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Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

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FERNDORFER<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

Nummer 71 · <strong>Ferndorf</strong>, im <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> · Jahrgang 36<br />

… esJåhr is’ uma …


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Zum Jahreswechsel<br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen, liebe <strong>Ferndorf</strong>er!<br />

Die länger werdenden Nächte,<br />

die kahlen Bäume und die Weihnachtsmusik<br />

in den Einkaufszentren<br />

sind ein sicheres<br />

Zeichen, dass<br />

die Jahreswende<br />

naht.<br />

Es ist aber auch die<br />

Zeit des Rückblickes<br />

und der<br />

Nachlese des abgelaufenen<br />

Jahres.<br />

Vom 9. bis 23. März<br />

wurde mit großem<br />

Interesse und reger<br />

Beteiligung der Bevölkerung<br />

die 6.<br />

Hobbyausstellung<br />

durchgeführt. Es ist nicht zu<br />

glauben, wie viele Künstler wir<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> haben.<br />

Herzlichen Dank allen Ausstellern.<br />

Der Erlacherbach wurde von der<br />

Wildbachverbauung ausgebaut,<br />

um die Oberflächenwässer von<br />

St. Paul und teilweise von Sonnwiesen<br />

schadlos zu verbringen<br />

und um eine weitere Auswaschung<br />

des Bachbettes zu verhindern.<br />

Damit konnte wieder eine<br />

Gefahrenstelle im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

beseitigt werden.<br />

Mit dem Ausbau der L 39 – Glanzer<br />

Straße wurde heuer begonnen<br />

und das erste Teilstück fertig gestellt.<br />

Der zweite Teilabschnitt<br />

bis zum Kreuzungsbereich Kohlstatt<br />

wird 2009 gebaut.<br />

Nach dreieinhalb Jahren Praktikum<br />

darf sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> nun auch als „Gesunde<br />

<strong>Gemeinde</strong>“ bezeichnen. Dies<br />

wurde durch die Übergabe der<br />

Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>-Tafel beim<br />

Gesundheitstag am 5. April<br />

durch LR Dr. Schantl bestätigt.<br />

Die große Beteiligung der Bevölkerung<br />

seit unserer Auftaktveranstaltung<br />

im Oktober 2004 ist<br />

ein Beweis, dass es „gut“ und<br />

„richtig“ war, dieses Projekt in<br />

<strong>Ferndorf</strong> einzuführen.<br />

Im gemeindeeigenen Strandbad<br />

wurde die Holzfassade mit einem<br />

neuen Anstrich versehen.<br />

Nach einem nicht überaus schönen<br />

Sommer litt auch die Badesaison<br />

darunter. Sehr erfreulich<br />

aber war der neue Pächter unserer<br />

Gastronomie. Er hat „sehr gut<br />

eingeschlagen“ und konnte einen<br />

sehr guten Zuspruch der Badegäste<br />

und der Bevölkerung verzeichnen.<br />

2<br />

Der Radweg im Strandbadbereich<br />

wurde mit einer neuen<br />

Brücke über den Gschrieter Bach<br />

fertig gestellt. In<br />

Folge wurde auch<br />

der östlich gelegene<br />

große Parkplatz<br />

neu markiert.<br />

Im Zuge der Landesausstellung<br />

„Kärnten wasserreich“<br />

wurde der<br />

Kneipp-Panorama-<br />

Rundweg in zwei<br />

Teilabschnitten instand<br />

gesetzt, ausgebaut<br />

und erweitert.<br />

Die Eröffnung<br />

fand am 14. Juni statt. Er ist nun<br />

wohl eines der schönsten Erlebnisziele<br />

am Millstätter See.<br />

An den Wohnhäusern St. Paul 21<br />

und 22 waren nach der Althaussanierung<br />

noch einige Abschlussarbeiten<br />

notwendig: die Malerarbeiten<br />

im Stiegenhaus und Kellerbereich,<br />

Elektroanlage – Erneuerung<br />

der Schaltkästen,<br />

Renovierung zweier Bäder, Terrazzoarbeiten<br />

an den Balkonen<br />

mit neuen Balkonverkleidungen.<br />

In der Volksschule wurde die<br />

1. Klasse mit neuen Schulmöbeln<br />

ausgestattet: zehn neuen, höhenverstellbaren<br />

Schreibtischen, mit<br />

der entsprechenden Anzahl von<br />

Sesseln.<br />

In Gschriet wurden in den letzten<br />

Jahren vier Brücken erneuert:<br />

zum Winkler vlg. Unterluger und<br />

über den Gschrieter Bach die<br />

Klammerbrücke, die Bacherbrücke<br />

und die Brücke im Rautergraben.<br />

Durch die heutigen Betonbrücken<br />

sind die Bachübergänge<br />

wohl auf Jahrzehnte gesichert.<br />

Von der Bahnübersetzung Beinten<br />

bis zum Haus Klingenstein<br />

wurde entlang der <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Landesstraße ein Gehsteig mit<br />

einer Fußgängerbrücke über den<br />

Bahnbach mit entsprechendem<br />

Geländer errichtet und mit einer<br />

Straßenbeleuchtung versehen.<br />

Mit der Einweihung des neu erbauten<br />

Tennis-Klubhauses konnten<br />

wir ein großes Sportprojekt<br />

für <strong>Ferndorf</strong> abschließen. Zur Erinnerung:<br />

2004: Ankauf des gesamten<br />

Sportplatzgeländes,<br />

2007: Einweihung Fußball-Klubhaus<br />

mit Flutlichtanlage, <strong>2008</strong>:<br />

Einweihung Tennis-Klubhaus.<br />

Mit dem Bau der beiden Klubhäuser<br />

wurde eine Investition vor allem<br />

für die Jugend getätigt, die ja<br />

bekanntlich unsere Zukunft ist.<br />

Rückblickend betrachtet war es<br />

ein sehr erfolgreiches Jahr für<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong>, wenn auch etliche<br />

Wünsche offen blieben.<br />

Für viele mag der Jahreswechsel<br />

aber nicht nur mit Freuden, sondern<br />

auch mit Sorgen und Zweifel<br />

verbunden sein. Sorge um die<br />

Gesundheit, den Arbeitsplatz<br />

oder andere Überlegungen.<br />

So war ich sehr tief betroffen, als<br />

ich kurz vor Redaktionsschluss<br />

vom Werksleiter der Firma<br />

Knauf Insulation GmbH über geplante<br />

Betriebsänderungen am<br />

Standort <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />

wurde.<br />

50 Arbeitsplätze stehen auf dem<br />

Prüfstand, Grund sind massive<br />

Einbrüche in der Bauwirtschaft.<br />

Ich hoffe, dass die Betriebsleitung<br />

gemeinsam mit Betriebsrat,<br />

Gewerkschaft, Arbeitsmarktservice<br />

und Arbeiterkammer an<br />

möglichen Lösungen arbeitet, um<br />

den betroffenen Personen und<br />

dem Standort <strong>Ferndorf</strong> eine Zukunftsperspektive<br />

zu geben.<br />

Diese Nachricht trübt unser aller<br />

Weihnachtsfreude, wir müssen<br />

aber optimistisch in die Zukunft<br />

schauen.<br />

Nach dem ansonsten doch sehr<br />

guten Jahresablauf darf ich Dank<br />

sagen den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

für die gute Zusammenarbeit,<br />

den <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />

der Feuerwehr, der Schulleitung,<br />

den Vertretern der<br />

Behörden und der Exekutive und<br />

allen <strong>Ferndorf</strong>erinnen und <strong>Ferndorf</strong>ern,<br />

die das <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

mitgetragen und mitgestaltet<br />

haben.<br />

Ich hoffe, dass die restlichen Tage<br />

bis zum Jahreswechsel für Sie<br />

nicht allzu hektisch sind und wir<br />

die an uns gestellten Aufgaben<br />

auch in Zukunft meistern können.<br />

Somit wünsche ich allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern,<br />

den vielen ehemaligen<br />

<strong>Ferndorf</strong>ern im In- und<br />

Ausland und unseren Freunden<br />

in der Partnerstadt Kreuztal-<br />

<strong>Ferndorf</strong> frohe und besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage und alles<br />

Gute, Glück und vor allem Gesundheit<br />

für das Jahr 2009.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Andreas Staber


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

TC Heraklith <strong>Ferndorf</strong> bekam ein neues Clubhaus<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Am 28. September <strong>2008</strong> war es so weit:<br />

Nach nur sieben Monaten Bauzeit<br />

wurde uns das neu errichtete Clubhaus<br />

feierlich übergeben. Es war eine<br />

wirklich gelungene Feier mit einer<br />

ökumenischen Segnung des neuen Gebäudes<br />

durch Pfarrer Mag. Wilfried<br />

Schey und Pfarrer Mag. Slawomir<br />

Wojcik. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Feier durch die Heraklith-Musikanten.<br />

Zur Freude aller Tennisbegeisterten<br />

wurde ein sehr schönes und zweckmäßiges<br />

Gebäude errichtet, das für viele<br />

Jahrzehnte den TennisspielerInnen in<br />

<strong>Ferndorf</strong> als sportliches Zuhause dienen<br />

wird. Eines unserer Ziele, „das<br />

Vereinsleben in gemütlicher Atmosphäre<br />

zu gestalten“, wird durch diese<br />

Investition wesentlich leichter zu erreichen<br />

sein.<br />

Von Beginn an wurde dieses Projekt in<br />

enger Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

dem Architekten DI Dr. Siegbert<br />

Schneidinger und der Bauaufsicht<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Villach, Herrn Ing. Peter Konrad,<br />

durchgeführt. An dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön allen Beteiligten<br />

für die wirklich kooperative Zusammenarbeit,<br />

im Besonderen Bürgermeister<br />

Andreas Staber, der mit<br />

vollem Engagement dieses Projekt vorantrieb.<br />

Dank auch an Herrn Helmut Oberrisser,<br />

der von Vereinsseite die Bauaufsicht<br />

übernommen hat.<br />

Die Bausumme in Höhe von 248.000<br />

Euro setzte sich aus Bedarfszuweisungen<br />

des Landes und aus Sportförderungen<br />

sowie aus Eigenmitteln des<br />

ordentlichen Haushaltes der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> zusammen.<br />

Aber auch der Verein hat seinen Teil<br />

dazu beigetragen, wie aus den nachfolgend<br />

angeführten Eigenleistungen<br />

zu ersehen ist:<br />

❒ Elektroinstallation: Helmut Oberrisser<br />

mit Fa. Bernhard Steinwender<br />

❒ Solar und Sanitärinstallation:<br />

Sepp Grillenberger mit Martin<br />

Fritz<br />

❒ Fliesen: Christian Mölschl und<br />

Hermann Geier<br />

❒ Malerarbeiten: Reinhard Steiner<br />

Im Namen des Vereins nochmals ein<br />

herzliches Dankeschön an alle oben<br />

Genannten und an alle Mitarbeiter,<br />

die immer da waren, wenn sie gebraucht<br />

wurden. Ohne euch wäre das<br />

so nicht möglich gewesen!<br />

Es ist mir auch ein besonderes Anliegen,<br />

allen unseren Sponsoren und<br />

Gönnern recht herzlich zu danken.<br />

❒ Vorneweg der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

❒ sowie unserem Hauptsponsor<br />

Knauf Insulation<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

3


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

❒ weiters der Elektrofirma REGRO,<br />

die uns bei den Elektroinstallationen<br />

äußerst großzügig unterstützt<br />

hat<br />

❒ auch dem ASKÖ, der uns mit einem<br />

namhaften Geldbetrag geholfen<br />

hat<br />

❒ des weiteren der Fa.GOLD-ECK<br />

Steppwaren A. Mayer GmbH<br />

❒ der Drautalbank<br />

❒ Fa. Edlinger<br />

❒ Villacher Brauerei<br />

❒ Fa. Tischlerei Werni<br />

❒ und allen Gönnern, die uns während<br />

der Saison immer wieder mit<br />

Gutscheinen und Sachpreisen unterstützen.<br />

4<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr<br />

wünschen wir allen Kunden und Freunden!<br />

DER MALERMEISTER<br />

9702 <strong>Ferndorf</strong> 61 · Tel. 0 42 45/48 89 · Mobiltel. 0 66 4/341 55 79<br />

Wir sind auch die Spezialisten für CLASSICO STUCKO LUSTRO Marmorspachtelung,<br />

deren Ursprung der venezianischen Kultur entstammt. Ein<br />

dekoratives System für innen und außen, ähnlich einer glatten Marmorplatte<br />

mit weichen Farbschattierungen, wie es damals in den Palästen der<br />

Serenissima verwendet wurde.<br />

Am 17. Oktober stieg die letzte Feier<br />

in der „alten Tennishütte“. Es waren<br />

alle ehemaligen Tennisgrößen von<br />

<strong>Ferndorf</strong> sowie alle zurzeit Aktiven<br />

geladen.<br />

Nachdem in alten Chroniken geschmökert<br />

und viele Erinnerungen<br />

ausgetauscht worden waren, wurde<br />

ein letztes Mal die alte Tennishütte<br />

zugesperrt.<br />

11 Gemeinsam zogen wir unter Fackelbeleuchtung<br />

ins neue Clubhaus, wo<br />

wir bei einem delikaten Buffet den<br />

Abend gemütlich ausklingen ließen.<br />

Abschließend möchte ich den Wunsch<br />

aussprechen, dass wir uns gesund und<br />

voll Elan 2009 im neuen Clubhaus<br />

wiedertreffen mögen.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Der Obmann: Reinhard Steiner<br />

12<br />

Zu den Bildern:<br />

1 Hier steht es das neue, schmucke<br />

Tennisclubhaus<br />

2 Mit viel Engagement wurde der<br />

Neubau vorangetrieben<br />

3 Nun war es soweit – mit Musikbegleitung<br />

wurde eröffnet<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 15. Juli <strong>2008</strong><br />

Kneippweg Mirnockbauern, Kärnten<br />

wasser.reich – Finanzierungsplan<br />

Das Projekt „Kärnten wasser.reich“<br />

findet in den kommenden zwei Jahren<br />

mit der Erlebnisreise „WasserLeben<br />

<strong>2008</strong>–2009“ zum dritten Mal statt.<br />

Diesmal präsentieren sich die sechs <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in der Region Millstätter See<br />

(Seeboden, Radenthein, Spittal/Drau,<br />

Millstatt, <strong>Ferndorf</strong> und Fresach) mit<br />

über 20 Wasser-Erlebniszielen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ist mit dem<br />

Kneippweg vertreten. Dieser soll mit<br />

einem Kostenaufwand von ca. EUR<br />

60.000,00 hergerichtet werden.<br />

Die Aufteilung der Kosten ist wie<br />

folgt vereinbart: 60 Prozent Land<br />

Kärnten wasser.reich, 40 Prozent <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Der 40prozentige Anteil der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> in Höhe von EUR<br />

24.000,00 wird durch eine Bedarfszuweisung<br />

aufgebracht.<br />

Die Eröffnung für die Region fand am<br />

17. Mai <strong>2008</strong> in Millstatt statt. Der<br />

Kneippwanderweg wurde am Samstag,<br />

dem 14. Juni <strong>2008</strong>, feierlich seiner<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />

Runse St. Paul - Kostenerhöhung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Ferndorf</strong> hat in<br />

seiner Sitzung am 19. Juli 2007 be-<br />

4 Der ökumenisch Segen wurde von<br />

Pfarrer Mag. Wilfried Schey und<br />

Pfarrer Slawomir Wojcik erteilt<br />

5 Viele anwesende Gäste wünschen<br />

ebenfalls eine gute Zukunft<br />

6 Ehrengäste aus Politik, Sport und<br />

anderen Organisationen begrüßen<br />

das Projekt<br />

7 Fachgespräche unter Tennisspielern<br />

werden bis zuletzt geführt<br />

8 Dank an Herrn Bürgermeister<br />

Staber – ein gelungenes Werk!<br />

9 Sposoren und Tennisfans sind<br />

zahlreich vertreten<br />

10 Mit diesem Schläger kann doch jeder<br />

Tennis spielen, oder?<br />

11 und 12 Nach dem feierlichen Auszug<br />

aus der alten Hütte wird dies<br />

abgerissen und entsorgt.<br />

schlossen, zum Kostenerfordernis von<br />

EUR 160.000,00 des vom forsttechnischen<br />

Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />

Sektion Kärnten,<br />

verfassten Projektes für Einzelmaßnahmen<br />

2007 über Verbauungsmaßnahmen<br />

an der Runse St. Paul, gemeinsam<br />

mit der Landesstraßenverwaltung,<br />

einen 32,5-Prozent-Anteil<br />

zu leisten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>anteil wurde in Absprache<br />

mit der Landesstraßenverwaltung<br />

daraufhin mit 22,5 Prozent<br />

festgelegt und betraglich mit EUR<br />

36.000,00 fixiert.<br />

Laut Mitteilung des forsttechnischen<br />

Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

ist bei diesem Vorhaben<br />

mit einer Kostenerhöhung um EUR<br />

14.000,00 zu rechnen.<br />

Um die Vollfinanzierung zu gewährleisten,<br />

wird von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

das anteilige Ausmaß von<br />

22,5 Prozent, daher EUR 3.150,00,<br />

übernommen.


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Jahresabschluss der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> Orts- und Infrastruktur-<br />

Entwicklungs-KEG<br />

Der Jahresabschluss der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KEG<br />

für das Jahr 2007<br />

wird in der erstellten Form festgestellt.<br />

Aufhebung eines Aufschließungsgebietes<br />

in der KG <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Aufschließungsgebiet für die Parzelle<br />

Nr. 2048, KG <strong>Ferndorf</strong>, im Ausmaß<br />

von 2.924 m 2 wird, vorbehaltlich<br />

der Abgabe einer schriftlichen Erklärung<br />

zur widmungsgemäßen Bebauung<br />

der Grundfläche, innerhalb von<br />

fünf Jahren nach der Freigabe aufgehoben.<br />

I. Nachtragsvoranschlag <strong>2008</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, den Voranschlag<br />

für das Jahr <strong>2008</strong> durch den<br />

I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />

Summen zu erweitern:<br />

Gesamtausgaben EUR 780.400,00<br />

Gesatmeinnahmen EUR 780.400,00<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 8. Oktober <strong>2008</strong><br />

Stellenplan 2009<br />

Der Stellenplan für das Jahr 2009 enthält<br />

Planstellen für 17 Bedienstete,<br />

wobei eine Planstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Villach, Sitz BH<br />

Villach, zuzuordnen ist.<br />

Katastrophenschäden<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Die Katastrophenschäden im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

aufgrund der massiven<br />

Niederschläge am 15. August <strong>2008</strong><br />

werden vom Sachverständigen mit<br />

EUR 7536,00 beziffert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, die Unwetterschäden<br />

zu beheben und beim<br />

Bund um Katastrophenschutzmittel<br />

anzusuchen.<br />

Tierkörperentsorgungsstelle <strong>Ferndorf</strong><br />

Für die Anlieferung von Tiermaterialien<br />

zur Tierkörperentsorgungsstelle<br />

Ausbau der Glanzer<br />

Landesstraße<br />

<strong>Ferndorf</strong> werden ab 1. Novemer <strong>2008</strong><br />

je nach Kategorie Gebühren eingehoben.<br />

Die Gebühren betragen für<br />

Kategorie 1<br />

je Kilogramm Euro 0,259<br />

Kategorie 2<br />

je Kilogramm Euro 0,168<br />

Kategorie 3<br />

je Kilogramm Euro 0,096<br />

Außerdem ist zur genauen Feststellung<br />

der angelieferten Mengen eine<br />

Waage anzuschaffen.<br />

Diese Maßnahme wurde im Einvernehmen<br />

mit den anderen vier mitbeteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n festgelegt.<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

30 km/h – Sportplatz-Verordnung<br />

Es gibt Beschwerden der Anrainer,<br />

dass im Bereich des Sportplatzgeländes<br />

in <strong>Ferndorf</strong> viel zu schnell gefahren<br />

wird. Da sich auf dem Gelände<br />

auch vielfach Kinder aufhalten, wäre<br />

die Festlegung einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

erforderlich, um<br />

die Sicherheit zu erhöhen.<br />

Es wurde daher für den Verbindungsweg,<br />

Parzellen Nr. 1431/5 und 1431/6,<br />

KG <strong>Ferndorf</strong>, für den Bereich zwischen<br />

der Einbindung in die <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Landesstraße und dem Anfang der<br />

Auffahrt zur Werksdeponie eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

von<br />

30 km/h in beiden Fahrtrichtungen<br />

verfügt.<br />

II. Nachtragsvoranschlag <strong>2008</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,<br />

den Voranschlag für das Jahr<br />

<strong>2008</strong> durch den II. Nachtragsvoranschlag<br />

um nachstehende Summen zu<br />

erweitern:<br />

Gesamtausgaben EUR 63.500,00<br />

Gesamteinnahmen EUR 63.500,00<br />

Personalaufnahme<br />

Der Aufnahme von Lukas Talger,<br />

wohnhaft in Sonnwiesen 1/3, als<br />

Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent<br />

mit einer Lehrzeit von drei<br />

Jahren, ab 1. September <strong>2008</strong>, wird<br />

die Zustimmung erteilt.<br />

Bürgermeisterberichte<br />

Anlässlich des Ausbaues der L 39 –<br />

Glanzer Straße fand am 20. Mai eine<br />

Spatenstichfeier statt, bei der die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

und ein Großteil<br />

der angrenzenden Grundbesitzer aus<br />

unverständlichen Gründen vom damaligen<br />

Straßenreferenten LR Dörfler<br />

nicht eingeladen worden waren.<br />

Der Ausbau umfasst die Waldstrecke<br />

III von km 4,2 bis km 7,22, Bauzeit<br />

Mai <strong>2008</strong> bis November 2009, mit veranschlagten<br />

Kosten von 2,150 Millionen<br />

Euro.<br />

Die ausführende Baufirma ist die Alpine<br />

mit Herrn Ing. Helmut Lintner<br />

als Bauleiter des Projektes.<br />

Das erste Teilstück wurde bereits<br />

heuer fertiggestellt. Dabei war eine<br />

Umleitung über Sonnwiesen – St. Jakob<br />

während der Bauzeit notwendig.<br />

Erhöhtes Verkehrsaufkommen war<br />

die Folge. Ich darf mich bei der Bevölkerung<br />

für das entgegengebrachte<br />

Verständnis herzlichst bedanken.<br />

Der zweite Teilabschnitt bis zum<br />

Kreuzungsbereich Kohlstatt (Kreuzung<br />

Glanz–<strong>Ferndorf</strong>-Gschriet) wird<br />

2009 gebaut werden.<br />

Gehsteig Beinten<br />

Nach den Vorgesprächen mit dem<br />

Naturschutz, der Straßenmeisterei,<br />

den Österreichischen Bundesbahnen<br />

und der Kelag-Erdgas wurde der<br />

Gehsteig entlang der <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Landesstraße von der Bahnübersetzung<br />

Beinten bis zum Haus Klingenstein<br />

im nicht offenen Verfahren ausgeschrieben.<br />

Als Bestbieter wurde die Fa. Swietelsky-Bau<br />

mit € 47.700,– ermittelt und<br />

die Arbeiten vergeben.<br />

Dabei war es auch notwendig, eine<br />

neue Fußgängerbrücke mit entsprechendem<br />

Geländer über den Bahnbach<br />

zu errichten, da die geografischen<br />

Gegebenheiten in diesem Bereich<br />

äußerst komplizierte sind. Die<br />

bereits bestehenden Straßenbeleuchtungen<br />

in Beinten wurden auf das<br />

neue Teilstück erweitert.<br />

Sämtliche Arbeiten sind nun abgeschlossen.<br />

Mit diesem Gehsteig<br />

wurde wieder mehr Sicherheit für<br />

Schulkinder und Fußgänger geschaffen,<br />

und der Gehweg wird hoffentlich<br />

fleißig benützt werden.<br />

Eink ehr m it Tradition<br />

Wir wünschen<br />

allen Gästen und Freunden<br />

unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

http://www.gasthof-tell.at<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. Michorl<br />

5


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Sportplatz-Projekt<br />

abgeschlossen<br />

Mit der Einweihungsfeier des neu erbauten<br />

Tennis-Klubhauses können<br />

wir ein großes Sportprojekt für <strong>Ferndorf</strong><br />

abschließen, auf das wir stolz<br />

sein können.<br />

Nach längeren, nicht einfachen Verhandlungen<br />

mit der damaligen Heraklith<br />

AG (heute Knauf Insulation)<br />

konnte der Kauf des gesamten Sportplatzgeländes<br />

im Ausmaß von rund<br />

2,9 ha im April 2004 um € 165.000,–<br />

abgeschlossen werden, mit dem Gedanken:<br />

„Hier soll ein neues Klubhaus<br />

für Fußball und Tennis entstehen.“<br />

Dies erforderten schon längst nicht<br />

mehr zumutbare Toilettenanlagen<br />

und Umkleideräume.<br />

Vier neue Brücken in Gschriet<br />

In den letzten Jahren wurden in Gschriet vier Brücken erneuert.<br />

❒ Durch heftige Regenfälle wurde 2003 die Klammer-Brücke<br />

über den Gschrieter Bach so stark unterschwemmt,<br />

dass beide Widerlager mit einer neuen Brückenplatte errichtet<br />

werden mußten.<br />

6<br />

Nach Vorberatungen im Jugend- und<br />

Sportausschuss wurde in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

im April 2005 mit der<br />

Vergabe der Planungsarbeiten an Architekt<br />

DI Dr. Siegbert Schneidinger<br />

der endgültige Baubeschluss gefasst,<br />

mit der Bauausführung in Etappen:<br />

zuerst Fußball- und danach Tennisklubhaus.<br />

Nach öffentlichen Ausschreibungen<br />

und Arbeitsvergaben erfolgte am<br />

9. September 2006 der Spatenstich<br />

und somit der Baubeginn für das Fußballgebäude.<br />

Nach genau einjähriger<br />

Bauzeit, am 9. September 2007,<br />

konnte das Klubhaus bei einer feierlichen<br />

Einweihungsfeier seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. Die Baukosten<br />

dafür betrugen € 798.000,–. Darin<br />

enthalten sind eine neue Flutlichtan-<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche<br />

Weihnachten und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr<br />

verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen!<br />

lage, Parkplätze und die Spielfeldsanierung<br />

des Trainingsplatzes.<br />

Parallel dazu liefen bereits die Planungsarbeiten<br />

für das Tennisgebäude<br />

mit darauf folgender Beschlussfassung.<br />

Der Baubeginn war im März<br />

<strong>2008</strong>. Nach nur siebenmonatiger Bauzeit<br />

konnte am 27. September <strong>2008</strong><br />

das Klubgebäude seiner Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

Die Baukosten betrugen € 248.000,–,<br />

finanziert mit Bedarfszuweisungen<br />

des Landes und der Sportförderung<br />

sowie Eigenmitteln aus dem ordentlichen<br />

Haushalt und Eigenleistungen.<br />

Mit dem Bau der beiden Klubhäuser<br />

wurde eine Investition vor allem für<br />

die Jugend getätigt, die unsere Zukunft<br />

ist.<br />

❒ 2005 wurde an der Brücke zum Winkler vlg. Unterluger<br />

der Holzbelag durch eine Betonplatte ersetzt.<br />

❒ <strong>2008</strong>: Bei einer Überprüfung der Bacher-Brücke wurden<br />

an den I-Trägern starke Rostschäden festgestellt. Hier<br />

wurde ebenfalls der Holzbelag durch eine Betonbrückenplatte<br />

mit neuem Geländer ersetzt.<br />

Die sanierte Klammer-Brücke Die Bacher-Brücke wurde ebenfalls erneuert.<br />

hauptstraße 39 - 9711 paternion<br />

tel 04245-2102 - fax 04245-62205<br />

rohr-bau@aon.at - www.rohr-bau.at


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Die Rauter-Brücke nach der Gleichenfeier.<br />

❒ <strong>2008</strong>: Die Holzbrücke im Rautergraben über den<br />

Gschrieter Bach war morsch und musste erneuert werden.<br />

Nachdem beide Widerlager in Ordnung waren,<br />

wurde das Bachbett im Zu- und Ablauf der Brücke von<br />

der Wildbachverbauung fachgerecht hergerichtet. Die<br />

Montage der neuen Brücke hat dann die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gschriet-Glanz dankenswerterweise übernommen.<br />

Nochmals herzlichen Dank.<br />

Da nun alle Brücken wieder hergestellt sind, wollen wir<br />

hoffen, dass sie lange klaglos ihren Dienst erfüllen werden.<br />

Freiwillige Leistungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Anlässlich des Jahreswechsels möchte ich einmal darauf<br />

hinweisen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> viele freiwillige<br />

Leistungen für ihre <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und -bürger erbringt.<br />

Im Folgenden eine Aufstellung der diversen Zuschüsse<br />

und Kostenübernahmen, die sich die <strong>Ferndorf</strong>er<br />

dadurch ersparen:<br />

Kleinkinder<br />

Geburtensparbuch € 40,– zweimal<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten- € 65,– Kleinkindbetreuung<br />

beitrag halbtags ohne Essen<br />

€ 80,– Halbtags mit Essen<br />

€ 90,– Ganztags mit Essen<br />

€ 100,– Ganztags – erweitert u. Hort<br />

Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009<br />

Durch unsere äußerst günstigen Kindergarten-Tarife und<br />

unter Berücksichtigung des Landesbeitrages ist der Kindergarten<br />

in <strong>Ferndorf</strong> kostenlos und es wird lediglich ein<br />

Essen-Anteil eingehoben.<br />

❒ Bastelmaterialien: zahlt <strong>Gemeinde</strong><br />

❒ Ausflug für schulpflichtige Kinder: zahlt <strong>Gemeinde</strong><br />

❒ Zuschuss Buskosten Schikurs: € 200,–<br />

❒ Oster- und Nikologeschenk: zahlt <strong>Gemeinde</strong><br />

Volksschule<br />

Freie Schulhefte für Volksschüler (€ 2060,14 im Schuljahr<br />

<strong>2008</strong>/2009); Klagenfurt-Busfahrt der 4. Klassen: zahlt <strong>Gemeinde</strong>;<br />

Stadttheater-Busfahrt Klagenfurt: zahlt <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Sonstige<br />

Schulveranstaltungen bis vollendete 9. Schulstufe<br />

z. B. Sport- oder Bildungswochen, € 30,– Zuschuss zweimal<br />

im Schuljahr; Schikurs, € 35,– Zuschuss; Zuschuss zu<br />

Schikarten Goldeck, € 3,– Kinderkarte – € 6,– Jugendkarte.<br />

Zuschuss Theaterfahrten Klagenfurt<br />

Förderungen und Subvention für alle Kultur- und Sportvereine.<br />

Förderung Alternativenergien, 5 Prozent, max. € 400,–, bis<br />

31. <strong>Dezember</strong> 2010; künstliche Besamung (€ 15,– Selbstbehalt);<br />

Zuschuss Bekämpfung Varoa € 365,– pro Jahr.<br />

Ankauf Zuchtvieh<br />

Stier – Kaufpreis 1.100,–, € 150,–, auf ein Jahr befristet.<br />

Geburtstagsgratulationen, Blumenschmuckwettbewerb,<br />

Dorffest und Christkindlmarkt, Strom, Wasser frei und Anteil<br />

Musikbeitrag. Kostenloser Sperrmüll (2 m 2 ).<br />

Für jeden Verein in der <strong>Gemeinde</strong> ist der große Saal einmal<br />

im Jahr kostenlos – bei freiem Eintritt! – verfügbar.<br />

Solange es die finanziellen Rahmenbedingungen ermöglichen,<br />

werden wir bestrebt sein, die freiwilligen Leistungen<br />

auch in Zukunft zu erhalten.<br />

Umfrage an Senioren<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen<br />

das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen.<br />

Bei entsprechender Nachfrage würde die <strong>Gemeinde</strong><br />

die Zustellung organisieren und übernehmen.<br />

Personen, die diese Zustellung durchführen würden,<br />

mögen sich im <strong>Gemeinde</strong>amt melden.<br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Ergebnisse der Nationalratswahl in <strong>Ferndorf</strong><br />

Wahltermin 28. September <strong>2008</strong><br />

Wahlberechtigte: 1.941 Wahlbeteiligung: 77 Prozent Abgegebene Stimmen: 1.491<br />

Gültige Stimmen: 1.452 Ungültige Stimmen: 39<br />

8<br />

Partei Prozent <strong>2008</strong> Prozent 2006 Differenz Stimmen <strong>2008</strong> Stimmen 2006 Differenz<br />

SPÖ 37,47 Prozent 44,44 Prozent – 6,97 Prozent 544 632 – 88<br />

ÖVP 7,51 Prozent 11,74 Prozent – 4,23 Prozent 109 167 – 58<br />

GRÜNE 3,93 Prozent 4,43 Prozent – 0,5 Prozent 57 63 – 6<br />

FPÖ 7,02 Prozent 6,96 Prozent 0,06 Prozent 102 99 3<br />

BZÖ 40,7 Prozent 27,36 Prozent 13,34 Prozent 591 389 202<br />

KHK 0,0, Prozent<br />

LIF 0,76 Prozent 11<br />

RETTÖ 0,41 Prozent 6<br />

KPÖ 0,9 Prozent 1,27 Prozent – 0,37 Prozent 13 18 – 5<br />

DC 0,28 Prozent 4<br />

STARK 0,14 Prozent 0,07 Prozent 0,07 Prozent 2 1 1<br />

FRITZ 0,9 Prozent 13<br />

Legende: Wahlsprengel 1: <strong>Ferndorf</strong>; Wahlsprengel 2: Sonnwiesen<br />

Wahlwerbende Parteien: Sozialdemokratische Partei (SPÖ), Österreichische Volkspartei (ÖVP),<br />

Die Grünen – Die Grüne Alternative (Grüne), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ),<br />

BZÖ – Liste Jörg Haider, Dipl.-Ing. Karlheinz Klement (KHK), Liberales Forum (LIF),<br />

Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ),<br />

Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), Die Christen (DC), Liste Stark (STARK),<br />

Bürgerforum Österreich Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ)<br />

Wahlsprengel Nr.<br />

Hilfsblatt zur Niederschrift der <strong>Gemeinde</strong>wahlbehörde<br />

(Dieses Hilfsblatt dient nur zur Erleichterung der Zusammenzählung folgender Angaben der Sprengelwahlbehörden)<br />

Gesamtsumme<br />

der abgegebenen<br />

gültigen<br />

und un-<br />

gültigen<br />

Stimmen<br />

Sofortmeldung<br />

Das Gesamtergebnis dieser Spalten ist, zusammengerechnet, in der gelben Niederschrift<br />

„Sofortmeldung der <strong>Gemeinde</strong>wahlbehörde“ einzutragen.<br />

Summe<br />

der abgegebenenungülti-<br />

genStimmen Summe<br />

der abgegebenen<br />

gültigen<br />

Stimmen<br />

Die auf die einzelnen Parteien entfallenden abgegebenen gültigen Stimmen (Parteisummen):<br />

SPÖ ÖVP GRÜNE FPÖ BZÖ [KHK]* LIF RETTÖ KPÖ DC STARK FRITZ<br />

Zahl der<br />

verschlossenenbeigefarbenenWahlkuverts<br />

von<br />

Wahlkartenwählern<br />

aus<br />

anderen Regionalwahlkreisen<br />

Leere amtliche Stimmzettel<br />

Gesamtergebnis dieser Spalten<br />

in die Aufstellung über<br />

Wahlberechtigte und amtliche<br />

Stimmzettel eintragen.<br />

1 794 16 778 340 45 26 52 292 0 2 3 11 2 1 4 6 0 10 10<br />

2 697 23 674 204 64 31 50 299 0 9 3 2 2 1 9 0 0 0 0<br />

S. 1491 39 1452 544 109 57 102 591 0 11 6 13 4 2 13 0 0 10 10<br />

insgesamtausgegeben<br />

nicht<br />

ausgegeben<br />

Gesamtsumme


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

„Danke, <strong>Gemeinde</strong>!“ (1. Teil)<br />

Meine <strong>Gemeinde</strong> sorgt dafür, dass Betreuung und<br />

Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!<br />

Glückliche Kinder sind das Kapital<br />

und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft.<br />

Optimale Kinderbetreuung sowie<br />

qualifizierte und lebensnahe Ausbildung<br />

der jungen Generationen sichern<br />

Lebensqualität, Wohlstand und<br />

sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge.<br />

In Österreich werden in mehr als 4.300<br />

Kindergärten, Krippen und Horten insgesamt<br />

rund 280.000 Kinder von kompetentem<br />

Fachpersonal betreut. Pro<br />

Jahr geben die <strong>Gemeinde</strong>n österreichweit<br />

rund 900 Millionen Euro nur für<br />

die Kinderbetreuung aus.<br />

In <strong>Ferndorf</strong> sind dies 144.160 Euro, das<br />

heißt, unsere <strong>Gemeinde</strong> bezahlt für jedes<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Kindergartenkind 2.883<br />

Euro im Jahr (Zahlen 2007).<br />

Bei der Bildung schaffen mehr als 3.000<br />

Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung<br />

von 500.000 Schülern. Auch in<br />

diesen Bereich investieren die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

jährlich rund 900 Millionen Euro,<br />

wobei die Ausgaben in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

ist zwar rückläufig, die steigenden<br />

Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> stellt im Sektor<br />

Pflichtschulen einen Betrag von rund<br />

212.149 Euro bereit (alleine unsere VS<br />

kostet ohne Lehrpersonal 84.071 Euro,<br />

das sind 1.077 Euro pro Volksschüler).<br />

Für die Errichtung und Erhaltung der<br />

dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen<br />

sind die heimischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

verantwortlich. Sie sorgen<br />

auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung<br />

(wie Bibliotheken, gepflegte<br />

Sportanlagen, moderne Computer und<br />

andere technische Geräte), was gewährleistet,<br />

dass die Kinder eine zeitgemäße<br />

Ausbildung bekommen.<br />

Den <strong>Gemeinde</strong>n ist es auch immer<br />

wichtig die Lehrkräfte der örtlichen<br />

Schulen in die Aktivitäten und das <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

einzubinden. Eine<br />

gute Zusammenarbeit und gegenseitige<br />

Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben aus. In<br />

Absprache mit dem Lehrpersonal und<br />

Bücherei<br />

Allen <strong>Ferndorf</strong>ern soll in Erinnerung<br />

gebracht werden, dass die<br />

Bücherei jeden Dienstag in der<br />

Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist.<br />

In der Bücherei stehen Ihnen zur<br />

Auswahl: Sachbücher, Heimatromane,<br />

Krimis, Kinderbücher<br />

und noch viele andere lesenswerte<br />

Literatur.<br />

Über die Sommerpause wurden<br />

über 100 Bücher von Nobelpreisträgern<br />

angekauft.<br />

Ein Besuch würde sich lohnen,<br />

denn Sie finden bestimmt das für<br />

Sie passende Buch.<br />

Der Kulturausschussobmann<br />

Alois Schafferer<br />

abgestimmt auf den Lehrplan werden<br />

den Schülerinnen und Schülern auch<br />

die Bedeutung der <strong>Gemeinde</strong> und die<br />

kommunalen Aufgaben beispielsweise<br />

durch Exkursionen auf das <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

Besichtigung der örtlichen Kläranlagen<br />

oder ähnliches vorgezeigt.<br />

Nicht zuletzt sorgen die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auch dafür, dass unsere Kinder sicher<br />

und pünktlich zur Schule kommen. Die<br />

Bereitstellung von Transportmöglichkeiten<br />

– also der gute alte Schulbus – ist<br />

zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Darüber hinaus errichten<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n auch bei entsprechender<br />

Frequenz Gehwege oder andere<br />

Verkehrsinfrastruktur.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ermöglicht<br />

Kindern (Jahrgang 1994–2002) und<br />

Jugendlichen (Jahrgang 1990 bis<br />

1993), die ihren ordentlichen<br />

Wohnsitz (Hauptwohnsitz) in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> haben, vergünstigte Tagesskipässe<br />

für die Goldeck Bergbahnen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen erhalten<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> einen Berechtigungsschein,<br />

der sie zum Bezug<br />

der vergünstigten Tagesskipässe<br />

an den Kassen der Goldeck<br />

Bergbahnen berechtigt.<br />

Die Normaltarife sind für Kinder<br />

€ 9,– und für Jugendliche € 17,–.<br />

Die Kinder und Jugendlichen bezahlen<br />

an den Kassen unter Vorlage<br />

des Berechtigungsausweises<br />

für einen Tagesskipass: Kinder<br />

€ 6,–, Jugendliche € 11,–.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> unterstützt<br />

jede Kinderkarte mit € 3,–<br />

und jede Jugendkarte mit € 6,–.<br />

Unser Expertentipp<br />

Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler<br />

Tickende Zeitbomben auf Autodächern<br />

Sosehr wir den Schnee in den Bergen und auf<br />

der Schipiste schätzen, umso ungeliebter ist er<br />

uns, wenn er sich auf unseren Autos türmt. In<br />

aller Früh bei Eiseskälte das eigene Fahrzeug<br />

von Eis und Schnee zu befreien ist oft lästig,<br />

aber notwendig. Viele Autolenker begnügen<br />

sich mit kleinen Gucklöchern und sind damit<br />

eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.<br />

Zusätzlich riskieren sie hohe<br />

Strafen und Probleme mit dem Versicherungsschutz.<br />

Was kann passieren?<br />

❒ Die winterliche Dachlast kann sich während<br />

der Fahrt lösen und dadurch nachfolgende<br />

Autofahrer gefährden.<br />

❒ Besonders tückisch sind Eisplatten, die sich<br />

bei höherer Geschwindigkeit selbständig<br />

machen und dann wie Geschosse in die<br />

Frontscheibe des nachkommenden Fahrzeuges<br />

donnern.<br />

❒ Wer sein eigenes Dach nicht reinigt, muss<br />

damit rechnen, dass die Schneeladung bei<br />

einer stärkeren Bremsung auf die eigene<br />

Windschutzscheibe rutscht und damit die<br />

Sicht versperrt ist.<br />

Im Sinne der eigenen Sicherheit und aus Rücksicht<br />

auf die anderen Verkehrsteilnehmer sollte<br />

man in jedem Fall das Fahrzeug vor Fahrtantritt<br />

vollständig abkehren und von Eis befreien.<br />

Auch die Beleuchtung und das Kennzeichen<br />

müssen vor Fahrtantritt schneefrei und sichtbar<br />

gemacht werden. Die Haftpflichtversicherung<br />

übernimmt zwar die Kosten für<br />

Schadenersatzansprüche von geschädigten<br />

Dritten, aber vielen ist nicht bewusst, dass bei<br />

Personenschäden auch mit strafrechtlichen<br />

Konsequenzen zu rechnen ist. Wird bei einem<br />

Unfall das eigene Auto beschädigt, kann auch<br />

die Kaskoversicherung die Leistung verweigern.<br />

Säubern Sie daher Ihr Auto immer von Eis und<br />

Schnee, um unfallfrei und ohne Probleme<br />

durch EFM den Feistritz, Winter Wilfried zu kommen. Glanzer, Kreuznerstr.<br />

380, Tel.: 04245/6080 oder 0699/16571901<br />

Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei:<br />

EFM Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr.<br />

380, Tel. 04245/6080 oder 0664/80 880 11 901<br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Monat<br />

10<br />

Aus den Referaten<br />

Fremdenverkehr<br />

Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2007/08<br />

Jahr 2007 Jahr <strong>2008</strong> Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />

Pfl. Frei Gesamt Ankü. Pfl. Frei Gesamt Ankü. +/– % +/– % +/– % +/– %<br />

Jänner 218 57 275 25 204 58 262 25 – 14 6,4 1 1,7 – 13 4,7 0 0,0<br />

Februar 101 24 125 27 114 13 127 33 13 12,9 – 11 45,8 2 1,6 6 22,2<br />

März 131 9 140 41 270 69 339 82 139 106,1 60 666,7 199 142,1 41 100,0<br />

April 393 110 503 128 276 72 348 100 – 117 29,8 – 38 34,5 – 155 30,8 – 28 21,9<br />

Mai 1.827 370 2.197 410 1.607 266 1.873 371 – 220 12,0 – 104 28,1 – 324 14,8 – 39 9,5<br />

Juni 4.475 897 5.372 750 3.657 572 4.229 763 – 818 18,3 – 325 36,2 – 1.143 21,3 13 1,7<br />

Juli 9.722 4.267 13.989 1.663 8.449 4.375 12.824 1.428 – 1.273 13,1 108 2,7 – 1.165 8,3 – 235 14,1<br />

August 8.678 3.948 12.626 1.354 6.796 3.176 9.972 1.212 – 1.882 21,7 – 772 19,6 – 2.654 21,0 – 142 10,5<br />

Sept. 3.719 1.014 4.733 612 3.449 573 4.022 470 – 270 7,3 – 441 43,4 – 711 15,0 – 142<br />

Oktober 929 191 1.120 179<br />

Nov. 68 30 98 30<br />

Dez. 363 61 424 110<br />

Gesamt<br />

bis 29.264 10.696 39.960 5.010 24.822 9.174 33.996 4.484 – 4.442 15,2 – 1.522 14,2 – 5.964 14,9 – 526 10,5<br />

40 Jahre Urlaub in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Wir sind glücklich, viele treue Urlaubsgäste<br />

zu haben, wie man aus der<br />

unten stehenden Liste der Gästeehrungen<br />

entnehmen kann.<br />

Doch im September wurde auf dem<br />

Klammerhof der Familie Gruber in<br />

Gschriet eine ganz besondere Ehrung<br />

durchgeführt: Fam. Christa und Günther<br />

Graumann haben vor 40 Jahren<br />

ihre Liebe zu Gschriet in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> entdeckt und es geschafft,<br />

seither jedes Jahr in das bevorzugte<br />

Feriendomizil zu fahren.<br />

Fremdenverkehrsreferent GV Johann<br />

Mitterer dankte der Familie Graumann<br />

im Namen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

und überbrachte ein Erinnerungsgeschenk<br />

für 40 Jahre Urlaubstreue<br />

in der Region Mirnock – Millstätter<br />

See. Es wurde aber auch nicht<br />

verabsäumt, der Familie Gruber ein<br />

herzliches Dankeschön für die vorbildliche<br />

Betreuung und Unterbringung<br />

ihrer Gäste zu sagen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wünscht ihren<br />

geehrten Gästen Gesundheit und viele<br />

weitere Urlaubsjahre in unserer Region.<br />

Gästeehrungen <strong>2008</strong><br />

10 Jahre:<br />

Frau Hartmann Lora-Renate, D-<br />

90547 Stein b. Nürnberg, Hauptstr. 39,<br />

bei Vermieter Peternell Margarethe,<br />

Sonnwiesen 8/5<br />

15 Jahre:<br />

Familie Hetterich Klaus und Sabine,<br />

D-85092 Großmehring, Flockstr. 7, bei<br />

Familie Christa und Günther Graumann,<br />

wirkliche Gschriet-Fans, mit<br />

ihren Gastgebern, Familie Klammer,<br />

und Fremdenverkehrsobmann Mitterer.<br />

Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009<br />

<strong>2008</strong>


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Klammerhof, Gruber Rosemarie,<br />

Gschriet 1<br />

Familie Räder Ulrich und Ursel, D-<br />

45968 Gladbach, Kolberger Str. 45,<br />

bei Zammernig Gunda, Glanz 18<br />

25 Jahre:<br />

Familie Schlemmer Gottfried und Rosemarie,<br />

D-85092 Großmehring, Ludwigstraße<br />

4, bei Klammerhof, Gruber<br />

Rosemarie, Gschriet 1<br />

30 Jahre:<br />

Familie Hurt Alois und Resi, D-94124<br />

Büchlberg, Bieretaecker Str. 37, beim<br />

Alpengasthof Bergfried, Familie Gösseringer,<br />

Gschriet 19<br />

Familie Heine Peter und Ingrid, D-<br />

41462 Neuss, Jostenallee 44, bei Alpengasthof<br />

Bergfried, Familie Gösseringer,<br />

Gschriet 19<br />

35 Jahre:<br />

Familie Scherübl Günther und Johanna,<br />

D-85092 Großmehring, Lehárstraße<br />

6, beim Klammerhof, Gruber<br />

Rosemarie, Gschriet 1<br />

40 Jahre:<br />

Familie Graumann Günther und<br />

Christa, D-10247 Berlin, Schwyzerstraße<br />

34, beim Klammerhof, Gruber<br />

Rosemarie, Gschriet 1<br />

45 Jahre:<br />

Familie Klugkist Engelbert und Ingeborg,<br />

D-28205 Bremen, Bismarckstraße<br />

268, bei Pötscher Waltraud,<br />

Glanz 8<br />

Allen unseren<br />

13. Kärntenfahrt vom<br />

18. bis 22. September <strong>2008</strong><br />

Verein zur Pflege der Dorfgemeinschaft<br />

in <strong>Ferndorf</strong>/Kreuztal berichtet<br />

Eine Gruppe von 32 Personen vom<br />

Heimatverein <strong>Ferndorf</strong> war zu Gast<br />

bei unseren Freunden in der Partnergemeinde<br />

<strong>Ferndorf</strong>/Kärnten.<br />

Am Donnerstag ging es pünktlich von<br />

<strong>Ferndorf</strong> im Siegerland los, und nach<br />

den üblichen Pflichtpausen und einer<br />

unfreiwilligen einstündigen Pause vor<br />

dem Katschbergtunnel kamen wir<br />

verspätet, aber wohlbehalten in unserem<br />

Hotel „Alpengasthof Bergfried“<br />

hoch überm Millstätter See an, begrüßt<br />

wieder mit<br />

rotem Teppich<br />

und den obligatorischenGetränken.<br />

Nach einem<br />

guten Abendessen<br />

ging es dann ins<br />

Bett – einige allerdings<br />

probierten<br />

noch die Produkte<br />

Kärntner Destillierkunst.<br />

Am Freitag machten<br />

wir einen Tagesausflug<br />

auf den<br />

„Dobratsch“. Auf<br />

dem Parkplatz<br />

unterhalb teilte<br />

Kunden, Geschäfts-<br />

partnern und Freunden<br />

wünschen wir frohe Weihnachten<br />

und für das Neue Jahr<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg,<br />

verbunden mit dem besten Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Feistritz/Drau und Villach<br />

sich die Gruppe: die Wanderer erklommen<br />

in ca. 1 1 ⁄2 Std. den Gipfel<br />

(2167 m), während die „Fußkranken“<br />

auf guten Wegen zur Aichinger-Hütte<br />

wanderten. Bei herrlichem Sonnenschein,<br />

gutem Essen und Harmonikaspiel<br />

erlebten wir fröhliche Stunden<br />

auf der Almhütte.<br />

Bei herrlichem Wetter führte uns der<br />

nächste Tagesausflug nach Slowenien<br />

– durch den Karawankentunnel<br />

nach Planica zur Skiflugschanze –<br />

Bei der Aichinger Hütte auf dem Dobratsch.<br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Zum Abmarsch auf den Dobratsch bereit.<br />

die gewaltige Anlage wurde in Augenschein<br />

genommen und teils erklommen.<br />

Weiter ging es zum italienischen<br />

Markt Tarvisio, wo es fast alles<br />

zu kaufen gab. Danach ging es<br />

über die Windische Höhe zurück in<br />

die Quartiere.<br />

Nach dem Abendessen fand im Saal<br />

vom „Bergfried“ ein Kärntner-<br />

Abend statt. Die Singgemeinschaft<br />

Sonnwiesen und das Knittel-Duo<br />

sangen und spielten auf. Hans Mitterer,<br />

Fremdenverkehrsreferent, begrüßte<br />

uns im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> – Bürgermeister und Stellvertreter<br />

waren verhindert und auf<br />

einer Ausflugsfahrt mit dem <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Gesangsverein. Unser 1. Vorsitzender,<br />

Dr. Harald Hockamp,<br />

12<br />

dankte für die<br />

guten Wünsche<br />

und überbrachte<br />

Grüße aus dem<br />

Siegerland und<br />

der Stadt Kreuztal.<br />

Am Sonntag ließen<br />

wir es langsam<br />

angehen.<br />

Nach einem guten<br />

Frühstück<br />

wurden die „Fußkranken“<br />

mit<br />

zwei Autos zur<br />

Gösseringer<br />

Hütte gefahren,<br />

während die<br />

Wanderer nach<br />

ca. 40 Minuten<br />

nachkamen. Von<br />

dort ging es auf<br />

dem „Kneippwanderweg“ weiter zu<br />

den Orten der Kraft, vorbei mit<br />

„Aufstööken“ beim Gasthof Possegger<br />

mit herrlichem Blick auf den<br />

Millstätter See und die Bergwelt.<br />

Weiter über den „Kneippweg“, auch<br />

für Fußkranke gut zu gehen, zum<br />

„Bacherhof“. Dort war von der Familie<br />

Schwaiger eine „Frigga“ zubereitet<br />

worden – eine schmackhafte<br />

Holzfällermahlzeit – und die dazugehörigen<br />

Getränke waren kaltgestellt.<br />

Schnell vergingen die schönen Stunden,<br />

so dass wir über Wiesen und<br />

Wege zum Bergfried kamen. Abends<br />

saßen wir in fröhlicher Runde und<br />

feierten Abschied von Gschriet und<br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Heimatverein <strong>Ferndorf</strong><br />

Reiseteam Kärnten<br />

Kneipp-Panorama-Rundweg eröffnet<br />

Feierliche Eröffnung – ein großer Tag auch für die Mirnockbauern<br />

Am 14. Juni <strong>2008</strong> fand beim Gasthof<br />

Possegger die feierliche Eröffnung des<br />

Kneipp-Panorama-Rundweges Mirnock<br />

statt. An dem im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „wasserreichen“ Tag<br />

konnten bei strömendem Regen viele<br />

prominente Persönlichkeiten und interessierte<br />

Besucher begrüßt werden;<br />

unter anderen konnten wir Landeshauptmann-Stv.<br />

Ing. Reinhart Rohr,<br />

Tourismusdirektorin, Mares Rossmann,<br />

Bürgermeister Andreas Staber,<br />

Fresachs Bürgermeister Ing. Walter<br />

Bernsteiner, Frau Annemarie Warl,<br />

Obfrau des Kneippbundes Kärnten,<br />

Ulrike Herzig, Obfrau des Heilmasseurverbandes,<br />

und viele mehr begrüßen.<br />

Nach einem halben Jahr Kneippweg<br />

NEU haben wir ein erstes Resümee<br />

gezogen. Mit Stolz dürfen wir berichten,<br />

dass die Besucherzahl des<br />

Kneippweges bei weitem unsere Erwartungen<br />

übertrifft und Anfragen<br />

von Betrieben aus ganz Kärnten vorliegen,<br />

die den Weg als Erlebnisziel in<br />

ihr Wanderprogramm aufnehmen<br />

wollen.<br />

Es stehen zwei Kneipp-Panorama<br />

Rundwege zur Auswahl.<br />

Wegbeschreibung (orange Markierung):<br />

Ausgangspunkt: ehemalige<br />

(„Alte Schule“) Schule Gschriet.<br />

Kurze Strecke – eine bis zwei Stunden<br />

Wanderzeit<br />

Vom Parkplatz durch den Wald in den<br />

Bacher-Graben – Tretbecken oder<br />

Bachtreten und Augenbrünnlein, weiter<br />

zur Bacher-Buche – Ruheplatz, mit<br />

der Seele baumeln, bei der riesigen<br />

Buche stehen Bänke, die besonderen<br />

Millstättersee-Bänke, eine Hütte, eine<br />

Fußfühlstrecke, ein Platz, der zum<br />

Meditieren und Ausruhen einlädt.<br />

Gesamter Rundweg (orange Markierung)<br />

– ca. halber Tag<br />

Vom Parkplatz der Straße entlang<br />

bergwärts bis kurz vor die Brücke,<br />

hier weiter den Fußweg Richtung<br />

Spielerhof, unterwegs ein Handbecken<br />

zur Erfrischung.<br />

Beim Spielerhof bietet sich bereits ein<br />

prachtvoller Blick auf den Millstättersee<br />

und die umliegenden Berge.<br />

Weiter geht man bis zum Kräuterweg,<br />

ein kleiner Abstecher nach rechts, und<br />

man steht im Natur-Kräutergärtlein.<br />

Hier kann man die verschiedenen<br />

Kräuter nicht nur riechen, sondern<br />

auch kosten.<br />

Nach kurzer Rast auf den Bankerln<br />

geht es weiter Richtung Possegger und<br />

zu den Kraftorten. Renates Einkehr<br />

bietet Getränke und kleine Imbisse.<br />

Jeden Mittwoch um 10 Uhr findet eine<br />

Führung zu den Kraftorten statt.<br />

Gleich hinter den Kraftorten liegt das<br />

Energiebachl. Auf erhitzte Wanderer<br />

wartet hier ein Tretbecken, das Wasser<br />

rinnt über Granatsteine.<br />

Von hier aus geht es fast eben zur<br />

Bergfriedhütte.<br />

Dieser Platz ist zum einen Teil für<br />

Kinder mit viel Wasserplätschern,<br />

zum andern Teil auf dem erhöhten<br />

Platz mit wunderbarer Aussicht und<br />

Übersicht zum Verweilen hergerichtet.<br />

Nach einer Viertelstunde talwärts ist<br />

man beim Alpengasthof Bergfried.<br />

Auch hier gibt es für Kinder Spielgeräte,<br />

damit die Eltern in Ruhe essen<br />

können, eine Millstättersee-Bank,<br />

Tretbecken und Armbecken runden<br />

das Angebot ab.<br />

Gestärkt beginnt man den Rückweg,<br />

vorerst durch den Wald, dann durch<br />

Wiesen mit traumhaftem Rundblick.<br />

Vorbei führt der Weg beim Edenbauer<br />

zur Bacher-Buche – Bacher-Graben –<br />

und der Kreis schließt sich.<br />

Abschließend wünschen wir allen Leserinnen<br />

und Lesern der <strong>Ferndorf</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr<br />

2009.<br />

Die Mirnockbauern


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Beschilderung der Wanderwege in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

In Zukunft werden die Wanderwege in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

mit gelben Tafeln mit schwarzer Schrift gekennzeichnet.<br />

Die Erhebung der Wanderrouten sowie die Aufstellung und<br />

Montage der Tafeln wurde vom Österreichischen Alpenverein,<br />

den Mirnockbauern sowie von freiwilligen Helfern<br />

durchgeführt, so Fremdenverkehrsobmann Mitterer Johann.<br />

Dieses Projekt wurde seitens der EU und des Landes<br />

mit ca. 50 Prozent gefördert. Der Rest wurde von der <strong>Gemeinde</strong><br />

getragen. Nochmals einen herzlichen Dank an alle,<br />

die an der Verwirklichung des Projektes Wanderwege in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> mitgearbeitet haben.<br />

Dorffest<br />

am 23. August <strong>2008</strong> das sechste Mal gefeiert<br />

Bereits zum sechsten Mal fand heuer das <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />

statt. Viele heimische Vereine und Gastronomen verköstigten<br />

die Besucher mit Backhendeln, Calamari, gegrillten<br />

Köstlichkeiten und vielem mehr.<br />

Der Frühschoppen mit der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> blieb<br />

noch vom Regen verschont, doch bereits mittags öffnete der<br />

Himmel seine Schleusen. Das schlechte Wetter tat der<br />

Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bis in die<br />

späten Abendstunden wurde gemeinsam mit der Tanzkapelle<br />

„Die Wolayerseer“ getanzt und gefeiert.<br />

Die Kleinsten der Besucher konnten sich über Hupfburg,<br />

Streichelzoo und Zuckerwatte erfreuen. Der Kinderflohmarkt<br />

war für viele der jungen Teilnehmer die Gelegenheit,<br />

ihre alten Bücher, Spielsachen, Videos und vieles mehr zu<br />

tauschen oder zu verkaufen.<br />

Sehr erfreulich war, dass die <strong>Ferndorf</strong>er dem schlechten<br />

Wetter trotzten und das Dorffest zu nettem Beisammensein<br />

nützten.<br />

All jenen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben,<br />

sei recht herzlich gedankt. Besonderer Dank an Prokurist<br />

Günther Presser von der Drautalbank, die die Hupfburg<br />

gesponsert hat, die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> und die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />

die die notwendigen Vor- und Nacharbeiten<br />

stets verlässlich und zeitgerecht durchführen.<br />

Auf Wiedersehen 2009! Alois Schafferer<br />

Kulturausschuss<br />

Zu den Bildern in ihrer<br />

Reihenfolge: Trotz des<br />

Regenwetters kamen viele<br />

Gäste, war die Stimmung<br />

ausgezeichnet, hielten die<br />

Kinder ihren Flohmarkt ab,<br />

spielte die Musik flott auf<br />

und es wurde sogar getanzt<br />

(wenn auch mit Regenschirm).<br />

Unten: ein neuer Dirigent?<br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Blumenschmuck <strong>2008</strong><br />

Der Kulturausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> konnte sich<br />

auch heuer über eine überaus rege Beteiligung am Blumenschmuckwettbewerb<br />

freuen. Die Fotos waren, wie immer,<br />

im Eingangsbereich der <strong>Gemeinde</strong> ausgestellt.<br />

Mit Obmann Alois Schafferer war wieder ein bewährtes<br />

Team auf Wertungstour: Bürgermeister Andreas Staber, Vizebürgermeister<br />

Peter Moser, der die schönen Fotos schoss,<br />

unser Filmemacher Kurt Isop und natürlich die Juroren.<br />

Diese waren Daniela Wastl, Herbert Twardon aus Treffen,<br />

in dessen Aufgabenbereich in der Stadtgemeinde Spittal<br />

u.a. die Garten- und Parkanlagen fallen (Ersatz für den aus<br />

gesundheitlichen Gründen abwesenden Franz Gasser), Gerold<br />

Trattnig und Bürgermeister Georg Eder aus Paternion.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung im <strong>Gemeinde</strong>saal wurde<br />

der wunderschöne Videofilm<br />

von Kurt Isop<br />

auf eine große Leinwand<br />

„gebeamt“ und<br />

so die ganze Pracht<br />

der blumigen Objekte<br />

voll zur Geltung gebracht.<br />

Fünf dieser<br />

Filme wurden auch<br />

heuer wieder bei der<br />

Endveranstaltung<br />

unter den anwesenden<br />

Blumenfreunden<br />

verlost.<br />

Für das ausgezeichnete<br />

Bauernbuffet<br />

sorgte die Familie<br />

Winkler vlg. Laufenberger,<br />

den Service<br />

übernahmen in gewohnter<br />

Manier die<br />

Mitglieder des Kulturausschusses.<br />

Obmann Schafferer<br />

nahm die Endveranstaltung<br />

auch zum<br />

Anlass, um Frau Hannelore<br />

Moser für ihre<br />

jahrelange Arbeit bei<br />

14<br />

Auch die Wegkreuze sind liebevoll<br />

geschmückt – hier Sonnwiesen.<br />

der Organisation des Blumenschmuckbewerbes mit einem<br />

Blumenstrauß zu danken.<br />

Dank und Anerkennung gebührt natürlich allen „Blumenschmückern“,<br />

die durch ihre Kreationen ganz wesentlich<br />

zur Verschönerung unserer <strong>Gemeinde</strong> beitragen. Und einige<br />

haben es sogar geschafft, sich bei der Kärntner Blumenolympiade<br />

ganz vorne zu platzieren!<br />

AS<br />

Haus Haupt, Glanz.<br />

Haus Schaller vlg. Spieler, Gschriet.<br />

Endveranstaltung im <strong>Gemeinde</strong>saal.<br />

Nicht nur „gesunde gemeinde“, sondern auch Blumengemeinde<br />

– Haus Hinteregger, Sonnwiesen.<br />

Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Spenglerei – Dachdeckerei und Flachdachisolierungen<br />

J U N G W I R T<br />

A-9711 NIKELSDORF • Telefon 0 42 45 / 55 04 - 0<br />

Stockenboierstr. 162 • Fax 0 42 45 / 55 04 - 4


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Aus der Ecke der Landwirtschaft<br />

Die Kalkaktion für <strong>2008</strong> läuft<br />

Vergessen Sie bitte nicht, die Nachweise<br />

(Rechnungen) bis spätestens 10.<br />

April 2009 auf das <strong>Gemeinde</strong>amt zu<br />

bringen. Nutzen Sie diese Möglichkeit,<br />

um Ihre Böden (Bodenleben) gesund<br />

zu erhalten.<br />

Einige Gedanken zu dem wichtigen<br />

Nahrungsmittel Milch – elf Gründe,<br />

jeden Tag Milch zu trinken:<br />

1. Milch halbiert das Risiko, einen<br />

Schlaganfall zu bekommen. Ihr<br />

Kalzium hält die Wände der Arterien<br />

auch bei hohem Blutdruck<br />

stabil.<br />

2. Milch verhindert, dass der Körper<br />

die giftigen Schwermetalle Blei<br />

und Kadmium aus der Nahrung<br />

aufnimmt.<br />

3. Milch stärkt als Joghurt, Kefir,<br />

Buttermilch das Immunsystem<br />

und hemmt das Wachstum von<br />

Tumorzellen.<br />

4. Milch sorgt mit seinem Eiweißstoff<br />

Tyrosin dafür, dass reichlich<br />

das Glückshormon Serotonin gebildet<br />

wird.<br />

5. Milch bringt mit Jod, Zink, Lecithin<br />

das Gehirn auf Höchstleistung.<br />

6. Milch macht schön, lässt mit Eisen,<br />

Kupfer und Vitamin A die<br />

Haut glatt und entschwellend<br />

werden.<br />

7. Milch stärkt Knochen und Zähne,<br />

kann mit viel Kalzium (7g/l) jeden<br />

zweiten Fall von Knochenschwund<br />

verhindern.<br />

8. Milch macht mit Magnesium Herz<br />

und Nerven stressfrei.<br />

9. Milch sorgt mit Zink dafür, dass<br />

Wunden schneller heilen.<br />

10. Milch steigert mit Vitamin B2 die<br />

Sehfähigkeit.<br />

11. Milch verursacht keine Arterienverkalkung.<br />

Das zu Ende gehende Jahr war für die<br />

Landwirtschaft sehr zufriedenstellend.<br />

Nur müssen wir leider feststellen,<br />

dass auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Hagelschlag, Starkregen und Blitzschlag<br />

große Schäden angerichtet haben.<br />

Für das nächste Jahr wünscht der<br />

Landwirtschaftsausschuss allen viel<br />

Erfolg und Gesundheit in Haus und<br />

Hof.<br />

Sepp Moser, Ausschussobmann<br />

Aktuelle Borkenkäfersituation<br />

und Gegenmaßnahmen in Villach<br />

Überdurchschnittlich lange und<br />

warme, niederschlagsarme Vegetationsperioden<br />

haben zusammen mit<br />

enorm viel bruttauglichem Holz nach<br />

Sturm- und Schneebruch-Katastrophen<br />

die Borkenkäferentwicklung in<br />

weiten Teilen des Bezirkes begünstigt.<br />

So war in den letzten fünf Jahren eine<br />

deutliche Zunahme von Schäden zu<br />

verzeichnen. Im Vorjahr waren es bereits<br />

50.000 fm Schadholz, was einem<br />

Schaden von ca. 1 Mio. Euro entspricht.<br />

Wir rechnen auch heuer mit<br />

dieser Schadholzmenge, wenn die<br />

Temperatur hoch bleibt und es wieder<br />

Trockenperioden gibt.<br />

Besonders gefährdet sind die südseitigen<br />

Lagen des Dobratsch, der Gerlitzen<br />

und des Villacher Beckens, aber<br />

auch jene Waldgebiete, die vom Sturm<br />

„Paula“ geschädigt wurden, wie die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Stockenboi, Arriach und<br />

Feld/See.<br />

Die zunehmende Häufigkeit und Intensität<br />

von Stürmen (Kyrill, Paula,<br />

Emma), das Ausbreiten von Borkenkäfern<br />

in höheren Lagen und vermehrte<br />

Vorkommen von Schädlingen<br />

aus wärmeren Regionen sind nur ei-<br />

Die Käfer sind in die Falle gegangen.<br />

Flächiger Befall in Treffen.<br />

nige Hinweise auf eine deutlich wahrnehmbare<br />

Klimaänderung.<br />

Die Bezirksforstinspektion Villach<br />

führt seit ca. drei Jahren im Rahmen<br />

eines österreichischen Gemeinschaftsprojektes<br />

mit dem Bundesforschungsund<br />

Ausbildungszentrum für Wald,<br />

Naturgefahren und Landschaft ein<br />

Borkenkäfermonitoring durch. Auf<br />

insgesamt sieben Standorten in Maria<br />

Gail und Treffen wurden Pheromonfallen<br />

aufgestellt, an welchen die<br />

Flugverläufe der wichtigsten Käferarten,<br />

wie Buchdrucker und Kupferstecher,<br />

wöchentlich überprüft werden.<br />

Im heurigen Jahr wurden Anfang Juni<br />

bis zu 140.000 Käfer pro Falle und<br />

Woche gefangen. Diese Zahlen weisen<br />

auf ein hohes Potential von Schädlingen<br />

hin. Die Hitze während der ersten<br />

Flugzeit Ende Mai und Anfang Juni<br />

hat diese Situation begünstigt. Bei höheren<br />

Temperaturen steigt die Anzahl<br />

der Käfer, und die Entwicklungsdauer<br />

der Insekten verkürzt sich drastisch.<br />

So können sich bei dritten Generationen<br />

im Jahr aus 200 Weibchen 3,2 Mio.<br />

Käfer entwickeln.<br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Gegenmaßnahmen:<br />

❒ Befallene Bäume rechtzeitig entfernen.<br />

Meistens wird erst reagiert,<br />

wenn die Nadeln braun sind und<br />

die Rinde abfällt. Dies ist zu spät.<br />

Beobachtungen von Bohrmehl (bei<br />

Einbohrlöchern) sollen während<br />

des Hauptfluges, also im April/Mai,<br />

Juli und eventuell noch Ende August/September,<br />

erfolgen.<br />

❒ Rechtzeitige Abfuhr und Lagerung<br />

außerhalb des Waldes in einer Entfernung<br />

von mindestens 500 m zum<br />

gefährdeten Wald<br />

❒ Fangbaumvorlage (nur in Absprache<br />

mit der Bezirksforstinspektion)<br />

❒ Chemische Behandlung oder Fangknüppel<br />

(begiftete Wipfelstücke)<br />

aufstellen<br />

❒ Pheromonfallen (nur bei hoher<br />

Dichte und als Kontrolle, da nur ca.<br />

30 Prozent der Käfer gefangen werden)<br />

❒ Saubere Waldwirtschaft<br />

❒ Ständige Beobachtungen im Wald<br />

Verpflichtung nach dem Forstgesetz<br />

Der Waldeigentümer ist verpflichtet,<br />

Käferbefall der Forstbehörde zu melden<br />

und in geeigneter, ihm zumutbarer<br />

Weise Forstschädlinge zu bekämpfen.<br />

Die Verletzung dieser Verpflichtung<br />

stellt einen Verwaltungsstrafbestand<br />

dar. Kommt der Waldbesitzer<br />

seinen Verpflichtungen nicht nach,<br />

können bescheidmäßige Aufträge der<br />

Behörde im Wege der Ersatzvornahme<br />

vollstreckt werden. Dieses Mittel<br />

wurde zwar in Villach schon eingeleitet,<br />

musste aber noch nicht vollstreckt<br />

werden.<br />

Strafverfahren mussten aber leider<br />

schon in mehreren Fällen eingeleitet<br />

werden.<br />

Die forstgesetzlichen Bestimmungen<br />

haben auch einen Sinn, da bei Käferbefall<br />

das Holz entwertet wird, man<br />

zu Unzeiten nutzen muss und die diesbezügliche<br />

Gefahr auch auf das Nachbargrundstück<br />

übergreifen kann.<br />

Beratungen und Informationen:<br />

Bezirksforstinspektion Villach<br />

Meister-Friedrich-Straße 4<br />

9500 Villach<br />

Telefon 050 536/61 2 12<br />

Dipl.-Ing. Peter Honsig-Erlenburg<br />

Bezirksforstinspektor Villach<br />

Allen Kunden Kundenein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

16<br />

Kurzbericht aus dem<br />

Umweltzentrum<br />

Umweltausschuss<br />

Sperrmüllsammlung neu:<br />

Wie in der letzten Ausgabe (Nr. 70)<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung veröffentlicht,<br />

wurde heuer die Sammelaktion<br />

für sperriges Altmaterial mittels<br />

Gutscheinaktion (für <strong>Ferndorf</strong>er<br />

4x 1 ⁄2 m 3 gratis) zu den normalen Öffnungszeiten<br />

des ASZ durchgeführt.<br />

Die Erfahrungen der letzten sechs<br />

Monate sind durchwegs positiv!<br />

Sowohl die anliefernden Personen<br />

sind erfreut über die meist rasche Abwicklung<br />

ohne Wartezeit als auch die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bediensteten, die ihre Arbeit<br />

rasch, gewissenhaft, aber ohne<br />

den immensen Druck einer langen,<br />

nicht enden wollenden Warteschlange<br />

erledigen können.<br />

Malwettbewerb für Kinder<br />

Erfolg für <strong>Ferndorf</strong>erin<br />

Anlässlich des 30. Geburtstages des<br />

Abfallwirtschaftverbandes Spittal/<br />

Drau (AWV) wurde schon im vorigen<br />

Schuljahr ein Malwettbewerb für<br />

Volksschulkinder des Verbandsgebietes<br />

gestartet. Gesucht wurde ein Maskottchen<br />

für den Verband, denn das<br />

fehlte immer noch.<br />

Unter den vielen fantasievollen<br />

und kreativen<br />

Zeichnungen suchte die<br />

Jury – was gar nicht einfach<br />

war – die schönsten<br />

für die Prämierung aus.<br />

Siegerin und somit den<br />

1. Platz belegte dabei<br />

Sarah Mandl aus der<br />

(vorjährigen) 4. Klasse<br />

der VS <strong>Ferndorf</strong> (auf<br />

dem Bild mit Umweltberaterin<br />

Bettina Leiner,<br />

Bgm. Andreas Staber,<br />

VL Pepo Pichler,<br />

Frau Mandl, Sarah und<br />

Dir. Heinrich Gerber, v.<br />

r. zu sehen).<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

CA<br />

Somit hat sich die probeweise Sammlung<br />

in dieser Art gut bewährt und soll<br />

so beibehalten werden.<br />

Zur Erinnerung: Das Altstoffsammelzentrum<br />

ist in den Wintermonaten<br />

November, <strong>Dezember</strong>, Jänner und<br />

Februar geschlossen. Es wird wieder<br />

am ersten Freitag im März, dem 6.<br />

März 2009, geöffnet sein und dann an<br />

jedem ersten Freitag im Monat.<br />

Ölis können zu den Öffnungszeiten<br />

der Tierkörperentsorgung abgegeben<br />

werden.<br />

Öli:<br />

Die Sammlung des Alt-Speiseöles und<br />

-fettes ist gut angelaufen und schon<br />

einige Container zu je 144 Öli-Küberln<br />

wurden abgeführt.<br />

Nochmals: Bitte, kein Mineral-, Motor-<br />

oder Schmieröl in den Öli!<br />

Baum- und Strauchschnitt<br />

Vorankündigung: Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> wird im Frühjahr 2009<br />

wieder eine Baum- und Strauchschnitt-Abholaktiondurchführen.<br />

(Nähere Informationen per<br />

Postwurf im neuen Jahr.)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag von 8 bis 19.30 Uhr<br />

Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 8 bis 16 Uhr<br />

Frohe Weihnachten Weihnachten und ein gesundes Jahr 2007 2009<br />

allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden!


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

„Wasser – Quelle des Lebens“<br />

Unter dieses Motto wurden die Aktivitäten<br />

der „Gesunde <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>“<br />

im Jahr <strong>2008</strong>/09 gestellt. Aus<br />

unserem, wie immer, vielfältigen Angebot,<br />

das im Arbeitskreis für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger erarbeitet wurde,<br />

wurden und werden auf Grund der<br />

Anmeldungen nachstehend angeführte<br />

Veranstaltungen durchgeführt.<br />

„Wasser – Quelle des Lebens“<br />

„Arbeitsgruppe „Bewegung“:<br />

❒ Gymnastik und Spiele; ab Mittwoch,<br />

dem 24. September <strong>2008</strong>, um<br />

18.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule,<br />

mit HOL Peter Wedenig.<br />

Kosten: € 30,–/Halbjahr. Der erste<br />

Termin ist eine kostenlose Schnupperstunde.<br />

❒ Wirbelsäulenturnen; 10 Einheiten<br />

im Turnsaal der Volksschule mit PT<br />

Claudia Staber. Kosten € 40,–/<br />

Allen meinen Kunden und Freunden<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes und glückliches neues Jahr!<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für Ihr Vertrauen im vergangenen Jahr<br />

und gute Fahrt 2009!<br />

Kurs; Kursbeginn Dienstag, 23.<br />

September <strong>2008</strong>, 17 bis 18 Uhr<br />

❒ Dance for Kids mit Fr. Patrizia Possegger<br />

im Turnsaal der Volksschule<br />

Schnupperstunde: 18. September<br />

<strong>2008</strong> von 16 bis 16.50 Uhr; 15 Einheiten,<br />

Kosten: € 40,–/Teilnehmer<br />

❒ Yoga für Anfänger; 10 Einheiten zu<br />

je 1,5–2 Std. im Hortraum der<br />

Volksschule; Kursleitung: Doris<br />

Zink, Yogalehrerin; Kosten € 10,–/<br />

Einheit; Beginn: Dienstag, 23. September<br />

<strong>2008</strong><br />

❒ Bewegungsprogramm für Jugendliche<br />

und Erwachsene im Turnsaal<br />

der Volksschule mit Christian<br />

Schöndorfer und Herbert Leitner;<br />

Beginn mit Schnupperstunde am<br />

Freitag, 26. September <strong>2008</strong>, 18 bis<br />

20 Uhr<br />

❒ ÖSTA-Abnahme im Herbst <strong>2008</strong><br />

am 1. Oktober im Jahn-Stadion<br />

Spittal/Drau; Abnehmer: Ing. Hermann<br />

Strieder<br />

❒ DEFI-Schulung (Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung) mit Dietmar<br />

Neubacher gemeinsam mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr; pro Kurs 4<br />

Std., Termin: Samstag, 25. Oktober<br />

<strong>2008</strong>; Kosten € 5,–<br />

„Arbeitsgruppe „Jugend und Sport“:<br />

❒ Line-Dancing für Jugend und<br />

Junggebliebene (Rhytm. Tanz,<br />

Stepptanz, Westerntanz), beginnend<br />

mit einer Schnupperstunde<br />

am 27. September <strong>2008</strong>, 17,30 Uhr,<br />

im Großen Saal des MZH<br />

❒ Tanzkurs für Anfänger/Fortgeschrittene.<br />

Es waren leider etwas<br />

zu wenig Anmeldungen, er wird<br />

aber auf Grund des bestehenden<br />

Interesses im Frühjahr nochmals<br />

ausgeschrieben.<br />

❒ Fit-Marsch am 26. Oktober; Start:<br />

10 Uhr am Sportplatz <strong>Ferndorf</strong><br />

„Arbeitsgruppe Kindergarten“:<br />

❒ Fortführung unseres „Gesunden<br />

Jausenplanes“ und „Kräuterbeetes“<br />

Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit<br />

Kommt’s alle zum Roman… Roman...<br />

…dem beliebten Dorfwirt von<br />

Viele haben sich’s schon angeschaut,<br />

manche haben schon darin gefeiert:<br />

<strong>Ferndorf</strong>!<br />

Das Cafe-Restaurant „Zum ROMAN“ ist seit der<br />

Neuübernahme Roman durch Roman Linder<br />

im Jänner <strong>2008</strong> zu<br />

einem beliebten Treffpunkt der <strong>Ferndorf</strong>er geworden.<br />

wünscht Ein guter allen Gästen Grund für und den Freunden neuen Besitzer ein gesegnetes seinen Weihnachts-<br />

Gästen<br />

heute fest einmal sowie ganz ein gesundes offiziell Danke und glückliches zu sagen. Jahr Ein 2009! Dank, der<br />

auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gilt – für deren Unterstützung<br />

und Weiters den Bauleitern möchte er Hannes sich für Walder die Treue und und Josef Besuche Eichhorn<br />

sowie in seinem allen helfenden Lokal bedanken! Händen.<br />

Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern<br />

jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts<br />

geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei!<br />

Sie sind herzlich willkommen!<br />

17


STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

❒ PGA – Zahngesundheitsförderungsprogramm<br />

❒ Verkehrserziehung für Kleinkinder:<br />

„Sicherheits-WIFF-ZACK“<br />

10 Einheiten ab 4. November <strong>2008</strong><br />

„Arbeitsgruppe Schule“:<br />

❒ Rückenschule mit PT Claudia Staber<br />

❒ „Sicherheits-WIFF-ZACK“ für<br />

alle Schulklassen im Ausmaß von<br />

10 Einheiten ab 4. November <strong>2008</strong><br />

❒ „Die elektronische Großmutter“<br />

Medien und ihre Auswirkungen auf<br />

die Kinder – Vortrag von Dr. Mag.<br />

Karin Kaiser-Rottensteiner; Termin:<br />

10. November <strong>2008</strong> um 19 Uhr,<br />

im Medienraum der Volksschule<br />

Arbeitsgruppe „Der Mensch im<br />

Älterwerden“:<br />

❒ Mitten im Leben – „auch im Alter<br />

lebendig und selbstbestimmt“<br />

• Mit Frau Anni Lassnig-Walder<br />

• Beginn: Montag, 29. September<br />

<strong>2008</strong>, 16 Uhr<br />

❒ Tanzkurs für Senioren<br />

• Im Großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

mit Frau Dalmatiner<br />

• Beginn: Donnerstag, 18. September<br />

<strong>2008</strong>, 14 Uhr; Kosten € 3,–/<br />

Einheit<br />

❒ Senioren und Sicherheit<br />

• Ein Vortrag des Kuratoriums für<br />

Verkehrssicherheit zum Thema<br />

„Senioren und Sicherheit“ findet<br />

im Rahmen des Seniorennachmittags<br />

am Mittwoch, den 10.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> im Kleinen Saal<br />

des MZH statt.<br />

18<br />

Geboren wurden<br />

2. Halbjahr <strong>2008</strong><br />

8. Mai <strong>2008</strong> der Battsetseg Baatar<br />

und dem Ernst Wilhelm Kasper,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 67, eine Catharina<br />

20. Juni <strong>2008</strong> der Eva Maria und dem<br />

Bernhard Scherzer, Glanz 52/1,<br />

ein Maximilian<br />

3. Juli <strong>2008</strong> der Alexandra Hinteregger<br />

und dem Stefan Zambelli,<br />

St. Paul 8/2, eine Giulia Aileen<br />

24. Juli <strong>2008</strong> der Manuela Moser und<br />

dem Martin Brunner, <strong>Ferndorf</strong> 23,<br />

eine Lena<br />

5. August <strong>2008</strong> der Jutta und dem<br />

Georg Gradnitzer, St. Paul 3, eine<br />

Hanna<br />

9. August <strong>2008</strong> der Jennifer und dem<br />

Thomas Sussitz, <strong>Ferndorf</strong> 17, eine<br />

Chantal<br />

7. Oktober <strong>2008</strong> der Katrin Laber<br />

und dem Hartwig Winkler, Beinten<br />

63, eine Sarah<br />

28. Oktober <strong>2008</strong> der Buce Zumberovic<br />

und dem Andreas Santer, <strong>Ferndorf</strong><br />

17/3/7, ein Justin<br />

❒ Hilfestellung bei Pflege; Frau Elisabeth<br />

Monsberger steht uns weiterhin<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

• Auf Wunsch ist Fr. Monsberger<br />

auch jederzeit zu Einzelgesprächen<br />

bereit und dabei auch zur<br />

Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Anmeldungen sind unter Telefon<br />

0664/48 58 63 14 erbeten.<br />

Familien- und Lebensberatung:<br />

❒ Jeden zweiten Dienstag im Monat,<br />

10 bis 12 Uhr, Ort: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Mehrzweckhaus, Probelokal;<br />

Kosten: € 40,–/Std., 50 Prozent<br />

werden von der GG <strong>Ferndorf</strong> übernommen.<br />

1. Termin: Dienstag, 14.<br />

Oktober <strong>2008</strong><br />

❒ Voranmeldung unter Telefon 0664/<br />

177 93 97 bei Frau Dr. Christine<br />

Walder (Psychologin, Psychotherapeutin,<br />

Familienberaterin, Pädagogin)<br />

Vorträge Herbst <strong>2008</strong>:<br />

❒ Dienstag, 9. Oktober <strong>2008</strong>: „Mythos<br />

Wasser – Wasser heilt“, Fr. Ulrike<br />

Herzig, vorher Vorstellung des<br />

Kneippweges Gschriet-Glanz<br />

❒ Donnerstag, 28. Oktober <strong>2008</strong>:<br />

„Akupunktur“ mit Dr. med.<br />

G. Steiner (Heilkunst für ein gesundes<br />

Leben)<br />

❒ Freitag, 17. November <strong>2008</strong>: „Mit<br />

allen Sinnen Lebensfreude tanken“,<br />

Dr. MMag E. Wieser, Vortrag<br />

aus der Serie „Kärntner Bündnis<br />

gegen Depressionen“<br />

Alle Vorträge wurden auch noch separat<br />

mittels Postwurfs allen Haushalten<br />

zur Kenntnis gebracht und fanden<br />

Aus dem Standesamt<br />

Geheiratet haben<br />

2. Halbjahr <strong>2008</strong><br />

17. Mai <strong>2008</strong>, Bacher Wolfgang, Politzen<br />

31, und Scheiflinger Bettina,<br />

Politzen 31<br />

24. Mai <strong>2008</strong>, Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong><br />

70, und Gallobitsch Ines,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 70<br />

6. Juni <strong>2008</strong>, Dolejsi Harald, Linz,<br />

und Puncec Dagmar, Gschriet 6<br />

7. Juni <strong>2008</strong>, Kofler Werner, Insberg<br />

8, und Schwager Rosemarie, Insberg<br />

8<br />

12. Juni <strong>2008</strong>, Egger Alfred, <strong>Ferndorf</strong><br />

100, und Oberherzog Veronika,<br />

St. Paul 21<br />

28. Juni <strong>2008</strong>, Ing. Gruber Bernd Hannes<br />

und Schlacher Angelika Juliane,<br />

Gschriet 27<br />

28. Juni <strong>2008</strong>, Mölschl Christian und<br />

Hafner Manuela, <strong>Ferndorf</strong> 124<br />

5. Juli <strong>2008</strong>, Jost Markus und Kreuzer<br />

Claudia, <strong>Ferndorf</strong> 17<br />

18. Juli <strong>2008</strong>, Sussitz Thomas und Egger<br />

Jennifer Sabine, <strong>Ferndorf</strong> 17<br />

19. Juli <strong>2008</strong>, Dipl.-Ing. Eicher Paul<br />

und Dr. Oberrießer Annemarie,<br />

Sonnwiesen 3/3<br />

an den betreffenden Tagen um 19 Uhr<br />

im Kleinen Saal des MZH statt. Falls<br />

spezielle Themen gewünscht werden,<br />

sind wir gerne bereit, diese in unser<br />

Programm aufzunehmen.<br />

Die Beteiligung an den vorgeschlagenen<br />

Aktivitäten ist, wie schon in den<br />

vergangenen Jahren „sehr zufriedenstellend“:<br />

Ein Beweis dafür, dass das<br />

Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ in<br />

<strong>Ferndorf</strong> gut angenommen wird.<br />

Die Aktivitäten für das erste Halbjahr<br />

2009 werden im Arbeitskreis erst nach<br />

Redaktionsschluss erarbeitet und Ihnen<br />

dann mittels Postwurfs zur<br />

Kenntnis gebracht.<br />

Mitarbeiter mit neuen und guten<br />

Ideen sind im Arbeitskreis jederzeit<br />

herzlich willkommen bzw. zu Vorschlägen<br />

aufgerufen.<br />

Danken möchten wir auch allen Gönnern<br />

und Sponsoren, die immer wieder<br />

bereit sind, das Projekt „Gesunde<br />

<strong>Gemeinde</strong>“ finanziell zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies die<br />

Drautalbank, Filiale <strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse<br />

Wüstenrot; Knauf Insulation;<br />

Optik Nitsch; Lora Installationen;<br />

Malerei Edlinger; VB Rausch; Salon<br />

Anita; SHS Supersberger; Kutschera<br />

Pflegeartikel; GH Laufenberger<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Herzlichen Dank auch allen Mitarbeitern<br />

im Arbeitskreis sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen<br />

für die<br />

Ideenfindung und die konstruktive<br />

Mitarbeit.<br />

Nur gemeinsam ist es möglich, dieses,<br />

wie ich meine, für die Gesundheit unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung wichtige<br />

Projekt auf Dauer zu beleben.<br />

Peter Moser<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Baubewilligungen wurden im<br />

2. Halbjahr <strong>2008</strong> erteilt an:<br />

Ciperle Franz, St. Paul 24, Umbauarbeiten<br />

beim bestehenden Wohn- und<br />

Nebengebäude in Sonnwiesen 8/3<br />

Hartmann Gerlinde, Gschriet 70,<br />

Wohnhaus-Zubau und Errichtung einer<br />

Steinschlichtung<br />

Verein Zeitraum, Errichtung einer<br />

Einfriedung in Döbriach<br />

Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung<br />

einer Hackschnitzelanlage<br />

Unterkofler Sigrun, <strong>Ferndorf</strong> 98, Errichtung<br />

einer Stützmauer mit Außenstiege<br />

Bodner Wilfried, Lang 153, Errichtung<br />

eines Carports<br />

Auer Christian, Sonnwiesen 10/5,<br />

Windfang am bestehenden Wohngebäude<br />

und Vorplatzüberdachung<br />

Thaler und Kalt, Glanz 24 und 17, Errichtung<br />

eines Carports mit Lager<br />

Kohlmayer Walter, St. Jakob 29, Errichtung<br />

von Lärm- und Sichtschutzelementen


www.ferndorf.at STANDESAMT<br />

Rossmann Ferdinand, Rudersdorf 4,<br />

Stützmauer bei Haus- und Hofeinfahrt<br />

Flaschberger Robert, Glanz 41, Errichtung<br />

einer Hackschnitzelanlage<br />

Gestorben sind<br />

2. Halbjahr <strong>2008</strong><br />

13. Mai <strong>2008</strong>, Schneeweiß Udo, Sonnwiesen<br />

3/22 (38 Jahre)<br />

20. Mai <strong>2008</strong>, Lissy Franz, <strong>Ferndorf</strong><br />

121 (71 Jahre)<br />

26. Mai <strong>2008</strong>, Rosliwek Doris, Sonnwiesen<br />

1/14 (38 Jahre)<br />

28. Mai <strong>2008</strong>, Hipp Hans, Sonnwiesen<br />

2/1 (65 Jahre)<br />

24. Juni <strong>2008</strong>, Bader Leo, <strong>Ferndorf</strong><br />

147 (77 Jahre)<br />

4. Juli <strong>2008</strong>, Amlacher Hans, <strong>Ferndorf</strong><br />

49 (55 Jahre)<br />

21. Juli <strong>2008</strong>, Gradnitzer Walter,<br />

St. Paul 4 (67 Jahre)<br />

22. Juli <strong>2008</strong>, Flaschberger Eduard<br />

Josef, Glanz 41 (86 Jahre)<br />

8. August <strong>2008</strong>, Kofler Oskar, Insberg<br />

16 (76 Jahre)<br />

24. August <strong>2008</strong>, Szabo Anna, Sonnwiesen<br />

7/8 (85 Jahre)<br />

13. September <strong>2008</strong>, Salentinig Katharina,<br />

Insberg 4 (94 Jahre)<br />

13. Oktober <strong>2008</strong>, Mandl Rupert,<br />

Lang 10 (80 Jahre)<br />

Familien-, Partner- und<br />

Jugendberatungsstelle<br />

des Landes Kärnten<br />

HILFE UND BERATUNG<br />

kostenlos, anonym, vertraulich<br />

Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß)<br />

Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach<br />

Telefon 050 536/61 1 57<br />

Jeden Dienstag jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />

(jeden ersten und dritten Dienstag im Monat<br />

ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich)<br />

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2009!<br />

Ihr Ratgeber<br />

im Trauerfall<br />

E-Mail<br />

chr.ebner@spittal-drau.at<br />

g.baumgartner@spittal-drau.at<br />

GRABSTEINE<br />

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BESTATTUNG<br />

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Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />

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Tel. 0 42 45/22 54 od. 0 66 4/116 97 72<br />

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erreichbar von 0 – 24 Uhr<br />

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Städtische Bestattungsanstalt<br />

Spittal/Drau<br />

9800 Spittal an der Drau<br />

Edlinger Straße 55<br />

Tel. 04762 / 56 50-341 Hr. Ebner<br />

04762 / 56 50-342 Hr. Baumgartner<br />

Fax 04762 / 56 50-344<br />

Mobil 0676 / 831 38 342 Büro<br />

0676 / 831 38 343 Fahrer<br />

0676 / 831 38 344 Beifahrer<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Grabstätten – Reparaturen<br />

Inschriften – Zubehör<br />

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FEISTRITZ/DRAU: 0 42 45/23 07<br />

Kostenlose Beratung vor Ort<br />

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19


STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

20<br />

Geburtstage<br />

Wir konnten von 16. Mai <strong>2008</strong><br />

bis 15. November <strong>2008</strong> gratulieren:<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

Steiner Maria, Glanz 5<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1;<br />

Oberrauter Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 14;<br />

Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Bodner Susanna, <strong>Ferndorf</strong> 153; Lind<br />

Anna, <strong>Ferndorf</strong> 12; Steiner Andreas,<br />

Gschriet 15; Tijssen Walter, Politzen<br />

30; Sandhofer Friedrich, Sonnwiesen<br />

5/16; Steurer Ernst, Politzen 11<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Hörnler Rosina, Politzen 4; Wegscheider<br />

Erich, Gschriet 3; Glanzer Jakob,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 26<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63;<br />

Moser Eva, Rudersdorf 2; Steinwender<br />

Peter, Politzen 23; Lessacher Seraphine,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 93<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann,<br />

Beinten 29; Oberzaucher Anna,<br />

St. Jakob 15; Wieser Jakob, Sonnwiesen<br />

2/3; Jereb Anna, <strong>Ferndorf</strong> 132;<br />

Presser Franz, Politzen 17a; Gfrerer<br />

Erich, <strong>Ferndorf</strong> 152; Szabo Nikolaus,<br />

Sonnwiesen 7/8; Stramer Friedrich,<br />

Sonnwiesen 2/4<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Kofler Ludmilla, <strong>Ferndorf</strong> 4; Kleinfercher<br />

Hilda, Sonnwiesen 6/10; Unterberger<br />

Ilse, St. Paul 6; Steiner Aloisia,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23; Außerwinkler Hermine,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 143<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig<br />

Anna, Sonnwiesen 4/4; Dickermann<br />

Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 114; Mad-<br />

ritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 26; Lind Walter, <strong>Ferndorf</strong><br />

12; Müller Maria, St. Paul 25<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Valente Alfred, <strong>Ferndorf</strong> 16; Jenull<br />

Bertha, Beinten 22; Steiner Maria,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 140; Steurer Gertraud,<br />

Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto,<br />

Lang 15; Steiner Hermann, Insberg<br />

12; Eberhard Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 129;<br />

Schneeweiß Hans, Sonnwiesen 3/22;<br />

Steinwender Rosa, Politzen 23; Farcher<br />

Gertrud, Beinten 54<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16;<br />

Schneider Herta, St. Jakob 9; Hungerländer<br />

Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 74; Hinteregger<br />

Irma, St. Jakob 9; Madritsch<br />

Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen<br />

3/9; Steinwender Herbert,<br />

Beinten 61; Spanninger Hildegard,<br />

Politzen 49; Ing. Haupt Franz, Glanz<br />

11; Isop Ada, <strong>Ferndorf</strong> 145; Flaschberger<br />

Christine, Glanz 41; Pontasch<br />

Josefine, <strong>Ferndorf</strong> 82<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Moser Aloisia, Gschriet 17; Schmölzer<br />

Johann, Beinten 46; Hörnler Maria,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 2; Kraschl Auguste, Beinten<br />

20; Winkler Franz, <strong>Ferndorf</strong> 11<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Soran Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 78; Moser<br />

Siegfried, St. Paul 7; Steiner Ludmilla,<br />

Gschriet 15; Pichler Peter, <strong>Ferndorf</strong><br />

85; Steinwender Walter, Beinten<br />

39; Mizera Eleonore, Rudersdorf 11;<br />

Goritschnig Edeltraud, Sonnwiesen<br />

5/6; Walder Waltraud, Politzen 13;<br />

Glabischnig Erwin, Insberg 20; Linder<br />

Johann, <strong>Ferndorf</strong> 54; Kofler Waltraud,<br />

Sonnwiesen 3/9; Steinwender Johann,<br />

Beinten 57<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Mitterer Johann, Gschriet 14; Bacher<br />

Maria, Politzen 31; Staber Peter,<br />

Sonnwiesen 1/18; Linder Franz, <strong>Ferndorf</strong><br />

15; Egger Lore, Beinten 58;<br />

Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10;<br />

Poßegger Johanna, Gschriet 12;<br />

Winkler Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 9/1<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Müller Johann, <strong>Ferndorf</strong> 53; Auer<br />

Margaretha, Sonnwiesen 10/5; Bacher<br />

Alfred, Politzen 32; Unterkofler<br />

Willibald, <strong>Ferndorf</strong> 98; Auer Franz,<br />

Rudersdorf 7; Wulschnig Margaretha,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 4; Kofler Elisabeth,<br />

Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa,<br />

St. Paul 21; Laber Adelheid, Sonnwiesen<br />

3/7; Schmölzer Maria, Beinten<br />

46; Amlacher Irmgard, St. Paul<br />

21; Hassler Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 35; Huber<br />

Johann, Rudersdorf 9; DI<br />

Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet<br />

44; Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong> 70; Wernegger<br />

Anna, St. Paul 11; Moser Johann,<br />

St. Paul 18; Brunner Johann,<br />

Sonnwiesen 3/10; Stramer Kordula,<br />

Rudersdorf 3; Schmidt Liselotte,<br />

Sonnwiesen 5/14; Zeber Johann,<br />

Sonnwiesen 4/12; Possegger Hedwig,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 55<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud,<br />

St. Paul 17; Jersche Maria,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 4/4; Hinterlaßnig Anna, Rudersdorf<br />

15; Bader Lydia, <strong>Ferndorf</strong><br />

146; Peternell Hansjörg, Sonnwiesen<br />

8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang 13<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4; Kos<br />

Anna, Politzen 27; Hofer Erich, Sonnwiesen<br />

1/10; Schwager Gabriel, <strong>Ferndorf</strong><br />

138; Hinteregger Johann, Sonnwiesen<br />

1/85; Klammer Adolf, Insberg<br />

27; Winkler Maria, <strong>Ferndorf</strong> 11; Egger<br />

Ernst, <strong>Ferndorf</strong> 23; Peternell Wilhelm,<br />

St. Paul 5; Hartlieb Maria, Sonnwiesen<br />

2/5; Hattenberger Anna, Sonnwiesen<br />

3/12; Torta Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 96;<br />

Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen<br />

4/14; Wulschnig Amanda, Sonnwiesen<br />

6/4<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Petutschnig Wilhem, St. Jakob 11;<br />

Winkler Viktoria, <strong>Ferndorf</strong> 133; Moser<br />

Herta, St. Paul 7; Maier Gerda, Sonnwiesen<br />

3/5; Christ Frieda, <strong>Ferndorf</strong><br />

142; Martiner Johann, Sonnwiesen<br />

8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58;<br />

Edlinger Josefine, Sonnwiesen 8/11;<br />

Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1;<br />

Peiritsch Ferdinand, <strong>Ferndorf</strong> 124;<br />

Lintner Andreas, <strong>Ferndorf</strong> 108; Pletzer<br />

Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 48; Lamreiner<br />

Leonhard, Politzen 39; Oberrauter<br />

Thomas, St. Paul 21; Steiner Theresia,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 22


www.ferndorf.at STANDESAMT<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen<br />

8/20; Oberzaucher Franz, Sonnwiesen<br />

4/7; Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123; Wadl<br />

Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer<br />

Horst, <strong>Ferndorf</strong> 102; Bacher Ingeborg,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 28; Oberrauter Thomas, St.<br />

Paul 21; Steiner Theresia, <strong>Ferndorf</strong><br />

22; Torta Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 96; Hohenberger<br />

Frieda, Lang 2; Egger Herbert,<br />

Beinten 42; Brunner Herlinde,<br />

Sonnwiesen 3/10<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Kreiner Gerlinde, St. Paul 16; Petutschnig<br />

Elsa, St. Jakob 11; Peternell<br />

Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger<br />

Heinrich, Politzen 15; Poßegger<br />

Franz, <strong>Ferndorf</strong> 49; Türk Anna, Sonnwiesen<br />

1/14; Hinteregger Elisabeth,<br />

St. Jakob 8; Unterkofler Irmgard,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 98; Grantner Betty, Sonnwiesen<br />

6/1; Kircher Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />

52; Dr. Rautenberger Ernst, Gschriet<br />

42; Zolgar Theresia, Politzen 18;<br />

Oberzaucher Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 135;<br />

Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16; Kales<br />

Hubert, St. Jakob 36; Lintner Mathilde,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 41/1; Nageler Adolf,<br />

Sonnwiesen 6/6; Hlebajna Helene,<br />

Insberg 5; Petutschnig Ewald, St. Jakob<br />

14<br />

Veranstaltungen <strong>2008</strong>/2009<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Freitag, 5., 16.30 Uhr: „Nikolo &<br />

Krampus“, Dorfgemeinschaft<br />

Sonnwiesen, im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen<br />

Samstag, 6., 20.30 Uhr: „Krampusparty“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>,<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 7., 15 Uhr: „Adventkonzert“,<br />

Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-<br />

Sonnwiesen, in der Pfarrkirche St.<br />

Paul ob <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 13., 11 Uhr: „Christkindlmarkt“,<br />

im Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 13., „Kinderbetreuung mit<br />

Weihnachtsbasteln“, mit den Kinderfreunden<br />

<strong>Ferndorf</strong>, im kleinen<br />

Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 21., 20 Uhr: „Wintersonnenwende“,<br />

Aktiv-Club Insberg, bei<br />

den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />

Jänner 2009<br />

Samstag, 17., 20.30 Uhr: „Feuerwehrball“,<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong>,<br />

im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />

Februar 2009<br />

Samstag, 14., 20.45 Uhr: „Maskenball“,<br />

SPÖ – Ortsorganisation<br />

<strong>Ferndorf</strong>, im Mehrzweckhaus in<br />

<strong>Ferndorf</strong> – großer Saal<br />

Sonntag, 22., Faschingssonntag:<br />

„Kinderfasching“ der Kinderfreunde<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

13.30 Uhr: Faschingsumzug<br />

ca. 14.00 Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Preisrätsel<br />

Steine<br />

Liebe Kinder, wie ihr wisst, gibt es jedes<br />

Jahr vor Weihnachten ein Preisrätsel<br />

für die <strong>Ferndorf</strong>er Volksschulkinder.<br />

Die Verlosung der sieben<br />

Preise im Werte von € 45,–, € 30,–,<br />

€ 22,–, € 19,–, € 15,–, € 11,– und € 8,–<br />

wird wieder bei eurer Adventfeier erfolgen.<br />

Schreibt die Antworten auf die drei<br />

Preisfragen wie immer ordentlich und<br />

schön auf einen Zettel, verseht diesen<br />

mit eurem Namen, eurer Adresse und<br />

eurer Klasse und gebt ihn sodann bei<br />

eurem(r) Klassenlehrer(in) ab. Der<br />

Rest ist Glückssache!<br />

Die Geschichte von der Geburt Jesu,<br />

dem Christkind, fand im Heiligen<br />

Land statt. Vielleicht habt ihr schon<br />

Bilder aus diesem Gebiet, dem heutigen<br />

Staat Israel, gesehen. Es gibt dort<br />

viele Steine, trockenes Land und wenig<br />

fruchtbare Erde.<br />

Bei uns ist dies anders. Bei uns ist das<br />

Land grün, saftige Wiesen und Wälder<br />

laden zum Spazieren und Wandern<br />

ein.<br />

Große und kleine Steine verschiedenster<br />

Art gibt es natürlich auch bei<br />

uns: vor allem im Gebirge. Viele<br />

Steine und Felsen sind auch unter der<br />

Erde versteckt.<br />

Manchmal ist es sehr seltsam: mitten<br />

in einer großen Wiese, im Wald oder an<br />

sonst einem Platz liegen riesige, tonnenschwere<br />

Steingebilde, und man<br />

weiß eigentlich nicht, wie sie dorthin<br />

gekommen sind.<br />

Forscher haben herausgefunden, dass<br />

sie von den riesigen Gletschern der<br />

Eiszeit, die unser Land vor mehr als<br />

10.000 Jahren ganz bedeckt haben,<br />

dort abgelagert wurden.<br />

Solche Felsen gibt es auch in <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Man nennt sie Findlinge. Zwei<br />

der Steine auf den Rätselbildern zeigen<br />

dir solche. Wo liegen sie? (in …, neben<br />

…).<br />

Das dritte Rätselbild zeigt auch einen<br />

Stein, aber einen Marmorstein, den<br />

Menschen bearbeitet haben. Wo findest<br />

du den?<br />

Beim Sommerpreisrätsel gab es wieder<br />

lauter richtige Antworten auf die<br />

– zugegeben – recht leichten Rätselfragen.<br />

Die erste Kreuzung ist in<br />

Sonnwiesen, die zweite befindet sich<br />

in Beinten und die dritte bei der Haltestelle<br />

Kohlstatt bei Glanz. Die Gewinner<br />

des Preisrätsels, ermittelt am<br />

4. Juli <strong>2008</strong> im Rahmen der Abschlussfeier<br />

zum Schulschluss in der<br />

Aula der Volksschule <strong>Ferndorf</strong>, waren:<br />

1. Preis: € 45,–, 2. Klasse, Sophie<br />

Flaschberger; 2. Preis: € 30,–,<br />

3. Klasse, Daniel Golger; 3. Preis:<br />

€ 22,–, 3. Klasse, Jasmin Poßegger;<br />

4. Preis: € 19,–, 4. Klasse, Raphael Gasser;<br />

5. Preis: € 15,–, 1. Klasse, Manuel<br />

Gaggl; 6. Preis: € 11,–, 3. Klasse, Alexander<br />

Schöndorfer; 7. Preis: € 8,–,<br />

4. Klasse, Florian Schöndorfer.<br />

Preisfrage 1<br />

21


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

… zu Tochter Catharina, geb. am 8.<br />

Mai <strong>2008</strong>, der Frau Battsetseg Baatar<br />

und dem Herrn Ernst Wilhelm Kasper<br />

in <strong>Ferndorf</strong> 67<br />

22<br />

Wir gratulieren . . .<br />

… und das überaus gerne! Bürgermeister Andreas Staber freut sich jedes Mal, wenn er einen kleinen<br />

neuen <strong>Ferndorf</strong>er in der <strong>Gemeinde</strong> mit einem kleinen Weisertgeschenk begrüßen darf. Er bedauert nur,<br />

dass es nicht mehr Kinder sind.<br />

Dieses Halbjahr sind es sieben neue <strong>Gemeinde</strong>bürger, denen wir die besten Wünsche auf den Lebensweg<br />

mitgeben können und deren glücklichen Eltern wir herzlich gratulieren.<br />

… zu Tochter Lena, geb. am 24. Juli<br />

<strong>2008</strong>, der Frau Manuela Moser und<br />

dem Herrn Martin Brunner in <strong>Ferndorf</strong><br />

23<br />

… zu Tochter Sarah, geb. am 7. Oktober<br />

<strong>2008</strong>, der Frau Katrin Laber und<br />

dem Herrn Hartwig Winkler in Beinten<br />

63<br />

… zu Sohn Maximilian, geb. am<br />

20. Juni <strong>2008</strong>, der Frau Eva Maria und<br />

dem Herrn Bernhard Scherzer in<br />

Glanz 52/1<br />

… zu Tochter Hanna, geb. am 5. August<br />

<strong>2008</strong>, der Frau Jutta und dem<br />

Herrn Georg Gradnitzer in St.Paul 3<br />

… zu Sohn Justin, geb. am 28. Oktober<br />

<strong>2008</strong>, der Frau Buce Zumberovic und<br />

dem Herrn Andreas Santer in <strong>Ferndorf</strong><br />

17/3/7<br />

Ankündigung Neujahrskonzert<br />

Die Kärntner Gebirgsschützen-Kapelle gibt ein Neujahrskonzert.<br />

Termin: Samstag, 3. Jänner 2009, um 20 Uhr<br />

im Heraklithsaal <strong>Ferndorf</strong><br />

Kartenvorverkauf: € 8,–<br />

Karten erhältlich auch im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong><br />

… zu Tochter Giulia Aileen, geb. am<br />

3. Juli <strong>2008</strong>, der Frau Alexandra Hinteregger<br />

und dem Herrn Stefan Zambelli<br />

in St. Paul 8/2<br />

… zu Tochter Chantal, geb am 9. August<br />

<strong>2008</strong>, der Frau Jennifer und dem<br />

Herrn Thomas Sussitz in <strong>Ferndorf</strong> 17<br />

Christbaumentsorgung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

wird auch heuer wieder eine<br />

Christbaumsammelaktion<br />

durchführen.<br />

Termin:<br />

Donnerstag, 8. Jänner 2009<br />

Sammelstellen sind,<br />

wie immer, bei den<br />

Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong> West<br />

(Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong> Mitte<br />

bei der Müllinsel <strong>Ferndorf</strong><br />

Nr. 23 und bei der Müllinsel<br />

der Wohnhäuser St. Paul.<br />

AUSNAHMSLOS<br />

an diesem einen Tag!


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… zu hohen<br />

Geburtstagen<br />

Frau Maria Steiner, Hanspetermutter,<br />

aus Glanz konnte schon im Juli ihr 91.<br />

Wiegenfest begehen. Wir wünschen<br />

ihr noch nachträglich alles Liebe und<br />

Gute sowie viel Gesundheit.<br />

… zum<br />

90. Geburtstag<br />

Das hohe Alter von 90 Jahren erreichte<br />

Frau Emma Gaggl aus Sonnwiesen<br />

10/11 am 1. November <strong>2008</strong>.<br />

Frau Gaggl erblickte das Licht der<br />

Welt beim Urbanbauer in Laas und<br />

besuchte die Schule in St. Paul.<br />

Nach ihrer Schulzeit arbeitete sie in<br />

Velden und Döbriach als Stubenmädchen.<br />

Im Jahre 1950 heiratete sie ihren<br />

aus Weißenstein stammenden Mann<br />

Josef Gaggl. Der Ehe entstammen<br />

zwei Söhne.<br />

Mit viel Fleiß errichteten die beiden in<br />

Sonnwiesen im Jahre 1953 ein schmuckes<br />

Eigenheim, das die junge Familie<br />

dann auch bald beziehen konnte.<br />

Leider ist ihr Mann viel zu früh verstorben.<br />

Auch heute wohnt die Jubilarin gemeinsam<br />

mit der Familie ihres Sohnes<br />

Erich, von der sie liebevoll betreut<br />

wird, in Sonnwiesen. Sie ist vor allem<br />

geistig sehr rege und versorgt sich zum<br />

Teil noch selbst.<br />

Zu ihrer Familie gehören auch vier<br />

Enkel und zwei Urenkel.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />

der Jubilarin Bürgermeister Andreas<br />

Staber, Vzbgm. Peter Moser sowie Ing.<br />

Werner Gritschacher, als Vertreter des<br />

Pensionistenverbandes, gemeinsam<br />

mit einer Abordnung des MGV, um die<br />

Feierstunde zu diesem hohen Geburtstag<br />

auch gesanglich zu untermalen,<br />

die besten Wünsche.<br />

… zum<br />

85. Geburtstag<br />

Ihren 85. Geburtstag feierte Frau Eva<br />

Moser, Altbäuerin beim vlg. Hofer in<br />

Rudersdorf, am 23. Juli <strong>2008</strong>.<br />

Trotz eines arbeitsreichen Lebens mit<br />

vielen Entbehrungen<br />

als siebenfacheMutter<br />

ist die Jubilarin<br />

bei guter<br />

Gesundheit.<br />

Ein besonderes<br />

Anliegen ist es<br />

ihr, ihre Großfamilie<br />

zur<br />

Weihnachtszeit<br />

mit selbst gestricktenSocken<br />

zu versorgen.<br />

Obwohl<br />

dies bei ca. 50 Personen keine Kleinigkeit<br />

ist, hat sie es bis dato noch jedes<br />

Jahr geschafft.<br />

Besonders freut sie sich auch über die<br />

Besuche ihrer Kinder und Enkelkinder,<br />

zu denen sich mittlerweile auch<br />

zwei Urenkel gesellt haben.<br />

Zur traditionellen Geburtstagsfeier<br />

mit der gesamten Großfamilie traf<br />

man sich im GH Sonnenhof in Hochegg.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> gratulierten der<br />

Jubilarin Sohn Peter als Vzbgm. und<br />

Seniorenbeauftragte Maria Jersche.<br />

Am 6. September <strong>2008</strong> feierte Frau<br />

Seraphine Lessacher ihren 85. Geburtstag.<br />

Als Gratulanten stellten sich<br />

auch VizebürgermeisterPeter<br />

Moser und<br />

Frau Maria<br />

Jersche im Namen<br />

der <strong>Gemeinde</strong><strong>Ferndorf</strong><br />

ein und<br />

überbrachten<br />

die herzlichstenGeburtstagswünsche.<br />

Da Frau Lessacher<br />

zurzeit<br />

pflegebedürftig<br />

ist, ist sie froh, dass täglich die Hauskrankenhilfe<br />

kommt und nach dem<br />

Rechten sieht. Eine besondere Freude<br />

ist es jedes Mal, wenn Tochter Monika<br />

aus Salzburg, wo sie mit ihrer Familie<br />

lebt, zu Besuch kommt.<br />

Alles Gute und viel Gesundheit<br />

wünscht auch die <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />

Am 2. Juli feierte auch Frau Elisabeth<br />

Erlacher vlg. Baumgartner ihren 85.<br />

Geburtstag. Geboren am Fresachberg<br />

beim vlg. Trattler.übersiedelte<br />

die Jubilarin<br />

in den<br />

50er Jahren mit<br />

ihrer Familie<br />

nach Sonnwiesen.<br />

Nach dem frühen<br />

Tod ihres<br />

Mannes bewirtschaftete<br />

sie gemeinsam<br />

mit ihren Söhnen<br />

den Hof.<br />

Als leidenschaftliche Bäuerin, die sie<br />

immer war, ist sie auch heute noch<br />

sehr aktiv und führt für ihre Familie<br />

den Haushalt.<br />

Der hohe Geburtstag wurde im Kreise<br />

der Familie auch entsprechend gefeiert.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten Seniorenbeauftragte<br />

Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser<br />

dem Geburtstagskind die besten<br />

Wünsche.<br />

Einer, dem man seinen 85er bei weitem<br />

nicht ansieht, ist Herr Peter<br />

Steinwender aus Politzen. Nach wie<br />

vor beschäftigt er sich mit seinen<br />

Hobbys: der Musik, mit der er schon<br />

als junger Bursche bei den Politzner<br />

Musikanten begann und die in seinem<br />

Alltag immer einen sehr hohen Stellenwert<br />

einnahm, und mit den Bienen,<br />

die nunmehr schon über 40 Jahre zu<br />

seinem Leben gehören. Auch sportlich<br />

war und ist Herr Steinwender immer<br />

sehr aktiv, und diese Aktivitäten haben<br />

sicher auch zu seiner Fitness im<br />

Alter beigetragen.<br />

Gerne erinnert er sich an seine Zeit als<br />

Lehrmeister im Heraklithwerk. Mehr<br />

als 200 junge Menschen aus <strong>Ferndorf</strong><br />

und Umgebung erhielten durch ihn<br />

das Richtzeug für das Berufsleben.<br />

Vor allem menschlich hinterließ er bei<br />

vielen durch die ihm eigene Art starke<br />

Eindrücke und positive Erinnerungen.<br />

Mit Stolz verweist er oft darauf,<br />

was aus dem einen oder anderen geworden<br />

ist. Mehr als 20 Jahre war er<br />

auch in der Lehrlings- Prüfungskommission<br />

als Beisitzer aktiv tätig.<br />

Mit GR Alois Schafferer und Vzbgm.<br />

Peter Moser waren es zwei seiner<br />

„Lehrbuam“, die ihm seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

zu seinem 85. Wiegenfeste<br />

die besten Wünsche überbrachten.<br />

Ein feierlicher Anlass wie<br />

dieser bietet auch immer die Gelegenheit,<br />

sich über die alten Zeiten zu unterhalten<br />

und sich an viele lustige und interessante<br />

Begebenheiten zu erinnern.<br />

… zum<br />

80. Geburtstag<br />

Herr Ernst Oberhuber wurde am 21.<br />

Mai 1928 als zweites von sieben Kindern<br />

der Eheleute Maria und Josef<br />

Oberhuber aus Zwickenberg bei<br />

Oberdrauburg geboren, wo er auch die<br />

Volksschule besuchte. Sein Arbeitsleben<br />

begann als Land- und Forstarbeiter<br />

in Simmerlach. Als die Eltern 1950<br />

das Gasthaus Schober, heute Edlinger<br />

Wirt, in Edling bei Spittal ankauften,<br />

zog die Familie dorthin. Nach dem<br />

Tod der Eltern wurde das Gasthaus<br />

23


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verpachtet, und der junge Mann fand<br />

vorerst Arbeit als Weinvertreter und<br />

Zusteller bei der Firma Gärtner / Morandell<br />

sowie als Fahrschullehrer bei<br />

der Fahrschule Brunner in Spittal.<br />

Danach wechselte er als Tankwart zur<br />

Firma Offner, ehe er in die Firma Getränke<br />

Schober eintrat und dort viele<br />

Jahre lang arbeitete.<br />

Schon 1972 hatte Herr Oberhuber ein<br />

Haus in Sonnwiesen gekauft und war<br />

hierher gezogen. 1982 erhielt es durch<br />

die Heirat mit Frau Pepi aus Molzbichl<br />

auch eine Hausfrau. Bei Pfarrer<br />

Matthias Gucher, der das Paar getraut<br />

hatte, und später bei Pfarrer Marko<br />

Lastro versah Herr Oberhuber in der<br />

katholischen Kirche zur vollsten Zufriedenheit<br />

aller 16 Jahre lang Mesnerdienste.<br />

Zu seinem 80. Geburtstag, den er mit<br />

lieben Verwandten, Bekannten und<br />

Nachbarn im kleinen Kreis feierte,<br />

gratulierten ihm auch seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

und Seniorenbeauftragte Maria<br />

Jersche herzlich und überbrachten die<br />

besten Wünsche für die Zukunft.<br />

Frau Hildegard Spanninger wohnt<br />

erst ein halbes Jahr in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Am 14. Juni <strong>2008</strong> ist sie mit<br />

der Familie ihrer Tochter von Eisenerz<br />

nach Politzen<br />

übersiedelt.<br />

Die Wiege von<br />

Frau Spanninger<br />

stand ebenfalls<br />

in der<br />

Stadt am Erzberg.<br />

Dort besuchte<br />

sie auch<br />

die Volks- und<br />

Hauptschule,<br />

der auch eine<br />

kurze Kochschule<br />

folgte.<br />

Im Jahre 1946<br />

begann sie in der VÖST-Alpine ihre<br />

Tätigkeit als Bürolehrling und war im<br />

selben Betrieb in mehreren Abteilungen<br />

bis zu ihrer Pensionierung im<br />

Jahre 1978 als Sekretärin beschäftigt.<br />

Die Jubilarin heirate 1948 ist aber<br />

schon seit 1969 Witwe. Neben ihrer<br />

Tochter hatte sie noch zwei Kinder, die<br />

schon im frühen Kindesalter verstorben<br />

sind.<br />

Im Sommer hält sie sich hauptsächlich<br />

in Pula auf, wo ihr Schwiegersohn<br />

eine Jacht-Charterfirma betreibt.<br />

In der kälteren Jahreszeit beschäftigt<br />

sie sich mit ihren Hobbys Handarbeiten<br />

und lesen und besucht im eigenen<br />

Auto ihre Freunde und Bekannten in<br />

der Steiermark. Auch nach Pula fährt<br />

sie meist selbst mit dem Auto. Frau<br />

24<br />

Spanninger ist sehr kontaktfreudig<br />

und hat auch schon den Senioren-<br />

Nachmittag in <strong>Ferndorf</strong> besucht.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />

SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter<br />

Moser die besten Wünsche zum „runden<br />

Geburtstag“.<br />

Am 23. Juni konnte Frau Johanna<br />

Hungerländer geb. Brunner ihren 80.<br />

Geburtstag feiern. Vizebürgermeister<br />

Peter Moser, Maria Jersche sowie Frau<br />

Erika Glantschnig<br />

vom<br />

Pensionistenverbandgratulierten<br />

der Jubilarin<br />

herzlich<br />

und wünschten<br />

ihr für die Zukunft<br />

viel<br />

Glück und Gesundheit.<br />

Geboren wurde<br />

Frau Johanna<br />

als zweites von<br />

fünf Kindern<br />

bei Feldkirchen, wo sie auch die Volksschule<br />

besuchte. Bald begann für sie<br />

die Arbeit in der Landwirtschaft.<br />

Durch die Kriegswirren übersiedelte<br />

die Familie nach Jugoslawien, kam<br />

aber 1945 wieder nach Kärnten zurück<br />

und zog nach <strong>Ferndorf</strong>. Im Gasthof<br />

Scheidenberger fand sie Arbeit,<br />

ehe sie 1953 nach Vorarlberg ging und<br />

in der Textilfirma Getzner als Raumpflegerin<br />

Aufnahme fand. 1957, während<br />

ihres Heimaturlaubes, lernte sie<br />

Herrn Fritz Hungerländer, der im Heraklithwerk<br />

arbeitete, kennen. Schon<br />

im Oktober wurde das Brautpaar von<br />

Pfarrer Satlow in der evangelischen<br />

Kirche in Spittal getraut. Der Ehe entsprossen<br />

zwei Söhne, Karli und Manfred.<br />

Nachdem Herr Hungerländer<br />

1988 nach langer Krankheit verstorben<br />

war, blieben beide Kinder im<br />

Haus und sind – gemeinsam mit der<br />

Familie - eine Stütze für die inzwischen<br />

seh- und gehbehinderte Mutter.<br />

So ist Frau Hungerländer trotz ihrer<br />

Behinderung sehr zufrieden und eine<br />

treue Besucherin der Seniorenclub-<br />

Nachmittage in <strong>Ferndorf</strong>, wo sie gerne<br />

ein Plauderstündchen verbringt.<br />

„Unsere Klieberer-Oma und Mutter,<br />

Irma Hinteregger, wurde am 1. Juli 1928<br />

in Gschriet 37 beim Pfeifhofer geboren,<br />

ihre Eltern zogen vierMädchen auf. Oma<br />

ging in Gschriet<br />

zur Schule. Mit<br />

acht Jahren kam<br />

sie als Mädchen<br />

für alles zum<br />

Oberrauterhof<br />

nach Gschriet.<br />

Dort musste sie<br />

viel und hart<br />

arbeiten. Nach<br />

zehn Jahren<br />

ging Oma nach<br />

Bodensdorf zu<br />

Verwandten,<br />

um nähen zu<br />

lernen. Dort blieb sie für drei Jahre.<br />

Als sie in die Heimat zurückkam,<br />

lernte sie ihren späteren Mann, Johann<br />

Hinteregger vlg. Klieberer, kennen.<br />

Am 27. Mai 1950 heirateten sie in<br />

St. Paul. Zusammen hatten sie neun<br />

Kinder, zwei verstarben leider sehr<br />

früh.<br />

Im Jahre 1957 übernahm Opa den Hof.<br />

Auf dem Hof lebten noch fünf Kinder<br />

und die Schwiegereltern. Es waren<br />

sehr schwere Zeiten und viel Arbeit<br />

war zu bewältigen.<br />

Leider wurde der Klieberer-Opa sehr<br />

früh schwer krank. Daher musste er<br />

1979 den Hof an den erst 21-jährigen<br />

Hansi übergeben.<br />

Unsere Oma hat 19 Enkel und schon einige<br />

Urenkel. Heute lebt sie mit Sohn<br />

Hansi, Schwiegertochter Evelin und<br />

den drei Enkerln im Hause vlg. Klieberer<br />

in St. Jakob zusammen. Heuer durften<br />

wir am 5. Juli mit allen Verwandten<br />

und Nachbarn Omas 80er feiern.<br />

Wir hoffen, dass wir mit unserer lieben<br />

Oma noch viele gemeinsame Jahre<br />

verbringen können. Danke, dass es<br />

dich gibt! Deine Familie“.<br />

Dieser Brief, anlässlich des hohen Geburtstages<br />

von Frau Hinteregger sagt<br />

wohl alles.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />

der Jubilarin SB Maria Jersche und<br />

Vzbgm. Peter Moser herzliche Geburtstagsgratulationen<br />

und die besten<br />

Wünsche für viele gesunde Jahre zum<br />

runden Geburtstag.<br />

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte<br />

uns die Nachricht, dass Herr Mandl<br />

nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben<br />

ist. Anlässlich des plötzlichen<br />

Verlustes sprechen<br />

wir Frau<br />

Mandl und ihrer<br />

Familie unsertiefempfundenes<br />

Beileid<br />

aus.<br />

Rupert Mandl<br />

wurde am 7.<br />

Juli 1928 als<br />

Sohn der Caroline<br />

und des Rupert<br />

Mandl in<br />

Lang 2, damals<br />

noch zur <strong>Gemeinde</strong><br />

Fresach gehörend, geboren. Die<br />

Volksschule besuchte er in St. Paul.<br />

Nach seiner Schusterlehre wurde er<br />

im März 1945 auch noch zur „Deutschen<br />

Wehrmacht“ eingezogen. Nach<br />

Kriegsende wurde er bei Potsdam in<br />

einem russischen Internierungslager<br />

festgehalten, danach kehrte er in die<br />

Heimat zurück und trat im Jänner<br />

1946 in das Heraklithwerk <strong>Ferndorf</strong><br />

ein, wo er bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahre 1987 arbeitete.<br />

Die Hochzeit mit seiner Frau Erna<br />

fand 1952 statt. Der Ehe entstammen<br />

drei Kinder. Heute leben sechs Enkel<br />

und schon sieben Urenkel in seiner<br />

Familie.<br />

Im Jahre 1963 begann er gemeinsam<br />

mit seiner Familie in Lang ein Eigenheim<br />

zu errichten, das bereits ein Jahr<br />

später bezogen wurde.<br />

Auch von Unglücken blieb die Familie<br />

nicht verschont, so wurde das Haus<br />

im Jahre 1996 durch den Abgang einer<br />

Mure schwer beschädigt. Bis zur Wiederherstellung<br />

musste die Familie in<br />

eine Wohnung nach <strong>Ferndorf</strong> ziehen.<br />

Er selbst wurde ebenfalls verschüttet,<br />

blieb aber wie durch ein Wunder unverletzt.<br />

Trotz seiner schweren Arbeit als Einleger<br />

im Heraklithwerk war der Jubilar<br />

immer zufrieden und gönnte sich<br />

seine Zigarette. Seine Hauptaufgabe<br />

war es, für seine Familie da zu sein.


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Die Wiege von Frau Marlene Madritsch<br />

vlg. Bartlbauer stand in Rottenstein<br />

bei Bad Kleinkirchheim. Als einziges<br />

Mädchen von zehn Kindern der<br />

Fam. Schabus vom GH Drage erblickte<br />

sie dort am 14. Juli 1928 das<br />

Licht der Welt.<br />

Nach dem Besuch der Volksschule in<br />

Kleinkirchheim verbrachte sie ein Jahr<br />

im Lehrbetrieb „Preglhof“ in Bleiburg.<br />

Schon in ihrer Kinder- und Jugendzeit<br />

war das Singen, das ihr seitens ihres<br />

Vaters vererbt wurde, ihr großes<br />

Hobby. Aber auch in sportlicher Hinsicht<br />

stellte sie ihren „Mann“ und war<br />

vor allem als Wintersportlerin sehr<br />

aktiv, wo sie im Abfahrtslauf auch<br />

Rennen gewann.<br />

Am 30. Oktober 1949 heiratete sie<br />

Herrn Josef Madritsch und übersiedelte<br />

zu Weihnachten zum<br />

„Bartlbauer“ nach Glanz.<br />

Es folgte das Leben einer Bergbäuerin,<br />

wo vor allem die Arbeit im Vordergrund<br />

stand.<br />

Frau Madritsch ist sechsfache Mutter<br />

und zählt heute zehn Enkel und zwei<br />

Urenkel zu ihrer Großfamilie.<br />

Derzeit hat sie auch wieder mehr Zeit<br />

für ihre Hobbys. Obwohl sie das Singen<br />

bei der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen,<br />

der sie viele Jahre<br />

angehörte, fast beendet hat, kommt<br />

keine Langeweile auf.<br />

Ihre Liebe zur Natur führt sie immer<br />

wieder in die nähere Umgebung, oft<br />

auch mit dem Fahrrad, das zu ihrem<br />

runden Geburtstag durch ein neues<br />

ersetzt wurde.<br />

Gerne beschäftigt sie sich auch mit<br />

Töpfern und Bauernmalerei.<br />

Die Geburtstagsfeier mit der Familie<br />

fand am Samstag, dem 19. Juli, im<br />

Gasthof Laufenberger in St Jakob<br />

statt.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin SB Maria<br />

Jersche und Vzbgm. Peter Moser die<br />

besten Wünsche für noch viele schöne<br />

Jahre.<br />

Eine Überraschung wurde Herrn<br />

Erich Kofler anlässlich seines 80ers<br />

zuteil, aber lassen wir ihn in einer<br />

Nachbetrachtung seines Ehrentages<br />

selbst zu Wort kommen.<br />

Liebe Geburtstagsgratulanten!<br />

Liebe Freunde! Liebe Verwandte!<br />

Liebe Kinder und Enkelkinder!<br />

Liebe Waltraud!<br />

Überraschungen am laufenden Band<br />

hielten mich von 13. bis 15. August so<br />

in Spannung, dass ich erst jetzt, nach<br />

meiner Führung in den Nockbergen,<br />

mit besonders lieben Freunden, dazukomme,<br />

um Euch allen nochmals bzw.<br />

erst jetzt meinen herzlichen Dank<br />

auszusprechen.<br />

Besonders jenen, welche mich über<br />

Handy, Telefon oder nette Briefe, Bil-<br />

letts aus nah und fern nicht vergessen<br />

hatten, ein herzliches Dankeschön!<br />

Jene aber, die mich hier in Sonnwiesen<br />

mit großzügigen Geschenken sozusagen<br />

„überschütteten“, um meinen<br />

„Runden“ hier vor Ort zu feiern, wobei<br />

sich besonders unser Harry Winter<br />

mit einem eigens für mich komponierten<br />

Bayernschlager, gemeinsam mit<br />

seinem Freund Wolfgang Kraschl als<br />

Kameramann und dem halben Orchester<br />

der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>, in<br />

den Vordergrund gespielt hat, werden<br />

für mich solange ich lebe ein wunderschönes<br />

Erlebnis bleiben!<br />

Aber auch alle anderen Geschenke<br />

sollen mich an dieses schöne Geburtstagsfest<br />

bleibend erinnern! Gerhard<br />

und Lene machten den Auftakt, gefolgt<br />

von Robert Schleiner und seinen<br />

beiden hübschen Sekretärinnen Andrea<br />

und Elke sowie meinem langjährigen<br />

Freund und Exmitarbeiter<br />

Christian aus Klagenfurt, der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> mit Frau Jersche<br />

und Vzbgm. Peter Moser, meinen Kindern<br />

Andrea mit ihren Töchtern, Letztere<br />

kamen exakt in der Nacht auf den<br />

15. aus Erding mit ihrem Freund angereist,<br />

um ihrem Opa zu gratulieren,<br />

Dieter mit seiner Familie aus Radl<br />

und Harry aus Landsberg-Lech mit<br />

großem Tamtam, wie bereits oben erwähnt.<br />

Der Schwager Helmut mit<br />

Friedi, Willi mit Erika, die Schwägerinnen<br />

Sieglinde und Lotte, Nichte<br />

Bettina und viele mehr, die meiner gedachten<br />

und kamen, dabei hatte ich<br />

weder geladen, wie man so schön sagt,<br />

noch groß kund getan, dass ich so erschreckend<br />

alt geworden war.<br />

Ich wollte keine große Feier, sondern<br />

nur in engsten Kreisen feiern, denn<br />

wer denkt denn schon an „den alten<br />

Mann“.<br />

Wie man sieht, habe ich mich gründlichst<br />

geirrt, geirrt zu meiner großen<br />

Freude, die Ihr alle mir bereitet habt!<br />

Dafür möchte ich Euch allen nochmals<br />

herzlichst danken, danken für<br />

alles Schöne und vor allem für die<br />

schönen gemeinsamen Stunden, die<br />

ich mit Euch verbringen durfte.<br />

Aber mein ganz besonderer Dank gebührt<br />

natürlich meiner Gattin Waltraud,<br />

die unauffällig und alles sozusagen<br />

„hinter meinem Rücken“ so einmalig<br />

organisiert hatte, unter Mithilfe<br />

von unserer Nachbarin Adelheit Laber,<br />

und nicht zu vergessen unser<br />

Grillmeister Hansi Ploner mit Grete.<br />

Liebe Waltraud, nochmals tausend<br />

Dank und Bussi sagt Dir im „nachhinein“<br />

Dein Mann!<br />

Euer Erich, der 80-Jährige!<br />

Herbert Steinwender wurde als ältestes<br />

von acht Kindern der Anna und<br />

des Josef Steinwender am 26. August<br />

1928 in Irschen geboren.<br />

Ab dem Jahre 1930 ist sein Wohnort<br />

Politzen bzw. Beinten in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>, wo er auch in St.<br />

Paul die Volksschule besuchte. Darauf<br />

folgte die Zimmererlehre bei der Fa.<br />

Bacher in Rothenthurn.<br />

Im September 1944 wurde der 16-Jährige<br />

zum RAD nach Kappel/Rosental<br />

einberufen und im <strong>Dezember</strong> zu den<br />

Gebirgsjägern nach Klagenfurt überstellt.<br />

Nach der Umkleidung im Jänner<br />

1945 landete er schließlich in Neuburg<br />

bei Ingolstadt. Zu Kriegsende<br />

folgte ein abenteuerlicher Rückmarsch<br />

zu Fuß bis nach Kärnten, wo<br />

er in Villach entlassen wurde.<br />

Nach Abschluss der Lehre besuchte er<br />

die Bauhandwerkerschule der HTL in<br />

Villach, die er 1949 mit Erfolg abschloss.<br />

Bis zu seinem Eintritt ins Heraklithwerk<br />

im Jahre 1953 war er noch bei<br />

der Fa. Bacher als Polier beschäftigt.<br />

Von 1970 bis zu seiner Pension im<br />

Jahre 1988 war er mit der Leitung der<br />

Bauabteilung des Heraklithwerkes<br />

betraut.<br />

Seit 1950 ist der Jubilar mit seiner<br />

Frau Elisabeth geb. Laggner verheiratet.<br />

Er ist Vater von vier Kindern,<br />

zehnfacher Großvater und zählt mittlerweile<br />

auch schon neun Urenkel zu<br />

seiner Großfamilie.<br />

Im Jahre 1950 begann er mit dem Bau<br />

seines Eigenheimes, das von der Familie<br />

bereits 1954 bezogen werden konnte.<br />

Auch im öffentlichen Bereich war Herbert<br />

Steinwender stets aktiv. Schon<br />

bevor er 1970 als Mandatar in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einzog, war er in baulichen<br />

Belangen für die <strong>Gemeinde</strong> unterwegs.<br />

Ab 1983 bis 1992 war er auch Mitglied<br />

des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes.<br />

Neben seiner Tätigkeit im Bauausschuss,<br />

wo er bei vielen Bauten als<br />

Bauaufsicht fungierte, war er auch<br />

Obmann des Umweltausschusses der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />

25 Jahre war er mit seiner Trompete<br />

aktiver Musiker der Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong>. Gerne erinnert er sich auch<br />

an die Zeit mit der Tanzkapelle „Die<br />

Sonnseitner“, der er sechs Jahre lang<br />

angehörte.<br />

Als Mitbegründer und Aktivist der<br />

Beintner Eisschützen war er auch<br />

sportlichen Belangen nicht abgeneigt.<br />

Zu seinen Hobbys gehört nach wie vor<br />

das Radfahren. Besonders freut er sich<br />

auch, wenn er von seinen Enkeln und<br />

Urenkeln besucht wird.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten dem Jubilar SB Maria<br />

Jersche, Vzbgm. Peter Moser sowie<br />

der Obmann des Pensionistenverbandes,<br />

Hermann Gradnitzer, die besten<br />

Wünsche zum runden Geburtstag.<br />

25


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Ing. Franz Haupt – 80 Jahre. „Ich<br />

wurde am 26. September 1928 als erstes<br />

Kind der Bauersleute Franz und<br />

Hedwig Haupt in Seeboden geboren<br />

und besuchte die Volksschule in Seeboden<br />

und anschließend, während der<br />

Kriegszeit, die Hauptschule in Spittal/Drau.<br />

Daraufhin war ich fünf<br />

Jahre Schüler der HTL für Hoch- und<br />

Tiefbau in Villach, die ich mit der Matura<br />

beendete.<br />

Neun Jahre war ich als Bauleiter bei<br />

verschiedenen Firmen tätig. 1954 beschloss<br />

ich dann, eine eigene Baufirma<br />

zu gründen.<br />

Im Laufe meiner Zeit als Baumeister<br />

habe ich in Oberkärnten verschiedene<br />

Bauwerke wie das Kulturhaus in Seeboden,<br />

die Raststätte in Trebesing und<br />

die Lieserhofener Autobahnmeisterei<br />

errichtet. Ungefähr 150 Arbeiter aus<br />

der Umgebung von Seeboden fanden<br />

bei mir eine Beschäftigung.<br />

Christa, geb. Susani-Etzerodt, gab<br />

mir 1957, Gott sei Dank, ihr Jawort.<br />

Wir haben drei gemeinsame Kinder,<br />

einen Buben und zwei Mädchen. Außerdem<br />

war ich 50 Jahre begeisterter<br />

Sänger des Männergesangsvereines<br />

Seeboden.<br />

1984, nach 30-jähriger Tätigkeit,<br />

schloss ich meinen Betrieb aus wirtschaftlichen<br />

Gründen. Ich zog mit<br />

meiner Familie auf den Glanz und<br />

vollzog einen völligen Neuanfang.<br />

Wir bauten die Bodnerhube um und<br />

begannen mit der Landwirtschaft.<br />

Auch heute, mit meinen 80 Jahren, bin<br />

ich im Kreise meiner Familie noch<br />

gerne als Bauer tätig“, erzählte uns<br />

Herr Franz Haupt anlässlich seines<br />

Ehrentages.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />

dem Jubilar Bgm. Andreas Staber,<br />

Vzbgm. Peter Moser und SB Maria<br />

Jersche die besten Glückwünsche zum<br />

runden Geburtstag. Wir wünschen<br />

dem rüstigen und aktiven Jubilar<br />

noch viele gesunde Jahre im Kreise<br />

seiner Familie.<br />

Ihren 80. Geburtstag feierte am 3. Oktober<br />

<strong>2008</strong> auch Frau Ada Isop in<br />

<strong>Ferndorf</strong> 145.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin Seniorenbeauftragte<br />

Maria Jersche und<br />

Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche.<br />

In einer netten Feierstunde erzählte<br />

uns Frau Isop, die ja zum <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Urgestein zählt, über interessante Begebenheiten<br />

und die Entwicklung des<br />

Ortes. Sie gehörte auch dem ersten<br />

Jahrgang des damals eröffneten Kindergartens<br />

an und hat anlässlich des<br />

26<br />

Neubaus nachstehendangeführtes<br />

Gedicht<br />

geschrieben,<br />

das auch bei der<br />

Eröffnungsfeier<br />

im Februar<br />

1989 vorgetragen<br />

wurde.<br />

Wir wünschen<br />

der noch immer<br />

sehr aktiven<br />

Jubilarin noch<br />

viele gesunde Jahre im Kreise ihrer<br />

Familie und natürlich „Gut Holz!“.<br />

Es wår vor nit gånz 60 Jåhrn,<br />

Als mir noch klane Kinda wårn,<br />

Då is bei uns wås B’sonders gscheg’n,<br />

Für unsa Örtle a großer Segn.<br />

A Haus für die Kinder håm’s uns<br />

g’schenkt<br />

Mit åll’n, wås a Kind im Traum sich<br />

lei denkt.<br />

So schean wia kan ’s im gånzn Lånd,<br />

Um dås se uns umedum beneidet<br />

håmb.<br />

Die Zeit, de wår ånders als de heit,<br />

Wo die Kinda kriegn, wås se gfreit.<br />

Für uns wår’s Spielzeug wolten rar,<br />

Deswegen wår’s wia a Wunder går,<br />

Dass ålle Kinda aus unsan Dörfl<br />

In so a Spielparadies håmb<br />

einederfen.<br />

Üba a hålbs Jahrhundert hat’s<br />

scheane Haus<br />

Viel Gschrapplen behirbirgt bei Spiel<br />

und Schmaus.<br />

Doch es Dörfle is alleweil größer<br />

wårn,<br />

Mehr Leit håmb mehr Kinda und es<br />

Haus wår gach z’kloan.<br />

So håt ma hiaz mit recht viel Geld<br />

A neus, a größers umeg’stellt.<br />

Gånz prächtig steht’s då und mir<br />

sågn allerorten,<br />

Dåss ma sehr stolz sein auf unsan<br />

neichn Kindergårten:<br />

Wir wünschen dem Haus und ållen<br />

Leitln,<br />

Des nützen dürfen für kemmende<br />

Zeiten,<br />

Viel Glück, Gottes Segen und so viel<br />

Freid,<br />

Wiea mir se håm g’håbt zu unsera<br />

Kindazeit.<br />

Frau Christine Flaschberger vlg.<br />

Kofler, Glanz 41, wurde am 3. November<br />

1928 als drittes von sechs<br />

Kindern der<br />

Familie Pirker<br />

in Afritz geboren.<br />

Schon sehr<br />

früh, teilweise<br />

schon während<br />

ihrer Schulzeit,<br />

musste sie<br />

als Haushaltshilfe<br />

und in der<br />

Landwirtschaft<br />

Dienst tun. Ihr Pflichtjahr, aus<br />

dem schließlich zwei wurden, absolvierte<br />

sie in Oberallach bei Trebesing<br />

im Liesertal.<br />

Beim Kirchtag in Afritz lernte sie ihren<br />

späteren Mann kennen, heiratete<br />

und übersiedelte auf den Koflerhof<br />

nach Glanz, der damals nur auf einem<br />

Karrenweg vom Bodner aus erreichbar<br />

war.<br />

Neben ihren Aufgaben als Bergbäuerin<br />

wurde nach dem Neubau des<br />

Wirtschaftsgebäudes, das durch einen<br />

Brand eingeäschert worden war,<br />

im Jahre 1958 auch das Wohnhaus<br />

umgebaut. Auch beim Straßenbau<br />

nach Hintergschriet Anfang der 50er<br />

Jahre war sehr viel Flexibilität und<br />

Arbeitseinsatz gefordert, die Arbeiter<br />

mussten teilweise versorgt und untergebracht<br />

werden.<br />

Frau Flaschberger ist Mutter von drei<br />

Kindern, hat sechs Enkel und ist auch<br />

schon fünffache Urgroßmutter.<br />

Ihr Mann, den sie in den letzten Jahren<br />

mit viel Liebe gepflegt hat, ist leider<br />

im heurigen Sommer verstorben.<br />

Zu ihren Hobbys zählen Handarbeiten<br />

und die Beschäftigung mit ihren<br />

Urenkeln, die ihr sehr viel Freude<br />

machen<br />

Frau Flaschberger hat auch eine poetische<br />

Ader und schreibt gerne Gedichte<br />

aus dem Alltag und zu besonderen<br />

Anlässen, von denen wir jenes<br />

aus Anlass unseres Besuches im Anschluss<br />

wiedergeben wollen.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin SB Maria<br />

Jersche und Vzbgm. Peter Moser die<br />

besten Glücks- und Segenswünsche.<br />

„Herzlichen Dank für die Überraschung<br />

anlässlich meines Geburtstages!“<br />

Das in dem Gedicht beschriebene schöne Haus (der erste Kindergarten in <strong>Ferndorf</strong>),<br />

das im Jahre 1931 eröffnet worden ist.


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Acht Jahrzehnte steuere ich nun mein<br />

Lebensschiff.<br />

Wie es im Leben so ist, zu umfahren<br />

gab es so manches Riff,<br />

ehe ich gelandet bei der Achtzig bin.<br />

Die Zahl hört sich recht prächtig an,<br />

doch ist es nur ein Meilenstein, an dem<br />

vorbeiführt der Lebensweg.<br />

War auch nicht immer alles Glanz,<br />

dennoch zieh ich voll Dankbarkeit die<br />

Bilanz.<br />

Frau Josefine Pontasch wurde als<br />

viertes Kind der Fam. Ertl vlg.<br />

Scherzer in Weißenstein geboren. Die<br />

Pflichtschule besuchte sie ebenfalls<br />

in Weißenstein. Bei einem Unfall mit<br />

dem Pferdewagen<br />

auf der Fahrt nach<br />

St. Oswald wurde<br />

sie so schwer verletzt,<br />

dass an ihrer<br />

Genesung gezweifelt<br />

wurde und<br />

Folgeschäden im<br />

Bereich ihres Auges<br />

heute noch<br />

sichtbar sind. In<br />

der Folge pflegte<br />

sie ihren schwer<br />

kranken Vater, den<br />

sie auch zu einer Operation nach<br />

Graz begleitete und dort versorgte.<br />

Später betreute sie auch ihren erkrankten<br />

Onkel im Gurktal und<br />

wollte daraufhin eigentlich Krankenschwester<br />

werden.<br />

Aber es kam wieder einmal anders,<br />

sie besuchte die Frauenberufsschule<br />

in Bad Ischl mit anschließendem Servierkurs<br />

und absolvierte auch die<br />

Webschule mit Abschluss.<br />

Bei einem Besuch in ihrem Elternhaus<br />

in Weißenstein begegnete ihr<br />

erstmals der Holzeinkäufer Johann<br />

Pontasch. Dieser erste Eindruck<br />

muss so nachhaltig gewesen sein,<br />

dass sie der junge Mann auch des Öfteren<br />

im Gurktal besuchte und sich<br />

so die Beziehung immer mehr vertiefte.<br />

Im Jahre 1954 wurde schließlich geheiratet.<br />

Zugleich begann man auch<br />

mit der Errichtung eines Eigenheimes<br />

in <strong>Ferndorf</strong>, wo Herr Pontasch<br />

im Heraklithwerk als Holzeinkäufer<br />

beschäftigt war.<br />

Frau Pontasch ist Mutter von zwei<br />

Töchtern und dreifache Großmutter.<br />

Ihr Mann ist leider schon im März<br />

2001 verstorben.<br />

Gerne besucht sie auch ihre Töchter<br />

mit Familien und bleibt auch manchmal<br />

ein paar Tage im Burgenland. Zu<br />

ihren schönen Aufgaben gehört auch<br />

die Pflege von Haus und Garten. Sehr<br />

gelegen kommen ihr die Angebote<br />

der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“, wo sie<br />

fleißige Besucherin des Projektes<br />

„Mitten im Leben“ und beim Seniorentanzen<br />

ist.<br />

Anlässlich ihres runden Geburtstages<br />

überbrachten der Jubilarin GR<br />

Alois Schafferer und Vzbgm. Peter<br />

Moser die besten Wünsche seitens<br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung. Mögen ihr<br />

noch viele Jahre voll Energie und<br />

Tatkraft beschieden sein.<br />

… zur<br />

abgeschlossenen<br />

Ausbildung<br />

Christina Steiner, Tochter des Ehepaares<br />

Maria und Günther Steiner aus<br />

<strong>Ferndorf</strong>, wurde am 12. Juni 1986 in<br />

Villach geboren.<br />

Nach den ersten Lebensjahren, welche<br />

sie mit ihrer Familie in <strong>Ferndorf</strong><br />

verlebte, wurde sie im September<br />

1992 in der VS<br />

<strong>Ferndorf</strong> eingeschult.<br />

Nach erfolgreichen<br />

vier<br />

Jahren erfolgte<br />

die Weiterbildung<br />

im BundesgymnasiumPorcia<br />

in Spittal an<br />

der Drau, in dem<br />

sie vier Jahre<br />

verbrachte.<br />

Nachdem sie sich<br />

in ihrer Ausbildung<br />

mehr Praxisbezug wünschte,<br />

wechselte sie in die Höhere Lehranstalt<br />

für wirtschaftliche Berufe, wo sie<br />

nach weiteren fünf Ausbildungsjahren<br />

im Jahre 2005 die Reifeprüfung<br />

ablegte. Getrieben von ihrem Schaffensdrang,<br />

wurde die Weiterbildung<br />

zunächst einmal aufs Eis gelegt, und<br />

Christina widmete sich erstmals dem<br />

Einstieg in die Berufswelt, welche<br />

Mitte 2005 in Form einer Anstellung<br />

als Büroangestellte in einem Spittaler<br />

Autohaus erfolgreich endete. Doch<br />

schnell stellte sie fest, dass dieses Berufsfeld<br />

nicht dem entsprach, was sie<br />

sich vorgestellt hatte. Die Folge war<br />

eine Übersiedelung nach Graz an das<br />

Kolleg für Sozialpädagogik, in welchem<br />

sie in den folgenden Jahren zur<br />

Sozialpädagogin ausgebildet wurde.<br />

Diese Ausbildung konnte sie heuer<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen<br />

und die Diplomverleihung am 6.<br />

Juni <strong>2008</strong> in Graz feiern.<br />

Derzeit ist sie bereits in ihrem neuen<br />

Kompetenzfeld tätig und unterstützt<br />

die Kinder des Integrationszentrums<br />

„Rettet das Kind“ in Seebach mit ihrem<br />

Fachwissen und mit viel Einsatzfreude.<br />

Preisfrage 2<br />

Wir wünschen der frischgebackenen<br />

Diplom-Sozialpädagogin auf ihrem<br />

weiteren Lebensweg viel Erfolg und<br />

alles Gute.<br />

… zur Sponsion<br />

Als jüngstes Kind der Arztmanns im<br />

Haus <strong>Ferndorf</strong> 37 kann Ingrid die<br />

Reihe der Sponsionen in der Familie<br />

vorerst abschließen. 1982 in Villach<br />

geboren, wuchs sie mit ihren fünf älteren<br />

Geschwistern die ersten Jahre in<br />

Spittal/Drau auf.<br />

Schon bald, nämlich<br />

1987, zog es<br />

den ganzen Clan<br />

nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Ingrid besuchte<br />

von 1988 bis 1992<br />

die Volksschule<br />

<strong>Ferndorf</strong> und<br />

wechselte später in<br />

das BG Porcia in<br />

Spittal/Drau und<br />

schließlich in das<br />

BORG Spittal/<br />

Drau, wo sie 2000 maturierte. Danach<br />

ging es in die Bundeshauptstadt Wien,<br />

um das Studium der Kultur- und Sozialanthropologie,<br />

bei vielen noch als<br />

Völkerkunde bekannt, zu beginnen.<br />

Mit Freude und Interesse widmete<br />

sich Ingrid anderen Kulturen und deren<br />

Interaktion miteinander, besonders<br />

die Transformation Russlands<br />

und Osteuropas nach 1989 in allen gesellschaftlichen<br />

Facetten hatte es ihr<br />

angetan, weshalb sie 2005 ein Semester<br />

in Estland studierte und auch mehrere<br />

Reisen nach St. Petersburg antrat.<br />

Am 10. Oktober <strong>2008</strong> feierte<br />

schließlich die ganze Familie mit dem<br />

alt gewordenen Nesthäkchen die<br />

Sponsion an der Hauptuniversität<br />

Wien.<br />

Beschäftigt ist Ingrid seit 2004 im<br />

Tourismussektor und folgend ihrem<br />

beruflichen Interesse besucht sie momentan<br />

den Universitätslehrgang für<br />

Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien.<br />

Wir wünschen der neuen Universitätsabsolventin<br />

weiterhin Erfolg im<br />

Leben und viel Freude mit ihren Lieben.<br />

27


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GR Josef Moser 60!<br />

Josef Moser wurde als zweites von sieben<br />

Kindern des Josef und der Eva<br />

Moser vlg. Hofer in Rudersdorf 2 geboren.<br />

Schon<br />

sehr früh zeigte<br />

er großes Interesse<br />

für die<br />

Landwirtschaft.<br />

Nach der Volksschule<br />

in St.<br />

Paul und der<br />

Hauptschule in<br />

Feistritz/Drau<br />

war es daher<br />

selbstverständlich,<br />

dass er die<br />

Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Stiegerhof besuchte<br />

und in der Folge auch die Ausbildung<br />

zum „Landwirtschaftsmeister“<br />

absolvierte. Den elterlichen Hof<br />

übernahm er im Jahr 1976, und seither<br />

bewirtschaftet er ihn mit seiner Frau<br />

Gerda vorbildlich.<br />

Neben seiner landwirtschaftlichen<br />

Tätigkeit war er auch 35 Jahre im Heraklithwerk<br />

beschäftigt, zuletzt als<br />

Angestellter in der Versandabteilung,<br />

und befindet sich seit 2007 in Ruhestand.<br />

Seit 1975 ist er mit seiner Frau Gerda<br />

verheiratet und Vater zweier Töchter<br />

und eines Sohnes.<br />

Seit 23 Jahren gehört er bereits dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat an. Als anerkannter<br />

Fachmann in der Landwirtschaft ist<br />

er seit fast 18 Jahren Obmann des<br />

Land- und Forstwirtschaftsausschusses.<br />

Ein besonderes Anliegen ist Herrn<br />

Moser auch die Tierzucht, wo er im<br />

Aufsichtsrat des Kärntner Holstein-<br />

Friesin-Rinderzuchtverbandes<br />

(Schwarzbunte) aktiv ist, so wie er<br />

auch im Bundesverband tätig war.<br />

Schon seit dem Jahre 1971 ist er Sänger<br />

des örtlichen Männerchores und<br />

dort auch in der Kleingruppe und als<br />

Solist aktiv. Seit 30 Jahren ist er auch<br />

Obmann-Stellvertreter des Vereins.<br />

Wir gratulieren Herrn Moser herzlich<br />

zu seinem runden Geburtstag, wünschen<br />

ihm viel Gesundheit, damit er<br />

auch in Zukunft so aktiv und<br />

schwungvoll durch das Leben gehen<br />

kann.<br />

GR Ing. Harald<br />

Kastner wurde 60!<br />

Wie das Leben so ist, auch unsere <strong>Gemeinde</strong>mandatare<br />

werden älter. Nun<br />

ist Ing. Harald Kastner 60 Jahre jung<br />

und weiterhin aktiv für die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

tätig.<br />

28<br />

Er wurde am 20.<br />

September 1948<br />

geboren und besuchte<br />

die VolkssowieHauptschule<br />

in Villach.<br />

Da er immerwissbegierig<br />

war, setzte er<br />

seine schulische<br />

Laufbahn in der<br />

HTL Klagenfurt<br />

fort. Diese schloss er mit Matura ab.<br />

Sein fachliches Wissen stellte er seit<br />

dem Jahre 1969 der Österreichisch-<br />

Amerikanischen Magnesit AG, seit<br />

1974 der Österreichischen Heraklith<br />

AG, seit 1996 der Österr. Heraklith<br />

GesmbH und seit 2007 der Firma<br />

Knauf Insulation GmbH zur Verfügung.<br />

Im Jahre 1973 ehelichte er seine heutige<br />

Frau Magda, die ihm zwei Kinder,<br />

Arnulf und Elisabeth, schenkte.<br />

Durch sein offenes Ohr für die Bevölkerung<br />

und sein gemeinnütziges Wirken<br />

in der Öffentlichkeit wurde er<br />

1973 in den <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gewählt. 1991 wurde er <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

und 1997 Zweiter Vizebürgermeister.<br />

Ing. Harald Kastner ist derzeit<br />

nach wie vor als aktiver <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

für unsere Bürger tätig. Wegen<br />

seiner Führungsqualitäten ist er noch<br />

in vielen anderen Organisationen eingebunden.<br />

Er ist als aktiver Kammerrat<br />

der Kärntner Arbeiterkammer immer<br />

für Arbeitnehmerinteressen eingetreten.<br />

Auch war er als Betriebsrat<br />

und zuletzt Betriebsratsvorsitzender<br />

im – für uns noch immer so genannten<br />

– „Heraklith-Werk“ tätig.<br />

Seine 60er-Feier wurde in familiärem<br />

Rahmen gefeiert.<br />

Wir wünschen Harald Kastner weiterhin<br />

viel Glück, Gesundheit und Kraft<br />

für sein bevorstehendes Leben.<br />

Hannelore Moser –<br />

Pensionierung<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei verabschiedete<br />

langjährige Mitarbeiterin<br />

Nach über 36-jähriger Dienstzeit trat<br />

die allseits geschätzte Mitarbeiterin<br />

Hannelore Moser mit Ablauf des<br />

30. Juni <strong>2008</strong> in den verdienten Ruhestand.<br />

Hannelore Moser begann ihren beruflichen<br />

Werdegang in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> am 13. März 1972. Im Laufe<br />

der Jahre eignete sie sich ein fundiertes<br />

Fachwissen an, was dazu führte,<br />

dass sie in nahezu sämtlichen Bereichen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />

zum<br />

Wohle der Ge- Preisfrage 3<br />

meindebevölkerung<br />

einsetzbar<br />

war. Speziell im<br />

Bereich des Bürgerservice,<br />

des<br />

Meldewesens und<br />

der Sozialhilfe<br />

war sie stets für<br />

die Anliegen und<br />

Sorgen der Antragsteller<br />

die<br />

sachkundige und<br />

kompetente Anlaufstelle<br />

und<br />

konnte in fast allen<br />

Fällen mit Rat<br />

und Tat helfen.<br />

Darüber hinaus<br />

oblagen ihr auch<br />

noch viele andere<br />

Aufgaben. Beispielsweise<br />

sei<br />

hier nur der Altentag<br />

erwähnt,<br />

zu dessen Gelingen sie immer wesentlich<br />

beigetragen hat.<br />

Ihr Streben nach Weiterbildung<br />

führte auch dazu, dass sie sich in ihrer<br />

Freizeit der Beamten-Matura widmete,<br />

die sie im<br />

Jahre 1980 mit<br />

Erfolg abschloss.<br />

Eine Krankheit,<br />

die es ihr nicht<br />

immer leicht<br />

machte und die<br />

dazu führte,<br />

dass sie ihre Arbeit<br />

nur unter<br />

erschwerten Bedingungenerledigen<br />

konnte,<br />

verbarg sie hinter ihrer freundlichen<br />

und zuvorkommenden Art.<br />

Außerdem war sie der gute Geist im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt, indem sie durch ihre<br />

kulinarischen Fähigkeiten oft auch<br />

zum leiblichen Wohl der Mitarbeiter<br />

beitrug.<br />

Am 4. Juli <strong>2008</strong> würdigten Bürgermeister<br />

Andreas Staber und Helmut<br />

Komar als Vertreter der Bediensteten<br />

anlässlich einer Feier in Anwesenheit<br />

zahlreicher Gäste die Verdienste von<br />

Hannelore Moser und dankten ihr namens<br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, der<br />

Kollegenschaft und der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung.<br />

Die besten Wünsche und alles Gute in<br />

der Pension entbietet auch die <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />

Neueinstellungen<br />

Aus oben genanntem Grund können<br />

wir zwei neue Mitarbeiter im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

begrüßen:<br />

Seit 2. Juni <strong>2008</strong> verstärkt Maria Kofler,<br />

Enkelin von Alt-Bürgermeister<br />

Otto Kofler, das Team im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Sie hat die Nachfolge von Hannelore<br />

Moser angetreten.<br />

Mit 1. September <strong>2008</strong> wurde Lukas<br />

Talger als Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent<br />

auf die Dauer der<br />

Lehrzeit eingestellt.<br />

Wir wünschen beiden Mitarbeitern<br />

viel Freude und Einsatzbereitschaft in<br />

ihrer neuen Arbeit.


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Goldmedaille für Obstgarten<br />

Andreas Weber vlg. Weinmann vorbildlich<br />

Im heurigen Jahr wurde erstmals ein Wettbewerb „Schönster<br />

Streuobstgarten Kärntens“ vom Landesobstbauverband<br />

ausgeschrieben, denn Streuobstwiesen sind wertvoll,<br />

ertragreich und doch sind sie bedroht. So müssen sie oft anderen<br />

Kulturen weichen oder sind durch Bauvorhaben und<br />

Überalterung gefährdet. Der Wettbewerb sollte ein Ansporn<br />

zur Erhaltung und Erneuerung der bestehenden<br />

Obstgärten sein. Daher wurde heuer der schönste Streuobstgarten<br />

des Landes gesucht. Anmelden konnte man sich<br />

nur, wenn die Grundkriterien erfüllt wurden: Der Garten<br />

musste mindestens 1000 m 2 groß sein, mindestens aus fünf<br />

Obstbäumen bestehen, von denen jeder größer als 150 cm<br />

sein musste. Nach einem Punktesystem wurden von zwei<br />

Juroren, DI Katharina Dianat und DI Theresia Voith, die<br />

Gärten der 120 Teilnehmer des Landes besichtigt und bewertet.<br />

Die Obstgärten wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:<br />

❒ obstbauliche Wertigkeit, z. B. Kronenzustand, Mistelbefall<br />

oder Tritt- und Verbissschäden von Weidevieh<br />

❒ ökologische Wertigkeit, z. B. Mähen von Teilflächen,<br />

Nützlingsförderung durch Erhaltung der Baumhöhlen<br />

oder Aufstellen von Nistkästen<br />

❒ Bestandsicherheit, z. B. Nutzungsintensität und Nachpflanzungen<br />

❒ Gesamteindruck, z. B. Einbringung in die Landschaft<br />

Der Obstgarten in Politzen wurde mit einer Goldmedaille<br />

ausgezeichnet und als schönster Streuobstgarten im Bezirk<br />

Villach mit 88 von 95 Gesamtpunkten ausgewählt. In der<br />

gesamten Landeswertung liegt der Obstgarten an dritter<br />

Stelle.<br />

Herr Weber auch als Musiklehrer und Musiker bekannt, berichtet:<br />

„Stolz bin ich selbst auf die Artenvielfalt meines Gartens<br />

und auf die Obstbautradition, die mir über Generationen<br />

weitergegeben wurde. Es wurden die meisten alten Apfelsorten<br />

von meinem Urgroßvater und meinem Großvater<br />

selbst veredelt. Die Pflege der Bäume und das Pelzen sind<br />

mir von meinem Opa überliefert worden. Unsere ältesten<br />

Obstbäume sind noch von meinem Ururgroßvater gepflanzt<br />

worden und mittlerweile über 100 Jahre alt. Es sind dies ein<br />

Himbeerapfelbaum, ein Böhmischer und ein Rheinischer<br />

Bohnapfel. Der bestehende Obstgarten ist ca. 10.000 m 2<br />

groß und hat einen Baumbestand von 90 Bäumen. Man findet<br />

bei uns noch Jonathan, Berner Glockenapfel, Klarapfel,<br />

Cox Orange, Schweizer Orangenapfel, Kronprinz Rudolph,<br />

Baumannrenette, Lobo Herbstapfel, Boskoop Lederapfel,<br />

Ontario, Roggapfel, Gravensteinerapfel, Französischer<br />

Weinapfel (Champagner Renette), Roter<br />

Herbstkalville, Russischer Eisapfel, Ingrid Marie, Kärntner<br />

Limoni-Apfel (sehr sauer!), Idered, Steirischer Maschanzker,<br />

Alkmene, Weiße Kanada-Renette. Salzburger<br />

Birne, Butterbirne, Mostbirne, Hauszwetschke, Marmelana-Pflaume,<br />

gelbe und grüne Ringlotte, Pelzkirsche und<br />

Herzkirsche.<br />

Bewertet wurde mein Obstgarten wie folgt:<br />

Alter, seit sechs Generationen bestehender und gut gepflegter<br />

Obstgarten mit planmäßiger, teils selbst durchgeführter<br />

Vermehrung auf Hochstamm, Vermarktung über Biobauernmarkt<br />

Villach, Revitalisierung und Engagement deutlich<br />

sichtbar.<br />

Verarbeitet wurden im heurigen Jahr ca. 4800 kg Äpfel zu<br />

Apfelsaft, 1100 kg zu Gärmost und 1700 kg eingelagert als<br />

Tafelobst. Apfelmost, Apfelsaft, Apfelessig und Obst werden<br />

am Biobauernmarkt Villach jeden Freitag verkauft.“<br />

DIE FREUNDSCHAFT * DIE KULINARIK * DAS FEST<br />

RESTAURANT-GASTHAUS<br />

„Zum Wirt“<br />

FRESACH<br />

Wir wünschen allen unseren Gästen<br />

und Freunden unseres Hauses eine<br />

gesegnete Weihnacht sowie ein<br />

gesundes und glückliches Jahr 2009!<br />

Weiters möchten wir uns für die<br />

Treue und die Besuche unseres<br />

Hauses bedanken.<br />

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem Ambiente.<br />

Ob eine Familienfeier, Firmenfeier, Hochzeit, Taufe, ein Candle-Light-<br />

Dinner für zwei – da sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Räumlichkeiten<br />

von 10 bis 120 Personen. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot.<br />

Es werden für Sie unvergessliche Stunden sein. Weiters können Sie die<br />

Post-Servicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabaktrafik bei uns nützen!<br />

• hausgemachte Nudelspezialitäten<br />

• laufend Wildangebot<br />

• traditionelle Hausmannskost<br />

• Fischangebot<br />

• hausgemachte Süß- und Mehlspeisen<br />

• in den Wintermonaten: Donnerstag Rippalan<br />

• Dienstag bis Freitag: Mittagsmenüs um € 5,90<br />

Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher vom<br />

22. bis 24. sowie vom 29. bis 31. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />

Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Sonntag bis 22 Uhr. Montag Ruhetag.<br />

Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Betriebsurlaub im Frühling 2009: 13. bis einschl. 27. April 2009.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter<br />

RESTAURANT-GASTHAUS„Zum Wirt“<br />

Familie A&M Poßegger<br />

Dorfplatz 28, 9712 Fresach, Tel. 0 42 45/48 13, oder 0664/24 14 359<br />

E-Mail: office@gasthauszumwirt.at<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

29


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtag<br />

Seit heuer gibt es wieder die junge Zech<br />

Lang, lang ist’s her! 17 Jahre mussten vergehen, bis es in<br />

<strong>Ferndorf</strong> wieder die Zechburschen des <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtages<br />

gibt. Doch Gott sei Dank ändern sich die Zeiten,<br />

und die Jugend hat wieder Interesse und Begeisterung am<br />

Brauchtum.<br />

Seit Juli <strong>2008</strong> gibt es in <strong>Ferndorf</strong> wieder die <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Zech.<br />

Die Zechgemeinschaft (nicht alle hatten beim Fototermin<br />

Zeit)<br />

Erwähnenswert ist natürlich, dass die letzten elf Jahre der<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong> den Kirchtag organisiert und gestaltet hat,<br />

damit der Kirchtag nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dafür<br />

ein recht herzliches Vergelt’s Gott.<br />

Für die Zechburschen begannen die Vorbereitungen bereits<br />

im Juli, die bis zur Kirchtagswoche, dem Höhepunkt der<br />

Aktivitäten, andauerten.<br />

Das Kirchtagsladen begann am Freitag, den 17. Oktober, in<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Politzen und Insberg und wurde am Samstag,<br />

den 18. Oktober, am Insberg, in Nussdorf und in Rudersdorf<br />

beendet.<br />

Tatkräftige Unterstützung beim Kirchtagsladen mit<br />

„Tusch spielen“ bekam die Zechgemeinschaft vom Familienduo<br />

Zauchner Gerhard und Juliane, welches kurzfristig<br />

eingesprungen ist, sowie vom Schussmeister Hans Motschnig,<br />

der „es ordentlich knallen ließ“. Hiermit bedankt<br />

sich die Zech bei den dreien dafür<br />

recht herzlich!<br />

Da beim Kirchtag der traditionelle<br />

Eintanz nicht fehlen durfte, war ein<br />

Tanzkurs notwendig, den die Tanzlehrerin,<br />

Frau Sonja Moser, durchführte.<br />

Die Abendveranstaltung, bei der die<br />

Musikgruppe PRIME TIME aufspielte<br />

und für ausgezeichnete Stimmung<br />

sorgte, war äußerst gut besucht.<br />

Die Disco im kleinen <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

war auch ein voller Erfolg, da sehr viel<br />

Jugend anwesend war, wobei zu erwähnen<br />

ist, dass 19 Zechgemeinschaften<br />

eingeladen worden waren.<br />

Bei angenehmen Herbsttemperaturen<br />

war der Kirchtags- und Erntedank-<br />

Festgottesdienst, der schon traditionell<br />

von der Werkskapelle und vom<br />

Männergesangsverein <strong>Ferndorf</strong> musikalisch<br />

umrahmt wurde, sehr gut besucht.<br />

Und die Zech war trotz der langen<br />

Arbeitsnacht vollzählig und munter<br />

im Einsatz – Ehrensache!<br />

30<br />

Bei der Kranzniederlegung<br />

anlässlich des Totengedenkens<br />

gedachte<br />

man neben der gefallenen<br />

Soldaten beider<br />

Weltkriege auch des<br />

kürzlich verstorbenen<br />

Landeshauptmannes,<br />

Dr. Jörg Haider.<br />

Nach dem Tuschspielen<br />

in St. Paul bzw. St. Jakob<br />

und dem gemütlichen<br />

Mittagessen im<br />

Gasthof Laufenberger<br />

fand der <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Landkirchtag <strong>2008</strong> für<br />

die Zechgemeinschaft<br />

seinen wohlverdienten<br />

Ausklang.<br />

An dieser Stelle sei dem Obmann des MGV, Herrn Peter<br />

Moser, und dem Kassier des MGV, Herrn Johann Mizera,<br />

für die tatkräftige Unterstützung und die Weitergabe ihrer<br />

Erfahrungen gedankt.<br />

Bedanken möchten sich die Zechgemeinschaft auch bei allen<br />

Helfern und Sponsoren, die durch ihre Unterstützung<br />

zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Namentlich<br />

sind dies die Drautalbank, die Firma Staber Trans,<br />

die Firma SHS Maschinen und Werkzeuge, Versicherungsbüro<br />

Rausch sowie Ernst Staber von der Villacher Brauerei.<br />

Die Zechgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Hans Mitterer<br />

für das Überlassen der Erntekrone und Herrn Helmut<br />

Bacher für das Bereitstellen des Zechmobils.<br />

Anerkennung gebührt auch dem ersten Zechmeister der<br />

neuen Generation, Herrn Christoph Martinz (vlg. Brunner),<br />

der seine Feuerprobe abgesehen von leichten Stimmproblemen<br />

am Sonntag bestens bestanden hat.<br />

Mitgliederliste <strong>Ferndorf</strong>er Zech <strong>2008</strong>:<br />

Christoph Martinz, Christof Fritzer, Silvia Burgstaller, Gabriele<br />

Martinz, Elisabeth Kofler, Hans-Jörg Tscharnuter,<br />

Roland Mizera, Peter Petutschnig, Silke Hinteregger, Markus<br />

Winkler, Johann Martinz, Kerstin Mizera, Natascha<br />

Zauchner, Florian Strauß, Sandra Kofler, Eva Salentinig.<br />

Das <strong>Ferndorf</strong>er Ortszentrum am „Kircht-Sonntag.“<br />

Christoph, Gabriele und Hans<br />

Martinz mit der traditionellen<br />

Kirchtagsfahne.<br />

Der Zechmeister<br />

Christoph Martinz


Mitgestaltung beim Erntedank-Kirchtagsgottesdienst.<br />

Beim Kirchtagsladen fuhr auch das „Zechmobil“ mit.<br />

Von Freitag bis Sonntag „böllerte“ der Schussmeister.<br />

Überall fand die Zech freundliche Aufnahme.<br />

Kirchtags-Impressionen<br />

Brotverteilung nach dem Gottesdienst.<br />

Der Tanzkurs hat sich ausgezahlt.<br />

KIRCHTAG<br />

Auch in der Nacht waren die Zech-Mitglieder im Einsatz.<br />

Die Zech-Musikanten Gerhard und Juliane Zauchner.


ZUM HERAUSNEHMEN<br />

GEMEINDE FERNDORF T E R M I N E<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

<strong>Dezember</strong><br />

MO<br />

49<br />

Neujahr DO<br />

SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR Staatsftg.<br />

MO<br />

23<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

6<br />

MO<br />

10<br />

DO Gelber S. SA<br />

DI<br />

MI<br />

SA<br />

DI<br />

DI<br />

FR Altstoff SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

Papier<br />

SO<br />

MO<br />

2<br />

DI<br />

SO<br />

MO<br />

4<br />

DI<br />

MI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

FR<br />

SA<br />

MO<br />

52<br />

Restmüll DO<br />

SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

MO<br />

26<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

9<br />

MO<br />

13<br />

DO<br />

SA<br />

DI<br />

MI Hl.Abend SA<br />

DI<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

<strong>2008</strong> 2009<br />

Christtag<br />

Stefanitag<br />

SO<br />

Jänner<br />

Hl. 3 König<br />

Restmüll<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

MI<br />

Feber März April<br />

MO<br />

15<br />

MO<br />

17<br />

MO<br />

5<br />

DO<br />

DO<br />

SO<br />

DI<br />

FR<br />

FR<br />

MO<br />

18<br />

SA<br />

MI<br />

DO<br />

MI<br />

DO<br />

SA<br />

Altstoff<br />

MO<br />

1<br />

DO<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

MO<br />

27<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

14<br />

DO<br />

SA<br />

DI<br />

MI<br />

Sa<br />

DI<br />

SO Pfingsten<br />

Hundeabgabe 1.Vj Wasser 2.Vj Wasser<br />

1.Vj Kanal 2.Vj Kanal<br />

1.Vj Müll 3.Vj Müll<br />

SA<br />

SO<br />

SA<br />

SO<br />

DI<br />

SA<br />

DI<br />

MO<br />

19<br />

DI<br />

MI<br />

MO<br />

21<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

MO<br />

22<br />

DI<br />

Mai Juni<br />

Chr.Himmelf.<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

DO<br />

SO<br />

Pfingsten<br />

Papier<br />

Altstoff<br />

SO<br />

MI<br />

SA<br />

SA<br />

DI<br />

DO Papier SO<br />

MO<br />

50<br />

Maria Empf DO Gelber S. SO<br />

SO<br />

MI<br />

FR Altstoff<br />

MO<br />

24<br />

Restmüll<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

7<br />

MO<br />

11<br />

DO Papier SA<br />

DI<br />

MI<br />

SA<br />

DI<br />

Einzug<br />

Hundeabgabe<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

SO<br />

MI<br />

MI<br />

SA Restmüll<br />

MO<br />

20<br />

Restmüll DO Frohnleich.<br />

FR<br />

MO<br />

3<br />

DO Papier DO Papier SO Ostern DI<br />

FR<br />

SA<br />

DI<br />

FR<br />

FR<br />

MO<br />

16<br />

Ostern MI<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

SA<br />

SA<br />

DI<br />

DO Gelber S. SO<br />

MO<br />

51<br />

DO<br />

Einz. Wa/Ka/Mü<br />

Papier<br />

SO<br />

SO<br />

MI<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

FR<br />

MO<br />

25<br />

DI<br />

FR<br />

MO<br />

8<br />

Restmüll<br />

MO<br />

12<br />

Restmüll DO<br />

SA<br />

DI<br />

MI<br />

SA<br />

DI<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

MI<br />

Gelber S.<br />

MI<br />

V O R S C H R E I B U N G E N<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

Gelber S.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

SA 27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

28<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

29<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

30<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

31<br />

DI<br />

MI<br />

Juli<br />

Papier<br />

Altstoff<br />

Restmüll<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

32<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

33<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

35<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

DO Papier SO<br />

FR<br />

MO<br />

36<br />

Restmüll<br />

August September<br />

Restmüll<br />

T E R M I N E<br />

DI<br />

36<br />

DO<br />

SO Allerheil.<br />

DI<br />

49<br />

Pauschalierte<br />

Ortstaxe<br />

FR<br />

1<br />

MI<br />

FR Altstoff<br />

MO<br />

45<br />

MI<br />

SA<br />

DO<br />

SA<br />

DI<br />

DO<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

SA<br />

SO<br />

FR<br />

SA<br />

MO<br />

43<br />

Oktober<br />

November<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

MI<br />

SA<br />

MO<br />

42<br />

DO<br />

SA<br />

DO<br />

SO<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

FR<br />

MO<br />

38<br />

MI<br />

SA<br />

MO<br />

51<br />

SA M.Himmelf. DI<br />

DO<br />

Einzug<br />

Wa/Ka/Mü<br />

DI<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

MO<br />

47<br />

MI<br />

MO<br />

34<br />

DO<br />

SA<br />

DO<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

SO<br />

Gelber S.<br />

DI<br />

MO<br />

46<br />

MO<br />

39<br />

MI<br />

SA<br />

MO<br />

52<br />

Restmüll DO<br />

DI<br />

DO Papier SO<br />

DI<br />

FR<br />

MI<br />

FR<br />

MO<br />

48<br />

Restmüll MI<br />

SA<br />

DO Papier SA Restmüll DI<br />

DO Hl.Abend SO<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

FR<br />

Christtag MO<br />

5<br />

SA<br />

MO<br />

44<br />

Nat.Feiertag DO<br />

SA<br />

Stefanitag<br />

DI<br />

SO<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

MI<br />

ZUM HERAUSNEHMEN<br />

MO<br />

40<br />

Restmüll MI<br />

SA<br />

MO<br />

1<br />

DO<br />

28<br />

DI DO Gelber S. SO<br />

DI<br />

FR<br />

29<br />

3.Vj Wasser End Wasser<br />

3.Vj Kanal End Kanal<br />

3.Vj Müll End Müll<br />

Zweitwohnsitzabg.<br />

Pausch. Ortstaxe<br />

DI<br />

DO<br />

FR<br />

MO<br />

49<br />

Papier<br />

<strong>Dezember</strong><br />

FR Altstoff SO<br />

MI<br />

FR<br />

SA<br />

MO<br />

41<br />

DO<br />

SA<br />

Gelber S. SO<br />

DI<br />

FR<br />

SO<br />

Altstoff<br />

MO<br />

37<br />

MI<br />

SA<br />

MO<br />

50<br />

DI<br />

DO<br />

SO<br />

DI Maria Empf<br />

Papier<br />

MI<br />

2009 2010<br />

DI<br />

FR<br />

SA<br />

V O R S C H R E I B U N G E N<br />

MI<br />

DO<br />

SA<br />

SO<br />

MI<br />

DO<br />

Gelber S.<br />

Zweitwohnsitzabgabe<br />

Papier<br />

Silvester<br />

MO<br />

2<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

3<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

4<br />

DI<br />

MI<br />

SA<br />

SO<br />

Jänner<br />

Neujahr<br />

Papier<br />

Restmüll<br />

Gelber S.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

30<br />

31


ZUM HERAUSNEHMEN<br />

GELBER SACK BLEIBT!<br />

Die Zuteilung der Säcke für das neue Jahr erfolgt im März 2006. 2009.<br />

Gelbe Säcke können jederzeit kostenlos bei der <strong>Gemeinde</strong> nachgeholt werden (Zimmer 1). Bitte stellen Sie die<br />

gelben Säcke so rechtzeitig AN DEN STRASSENRAND – in Sonderbereichen an die zugewiesene Sammelstelle<br />

–, dass sie am Abholtag ab 6 Uhr früh bereitstehen – sonst werden sie NICHT mitgenommen. Abfuhr<br />

alle sechs Wochen!<br />

ALTPAPIER:<br />

In den Papiertonnen wird ausschließlich bedrucktes oder beschriebenes Papier (Zeitungen, Illustrierte, Prospekte,<br />

Schulhefte usw.) und Verpackungsmaterial aus Papier gesammelt. Wellpappe und Schachteln sind nur in ganz<br />

geringen Mengen zulässig. Größere Mengen an Kartonagen (z. B. Fernseher-Schachteln, Möbelverpackungen,<br />

Bananenschachteln usw.) geben Sie bitte im Altstoffsammelzentrum kostenlos ab.<br />

TIERKÖRPERENTSORGUNG:<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden Montag – Mittwoch – Freitag von 9 bis 11 Uhr<br />

Tiere und Schlachtabfälle bis zu einem Gewicht von 80 kg können hier abgegeben werden. Tiere mit mehr als 80 kg<br />

werden abgeholt. Daher bitte mit der <strong>Gemeinde</strong> Kontakt aufnehmen.<br />

PROBLEMSTOFFE AUS HAUSHALTEN:<br />

Zu Problemstoffen zählen alle in einem Haushalt anfallenden giftigen, chemisch aggressiven, zu bedenklich ökologischen<br />

Auswirkungen führenden oder leicht entzündlichen Abfälle, die für eine gemeinsame Entsorgung mit dem<br />

Hausmüll nicht geeignet sind, wie:<br />

Altöle, Mineralöle<br />

Speiseöle und -fette<br />

Altmedikamente<br />

Altchemikalien<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

Lösungsmittel<br />

Farben und Lacke<br />

Säuren und Laugen<br />

Batterien<br />

Autobatterien<br />

Leergebinde (verunreinigt)<br />

Sonstige feste Problemstoffe<br />

ALTSTOFFSAMMELZENTRUM<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden ERSTEN FREITAG im Monat von 11 bis 17 Uhr<br />

In den Wintermonaten November, <strong>Dezember</strong>, Jänner und Februar geschlossen!<br />

ABGABE NUR IN HAUSHALTSMENGEN!<br />

Bauschutt 1 m3 EUR 29,07<br />

Elektronikschrott kostenlos<br />

Fernseher/Bildschirmgeräte kostenlos<br />

Großgeräte (Waschmaschinen, E-Herde, Heizkörper, Geschirrspüler, Herde u. dgl.) kostenlos<br />

Kühlgeräte kostenlos<br />

Leuchtstoffröhren/Leuchtstofflampen EUR 0,87<br />

Pkw-Anhänger hoch EUR 23,98<br />

Pkw-Anhänger nieder EUR 11,99<br />

Pkw-Kofferraum EUR 7,99<br />

Pkw-Kofferraum 1 ⁄2 EUR 4,00<br />

Problemstoffe kostenlos<br />

Reifen Pkw mit Felgen EUR 3,20<br />

Reifen Pkw ohne Felgen EUR 1,60<br />

Reifen Traktor/Lkw mit Felgen EUR 15,99<br />

Reifen Traktor/Lkw ohne Felgen EUR 7,99<br />

Schrott kostenlos<br />

Sperrmüll 1 m3 EUR 21,80<br />

Verpackungen jeglicher Art, Hartplastik kostenlos<br />

Christbaumentsorgung<br />

Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen viele,<br />

vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird am Donnerstag, dem 8. Jänner 2009, eine Sammelaktion für Christbäume<br />

durchführen.<br />

Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong>-West (Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong>-Mitte bei der<br />

Müllinsel <strong>Ferndorf</strong> Nr. 23 und bei der Müllinsel der Wohnhäuser St. Paul. Ausnahmslos an diesem<br />

einen Tag!


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Gedenken an<br />

Oskar Kofler sen.<br />

Am 8. August verstarb unser allseits bekannter und beliebter<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger Oskar Kofler sen. nach schwerer<br />

Krankheit, viel zu früh, im 77. Lebensjahr. Wir erinnern<br />

uns sehr gerne an sein vielseitiges<br />

Schaffen und Wirken.<br />

Am 29. September 1931 in schweren<br />

Zeiten am Insberg geboren, galten<br />

seine Interessen sehr bald der Aufwärtsentwicklung<br />

seiner Heimatsiedlung.<br />

In seiner Art gewissenhafter<br />

Pflichterfüllung war es für ihn<br />

selbstverständlich, sich in den<br />

Dienst der Öffentlichkeit zu stellen,<br />

um seinen Beitrag für seinen Heimat-<br />

und Wohnort Insberg zu leisten.<br />

Von 1970 bis 1972 – Insberg gehörte<br />

damals noch zur <strong>Gemeinde</strong> Molzbichl<br />

– war Oskar dort im <strong>Gemeinde</strong>rat tätig. Dies hat im<br />

Jahre 1972 mit der Asphaltierung der Straße von Nussdorf/Brodprenten<br />

nach Insberg und der Ortsdurchfahrt<br />

Insbergs seinen Niederschlag gefunden.<br />

1973 kam Insberg bei der damaligen Bezirks- und <strong>Gemeinde</strong>grenzbereinigung<br />

zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>, wo er bis 1979<br />

wieder seinen Wohnort im <strong>Gemeinde</strong>rat vertrat. Seinem<br />

engagierten Einsatz ist es zu verdanken, dass die Straße auf<br />

den Insberg von der St. Jakober Seite her in der heutigen<br />

Form gebaut wurde. In dieser Zeit arbeitete Oskar in den<br />

Ausschüssen für Fremdenverkehr, Land- und Forstwirtschaft<br />

und im Bau- und Umweltausschuss mit. Sein Ein-<br />

satz beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Durchsetzung<br />

der Vorhaben, er legte auch durchaus selbst Hand an<br />

und half, wo handwerkliches Wissen und Können gefragt<br />

waren.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Ferndorf</strong>-Rudersdorf<br />

verdankt Herrn Kofler ihren soliden Bestand, sorgte er<br />

doch durch seine verantwortungsvolle idealistische Mitarbeit<br />

als Kurator für die Renovierung der Pfarrerwohnung<br />

im damaligen Bethaus sowie für die notwendigen Zubauten.<br />

Sein Arbeitsleben verbrachte Herr Kofler im Heraklithwerk<br />

u. a. als Heizer und war auch dort stets mit vollem<br />

Einsatz und Interesse in seinem Aufgabengebiet.<br />

Seine Zugehörigkeit zur SPÖ-Fraktion des Ortes vertrat er<br />

stets mit offenem Stolz. Die heutige <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

mit Bgm. Andreas Staber dankt Oskar Kofler sen. für seinen<br />

Einsatz zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Mit Beginn seiner Pension im Jahre 1991 trat Oskar dem<br />

Pensionistenverband <strong>Ferndorf</strong> bei. Auch hier war die einfache<br />

Mitgliedschaft nicht in seinem Sinne. So war er im<br />

PV <strong>Ferndorf</strong> bis im Vorjahr als Kassakontrollor tätig, und<br />

nur sein Gesundheitszustand hatte eine Beendigung dieser<br />

Aufgabe bedingt. Der Pensionistenverband <strong>Ferndorf</strong> dankt<br />

ihm für seine Tätigkeit sehr herzlich.<br />

In der Pension wollte Herr Kofler auch endlich seinem<br />

Hobby nachgehen und das geschichtliche Geschehen in seinem<br />

Heimatort Insberg genauer erforschen. Viele Kontakte<br />

wurden dafür schon geknüpft, sein eigenes großes Wissen<br />

notiert und so manche Information gesammelt. Leider wird<br />

seine Wunschchronik nun warten müssen.<br />

Der geschnitzte hölzerne Tatarmann am Insberger „Dorfplatzl“<br />

(nahe Planzer), der aus seiner geschickten Hand<br />

stammt, wird die Menschen wohl noch lange Jahre an ihn<br />

erinnern.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird Kofler Oskar sen. stets ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

5. Fit-Marsch und Fit-Lauf in <strong>Ferndorf</strong><br />

Staatsfeiertag – 26. Oktober – wurde sportlich begangen<br />

Bereits zum fünften Mal fand heuer anlässlich des Nationalfeiertages<br />

am 26. Oktober der traditionelle Fit-Marsch<br />

und Fit-Lauf in unserer <strong>Gemeinde</strong> statt.<br />

Auch diesmal konnte Vzbgm. Josef Haller bei idealem<br />

Wanderwetter wieder zahlreiche Fitness bewusste <strong>Ferndorf</strong>er<br />

beim diesjährigen Fit-Marsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ am Sportplatz begrüßen.<br />

70 Teilnehmer aller Altersgruppen<br />

machten sich auf<br />

die heuer etwas anspruchsvollere<br />

Strecke. Nach Erklingen<br />

der österreichischen<br />

Bundeshymne ging es los:<br />

vom Sportplatz nach Sonnwiesen,<br />

von dort Richtung<br />

Löscher-Teich. Quer durch<br />

den Wald führte der Weg<br />

diesmal nach St. Jakob bis<br />

zum GH Laufenberger, wo<br />

wir uns bei den Wirtsleuten<br />

Annelies und Udo mit köstlichen<br />

Schmankerln sowie<br />

84! Herr Ranner ist fit wie<br />

ein Junger!<br />

Obst und Getränken stärkten.<br />

Der Rückweg führte über<br />

das Anwesen vlg. Gegner hi-<br />

nab zur Kirche in St. Paul und von dort wieder zurück zum<br />

Sportplatz.<br />

Alle Teilnehmer bewältigten diese Strecke ohne Probleme<br />

und wurden im Anschluss an die anstrengende Wanderung<br />

vom Team des SV <strong>Ferndorf</strong> mit Speis und Trank bestens<br />

versorgt.<br />

Dem ältesten Teilnehmer, Herrn Ranner Hans aus Beinten,<br />

der mit seinen 84 Jahren den jüngeren nichts schuldig<br />

blieb, gebührt unsere besondere Hochachtung.<br />

Als kleine Anerkennung für diese sportliche Leistung<br />

wurde jedem Teilnehmer von Vzbgm. Haller eine Ehrenmedaille<br />

überreicht.<br />

Voller Elan wird am Sportplatz gestartet.<br />

Rast beim Gasthof Laufenberger.<br />

31


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Almfest bei der Neugartenhütte<br />

Am 10. August <strong>2008</strong> wurde von der FF<br />

Gschriet-Glanz abermals in Zusammenarbeit<br />

mit Anni und Franz<br />

Tschernutter, den Hüttenwirten auf<br />

der Neugartenhütte, das Almfest organisiert.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein holten<br />

sich einige Gäste einen Sonnenbrand.<br />

Aber solche Sachen vergisst man,<br />

wenn die musikalische Umrahmung<br />

passt. Flott spielte das „Knittl-Duo“<br />

auf. Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock<br />

zeigte wunderbare Tänze und<br />

war der Liebling des Publikums.<br />

Als Ehrengäste waren Bürgermeister<br />

Andreas Staber, Ehren-<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />

Ewald Eder und<br />

der Obmann des Alpenvereines <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Reinhard Nageler, anwesend sowie<br />

die Hüttenleute Anni und Franz,<br />

Helga und Bela Sverscek. Alle begutachteten<br />

auch bewundernd den neuen<br />

Original-Kärntner-„Rogglzaun“, den<br />

Tschernutter Franz und Anni zusammen<br />

mit der Familie Spieler neu errichtet<br />

hatten.<br />

Bei ausgezeichneter Frigga und anderen<br />

Speisen und Getränken wurde<br />

noch bis zum späten Abend gefeiert.<br />

32<br />

Herzlichen Dank der Nachbarschaft<br />

Vordergschriet für die Erlaubnis der<br />

Wegbenutzung und den Fahrern des<br />

Mirnocktaxis sowie allen, die zum guten<br />

Gelingen des Almfestes beigetragen<br />

haben.<br />

Erfolgreicher Start eines neuen Projektes der<br />

Stadt-Umland Regionalkooperation Villach<br />

Im Rahmen einer neuen Bildungsinitiative<br />

werden Kurse für Kindergarten-MitarbeiterInnen<br />

des Bezirkes organisiert.<br />

Die zahlreiche Teilnahme und die<br />

überaus positiven Rückmeldungen<br />

geben der Idee recht.<br />

Unsere Kleinsten werden in den Kindergärten<br />

des Bezirkes bestens betreut.<br />

Hervorragende Ausbildung und<br />

Fortbildungsmaßnahmen für die KindergärtnerInnen<br />

bilden die Grundlage<br />

für diesen hohen Standard.<br />

Die Regionalkooperation Villach<br />

möchte unterstützend wirken und hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich<br />

der Fortbildung zusätzliche Angebote<br />

zu ermöglichen.<br />

StR in Mag. a Hilde Schaumberger, Vorsitzende<br />

der Regionalkooperation:<br />

„Es handelt sich um ein in Österreich<br />

einzigartiges Projekt. Die Qualität der<br />

Betreuung unserer Kinder ist eine<br />

sehr wichtige Investition in die Zu-<br />

Auch unsere Kindergärtnerin Barbara Gypser,<br />

nimmt Teil.<br />

kunft! Die Vorreiterrolle unserer <strong>Gemeinde</strong>nkooperation<br />

spiegelt sich<br />

auch in diesem Pilotprojekt wider.“<br />

Das Projekt startete im April dieses<br />

Jahres und ist zunächst für drei Jahre<br />

geplant, mit etwa fünf bis zehn Kursen<br />

pro Jahr. Externe Fachleute sowie<br />

Kindergarten-MitarbeiterInnen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n selbst bieten ihre speziellen<br />

Kenntnisse an.<br />

Die Kurse werden abwechselnd in<br />

verschiedenen Kindergärten durchgeführt,<br />

was auch gleich ein besseres<br />

Kennenlernen der anderen Kindergärten<br />

inkludiert.<br />

Die Koordination erfolgt durch die<br />

Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach, fachliche Betreuung und Unterstützung<br />

durch die Stadt Villach.<br />

Um das Kursangebot gezielt vorbereiten<br />

zu können, wurde vorab eine bezirksweite<br />

Bedarfserhebung durchgeführt.<br />

Die Kurse werden für LeiterInnen, für<br />

PädagogInnen sowie für<br />

HelferInnen „zugeschnitten“.<br />

Damit kann sehr speziell<br />

und gezielt auf Themen<br />

eingegangen werden.<br />

Die Themen gestalten sich<br />

daher äußerst vielfältig und<br />

qualitativ hochwertig, wie<br />

z. B.:<br />

❒ Übergang Kindergarten<br />

– Schule<br />

❒ Naturwerkstatt – Erlebnispädagogik<br />

❒ Spielerisches Kennenlernen<br />

von Fremdsprachen<br />

LR R. Rohr, StR. in Mag. a H. Schaumberger,<br />

Mag. a I. Primosch.<br />

❒ Kreativität als vielseitiges Phänomen<br />

❒ Motopädagogik-Themen<br />

❒ Elternabend einmal anders<br />

und vieles andere mehr<br />

Die Finanzierung dieses Pilotprojektes<br />

erfolgt großteils über eine Unterstützung<br />

durch <strong>Gemeinde</strong>referent<br />

LHStv. Ing. Reinhart Rohr sowie<br />

durch die am Projekt teilnehmenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes Villach.<br />

Den <strong>Gemeinde</strong>n der Region Villach ist<br />

es generell ein Anliegen, grundlegende<br />

Themen gemeinsam zu bearbeiten<br />

und dadurch effizienter umsetzen<br />

zu können.<br />

„So können die vorhandenen Stärken<br />

gebündelt und intensiver genutzt werden“,<br />

freut sich Geschäftsführerin<br />

Mag. a Irene Primosch über ein weiteres<br />

Beispiel der gut funktionierenden<br />

Zusammenarbeit dieser Stadt-Umland-Kooperation.<br />

Miteinander arbeiten – voneinander<br />

profitieren!


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Pfarrer Slawomir Wojcik verlässt<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Völlig überraschend erreichte uns<br />

kürzlich die Nachricht, dass Pfarrer<br />

Slawomir Wojcik von der Pfarre St.<br />

Paul ob <strong>Ferndorf</strong> abberufen wird.<br />

Der aus Polen gebürtige Priester versah<br />

somit sein Seelsorgeamt nur etwas<br />

mehr als zwei Jahre, nachdem er seinen<br />

Dienst in unserer <strong>Gemeinde</strong> am 1.<br />

September 2006 zur Freude der katholischen<br />

Pfarre angetreten hatte.<br />

Pfarrer Wojcik wird ab 1. <strong>Dezember</strong><br />

eine Kaplanstelle in Eberstein antreten.<br />

St. Paul wird mit gleichem Datum<br />

von der Pfarre Paternion, von Pfarrer<br />

Weyrer, mitbetreut.<br />

Man kann nur hoffen, dass damit<br />

nicht die mittlerweile 116 Jahre dauernde<br />

Eigenständigkeit der St. Pauler<br />

Pfarre verloren geht und dass bald ein<br />

neuer Priester zugeteilt werden wird.<br />

Namens der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

danken wir Pfarrer Wojcik für seinen<br />

Dienst in und an <strong>Ferndorf</strong> und wünschen<br />

ihm alles Gute in seinem neuen<br />

Wirkungsbereich.<br />

Jakobi-Kirchtag <strong>2008</strong><br />

Habt Dank, ihr lieben Leut’,<br />

es hat uns alle sehr gefreut!<br />

Der Tag war schön,<br />

die Nacht ein Hit,<br />

wir hoffen, ihr macht nächstes Jahr<br />

auch wieder mit!<br />

Nach einem Jahr Pause gab es heuer<br />

wieder einen Jakobi-Kirchtag in St.<br />

Jakob.<br />

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt,<br />

wurde heuer eine Jugendgemeinschaft<br />

gegründet, die den Kirchtag<br />

veranstaltete. Zu unserer Freude<br />

durften wir viele Besucher begrüßen.<br />

Die St. Jakober Jugend traf sich am<br />

Samstag, den 26. Juli <strong>2008</strong>, um 8 Uhr<br />

beim Gasthaus Laufenberger und zog<br />

dann von Haus zu Haus, um die Bevölkerung<br />

zum Kirchtag einzuladen.<br />

Überall empfing man uns freundlich<br />

und verköstigte uns auch.<br />

Für das musikalische Drumherum<br />

sorgten unsere zwei Tuschspieler<br />

Fredl und Daniel, bei denen wir uns<br />

hiermit nochmals herzlich bedanken.<br />

Nach diesem erlebnisreichen Tag ging<br />

es dann um 19 Uhr zur Kapelle, wo wir<br />

heuer das erste Mal einen ökumenischen<br />

Gottesdienst mit den Pfarrern<br />

Wilfried Schey und Robert Wurzer<br />

feierten. Der Gottesdienst wurde vom<br />

Männergesangsverein <strong>Ferndorf</strong> und<br />

einem Jugendkammerorchester aus<br />

Schleswig-Holstein feierlich umrahmt.<br />

Herr Pfarrer Schey gab noch<br />

einigen der anwesenden Besucher und<br />

Mitgliedern der Jugendgemeinschaft<br />

den Pilgersegen mit.<br />

Nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />

ging es zum Gasthaus Laufenberger,<br />

wo für das leibliche Wohl gesorgt<br />

war.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

und Stimmung bis in die frühen Morgenstunden<br />

sorgten „Die Hinterkoflacher“<br />

aus Patergassen.<br />

Zum Schluss möchten wir uns noch<br />

bei den Sponsoren bedanken, die uns<br />

tatkräftig unterstützt haben, damit<br />

wir den Kirchtag in dieser Weise abhalten<br />

konnten. Namentlich erwähnt<br />

sind das: Drautalbank <strong>Ferndorf</strong>, <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> – Bgm. Andreas Staber,<br />

Villacher Brauerei – Ernst Staber,<br />

Malerei Edlinger 2000, Josef Tiefling<br />

Transporte, Spenglerei Rene Unterweger<br />

sowie alle nicht<br />

Genannten.<br />

Die Jugendgemeinschaft<br />

St. Jakob bedankt<br />

sich auch noch<br />

bei allen Besuchern<br />

und Helfern. Wir<br />

freuen uns schon auf<br />

das nächste Jahr,<br />

wenn wir Sie zum Jakobi-Kirchtag<br />

2009<br />

einladen dürfen. P. H.<br />

Der Kirchtagswagen mit der Jugendgemeinschaft<br />

Die mitgestaltende MGV sammelt sich vor der Jakobi-Kapelle Fredl und Daniel, die Tuschspieler<br />

33


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Seniorentag <strong>2008</strong><br />

Rekordbesuch gab es beim Seniorentag, zu dem die <strong>Gemeinde</strong><br />

ihre über 70-jährigen BürgerInnen heuer am Samstag,<br />

dem 4. Oktober, eingeladen hatte. Neben den zahlreichen<br />

Besuchern konnte Sozialreferent Vzbgm. Peter Moser<br />

noch gesondert begrüßen:<br />

❒ Bgm. Andreas Staber mit Gattin<br />

❒ Vzbgm. Sepp Haller mit Gattin sowie die anwesenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte. Von den Ehrenringträgern war<br />

❒ Altbürgermeister Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin<br />

anwesend.<br />

❒ Besonders begrüßen durfte der Sozialreferent auch Frau<br />

Herta Kofler, die Gattin unseres unvergessenen Altbürgermeisters<br />

und Ehrenbürgers Otto Kofler.<br />

❒ Weiters die hohe Geistlichkeit, Herrn Pfarrer Mag. Slawomir<br />

Wojcik von der katholischen und Herrn Pfarrer<br />

Mag. Wilfried Schey von der evangelischen Kirche<br />

❒ Herrn Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig<br />

❒ die Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen unter der<br />

Leitung von Fr. Barbara Weichlinger und der Obfrau<br />

Irmhild Glabischnig<br />

❒ die treuen Musikanten, den „FIDELEN REST“, mit<br />

Werner und Gerhard<br />

❒ die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte mit Frauen, die – wie gewohnt<br />

– bei dieser Veranstaltung für Service und Bedienung<br />

sorgten.<br />

Bgm. Andreas Staber berichtete über das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>geschehen,<br />

besonders hervorgehoben wurde, dass vor<br />

kurzem das neue Tennis-Sporthaus seiner Bestimmung<br />

übergeben werden konnte.<br />

Als älteste anwesende <strong>Gemeinde</strong>bürger wurden dieses Mal<br />

Frau Susi Bodner und Herr Ernst Steurer geehrt.<br />

Mit Blumen gedankt wurde auch Frau Hannelore Moser für<br />

die langjährige organisatorische Ausrichtung des Seniorentages<br />

sowie der neuen Sachbearbeiterin, Frau Maria<br />

Kofler, die ihre Feuerprobe bestens bestanden hat.<br />

Frau Maria Jersche wurde für ihr soziales Engagement in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ebenfalls mit Blumen bedacht.<br />

Würdig umrahmt wurde diese kleine Feierstunde von der<br />

Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen unter der Leitung<br />

von Chorleiterin Barbara Weichlinger.<br />

Für anschließende musikalische Unterhaltung sorgten, wie<br />

schon so oft, GV Ing. Werner Gritschacher und Gerhard<br />

Köfler als „FIDELER REST“.<br />

Das Essen, zubereitet von Frau Waltraud Grintschacher,<br />

schmeckte wiederum ausgezeichnet. Auch die Bedienung,<br />

bestehend aus den Mandataren und deren Frauen, machte<br />

ihre Sache bestens und erfüllte die Wünsche der Anwesenden.<br />

Bei gewohnt guter Stimmung verging ein gemütlicher<br />

Nachmittag wiederum viel zu schnell.<br />

Mit Kaffee und Krapfen ließ man die Veranstaltung ausklingen,<br />

und ehe es dunkel wurde, trat man zufrieden ob<br />

des schönen Nachmittags wieder die Heimreise an.<br />

Danken möchten wir allen, die zum guten Gelingen der<br />

Veranstaltung beigetragen<br />

haben: bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />

wo erstmals<br />

Frau Maria Kofler<br />

für die Abwicklung und<br />

Organisation zuständig<br />

war, der Gärtnerei Wastl<br />

für die kostenlose Bereitstellung<br />

der schönen<br />

Tischblumen (die Bühnenblumen<br />

stammten aus<br />

dem Vorgarten unseres<br />

Bürgermeisters Andreas<br />

Staber), der Singgemeinschaft<br />

und den Musikern<br />

für die Gestaltung des<br />

Nachmittags, dem ARBÖ<br />

für die Hilfestellung beim<br />

Transport und allen fleißigen<br />

Helferinnen und<br />

Helfern.<br />

Auch wir freuen uns über<br />

den gelungenen und<br />

schönen Nachmittag und<br />

hoffen auf ein gesundes<br />

1<br />

Wiedersehen im nächsten<br />

Jahr.<br />

34<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1 Frau Susanne Bodner, die älteste Teilnehmerin, wagte<br />

ein flottes Tänzchen mit Vzbgm. Peter Moser.<br />

2 Frau Hannelore Moser wurde für die langjährige Organisation<br />

des Altentages gedankt.<br />

3 Ein treuer Gast ist Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig,<br />

hier mit <strong>Gemeinde</strong>rat Schafferer.<br />

4 Wie stets – viele gut gelaunte Gesichter im Saal.<br />

5 Als ältester anwesender <strong>Gemeinde</strong>bürger im Saal wurde<br />

Herr Ernst Steurer geehrt.


www.ferndorf.at WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal<br />

Finanzkrise – Ende in Sicht?<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die<br />

die Welt derzeit in Atem hält, war das<br />

beherrschende Thema der letzten Wochen<br />

und Monate und wird es auch für<br />

einige Zeit bleiben. Ein Ende, wie im<br />

Titel gefragt, ist nicht in Sicht. Das<br />

Unangenehme an der Krise ist, dass sie<br />

sich allmählich der Realwirtschaft<br />

bemächtigt. Die Horrorszenarien<br />

schwappen von der Finanzwirtschaft<br />

auf die gesamten Wirtschaftsnetzwerke<br />

über.<br />

Die Situation bei den Investmentbanken<br />

ist nicht von einem Tag auf den anderen<br />

entstanden. Die als modern gepriesenen<br />

Finanzsysteme haben sich<br />

zu einem Moloch entwickelt, der sich<br />

in der Endphase als zerstörerisches<br />

Monster entpuppt hat.<br />

Die Krux hat damit begonnen, dass<br />

allmählich ungefähr 80 Prozent der<br />

Kredite weltweit Finanzkredite waren<br />

und auch noch sind. Finanzkredite<br />

sind Kredite, die der Spekulation dienen.<br />

Man glaubte, eine Möglichkeit gefunden<br />

zu haben, die Geldmenge<br />

durch Kreditschöpfung unendlich zu<br />

vermehren. Wenn jedoch nur mehr<br />

Geld Geld verdient, kann man mit Sicherheit<br />

annehmen, dass die Blase<br />

platzen wird.<br />

Nun ist dieser Supergau eingetreten<br />

und alle Beteiligten geben sich sehr<br />

überrascht. Dies verwundert, da allen<br />

Börsianern, Bankern, Spekulanten,<br />

Politikern und Wirtschaftsexperten<br />

klar war, dass das System einmal gegen<br />

die Wand fährt. Man ist mit dem<br />

Strom mitgeschwommen und hat immer<br />

größere Erfolge (Gewinne) erzielt.<br />

Mit außerbilanziellen Konstruktionen<br />

hat man die Kontrollmechanismen<br />

überlistet, in der Meinung, dass es<br />

ewig so weitergehen wird.<br />

Oft wird die Frage gestellt,<br />

wo denn das Geld<br />

hinverschwunden sei?<br />

Virtuell erzeugtes Geld kann sich<br />

leicht verflüchtigen. Dazu ein Beispiel:<br />

In den USA hat man mit Krediten Immobilien<br />

erworben. Wenn der Kredit<br />

nicht bedient werden konnte, wurde<br />

die Immobilie versteigert. Der Besitzer<br />

musste ausziehen. In weiterer Folge<br />

sind die Immobilien leer gestanden.<br />

Obdachlose haben sich darin niedergelassen<br />

und die Immobilien verwüstet.<br />

Dies hat den Wert stark vermindert.<br />

Im Rahmen der Versteigerung<br />

wird dadurch ein wesentlich geringe-<br />

rer Verkaufswert erzielt. Das Geld hat<br />

sich verflüchtigt.<br />

Wie kommt es zu<br />

Geldknappheit?<br />

Das große Misstrauen der Banken untereinander<br />

führt dazu, dass der Liquiditätsausgleich<br />

nicht gegeben ist.<br />

Die Zentralbanken müssen mit Liquidität<br />

einspringen, um dieser Situation<br />

zu begegnen.<br />

Wie kann man der Krise<br />

begegnen?<br />

Die Hoffnung liegt auf konzertierten<br />

Maßnahmen der großen Wirtschaftsmächte.<br />

Der Weltwirtschaftsgipfel in<br />

Washington am 15. November <strong>2008</strong><br />

war der erste Schritt in die richtige<br />

Richtung. Die Finanzregelwerke müssen<br />

neu aufgestellt werden. Das klingt<br />

leicht, wird aber ein äußerst schwieriges<br />

Unterfangen. Vom Erfolg wird die<br />

weitere wirtschaftliche Zukunft und<br />

somit der Wohlstand aller Länder abhängen.<br />

Der Einzelne steht der Situation im<br />

ersten Moment paralysiert gegenüber.<br />

Man verspürt die Knappheit an Geld<br />

und in weiterer Folge an Gütern nicht<br />

sofort. Sie schleicht sich allmählich<br />

ein. Gleichzeitig erhöhen sich die<br />

Preise. Kommt es dann zum Konsumverzicht,<br />

dann sinken die Preise wieder.<br />

Konsumenthaltung bedeutet aber<br />

auch sinkende wirtschaftliche Kennzahlen.<br />

In weiterer Folge sinken Gewinne<br />

und Einkommen, man konsumiert<br />

noch weniger. Die Sparquote erhöht<br />

sich. Man legt mehr auf die Seite<br />

zur Vorsorge. Dies fehlt wiederum der<br />

Wirtschaft und sie schrumpft noch<br />

einmal. Ein Teufelskreis beginnt sich<br />

zu entwickeln.<br />

Konsum wäre der richtige Weg, ist<br />

aber psychologisch schwer zu argumentieren.<br />

Die Krise ist nicht hausgemacht,<br />

sie kommt von außen. Wichtig<br />

ist, dass man seine Finanzierungen ordentlich<br />

bedient, wenn möglich sogar<br />

schneller rückführt. Wenn nämlich,<br />

wie im Absatz oben beschrieben, Gewinne<br />

und Einkommen sinken, wird<br />

die Rückzahlung schwieriger. Die Illusion,<br />

dass sich in einer Währungskrise<br />

die Kredite in Wohlgefallen auflösen,<br />

bleibt eben eine Illusion.<br />

Auf einen einfachen Nenner gebracht,<br />

wäre aus finanztechnischer Sicht folgende<br />

Situation von Vorteil: keine Verbindlichkeiten,<br />

etwas Bargeld, den<br />

Rest des Geldes auf dem Sparbuch, ein<br />

wenig Gold, Immobilienbesitz in persönlicher<br />

Verwendung, Anlageimmobilien<br />

in erstklassiger Lage.<br />

Wie geht es in der Krise<br />

mit Aktien, Fonds,<br />

Versicherungen und<br />

Sparbüchern weiter?<br />

Vorweggenommen sei, dass das Sparbuch<br />

eine sichere Form der Geldanlage<br />

darstellt. Auch klassische Lebensversicherungen<br />

sind sicher. Bei Aktien<br />

und Fonds gilt es, Vorsicht walten zu<br />

lassen. Die Annahme, dass Werte, die<br />

sich um mehr als 50 Prozent, zum Teil<br />

mehr als 90 Prozent im Kurswert verringert<br />

haben, wieder auf die alten<br />

Höchststände zurückklettern, wird<br />

sich nicht erfüllen. Beabsichtigte<br />

Käufe sollte man sich genau überlegen.<br />

Erst wenn das oben zitierte neue<br />

Regelwerk feststeht, kann man sich<br />

wieder vorsichtig an Aktien und Fonds<br />

heranwagen.<br />

Zusammengefasst sei gesagt, dass das<br />

Boot derzeit erst schlingert und noch<br />

unter Kontrolle gebracht werden<br />

kann. Bei Anlageentscheidungen<br />

sollte man zweimal darüber schlafen<br />

und dreimal nachrechnen, bevor man<br />

den Schritt setzt. Die Kreditvergabe<br />

bei den Banken wird nicht mehr so<br />

leicht erfolgen. Spekulationen mit<br />

Fremdwährungen und Tilgungsträgern<br />

wird von gesetzlicher Seite ein<br />

Riegel vorgeschoben.<br />

Abschließend kommt wie immer der<br />

Hinweis, sich vor einer Entscheidung<br />

zu informieren, denn, ist das Geld einmal<br />

investiert, gibt es kein Zurück<br />

mehr. Sprechen Sie immer mit Ihrer<br />

Hausbank über Ihre Vorhaben, die<br />

Hausbank wird bemüht sein, Ihnen die<br />

bestmögliche Variante darzustellen.<br />

Wie Haustürberatungen enden können,<br />

zeigen die Berichte in den Medien.<br />

Wer hohe Renditen bzw. niedrige Kreditraten<br />

verspricht, sollte diese auch<br />

garantieren können. Die Faustregel,<br />

„Hohe Renditen, hohes Risiko“, gilt<br />

immer noch. Darüber darf man sich<br />

von keinem Hochglanzprospekt hinwegtäuschen<br />

lassen.<br />

Es ist nicht immer das Viertel, um das<br />

woanders die Rechnung vermeintlich<br />

zu meinen Gunsten besser aussieht,<br />

ausschlaggebend. Wichtig ist, auch in<br />

schlechten Zeiten einen Ansprechpartner<br />

zu haben, dem man vertraut<br />

und auf den man sich verlassen kann.<br />

(Stand 20. November <strong>2008</strong>)<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Rudolf Buchacher<br />

Geschäftsleiter der Raiffeisen Drautal<br />

35


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Der Dorfbrunnen erzählt …<br />

Der Russ<br />

Ich, der Dorfbrunnen, stehe mitten im<br />

Ort und drehe meine großen Lauscher<br />

stets nach allen Seiten, um das eine<br />

oder andere Unterhaltsame aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> aufzuschnappen. Jetzt ist<br />

es schon ein wenig kühl und trist geworden,<br />

und ich erahne die ersten<br />

Schneeflocken.<br />

Doch, Halt! Da fällt mir doch eine lustige<br />

Begebenheit ein, die mir einst vor<br />

vielen Jahren so ein geschmolzenes<br />

Schneeflöckchen erzählt hat:<br />

Es war zu der Zeit, als es die Firma<br />

Seppele noch nicht gab. Wohin mit einem<br />

ausgedienten Radio? So, wie<br />

manch andere Sachen auch, beerdigte<br />

man dieses allerdings noch funktionstüchtige<br />

Gerät an einem schönen<br />

Herbsttag auf der Wiese neben dem<br />

Zuweg.<br />

36<br />

Damit die Verbindung zur Außenwelt<br />

nicht verloren ging, schaute noch ein<br />

Stückerl Kabel aus der Erde. Dieses<br />

angeschlossen bewirkte, dass das Radio<br />

unter der Erde noch funktionsfähig<br />

blieb.<br />

Eigenartigerweise drangen in der Silvesternacht,<br />

gerade als es besonders<br />

hoch her ging, durch Gläsergeklirr,<br />

Stimmengewirr und Lachen unheimliche,<br />

dumpfe und guttural klingende<br />

Laute. Schnell wurde es ruhig. Großes<br />

Erstaunen, dann die Erkenntnis: „Ein<br />

Russe!“ Großes Rätselraten hob an:<br />

Ein Ruf aus dem Jenseits eines einst zu<br />

Tode Gekommenen?<br />

Punkt 00.05 verstummte die Stimme.<br />

Die ersten Schrecksekunden und gruseligen<br />

Vermutungen wurden bald<br />

verworfen.<br />

Die gespenstische Stimmung schlug in<br />

befreiendes Gelächter um, als der<br />

Hausherr vor seinen Gästen das Ver-<br />

Erste Projektbeschlüsse in der Leader-Region<br />

Nockregion-Oberkärnten<br />

Im <strong>Dezember</strong> 2007 wurde die Leader-<br />

Region Nockregion-Oberkärnten von<br />

der EU bewilligt. Damit stehen der<br />

Region von 2007 bis<br />

2013 Mittel für regionale<br />

Projekte zur Verfügung.<br />

Wer in den<br />

Genuss dieser Mittel<br />

kommt, beschließt<br />

der Regionalbeirat,<br />

genannt Lokale Aktionsgruppe<br />

(LAG).<br />

Mitglieder des Beira-<br />

Mag. FH<br />

Ursula Feist<br />

tes sind einerseits<br />

Bürgermeister aus<br />

dem Regionalver-<br />

band sowie VertreterInnen aus Tourismus,<br />

Landwirtschaft, Wirtschaft, Nationalpark,<br />

Kultur und Sozialbereich<br />

(siehe Grafik).<br />

In den ersten beiden Sitzungen wurden<br />

bereits mehrere Projekte im Beirat<br />

beschlossen:<br />

❒ der Millstätter-See-Höhensteig<br />

❒ Klangwanderweg – Schluchtweg<br />

Millstatt<br />

❒ Granatschlucht<br />

❒ Investitionen zur Verbesserung und<br />

Standardisierung der Produktionsund<br />

Produktqualität (Kärntnermilch)<br />

bindungskabel unter dem Schnee hervorzog<br />

– die Verbindung zu Radio<br />

Moskau auf Langwelle war unterbrochen.<br />

Erst Jahre später war der „Russe“<br />

wirklich tot. Bis dahin aber wurden<br />

jedes Jahr Wetten darüber abgeschlossen,<br />

ob er wieder sprechen<br />

würde oder nicht.<br />

❒ Dorfservice<br />

❒ regionale Entwicklung durch Zusammenarbeit<br />

und Vernetzung der<br />

drei Regionen mit großen Schutzgebieten<br />

(Nationalpark Nockberge,<br />

NP Triglav, Naturpark Prealpi Giulie)<br />

❒ Güterwege<br />

❒ Almbrunnsteig<br />

❒ Aktivierung regions- und grenzüberschreitender<br />

Initiativen<br />

Insgesamt wurden Fördermittel in der<br />

Höhe von EUR 4,2 Mio. beschlossen.<br />

Unterstützt wird die Vorbereitung der<br />

Projektanträge durch das RegionalmanagementKärnten<br />

(Mag. [FH] Ursula<br />

Feist). „Unser<br />

Ziel ist es, qualitativ<br />

hochwertige Projekte<br />

mit regionaler Wirkung<br />

zu unterstützen.<br />

Die strengen<br />

Vorgaben aus den<br />

EU-Programmen<br />

stellen die Projektträger<br />

dabei oft vor<br />

große Herausforderungen“,<br />

sagt Ursula<br />

Feist.<br />

In Kärnten gibt es<br />

fünf Leader-Regionen,<br />

die auch gemeinsamregionsübergreifendeProjekte<br />

entwickeln.<br />

Die nächsten Projektbeschlüsse<br />

für<br />

die Nockregion sind<br />

für den Herbst zu erwarten.<br />

Kontakt:<br />

Nockregion office@<br />

nockregion.at<br />

Tel. (0 42 46) 29 4 06.


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Großbrand auf dem Richterhof in <strong>Ferndorf</strong><br />

Familie Fritzer vlg. Richter schildert ihren Schicksalsschlag<br />

Am 29. Juli <strong>2008</strong> wurde unser Wirtschaftsgebäude<br />

durch einen Blitzschlag<br />

in Brand gesetzt.<br />

Wir, Hans, Waltraud und Christof, arbeiteten<br />

gerade im Stall, als um<br />

18.10 Uhr ein mächtiger Blitz zwei<br />

Stockwerke höher in die Tenne einschlug.<br />

Noch Minuten vorher befanden sich<br />

Vater und Sohn in der Nähe des Strohstockes,<br />

welcher durch den Blitzschlag<br />

explosionsartig in Brand gesetzt<br />

wurde.<br />

Die aufheulende Heubelüftung, die zu<br />

diesem Zeitpunkt jedoch ausgeschaltet<br />

war, erweckte die Aufmerksamkeit<br />

von Hans. Er schickte Christof aus<br />

dem Stall, um dem unverständlichen<br />

Starten des Heu-Belüfters auf den<br />

Grund zu gehen. Es verging keine Minute<br />

und Christof schlug Alarm. Der<br />

Stadel brannte!<br />

Was sich in den darauf folgenden<br />

Stunden in und um den Richter-Stall<br />

abspielte, wurde von uns wie in einem<br />

Film wahrgenommen. Durch instinktives<br />

Handeln und durch den Schock<br />

entstehende unbeschreibliche körperliche<br />

Kräfte sowie ein besonders ruhiges<br />

und gehorsames Verhalten der sich<br />

im Stall befindenden 70 Tiere konnten<br />

diese in kürzester Zeit ins Freie gebracht<br />

werden. <strong>Ferndorf</strong>er aus der näheren<br />

und weiteren Nachbarschaft<br />

kamen zu Hilfe und zerrten selbst<br />

Schwein und Co aus dem Wirtschaftsgebäude.<br />

Höchste Anerkennung und Dank gilt<br />

all jenen Nachbarn und Dorfbewohnern,<br />

die sofort zur Stelle waren und<br />

ihre Hilfe anboten.<br />

Es war einfach unbeschreiblich. Ausgelöst<br />

durch einen Anruf, organisierte<br />

sich eine „Rettungs-Kette“ der Bauernschaft<br />

von <strong>Ferndorf</strong> und den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n für den sofortigen<br />

Abtransport der Tiere. Wir hatten<br />

gar nicht so viele Tiere, wie Viehtransporter<br />

anwesend waren. Und obwohl<br />

unser Stall lichterloh in Flammen<br />

stand, waren wir in diesen Stunden<br />

erfüllt von Dankbarkeit. Dankbar,<br />

dass niemandem etwas passiert war,<br />

weder Mensch noch Tier (sogar die 25<br />

Hühner konnten am nächsten Tag<br />

noch lebend aus den Ruinen gerettet<br />

werden), und vor allem dankbar für<br />

die selbstlos angebotene Hilfe von so<br />

vielen Leuten.<br />

Während wir damit beschäftigt waren,<br />

die Tiere zu verladen, kämpften<br />

16 Feuerwehren aus der Umgebung<br />

unermüdlich gegen die Flammen. Da<br />

aber unser Stall bis oben hin mit der<br />

schon eingebrachten Ernte gefüllt<br />

war, gab es ein „Brand aus“ erst in den<br />

frühen Morgenstunden. Was jedoch<br />

nicht für die FF <strong>Ferndorf</strong> galt. Denn<br />

durch die noch glosenden Heu- und<br />

Strohlager hatte sie noch einige Tage<br />

und Nächte „Brandwache“ zu halten.<br />

An dieser Stelle möchten wir den<br />

unermüdlichen Feuerwehrmännern<br />

noch einmal ganz herzlich Dank sagen.<br />

Zurzeit sind unsere Tiere bei Bauern<br />

aus der Nachbarschaft untergebracht.<br />

Manche werden dort versorgt und be-<br />

treut, um andere kümmern sich Hans<br />

und Christof selbst. Durch die tägliche<br />

Anfahrt zu den verschiedenen<br />

Ställen und die neuen logistischen Herausforderungen<br />

wurde unsere Tagesarbeit<br />

etwas komplizierter.<br />

Aber mit einem positiven Blick in die<br />

Zukunft und mit der Aussicht auf einen<br />

modernen Stall mit mehr Komfort<br />

für unsere Tiere und sicherlich auch<br />

einer Arbeitsentlastung für unsere<br />

Familie nehmen wir diese Herausforderung<br />

an. Die erste Zeit nach dem<br />

Brand war sicherlich nicht leicht für<br />

uns, aber der stete Gedanke, dass wir<br />

so viel Glück bei diesem Unglück hatten,<br />

gibt uns die Kraft, die jetzt vorhandene<br />

Mehrbelastung gut zu bewältigen.<br />

Unser Hof ist nun Geschichte.<br />

Aber Geschichte ist dazu da, um Vergangenes<br />

in der Gegenwart weiterleben<br />

zu lassen.<br />

Fam. Fritzer<br />

Ankündigung<br />

Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal<br />

Weihnachtskonzert im Haus Grünspan<br />

KLANGINSTALLATION<br />

European Songlines<br />

Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/<br />

Feffernitz, am 28. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>, um<br />

20 Uhr, Eintritt: € 10,–/Erwachsene,<br />

Kinder unter 18 frei. Anmeldung wird<br />

erbeten unter Tel. 0 67 6/ 70 22 675,<br />

fassler.mt@gmx.net<br />

In Fortsetzung einer Klanginstallation<br />

(mit dem Uraufführungstitel<br />

„Elements Part I »EARTH. Times of<br />

Rhythms Ressurected“), die der Komponist<br />

Uli Scherer und der Instrumentenbauer<br />

Peter Dörflinger 2004 für die<br />

Eröffnung des Internationalen<br />

Bildhauer-Symposions im Krastal<br />

initiierten und im focus, kunstfreiraum<br />

Neulengbach in Niederösterreich<br />

zum zweiten und bisher<br />

letzten Mal zur Aufführung<br />

brachten, wird am 28. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2008</strong> um 20 Uhr die dritte Aufführung<br />

im Grünspan stattfinden.<br />

Besetzung: Uli Scherer, Konzept,<br />

Komposition, Klavier; Wolfgang<br />

Puschnig, Saxophon; Ingrid Oberkanins,<br />

Perkussion; Uli Soyka,<br />

Perkussion; Paul Lovens, Perkussion;<br />

Peter Dörflinger, Musik-<br />

skulpturen.<br />

Lithoneum<br />

Nach den Berechnungen und Konzepten<br />

von Uli Scherer realisierte<br />

Peter Dörflinger das mehrteilige Instrument<br />

„Lithoneum“ aus Serpentin,<br />

das in der Sommerausstellung „Leben<br />

für die Kunst …“ bereits zu sehen und<br />

anlässlich der Eröffnung der Sommerausstellung<br />

auch fragmentarisch zu<br />

hören war. Die Installation besteht<br />

aus ausgewählten Positionen in der<br />

Kreisform eines neolithischen Kalenders,<br />

aufgebaut aus liegenden und<br />

hängenden Musiksteinplatten.<br />

Fünf MusikakteurInnen werden den<br />

Klangraum unter der Leitung von Uli<br />

Scherer zum Erschallen bringen.<br />

Darbietung eines Ausschnittes aus dem<br />

Werk „european songlines“auf der Klanginstallation<br />

Lithoneum – nach Plänen von<br />

Uli Scherer, Konstruktion von Peter Dörflinger.<br />

37


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Fahrplan Villach Hbf. – Spittal-Millstätter See<br />

gültig ab 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Weitere Informationen unter Telefonnummer 05 17 17 (ohne Vorwahl zum Ortstarif) oder unter: www.oebb.at<br />

Zeichenerklärung:<br />

tgl täglich<br />

e werktags<br />

a werktags außer Samstag<br />

b täglich außer Samstag<br />

38<br />

f Radmitnahme im Zug möglich, Gruppen-Reservierung unter Tel. 05 17 17<br />

d sonn- und feiertags<br />

montags bis freitags<br />

samstags und sonntags<br />

Änderungen vorbehalten!Die Richtigkeit des Inhaltes kann nicht übernommen werden.<br />

Die Gäste der ÖBB werden besonders auf den neuen „Kärnten-Takt“ bei der Fahrplanerstellung ab <strong>Dezember</strong> hingewiesen,<br />

d. h., die Züge fahren in genauem Stunden- oder Halbstundentakt wie folgt:<br />

30-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Villach Hbf.<br />

60-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Friesach; Villach Hbf. – Spittal – Lienz; Villach – Feldkirchen<br />

Im Karfunkelland<br />

Sonnwiesner schleift im Granatium in Radenthein<br />

Steinreich – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – ist Herr Erich Kofler aus<br />

Sonnwiesen, der kürzlich seinen 80.<br />

Geburtstag begehen konnte.<br />

Der einst sehr erfolgreich in der Versicherungsbranche<br />

tätige Jungachtziger<br />

– er ist immerhin Träger des Großen<br />

Ehrenzeichens des Landes Kärnten<br />

für besondere Verdienste – ist<br />

nämlich nach wie vor ein begeisterter,<br />

über großes Wissen verfügender<br />

„Steinfex“, der bereits fünf Bücher<br />

geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht<br />

hat.<br />

Sein schon etwa fünf Jahrzehnte währendes,<br />

Zeit ausfüllendes Hobby, das<br />

Suchen, Bestimmen und mittlerweile<br />

auch Bearbeiten von Steinen, hat<br />

Herrn Kofler schon zu einem vielbelesenen<br />

Praktiker und anerkannten Experten<br />

auf seinem Wissensgebiet gemacht.<br />

Dies schlägt sich auch in seiner<br />

Bestellung zum Korrespndenten des<br />

Naturhistorischen Museums in Wien<br />

im Jahre 1998 nieder, eine besondere<br />

Auszeichnung.<br />

Bei einem Besuch im neu errichteten<br />

Granatium in Radenthein erzählte<br />

uns Erich Kofler eine ganze Menge<br />

über die Welt der Steine und wie er<br />

dazu kam.<br />

1954 oder 1955 war es, da fand er auf<br />

der Lammersdorfer Alm etwas Glänzendes.<br />

Es war anscheinend Liebe auf<br />

den ersten Blick, denn er trug es im<br />

Hut nach Hause. Es war ein Stück<br />

Glimmerschiefer mit eingeschlossenem<br />

Granat, wie es dort sehr oft zu<br />

finden ist. Als er sich 1956 einen Roller<br />

anschaffte und somit mobiler<br />

wurde, gab es kein Halten mehr – die<br />

Sammelleidenschaft hatte ihn bereits<br />

gepackt.<br />

Mittlerweile schon nicht mehr so unwissend,<br />

durch Freunde, Nachfragen<br />

bei Experten und durch Nachlesen<br />

hatte er sich schon allerlei Wissen an-


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

geeignet, versuchte er seine<br />

schönen Granatfunde zu bearbeiten,<br />

zu schleifen – und scheiterte.<br />

Dies ist natürlich kein Wunder.<br />

Der in der Natur kristallin vorkommende<br />

und seit dem Altertum<br />

bis ins Mittelalter hinein<br />

bekannte Edelstein „Carbunckel“<br />

(Karfunkel, auch für die<br />

roten Rubine gebräuchlich)<br />

weist immerhin eine Dichte von<br />

7,5 auf.<br />

Aber hier kam Regisseur Zufall<br />

zu Hilfe: ein aus Freiburg stammender<br />

Maschinenbauer, gerade<br />

zu Gast, versprach, das Benötigte<br />

herzustellen und zu bringen.<br />

In Deutschland lernte Herr Kofler<br />

nun bei Konstantin Wild das<br />

heikle Handwerk des Steineschleifens.<br />

Und übt es seither<br />

sporadisch aus.<br />

Mittlerweile weit über die<br />

Kärntner Grenzen hinaus be-<br />

kannt und Kontakte zu anderen Steinexperten pflegend,<br />

holte man den Sonnwiesner vor einiger Zeit als Granatschleifer<br />

in das neu errichtete Granatium, wo die alte Tradition<br />

der Granatgewinnung und -verarbeitung durch eine<br />

sehenswerte Ausstellung wieder ins Gedächtnis gerufen<br />

werden soll.<br />

Diese Tradition besteht durch die relativ reichen und schönen<br />

Granatfunde auf der Millstätter Alpe schon sehr lange.<br />

Schon jahrhundertelang hatte es dort Gewerke – vor allem<br />

Eisenabbau – gegeben. Ab 1884 bauten die Gewerken<br />

Franz und Sepp Hofer aus Zell am Ziller die Granate wirtschaftlich<br />

ab. Die meisten Steine wurden nach Böhmen, wo<br />

man eine lange Tradition in der Verarbeitung böhmischer<br />

Granate besaß, gebracht, dort zu den begehrten Schmucksteinen<br />

verarbeitet und als die berühmten dunkelrot funkelnden<br />

böhmischen Steine in den Handel gebracht.<br />

Dieser Wirtschaftszweig ist nun schon seit vielen Jahren<br />

hier unrentabel geworden, und heute kann man die auch<br />

„Blutstropfen Christi“ genannten Steine neben dem Weg<br />

finden und aufheben.<br />

Deren Bearbeitung, bis die schönen Edelsteine zum Vorschein<br />

kommen, ist jedoch recht langwierig. Es gibt zwei<br />

Möglichkeiten: entweder man „trommelt“ sie mit Schleifpulver<br />

in etwa 14 Tagen zu glänzenden rundlichen<br />

Schmucksteinen (für Ketten, Armbänder und dgl.) oder<br />

man bearbeitet sie unter anderem auch auf einer speziellen<br />

Schleifmaschine und verpasst ihnen einen Edelsteinschliff.<br />

Genau dies macht Herr Kofler auf Anfrage im Granatium.<br />

Haben Sie gewusst, dass es Granate in allen Farbschattierungen<br />

gibt? Diese reichen von schwarz über dunkelrot,<br />

orange, bräunlich bis grün, je nach Fundort und Mineralaufbau.<br />

Heute verfasst Herr Kofler als Korrespondent des Naturwissenschaftlichen<br />

Museums Berichte, Bewertungen und<br />

Dokumente von Steinfunden hauptsächlich in den Tauern,<br />

von Granatfunden und anderem mehr.<br />

Am liebsten aber ist es<br />

dem „steinreichen“ Mann,<br />

selbst in den Bergen mit<br />

seinem guten Riecher und<br />

dem entsprechenden geologischen<br />

Wissen für<br />

schöne Funde unterwegs<br />

zu sein und vielleicht das<br />

eine oder andere Steinchen<br />

seiner wunderschönen<br />

Sammlung hinzuzufügen.<br />

Anno 1934 im Magnesitbruch auf der Millstätter Alpe, einem Gebiet mit reichem Granatvorkommen.<br />

Bei der Führung im<br />

Granatium zeigt Herr<br />

Kofler einen polierten<br />

Stein mit eingeschlossenen<br />

gesinterten Granaten.<br />

Im Schau-Verkaufsraum des Granatiums in Radenthein.<br />

Heikle Arbeit an der Schleifmaschine.<br />

A-9702 <strong>Ferndorf</strong>, Beinten 64/3<br />

Tel. 0 47 67/203, Fax 0 47 67/403<br />

Mobiltel. 0 66 4/46 10 463 und 0 66 4/98 40 309<br />

Homepage: www.malerei2000.at • E-Mail: edlingergesmbh@aon.at<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

39


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

ÖRK-Stelle <strong>Ferndorf</strong> berichtet<br />

Ortsstellenleiter Hans Hipp plötzlich verstorben<br />

Im Jahre 1985, nach dem frühen Ableben<br />

des damaligen Obmannes Andreas<br />

Ambrusch, übernahm Herr<br />

Hans Hipp aus<br />

Sonnwiesen dessen<br />

Nachfolge in<br />

der Rot-Kreuz-<br />

Stelle <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Sein Bestreben<br />

war es, in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterstützende<br />

Mitglieder für<br />

den gemeinnützigen<br />

Verein zu<br />

werben, Kurse<br />

für Altenhilfe,<br />

Hauskrankenhilfe, Rot-Kreuz-Kurse<br />

für Vereine sowie das alljährliche<br />

Blutspenden zu organisieren. Weiters<br />

Schulnachrichten <strong>2008</strong><br />

Kneippwandertag der 4. Klasse<br />

Zum Schulschluss begab sich die damals<br />

noch 3. Klasse zum Kneippen<br />

nach Gschriet.<br />

Wir genossen das wunderschöne Wetter<br />

und marschierten auch barfuß ein<br />

Stück des Weges.<br />

Nach einem anstrengenden Aufstieg<br />

holten wir uns bei den „Orten der<br />

Kraft“ wieder Energie für das Abwärtsgehen.<br />

In der Pause haben wir<br />

Heuschrecken bewundert und Ball gespielt.<br />

Wir hatten viel Spaß!<br />

Raika-Fußball-Cup<br />

Mit Engagement und viel persönlichem<br />

Einsatz haben unsere Schüler-/<br />

innen mit Herrn Lehrer Pichler am<br />

heurigen Cup teilgenommen. Viele El-<br />

40<br />

wurden einige Krankenhausbetten<br />

und Rollstühle besorgt, die zur Verleihung<br />

an die Bewohner unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

gegen eine freiwillige Spende<br />

verliehen werden.<br />

In diesen 23 Jahren war Herr Hipp immer<br />

ein treuer, gut gelaunter Begleiter,<br />

wenn da und dort sein Einsatz gefragt<br />

und notwendig war.<br />

Sein Motto bis zu seinem frühen, unerwarteten<br />

Tod am 28. Mai <strong>2008</strong> war:<br />

„Ich helfe anderen.“<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn<br />

Hans Hipp für sein freiwilliges, idealistisches<br />

Wirken für die Menschen.<br />

Es ist sehr schön, dass sich auch <strong>2008</strong><br />

wieder sehr rasch ein Nachfolger, der<br />

die wichtige Rotkreuzarbeit weiterführt,<br />

gefunden hat.<br />

tern begleiteten die sportliche Gruppe<br />

als aktiver Fan-Club. Die erste Runde<br />

fand am 29. April <strong>2008</strong> auf dem Sportplatz<br />

in Fresach statt.<br />

Danke an die Fußballer – ihr wart<br />

spitze!<br />

Wandertag der 4. Klasse<br />

Am 16. Oktober <strong>2008</strong> wanderte die<br />

4. Klasse zur Drau.<br />

Die Herbststimmung bei der Drau und<br />

die ersten Sonnenstrahlen, als der Ne-<br />

bel verschwunden war, waren für uns<br />

ein besonderes Erlebnis.<br />

Die Pause verbrachten wir auf dem<br />

Spielplatz beim Draukraftwerk.<br />

Der Aufstieg zur Schule war etwas<br />

anstrengend, aber Sport und Bewegung<br />

halten uns fit!<br />

Kürbisernte<br />

Zur schönen Herbstzeit ernteten die<br />

Schüler der 3. Klasse viele Kürbisse<br />

und brachten sie in die Schule mit.<br />

Herr Bernhard Talger aus Sonnwiesen,<br />

Dipl.-Krankenpfleger im KH<br />

Spittal/Drau, hat sich freundlicherweise<br />

bereit erklärt, dieses nunmehr<br />

unbesetzte Amt zu übernehmen.<br />

Die RK-Stelle <strong>Ferndorf</strong> wird unterstützt<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und<br />

durch freiwillige Spenden – Kassiererin<br />

des Vereines ist Frau Brigitte Söllradl.<br />

Bis 1999 gab es in <strong>Ferndorf</strong> ungefähr<br />

170 Beitrag zahlende Mitglieder,<br />

und es konnten jährlich recht namhafte<br />

Beträge nach Klagenfurt abgeliefert<br />

werden. Heute hofft das Rote<br />

Kreuz, dass seine treuen Unterstützer<br />

die dringend notwendigen freiwilligen<br />

Spenden per Erlagschein einzahlen.<br />

Nach wie vor gibt es die Krankenbetten,<br />

Rollstühle und andere Behelfe<br />

über die <strong>Gemeinde</strong> oder bei Herrn<br />

Bernhard Talger gegen eine freiwillige<br />

Spende auszuborgen.<br />

Wir wünschen dem neuen Obmann alles<br />

Gute für seine ehrenamtliche Tätigkeit!<br />

Dort wurde eine Woche lang über das<br />

Thema „Herbstzeit – Erntezeit“ gelernt.<br />

In den Werk- und Zeichenstunden<br />

gestalteten sie dazu unheimliche<br />

Kürbisgesichter.<br />

Josef Pichler<br />

Raika-Rucksäcke<br />

Die Raika <strong>Ferndorf</strong> unterstützt die<br />

Schulkinder der 1. Klasse mit Rucksäcken,<br />

in denen sich auch noch eine<br />

Jausenbox befindet.<br />

Wie man auf dem Foto sieht, freuen<br />

sich die neuen Schülerinnen und<br />

Schüler mit ihrer Frau Lehrerin, VL<br />

Evelyn Pichler, sehr über das Geschenk<br />

und werden dieses beim<br />

nächsten Schulausflug natürlich sofort<br />

ausführen. Nochmals herzlichen<br />

Dank!<br />

1. Klasse<br />

Die Handpuppen Mia und Mo sind<br />

sehr stolz darüber, wie viel die Taferlklassler<br />

schon gelernt haben!


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Sie achten auch auf die einzuhaltenden<br />

Regeln, wie z. B. den anderen ausreden<br />

lassen.<br />

Auf das Lesenlernen mit allen Sinnen<br />

wird in der 1. Klasse großer Wert gelegt!<br />

Die zwei Zwillingspaare freuen<br />

sich über den gelungenen Buchstaben<br />

„m“!<br />

Bei der Verkehrserziehung mit Herrn<br />

Inspektor Maurer übten die Kinder<br />

das Überqueren der Straße!<br />

18 Kinder besuchen die 1. Klasse<br />

Das sind: Gradnitzer Lukas, Gradnitzer<br />

Lukas und Philipp, Hartweger Vivien,<br />

Hinteregger Julian, Isepp Eva,<br />

Kassmannhuber Kevin, Kofler Ella,<br />

Kofler Simon und Thomas, Laßnigg<br />

Markus, Löscher Christian, Oitzinger<br />

Dominik, Poßegger Nico, Santer Markus,<br />

Steiner Erich, Stramer Franz,<br />

Supersberger Anna; Klassenlehrerin<br />

Evelyn Pichler.<br />

Der SICHERHEITS-WIFF-ZACK<br />

in der Volksschule <strong>Ferndorf</strong><br />

Ein Sicherheits-Modell in Kärntens<br />

Kindergärten und Volksschulen<br />

Auf Initiative unseres Arbeitskreisleiters<br />

der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“,<br />

Vzbgm. Peter Moser, nehmen der Kindergarten<br />

und die Volksschule am<br />

kärntenweit bekannten „Sicherheits-<br />

Modell“ teil.<br />

Ziel ist es, das Gefahrenbewusstsein<br />

bei Kindern zu stärken und ihrem<br />

Entwicklungsstand entsprechend<br />

aufzubauen.<br />

Unter dem Titel „Der Sicherheits-<br />

WIFF-ZACK“ besuchen ausgebildete<br />

Sicherheitspädagogen für die Dauer<br />

60!<br />

Am Abend des 27. September hielt der<br />

Jahrgang 1948 im großen <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

seine gemeinsame 60er-Feier ab.<br />

Der Einladung des Organisationsteams<br />

– Hohenberger Margot, Leopold<br />

Christa, Moser Josef und Gritschacher<br />

Werner – folgten 24 Jubilare, viele mit<br />

Partner. Von den ehemaligen Lehrkräften<br />

konnte nur Herr Lehrer Georg<br />

Mitteregger mit Gattin an der Feier<br />

teilnehmen. Von der <strong>Gemeinde</strong> war<br />

Herr Bürgermeister Andreas Staber<br />

mit Gattin anwesend.<br />

Nach dem Willkommenstrunk begrüßten<br />

Werner Gritschacher, Sprecher<br />

der Organisationsgruppe, sowie<br />

Herr Bürgermeister Staber die feiernde<br />

Runde sehr herzlich. Alsbald<br />

wurde das von Herrn Franz Baumgartner<br />

wieder vorzüglich zubereitete<br />

Buffet eröffnet. Bei köstlichen Speisen,<br />

guten Getränken und süßen<br />

Mehlspeisen wurde viel geplaudert<br />

und so manche Jugenderinnerung<br />

aufgefrischt. Für die musikalische<br />

Umrahmung zum Tanz sorgten Gerhard<br />

und Werner. Herr Lehrer Mitteregger<br />

zeigte sich beim Ehrentanz mit<br />

von zehn Unterrichtseinheiten unsere<br />

Schule. Jedes Kind bekommt ein eigens<br />

dafür entwickeltes Arbeitsbuch.<br />

Den Abschluss des Projektes bildet<br />

eine feierliche Urkundenverleihung<br />

mit dem Sicherheits-WIFF-ZACK.<br />

VD Gabriele Hofer<br />

Jahrgang 1948<br />

feiert gemeinsam<br />

Umfrage an Senioren<br />

seinen ehemaligen Schülerinnen als<br />

wahrer Tanzprofi. Die Feier war bestimmt<br />

ein voller Erfolg, denn es gingen<br />

die letzten Gäste erst gegen vier<br />

Uhr Früh heim!<br />

Hier die Liste der „jungen Sechziger“:<br />

Bader-Jessernig Brigitte mit Mann,<br />

Edlinger Ambros, Ertl-Mölschl Anni,<br />

Fantina Herbert mit Gattin, Freißlich-Ranner<br />

Barbara, Gfrerer Günter<br />

mit Gattin, Gradnitzer Rudolf, Gritschacher<br />

Werner mit Gattin, Henrich-<br />

Lindner Monika, Hohenberger Margot<br />

mit Mann, Kofler Max, Leopold-<br />

Fally Christa mit Mann, Lessacher<br />

Johann mit Gattin, Mörkinger- Oberrauter<br />

Georgette, Moser Josef mit<br />

Gattin (später eingetroffen), Oberegger-Steinwender<br />

Waltraud mit Mann,<br />

Oberzaucher-Bedynek Hannelore mit<br />

Mann, Pöcheim-Drußnitzer Sieglinde,<br />

Roth Alfred mit Gattin, Roth<br />

Georg mit Gattin, Sandhofer Gerhard,<br />

Schärer-Stajr Sonja mit Begleitung,<br />

Winkler Anneliese mit Lebensgefährten,<br />

Winkler-Kampitsch Franziska<br />

mit Mann.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen<br />

das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen.<br />

Bei entsprechender Nachfrage würde die <strong>Gemeinde</strong> die Zustellung<br />

organisieren und übernehmen.<br />

Personen, die diese Zustellung durchführen würden,<br />

mögen sich im <strong>Gemeinde</strong>amt melden.<br />

41


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Pensionisten wandern und<br />

reisen sehr gerne!<br />

Aktivitäten, die jung erhalten, werden im <strong>Ferndorf</strong>er Pensionistenverband<br />

besonders gepflegt! Ein großes Wanderprogramm,<br />

Kultur- und Besichtigungsreisen bieten ein<br />

reichhaltiges Angebot.<br />

Anspruchsvolles Wanderprogramm <strong>2008</strong><br />

Die Fußmärsche am Drauweg und am Ufer des Millstätter<br />

Sees bildeten in gewohnter Weise den Auftakt in die heurige<br />

Wandersaison. Danach wurde der Kneippweg in<br />

Gschriet begangen und der Egelsee umwandert. Es folgten<br />

die Wanderung auf die Fischer- und Bodenalm, die Goldeck-Rundwanderung,<br />

die Wanderroute Bonner Hütte –<br />

Kösselbachalm – Meisnitzer-Alm – Bonner Hütte sowie die<br />

Wanderung auf den Wöllanernock. Die letzte Wanderung<br />

führte in die Asten, wobei ein Teil der Gruppe den Aufstieg<br />

auf den 2.604 m hohen Mohar wagte. Eine gemütliche Ausklangswanderung<br />

am Insberg mit einer zünftigen Einkehr<br />

beim Gasthof Laufenberger bildete den Abschluss der diesjährigen<br />

Wandersaison. An den Wanderungen nahmen immer<br />

zwischen 30 und 40 Personen teil, was die Wanderorganisatoren,<br />

Ortsobmann Hermann Gradnitzer und Johann<br />

Hinteregger, besonders freute. Herrn Johann Hinteregger<br />

wird für seine umsichtige Wanderführung besonders<br />

gedankt.<br />

Verschnaufpause am Göritzer Törl (2.460 m) beim Aufstieg<br />

auf den 2.604 m hohen Mohar in der Asten.<br />

Gruppenfoto bei der Kneippweg-Wanderung.<br />

42<br />

Kulturreise nach St. Margarethen und Mörbisch vom 9. bis<br />

11. Juli <strong>2008</strong><br />

Diese traditionelle Fahrt in das Burgenland erfreut sich<br />

mittlerweile so großer Beliebtheit, dass die Ortsorganisation<br />

<strong>Ferndorf</strong> heuer erstmalig einen kompletten Bus stellen<br />

konnte. Als besonders attraktiv erwies sich, die Aufführungen<br />

im Steinbruch St. Margarethen und die Seefestspiele<br />

Mörbisch in einer Reise zu verbinden.<br />

Am Anreisetag bezog man – wie schon seit Jahren – Quartier<br />

im bewährten Hotel Pasler in Jois. Am Abend war die<br />

Opernaufführung „La Traviata“ im Steinbruch der erste<br />

Beeindruckendes Bühnenbild bei „La Traviata“im Steinbruch<br />

St. Margarethen Burgenland.<br />

Kulturgenuss der Reise. Das Programm des zweiten Tages<br />

bildete eine Erlebnisfahrt mit einem Bummelzug durch<br />

herrliche Weinberge um Pöttelsdorf. Zu Mittag gab es ein<br />

knusprig gebratenes Spanferkel. Interessant war die Führung<br />

durch die Weinerlebniswelt „Domaine Pöttelsdorf“<br />

mit anschließender kommentierter Weinverkostung. Der<br />

Abend brachte in Mörbisch den zweiten kulturellen Höhepunkt<br />

bei der Operette „Weißes Rössl am Wolfgangsee“.<br />

Am dritten Tag musste leider schon wieder die Heimreise<br />

angetreten werden.<br />

Jahresausflug ins Gail- und Lesachtal<br />

Der Jahresausflug der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong> führte am 12.<br />

September in das Gail- und Lesachtal, an dem über 100<br />

Mitglieder in zwei Bussen teilnahmen. Die Fahrt führte<br />

über die Kreuzen und die Windische Höhe in das Gailtal bis<br />

nach Kötschach-Mauthen. Dort wurde das Museum zum<br />

Ersten Weltkrieg „Vom Ortler bis zur Adria“ besucht. Bis<br />

zum vorzüglichen Mittagessen im Gasthaus Engel blieb genug<br />

Zeit für einen kurzen Spaziergang durch das Ortszentrum<br />

und zur Besichtigung der schönen Kirche. Das nette<br />

Café am Platze lud zu einem raschen Kaffee oder Aperitif<br />

ein.<br />

Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Maria<br />

Luggau, wo man die schöne Basilika besichtigte. Mitreisende<br />

Frauen der katholischen Frauenbewegung stimmten<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

WEIHNACHTSFEIER<br />

der PV-Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Freitag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>,<br />

14 Uhr, großer <strong>Gemeinde</strong>saal


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

mehrere Marienlieder an, und wer konnte, sang mit. Danach<br />

folgte noch eine nachmittägige Kaffeepause. Die<br />

Heimreise führte uns weiter durch die Enge des Lesachtales,<br />

hinein nach Osttirol und dann durch das Drautal zurück<br />

nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Hitreise nach Sibenik<br />

vom 24. bis 27. September <strong>2008</strong><br />

Die Hitreise bildete den Abschluss im Reiseprogramm des<br />

Pensionistenverbandes und führte heuer in die kroatische<br />

Hafenstadt Sibenik. Neben einer halbtägigen Stadtbesichtigung<br />

gab es noch einen Halbtagesausflug zu den Krker<br />

Wasserfällen, einem einmaligen Naturschauspiel. Die Gegend<br />

präsentierte sich bei einem Dalmatinischen Abend<br />

mit Wein, Folklore und Tanz. Durch starke Bora wurde die<br />

Heimreise zu einem aufregenden und gefährlichen Ereignis.<br />

Nur die Routine und Ruhe des Buslenkers verhinderten<br />

ein Unglück und führten zu einer zwar verspäteten,<br />

aber letztlich guten Heimkehr.<br />

Lustige<br />

Kürbisköpfe<br />

Zum bereits dritten Mal fand am<br />

18. Oktober das Kürbisschnitzen<br />

am Insberg bei den „Drei Kreuzen“<br />

statt.<br />

Über 20 Kinder ließen ihrer Kreativität<br />

freien Lauf und gestalteten<br />

– unter Assistenz von Erwachsenen<br />

– lustige Kürbisköpfe.<br />

Auch die Erwachsenen kamen<br />

nicht zu kurz! Bei Kürbissuppe<br />

und Kürbiskuchen klang der<br />

Nachmittag nett aus.<br />

Erinnerungen an 1934<br />

Die <strong>Ferndorf</strong>er Reisegruppe bei den Krker Wasserfällen.<br />

Heraklithfabrik<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Kärnten.<br />

Die Fabrikshallen,<br />

die Bürogebäude,<br />

die<br />

Arbeiter- und<br />

Beamtenwohnhäuser,<br />

der Kindergarten<br />

und das<br />

Stationsgebäude<br />

der Bundesbahnen<br />

wurden in<br />

Heraklith-Bauweise<br />

erstellt.<br />

Foto: Lothar Rübelt,<br />

Wien<br />

Entnommen aus der<br />

„Heraklith-Rundschau<br />

Nr. 11, März 1934<br />

43


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Bericht der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

Großbrand in <strong>Ferndorf</strong><br />

Am 28. Juli <strong>2008</strong> geriet das Wirtschaftsgebäude der Fam.<br />

Fritzer vlg. Richter durch einen Blitzschlag in Brand.<br />

Der Landwirt und seine Familie hatten gerade im Stall gearbeitet<br />

und konnten sofort Alarm schlagen. Gemeinsam<br />

mit Nachbarn gelang es, die 70 Tiere aus dem Stall zu retten.<br />

Die Feuerwehren aus <strong>Ferndorf</strong>, Feistritz/Drau, Gschriet-<br />

Glanz, Fresach, Mooswald, Stockenboi und die Betriebsfeuerwehr<br />

der Knauf Insulation, insgesamt knapp 200<br />

Mann, konnten durch ihr rasches Eingreifen ein Übergreifen<br />

der Flammen auf das nur fünf Meter entfernte Wohnhaus<br />

verhindern. Der erst vor kurzem mit einer neuen Belüftungsanlage<br />

ausgestattete Stadel wurde ein Raub der<br />

Flammen.<br />

Der Sachschaden ist sehr hoch, doch verletzt wurde bei diesem<br />

Großeinsatz zum Glück niemand.<br />

Die FF <strong>Ferndorf</strong> war noch Tage mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.<br />

Kdt. Hans Steinwender spricht allen Kommandanten mit<br />

ihren Feuerwehrmännern für ihre Unterstützung bei diesem<br />

Einsatz seinen herzlichsten Dank aus.<br />

Besonderer Dank gebührt dem Betriebsleiter der Fa.<br />

Knauf, Herrn DI Joachim Wieltschnig, und dem Kommandanten<br />

der Betriebsfeuerwehr, Herrn Ing. Walter Kleinfercher,<br />

die die FF <strong>Ferndorf</strong> so unterstützten, dass es möglich<br />

war, alle Tanklöschfahrzeuge mit Wasser zu versorgen.<br />

Zur Information: Bei diesem Ereignis wurden ca. 1500 m 3<br />

Wasser benötigt, um den Brand unter Kontrolle zu halten.<br />

Nur durch das gemeinsame schnelle Eingreifen aller konnten<br />

noch größere Schäden und eventuelle Verluste an<br />

Mensch und Tier verhindert werden.<br />

44<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

50 Jahre im Dienst der Feuerwehr<br />

Beim Festakt am 27. September <strong>2008</strong> anlässlich der Einweihung<br />

des neuen Tennisclubhauses wurde unser Kamerad<br />

HFM Wilhelm Petutschnig für 50 Jahre im Dienst der<br />

Feuerwehr geehrt.<br />

BFK Peter Ebner ließ es sich nicht nehmen, unserem Willi<br />

persönlich zu gratulieren. Wir wünschen Willi noch viele<br />

gesunde Jahre im Kreise der Kameradschaft.<br />

Vorschau<br />

Im <strong>Dezember</strong> wird wieder im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

die alljährliche Sammlung durchgeführt werden. Wir bitten<br />

wieder um wohlwollende Aufnahme unserer Kameraden,<br />

denn mit Ihrer großzügigen Unterstützung sind wir<br />

wieder in der Lage, notwendige Ausrüstungsgegenstände<br />

anzuschaffen.<br />

Am 17. Jänner 2009 findet unser traditioneller<br />

Feuerwehrball im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong> statt. Wir<br />

dürfen Sie schon jetzt zu dieser Veranstaltung recht<br />

herzlich einladen.<br />

Abschließend darf ich mich bei allen Feuerwehrkameraden<br />

und bei allen Freunden und Gönnern der FF <strong>Ferndorf</strong> für<br />

ihre Unterstützung und ihren Einsatz im Jahr <strong>2008</strong> herzlich<br />

bedanken und allen Mitgliedern, ihren Familien und<br />

der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2009<br />

wünschen.<br />

Mit einem kräftigen GUT HEIL!<br />

Kommandant<br />

OBI Johann Steinwender


www.ferndorf.at FEUERWEHR<br />

Besuch der FF <strong>Ferndorf</strong> im Kindergarten<br />

Am 17. Oktober besuchte die FF <strong>Ferndorf</strong> den Kindergarten<br />

<strong>Ferndorf</strong>. Das Tanklöschfahrzeug (TLF), das Kleinlöschfahrzeug<br />

(KLF) und das LFA (Unimog) <strong>Ferndorf</strong><br />

rückten zum Kindergarten aus. Wir wurden vom Personal<br />

und von den Kindern vor den Toren empfangen.<br />

Nach einer kurzen Einführung von Kommandant Hans<br />

Steinwender über die Aufgaben der Feuerwehr hatten die<br />

Kinder die Möglichkeit, selbst bei den verschiedensten Geräten<br />

mit Hand anzulegen und diese zu bedienen.<br />

Das Interesse der Kleinen war sehr groß, und so wurde zum<br />

Abschluss noch eine kurze Feuerwehrautofahrt mit den<br />

Kindern gemacht.<br />

Jugendbericht<br />

Am 23. Feber fand in Feffernitz der diesjährige Wissenstest<br />

der Feuerwehrjugend statt.<br />

Steinwender Dominic war dabei in Bronze, Tscharnutter<br />

Patrick in Silber und Walker Ilona in Gold erfolgreich. Die<br />

Kameradschaft der FF <strong>Ferndorf</strong> gratuliert allen Jugendmitgliedern<br />

und wünscht ihnen weiterhin viel Spaß bei der<br />

Feuerwehr.<br />

Die Hindernisbahn steht kurz vor der Fertigstellung und ist<br />

somit im nächsten Jahr voll einsatzbereit. Damit braucht<br />

die Jugend der FF <strong>Ferndorf</strong> nicht mehr nach Kellerberg<br />

ausweichen, und die Trainingseinheiten können auf dem<br />

Sportplatz durchgeführt werden.<br />

Am 27. September haben wir mit einer Tanklöschgruppe<br />

die Eröffnung des Tennishauses mitgestaltet und konnten<br />

so das Erlernte in die Praxis umsetzen.<br />

Zum Abschluss der Sommersaison luden wir am 11. Oktober<br />

Eltern und Kinder an die Drau-Bootsanlegestelle <strong>Ferndorf</strong><br />

ein, wo wir mit einer Bootsfahrt und köstlichem Gegrillten<br />

einen spätherbstlichen Nachmittag verbrachten.<br />

Abschließend möchten wir sagen, dass wir uns über neue<br />

Mitglieder, männlich oder weiblich, die das zehnte Lebensjahr<br />

vollendet haben und bei uns mitmachen wollen,<br />

freuen! Genaue Informationen erhalten Sie bei den Jugendbetreuern<br />

LM Ebner Ernst (0664/231 42 96) und LM<br />

Lesacher Michael (0699/13 12 01 08).<br />

8. Kameradschaftskegeln der<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehren FF FERNDORF<br />

gegen FF GSCHRIET-GLANZ<br />

am 7. September <strong>2008</strong> beim Müllnerwirt<br />

Die Mannen um Kommandant Johann Mitterer hatten<br />

heuer die Möglichkeit, den vor vier Jahren von Bürgermeister<br />

Andreas Staber gestifteten schönen gläsernen Wanderpokal<br />

bei einem neuerlichen Sieg für immer mit nach<br />

Gschriet-Glanz zu nehmen.<br />

Die Feuerwehrkameraden der FF <strong>Ferndorf</strong> und deren Angehörige<br />

hatten dieses Jahr zwar viel trainiert und sind mit<br />

einer guten Mannschaft angetreten, aber es reichte wieder<br />

nicht! Der Sieg ging hauchdünn, aber doch nach Gschriet-<br />

Glanz.<br />

Der Wanderpokal ging endgültig nach Gschriet.<br />

Die zweiten Sieger – nur ein Punkt Rückstand der FF <strong>Ferndorf</strong>.<br />

45


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

In der Endabrechnung schaut es so aus, dass die FF <strong>Ferndorf</strong><br />

den Pokal gleich beim ersten Turnier vor vier Jahren<br />

gewonnen hat, aber die drei darauffolgenden Jahre haben<br />

die Gschriet-Glanzer unbarmherzig zugeschlagen.<br />

Jetzt brauchen wir halt wieder einen neuen Preis, um den<br />

sich unsere Feuerwehren auf der Naturkegelbahn messen<br />

können.<br />

Ergebnisliste Kegeln:<br />

1. Hans Mitterer, Otto Schaller, Michael Tscharnuter (19<br />

Punkte) FF GG; 2. Alfred Egger, Peter Zambelli, Stefan<br />

Zambelli (18 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 3. Franz Tschernutter,<br />

Greti Martiner, Helmut Schwaiger (16 Punkte) FF GG;<br />

4. Christian Egger, Elfriede Hipp, Karl-Heinz Hipp<br />

(16 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 5. Hans Martiner, Oswin Schwaiger,<br />

Stefan Ramsenthaler (11 Punkte) FF GG; 6. Birgit Lesacher,<br />

Gertraud Gösseringer, Brigitte Würcher (11 Punkte)<br />

FF GG; 7. Franz Winkler, Bibi Winkler, Karl Hörnler<br />

(7 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 8. Florian Gruber, Michael Würcher,<br />

Robert Flaschberger (7 Punkte) FF GG; 9. Adi Gruber,<br />

Hermann Polanig, Ingrid Polanig (6 Punkte) FF GG;<br />

10. Reinhard Auer, Thomas Laber, Markus Bacher<br />

(5 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 11. Inge Eder, Elisabeth Nageler,<br />

Petra Steinwender (3 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 12. Johann<br />

Steinwender, Reinhard Nageler, Ewald Eder (2 Punkte)<br />

FF <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Ergebnisse Jugend:<br />

1. Florian Hipp, Dominic Steinwender, Lukas Tscharnuter<br />

(11 Punkte) FF F; 2. Daniel Martiner, Kathi Martiner, Lisa<br />

Gösseringer (8 Punkte) FF GG; 3. Dominik Lesacher, David<br />

Gruber, Marcel Jost (7 Punkte) FF GG; 4. Manuel Gösseringer,<br />

Martin Tscharnuter, Simon Schwaiger (6 Punkte)<br />

FF GG. 1. Platz Jugend: FF <strong>Ferndorf</strong> verstärkt durch Gschriet.<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz<br />

Abschied<br />

Am 25. Juli wurde Altkamerad Eduard Flaschberger zu<br />

Grabe getragen. Nach längerer schwerer Krankheit verstarb<br />

Eduard Flaschberger im 87. Lebensjahr.<br />

Er war 1945 der Feuerwehr beigetreten.<br />

Es war wohl eine der<br />

schwierigsten Zeiten bei der Wehr,<br />

da in den Nachkriegsjahren keine<br />

Geräte vorhanden waren. Für seinen<br />

Einsatz wurde unser Kamerad<br />

Flaschberger des Öfteren ausgezeichnet:<br />

für 25, für 40 und auch<br />

für über 50 Jahre Feuerwehrdienst,<br />

weiters mit der Hochwassermedaille.<br />

Ein „Vergelt’s Gott!“ für dein über<br />

63-jähriges Wirken in der FF<br />

Gschriet-Glanz. Wir werden dich<br />

immer in guter Erinnerung behalten.<br />

Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz entzündete traditionell<br />

am 21. Juni <strong>2008</strong> bei herrlichem Kaiserwetter ihr<br />

46<br />

Die stolzen Drittplatzierten – Gschrieter.<br />

Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte mit Blick auf den<br />

Millstätter See. Heuer hat es der Wettergott gut mit uns gemeint<br />

und uns einen lauen Vorsommerabend beschert. Zu<br />

dieser Veranstaltung begrüßte Kommandant Johann Mitterer<br />

viele Gäste, unter ihnen war auch Bürgermeister Andreas<br />

Staber.<br />

FF Gschriet-Glanz als Brückenbauer<br />

Am 3. Oktober wurde im Rauter-Graben eine neue Brücke<br />

errichtet, da die alte nicht mehr den Sicherheitsvorschriften<br />

entsprochen hatte. Nach den Vorarbeiten organisierte<br />

Bürgermeister Andreas Staber bei den Bauern in Gschriet<br />

das notwendige Material, das für so eine Brücke benötigt<br />

wird. Die weitere Organisation übertrug er Kommandant<br />

Mitterer von der FF Gschriet-Glanz. Es rückte eine 13köpfige<br />

Mannschaft der Feuerwehr an. In kürzester Zeit<br />

war die Brücke unter der Leitung von Kdt.-Stv. Helmut<br />

Schwaiger errichtet. Anschließend lud Bgm. Staber zu einer<br />

Gleichenfeier ins Gasthaus Bergfried ein.<br />

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Bauwerkes<br />

beigetragen haben.


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

Seniorenclub <strong>Ferndorf</strong><br />

Nach einer ausgiebigen Sommerpause wurde am 24. September<br />

<strong>2008</strong> wieder mit der regelmäßigen Durchführung<br />

der Seniorennachmittage begonnen.<br />

In einer Gedenkminute wurde der kürzlich im Alter von 94<br />

Jahren verstorbenen Frau Katharina Salentinig gedacht,<br />

die eine treue und lustige Teilnehmerin des Clubs war.<br />

Für viele Senioren war es schon höchste Zeit, die gemütlichen<br />

Nachmittage wieder besuchen zu können. Unter dem<br />

Motto „gemeinsam statt einsam“ konnte in fröhlicher<br />

Runde wieder geplaudert und gescherzt werden. Natürlich<br />

„rauchten“ auch die Karten wieder.<br />

An alle Senioren, die noch nicht an diesen geselligen Zusammenkünften<br />

teilnehmen, ergeht der Aufruf: „Kommt zu<br />

uns, wir laden herzlich ein!“<br />

Weil es sehr häufig Informationslücken oder Missverständnisse<br />

bezüglich des Seniorenclubs gibt, möchte ich dazu<br />

folgende Feststellung treffen: Der Seniorenclub ist eine<br />

überparteiliche Vereinigung aller Personen, die sich im Ruhestandsalter<br />

befinden. Es gibt keinerlei Naheverhältnisse<br />

zu irgendeiner politischen Partei. Somit sind die Seniorennachmittage<br />

ein Angebot der <strong>Gemeinde</strong> für alle ihre Altbürger.<br />

Die Obfrau Erika Egger und ihre „Frauschaft“ freuen sich<br />

schon auf Ihr Kommen.<br />

Der Schriftführer:<br />

Alois Schafferer<br />

Absolute Konzentration ist beim Kartenspiel gefordert.<br />

Schon viele Jahre lang penible Kassiererin ist Susanne<br />

Bodner.<br />

Aus den Vereinen<br />

Das Seniorenplakat!<br />

Unlängst – beim Einkaf’n-geh’n –<br />

håb i im <strong>Gemeinde</strong>fenster a wunderschens Plakat<br />

hängen g’seg’n.<br />

Interessiert bin i steh’n geblieb’n,<br />

håb ålls genau betråchtet – und<br />

genau g’les’n, wås då so aufe wår g’schrieb’n.<br />

Då wår a Nåchricht, über de i mi<br />

ehrlich håb g’freut:<br />

„Die Ferien sind vorüber, der Seniorennachmittag<br />

beginnt wieder, liebe Leut.“<br />

I håb so bei mir gedåcht:<br />

„Schau amol ån, wås der Lois<br />

sich wieder für a Årbeit håt g’måcht.<br />

De Geståltung des Plakats ist dir perfekt gelungen,<br />

håst dir wieder was Toll’s einfåll’n låss’n, man kånn<br />

di nur bewundern.“<br />

Als Blickpunkt die vier Asse ob’n im Eck<br />

låd’n die Kårtenspieler ein und erfüllen so ihren<br />

Zweck.<br />

Und für die åndern Gäste, die gern gemütlich beisåmmensitzen,<br />

über ålls mögliche diskutieren,<br />

håst aufs Plakat so a herbstliche Stimmung<br />

aufegezaubert –<br />

de tuat uns gånz magisch in Club einaziag’n.<br />

Åba der Åbschluss mit den sinnigen Spruch håt mi<br />

persönlich restlos begeistert.<br />

Ålle Åchtung, lieba Lois, dås håst du wieder bestens<br />

gemeistert.<br />

Olga Amlacher<br />

Frau Olga Amlacher dichtet gerne und ist mit ihrem Gatten<br />

Peter treue Besucherin der Seniorennachmittage.<br />

Zeit zum Lächeln<br />

Der Bürgermeister und der Pfarrer sind gute Freunde.<br />

Eines Tages kommt der Pfarrer zum Bürgermeister<br />

und berichtet ihm, dass ein toter Esel auf der Weide<br />

liegt.<br />

Bürgermeister: „Dafür bist ja ohnehin du zuständig.“<br />

Pfarrer: „Ich dachte mir ich verständige zuerst die engeren<br />

Angehörigen.“<br />

Sophie Kremser, Pölfing-Brunn<br />

47


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong><br />

Die Herbstaktivitäten des Männerchores wurden heuer mit<br />

dem Sängerausflug am 20. und 21. September an die Kvarner<br />

Bucht nach Abbazia begonnen. Mit dem Reiseunternehmen<br />

Bacher ging die Fahrt bei kühlem,<br />

aber schönem Herbstwetter durch den<br />

Karawankentunnel Richtung Süden, wo<br />

in der Nähe der slowenischen Metropole<br />

Laibach eine späte Frühstückspause angesagt<br />

war. Um die Mittagszeit konnten<br />

wir unseren Blick erstmals über die Bucht<br />

und die vorgelagerten Inseln schweifen<br />

lassen. Diesen konnten wir auch auf der<br />

Terrasse eines Gasthauses im idyllischen<br />

Bergdorf Mosenice bei einem guten Mittagessen<br />

genießen. Nach einer Führung<br />

durch den Ort mit Besichtigung der Wallfahrtskirche<br />

und anschließender Schnapsverkostung in einer<br />

Olivenmühle bezogen wir schließlich unser Hotel in<br />

Lovran.<br />

Der restliche Tag war nach einer Stärkung am abendlichen<br />

Hotelbuffet mit eigenem Programm, ganz speziell für die<br />

mitgereisten Sängerfrauen, und dem Nachfeiern einiger<br />

Geburtstage ausgefüllt.<br />

Nach einem gemütlichen Frühstück führte unsere Reise<br />

weiter nach Triest in die alte österreichische Hafenstadt<br />

der k. u. k. Monarchie. Von einem zentralen Platz aus konnten<br />

wir sowohl die Altstadt mit dem Römischen Theater,<br />

dem Schloss, die Kathedrale San Giusto als auch den Hafen<br />

besichtigen.<br />

Danach führte unsere Reise weiter in das friulanische<br />

Weinbaugebiet, wo wir in der vorgesehenen Buschenschänke,<br />

fast wie ausgemacht, auf die ebenfalls auf Ausflugsfahrt<br />

befindliche Dorfgemeinschaft Sonnwiesen trafen.<br />

Nach einem Mix von gutem Wein, italienischer Jause und<br />

vielen dargebotenen Liedern traten wir gutgelaunt und zufrieden<br />

ob des schönen Ausfluges die Rückreise in unsere<br />

Kärntner Heimat an.<br />

Der Kirchtag wurde heuer nach 11jähriger<br />

MGV-Improvisation wieder<br />

durch eine „richtige Zeche“ durchgeführt.<br />

Unsere Aufgabe war es, wie<br />

schon vorher, die Festmesse mit Erntedank<br />

gemeinsam mit der Werksmusikkapelle<br />

musikalisch zu gestalten.<br />

Leider haben heuer auch zwei langjährige<br />

und verdiente Sänger ihre offizielle<br />

Sängerkarriere beendet, doch<br />

sind beide bereit, bei besonderen Anlässen<br />

weiter auszuhelfen. Helmut<br />

Oberrisser und Werner Benda waren<br />

nicht nur im Chor, sondern auch in der Kleingruppe federführend<br />

aktiv. Beide waren auch erfolgreiche Funktionäre<br />

als Kassier bzw. Obmann des MGV <strong>Ferndorf</strong>. Die Soli von<br />

Die Sängerausfluggeschichte<br />

Noch müde … geht es in Richtung Rijeka.<br />

48<br />

Der Neusechziger Sepp Moser und Helmut Oberrisser, der<br />

seine Sängerkarriere beenden will.<br />

Werner Benda hatten immer einen besonderen Stellenwert<br />

und werden wohl allen <strong>Ferndorf</strong>er Sängerfans fehlen.<br />

Gott sei Dank gibt es aber auch immer wieder junge Männer,<br />

die Freude am Gesang haben und dem Chor beitreten.<br />

So dürfen wir Florian Strauss aus Insberg, der schon beim<br />

Chorliederabend aktiv mitgewirkt hat, und Rudolf Egarter<br />

aus Sonnwiesen in unseren Reihen willkommen heißen.<br />

Im Übrigen versuchen wir unsere Aufgaben und Auftritte<br />

im Jahresreigen, vor allem in unserer <strong>Gemeinde</strong>, so gut wie<br />

möglich zu erfüllen. Neben dem Chorliederabend war diesmal<br />

das Jubiläums-Kranzelsingen in Lind/Drau ein besonderes<br />

Highlight.<br />

Auch einen „runden Geburtstag“ gab es im Berichtszeitraum<br />

zu feiern. Fast gleichzeitig mit dem Erscheinen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung feiert unser Sepp seinen 60er. Ein Grund,<br />

diesen Festtag, der ja auch auf einen Feiertag fällt, gebührend<br />

zu feiern.<br />

Geschehen ist dies im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

gemeinsam mit Familie, Freunden und dem MGV in entsprechendem<br />

Rahmen.<br />

Josef Moser gehört zum Urgestein des Vereins. Seit 1971 ist<br />

er ununterbrochen aktiver Sänger des Vereins. Viele Jahre<br />

verstärkte er dazu das Doppelquartett und ist auch als Solist<br />

im Einsatz. Seit 30 Jahren übt er die Funktion des Obmann-Stellvertreters<br />

im Verein aus. Als ehemaliger Zechbursche<br />

übernahm er in den letzten elf Jahren, in denen der<br />

MGV den <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag organisierte, die Funktion<br />

des Zechmeisters.<br />

Wir wünschen dem Sepp noch viele gesunde Jahre voll<br />

Energie. Möge seine kräftige Stimme noch lange im Männerchor<br />

erklingen!


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

Der erste Blick auf die Kvarner-<br />

Bucht …<br />

den genießen wir auch von der Restaurantterrasse<br />

in Mosenice …<br />

dort wird auch in der schönen, hellen<br />

Kirche gesungen …<br />

und „Potenzwasser“ getrunken. Im Hotel Bristol in Lovran … gibt es einen lustigen Sängerabend.<br />

Über den Hafen Triest führt der<br />

Weg …<br />

ÖAV <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />

Bei Erscheinen dieser Ausgabe haben<br />

wir schon wieder unsere Tourenschi<br />

aus dem Keller geholt.<br />

Bei einem Rückblick auf den vergangenen<br />

Bergsommer kann man sagen,<br />

es war wieder das Wetter, das uns einige<br />

Wanderungen gekostet hat.<br />

Einige Touren, wie zum Beispiel der<br />

Weinschnabel oder die Maresenspitze,<br />

konnten nicht gemacht werden und<br />

zu einem Weingut, wo es gute Labung<br />

gibt.<br />

sollen im nächsten Jahr wieder eingeplant<br />

werden.<br />

Wir hoffen nun auf einen schönen<br />

Winter mit ausreichend Schnee, damit<br />

wir wieder schöne Schitouren unternehmen<br />

können.<br />

Die Silvestertour wird uns bei genügend<br />

Schnee von Afritz zur Schwarzseehütte,<br />

wo wir uns sehr gute<br />

Fleischnudeln einverleiben wollen,<br />

führen.<br />

Kein Wunder, dass die Heimfahrt lustig<br />

ist.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen<br />

Tourenführern und Funktionären<br />

für die Arbeit eines ganzen Bergsteigerjahres<br />

bedanken und wünsche ihnen<br />

und allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

kräftiges BERG-HEIL 2009!<br />

ÖAV-Obmann<br />

der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong>:<br />

Reinhard Nageler<br />

49


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Bericht der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />

Chorausflug <strong>2008</strong><br />

So wie für jeden Chor ist der jährliche Vereinsausflug auch<br />

für die Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen ein absoluter<br />

Höhepunkt im Sängerjahr. Der heurige Ausflug führte<br />

uns am 13. und 14. September mit einem Bus der Firma<br />

Klammer ins schöne Burgenland an den Neusiedler See.<br />

Abfahrt war in <strong>Ferndorf</strong> um 7 Uhr, von da ging es über die<br />

Autobahn zur Raststätte Kaiserwald südlich von Graz.<br />

Nach kurzer Stärkung setzten wir die Fahrt Richtung Ungarn<br />

quer durch unser östlichstes Bundesland fort. Mit an<br />

Bord war heuer auch unser evangelischer Pfarrer, Wilfried<br />

Schey, der für eine professionelle Reiseleitung sorgte und<br />

uns viel Interessantes über seine burgenländische Heimat<br />

erzählte. Auch seine Stadtführung in Sopron, wo wir am<br />

Nachmittag eintrafen, wurde durch sein umfangreiches<br />

Wissen zu einem interessanten und kurzweiligen Erlebnis.<br />

Danach ging unsere Fahrt über ungarisches Staatsgebiet<br />

rund um den Neusiedler See zurück nach Jois, wo wir im<br />

Hotel Pasler Bäck Quartier bezogen und uns an dessen bekannt<br />

gutem Abendessen kulinarisch erfreuten. Bei einer<br />

anschließenden Kellerführung kostete sich ein Großteil unserer<br />

Sänger durch den guten Burgenländerwein und unterhielt<br />

sich prächtig mit einer anderen zufällig anwesenden<br />

Reisegruppe aus Kärnten.<br />

Am Sonntagmorgen fuhren wir nach Rust, wo wir in der<br />

schönen evangelischen Kirche einen Gottesdienst singen<br />

durften. Anschließend waren wir im historischen Café<br />

In Rust wird ein Gottesdienst mitgestaltet …<br />

… und die malerische Weinstadt besichtigt.<br />

50<br />

„Auge Gottes“ zu einem kleinen Frühschoppen geladen<br />

und erfuhren danach aus berufenem Munde viel Wissenswertes<br />

über die Freistadt Rust, die gleichzeitig der kleinste<br />

Verwaltungsbezirk Österreichs ist. Leider konnten wir aber<br />

nicht lange verweilen, denn in Mörbisch erwartete uns bereits<br />

ein Schiff der Neusiedler-See-Flotte der Firma Drescher,<br />

wo wir zu Mittag an Bord gingen. Bei dem allseits bekannten<br />

Mulatschag – es gab Gegrilltes mit Burgenländerwein<br />

– bei Gesang und flotter Ziehharmonikamusik und<br />

dem schönen Rundblick am See, vergingen bei heiterer<br />

Stimmung ein paar Stunden wie im Fluge.<br />

Danach setzten wir unsere Busfahrt in Richtung Südburgenland<br />

nach Eltendorf zum Musterweingut der Firma<br />

Pfeiffer fort, wo wir uns ein wenig mit einer besonderen<br />

Weinsorte, nämlich dem „Uhudler“, „vertraut“ gemacht<br />

haben. Gegen Abend traten wir über die Autobahn über<br />

Graz und die Pack die Rückreise an und trafen in <strong>Ferndorf</strong><br />

um ca. 21 Uhr ein, zufrieden, mit der Erinnerung an zwei<br />

schöne, gelungene Ausflugstage.<br />

Inzwischen ist schon längst wieder der Herbst ins Land gezogen<br />

und wir gehen auf Weihachten zu. Wie immer an dieser<br />

Stelle möchten wir uns bei unseren Freunden, unserem<br />

Publikum und unseren unterstützenden Mitgliedern für die<br />

Treue zum Chor bedanken und allen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr wünschen.<br />

Renate Bernsteiner<br />

Mulatschag am Neusiedler See.<br />

Zum Schluss wurde noch der „Uhudler“ verkostet.


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

Österreichische Wasserrettung<br />

I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

25 Jahre Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong><br />

Am 23. Juli 1983 wurde im festlichen<br />

Rahmen im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ferndorf</strong><br />

die Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong> gegründet.<br />

Als Ehrengäste konnten wir<br />

Bürgermeister Otto Kofler und seitens<br />

des Landesverbandes Landesleiter<br />

Ernst Zeirzer begrüßen.<br />

Das Strandbad <strong>Ferndorf</strong> wies größte<br />

Frequenz durch Urlauber aus aller<br />

Herren Länder auf, weshalb es unerlässlich<br />

schien, zunächst einmal die<br />

Sicherung des Strandbades aufzubauen.<br />

Freilich, das kleine Häuflein Einsatzfreudiger,<br />

das notwendige Aufbau-<br />

und Einsatzarbeit zu leisten<br />

hatte, vermochte nicht über Nacht<br />

Wunder zu wirken. Hier und dort<br />

stieß man auf Widerstände, und<br />

auch die offiziellen Stellen konnten<br />

sich nicht sofort zu einer aktiven<br />

Unterstützung entschließen. Erst<br />

nach zahlreichenunermüdlichenBittgängen<br />

und intensivenBemühungen<br />

wurden<br />

Gönner und<br />

Förderer gefunden.<br />

Als die finanziellenFundamente<br />

gelegt<br />

waren, konnte<br />

man auch an<br />

große Aufgaben<br />

herangehen.<br />

Eine groß angelegteDemonstration<br />

in der<br />

Bucht Döbriach<br />

zeigte spannende<br />

und lebensechte Einsätze zur<br />

Rettung Verunglückter und Ertrinkender.<br />

Besonders eindrucksvoll<br />

wurden Veranstaltungen durch die<br />

Mitwirkung von Schiffen, Einsatzfahrzeugen<br />

der Gendarmerie, des<br />

Roten Kreuzes, der Feuerwehr und<br />

der Taucher. Diese Einsatzübungen,<br />

die den Zweck verfolgten, die Öffentlichkeit<br />

auf die Tätigkeit der<br />

Wasserrettung hinzuweisen, werden<br />

seit damals alle zwei Jahre durchgeführt.<br />

Seit dem Jahr 1983 stieg die Zahl der<br />

in der Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> ausgebildeten<br />

Rettungsschwimmer ständig<br />

an. Zwar brachten verregnete<br />

und kalte Sommer immer wieder<br />

Rückschläge, auch was Kurs- und<br />

Ausbildungstätigkeit betraf, jedoch<br />

begannen die Verantwortlichen<br />

wertvollste Aufbauarbeit. Zu diesen<br />

Aufbauarbeiten kam auch die Aufstellung<br />

einer ÖWR-Tauchergruppe<br />

hinzu. Was von diesen in jeder Hinsicht<br />

gut geschulten Männern und<br />

Frauen in oft harten Einsätzen, ob<br />

Winter oder Sommer, wirklich verlangt<br />

wird, kann nur der ermessen,<br />

der dabei ist.<br />

Von Sommer zu Sommer verdichtet<br />

sich der Badebetrieb am Millstätter<br />

See, und die Anzahl von Seglern<br />

und Surfern ist rapide gewachsen.<br />

Damit vermehren sich die Unfallgefahren,<br />

die sich vom Ufer auch weiter<br />

hinaus auf das offene Gewässer<br />

verlagert haben. Dieser Umstand<br />

erfordert den laufenden Einsatz von<br />

Motorrettungsbooten überhaupt.<br />

Die größte Sorge in den letzten Jahren<br />

war daher der Ankauf eines<br />

neuen, sturmsicheren Rettungsbootes.<br />

So bilden unsere Tauchergruppe, die<br />

Schiffsführer und die Rettungsschwimmer<br />

eine „Elitetruppe“, idealistisch,<br />

gut geschult, in jeder Hinsicht<br />

topfit, stets bereit und oft, sehr<br />

oft, im harten Einsatz.<br />

Die ÖWR <strong>Ferndorf</strong> blickt heute mit<br />

Stolz auf den beachtlichen Aufschwung<br />

in der Einsatzstelle.<br />

Dank dem selbstlosen Einsatz sowie<br />

der materiellen und ideellen Unterstützung<br />

vieler ungenannter Freunde<br />

wurde die Arbeit erst ermöglicht.<br />

(Bilder von der Gründungsveranstaltung<br />

am 23. Juli 1983).<br />

Gerhard Kremmer<br />

Einsatzleiter ÖWR <strong>Ferndorf</strong><br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Österreichische Rettungshundebrigade<br />

Staffel Drautal, www.oerhb-drautal.at<br />

Das Jahr <strong>2008</strong> war wieder geprägt von<br />

vielen Aktivitäten rund um unsere<br />

vierbeinigen Helfer. Regelmäßiges<br />

Training am Platz<br />

oder im umliegenden<br />

Gelände (Wald,<br />

Trümmer), Teilnahme<br />

an Sicherheitstagen<br />

in ganz<br />

Kärnten und Weiterbildungen<br />

in jeder<br />

Sparte der Hundearbeit<br />

füllten die Freizeit der Staffelmitglieder<br />

und deren Hunde.<br />

Einen wichtigen Teil nahm auch heuer<br />

wieder die Jugendarbeit mit dem Höhepunkt<br />

des Sommerjugendlehrganges<br />

in Kroatien ein. Einmal mehr<br />

zeigte sich, wie unsere Jugend mit viel<br />

Feingefühl ihre Vierbeiner auf das<br />

Element Wasser vorbereitete und mit<br />

viel Spaß und auch dem nötigen Ernst<br />

in diesem Bereich Fuß fassen konnte.<br />

<strong>Dezember</strong><br />

Lostage: Am 24.: Wie die Witterung<br />

zu Adam und Eva pflegt sie bis<br />

Monatsende zu sein<br />

Bauernregeln:<br />

<strong>Dezember</strong> veränderlich und lind,<br />

der ganze Winter wie ein Kind.<br />

Grünen am Christtag Felder und<br />

Wiesen, wird sie zu Ostern Frost<br />

verschließen.<br />

52<br />

Mehr zu den Aktivitäten unserer<br />

Jugend österreichweit finden Sie unter<br />

http://www.oerhb.at/die_oerhb/<br />

ueber_uns/oerhb_jugend/index.htm.<br />

Um bei Einsätzen das Optimum eines<br />

Erfolges zu erzielen, ist auch das<br />

Kombinieren von verschiedenen<br />

Sucharten erforderlich. Aus diesem<br />

Grund schnupperten einige ÖRHB-<br />

Mitglieder aus verschiedenen Staffeln<br />

Kärntens in den Bereich des „Mantrailens“<br />

– Suche nach dem individuellen<br />

Geruch eines Menschen – und<br />

trainieren seit gut einem Jahr regelmäßig<br />

im Stadtbereich, Feld, Wald<br />

und in Gebäuden. Die besondere Herausforderung<br />

ist das „Lesen“ des eigenen<br />

Hundes, um so gemeinsam die<br />

vermisste Person aufzuspüren.<br />

Wenn auch Sie Lust haben, mit ihrem<br />

Hund in den Rettungshundebereich<br />

zu schnuppern – mit ihm spielerisch<br />

und mit Spaß zu arbeiten – Menschen,<br />

Jänner<br />

Lostage: Am 1.: Morgenrot am<br />

ersten Tag Unwetter<br />

bringt und große Plag.<br />

Bauernregeln:<br />

Tanzen im Jänner die Mucken,<br />

muss der Bauer ums Futter gucken.<br />

Fabian und Sebastian (20.)<br />

fängt der rechte Winter an.<br />

die in Not geraten, zu helfen –, so<br />

schauen Sie einfach bei einem Training<br />

in <strong>Ferndorf</strong> vorbei. Die genauen<br />

Trainingszeiten erfahren Sie unter der<br />

Telefonnummer 0676/84 44 25 211 –<br />

Herr Rudolf Ebner.<br />

Auf unserer Homepage finden Sie laufend<br />

Informationen über die Aktivitäten<br />

rund um das Rettungshundewesen<br />

und viele andere „hundische“ Aktionen<br />

– www.oerhb-drautal.at oder<br />

auch www.oerhb-kaernten.at.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen, die<br />

uns in diesem Jahr ihr Vertrauen<br />

schenkten und uns in vielen Bereichen<br />

unterstützten. Wir freuen uns schon<br />

auf ein aktives Jahr 2009.<br />

In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr wünscht das Team der<br />

ÖRHB-Staffel Drautal.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Redaktion und Gestaltung: Christine Arztmann.<br />

Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach,<br />

Trattengasse 1, Telefon (0 42 42) 24 4 54.<br />

Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner<br />

Druckerei, Viktringer Ring 28, 9010 Klagenfurt.


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

Brauchtumsgruppe Mirnock berichtet<br />

Nun ist der Herbst gekommen und wir<br />

stehen kurz vor unserer Winterpause.<br />

Es war ein lustiges Vereinsjahr mit nagelneuen<br />

„Dirndln“ für unsere Mädchen,<br />

Zaunringbraten, vielen Tanzproben,<br />

einem Jugendtanzkurs, gelungenen<br />

Auftritten und einem tollen<br />

Ausflug.<br />

Am 18. August waren die Kinder im<br />

Granatium in Radenthein und wurden<br />

anschließend von den „Döbriacher<br />

Trachtenfrauen“ zum Pizza-Essen in<br />

Charlys Pizzeria eingeladen. Ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Unsere Kinder traten unter anderem<br />

bei den Mirnockbauern, auf der Neugartenhütte,<br />

beim EU-Kulinarium in<br />

Radenthein, beim Wirt in Fresach und<br />

beim Oktoberfest in Döbriach auf.<br />

Den Abschluss in diesem Jahr bildete<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er Jahreskirchtag. Danach<br />

stellen wir nach altem Brauch<br />

mit Kathrein den Tanz ein und beginnen<br />

im Jänner wieder mit den Proben<br />

(für Interessierte: Greti Martiner<br />

[0 42 46/75 42] oder Rosi Gruber<br />

[0 42 46/73 22]).<br />

Nun haben wir, nachdem wir eine<br />

Brauchtumsgruppe sind, eine neue<br />

Idee geboren, die uns allen, aber vor<br />

allem den Kindern, alte Worte, Ausdrücke<br />

und Bräuche bewahren helfen<br />

soll. Hier ein kleiner Auszug davon:<br />

„Zur Osterzeit“<br />

❒ Wer am Palmsonntag als letzter<br />

aufsteht: Palmesel<br />

❒ Wer am Montag als letzter aufsteht:<br />

Krah<br />

❒ Wer am Dienstag als letzter aufsteht:<br />

Hendasteig’n (Hühnersteige)<br />

❒ Wer am Mittwoch als letzter aufsteht:<br />

Wochentölpel<br />

❒ Wer am Gründonnerstag als letzter<br />

aufsteht: Antlitzwutz’l<br />

❒ Wer am Karfreitag als letzter aufsteht:<br />

Karfreitagsratsch’n<br />

❒ Wer am Karsamstag als letzter aufsteht:<br />

Tafstan (Taufstein)<br />

❒ Wer am Ostersonntag als letzter<br />

aufsteht: Osterflad’n, Ostergoa<br />

(Widder)<br />

❒ Wer aber am Ostersonntag als erster<br />

aufsteht wird: Osterlamp’l<br />

(Lamm) genannt!<br />

„Blumen“<br />

Pleamlen, Pischn Blumen<br />

ainfrischen Blumen ins<br />

Wasser stellen<br />

pleanen blühen<br />

Monatlen Gänseblümchen<br />

Lugerlen Huflattich<br />

Gugguhantsch Enzian<br />

himmelblaue Nagl kleiner Enzian<br />

Nagelen Nelken<br />

Zottlhosn Lärchensporn<br />

Schneareslen Krokus<br />

Gochel Schafgarbe<br />

Almtschorge Kuhschelle<br />

Bluomach getrocknete<br />

Heublumen<br />

„Aus dem Tierreich“<br />

Achkatzl Eichhörnchen<br />

Auke Unke<br />

Bauvogele Bachstelze<br />

Eisenbohnakua Ziege<br />

Glucke Henne, die Eier<br />

ausbrütet<br />

Goltach jährige Kälber<br />

auf der Weide<br />

Grona Goldammer<br />

Gua kastrierter Widder<br />

Guschger Eidechse<br />

Habach Habicht<br />

NEU: Mirnocktracht für die Mädchen – genäht in Zusammenarbeit unserer<br />

Frauen mit Schneidermeisterin Edith Seppele aus Sonnwiesen.<br />

AKTIV-CLUB Insberg<br />

Vorankündigung:<br />

Wintersonnwendfeier<br />

am Sonntag, 21.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>, mit<br />

Beginn um 19 Uhr<br />

am Insberg bei den<br />

„Drei Kreuzen“ mit<br />

großem Feuerwerk.<br />

Musikalische Umrahmung:<br />

Friedbert<br />

Kerschbaumer.<br />

Der Aktiv-Club bedankt<br />

sich bei allen<br />

Besuchern der Veranstaltungen,Sponsoren<br />

sowie Gönnern<br />

und wünscht allen<br />

ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2009!<br />

Obmann Ernst Ebner<br />

Heibock Heuschrecke<br />

Hete od. Gass Ziege<br />

Krake Spinne<br />

Nußgreg Tannenhäher<br />

Pargl kastrierter Eber<br />

Pezl Kater<br />

Prantale Rotschwänzchen<br />

Regenbitta Schwarzspecht<br />

Tempetzn weibliches Schaf<br />

Tschoje Eichelhäher<br />

Wegnoa Feuersalamander<br />

Woltschger Maulwurf<br />

Wute Wiedehopf<br />

Zar Mistdrossel<br />

53


SPORT www.ferndorf.at<br />

Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Jahr <strong>2008</strong> war für die heimischen<br />

Imker kein besonders gutes und ertragreiches,<br />

die Honigabfüllgefäße<br />

blieben heuer beinahe trocken. Unsere<br />

treuen Honigkunden konnten wir aus<br />

diesem Grunde nicht ganz zufriedenstellen.<br />

Es gab Abschnitte im Sommer, wo der<br />

Bienenzüchter mit der Futterkanne<br />

zum Bienenstand musste, um die<br />

Volksstärke zu erhalten. Eine Königin<br />

geht nämlich nicht in Eiablage, wenn<br />

kein Futter vorhanden ist, daher war<br />

gezielte Fütterung im Sommer vonnöten.<br />

Der Bienenbegleiter Varroa ist für uns<br />

Imker nach wie vor ein großes Problem.<br />

Die Trachtlosigkeit hat den Bie-<br />

54<br />

nenkrankheiten, aber ganz besonders<br />

der Varroa, zur Vermehrung geholfen.<br />

Ein großer Schock war für uns Bienenfreunde<br />

auch die Nachricht über<br />

den plötzlichen Tod unseres Kollegen<br />

Hipp Hans, der am 28. Mai <strong>2008</strong> leider<br />

allzu früh verstorben ist.<br />

Hans war in unserem Bienenzuchtverein<br />

allgegenwärtig. Er war Gesundheitswart<br />

und Jugendreferent. Wenn<br />

irgendwo ein Problem auftauchte,<br />

Hans war zur Stelle und versuchte es<br />

zu lösen.<br />

Lieber Freund, wir werden deiner immer<br />

ehrend gedenken.<br />

Obmann Hermann Gradnitzer<br />

Sportnachrichten<br />

Tennissaison – Bericht <strong>2008</strong><br />

Die vierte Tennissaison des TC Heraklith<br />

<strong>Ferndorf</strong> wurde wieder mit dem<br />

Tenniscamp in Umag eröffnet. Wie jedes<br />

Jahr war es ein gelungener Saisonauftakt,<br />

an dem 25 Personen teilnahmen.<br />

Ein besonderer Dank gebührt<br />

unserem Sepp Lesacher, der<br />

diese Reise – wie schon gewohnt – perfekt<br />

organisiert hat.<br />

Alle Mannschaftsspieler nützten die<br />

Gelegenheit, um sich auf die im Mai<br />

beginnende OTC-Mannschaftsmeisterschaft<br />

vorzubereiten.<br />

An dieser nahmen wieder vier Mannschaften<br />

des TC Heraklith <strong>Ferndorf</strong> teil.<br />

Die Senioren +40 konnten den Vorjahressieg<br />

eindrucksvoll bestätigen.<br />

Herzliche Gratulation an Franz Altersberger,<br />

Sepp Lesacher, Heinz Popodi,<br />

Reinhard Steiner und Hannes<br />

Walder. Auch bei den Damen, den<br />

Herren und den Senioren +50 gab es<br />

spannende Wettkämpfe und schlussendlich<br />

Platzierungen im Mittelfeld.<br />

Jeden Donnerstagvormittag sind die<br />

Tennisplätze für die Matineespieler-<br />

Innen reserviert.<br />

Diese fixe Einrichtung können alle<br />

Neu- und Wiedereinsteiger nützen,<br />

um ihr Tennisspiel zu verbessern. An<br />

dieser Stelle ein Dank an Romy Klammer,<br />

die die MatineespielerInnen mit<br />

viel Engagement betreut.<br />

Auch hier wurde als sportlicher Höhepunkt<br />

ein Mixed-Turnier veranstaltet,<br />

an dem etwa 30 SpielerInnen teilgenommen<br />

haben. Sieger wurden Inge<br />

Madritsch/Hannes Walder vor Jutta<br />

Possegger/Hermann Geier und Edeltraud<br />

Kofler/Helmut Kales.<br />

Wie jedes Jahr war der TC Heraklith<br />

<strong>Ferndorf</strong> auch heuer wieder mit einem<br />

Stand am <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />

vertreten.<br />

Ein weiterer alljährlicher Fixpunkt<br />

ist der Bewerb, bei dem die Vereinsmeister<br />

ermittelt werden.<br />

Die diesjährigen Ergebnisse:<br />

Damen: 1. Steiner Gertraud, 2. Klammer<br />

Romy, 3. Kales Petra.<br />

Herren A: 1. Walder Hannes, 2. Steiner<br />

Reinhard, 3. Mölschl Christian.<br />

Herren B: 1. Paulitsch Sieghard,<br />

2. Rohr Franz, 3. Kofler Wolfgang.<br />

Doppel Damen: 1. Mussnig Irmi/Linseder<br />

Monika, 2. Steiner Gertraud/<br />

Possegger Jutta, 3. Popodi Ingrid/Kales<br />

Petra.<br />

Doppel Herren A: 1. Popodi Heinz/<br />

Lesacher Sepp, 2. Kales Helmut/<br />

Schöndorfer Christian.<br />

Doppel Herren B: 1. Mölschl Christian/Geier<br />

Hermann, 2. Heger Hannes/Werni<br />

Bernhard.<br />

Panini-Tauschbörse<br />

Die Europa-Fußballeuropameisterschaft<br />

EURO 08, das drittgrößte<br />

Sportereignis der Welt, das vom 7. bis<br />

29. Juni in der Schweiz und in Österreich<br />

stattfand, brachte auch drei<br />

Spiele nach Klagenfurt.<br />

Kein Wunder, dass die Großen und die<br />

Kleinen als begeisterte Fußballfans mit<br />

Eifer ihre Panini-Fußballalben mit den<br />

Bildern ihrer Idole so rasch als möglich<br />

füllen wollten. Viele Bildpakete wurden<br />

gekauft. Trotzdem fehlte der eine<br />

oder andere Star, dafür hatte man den<br />

anderen doppelt oder dreifach.<br />

Da wurde die Idee, am 30. Juni in<br />

<strong>Ferndorf</strong> eine Panini-Tauschbörse für<br />

die Kinder abzuhalten, mit Begeisterung<br />

aufgenommen.<br />

Bürgermeister Andreas Staber steuerte<br />

sein Scherflein dazu bei und<br />

stellte 30 Bögen mit Bildern zur Ver-<br />

Zu Saisonabschluss gab es das schon<br />

traditionelle Mixed-Turnier. Bei herrlichem<br />

Wetter und lockerer Atmosphäre<br />

trafen sich 22 Teilnehmer zu<br />

einem Bewerb, bei dem der Spaß im<br />

Vordergrund stand.<br />

Als Sieger ging der Organisator dieses<br />

Turniers, Helmut Kales, hervor, gefolgt<br />

von Christian Mölschl, Franz Altersberger<br />

und Doris Heger.<br />

Somit ging eine weitere erfolgreiche<br />

Freiluftsaison zu Ende.<br />

Ich möchte mich bei allen, die sich im<br />

Verein engagieren, eine Funktion erfüllen,<br />

mithelfen, Ideen einbringen…,<br />

recht herzlich bedanken, war doch<br />

diese Saison mit dem Clubhausbau<br />

(siehe Bericht vorne) eine ganz besondere<br />

Herausforderung.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Der Obmann:<br />

Reinhard Steiner<br />

fügung. 31 Kinder erschienen mit<br />

ihren Alben und den überzähligen Bildern<br />

im kleinen <strong>Gemeinde</strong>saal. Nun<br />

wurde begutachtet, getauscht und<br />

„getandelt“, bis alle so ziemlich zufriedengestellt<br />

waren, und so mancher<br />

Fußballfan mit seinem kompletten Album<br />

abziehen konnte. Hier zumindest<br />

war der Erfolg enorm.


www.ferndorf.at SPORT<br />

Sport – Bewegung – Training als Therapeutikum<br />

Vom 25. bis 27. September <strong>2008</strong> fand<br />

in Salzburg der erste Dreiländerkongress<br />

für kardiologische Rehabilitation<br />

statt. Der Kongress zeigte neue<br />

Perspektiven in der Sportmedizin<br />

jenseits des Leistungssportes auf und<br />

war eine Plattform des fachlichen<br />

Austausches für Experten unterschiedlichster<br />

medizinischer Fachgebiete<br />

aus Deutschland, der<br />

Schweiz und Österreich.<br />

Die Bedeutung von gezielter Bewegung<br />

bei der Vorbeugung und Behandlung<br />

von Herzkrankheiten, Diabetes<br />

und Adipositas (Übergewicht)<br />

stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen.<br />

Kurz gesagt, es wurde eine<br />

Lanze für den Sport als Therapeutikum<br />

in Prävention, Rehabilitation<br />

und Therapie gebrochen. „Mit Bewegung<br />

behandeln.“ Dabei sollen die<br />

Erkenntnisse aus dem Sport für Patientinnen/Patienten<br />

und Normalverbraucher<br />

adaptiert werden und in<br />

die Behandlung, Rehabilitation und<br />

Vorbeugung einfließen. Selbst bei<br />

Menschen mit Herzproblemen ist<br />

Sport ein wichtiges Therapeutikum.<br />

„Sport treiben trotz Herzinfarkt ist<br />

kein Widerspruch“, sind Ärzte überzeugt.<br />

Im Gegenteil, Ausdauersport<br />

im richtigen Maß und unter der richtigen<br />

Voraussetzung (keine extreme<br />

Höhenlage, Hitze usw.) ist die beste<br />

Medizin. Mittlerweile steht durch<br />

umfangreiche Untersuchungen untermauert<br />

fest: herzkranke Sportler<br />

haben eine bessere Prognose als<br />

herzkranke Nichtsportler. Nachdem<br />

über mehrere Jahrzehnte nach einem<br />

Herzinfarkt körperliche Schonung<br />

empfohlen wurde, wird dieser Rat<br />

nun revidiert.<br />

Fazit: Der inaktive Lebensstil ist<br />

häufig bereits in einem stabilen Verhaltensmuster<br />

gefestigt. Eine Änderung<br />

dessen wird aus einer Vielzahl<br />

von „Gründen“ abgelehnt: berufliche<br />

Belastung, Zeitmangel, innerer<br />

Schweinehund, Bequemlichkeit,<br />

Mangel an geeigneter Umgebung<br />

usw. Viele überschätzen ihre körperliche<br />

Aktivität bei Hausarbeit, Berufsausübung<br />

oder Spazierengehen<br />

völlig.<br />

Regelmäßiges körperliches Training<br />

im richtigen Belastungsbereich hilft<br />

Risikofaktoren zu minimieren und<br />

das Erkrankungsrisiko an Spätfolgen<br />

zu verhindern. Ärztliche Beratung<br />

mit einer meist nötigen grundlegenden<br />

Lebensstiländerung sowie konsequenter<br />

Umsetzung führt zum Ziel.<br />

Vollzugsperson ist man immer selbst,<br />

der Arzt, geschulte Fachkräfte oder<br />

Therapeuten sind immer nur Starthilfe,<br />

weitermachen, fortsetzen muss<br />

jeder eigenständig! Ernährungsumstellung,<br />

Gewichtsabnahme, Nikotinverzicht<br />

usw. nützen nur, wenn<br />

man es an sich selbst vollzieht! Körperliches<br />

Training hat sich in den<br />

letzten Jahrzehnten zu einem effizienten<br />

Therapeutikum „gemausert“,<br />

auf welches weder Patienten, geschweige<br />

denn „so genannte Gesunde“<br />

nicht verzichten sollten, um<br />

eine bessere Lebensqualität zu erreichen<br />

und gesund älter zu werden!<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

besinnliche Weihnachten und ein ge-<br />

sundes, erfolgreiches neues Jahr<br />

2009.<br />

Ab Jänner starten unsere neuen<br />

Gymnastikkurse:<br />

Rückenkurs, Pilates, Yoga, Dehnen,<br />

Spinning, Aerobic, Power Pump …<br />

Wer kennt nicht die Medienberichte,<br />

die uns fast alltäglich vor Augen<br />

führen, dass es Straftäter (welcher Art<br />

auch immer) gibt und dies auch in unseren<br />

Breiten passiert.<br />

Man kann jedoch getrost auch mitteilen,<br />

dass wir uns immer noch auf einer<br />

Insel der Seligen befinden.<br />

Es wäre jedoch eine gute Idee, dies zu<br />

nutzen und über Prävention im eigenen<br />

Bereich nachzudenken.<br />

Seit ca. zwei Jahren gibt es in ganz<br />

Kärnten besonders ausgebildete Präventionsbeamte,<br />

die gerne gemeinsam mit<br />

Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie man<br />

Gebäude, Firmen oder sonstige Bauten<br />

gegen Einbrüche schützen könnte.<br />

Auch in anderen Belangen, wo<br />

Prävention immer wichtiger wird, haben<br />

diese Beamten besondere Ausbildungen<br />

genossen und stehen mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Egal ob im Bereiche der Jugendgewalt,<br />

bei Gewalt in der Familie, Computerkriminalität<br />

oder Suchtvorbeugung,<br />

Einzelberatungen sind möglich,<br />

aber auch Vorträge vor bestimmten<br />

Personengruppen (Schulen, Vereinen<br />

…) oder extra ausgearbeitete Projekte<br />

werden angeboten.<br />

Diese Beratung erfolgt kostenlos und unbürokratisch<br />

und bei jeder Polizeidienststelle<br />

wird Ihnen darüber Auskunft gegeben<br />

werden, wo Sie in den Genuss dieser<br />

Dienstleistung gelangen können.<br />

Aber auch bei diversen Veranstaltungen,<br />

wie Sicherheitstagen und Messen,<br />

sind Stände des Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsdienstes präsent, wo man<br />

sich vor Ort informieren kann und mit<br />

ausreichend Wissen versorgt wird.<br />

In jeder Polizeidienstelle liegen Informationsbroschüren<br />

zu verschiedensten<br />

Deliktstypen (Einbruch, Taschendiebstahl<br />

…) auf und geben diese eine<br />

Erstinformation über wichtigste Sicherungsmaßnahmen.<br />

Da jedoch jedes Objekt Eigenheiten<br />

besitzt, die man nur vor Ort besichtigen<br />

und besprechen kann, wird ergänzend<br />

immer eine persönliche Beratung<br />

empfohlen.<br />

ACHTUNG! – Vorsichtiger Nachbar<br />

Auch wenn keine Information von<br />

Präventionsbeamten in Anspruch genommen<br />

wird, gibt es ein paar kleine<br />

Information und Voranmeldungen<br />

bitte im STAFF-Fitness oder per Telefon<br />

(0 42 45) 34 43.<br />

Wir haben für Sie wieder einen echt<br />

starken Adventkalender gemacht!<br />

Viele attraktive Angebote für Sie, Ihre<br />

Freunde oder Bekannten! Schauen<br />

Sie vorbei, es lohnt sich garantiert!<br />

Kriminalprävention – einfach sicher<br />

Tipps, die sowohl vor Eigentumsdelikten<br />

schützen, aber auch das zwischenmenschliche<br />

und nachbarschaftliche<br />

Nebeneinander erleichtern<br />

könnten.<br />

Zivilcourage – ein oft benutztes Wort, in<br />

der heutigen Zeit aber immer weniger<br />

praktizierte Tat. Diese Art von Mitmenschlichkeit<br />

ist nicht nur in Bereichen<br />

wichtig, wo es um den Schutz des<br />

Eigentums geht, sondern kann für jeden<br />

Betroffenen und in allen Lebenslagen<br />

hilfreich sein.<br />

Schauen Sie nicht weg, wenn Sie in<br />

Ihrem Nahbereich Zeuge von Situationen<br />

sind, wo Sie das Gefühl haben, dass<br />

diese nicht „richtig“ sind. Unternehmen<br />

Sie etwas dagegen, versuchen Sie, wenn<br />

Sie selbst nicht in der Lage sind zu helfen,<br />

jemanden zu organisieren, der helfen<br />

könnte.<br />

Notieren Sie sich Auffälligkeiten in<br />

Ihrem Wohn- und Nahbereich, denn nur<br />

Sie wissen, wer oder was in diesen Bereich<br />

nicht hineinpasst, und verständigen<br />

Sie die nächste Polizeidienststelle,<br />

wenn Sie glauben, dass bestimmte Situationen<br />

oder Sachen verdächtig erscheinen.<br />

Die Polizei ist für Sie über die Notrufnummer<br />

133, kostenlos und rund um die<br />

Uhr, erreichbar. Man kann aber, wenn<br />

man lediglich Anfragen an die Polizei<br />

hat, mit der Tel.-Nr. 059133 in ganz<br />

Österreich eine Dienststelle erreichen –<br />

scheuen Sie sich nicht, wir helfen gerne.<br />

Ein wichtiger Punkt im Schutz vor Einbrüchen<br />

ist der Kontakt und die Kommunikation<br />

mit Nachbarn, vor allem,<br />

wenn Sie längere Zeit außer Haus sind<br />

und niemanden haben, der auf Ihr Hab<br />

und Gut Acht gibt.<br />

Ein gut gemeinter Tipp am Ende – versuchen<br />

Sie nicht, ihre Schlüssel unter<br />

Fußmatten, in Blumentrögen oder an<br />

ähnlichen Stellen zu verbergen, den Tätern<br />

sind diese Verstecke hinlänglich bekannt.<br />

Nehmen Sie von unserem Angebot Gebrauch<br />

und kontaktieren Sie, entweder<br />

direkt über unten angeführte Kontaktadresse,<br />

oder aber über jede Polizeidienststelle,<br />

einen Präventionsbeamten.<br />

Bez.-Insp. Christian Pöschl<br />

PRÄVENTIONSBEAMTER<br />

Tel. 059 133/2250<br />

55


VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Kriminalprävention informiert:<br />

Einführung der Kärntner<br />

Jugendcard<br />

Kinder und Jugendliche unterliegen hinsichtlich ihres Aufenthaltes<br />

an öffentlichen Orten bestimmten Einschränkungen<br />

und sind nach § 3 Abs. 2 K-JSCHG im Zweifelsfalle<br />

verpflichtet, das Alter mittels eines geeigneten Dokumentes<br />

gegenüber denjenigen Personen nachzuweisen, die die<br />

Einhaltung dieses Gesetzes zu überwachen haben oder denen<br />

durch dieses Gesetz Pflichten auferlegt sind.<br />

Das Amt der Kärntner Landesregierung, Jugendreferat,<br />

gestaltete nun in Zusammenarbeit mit der Polizei eine neue<br />

Jugendkarte, die zur Identitätsfeststellung im Sinne des<br />

K-JSCHG einem amtlichen Lichtbildausweis gleichzuhalten<br />

ist.<br />

Seitens des Landespolizeikommandos und der Sicherheitsdirektion<br />

wird die Einführung dieser Jugendkarte mitgetragen,<br />

zumal diese in praktischer Scheckkartengröße gestaltet<br />

ist und eher mitgeführt wird als ein sonstiger Ausweis.<br />

Jugendkarte<br />

Diese dient als Ausweis, Community und Bonuskarte für<br />

Kärntner Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren, ist<br />

kostenlos und im Landesjugendreferat beim Amt der<br />

Kärntner Landesregierung, 9020 Klagenfurt am Wörthersee,<br />

Adlergasse 20, erhältlich. Für die Ausstellung sind<br />

Herzlichen Dank für das Zusenden<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zeitung, die mir sehr<br />

viel Freude bereitet. Bitte können Sie<br />

mir weiterhin die Zeitung zusenden.<br />

Vielen, vielen Dank! Gerda Burmester<br />

Wentdorf bei Hamburg<br />

56<br />

Leserbriefecke<br />

Für die GZ danke ich der <strong>Gemeinde</strong><br />

und Ihnen von ganzem Herzen.<br />

Sie verbindet mich sosehr mit der Heimat.<br />

Mit Bewunderung lese ich, wie<br />

viel geleistet wird. Meine englischen<br />

Freunde staunen, wie es möglich ist,<br />

nach so vielen Jahren mir diese Freude<br />

zu machen. Ich bin dann ganz stolz auf<br />

Euch und meine Heimat! Leider bin<br />

ich nicht im Internet – bin zu alt<br />

dafür!<br />

Nach über 60 Jahren Frieden und<br />

Glück verlor ich meinen lieben, guten<br />

Mann. Wir haben viel Schönes gemeinsam<br />

erlebt und ich bin dankbar<br />

zwei Lichtbilder, eine Kopie der Geburtsurkunde sowie ein<br />

aktueller Meldezettel erforderlich.<br />

Mehr Information über Begünstigungen und Vertragspartner<br />

unter: www.jugend.ktn.gv.at<br />

Weitere Infos gibt es über die oben angeführte Homepageadresse,<br />

direkt zum Infofolder mitsamt Anmeldeformular<br />

geht es hier:<br />

http://www.jugend.ktn.gv.at/de-1290-fileDownload.pdfa<br />

Auch stehen die örtlich zuständigen Polizeiinspektionen<br />

für nähere Infos zur Verfügung und wären unter der Telefonnummer<br />

059 133 zu erreichen.<br />

KRIMINALPRÄVENTIONSTEAM BEZIRK VILLACH<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Ferndorf</strong>-Kreuztal!<br />

dafür. Er fehlt mir<br />

so.<br />

Bournemouth ist<br />

eine gute Stadt für<br />

Pensionisten. Starke<br />

Meeresluft, mildes<br />

Klima, viel Sonne<br />

und nette Menschen<br />

gibt es auch noch!<br />

Mein Herz ist aber in<br />

der Heimat und wird<br />

es wohl bleiben.<br />

Nochmals vielen<br />

Dank und herzliche<br />

Grüße von<br />

Helen Megrath<br />

(Nageler, Brenner,<br />

Insberg)<br />

Ihrer Aufforderung entsprechend<br />

möchten wir Sie hiermit bitten in Zukunft<br />

weiterhin die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

an uns zu senden, ist es doch die letzte<br />

Verbindung zur alten Heimat.<br />

Wir danken recht herzlich für die<br />

treue Zusendung der Zeitung seit den<br />

vergangenen dreißig Jahren.<br />

In der Hoffnung auf eine zustimmende<br />

Entscheidung verbleiben wir mit besten<br />

Grüßen<br />

Bibiane und Egon Stajer, Australien


www.ferndorf.at VERSCHIEDENES<br />

An das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />

Ich danke Ihnen herzlich für die Zusendung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zeitung, welche<br />

immer mit Interesse sehr gerne<br />

gelesen wird, auch von meiner Nachbarin,<br />

Frau Christa Müller, die somit<br />

meinen Heimatort kennenlernt.<br />

Bitte hiermit mir weiterhin per Post<br />

die informative, interessante <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Lektüre zuzusenden.<br />

Meine Adresse, wie gehabt.<br />

Freundliche Grüße<br />

Gerlinde Veitz, Berlin<br />

Sehr geehrter<br />

Herr Bürgermeister!<br />

Vielen herzlichen Dank für die Zustellung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zeitung. Ich<br />

habe vor über 20 Jahren aus beruflichen<br />

Gründen <strong>Ferndorf</strong> verlassen<br />

und bin – nach einem kurzen Zwischenstopp<br />

in Graz – schon seit 1986<br />

in Wien. Ich bin zwar noch immer regelmäßig<br />

in <strong>Ferndorf</strong>, um meine Familie<br />

(Willi und Elsa Petutschnig<br />

usw., St. Jakob) zu besuchen und bin<br />

auch regelmäßig über Telefon informiert,<br />

was es „zu Hause“ Neues gibt.<br />

Trotzdem freue ich mich immer sehr,<br />

wenn ich die Zeitung erhalten blättere<br />

sie sofort durch und habe auch<br />

ein „Kärntner Eck“, wo die Zeitungen<br />

gesammelt werden.<br />

Ich würde mich also weiterhin sehr<br />

freuen, die Zeitung per Post erhalten<br />

zu können, und wünsche alles Gute<br />

nach Kärnten und einen schönen<br />

Sommer.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Elke Scheidenberger<br />

1220 Wien<br />

Sehr geehrter<br />

Herr Bürgermeister!<br />

Möchte von ganzem Herzen für die<br />

Zustellung der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

danken! Wieder eine Bitte einbringen,<br />

wenn ich dieselbe wieder durch<br />

die Zusendung bekommen dürfte!<br />

Ich staune, erfreue mich über die lebende,<br />

kulturell so gut gepflegte Interessengemeinschaft.<br />

Wo so viele<br />

freiwillige talentierte Bürger das<br />

Ansehen der <strong>Gemeinde</strong> fördern.<br />

Möchte an alle den längst fälligen<br />

Dank einbringen an alle Vereine. Ja,<br />

dieses gute Gelingen der Zusammenarbeit<br />

funktioniert bei allen<br />

Festen. Durch Darbietungen großer<br />

Texte, guter Gedanken, bei Feiern,<br />

wird die viele Arbeit gekrönt, und<br />

die Melodie der Gesangvereine singt<br />

sich gekonnt in die Herzen der Bürger.<br />

Zu vielen Anlässen, die nicht immer<br />

fröhlich, auch traurige Weisen<br />

zum Klang bringen.<br />

Wie gut, dass es die vielen Vereine<br />

gibt! Menschen für alle Bürger, im<br />

Einsatz der Freundschaft! In Hingabe<br />

für eine gute Gemeinschaft,<br />

viele Stunden er bringen. Verbindent<br />

jeden Augenblick, der Kostbarkeit<br />

des Lebens.<br />

So bleibt die Vergangenheit voll eingebunden,<br />

aber die neuen Ideen immer<br />

eingebracht werden. Die Jugend<br />

Grüß Gott in der Heimat!<br />

Ja, danke, ich will weiterhin unsere<br />

ausgezeichnete, informative und immer<br />

wieder mit Heimatgefühlen gern<br />

Ich würde mich<br />

sehr freuen und<br />

wäre Ihnen sehr<br />

dankbar, wenn Sie<br />

mir weiterhin die<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

zustellen würden.<br />

Von alters her bestehen<br />

noch intensive<br />

Verbindungen<br />

zu Gliedern Ihrer<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Freundliche<br />

Grüße<br />

Karl-Fr.<br />

Saßmannshausen<br />

Kreuztal<br />

ins Licht der Verantwortung rückt,<br />

um die Zukunft zu sichern. So sind<br />

so wundervolle Zeilen aus der Heimatgemeinde<br />

immer ein Nachhausekommen.<br />

Wenn auch symbolisch,<br />

aber die noch Zugehörigkeit macht<br />

unsagbar glücklich. Das Alter gibt<br />

uns so viel Zeit, um alles wertzuschätzen!<br />

Mit großer Achtung über diese gute<br />

Information, auch so viel bildlich<br />

dargestellte, wird kein Bürger aus<br />

Ihrer so gut geführten <strong>Gemeinde</strong> entfremden.<br />

Mit herzlichen Grüßen! Danke!<br />

Alwine Kenda, 1030 Wien<br />

Landstrasser Hauptstraße<br />

Sehr geehrter<br />

Herr Bürgermeister!<br />

Ich möchte mich für die Zustellung<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung seit<br />

dem Jahr 1972 recht herzlich bedanken.<br />

Es ist für mich immer ein Stück<br />

Heimat, wenn zweimal im Jahr die<br />

Zeitung im Briefkasten ist. Meine<br />

Frau und meine beiden Söhne lesen<br />

ebenso wie ich mit großem Interesse<br />

alles, was in meiner Heimatgemeinde<br />

passiert.<br />

Obwohl wir jedes Jahr drei- bis viermal<br />

nach Hause fahren, freuen wir<br />

uns auf die Zeitung. Auch die HP der<br />

gelesene <strong>Gemeinde</strong>zeitung weiterbekommen.<br />

Dånkschön im Voraus!<br />

Schöne Sommerwünsche an alle <strong>Ferndorf</strong>er.<br />

Gerald Reisinger, Schweden<br />

<strong>Gemeinde</strong> besuche ich regelmäßig.<br />

Die HP ist sehr umfangreich und informativ.<br />

Ein großes Lob an Ihre<br />

Mitarbeiter/innen der <strong>Gemeinde</strong><br />

und Redaktion. Trotz der Technik,<br />

die fast alles möglich macht, würde<br />

ich mich freuen, wenn die <strong>Ferndorf</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung auch in der Zukunft<br />

in unserem Briefkasten steckt.<br />

Liebe Grüße aus Tamm in die Heimat!<br />

Karl-Heinz Zauchner<br />

Liebes <strong>Gemeinde</strong>-Team!<br />

Zuerst liebe Grüße nach Hause!<br />

Der Grund meines Mails ist die Bekanntgabe,<br />

dass wir auch weiterhin<br />

bitte die <strong>Gemeinde</strong>zeitung per Post<br />

erhalten möchten.<br />

Es ist jedes Mal spannend und interessant,<br />

wenn diese aus der Heimat<br />

nachgesandt wird. Seit 1990 archiviere<br />

ich jede Ausgabe in einem<br />

großen Ordner, und das würde ich<br />

sehr gerne weiterpraktizieren!<br />

Also schon jetzt „Danke“!<br />

Bitte alle <strong>Ferndorf</strong>er grüßen und wir<br />

freuen uns auf den nächsten Heimaturlaub!<br />

Ein freundliches „Griaß eich“!<br />

Dagmar u. Herbert Poppernitsch<br />

Attendorf, Steiermark<br />

57


VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

58


www.ferndorf.at ANZEIGEN<br />

Baugrund – Fertighaus – Massivhaus<br />

Finanzierung – Förderung – Versicherung<br />

Generalvertrieb: Bernd Gritschacher<br />

9701 Rothenthurn – Blumenweg 30<br />

9800 Spittal/Drau – Tiroler Straße 27<br />

Hotline: 05 0100 626856 (zum Ortstarif)<br />

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