Fröhliche Weihnachten! - Gemeinde Ferndorf
Fröhliche Weihnachten! - Gemeinde Ferndorf
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Nummer 75 | <strong>Ferndorf</strong>, im Dezember 2010 | Jahrgang 38<br />
Durch die glitzernde Weihnachtswelt<br />
fliegt ein Wunsch von mir<br />
übers weiße weite Feld<br />
geradewegs zu dir.<br />
<strong>Fröhliche</strong><br />
<strong>Weihnachten</strong>!
BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />
Aus dem<br />
INHALT<br />
Seite<br />
2 - 8 Bürgermeisterberichte<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
9 - 14 Aus den Referaten<br />
14 - 17 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />
18 - 21 Aus dem Standesamt<br />
21 - 27 Wir gratulieren<br />
27 - 30 <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
30 - 47 Allerlei Wissenswertes<br />
32 - 34 Müllabholung<br />
Termine 2011<br />
42 Kindergartenpost<br />
43 - 47 Informationen<br />
aus der Volksschule<br />
47 - 50 Feuerwehrnachrichten<br />
50 - 60 Aus den Vereinen<br />
60 - 63 Sportnachrichten<br />
63 Verschiedenes<br />
Titelfoto:<br />
Winterstimmung beim Oberrauter<br />
in Gschriet (Foto: Kurt Isop)<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />
Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />
Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />
Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />
(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />
Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 2359.10<br />
2 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Mit dem ersten Schnee<br />
bereits schon im Oktober,<br />
der zum Teil bis in die<br />
Tallagen reichte, kündigte<br />
sich der herannahende Winter<br />
sehr früh an. Dies war<br />
wohl ein Zeichen der Natur,<br />
dass wir mit Riesenschritten<br />
der Adventzeit und dem<br />
Jahreswechsel entgegen gehen.<br />
Bald stehen wir wieder am<br />
Anfang eines neuen Jahres<br />
und schauen zurück, um Bilanz<br />
zu ziehen. Traditionsgemäß<br />
entsprechend möchte<br />
ich einiges über unser <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
berichten, aber auch den Blick nach vorne<br />
richten.<br />
Genau vor einem Jahr musste ich von der<br />
Schließung der Steinwolleproduktion mit 130<br />
Arbeitsplätzen der Fa. Knauf Insulation berichten.<br />
Heute habe ich leider wieder eine Hiobsbotschaft.<br />
Der eigenständige Geschäftszweig KIT<br />
(Knauf Insulation Technologie) mit ca. 30 Arbeitsplätzen<br />
wird noch im heurigen Jahr nach<br />
Skofia loka in Slowenien verlegt.<br />
Damit gehen weitere wertvolle Arbeitsplätze<br />
und ca. 80.000,- Euro an Kommunalsteuer für<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> verloren. Dazu kommt<br />
noch, dass die Ertragsanteile vom Bund durch<br />
die wirtschaftliche Lage am Tiefpunkt sind.<br />
Somit ist es für die <strong>Gemeinde</strong> unumgänglich,<br />
in allen Bereichen den Sparstift anzusetzen.<br />
Es ist wiederum für alle Betroffenen ein<br />
schweres Los.<br />
Der Werkssaal mit Kantine wird aus steuertechnischen<br />
Gründen von einem neu gegründeten<br />
Kulturförderungsverein bestehend aus<br />
Mitgliedern der Werkskapelle übernommen.<br />
Die notwendige Sanierung des Gebäudes mit<br />
Einbau einer neuen Heizanlage wird mit Hilfe<br />
von Land, <strong>Gemeinde</strong>, Knauf Insulation und<br />
Eigenleistungen der Werksmusik erfolgen.<br />
Neben den geschätzten Sanierungskosten<br />
von 600.000,- Euro muss noch überlegt werden,<br />
wie die jährlichen Betriebskosten von<br />
11.000,- bis 18.000,- Euro gedeckt werden<br />
können. Es wird das Bemühen aller erfordern,<br />
um der Werksmusik eine sichere Heimat zu<br />
geben.<br />
Wie schon berichtet, wird der Schmiedbach<br />
in Teilbereichen von der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
ausgebaut, und in St. Jakob<br />
ein Retentionsbecken errichtet. Dies ist notwendig,<br />
um den Siedlungsbereich in Rudersdorf<br />
vor Hochwasser und Geschiebe vom Insberg<br />
zu schützen. Die Grundverhandlungen<br />
für das Retentionsbecken sind abgeschlossen<br />
Zum Jahreswechsel<br />
und mit den Vorarbeiten wird<br />
noch heuer begonnen.<br />
Neu asphaltiert wurde das<br />
Teilstück von Glanz-Kohlstadt<br />
bis kurz nach dem Eder-<br />
Kreuz. Ich hoffe, dass hier<br />
weitere Teilbereiche Richtung<br />
<strong>Ferndorf</strong> folgen. Der<br />
Lückenschluss zwischen<br />
Glanz und Buchwaldkurve<br />
wurde leider verschoben.<br />
Die Post AG hat trotz eines<br />
Protestschreibens der <strong>Gemeinde</strong><br />
wegen zu geringem<br />
Umsatz zugesperrt. Die<br />
nächsten Poststellen sind in<br />
Paternion und Feistritz.<br />
Mit der Umwandlung der Post in eine AG<br />
(Aktiengesellschaft) hat meiner Meinung nach<br />
das Unheil begonnen, denn die Gesellschafter<br />
wollen eine Plus-Bilanz bzw. Gewinne sehen,<br />
zum Nachteil der Bürger.<br />
Der erste Gewerbegrund mit 3434 m 2 wurde<br />
an Josef Tschinder verkauft. Der äußerst günstige<br />
Grund 15,- Euro/m 2 wird als Abstellplatz<br />
für Container und ein Gebäude für Kabelspleisungen<br />
Verwendung finden.<br />
Beim Wohnblock <strong>Ferndorf</strong> 23 neben der Arztpraxis<br />
wurden 7 neue Parkplätze errichtet.<br />
Damit wurde wohl dem Wunsche vieler Patienten<br />
entsprochen.<br />
Vorgesehen für das nächste Jahr: An der<br />
Auffahrt zum Friedhof befestigte Parkplätze<br />
zu errichten, weiters den Vorplatz der Aufbahrungshalle<br />
neu zu pflastern.<br />
Im Hinblick auf das nahende Jahresende<br />
möchte ich allen Dank sagen, die am positiven<br />
<strong>Gemeinde</strong>geschehen mittragen. Das sind<br />
die Referatsträger und <strong>Gemeinde</strong>mandatare,<br />
alle meine Mitarbeiter/innen im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Wirtschaftshof, Volksschule und Kindergarten,<br />
die stets bemüht sind, zum Wohl der<br />
Bürger/innen ihre Arbeit zu verrichten.<br />
Mein Dank gilt aber auch den Feuerwehren,<br />
allen Vereinen, der Exekutive und den Vertretern<br />
der Behörden für die gute Zusammenarbeit.<br />
Somit wünsche ich allen <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen,<br />
den vielen ehemaligen <strong>Ferndorf</strong>er/innen<br />
im In- und Ausland und unseren Freunden<br />
in der Partnerstadt Kreuztal, frohe und<br />
besinnliche Weihnachtsfeiertage und alles<br />
Gute, Glück, vor allem Gesundheit für das<br />
Jahr 2011.<br />
Ihr (Dein) Bürgermeister<br />
Wir wünschen<br />
allen unseren Kunden<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
für 2011!
www.ferndorf.at<br />
Entschuldigung in eigener Sache<br />
In der letzten Ausgabe der „<strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung“<br />
sind mir Fehler unterlaufen, für die ich mich auf<br />
diesem Wege recht herzlich bei den Verfasser/innen der<br />
Beiträge entschuldigen möchte:<br />
1. Bericht „Sackerl fürs Ackerl“: Der Bericht wurde von<br />
Gerhard Griesser (ÖRD-Landessanitätsrat) verfasst.<br />
Durch die Überschneidung mit einem ähnlichen Bericht<br />
von GR Josef Moser, wurden von mir beide Berichte<br />
mit dem Wortlaut von Gerhard Griesser wiedergegeben<br />
und im Teil des Landwirtschaftsreferates<br />
von J. Moser mit beiden Namen gedruckt. Ich möchte<br />
mich auf diesem Weg bei Herrn Griesser entschuldigen<br />
und hoffe weiterhin auf Berichte des ÖRD.<br />
2. Bei Herrn Josef Moser für die unabsichtliche „Unterschlagung“<br />
seines Berichtes.<br />
3. Bei der Familie von Frieda Raspotnik für die Kürzung<br />
und dadurch entstandene Unübersichtlichkeit ihres<br />
Beitrages, sowie die falsche Beschriftung des Bildes:<br />
Frieda mit Freundin, richtig müsste es heißen: mit<br />
Schwester.<br />
Mit der Bitte um Nachsicht, verbleibe ich mit freundlichen<br />
Grüßen, die Redakteurin<br />
Daniela Kofler<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 22. Juli 2010<br />
Aufteilung der BZ-Mittel im Jahr 2010<br />
Im heurigen Jahr ist es zu einer Neuregelung bei der<br />
Vergabe der Bedarfszuweisungsmittel gekommen.<br />
Diese werden nicht mehr in Form eines BZ-Gespräches<br />
zugeteilt, sondern der <strong>Gemeinde</strong> in einem Betrag zur<br />
Verfügung gestellt. Die <strong>Gemeinde</strong> entscheidet selbst, für<br />
welche Vorhaben die Mittel verwendet werden.<br />
Für das Haushaltsjahr 2010 stehen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Bedarfszuweisungen von insges. EUR 225.000,00<br />
zur Verfügung, die wie folgt aufgeteilt werden:<br />
Vorhaben: Betrag in EUR<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Sanierung Schigebiet Goldeck,<br />
<strong>Gemeinde</strong>beitrag 7.900,00<br />
Toleranzbethaus Fresach,<br />
<strong>Gemeinde</strong>beitrag 18.800,00<br />
„Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />
gutes Jahr 2011, allen Kunden und<br />
Freunden des Hauses, wünscht<br />
das drive Schicho Team”<br />
Feuerwehrfahrzeug FF <strong>Ferndorf</strong> 120.000,00<br />
Oberflächenentwässerung<br />
Sonnwiesen 41.500,00<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Bodenbeschaffungsfonds 36.800,00<br />
Beratung über Erhöhung Kindergartenbeiträge<br />
Aufgrund der Tatsachen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> im<br />
Bereich des Kindergartens mit den Kosten um EUR<br />
23.900,00 über dem Landesdurchschnitt liegt und die<br />
Nachbargemeinden zum Teil wesentlich höhere Beiträge<br />
einheben, erschien eine Anhebung der Gebühren<br />
unumgänglich.<br />
Die monatlichen Beiträge für die Kinderbetreuung wurden<br />
daher ab 01. 09. 2010 wie folgt neu festgesetzt:<br />
K a t e g o r i e Beitrag neu<br />
Kindergarten und Kleinkindbetreuung:<br />
Halbtags ohne Essen 07.00 - 12.00 Uhr 72,00 EUR<br />
Halbtags mit Essen 07.00 - 12.30 Uhr 88,00 EUR<br />
Ganztags mit Essen 07.00 - 15.00 Uhr 99,00 EUR<br />
Ganztags erweitert<br />
mit Essen 07.00 - 17.00 Uhr 110,00 EUR<br />
Hortbetreuung:<br />
Hort mit Essen 10.30 - 17.00 Uhr 110,00 EUR<br />
Für jedes zweite und jedes weitere Kind einer Familie,<br />
welches eines der vorgenannten Einrichtungen gleichzeitig<br />
in Anspruch nimmt, kommt ein Abschlag von 10%<br />
je Kind zum Tragen.<br />
WVA <strong>Ferndorf</strong>, Erweiterung BA 02 Gewerbegebiet<br />
Für die Erweiterung der Wasserversorgungsanlage <strong>Ferndorf</strong>,<br />
BA 02 Gewerbegebiet, wurden die notwendigen<br />
Beschlüsse gefasst, um in den Genuss der Bundes- und<br />
Landes-Förderungsmittel zu kommen.<br />
Josef Tschinder, Paternion – Gewerbegrundankauf<br />
An Herrn Josef Tschinder, wohnhaft in Paternion, Kamering,<br />
Spittaler Straße 20, wurde ein Gewerbegrund<br />
im Ausmaß von 3.434 m 2 zum Preis von EUR 15,-- pro<br />
Quadratmeter verkauft.<br />
Sonnwiesen Straße 1 - Oberflächenentwässerung<br />
Im Vorjahr ist die Glanzer Landesstraße ausgebaut worden.<br />
Da eine Sperre dieser Straße für die bauausführende<br />
Firma, die Fa. Alpine Bau GmbH, von großem Vorteil<br />
war, hat sich der Bürgermeister bereit erklärt, dass die<br />
Umleitung über die Ortschaft Sonnwiesen geführt werden<br />
konnte.<br />
Als Gegenleistung bot die Fa. Alpine an, einen Teilbereich<br />
des Umleitungsstraßenstückes auf der Straße 1<br />
in Sonnwiesen kostenlos zu asphaltieren.<br />
Auto Schicho GmbH<br />
Villach · Paternion<br />
www.drive-schicho.at<br />
Service<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
3
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Es hat sich herausgestellt, dass es sinnvoll wäre, im Zuge<br />
dieser Arbeiten auch gleich die bestehende Oberflächenentwässerung<br />
in diesem Bereich (Anwesen Erlacher,<br />
Sonnwiesen 1/63 bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze Fresach)<br />
zu sanieren bzw. auszubauen, da man dadurch<br />
Kosten einsparen kann. Bei Starkregen tritt der Fall ein,<br />
dass die anfallenden Oberflächenwässer nicht mehr ordnungsgemäß<br />
entsorgt werden können und es dann bei<br />
den darunter liegenden Wohnhäusern zu Überflutungen<br />
kommt. Durch die vorgenannte Maßnahme ist eine Verbesserung<br />
der derzeitigen Verhältnisse gesichert.<br />
Die Fa. Alpine Bau GmbH in Völkermarkt wurde damit<br />
beauftragt, die erforderlichen Arbeiten zu einem Anbotspreis<br />
von netto EUR 41.576,28 durchzuführen.<br />
Spielplatz und Weganlage Ortszentrum <strong>Ferndorf</strong><br />
Im Zuge der Umsetzung des Konzepts über die Gestaltung<br />
des Ortsraumes in <strong>Ferndorf</strong>, erstellt vom Raumplaner<br />
DI Kaufmann, wurden als erste Maßnahmen die<br />
Errichtung von Parkplätzen im Bereich des jetzigen<br />
Spielplatzes beim Wohnhaus <strong>Ferndorf</strong> 23, die Herstellung<br />
eines Verbindungsweges zwischen den Objekten<br />
<strong>Ferndorf</strong> 23 und <strong>Ferndorf</strong> 30 und die Aufstellung<br />
eines Kinderspielplatzes auf Parzelle Nr. 543/1, KG<br />
<strong>Ferndorf</strong>, beschlossen.<br />
Die Kosten für den Kinderspielplatz werden aus der<br />
Spende der Fa. Knauf Insulation für die Jugendarbeit in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> abgedeckt.<br />
Sanierung Stützmauer Schmiedbach - <strong>Gemeinde</strong>bichl<br />
Die Sanierung der beschädigten Stützmauer am<br />
Schmiedbach im Bereich des <strong>Gemeinde</strong>bichls wurde<br />
der Fa. Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. in Mauthbrücken<br />
zum Bruttoangebotpreis von EUR 4.755,96<br />
übertragen.<br />
Österreichische Post AG – Mitteilung der<br />
beabsichtigten Schließung des Postamts <strong>Ferndorf</strong><br />
Die Österreichische Post AG hat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
mit Schreiben vom 01. 06. 2010 mitgeteilt, dass die eigenbetriebene<br />
Postfiliale 9702 <strong>Ferndorf</strong> dauerhaft nicht<br />
kostendeckend zu führen ist und daher in der derzeitigen<br />
Form von der Post nicht weiterbetrieben werden<br />
kann. Die Post ist daher bestrebt, mit der <strong>Gemeinde</strong> im<br />
einvernehmlichen Zusammenwirken innerhalb der<br />
nächsten 3 Monate Gespräche zu führen und nach alternativen<br />
Lösungen zu suchen, wie die Versorgung in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> auch weiterhin auf hohem Niveau gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Am 11. 06. 2010 fand das erste Gespräch zwischen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und dem Vertreter der Österreichischen<br />
Post AG, Herrn Gerhard Steurer statt. Der Bürger-<br />
4 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
www.ferndorf.at<br />
meister zeigte sich verwundert, dass man die Schließung<br />
des Postamtes zuerst in den Medien nachlesen konnte,<br />
bevor die <strong>Gemeinde</strong> überhaupt eine Mitteilung der Post<br />
erhielt. Herr Steurer legte Unterlagen vor, aus denen hervorging,<br />
dass die Post-Geschäftsstelle <strong>Ferndorf</strong> nicht<br />
kostendeckend geführt werden kann. Weiters wurde die<br />
<strong>Gemeinde</strong> informiert, dass bereits Gespräche geführt<br />
und eine Alternativlösung gefunden wurde (Trafik Kofler).<br />
Die ADEG hatte kein Interesse. Mit einer Schließung<br />
des Postamtes ist in ca. 3 Monaten zu rechnen.<br />
Am 13. 07. 2010 kam es zu einem weiteren Gespräch.<br />
Dabei kam zu Tage, dass die Trafik Kofler doch nicht<br />
bereit ist, eine Postpartnerschaft zu übernehmen, sodass<br />
derzeit nach einem Partner gesucht wird. Einer Übernahme<br />
der Postpartnerschaft durch die <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />
nicht näher getreten.<br />
Einem Dringlichkeitsantrag folgend wurde beschlossen,<br />
bei der Regulierungsbehörde Einspruch gegen die<br />
Schließung des Postamts <strong>Ferndorf</strong> zu erheben.<br />
Teilung des <strong>Gemeinde</strong>jagdgebietes in <strong>Gemeinde</strong>jagd<br />
<strong>Ferndorf</strong> und <strong>Gemeinde</strong>jagd Gschriet<br />
Mit 31. 12. 2010 läuft die Pachtzeit sämtlicher Jagdgebiete<br />
aus. Nach Feststellung der drei Eigenjagden<br />
„Agrargemeinschaft Vordergschriet“, „Buchwald“ und<br />
„Winkler“ beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, an die Bezirkshauptmannschaft<br />
Villach den Antrag zu stellen, das <strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> im Gesamtausmaß<br />
von 2523,4329 ha wie bisher zu teilen, und<br />
hieraus das <strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet <strong>Ferndorf</strong> im Ausmaß<br />
von 1272,8806 ha und das <strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet<br />
Gschriet im Ausmaß von 1250,5523 ha zu bilden.<br />
Wahl der weiteren Mitglieder des Jagdverwaltungsbeirates<br />
der <strong>Gemeinde</strong>jagden <strong>Ferndorf</strong> und Gschriet<br />
Gemäß dem Kärntner Jagdgesetzes 2000 ist für jedes<br />
<strong>Gemeinde</strong>jagdgebiet ein Jagdverwaltungsbeirat zu bilden.<br />
In diesem Zusammenhang wurden die Anzahl der Mitglieder<br />
der Jagdverwaltungsbeiräte <strong>Ferndorf</strong> und<br />
Gschriet und die Ausschreibung der Wahl festgelegt<br />
sowie die Mitglieder und Ersatzmitglieder der Einspruchskommission<br />
bestellt.<br />
Sanierungsoffensive 2010<br />
Zur Ankurbelung der regionalen Wirtschaft wurde durch<br />
das Land Kärnten im Herbst 2009 das Konjunkturpaket<br />
II für kommunale Hochbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
ins Leben gerufen. In einem weiteren Schritt sollen nun<br />
auch die <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen bei ihren Sanierungsmaßnahmen<br />
unterstützt werden.<br />
Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
W. A. JUNGWIRT
www.ferndorf.at<br />
Dipl.-Ing.<br />
Vermessungsbüro<br />
Staatlich befugter und beeideter<br />
Zivilgeometer<br />
Für allen interessierten <strong>Gemeinde</strong>n bietet sich die Möglichkeit,<br />
an der Sanierungsoffensive 2010 teilzunehmen.<br />
Dabei soll eine hohe Anzahl an thermischen Sanierungen<br />
von Ein- und Zweifamilienhäusern unter Einbindung<br />
der regionalen Betriebe erfolgen.<br />
Allen Eigenheimbesitzern wird das Angebot unterbreitet,<br />
sich anzumelden und die Vorteile des Projektes in Anspruch<br />
zu nehmen. Dieses Paket wird nur in jenen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
angeboten, die sich an der Sanierungsoffensive<br />
beteiligen.<br />
Den Hauseigentümern wird dabei Hilfestellung in Form<br />
einer Begleitung durch Experten (optimale Förderberatung,<br />
gemeinsame Angebotsabfragen, Einkauf in der<br />
Gruppe usw.) sowie eine zusätzliche Direktförderung in<br />
der Höhe von 1.000,-- Euro gewährt. Zudem wird die<br />
Projektbeleitung aus dem <strong>Gemeinde</strong>referat mit EUR<br />
2.800,- je Sanierungsgemeinschaft unterstützt.<br />
Die Hauptaufgabe für die <strong>Gemeinde</strong> besteht in der Organisation<br />
der Auftaktveranstaltung sowie der intensiven<br />
Öffentlichkeitsarbeit (Ankündigung, Bewerbung, etc.)<br />
dieser Aktion. Der finanzielle Beitrag der <strong>Gemeinde</strong><br />
beläuft sich auf 600,-- Euro pro Auftaktveranstaltung sowie<br />
200,-- Euro je Sanierungsgemeinschaft für die Projektbegleitung.<br />
Für die Durchführung und Finanzierung<br />
der Sanierungsoffensive ist ein entsprechender Beschluss<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>gremien erforderlich.<br />
Der grundsätzliche Beschluss, an der „Sanierungsoffensive<br />
2010“ teilzunehmen, wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gefasst.<br />
Plattform für Kunst und Kultur im mittleren Drautal,<br />
Kunstverein Grünspan – Ansuchen um Verlängerung<br />
der Subvention für die Jahre 2011 - 2013<br />
Die jährliche Subvention in Höhe von EUR 1,00 pro<br />
Einwohner nach jeweils aktueller Einwohnerzahl an die<br />
Plattform für Kunst und Kultur im mittleren Drautal,<br />
Kunstverein Grünspan, wurde für die Jahre 2011 bis<br />
2013 unter der Maßgabe verlängert, dass die anderen<br />
mitbeteiligten <strong>Gemeinde</strong>n Fresach, Paternion, Stockenboi<br />
und Weissenstein, dies ebenfalls so handhaben.<br />
Ehemaliges Kantinengebäude der Fa. Knauf Insulation<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde über den Stand der Verhandlungen<br />
und Gespräche bezüglich einer eventuellen<br />
Übernahme des ehemaligen Kantinengebäudes der Fa.<br />
Knauf Insulation in <strong>Ferndorf</strong> sowie über die Kosten einer<br />
Generalsanierung informiert.<br />
I. Nachtragsvoranschlag 2010<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, den Voranschlag für das<br />
Jahr 2010 durch den I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />
Summen zu erweitern:<br />
GESAMTAUSGABEN EUR 333.100,00<br />
GESAMTEINNAHMEN EUR 333.100,00<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Ronald Humitsch<br />
A-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1A<br />
Telefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14<br />
E-Mail: humitsch@utanet.at<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 28. Oktober 2010<br />
Stellenplan 2011<br />
Der Stellenplan für das Jahr 2011 wurde in eine Planstelle<br />
im Bereich des Bauhofs erweitert und enthält jetzt<br />
Planstellen für 18 Bedienstete, wobei eine Planstelle der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Villach, Sitz BH Villach, zuzuordnen<br />
ist.<br />
Fischereiverband Millstätter See - Haftungsübernahme<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ist seit Gründung Mitglied des<br />
Fischereiverbandes Millstätter See. Die Österreichischen<br />
Bundesforste fordern für den Pachtzins für das Fischwasser<br />
am Millstättersee vom Fischereiverband eine<br />
Bankgarantie.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt für die Aufnahme eines<br />
Avalkredits die Übernahme der Haftung im anteiligen<br />
Betrag von EUR 11.174,30.<br />
Verwertung der <strong>Gemeinde</strong>jagd <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Pachtverhältnis bezüglich der <strong>Gemeinde</strong>jagd <strong>Ferndorf</strong><br />
läuft mit 31. 12. 2000 ab.<br />
Nachdem ein weiteres Pachtangebot nicht vorliegt<br />
beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, die <strong>Gemeinde</strong>jagd <strong>Ferndorf</strong><br />
im Ausmaß von 1.272,8806 ha gemäß § 33 Abs. 1<br />
lit. a des Kärntner Jagdgesetzes aus freier Hand an den<br />
bisherigen Pächter, die Jagdgesellschaft <strong>Ferndorf</strong>, vertreten<br />
durch den Obmann Heinz Ronacher, zu vergeben.<br />
Die Pachtdauer beträgt zehn Jahre. Die Pachtung beginnt<br />
am 1. 1. 2001 und endet am 31. 12. 2010.<br />
Der Pachtzins beträgt pauschal EUR 3.250,00 pro Jahr,<br />
wertgesichert auf Basis des Verbraucherpreisindexes.<br />
Verwertung der <strong>Gemeinde</strong>jagd Gschriet<br />
Das Pachtverhältnis bezüglich der <strong>Gemeinde</strong>jagd<br />
Gschriet läuft mit 31. 12. 2010 ab.<br />
Nachdem ein weiteres Pachtangebot nicht vorliegt, beschließt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat, die <strong>Gemeinde</strong>jagd Gschriet<br />
im Ausmaß von 1.250,5523 ha (davon ca. 17 ha Seefläche)<br />
gemäß § 33 Abs. 1 lit. b des Kärntner Jagdgesetzes<br />
aus freier Hand an die in der <strong>Gemeinde</strong> ansässigen<br />
Einzelpächter (Mitpächter) Robert Flaschberger,<br />
Glanz 40, Wilhelm Scherzer, Gschriet 7 und Helmut<br />
Schwaiger, Gschriet 16, zu vergeben.<br />
Die Pachtdauer beträgt zehn Jahre. Die Pachtung<br />
beginnt am 1. 1. 2011 und endet am 31. 12. 2020.<br />
Der Pachtzins beträgt für die Seefläche EUR 0,26 pro ha<br />
und Jahr und für die übrigen Flächen EUR 3,45 pro ha<br />
und Jahr, wertgesichert auf Basis des Verbraucherpreisindexes.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
5
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Vermietung Gastgewerberäumlichkeiten <strong>Ferndorf</strong> 20<br />
Herr Roman Linder, Pächter der Gastgewerberäumlichkeiten<br />
im Wohn- und Geschäftshaus <strong>Ferndorf</strong> 20 im<br />
Ausmaß von 140,50 m 2 , hat das Mietverhältnis gekündigt.<br />
Um einen nahtlosen Übergang zu schaffen, werden<br />
diese Räumlichkeiten ab 01. 11. 2010 an den seit Juli<br />
2010 bei Herrn Linder als Koch beschäftigten Klaus Rosenbauer,<br />
wohnhaft in 9710 Neu-Feffernitz, Wurschnigstraße<br />
42, vermietet.<br />
Bebauungsverpflichtungen - Verlängerung<br />
Die bestehenden Vereinbarungen bezüglich der Bebauungsverpflichtungen<br />
mit den Besitzern Johann<br />
Mößlacher in Sonnwiesen 10/13 und Elisabeth<br />
Ruthenkolk im Seniorenwohnheim Feistritz/Drau werden<br />
einmalig um 2 1/2 Jahre bis zum 30. Juni 2013 verlängert.<br />
Anträge des Fremdenverkehrsausschusses<br />
a) Brauereiprospekt „Kärnten ist schön 2011“ –<br />
Einschaltung<br />
Für das Jahr 2011 ist wiederum eine Einschaltung in den<br />
Brauereiprospekt „Kärnten ist schön 2011” im Betrag<br />
von EUR 686,70 zu tätigen.<br />
b) Begrüßungstafeln Ortseinfahrten - Sanierung<br />
Die bereits einmal im Jahr 2001 sanierten Begrüßungstafeln<br />
bei den Ortseinfahrten in Beinten, Sonnwiesen-<br />
Laas und Döbriach sind wieder sehr stark abgewittert.<br />
Besonders die Tafel in Sonnwiesen ist sehr renovierungsbedürftig.<br />
Eine Sanierung der Tafeln soll erfolgen.<br />
Außerdem soll auch bei der Zufahrt von Paternion eine<br />
Begrüßungstafel aufgestellt werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt daher die Neugestaltung<br />
der verwitterten drei Begrüßungstafeln, sowie die Herstellung<br />
einer 4. Tafel.<br />
c) Wanderwege – Begehung und Markierung<br />
im Frühjahr 2011<br />
Die Begehung der Wanderwege durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
und die Vermieter soll wieder ins Leben gerufen werden.<br />
Die Aktion ist für das Frühjahr 2011 auszuschreiben und<br />
werden die anfal-lenden Kosten übernommen.<br />
d) Panoramatafeln – Aufstellung in Rudersdorf<br />
und Insberg<br />
In Rudersdorf und Insberg werden Panoramatafeln aufgestellt<br />
und die Kosten hiefür übernommen.<br />
6 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
e) Orte der Kraft<br />
Für den Ankauf eines neue Steins für die Orte der Kraft<br />
in Gschriet wird einen Kostenbeitrag von Euro 500,00<br />
gewährt.<br />
Ehemaliges Kantinengebäude der Fa. Knauf Insulation<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einen Kostenbeitrag der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> an der Sanierung des ehemaligen<br />
Kantinengebäudes, in dem derzeit die Werkskapelle ihr<br />
Domizil hat, in Höhe von EUR 100.000,00.<br />
II. Nachtragsvoranschlag 2010<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, den Voranschlag<br />
für das Jahr 2010 durch den II. Nachtragsvoranschlag<br />
um nachstehende Summen zu erweitern:<br />
GESAMTAUSGABEN EUR 146.600,00<br />
GESAMTEINNAHMEN EUR 146.600,00<br />
Bürgermeisterberichte<br />
Schikarten Goldeck<br />
Nachdem Einsparungen der <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
unbedingt notwendig sind, übernimmt heuer der<br />
Bürgermeister aus seinen Verfügungsmitteln die Kosten<br />
für die vergünstigten Tagesskipässe am Goldeck.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren planen wir auch<br />
heuer wieder die bewährte Aktion, Kindern und Jugendlichen<br />
eine vergünstigte Tagesskikarte zu ermöglichen.<br />
Die Vorgehensweise ist wie folgt:<br />
Ihr Bürgermeister Andreas Staber ermöglicht Kindern<br />
(Jahrgang 1996 - 2004) und Jugendlichen (Jahrgang<br />
1992-1995), die ihren ordentlichen Wohnsitz in der <strong>Gemeinde</strong><br />
haben, vergünstigte Tagesskipässe für die Goldeck<br />
Bergbahnen.<br />
Die Kinder und Jugendlichen erhalten bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
einen Ausweis, der sie zum Bezug der vergünstigten<br />
Tagesskipässe an den Kassen der Goldeck Bergbahnen<br />
berechtigt. Die Tarife haben sich gegenüber der vergangenen<br />
drei Wintersaisonen nicht geändert und sind für<br />
Kinder EUR 9,-- und für Jugendliche EUR 17,--.<br />
Die Kinder und Jugendlichen bezahlen an den Kassen<br />
unter Vorlage des Berechtigungsausweises für einen Tagesskipass:<br />
Kinder EUR 6,-- , Jugendliche EUR 11,-<br />
Unser Bürgermeister unterstützt jede Kinderkarte mit<br />
EUR 3,-- und jede Jugendkarte mit EUR 6,--.<br />
Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 20118
www.ferndorf.at<br />
Dr. Harald Kastner auf<br />
<strong>Gemeinde</strong>besuch in <strong>Ferndorf</strong><br />
Am 10. 6. 2010 kam unser Bezirkshauptmann Dr. Harald<br />
Kastner zu einem <strong>Gemeinde</strong>besuch nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Die Begrüßung erfolgte im <strong>Gemeinde</strong>amt durch<br />
Bürgermeister Andreas Staber, Vizebürgermeister Josef<br />
Haller, den <strong>Gemeinde</strong>vorstandsmitgliedern Ing. Harald<br />
Kastner und Peter Moser sowie durch Amtsleiter Bernhard<br />
Altziebler.<br />
Zunächst stand der Besuch der Firma Knauf Insulation<br />
am Programm. Herr Matthias Francke, Genralmanager<br />
von Heradesign und Herr DI Harald Oberscheider nahmen<br />
hier die Begrüßung vor. Herr Francke gab einen<br />
Überblick über die derzeitige Situation des Werkes.<br />
Im Kindergarten erlebten alle eine Aufführung der Kindergruppe<br />
unter der Leitung von Barbara Gypser.<br />
Im Gasthof „Bergfried“ wurde zu Mittag gegessen. Dort<br />
stießen Altbürgermeister Ing. Reinhold Hubmann, Christine<br />
Arztmann mit Gatten Franz und Hannelore Moser<br />
dazu.<br />
Dieser Anlass wurde von Bürgermeister Andreas Staber<br />
genutzt, um unserer langjährigen Redakteurin der <strong>Gemeinde</strong>zeitung,<br />
Christine Arztmann, anlässlich der Zurücklegung<br />
dieser Funktion für die 25 von ihr gestalteten<br />
Ausgaben in den Jahren 1997 bis 2009 Dank und Anerkennung<br />
auszusprechen, und um ihr einen Geschenkkorb<br />
zu überreichen.<br />
Herrn Dr. Kastner wurde ein <strong>Ferndorf</strong>er Wasserkrug zur<br />
Erinnerung überreicht.<br />
Während des Essens schwelgte man in der Nostalgie legendärer<br />
Bocciapartien in Caorle. BH Dr. Kastner sowie<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
JOSEF<br />
Schrottmetall<br />
TSCHINDER<br />
A-9711 Paternion · Kamering 20<br />
Tel. 0664 / 163 22 25 oder 0676 / 607 23 54<br />
• Schrotthandel<br />
• Buntmetalle<br />
• Kabelgranulation<br />
• Abgaskatalysatoren<br />
• Motorzerlegung<br />
• Elektrogeräte- u. Elektronikschrottaufbereitung<br />
• Abfallsortierung<br />
• KFZ-Ersatzteile<br />
• Altholzübernahme<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Treue,<br />
wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong>, ein gesundes neues Jahr<br />
und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit!<br />
der damalige LR Dr. Haller bildeten seinerzeit ein Team,<br />
auf der Gegenseite Frau Moser und AltBGM Ing. Hubmann.<br />
Je nach Erzählperspektive gab es verschiedene<br />
Sieger/innen!<br />
Zum Abschluss besuchte man noch „Renates Einkehr“<br />
und die Kraftorte in Gschriet.<br />
Mit Dank wurde BH Dr, Harald Kastner verabschiedet.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
7
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Landesrätin Dr. Beate Prettner<br />
auf Besuch in <strong>Ferndorf</strong><br />
Am 22. September 2010 konnte Bürgermeister Andreas<br />
Staber in Anwesenheit des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
und der Obfrau des Familien- und Kulturausschusses,<br />
GR Johanna Stark, Frau Landesrätin Dr. Beate<br />
Prettner zu einem <strong>Gemeinde</strong>besuch empfangen.<br />
Nach einem kurzen Arbeitsgespräch im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
bei dem die Probleme der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> punktuell<br />
angeschnitten wurden, erfolgte eine Besichtigung der<br />
Fa. Knauf Insulation und hier im speziellen der Produktpalette.<br />
Danach stand ein Besuch des Sportplatzgeländes auf<br />
dem Programm, und dort wurden sowohl das Fußballwie<br />
auch das Tennisgebäude besichtigt.<br />
Weiter ging es zum Kindergarten, wo allerdings gerade<br />
keine Kinder anwesend waren, weil ein Wandertag am<br />
Programm gestanden hatte. Die Führung durch das Gebäude<br />
übernahm daher Bürgermeister Andreas Staber.<br />
Unter dem Motto „Wenn Engel reisen“ könnte man die<br />
in weiterer Folge erfolgte Begehung der „Orte der Kraft“<br />
in Gschriet bezeichnen. Bei traumhaft schönem Wetter<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein glückliches neues Jahr 2011!<br />
8 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
und großartigem<br />
Rundblick<br />
– sogar der<br />
Großglockner<br />
war zu sehen –<br />
konnte das gesamtePanorama<br />
genossen<br />
und frische<br />
Energie getankt<br />
werden. Mit<br />
einem Abstecher zum Gasthof „Bergfried“ in Gschriet<br />
klang der <strong>Gemeinde</strong>besuch unserer Landesrätin aus.<br />
Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Tag wieder<br />
einmal viel zu kurz gewesen war, und dass man an einem<br />
Ort wie diesem länger verweilen müsste . . .<br />
Bewegung zum Wohlfühlen (ÖRK)<br />
Leider ist es mir derzeit nicht möglich, diesen Kurs<br />
weiter zu führen. Ich möchte mich bei allen<br />
Teilnehmerinnen, die mir teilweise 11 Jahre treu geblieben<br />
sind, herzlich bedanken, ebenso bei der Direktion<br />
der VS sowie der <strong>Gemeinde</strong> für die Benutzung des<br />
Turnsaales.<br />
Edeltraud Pall<br />
<strong>Gemeinde</strong>besuch<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
berichtet, besuchte uns LR Martinz am<br />
21. Mai 2010 zur Aussprache und finanziellen Unterstützung<br />
der ehemaligen Werkskantine zugunsten unserer<br />
Werksmusik und sagte uns definitiv 100.000 Euro für<br />
die anstehende Sanierung zu. LR Dobernig besuchte unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> am 11. 6., von ihm haben wir bis dato<br />
noch keine Zusage!<br />
Wir hoffen, dass die Verhandlungen bald ein gutes Ende<br />
für alle finden.
www.ferndorf.at<br />
Umwelt<br />
Kläranlage Spittal/Drau: Offizielle Inbetriebnahme<br />
der auf dem „Stand der Technik”<br />
gebrachten Anlage mit „Tag der offenen Tür”<br />
Am Freitag, den 24. September 2010 wurde die modernisierte<br />
Kläranlage Spittal/Drau offiziell in Betrieb<br />
genommen. Die endgültige Investitionssumme beträgt<br />
17 Millionen Euro, an denen alle Mitgliedsgemeinden<br />
prozentuell beteiligt sind. Die ursprünglich geplanten<br />
11 Millionen Euro konnten durch Anlagenerweiterungen,<br />
sowie Anpassung an den Stand der Technik<br />
und generelle Materialkostensteigerungen nicht gehalten<br />
werden.<br />
Der Reinigungsgrad der Anlage stieg zwar „nur“ um 3<br />
Prozent, die vom Gesetzgeber vorgegebene Herausfilterung<br />
von Stickstoff und Phosphor und damit Installierung<br />
einer nunmehr vollautomatischen mechanisch –<br />
biologischen Reinigungsanlage mit gleichzeitiger Erhöhung<br />
der Kapazität auf 130.000 Einwohnerwerten hat<br />
diese Investition erfordert.<br />
Erstinbetriebnahme der Anlage war 1984, nunmehr werden<br />
aus einem Einzugsgebiet von 1.085 km 2 über Kanäle<br />
mit einer Länge von ca. 1.000 km und 200 Pump-<br />
Aus den Referaten<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
stationen die Abwässer in die adaptierte Anlage zur Klärung<br />
geliefert.<br />
Aufgrund der nunmehrigen Klärwerte erhielt der Wasserverband<br />
Millstättersee als erstes Unternehmen die EMAS<br />
– Zertifizierung als Nachweis.<br />
Sanierungsoffensive <strong>Ferndorf</strong>:<br />
Die Aktie der Zukunft<br />
Land Kärnten und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> haben eine Sanierungsoffensive<br />
(„Aus Alt mach Neu“) gestartet.<br />
Über 160.000 Gebäude in Kärnten sind reine Energiefresser.<br />
Auf Basis Heizöl ließen sich daher mehr als 230<br />
Millionen Liter Heizöl einsparen. Neben einer Kostenreduktion<br />
von ca. 200 Millionen Euro pro Jahr würde<br />
sich auch eine notwendige Minderung der CO2 –<br />
Emission in der Höhe von 630.000 Tonnen ergeben.<br />
Bei einer Gesamtsanierung des Hauses (Gebäudehülle<br />
und Haustechnik) ergibt sich die höchste Einsparungsmöglichkeit<br />
(und damit optimale Förderung durch das<br />
Land = 100 Prozent). Betrachtet man die einzelnen<br />
Maßnahmen für sich, stecken – in Reihenfolge - in der<br />
Fassadendämmung, sowie in der Dämmung der obersten<br />
Geschossdecke die höchsten Einsparpotentiale.<br />
Im Rahmen der Haustechnik geht es in erster Linie um<br />
die Reduzierung des Energieverbrauches, das heißt, der<br />
Heizkessel muss leistungsmäßig zum Haus „passen“.<br />
Überdimensionierte Heizkessel reagieren zwar schnell,<br />
vergeuden jedoch durch das ständige Hoch- und<br />
Niederfahren unnötige Energie.<br />
Preisfrage 1<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
9
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Der Umstieg von Öl- auf Biomasseheizung ist in Kärnten<br />
im Übrigen auch optimal gefördert. Nach einem Rechenbeispiel<br />
würden bei einer Investition von 15.000.-<br />
Euro rund 3.700.- Euro Fördermittel, sowie eine jährliche<br />
Kosteneinsparung von durchschnittlich 730 Euro<br />
gegenüber stehen. Damit rechnet sich die Erneuerung<br />
spätestens nach 13 Jahren, bei alten und älteren Heizanlagen<br />
früher.<br />
Als Wiederholung zur „Aus Alt mach Neu“ – Broschüre:<br />
- Gesünderes Wohnen<br />
- Mehr Behaglichkeit und Wohnkomfort<br />
- Wertsteigerung der Immobilie<br />
- Heizkostenersparnis<br />
- Entlastung der Umwelt<br />
An der Auftaktveranstaltung am 19. Oktober 2010 im<br />
<strong>Gemeinde</strong>saal nahmen ca. 25 interessierte <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen<br />
teil.<br />
Zur Erinnerung: Altstoffsammelzentrum - Termine<br />
Das Altstoffsammelzentrum ist wie alljährlich in den<br />
Wintermonaten November, Dezember, Jänner und<br />
Februar geschlossen.<br />
Nächster Annahmetermin daher:<br />
Freitag, 04. März 2011 von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Das Altstoffsammelzentrum<br />
An den betroffenen Freitagen herrschte im ASZ <strong>Ferndorf</strong><br />
wiederum beträchtlicher Betrieb. Es wurden 371 Gutscheine<br />
á 0,5 m3 (2009: 862 Gutscheine) von unseren<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger/innen eingelöst.<br />
Die beschäftigten Mitarbeiter erfüllten ihre Aufgabe wiederum<br />
mit Umsicht, dafür unser herzlicher Dank.<br />
Baum- und Strauchschnittaktion 2011:<br />
Wird wiederum in der gewohnten Art durchgeführt, eine<br />
getrennte Ankündigung erfolgt rechtzeitig.<br />
Familie & Kultur<br />
Dorffest<br />
Am Samstag, den 21. August 2010 feierten wir in<br />
<strong>Ferndorf</strong> unser 8. Dorffest!<br />
Die heimischen Vereine und Gastronomen verköstigten<br />
Ein Novum waren die Österreichische Hundebrigade<br />
10 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
. . . und die hübschen Gesichter, die bemalt wurden.<br />
Lustig für Gäste und Standler/innen<br />
die Besucher/innen mit bodenständigen und exotischen<br />
Gerichten sowie ausreichend kühlen Getränken.<br />
Um 11 Uhr gab es die feierliche Eröffnung durch unseren<br />
Bürgermeister Andreas Staber.<br />
Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock zeigte ihr Können,<br />
ebenso wie die Werkskapelle. Lustig zu betrachten und<br />
eine gelungene Einlage war die „Hundemodenschau“<br />
der Österreichischen Rettungshundebrigade.<br />
Für die Kinder gab es neben der Hupfburg, hier ein herzlichen<br />
Dankeschön an die RAIKA mit Herrn Presser für<br />
das Sponsoring, dem Streichelzoo und dem Kinderflohmarkt<br />
auch eine Kinderbemalung, alles natürlich zum<br />
Nulltarif.<br />
Bis in die frühen Morgenstunden wurden die Besucher/innen<br />
von den „Alpensternen“ musikalisch begleitet.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle Arbeiter/innen und<br />
Standler/innen!<br />
Blumenschmuck – mit Blumen<br />
geschmückt – ein blumiges Dorf<br />
Im Juli und August wurden im Tal und am Berg von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> Gärten, Balkone, Nebengebäude<br />
und Bauernhöfe wunderschön blumig gestaltet. Die Jury,<br />
bestehend wie gewohnt mit Personen von Blumen<br />
Wastl, der Stadtgemeinde Spittal, dem Altbürgermeister<br />
von Paternion, begleitet von Vertreter/innen des<br />
Familien- und Kulturausschusses, Bürgermeister Andreas<br />
Staber und dem Fotografen Kurt Isop, hatte es wieder<br />
schwer, die reichhaltige Blumenpracht zu prämieren:<br />
Tscharnuter Doris, Hinteregger Monika, Gruber Rosi,
www.ferndorf.at<br />
Tschernutter Gabriele<br />
und Peter, Hipp Monika,<br />
Schaller Karin,<br />
Schwaiger Manuela<br />
(Musterhaft I);<br />
Fischer Elisabeth, Grillenberger<br />
Ines, Gasser<br />
Ludmilla, Picher-Seiwald<br />
Daniela, Hinteregger<br />
Angelika, Kofler<br />
Annalies, Winkler Evelyn,<br />
Haupt Elisabeth,<br />
Tschernutter Annelie<br />
(Musterhaft II);<br />
Maier Waltraud, Leopold Christa, Brandstätter Inge,<br />
Linder Karin, Kofler Rosemarie, Kofler Sieglinde (Ausgezeichnet);<br />
Drage Barbara, Schey Hildegard, Laber Cornelia, Gräbener<br />
Anton (Sehr schön). Gratulation allen Teilnehmer/innen<br />
und ein großes Dankeschön wie ein „Vergelt´s<br />
Gott!“, denn neben der herrlichen Blumenvielfalt wurden<br />
alle Mitglieder herzlich begrüßt, bewirtet und aufgenommen.<br />
Eine herzliche Gratulation übermitteln wir dieses Mal<br />
auch den Teilnehmer/innen der Blumenolympiade und<br />
Regionalsieger: Kategorie 2 (Bauernhöfe/Buschenschanken):<br />
1. Platz für Karin Schaller, ebenfalls 1. Platz für<br />
Manuela Schwaiger;<br />
Kategorie 4 (Privathäuser mit Balkon und Garten):<br />
1. Platz: Tschernutter Gabriele und Peter.<br />
Ein großes Dankeschön an Kurt Isop, der unermüdlich<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
im Einsatz war, und zur<br />
Abschlussveranstaltung,<br />
die von Obfrau<br />
Johanna Stark gemütlich<br />
und gelungen gestaltet<br />
wurde, für jede/n<br />
Teilnehmer/in seinen<br />
wirklich tollen Film auf<br />
DVD gebrannt hatte.<br />
Ein weiteres Dankeschön<br />
an den Bürgermeister<br />
und den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
für die Finanzierung<br />
des Blumenschmuckwettbewerbes,<br />
wie auch der Jury, allen<br />
Helfer/innen und den Blumenfeen, die auch einen<br />
Rosenstock mit nach Hause nehmen konnten!<br />
Schwaiger Manuela Hipp Monika<br />
Tschernutter Gabriele und Peter Schaller Karin<br />
Tscharnuter Doris<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
11
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Fremdenverkehr<br />
Gästeehrungen 2010<br />
10 Jahre:<br />
Familie Glufke Ulrich und Annegret<br />
D-33719 Bielefeld, Samlandweg 17<br />
Familie NAGY Thomas und Hildegard<br />
D-81547 München, St. Zeusweg 5<br />
Familie Glufke Ulrich und Annegret<br />
D-33719 Bielefeld, Samlandweg 17<br />
Familie NAGY Thomas und Hildegard<br />
D-81547 München, St. Zeusweg 5<br />
Herr Luippold Walter, Frau Schmeißner Theresia<br />
D-90425 Nürnberg, Melderferweg 7<br />
Ferienblockhäuser Flaschberger, Glanz 40<br />
Herr Schmidt Uwe<br />
D-57223 Kreuztal, Am Streffel 6<br />
Herr Pilz Hans Martin<br />
D-57223 Kreuztal, An der Stelze 2<br />
Frau Goebbels Helga<br />
D-52134 Herzogenrath, Karlstraße 2<br />
Ehrungen am 05. 08. 2010, 19.30 Uhr<br />
Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />
12 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Herr Gerstenberger Michael u. Frau Janna Steinbach<br />
Chemnitzerstraße 133/05, D-09599 Freiberg<br />
Bacherhof Familie Schwaiger, Gschriet 8<br />
Familie Schenk, Steinmühlenweg 52<br />
D-52080 Aachen<br />
Hoferhof, Gerda & Sepp Moser, Rudersdorf 2<br />
15 Jahre:<br />
Familie Huber Thomas u. Stephanie<br />
D-92421 Schwandorf, Florastraße 24 A<br />
Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />
Familie Vekerdi Bela und Dr. Missi Maria<br />
Keleti Karoly 2, H-1024 Budapest<br />
Poßegger Erwin, Gschriet 12<br />
Familie Walther; Gösseringer<br />
Familie Jensen; Schaller Familie Zimmermann; Schwaiger<br />
Fam. Vekerdi und Frau Goebbels; Poßegger; Schaller Familie Schenk; Moser
www.ferndorf.at<br />
20 Jahre:<br />
Familie Koenders Eddy und Willie<br />
NL-7102BT Winterswyk, Bocholtsestraat 39-1<br />
Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />
Familie Goebbels Wolfgang und Helene<br />
D-52134 Herzogenrath, Hanke Pank 6<br />
Familie Schaller, Gschriet 9<br />
25 Jahre:<br />
Familie Walther Hans-Jörg u. Susanne<br />
D-50226 Frechen, Pfeilstraße 7<br />
Bergfried Gösseringer, Gschriet 19<br />
Grosse Auszeichnung für<br />
Pferdezüchter aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Die Familie Mösslacher, vlg. Duller, in Sonnwiesen<br />
konnte bei der gesamtösterreichischen Pferdeschau<br />
in Stadlbauer, Oberösterreich mit der Norikerstute Nelli,<br />
geb. 13. 3. 2006 die höchste Klassifizierungsstufe “1A”<br />
erreichen.<br />
Von den ca. 20 aus Kärnten vorgestellten Elitepferden<br />
erreicht Nelli die höchsten Noten, wurde österreichi-<br />
Familie Janssen Peter und Sigrid<br />
Hoher Weg 8, D-45149 Essen<br />
Bacherhof Familie Schwaiger, Gschriet 8<br />
Familie Zimmermann Josef u. Ute<br />
Edingerstraße 18, D-68239 Mannheim<br />
Spielerhof Familie Schaller, Gschriet 9<br />
Nächte/Ankünfte Gegenüberstellung 2009/2010<br />
Landwirtschaft<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
sche Reservesiegerin und erhielt somit den Staatspreis.<br />
Im Vorjahr konnte Familie Mösslacher mit dieser Stute<br />
bereits den zweiten Platz erringen.<br />
Einige Eckdaten zu diesem hervorragenden Pferd: Die<br />
Mutter stammt aus einer alten Zuchtlinie der Familie<br />
Mösslacher, und der Vater, Wisma Nero, ist einer der berühmtesten<br />
Zuchthengste in Österreich, zur Zeit auf<br />
einer Hengststation im Salzburgerland. Seine Nachkommen<br />
sind bereits begehrte Schaupferde.<br />
Der Landwirtschaftsausschuss gratuliert der Familie<br />
Mösslacher zu dieser in unserer <strong>Gemeinde</strong> erstmaligen<br />
hohen Auszeichnung recht herzlich und wünscht weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Zwei neue 100 000 Liter Kühe<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Im Stall der Familie Fritzer, vlg. Richter, in <strong>Ferndorf</strong><br />
haben heuer gleich zwei Kühe die Schallmauer von<br />
100 000 Liter Milch Lebensleistung überschritten. Die<br />
Stammkuh Base erreichte diese enorme Leistung nach<br />
14 Abkalbungen und ihre Tochter Bea nach 13 Abkalbungen.<br />
Nur durch konsequente Züchterarbeit, viel<br />
Fingerspitzengefühl und dem nötigen Glück ist so eine<br />
Leistung möglich. Es sind dies die dritte und vierte 100<br />
000 Liter Kühe in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
13
AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />
Der Landwirtschaftsausschuss wünscht der Familie Fritzer<br />
alles Gute und viel Glück in der neuen Hofanlage.<br />
Ein gesundes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches,<br />
gesundes neues Jahr für Mensch, Haus und Hof wünscht<br />
Ihnen Ihr Landwirtschaftsobmann<br />
Josef Moser, vlg. Hofer<br />
„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />
„Wohlbefinden und Lebensfreude<br />
für Jung und Alt”<br />
lautet das Motto für die Aktivitäten der „GESUNDEN<br />
GEMEINDE FERNDORF“ im Jahr 2010/11.<br />
Unser vielfältiges Angebot, das im Arbeitskreis für alle<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger/innen erarbeitet und durch Angebote<br />
des Gesundheitslandes Kärnten erweitert wurde, wird<br />
erfreulicherweise wieder sehr gut angenommen, so gibt<br />
es auch in dieser Periode an jedem Werktag mindestens<br />
eine Veranstaltung der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Übersicht Herbst-Wochenprogramm:<br />
Montag: Mitten im Leben – „auch im Alter lebendig<br />
und selbstbestimmt“ – Mit Frau Anni Lassnig-Walder<br />
Beginn: Montag 20. September 2010, 15,00 Uhr<br />
Qigong; 10 Einheiten mit Mag. B. Putzi im Hortraum der<br />
Volksschule, Beginn: Montag 27. September 2010,<br />
18,00 Uhr<br />
Dienstag: Damenturnen; im Turnsaal der Volksschule,<br />
mit Fr. Anni Thaler; Beginn Dienstag 21. 9. 2010 von<br />
19,00 bis 20,00 Uhr<br />
Kid-Fit-Fun - Kindertanzen und Turnen; Für Kinder im<br />
Alter von 4 bis 7 Jahren mit Fr. Romy Ronacher im<br />
Turnsaal der Volksschule.<br />
Kursbeginn Dienstag 21.09.2010; 17,30-18,30 Uhr<br />
14 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
DIE KULINARIK • DIE FREUNDSCHAFT • DAS FEST<br />
RESTAURANT - GASTHAUS<br />
"Zum Wirt"<br />
FRESACH<br />
Wir wu¨nschen allen unseren Ga¨sten<br />
und Freunden unseres Hauses ein<br />
gesegnete Weihnacht sowie ein<br />
gesundes und glu¨ckliches Jahr 2011!<br />
Weiters mo¨chten wir uns fu¨r die Treue<br />
und die Besuche unseres Hauses bedanken.<br />
Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem<br />
Ambiente. Ob eine Familienfeier, Firmenfeier,<br />
Hochzeit, Taufe, ein Candellight- Dinner für zwei – da sind Sie bei uns genau<br />
richtig. Wir bieten Räumlichkeiten von 10 bis 180 Personen. Weiters können Sie<br />
unsere Postpartnerservicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabak-Trafik nützen!<br />
✳ hausgemachte Nudelspezialitäten<br />
✳ laufend Wildangebot<br />
✳ Traditionelle Hausmannskost und Fischangebot<br />
✳ Saisonelle 'a la Carte Spezialitäten wie Gansl - Bärlauch - Schwammerl - Kürbis<br />
✳ hausgemachte Süß- und Mehlspeisen<br />
✳ Donnerstag auf Anfrage nach Jahreszeit Rippalan oder Backhendl<br />
(auf Bestellung täglich möglich)<br />
✳ Wochentags günstige Mittagsmenüs<br />
Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher<br />
am 24. und am 31. Dezember 2010.<br />
Betriebsurlaub im Frühling: 21. März bis 4. April 2011!<br />
Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Montag Ruhetag.<br />
Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr.<br />
Sonn- und Feiertage bis 22 Uhr.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter!<br />
RESTAURANT - GASTHAUS „Zum Wirt ”<br />
Familie A. & M. Poßegger<br />
Dorfplatz 28 – 9712 Fresach,Tel. 04245/ 4813, oder 0664/24 14 359<br />
E-mail: office@gasthauszumwirt.at · www.gasthauszumwirt.at Änderungen vorbehalten.<br />
Mittwoch: Wirbelsäulenturnen; mit PT Claudia Staber<br />
im Turnsaal der Volksschule<br />
Kursbeginn Mittwoch 22.09.2010; 17,00-18,00 Uhr<br />
Gymnastik und Spiele; ab Mittwoch dem 22. Sepember<br />
2010 um 18,45 Uhr, mit HOL Peter Wedenig im Turnsaal<br />
der Volksschule.<br />
Donnerstag: Dance for Kids mit Fr. R. Ronacher im<br />
Turnsaal der Volksschule. Beginn mit einer Schnupperstunde<br />
am Donnerstag, den 23. 09. 2010 von 17,30 –<br />
18,30 Uhr.<br />
Tanzkurs für Senioren im Großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
mit Frau Dalmatiner, Beginn Donnerstag 09. 09.<br />
2010, 14,00 Uhr<br />
Line-Dancing für Jugend und Junggebliebene (Rhythm.<br />
Tanz, Stepptanz, Westerntanz), mit Tanzlehrerin Heidi<br />
Fritsch im Großen Saal des MZH. Beginn 19,00 Uhr.<br />
Damenturnen des ATUS im Turnsaal der Volksschule jeden<br />
Donnerstag 19,00 Uhr, Vorturnerin Romy Klammer<br />
Freitag: Bewegungsprogramm für Jugendliche und Erwachsene,<br />
im Turnsaal der VS mit Christian Schöndorfer<br />
und Herbert Leitner, Beginn am Freitag, 24. 09. 2010<br />
18,00 – 20,00 Uhr<br />
Samstag: Nordik Walking mit Übungsleiter Herbert Leitner.<br />
Wegen Schlechtwetter an den vorangegangenen<br />
Samstagen wurde der Start dieser Aktivität auf – Samstag<br />
02. 10. 2010 verschoben.<br />
Treffpunkt um 9,00 Uhr am Sportplatz.<br />
Neben dem oben angeführten Wochenprogramm wurden<br />
noch nachstehend angeführte Aktivitäten durchgeführt<br />
bzw. angeboten.
www.ferndorf.at<br />
ÖSTA-Abnahme im Herbst 2010<br />
Für Interessierte, im Besonderen GG – Aktivisten bestand<br />
die Möglichkeit der Abnahme des Österr. Sportund<br />
Turnabzeichens. Ort Jahn-Stadion Spittal/Drau; Abnehmer:<br />
Ing. Hermann Strieder.<br />
FIT-Marsch am 26. Oktober; Start: 10,00 Uhr am Sportplatz<br />
<strong>Ferndorf</strong>; ca. 30 Personen nahmen bei diesmal<br />
eher kaltem Winterwetter an der in den Talboden verlegten<br />
Wanderung teil.<br />
Hilfestellung bei Pflege; Frau Elisabeth Monsberger steht<br />
uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch jederzeit zu Einzelgesprächen<br />
bereit. Anmeldungen sind unter der Mobil-<br />
Tel. Nr. 0664/48586314 erbeten.<br />
Die neuerliche Einführung eines Pflegestammtisches<br />
(Ausschreibung Herbst 2010) kam wegen zu geringer<br />
Teilnehmeranzahl nicht zustande.<br />
WEGBEGLEITUNG (Besuchernetzwerk)<br />
Ist eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, wo alten,<br />
kranken und vor allem allein stehenden Personen in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet wird, und einige<br />
GESUNDE GEMEINDE<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger dies bereits in Anspruch nehmen. Die<br />
Wegbegleiter wurden dafür in einem speziellen 8-teiligen<br />
Seminar für diese ehrenamtliche Tätigkeit ausgebildet.<br />
Vorträge Herbst 2010<br />
Donnerstag, 30. 09. 2010, „Gesund und glücklich alt<br />
werden“ (Die Kunst des Alterns oder wie bleiben wir für<br />
immer Jung), 19,00 Uhr, Mag. Barbara Mödritscher<br />
Donnerstag, 14. 10. 2010, „Soziales Netzwerk – Kapital<br />
für die Zukunft“, 19,00 Uhr, Mag. Eva Altenmarkter-<br />
Fritzer<br />
Donnerstag, 25. 11. 2010, „Kindergesundheit“<br />
19,00 Uhr, Dr. Rudolf Winkler<br />
Dienstag, 02. 11. 2010, Workshop - „Stressmanagement“,<br />
17,00 – 21,00 Uhr, Mag. Karin Heger<br />
Alle Vorträge wurden mittels Postwurf den <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
zur Kenntnis gebracht und fanden an den betreffenden<br />
Tagen um 19,00 Uhr im Kleinen Saal des<br />
MZH statt.<br />
Besonderer Dank gebührt den gebürtigen <strong>Ferndorf</strong>ern<br />
Mag. Eva B. Altenmarkter-Fritzer und Dr. Rudolf<br />
Winkler, die ihre ausgezeichneten und auch sehr gut<br />
besuchten Vorträge den <strong>Ferndorf</strong>ern kostenlos präsentierten.<br />
Falls von Ihnen spezielle Themen gewünscht werden,<br />
sind wir auch gerne bereit, diese in unser Programm aufzunehmen.<br />
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Allen Kunden ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
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und ein gutes<br />
neues Jahr!<br />
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Nummer 75 | Dezember 2010<br />
15
GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />
Die Vielzahl der laufenden und durchgeführten Aktivitäten<br />
beweist uns, dass die Angebote von unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
gut angenommen werden.<br />
Viele der im Herbst begonnenen Aktivitäten werden ja<br />
im 1. Halbjahr 2011 weitergeführt und durch neue, die<br />
in einer Arbeitskreissitzung erst nach Redaktionsschluss<br />
erarbeitet wurden, ergänzt.<br />
Fest steht bereits, dass 2011 wieder ein „GESUND-<br />
HEITSTAG“, und zwar am Samstag, dem 2. April 2011<br />
in den Räumen des Mehrzweckhauses stattfinden wird.<br />
Die Hauptreferenten des Tages stehen mit Prof. Dr.<br />
Arnold Metnitzer und Prim. Dr. Gerhard Dietrich bereits<br />
fest.<br />
Selbstverständlich werden auch Schule und Kindergarten<br />
sowie Aktivisten der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> das Programm<br />
mitgestalten.<br />
Zur Präsentation eingeladen werden auch alle Personen,<br />
die in <strong>Ferndorf</strong> in Sachen Gesundheit aktiv sind.<br />
Für das leibliche Wohl werden die Mitarbeiter der Gesunden<br />
<strong>Gemeinde</strong> (Getränke) sowie GH Laufenberger<br />
und Biobäuerin Anni Weber (Foyer) sorgen.<br />
Die Gesunde <strong>Gemeinde</strong> lebt vor allem von aktiven Mitarbeitern<br />
mit neuen und guten Ideen, falls auch Sie Interessen<br />
und Ideen haben, sind Sie im Arbeitskreis jederzeit<br />
herzlich willkommen bzw. werden auch Vorschläge gerne<br />
angenommen.<br />
Danken möchten wir allen Gönnern und Sponsoren, die<br />
immer wieder bereit sind das Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“<br />
finanziell zu unterstützen.<br />
Namentlich genannt sind dies: Drautalbank, Filiale<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Bausparkasse Wüstenrot, XXX-Lutz – Villach,<br />
Knauf Insulation, Optik Nitsch, Lora Installationen, Malerei<br />
Edlinger, VB-Rausch, Salon Anita, SHS-Supersberger,<br />
Kutschera Pflegeartikel, GH-Laufenberger und die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Herzlicher Dank gebührt auch allen Mitarbeiter/innen<br />
im Arbeitskreis, sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen<br />
für die Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit.<br />
Nur durch gemeinsame Anstrengung wird es möglich<br />
sein, die Erfolgsgeschichte der „GESUNDEN GEMEIN-<br />
DE FERNDORF“ weiter fortzusetzen.<br />
Wegbegleiter<br />
Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />
Zeitgeschenk<br />
ER bleibt mit mir auf dem Weg? WER fühlt<br />
„W mit mir, teilt das Leid? Für WEN bin ich auch<br />
dann noch wichtig, wenn ich nichts mehr kann? WER<br />
hört mir zu, wenn ich unbequeme Fragen stelle? WER<br />
hat die Zeit und will mir WEG-BEGLEITER sein?“<br />
Vor zirka 1 Jahr wurde in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
gemeinsam mit dem Seniorenwohnheim Drautal, der<br />
Marktgemeinde Paternion, und der katholischen Pfarre<br />
Feistritz das Projekt der „Wegbegleitung“ gestartet. Eine<br />
16 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Gruppe von 16 interessierten Personen, davon vier aus<br />
<strong>Ferndorf</strong>, absolvierten die Ausbildung zur Wegbegleiter/in.<br />
Sie erhielten eine Grundausbildung (8-teilig)<br />
und werden auch während ihres ehrenamtlichen Dienstes<br />
fachlich begleitet!<br />
Derzeit wird diese Einrichtung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
von drei <strong>Gemeinde</strong>bürgern in Anspruch genommen,<br />
wobei die Betroffenen auf eigenen Wunsch einmal<br />
wöchentlich besucht werden.<br />
Es geht in diesem ehrenamtlichen Dienst nicht darum,<br />
jemanden auf einen bestimmten Weg zu bringen, sondern<br />
darum, mit der betroffenen Person einfühlsam ein<br />
Stück ihres Weges mitzugehen.<br />
Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />
Dasein.<br />
Für weitere Interessenten sind noch Kapazitäten frei.<br />
Anmeldungen sind in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei erbeten.<br />
Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />
Zeitgeschenk<br />
„Soziale Angelegenheiten und<br />
Altenbetreuung“<br />
Betagten-Erholungsaktion 2010<br />
Im Jahr 1964 wurde von der Kärntner Landesregierung<br />
ein „Landesaltenplan“ beschlossen und vorgeschlagen,<br />
das Leben unserer älteren MitbürgerInnen durch eine<br />
Vielzahl von Maßnahmen positiv zu beeinflussen.<br />
Als besondere Initiative der Aktion „Lebensabend“ galt<br />
die Einführung der Betagten-Erholungsaktion in der Vorund<br />
Nachsaison, welche auch heuer wieder statt fand.<br />
Die Vorsorge für unsere älteren Mitmenschen ist eines<br />
der wesentlichsten Anliegen einer engagierten Sozialpolitik.<br />
Neben einer großen Qualitätsoffensive im Bereich<br />
der mobilen als auch der stationären Sozialen<br />
Dienste gilt es auch, diese Urlaubsaktion sicherzustellen.<br />
Gerade für die ältere Generation, welche Zeit ihres<br />
Lebens durch ihre Arbeit und Fürsorge, unter vielen<br />
Entbehrungen, zu den heutigen Errungenschaft beigetragen<br />
hat, soll dieses Angebot des Landes Kärnten und<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> eine Anerkennung darstellen.<br />
Auch heuer haben wieder 8 Senioren unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
an diesem 14-tägigen Urlaub teil genommen und genossen<br />
eine schöne Zeit der Erholung und Entspannung.
www.ferndorf.at<br />
Bestens untergebracht im Gasthof-Pension „Edelweiss“<br />
in Kötschach-Mauthen verbrachten unsere 7 Damen<br />
und 1 Herr diese Tage mit Spaziergängen und bei geselligen<br />
Stunden. Diese Erholungsaktion ist ein wesentlicher<br />
Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, weshalb sich unser<br />
Sozialreferent Vzbgm. Sepp Haller auch in Zukunft<br />
dafür einsetzen wird, damit diese Betagten-Erholungsaktion<br />
durchgeführt und finanziert werden kann.<br />
Alle, die im nächsten Jahr ebenfalls gerne diesen Urlaub<br />
in Anspruch nehmen möchten, (gewisse Voraussetzungen<br />
müssen erfüllt werden) lade ich jetzt schon ein, sich<br />
rechtzeitig im <strong>Gemeinde</strong>amt bei Frau Maria Kofler oder<br />
bei mir persönlich dafür anzumelden.<br />
Für die bevorstehenden Festtage und für das kommende<br />
Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute und vor allem viel<br />
Gesundheit.<br />
Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
„Tag der Jugend und des Sport”<br />
Die Eröffnung unseres neuen „Beachvolleyballplatzes“<br />
am Sportplatzgelände war der Anlass, dass der<br />
Tag der Jugend und des Sport heuer einmal mit einem<br />
anderen Programm als gewohnt über die Bühne ging.<br />
Um die neu errichtete Anlage unserer Jugend entsprechend<br />
vorzustellen richteten wir mit kräftiger Unterstützung<br />
des „Volleyballclubs <strong>Ferndorf</strong>“ das 1. <strong>Ferndorf</strong>er<br />
„Beachvolleyballturnier“ aus. 10 Mannschaften aus der<br />
eigenen und den Nachbargemeinden spielten groß auf<br />
und “baggerten“ bei traumhaftem Wetter bis in den späten<br />
Nachmittag hinein.<br />
Für eine perfekte<br />
Organisation<br />
und einen reibungslosenAblauf<br />
zeichnete<br />
das Team um<br />
Dylan Morley<br />
vom Volleyballclub<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
verantwortlich.<br />
Damit alles mit<br />
rechten Dingen<br />
zuging, sorgte<br />
Steven Morley,<br />
der als Schiedsrichter<br />
eine<br />
Glanzleistung<br />
vollbrachte.<br />
Allen, die mitgeholfen<br />
haben,<br />
gebührt ein herz-<br />
GESUNDE GEMEINDE<br />
liches Dankeschön von<br />
Seiten der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“.<br />
Auch Bürgermeister Andreas<br />
Staber war vom großen<br />
Einsatz der Spieler<br />
und des Organisationsteams<br />
begeistert und<br />
konnte als würdigen Abschluss<br />
an alle Teilnehmer<br />
Pokale und Sachpreise<br />
übererreichen.<br />
Mehr Fotos auf unserer Homepage: www.ferndorf.at<br />
VBgm. Sepp Haller<br />
Großzügige Spende der Firma Knauf<br />
Insulation an die <strong>Ferndorf</strong>er Jugend<br />
Im ehemaligen Branter Garten wurde ein schöner Kinderspielplatz<br />
mit einer Weganlage vom Wohnblock<br />
<strong>Ferndorf</strong> 23 zu 30 errichtet. Die Außengestaltung wird<br />
im Frühjahr 2011 durchgeführt. Die feierliche Einweihung<br />
soll im nächsten Jahr erfolgen.<br />
Am Sportplatz wurde für die Jugend und die Junggebliebenen<br />
ein Beach-Volleyballplatz errichtet und mit einem<br />
Turnier seiner Bestimmung übergeben.<br />
An der westlichen und an der östlichen Ortseinfahrt von<br />
<strong>Ferndorf</strong> wurde je ein Buswartehäuschen aufgestellt, um<br />
Schutz vor Regen und Wind für Schüler/innen und Erwachsene<br />
zu bieten.<br />
Die Kosten für den neu errichteten Kinderspielplatz mit<br />
Weganlage, den Volleyballplatz und die Buswartehäuschen<br />
in der Höhe von 65.000 Euro werden laut Zusage<br />
mit einer großzügigen Spende für die <strong>Ferndorf</strong>er Jugend<br />
von der Firma Knauf Insulation übernommen. An dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firmenleitung<br />
Knauf Insulation.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
17
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Getraut haben sich . . .<br />
Die besten und schönsten Dinge der Welt<br />
können nicht gesehen oder ertastet werden.<br />
Sie müssen mit dem Herzen gefühlt werden.<br />
10. 06. 2010<br />
Kalt Markus, Glanz 17 und Pirker Silvana<br />
26. 06. 2010<br />
Ronacher Daniel, <strong>Ferndorf</strong> 77 und Schneider Romana<br />
08. 08. 2010<br />
Finsterwalder Thomas, Insberg 70<br />
und Hye-Hyeburg Daniela<br />
11. 08. 2010<br />
Pehr Michael, <strong>Ferndorf</strong> 48 und Pehr Claudia<br />
14. 08. 2010<br />
Zolgar Eduard, Politzen 18 und Moser Renate<br />
28. 08. 2010<br />
Dr. med.vet. Gütler Siegfried, Sonnwiesen 7/5<br />
und Hochkofler Daniela<br />
28. 08. 2010<br />
Gruber Stefan, <strong>Ferndorf</strong> 36/2 und Ambrusch Katrin<br />
04. 09. 2010<br />
Winkler Markus, St. Jakob 13 und Sandriesser Manuela<br />
11. 09. 2010<br />
Kerschbaumer Mario, Sonnwiesen 8/20 und Weber Elke<br />
25. 09. 2010<br />
Ranner Gerd, <strong>Ferndorf</strong> 23<br />
und Schwarzenbacher Magdalena<br />
Und bereits 2009: Isabella und Markus Edlinger.<br />
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18 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Aus dem Standesamt<br />
Romana und Daniel Ronacher<br />
Isabella und Markus Edlinger<br />
Die Baubehörde meldet<br />
Martinz Johann, Rudersdorf 8, Neubau eines Nebengebäudes<br />
für Zentralheizung<br />
Kircher Stefan, Insberg 50, Errichtung einer Krainerwand<br />
Ivantschitsch Rosemarie, Eichenweg 36, 9581 Finkenstein<br />
/ Faaker See, Abtragung eines Wohnhauses und<br />
eines Nebengebäudes<br />
Maier Michael, Mirnockstraße 2, 9873 Döbriach, Errichtung<br />
Wassersportzentrum<br />
Oberzaucher Gernot, Insberg 9, Um- und Zubau eines<br />
Stallgebäudes<br />
Oberrauter Othmar, Sonnwiesen 5/2, Zu- und Umbau<br />
bestehendes Wohnhaus<br />
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Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener Neudorf, Herstellung<br />
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� ���������������������������� entgegengebrachte Vertrauen!<br />
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Wir wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche<br />
<strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr<br />
verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das<br />
Staber Andreas, Beinten 55, Errichtung eines Nebengebäudes,<br />
Pferdestall<br />
Fritzer Hans, <strong>Ferndorf</strong> 32, Errichtung eines Bauernhauses<br />
Salentinig Peter, Insberg 4, Errichtung eines Geräteschuppens<br />
mit integrierter Garage<br />
Kohlmayer Jutta, St. Jakob 29, Errichtung einer Steinschlichtung<br />
Wolfgang Barani, Helga Lesacher, 9710 Feistritz, Errichtung<br />
einer Steinschlichtung<br />
09. Mai 2010,<br />
Kremmer Rosina Maria, <strong>Ferndorf</strong> 46 (75 Jahre)<br />
13. Mai 2010,<br />
Kircher Dagmar, <strong>Ferndorf</strong> 20 (57 Jahre)<br />
14. Juli 2010,<br />
Glabischnig Erwin, Insberg 20 (79 Jahre)<br />
10. August 2010,<br />
Moser Eva Maria, Rudersdorf 2 (87 Jahre)<br />
23. August 2010,<br />
Steiner Andreas, Gschriet 15 (89 Jahre)<br />
28. September 2010,<br />
Tscharnuter Alfred, Gschriet 16 (44 Jahre)<br />
22. Oktober 2010,<br />
Petschnig Norbert, Sonnwiesen 10/18 (71 Jahre)<br />
02. November 2010,<br />
Wernegger Rita Anna, St. Paul 11/2 (78 Jahre)<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für 2011!<br />
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Velden, Neubau Wohnhaus mit Carport<br />
Supersberger Matthias, Politzen 53, Errichtung eines<br />
Carports<br />
Lora GmbH., Beinten 59, Zu- und Umbau Gebäude<br />
Schäfer Reiner und Dr. Schneider Hans, Sonnwiesen<br />
7/14, Errichtung einer Steinschlichtung und eines Carports<br />
Gärtner Arnulf, Rudersdorf 6, Errichtung von Sonnenkollektoren<br />
Gestorben sind . . . Auferstehung ist unser Glaube,<br />
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Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />
Gedenken unsere Liebe.<br />
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Nummer 75 | Dezember 2010<br />
19
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />
04. 05. 2010<br />
Der Eigruber Maria in <strong>Ferndorf</strong>, Glanzerstraße<br />
37/2, eine Lena-Marie<br />
08. 05. 2010, Der Edlinger Isabella<br />
und dem Edlinger-Neuwirth Markus<br />
in Beinten 44, einen David<br />
23. 05. 2010<br />
Der Knizek Christina und dem<br />
Martin in <strong>Ferndorf</strong> 30, einen<br />
Raphael<br />
20 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
übermittelt Ihnen die <strong>Gemeinde</strong>zeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />
Ein Kind, was ist das?<br />
Glück, für das es keine Worte gibt,<br />
Liebe, die Gestalt angenommen hat,<br />
eine Hand, die zurückführt in eine Welt, die man längst vergessen hat.<br />
23. 05. 2010<br />
Der Srienz Daniela in <strong>Ferndorf</strong> 124,<br />
einen Gregor<br />
12. 06. 2010<br />
Der Wieland Alexandra in <strong>Ferndorf</strong><br />
146, einen Ralf<br />
14. 06. 2010<br />
Der Pöcheim Ines und dem Erich in<br />
<strong>Ferndorf</strong> 70, eine Zoé Annabelle<br />
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24. 09. 2010<br />
Der Seppele Edith und dem Peter in<br />
Sonnwiesen 10/20, eine Paula<br />
26. 09. 2010<br />
Der Martiner Katharina in Glanz 30,<br />
eine Jana-Maria<br />
02. 10. 2010<br />
Der Berger Christine in <strong>Ferndorf</strong> 30,<br />
einen Niklas<br />
06. 10. 2010<br />
Der Peiritsch Christina in St. Paul 19,<br />
einen Martin<br />
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11. 10. 2010<br />
Der Dossi Irene und dem Manfred<br />
in Glanz 43, einen Paul<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1; Oberrauter Elisabeth,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 14; Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25;<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
Bodner Susanna, <strong>Ferndorf</strong> 153; Lind Anna, <strong>Ferndorf</strong> 12;<br />
Tijssen Walter Frank, Politzen 30; Sandhofer Friedrich,<br />
Sonnwiesen 5/16; Steurer Ernst, Politzen 11;<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
Wegscheider Erich, Gschriet 3/1; Glanzer Jakob,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 26/1<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63; Steinwender<br />
Peter, Politzen 23<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann, Beinten 29;<br />
Oberzaucher Anna, Sankt Jakob 15/2; Wieser Jakob,<br />
Sonnwiesen 2/3; Jereb Anna, <strong>Ferndorf</strong> 132; Gfrerer<br />
Erich, <strong>Ferndorf</strong> 152; Szabo Nikolaus, Sonnwiesen 7/8;<br />
Stramer Friedrich, Sonnwiesen 2/4<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Kofler Ludmilla, <strong>Ferndorf</strong> 4/6; Kleinfercher Hilda,<br />
Sonnwiesen 6/10; Unterberger Ilse, Sankt Paul 6;<br />
Ausserwinkler Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 143<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna,<br />
Sonnwiesen 4/4; Dickermann Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 114;<br />
Madritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid, <strong>Ferndorf</strong><br />
26/1<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna,<br />
Sonnwiesen 4/4; Dickermann Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 114;<br />
Madritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid, <strong>Ferndorf</strong><br />
26/1<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16; Hungerländer<br />
Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 74; Hinteregger Irma, Sankt Jakob 9;<br />
16. 10. 2010<br />
Der Finsterwalder Daniela und dem<br />
Thomas in Insberg 70, einen Jonas<br />
23. 10. 2010<br />
Der Götzinger Christine und dem Hinteregger<br />
Gerald in Lang 5, eine Julia<br />
Madritsch Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen<br />
3/9; Steinwender Herbert, Beinten 61; Spanninger<br />
Hildegard, Politzen 49; Haupt Franz, Glanz 11; Isop<br />
Ada, <strong>Ferndorf</strong> 145/1; Memmer Walter, Glanz 14;<br />
Flaschberger Christine, Glanz 41/1; Pontasch Josefine,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 82<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Moser Aloisia, Gschriet 17/2; Hörnler Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />
2/1; Kraschl Auguste, Beinten 20; Winkler Franz,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 11<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Soran Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 78; Moser Siegfried, Sankt Paul<br />
7/1; Steiner Ludmilla, Gschriet 15/2; Pichler Peter,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 85; Steinwender Walter, Beinten 39; Mizera<br />
Eleonore, Rudersdorf 11; Goritschnig Edeltraud,<br />
Sonnwiesen 5/6; Walder Waltraud, Politzen 13; Linder<br />
Johann, <strong>Ferndorf</strong> 54/2; Kofler Waltraud, Sonnwiesen<br />
3/9; Steinwender Johanna, Beinten 57<br />
Zum 79. Geburtstag:<br />
Mitterer Johann, Gschriet 14/1; Bacher Maria, Politzen<br />
31; Linder Franz, <strong>Ferndorf</strong> 15; Egger Lore, Beinten 58;<br />
Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10; Possegger<br />
Johanna, Gschriet 12; Winkler Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 9/1<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Müller Johann,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 53/4;<br />
Auer Margaretha,<br />
Sonnwiesen<br />
10/5; Bacher Alfred,<br />
Politzen 32;<br />
Auer Franz, Rudersdorf<br />
7; WulschnigMargaretha,<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
4/2<br />
AUS DEM STANDESAMT<br />
Herzlichen Glückwunsch, Gesundheit & Gottes Segen<br />
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.<br />
Eink ehr m it Tradition<br />
Wir wünschen<br />
allen Gästen und Freunden<br />
unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr<br />
E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />
http://www.gasthof-tell.at<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. Michorl<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
21
AUS DEM STANDESAMT | WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Schmölzer Maria, Beinten 46; Amlacher Irmgard, Sankt<br />
Paul 21/9; Hassler Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 35/4; Huber Johann,<br />
Rudersdorf 9; Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet<br />
44; Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong> 70/1; Wernegger Anna,<br />
Sankt Paul 11/4; Moser Johann, Sankt Paul 18; Brunner<br />
Johann, Sonnwiesen 3/10; Stramer Kordula, Rudersdorf<br />
3/1; Schmidt Liselotte, Sonnwiesen 5/14; Zeber Johann,<br />
Sonnwiesen 4/12; Possegger Hedwig <strong>Ferndorf</strong> 55/3<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud, Sankt Paul 17;<br />
Jersche Maria, <strong>Ferndorf</strong> 4/4; Hinterlassnig Anna, Rudersdorf<br />
15; Bader Lydia, <strong>Ferndorf</strong> 147; Peternell Hansjörg,<br />
Sonnwiesen 8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang 13<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4; Kos Anna, Politzen<br />
27/1; Hofer Erich, Sonnwiesen 1/10; Schwager Gabriel,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 138/1; Hinteregger Johann, Sonnwiesen 1/85;<br />
Klammer Adolf, Insberg 27; Winkler Maria, <strong>Ferndorf</strong> 11;<br />
Egger Ernst, <strong>Ferndorf</strong> 23/10; Peternell Wilhelm, Sankt<br />
Paul 5; Hartlieb Maria, Sonnwiesen 2/5; Hattenberger<br />
Anna, Sonnwiesen 3/12; Torta Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 96;<br />
Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen 4/14<br />
Zum 74. Geburtstag:<br />
Petutschnig Wilhelm, Sankt Jakob 11; Winkler Viktoria,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 133/1; Moser Herta, Sankt Paul 7/1; Maier<br />
Gerda, Sonnwiesen 3/5; Martiner Johann, Sonnwiesen<br />
8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58; Edlinger Josefine,<br />
Sonnwiesen 8/11; Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1;<br />
Peiritsch Ferdinand, <strong>Ferndorf</strong> 124/3; Lintner Andreas,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 108; Pletzer Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 48/1;<br />
Lamreiner Leonhard, Politzen 39<br />
Zum 73. Geburtstag:<br />
Bacher Ingeborg, <strong>Ferndorf</strong> 28; Oberrauter Thomas,<br />
Oberrauter Elisabeth<br />
<strong>Ferndorf</strong> 23a, 90 Jahre<br />
Sandhofer Friedrich<br />
Sonnwiesen 5/6, 89 Jahre<br />
22 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Sankt Paul 21/5; Steiner Theresia, <strong>Ferndorf</strong> 22/4; Torta<br />
Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 96<br />
Zum 72. Geburtstag:<br />
Kreiner Gerlinde, Sankt Paul 16; Petutschnig Elsa, Sankt<br />
Jakob 11; Peternell Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger<br />
Heinrich, Politzen 15; Possegger Franz, <strong>Ferndorf</strong> 49/4;<br />
Türk Anna, Sonnwiesen 1/14; Hinteregger Elisabeth,<br />
Sankt Jakob 8/1; Grantner Betty, Sonnwiesen 6/1;<br />
Kircher Maria, <strong>Ferndorf</strong> 52/2; Rautenberg Ernst,<br />
Gschriet 42; Zolgar Theresia, Politzen 18; Oberzaucher<br />
Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 135; Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16;<br />
Lintner Mathilde, <strong>Ferndorf</strong> 41/1; Nageler Adolf, Sonnwiesen<br />
6/6; Hlebajna Helene, Insberg 5; Petutschnig<br />
Ewald, Sankt Jakob 14<br />
Zum 71. Geburtstag:<br />
Pichler Olga, Insberg 19/1; Zammernig Anna, Glanz 18;<br />
Salentinig Anna, Insberg 4; Leopold Peter, <strong>Ferndorf</strong><br />
30/7; Schmölzer Josef, Politzen 8; Schultheiss Gertrud,<br />
Lang 15; Gösseringer Adolf, Gschriet 19; Tschernutter<br />
Klara, Gschriet 24; Hörnler Gerhard, <strong>Ferndorf</strong> 62;<br />
Schwaiger Albin, Gschriet 8/1; Nageler Anna, Sonnwiesen<br />
6/6; Peiritsch Ingeborg, <strong>Ferndorf</strong> 124/3; Rossmann<br />
Adolf, Rudersdorf 17; Jürgens Karin, Sonnwiesen<br />
1/19; Wauda Stanislaus, Beinten 49; Gradnitzer<br />
Andreas, Sankt Paul 1; Gradnitzer Maria, Sankt Paul 1<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Steurer Andreas, Sonnwiesen 7/7; Jost Reinhold, <strong>Ferndorf</strong><br />
51/6; Eder Ewald, Sonnwiesen 8/18; Oberzaucher<br />
Anna, Insberg 9; Peternell Klothilde, Sankt Paul 5;<br />
Kerschbaumer Aloisia, Sonnwiesen 8/20; Gury Ernst,<br />
Sonnwiesen 8 7; Svercsek Elsa, Glanz 22; Steiner Adolf,<br />
Sonnwiesen 2/6; Winkler Magdalena, Sankt Paul 22/8;<br />
Winkler Raimund, Beinten 63; Trattnig Sieglinde,<br />
Gschriet 58; Löscher Franz, Sonnwiesen 7/4.<br />
Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />
Peternell Reinhold<br />
Sonnwiesen 1/25, 90 Jahre<br />
Steurer Ernst<br />
Politzen 11, 89 Jahre<br />
Bodner Susanna<br />
<strong>Ferndorf</strong> 153, 89 Jahre<br />
Glanzer Jakob<br />
<strong>Ferndorf</strong> 26/1, 88 Jahre<br />
Tijsen Walter Frank<br />
Politzen 30, 89 Jahre<br />
Erlacher Elisabeth<br />
Sonnwiesen 1/63, 87 Jahre
www.ferndorf.at<br />
Ohne<br />
Foto:<br />
Steinwender Peter<br />
Politzen 23<br />
87 Jahre<br />
Gfrerer Erich<br />
<strong>Ferndorf</strong> 152<br />
86 Jahre<br />
Unterberger Ilse<br />
St. Paul 6<br />
85 Jahre<br />
Mizera Eleonore<br />
Rudersdorf 11<br />
80 Jahre<br />
Bacher Hans<br />
Politzen 31<br />
86 Jahre<br />
Strammer Friedrich<br />
Sonnwiesen 2/4<br />
86 Jahre<br />
Moser Siegfried<br />
St. Paul 7<br />
80 Jahre<br />
Linder Hans<br />
<strong>Ferndorf</strong> 54<br />
80 Jahre<br />
Ranner Johann<br />
Beinten 29<br />
86 Jahre<br />
Kofler Ludmilla<br />
<strong>Ferndorf</strong> 5<br />
85 Jahre<br />
Steiner Ludmilla<br />
Gschriet 15<br />
80 Jahre<br />
Kofler Waltraud<br />
Sonnwiesen 3/9<br />
80 Jahre<br />
Lind Anna <strong>Ferndorf</strong> 12 89 Jahre<br />
Wegscheider Erich Gschriet 3/1 88 Jahre<br />
Wieser Jakob Sonnwiesen 2/3 86 Jahre<br />
Jereb Anna <strong>Ferndorf</strong> 132 86 Jahre<br />
Szabo Nikolaus Sonnwiesen 7/8 86 Jahre<br />
Außerwinkler Hermine <strong>Ferndorf</strong> 143 85 Jahre<br />
Goritschnig Edeltraud Sonnwiesen 5/6 80 Jahre<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Oberzaucher Anna<br />
St. Jakob 15/2<br />
86 Jahre<br />
Kleinfercher Hilda<br />
Sonnwiesen 6/10<br />
85 Jahre<br />
Steinwender Walter<br />
Beinten 39<br />
80 Jahre<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
23
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
As Ålta!<br />
Obwohl das heint a Ålt´ntåg is,<br />
kånn i ka ålt´s, lei z´friedene G´sichter sehn,<br />
das Ålta, dös is relativ, wal a jed´s Jåhrzehnt<br />
es ånders sieht.<br />
In ganz jungen Jåhrn, man is noch Kind,<br />
då waß man g´wiss, dass alle 40igjährig´n<br />
ålt und miadig sind,<br />
lei wenn man selber in die Jåhr dann kimmt,<br />
es mit völlig ånd´re Aug´n sieht;<br />
sogar mit 50ig, wenn a schon g´stresst<br />
lei ålt, dos Wort is går nit recht,<br />
der 60iger wird recht energisch,<br />
wås ålt?<br />
I werd narrisch!<br />
Hiat´s fangt die Zeit der Rent´n ån.<br />
Då wird as Leb´n erst recht schean.<br />
I brauch zur Årbeit nemar geah´n.<br />
Da 70iger lächelt still und sågt leise:<br />
Ålt fühl i mi in kaner Weise, aber frag´s<br />
ban 80iger nach,<br />
der grinst gånz varschmitzt und sågt:<br />
ålt is der, der kann Humor besitzt, der as Låch´n<br />
håt verlernt, den man an gonz´n Tag<br />
lei grant´ln hört<br />
voller List schiabt er dås Alta zan 90iger hin<br />
der is recht erbost und sågt, ja seht ihr nit<br />
wia guat i beinandar bin, wenn´s so bleibt,<br />
jå dånn schaff i den 100erter leicht!<br />
Mit lieben Grüßen,<br />
Christine Falschberger<br />
Altentag 2010…<br />
…auch heuer wieder ein toller<br />
Erfolg!<br />
Knapp 140 Seniorinnen und Senioren<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> besuchten Anfang<br />
Oktober wieder den sehr beliebten und traditionellen<br />
„Altentag“, zum dem die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
einlud. Unser Sozialreferent,<br />
Vizebürgermeister Sepp Haller, konnte<br />
auch heuer wieder viele <strong>Gemeinde</strong>-<br />
24 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Unbeschwert leben.<br />
Dazu hat man Freunde.<br />
Sparen, Finanzieren,<br />
Vorsorgen & Versichern<br />
aus einer Hand.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Team Oberlerchner<br />
Tel. 04245/28 59; 0699/12 12 52 27<br />
linda.oberlerchner@aon.at<br />
Christian Moser<br />
Tel. 0664/621 20 42<br />
christian.moser@wuestenrot.at<br />
www.wuestenrot.at<br />
bürgerInnen ab dem 70. Lebensjahr begrüßen und zu<br />
einigen schönen und geselligen Stunden willkommen<br />
heißen.<br />
Wie alle Jahre berichtete auch diesmal Bürgermeister<br />
Andreas Staber wieder über das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
und fand in den Teilnehmern aufmerksame<br />
Zuhörer.<br />
Als älteste Teilnehmer wurden diesmal<br />
Frau Stefanie Bedynek - 88 Jahre und Herr<br />
Ausserwinkler Georg - 87 Jahre, geehrt. Für<br />
eine stimmungsvolle Umrahmung sorgte<br />
der Gemischte Chor der Singgemeinschaft<br />
<strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen unter der Leitung von<br />
Barbara Weichlinger.<br />
Natürlich durfte unsere Hauskapelle, „Der<br />
Fidele Rest“, mit Werner Gritschacher und
www.ferndorf.at<br />
Gerhard Köfeler, die wieder für ein paar musikalische<br />
und unterhaltsame Stunden sorgten, nicht fehlen.<br />
Für das leibliche Wohl zeichnete unsere „Haubenköchin“<br />
Waltraud Grintschacher verantwortlich und<br />
und unsere <strong>Gemeinde</strong>räte sorgten für ein perfektes Service.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Gärtnerei Wastl für<br />
die wunderschönen Tischblumen, den Helfern beim Personentransport<br />
und allen, die am Zustandekommen dieses<br />
Nachmittages mitgeholfen haben!<br />
In diesem Sinne freuen wir uns heuer schon auf ein<br />
gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />
Euer VBgm. Sepp Haller<br />
weitere Fotos auf unsere Homepage: www.ferndorf.at<br />
Jahrgang 1940er-Feier<br />
Mutig durch das Leben gehen<br />
Und fröhlich in die Zukunft sehen,<br />
den Blick voraus und nicht zurück,<br />
das ist Lebensglück.<br />
Unter diesem Motto wurde, wie in den vergangenen<br />
Jahrzehnten, auch heuer wieder eine gemeinsame<br />
Feier des Jahrganges 1940 veranstaltet, welche durch<br />
WIR GRATULIEREN<br />
die Herren Ewald Eder und Ernst Gury organisiert wurde.<br />
Die Feier fand am 19. 9. 2010 statt und eine Reise führte<br />
per Schiff auf der „Porcia“ ab Schiffanlegestelle Döbriach-Glanz<br />
rund um den Millstättersee.<br />
Die Gäste wurden von der Familie Schuster kulinarisch<br />
bestens versorgt und trotz vorherigen Schlechtwetters<br />
schien an diesem Tag die Sonne für die Geburtstagskinder<br />
und ihre BegleiterInnen.<br />
Umrahmt wurde dieses Fest von der Sängerrunde<br />
<strong>Ferndorf</strong> durch die Sänger des MGV Hans Kofler, Peter<br />
Moser, Josef Moser, Hans Mizera, Ferdinand Grüninger<br />
und dem Jubilar Werner Benda, wofür wir uns nochmals<br />
herzlich bedanken.<br />
Unser Bürgermeister Andreas Staber konnte aus terminlichen<br />
Gründen nicht teilnehmen, ließ uns allen aber<br />
herzliche Grüße übermitteln. Wir danken für die großzügige<br />
Unterstützung seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>,<br />
die uns eine große Hilfe gewesen war.<br />
Leider konnten drei Jubilare nicht mehr teilnehmen und<br />
es wurde in einer Gedenkminute der Verstorbenen<br />
gedacht:<br />
Herrn Herbert Kirchner<br />
Herrn Rudolf Steinwender<br />
und Frau Freya Schneeweiss<br />
Nach einer 3stündigen Fahrt kehrten wir im Seebadrestaurant<br />
Messner ein, und es wurden noch einige lustige<br />
Stunden in geselliger Runde verbracht und über „alte<br />
Zeiten“ geplaudert.<br />
Frau Juliane Zauchner, ebenfalls Jubilarin, hat mit ihrem<br />
Gatten Gerhard diesen Tag noch musikalisch und<br />
gesanglich ausklingen lassen, wofür wir uns recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Diese wunderschöne, musikalisch umrahmte und lustige<br />
Feier wurde von allen Teilnehmern begeistert aufgenommen<br />
und wir hoffen und wünschen allen, dass wir<br />
in 10 Jahren gesund und munter die 80er Feier mitmachen<br />
können!<br />
Unsere Jubilare sind: Juliane Zauchner, Fritz Egger, Erika<br />
Gösseringer, Helga Zeber, Anna Steinwender, Erich<br />
Oberrauter, Hermine Hattenberger, Andreas Steurer,<br />
Reinhold Jost,<br />
Ewald Eder, Anna<br />
Oberzaucher,<br />
Klothilde Peternell,<br />
Aloisia<br />
Kerschbaumer,<br />
Ernst Gury, Elsa<br />
Svercsek, Adolf<br />
Steiner, Raimund<br />
Winkler, Franz<br />
Maitz, Irmgard<br />
Rassi, Werner<br />
Benda, Franz<br />
Wappis, Siegfried<br />
Wegscheider,<br />
Olga Hubmann,<br />
Franz Mitterberger,<br />
Elfriede Ebner.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
25
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
Die Rose vom Wörtersee<br />
Am 30. Mai 2010 fand in Pörtschach der Frisierwettbewerb<br />
um die Rose vom Wörthersee statt.<br />
Lisa Leitner, die im Frisörsalon Koschitz in Spittal an der<br />
Drau den Beruf der Frisörin im ersten Lehrjahr erlernt,<br />
konnte unter 30 Mitbewerber/innen den 1. Platz bei den<br />
modischen Föhnfrisuren und den 2. Platz beim<br />
Technikkopf erreichen.<br />
In der Gesamtwertung<br />
bedeutete das<br />
den 1. Platz um die<br />
Rose vom Wörthersee.<br />
Wir vom Jugend- und<br />
Sportausschuss sowie<br />
die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
gratulieren<br />
Lisa Leitner zu diesem<br />
ausgezeichneten Erfolg und wünschen ihr noch<br />
viele weitere Erfolge für ihre berufliche Laufbahn.<br />
Auszeichnung für<br />
Lebensretter Marco Reuter<br />
„Was wir heute tun, entscheidet,<br />
wie die Welt morgen aussieht!“<br />
(Boris Pasternak)<br />
Am 25. 6. 2010 wurde Herrn Marco Reuter im Spiegelsaal<br />
der Landesregierung von LHStv. Uwe<br />
Scheuch, Landesrätin Dr. Beate Prettner und Finanz-LR<br />
Harald Dobernig in Anwesenheit unseres Bürgermeisters<br />
Andreas Staber das Kärntner Ehrenkreuz für Lebensrettung<br />
überreicht.<br />
Als am 20. 01. 2010 gegen 23.50 Uhr im Wohnhaus<br />
<strong>Ferndorf</strong> 43 ein Brand ausbrach, fuhren Marco Reuter,<br />
Doris Jost und Peter Petutschnig in einem PKW am Haus<br />
vorbei. Frau Doris Jost alarmierte per Telefon die FF,<br />
Herr Peter Petutschnig lief zum benachbarten Haus und<br />
Marco Reuter lief in das brennende Haus. Er brachte<br />
Frau Emina Sabanagic aus dem Wohnhaus. Sie wurde<br />
unbestimmten Grades verletzt und wurde mit der Rettung<br />
ins LKH Spittal/Drau eingeliefert. Die FF konnte ein<br />
26 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnhäuser<br />
verhindern.<br />
Marco Reuter erhielt für sein couragiertes Eingreifen<br />
unter Einsatz seines eigenen Lebens diese hohe und<br />
wohlverdiente Auszeichnung des Landes Kärnten.<br />
Wir gratulieren ihm recht herzlich!<br />
Erfolg beim Landeslehrlingswettbewerb!<br />
Christian Sticker aus<br />
<strong>Ferndorf</strong> erreichte<br />
beim Kärntner Landeslehrlingswettbewerb<br />
der<br />
Fleischer den 1. Platz<br />
und beim Bundeswettbewerb<br />
die Silbermedaille.<br />
Seine Lehre absolvierte<br />
er bei der Firma Hartl in<br />
Villach. Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung gratuliert dir, lieber<br />
Christian, vom ganzen Herzen und wir wünschen dir für<br />
deinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute!<br />
Petri Heil!<br />
E in großer Fang<br />
gelang Johann<br />
Müller am 17. Mai<br />
2010 am Weißensee.<br />
Mit seiner jahrelangen<br />
Erfahrung in der<br />
Fischerei fing er 2<br />
Tage vor seinem 78.<br />
Geburtstag<br />
seine bisher größte<br />
Reinanke, die 63 cm<br />
lang und 3,05 kg<br />
schwer war.<br />
Er brauchte eine halbe<br />
Stunde, um den<br />
Fisch ins Boot zu bekommen.
www.ferndorf.at<br />
EVA aus <strong>Ferndorf</strong>:<br />
Lilli Hartlieb<br />
42 Jahre lang Schwager gepflegt<br />
24 starke Frauen hat eine Jury zu EVAs nominiert. 24<br />
Frauen, die uns gezeigt haben, dass ihnen das Wohl<br />
der Nächsten wichtig ist; wichtiger oft noch als das eigene.<br />
Eine dieser Frauen ist Lilli Hartlieb aus <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Sie wurde von ihrem Ehemann für die Aktion angemeldet,<br />
der meinte: „Die Leistung meiner Frau sollte einmal<br />
gewürdigt werden!“ 42 Jahre lang hatte Frau Hartlieb<br />
nämlich ihren behinderten Schwager gepflegt. „Er litt<br />
am Down-Syndrom und war außerdem noch krank. Er<br />
brauchte ständig Betreuung.“ Heuer ist ihr Bruder verstorben,<br />
ein schwerer Schicksalsschlag für Frau Hartlieb.<br />
Zu dieser würdigen Auszeichnung gratulieren wir recht<br />
herzlich!<br />
WIR GRATULIEREN | GEMEINDEGESCHEHEN<br />
<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
Ruhestand<br />
Dr. Ernst Winkler<br />
Dr. Ernst Winkler wechselte nach knapp 35 Jahren als<br />
praktischer Arzt mit Ende September 2010 in den<br />
Ruhestand. Dr. Mischa Dorfer übernahm die Planstelle<br />
und die Praxisräumlichkeiten.<br />
Dr. Winkler dankte seinen Patienten und der <strong>Gemeinde</strong><br />
für die gute Zusammenarbeit!<br />
Wir wünschen<br />
ihm alles Gute für<br />
seine Zukunft, vor<br />
allem Gesundheit,<br />
im wohlverdienten<br />
Ruhestand!<br />
Veranstaltungskalender Dezember 2010 bis Februar 2011<br />
D E Z E M B E R 2 0 1 0<br />
Sonntag, 05. 18.00 Uhr „ K R A M P U S P A R T Y ” SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
am Sportplatzgelände <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 05. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />
in der Pfarrkirche in St. Paul<br />
Samstag, 11. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ”<br />
im Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> im Saal der<br />
Fa. Knaufinsulation GmbH in <strong>Ferndorf</strong><br />
J Ä N N E R 2 0 1 1<br />
Samstag, 15. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />
F E B R U A R 2 0 1 1<br />
Samstag, 12. 20.45 Uhr „ M A S K E N B A L L ” SPÖ – Ortsorganisation <strong>Ferndorf</strong><br />
im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong> – grosser Saal<br />
Preisfrage 3<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
27
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Briefkästen, Neuregelung<br />
ab 1. 1. 2011<br />
Die Regelung nach dem Postmarktgesetz § 34 Postmarktgesetz<br />
gilt für Hausbriefkästen und Hausbrieffachanlagen<br />
und tritt am 1.1.2011 in Kraft. Beide müssen<br />
folgende Bedingungen erfüllen:<br />
• jedenfalls die Abgabe von Postsendungen, ausgenommen<br />
Paketsendungen, durch Zusteller von Postdiensten<br />
ohne Schwierigkeiten ermöglichen<br />
• und die Postsendungen durch einen geeigneten Eingriffsschutz<br />
vor dem Zugriff Dritter schützen.<br />
Ein Hausbriefkasten ist nur insoweit definiert, als dass<br />
der Empfänger von Postsendungen sicherstellen muss,<br />
dass eine geeignete und zugängliche Vorrichtung zur<br />
Zustellung von Briefsendungen vorhanden sein muss.<br />
Eine Hausbrieffachanlage ist entweder außerhalb des<br />
Hauses oder so in der Nähe des Gebäudeeinganges zu<br />
errichten, dass sowohl die Benutzbarkeit des Gebäudes<br />
nicht beeinträchtigt wird als auch die ordnungsmäßige<br />
Zustellung von Postsendungen durch alle Postdienstleister<br />
möglich ist.<br />
Bei der Neuerrichtung eines Gebäudes sind die Anforderungen<br />
des § 34 Postmarktgesetz einzuhalten (Errichtung<br />
Hausbriefkasten oder Hausbrieffachanlage, Platzierung<br />
der Hausbrieffachanlage, allgemein zugänglicher<br />
und mit Eingriffsschutz versehener Postschlitz für<br />
Postsendungen, Beschriftungsmöglichkeit …).<br />
WICHTIG: Gut ersichtlich, gut zugänglich, Beschriftung<br />
mit Namen und BK muss absperrbar sein!<br />
Brief von Imelda Kampfer:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Staber und Mitarbeiter,<br />
es ist meiner Mutter ein besonderes Bedürfnis, sich für<br />
die <strong>Ferndorf</strong>er Zeitung zu bedanken! Sie ist vor etwa 65<br />
Jahren nach Graz „ausgewandert“, doch die innere<br />
Verbindung bleibt jedenfalls bestehen. Mit besonderer<br />
Begeisterung liest meine Mutter die <strong>Ferndorf</strong>er Zeitung<br />
und ist jedes Mal erstaunt, welch besondere Aktivitäten<br />
in diesem doch kleinen Ort passieren, es ist einfach das<br />
Engagement aller spürbar! Herzliche Gratulation! Und<br />
nochmals vielen Dank!<br />
Michaela Lumperda (geb. Eiper)<br />
Der Spielplatz<br />
Hurra, liebe Kinder, jetzt is es endlich so weit<br />
Für euch steht im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
a wunderschöner Spielplatz bereit.<br />
Da gibt es verschiedene Geräte zu benutzen.<br />
Für die ganz Klanan a großer Sandkasten,<br />
und was bei den Kindern sehr beliebt ist,<br />
das is die große kreisrunde Rutsch´n.<br />
Für die Unternehmungslustigen<br />
gibt´s a ganz tolle Hutsch´n –<br />
28 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Das is der kunterbunte Turm, der euch schon<br />
von der Straß´n aus in die Aug´n sticht,<br />
von dort oben obarutsch´n is anfach a Gedicht.<br />
Es steh´n noch verschiedene Geräte bereit,<br />
ihr müsst sie nur ausprobier´n, das macht euch<br />
bestimmt a große Freud!<br />
Es is a genug Platz zum Umalaf´n<br />
und zum Fangenspiel´n,<br />
es wird euch dort sicher gut gefall´n, also nix wie hin!<br />
Und an die begleitenden Eltern hat man<br />
natürlich auch gedacht,<br />
und zum Abrasten ein paar kamote Bankerl angebracht.<br />
Euch, liebe Kinder, wünsch ich ein fröhliches Spielen,<br />
a unbgeschwerte Zeit.<br />
Dass es euch weiter so viel Spaß macht<br />
und ihr unfallfrei bleibt!<br />
Eure Olga Amlacher<br />
Fitmarsch 2010<br />
B ereits zum 10. Mal wurde heuer der traditionelle<br />
Fitmarsch im Rahmen einer weiteren Veranstaltung<br />
der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“ durchgeführt.<br />
Leider spielte der Wettergott nicht so mit, wie wir uns<br />
das vorgestellt haben. Bei relativ kühlen Temperaturen<br />
fanden sich aber trotzdem etwa 30 <strong>Ferndorf</strong>erinnen und<br />
<strong>Ferndorf</strong>er, allen voran Bürgermeister Andreas Staber,<br />
am Sportplatz ein, um Ihre Fitness zu beweisen.<br />
Die Streckenführung, geplant war eine Route in Richtung<br />
Sonnwiesen und St. Jakob, musste aufgrund der<br />
schlechten Bedingungen wieder ins Tal verlegt werden.<br />
Nach einem Marsch von ca. 9 km, unterwegs gab es<br />
natürlich eine Labestation mit Tee und Obst, erreichten
www.ferndorf.at<br />
alle Marschierer<br />
und Läufer unversehrt<br />
das Ziel.<br />
Dort wartete bereitsVizebürgermeister<br />
Sepp Haller<br />
und überreichte<br />
an die Teilnehmer<br />
die Ehrenmedaille.<br />
Damit die verbrauchtenKalorien<br />
wieder aufgefüllt<br />
werden konnten,<br />
bewirtete uns Frau Thea Sticker in der Sportplatzkantine<br />
mit einem original „ungarischen“ Gulasch - extra<br />
scharf - und frischen Semmeln.<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Lebe dein Leben!<br />
Am 24. September eröffnete im ehemaligen Dreml<br />
(Paradies) Geschäft in <strong>Ferndorf</strong> 20, die Fa. Gross,<br />
mit Hauptsitz in Poggersdorf, eine Filiale.<br />
Sie ist Ihr kompetenter Partner in baulichen und technischen<br />
Brandschutz, Feuerlöscher- Verkauf und Beratung.<br />
Ansprechpartner vor Ort ist Herr Josef Gradenegger.<br />
Außerdem sind im Geschäft Kfz-Sicherheitskoffer,<br />
Löschdecken und Rauchmelder erhältlich. Als Aktion<br />
bis 31. 12. 10 sind die Rauchmelder noch mit –20%<br />
erhältlich. Tipp: Rauchmelder können Lebensretter sein!<br />
In denselben Räumlichkeiten befindet sich auch Anita<br />
Gradeneggers „Seelenklang“. Wohlbefinden und seelischer<br />
Einklang werden durch energetische Hilfe angeboten.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
29
GEMEINDEGESCHEHEN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Wie sich einst der Mirnock<br />
und seine Bewohner miteinander<br />
anfreundeten<br />
Ein Märchen mit zwei Nachsätzen<br />
Wie ein friedlicher Silberrücken liegt der Mirnock in<br />
der Landschaft. Dass ihm der Millstätter See tagtäglich<br />
zu Füßen liegt und schöne Täler ihn umschmeicheln,<br />
scheint für ihn ganz normal zu sein.<br />
Wenn er nicht schläft, unterhält er sich mit den Wolken<br />
und fragt sie nach ihren Reiseplänen. So hört er viele<br />
Geschichten und ist - trotz seiner bleiernen Schwere -<br />
ein weit gereister Weltenbürger.<br />
Dass immer mehr Menschen wie große Ameisen auf seinem<br />
Rücken herumkrabbeln, juckt ihn schon eine Weile<br />
nicht mehr. Vor einiger Zeit aber war das noch ganz<br />
anders! Wenn ein Wagemutiger versuchte, seinen Gipfel<br />
zu besteigen, ließ er nicht selten dichten Nebel einfallen<br />
und zwang den Eindringling zurück ins Tal.<br />
Damals hatte der Berg noch seine eigenen Bewohner,<br />
mit denen er bestens zu Rande kam. Die Riesenfamilie<br />
scherzte und lachte mit ihm und badete dabei in seinen<br />
Freudentränen. Sie hielt seine Flanken frei von Bewuchs,<br />
säuberte seine Augen und polierte seine Felsenkrone.<br />
So kam es, dass er bis zum Glockner hinauf zu<br />
sehen war und die beiden Berge sich jeden Morgen freudig<br />
begrüßten.<br />
Als das Riesenmädchen – verspielt wie es war – an einem<br />
Herbsttag einen Bauern mit Ochs´ und Wagen aus<br />
ihrer Schürze schüttelte und dem Mirnock zeigte, erschrak<br />
der alte Berg. „Lass sie unten“, brummte er, „sie<br />
passen nicht zu uns herauf. Sie leben ganz anders als<br />
wir. Sie setzen eigenartige Pflanzen in den Boden und<br />
halten sogar Tiere in Gefangenschaft. Und wenn wir<br />
nicht aufpassen, werden sie bald in Scharen hier oben<br />
auftauchen. Nein, Kind, du darfst sie nicht behalten.<br />
Schau zu, dass du sie wieder hinunter bringst!“<br />
Der verängstigte Bauer hörte den Berg brummen und –<br />
30 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Allerlei Wissenswertes<br />
Blockadenlösung, Auraclearing, und heeling-walking<br />
stehen auf dem Programm. Nach Beendigung der Ausbildung<br />
an der Ysis-Akademie in St. Veit/Glan steht sie<br />
auch als Dipl. Lebens- und Sozialberaterin sowie systemische<br />
Beraterin zur Verfügung.<br />
Weiters werden im „Seelenklang“ liebevolle Engelgeschenke,<br />
Kerzen und Produkte der Fa. Sonnentor angeboten.<br />
Unter dem Motto „Lebe dein Leben“ freuen sich Josef<br />
und Anita Gadenegger auf Ihren Besuch!<br />
Zur Eröffnung fanden sich viele Gratulanten, unter ihnen<br />
Bürgermeister Andreas Staber, ein. Auch die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
möchte sich mit den besten Wünschen für die<br />
Zukunft anschließen!<br />
Wunder über Wunder – er verstand seine Sprache. Vielleicht<br />
deshalb, weil die Worte des Berges aus tiefstem<br />
Herzen kamen.<br />
Die Angst ließ nach. Der Bauer spürte die Friedfertigkeit<br />
des Mirnocks und wurde nachdenklich: „Der Berg, zu<br />
dem wir jeden Tag aufschauen, scheint uns nicht besonders<br />
zu schätzen. Stärker noch: Er scheint sogar Angst<br />
vor uns Menschen zu haben!“<br />
Das Riesenmädchen tat, was der Berg ihr befohlen hatte<br />
und setzte das Gespann auf einem sonnigen Flecken ab,<br />
der auch damals schon den Namen Gschriet trug.<br />
„Adieu“, sagte sie leise und strich dem Ochsen zum<br />
Abschied mit dem kleinen Finger ganz vorsichtig über
www.ferndorf.at<br />
den Rücken. „Ich mag euch gerne und werde mit dem<br />
Berg reden und dabei ein gutes Wörtchen für euch einlegen!“<br />
So auch der Bauer: Er sprach mit seiner Familie, mit den<br />
Nachbarn und mit vielen anderen Bauern im Tal und an<br />
den Hängen des Mirnocks. Gemeinsam gelobten sie, für<br />
alle Zeiten sorgsam mit dem Berg und seinen Schätzen<br />
umzugehen . . .<br />
Und weil das Bemühen der Menschen den Mirnock tief<br />
im Innersten berührte, hat er Ihnen seit dieser Zeit<br />
bereitwillig Platz gemacht: Er duldet sie nicht nur auf<br />
seinen Hängen, er hat sich inzwischen so sehr an sie<br />
gewöhnt, dass er jedem, der ihn verlässt, ein paar Tränen<br />
aus seinen Mirnockaugen nachweint.<br />
„ES SIND BEGEGNUNGEN MIT MENSCHEN,<br />
DIE DAS LEBEN LEBENSWERT MACHEN”.<br />
Wir sind ein sozialer, mobiler Spittaler<br />
Verein, der seit über 30 Jahren im Dienste<br />
der Bevölkerung steht.<br />
9800 Spittal/Drau · Carl-Wurmbweg 2<br />
T 04762/33594 · F 04762/33594-10<br />
hkh.spittal@aklsozial.at · www.hkh-spittal.at<br />
Mobil 0676/83138803<br />
Mo-Do 7.30 - 16.00 Uhr · Fr 7.30 - 12.00 Uhr<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Erster Nachsatz:<br />
Die Beziehung zwischen dem Berg und den Menschen<br />
ist bis heute eine innige geblieben. Und wer daran glauben<br />
möchte, wird es selber sehen: Seit rund einem<br />
Jahrzehnt lächelt der Mirnock noch öfter als zuvor.<br />
Anscheinend ist es ihm mehr als recht, dass sich die<br />
Mirnockbauern gefunden und zusammengeschlossen<br />
haben:<br />
Gut aufgehoben bei den Mirnockbauern?<br />
Das kann man wohl sagen, aber das haben sie nicht<br />
zuletzt auch dem Berg zu verdanken!<br />
Zweiter Nachsatz:<br />
Und jetzt wirst du dich vielleicht fragen, wo denn die<br />
Mirnockriesen geblieben sind? Sie leben recht zurückgezogen,<br />
du kannst sie aber trotzdem hören und sogar<br />
sehen. Leg dein Ohr auf den Bauch des Berges und du<br />
wirst sie tief in deinem eigenen Herzen sprechen hören.<br />
Und aus so manchem Fels lacht dir das Gesicht des<br />
Riesenmädchens entgegen.<br />
Es gibt aber auch ein paar wenige Menschen - fast alle<br />
davon sind Kinder - die sie vor Kurzem noch gesehen<br />
haben. Sie saßen auf der Himmelsstiege und blickten<br />
friedlich in die Ferne . . .<br />
Dieses Märchen ist – aus Anlass des zehnjährigen Bestehens<br />
der MIRNOCKBAUERN - der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
und allen Menschen, die hier leben, gewidmet.<br />
Text & Bilder: Barbara Burgstaller, www.bild-sprache.at<br />
Wir bieten Ihnen an:<br />
· medizinische Hauskrankenhilfe und Hauskrankenpflege<br />
· Hilfe im Haushalt<br />
· freiwillige Dienste (Besucherdienst,<br />
Hausaufgabenbetreuung, Hilfe bei Animation, ...)<br />
· mobile Fußpflege und mobile Animation<br />
· Hilfe bei Anträgen<br />
· Pflegemittelverleih<br />
· Vorträge und Kurse<br />
· Lernhilfe, Lernbetreuung und Legastheniebetreuung<br />
· Essen auf Rädern<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
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ZUM HERAUSNEHMEN www.ferndorf.at<br />
GEMEINDE FERNDORF T E R M I N E<br />
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DO Hl. 3 König SO<br />
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MO<br />
6<br />
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Pauschalierte<br />
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3<br />
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SO<br />
SO<br />
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MI SA<br />
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Christtag<br />
Stefanitag<br />
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Feber März April<br />
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Mai Juni<br />
Staatsftg.<br />
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Himmlef.<br />
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Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
MO<br />
7<br />
Restmüll<br />
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Restmüll DO<br />
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DI<br />
MI<br />
Zweitwohnsitzabgabe<br />
SA<br />
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Einzug<br />
Hundeabgabe<br />
DI<br />
FR<br />
Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
SO<br />
MI<br />
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2010<br />
Silvester<br />
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MI<br />
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Neujahr<br />
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Altstoff<br />
Papier<br />
Gelber S .<br />
DI<br />
V O R S C H R E I B U N G E N<br />
Hundeabgabe<br />
DI<br />
2011<br />
Altstoff<br />
Restmüll<br />
Ostern<br />
MI<br />
DO<br />
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Restmüll<br />
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DO<br />
Christi<br />
Himmlef.<br />
Altstoff<br />
Papier<br />
Restmüll<br />
Gelber S .<br />
Pfingsten<br />
Pfingsten<br />
Frohnleich.<br />
Papier<br />
2.<br />
V j Wa<br />
ss<br />
er<br />
2.<br />
V j K ana<br />
l<br />
3.<br />
V j Müll<br />
1<br />
2<br />
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T E R M I N E<br />
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5<br />
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44<br />
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Zweitwohnsitzabg.<br />
Pausch. Ortstaxe<br />
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Stefanitag<br />
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Silvester<br />
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Dezember<br />
Altstoff<br />
Pauschalierte<br />
Ortstaxe<br />
Juli<br />
Allerheiligen<br />
November<br />
Restmüll<br />
Oktober<br />
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Himmelf.<br />
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Einzug<br />
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Papier<br />
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Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
Restmüll<br />
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14<br />
DO<br />
11<br />
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Hl.Abend<br />
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29<br />
DO<br />
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22<br />
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28<br />
SO<br />
Papier<br />
25<br />
MI<br />
FR<br />
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SA<br />
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August<br />
Altstoff<br />
Restmüll<br />
September<br />
Altstoff<br />
Gelber S .<br />
Altstoff<br />
SA<br />
SO<br />
Hl. 3 König<br />
Restmüll<br />
SA<br />
FR<br />
Papier<br />
Restmüll<br />
FR<br />
Restmüll<br />
Papier<br />
Zweitwohn-<br />
sitzabgabe<br />
Gelber S .<br />
Maria Empf<br />
13<br />
Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
20<br />
21<br />
14<br />
15<br />
27<br />
28<br />
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24<br />
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Jänner<br />
5<br />
Neujahr<br />
3<br />
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Gelber S .<br />
DI<br />
SO<br />
MI<br />
SO<br />
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1<br />
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18<br />
19<br />
16<br />
17<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Papier<br />
Restmüll<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
SO FR<br />
MI<br />
30<br />
31<br />
30<br />
31<br />
DI<br />
V O R S C H R E I B U N G E N<br />
2<br />
1<br />
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ZUM HERAUSNEHMEN www.ferndorf.at<br />
Christbaumentsorgung<br />
Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen<br />
viele, vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird am Montag, dem 10. Jänner 2011 eine Sammelaktion für Christbäume<br />
durchführen.<br />
Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong>-West (Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong>-Mitte bei der<br />
Müllinsel <strong>Ferndorf</strong> Nr. 23, bei der Trafostation/Bahnhofstraße, beim Parkplatz des Wohnhauses<br />
St. Paul 22, bei der Müllsammelstation Splittsilo Sonnwiesen und beim Spielplatz<br />
Sonnwiesen. Ausnahmslos an diesem einen Tag!!!<br />
34 Nummer 75 | Dezember 2010
www.ferndorf.at<br />
. . . von <strong>Weihnachten</strong><br />
vor 60 Jahren . . .<br />
Wer kann sich nicht erinnern? Verschneite Wiesen,<br />
Felder und Berge, glitzernde Schneeflocken,<br />
lachende Kinder, wenige Autos, kaum Straßenverkehr,<br />
wenig Geld und dennoch viel Glück und Zufriedenheit.<br />
So auch vor 60 Jahren am Insberg. Schnee so weit das<br />
Auge reichte. In den Stuben das lodernde Feuer, der Geruch<br />
von selbstgebackenen Keksen, und da war noch<br />
diese versperrte Zimmertür, durch die man weder sehen<br />
durfte noch lauschen, denn dort war das Christkind am<br />
Werk!<br />
Annalies Kofler erinnert sich zurück:<br />
Meine Mama hatte nicht viel Geld, aber dafür viel Zeit<br />
für uns. Sie verdiente sich zwischendurch etwas dazu,<br />
indem sie für andere Leute nähte.<br />
An jenem Heilig Abend wünschte ich mir sehnlichst ein<br />
Dirndlkleid. Doch meine Mutter hatte keine Zeit, für<br />
mich eines zu nähen, denn die Aufträge der anderen<br />
Leute waren - gerade um diese Zeit – viele.<br />
Der ganze Tag war aufregend. Wir heizten im alten Bauernhaus<br />
unseren Kachelofen ein, der nur am 24. Dezember<br />
benutzt wurde. Der Duft von Frischgebackenem<br />
lag in der Luft, und Mama bereitete das Festmahl zu.<br />
Fisch, frisch gekauft, ebenfalls eine Besonderheit.<br />
In der Stube, wo das Christkind immer seinen Baum<br />
schmückte und die Geschenke hinterlegte, war es finster,<br />
und ich schwöre, ich habe einen kleinen Lichterschein<br />
gesehen, als ich an der Tür, wie oft rein zufällig!,<br />
vorbeiging. Mein Herzchen pochte mir bis zum Hals.<br />
Wir waren aufgeregt und lästig. Meine Mutter schickte<br />
uns deshalb hinaus ins Freie. „Geht doch Schlitten fahren!“,<br />
meinte sie. Und wir zogen unsere wärmsten Sachen<br />
an, holten den Schlitten aus der Tenne, und los<br />
ging es! Es gab eine herrliche Schlittenbahn vom Wipfler<br />
bis zum Bauer und noch weiter. Autos fuhren keine,<br />
aber viele, viele Kinder waren draußen, und wir lachten,<br />
zogen und fuhren, bauten einen Schneemann, machten<br />
eine Schneeballschlacht und waren nass bis zur Unterwäsche!<br />
Als wir mit rot gefärbten Wangen nach Hause kamen,<br />
schimpfte meine Mama nicht, ich kann mich kaum erinnern,<br />
dass sie schimpfte, aber sie sagte: „Geht euch<br />
schnell umziehen. Zieht euch das schöne Sonntagsgewand<br />
an, das ich für euch zurecht gelegt habe!“ Und<br />
wären unsere Wangen nicht schon rot gewesen, hätten<br />
sie jetzt vor Aufregung eine dunkle Färbung angenommen.<br />
„Ich hoffe so sehr, dass ich ein Dirndlkleid bekomme!“,<br />
sagte ich. Meine Brüder und ich waren aufgeregt. Dann<br />
hörten wir ein Glöckchen läuten.<br />
Meine Mutter und wir gingen in Richtung des versperrten<br />
Zimmers. Mama probierte an der Türschnalle, ob sie<br />
zu öffnen wäre. Und tatsächlich, die Türe öffnete sich.<br />
Der Dorfbrunnen erzählt . . .<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Vor uns ein strahlend schöner Weihnachtsbaum, wunderbare<br />
Kekse daran hängend, darunter einige Geschenke.<br />
Wir sangen, beteten, lasen aus der Bibel. Meine<br />
Brüder und ich trugen unsere auswendig gelernten<br />
Gedichte vor, dann durften wir zu unseren Päckchen.<br />
Zitternd öffnete ich das erste: Handschuhe und Haube,<br />
die konnte ich gut brauchen. Und schließlich das größere<br />
Päckchen. Inständig betete ich, es möge mein Kleid<br />
sein. „Wau!“, brachte ich hervor. Es war das Dirndl! Ich<br />
hatte eine Riesenfreude. Auch meine Mutter, denn jetzt<br />
musste sie ja keines mehr für mich nähen!<br />
D. Kofler<br />
Sind Sie glücklich?<br />
Erfolg macht glücklich.<br />
Erfolg hat aber nichts mit Glück zu tun.<br />
Erfolg ist das Ergebnis ehrlicher Arbeit.<br />
Das ganze Jahr über.<br />
Wir danken all unseren Kunden für ihr Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit.<br />
Sie können sich auch im Jahr 2011 auf uns verlassen.<br />
W E R B E A G E N T U R<br />
Mag. a Veronika Mörtl<br />
und Ottilie Langer<br />
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
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ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Lesung mit Konzert:<br />
GRÜNSPAN<br />
Am Montag, 27. Dezember 2010, 20.00 Uhr<br />
Der Dichter JANI OSWALD hat ein umfangreiches<br />
Lyrikwerk geschaffen. Seine Poesie fußt auf einem<br />
Fundament aus den Bausteinen Konkrete Poesie (Enkel<br />
von Kurt Schwitters, Sohn von Ernst Jandl) und<br />
Zweisprachigkeit (slowenisch /deutsch),<br />
Jani Oswald<br />
bohrt in die<br />
und in der<br />
Sprache, er<br />
zerhackt,<br />
setzt neu zusammen,<br />
hat<br />
Freude an<br />
Doppel- und<br />
Mehrsinnigkeit,<br />
springt<br />
von der Mundart in die Hochsprache, treibt Volten mit<br />
slowenisch/deutschen/englischen Verballhornungen,<br />
gibt der Sprache neuen (Un)sinn durch verbale Überraschungsmanöver,<br />
Zäsuren, Auslassungen und Verdoppelungen,<br />
treibt Clownerien und ist - wie jeder gute Clown<br />
- tiefernst. Nicht todernst - eher jandlernst!<br />
Die Präsentation der Poesie des Dichters JANI OS-<br />
WALD, eingebettet in Musik-Kompositionen und Jazz-<br />
Improvisationen am Ende des heurigen Grünspan Jahres<br />
36 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
erfolgt am Montag, 27. Dezember 2010 um 20.00 Uhr<br />
im Haus Grünspan, Drautalstraße 5, 9710 Feffernitz.<br />
Eintritt: 10,00 Euro mit Dietmar Pickl (Lesung), Primus<br />
Sitter (Gitarre), Stefan Gferrer (Kontrabass) und Emil<br />
Kristof (Drums).<br />
Seminar „Rauchfrei in fünf<br />
Stunden” im Bezirk Villach<br />
Die „Plattform rauchfreie <strong>Gemeinde</strong>” bietet am<br />
Sonntag 16. Jänner 2011, um 10.00 Uhr im Hotel<br />
Goldenes Lamm, Hauptplatz 1, 9500 Villach ein Seminar<br />
„Rauchfrei in 5 Stunden - ohne Entzugserscheinungen<br />
oder Gewichtsprobleme”.<br />
Seminarleitung: Alois Anichhofer. Das Seminar ist für<br />
alle Jugendlichen ( bis zum 18. Lebensjahr), für werdende<br />
und stillende Mütter kostenlos. Anmeldung, weitere<br />
Termine und Info unter: Telefon 0800- 21 00 23 (kostenfrei).<br />
10 Jahre gemeinsam für<br />
eine starke Nockregion!<br />
H inter dem Erfolg der Region<br />
steht eine starke Gemeinschaft,<br />
der Regionalverband<br />
Nockregion! Am Freitag<br />
den 24. September, feierte<br />
man in festlichem Rahmen 10 Jahre Zusammenarbeit für<br />
die Region!<br />
Die Gründungsvision:<br />
interkommunale Zusammenarbeit<br />
Ende der 90er Jahre erkannte Radentheins Bürgermeister<br />
a.D. Franz Buchacher, dass die Zusammenarbeit über<br />
<strong>Gemeinde</strong>grenzen hinweg der Schlüssel für eine starke<br />
Entwicklung in der Region ist. Seinem beispiellosen Einsatz<br />
ist es zu verdanken, dass der Regionalverband<br />
Spittal-Millstättersee-Lieser-Malta-Nockregion im Oktober<br />
2000 als Verein mit 14 Mitgliedsgemeinden gegründet<br />
wurde.<br />
Bgm. Martin Hipp übernahm im Juli 2009 die Tätigkeit<br />
von Buchacher und leitet seither die Geschicke des Vereins,<br />
der heute auf 16 Mitgliedsgemeinden aus der Re-
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gion vom mittleren Drautal, über das Lieser- und<br />
Maltatal, die Seengegend bis Reichenau angewachsen<br />
ist (Bad Kleinkirchheim, Baldramsdorf, Feld am See,<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Gmünd i.K., Krems i.K., Lendorf, Malta, Millstatt,<br />
Mühldorf, Radenthein, Reichenau, Rennweg, Seeboden,<br />
Spittal/Drau, Trebesing). Somit liegt auch der<br />
Großteil des Nationalparks Nockberge und ein Teil des<br />
Nationalparks Hohe Tauern in der Region.<br />
Am Freitag, den 24. September, feierten zahlreiche Mitglieder,<br />
Projektpartner und Freunde des Regionalverbandes<br />
in festlichem Rahmen bei einer Schifffahrt am<br />
Millstätter See das 10jährige Bestehen des Regionalverbandes.<br />
Neben Bürgermeistern und Bürgermeistern a.D.<br />
der Mitgliedsgemeinden gratulierten unter anderen DI<br />
Christian Heschtera (Kärntner Linien), Dr. Andreas Duller<br />
vom Nationalpark Nockberge, Elisabeth Pusca<br />
(GROHAG Nockalmstraße) und Marcus Kaller (STRA-<br />
BAG-Sportberg Goldeck).<br />
Unser Erfolgsrezept: vernetztes Denken und Handeln<br />
<strong>Gemeinde</strong>- und sektorübergreifende Zusammenarbeit ist<br />
das Erfolgsrezept der regionalen Entwicklung. Themen<br />
Jugend führt in Fresach<br />
Mit einem in Österreich einmaligen Kulturvermittlungskonzept,<br />
bei dem junge Leute im Mittelpunkt<br />
stehen, wird sich im Jahr 2011 die Kärntner Landesausstellung<br />
präsentieren. Der feierliche Auftakt war gleichzeitig<br />
auch Schulungsstart.<br />
Voller positiver Eindrücke und gespannt auf ihre bevorstehenden<br />
Aufgaben zeigten sich die etwa 80 Jugendlichen,<br />
die aus ganz Kärnten nach Fresach anreisten. Für<br />
die 16- bis 20jährigen bedeutete das Wochenende an<br />
diesem Ort den Beginn einer Ausbildungsreihe, die bis<br />
zur Eröffnung der Landesausstellung am 7. Mai 2011<br />
hineinreicht.<br />
Die Jugendlichen werden von einem Expertenteam zu<br />
Kulturvermittlern ausgebildet, um dann während der<br />
Landesausstellung Besuchern die jahrhundertealte Geschichte<br />
der Kärntner Protestanten in Dialogform näher<br />
zu bringen. Ziel dabei ist es, Unterschiede und Parallelen<br />
zwischen Damals und Heute erkennbar zu machen.<br />
Ideengeber Pfarrer Lutz Lehmann nutzte die Auftaktveranstaltung,<br />
um sich bei den Jugendlichen zu bedanken<br />
und betonte, sich schon auf einen spannenden<br />
„Dialog der Generationen“ während der Ausstellung zu<br />
freuen. Kärntens Superintendent Manfred Sauer hob hervor,<br />
dass zu den oft negativen Medienberichten über<br />
Jugendliche gerade mit solch einem Projekt wieder ein<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
aus Wirtschaft-, Tourismus, Landwirtschaft, Kultur und<br />
dem Sozialbereich werden aufgegriffen und zukunftsträchtige<br />
Projekte entwickelt. Die Beschäftigung und die<br />
Lebensqualität in der Region zu steigern ist hier immer<br />
das erste Ziel.<br />
Projekte für die Region<br />
Sie radeln manchmal um den Millstätter See? Sie kennen<br />
die Skulpturen an der Autobahn entlang der A10 zwischen<br />
Seeboden und Rennweg? Sie haben schon Kärntner<br />
Låx’n gegessen? Dies alles wurde durch den Regionalverband<br />
initiiert und die Projekte mit Hilfe vieler engagierter<br />
Partner abgewickelt.<br />
Harte Arbeit, der Wille zur Zusammenarbeit und eine<br />
gemeinsame Vision stehen hinter den mehr als 80 Projekten,<br />
die im letzten Jahrzehnt umgesetzt wurden.<br />
32 Mio. Euro sind auf diesem Weg in die Region geflossen,<br />
davon wurde die Hälfte mit Hilfe von EU-Fördergeldern<br />
finanziert. Nicht nur als Plattform für Regionalentwicklung,<br />
sondern auch als Projektträger nimmt der<br />
Regionalverband Nockregion eine besondere Stellung<br />
ein. „Im Laufe eines Jahrzehnts haben wir für 33 Projekte<br />
die Trägerschaft übernommen. Der Regionalverband<br />
ist somit ein unverzichtbarer Motor der regionalen<br />
Entwicklung in der Region, der Projekte initiiert, entwickelt<br />
und umsetzt“, erzählt Obmann Bgm. Martin<br />
Hipp stolz.<br />
Die Finanzierung des Vereines erfolgt durch Eigenmittel<br />
der Mitgliedsgemeinden und durch Förderungen aus<br />
EU-Programmen wie ELER, ESF oder Interreg sowie<br />
Landes- und Bundesmittel finanziert.<br />
Das Team der Nockregion<br />
positives Zeichen gesetzt werde. Wilhelm Wadl, Direktor<br />
des Kärntner Landesarchivs und Referent, wünschte<br />
den Jugendlichen für ihre große Aufgabe viel Glück<br />
erklärte aber auch gleichzeitig,<br />
dass ihr Einsatz viel Verantwortung<br />
mit sich bringen würde. Auf den<br />
großen Erfahrungsschatz und die<br />
Persönlichkeitsentwicklung, den<br />
jeder einzelne junge Mensch aus<br />
diesem Projekt mitnehmen werde,<br />
wiesen Fresachs Bürgermeister<br />
Walter Bernsteiner ebenso wie<br />
LAbG. Manfred Ebner hin.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
37
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Mirnock –<br />
Lama Trekkingtouren<br />
Am 27. Juni 2010 gab es mit einer Pfeifzeremonie mit<br />
Wambli Moni die Eröffnung der Mirnock-Lama<br />
Trekkingtouren. Mit dieser Zeremonie wurde die spirituelle<br />
und energetische Verbindung zwischen Mirnock,<br />
den Anden und den Black Hills auf uralte indianische<br />
Tradition geschaffen.<br />
Das Lamatrekkingunternehmen „Mirnock-Lama” hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, das „Erlebnis Natur – Tier –<br />
Mensch” in den Mittelpunkt zu stellen. Abenteuer,<br />
Natur-, Tier- und Selbsterfahrung vermitteln neue Einblicke<br />
und Erfahrungen. Nicht ein Gipfelsieg steht im<br />
Vordergrund – der Weg ist das Ziel!<br />
Die Erföffnungszeremonie im Kreise vieler <strong>Ferndorf</strong>erInnen,<br />
Bürgermeister Andreas Staber und dem Chef Rudi Eggarter<br />
38 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Rudi und seine Lamas<br />
Die Bergwelt rund um den Mirnock, am südlichen Rand<br />
der Nockberge, zwischen Drautal und Gegendtal und<br />
dem Millstätter- und dem Ossiachersee zeigt ein<br />
Szenario, das den Wanderern einen nachhaltigen Eindruck<br />
vermittelt.<br />
In dieser einmaligen Bergwelt können Sie etwas Besonderes<br />
erleben: begleitet von gutmütigen und intelligenten<br />
Lamas, die Ihr Gepäck tragen und einem Wanderführer<br />
gibt es unter anderem die Möglichkeit zu einer<br />
einfachen zweistündigen Wanderung entlang der „Krebsenwandermeile”.<br />
Bei den Halbtagestouren wandern wir am Fuße des Mirnocks,<br />
mit Einkehrmöglichkeiten, bei denen auch das<br />
leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.<br />
Die Tagestouren führen uns bis auf den Gipfel des Mirnocks,<br />
wobei der Aufstiege mit einem grandiosen Rundblick<br />
belohnt wird. Bei klarer Sicht sieht man bis zum<br />
Großglockner, Dachstein, Saualm, Koralm, Petzen, Triglav<br />
und bis in die oberitalienische Tiefebene.<br />
Lamas sind hervorragende Begleit- und Tragtiere. Sie<br />
sind absolut kinderfreundlich und eignen sich daher
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auch bestens<br />
für Familienwanderungen.<br />
Nach<br />
einer kurzen<br />
Einweisung<br />
ist die Scheu<br />
vor diesen<br />
Tieren schnell<br />
abgelegt. Die<br />
großen neugierigenLamaaugen,<br />
ihr kuscheliges Fell und ihr gutmütiges Verhalten<br />
erwecken ein Gefühl von Sicherheit.<br />
Unsere Bergbauern pflegen zu schnelles Gehen und<br />
Hetzen mit einem Sprichwort zu unterbinden: „Ich gehe<br />
lieber langsam, sonst versäume ich etwas!” Mit der Natur<br />
lebende Menschen werden mit einem Gefühl für<br />
Zeit, Tempo und Rhythmus geboren. Sie haben ein natürliches<br />
Gespür für die Beziehung zwischen Natur –<br />
Tier – und Mensch und dass sich ihre innere Uhr nicht<br />
rasend schnell fortbewegen darf. „In der Ruhe liegt ihre<br />
Kraft!”<br />
Asbeststaubbelastung –<br />
HILFE FÜR BETROFFENE<br />
Individuelle Beratung und<br />
Nachsorgeuntersuchungen in Ihrer Nähe!<br />
Der nachweislich krebsfördernde Baustoff Asbest<br />
wurde bereits in den 90er- Jahren in Österreich verboten.<br />
Dennoch sind heute viele Menschen – Experten<br />
sprechen von etwa 100.000 Betroffenen - durch die frühere<br />
berufliche Asbeststaubbelastung krankheitsgefährdet.<br />
Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbeststaub<br />
können schwerste Erkrankungen, wie etwa Lungenkrebs,<br />
auftreten. Früherkennung kann Leben retten!<br />
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sie betroffen<br />
sind: Nicht nur ehemals Beschäftigte der Asbest verarbeitenden<br />
Industrie, sondern auch Arbeitnehmer aus der<br />
Bauwirtschaft, der chemischen und Metall verarbeitenden<br />
Industrie sind gefährdet - ebenso Elektriker, Schlosser,<br />
Dachdecker, Isolierer, Mechaniker, Installateure,<br />
Schweißer und viele Menschen aus anderen Berufsgruppen.<br />
Gesundheitsexperten rechnen mit einem deutlichen Anstieg<br />
von speziellen Erkrankungen als Spätfolge der<br />
Schadstoffbelastung.<br />
Besonders Personen, die in den gefährdeten Berufsgruppen<br />
gearbeitet haben wie ehemals Beschäftigte der<br />
Asbest verarbeitenden Industrie, Arbeitnehmer aus der<br />
Bauwirtschaft, der chemischen und Metall verarbeitenden<br />
Industrie sind gefährdet - ebenso Elektriker, Schlosser,<br />
Dachdecker, Isolierer, Mechaniker, Installateure,<br />
Schweißer und viele Menschen aus anderen Berufsgruppen<br />
und bereits in Pension sind, sollten auf<br />
Nummer sicher gehen: Die AUVA (Allgemeine Unfall-<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
versicherungsanstalt) hat daher das BBRZ Österreich<br />
(Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum) beauftragt,<br />
österreichweit Beratungsstellen einzurichten,<br />
um betroffenen Arbeitnehmern und Unternehmen kostenlose<br />
umfangreiche Informationen und individuelle<br />
Beratung zu bieten.<br />
Ziel der Aktion zur Asbestnachsorge ist es, etwa einen<br />
Lungenkrebs, der auch Jahrzehnte nach der Schadstoffbelastung<br />
auftreten kann, möglichst früh zu erkennen.<br />
Dazu werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />
von Lunge und Atemwegen in Wohnortnähe angeboten.<br />
Nehmen Sie Kontakt auf - es geht um Ihre Gesundheit!<br />
Infos unter der Servicenummer des BBRZ 0820/820100<br />
oder direkt im Beratungszentrum für Menschen mit beruflicher<br />
Asbestexposition<br />
Hofmanngasse 15, 9020 Klagenfurt<br />
0463 / 310359-1855<br />
beratungszentrum.klft@bbrz.at<br />
WIRTSCHAFT AKTUELL<br />
Zinsen – Währungen – Aktien –<br />
wohin geht die Reise?<br />
Es sind wahrlich turbulente Zeiten, die wir derzeit erleben.<br />
Die einen fühlen es mehr, die anderen weniger.<br />
Einige ignorieren die Situation, einige sind verängstigt.<br />
Welche Richtung der Zug nehmen wird, ist schwer zu<br />
erahnen. Faktum ist, dass Experten weltweit bemüht<br />
sind, die Märkte zu beruhigen.<br />
Am Zinsmarkt bewegt sich wenig. Die Leitzinsen sind<br />
konstant niedrig. Kurzfristige und langfristige Zinsen<br />
sind schon länger als ein Jahr weit unten. Die Kreditnehmer<br />
freut es, die Sparer würden sich höhere Zinsen<br />
wünschen. In den nächsten sechs Monaten dürfte sich<br />
an dieser Situation nicht all zu viel ändern. Zwar wächst<br />
die Wirtschaft laut Statistik wieder, auch die Inflation<br />
wird steigend prognostiziert, trotzdem wird man alles<br />
daran setzen, die Zinsen niedrig zu halten. Eine kräftigere<br />
Zinserhöhung würde der Wirtschaft starken Schaden<br />
zufügen.<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes Jahr 2011<br />
allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden!<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
39
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Die Währungen sind gegenüber dem Euro auf dem Weg<br />
nach oben. Die Krisen der Euroländer haben dem Euro<br />
ziemlich zugesetzt. Fremdwährungskredite in Schweizer<br />
Franken, US Dollar und Japanischen Yen leiden stark<br />
darunter.<br />
Die Frage, was jetzt zu tun sei, ist nicht leicht zu beantworten.<br />
Tauscht man den Kredit in Euro und die<br />
Fremdwährung fällt danach wieder, ärgert man sich. Ob<br />
und wie hoch jede Währung noch steigt, kann man<br />
nicht abschätzen. Man sollte für sich persönlich eine<br />
Grenze ziehen. Ab einem bestimmten Kurs tauscht man<br />
z.B. die Hälfte in Euro. Ein Patentrezept gibt es nicht.<br />
Die Aktienmärkte haben im letzten Jahr stark zugelegt.<br />
Wer investierte, hat schöne Gewinne mitnehmen können.<br />
Es ist jedoch Vorsicht geboten. Eine Korrektur<br />
zeichnet sich ab. Abwarten ist derzeit angesagt.<br />
Die beste Geldanlage ist derzeit auf dem Sparbuch.<br />
Bausparen und Lebensversicherung sind auch Anlageformen,<br />
die ins Auge gefasst werden können. Die Zinsen<br />
sind niedrig, für höhere Renditen müsste man jedoch ein<br />
unverhältnismäßig hohes Risiko eingehen. Von allzu<br />
euphorischen Angeboten sollte man sich nicht verleiten<br />
lassen. Besser ein Jahr mit niedrigeren Zinsen akzeptieren,<br />
als einen Verlust erleiden.<br />
Finanzierungen sind derzeit lukrativ. Wer Investitionen<br />
tätigen möchte, findet jetzt ein günstiges Umfeld vor.<br />
Welcher Bereich auch immer für Sie wichtig ist, sprechen<br />
Sie mit dem Bankberater Ihres Vertrauens darüber,<br />
es lohnt sich!<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Rudolf Buchacher<br />
Geschäftsleiter der RB Drautal<br />
Personelles aus der<br />
Drautalbank<br />
Seit 1. Oktober verstärkt Melanie Reichhalter - Tochter<br />
vom bekannten Weißensteiner Obstgut - (2.v.r.) das<br />
Team der Drautalbank in <strong>Ferndorf</strong>. Sie hat bereits 6 Jahre<br />
Bankerfahrung in Paternion und Feffernitz gesammelt<br />
und vertritt jetzt Frau Iris Jost, die sich auf die Karenzzeit<br />
vorbereitet.<br />
„Das einzig Beständige ist der Wandel“ – in diesem<br />
Sinne wünschen wir beiden Damen alles Gute in ihrem<br />
neuen Aufgabenbereich.<br />
40 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Reparieren ist voll<br />
im Trend!<br />
Ein weiteres Regionsprojekt<br />
der „Stadt-Umland Regionalkooperation<br />
Villach”wurde gestartet!<br />
Kunden und Kundinnen,<br />
die Dinge<br />
reparieren lassen<br />
möchten, können nun<br />
Reparaturbetriebe in<br />
ihrer Nähe rasch finden.<br />
Dadurch leisten<br />
sie einen wichtigen<br />
Beitrag für den Erhalt<br />
von Arbeitsplätzen und der Wertschöpfung in der<br />
Region.<br />
Konsumenten und Konsumentinnen, die Geräte reparieren<br />
lassen wollen, stehen oft vor einem Problem: „Wo<br />
gibt es einen Reparaturbetrieb für mein Anliegen?“ Die<br />
am Netzwerk teilnehmenden regionalen Kleinbetriebe<br />
zeichnen sich durch eine persönliche Beratung und<br />
Betreuung und eine rasche Abwicklung aus. Damit lassen<br />
sich auch für schwierige Fälle Lösungen finden. Die<br />
Mitgliedsbetriebe geben der Reparatur den Vorzug und<br />
raten nur bei irreparablen Schäden oder Unwirtschaftlichkeit<br />
zum Kauf eines neuen Produktes. Kunden und<br />
Kundinnen brauchen sich nicht mehr zu ärgern, wenn<br />
lieb gewonnene Dinge nicht mehr funktionieren. So<br />
können viele Gegenstände für den täglichen Gebrauch,<br />
wie zum Beispiel Kleidung, Elektrogeräte, Möbel,<br />
Fahrräder, u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert – erneuert<br />
– oder repariert werden.<br />
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach Reparaturdienstleister/innen<br />
in Ihrer Nähe. Die richtigen Betriebe<br />
für Ihr Anliegen können rasch über die Reparaturhotline<br />
(0650 / 8386275, von Dienstag bis Donnerstag von 10<br />
bis 12 Uhr) gefunden werden. Wir sind auch über E-Mail<br />
(reparegio@rma.at) erreichbar. Alle Reparaturbetriebe<br />
finden Sie unter www.reparegio.at<br />
Auch für den Beitritt weiterer Betriebe sind wir offen.<br />
Falls Betriebe am Reparaturnetzwerk Region Villach teilnehmen<br />
möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Sonja<br />
Mössler (04242 / 22595-1 oder<br />
s.moessler@eb-projektmanagement.at).<br />
Die Projektträgerschaft für das Projekt „Reparaturnetzwerk<br />
Region Villach“ obliegt der Stadt-Umland Regionalkooperation<br />
Villach. Mit der Projektumsetzung<br />
sind die Ressourcen Management Agentur GmbH und<br />
die eb projektmanagement gmbh betraut. Das Projekt<br />
wird durch die 20 <strong>Gemeinde</strong>n der Region Villach (Afritz<br />
am See, Arnoldstein, Arriach, Bad Bleiberg, Feistritz/<br />
Gail, Feld am See, <strong>Ferndorf</strong>, Finkenstein, Fresach,<br />
Hohenthurn, Nötsch i. G., Paternion, Rosegg, St. Jakob<br />
i. R. Stockenboi, Treffen, Velden, Villach, Weißenstein,<br />
Wernberg), sowie durch Unterstützung von EU (LEAD-<br />
ER), Bund und Land Kärnten finanziert.<br />
Den Betrieben entstehen für das Jahr 2010 für die Teilnahme<br />
keine Kosten.
www.ferndorf.at<br />
<strong>Ferndorf</strong> besucht<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
In dankenswerter Weise werden vor allem<br />
durch unsere <strong>Ferndorf</strong>er Freunde im „fernen“<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Bobby und Pody, immer<br />
wieder Initiativen zu Treffen gesetzt. In diesem<br />
Sinne ist auch die 14. Kärntenfahrt<br />
vom 27. bis 31. Mai 2010 zu sehen.<br />
Unsere <strong>Ferndorf</strong>er Freunde waren wiederum<br />
auf die Häuser „Bergfried“ und „Klammerhof“<br />
aufgeteilt und hatten ein umfangreiches<br />
Programm vor.<br />
Bei der Ankunft am 27. Mai 2010 hatten<br />
sie natürlich, wie immer, einige Kilometer<br />
hinter sich, sodass nach dem Abendessen<br />
bald Bettruhe angesagt war. Am 28. Mai<br />
war die Raggaschlucht vorgesehen, am<br />
Nachmittag wurde das Granatium in Radenthein<br />
besichtigt.<br />
Beeindruckt waren alle von den Besichtigungen<br />
am 29. Mai, dem Technikmuseum<br />
in Ferlach mit der schönen Fahrt<br />
durch das Rosental, sowie dem anschließenden<br />
Aufstieg (oder Auffahrt) auf die<br />
bestens erhaltene Burg Hochosterwitz. Am Sonntag<br />
wurde die Gerlitze<br />
begangen und<br />
befahren, wobei<br />
bei den bekannten<br />
neuen Pächtern<br />
der Pölliger Hütte<br />
mit dem Bauernhof<br />
– Museum,<br />
Erika und Karl<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Peternell, eingekehrt wurde. Wichtig waren auch das<br />
gemeinsame Zusammensitzen und die Gespräche am<br />
Abend beim „Bergfried“, wobei vor allem das „Knittel –<br />
Duo“, Adi und Walter, mit zünftiger Musik und viel<br />
Humor die Zwerchfelle der <strong>Ferndorf</strong>er aus Kreuztal und<br />
Kärnten arg in Resonanz brachten.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2011!<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
41
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Kindergartenpost<br />
Ausflug in den<br />
Alpenwildpark Feld am See<br />
Mit unseren „Großen“, die im Herbst in die Schule<br />
gekommen sind, unternahmen wir am 11. Juni<br />
2010 noch einen Ausflug in den Alpenwildpark. Bei<br />
strahlendem Wetter konnten die Kinder viele Tiere bestaunen,<br />
die sie sonst nicht zu Gesicht bekommen, und<br />
viele tolle Eindrücke mit nach Hause nehmen. Unser<br />
Dank gilt unserem Herrn Bürgermeister, der wieder die<br />
gesamten Kosten übernommen hat.<br />
Musicalaufführung<br />
Nach acht Wochen intensiven Probens und Vorbereitens,<br />
konnten wir heuer zum Kindergartenabschluss<br />
mit der Aufführung des Kindermusicals „Der<br />
Regenbogenfisch“ überraschen. Am 2. Juli 2010 war es<br />
dann so weit, im vollen <strong>Gemeinde</strong>saal zeigten die<br />
Kinder, was sie gelernt hatten und die Aufführung fand<br />
großen Anklang. Wieder einmal gilt unser Dank allen,<br />
die uns bei diesem Vorhaben unterstützt haben, insbesondere<br />
der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>.<br />
42 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag<br />
Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil im Leben.<br />
Damit auch schon unsere kleinsten Mitbürger damit<br />
in Kontakt kommen, trafen wir uns anlässlich des<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtages, am 15. Oktober 2010, gemeinsam<br />
mit unserem Herrn Bürgermeister, mit der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Zech auf ein, zwei Tänzchen.<br />
Neuer Hortraum<br />
Nachdem die Anzahl der Hortkinder in unserem<br />
Haus angestiegen ist, freut es uns sehr, dass es uns<br />
ermöglicht wurde, im Untergeschoss unseres Kindergartens,<br />
einen Hortraum einzurichten. Mitte Oktober konnte<br />
der Raum an die Kinder übergeben werden, die sehr<br />
glücklich darüber sind, nun auch ihr eigenes Reich zu<br />
haben, in das sie sich nach einem anstrengenden Vormittag<br />
zurückziehen können.
www.ferndorf.at<br />
Informationen aus der Volksschule . . .<br />
90 Jahre Kärnter Volksabstimmung<br />
Am 10. Oktober 1920 haben die Kärntnerinnen und<br />
Kärntner in einer Volksabstimmung dafür gestimmt,<br />
dass das Land nicht geteilt wird.<br />
Auch die Schüler der VS <strong>Ferndorf</strong> beschäftigten sich im<br />
Unterricht mit diesem wichtigen Jubiläum. In allen Klassen<br />
wurden die geschichtlichen Hintergründe und Ereignisse<br />
der damaligenZeit besprochen. Zusätzlich<br />
erhielt jedes Schulkind eine Jubiläumsbroschüre mit vielen<br />
Informationen und Bildern. Die Kinder der 1. Klasse<br />
freuten sich besonders über ihre selbstgebastelten Fahnen.<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Bambini-Birding<br />
Beim Abschlussfest unseres Malwettbewerbes im Juli<br />
schickte jedes Kind einen Luftballon mit seiner<br />
Zeichnung auf eine lange Reise. Einige wurden gefunden<br />
und vom Finder mit lieben Grüßen wieder zurückgeschickt.<br />
Magdalenas Luftballon wurde in der Kaserne in Lendorf<br />
bei Klagenfurt gefunden. Der Offizier Gerhard Malle –<br />
er ist auch Chef der Landesgruppe Kärnten des Vereines<br />
Bird Life Österreich – freute sich so sehr über die Karte,<br />
dass er die gesamte Klasse zu einem Bambini-Birding<br />
(=Vogelbeobachtung) an die Drau einlud.<br />
So konnten am 8. 10. 2010 die 3. und 4. Klasse nach<br />
Ferlach fahren und die heimische Vogelwelt kennenler-<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
nen und hautnah erleben. Das war wirklich ein besonderes<br />
Erlebnis!!<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
Die erste Klasse stellt sich vor!<br />
Seit September besuchen 23 Erstklässler die Volksschule<br />
<strong>Ferndorf</strong>. Die Lieblingsstunde der 17 Buben und 6 Mädchen<br />
ist neben dem Turnen der Mathematikunterricht.<br />
Auch wenn sie in der Klasse auf ,,Buchstabenreise” gehen,<br />
sind die Kinder mit Freude dabei. Besonders lustig<br />
ist das Lesen mit der ,,Lesemaus”!<br />
Unsere Namen: Arsabiev Muhamed, Brands Marnie,<br />
Ferizaj Michelle, Findenig Lukas, Gradnitzer Fabian,<br />
Grintschacher Lukas, Hinteregger Sandro, Kerschbaumer<br />
Marc, Kuncic Gabriel, Lagger Ferdinand, Lindner<br />
Amelie, Offner Pascal, Ploner Florian, Rainer Tim,<br />
Schützenhofer Sophie, Supersberger Elena, Telesklav Jan<br />
und Lea, Übleis Simon, Wallner Rene, Wernle Markus,<br />
Winkler Johannes und Zarfl Sebastian.<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Bezirksmeisterschaften im Schwimmen<br />
Paternion, am 22. Juni 2010<br />
Wir danken unseren Schwimmtalenten für die erfolgreiche<br />
Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften. Alle sind<br />
„Sieger“ für die erbrachten Leistungen und einige konnten<br />
sogar ein „Podestplatzerl“ erreichen.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
43
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
2. Platz/3.Klasse: Jasmin Kerschbaumer<br />
3. Platz/3. Klasse: Fabian Wiesendanger<br />
4. Platz/2.Klasse: Eva Isepp<br />
4. Platz/4. Klasse: Michael Auer<br />
Gib Acht!<br />
Zum Thema Verkehrssicherheit besucht uns jedes Jahr<br />
im Herbst die Polizei und übt mit den Kindern das richtige<br />
Überqueren der Straße. Ebenso werden Verkehrsregeln<br />
besprochen.<br />
Gerade für unsere<br />
Schulanfänger ist es<br />
wichtig, sich der<br />
Gefahren im Straßenverkehr<br />
bewusst<br />
zu sein!<br />
44 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Schicho Paternion startet durch!<br />
Hohe Investitionen und engagiertes Personal<br />
drive Schicho hat<br />
sich in Paternion<br />
seit der<br />
Verlagerung im Jahr<br />
1994 in die neue<br />
Immobilie direkt an<br />
der B100 zu einer<br />
festen Größe für die<br />
VW- und Audi-Fahrer<br />
im Drautal etabliert. Einen neuen Wachstumsimpuls bekam<br />
der Betrieb, als im Jahr 2007 auch der Service für die Marke<br />
SEAT übernommen wurde. Seither ist drive Schicho auch für<br />
das Marktgebiet Spittal verantwortlich. Kunden können in diesem<br />
Betrieb alle SEAT-Modelle besichtigen und Probefahrten<br />
machen.<br />
In jüngster Vergangenheit hat das Unternehmen mehr als<br />
200.000 Euro in Immobilie und Ausrüstung investiert, um die<br />
Qualität weiter zu verbessern und um für<br />
Kundschaft und Personal ein angenehmeres<br />
Klima zu schaffen. Kern der Aktivitäten war<br />
es, durch Ergänzung des Personals und gezielte<br />
Schulung die Leistungsfähigkeit des Betriebes<br />
rund um den langjährigen Standortleiter<br />
Siegfried Steiner im Dienste der Kundenzufriedenheit<br />
weiter zu steigern.<br />
Autorisierter Servicebetrieb<br />
9711 Paternion, Bahnhofstraße 196<br />
Tel. 04245/2415, www.drive-schicho.at<br />
Kinderrechte Schreibwerkstatt<br />
Das diesjährige Thema der Schreibwerkstatt war: „Mein<br />
schönstes Familienerlebnis“.<br />
Manuel Gaggl aus der 3.<br />
Klasse hatte mit seinem<br />
Erlebnisaufsatz den 3. Platz<br />
in seiner Alterskategorie<br />
belegt.<br />
Somit fuhr die geamte Klasse<br />
mit ihrem glücklichen<br />
Gewinner am 1. Juli 2010<br />
nach Klagenfurt zur Preisverleihung.<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
Wandertag - Krebsenwandermeile<br />
Am 30. September 2010 wanderte die 2. Klasse mit Frau<br />
Lehrerin Pirker, bei herrlichem, aber kalten Herbstwetter<br />
zur Krebsenwandermeile nach Fresach.<br />
Die Kinder erfreuten sich der Natur entlang des Sonnwiesner<br />
Höhenweges, vorbei am Löscher Teich zu den<br />
Ufern des Weirerbaches. Sie suchten die besonderen<br />
Steinkrebse und konnten bei den Schautafeln viel über<br />
diese Tierart erfahren. Insgesamt war es für alle ein lehrreicher<br />
und gelungener Wandertag.<br />
Diana Pirker, VOL
www.ferndorf.at<br />
Preisrätsel 9. Juli 2010<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung Jahrgang 38, Nummer 74<br />
SELTSAME VERKEHRSZEICHEN<br />
Gefahrenzeichen sind wichtig, aber zu viele, schlecht<br />
positionierte und verwirrende Schilder verunsichern.<br />
Lustige und dennoch ernst gemeinte sind aber eine Augenweide,<br />
und zugleich ein notwendiger Warnhinweis.<br />
Die Frage war: Weißt du, wo in unserer <strong>Gemeinde</strong> die<br />
Verkehrszeichen zu finden sind, die im Preisrätsel<br />
gefragt sind?!<br />
Antwort: 1. Politzen / 2. Rudersdorf / 3. <strong>Ferndorf</strong><br />
Gewinner des Preisrätsels:<br />
EUR Klasse NAME<br />
2 5 4. Kl. Lukas Wabnig<br />
2 0 4. Kl. Nadine Bräuer<br />
1 5 1. Kl. Natalie Gasser<br />
1 0 4. Kl. Antonia Tscharnuter<br />
8 3. Kl. Michelle Supersberger<br />
5 2. Kl. Ella Kofler<br />
5 3. Kl. David Gruber<br />
Gezogen am 9. 7. 2010 bei der Schulschlussfeier in der<br />
AULA.<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
Das neue Preisrätsel:<br />
Ihr habt bewiesen, dass „Schule Kunst“ machen kann.<br />
Nun gibt es auch viele Kunstwerke in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
zu bewundern. Alle sieht man von der Straße aus ganz<br />
gut. Weißt du denn, wo sie sich befinden? Viel Glück!<br />
Rucksäcke für die 1. Klasse<br />
Am Schulanfang besuchte Herr Günter Presser, Prokurist<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
der Drautalbank Zweigstelle <strong>Ferndorf</strong>, die erste Klasse.<br />
Als Geschenk gab es gefüllte Rucksäcke! Die Kinder<br />
freuten sich sehr und möchten sich recht herzlich dafür<br />
bedanken.<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Zeichenwettbewerb zum Jahresthema<br />
„Kunst macht Schule!”<br />
Zum Abschluss unseres Schulschwerpunktes im Jahr<br />
2009/2010 veranstaltete die VS <strong>Ferndorf</strong> einen Malwettbewerb.<br />
Jede Klasse wählte einen Themenschwerpunkt<br />
und gestaltete dazu Briefmarken. Eine kompetente Jury<br />
bewertete alle Arbeiten.<br />
Im Rahmen eines Projekttages wurden die Preise für die<br />
Sieger vergeben. Einen herzlichen Dank der Raiba <strong>Ferndorf</strong><br />
für die großzügige Unterstützung. Alle Hauptpreise,<br />
sowie ein zusätzliches Geschenk für jeden Schüler,<br />
wurden von der Raiba zur Verfügung gestellt!<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
45
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
OPTIKER NITSCH<br />
Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz<br />
46 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Außerdem konnte jede Klasse<br />
Arbeitsmaterial für den Projekttag<br />
ankaufen.<br />
Auf den Bildern sehen Sie die<br />
Sieger der einzelnen Klassen.<br />
VOL Pichler Josef<br />
Schulwettbewerb<br />
zur „Langen Nacht<br />
der Forschung“<br />
Am Freitag, den 5. November<br />
2011 fuhr die gesamte 4.<br />
Klasse nach Klagenfurt, um<br />
ihren Hauptpreis in der Kategorie<br />
Volksschulen entge-<br />
gennehmen zu können. Das Thema des Wettbewerbs<br />
war: „Was bedeutet die Physik in unserem Leben?“ Das<br />
ist wahrlich ein spannendes Thema, denn ein Leben<br />
ohne Physik ist nicht denkbar.<br />
Die Klasse hat eine Fahrt in den Lerngarten nach Kötschach-Mauthen<br />
gewonnen und wird im 2. Semester<br />
diesen besuchen.<br />
Nach der Preisverleihung konnten wir noch bei den verschiedenen<br />
Stationen forschen und entdecken.<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
1. Kinderolympiade<br />
bei den 3 Kreuzen am Insberg<br />
Heuer an einem schönen Maitag bei einem Stammtischgespräch<br />
mit den Wirtsleuten vom Bauer am<br />
Insberg, Manuel und Ildiko Laggner, wurde über die Organisation<br />
einer Veranstaltung diskutiert. Früh- oder<br />
Dämmerschoppen gibt es überall.<br />
Da kam die Idee auf, etwas für die Kinder auf die Beine<br />
zu stellen. Nach einigen Vorschlägen haben wir uns auf<br />
eine Kinderolympiade bei den 3 Kreuzen geeinigt. Nun<br />
ging es daran alles zu organisieren und nichts zu vergessen.<br />
Die Kinder benötigten ja Essen, Trinken, vielleicht<br />
auch einheitliche Leibchen sowie Startnummern. Luftballone<br />
mussten aufgeblasen werden. Eine Hupfburg gehörte<br />
natürlich auch dazu. Über den Ablauf und die<br />
Disziplinen wurde diskutiert, der Termin festgesetzt und<br />
vieles mehr.<br />
Am 12. Juni 2010 war es dann soweit. Weil kleine Engel<br />
spielen, bescherte uns Petrus ein Bilderbuchwetter. An<br />
die 60 Kinder<br />
hatten<br />
sich bei<br />
der Jury<br />
angemeldet.Ausgestattet<br />
mit KIKA-<br />
Leibchen<br />
ging es<br />
zum Luftballonstart. Eröffnet wurden die „Spiele” mit<br />
der Olympischen Hymne. Danach folgte der Einzug der<br />
Teilnehmer/Innen, voran die Jüngsten als Fackelträger.<br />
Unser professioneller Sprecher war Gerald Granitzer,<br />
musikalisch untermalt wurde das Fest von „DJ Snake<br />
Hunter”. Die „Alten Herren” bauten den Parcours auf
www.ferndorf.at<br />
und halfen<br />
den Kleineren<br />
über<br />
so manche<br />
Hürde.<br />
In den Wettkampfpausen<br />
ging es<br />
ab in die<br />
Hupfburg,<br />
die Bürger-<br />
meisterAndreasStaberorganisierte. Die Spiele<br />
dauerten<br />
bis in den<br />
späteren<br />
Nachmittag<br />
und<br />
endeten mit einer gebührenden Siegerehrung. Der Dank<br />
der Wirtsleute richtet sich an alle Sponsoren sowie an<br />
die vielen freiwilligen Helfer.<br />
Den schönsten Dank aber bekamen alle Beteiligten der<br />
1. Kinderolympiade von den Kindern selbst. Dieser Ehrgeiz,<br />
das Funkeln in den Augen und der Spaß, den sie<br />
hatten, waren einzigartig. Ein herzliches „Dankeschön”<br />
und vielleicht auf ein Wiedersehen bei einer 2. Kinder-<br />
Olympiade bei Manuel und Ildiko,<br />
Euer „Jocki” Hohenwarter!<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger(innen), das Jahr 2010 neigt<br />
sich dem Ende zu und es ist an der Zeit Rückblick zu<br />
halten. Viele Aktivitäten liegen hinter uns, viele Herausforderungen<br />
vor uns.<br />
Retten Löschen Schützen Bergen<br />
Die Aufgaben einer Feuerwehr.<br />
Nach diesem Motto gestalten wir die Ausbildung und<br />
unsere Übungen. 2010 war ein eher ruhigeres Einsatzjahr<br />
für die FF-<strong>Ferndorf</strong> gewesen. Sind wir doch von größeren<br />
Unwetterkatastrophen und Schadensereignissen<br />
verschont geblieben.<br />
Trotz allem musste die FF-<strong>Ferndorf</strong> oftmals zu verschiedensten<br />
Einsätzen ausrücken.<br />
Feuerwehrnachrichten<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES | FEUERWEHR<br />
Kürbisschnitzen am Insberg<br />
Bei freundlichem Herbstwetter wurden wieder am Insberg<br />
Kürbisse geschnitzt, den Sponsoren vielen<br />
Dank! Es<br />
wurde fleißiggearbeitet<br />
und<br />
danach Kürbisköstlichkeitenverkostet.<br />
Die<br />
gruseligen<br />
Köpfe erhellen<br />
jetzt<br />
wieder die<br />
Dunkelheit.<br />
Wie zum Beispiel: Wohnhausbrand in <strong>Ferndorf</strong> Ost,<br />
Balkonbrand in Rudersdorf, Verkehrsunfall auf der B<br />
100, Verkehrsunfall Beinten, Brandeinsatz in Rubland<br />
usw.<br />
Neben diesen Ereignissen waren auch Hilfeleistungen<br />
wie das Beseitigen von Wespen, Aussiedeln von Hornissen<br />
und die Durchführung von Baumschnitten, Brandsicherheitswachen,<br />
Absperr- und Einweisdiensten auf<br />
dem Einsatzplan unserer Feuerwehr.<br />
Geburtstage 2010<br />
Am 4. Jänner feierte<br />
Nageler Reinhard<br />
seinen 50. Geburtstag.<br />
Dass er als Kameradschaftsführer<br />
seine Aufgaben in<br />
der Wehr mit sehr<br />
viel Herz und Einsatz<br />
zur Zufriedenheit<br />
aller Kamerad-<br />
Eine Abordnung der FF<br />
beim Aufschießen<br />
(innen) bestens erfüllt, bewies der Besuch seiner<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
47
FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
Der Kdt. gratuliert Reinhard und<br />
bedankt sich bei seiner Frau Lisbeth<br />
Feuerwehr Kameraden.<br />
Um 2 Uhr stand fast<br />
die gesamte Feuerwehr<br />
vor dem Haus<br />
von Reinhard und<br />
Lisbeth Nageler, um<br />
ihm zu seinem Runden<br />
zu gratulieren.<br />
Eder Ewald, Ehrenkommandant der Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong>,<br />
ist ein 70er. Kaum zu glauben, aber wahr. Ewald, der die<br />
Geschicke unserer<br />
Wehr in <strong>Ferndorf</strong> 18<br />
Jahre als Kommandant<br />
leitete, musste<br />
sich für seinen Geburtstag<br />
sehr viel<br />
Zeit nehmen.<br />
Waren doch die<br />
Kdt. Steinwender, Geburtstagskind<br />
Eder, Kameradschaftsführer Nageler<br />
Die Abordung der FF gratuliert<br />
Ewald zum 70er<br />
Gratulanten vom 20.<br />
06. frühmorgens bis<br />
in die späten Abendstunden<br />
zu Besuch<br />
beim Jubilar.<br />
Ich wünsche dir,<br />
Reinhard, und dir,<br />
Ewald, im Namen<br />
aller Kameraden alles<br />
erdenklich Gute,<br />
vor allem Gesundheit<br />
und wie sagt<br />
man, immer schönes Bergwetter. Auf weiter gute Zusammenarbeit,<br />
der Kdt. Hans Steinwender.<br />
Dass Ewald in seiner aktiven Feuerwehrzeit als Abschnittskommandant<br />
Stv., als Ausbilder im Bezirk, als<br />
Bewerter bei den Leistungsbewerben und als Kommandant<br />
der FF-<strong>Ferndorf</strong> sein Leben dieser Institution verschrieben<br />
hat, wurde nun durch das Land Kärnten honoriert.<br />
Anlässlich der 110 Jahr Feier der Feuerwehr Fresach am<br />
22. August wurde EHBI Eder Ewald das Silberne Ehrenzeichen<br />
des Landes Kärnten für besondere Verdienste<br />
im Feuerwehrwesen verliehen.<br />
Überreicht wurde diese hohe Auszeichnung von ABI<br />
Mitterer Johann und EOBR. Ebner Peter.<br />
Von links Bgm Bernsteiner, BGM Lindner, HBI.<br />
Petschar, OBI Moser, EHBI. Eder, ABI. Mitterer,<br />
OBI Ebner, EOBR. Ebner Peter, BGM Staber.<br />
48 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Die Bürgermeister Staber, Bernsteiner und Lindner gratulierten<br />
dem geehrten Ewald recht herzlich. Auch wir, die<br />
Kameraden der FF-<strong>Ferndorf</strong>, gratulieren dir, lieber<br />
Ewald, noch einmal recht herzlich.<br />
Wir alle sind stolz mit dir einen verdienten Kameraden<br />
dieser Auszeichnung in unserer Wehr zu haben.<br />
Schneeräumung Winter 2010/2011<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen, auch im heurigen Winter<br />
werden die Fahrer der FF wieder die Schneeräumung in<br />
gewohnter Weise durchführen.<br />
Ich bitte Sie jetzt schon um Verständnis, dass die<br />
Räumung nach einem festgelegten Routenplan erfolgt<br />
und deshalb kann es immer wieder etwas dauern bis die<br />
Räumung in allen Ortsteilen abgeschlossen ist.<br />
Wichtigster Teil der Räumung sind für uns die Hauptverkehrswege<br />
und die Strecken für die Schülerbusse. Ich<br />
danke Ihnen für Ihr Verständnis.<br />
Vorschau auf das Jahr 2011<br />
Am 15. Jänner 2011 findet wieder unser traditioneller<br />
Feuerwehrball statt.<br />
Am 28. und 29. Mai werden am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />
die Bezirksbewerbe der Aktiven und der Feuerwehrjugend<br />
ausgetragen.<br />
Am 12., 13. und 14. August findet das Zeltfest anlässlich<br />
das 80jährigen Bestehen der Werksmusik und die<br />
Fahrzeugweihe der FF-<strong>Ferndorf</strong> statt.<br />
Ich darf Sie alle jetzt schon recht herzlich zu diesen<br />
Veranstaltungen einladen und würde mich über zahlreichen<br />
Besuch unserer <strong>Gemeinde</strong>bürger(innen) sehr freuen.<br />
Abschließend möchte ich noch kurz über die Aktivitäten<br />
der Feuerwehrjugend berichten: Am 27. 6. 2010 fanden<br />
in Lavamünd die diesjährigen Landesmeisterschaften<br />
der Jugend<br />
statt. Kurz<br />
hervorheben<br />
möchte ich<br />
an dieser Stelle<br />
die tollen<br />
Platzierungen<br />
unserer Jugendlichen:<br />
den 3. Platz<br />
belegte LESA-<br />
CHER Dominic,<br />
7. Platz:<br />
KALES Marcel, 24. Platz: GÖSSERINGER Manuel,<br />
38. Platz: WALKER Maximilian.<br />
Am 14. 8. 2010 sollte eigentlich unser jährlicher Grillabend<br />
mit den Eltern der FF-Jugend bei der Drau mit<br />
einer Bootsfahrt stattfinden. Leider machte uns der Wettergott<br />
einen Strich durch die Rechnung und wir mussten<br />
ins Rüsthaus ausweichen. Der Unterhaltung tat das<br />
Wetter keinen Abbruch und wir konnten trotzdem einen<br />
netten Nachmittag verbringen.<br />
Am 28. 8. 2010 konnten wir die Bootsfahrt nachholen.
www.ferndorf.at<br />
Am 4. 9. 2010 durften wir zusammen mit der FF-Jugend Kellerberg<br />
einen Ausflug ins Gardaland in Italien machen. Wir konnten einen<br />
aufregenden, lustigen, aber auch sehr anstrengenden Tag erleben. Deshalb<br />
freuten wir uns nach langer Busfahrt auch wieder auf daheim.<br />
Weiters nahmen wir am 11. 9. 2010 am Bezirkswandertag des Bezirkes<br />
Villach-Land teil. Die Wanderung führte uns auf den Monte<br />
Lussari wo auch jeder, der wollte, die Messe besuchen konnte.<br />
Zum Schluss möchte ich noch berichten, dass wir auch an den offiziellen<br />
Feierlichkeiten zum Landesfeiertag am 10. 10. 2010 teilnehmen<br />
durften.<br />
Ganz kurz möchte ich noch anmerken, dass wir uns über neue Unsere Jugendgruppe mit Betreuern<br />
Mitglieder sehr freuen würden. Sollte jemand Interesse haben, bitte<br />
bei einem der folgenden Jugendbetreuer melden: LESACHER Michael: 0699 - 13 12 01 08<br />
EBNER Ernst: 0664 – 23 14 296<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches und gutes neues Jahr 2011! Ich zähle weiterhin auf<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Mit einem kräftigen Gut Heil<br />
Ihr Kommandant Hans Steinwender OBI.<br />
FF Gschriet-Glanz<br />
Abschied von Andreas Steiner sen.<br />
Am 23. August 2010 verstarb<br />
unser Altkamerad<br />
der FF Gschriet-Glanz, Andreas<br />
Steiner sen., im 90.<br />
Lebensjahr.<br />
Er trat der Feuerwehr 1946<br />
bei. Es war wohl eine der<br />
schwierigsten Zeiten bei der<br />
Feuerwehr, da in der Nachkriegszeit<br />
den Männern nur<br />
wenig Gerätschaft für Einsätze<br />
zur Verfügung stand.<br />
Für seinen Einsatz wurde unser Kamerad Andreas<br />
Steiner sen. des Öfteren ausgezeichnet! Für 25-, für 40und<br />
auch für über 50 Jahre im Dienste der Feuerwehr.<br />
Weiters wurde er 1966 mit der Hochwassermedaille des<br />
Landes Kärnten ausgezeichnet.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott für dein über 64jähriges<br />
Wirken in der FF Gschriet-Glanz. Wir werden dich immer<br />
in guter Erinnerung behalten.<br />
Er ist allzu früh von uns gegangen!<br />
Mit großer Bestürzung<br />
mussten die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gschriet-Glanz am 28.<br />
September 2010 zur Kenntnis<br />
nehmen, dass ihr langjähriger,<br />
von allen geschätzter<br />
Feuerwehrkamerad, Fred<br />
Tscharnuter aus Gschriet,<br />
durch eine bösartige Krankheit<br />
im Alter von 44 Jahren<br />
FEUERWEHR<br />
verstarb. Fred Tscharnuter trat 1985 der FF Gschriet-<br />
Glanz bei. Er war bis zu seinem Ableben aktives Mitglied.<br />
1985 besuchte er den Grundschulungslehrgang 1. Mit<br />
sehr großem Eifer nahm er auch an den Leistungsbewerben<br />
teil:<br />
Stufe1 1986<br />
Stufe2 1987<br />
Stufe3 1988, wo er auch an der<br />
Landesmeisterschaft teilnahm!<br />
Stufe4 1991<br />
2010 sollte Fred Tscharnuter das Ehrenzeichen für 25jährige<br />
Tätigkeit erhalten, was ihm leider nicht mehr<br />
vergönnt war.<br />
Im Nachhinein müssen wir dem Verstorbenen für sein<br />
kameradschaftliches Wirken in der F.F. Gschriet-Glanz<br />
und seine an den Tag gelegte Opferbereitschaft großen<br />
Dank sagen.<br />
Fred Tscharnuter wird allen, die ihn kannten und mit<br />
ihm zu tun hatten, unvergesslich bleiben.<br />
Almfest bei der Neugartenhütte<br />
Am 11. Juli 2010 wurde von der FF Gschriet-Glanz<br />
abermals das alle 2 Jahre stattfindende Almfest bei<br />
der Neugartenhütte organisiert.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein wanderten die Festgäste<br />
vom Spielerhof zur Neugartenhütte oder sie fuhren mit<br />
dem Mirnocktaxi. Die Stimmung war dem Wetter entsprechend<br />
gut. Als die Leute bei der Hütte ankamen,<br />
spielte schon die Musikgruppe „Troad“ auf.<br />
Kommandant Johann Mitterer konnte die Ehrengäste begrüßen:<br />
Bürgermeister Andreas Staber, Ehren- <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />
Ewald Eder, der Obmann des<br />
Alpenvereins <strong>Ferndorf</strong> Reinhard Nageler, den Obmann<br />
der Bergwacht Werner Ortner sowie die Hüttenleute<br />
Anni und Franz und die vielen Besucher des Almfestes.<br />
Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock zeigten unter der<br />
Leitung von Gertrud Gösseringer und dem Spielmann<br />
Adi Gruber wunderbare Tänze.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
49
FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden<br />
und Geschäftsfreunden<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und alles Gute für 2011!<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong><br />
Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut . . .<br />
Unter diesem Motto möchten die ALTEN HERREN<br />
<strong>Ferndorf</strong> „Danke“ sagen, Danke für die immer wieder<br />
großartige Unterstützung bei unseren Veranstaltungen,<br />
besonders bei dem Benefizkonzert.<br />
Getreu dem Motto, hör auf, wenn es am schönsten ist,<br />
haben wir uns entschlossen, vorerst kein weiteres Bene-<br />
50 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Aus den Vereinen . . .<br />
Bei ausgezeichneter Frigga, anderen Speisen und Getränken<br />
wurde noch bis in den Nachmittag gefeiert. Ein<br />
Wolkenbruch mit Sturm läutete die Sperrstunde ein.<br />
Ein herzlicher Dank der Nachbarschaft Vordergschriet<br />
für die Erlaubnis der Wegbenützung und dem Fahrer des<br />
Mirnocktaxis, sowie allen, die zum guten Gelingen des<br />
Almfestes beigetragen haben.<br />
fizkonzert zu veranstalten, da im nächsten Jahre einige<br />
Feierlichkeiten bei anderen Vereinen stattfinden und wir<br />
darauf Rücksicht nehmen wollen.<br />
Das heurige Benefizkonzert stand unter dem Motto<br />
„Frauenpower pur 2010“ und ich denke, wir haben den<br />
Geschmack des Publikums getroffen, wie auf den Bildern<br />
eindrucksvoll bewiesen wird, aber nicht nur unser<br />
Publikum, auch die Künstler waren wirklich begeistert<br />
von der Veranstaltung und alle haben versprochen, gerne<br />
wieder nach <strong>Ferndorf</strong> zu kommen.
www.ferndorf.at<br />
Es muss ja nicht immer ein Benefizkonzert sein um<br />
Alexandra Lexer, Doris Brenner oder die Kärntner Trilogie<br />
live in <strong>Ferndorf</strong> zu sehen.<br />
Dem Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> konnte ein<br />
Reinerlös der Veranstaltung von EUR 2900,00 übergeben<br />
werden und auch der U-12 Nachwuchsmannschaft<br />
des SV <strong>Ferndorf</strong> konnten wir gemeinsam mit dem <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Unternehmen „Kärntner Taxi“, Jakob Steurer,<br />
neue Trainingsanzüge übergeben.<br />
Wir möchten allen <strong>Ferndorf</strong>er- und innen, allen Besuchern<br />
und Gönnern der Alten Herren, auch Jost Reinhard,<br />
der uns das eine oder andere Mal nach einem anstrengenden<br />
Spiel mit der „passenden“ Flüssigkeit“ versorgt<br />
hat, DANKE sagen und Euch ein frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest im Kreise Eurer Liebsten wünschen<br />
und für das neue Jahr 2011, Frieden, Gesundheit und die<br />
Erfüllung von so manchem kleinem persönlichen<br />
Wunsch.<br />
Die Alten Herren <strong>Ferndorf</strong><br />
Der Akiv-Club Insberg<br />
Und schon wieder ist Redaktionsschluss für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung, das bedeutet einen Rückblick<br />
auf das Vereinsgeschehen zu machen. Da die Witterung<br />
leider ein Insberger Schirennen nicht zuließ, begann unsere<br />
Arbeit mit dem Aufschichten des Holzhaufensfür<br />
das Sonnwendfeuer.<br />
Der Wettergott war uns Insbergern gnädig und so konnten<br />
wir das Sonnwendfeuer sowie ein gelungenes Dorffest<br />
veranstalten.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei unseren zahlreichen<br />
Gästen aus nah und fern bedanken, die uns seit<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
vielen Jahren besuchen, wir hoffen, dass wir Sie auch in<br />
Zukunft wieder bei uns begrüßen dürfen.<br />
Mit der Teilnahme am Pfingst- sowie Riesenwuzzlertunier<br />
konnten wir auch andere Vereine unterstützen,<br />
wobei wir beim letzteren sogar einen Finalplatz erringen<br />
konnten.<br />
Auch heuer konnten wir wieder das <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />
mit den knusprigsten Wienerschnitzeln und Getränken<br />
tatkräftig unterstützten.<br />
Der Aktivclub Insberg bedankt sich bei allen Sponsoren<br />
und Gönnern. Wir wünschen allen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
2011.<br />
Für den Aktivclub Insberg<br />
Obmann Ernst Ebner<br />
Peter Seppele<br />
Allen unseren<br />
Kunden, Geschäfts-<br />
partnern und Freunden<br />
wünschen wir<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong> und für das<br />
Neue Jahr Gesundheit, Glück und<br />
Erfolg, verbunden mit dem besten<br />
Dank für die gute Zusammenarbeit.<br />
Feistritz/Drau und Villach<br />
Peter Seppele jun.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
51
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Vokalensemble<br />
Drava Vision<br />
Wie bereits in der letzten <strong>Gemeinde</strong>zeitung berichtet,<br />
konnte das Vokalensemble im vergangenen<br />
Sängerjahr durch zahlreiche Auftritte in <strong>Ferndorf</strong> und im<br />
Umland seine Position als feste kulturelle Institution in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> festigen und ausbauen.<br />
Die wesentlichen Veranstaltungen waren die Teilnahme<br />
als Gastchor beim Frühjahrskonzert des MGV Frohsinn<br />
in Stadtsaal Spittal/Drau und der Liederabend des Ensembles<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ferndorf</strong> im Juni dieses<br />
Jahres. Das Echo des Publikums und auch der Lokalpresse<br />
bestätigen den bisherigen Erfolg und geben uns<br />
weiterhin Auftrieb:<br />
Oberkärntner Nachrichten vom 30. April 2010:<br />
„ . . . weiters holte man das Vokalensemble Drava Vision<br />
aus <strong>Ferndorf</strong> nach Spittal – eine erst seit zwei Jahren<br />
bestehende Gruppe, welche durch ihren harmonischen<br />
Klang überraschte.“<br />
Beim Liederabend am 26. Juni 2010 beehrten uns viele<br />
interessierte Zuhörer aus <strong>Ferndorf</strong> und Umgebung mit<br />
ihrem Besuch und füllten den Kultursaal der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Das Vokalensemble versuchte, den Abend durch ein<br />
reichhaltiges und vielseitiges Liedprogramm abwechslungsreich<br />
zu gestalten.<br />
Als Mitwirkende konnten wir die Sängerfreunde des<br />
MGV Frohsinn aus Spittal/Drau begrüßen, die mit ihren<br />
„mandrischen“ Weisen, darunter viele Solostücke, den<br />
Abend zusätzlich belebten.<br />
Zur Auflockerung der Gesangsblöcke gaben „Simon und<br />
Jakob“, ein Harmonikaduo aus Feistritz/Drau, ihre flotten<br />
Musikstücke zum Besten.<br />
Durch das Programm führte wie immer gekonnt und einfühlsam<br />
Teresa Santer mit Texten, Gedichten und ihren<br />
verbindenden Worten.<br />
Als besonderen Überraschungsgast konnten wir Traudl<br />
Altersberger auf die Bühne bitten, der mit einer Darbietung<br />
eines alten Kärntnerliedes in <strong>Ferndorf</strong> ein besonderer<br />
Herzenswunsch umgesetzt wurde. Dieses Anliegen<br />
wollten wir unserer Traudl gerne erfüllen und haben<br />
sie daher kurzfristig ins Programm eingebunden.<br />
Liederabend des Vokalensembles am 26. Juni 2010<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ferndorf</strong><br />
52 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Die gesamte Veranstaltung war – nach vielen positiven<br />
Rückmeldungen der Zuhörer - ein sehr gelungener<br />
Abend und ein Erfolg für alle Mitwirkenden.<br />
An dieser Stelle möchte ich Dank sagen dem Publikum<br />
in <strong>Ferndorf</strong>, das durch sein Interesse und die mittlerweile<br />
vorhandene Treue an unserer Gesangsgruppe eine<br />
solche Veranstaltung überhaupt ermöglicht.<br />
Herzlichen Dank auch den zahlreichen freiwilligen<br />
Helfern, die uns tatkräftig an diesem Abend unterstützt<br />
haben. Und nicht zuletzt auch Dank unseren Sponsoren,<br />
die immer wieder dafür offen sind, durch ihre<br />
Unterstützung das kulturelle Leben zu fördern.<br />
Weiterblickend können wir berichten, dass im Laufe der<br />
Sommermonate Veränderungen eingetreten sind und<br />
sich einige Sänger aus persönlichen Gründen aus der<br />
Gruppe verabschiedet haben. In diesem Zusammenhang<br />
möchten wir uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
bei den ausgeschiedenen Sängern herzlich bedanken.<br />
Nachdem ein großes Interesse am Singen in einem<br />
solchen Ensemble besteht, konnten in kürzester Zeit die<br />
Lücken wieder geschlossen werden, wobei das Ensemble<br />
bereits bei einer Veranstaltung im August mit erfolgreichen<br />
gesanglichen Darbietungen in neuer Konstellation<br />
überzeugte.<br />
In einer nun auf fünf Mitglieder verkleinerten, sehr harmonischen<br />
Besetzung arbeiten wir auch auf die weiteren<br />
Veranstaltungen hin. Fixpunkt zum Jahresausklang<br />
ist dabei die alljährliche Konzertveranstaltung zur „Einstimmung<br />
in den Advent“ am ersten Adventsonntag in<br />
der Pfarrkirche St. Paul.<br />
Mit herzlichsten Sängergrüßen<br />
Stefan Santer<br />
Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong><br />
Kärntner Honigprämierung<br />
Erstmals fand die Kärntner Honigprämierung heuer im<br />
Rahmen der Klagenfurter Herbstmesse statt.<br />
An dem Wettbewerb beteiligten sich auch die Mitglieder<br />
des Bienenzuchtvereins <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Von den 8 eingereichten Proben wurden alle Honige für<br />
ihre hohe Qualität ausgezeichnet. Es konnte 3 x<br />
„Ausgezeichnete“ und 5 x „Sehr Gute“ Qualität erreicht<br />
werden.
www.ferndorf.at<br />
Was machen die Bienen im Winter?<br />
Im Sommer besteht ein Bienenvolk aus einer Königin,<br />
ca. 1.000 bis 3.000 Drohnen und ca. 30.000 – 60.000<br />
Arbeiterinnen, die eine Lebenserwartung von 2 – 6 Wochen<br />
haben.<br />
Jetzt im Winter beherbergt ein Bienenvolk eine Königin<br />
und ca. 5.000 – 15.000 langlebige Winterbienen, die 2<br />
bis 6 Monate alt werden.<br />
Bienen halten KEINEN Winterschlaf. Wenn der Frost<br />
einsetzt, ziehen sie sich zur Wintertraube (Winterkugel)<br />
zusammen, in deren Mitte die Königin sitzt.<br />
Die Bienen in der äußersten Schicht der Traube entwikkeln<br />
durch Vibrieren ihrer Muskulatur Wärme. Für die<br />
Herstellung der Wärme wird das Futter, das die Bienen<br />
im Sommer in den Futterwaben abgelagert haben, verwendet.<br />
Auf diese Weise existiert im Inneren der Traube<br />
stets eine Temperatur von mindestens 25°.<br />
Sobald die Außentemperatur auf 12° ansteigt, lockert<br />
sich die Wintertraube. Die Bienen verlassen den Stock<br />
und machen einen kurzen Reinigungsflug auf welchem<br />
sie ihren Darm entleeren. Anschließend wird die Traube<br />
in einer anderen Zusammensetzung neu gebildet.<br />
Je nach Temperatur verbrauchen sie unterschiedlich viel<br />
Vorrat. Wichtig ist vor allem, dass sie genügend Luft bekommen<br />
und vor Lärm und Erschütterungen geschützt<br />
sind. So überstehen unsere Bienen auch den härtesten<br />
Winter.<br />
IN MEMORIAM<br />
Am 14. Juli 2010 verstarb unser<br />
langjähriges Vereinsmitglied Erwin<br />
Glabischnig im 80. Lebensjahr.<br />
Er trat 1977 dem Bienenzuchtverein<br />
<strong>Ferndorf</strong> bei, in dem er auch<br />
viele Jahre als Kassier und Schriftführer<br />
und in den letzten Jahren<br />
noch als Rechnungsprüfer tätig<br />
war. Für seinen langjährigen Einsatz für den Bienenzuchtverein<br />
und die Bienenzucht wurde Erwin mit der<br />
Ehrennadel in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet.<br />
Erwin wird uns als Vereinsmitglied aber auch als Freund<br />
fehlen – wir werden ihn immer in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Die Mitglieder des BZV-<strong>Ferndorf</strong><br />
Anton Kaßmannhuber, Vereinsobmann<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Brauchtumsgruppe<br />
Mirnock<br />
Im Frühjahr wurde unter der Anleitung von Frau Seppele<br />
die neue Mirnocktracht genäht.<br />
Beim Villacher Kirchtag wurde sie das erste Mal präsentiert.<br />
Wer Interesse an dieser neuen Tracht hat, der möge<br />
sich bei Greti Martiner melden. Tel.: 04246/7542<br />
Aus dem MGV<br />
geplaudert . . .<br />
Die Herbstaktivitäten des Männerchores<br />
wurden heuer mit den Sängerausflug<br />
am 25. und 26. September begonnen. Mit dem Reiseunternehmen<br />
Bacher ging die Fahrt bei kühlem, regnerischen<br />
Herbstwetter vorbei an Klagenfurt, Wolfsberg<br />
über die Pack in die Steiermark, wo an der Raststätte<br />
Kaiserwald eine späte Frühstückspause angesagt war.<br />
Nach der Fahrt vorbei an Graz und Gleisdorf erreichten<br />
wir bei Rudersdorf das Burgenland, wo wir im Gasthof<br />
Vollmann in Neusiedl bei Güssing das Mittagessen einnahmen.<br />
Am Nachmittag begann die Panoramafahrt zum Eisenberg,<br />
wo wir neben einer tollen Aussicht bis weit hinein<br />
nach Ungarn, eine Weinverkostung in der Weinkellerei<br />
„VINUM VERRUM“ genießen durften.<br />
Mit der Besichtigung der „Burg Güssing“ setzten wir<br />
unser Programm fort und kehrten anschließend in der<br />
Burgschenke ein, wo wir uns mit einer zünftigen „Heu-<br />
Sängerausflug ins Burgenland<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
53
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
rigenjause“ für die Weiterfahrt ins Hotel stärkten. Um<br />
etwa 21,00 Uhr trafen wir in unserem Hotel „Novosel-<br />
Wagner“ in Stegersbach ein, wo wir auch unseren traditionellen<br />
„Kärntnerabend“ feierten. An diesem Abend<br />
wurden die Geburtstage nachgefeiert und so mancher<br />
Liedwunsch wurde bis in die späten Abendstunden<br />
erfüllt.<br />
Am Sonntag vormittag gestalteten wir um 10.00 Uhr in<br />
der evangelischen Kirche in Siget an der Wart den Gottesdienst<br />
und wurden anschließend zu einem Umtrunk<br />
eingeladen, wo wir auch einiges über den Ort und seine<br />
Umgebung erfahren durften.<br />
Unsere Fahrt ging weiter zum Mittagessen in Großpetersdorf.<br />
Danach traten wir die Heimreise über die<br />
Südautobahn zurück nach Kärnten an. Unterwegs wurde<br />
noch kurzfristig eine Pause an der Griffenrast beim<br />
Mochoritsch eingeplant für einen gemütlichen Kaffee.<br />
Anschließend traten wir die letzte Etappe unserer Heimreise<br />
nach <strong>Ferndorf</strong> an.<br />
An dieser Stelle sei Herrn Robert Huber für die Organisation<br />
des diesjährigen Sängerausfluges recht herzlich<br />
gedankt.<br />
Auch heuer wurde der Kirchtag vom MGV mitgestaltet.<br />
Bei regnerischem Wetter wurde der Erntedankgottesdienst<br />
in der katholischen Kirche durchgeführt.<br />
Erfreuliches gibt es von unserem Jungsänger Markus<br />
Winkler vlg. Laufenberger. Am Samstag den 04. 09.<br />
2010 gaben sich Markus Winkler und Manuela Sandriesser<br />
das Ja-Wort. Wie üblich bei den Sängern –<br />
umrahmte der MGV-<strong>Ferndorf</strong> den Gottesdienst in der<br />
Kapelle in St. Jakob. Die anschließende Hochzeitstafel<br />
wurde im Restaurant der Werkskantine in Radenthein<br />
gefeiert. An dieser Stelle wünscht der MGV dem<br />
Brautpaar für die gemeinsame Zukunft alles Gute und<br />
Gottes Segen.<br />
Ausflug zum 70er der <strong>Ferndorf</strong>erInnen<br />
54 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
Erlebnissingen in Fresach<br />
Unser Chorleiter als Solosänger beim Benefizkonzert<br />
der Alten Herren<br />
Auch möchte ich mich bei allen Mitgliedern, vor allem<br />
bei unserem Chorleiter Hans Kofler und meinem<br />
Stellvertreter Peter Moser recht herzlich für die tatkräftige<br />
Unterstützung bedanken.<br />
Christoph Martinz<br />
(Obmann MGV)<br />
Werner Benda – 70 Jahre<br />
Sein 70igstes Wiegenfest feierte<br />
am 22. November unser<br />
langjähriger Sänger und Alt-<br />
MGV-Obmann Werner Benda.<br />
Werner war 38 Jahre aktiver<br />
Sänger des MGV und der Kleingruppe<br />
des <strong>Ferndorf</strong>er Männerchores.<br />
Er stand dem Verein<br />
auch 8 Jahre als Obmann vor<br />
und hat durch sein Engagement<br />
und seine klangvolle Stimme<br />
den ältesten Kulturträger der <strong>Gemeinde</strong> entscheidend<br />
mitgeprägt.<br />
Gerne ist er auch immer noch bereit bei besonderen Anlässen<br />
oder Engpässen im Verein auszuhelfen.<br />
Grund genug den runden Geburtstag auch mit den aktiven<br />
Sängern beim Laufenberger entsprechend zu feiern.<br />
Wir wünschen unserem „Jungsiebziger“ noch viele gesunde<br />
und aktive Jahre, in denen auch das Singen noch<br />
eine gewisse Rolle spielen soll!
www.ferndorf.at<br />
Singgemeinschaft<br />
<strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen<br />
Kalender, Kalender – du bist ja schon so dünn, so lautet<br />
eines unserer Weihnachtslieder aus unserem Adventkonzert,<br />
und auch unser Chor-Terminkalender findet<br />
jetzt seinen Abschluss mit den letzten Veranstaltungen<br />
und unserer Weihnachtsfeier.<br />
Freud und Leid gingen für Chorangehörige im vergangenen<br />
Sängerjahr Hand in Hand, wie immer galt es, freudige<br />
und traurige Anlässe bei kirchlichen oder weltlichen<br />
Anlässen gesanglich zu umrahmen.<br />
Zwei runde Geburtstage möchten wir herausheben –<br />
unsere Altistin und Obfraustellvertreterin Gerti Glanzer<br />
feierte die Vollendung des 6. Lebensjahrzehntes, und<br />
unser Tenor Erwin Rossbacher, unser Kassierstellvertreter,<br />
seinen Siebziger, beide Geburtstagsfeiern waren für<br />
unseren Chor ein schönes Erlebnis.<br />
Einen schönen geselligen Nachmittag verbrachten wir<br />
auch beim Sängerfest des Frauenchores „Harmonie“<br />
Klagenfurt, wo neue Kontakte geknüpft werden konnten.<br />
Eine besondere Freude für unseren Chor war die<br />
Umrahmung der Hochzeit unserer Sopranistin Sonja in<br />
Döbriach am Millstättersee:<br />
Wir wünschen ihr und ihrer Familie auch noch an dieser<br />
Stelle für die Zukunft alles Gute!<br />
Unverzichtbar bei solchen Anlässen und auch immer<br />
eine Bereicherung bei unserem geselligen Beisammensein<br />
im Chor: die „Hochzeitsmusi“ Juliane und Gerhard:<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Vor Beginn unserer Herbstprobenarbeit verbrachten wir<br />
zwei gesellige Tage anlässlich unseres Chorausfluges.<br />
Mit der Firma Klammer ging es von <strong>Ferndorf</strong> über<br />
Neumarkt (mit einer gemütlichen Frühstückspause) über<br />
den Seebergsattel nach Mariazell. Nach dem Mittagessen<br />
in einer originellen Wirtshausbrauerei stiegen wir<br />
am Nachmittag in die Mariazellerbahn, die uns nach<br />
einer Fahrt durch eine abwechslungsreiche Landschaft<br />
nach St. Pölten führte:<br />
„Grüß Gott in der<br />
Mariazellerbahn“ –<br />
Sepp Forcher (oder<br />
doch Willi Tschernutter?)<br />
Von dort fuhren wir<br />
durch die Wachau<br />
nach Maria Taferl<br />
ins Hotel Schachner,<br />
wo wir ausgezeichnetuntergebrachtwaren.<br />
Eine<br />
Schifffahrt<br />
auf der Donau<br />
brachte<br />
uns nächsten<br />
Tag von<br />
Krems nach<br />
Spitz zum<br />
Mittagessen<br />
und danach gelangten wir über die Westautobahn und<br />
das Salzkammergut mit einem Aufenthalt in Traunstein<br />
wieder nach Hause.<br />
Die Umrahmung des Altentages, der Gottesdienst zum<br />
Totensonntag, und unsere Adventauftritte - wie z.B. in<br />
der evangelischen Kirche in Puch mit anschließendem<br />
vorweihnachtlichem Beisammensein mit der Pfarrgemeinde<br />
- sowie unsere Weihnachtsfeier lassen das<br />
Sängerjahr ausklingen.<br />
Auch diesmal möchte ich den Lesern unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
einen Teil unseres Chores – in diesem Fall die<br />
Altstimmen - ein wenig näher bringen, wenn sie auch<br />
vielen schon bekannt sind.<br />
Auf unserem Foto – von links nach rechts:<br />
Roswitha Ortner, „Mirnockbäuerin“ am Insberg, hat im<br />
Chor die arbeitsintensive Tätigkeit der Notenwartin<br />
inne.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
55
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Rosi Enz, hat kärntnerische Wurzeln, ist aus dem Schwabenland<br />
nach <strong>Ferndorf</strong> gezogen, und ist auch Mitglied<br />
der Werkskapelle.<br />
Irmhild Glabischnig, wohnt am schönen Insberg, ist unsere<br />
Obfrau, mit viel Gespür der gute Geist unseres Vereines<br />
und beweist unermüdlichen Einsatz, wann immer<br />
es notwendig ist.<br />
Monika Telesklav wohnt in Beinten und ist besonders<br />
bei unseren Chorveranstaltungen eine unentbehrliche<br />
tatkräftige Hilfe.<br />
Gerti Glanzer, wohnhaft in Olsach, unsere Obfraustellvertreterin,<br />
ist mit ihrer schönen Altstimme bei vielen<br />
Choranlässen auch noch zu später Stunde eine unermüdliche<br />
Sängerin. Nicht auf unserem Bild ist leider<br />
Melitta Stramer aus Sonnwiesen, die zu unseren verlässlichen<br />
Sängerinnen gehört.<br />
Abschließend möchte sich die Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonnwiesen für jede Unterstützung im abgelaufenen<br />
Sängerjahr und für den Besuch bei unseren Auf-tritten<br />
bedanken und wünscht allen Leser/innen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes<br />
Neues Jahr.<br />
Renate Bernsteiner<br />
Werksmusik <strong>Ferndorf</strong><br />
Wertungsspiel<br />
Beim diesjährigen Wertungsspiel am 16. Mai 2010 trat<br />
die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> in der zweithöchsten<br />
Stufe D an. Mit den Stücken „Around the World“ und<br />
„The Dream of Freedom“ konnte die Werksmusik 90,67<br />
Punkte erreichen und erspielte sich damit einen ausgezeichneten<br />
Erfolg, sowie die Teilnahme beim Landeswertungsspiel<br />
2012.<br />
Die nächsten Highlights fanden dann unter dem Titel<br />
„Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> ganz französisch“ statt.<br />
Zum Auftakt des 80 Jahr Jubiläum nächstes Jahr machte<br />
sich die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> rund um Kapellmeister<br />
Gernot Steinthaler und Obmann Gerald Winkler wohl<br />
selbst die zwei größten Geschenke. Von 9. – 11. Juli<br />
2010 konnte die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> bereits zum<br />
zweiten Mal bei einem internationalen Orchesterwettbewerb<br />
teilnehmen. Diesmal ging die Reise nach Lens<br />
in Nordfrankreich. Unter allen 10 Teilnehmern konnte<br />
Cheerleader-Formation des Närpes Skolmusikkar (Finnland)<br />
56 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
St. Vincent / Aostatal / Italien<br />
Lens / Frankreich<br />
die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> in der Stufe D den ausgezeichneten<br />
dritten Platz erreichen.<br />
Aufgrund des hohen Anteils an Jugendlichen in der<br />
Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> und der erstaunlichen Leistung<br />
gab es auch von der internationalen Jury, in welcher<br />
auch der berühmte Komponist Jan van der Roost saß,<br />
gehörigen Beifall. Aber auch die beiden anderen<br />
Auftritte, bei welchen wir die hohe Kunst des Marschierens<br />
präsentieren sollten, lösten bei der örtlichen Be-völkerung<br />
Beifallsstürme aus.<br />
Das zweite Geschenk an die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />
fand dann am Samstag, den 17. 07. 2010 statt. Ein<br />
Konzert des „Orchestre d’Harmonie de la Ville de<br />
Bouzonville“ in <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Das internationale Konzertprogramm umfasste unter<br />
anderem Stücke von den bekannten Komponisten<br />
Thomas Doss, Otto M. Schwarz, Philip Sparke, Bert<br />
Appermont, sowie Astor Piazzola.<br />
Weiters organisierte die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> gemeinsam<br />
mit der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> am<br />
Sonntag, den 08. August 2010 einen Frühshoppen, bei<br />
welchem das „Närpes Skolmusikkar“ auf Finnland mit<br />
ihrer Cheerleader Formation und die „Heraklithmusikanten“<br />
zünftig aufspielten.<br />
Konzertreise ins Aostatal<br />
Der letzte erwähnenswerte Punkt war dann schließlich<br />
die Konzertreise zum internationalen Wettbewerb nach<br />
St. Vincent / Aosta / Italien. Von 1. – 3. Oktober 2010<br />
spielte sich die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> auch in die<br />
Herzen der Italiener und konnte mit 85 Punkten den<br />
zweiten Platz in der höchsten Kategorie erreichen.<br />
Unter den vielen Teilnehmern konnte die Werkskapelle<br />
<strong>Ferndorf</strong> so einmal mehr beweisen, welche musikalische<br />
Qualität in ihr steckt.
www.ferndorf.at<br />
Perchtenverein<br />
Rabenwandteufel-Insberg<br />
In diesem Jahr sind wir bei folgenden Perchtenläufen<br />
dabei:<br />
27.11. Döbriach, Beginn 18.00 h, 5. 12. Radenthein,<br />
Beginn 17.00 h, 6. 12. Spittal/Drau, Beginn 18.15 h,<br />
7.12. Feistritz/Dr., Beginn 19.00 h und 11. 12. Zlan,<br />
Beginn 18.00h.<br />
Ab nächstem Jahr<br />
veranstalten wir<br />
als Perchtenverein<br />
einen Perchtenlauf<br />
in <strong>Ferndorf</strong>. Leider<br />
ist es für dieses<br />
Jahr nicht möglich.<br />
Wir bedanken uns<br />
bei allen, die uns<br />
bei den Veranstaltungenunterstützen<br />
(Frühlingsfest, Dorffest). Wir freuen uns auf das<br />
Mega - Frühlingsfest im Mai.<br />
Da wir auf Spenden und Sponsoring angewiesen sind,<br />
würden wir uns auf Anfragen freuen. Das Brauchtum<br />
soll und muss weitergeführt werden. Für Spenden und<br />
Sponsoring wenden Sie sich an Obmann Wiesendanger<br />
Sacha Leif. Tel. 0676/9129686<br />
Unsere E-Mail Adresse:<br />
Rabenwandteufel@rabenwandteufel.at oder<br />
Homepage: www.Rabenwandteufel.at<br />
Wir wünschen allen schöne Feiertage und einen guten<br />
Rutsch ins Neue Jahr.<br />
Der Perchtenverein<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag<br />
2Jahre sind es bereits her seit dem Neubeginn zum<br />
traditionellen <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag. Die Begeisterung<br />
für das Traditionelle ist nach wie vor ungebrochen und<br />
so konnte der <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag wieder ordentlich<br />
gefeiert werden.<br />
Das Kirchtagsladen begann am Freitag, den 15.10. in<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Untere Politzen und Insberg, und wurde am<br />
Samstag, den 16.10 in Nussdorf, Rudersdorf und St. Paul<br />
Mit den Kindergartenkindern<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Der Bieranstich<br />
weitergeführt. Herzlichen Dank an unsere Tuschspieler<br />
und Schussmeister!<br />
Der Zechgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong> ist der Nachwuchs sehr<br />
wichtig und darum wurde den Kindern des Kindergartens<br />
ein kurzer Besuch abgestattet.<br />
Die Abendveranstaltung fand heuer im Mehrzweckhaus<br />
in <strong>Ferndorf</strong> statt. Es spielten die OVERKRAINER, die für<br />
eine ausgezeichnete Stimmung sorgten, und eine Mitternachtseinlage<br />
einbauten, die bei unseren weiblichen<br />
Gästen großen Anklang fand. Gäste aus unserem Nachbarland<br />
Deutschland waren auch zu Besuch. So wurde<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag ein fixer Programmpunkt ihres<br />
Ausflugs, bei dem zusammen ein Holzfass angeschlagen<br />
wurde. Der Erlös dieses Fasses wird dem Alpenverein<br />
gespendet. Hiermit sei Herrn Bürgermeister Andreas<br />
Staber und seinem Team für die gute Zusammenarbeit<br />
gedankt.<br />
Bei kühlen Herbsttemperaturen, Regen und in weiterer<br />
Folge auch Schnee wurde der Kirchtags- und Erntedank-<br />
Festgottesdienst unter der Mitwirkung des MGV <strong>Ferndorf</strong><br />
in der katholischen Kirche gefeiert.<br />
Nach dem Tuschspielen in St. Jakob und dem gemütlichen<br />
Mittagessen im Gasthof Laufenberger fand der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtag 2010 für die Zechgemeinschaft<br />
seinen wohlverdienten Ausklang.<br />
Bedanken möchten wir uns bei allen Helfern und Sponsoren,<br />
die durch ihre Unterstützung zum Gelingen unserer<br />
Veranstaltung beigetragen haben. Namentlich sind<br />
dies die Drautalbank, die Firma Pyro Magic, Versicherungsbüro<br />
Rausch, Firma Seppele Feistritz/Drau sowie<br />
Ernst Staber von der Villacher Brauerei.<br />
Die Zechgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Hans<br />
Mitterer für das Überlassen der Erntekrone und der<br />
Zechgemeinschaft Scharnitzen für die Bereitstellung des<br />
Zechmobils.<br />
Abschließend bedanke auch ich mich bei allen Mitgliedern<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er Zech für die gute Zusammenarbeit<br />
im Verein und die tatkräftige Unterstützung. Es ist<br />
nicht immer einfach eine so große Veranstaltung zu planen,<br />
organisieren und über die Bühne zu bringen.<br />
Nochmals allen ein recht herzliches „Vergelt`s Gott!“<br />
(Zechmeister 2010)<br />
Johann Martinz<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
57
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Der ÖAV <strong>Ferndorf</strong><br />
informiert<br />
Liebe Bergfreunde!<br />
Wieder ist ein Jahr fast zu Ende und es ist Zeit für<br />
einen kurzen Rückblick. Die Schitourensaison hat<br />
für uns ja sehr gut geendet. Beim Liesertaler<br />
Schitourenlauf konnten wir den zweiten Platz erreichen.<br />
Beim Kofler-Memorial in Moijstrana (Slowenien) gab es<br />
noch eine Steigerung und wir konnten den Siegerpokal<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Beim Valentin Gletscherlauf konnten dann noch die<br />
Plätze 3 und 4 von 200 gestarteten Mannschaften errungen<br />
werden. Unter den vielen Mannschaften, die überall<br />
am Start sind, geht schon der Spruchu mher: „Wo die<br />
<strong>Ferndorf</strong>er auftauchen, ist für die anderen nicht mehr<br />
viel zu holen!“<br />
Im Sommer haben<br />
Herr Tschernutter<br />
Franz<br />
und Nageler<br />
Reinhard am<br />
Weg zur Neugartenhütte<br />
eine Bank zum<br />
Rasten aufgestellt.<br />
Das be-<br />
Siegerehrung Valentin Gletscherlauf<br />
Am Gipfel des Hochschober<br />
Rastplatz Neugarten<br />
58 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
nötigte Holz<br />
hat die Almgemeinschaft<br />
dankenswerter<br />
Weise zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Herr Eder<br />
Ewald feierte<br />
im Sommer seinen<br />
70. Geburtstag,welcher<br />
auch gebührendgefeiert<br />
wurde. Dazu<br />
nachträglich<br />
noch einmal<br />
alles Gute; und<br />
dass wir noch<br />
viele Bergtouren<br />
zusammen<br />
machen können.<br />
Leider mussten<br />
wir auch<br />
Schmerzliches<br />
verarbeiten.<br />
Herr Peter Staber,<br />
unser Grün-<br />
dungsmitglied und langjähriger Obmann, ist im September<br />
verstorben. Er war unter anderem wesentlich<br />
daran beteiligt, dass die Nockberge unter Schutz gestellt<br />
wurden.<br />
Die Sommer Bergtouren waren wieder für viele wahre<br />
Erlebnisse wie zum Beispiel die Tour zum Hochschober.<br />
Die traditionelle Silvestertour machen wir auch dieses<br />
Jahr wieder zum Schwarzsee und danach gibt es bei der<br />
Pirkerhütte sicher wieder gute Fleischnudeln.<br />
Abschließend möchte ich mich bei allen Tourenführern<br />
und Funktionären unseres Vereines für die Arbeit eines<br />
ganzen Bergsteigerjahres bedanken und wünsche ihnen<br />
und allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern ein besinnliches ruhiges<br />
Weihnachtsfest und ein kräftiges „Berg-Heil!“ für das<br />
Jahr 2011<br />
ÖAV Obmann von <strong>Ferndorf</strong>, Nageler Reinhard<br />
Pensionistenverband <strong>Ferndorf</strong>:<br />
Reisen und Wandern<br />
Frühjahrs-Flugreise nach Tunesien vom 14. – 21. April<br />
2010: Die heurige Frühjahrsreise der PVÖ - Seniorenreisen<br />
nach Tunesien nutzten 28 Mitglieder unserer<br />
Ortsgruppe, um dieses Land Nordafrikas kennen zu lernen.<br />
Nach rund zweieinhalb Stunden Flugzeit landete<br />
man in Monastir.<br />
Nach dem Transfer von einer Stunde erreichte man den<br />
Strand von Mahdia, wo die Reisegruppen aus Kärnten,<br />
Wien und Oberösterreich in guten Hotels untergebracht<br />
waren. Im Rahmen der Ganz- und Halbtagesausflüge erhielten<br />
die Reiseteilnehmer viele interessante Eindrücke<br />
über die Kultur und die Bewohner dieses Landes. Dabei<br />
lernte man die Hauptstadt Tunis und das malerische<br />
Künstlerdorf Sidi Bou Said kennen, wo auch die Ausgrabungen<br />
des früheren Karthago liegen. In El Djem gab<br />
es das drittgrößte Amphitheater der Welt zu bestaunen.<br />
In einer weiten Ebene tief im Landesinneren besichtigte<br />
man die Stadt Kairouan, Man spürte bereits die Wüste<br />
und daher kommt der Beiname „Stadt der Sonne und<br />
des Sandes“ nicht von ungefähr. Die zentrale Moschee<br />
und Wahrzeichen ist größer als ein Fußballfeld und Beispiel<br />
arabischer Baukultur. Monastir wiederum ist Gegengewicht<br />
zu Kairouan, liegt direkt am Meer und rundet<br />
die arabische Geschichte ab. Dichtgrüne Palmen,<br />
unübersehbare Wälder der schönsten Olivenbäume,<br />
breite feinsandige Strände, azurblaues Meer und strahlend<br />
blauer Himmel sind Eindrücke, mit denen man dieses<br />
Land umschreiben kann.
www.ferndorf.at<br />
Das Wandern ist der Pensionisten Lust!<br />
So könnte man dieses bekannte Volkslied umtiteln, denn<br />
auch heuer hatte der PV-<strong>Ferndorf</strong> für alle Wanderfreunde<br />
ein gutes Wanderprogramm vorbereitet. Neben<br />
den traditionellen Wanderungen an der Drau, dem Millstättersee<br />
und in der näheren Umgebung gab es wieder<br />
einige anspruchsvollere Wanderziele. Dies waren u.a.<br />
die 3 Seen-Wanderung auf der Turrach, die Bodenalm-<br />
Wanderung, die Mühlenweg-Wanderung bis zur Aichholzer<br />
und Petodnighütte. Dank gebührt dem wiedergenesenen<br />
Wanderreferenten Johann Hinteregger, der gemeinsam<br />
mit dem Ortsvorsitzenden Hermann Grad-nitzer<br />
oft bis zu 40 Personen bei den Wanderungen begrüßen<br />
konnte!<br />
Jahres-Abschlussausflug nach Mallnitz:<br />
Der diesjährige Herbstausflug der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong><br />
führte am 17. September nach Mallnitz. Bei leider<br />
schlechtem Wetter hielt man sich sehr gerne im BIOS<br />
auf, dem Nationalparkmuseum der Hohen Tauern. Nach<br />
dem Mittagessen machte man eine kleine Rundfahrt mit<br />
dem Bummelzug in und um Mallnitz. Danach genoss<br />
man den Nachmittagskaffee mit Mehlspeise. Eine wetterfeste<br />
Gruppe marschierte währenddessen in das Seebachtal<br />
bis zur Schwußnerhütte. Nachdem man sich<br />
nach der Regenwanderung bei Getränken und Mehlspeise<br />
wieder gestärkt hatte, brachte sie der Bummelzug<br />
bequem nach Mallnitz zurück. Von dort trat man am<br />
späten Nachmittag die Heimfahrt nach <strong>Ferndorf</strong> an.<br />
4-Tage-Reise nach Crikvenica/Kroatien<br />
vom 25. – 28. September:<br />
An dieser Kurzreise an die kroatische Küste nahmen 25<br />
Personen aus unserer Ortsgruppe teil. Leider spielte<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
auch hier das Wetter nicht gut mit. So konnte man den<br />
Hauptpunkt der Reise, die Ausflugsfahrt zu den Plitvicer<br />
Seen leider nur bei Regenwetter durchführen. Es war<br />
aber trotzdem ein einmaliges Naturerlebnis.<br />
Die Bootsfahrt am nächsten Tag auf die Insel Krk nach<br />
Vrbnik konnte wieder bei gutem Wetter erfolgen. Der<br />
Besuch und die Verkostung in einem Weingut brachte<br />
die Reisegruppe in gute Nachmittagsstimmung, die dann<br />
in einen fröhlichen Anschlussabend im Hotel überging.<br />
Diese Reise war der Schlusspunkt des diesjährigen Reise-<br />
und Wanderprogrammes der Ortsgruppe des PV-<br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Österreichische<br />
Wasser-Rettung<br />
I / 30 <strong>Ferndorf</strong><br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
Ausbildung<br />
ist ein Bereich der bei der Einsatzstelle FERNDORF sehr<br />
groß geschrieben wird.<br />
Wir beginnen schon mit den ganz Kleinen im Rahmen<br />
eines Anfängerschwimmkurses. Kinder ab 4,5 Jahren<br />
erlernen so spielerisch bei uns das Schwimmen und<br />
können nach 10 Stunden die allererste Schwimmprüfung,<br />
den Pinguin, in Angriff nehmen. Um die Kinder<br />
dabei zu unterstützen, bieten wir in den Wintermonaten<br />
von Jänner bis Mai 1x im Monat ein Schwimmtraining<br />
im Hallenbad Spittal/Drau an. An diesen Tagen werden<br />
auch die Schwimmabzeichen (Früh-, Frei-, Fahrten-,<br />
und Allroundschwimmer) abgenommen.<br />
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle unsere<br />
SchwimmlehrerInnen und Helfer.<br />
Um unsere Aufgaben erfüllen zu können, ist es notwendig<br />
ständig neue Rettungsschwimmer auszubilden. In 3<br />
Rettungsschwimmerkursen à 20 Stunden wurden in der<br />
heurigen Saison 15 Teilnehmer zum RettungsschwimmerInnen<br />
ausgebildet. Weiters wurde ein 16 Stunden<br />
Erste Hilfe Kurs und Kindernotfallkurs durchgeführt.<br />
Durch den Ausbau und der dadurch hohen Frequenz<br />
des Radweges rund um den Millstättersee waren heuer<br />
2/3 unserer Einsätze Erste Hilfe Leistungen bei Radfahrern<br />
und Wanderern. Die Alarmierung erfolgte über<br />
das Rote Kreuz (Wasserrettung in der Funktion als First<br />
Responder)<br />
Im Bereich Einsatzkräfte mit Sonderausbildung wurde<br />
unsere Tauchgruppe mit Laber Thomas (Tauchgrundschein)<br />
und Schneeweiss Christoph (Tauchleistungsschein)<br />
verstärkt. Im Bereich Nautik stehen Duschnig<br />
Silvia, Wagner Miguel und Schneeweiss Christoph in<br />
der Ausbildung zum Schiffsführer und werden unser<br />
Nautik Team 2011 verstärken.<br />
Nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Weiterbildung<br />
ist bei uns ein MUSS. Wir geben unseren<br />
„Aktiven“ die ganze Saison über viele Möglichkeiten<br />
sich weiterzubilden. Egal ob es im Rahmen einer<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
59
AUS DEN VEREINEN | SPORT www.ferndorf.at<br />
Eisbergeübung, internen Einsatzübung, einer Knotenoder<br />
Funkschulung oder einer Regionsübung ist.<br />
6 neue Ausbildner in unserer Einsatzstelle!!<br />
Wir gratulieren!!<br />
zum Schwimmlehrer: Lassnig Tina, Briggl Eva Maria,<br />
Briggl Tamara<br />
zum Rettungsschwimmlehrer: Schneeweis Christoph<br />
zum Tauchlehrer: Domanig Rudolf, Bodner Josef<br />
Der Vorstand wünscht euch alles Gute zu eurer neuen<br />
verantwortlichen Tätigkeit als Ausbildner.<br />
Wintertermine:<br />
Christbaumtauchen: Dezember 2010<br />
Kinderschwimmen: 16.01/20.02/20.03/03.04/15.05.2011<br />
Training Erwachsene/Jugend ab 07.01.11 jeden Freitag<br />
Seminare: - Eisunfall<br />
- Eistauchen<br />
- Schnorcheltauchen<br />
Abschließend möchte sich die Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />
herzlich bei allen Gönnern, Sponsoren, Freunden und<br />
befreundeten Vereinen bedanken. Ein besonderes<br />
Dankeschön an Pfr. Mag. Michael Kopp, das Hornensemble,<br />
den Männergesangsverein <strong>Ferndorf</strong> und dem<br />
Trompetentrio die durch ihre Teilnahme unser Christbaumtauchen<br />
aufwerten. Danke!<br />
Vorsicht ist das oberste Gebot!<br />
• Wagen Sie sich nicht gleich an den ersten Frosttagen<br />
aufs Eis. Es braucht viel Zeit, um tragfest zu werden. Je<br />
nach Temperatur und Sonneneinstrahlung kann das Wochen<br />
oder Monate dauern.<br />
60 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
• Bei stehenden Gewässern sollte das Eis mindestens<br />
15cm dick sein, bei fließenden Gewässern mindestens<br />
20cm.<br />
• Besondere Vorsicht ist bei Seen geboten, die von Bächen<br />
oder Flüssen durchflossen werden. An diesen Stellen<br />
kann die Eisdecke wesentlich dünner und nicht tragfähig<br />
sein.<br />
• Vorsicht auch an den Uferzonen, die mit Bäumen und<br />
Sträuchern bewachsen sind. Hier wächst das Eis erheblich<br />
langsamer.<br />
• Erkundigen Sie sich vorher bei ortskundigen Fachleuten<br />
und beim zuständigen Amt, ob man das Gewässer<br />
gefahrlos betreten oder Schlittschuhlaufen kann.<br />
• Achten sie auf Warnungen und Hinweise in lokalen<br />
oder regionalen Medien.<br />
Sportnachrichten<br />
130er Feier der Eisschützenrunde<br />
Sonnwiesen<br />
Zu besonderen Ehrentagen kam es heuer im August<br />
beim Vorstand der Eisschützenrunde Sonnwiesen,<br />
Obmann Gury Ernst (70 Jahre) sowie Obmannstellvertreter<br />
Pöllinger Hermann (60 Jahre) feierten ihre runden<br />
Geburtstage, zur großen Feier wurde im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen die gesamte Eisschützenrunde eingeladen.<br />
Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Obmann<br />
Gury Ernst, welcher dem Verein nun seit 40 Jahren<br />
als Obmann vorsteht und die Geschicke des Vereins<br />
mit hohem persönlichem Einsatz und Liebe zum Eisschützensport<br />
leitet.<br />
Herzliche Gratulation den beiden Eisschützen!<br />
Rückblick auf die<br />
Tennissaison 2010<br />
Auch die 2. Saison in unserem neuen Clubhaus verlief<br />
äußerst erfolgreich. Es gab den ganzen Sommer<br />
über regen Betrieb auf unserer Tennisanlage und die<br />
zahlreichen im nachfolgenden beschriebenen
www.ferndorf.at<br />
Aktivitäten waren alle durchwegs gut besucht. Zu den<br />
Fixpunkten an Aktivitäten zählt unser Schiausflug, der<br />
uns heuer Ende Jänner nach Matrei führte. Unterkunft<br />
und Schigebiet haben den 11 Teilnehmern so gut gefallen,<br />
dass wir auch heuer wieder planen, dort hinzufahren.<br />
Im März trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung, wo<br />
auch personelle Änderungen fixiert wurden. Seit Gründung<br />
des Vereins hatte Klammer Romy die Funktion der<br />
Kassierin inne, und hat nun dieses Amt zurückgelegt. Ich<br />
möchte mich hier nochmals für ihre korrekte und gewissenhafte<br />
Arbeit recht herzlich bedanken. Werni Bernhard<br />
hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, dieses<br />
Amt zu übernehmen.<br />
Unsere Freiluftsaison begannen wir Ende April mit dem<br />
legendären Tenniscamp in Umag. Lesacher Sepp organisierte<br />
diesen Ausflug für 30 Teilnehmer wieder in gewohnt<br />
perfekter Manier.<br />
Am 2. Mai fand auf unserer Tennisanlage die Saisoneröffnung<br />
statt. Bald nach der Saisoneröffnung standen<br />
die ersten Meisterschaftsspiele des OTC –Bewerbs am<br />
Programm. Wir nahmen diesmal mit stolzen 8 Mannschaften<br />
daran teil. Herren Allgemein, Herrn 40+,<br />
Herren 50+, Herren 60+, Damen, Jugend U14 männlich,<br />
Jugend U14 weiblich und Jugend U12.<br />
Besonders zu erwähnen ist das Erreichen des 1. Ranges<br />
der männlichen U 14, namentlich Rohr Mario, Moser<br />
Andre und Mölschl Patrick.<br />
Nach wie vor waren jeden Donnerstag vormittag die<br />
Tennisplätze für die MatineespielerInnen reserviert. Erfreulicherweise<br />
fand sich auch für die Matinee Organisation<br />
eine Nachfolgerin für Klammer Romy in der Person<br />
von Possegger Jutta. Jutta danke, du hast das toll gemeistert.<br />
Als Höhepunkt organisierte Jutta auch dieses<br />
Jahr einen Matinee`-Cup in Form eines Mixed-Doppel<br />
Turniers, das sie auch gleich mit Partner Geier Hermann<br />
SPORT<br />
für sich entscheiden konnte. Unser „traditioneller“ Evergreenabend<br />
fiel heuer mehr oder weniger dem Schlechtwetter<br />
zum Opfer. Es trotzten nur wenige Musikbegeisterte<br />
dem schlechten Wetter.<br />
Auch heuer war es uns ein Anliegen am Dorffest vertreten<br />
zu sein. Danke allen, die mitgeholfen haben, dass<br />
die Teilnahme wieder ein Erfolg wurde.<br />
Ein weiterer Fixpunkt der Saison war unsere Einzel-<br />
Vereinsmeisterschaft. Nach spannenden Spielen standen<br />
folgende Ergebnisse fest:<br />
Boys U14+: 1. Rohr Mario<br />
2. Moser Andre<br />
3. Mölschl Patrick<br />
Boys U14: 1. Schöndorfer Alexander<br />
2. Lesacher Dominic<br />
3. Schöndorfer Florian<br />
Girls: 1. Kales Sonja<br />
2. Kronawetter Iris<br />
3. Rohr Bianca<br />
Damen: 1. Steiner Gertraud<br />
2. Kales Petra<br />
3. Maitz Edith<br />
Herren A: 1.Altersberger Franz<br />
2. Mölschl Christian<br />
3. Steiner Reinhard<br />
Herren B: 1. Schöndorfer Christian<br />
2 Paulitsch Sieghard<br />
3. Kofler Wolfgang<br />
Im September stand noch die Doppelvereinsmeisterschaft<br />
am Programm. Die Ergebnisse:<br />
Damen: 1. Kales Petra / Theiner Susanne<br />
2. Possegger Jutta / Steiner Gertraud<br />
3. Allmaier Hildegard / Kircher Ulli und<br />
Dremel Irmgard / Heger Doris<br />
Herren A: 1. Kales Helmut / Schöndorfer Christian<br />
2. Altersberger Franz / Walder Hannes<br />
3. Steiner Reinhard / Werni Bernhard<br />
Herren B: 1. Geier Hermann / Oberrisser Helmut<br />
2. Eichhorn Josef / Mölschl Christian<br />
3. Maitz Harald / Possegger Otmar<br />
Zu Saisonabschluss veranstalteten wir das schon traditionelle<br />
Mixedturnier. Bei mildem Herbstwetter und lokkerer<br />
Atmosphäre trafen sich 22 Teilnehmer zu einem<br />
Bewerb, bei dem der Spaß im Vordergrund stand.<br />
Nach spannenden Spielen gab es 4 nahezu punktegleiche<br />
SpielerInnen, Eder Hans, Mölschl Christian, Mölschl<br />
Manuela, Schöndorfer Christian. Durch Losentscheid<br />
und geschicktes Ballwerfen gingen Eder Hans und<br />
Mölschl Manuela als Sieger hervor.<br />
Damit ist die Freiluftsaison zu Ende gegangen, Wir<br />
haben aber wieder ein Winterabonnement in der Feistritzer<br />
Tennishalle und an 28 Spielterminen haben die<br />
Teilnehmer die Möglichkeit auch im Winter am Ball zu<br />
bleiben. Weiters planen wir das Jugendtraining in der<br />
Halle zu intensivieren.<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
61
SPORT www.ferndorf.at<br />
Die U12-Jugendmannschaft und der Betreuer des TC <strong>Ferndorf</strong><br />
bedanken sich recht herzlich bei Fliesen Christian Mölschl<br />
und Keramik Geier Hermann für die neuen Trainingsanzüge.<br />
An dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön an die<br />
Jugendverantwortlichen im Verein Kales Helmut und<br />
Schöndorfer Christian.<br />
Weiters bedanken möchte ich mich bei den Mannschaftsführern<br />
und Turnierleitern, Altersberger Franz, Kales<br />
Helmut, Kofler Wolfgang, Mölschl Christian, Oberrisser<br />
Helmut, Rohr Franz, Schöndorfer Christian und<br />
Steiner Gertraud.<br />
Wie schon eingangs betont, gab es während der gesamten<br />
Saison ein reges Leben und Treiben auf unserer<br />
Tennisanlage, für das leibliche Wohl, Organisation und<br />
Sauberkeit sorgten die Clubhausbetreuerinnen, Lesacher<br />
Marlene, Steiner Gertraud und Werni Laura. Einen herzlichen<br />
Dank für euren unermüdlichen Einsatz, ohne diesen<br />
wäre ein so gut funktionierender Tennisbetrieb nicht<br />
möglich!<br />
Ein Dank gebührt auch unserer Chronistin Kales Petra,<br />
die die erste Chronik mustergültig verfasste.<br />
Bei Lesacher Sepp möchte ich mich für die Instandhaltung<br />
der Tennisplätze bedanken.<br />
Abschließend möchte sich der TC-Heraklith <strong>Ferndorf</strong><br />
bei der Fa. Knauf Insulation für die Weiterführung der<br />
Hauptsponsortätigkeit bedanken.<br />
Auch allen unten angeführten Sponsoren und Gönnern<br />
des Vereins ein herzliches Dankeschön<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Drautalbank<br />
Fliesen Christian<br />
Fliesen Geier<br />
GOLD-ECK Textil GMBH<br />
Fa. Tischlerei Werni<br />
Fa. Regro<br />
Sports Experts<br />
Sportastic<br />
Nun bleibt mir noch allen Tennisfreunden, unterstützenden<br />
Mitgliedern und Leser/innen dieses Berichtes einen<br />
erholsamen Winter zu wünschen – auf ein gesundes<br />
Wiedersehen im Frühjahr 2011 auf dem <strong>Ferndorf</strong>er Tennisplatz!<br />
Mit sportlichen Grüßen,<br />
Obmann Steiner Reinhard<br />
62 Nummer 75 | Dezember 2010<br />
SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
Liebe <strong>Ferndorf</strong>er/Innen, liebe Fussballfreunde!<br />
Die Weihnachtszeit hat uns wieder eingeholt und wir<br />
wollen nun eine kleine Bilanz ziehen. Wie die meisten<br />
unserer Fans wissen, hat es mit Beginn der<br />
Herbstsaison so manche tiefgreifende Änderungen in<br />
der Vereinsstruktur gegeben. Der neue Vorstand: Obmann:<br />
Wolfgang Bittner, Obmann-Stv.: Johanna Stark,<br />
Sektionsleiter: Raimund Lassnig, Stv.: Rene Stark,<br />
Schriftführer: Maria Kofler, Kassier: Iris Jost, Stv.: Claudia<br />
Jost, Kassaprüfer: Josef Haller, u. Wolfgang Kofler,<br />
Platzkassier: Walter Trippolt, Ordnerobmann: Klaus<br />
Petschnig. Wir wollen die Beziehung zu unseren Fans,<br />
die Kameradschaft im Team, aber vor allem die Arbeit<br />
mit unseren Jugendlichen, mit Unterstützung der engagierten<br />
Eltern weiter vertiefen.<br />
Die Mannschaft U 12, die seit Herbst in unserem Nachwuchsprogramm<br />
spielt, wird hervorragend von unserem<br />
Stammspieler in der Kampfmannschaft, Herrn Christoph<br />
Steinwender betreut. Diese Spielerinnen/Spieler wurden<br />
auch von unserer Kärnten-Taxi Familie Jakob Steurer<br />
und den „Alten Herren” mit einem Trainingsanzug gesponsert.<br />
Auch wurden wieder Kinder für die U7 erfolgreich eingeladen,<br />
die wiederum von 2 Stürmern unseres Vereins,<br />
den Herren Markus Jost und Daniel Lassnig in das Fussballleben<br />
eingeführt, betreut und auch motiviert werden,<br />
mit ein wenig Ehrgeiz an den Sport heranzugehen.<br />
Nicht vergessen zu erwähnen dürfen wir unseren Trainer<br />
Roland Schafferer, der schon einige Jahre die Kampfmannschaft<br />
trainiert und sie auch manchmal bei Stresssituationen<br />
wieder auf den Teppich zurückholen muss,<br />
Unsere Jugend<br />
Die Kampfmannschaft mit Funktionären
www.ferndorf.at<br />
aber immer ein Freund für alle Spieler und Mitarbeiter<br />
sein wird.<br />
Wir möchten uns auch bei allen Ballspendern, unseren<br />
Sponsoren und natürlich allen Mitarbeitern vor und hinter<br />
den Kulissen, ohne deren Mithilfe es nicht möglich<br />
wäre, einen Verein zu führen, ganz herzlich bedanken.<br />
Auch dem <strong>Gemeinde</strong>rat, allen voran Bgm. Andreas<br />
Staber, sind wir für das Verständnis und die Hilfe zu<br />
Dank verpflichtet.<br />
Ihnen allen, sowie den Spielern, unseren neuen<br />
Vorstandsmitgliedern und der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />
wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2011,<br />
Ihr SV ATUS FERNDORF!<br />
Verschiedenes . . .<br />
Facebook, SchülerVZ,<br />
Eventshooters,… – Onlinenetzwerke<br />
und ihre Gefahrenquellen…<br />
Wer will nicht weltoffen sein? Kommunikativ, innovativ,<br />
jung und voller Spaß? Dennoch bergen<br />
Onlinenetzwerke auch viele Gefahren in sich. Viele<br />
Menschen stellen ihr persönliches Profil, ihre Fotos, Videos<br />
und Erlebnisberichte ins Netz, und lassen so genannte<br />
„Freunde“ an ihrem Privatleben teilnehmen.<br />
Grundsätzlich ist die Idee der Vernetzung eine gute,<br />
denn man kann einfach, schnell und mit jedem Menschen<br />
kommunizieren, dem man etwas mitteilen möchte,<br />
egal an welchem Punkt der Erde. Das globale<br />
Freundschaftsnetz hat viele Vorteile.<br />
Leider sind auch Fallen versteckt, wie z.B.<br />
• Zu viele Informationen für Fremde<br />
(Profil, Erlebnisse, …).<br />
• Dienstgeber/innen greifen auf diese Online-Infos zu,<br />
wenn sie eine/n Kandidat/in bzw. Bewerber/in durchleuchten<br />
wollen.<br />
Darum achtsam und sorgfältig mit sich selbst und seinen<br />
Informationen umgehen!<br />
Denn tatsächlich können Menschen auf der ganzen<br />
Welt nachlesen, welche Hobbys derjenige/diejenige hat,<br />
mit wem sie befreundet ist oder wer was auf ihrer virtuellen<br />
Pinwand hinterlässt. Neben Lehrkräften und potentiellen<br />
späteren Arbeitgebern, die auf diese Weise von<br />
allen Entgleisungen und Lästereien erfahren, stellen virtuelle<br />
Netzwerke auch einen „Jagdgrund“ für Pädophile<br />
dar: Ohne große<br />
Schwierigkeiten können<br />
diese herausfinden,<br />
welche Vorlieben<br />
die Mädchen und Jungen<br />
haben und wo sie<br />
anzutreffen sind. Was<br />
vielen Usern nicht klar<br />
ist: Das Internet vergisst<br />
nichts!<br />
SPORT | VERSCHIEDENES<br />
Selbst gelöschte Daten hinterlassen ihre Spuren und<br />
können auch Jahre später noch auftauchen. Einmal ins<br />
Netz gestellt, lassen sich die Daten nicht mehr kontrollieren.<br />
Tipps zum sicheren Umgang mit Internet Foren:<br />
• Persönliche Daten wie Telefonnummer, Anschrift,<br />
Email Adresse nicht angeben!<br />
• Die Frage stellen, ob dieses Foto/Video wirklich die<br />
ganze Welt sehen soll!<br />
• Bei einem Treffen mit Internetbekanntschaften immer<br />
einen Erwachsenen mitnehmen!<br />
• Nicht auf beleidigende Äußerungen antworten!<br />
• Geheimnisse NUR im wirklichen Leben mit echten<br />
Freunden teilen, denn das Internet bietet vieles, aber<br />
kein Bewahren von Geheimnissen!<br />
Ich wünsche dir Zeit<br />
Elli Michler<br />
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.<br />
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:<br />
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freu´n und zu lachen,<br />
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.<br />
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,<br />
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum<br />
Verschenken.<br />
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,<br />
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.<br />
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.<br />
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben<br />
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrau´n,<br />
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.<br />
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,<br />
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.<br />
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.<br />
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.<br />
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,<br />
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.<br />
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.<br />
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen<br />
die Redakteurin,<br />
Daniela Kofler<br />
Nummer 75 | Dezember 2010<br />
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