<br />

sind, die Märkte zu beruhigen.<br />

Am Zinsmarkt bewegt sich wenig. Die Leitzinsen sind<br />

konstant niedrig. Kurzfristige und langfristige Zinsen<br />

sind schon länger als ein Jahr weit unten. Die Kreditnehmer<br />

freut es, die Sparer würden sich höhere Zinsen<br />

wünschen. In den nächsten sechs Monaten dürfte sich<br />

an dieser Situation nicht all zu viel ändern. Zwar wächst<br />

die Wirtschaft laut Statistik wieder, auch die Inflation<br />

wird steigend prognostiziert, trotzdem wird man alles<br />

daran setzen, die Zinsen niedrig zu halten. Eine kräftigere<br />

Zinserhöhung würde der Wirtschaft starken Schaden<br />

zufügen.<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes Jahr 2011<br />

allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden!<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

39


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Die Währungen sind gegenüber dem Euro auf dem Weg<br />

nach oben. Die Krisen der Euroländer haben dem Euro<br />

ziemlich zugesetzt. Fremdwährungskredite in Schweizer<br />

Franken, US Dollar und Japanischen Yen leiden stark<br />

darunter.<br />

Die Frage, was jetzt zu tun sei, ist nicht leicht zu beantworten.<br />

Tauscht man den Kredit in Euro und die<br />

Fremdwährung fällt danach wieder, ärgert man sich. Ob<br />

und wie hoch jede Währung noch steigt, kann man<br />

nicht abschätzen. Man sollte für sich persönlich eine<br />

Grenze ziehen. Ab einem bestimmten Kurs tauscht man<br />

z.B. die Hälfte in Euro. Ein Patentrezept gibt es nicht.<br />

Die Aktienmärkte haben im letzten Jahr stark zugelegt.<br />

Wer investierte, hat schöne Gewinne mitnehmen können.<br />

Es ist jedoch Vorsicht geboten. Eine Korrektur<br />

zeichnet sich ab. Abwarten ist derzeit angesagt.<br />

Die beste Geldanlage ist derzeit auf dem Sparbuch.<br />

Bausparen und Lebensversicherung sind auch Anlageformen,<br />

die ins Auge gefasst werden können. Die Zinsen<br />

sind niedrig, für höhere Renditen müsste man jedoch ein<br />

unverhältnismäßig hohes Risiko eingehen. Von allzu<br />

euphorischen Angeboten sollte man sich nicht verleiten<br />

lassen. Besser ein Jahr mit niedrigeren Zinsen akzeptieren,<br />

als einen Verlust erleiden.<br />

Finanzierungen sind derzeit lukrativ. Wer Investitionen<br />

tätigen möchte, findet jetzt ein günstiges Umfeld vor.<br />

Welcher Bereich auch immer für Sie wichtig ist, sprechen<br />

Sie mit dem Bankberater Ihres Vertrauens darüber,<br />

es lohnt sich!<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Rudolf Buchacher<br />

Geschäftsleiter der RB Drautal<br />

Personelles aus der<br />

Drautalbank<br />

Seit 1. Oktober verstärkt Melanie Reichhalter - Tochter<br />

vom bekannten Weißensteiner Obstgut - (2.v.r.) das<br />

Team der Drautalbank in <strong>Ferndorf</strong>. Sie hat bereits 6 Jahre<br />

Bankerfahrung in Paternion und Feffernitz gesammelt<br />

und vertritt jetzt Frau Iris Jost, die sich auf die Karenzzeit<br />

vorbereitet.<br />

„Das einzig Beständige ist der Wandel“ – in diesem<br />

Sinne wünschen wir beiden Damen alles Gute in ihrem<br />

neuen Aufgabenbereich.<br />

40 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Reparieren ist voll<br />

im Trend!<br />

Ein weiteres Regionsprojekt<br />

der „Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach”wurde gestartet!<br />

Kunden und Kundinnen,<br />

die Dinge<br />

reparieren lassen<br />

möchten, können nun<br />

Reparaturbetriebe in<br />

ihrer Nähe rasch finden.<br />

Dadurch leisten<br />

sie einen wichtigen<br />

Beitrag für den Erhalt<br />

von Arbeitsplätzen und der Wertschöpfung in der<br />

Region.<br />

Konsumenten und Konsumentinnen, die Geräte reparieren<br />

lassen wollen, stehen oft vor einem Problem: „Wo<br />

gibt es einen Reparaturbetrieb für mein Anliegen?“ Die<br />

am Netzwerk teilnehmenden regionalen Kleinbetriebe<br />

zeichnen sich durch eine persönliche Beratung und<br />

Betreuung und eine rasche Abwicklung aus. Damit lassen<br />

sich auch für schwierige Fälle Lösungen finden. Die<br />

Mitgliedsbetriebe geben der Reparatur den Vorzug und<br />

raten nur bei irreparablen Schäden oder Unwirtschaftlichkeit<br />

zum Kauf eines neuen Produktes. Kunden und<br />

Kundinnen brauchen sich nicht mehr zu ärgern, wenn<br />

lieb gewonnene Dinge nicht mehr funktionieren. So<br />

können viele Gegenstände für den täglichen Gebrauch,<br />

wie zum Beispiel Kleidung, Elektrogeräte, Möbel,<br />

Fahrräder, u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert – erneuert<br />

– oder repariert werden.<br />

Wir unterstützen Sie bei der Suche nach Reparaturdienstleister/innen<br />

in Ihrer Nähe. Die richtigen Betriebe<br />

für Ihr Anliegen können rasch über die Reparaturhotline<br />

(0650 / 8386275, von Dienstag bis Donnerstag von 10<br />

bis 12 Uhr) gefunden werden. Wir sind auch über E-Mail<br />

(reparegio@rma.at) erreichbar. Alle Reparaturbetriebe<br />

finden Sie unter www.reparegio.at<br />

Auch für den Beitritt weiterer Betriebe sind wir offen.<br />

Falls Betriebe am Reparaturnetzwerk Region Villach teilnehmen<br />

möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Sonja<br />

Mössler (04242 / 22595-1 oder<br />

s.moessler@eb-projektmanagement.at).<br />

Die Projektträgerschaft für das Projekt „Reparaturnetzwerk<br />

Region Villach“ obliegt der Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach. Mit der Projektumsetzung<br />

sind die Ressourcen Management Agentur GmbH und<br />

die eb projektmanagement gmbh betraut. Das Projekt<br />

wird durch die 20 <strong>Gemeinde</strong>n der Region Villach (Afritz<br />

am See, Arnoldstein, Arriach, Bad Bleiberg, Feistritz/<br />

Gail, Feld am See, <strong>Ferndorf</strong>, Finkenstein, Fresach,<br />

Hohenthurn, Nötsch i. G., Paternion, Rosegg, St. Jakob<br />

i. R. Stockenboi, Treffen, Velden, Villach, Weißenstein,<br />

Wernberg), sowie durch Unterstützung von EU (LEAD-<br />

ER), Bund und Land Kärnten finanziert.<br />

Den Betrieben entstehen für das Jahr 2010 für die Teilnahme<br />

keine Kosten.


www.ferndorf.at<br />

<strong>Ferndorf</strong> besucht<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

In dankenswerter Weise werden vor allem<br />

durch unsere <strong>Ferndorf</strong>er Freunde im „fernen“<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Bobby und Pody, immer<br />

wieder Initiativen zu Treffen gesetzt. In diesem<br />

Sinne ist auch die 14. Kärntenfahrt<br />

vom 27. bis 31. Mai 2010 zu sehen.<br />

Unsere <strong>Ferndorf</strong>er Freunde waren wiederum<br />

auf die Häuser „Bergfried“ und „Klammerhof“<br />

aufgeteilt und hatten ein umfangreiches<br />

Programm vor.<br />

Bei der Ankunft am 27. Mai 2010 hatten<br />

sie natürlich, wie immer, einige Kilometer<br />

hinter sich, sodass nach dem Abendessen<br />

bald Bettruhe angesagt war. Am 28. Mai<br />

war die Raggaschlucht vorgesehen, am<br />

Nachmittag wurde das Granatium in Radenthein<br />

besichtigt.<br />

Beeindruckt waren alle von den Besichtigungen<br />

am 29. Mai, dem Technikmuseum<br />

in Ferlach mit der schönen Fahrt<br />

durch das Rosental, sowie dem anschließenden<br />

Aufstieg (oder Auffahrt) auf die<br />

bestens erhaltene Burg Hochosterwitz. Am Sonntag<br />

wurde die Gerlitze<br />

begangen und<br />

befahren, wobei<br />

bei den bekannten<br />

neuen Pächtern<br />

der Pölliger Hütte<br />

mit dem Bauernhof<br />

– Museum,<br />

Erika und Karl<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Peternell, eingekehrt wurde. Wichtig waren auch das<br />

gemeinsame Zusammensitzen und die Gespräche am<br />

Abend beim „Bergfried“, wobei vor allem das „Knittel –<br />

Duo“, Adi und Walter, mit zünftiger Musik und viel<br />

Humor die Zwerchfelle der <strong>Ferndorf</strong>er aus Kreuztal und<br />

Kärnten arg in Resonanz brachten.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2011!<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

41


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Kindergartenpost<br />

Ausflug in den<br />

Alpenwildpark Feld am See<br />

Mit unseren „Großen“, die im Herbst in die Schule<br />

gekommen sind, unternahmen wir am 11. Juni<br />

2010 noch einen Ausflug in den Alpenwildpark. Bei<br />

strahlendem Wetter konnten die Kinder viele Tiere bestaunen,<br />

die sie sonst nicht zu Gesicht bekommen, und<br />

viele tolle Eindrücke mit nach Hause nehmen. Unser<br />

Dank gilt unserem Herrn Bürgermeister, der wieder die<br />

gesamten Kosten übernommen hat.<br />

Musicalaufführung<br />

Nach acht Wochen intensiven Probens und Vorbereitens,<br />

konnten wir heuer zum Kindergartenabschluss<br />

mit der Aufführung des Kindermusicals „Der<br />

Regenbogenfisch“ überraschen. Am 2. Juli 2010 war es<br />

dann so weit, im vollen <strong>Gemeinde</strong>saal zeigten die<br />

Kinder, was sie gelernt hatten und die Aufführung fand<br />

großen Anklang. Wieder einmal gilt unser Dank allen,<br />

die uns bei diesem Vorhaben unterstützt haben, insbesondere<br />

der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>.<br />

42 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag<br />

Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil im Leben.<br />

Damit auch schon unsere kleinsten Mitbürger damit<br />

in Kontakt kommen, trafen wir uns anlässlich des<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtages, am 15. Oktober 2010, gemeinsam<br />

mit unserem Herrn Bürgermeister, mit der <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Zech auf ein, zwei Tänzchen.<br />

Neuer Hortraum<br />

Nachdem die Anzahl der Hortkinder in unserem<br />

Haus angestiegen ist, freut es uns sehr, dass es uns<br />

ermöglicht wurde, im Untergeschoss unseres Kindergartens,<br />

einen Hortraum einzurichten. Mitte Oktober konnte<br />

der Raum an die Kinder übergeben werden, die sehr<br />

glücklich darüber sind, nun auch ihr eigenes Reich zu<br />

haben, in das sie sich nach einem anstrengenden Vormittag<br />

zurückziehen können.


www.ferndorf.at<br />

Informationen aus der Volksschule . . .<br />

90 Jahre Kärnter Volksabstimmung<br />

Am 10. Oktober 1920 haben die Kärntnerinnen und<br />

Kärntner in einer Volksabstimmung dafür gestimmt,<br />

dass das Land nicht geteilt wird.<br />

Auch die Schüler der VS <strong>Ferndorf</strong> beschäftigten sich im<br />

Unterricht mit diesem wichtigen Jubiläum. In allen Klassen<br />

wurden die geschichtlichen Hintergründe und Ereignisse<br />

der damaligenZeit besprochen. Zusätzlich<br />

erhielt jedes Schulkind eine Jubiläumsbroschüre mit vielen<br />

Informationen und Bildern. Die Kinder der 1. Klasse<br />

freuten sich besonders über ihre selbstgebastelten Fahnen.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Bambini-Birding<br />

Beim Abschlussfest unseres Malwettbewerbes im Juli<br />

schickte jedes Kind einen Luftballon mit seiner<br />

Zeichnung auf eine lange Reise. Einige wurden gefunden<br />

und vom Finder mit lieben Grüßen wieder zurückgeschickt.<br />

Magdalenas Luftballon wurde in der Kaserne in Lendorf<br />

bei Klagenfurt gefunden. Der Offizier Gerhard Malle –<br />

er ist auch Chef der Landesgruppe Kärnten des Vereines<br />

Bird Life Österreich – freute sich so sehr über die Karte,<br />

dass er die gesamte Klasse zu einem Bambini-Birding<br />

(=Vogelbeobachtung) an die Drau einlud.<br />

So konnten am 8. 10. 2010 die 3. und 4. Klasse nach<br />

Ferlach fahren und die heimische Vogelwelt kennenler-<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

nen und hautnah erleben. Das war wirklich ein besonderes<br />

Erlebnis!!<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

Die erste Klasse stellt sich vor!<br />

Seit September besuchen 23 Erstklässler die Volksschule<br />

<strong>Ferndorf</strong>. Die Lieblingsstunde der 17 Buben und 6 Mädchen<br />

ist neben dem Turnen der Mathematikunterricht.<br />

Auch wenn sie in der Klasse auf ,,Buchstabenreise” gehen,<br />

sind die Kinder mit Freude dabei. Besonders lustig<br />

ist das Lesen mit der ,,Lesemaus”!<br />

Unsere Namen: Arsabiev Muhamed, Brands Marnie,<br />

Ferizaj Michelle, Findenig Lukas, Gradnitzer Fabian,<br />

Grintschacher Lukas, Hinteregger Sandro, Kerschbaumer<br />

Marc, Kuncic Gabriel, Lagger Ferdinand, Lindner<br />

Amelie, Offner Pascal, Ploner Florian, Rainer Tim,<br />

Schützenhofer Sophie, Supersberger Elena, Telesklav Jan<br />

und Lea, Übleis Simon, Wallner Rene, Wernle Markus,<br />

Winkler Johannes und Zarfl Sebastian.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Bezirksmeisterschaften im Schwimmen<br />

Paternion, am 22. Juni 2010<br />

Wir danken unseren Schwimmtalenten für die erfolgreiche<br />

Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften. Alle sind<br />

„Sieger“ für die erbrachten Leistungen und einige konnten<br />

sogar ein „Podestplatzerl“ erreichen.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

43


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

2. Platz/3.Klasse: Jasmin Kerschbaumer<br />

3. Platz/3. Klasse: Fabian Wiesendanger<br />

4. Platz/2.Klasse: Eva Isepp<br />

4. Platz/4. Klasse: Michael Auer<br />

Gib Acht!<br />

Zum Thema Verkehrssicherheit besucht uns jedes Jahr<br />

im Herbst die Polizei und übt mit den Kindern das richtige<br />

Überqueren der Straße. Ebenso werden Verkehrsregeln<br />

besprochen.<br />

Gerade für unsere<br />

Schulanfänger ist es<br />

wichtig, sich der<br />

Gefahren im Straßenverkehr<br />

bewusst<br />

zu sein!<br />

44 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Schicho Paternion startet durch!<br />

Hohe Investitionen und engagiertes Personal<br />

drive Schicho hat<br />

sich in Paternion<br />

seit der<br />

Verlagerung im Jahr<br />

1994 in die neue<br />

Immobilie direkt an<br />

der B100 zu einer<br />

festen Größe für die<br />

VW- und Audi-Fahrer<br />

im Drautal etabliert. Einen neuen Wachstumsimpuls bekam<br />

der Betrieb, als im Jahr 2007 auch der Service für die Marke<br />

SEAT übernommen wurde. Seither ist drive Schicho auch für<br />

das Marktgebiet Spittal verantwortlich. Kunden können in diesem<br />

Betrieb alle SEAT-Modelle besichtigen und Probefahrten<br />

machen.<br />

In jüngster Vergangenheit hat das Unternehmen mehr als<br />

200.000 Euro in Immobilie und Ausrüstung investiert, um die<br />

Qualität weiter zu verbessern und um für<br />

Kundschaft und Personal ein angenehmeres<br />

Klima zu schaffen. Kern der Aktivitäten war<br />

es, durch Ergänzung des Personals und gezielte<br />

Schulung die Leistungsfähigkeit des Betriebes<br />

rund um den langjährigen Standortleiter<br />

Siegfried Steiner im Dienste der Kundenzufriedenheit<br />

weiter zu steigern.<br />

Autorisierter Servicebetrieb<br />

9711 Paternion, Bahnhofstraße 196<br />

Tel. 04245/2415, www.drive-schicho.at<br />

Kinderrechte Schreibwerkstatt<br />

Das diesjährige Thema der Schreibwerkstatt war: „Mein<br />

schönstes Familienerlebnis“.<br />

Manuel Gaggl aus der 3.<br />

Klasse hatte mit seinem<br />

Erlebnisaufsatz den 3. Platz<br />

in seiner Alterskategorie<br />

belegt.<br />

Somit fuhr die geamte Klasse<br />

mit ihrem glücklichen<br />

Gewinner am 1. Juli 2010<br />

nach Klagenfurt zur Preisverleihung.<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

Wandertag - Krebsenwandermeile<br />

Am 30. September 2010 wanderte die 2. Klasse mit Frau<br />

Lehrerin Pirker, bei herrlichem, aber kalten Herbstwetter<br />

zur Krebsenwandermeile nach Fresach.<br />

Die Kinder erfreuten sich der Natur entlang des Sonnwiesner<br />

Höhenweges, vorbei am Löscher Teich zu den<br />

Ufern des Weirerbaches. Sie suchten die besonderen<br />

Steinkrebse und konnten bei den Schautafeln viel über<br />

diese Tierart erfahren. Insgesamt war es für alle ein lehrreicher<br />

und gelungener Wandertag.<br />

Diana Pirker, VOL


www.ferndorf.at<br />

Preisrätsel 9. Juli 2010<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung Jahrgang 38, Nummer 74<br />

SELTSAME VERKEHRSZEICHEN<br />

Gefahrenzeichen sind wichtig, aber zu viele, schlecht<br />

positionierte und verwirrende Schilder verunsichern.<br />

Lustige und dennoch ernst gemeinte sind aber eine Augenweide,<br />

und zugleich ein notwendiger Warnhinweis.<br />

Die Frage war: Weißt du, wo in unserer <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Verkehrszeichen zu finden sind, die im Preisrätsel<br />

gefragt sind?!<br />

Antwort: 1. Politzen / 2. Rudersdorf / 3. <strong>Ferndorf</strong><br />

Gewinner des Preisrätsels:<br />

EUR Klasse NAME<br />

2 5 4. Kl. Lukas Wabnig<br />

2 0 4. Kl. Nadine Bräuer<br />

1 5 1. Kl. Natalie Gasser<br />

1 0 4. Kl. Antonia Tscharnuter<br />

8 3. Kl. Michelle Supersberger<br />

5 2. Kl. Ella Kofler<br />

5 3. Kl. David Gruber<br />

Gezogen am 9. 7. 2010 bei der Schulschlussfeier in der<br />

AULA.<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

Das neue Preisrätsel:<br />

Ihr habt bewiesen, dass „Schule Kunst“ machen kann.<br />

Nun gibt es auch viele Kunstwerke in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

zu bewundern. Alle sieht man von der Straße aus ganz<br />

gut. Weißt du denn, wo sie sich befinden? Viel Glück!<br />

Rucksäcke für die 1. Klasse<br />

Am Schulanfang besuchte Herr Günter Presser, Prokurist<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

der Drautalbank Zweigstelle <strong>Ferndorf</strong>, die erste Klasse.<br />

Als Geschenk gab es gefüllte Rucksäcke! Die Kinder<br />

freuten sich sehr und möchten sich recht herzlich dafür<br />

bedanken.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Zeichenwettbewerb zum Jahresthema<br />

„Kunst macht Schule!”<br />

Zum Abschluss unseres Schulschwerpunktes im Jahr<br />

2009/2010 veranstaltete die VS <strong>Ferndorf</strong> einen Malwettbewerb.<br />

Jede Klasse wählte einen Themenschwerpunkt<br />

und gestaltete dazu Briefmarken. Eine kompetente Jury<br />

bewertete alle Arbeiten.<br />

Im Rahmen eines Projekttages wurden die Preise für die<br />

Sieger vergeben. Einen herzlichen Dank der Raiba <strong>Ferndorf</strong><br />

für die großzügige Unterstützung. Alle Hauptpreise,<br />

sowie ein zusätzliches Geschenk für jeden Schüler,<br />

wurden von der Raiba zur Verfügung gestellt!<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

45


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

OPTIKER NITSCH<br />

Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz<br />

46 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Außerdem konnte jede Klasse<br />

Arbeitsmaterial für den Projekttag<br />

ankaufen.<br />

Auf den Bildern sehen Sie die<br />

Sieger der einzelnen Klassen.<br />

VOL Pichler Josef<br />

Schulwettbewerb<br />

zur „Langen Nacht<br />

der Forschung“<br />

Am Freitag, den 5. November<br />

2011 fuhr die gesamte 4.<br />

Klasse nach Klagenfurt, um<br />

ihren Hauptpreis in der Kategorie<br />

Volksschulen entge-<br />

gennehmen zu können. Das Thema des Wettbewerbs<br />

war: „Was bedeutet die Physik in unserem Leben?“ Das<br />

ist wahrlich ein spannendes Thema, denn ein Leben<br />

ohne Physik ist nicht denkbar.<br />

Die Klasse hat eine Fahrt in den Lerngarten nach Kötschach-Mauthen<br />

gewonnen und wird im 2. Semester<br />

diesen besuchen.<br />

Nach der Preisverleihung konnten wir noch bei den verschiedenen<br />

Stationen forschen und entdecken.<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

1. Kinderolympiade<br />

bei den 3 Kreuzen am Insberg<br />

Heuer an einem schönen Maitag bei einem Stammtischgespräch<br />

mit den Wirtsleuten vom Bauer am<br />

Insberg, Manuel und Ildiko Laggner, wurde über die Organisation<br />

einer Veranstaltung diskutiert. Früh- oder<br />

Dämmerschoppen gibt es überall.<br />

Da kam die Idee auf, etwas für die Kinder auf die Beine<br />

zu stellen. Nach einigen Vorschlägen haben wir uns auf<br />

eine Kinderolympiade bei den 3 Kreuzen geeinigt. Nun<br />

ging es daran alles zu organisieren und nichts zu vergessen.<br />

Die Kinder benötigten ja Essen, Trinken, vielleicht<br />

auch einheitliche Leibchen sowie Startnummern. Luftballone<br />

mussten aufgeblasen werden. Eine Hupfburg gehörte<br />

natürlich auch dazu. Über den Ablauf und die<br />

Disziplinen wurde diskutiert, der Termin festgesetzt und<br />

vieles mehr.<br />

Am 12. Juni 2010 war es dann soweit. Weil kleine Engel<br />

spielen, bescherte uns Petrus ein Bilderbuchwetter. An<br />

die 60 Kinder<br />

hatten<br />

sich bei<br />

der Jury<br />

angemeldet.Ausgestattet<br />

mit KIKA-<br />

Leibchen<br />

ging es<br />

zum Luftballonstart. Eröffnet wurden die „Spiele” mit<br />

der Olympischen Hymne. Danach folgte der Einzug der<br />

Teilnehmer/Innen, voran die Jüngsten als Fackelträger.<br />

Unser professioneller Sprecher war Gerald Granitzer,<br />

musikalisch untermalt wurde das Fest von „DJ Snake<br />

Hunter”. Die „Alten Herren” bauten den Parcours auf


www.ferndorf.at<br />

und halfen<br />

den Kleineren<br />

über<br />

so manche<br />

Hürde.<br />

In den Wettkampfpausen<br />

ging es<br />

ab in die<br />

Hupfburg,<br />

die Bürger-<br />

meisterAndreasStaberorganisierte. Die Spiele<br />

dauerten<br />

bis in den<br />

späteren<br />

Nachmittag<br />

und<br />

endeten mit einer gebührenden Siegerehrung. Der Dank<br />

der Wirtsleute richtet sich an alle Sponsoren sowie an<br />

die vielen freiwilligen Helfer.<br />

Den schönsten Dank aber bekamen alle Beteiligten der<br />

1. Kinderolympiade von den Kindern selbst. Dieser Ehrgeiz,<br />

das Funkeln in den Augen und der Spaß, den sie<br />

hatten, waren einzigartig. Ein herzliches „Dankeschön”<br />

und vielleicht auf ein Wiedersehen bei einer 2. Kinder-<br />

Olympiade bei Manuel und Ildiko,<br />

Euer „Jocki” Hohenwarter!<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger(innen), das Jahr 2010 neigt<br />

sich dem Ende zu und es ist an der Zeit Rückblick zu<br />

halten. Viele Aktivitäten liegen hinter uns, viele Herausforderungen<br />

vor uns.<br />

Retten Löschen Schützen Bergen<br />

Die Aufgaben einer Feuerwehr.<br />

Nach diesem Motto gestalten wir die Ausbildung und<br />

unsere Übungen. 2010 war ein eher ruhigeres Einsatzjahr<br />

für die FF-<strong>Ferndorf</strong> gewesen. Sind wir doch von größeren<br />

Unwetterkatastrophen und Schadensereignissen<br />

verschont geblieben.<br />

Trotz allem musste die FF-<strong>Ferndorf</strong> oftmals zu verschiedensten<br />

Einsätzen ausrücken.<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES | FEUERWEHR<br />

Kürbisschnitzen am Insberg<br />

Bei freundlichem Herbstwetter wurden wieder am Insberg<br />

Kürbisse geschnitzt, den Sponsoren vielen<br />

Dank! Es<br />

wurde fleißiggearbeitet<br />

und<br />

danach Kürbisköstlichkeitenverkostet.<br />

Die<br />

gruseligen<br />

Köpfe erhellen<br />

jetzt<br />

wieder die<br />

Dunkelheit.<br />

Wie zum Beispiel: Wohnhausbrand in <strong>Ferndorf</strong> Ost,<br />

Balkonbrand in Rudersdorf, Verkehrsunfall auf der B<br />

100, Verkehrsunfall Beinten, Brandeinsatz in Rubland<br />

usw.<br />

Neben diesen Ereignissen waren auch Hilfeleistungen<br />

wie das Beseitigen von Wespen, Aussiedeln von Hornissen<br />

und die Durchführung von Baumschnitten, Brandsicherheitswachen,<br />

Absperr- und Einweisdiensten auf<br />

dem Einsatzplan unserer Feuerwehr.<br />

Geburtstage 2010<br />

Am 4. Jänner feierte<br />

Nageler Reinhard<br />

seinen 50. Geburtstag.<br />

Dass er als Kameradschaftsführer<br />

seine Aufgaben in<br />

der Wehr mit sehr<br />

viel Herz und Einsatz<br />

zur Zufriedenheit<br />

aller Kamerad-<br />

Eine Abordnung der FF<br />

beim Aufschießen<br />

(innen) bestens erfüllt, bewies der Besuch seiner<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

47


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Der Kdt. gratuliert Reinhard und<br />

bedankt sich bei seiner Frau Lisbeth<br />

Feuerwehr Kameraden.<br />

Um 2 Uhr stand fast<br />

die gesamte Feuerwehr<br />

vor dem Haus<br />

von Reinhard und<br />

Lisbeth Nageler, um<br />

ihm zu seinem Runden<br />

zu gratulieren.<br />

Eder Ewald, Ehrenkommandant der Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong>,<br />

ist ein 70er. Kaum zu glauben, aber wahr. Ewald, der die<br />

Geschicke unserer<br />

Wehr in <strong>Ferndorf</strong> 18<br />

Jahre als Kommandant<br />

leitete, musste<br />

sich für seinen Geburtstag<br />

sehr viel<br />

Zeit nehmen.<br />

Waren doch die<br />

Kdt. Steinwender, Geburtstagskind<br />

Eder, Kameradschaftsführer Nageler<br />

Die Abordung der FF gratuliert<br />

Ewald zum 70er<br />

Gratulanten vom 20.<br />

06. frühmorgens bis<br />

in die späten Abendstunden<br />

zu Besuch<br />

beim Jubilar.<br />

Ich wünsche dir,<br />

Reinhard, und dir,<br />

Ewald, im Namen<br />

aller Kameraden alles<br />

erdenklich Gute,<br />

vor allem Gesundheit<br />

und wie sagt<br />

man, immer schönes Bergwetter. Auf weiter gute Zusammenarbeit,<br />

der Kdt. Hans Steinwender.<br />

Dass Ewald in seiner aktiven Feuerwehrzeit als Abschnittskommandant<br />

Stv., als Ausbilder im Bezirk, als<br />

Bewerter bei den Leistungsbewerben und als Kommandant<br />

der FF-<strong>Ferndorf</strong> sein Leben dieser Institution verschrieben<br />

hat, wurde nun durch das Land Kärnten honoriert.<br />

Anlässlich der 110 Jahr Feier der Feuerwehr Fresach am<br />

22. August wurde EHBI Eder Ewald das Silberne Ehrenzeichen<br />

des Landes Kärnten für besondere Verdienste<br />

im Feuerwehrwesen verliehen.<br />

Überreicht wurde diese hohe Auszeichnung von ABI<br />

Mitterer Johann und EOBR. Ebner Peter.<br />

Von links Bgm Bernsteiner, BGM Lindner, HBI.<br />

Petschar, OBI Moser, EHBI. Eder, ABI. Mitterer,<br />

OBI Ebner, EOBR. Ebner Peter, BGM Staber.<br />

48 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Die Bürgermeister Staber, Bernsteiner und Lindner gratulierten<br />

dem geehrten Ewald recht herzlich. Auch wir, die<br />

Kameraden der FF-<strong>Ferndorf</strong>, gratulieren dir, lieber<br />

Ewald, noch einmal recht herzlich.<br />

Wir alle sind stolz mit dir einen verdienten Kameraden<br />

dieser Auszeichnung in unserer Wehr zu haben.<br />

Schneeräumung Winter 2010/2011<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen, auch im heurigen Winter<br />

werden die Fahrer der FF wieder die Schneeräumung in<br />

gewohnter Weise durchführen.<br />

Ich bitte Sie jetzt schon um Verständnis, dass die<br />

Räumung nach einem festgelegten Routenplan erfolgt<br />

und deshalb kann es immer wieder etwas dauern bis die<br />

Räumung in allen Ortsteilen abgeschlossen ist.<br />

Wichtigster Teil der Räumung sind für uns die Hauptverkehrswege<br />

und die Strecken für die Schülerbusse. Ich<br />

danke Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

Vorschau auf das Jahr 2011<br />

Am 15. Jänner 2011 findet wieder unser traditioneller<br />

Feuerwehrball statt.<br />

Am 28. und 29. Mai werden am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />

die Bezirksbewerbe der Aktiven und der Feuerwehrjugend<br />

ausgetragen.<br />

Am 12., 13. und 14. August findet das Zeltfest anlässlich<br />

das 80jährigen Bestehen der Werksmusik und die<br />

Fahrzeugweihe der FF-<strong>Ferndorf</strong> statt.<br />

Ich darf Sie alle jetzt schon recht herzlich zu diesen<br />

Veranstaltungen einladen und würde mich über zahlreichen<br />

Besuch unserer <strong>Gemeinde</strong>bürger(innen) sehr freuen.<br />

Abschließend möchte ich noch kurz über die Aktivitäten<br />

der Feuerwehrjugend berichten: Am 27. 6. 2010 fanden<br />

in Lavamünd die diesjährigen Landesmeisterschaften<br />

der Jugend<br />

statt. Kurz<br />

hervorheben<br />

möchte ich<br />

an dieser Stelle<br />

die tollen<br />

Platzierungen<br />

unserer Jugendlichen:<br />

den 3. Platz<br />

belegte LESA-<br />

CHER Dominic,<br />

7. Platz:<br />

KALES Marcel, 24. Platz: GÖSSERINGER Manuel,<br />

38. Platz: WALKER Maximilian.<br />

Am 14. 8. 2010 sollte eigentlich unser jährlicher Grillabend<br />

mit den Eltern der FF-Jugend bei der Drau mit<br />

einer Bootsfahrt stattfinden. Leider machte uns der Wettergott<br />

einen Strich durch die Rechnung und wir mussten<br />

ins Rüsthaus ausweichen. Der Unterhaltung tat das<br />

Wetter keinen Abbruch und wir konnten trotzdem einen<br />

netten Nachmittag verbringen.<br />

Am 28. 8. 2010 konnten wir die Bootsfahrt nachholen.


www.ferndorf.at<br />

Am 4. 9. 2010 durften wir zusammen mit der FF-Jugend Kellerberg<br />

einen Ausflug ins Gardaland in Italien machen. Wir konnten einen<br />

aufregenden, lustigen, aber auch sehr anstrengenden Tag erleben. Deshalb<br />

freuten wir uns nach langer Busfahrt auch wieder auf daheim.<br />

Weiters nahmen wir am 11. 9. 2010 am Bezirkswandertag des Bezirkes<br />

Villach-Land teil. Die Wanderung führte uns auf den Monte<br />

Lussari wo auch jeder, der wollte, die Messe besuchen konnte.<br />

Zum Schluss möchte ich noch berichten, dass wir auch an den offiziellen<br />

Feierlichkeiten zum Landesfeiertag am 10. 10. 2010 teilnehmen<br />

durften.<br />

Ganz kurz möchte ich noch anmerken, dass wir uns über neue Unsere Jugendgruppe mit Betreuern<br />

Mitglieder sehr freuen würden. Sollte jemand Interesse haben, bitte<br />

bei einem der folgenden Jugendbetreuer melden: LESACHER Michael: 0699 - 13 12 01 08<br />

EBNER Ernst: 0664 – 23 14 296<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches und gutes neues Jahr 2011! Ich zähle weiterhin auf<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Mit einem kräftigen Gut Heil<br />

Ihr Kommandant Hans Steinwender OBI.<br />

FF Gschriet-Glanz<br />

Abschied von Andreas Steiner sen.<br />

Am 23. August 2010 verstarb<br />

unser Altkamerad<br />

der FF Gschriet-Glanz, Andreas<br />

Steiner sen., im 90.<br />

Lebensjahr.<br />

Er trat der Feuerwehr 1946<br />

bei. Es war wohl eine der<br />

schwierigsten Zeiten bei der<br />

Feuerwehr, da in der Nachkriegszeit<br />

den Männern nur<br />

wenig Gerätschaft für Einsätze<br />

zur Verfügung stand.<br />

Für seinen Einsatz wurde unser Kamerad Andreas<br />

Steiner sen. des Öfteren ausgezeichnet! Für 25-, für 40und<br />

auch für über 50 Jahre im Dienste der Feuerwehr.<br />

Weiters wurde er 1966 mit der Hochwassermedaille des<br />

Landes Kärnten ausgezeichnet.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott für dein über 64jähriges<br />

Wirken in der FF Gschriet-Glanz. Wir werden dich immer<br />

in guter Erinnerung behalten.<br />

Er ist allzu früh von uns gegangen!<br />

Mit großer Bestürzung<br />

mussten die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gschriet-Glanz am 28.<br />

September 2010 zur Kenntnis<br />

nehmen, dass ihr langjähriger,<br />

von allen geschätzter<br />

Feuerwehrkamerad, Fred<br />

Tscharnuter aus Gschriet,<br />

durch eine bösartige Krankheit<br />

im Alter von 44 Jahren<br />

FEUERWEHR<br />

verstarb. Fred Tscharnuter trat 1985 der FF Gschriet-<br />

Glanz bei. Er war bis zu seinem Ableben aktives Mitglied.<br />

1985 besuchte er den Grundschulungslehrgang 1. Mit<br />

sehr großem Eifer nahm er auch an den Leistungsbewerben<br />

teil:<br />

Stufe1 1986<br />

Stufe2 1987<br />

Stufe3 1988, wo er auch an der<br />

Landesmeisterschaft teilnahm!<br />

Stufe4 1991<br />

2010 sollte Fred Tscharnuter das Ehrenzeichen für 25jährige<br />

Tätigkeit erhalten, was ihm leider nicht mehr<br />

vergönnt war.<br />

Im Nachhinein müssen wir dem Verstorbenen für sein<br />

kameradschaftliches Wirken in der F.F. Gschriet-Glanz<br />

und seine an den Tag gelegte Opferbereitschaft großen<br />

Dank sagen.<br />

Fred Tscharnuter wird allen, die ihn kannten und mit<br />

ihm zu tun hatten, unvergesslich bleiben.<br />

Almfest bei der Neugartenhütte<br />

Am 11. Juli 2010 wurde von der FF Gschriet-Glanz<br />

abermals das alle 2 Jahre stattfindende Almfest bei<br />

der Neugartenhütte organisiert.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein wanderten die Festgäste<br />

vom Spielerhof zur Neugartenhütte oder sie fuhren mit<br />

dem Mirnocktaxi. Die Stimmung war dem Wetter entsprechend<br />

gut. Als die Leute bei der Hütte ankamen,<br />

spielte schon die Musikgruppe „Troad“ auf.<br />

Kommandant Johann Mitterer konnte die Ehrengäste begrüßen:<br />

Bürgermeister Andreas Staber, Ehren- <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />

Ewald Eder, der Obmann des<br />

Alpenvereins <strong>Ferndorf</strong> Reinhard Nageler, den Obmann<br />

der Bergwacht Werner Ortner sowie die Hüttenleute<br />

Anni und Franz und die vielen Besucher des Almfestes.<br />

Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock zeigten unter der<br />

Leitung von Gertrud Gösseringer und dem Spielmann<br />

Adi Gruber wunderbare Tänze.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

49


FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und alles Gute für 2011!<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong><br />

Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut . . .<br />

Unter diesem Motto möchten die ALTEN HERREN<br />

<strong>Ferndorf</strong> „Danke“ sagen, Danke für die immer wieder<br />

großartige Unterstützung bei unseren Veranstaltungen,<br />

besonders bei dem Benefizkonzert.<br />

Getreu dem Motto, hör auf, wenn es am schönsten ist,<br />

haben wir uns entschlossen, vorerst kein weiteres Bene-<br />

50 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Aus den Vereinen . . .<br />

Bei ausgezeichneter Frigga, anderen Speisen und Getränken<br />

wurde noch bis in den Nachmittag gefeiert. Ein<br />

Wolkenbruch mit Sturm läutete die Sperrstunde ein.<br />

Ein herzlicher Dank der Nachbarschaft Vordergschriet<br />

für die Erlaubnis der Wegbenützung und dem Fahrer des<br />

Mirnocktaxis, sowie allen, die zum guten Gelingen des<br />

Almfestes beigetragen haben.<br />

fizkonzert zu veranstalten, da im nächsten Jahre einige<br />

Feierlichkeiten bei anderen Vereinen stattfinden und wir<br />

darauf Rücksicht nehmen wollen.<br />

Das heurige Benefizkonzert stand unter dem Motto<br />

„Frauenpower pur 2010“ und ich denke, wir haben den<br />

Geschmack des Publikums getroffen, wie auf den Bildern<br />

eindrucksvoll bewiesen wird, aber nicht nur unser<br />

Publikum, auch die Künstler waren wirklich begeistert<br />

von der Veranstaltung und alle haben versprochen, gerne<br />

wieder nach <strong>Ferndorf</strong> zu kommen.


www.ferndorf.at<br />

Es muss ja nicht immer ein Benefizkonzert sein um<br />

Alexandra Lexer, Doris Brenner oder die Kärntner Trilogie<br />

live in <strong>Ferndorf</strong> zu sehen.<br />

Dem Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> konnte ein<br />

Reinerlös der Veranstaltung von EUR 2900,00 übergeben<br />

werden und auch der U-12 Nachwuchsmannschaft<br />

des SV <strong>Ferndorf</strong> konnten wir gemeinsam mit dem <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Unternehmen „Kärntner Taxi“, Jakob Steurer,<br />

neue Trainingsanzüge übergeben.<br />

Wir möchten allen <strong>Ferndorf</strong>er- und innen, allen Besuchern<br />

und Gönnern der Alten Herren, auch Jost Reinhard,<br />

der uns das eine oder andere Mal nach einem anstrengenden<br />

Spiel mit der „passenden“ Flüssigkeit“ versorgt<br />

hat, DANKE sagen und Euch ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest im Kreise Eurer Liebsten wünschen<br />

und für das neue Jahr 2011, Frieden, Gesundheit und die<br />

Erfüllung von so manchem kleinem persönlichen<br />

Wunsch.<br />

Die Alten Herren <strong>Ferndorf</strong><br />

Der Akiv-Club Insberg<br />

Und schon wieder ist Redaktionsschluss für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung, das bedeutet einen Rückblick<br />

auf das Vereinsgeschehen zu machen. Da die Witterung<br />

leider ein Insberger Schirennen nicht zuließ, begann unsere<br />

Arbeit mit dem Aufschichten des Holzhaufensfür<br />

das Sonnwendfeuer.<br />

Der Wettergott war uns Insbergern gnädig und so konnten<br />

wir das Sonnwendfeuer sowie ein gelungenes Dorffest<br />

veranstalten.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei unseren zahlreichen<br />

Gästen aus nah und fern bedanken, die uns seit<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

vielen Jahren besuchen, wir hoffen, dass wir Sie auch in<br />

Zukunft wieder bei uns begrüßen dürfen.<br />

Mit der Teilnahme am Pfingst- sowie Riesenwuzzlertunier<br />

konnten wir auch andere Vereine unterstützen,<br />

wobei wir beim letzteren sogar einen Finalplatz erringen<br />

konnten.<br />

Auch heuer konnten wir wieder das <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />

mit den knusprigsten Wienerschnitzeln und Getränken<br />

tatkräftig unterstützten.<br />

Der Aktivclub Insberg bedankt sich bei allen Sponsoren<br />

und Gönnern. Wir wünschen allen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

2011.<br />

Für den Aktivclub Insberg<br />

Obmann Ernst Ebner<br />

Peter Seppele<br />

Allen unseren<br />

Kunden, Geschäfts-<br />

partnern und Freunden<br />

wünschen wir<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong> und für das<br />

Neue Jahr Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg, verbunden mit dem besten<br />

Dank für die gute Zusammenarbeit.<br />

Feistritz/Drau und Villach<br />

Peter Seppele jun.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Vokalensemble<br />

Drava Vision<br />

Wie bereits in der letzten <strong>Gemeinde</strong>zeitung berichtet,<br />

konnte das Vokalensemble im vergangenen<br />

Sängerjahr durch zahlreiche Auftritte in <strong>Ferndorf</strong> und im<br />

Umland seine Position als feste kulturelle Institution in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> festigen und ausbauen.<br />

Die wesentlichen Veranstaltungen waren die Teilnahme<br />

als Gastchor beim Frühjahrskonzert des MGV Frohsinn<br />

in Stadtsaal Spittal/Drau und der Liederabend des Ensembles<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ferndorf</strong> im Juni dieses<br />

Jahres. Das Echo des Publikums und auch der Lokalpresse<br />

bestätigen den bisherigen Erfolg und geben uns<br />

weiterhin Auftrieb:<br />

Oberkärntner Nachrichten vom 30. April 2010:<br />

„ . . . weiters holte man das Vokalensemble Drava Vision<br />

aus <strong>Ferndorf</strong> nach Spittal – eine erst seit zwei Jahren<br />

bestehende Gruppe, welche durch ihren harmonischen<br />

Klang überraschte.“<br />

Beim Liederabend am 26. Juni 2010 beehrten uns viele<br />

interessierte Zuhörer aus <strong>Ferndorf</strong> und Umgebung mit<br />

ihrem Besuch und füllten den Kultursaal der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Das Vokalensemble versuchte, den Abend durch ein<br />

reichhaltiges und vielseitiges Liedprogramm abwechslungsreich<br />

zu gestalten.<br />

Als Mitwirkende konnten wir die Sängerfreunde des<br />

MGV Frohsinn aus Spittal/Drau begrüßen, die mit ihren<br />

„mandrischen“ Weisen, darunter viele Solostücke, den<br />

Abend zusätzlich belebten.<br />

Zur Auflockerung der Gesangsblöcke gaben „Simon und<br />

Jakob“, ein Harmonikaduo aus Feistritz/Drau, ihre flotten<br />

Musikstücke zum Besten.<br />

Durch das Programm führte wie immer gekonnt und einfühlsam<br />

Teresa Santer mit Texten, Gedichten und ihren<br />

verbindenden Worten.<br />

Als besonderen Überraschungsgast konnten wir Traudl<br />

Altersberger auf die Bühne bitten, der mit einer Darbietung<br />

eines alten Kärntnerliedes in <strong>Ferndorf</strong> ein besonderer<br />

Herzenswunsch umgesetzt wurde. Dieses Anliegen<br />

wollten wir unserer Traudl gerne erfüllen und haben<br />

sie daher kurzfristig ins Programm eingebunden.<br />

Liederabend des Vokalensembles am 26. Juni 2010<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ferndorf</strong><br />

52 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Die gesamte Veranstaltung war – nach vielen positiven<br />

Rückmeldungen der Zuhörer - ein sehr gelungener<br />

Abend und ein Erfolg für alle Mitwirkenden.<br />

An dieser Stelle möchte ich Dank sagen dem Publikum<br />

in <strong>Ferndorf</strong>, das durch sein Interesse und die mittlerweile<br />

vorhandene Treue an unserer Gesangsgruppe eine<br />

solche Veranstaltung überhaupt ermöglicht.<br />

Herzlichen Dank auch den zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern, die uns tatkräftig an diesem Abend unterstützt<br />

haben. Und nicht zuletzt auch Dank unseren Sponsoren,<br />

die immer wieder dafür offen sind, durch ihre<br />

Unterstützung das kulturelle Leben zu fördern.<br />

Weiterblickend können wir berichten, dass im Laufe der<br />

Sommermonate Veränderungen eingetreten sind und<br />

sich einige Sänger aus persönlichen Gründen aus der<br />

Gruppe verabschiedet haben. In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

bei den ausgeschiedenen Sängern herzlich bedanken.<br />

Nachdem ein großes Interesse am Singen in einem<br />

solchen Ensemble besteht, konnten in kürzester Zeit die<br />

Lücken wieder geschlossen werden, wobei das Ensemble<br />

bereits bei einer Veranstaltung im August mit erfolgreichen<br />

gesanglichen Darbietungen in neuer Konstellation<br />

überzeugte.<br />

In einer nun auf fünf Mitglieder verkleinerten, sehr harmonischen<br />

Besetzung arbeiten wir auch auf die weiteren<br />

Veranstaltungen hin. Fixpunkt zum Jahresausklang<br />

ist dabei die alljährliche Konzertveranstaltung zur „Einstimmung<br />

in den Advent“ am ersten Adventsonntag in<br />

der Pfarrkirche St. Paul.<br />

Mit herzlichsten Sängergrüßen<br />

Stefan Santer<br />

Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong><br />

Kärntner Honigprämierung<br />

Erstmals fand die Kärntner Honigprämierung heuer im<br />

Rahmen der Klagenfurter Herbstmesse statt.<br />

An dem Wettbewerb beteiligten sich auch die Mitglieder<br />

des Bienenzuchtvereins <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Von den 8 eingereichten Proben wurden alle Honige für<br />

ihre hohe Qualität ausgezeichnet. Es konnte 3 x<br />

„Ausgezeichnete“ und 5 x „Sehr Gute“ Qualität erreicht<br />

werden.


www.ferndorf.at<br />

Was machen die Bienen im Winter?<br />

Im Sommer besteht ein Bienenvolk aus einer Königin,<br />

ca. 1.000 bis 3.000 Drohnen und ca. 30.000 – 60.000<br />

Arbeiterinnen, die eine Lebenserwartung von 2 – 6 Wochen<br />

haben.<br />

Jetzt im Winter beherbergt ein Bienenvolk eine Königin<br />

und ca. 5.000 – 15.000 langlebige Winterbienen, die 2<br />

bis 6 Monate alt werden.<br />

Bienen halten KEINEN Winterschlaf. Wenn der Frost<br />

einsetzt, ziehen sie sich zur Wintertraube (Winterkugel)<br />

zusammen, in deren Mitte die Königin sitzt.<br />

Die Bienen in der äußersten Schicht der Traube entwikkeln<br />

durch Vibrieren ihrer Muskulatur Wärme. Für die<br />

Herstellung der Wärme wird das Futter, das die Bienen<br />

im Sommer in den Futterwaben abgelagert haben, verwendet.<br />

Auf diese Weise existiert im Inneren der Traube<br />

stets eine Temperatur von mindestens 25°.<br />

Sobald die Außentemperatur auf 12° ansteigt, lockert<br />

sich die Wintertraube. Die Bienen verlassen den Stock<br />

und machen einen kurzen Reinigungsflug auf welchem<br />

sie ihren Darm entleeren. Anschließend wird die Traube<br />

in einer anderen Zusammensetzung neu gebildet.<br />

Je nach Temperatur verbrauchen sie unterschiedlich viel<br />

Vorrat. Wichtig ist vor allem, dass sie genügend Luft bekommen<br />

und vor Lärm und Erschütterungen geschützt<br />

sind. So überstehen unsere Bienen auch den härtesten<br />

Winter.<br />

IN MEMORIAM<br />

Am 14. Juli 2010 verstarb unser<br />

langjähriges Vereinsmitglied Erwin<br />

Glabischnig im 80. Lebensjahr.<br />

Er trat 1977 dem Bienenzuchtverein<br />

<strong>Ferndorf</strong> bei, in dem er auch<br />

viele Jahre als Kassier und Schriftführer<br />

und in den letzten Jahren<br />

noch als Rechnungsprüfer tätig<br />

war. Für seinen langjährigen Einsatz für den Bienenzuchtverein<br />

und die Bienenzucht wurde Erwin mit der<br />

Ehrennadel in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet.<br />

Erwin wird uns als Vereinsmitglied aber auch als Freund<br />

fehlen – wir werden ihn immer in guter Erinnerung<br />

behalten.<br />

Die Mitglieder des BZV-<strong>Ferndorf</strong><br />

Anton Kaßmannhuber, Vereinsobmann<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Brauchtumsgruppe<br />

Mirnock<br />

Im Frühjahr wurde unter der Anleitung von Frau Seppele<br />

die neue Mirnocktracht genäht.<br />

Beim Villacher Kirchtag wurde sie das erste Mal präsentiert.<br />

Wer Interesse an dieser neuen Tracht hat, der möge<br />

sich bei Greti Martiner melden. Tel.: 04246/7542<br />

Aus dem MGV<br />

geplaudert . . .<br />

Die Herbstaktivitäten des Männerchores<br />

wurden heuer mit den Sängerausflug<br />

am 25. und 26. September begonnen. Mit dem Reiseunternehmen<br />

Bacher ging die Fahrt bei kühlem, regnerischen<br />

Herbstwetter vorbei an Klagenfurt, Wolfsberg<br />

über die Pack in die Steiermark, wo an der Raststätte<br />

Kaiserwald eine späte Frühstückspause angesagt war.<br />

Nach der Fahrt vorbei an Graz und Gleisdorf erreichten<br />

wir bei Rudersdorf das Burgenland, wo wir im Gasthof<br />

Vollmann in Neusiedl bei Güssing das Mittagessen einnahmen.<br />

Am Nachmittag begann die Panoramafahrt zum Eisenberg,<br />

wo wir neben einer tollen Aussicht bis weit hinein<br />

nach Ungarn, eine Weinverkostung in der Weinkellerei<br />

„VINUM VERRUM“ genießen durften.<br />

Mit der Besichtigung der „Burg Güssing“ setzten wir<br />

unser Programm fort und kehrten anschließend in der<br />

Burgschenke ein, wo wir uns mit einer zünftigen „Heu-<br />

Sängerausflug ins Burgenland<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

53


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

rigenjause“ für die Weiterfahrt ins Hotel stärkten. Um<br />

etwa 21,00 Uhr trafen wir in unserem Hotel „Novosel-<br />

Wagner“ in Stegersbach ein, wo wir auch unseren traditionellen<br />

„Kärntnerabend“ feierten. An diesem Abend<br />

wurden die Geburtstage nachgefeiert und so mancher<br />

Liedwunsch wurde bis in die späten Abendstunden<br />

erfüllt.<br />

Am Sonntag vormittag gestalteten wir um 10.00 Uhr in<br />

der evangelischen Kirche in Siget an der Wart den Gottesdienst<br />

und wurden anschließend zu einem Umtrunk<br />

eingeladen, wo wir auch einiges über den Ort und seine<br />

Umgebung erfahren durften.<br />

Unsere Fahrt ging weiter zum Mittagessen in Großpetersdorf.<br />

Danach traten wir die Heimreise über die<br />

Südautobahn zurück nach Kärnten an. Unterwegs wurde<br />

noch kurzfristig eine Pause an der Griffenrast beim<br />

Mochoritsch eingeplant für einen gemütlichen Kaffee.<br />

Anschließend traten wir die letzte Etappe unserer Heimreise<br />

nach <strong>Ferndorf</strong> an.<br />

An dieser Stelle sei Herrn Robert Huber für die Organisation<br />

des diesjährigen Sängerausfluges recht herzlich<br />

gedankt.<br />

Auch heuer wurde der Kirchtag vom MGV mitgestaltet.<br />

Bei regnerischem Wetter wurde der Erntedankgottesdienst<br />

in der katholischen Kirche durchgeführt.<br />

Erfreuliches gibt es von unserem Jungsänger Markus<br />

Winkler vlg. Laufenberger. Am Samstag den 04. 09.<br />

2010 gaben sich Markus Winkler und Manuela Sandriesser<br />

das Ja-Wort. Wie üblich bei den Sängern –<br />

umrahmte der MGV-<strong>Ferndorf</strong> den Gottesdienst in der<br />

Kapelle in St. Jakob. Die anschließende Hochzeitstafel<br />

wurde im Restaurant der Werkskantine in Radenthein<br />

gefeiert. An dieser Stelle wünscht der MGV dem<br />

Brautpaar für die gemeinsame Zukunft alles Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Ausflug zum 70er der <strong>Ferndorf</strong>erInnen<br />

54 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

Erlebnissingen in Fresach<br />

Unser Chorleiter als Solosänger beim Benefizkonzert<br />

der Alten Herren<br />

Auch möchte ich mich bei allen Mitgliedern, vor allem<br />

bei unserem Chorleiter Hans Kofler und meinem<br />

Stellvertreter Peter Moser recht herzlich für die tatkräftige<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Christoph Martinz<br />

(Obmann MGV)<br />

Werner Benda – 70 Jahre<br />

Sein 70igstes Wiegenfest feierte<br />

am 22. November unser<br />

langjähriger Sänger und Alt-<br />

MGV-Obmann Werner Benda.<br />

Werner war 38 Jahre aktiver<br />

Sänger des MGV und der Kleingruppe<br />

des <strong>Ferndorf</strong>er Männerchores.<br />

Er stand dem Verein<br />

auch 8 Jahre als Obmann vor<br />

und hat durch sein Engagement<br />

und seine klangvolle Stimme<br />

den ältesten Kulturträger der <strong>Gemeinde</strong> entscheidend<br />

mitgeprägt.<br />

Gerne ist er auch immer noch bereit bei besonderen Anlässen<br />

oder Engpässen im Verein auszuhelfen.<br />

Grund genug den runden Geburtstag auch mit den aktiven<br />

Sängern beim Laufenberger entsprechend zu feiern.<br />

Wir wünschen unserem „Jungsiebziger“ noch viele gesunde<br />

und aktive Jahre, in denen auch das Singen noch<br />

eine gewisse Rolle spielen soll!


www.ferndorf.at<br />

Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen<br />

Kalender, Kalender – du bist ja schon so dünn, so lautet<br />

eines unserer Weihnachtslieder aus unserem Adventkonzert,<br />

und auch unser Chor-Terminkalender findet<br />

jetzt seinen Abschluss mit den letzten Veranstaltungen<br />

und unserer Weihnachtsfeier.<br />

Freud und Leid gingen für Chorangehörige im vergangenen<br />

Sängerjahr Hand in Hand, wie immer galt es, freudige<br />

und traurige Anlässe bei kirchlichen oder weltlichen<br />

Anlässen gesanglich zu umrahmen.<br />

Zwei runde Geburtstage möchten wir herausheben –<br />

unsere Altistin und Obfraustellvertreterin Gerti Glanzer<br />

feierte die Vollendung des 6. Lebensjahrzehntes, und<br />

unser Tenor Erwin Rossbacher, unser Kassierstellvertreter,<br />

seinen Siebziger, beide Geburtstagsfeiern waren für<br />

unseren Chor ein schönes Erlebnis.<br />

Einen schönen geselligen Nachmittag verbrachten wir<br />

auch beim Sängerfest des Frauenchores „Harmonie“<br />

Klagenfurt, wo neue Kontakte geknüpft werden konnten.<br />

Eine besondere Freude für unseren Chor war die<br />

Umrahmung der Hochzeit unserer Sopranistin Sonja in<br />

Döbriach am Millstättersee:<br />

Wir wünschen ihr und ihrer Familie auch noch an dieser<br />

Stelle für die Zukunft alles Gute!<br />

Unverzichtbar bei solchen Anlässen und auch immer<br />

eine Bereicherung bei unserem geselligen Beisammensein<br />

im Chor: die „Hochzeitsmusi“ Juliane und Gerhard:<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Vor Beginn unserer Herbstprobenarbeit verbrachten wir<br />

zwei gesellige Tage anlässlich unseres Chorausfluges.<br />

Mit der Firma Klammer ging es von <strong>Ferndorf</strong> über<br />

Neumarkt (mit einer gemütlichen Frühstückspause) über<br />

den Seebergsattel nach Mariazell. Nach dem Mittagessen<br />

in einer originellen Wirtshausbrauerei stiegen wir<br />

am Nachmittag in die Mariazellerbahn, die uns nach<br />

einer Fahrt durch eine abwechslungsreiche Landschaft<br />

nach St. Pölten führte:<br />

„Grüß Gott in der<br />

Mariazellerbahn“ –<br />

Sepp Forcher (oder<br />

doch Willi Tschernutter?)<br />

Von dort fuhren wir<br />

durch die Wachau<br />

nach Maria Taferl<br />

ins Hotel Schachner,<br />

wo wir ausgezeichnetuntergebrachtwaren.<br />

Eine<br />

Schifffahrt<br />

auf der Donau<br />

brachte<br />

uns nächsten<br />

Tag von<br />

Krems nach<br />

Spitz zum<br />

Mittagessen<br />

und danach gelangten wir über die Westautobahn und<br />

das Salzkammergut mit einem Aufenthalt in Traunstein<br />

wieder nach Hause.<br />

Die Umrahmung des Altentages, der Gottesdienst zum<br />

Totensonntag, und unsere Adventauftritte - wie z.B. in<br />

der evangelischen Kirche in Puch mit anschließendem<br />

vorweihnachtlichem Beisammensein mit der Pfarrgemeinde<br />

- sowie unsere Weihnachtsfeier lassen das<br />

Sängerjahr ausklingen.<br />

Auch diesmal möchte ich den Lesern unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

einen Teil unseres Chores – in diesem Fall die<br />

Altstimmen - ein wenig näher bringen, wenn sie auch<br />

vielen schon bekannt sind.<br />

Auf unserem Foto – von links nach rechts:<br />

Roswitha Ortner, „Mirnockbäuerin“ am Insberg, hat im<br />

Chor die arbeitsintensive Tätigkeit der Notenwartin<br />

inne.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

55


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Rosi Enz, hat kärntnerische Wurzeln, ist aus dem Schwabenland<br />

nach <strong>Ferndorf</strong> gezogen, und ist auch Mitglied<br />

der Werkskapelle.<br />

Irmhild Glabischnig, wohnt am schönen Insberg, ist unsere<br />

Obfrau, mit viel Gespür der gute Geist unseres Vereines<br />

und beweist unermüdlichen Einsatz, wann immer<br />

es notwendig ist.<br />

Monika Telesklav wohnt in Beinten und ist besonders<br />

bei unseren Chorveranstaltungen eine unentbehrliche<br />

tatkräftige Hilfe.<br />

Gerti Glanzer, wohnhaft in Olsach, unsere Obfraustellvertreterin,<br />

ist mit ihrer schönen Altstimme bei vielen<br />

Choranlässen auch noch zu später Stunde eine unermüdliche<br />

Sängerin. Nicht auf unserem Bild ist leider<br />

Melitta Stramer aus Sonnwiesen, die zu unseren verlässlichen<br />

Sängerinnen gehört.<br />

Abschließend möchte sich die Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonnwiesen für jede Unterstützung im abgelaufenen<br />

Sängerjahr und für den Besuch bei unseren Auf-tritten<br />

bedanken und wünscht allen Leser/innen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes<br />

Neues Jahr.<br />

Renate Bernsteiner<br />

Werksmusik <strong>Ferndorf</strong><br />

Wertungsspiel<br />

Beim diesjährigen Wertungsspiel am 16. Mai 2010 trat<br />

die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> in der zweithöchsten<br />

Stufe D an. Mit den Stücken „Around the World“ und<br />

„The Dream of Freedom“ konnte die Werksmusik 90,67<br />

Punkte erreichen und erspielte sich damit einen ausgezeichneten<br />

Erfolg, sowie die Teilnahme beim Landeswertungsspiel<br />

2012.<br />

Die nächsten Highlights fanden dann unter dem Titel<br />

„Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> ganz französisch“ statt.<br />

Zum Auftakt des 80 Jahr Jubiläum nächstes Jahr machte<br />

sich die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> rund um Kapellmeister<br />

Gernot Steinthaler und Obmann Gerald Winkler wohl<br />

selbst die zwei größten Geschenke. Von 9. – 11. Juli<br />

2010 konnte die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> bereits zum<br />

zweiten Mal bei einem internationalen Orchesterwettbewerb<br />

teilnehmen. Diesmal ging die Reise nach Lens<br />

in Nordfrankreich. Unter allen 10 Teilnehmern konnte<br />

Cheerleader-Formation des Närpes Skolmusikkar (Finnland)<br />

56 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

St. Vincent / Aostatal / Italien<br />

Lens / Frankreich<br />

die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> in der Stufe D den ausgezeichneten<br />

dritten Platz erreichen.<br />

Aufgrund des hohen Anteils an Jugendlichen in der<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> und der erstaunlichen Leistung<br />

gab es auch von der internationalen Jury, in welcher<br />

auch der berühmte Komponist Jan van der Roost saß,<br />

gehörigen Beifall. Aber auch die beiden anderen<br />

Auftritte, bei welchen wir die hohe Kunst des Marschierens<br />

präsentieren sollten, lösten bei der örtlichen Be-völkerung<br />

Beifallsstürme aus.<br />

Das zweite Geschenk an die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />

fand dann am Samstag, den 17. 07. 2010 statt. Ein<br />

Konzert des „Orchestre d’Harmonie de la Ville de<br />

Bouzonville“ in <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Das internationale Konzertprogramm umfasste unter<br />

anderem Stücke von den bekannten Komponisten<br />

Thomas Doss, Otto M. Schwarz, Philip Sparke, Bert<br />

Appermont, sowie Astor Piazzola.<br />

Weiters organisierte die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> gemeinsam<br />

mit der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> am<br />

Sonntag, den 08. August 2010 einen Frühshoppen, bei<br />

welchem das „Närpes Skolmusikkar“ auf Finnland mit<br />

ihrer Cheerleader Formation und die „Heraklithmusikanten“<br />

zünftig aufspielten.<br />

Konzertreise ins Aostatal<br />

Der letzte erwähnenswerte Punkt war dann schließlich<br />

die Konzertreise zum internationalen Wettbewerb nach<br />

St. Vincent / Aosta / Italien. Von 1. – 3. Oktober 2010<br />

spielte sich die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> auch in die<br />

Herzen der Italiener und konnte mit 85 Punkten den<br />

zweiten Platz in der höchsten Kategorie erreichen.<br />

Unter den vielen Teilnehmern konnte die Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> so einmal mehr beweisen, welche musikalische<br />

Qualität in ihr steckt.


www.ferndorf.at<br />

Perchtenverein<br />

Rabenwandteufel-Insberg<br />

In diesem Jahr sind wir bei folgenden Perchtenläufen<br />

dabei:<br />

27.11. Döbriach, Beginn 18.00 h, 5. 12. Radenthein,<br />

Beginn 17.00 h, 6. 12. Spittal/Drau, Beginn 18.15 h,<br />

7.12. Feistritz/Dr., Beginn 19.00 h und 11. 12. Zlan,<br />

Beginn 18.00h.<br />

Ab nächstem Jahr<br />

veranstalten wir<br />

als Perchtenverein<br />

einen Perchtenlauf<br />

in <strong>Ferndorf</strong>. Leider<br />

ist es für dieses<br />

Jahr nicht möglich.<br />

Wir bedanken uns<br />

bei allen, die uns<br />

bei den Veranstaltungenunterstützen<br />

(Frühlingsfest, Dorffest). Wir freuen uns auf das<br />

Mega - Frühlingsfest im Mai.<br />

Da wir auf Spenden und Sponsoring angewiesen sind,<br />

würden wir uns auf Anfragen freuen. Das Brauchtum<br />

soll und muss weitergeführt werden. Für Spenden und<br />

Sponsoring wenden Sie sich an Obmann Wiesendanger<br />

Sacha Leif. Tel. 0676/9129686<br />

Unsere E-Mail Adresse:<br />

Rabenwandteufel@rabenwandteufel.at oder<br />

Homepage: www.Rabenwandteufel.at<br />

Wir wünschen allen schöne Feiertage und einen guten<br />

Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Der Perchtenverein<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag<br />

2Jahre sind es bereits her seit dem Neubeginn zum<br />

traditionellen <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag. Die Begeisterung<br />

für das Traditionelle ist nach wie vor ungebrochen und<br />

so konnte der <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag wieder ordentlich<br />

gefeiert werden.<br />

Das Kirchtagsladen begann am Freitag, den 15.10. in<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Untere Politzen und Insberg, und wurde am<br />

Samstag, den 16.10 in Nussdorf, Rudersdorf und St. Paul<br />

Mit den Kindergartenkindern<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Der Bieranstich<br />

weitergeführt. Herzlichen Dank an unsere Tuschspieler<br />

und Schussmeister!<br />

Der Zechgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong> ist der Nachwuchs sehr<br />

wichtig und darum wurde den Kindern des Kindergartens<br />

ein kurzer Besuch abgestattet.<br />

Die Abendveranstaltung fand heuer im Mehrzweckhaus<br />

in <strong>Ferndorf</strong> statt. Es spielten die OVERKRAINER, die für<br />

eine ausgezeichnete Stimmung sorgten, und eine Mitternachtseinlage<br />

einbauten, die bei unseren weiblichen<br />

Gästen großen Anklang fand. Gäste aus unserem Nachbarland<br />

Deutschland waren auch zu Besuch. So wurde<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag ein fixer Programmpunkt ihres<br />

Ausflugs, bei dem zusammen ein Holzfass angeschlagen<br />

wurde. Der Erlös dieses Fasses wird dem Alpenverein<br />

gespendet. Hiermit sei Herrn Bürgermeister Andreas<br />

Staber und seinem Team für die gute Zusammenarbeit<br />

gedankt.<br />

Bei kühlen Herbsttemperaturen, Regen und in weiterer<br />

Folge auch Schnee wurde der Kirchtags- und Erntedank-<br />

Festgottesdienst unter der Mitwirkung des MGV <strong>Ferndorf</strong><br />

in der katholischen Kirche gefeiert.<br />

Nach dem Tuschspielen in St. Jakob und dem gemütlichen<br />

Mittagessen im Gasthof Laufenberger fand der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtag 2010 für die Zechgemeinschaft<br />

seinen wohlverdienten Ausklang.<br />

Bedanken möchten wir uns bei allen Helfern und Sponsoren,<br />

die durch ihre Unterstützung zum Gelingen unserer<br />

Veranstaltung beigetragen haben. Namentlich sind<br />

dies die Drautalbank, die Firma Pyro Magic, Versicherungsbüro<br />

Rausch, Firma Seppele Feistritz/Drau sowie<br />

Ernst Staber von der Villacher Brauerei.<br />

Die Zechgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Hans<br />

Mitterer für das Überlassen der Erntekrone und der<br />

Zechgemeinschaft Scharnitzen für die Bereitstellung des<br />

Zechmobils.<br />

Abschließend bedanke auch ich mich bei allen Mitgliedern<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er Zech für die gute Zusammenarbeit<br />

im Verein und die tatkräftige Unterstützung. Es ist<br />

nicht immer einfach eine so große Veranstaltung zu planen,<br />

organisieren und über die Bühne zu bringen.<br />

Nochmals allen ein recht herzliches „Vergelt`s Gott!“<br />

(Zechmeister 2010)<br />

Johann Martinz<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

57


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Der ÖAV <strong>Ferndorf</strong><br />

informiert<br />

Liebe Bergfreunde!<br />

Wieder ist ein Jahr fast zu Ende und es ist Zeit für<br />

einen kurzen Rückblick. Die Schitourensaison hat<br />

für uns ja sehr gut geendet. Beim Liesertaler<br />

Schitourenlauf konnten wir den zweiten Platz erreichen.<br />

Beim Kofler-Memorial in Moijstrana (Slowenien) gab es<br />

noch eine Steigerung und wir konnten den Siegerpokal<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Beim Valentin Gletscherlauf konnten dann noch die<br />

Plätze 3 und 4 von 200 gestarteten Mannschaften errungen<br />

werden. Unter den vielen Mannschaften, die überall<br />

am Start sind, geht schon der Spruchu mher: „Wo die<br />

<strong>Ferndorf</strong>er auftauchen, ist für die anderen nicht mehr<br />

viel zu holen!“<br />

Im Sommer haben<br />

Herr Tschernutter<br />

Franz<br />

und Nageler<br />

Reinhard am<br />

Weg zur Neugartenhütte<br />

eine Bank zum<br />

Rasten aufgestellt.<br />

Das be-<br />

Siegerehrung Valentin Gletscherlauf<br />

Am Gipfel des Hochschober<br />

Rastplatz Neugarten<br />

58 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

nötigte Holz<br />

hat die Almgemeinschaft<br />

dankenswerter<br />

Weise zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Herr Eder<br />

Ewald feierte<br />

im Sommer seinen<br />

70. Geburtstag,welcher<br />

auch gebührendgefeiert<br />

wurde. Dazu<br />

nachträglich<br />

noch einmal<br />

alles Gute; und<br />

dass wir noch<br />

viele Bergtouren<br />

zusammen<br />

machen können.<br />

Leider mussten<br />

wir auch<br />

Schmerzliches<br />

verarbeiten.<br />

Herr Peter Staber,<br />

unser Grün-<br />

dungsmitglied und langjähriger Obmann, ist im September<br />

verstorben. Er war unter anderem wesentlich<br />

daran beteiligt, dass die Nockberge unter Schutz gestellt<br />

wurden.<br />

Die Sommer Bergtouren waren wieder für viele wahre<br />

Erlebnisse wie zum Beispiel die Tour zum Hochschober.<br />

Die traditionelle Silvestertour machen wir auch dieses<br />

Jahr wieder zum Schwarzsee und danach gibt es bei der<br />

Pirkerhütte sicher wieder gute Fleischnudeln.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Tourenführern<br />

und Funktionären unseres Vereines für die Arbeit eines<br />

ganzen Bergsteigerjahres bedanken und wünsche ihnen<br />

und allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern ein besinnliches ruhiges<br />

Weihnachtsfest und ein kräftiges „Berg-Heil!“ für das<br />

Jahr 2011<br />

ÖAV Obmann von <strong>Ferndorf</strong>, Nageler Reinhard<br />

Pensionistenverband <strong>Ferndorf</strong>:<br />

Reisen und Wandern<br />

Frühjahrs-Flugreise nach Tunesien vom 14. – 21. April<br />

2010: Die heurige Frühjahrsreise der PVÖ - Seniorenreisen<br />

nach Tunesien nutzten 28 Mitglieder unserer<br />

Ortsgruppe, um dieses Land Nordafrikas kennen zu lernen.<br />

Nach rund zweieinhalb Stunden Flugzeit landete<br />

man in Monastir.<br />

Nach dem Transfer von einer Stunde erreichte man den<br />

Strand von Mahdia, wo die Reisegruppen aus Kärnten,<br />

Wien und Oberösterreich in guten Hotels untergebracht<br />

waren. Im Rahmen der Ganz- und Halbtagesausflüge erhielten<br />

die Reiseteilnehmer viele interessante Eindrücke<br />

über die Kultur und die Bewohner dieses Landes. Dabei<br />

lernte man die Hauptstadt Tunis und das malerische<br />

Künstlerdorf Sidi Bou Said kennen, wo auch die Ausgrabungen<br />

des früheren Karthago liegen. In El Djem gab<br />

es das drittgrößte Amphitheater der Welt zu bestaunen.<br />

In einer weiten Ebene tief im Landesinneren besichtigte<br />

man die Stadt Kairouan, Man spürte bereits die Wüste<br />

und daher kommt der Beiname „Stadt der Sonne und<br />

des Sandes“ nicht von ungefähr. Die zentrale Moschee<br />

und Wahrzeichen ist größer als ein Fußballfeld und Beispiel<br />

arabischer Baukultur. Monastir wiederum ist Gegengewicht<br />

zu Kairouan, liegt direkt am Meer und rundet<br />

die arabische Geschichte ab. Dichtgrüne Palmen,<br />

unübersehbare Wälder der schönsten Olivenbäume,<br />

breite feinsandige Strände, azurblaues Meer und strahlend<br />

blauer Himmel sind Eindrücke, mit denen man dieses<br />

Land umschreiben kann.


www.ferndorf.at<br />

Das Wandern ist der Pensionisten Lust!<br />

So könnte man dieses bekannte Volkslied umtiteln, denn<br />

auch heuer hatte der PV-<strong>Ferndorf</strong> für alle Wanderfreunde<br />

ein gutes Wanderprogramm vorbereitet. Neben<br />

den traditionellen Wanderungen an der Drau, dem Millstättersee<br />

und in der näheren Umgebung gab es wieder<br />

einige anspruchsvollere Wanderziele. Dies waren u.a.<br />

die 3 Seen-Wanderung auf der Turrach, die Bodenalm-<br />

Wanderung, die Mühlenweg-Wanderung bis zur Aichholzer<br />

und Petodnighütte. Dank gebührt dem wiedergenesenen<br />

Wanderreferenten Johann Hinteregger, der gemeinsam<br />

mit dem Ortsvorsitzenden Hermann Grad-nitzer<br />

oft bis zu 40 Personen bei den Wanderungen begrüßen<br />

konnte!<br />

Jahres-Abschlussausflug nach Mallnitz:<br />

Der diesjährige Herbstausflug der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong><br />

führte am 17. September nach Mallnitz. Bei leider<br />

schlechtem Wetter hielt man sich sehr gerne im BIOS<br />

auf, dem Nationalparkmuseum der Hohen Tauern. Nach<br />

dem Mittagessen machte man eine kleine Rundfahrt mit<br />

dem Bummelzug in und um Mallnitz. Danach genoss<br />

man den Nachmittagskaffee mit Mehlspeise. Eine wetterfeste<br />

Gruppe marschierte währenddessen in das Seebachtal<br />

bis zur Schwußnerhütte. Nachdem man sich<br />

nach der Regenwanderung bei Getränken und Mehlspeise<br />

wieder gestärkt hatte, brachte sie der Bummelzug<br />

bequem nach Mallnitz zurück. Von dort trat man am<br />

späten Nachmittag die Heimfahrt nach <strong>Ferndorf</strong> an.<br />

4-Tage-Reise nach Crikvenica/Kroatien<br />

vom 25. – 28. September:<br />

An dieser Kurzreise an die kroatische Küste nahmen 25<br />

Personen aus unserer Ortsgruppe teil. Leider spielte<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

auch hier das Wetter nicht gut mit. So konnte man den<br />

Hauptpunkt der Reise, die Ausflugsfahrt zu den Plitvicer<br />

Seen leider nur bei Regenwetter durchführen. Es war<br />

aber trotzdem ein einmaliges Naturerlebnis.<br />

Die Bootsfahrt am nächsten Tag auf die Insel Krk nach<br />

Vrbnik konnte wieder bei gutem Wetter erfolgen. Der<br />

Besuch und die Verkostung in einem Weingut brachte<br />

die Reisegruppe in gute Nachmittagsstimmung, die dann<br />

in einen fröhlichen Anschlussabend im Hotel überging.<br />

Diese Reise war der Schlusspunkt des diesjährigen Reise-<br />

und Wanderprogrammes der Ortsgruppe des PV-<br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Österreichische<br />

Wasser-Rettung<br />

I / 30 <strong>Ferndorf</strong><br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Ausbildung<br />

ist ein Bereich der bei der Einsatzstelle FERNDORF sehr<br />

groß geschrieben wird.<br />

Wir beginnen schon mit den ganz Kleinen im Rahmen<br />

eines Anfängerschwimmkurses. Kinder ab 4,5 Jahren<br />

erlernen so spielerisch bei uns das Schwimmen und<br />

können nach 10 Stunden die allererste Schwimmprüfung,<br />

den Pinguin, in Angriff nehmen. Um die Kinder<br />

dabei zu unterstützen, bieten wir in den Wintermonaten<br />

von Jänner bis Mai 1x im Monat ein Schwimmtraining<br />

im Hallenbad Spittal/Drau an. An diesen Tagen werden<br />

auch die Schwimmabzeichen (Früh-, Frei-, Fahrten-,<br />

und Allroundschwimmer) abgenommen.<br />

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle unsere<br />

SchwimmlehrerInnen und Helfer.<br />

Um unsere Aufgaben erfüllen zu können, ist es notwendig<br />

ständig neue Rettungsschwimmer auszubilden. In 3<br />

Rettungsschwimmerkursen à 20 Stunden wurden in der<br />

heurigen Saison 15 Teilnehmer zum RettungsschwimmerInnen<br />

ausgebildet. Weiters wurde ein 16 Stunden<br />

Erste Hilfe Kurs und Kindernotfallkurs durchgeführt.<br />

Durch den Ausbau und der dadurch hohen Frequenz<br />

des Radweges rund um den Millstättersee waren heuer<br />

2/3 unserer Einsätze Erste Hilfe Leistungen bei Radfahrern<br />

und Wanderern. Die Alarmierung erfolgte über<br />

das Rote Kreuz (Wasserrettung in der Funktion als First<br />

Responder)<br />

Im Bereich Einsatzkräfte mit Sonderausbildung wurde<br />

unsere Tauchgruppe mit Laber Thomas (Tauchgrundschein)<br />

und Schneeweiss Christoph (Tauchleistungsschein)<br />

verstärkt. Im Bereich Nautik stehen Duschnig<br />

Silvia, Wagner Miguel und Schneeweiss Christoph in<br />

der Ausbildung zum Schiffsführer und werden unser<br />

Nautik Team 2011 verstärken.<br />

Nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Weiterbildung<br />

ist bei uns ein MUSS. Wir geben unseren<br />

„Aktiven“ die ganze Saison über viele Möglichkeiten<br />

sich weiterzubilden. Egal ob es im Rahmen einer<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

59


AUS DEN VEREINEN | SPORT www.ferndorf.at<br />

Eisbergeübung, internen Einsatzübung, einer Knotenoder<br />

Funkschulung oder einer Regionsübung ist.<br />

6 neue Ausbildner in unserer Einsatzstelle!!<br />

Wir gratulieren!!<br />

zum Schwimmlehrer: Lassnig Tina, Briggl Eva Maria,<br />

Briggl Tamara<br />

zum Rettungsschwimmlehrer: Schneeweis Christoph<br />

zum Tauchlehrer: Domanig Rudolf, Bodner Josef<br />

Der Vorstand wünscht euch alles Gute zu eurer neuen<br />

verantwortlichen Tätigkeit als Ausbildner.<br />

Wintertermine:<br />

Christbaumtauchen: Dezember 2010<br />

Kinderschwimmen: 16.01/20.02/20.03/03.04/15.05.2011<br />

Training Erwachsene/Jugend ab 07.01.11 jeden Freitag<br />

Seminare: - Eisunfall<br />

- Eistauchen<br />

- Schnorcheltauchen<br />

Abschließend möchte sich die Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />

herzlich bei allen Gönnern, Sponsoren, Freunden und<br />

befreundeten Vereinen bedanken. Ein besonderes<br />

Dankeschön an Pfr. Mag. Michael Kopp, das Hornensemble,<br />

den Männergesangsverein <strong>Ferndorf</strong> und dem<br />

Trompetentrio die durch ihre Teilnahme unser Christbaumtauchen<br />

aufwerten. Danke!<br />

Vorsicht ist das oberste Gebot!<br />

• Wagen Sie sich nicht gleich an den ersten Frosttagen<br />

aufs Eis. Es braucht viel Zeit, um tragfest zu werden. Je<br />

nach Temperatur und Sonneneinstrahlung kann das Wochen<br />

oder Monate dauern.<br />

60 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

• Bei stehenden Gewässern sollte das Eis mindestens<br />

15cm dick sein, bei fließenden Gewässern mindestens<br />

20cm.<br />

• Besondere Vorsicht ist bei Seen geboten, die von Bächen<br />

oder Flüssen durchflossen werden. An diesen Stellen<br />

kann die Eisdecke wesentlich dünner und nicht tragfähig<br />

sein.<br />

• Vorsicht auch an den Uferzonen, die mit Bäumen und<br />

Sträuchern bewachsen sind. Hier wächst das Eis erheblich<br />

langsamer.<br />

• Erkundigen Sie sich vorher bei ortskundigen Fachleuten<br />

und beim zuständigen Amt, ob man das Gewässer<br />

gefahrlos betreten oder Schlittschuhlaufen kann.<br />

• Achten sie auf Warnungen und Hinweise in lokalen<br />

oder regionalen Medien.<br />

Sportnachrichten<br />

130er Feier der Eisschützenrunde<br />

Sonnwiesen<br />

Zu besonderen Ehrentagen kam es heuer im August<br />

beim Vorstand der Eisschützenrunde Sonnwiesen,<br />

Obmann Gury Ernst (70 Jahre) sowie Obmannstellvertreter<br />

Pöllinger Hermann (60 Jahre) feierten ihre runden<br />

Geburtstage, zur großen Feier wurde im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen die gesamte Eisschützenrunde eingeladen.<br />

Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Obmann<br />

Gury Ernst, welcher dem Verein nun seit 40 Jahren<br />

als Obmann vorsteht und die Geschicke des Vereins<br />

mit hohem persönlichem Einsatz und Liebe zum Eisschützensport<br />

leitet.<br />

Herzliche Gratulation den beiden Eisschützen!<br />

Rückblick auf die<br />

Tennissaison 2010<br />

Auch die 2. Saison in unserem neuen Clubhaus verlief<br />

äußerst erfolgreich. Es gab den ganzen Sommer<br />

über regen Betrieb auf unserer Tennisanlage und die<br />

zahlreichen im nachfolgenden beschriebenen


www.ferndorf.at<br />

Aktivitäten waren alle durchwegs gut besucht. Zu den<br />

Fixpunkten an Aktivitäten zählt unser Schiausflug, der<br />

uns heuer Ende Jänner nach Matrei führte. Unterkunft<br />

und Schigebiet haben den 11 Teilnehmern so gut gefallen,<br />

dass wir auch heuer wieder planen, dort hinzufahren.<br />

Im März trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung, wo<br />

auch personelle Änderungen fixiert wurden. Seit Gründung<br />

des Vereins hatte Klammer Romy die Funktion der<br />

Kassierin inne, und hat nun dieses Amt zurückgelegt. Ich<br />

möchte mich hier nochmals für ihre korrekte und gewissenhafte<br />

Arbeit recht herzlich bedanken. Werni Bernhard<br />

hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, dieses<br />

Amt zu übernehmen.<br />

Unsere Freiluftsaison begannen wir Ende April mit dem<br />

legendären Tenniscamp in Umag. Lesacher Sepp organisierte<br />

diesen Ausflug für 30 Teilnehmer wieder in gewohnt<br />

perfekter Manier.<br />

Am 2. Mai fand auf unserer Tennisanlage die Saisoneröffnung<br />

statt. Bald nach der Saisoneröffnung standen<br />

die ersten Meisterschaftsspiele des OTC –Bewerbs am<br />

Programm. Wir nahmen diesmal mit stolzen 8 Mannschaften<br />

daran teil. Herren Allgemein, Herrn 40+,<br />

Herren 50+, Herren 60+, Damen, Jugend U14 männlich,<br />

Jugend U14 weiblich und Jugend U12.<br />

Besonders zu erwähnen ist das Erreichen des 1. Ranges<br />

der männlichen U 14, namentlich Rohr Mario, Moser<br />

Andre und Mölschl Patrick.<br />

Nach wie vor waren jeden Donnerstag vormittag die<br />

Tennisplätze für die MatineespielerInnen reserviert. Erfreulicherweise<br />

fand sich auch für die Matinee Organisation<br />

eine Nachfolgerin für Klammer Romy in der Person<br />

von Possegger Jutta. Jutta danke, du hast das toll gemeistert.<br />

Als Höhepunkt organisierte Jutta auch dieses<br />

Jahr einen Matinee`-Cup in Form eines Mixed-Doppel<br />

Turniers, das sie auch gleich mit Partner Geier Hermann<br />

SPORT<br />

für sich entscheiden konnte. Unser „traditioneller“ Evergreenabend<br />

fiel heuer mehr oder weniger dem Schlechtwetter<br />

zum Opfer. Es trotzten nur wenige Musikbegeisterte<br />

dem schlechten Wetter.<br />

Auch heuer war es uns ein Anliegen am Dorffest vertreten<br />

zu sein. Danke allen, die mitgeholfen haben, dass<br />

die Teilnahme wieder ein Erfolg wurde.<br />

Ein weiterer Fixpunkt der Saison war unsere Einzel-<br />

Vereinsmeisterschaft. Nach spannenden Spielen standen<br />

folgende Ergebnisse fest:<br />

Boys U14+: 1. Rohr Mario<br />

2. Moser Andre<br />

3. Mölschl Patrick<br />

Boys U14: 1. Schöndorfer Alexander<br />

2. Lesacher Dominic<br />

3. Schöndorfer Florian<br />

Girls: 1. Kales Sonja<br />

2. Kronawetter Iris<br />

3. Rohr Bianca<br />

Damen: 1. Steiner Gertraud<br />

2. Kales Petra<br />

3. Maitz Edith<br />

Herren A: 1.Altersberger Franz<br />

2. Mölschl Christian<br />

3. Steiner Reinhard<br />

Herren B: 1. Schöndorfer Christian<br />

2 Paulitsch Sieghard<br />

3. Kofler Wolfgang<br />

Im September stand noch die Doppelvereinsmeisterschaft<br />

am Programm. Die Ergebnisse:<br />

Damen: 1. Kales Petra / Theiner Susanne<br />

2. Possegger Jutta / Steiner Gertraud<br />

3. Allmaier Hildegard / Kircher Ulli und<br />

Dremel Irmgard / Heger Doris<br />

Herren A: 1. Kales Helmut / Schöndorfer Christian<br />

2. Altersberger Franz / Walder Hannes<br />

3. Steiner Reinhard / Werni Bernhard<br />

Herren B: 1. Geier Hermann / Oberrisser Helmut<br />

2. Eichhorn Josef / Mölschl Christian<br />

3. Maitz Harald / Possegger Otmar<br />

Zu Saisonabschluss veranstalteten wir das schon traditionelle<br />

Mixedturnier. Bei mildem Herbstwetter und lokkerer<br />

Atmosphäre trafen sich 22 Teilnehmer zu einem<br />

Bewerb, bei dem der Spaß im Vordergrund stand.<br />

Nach spannenden Spielen gab es 4 nahezu punktegleiche<br />

SpielerInnen, Eder Hans, Mölschl Christian, Mölschl<br />

Manuela, Schöndorfer Christian. Durch Losentscheid<br />

und geschicktes Ballwerfen gingen Eder Hans und<br />

Mölschl Manuela als Sieger hervor.<br />

Damit ist die Freiluftsaison zu Ende gegangen, Wir<br />

haben aber wieder ein Winterabonnement in der Feistritzer<br />

Tennishalle und an 28 Spielterminen haben die<br />

Teilnehmer die Möglichkeit auch im Winter am Ball zu<br />

bleiben. Weiters planen wir das Jugendtraining in der<br />

Halle zu intensivieren.<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

61


SPORT www.ferndorf.at<br />

Die U12-Jugendmannschaft und der Betreuer des TC <strong>Ferndorf</strong><br />

bedanken sich recht herzlich bei Fliesen Christian Mölschl<br />

und Keramik Geier Hermann für die neuen Trainingsanzüge.<br />

An dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön an die<br />

Jugendverantwortlichen im Verein Kales Helmut und<br />

Schöndorfer Christian.<br />

Weiters bedanken möchte ich mich bei den Mannschaftsführern<br />

und Turnierleitern, Altersberger Franz, Kales<br />

Helmut, Kofler Wolfgang, Mölschl Christian, Oberrisser<br />

Helmut, Rohr Franz, Schöndorfer Christian und<br />

Steiner Gertraud.<br />

Wie schon eingangs betont, gab es während der gesamten<br />

Saison ein reges Leben und Treiben auf unserer<br />

Tennisanlage, für das leibliche Wohl, Organisation und<br />

Sauberkeit sorgten die Clubhausbetreuerinnen, Lesacher<br />

Marlene, Steiner Gertraud und Werni Laura. Einen herzlichen<br />

Dank für euren unermüdlichen Einsatz, ohne diesen<br />

wäre ein so gut funktionierender Tennisbetrieb nicht<br />

möglich!<br />

Ein Dank gebührt auch unserer Chronistin Kales Petra,<br />

die die erste Chronik mustergültig verfasste.<br />

Bei Lesacher Sepp möchte ich mich für die Instandhaltung<br />

der Tennisplätze bedanken.<br />

Abschließend möchte sich der TC-Heraklith <strong>Ferndorf</strong><br />

bei der Fa. Knauf Insulation für die Weiterführung der<br />

Hauptsponsortätigkeit bedanken.<br />

Auch allen unten angeführten Sponsoren und Gönnern<br />

des Vereins ein herzliches Dankeschön<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Drautalbank<br />

Fliesen Christian<br />

Fliesen Geier<br />

GOLD-ECK Textil GMBH<br />

Fa. Tischlerei Werni<br />

Fa. Regro<br />

Sports Experts<br />

Sportastic<br />

Nun bleibt mir noch allen Tennisfreunden, unterstützenden<br />

Mitgliedern und Leser/innen dieses Berichtes einen<br />

erholsamen Winter zu wünschen – auf ein gesundes<br />

Wiedersehen im Frühjahr 2011 auf dem <strong>Ferndorf</strong>er Tennisplatz!<br />

Mit sportlichen Grüßen,<br />

Obmann Steiner Reinhard<br />

62 Nummer 75 | Dezember 2010<br />

SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>er/Innen, liebe Fussballfreunde!<br />

Die Weihnachtszeit hat uns wieder eingeholt und wir<br />

wollen nun eine kleine Bilanz ziehen. Wie die meisten<br />

unserer Fans wissen, hat es mit Beginn der<br />

Herbstsaison so manche tiefgreifende Änderungen in<br />

der Vereinsstruktur gegeben. Der neue Vorstand: Obmann:<br />

Wolfgang Bittner, Obmann-Stv.: Johanna Stark,<br />

Sektionsleiter: Raimund Lassnig, Stv.: Rene Stark,<br />

Schriftführer: Maria Kofler, Kassier: Iris Jost, Stv.: Claudia<br />

Jost, Kassaprüfer: Josef Haller, u. Wolfgang Kofler,<br />

Platzkassier: Walter Trippolt, Ordnerobmann: Klaus<br />

Petschnig. Wir wollen die Beziehung zu unseren Fans,<br />

die Kameradschaft im Team, aber vor allem die Arbeit<br />

mit unseren Jugendlichen, mit Unterstützung der engagierten<br />

Eltern weiter vertiefen.<br />

Die Mannschaft U 12, die seit Herbst in unserem Nachwuchsprogramm<br />

spielt, wird hervorragend von unserem<br />

Stammspieler in der Kampfmannschaft, Herrn Christoph<br />

Steinwender betreut. Diese Spielerinnen/Spieler wurden<br />

auch von unserer Kärnten-Taxi Familie Jakob Steurer<br />

und den „Alten Herren” mit einem Trainingsanzug gesponsert.<br />

Auch wurden wieder Kinder für die U7 erfolgreich eingeladen,<br />

die wiederum von 2 Stürmern unseres Vereins,<br />

den Herren Markus Jost und Daniel Lassnig in das Fussballleben<br />

eingeführt, betreut und auch motiviert werden,<br />

mit ein wenig Ehrgeiz an den Sport heranzugehen.<br />

Nicht vergessen zu erwähnen dürfen wir unseren Trainer<br />

Roland Schafferer, der schon einige Jahre die Kampfmannschaft<br />

trainiert und sie auch manchmal bei Stresssituationen<br />

wieder auf den Teppich zurückholen muss,<br />

Unsere Jugend<br />

Die Kampfmannschaft mit Funktionären


www.ferndorf.at<br />

aber immer ein Freund für alle Spieler und Mitarbeiter<br />

sein wird.<br />

Wir möchten uns auch bei allen Ballspendern, unseren<br />

Sponsoren und natürlich allen Mitarbeitern vor und hinter<br />

den Kulissen, ohne deren Mithilfe es nicht möglich<br />

wäre, einen Verein zu führen, ganz herzlich bedanken.<br />

Auch dem <strong>Gemeinde</strong>rat, allen voran Bgm. Andreas<br />

Staber, sind wir für das Verständnis und die Hilfe zu<br />

Dank verpflichtet.<br />

Ihnen allen, sowie den Spielern, unseren neuen<br />

Vorstandsmitgliedern und der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2011,<br />

Ihr SV ATUS FERNDORF!<br />

Verschiedenes . . .<br />

Facebook, SchülerVZ,<br />

Eventshooters,… – Onlinenetzwerke<br />

und ihre Gefahrenquellen…<br />

Wer will nicht weltoffen sein? Kommunikativ, innovativ,<br />

jung und voller Spaß? Dennoch bergen<br />

Onlinenetzwerke auch viele Gefahren in sich. Viele<br />

Menschen stellen ihr persönliches Profil, ihre Fotos, Videos<br />

und Erlebnisberichte ins Netz, und lassen so genannte<br />

„Freunde“ an ihrem Privatleben teilnehmen.<br />

Grundsätzlich ist die Idee der Vernetzung eine gute,<br />

denn man kann einfach, schnell und mit jedem Menschen<br />

kommunizieren, dem man etwas mitteilen möchte,<br />

egal an welchem Punkt der Erde. Das globale<br />

Freundschaftsnetz hat viele Vorteile.<br />

Leider sind auch Fallen versteckt, wie z.B.<br />

• Zu viele Informationen für Fremde<br />

(Profil, Erlebnisse, …).<br />

• Dienstgeber/innen greifen auf diese Online-Infos zu,<br />

wenn sie eine/n Kandidat/in bzw. Bewerber/in durchleuchten<br />

wollen.<br />

Darum achtsam und sorgfältig mit sich selbst und seinen<br />

Informationen umgehen!<br />

Denn tatsächlich können Menschen auf der ganzen<br />

Welt nachlesen, welche Hobbys derjenige/diejenige hat,<br />

mit wem sie befreundet ist oder wer was auf ihrer virtuellen<br />

Pinwand hinterlässt. Neben Lehrkräften und potentiellen<br />

späteren Arbeitgebern, die auf diese Weise von<br />

allen Entgleisungen und Lästereien erfahren, stellen virtuelle<br />

Netzwerke auch einen „Jagdgrund“ für Pädophile<br />

dar: Ohne große<br />

Schwierigkeiten können<br />

diese herausfinden,<br />

welche Vorlieben<br />

die Mädchen und Jungen<br />

haben und wo sie<br />

anzutreffen sind. Was<br />

vielen Usern nicht klar<br />

ist: Das Internet vergisst<br />

nichts!<br />

SPORT | VERSCHIEDENES<br />

Selbst gelöschte Daten hinterlassen ihre Spuren und<br />

können auch Jahre später noch auftauchen. Einmal ins<br />

Netz gestellt, lassen sich die Daten nicht mehr kontrollieren.<br />

Tipps zum sicheren Umgang mit Internet Foren:<br />

• Persönliche Daten wie Telefonnummer, Anschrift,<br />

Email Adresse nicht angeben!<br />

• Die Frage stellen, ob dieses Foto/Video wirklich die<br />

ganze Welt sehen soll!<br />

• Bei einem Treffen mit Internetbekanntschaften immer<br />

einen Erwachsenen mitnehmen!<br />

• Nicht auf beleidigende Äußerungen antworten!<br />

• Geheimnisse NUR im wirklichen Leben mit echten<br />

Freunden teilen, denn das Internet bietet vieles, aber<br />

kein Bewahren von Geheimnissen!<br />

Ich wünsche dir Zeit<br />

Elli Michler<br />

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.<br />

Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:<br />

Ich wünsche dir Zeit, dich zu freu´n und zu lachen,<br />

und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.<br />

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,<br />

nicht nur für dich selbst, sondern auch zum<br />

Verschenken.<br />

Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,<br />

sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.<br />

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.<br />

Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben<br />

als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrau´n,<br />

anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.<br />

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,<br />

und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.<br />

Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.<br />

Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.<br />

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,<br />

jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.<br />

Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.<br />

Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen<br />

die Redakteurin,<br />

Daniela Kofler<br />

Nummer 75 | Dezember 2010<br />

63

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!