Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
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FERNDORFER<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
Nummer 71 · <strong>Ferndorf</strong>, im <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> · Jahrgang 36<br />
… esJåhr is’ uma …
BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />
Zum Jahreswechsel<br />
Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen, liebe <strong>Ferndorf</strong>er!<br />
Die länger werdenden Nächte,<br />
die kahlen Bäume und die Weihnachtsmusik<br />
in den Einkaufszentren<br />
sind ein sicheres<br />
Zeichen, dass<br />
die Jahreswende<br />
naht.<br />
Es ist aber auch die<br />
Zeit des Rückblickes<br />
und der<br />
Nachlese des abgelaufenen<br />
Jahres.<br />
Vom 9. bis 23. März<br />
wurde mit großem<br />
Interesse und reger<br />
Beteiligung der Bevölkerung<br />
die 6.<br />
Hobbyausstellung<br />
durchgeführt. Es ist nicht zu<br />
glauben, wie viele Künstler wir<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> haben.<br />
Herzlichen Dank allen Ausstellern.<br />
Der Erlacherbach wurde von der<br />
Wildbachverbauung ausgebaut,<br />
um die Oberflächenwässer von<br />
St. Paul und teilweise von Sonnwiesen<br />
schadlos zu verbringen<br />
und um eine weitere Auswaschung<br />
des Bachbettes zu verhindern.<br />
Damit konnte wieder eine<br />
Gefahrenstelle im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
beseitigt werden.<br />
Mit dem Ausbau der L 39 – Glanzer<br />
Straße wurde heuer begonnen<br />
und das erste Teilstück fertig gestellt.<br />
Der zweite Teilabschnitt<br />
bis zum Kreuzungsbereich Kohlstatt<br />
wird 2009 gebaut.<br />
Nach dreieinhalb Jahren Praktikum<br />
darf sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> nun auch als „Gesunde<br />
<strong>Gemeinde</strong>“ bezeichnen. Dies<br />
wurde durch die Übergabe der<br />
Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>-Tafel beim<br />
Gesundheitstag am 5. April<br />
durch LR Dr. Schantl bestätigt.<br />
Die große Beteiligung der Bevölkerung<br />
seit unserer Auftaktveranstaltung<br />
im Oktober 2004 ist<br />
ein Beweis, dass es „gut“ und<br />
„richtig“ war, dieses Projekt in<br />
<strong>Ferndorf</strong> einzuführen.<br />
Im gemeindeeigenen Strandbad<br />
wurde die Holzfassade mit einem<br />
neuen Anstrich versehen.<br />
Nach einem nicht überaus schönen<br />
Sommer litt auch die Badesaison<br />
darunter. Sehr erfreulich<br />
aber war der neue Pächter unserer<br />
Gastronomie. Er hat „sehr gut<br />
eingeschlagen“ und konnte einen<br />
sehr guten Zuspruch der Badegäste<br />
und der Bevölkerung verzeichnen.<br />
2<br />
Der Radweg im Strandbadbereich<br />
wurde mit einer neuen<br />
Brücke über den Gschrieter Bach<br />
fertig gestellt. In<br />
Folge wurde auch<br />
der östlich gelegene<br />
große Parkplatz<br />
neu markiert.<br />
Im Zuge der Landesausstellung<br />
„Kärnten wasserreich“<br />
wurde der<br />
Kneipp-Panorama-<br />
Rundweg in zwei<br />
Teilabschnitten instand<br />
gesetzt, ausgebaut<br />
und erweitert.<br />
Die Eröffnung<br />
fand am 14. Juni statt. Er ist nun<br />
wohl eines der schönsten Erlebnisziele<br />
am Millstätter See.<br />
An den Wohnhäusern St. Paul 21<br />
und 22 waren nach der Althaussanierung<br />
noch einige Abschlussarbeiten<br />
notwendig: die Malerarbeiten<br />
im Stiegenhaus und Kellerbereich,<br />
Elektroanlage – Erneuerung<br />
der Schaltkästen,<br />
Renovierung zweier Bäder, Terrazzoarbeiten<br />
an den Balkonen<br />
mit neuen Balkonverkleidungen.<br />
In der Volksschule wurde die<br />
1. Klasse mit neuen Schulmöbeln<br />
ausgestattet: zehn neuen, höhenverstellbaren<br />
Schreibtischen, mit<br />
der entsprechenden Anzahl von<br />
Sesseln.<br />
In Gschriet wurden in den letzten<br />
Jahren vier Brücken erneuert:<br />
zum Winkler vlg. Unterluger und<br />
über den Gschrieter Bach die<br />
Klammerbrücke, die Bacherbrücke<br />
und die Brücke im Rautergraben.<br />
Durch die heutigen Betonbrücken<br />
sind die Bachübergänge<br />
wohl auf Jahrzehnte gesichert.<br />
Von der Bahnübersetzung Beinten<br />
bis zum Haus Klingenstein<br />
wurde entlang der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Landesstraße ein Gehsteig mit<br />
einer Fußgängerbrücke über den<br />
Bahnbach mit entsprechendem<br />
Geländer errichtet und mit einer<br />
Straßenbeleuchtung versehen.<br />
Mit der Einweihung des neu erbauten<br />
Tennis-Klubhauses konnten<br />
wir ein großes Sportprojekt<br />
für <strong>Ferndorf</strong> abschließen. Zur Erinnerung:<br />
2004: Ankauf des gesamten<br />
Sportplatzgeländes,<br />
2007: Einweihung Fußball-Klubhaus<br />
mit Flutlichtanlage, <strong>2008</strong>:<br />
Einweihung Tennis-Klubhaus.<br />
Mit dem Bau der beiden Klubhäuser<br />
wurde eine Investition vor allem<br />
für die Jugend getätigt, die ja<br />
bekanntlich unsere Zukunft ist.<br />
Rückblickend betrachtet war es<br />
ein sehr erfolgreiches Jahr für<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong>, wenn auch etliche<br />
Wünsche offen blieben.<br />
Für viele mag der Jahreswechsel<br />
aber nicht nur mit Freuden, sondern<br />
auch mit Sorgen und Zweifel<br />
verbunden sein. Sorge um die<br />
Gesundheit, den Arbeitsplatz<br />
oder andere Überlegungen.<br />
So war ich sehr tief betroffen, als<br />
ich kurz vor Redaktionsschluss<br />
vom Werksleiter der Firma<br />
Knauf Insulation GmbH über geplante<br />
Betriebsänderungen am<br />
Standort <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />
wurde.<br />
50 Arbeitsplätze stehen auf dem<br />
Prüfstand, Grund sind massive<br />
Einbrüche in der Bauwirtschaft.<br />
Ich hoffe, dass die Betriebsleitung<br />
gemeinsam mit Betriebsrat,<br />
Gewerkschaft, Arbeitsmarktservice<br />
und Arbeiterkammer an<br />
möglichen Lösungen arbeitet, um<br />
den betroffenen Personen und<br />
dem Standort <strong>Ferndorf</strong> eine Zukunftsperspektive<br />
zu geben.<br />
Diese Nachricht trübt unser aller<br />
Weihnachtsfreude, wir müssen<br />
aber optimistisch in die Zukunft<br />
schauen.<br />
Nach dem ansonsten doch sehr<br />
guten Jahresablauf darf ich Dank<br />
sagen den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
für die gute Zusammenarbeit,<br />
den <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />
der Feuerwehr, der Schulleitung,<br />
den Vertretern der<br />
Behörden und der Exekutive und<br />
allen <strong>Ferndorf</strong>erinnen und <strong>Ferndorf</strong>ern,<br />
die das <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
mitgetragen und mitgestaltet<br />
haben.<br />
Ich hoffe, dass die restlichen Tage<br />
bis zum Jahreswechsel für Sie<br />
nicht allzu hektisch sind und wir<br />
die an uns gestellten Aufgaben<br />
auch in Zukunft meistern können.<br />
Somit wünsche ich allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern,<br />
den vielen ehemaligen<br />
<strong>Ferndorf</strong>ern im In- und<br />
Ausland und unseren Freunden<br />
in der Partnerstadt Kreuztal-<br />
<strong>Ferndorf</strong> frohe und besinnliche<br />
Weihnachtsfeiertage und alles<br />
Gute, Glück und vor allem Gesundheit<br />
für das Jahr 2009.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Andreas Staber
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
TC Heraklith <strong>Ferndorf</strong> bekam ein neues Clubhaus<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Am 28. September <strong>2008</strong> war es so weit:<br />
Nach nur sieben Monaten Bauzeit<br />
wurde uns das neu errichtete Clubhaus<br />
feierlich übergeben. Es war eine<br />
wirklich gelungene Feier mit einer<br />
ökumenischen Segnung des neuen Gebäudes<br />
durch Pfarrer Mag. Wilfried<br />
Schey und Pfarrer Mag. Slawomir<br />
Wojcik. Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Feier durch die Heraklith-Musikanten.<br />
Zur Freude aller Tennisbegeisterten<br />
wurde ein sehr schönes und zweckmäßiges<br />
Gebäude errichtet, das für viele<br />
Jahrzehnte den TennisspielerInnen in<br />
<strong>Ferndorf</strong> als sportliches Zuhause dienen<br />
wird. Eines unserer Ziele, „das<br />
Vereinsleben in gemütlicher Atmosphäre<br />
zu gestalten“, wird durch diese<br />
Investition wesentlich leichter zu erreichen<br />
sein.<br />
Von Beginn an wurde dieses Projekt in<br />
enger Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
dem Architekten DI Dr. Siegbert<br />
Schneidinger und der Bauaufsicht<br />
der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Villach, Herrn Ing. Peter Konrad,<br />
durchgeführt. An dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön allen Beteiligten<br />
für die wirklich kooperative Zusammenarbeit,<br />
im Besonderen Bürgermeister<br />
Andreas Staber, der mit<br />
vollem Engagement dieses Projekt vorantrieb.<br />
Dank auch an Herrn Helmut Oberrisser,<br />
der von Vereinsseite die Bauaufsicht<br />
übernommen hat.<br />
Die Bausumme in Höhe von 248.000<br />
Euro setzte sich aus Bedarfszuweisungen<br />
des Landes und aus Sportförderungen<br />
sowie aus Eigenmitteln des<br />
ordentlichen Haushaltes der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> zusammen.<br />
Aber auch der Verein hat seinen Teil<br />
dazu beigetragen, wie aus den nachfolgend<br />
angeführten Eigenleistungen<br />
zu ersehen ist:<br />
❒ Elektroinstallation: Helmut Oberrisser<br />
mit Fa. Bernhard Steinwender<br />
❒ Solar und Sanitärinstallation:<br />
Sepp Grillenberger mit Martin<br />
Fritz<br />
❒ Fliesen: Christian Mölschl und<br />
Hermann Geier<br />
❒ Malerarbeiten: Reinhard Steiner<br />
Im Namen des Vereins nochmals ein<br />
herzliches Dankeschön an alle oben<br />
Genannten und an alle Mitarbeiter,<br />
die immer da waren, wenn sie gebraucht<br />
wurden. Ohne euch wäre das<br />
so nicht möglich gewesen!<br />
Es ist mir auch ein besonderes Anliegen,<br />
allen unseren Sponsoren und<br />
Gönnern recht herzlich zu danken.<br />
❒ Vorneweg der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
❒ sowie unserem Hauptsponsor<br />
Knauf Insulation<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
3
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
❒ weiters der Elektrofirma REGRO,<br />
die uns bei den Elektroinstallationen<br />
äußerst großzügig unterstützt<br />
hat<br />
❒ auch dem ASKÖ, der uns mit einem<br />
namhaften Geldbetrag geholfen<br />
hat<br />
❒ des weiteren der Fa.GOLD-ECK<br />
Steppwaren A. Mayer GmbH<br />
❒ der Drautalbank<br />
❒ Fa. Edlinger<br />
❒ Villacher Brauerei<br />
❒ Fa. Tischlerei Werni<br />
❒ und allen Gönnern, die uns während<br />
der Saison immer wieder mit<br />
Gutscheinen und Sachpreisen unterstützen.<br />
4<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr<br />
wünschen wir allen Kunden und Freunden!<br />
DER MALERMEISTER<br />
9702 <strong>Ferndorf</strong> 61 · Tel. 0 42 45/48 89 · Mobiltel. 0 66 4/341 55 79<br />
Wir sind auch die Spezialisten für CLASSICO STUCKO LUSTRO Marmorspachtelung,<br />
deren Ursprung der venezianischen Kultur entstammt. Ein<br />
dekoratives System für innen und außen, ähnlich einer glatten Marmorplatte<br />
mit weichen Farbschattierungen, wie es damals in den Palästen der<br />
Serenissima verwendet wurde.<br />
Am 17. Oktober stieg die letzte Feier<br />
in der „alten Tennishütte“. Es waren<br />
alle ehemaligen Tennisgrößen von<br />
<strong>Ferndorf</strong> sowie alle zurzeit Aktiven<br />
geladen.<br />
Nachdem in alten Chroniken geschmökert<br />
und viele Erinnerungen<br />
ausgetauscht worden waren, wurde<br />
ein letztes Mal die alte Tennishütte<br />
zugesperrt.<br />
11 Gemeinsam zogen wir unter Fackelbeleuchtung<br />
ins neue Clubhaus, wo<br />
wir bei einem delikaten Buffet den<br />
Abend gemütlich ausklingen ließen.<br />
Abschließend möchte ich den Wunsch<br />
aussprechen, dass wir uns gesund und<br />
voll Elan 2009 im neuen Clubhaus<br />
wiedertreffen mögen.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Der Obmann: Reinhard Steiner<br />
12<br />
Zu den Bildern:<br />
1 Hier steht es das neue, schmucke<br />
Tennisclubhaus<br />
2 Mit viel Engagement wurde der<br />
Neubau vorangetrieben<br />
3 Nun war es soweit – mit Musikbegleitung<br />
wurde eröffnet<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 15. Juli <strong>2008</strong><br />
Kneippweg Mirnockbauern, Kärnten<br />
wasser.reich – Finanzierungsplan<br />
Das Projekt „Kärnten wasser.reich“<br />
findet in den kommenden zwei Jahren<br />
mit der Erlebnisreise „WasserLeben<br />
<strong>2008</strong>–2009“ zum dritten Mal statt.<br />
Diesmal präsentieren sich die sechs <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in der Region Millstätter See<br />
(Seeboden, Radenthein, Spittal/Drau,<br />
Millstatt, <strong>Ferndorf</strong> und Fresach) mit<br />
über 20 Wasser-Erlebniszielen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ist mit dem<br />
Kneippweg vertreten. Dieser soll mit<br />
einem Kostenaufwand von ca. EUR<br />
60.000,00 hergerichtet werden.<br />
Die Aufteilung der Kosten ist wie<br />
folgt vereinbart: 60 Prozent Land<br />
Kärnten wasser.reich, 40 Prozent <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Der 40prozentige Anteil der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> in Höhe von EUR<br />
24.000,00 wird durch eine Bedarfszuweisung<br />
aufgebracht.<br />
Die Eröffnung für die Region fand am<br />
17. Mai <strong>2008</strong> in Millstatt statt. Der<br />
Kneippwanderweg wurde am Samstag,<br />
dem 14. Juni <strong>2008</strong>, feierlich seiner<br />
Bestimmung übergeben.<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />
Runse St. Paul - Kostenerhöhung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Ferndorf</strong> hat in<br />
seiner Sitzung am 19. Juli 2007 be-<br />
4 Der ökumenisch Segen wurde von<br />
Pfarrer Mag. Wilfried Schey und<br />
Pfarrer Slawomir Wojcik erteilt<br />
5 Viele anwesende Gäste wünschen<br />
ebenfalls eine gute Zukunft<br />
6 Ehrengäste aus Politik, Sport und<br />
anderen Organisationen begrüßen<br />
das Projekt<br />
7 Fachgespräche unter Tennisspielern<br />
werden bis zuletzt geführt<br />
8 Dank an Herrn Bürgermeister<br />
Staber – ein gelungenes Werk!<br />
9 Sposoren und Tennisfans sind<br />
zahlreich vertreten<br />
10 Mit diesem Schläger kann doch jeder<br />
Tennis spielen, oder?<br />
11 und 12 Nach dem feierlichen Auszug<br />
aus der alten Hütte wird dies<br />
abgerissen und entsorgt.<br />
schlossen, zum Kostenerfordernis von<br />
EUR 160.000,00 des vom forsttechnischen<br />
Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />
Sektion Kärnten,<br />
verfassten Projektes für Einzelmaßnahmen<br />
2007 über Verbauungsmaßnahmen<br />
an der Runse St. Paul, gemeinsam<br />
mit der Landesstraßenverwaltung,<br />
einen 32,5-Prozent-Anteil<br />
zu leisten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>anteil wurde in Absprache<br />
mit der Landesstraßenverwaltung<br />
daraufhin mit 22,5 Prozent<br />
festgelegt und betraglich mit EUR<br />
36.000,00 fixiert.<br />
Laut Mitteilung des forsttechnischen<br />
Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
ist bei diesem Vorhaben<br />
mit einer Kostenerhöhung um EUR<br />
14.000,00 zu rechnen.<br />
Um die Vollfinanzierung zu gewährleisten,<br />
wird von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
das anteilige Ausmaß von<br />
22,5 Prozent, daher EUR 3.150,00,<br />
übernommen.
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Jahresabschluss der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> Orts- und Infrastruktur-<br />
Entwicklungs-KEG<br />
Der Jahresabschluss der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KEG<br />
für das Jahr 2007<br />
wird in der erstellten Form festgestellt.<br />
Aufhebung eines Aufschließungsgebietes<br />
in der KG <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Aufschließungsgebiet für die Parzelle<br />
Nr. 2048, KG <strong>Ferndorf</strong>, im Ausmaß<br />
von 2.924 m 2 wird, vorbehaltlich<br />
der Abgabe einer schriftlichen Erklärung<br />
zur widmungsgemäßen Bebauung<br />
der Grundfläche, innerhalb von<br />
fünf Jahren nach der Freigabe aufgehoben.<br />
I. Nachtragsvoranschlag <strong>2008</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, den Voranschlag<br />
für das Jahr <strong>2008</strong> durch den<br />
I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />
Summen zu erweitern:<br />
Gesamtausgaben EUR 780.400,00<br />
Gesatmeinnahmen EUR 780.400,00<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 8. Oktober <strong>2008</strong><br />
Stellenplan 2009<br />
Der Stellenplan für das Jahr 2009 enthält<br />
Planstellen für 17 Bedienstete,<br />
wobei eine Planstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Villach, Sitz BH<br />
Villach, zuzuordnen ist.<br />
Katastrophenschäden<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Die Katastrophenschäden im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
aufgrund der massiven<br />
Niederschläge am 15. August <strong>2008</strong><br />
werden vom Sachverständigen mit<br />
EUR 7536,00 beziffert.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, die Unwetterschäden<br />
zu beheben und beim<br />
Bund um Katastrophenschutzmittel<br />
anzusuchen.<br />
Tierkörperentsorgungsstelle <strong>Ferndorf</strong><br />
Für die Anlieferung von Tiermaterialien<br />
zur Tierkörperentsorgungsstelle<br />
Ausbau der Glanzer<br />
Landesstraße<br />
<strong>Ferndorf</strong> werden ab 1. Novemer <strong>2008</strong><br />
je nach Kategorie Gebühren eingehoben.<br />
Die Gebühren betragen für<br />
Kategorie 1<br />
je Kilogramm Euro 0,259<br />
Kategorie 2<br />
je Kilogramm Euro 0,168<br />
Kategorie 3<br />
je Kilogramm Euro 0,096<br />
Außerdem ist zur genauen Feststellung<br />
der angelieferten Mengen eine<br />
Waage anzuschaffen.<br />
Diese Maßnahme wurde im Einvernehmen<br />
mit den anderen vier mitbeteiligten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n festgelegt.<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
30 km/h – Sportplatz-Verordnung<br />
Es gibt Beschwerden der Anrainer,<br />
dass im Bereich des Sportplatzgeländes<br />
in <strong>Ferndorf</strong> viel zu schnell gefahren<br />
wird. Da sich auf dem Gelände<br />
auch vielfach Kinder aufhalten, wäre<br />
die Festlegung einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
erforderlich, um<br />
die Sicherheit zu erhöhen.<br />
Es wurde daher für den Verbindungsweg,<br />
Parzellen Nr. 1431/5 und 1431/6,<br />
KG <strong>Ferndorf</strong>, für den Bereich zwischen<br />
der Einbindung in die <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Landesstraße und dem Anfang der<br />
Auffahrt zur Werksdeponie eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
von<br />
30 km/h in beiden Fahrtrichtungen<br />
verfügt.<br />
II. Nachtragsvoranschlag <strong>2008</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,<br />
den Voranschlag für das Jahr<br />
<strong>2008</strong> durch den II. Nachtragsvoranschlag<br />
um nachstehende Summen zu<br />
erweitern:<br />
Gesamtausgaben EUR 63.500,00<br />
Gesamteinnahmen EUR 63.500,00<br />
Personalaufnahme<br />
Der Aufnahme von Lukas Talger,<br />
wohnhaft in Sonnwiesen 1/3, als<br />
Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent<br />
mit einer Lehrzeit von drei<br />
Jahren, ab 1. September <strong>2008</strong>, wird<br />
die Zustimmung erteilt.<br />
Bürgermeisterberichte<br />
Anlässlich des Ausbaues der L 39 –<br />
Glanzer Straße fand am 20. Mai eine<br />
Spatenstichfeier statt, bei der die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
und ein Großteil<br />
der angrenzenden Grundbesitzer aus<br />
unverständlichen Gründen vom damaligen<br />
Straßenreferenten LR Dörfler<br />
nicht eingeladen worden waren.<br />
Der Ausbau umfasst die Waldstrecke<br />
III von km 4,2 bis km 7,22, Bauzeit<br />
Mai <strong>2008</strong> bis November 2009, mit veranschlagten<br />
Kosten von 2,150 Millionen<br />
Euro.<br />
Die ausführende Baufirma ist die Alpine<br />
mit Herrn Ing. Helmut Lintner<br />
als Bauleiter des Projektes.<br />
Das erste Teilstück wurde bereits<br />
heuer fertiggestellt. Dabei war eine<br />
Umleitung über Sonnwiesen – St. Jakob<br />
während der Bauzeit notwendig.<br />
Erhöhtes Verkehrsaufkommen war<br />
die Folge. Ich darf mich bei der Bevölkerung<br />
für das entgegengebrachte<br />
Verständnis herzlichst bedanken.<br />
Der zweite Teilabschnitt bis zum<br />
Kreuzungsbereich Kohlstatt (Kreuzung<br />
Glanz–<strong>Ferndorf</strong>-Gschriet) wird<br />
2009 gebaut werden.<br />
Gehsteig Beinten<br />
Nach den Vorgesprächen mit dem<br />
Naturschutz, der Straßenmeisterei,<br />
den Österreichischen Bundesbahnen<br />
und der Kelag-Erdgas wurde der<br />
Gehsteig entlang der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Landesstraße von der Bahnübersetzung<br />
Beinten bis zum Haus Klingenstein<br />
im nicht offenen Verfahren ausgeschrieben.<br />
Als Bestbieter wurde die Fa. Swietelsky-Bau<br />
mit € 47.700,– ermittelt und<br />
die Arbeiten vergeben.<br />
Dabei war es auch notwendig, eine<br />
neue Fußgängerbrücke mit entsprechendem<br />
Geländer über den Bahnbach<br />
zu errichten, da die geografischen<br />
Gegebenheiten in diesem Bereich<br />
äußerst komplizierte sind. Die<br />
bereits bestehenden Straßenbeleuchtungen<br />
in Beinten wurden auf das<br />
neue Teilstück erweitert.<br />
Sämtliche Arbeiten sind nun abgeschlossen.<br />
Mit diesem Gehsteig<br />
wurde wieder mehr Sicherheit für<br />
Schulkinder und Fußgänger geschaffen,<br />
und der Gehweg wird hoffentlich<br />
fleißig benützt werden.<br />
Eink ehr m it Tradition<br />
Wir wünschen<br />
allen Gästen und Freunden<br />
unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr<br />
E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />
http://www.gasthof-tell.at<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. Michorl<br />
5
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Sportplatz-Projekt<br />
abgeschlossen<br />
Mit der Einweihungsfeier des neu erbauten<br />
Tennis-Klubhauses können<br />
wir ein großes Sportprojekt für <strong>Ferndorf</strong><br />
abschließen, auf das wir stolz<br />
sein können.<br />
Nach längeren, nicht einfachen Verhandlungen<br />
mit der damaligen Heraklith<br />
AG (heute Knauf Insulation)<br />
konnte der Kauf des gesamten Sportplatzgeländes<br />
im Ausmaß von rund<br />
2,9 ha im April 2004 um € 165.000,–<br />
abgeschlossen werden, mit dem Gedanken:<br />
„Hier soll ein neues Klubhaus<br />
für Fußball und Tennis entstehen.“<br />
Dies erforderten schon längst nicht<br />
mehr zumutbare Toilettenanlagen<br />
und Umkleideräume.<br />
Vier neue Brücken in Gschriet<br />
In den letzten Jahren wurden in Gschriet vier Brücken erneuert.<br />
❒ Durch heftige Regenfälle wurde 2003 die Klammer-Brücke<br />
über den Gschrieter Bach so stark unterschwemmt,<br />
dass beide Widerlager mit einer neuen Brückenplatte errichtet<br />
werden mußten.<br />
6<br />
Nach Vorberatungen im Jugend- und<br />
Sportausschuss wurde in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
im April 2005 mit der<br />
Vergabe der Planungsarbeiten an Architekt<br />
DI Dr. Siegbert Schneidinger<br />
der endgültige Baubeschluss gefasst,<br />
mit der Bauausführung in Etappen:<br />
zuerst Fußball- und danach Tennisklubhaus.<br />
Nach öffentlichen Ausschreibungen<br />
und Arbeitsvergaben erfolgte am<br />
9. September 2006 der Spatenstich<br />
und somit der Baubeginn für das Fußballgebäude.<br />
Nach genau einjähriger<br />
Bauzeit, am 9. September 2007,<br />
konnte das Klubhaus bei einer feierlichen<br />
Einweihungsfeier seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. Die Baukosten<br />
dafür betrugen € 798.000,–. Darin<br />
enthalten sind eine neue Flutlichtan-<br />
Wir wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche<br />
Weihnachten und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr<br />
verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen!<br />
lage, Parkplätze und die Spielfeldsanierung<br />
des Trainingsplatzes.<br />
Parallel dazu liefen bereits die Planungsarbeiten<br />
für das Tennisgebäude<br />
mit darauf folgender Beschlussfassung.<br />
Der Baubeginn war im März<br />
<strong>2008</strong>. Nach nur siebenmonatiger Bauzeit<br />
konnte am 27. September <strong>2008</strong><br />
das Klubgebäude seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Die Baukosten betrugen € 248.000,–,<br />
finanziert mit Bedarfszuweisungen<br />
des Landes und der Sportförderung<br />
sowie Eigenmitteln aus dem ordentlichen<br />
Haushalt und Eigenleistungen.<br />
Mit dem Bau der beiden Klubhäuser<br />
wurde eine Investition vor allem für<br />
die Jugend getätigt, die unsere Zukunft<br />
ist.<br />
❒ 2005 wurde an der Brücke zum Winkler vlg. Unterluger<br />
der Holzbelag durch eine Betonplatte ersetzt.<br />
❒ <strong>2008</strong>: Bei einer Überprüfung der Bacher-Brücke wurden<br />
an den I-Trägern starke Rostschäden festgestellt. Hier<br />
wurde ebenfalls der Holzbelag durch eine Betonbrückenplatte<br />
mit neuem Geländer ersetzt.<br />
Die sanierte Klammer-Brücke Die Bacher-Brücke wurde ebenfalls erneuert.<br />
hauptstraße 39 - 9711 paternion<br />
tel 04245-2102 - fax 04245-62205<br />
rohr-bau@aon.at - www.rohr-bau.at
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Die Rauter-Brücke nach der Gleichenfeier.<br />
❒ <strong>2008</strong>: Die Holzbrücke im Rautergraben über den<br />
Gschrieter Bach war morsch und musste erneuert werden.<br />
Nachdem beide Widerlager in Ordnung waren,<br />
wurde das Bachbett im Zu- und Ablauf der Brücke von<br />
der Wildbachverbauung fachgerecht hergerichtet. Die<br />
Montage der neuen Brücke hat dann die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gschriet-Glanz dankenswerterweise übernommen.<br />
Nochmals herzlichen Dank.<br />
Da nun alle Brücken wieder hergestellt sind, wollen wir<br />
hoffen, dass sie lange klaglos ihren Dienst erfüllen werden.<br />
Freiwillige Leistungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Anlässlich des Jahreswechsels möchte ich einmal darauf<br />
hinweisen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> viele freiwillige<br />
Leistungen für ihre <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und -bürger erbringt.<br />
Im Folgenden eine Aufstellung der diversen Zuschüsse<br />
und Kostenübernahmen, die sich die <strong>Ferndorf</strong>er<br />
dadurch ersparen:<br />
Kleinkinder<br />
Geburtensparbuch € 40,– zweimal<br />
Kindergarten<br />
Kindergarten- € 65,– Kleinkindbetreuung<br />
beitrag halbtags ohne Essen<br />
€ 80,– Halbtags mit Essen<br />
€ 90,– Ganztags mit Essen<br />
€ 100,– Ganztags – erweitert u. Hort<br />
Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009<br />
Durch unsere äußerst günstigen Kindergarten-Tarife und<br />
unter Berücksichtigung des Landesbeitrages ist der Kindergarten<br />
in <strong>Ferndorf</strong> kostenlos und es wird lediglich ein<br />
Essen-Anteil eingehoben.<br />
❒ Bastelmaterialien: zahlt <strong>Gemeinde</strong><br />
❒ Ausflug für schulpflichtige Kinder: zahlt <strong>Gemeinde</strong><br />
❒ Zuschuss Buskosten Schikurs: € 200,–<br />
❒ Oster- und Nikologeschenk: zahlt <strong>Gemeinde</strong><br />
Volksschule<br />
Freie Schulhefte für Volksschüler (€ 2060,14 im Schuljahr<br />
<strong>2008</strong>/2009); Klagenfurt-Busfahrt der 4. Klassen: zahlt <strong>Gemeinde</strong>;<br />
Stadttheater-Busfahrt Klagenfurt: zahlt <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Sonstige<br />
Schulveranstaltungen bis vollendete 9. Schulstufe<br />
z. B. Sport- oder Bildungswochen, € 30,– Zuschuss zweimal<br />
im Schuljahr; Schikurs, € 35,– Zuschuss; Zuschuss zu<br />
Schikarten Goldeck, € 3,– Kinderkarte – € 6,– Jugendkarte.<br />
Zuschuss Theaterfahrten Klagenfurt<br />
Förderungen und Subvention für alle Kultur- und Sportvereine.<br />
Förderung Alternativenergien, 5 Prozent, max. € 400,–, bis<br />
31. <strong>Dezember</strong> 2010; künstliche Besamung (€ 15,– Selbstbehalt);<br />
Zuschuss Bekämpfung Varoa € 365,– pro Jahr.<br />
Ankauf Zuchtvieh<br />
Stier – Kaufpreis 1.100,–, € 150,–, auf ein Jahr befristet.<br />
Geburtstagsgratulationen, Blumenschmuckwettbewerb,<br />
Dorffest und Christkindlmarkt, Strom, Wasser frei und Anteil<br />
Musikbeitrag. Kostenloser Sperrmüll (2 m 2 ).<br />
Für jeden Verein in der <strong>Gemeinde</strong> ist der große Saal einmal<br />
im Jahr kostenlos – bei freiem Eintritt! – verfügbar.<br />
Solange es die finanziellen Rahmenbedingungen ermöglichen,<br />
werden wir bestrebt sein, die freiwilligen Leistungen<br />
auch in Zukunft zu erhalten.<br />
Umfrage an Senioren<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen<br />
das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen.<br />
Bei entsprechender Nachfrage würde die <strong>Gemeinde</strong><br />
die Zustellung organisieren und übernehmen.<br />
Personen, die diese Zustellung durchführen würden,<br />
mögen sich im <strong>Gemeinde</strong>amt melden.<br />
7
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Ergebnisse der Nationalratswahl in <strong>Ferndorf</strong><br />
Wahltermin 28. September <strong>2008</strong><br />
Wahlberechtigte: 1.941 Wahlbeteiligung: 77 Prozent Abgegebene Stimmen: 1.491<br />
Gültige Stimmen: 1.452 Ungültige Stimmen: 39<br />
8<br />
Partei Prozent <strong>2008</strong> Prozent 2006 Differenz Stimmen <strong>2008</strong> Stimmen 2006 Differenz<br />
SPÖ 37,47 Prozent 44,44 Prozent – 6,97 Prozent 544 632 – 88<br />
ÖVP 7,51 Prozent 11,74 Prozent – 4,23 Prozent 109 167 – 58<br />
GRÜNE 3,93 Prozent 4,43 Prozent – 0,5 Prozent 57 63 – 6<br />
FPÖ 7,02 Prozent 6,96 Prozent 0,06 Prozent 102 99 3<br />
BZÖ 40,7 Prozent 27,36 Prozent 13,34 Prozent 591 389 202<br />
KHK 0,0, Prozent<br />
LIF 0,76 Prozent 11<br />
RETTÖ 0,41 Prozent 6<br />
KPÖ 0,9 Prozent 1,27 Prozent – 0,37 Prozent 13 18 – 5<br />
DC 0,28 Prozent 4<br />
STARK 0,14 Prozent 0,07 Prozent 0,07 Prozent 2 1 1<br />
FRITZ 0,9 Prozent 13<br />
Legende: Wahlsprengel 1: <strong>Ferndorf</strong>; Wahlsprengel 2: Sonnwiesen<br />
Wahlwerbende Parteien: Sozialdemokratische Partei (SPÖ), Österreichische Volkspartei (ÖVP),<br />
Die Grünen – Die Grüne Alternative (Grüne), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ),<br />
BZÖ – Liste Jörg Haider, Dipl.-Ing. Karlheinz Klement (KHK), Liberales Forum (LIF),<br />
Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ),<br />
Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), Die Christen (DC), Liste Stark (STARK),<br />
Bürgerforum Österreich Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ)<br />
Wahlsprengel Nr.<br />
Hilfsblatt zur Niederschrift der <strong>Gemeinde</strong>wahlbehörde<br />
(Dieses Hilfsblatt dient nur zur Erleichterung der Zusammenzählung folgender Angaben der Sprengelwahlbehörden)<br />
Gesamtsumme<br />
der abgegebenen<br />
gültigen<br />
und un-<br />
gültigen<br />
Stimmen<br />
Sofortmeldung<br />
Das Gesamtergebnis dieser Spalten ist, zusammengerechnet, in der gelben Niederschrift<br />
„Sofortmeldung der <strong>Gemeinde</strong>wahlbehörde“ einzutragen.<br />
Summe<br />
der abgegebenenungülti-<br />
genStimmen Summe<br />
der abgegebenen<br />
gültigen<br />
Stimmen<br />
Die auf die einzelnen Parteien entfallenden abgegebenen gültigen Stimmen (Parteisummen):<br />
SPÖ ÖVP GRÜNE FPÖ BZÖ [KHK]* LIF RETTÖ KPÖ DC STARK FRITZ<br />
Zahl der<br />
verschlossenenbeigefarbenenWahlkuverts<br />
von<br />
Wahlkartenwählern<br />
aus<br />
anderen Regionalwahlkreisen<br />
Leere amtliche Stimmzettel<br />
Gesamtergebnis dieser Spalten<br />
in die Aufstellung über<br />
Wahlberechtigte und amtliche<br />
Stimmzettel eintragen.<br />
1 794 16 778 340 45 26 52 292 0 2 3 11 2 1 4 6 0 10 10<br />
2 697 23 674 204 64 31 50 299 0 9 3 2 2 1 9 0 0 0 0<br />
S. 1491 39 1452 544 109 57 102 591 0 11 6 13 4 2 13 0 0 10 10<br />
insgesamtausgegeben<br />
nicht<br />
ausgegeben<br />
Gesamtsumme
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
„Danke, <strong>Gemeinde</strong>!“ (1. Teil)<br />
Meine <strong>Gemeinde</strong> sorgt dafür, dass Betreuung und<br />
Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!<br />
Glückliche Kinder sind das Kapital<br />
und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft.<br />
Optimale Kinderbetreuung sowie<br />
qualifizierte und lebensnahe Ausbildung<br />
der jungen Generationen sichern<br />
Lebensqualität, Wohlstand und<br />
sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge.<br />
In Österreich werden in mehr als 4.300<br />
Kindergärten, Krippen und Horten insgesamt<br />
rund 280.000 Kinder von kompetentem<br />
Fachpersonal betreut. Pro<br />
Jahr geben die <strong>Gemeinde</strong>n österreichweit<br />
rund 900 Millionen Euro nur für<br />
die Kinderbetreuung aus.<br />
In <strong>Ferndorf</strong> sind dies 144.160 Euro, das<br />
heißt, unsere <strong>Gemeinde</strong> bezahlt für jedes<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Kindergartenkind 2.883<br />
Euro im Jahr (Zahlen 2007).<br />
Bei der Bildung schaffen mehr als 3.000<br />
Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung<br />
von 500.000 Schülern. Auch in<br />
diesen Bereich investieren die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
jährlich rund 900 Millionen Euro,<br />
wobei die Ausgaben in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
ist zwar rückläufig, die steigenden<br />
Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> stellt im Sektor<br />
Pflichtschulen einen Betrag von rund<br />
212.149 Euro bereit (alleine unsere VS<br />
kostet ohne Lehrpersonal 84.071 Euro,<br />
das sind 1.077 Euro pro Volksschüler).<br />
Für die Errichtung und Erhaltung der<br />
dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen<br />
sind die heimischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
verantwortlich. Sie sorgen<br />
auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung<br />
(wie Bibliotheken, gepflegte<br />
Sportanlagen, moderne Computer und<br />
andere technische Geräte), was gewährleistet,<br />
dass die Kinder eine zeitgemäße<br />
Ausbildung bekommen.<br />
Den <strong>Gemeinde</strong>n ist es auch immer<br />
wichtig die Lehrkräfte der örtlichen<br />
Schulen in die Aktivitäten und das <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
einzubinden. Eine<br />
gute Zusammenarbeit und gegenseitige<br />
Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben aus. In<br />
Absprache mit dem Lehrpersonal und<br />
Bücherei<br />
Allen <strong>Ferndorf</strong>ern soll in Erinnerung<br />
gebracht werden, dass die<br />
Bücherei jeden Dienstag in der<br />
Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist.<br />
In der Bücherei stehen Ihnen zur<br />
Auswahl: Sachbücher, Heimatromane,<br />
Krimis, Kinderbücher<br />
und noch viele andere lesenswerte<br />
Literatur.<br />
Über die Sommerpause wurden<br />
über 100 Bücher von Nobelpreisträgern<br />
angekauft.<br />
Ein Besuch würde sich lohnen,<br />
denn Sie finden bestimmt das für<br />
Sie passende Buch.<br />
Der Kulturausschussobmann<br />
Alois Schafferer<br />
abgestimmt auf den Lehrplan werden<br />
den Schülerinnen und Schülern auch<br />
die Bedeutung der <strong>Gemeinde</strong> und die<br />
kommunalen Aufgaben beispielsweise<br />
durch Exkursionen auf das <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Besichtigung der örtlichen Kläranlagen<br />
oder ähnliches vorgezeigt.<br />
Nicht zuletzt sorgen die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auch dafür, dass unsere Kinder sicher<br />
und pünktlich zur Schule kommen. Die<br />
Bereitstellung von Transportmöglichkeiten<br />
– also der gute alte Schulbus – ist<br />
zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Darüber hinaus errichten<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n auch bei entsprechender<br />
Frequenz Gehwege oder andere<br />
Verkehrsinfrastruktur.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ermöglicht<br />
Kindern (Jahrgang 1994–2002) und<br />
Jugendlichen (Jahrgang 1990 bis<br />
1993), die ihren ordentlichen<br />
Wohnsitz (Hauptwohnsitz) in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> haben, vergünstigte Tagesskipässe<br />
für die Goldeck Bergbahnen.<br />
Die Kinder und Jugendlichen erhalten<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> einen Berechtigungsschein,<br />
der sie zum Bezug<br />
der vergünstigten Tagesskipässe<br />
an den Kassen der Goldeck<br />
Bergbahnen berechtigt.<br />
Die Normaltarife sind für Kinder<br />
€ 9,– und für Jugendliche € 17,–.<br />
Die Kinder und Jugendlichen bezahlen<br />
an den Kassen unter Vorlage<br />
des Berechtigungsausweises<br />
für einen Tagesskipass: Kinder<br />
€ 6,–, Jugendliche € 11,–.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> unterstützt<br />
jede Kinderkarte mit € 3,–<br />
und jede Jugendkarte mit € 6,–.<br />
Unser Expertentipp<br />
Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler<br />
Tickende Zeitbomben auf Autodächern<br />
Sosehr wir den Schnee in den Bergen und auf<br />
der Schipiste schätzen, umso ungeliebter ist er<br />
uns, wenn er sich auf unseren Autos türmt. In<br />
aller Früh bei Eiseskälte das eigene Fahrzeug<br />
von Eis und Schnee zu befreien ist oft lästig,<br />
aber notwendig. Viele Autolenker begnügen<br />
sich mit kleinen Gucklöchern und sind damit<br />
eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.<br />
Zusätzlich riskieren sie hohe<br />
Strafen und Probleme mit dem Versicherungsschutz.<br />
Was kann passieren?<br />
❒ Die winterliche Dachlast kann sich während<br />
der Fahrt lösen und dadurch nachfolgende<br />
Autofahrer gefährden.<br />
❒ Besonders tückisch sind Eisplatten, die sich<br />
bei höherer Geschwindigkeit selbständig<br />
machen und dann wie Geschosse in die<br />
Frontscheibe des nachkommenden Fahrzeuges<br />
donnern.<br />
❒ Wer sein eigenes Dach nicht reinigt, muss<br />
damit rechnen, dass die Schneeladung bei<br />
einer stärkeren Bremsung auf die eigene<br />
Windschutzscheibe rutscht und damit die<br />
Sicht versperrt ist.<br />
Im Sinne der eigenen Sicherheit und aus Rücksicht<br />
auf die anderen Verkehrsteilnehmer sollte<br />
man in jedem Fall das Fahrzeug vor Fahrtantritt<br />
vollständig abkehren und von Eis befreien.<br />
Auch die Beleuchtung und das Kennzeichen<br />
müssen vor Fahrtantritt schneefrei und sichtbar<br />
gemacht werden. Die Haftpflichtversicherung<br />
übernimmt zwar die Kosten für<br />
Schadenersatzansprüche von geschädigten<br />
Dritten, aber vielen ist nicht bewusst, dass bei<br />
Personenschäden auch mit strafrechtlichen<br />
Konsequenzen zu rechnen ist. Wird bei einem<br />
Unfall das eigene Auto beschädigt, kann auch<br />
die Kaskoversicherung die Leistung verweigern.<br />
Säubern Sie daher Ihr Auto immer von Eis und<br />
Schnee, um unfallfrei und ohne Probleme<br />
durch EFM den Feistritz, Winter Wilfried zu kommen. Glanzer, Kreuznerstr.<br />
380, Tel.: 04245/6080 oder 0699/16571901<br />
Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei:<br />
EFM Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr.<br />
380, Tel. 04245/6080 oder 0664/80 880 11 901<br />
9
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Monat<br />
10<br />
Aus den Referaten<br />
Fremdenverkehr<br />
Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2007/08<br />
Jahr 2007 Jahr <strong>2008</strong> Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />
Pfl. Frei Gesamt Ankü. Pfl. Frei Gesamt Ankü. +/– % +/– % +/– % +/– %<br />
Jänner 218 57 275 25 204 58 262 25 – 14 6,4 1 1,7 – 13 4,7 0 0,0<br />
Februar 101 24 125 27 114 13 127 33 13 12,9 – 11 45,8 2 1,6 6 22,2<br />
März 131 9 140 41 270 69 339 82 139 106,1 60 666,7 199 142,1 41 100,0<br />
April 393 110 503 128 276 72 348 100 – 117 29,8 – 38 34,5 – 155 30,8 – 28 21,9<br />
Mai 1.827 370 2.197 410 1.607 266 1.873 371 – 220 12,0 – 104 28,1 – 324 14,8 – 39 9,5<br />
Juni 4.475 897 5.372 750 3.657 572 4.229 763 – 818 18,3 – 325 36,2 – 1.143 21,3 13 1,7<br />
Juli 9.722 4.267 13.989 1.663 8.449 4.375 12.824 1.428 – 1.273 13,1 108 2,7 – 1.165 8,3 – 235 14,1<br />
August 8.678 3.948 12.626 1.354 6.796 3.176 9.972 1.212 – 1.882 21,7 – 772 19,6 – 2.654 21,0 – 142 10,5<br />
Sept. 3.719 1.014 4.733 612 3.449 573 4.022 470 – 270 7,3 – 441 43,4 – 711 15,0 – 142<br />
Oktober 929 191 1.120 179<br />
Nov. 68 30 98 30<br />
Dez. 363 61 424 110<br />
Gesamt<br />
bis 29.264 10.696 39.960 5.010 24.822 9.174 33.996 4.484 – 4.442 15,2 – 1.522 14,2 – 5.964 14,9 – 526 10,5<br />
40 Jahre Urlaub in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Wir sind glücklich, viele treue Urlaubsgäste<br />
zu haben, wie man aus der<br />
unten stehenden Liste der Gästeehrungen<br />
entnehmen kann.<br />
Doch im September wurde auf dem<br />
Klammerhof der Familie Gruber in<br />
Gschriet eine ganz besondere Ehrung<br />
durchgeführt: Fam. Christa und Günther<br />
Graumann haben vor 40 Jahren<br />
ihre Liebe zu Gschriet in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> entdeckt und es geschafft,<br />
seither jedes Jahr in das bevorzugte<br />
Feriendomizil zu fahren.<br />
Fremdenverkehrsreferent GV Johann<br />
Mitterer dankte der Familie Graumann<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
und überbrachte ein Erinnerungsgeschenk<br />
für 40 Jahre Urlaubstreue<br />
in der Region Mirnock – Millstätter<br />
See. Es wurde aber auch nicht<br />
verabsäumt, der Familie Gruber ein<br />
herzliches Dankeschön für die vorbildliche<br />
Betreuung und Unterbringung<br />
ihrer Gäste zu sagen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wünscht ihren<br />
geehrten Gästen Gesundheit und viele<br />
weitere Urlaubsjahre in unserer Region.<br />
Gästeehrungen <strong>2008</strong><br />
10 Jahre:<br />
Frau Hartmann Lora-Renate, D-<br />
90547 Stein b. Nürnberg, Hauptstr. 39,<br />
bei Vermieter Peternell Margarethe,<br />
Sonnwiesen 8/5<br />
15 Jahre:<br />
Familie Hetterich Klaus und Sabine,<br />
D-85092 Großmehring, Flockstr. 7, bei<br />
Familie Christa und Günther Graumann,<br />
wirkliche Gschriet-Fans, mit<br />
ihren Gastgebern, Familie Klammer,<br />
und Fremdenverkehrsobmann Mitterer.<br />
Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009<br />
<strong>2008</strong>
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
Klammerhof, Gruber Rosemarie,<br />
Gschriet 1<br />
Familie Räder Ulrich und Ursel, D-<br />
45968 Gladbach, Kolberger Str. 45,<br />
bei Zammernig Gunda, Glanz 18<br />
25 Jahre:<br />
Familie Schlemmer Gottfried und Rosemarie,<br />
D-85092 Großmehring, Ludwigstraße<br />
4, bei Klammerhof, Gruber<br />
Rosemarie, Gschriet 1<br />
30 Jahre:<br />
Familie Hurt Alois und Resi, D-94124<br />
Büchlberg, Bieretaecker Str. 37, beim<br />
Alpengasthof Bergfried, Familie Gösseringer,<br />
Gschriet 19<br />
Familie Heine Peter und Ingrid, D-<br />
41462 Neuss, Jostenallee 44, bei Alpengasthof<br />
Bergfried, Familie Gösseringer,<br />
Gschriet 19<br />
35 Jahre:<br />
Familie Scherübl Günther und Johanna,<br />
D-85092 Großmehring, Lehárstraße<br />
6, beim Klammerhof, Gruber<br />
Rosemarie, Gschriet 1<br />
40 Jahre:<br />
Familie Graumann Günther und<br />
Christa, D-10247 Berlin, Schwyzerstraße<br />
34, beim Klammerhof, Gruber<br />
Rosemarie, Gschriet 1<br />
45 Jahre:<br />
Familie Klugkist Engelbert und Ingeborg,<br />
D-28205 Bremen, Bismarckstraße<br />
268, bei Pötscher Waltraud,<br />
Glanz 8<br />
Allen unseren<br />
13. Kärntenfahrt vom<br />
18. bis 22. September <strong>2008</strong><br />
Verein zur Pflege der Dorfgemeinschaft<br />
in <strong>Ferndorf</strong>/Kreuztal berichtet<br />
Eine Gruppe von 32 Personen vom<br />
Heimatverein <strong>Ferndorf</strong> war zu Gast<br />
bei unseren Freunden in der Partnergemeinde<br />
<strong>Ferndorf</strong>/Kärnten.<br />
Am Donnerstag ging es pünktlich von<br />
<strong>Ferndorf</strong> im Siegerland los, und nach<br />
den üblichen Pflichtpausen und einer<br />
unfreiwilligen einstündigen Pause vor<br />
dem Katschbergtunnel kamen wir<br />
verspätet, aber wohlbehalten in unserem<br />
Hotel „Alpengasthof Bergfried“<br />
hoch überm Millstätter See an, begrüßt<br />
wieder mit<br />
rotem Teppich<br />
und den obligatorischenGetränken.<br />
Nach einem<br />
guten Abendessen<br />
ging es dann ins<br />
Bett – einige allerdings<br />
probierten<br />
noch die Produkte<br />
Kärntner Destillierkunst.<br />
Am Freitag machten<br />
wir einen Tagesausflug<br />
auf den<br />
„Dobratsch“. Auf<br />
dem Parkplatz<br />
unterhalb teilte<br />
Kunden, Geschäfts-<br />
partnern und Freunden<br />
wünschen wir frohe Weihnachten<br />
und für das Neue Jahr<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg,<br />
verbunden mit dem besten Dank<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Feistritz/Drau und Villach<br />
sich die Gruppe: die Wanderer erklommen<br />
in ca. 1 1 ⁄2 Std. den Gipfel<br />
(2167 m), während die „Fußkranken“<br />
auf guten Wegen zur Aichinger-Hütte<br />
wanderten. Bei herrlichem Sonnenschein,<br />
gutem Essen und Harmonikaspiel<br />
erlebten wir fröhliche Stunden<br />
auf der Almhütte.<br />
Bei herrlichem Wetter führte uns der<br />
nächste Tagesausflug nach Slowenien<br />
– durch den Karawankentunnel<br />
nach Planica zur Skiflugschanze –<br />
Bei der Aichinger Hütte auf dem Dobratsch.<br />
11
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Zum Abmarsch auf den Dobratsch bereit.<br />
die gewaltige Anlage wurde in Augenschein<br />
genommen und teils erklommen.<br />
Weiter ging es zum italienischen<br />
Markt Tarvisio, wo es fast alles<br />
zu kaufen gab. Danach ging es<br />
über die Windische Höhe zurück in<br />
die Quartiere.<br />
Nach dem Abendessen fand im Saal<br />
vom „Bergfried“ ein Kärntner-<br />
Abend statt. Die Singgemeinschaft<br />
Sonnwiesen und das Knittel-Duo<br />
sangen und spielten auf. Hans Mitterer,<br />
Fremdenverkehrsreferent, begrüßte<br />
uns im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> – Bürgermeister und Stellvertreter<br />
waren verhindert und auf<br />
einer Ausflugsfahrt mit dem <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Gesangsverein. Unser 1. Vorsitzender,<br />
Dr. Harald Hockamp,<br />
12<br />
dankte für die<br />
guten Wünsche<br />
und überbrachte<br />
Grüße aus dem<br />
Siegerland und<br />
der Stadt Kreuztal.<br />
Am Sonntag ließen<br />
wir es langsam<br />
angehen.<br />
Nach einem guten<br />
Frühstück<br />
wurden die „Fußkranken“<br />
mit<br />
zwei Autos zur<br />
Gösseringer<br />
Hütte gefahren,<br />
während die<br />
Wanderer nach<br />
ca. 40 Minuten<br />
nachkamen. Von<br />
dort ging es auf<br />
dem „Kneippwanderweg“ weiter zu<br />
den Orten der Kraft, vorbei mit<br />
„Aufstööken“ beim Gasthof Possegger<br />
mit herrlichem Blick auf den<br />
Millstätter See und die Bergwelt.<br />
Weiter über den „Kneippweg“, auch<br />
für Fußkranke gut zu gehen, zum<br />
„Bacherhof“. Dort war von der Familie<br />
Schwaiger eine „Frigga“ zubereitet<br />
worden – eine schmackhafte<br />
Holzfällermahlzeit – und die dazugehörigen<br />
Getränke waren kaltgestellt.<br />
Schnell vergingen die schönen Stunden,<br />
so dass wir über Wiesen und<br />
Wege zum Bergfried kamen. Abends<br />
saßen wir in fröhlicher Runde und<br />
feierten Abschied von Gschriet und<br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Heimatverein <strong>Ferndorf</strong><br />
Reiseteam Kärnten<br />
Kneipp-Panorama-Rundweg eröffnet<br />
Feierliche Eröffnung – ein großer Tag auch für die Mirnockbauern<br />
Am 14. Juni <strong>2008</strong> fand beim Gasthof<br />
Possegger die feierliche Eröffnung des<br />
Kneipp-Panorama-Rundweges Mirnock<br />
statt. An dem im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „wasserreichen“ Tag<br />
konnten bei strömendem Regen viele<br />
prominente Persönlichkeiten und interessierte<br />
Besucher begrüßt werden;<br />
unter anderen konnten wir Landeshauptmann-Stv.<br />
Ing. Reinhart Rohr,<br />
Tourismusdirektorin, Mares Rossmann,<br />
Bürgermeister Andreas Staber,<br />
Fresachs Bürgermeister Ing. Walter<br />
Bernsteiner, Frau Annemarie Warl,<br />
Obfrau des Kneippbundes Kärnten,<br />
Ulrike Herzig, Obfrau des Heilmasseurverbandes,<br />
und viele mehr begrüßen.<br />
Nach einem halben Jahr Kneippweg<br />
NEU haben wir ein erstes Resümee<br />
gezogen. Mit Stolz dürfen wir berichten,<br />
dass die Besucherzahl des<br />
Kneippweges bei weitem unsere Erwartungen<br />
übertrifft und Anfragen<br />
von Betrieben aus ganz Kärnten vorliegen,<br />
die den Weg als Erlebnisziel in<br />
ihr Wanderprogramm aufnehmen<br />
wollen.<br />
Es stehen zwei Kneipp-Panorama<br />
Rundwege zur Auswahl.<br />
Wegbeschreibung (orange Markierung):<br />
Ausgangspunkt: ehemalige<br />
(„Alte Schule“) Schule Gschriet.<br />
Kurze Strecke – eine bis zwei Stunden<br />
Wanderzeit<br />
Vom Parkplatz durch den Wald in den<br />
Bacher-Graben – Tretbecken oder<br />
Bachtreten und Augenbrünnlein, weiter<br />
zur Bacher-Buche – Ruheplatz, mit<br />
der Seele baumeln, bei der riesigen<br />
Buche stehen Bänke, die besonderen<br />
Millstättersee-Bänke, eine Hütte, eine<br />
Fußfühlstrecke, ein Platz, der zum<br />
Meditieren und Ausruhen einlädt.<br />
Gesamter Rundweg (orange Markierung)<br />
– ca. halber Tag<br />
Vom Parkplatz der Straße entlang<br />
bergwärts bis kurz vor die Brücke,<br />
hier weiter den Fußweg Richtung<br />
Spielerhof, unterwegs ein Handbecken<br />
zur Erfrischung.<br />
Beim Spielerhof bietet sich bereits ein<br />
prachtvoller Blick auf den Millstättersee<br />
und die umliegenden Berge.<br />
Weiter geht man bis zum Kräuterweg,<br />
ein kleiner Abstecher nach rechts, und<br />
man steht im Natur-Kräutergärtlein.<br />
Hier kann man die verschiedenen<br />
Kräuter nicht nur riechen, sondern<br />
auch kosten.<br />
Nach kurzer Rast auf den Bankerln<br />
geht es weiter Richtung Possegger und<br />
zu den Kraftorten. Renates Einkehr<br />
bietet Getränke und kleine Imbisse.<br />
Jeden Mittwoch um 10 Uhr findet eine<br />
Führung zu den Kraftorten statt.<br />
Gleich hinter den Kraftorten liegt das<br />
Energiebachl. Auf erhitzte Wanderer<br />
wartet hier ein Tretbecken, das Wasser<br />
rinnt über Granatsteine.<br />
Von hier aus geht es fast eben zur<br />
Bergfriedhütte.<br />
Dieser Platz ist zum einen Teil für<br />
Kinder mit viel Wasserplätschern,<br />
zum andern Teil auf dem erhöhten<br />
Platz mit wunderbarer Aussicht und<br />
Übersicht zum Verweilen hergerichtet.<br />
Nach einer Viertelstunde talwärts ist<br />
man beim Alpengasthof Bergfried.<br />
Auch hier gibt es für Kinder Spielgeräte,<br />
damit die Eltern in Ruhe essen<br />
können, eine Millstättersee-Bank,<br />
Tretbecken und Armbecken runden<br />
das Angebot ab.<br />
Gestärkt beginnt man den Rückweg,<br />
vorerst durch den Wald, dann durch<br />
Wiesen mit traumhaftem Rundblick.<br />
Vorbei führt der Weg beim Edenbauer<br />
zur Bacher-Buche – Bacher-Graben –<br />
und der Kreis schließt sich.<br />
Abschließend wünschen wir allen Leserinnen<br />
und Lesern der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr<br />
2009.<br />
Die Mirnockbauern
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
Beschilderung der Wanderwege in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
In Zukunft werden die Wanderwege in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
mit gelben Tafeln mit schwarzer Schrift gekennzeichnet.<br />
Die Erhebung der Wanderrouten sowie die Aufstellung und<br />
Montage der Tafeln wurde vom Österreichischen Alpenverein,<br />
den Mirnockbauern sowie von freiwilligen Helfern<br />
durchgeführt, so Fremdenverkehrsobmann Mitterer Johann.<br />
Dieses Projekt wurde seitens der EU und des Landes<br />
mit ca. 50 Prozent gefördert. Der Rest wurde von der <strong>Gemeinde</strong><br />
getragen. Nochmals einen herzlichen Dank an alle,<br />
die an der Verwirklichung des Projektes Wanderwege in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> mitgearbeitet haben.<br />
Dorffest<br />
am 23. August <strong>2008</strong> das sechste Mal gefeiert<br />
Bereits zum sechsten Mal fand heuer das <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />
statt. Viele heimische Vereine und Gastronomen verköstigten<br />
die Besucher mit Backhendeln, Calamari, gegrillten<br />
Köstlichkeiten und vielem mehr.<br />
Der Frühschoppen mit der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> blieb<br />
noch vom Regen verschont, doch bereits mittags öffnete der<br />
Himmel seine Schleusen. Das schlechte Wetter tat der<br />
Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bis in die<br />
späten Abendstunden wurde gemeinsam mit der Tanzkapelle<br />
„Die Wolayerseer“ getanzt und gefeiert.<br />
Die Kleinsten der Besucher konnten sich über Hupfburg,<br />
Streichelzoo und Zuckerwatte erfreuen. Der Kinderflohmarkt<br />
war für viele der jungen Teilnehmer die Gelegenheit,<br />
ihre alten Bücher, Spielsachen, Videos und vieles mehr zu<br />
tauschen oder zu verkaufen.<br />
Sehr erfreulich war, dass die <strong>Ferndorf</strong>er dem schlechten<br />
Wetter trotzten und das Dorffest zu nettem Beisammensein<br />
nützten.<br />
All jenen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben,<br />
sei recht herzlich gedankt. Besonderer Dank an Prokurist<br />
Günther Presser von der Drautalbank, die die Hupfburg<br />
gesponsert hat, die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> und die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />
die die notwendigen Vor- und Nacharbeiten<br />
stets verlässlich und zeitgerecht durchführen.<br />
Auf Wiedersehen 2009! Alois Schafferer<br />
Kulturausschuss<br />
Zu den Bildern in ihrer<br />
Reihenfolge: Trotz des<br />
Regenwetters kamen viele<br />
Gäste, war die Stimmung<br />
ausgezeichnet, hielten die<br />
Kinder ihren Flohmarkt ab,<br />
spielte die Musik flott auf<br />
und es wurde sogar getanzt<br />
(wenn auch mit Regenschirm).<br />
Unten: ein neuer Dirigent?<br />
13
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Blumenschmuck <strong>2008</strong><br />
Der Kulturausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> konnte sich<br />
auch heuer über eine überaus rege Beteiligung am Blumenschmuckwettbewerb<br />
freuen. Die Fotos waren, wie immer,<br />
im Eingangsbereich der <strong>Gemeinde</strong> ausgestellt.<br />
Mit Obmann Alois Schafferer war wieder ein bewährtes<br />
Team auf Wertungstour: Bürgermeister Andreas Staber, Vizebürgermeister<br />
Peter Moser, der die schönen Fotos schoss,<br />
unser Filmemacher Kurt Isop und natürlich die Juroren.<br />
Diese waren Daniela Wastl, Herbert Twardon aus Treffen,<br />
in dessen Aufgabenbereich in der Stadtgemeinde Spittal<br />
u.a. die Garten- und Parkanlagen fallen (Ersatz für den aus<br />
gesundheitlichen Gründen abwesenden Franz Gasser), Gerold<br />
Trattnig und Bürgermeister Georg Eder aus Paternion.<br />
Bei der Abschlussveranstaltung im <strong>Gemeinde</strong>saal wurde<br />
der wunderschöne Videofilm<br />
von Kurt Isop<br />
auf eine große Leinwand<br />
„gebeamt“ und<br />
so die ganze Pracht<br />
der blumigen Objekte<br />
voll zur Geltung gebracht.<br />
Fünf dieser<br />
Filme wurden auch<br />
heuer wieder bei der<br />
Endveranstaltung<br />
unter den anwesenden<br />
Blumenfreunden<br />
verlost.<br />
Für das ausgezeichnete<br />
Bauernbuffet<br />
sorgte die Familie<br />
Winkler vlg. Laufenberger,<br />
den Service<br />
übernahmen in gewohnter<br />
Manier die<br />
Mitglieder des Kulturausschusses.<br />
Obmann Schafferer<br />
nahm die Endveranstaltung<br />
auch zum<br />
Anlass, um Frau Hannelore<br />
Moser für ihre<br />
jahrelange Arbeit bei<br />
14<br />
Auch die Wegkreuze sind liebevoll<br />
geschmückt – hier Sonnwiesen.<br />
der Organisation des Blumenschmuckbewerbes mit einem<br />
Blumenstrauß zu danken.<br />
Dank und Anerkennung gebührt natürlich allen „Blumenschmückern“,<br />
die durch ihre Kreationen ganz wesentlich<br />
zur Verschönerung unserer <strong>Gemeinde</strong> beitragen. Und einige<br />
haben es sogar geschafft, sich bei der Kärntner Blumenolympiade<br />
ganz vorne zu platzieren!<br />
AS<br />
Haus Haupt, Glanz.<br />
Haus Schaller vlg. Spieler, Gschriet.<br />
Endveranstaltung im <strong>Gemeinde</strong>saal.<br />
Nicht nur „gesunde gemeinde“, sondern auch Blumengemeinde<br />
– Haus Hinteregger, Sonnwiesen.<br />
Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
Spenglerei – Dachdeckerei und Flachdachisolierungen<br />
J U N G W I R T<br />
A-9711 NIKELSDORF • Telefon 0 42 45 / 55 04 - 0<br />
Stockenboierstr. 162 • Fax 0 42 45 / 55 04 - 4
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
Aus der Ecke der Landwirtschaft<br />
Die Kalkaktion für <strong>2008</strong> läuft<br />
Vergessen Sie bitte nicht, die Nachweise<br />
(Rechnungen) bis spätestens 10.<br />
April 2009 auf das <strong>Gemeinde</strong>amt zu<br />
bringen. Nutzen Sie diese Möglichkeit,<br />
um Ihre Böden (Bodenleben) gesund<br />
zu erhalten.<br />
Einige Gedanken zu dem wichtigen<br />
Nahrungsmittel Milch – elf Gründe,<br />
jeden Tag Milch zu trinken:<br />
1. Milch halbiert das Risiko, einen<br />
Schlaganfall zu bekommen. Ihr<br />
Kalzium hält die Wände der Arterien<br />
auch bei hohem Blutdruck<br />
stabil.<br />
2. Milch verhindert, dass der Körper<br />
die giftigen Schwermetalle Blei<br />
und Kadmium aus der Nahrung<br />
aufnimmt.<br />
3. Milch stärkt als Joghurt, Kefir,<br />
Buttermilch das Immunsystem<br />
und hemmt das Wachstum von<br />
Tumorzellen.<br />
4. Milch sorgt mit seinem Eiweißstoff<br />
Tyrosin dafür, dass reichlich<br />
das Glückshormon Serotonin gebildet<br />
wird.<br />
5. Milch bringt mit Jod, Zink, Lecithin<br />
das Gehirn auf Höchstleistung.<br />
6. Milch macht schön, lässt mit Eisen,<br />
Kupfer und Vitamin A die<br />
Haut glatt und entschwellend<br />
werden.<br />
7. Milch stärkt Knochen und Zähne,<br />
kann mit viel Kalzium (7g/l) jeden<br />
zweiten Fall von Knochenschwund<br />
verhindern.<br />
8. Milch macht mit Magnesium Herz<br />
und Nerven stressfrei.<br />
9. Milch sorgt mit Zink dafür, dass<br />
Wunden schneller heilen.<br />
10. Milch steigert mit Vitamin B2 die<br />
Sehfähigkeit.<br />
11. Milch verursacht keine Arterienverkalkung.<br />
Das zu Ende gehende Jahr war für die<br />
Landwirtschaft sehr zufriedenstellend.<br />
Nur müssen wir leider feststellen,<br />
dass auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Hagelschlag, Starkregen und Blitzschlag<br />
große Schäden angerichtet haben.<br />
Für das nächste Jahr wünscht der<br />
Landwirtschaftsausschuss allen viel<br />
Erfolg und Gesundheit in Haus und<br />
Hof.<br />
Sepp Moser, Ausschussobmann<br />
Aktuelle Borkenkäfersituation<br />
und Gegenmaßnahmen in Villach<br />
Überdurchschnittlich lange und<br />
warme, niederschlagsarme Vegetationsperioden<br />
haben zusammen mit<br />
enorm viel bruttauglichem Holz nach<br />
Sturm- und Schneebruch-Katastrophen<br />
die Borkenkäferentwicklung in<br />
weiten Teilen des Bezirkes begünstigt.<br />
So war in den letzten fünf Jahren eine<br />
deutliche Zunahme von Schäden zu<br />
verzeichnen. Im Vorjahr waren es bereits<br />
50.000 fm Schadholz, was einem<br />
Schaden von ca. 1 Mio. Euro entspricht.<br />
Wir rechnen auch heuer mit<br />
dieser Schadholzmenge, wenn die<br />
Temperatur hoch bleibt und es wieder<br />
Trockenperioden gibt.<br />
Besonders gefährdet sind die südseitigen<br />
Lagen des Dobratsch, der Gerlitzen<br />
und des Villacher Beckens, aber<br />
auch jene Waldgebiete, die vom Sturm<br />
„Paula“ geschädigt wurden, wie die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Stockenboi, Arriach und<br />
Feld/See.<br />
Die zunehmende Häufigkeit und Intensität<br />
von Stürmen (Kyrill, Paula,<br />
Emma), das Ausbreiten von Borkenkäfern<br />
in höheren Lagen und vermehrte<br />
Vorkommen von Schädlingen<br />
aus wärmeren Regionen sind nur ei-<br />
Die Käfer sind in die Falle gegangen.<br />
Flächiger Befall in Treffen.<br />
nige Hinweise auf eine deutlich wahrnehmbare<br />
Klimaänderung.<br />
Die Bezirksforstinspektion Villach<br />
führt seit ca. drei Jahren im Rahmen<br />
eines österreichischen Gemeinschaftsprojektes<br />
mit dem Bundesforschungsund<br />
Ausbildungszentrum für Wald,<br />
Naturgefahren und Landschaft ein<br />
Borkenkäfermonitoring durch. Auf<br />
insgesamt sieben Standorten in Maria<br />
Gail und Treffen wurden Pheromonfallen<br />
aufgestellt, an welchen die<br />
Flugverläufe der wichtigsten Käferarten,<br />
wie Buchdrucker und Kupferstecher,<br />
wöchentlich überprüft werden.<br />
Im heurigen Jahr wurden Anfang Juni<br />
bis zu 140.000 Käfer pro Falle und<br />
Woche gefangen. Diese Zahlen weisen<br />
auf ein hohes Potential von Schädlingen<br />
hin. Die Hitze während der ersten<br />
Flugzeit Ende Mai und Anfang Juni<br />
hat diese Situation begünstigt. Bei höheren<br />
Temperaturen steigt die Anzahl<br />
der Käfer, und die Entwicklungsdauer<br />
der Insekten verkürzt sich drastisch.<br />
So können sich bei dritten Generationen<br />
im Jahr aus 200 Weibchen 3,2 Mio.<br />
Käfer entwickeln.<br />
15
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Gegenmaßnahmen:<br />
❒ Befallene Bäume rechtzeitig entfernen.<br />
Meistens wird erst reagiert,<br />
wenn die Nadeln braun sind und<br />
die Rinde abfällt. Dies ist zu spät.<br />
Beobachtungen von Bohrmehl (bei<br />
Einbohrlöchern) sollen während<br />
des Hauptfluges, also im April/Mai,<br />
Juli und eventuell noch Ende August/September,<br />
erfolgen.<br />
❒ Rechtzeitige Abfuhr und Lagerung<br />
außerhalb des Waldes in einer Entfernung<br />
von mindestens 500 m zum<br />
gefährdeten Wald<br />
❒ Fangbaumvorlage (nur in Absprache<br />
mit der Bezirksforstinspektion)<br />
❒ Chemische Behandlung oder Fangknüppel<br />
(begiftete Wipfelstücke)<br />
aufstellen<br />
❒ Pheromonfallen (nur bei hoher<br />
Dichte und als Kontrolle, da nur ca.<br />
30 Prozent der Käfer gefangen werden)<br />
❒ Saubere Waldwirtschaft<br />
❒ Ständige Beobachtungen im Wald<br />
Verpflichtung nach dem Forstgesetz<br />
Der Waldeigentümer ist verpflichtet,<br />
Käferbefall der Forstbehörde zu melden<br />
und in geeigneter, ihm zumutbarer<br />
Weise Forstschädlinge zu bekämpfen.<br />
Die Verletzung dieser Verpflichtung<br />
stellt einen Verwaltungsstrafbestand<br />
dar. Kommt der Waldbesitzer<br />
seinen Verpflichtungen nicht nach,<br />
können bescheidmäßige Aufträge der<br />
Behörde im Wege der Ersatzvornahme<br />
vollstreckt werden. Dieses Mittel<br />
wurde zwar in Villach schon eingeleitet,<br />
musste aber noch nicht vollstreckt<br />
werden.<br />
Strafverfahren mussten aber leider<br />
schon in mehreren Fällen eingeleitet<br />
werden.<br />
Die forstgesetzlichen Bestimmungen<br />
haben auch einen Sinn, da bei Käferbefall<br />
das Holz entwertet wird, man<br />
zu Unzeiten nutzen muss und die diesbezügliche<br />
Gefahr auch auf das Nachbargrundstück<br />
übergreifen kann.<br />
Beratungen und Informationen:<br />
Bezirksforstinspektion Villach<br />
Meister-Friedrich-Straße 4<br />
9500 Villach<br />
Telefon 050 536/61 2 12<br />
Dipl.-Ing. Peter Honsig-Erlenburg<br />
Bezirksforstinspektor Villach<br />
Allen Kunden Kundenein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
gutes neues Jahr!<br />
16<br />
Kurzbericht aus dem<br />
Umweltzentrum<br />
Umweltausschuss<br />
Sperrmüllsammlung neu:<br />
Wie in der letzten Ausgabe (Nr. 70)<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung veröffentlicht,<br />
wurde heuer die Sammelaktion<br />
für sperriges Altmaterial mittels<br />
Gutscheinaktion (für <strong>Ferndorf</strong>er<br />
4x 1 ⁄2 m 3 gratis) zu den normalen Öffnungszeiten<br />
des ASZ durchgeführt.<br />
Die Erfahrungen der letzten sechs<br />
Monate sind durchwegs positiv!<br />
Sowohl die anliefernden Personen<br />
sind erfreut über die meist rasche Abwicklung<br />
ohne Wartezeit als auch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>bediensteten, die ihre Arbeit<br />
rasch, gewissenhaft, aber ohne<br />
den immensen Druck einer langen,<br />
nicht enden wollenden Warteschlange<br />
erledigen können.<br />
Malwettbewerb für Kinder<br />
Erfolg für <strong>Ferndorf</strong>erin<br />
Anlässlich des 30. Geburtstages des<br />
Abfallwirtschaftverbandes Spittal/<br />
Drau (AWV) wurde schon im vorigen<br />
Schuljahr ein Malwettbewerb für<br />
Volksschulkinder des Verbandsgebietes<br />
gestartet. Gesucht wurde ein Maskottchen<br />
für den Verband, denn das<br />
fehlte immer noch.<br />
Unter den vielen fantasievollen<br />
und kreativen<br />
Zeichnungen suchte die<br />
Jury – was gar nicht einfach<br />
war – die schönsten<br />
für die Prämierung aus.<br />
Siegerin und somit den<br />
1. Platz belegte dabei<br />
Sarah Mandl aus der<br />
(vorjährigen) 4. Klasse<br />
der VS <strong>Ferndorf</strong> (auf<br />
dem Bild mit Umweltberaterin<br />
Bettina Leiner,<br />
Bgm. Andreas Staber,<br />
VL Pepo Pichler,<br />
Frau Mandl, Sarah und<br />
Dir. Heinrich Gerber, v.<br />
r. zu sehen).<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
CA<br />
Somit hat sich die probeweise Sammlung<br />
in dieser Art gut bewährt und soll<br />
so beibehalten werden.<br />
Zur Erinnerung: Das Altstoffsammelzentrum<br />
ist in den Wintermonaten<br />
November, <strong>Dezember</strong>, Jänner und<br />
Februar geschlossen. Es wird wieder<br />
am ersten Freitag im März, dem 6.<br />
März 2009, geöffnet sein und dann an<br />
jedem ersten Freitag im Monat.<br />
Ölis können zu den Öffnungszeiten<br />
der Tierkörperentsorgung abgegeben<br />
werden.<br />
Öli:<br />
Die Sammlung des Alt-Speiseöles und<br />
-fettes ist gut angelaufen und schon<br />
einige Container zu je 144 Öli-Küberln<br />
wurden abgeführt.<br />
Nochmals: Bitte, kein Mineral-, Motor-<br />
oder Schmieröl in den Öli!<br />
Baum- und Strauchschnitt<br />
Vorankündigung: Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> wird im Frühjahr 2009<br />
wieder eine Baum- und Strauchschnitt-Abholaktiondurchführen.<br />
(Nähere Informationen per<br />
Postwurf im neuen Jahr.)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Freitag von 8 bis 19.30 Uhr<br />
Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr<br />
Samstag von 8 bis 16 Uhr<br />
Frohe Weihnachten Weihnachten und ein gesundes Jahr 2007 2009<br />
allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden!
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
„Wasser – Quelle des Lebens“<br />
Unter dieses Motto wurden die Aktivitäten<br />
der „Gesunde <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>“<br />
im Jahr <strong>2008</strong>/09 gestellt. Aus<br />
unserem, wie immer, vielfältigen Angebot,<br />
das im Arbeitskreis für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger erarbeitet wurde,<br />
wurden und werden auf Grund der<br />
Anmeldungen nachstehend angeführte<br />
Veranstaltungen durchgeführt.<br />
„Wasser – Quelle des Lebens“<br />
„Arbeitsgruppe „Bewegung“:<br />
❒ Gymnastik und Spiele; ab Mittwoch,<br />
dem 24. September <strong>2008</strong>, um<br />
18.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule,<br />
mit HOL Peter Wedenig.<br />
Kosten: € 30,–/Halbjahr. Der erste<br />
Termin ist eine kostenlose Schnupperstunde.<br />
❒ Wirbelsäulenturnen; 10 Einheiten<br />
im Turnsaal der Volksschule mit PT<br />
Claudia Staber. Kosten € 40,–/<br />
Allen meinen Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten und ein<br />
gesundes und glückliches neues Jahr!<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
für Ihr Vertrauen im vergangenen Jahr<br />
und gute Fahrt 2009!<br />
Kurs; Kursbeginn Dienstag, 23.<br />
September <strong>2008</strong>, 17 bis 18 Uhr<br />
❒ Dance for Kids mit Fr. Patrizia Possegger<br />
im Turnsaal der Volksschule<br />
Schnupperstunde: 18. September<br />
<strong>2008</strong> von 16 bis 16.50 Uhr; 15 Einheiten,<br />
Kosten: € 40,–/Teilnehmer<br />
❒ Yoga für Anfänger; 10 Einheiten zu<br />
je 1,5–2 Std. im Hortraum der<br />
Volksschule; Kursleitung: Doris<br />
Zink, Yogalehrerin; Kosten € 10,–/<br />
Einheit; Beginn: Dienstag, 23. September<br />
<strong>2008</strong><br />
❒ Bewegungsprogramm für Jugendliche<br />
und Erwachsene im Turnsaal<br />
der Volksschule mit Christian<br />
Schöndorfer und Herbert Leitner;<br />
Beginn mit Schnupperstunde am<br />
Freitag, 26. September <strong>2008</strong>, 18 bis<br />
20 Uhr<br />
❒ ÖSTA-Abnahme im Herbst <strong>2008</strong><br />
am 1. Oktober im Jahn-Stadion<br />
Spittal/Drau; Abnehmer: Ing. Hermann<br />
Strieder<br />
❒ DEFI-Schulung (Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung) mit Dietmar<br />
Neubacher gemeinsam mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr; pro Kurs 4<br />
Std., Termin: Samstag, 25. Oktober<br />
<strong>2008</strong>; Kosten € 5,–<br />
„Arbeitsgruppe „Jugend und Sport“:<br />
❒ Line-Dancing für Jugend und<br />
Junggebliebene (Rhytm. Tanz,<br />
Stepptanz, Westerntanz), beginnend<br />
mit einer Schnupperstunde<br />
am 27. September <strong>2008</strong>, 17,30 Uhr,<br />
im Großen Saal des MZH<br />
❒ Tanzkurs für Anfänger/Fortgeschrittene.<br />
Es waren leider etwas<br />
zu wenig Anmeldungen, er wird<br />
aber auf Grund des bestehenden<br />
Interesses im Frühjahr nochmals<br />
ausgeschrieben.<br />
❒ Fit-Marsch am 26. Oktober; Start:<br />
10 Uhr am Sportplatz <strong>Ferndorf</strong><br />
„Arbeitsgruppe Kindergarten“:<br />
❒ Fortführung unseres „Gesunden<br />
Jausenplanes“ und „Kräuterbeetes“<br />
Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit<br />
Kommt’s alle zum Roman… Roman...<br />
…dem beliebten Dorfwirt von<br />
Viele haben sich’s schon angeschaut,<br />
manche haben schon darin gefeiert:<br />
<strong>Ferndorf</strong>!<br />
Das Cafe-Restaurant „Zum ROMAN“ ist seit der<br />
Neuübernahme Roman durch Roman Linder<br />
im Jänner <strong>2008</strong> zu<br />
einem beliebten Treffpunkt der <strong>Ferndorf</strong>er geworden.<br />
wünscht Ein guter allen Gästen Grund für und den Freunden neuen Besitzer ein gesegnetes seinen Weihnachts-<br />
Gästen<br />
heute fest einmal sowie ganz ein gesundes offiziell Danke und glückliches zu sagen. Jahr Ein 2009! Dank, der<br />
auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gilt – für deren Unterstützung<br />
und Weiters den Bauleitern möchte er Hannes sich für Walder die Treue und und Josef Besuche Eichhorn<br />
sowie in seinem allen helfenden Lokal bedanken! Händen.<br />
Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern<br />
jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts<br />
geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei!<br />
Sie sind herzlich willkommen!<br />
17
STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
❒ PGA – Zahngesundheitsförderungsprogramm<br />
❒ Verkehrserziehung für Kleinkinder:<br />
„Sicherheits-WIFF-ZACK“<br />
10 Einheiten ab 4. November <strong>2008</strong><br />
„Arbeitsgruppe Schule“:<br />
❒ Rückenschule mit PT Claudia Staber<br />
❒ „Sicherheits-WIFF-ZACK“ für<br />
alle Schulklassen im Ausmaß von<br />
10 Einheiten ab 4. November <strong>2008</strong><br />
❒ „Die elektronische Großmutter“<br />
Medien und ihre Auswirkungen auf<br />
die Kinder – Vortrag von Dr. Mag.<br />
Karin Kaiser-Rottensteiner; Termin:<br />
10. November <strong>2008</strong> um 19 Uhr,<br />
im Medienraum der Volksschule<br />
Arbeitsgruppe „Der Mensch im<br />
Älterwerden“:<br />
❒ Mitten im Leben – „auch im Alter<br />
lebendig und selbstbestimmt“<br />
• Mit Frau Anni Lassnig-Walder<br />
• Beginn: Montag, 29. September<br />
<strong>2008</strong>, 16 Uhr<br />
❒ Tanzkurs für Senioren<br />
• Im Großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
mit Frau Dalmatiner<br />
• Beginn: Donnerstag, 18. September<br />
<strong>2008</strong>, 14 Uhr; Kosten € 3,–/<br />
Einheit<br />
❒ Senioren und Sicherheit<br />
• Ein Vortrag des Kuratoriums für<br />
Verkehrssicherheit zum Thema<br />
„Senioren und Sicherheit“ findet<br />
im Rahmen des Seniorennachmittags<br />
am Mittwoch, den 10.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> im Kleinen Saal<br />
des MZH statt.<br />
18<br />
Geboren wurden<br />
2. Halbjahr <strong>2008</strong><br />
8. Mai <strong>2008</strong> der Battsetseg Baatar<br />
und dem Ernst Wilhelm Kasper,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 67, eine Catharina<br />
20. Juni <strong>2008</strong> der Eva Maria und dem<br />
Bernhard Scherzer, Glanz 52/1,<br />
ein Maximilian<br />
3. Juli <strong>2008</strong> der Alexandra Hinteregger<br />
und dem Stefan Zambelli,<br />
St. Paul 8/2, eine Giulia Aileen<br />
24. Juli <strong>2008</strong> der Manuela Moser und<br />
dem Martin Brunner, <strong>Ferndorf</strong> 23,<br />
eine Lena<br />
5. August <strong>2008</strong> der Jutta und dem<br />
Georg Gradnitzer, St. Paul 3, eine<br />
Hanna<br />
9. August <strong>2008</strong> der Jennifer und dem<br />
Thomas Sussitz, <strong>Ferndorf</strong> 17, eine<br />
Chantal<br />
7. Oktober <strong>2008</strong> der Katrin Laber<br />
und dem Hartwig Winkler, Beinten<br />
63, eine Sarah<br />
28. Oktober <strong>2008</strong> der Buce Zumberovic<br />
und dem Andreas Santer, <strong>Ferndorf</strong><br />
17/3/7, ein Justin<br />
❒ Hilfestellung bei Pflege; Frau Elisabeth<br />
Monsberger steht uns weiterhin<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
• Auf Wunsch ist Fr. Monsberger<br />
auch jederzeit zu Einzelgesprächen<br />
bereit und dabei auch zur<br />
Verschwiegenheit verpflichtet.<br />
Anmeldungen sind unter Telefon<br />
0664/48 58 63 14 erbeten.<br />
Familien- und Lebensberatung:<br />
❒ Jeden zweiten Dienstag im Monat,<br />
10 bis 12 Uhr, Ort: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Mehrzweckhaus, Probelokal;<br />
Kosten: € 40,–/Std., 50 Prozent<br />
werden von der GG <strong>Ferndorf</strong> übernommen.<br />
1. Termin: Dienstag, 14.<br />
Oktober <strong>2008</strong><br />
❒ Voranmeldung unter Telefon 0664/<br />
177 93 97 bei Frau Dr. Christine<br />
Walder (Psychologin, Psychotherapeutin,<br />
Familienberaterin, Pädagogin)<br />
Vorträge Herbst <strong>2008</strong>:<br />
❒ Dienstag, 9. Oktober <strong>2008</strong>: „Mythos<br />
Wasser – Wasser heilt“, Fr. Ulrike<br />
Herzig, vorher Vorstellung des<br />
Kneippweges Gschriet-Glanz<br />
❒ Donnerstag, 28. Oktober <strong>2008</strong>:<br />
„Akupunktur“ mit Dr. med.<br />
G. Steiner (Heilkunst für ein gesundes<br />
Leben)<br />
❒ Freitag, 17. November <strong>2008</strong>: „Mit<br />
allen Sinnen Lebensfreude tanken“,<br />
Dr. MMag E. Wieser, Vortrag<br />
aus der Serie „Kärntner Bündnis<br />
gegen Depressionen“<br />
Alle Vorträge wurden auch noch separat<br />
mittels Postwurfs allen Haushalten<br />
zur Kenntnis gebracht und fanden<br />
Aus dem Standesamt<br />
Geheiratet haben<br />
2. Halbjahr <strong>2008</strong><br />
17. Mai <strong>2008</strong>, Bacher Wolfgang, Politzen<br />
31, und Scheiflinger Bettina,<br />
Politzen 31<br />
24. Mai <strong>2008</strong>, Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong><br />
70, und Gallobitsch Ines,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 70<br />
6. Juni <strong>2008</strong>, Dolejsi Harald, Linz,<br />
und Puncec Dagmar, Gschriet 6<br />
7. Juni <strong>2008</strong>, Kofler Werner, Insberg<br />
8, und Schwager Rosemarie, Insberg<br />
8<br />
12. Juni <strong>2008</strong>, Egger Alfred, <strong>Ferndorf</strong><br />
100, und Oberherzog Veronika,<br />
St. Paul 21<br />
28. Juni <strong>2008</strong>, Ing. Gruber Bernd Hannes<br />
und Schlacher Angelika Juliane,<br />
Gschriet 27<br />
28. Juni <strong>2008</strong>, Mölschl Christian und<br />
Hafner Manuela, <strong>Ferndorf</strong> 124<br />
5. Juli <strong>2008</strong>, Jost Markus und Kreuzer<br />
Claudia, <strong>Ferndorf</strong> 17<br />
18. Juli <strong>2008</strong>, Sussitz Thomas und Egger<br />
Jennifer Sabine, <strong>Ferndorf</strong> 17<br />
19. Juli <strong>2008</strong>, Dipl.-Ing. Eicher Paul<br />
und Dr. Oberrießer Annemarie,<br />
Sonnwiesen 3/3<br />
an den betreffenden Tagen um 19 Uhr<br />
im Kleinen Saal des MZH statt. Falls<br />
spezielle Themen gewünscht werden,<br />
sind wir gerne bereit, diese in unser<br />
Programm aufzunehmen.<br />
Die Beteiligung an den vorgeschlagenen<br />
Aktivitäten ist, wie schon in den<br />
vergangenen Jahren „sehr zufriedenstellend“:<br />
Ein Beweis dafür, dass das<br />
Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ in<br />
<strong>Ferndorf</strong> gut angenommen wird.<br />
Die Aktivitäten für das erste Halbjahr<br />
2009 werden im Arbeitskreis erst nach<br />
Redaktionsschluss erarbeitet und Ihnen<br />
dann mittels Postwurfs zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
Mitarbeiter mit neuen und guten<br />
Ideen sind im Arbeitskreis jederzeit<br />
herzlich willkommen bzw. zu Vorschlägen<br />
aufgerufen.<br />
Danken möchten wir auch allen Gönnern<br />
und Sponsoren, die immer wieder<br />
bereit sind, das Projekt „Gesunde<br />
<strong>Gemeinde</strong>“ finanziell zu unterstützen.<br />
Namentlich genannt sind dies die<br />
Drautalbank, Filiale <strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse<br />
Wüstenrot; Knauf Insulation;<br />
Optik Nitsch; Lora Installationen;<br />
Malerei Edlinger; VB Rausch; Salon<br />
Anita; SHS Supersberger; Kutschera<br />
Pflegeartikel; GH Laufenberger<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Herzlichen Dank auch allen Mitarbeitern<br />
im Arbeitskreis sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen<br />
für die<br />
Ideenfindung und die konstruktive<br />
Mitarbeit.<br />
Nur gemeinsam ist es möglich, dieses,<br />
wie ich meine, für die Gesundheit unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung wichtige<br />
Projekt auf Dauer zu beleben.<br />
Peter Moser<br />
Die Baubehörde meldet<br />
Baubewilligungen wurden im<br />
2. Halbjahr <strong>2008</strong> erteilt an:<br />
Ciperle Franz, St. Paul 24, Umbauarbeiten<br />
beim bestehenden Wohn- und<br />
Nebengebäude in Sonnwiesen 8/3<br />
Hartmann Gerlinde, Gschriet 70,<br />
Wohnhaus-Zubau und Errichtung einer<br />
Steinschlichtung<br />
Verein Zeitraum, Errichtung einer<br />
Einfriedung in Döbriach<br />
Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung<br />
einer Hackschnitzelanlage<br />
Unterkofler Sigrun, <strong>Ferndorf</strong> 98, Errichtung<br />
einer Stützmauer mit Außenstiege<br />
Bodner Wilfried, Lang 153, Errichtung<br />
eines Carports<br />
Auer Christian, Sonnwiesen 10/5,<br />
Windfang am bestehenden Wohngebäude<br />
und Vorplatzüberdachung<br />
Thaler und Kalt, Glanz 24 und 17, Errichtung<br />
eines Carports mit Lager<br />
Kohlmayer Walter, St. Jakob 29, Errichtung<br />
von Lärm- und Sichtschutzelementen
www.ferndorf.at STANDESAMT<br />
Rossmann Ferdinand, Rudersdorf 4,<br />
Stützmauer bei Haus- und Hofeinfahrt<br />
Flaschberger Robert, Glanz 41, Errichtung<br />
einer Hackschnitzelanlage<br />
Gestorben sind<br />
2. Halbjahr <strong>2008</strong><br />
13. Mai <strong>2008</strong>, Schneeweiß Udo, Sonnwiesen<br />
3/22 (38 Jahre)<br />
20. Mai <strong>2008</strong>, Lissy Franz, <strong>Ferndorf</strong><br />
121 (71 Jahre)<br />
26. Mai <strong>2008</strong>, Rosliwek Doris, Sonnwiesen<br />
1/14 (38 Jahre)<br />
28. Mai <strong>2008</strong>, Hipp Hans, Sonnwiesen<br />
2/1 (65 Jahre)<br />
24. Juni <strong>2008</strong>, Bader Leo, <strong>Ferndorf</strong><br />
147 (77 Jahre)<br />
4. Juli <strong>2008</strong>, Amlacher Hans, <strong>Ferndorf</strong><br />
49 (55 Jahre)<br />
21. Juli <strong>2008</strong>, Gradnitzer Walter,<br />
St. Paul 4 (67 Jahre)<br />
22. Juli <strong>2008</strong>, Flaschberger Eduard<br />
Josef, Glanz 41 (86 Jahre)<br />
8. August <strong>2008</strong>, Kofler Oskar, Insberg<br />
16 (76 Jahre)<br />
24. August <strong>2008</strong>, Szabo Anna, Sonnwiesen<br />
7/8 (85 Jahre)<br />
13. September <strong>2008</strong>, Salentinig Katharina,<br />
Insberg 4 (94 Jahre)<br />
13. Oktober <strong>2008</strong>, Mandl Rupert,<br />
Lang 10 (80 Jahre)<br />
Familien-, Partner- und<br />
Jugendberatungsstelle<br />
des Landes Kärnten<br />
HILFE UND BERATUNG<br />
kostenlos, anonym, vertraulich<br />
Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß)<br />
Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach<br />
Telefon 050 536/61 1 57<br />
Jeden Dienstag jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />
(jeden ersten und dritten Dienstag im Monat<br />
ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich)<br />
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2009!<br />
Ihr Ratgeber<br />
im Trauerfall<br />
E-Mail<br />
chr.ebner@spittal-drau.at<br />
g.baumgartner@spittal-drau.at<br />
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· Klagenfurt · Spittal/Drau<br />
· Hermagor<br />
www.hoeher.at<br />
BESTATTUNG<br />
STIMNIKER<br />
Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />
Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />
Tel. 0 42 45/22 54 od. 0 66 4/116 97 72<br />
Tel. 0 42 45/22 54 od. 0 66 4/116 97 72<br />
erreichbar von 0 – 24 Uhr<br />
erreichbar von 0 24 Uhr<br />
Städtische Bestattungsanstalt<br />
Spittal/Drau<br />
9800 Spittal an der Drau<br />
Edlinger Straße 55<br />
Tel. 04762 / 56 50-341 Hr. Ebner<br />
04762 / 56 50-342 Hr. Baumgartner<br />
Fax 04762 / 56 50-344<br />
Mobil 0676 / 831 38 342 Büro<br />
0676 / 831 38 343 Fahrer<br />
0676 / 831 38 344 Beifahrer<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
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Kostenlose Beratung vor Ort<br />
E-Mail: grabsteine@hoeher.at<br />
19
STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
20<br />
Geburtstage<br />
Wir konnten von 16. Mai <strong>2008</strong><br />
bis 15. November <strong>2008</strong> gratulieren:<br />
Zum 91. Geburtstag:<br />
Steiner Maria, Glanz 5<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1;<br />
Oberrauter Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 14;<br />
Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
Bodner Susanna, <strong>Ferndorf</strong> 153; Lind<br />
Anna, <strong>Ferndorf</strong> 12; Steiner Andreas,<br />
Gschriet 15; Tijssen Walter, Politzen<br />
30; Sandhofer Friedrich, Sonnwiesen<br />
5/16; Steurer Ernst, Politzen 11<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Hörnler Rosina, Politzen 4; Wegscheider<br />
Erich, Gschriet 3; Glanzer Jakob,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 26<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63;<br />
Moser Eva, Rudersdorf 2; Steinwender<br />
Peter, Politzen 23; Lessacher Seraphine,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 93<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann,<br />
Beinten 29; Oberzaucher Anna,<br />
St. Jakob 15; Wieser Jakob, Sonnwiesen<br />
2/3; Jereb Anna, <strong>Ferndorf</strong> 132;<br />
Presser Franz, Politzen 17a; Gfrerer<br />
Erich, <strong>Ferndorf</strong> 152; Szabo Nikolaus,<br />
Sonnwiesen 7/8; Stramer Friedrich,<br />
Sonnwiesen 2/4<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Kofler Ludmilla, <strong>Ferndorf</strong> 4; Kleinfercher<br />
Hilda, Sonnwiesen 6/10; Unterberger<br />
Ilse, St. Paul 6; Steiner Aloisia,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 23; Außerwinkler Hermine,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 143<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig<br />
Anna, Sonnwiesen 4/4; Dickermann<br />
Elisabeth, <strong>Ferndorf</strong> 114; Mad-<br />
ritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 26; Lind Walter, <strong>Ferndorf</strong><br />
12; Müller Maria, St. Paul 25<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Valente Alfred, <strong>Ferndorf</strong> 16; Jenull<br />
Bertha, Beinten 22; Steiner Maria,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 140; Steurer Gertraud,<br />
Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto,<br />
Lang 15; Steiner Hermann, Insberg<br />
12; Eberhard Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 129;<br />
Schneeweiß Hans, Sonnwiesen 3/22;<br />
Steinwender Rosa, Politzen 23; Farcher<br />
Gertrud, Beinten 54<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16;<br />
Schneider Herta, St. Jakob 9; Hungerländer<br />
Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 74; Hinteregger<br />
Irma, St. Jakob 9; Madritsch<br />
Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen<br />
3/9; Steinwender Herbert,<br />
Beinten 61; Spanninger Hildegard,<br />
Politzen 49; Ing. Haupt Franz, Glanz<br />
11; Isop Ada, <strong>Ferndorf</strong> 145; Flaschberger<br />
Christine, Glanz 41; Pontasch<br />
Josefine, <strong>Ferndorf</strong> 82<br />
Zum 79. Geburtstag:<br />
Moser Aloisia, Gschriet 17; Schmölzer<br />
Johann, Beinten 46; Hörnler Maria,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 2; Kraschl Auguste, Beinten<br />
20; Winkler Franz, <strong>Ferndorf</strong> 11<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Soran Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 78; Moser<br />
Siegfried, St. Paul 7; Steiner Ludmilla,<br />
Gschriet 15; Pichler Peter, <strong>Ferndorf</strong><br />
85; Steinwender Walter, Beinten<br />
39; Mizera Eleonore, Rudersdorf 11;<br />
Goritschnig Edeltraud, Sonnwiesen<br />
5/6; Walder Waltraud, Politzen 13;<br />
Glabischnig Erwin, Insberg 20; Linder<br />
Johann, <strong>Ferndorf</strong> 54; Kofler Waltraud,<br />
Sonnwiesen 3/9; Steinwender Johann,<br />
Beinten 57<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Mitterer Johann, Gschriet 14; Bacher<br />
Maria, Politzen 31; Staber Peter,<br />
Sonnwiesen 1/18; Linder Franz, <strong>Ferndorf</strong><br />
15; Egger Lore, Beinten 58;<br />
Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10;<br />
Poßegger Johanna, Gschriet 12;<br />
Winkler Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 9/1<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Müller Johann, <strong>Ferndorf</strong> 53; Auer<br />
Margaretha, Sonnwiesen 10/5; Bacher<br />
Alfred, Politzen 32; Unterkofler<br />
Willibald, <strong>Ferndorf</strong> 98; Auer Franz,<br />
Rudersdorf 7; Wulschnig Margaretha,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 4; Kofler Elisabeth,<br />
Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa,<br />
St. Paul 21; Laber Adelheid, Sonnwiesen<br />
3/7; Schmölzer Maria, Beinten<br />
46; Amlacher Irmgard, St. Paul<br />
21; Hassler Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 35; Huber<br />
Johann, Rudersdorf 9; DI<br />
Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet<br />
44; Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong> 70; Wernegger<br />
Anna, St. Paul 11; Moser Johann,<br />
St. Paul 18; Brunner Johann,<br />
Sonnwiesen 3/10; Stramer Kordula,<br />
Rudersdorf 3; Schmidt Liselotte,<br />
Sonnwiesen 5/14; Zeber Johann,<br />
Sonnwiesen 4/12; Possegger Hedwig,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 55<br />
Zum 74. Geburtstag:<br />
Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud,<br />
St. Paul 17; Jersche Maria,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 4/4; Hinterlaßnig Anna, Rudersdorf<br />
15; Bader Lydia, <strong>Ferndorf</strong><br />
146; Peternell Hansjörg, Sonnwiesen<br />
8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang 13<br />
Zum 73. Geburtstag:<br />
Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4; Kos<br />
Anna, Politzen 27; Hofer Erich, Sonnwiesen<br />
1/10; Schwager Gabriel, <strong>Ferndorf</strong><br />
138; Hinteregger Johann, Sonnwiesen<br />
1/85; Klammer Adolf, Insberg<br />
27; Winkler Maria, <strong>Ferndorf</strong> 11; Egger<br />
Ernst, <strong>Ferndorf</strong> 23; Peternell Wilhelm,<br />
St. Paul 5; Hartlieb Maria, Sonnwiesen<br />
2/5; Hattenberger Anna, Sonnwiesen<br />
3/12; Torta Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 96;<br />
Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen<br />
4/14; Wulschnig Amanda, Sonnwiesen<br />
6/4<br />
Zum 72. Geburtstag:<br />
Petutschnig Wilhem, St. Jakob 11;<br />
Winkler Viktoria, <strong>Ferndorf</strong> 133; Moser<br />
Herta, St. Paul 7; Maier Gerda, Sonnwiesen<br />
3/5; Christ Frieda, <strong>Ferndorf</strong><br />
142; Martiner Johann, Sonnwiesen<br />
8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58;<br />
Edlinger Josefine, Sonnwiesen 8/11;<br />
Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1;<br />
Peiritsch Ferdinand, <strong>Ferndorf</strong> 124;<br />
Lintner Andreas, <strong>Ferndorf</strong> 108; Pletzer<br />
Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 48; Lamreiner<br />
Leonhard, Politzen 39; Oberrauter<br />
Thomas, St. Paul 21; Steiner Theresia,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 22
www.ferndorf.at STANDESAMT<br />
Zum 71. Geburtstag:<br />
Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen<br />
8/20; Oberzaucher Franz, Sonnwiesen<br />
4/7; Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123; Wadl<br />
Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer<br />
Horst, <strong>Ferndorf</strong> 102; Bacher Ingeborg,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 28; Oberrauter Thomas, St.<br />
Paul 21; Steiner Theresia, <strong>Ferndorf</strong><br />
22; Torta Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 96; Hohenberger<br />
Frieda, Lang 2; Egger Herbert,<br />
Beinten 42; Brunner Herlinde,<br />
Sonnwiesen 3/10<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Kreiner Gerlinde, St. Paul 16; Petutschnig<br />
Elsa, St. Jakob 11; Peternell<br />
Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger<br />
Heinrich, Politzen 15; Poßegger<br />
Franz, <strong>Ferndorf</strong> 49; Türk Anna, Sonnwiesen<br />
1/14; Hinteregger Elisabeth,<br />
St. Jakob 8; Unterkofler Irmgard,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 98; Grantner Betty, Sonnwiesen<br />
6/1; Kircher Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />
52; Dr. Rautenberger Ernst, Gschriet<br />
42; Zolgar Theresia, Politzen 18;<br />
Oberzaucher Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 135;<br />
Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16; Kales<br />
Hubert, St. Jakob 36; Lintner Mathilde,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 41/1; Nageler Adolf,<br />
Sonnwiesen 6/6; Hlebajna Helene,<br />
Insberg 5; Petutschnig Ewald, St. Jakob<br />
14<br />
Veranstaltungen <strong>2008</strong>/2009<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Freitag, 5., 16.30 Uhr: „Nikolo &<br />
Krampus“, Dorfgemeinschaft<br />
Sonnwiesen, im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen<br />
Samstag, 6., 20.30 Uhr: „Krampusparty“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>,<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 7., 15 Uhr: „Adventkonzert“,<br />
Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-<br />
Sonnwiesen, in der Pfarrkirche St.<br />
Paul ob <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 13., 11 Uhr: „Christkindlmarkt“,<br />
im Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 13., „Kinderbetreuung mit<br />
Weihnachtsbasteln“, mit den Kinderfreunden<br />
<strong>Ferndorf</strong>, im kleinen<br />
Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 21., 20 Uhr: „Wintersonnenwende“,<br />
Aktiv-Club Insberg, bei<br />
den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />
Jänner 2009<br />
Samstag, 17., 20.30 Uhr: „Feuerwehrball“,<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong>,<br />
im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />
Februar 2009<br />
Samstag, 14., 20.45 Uhr: „Maskenball“,<br />
SPÖ – Ortsorganisation<br />
<strong>Ferndorf</strong>, im Mehrzweckhaus in<br />
<strong>Ferndorf</strong> – großer Saal<br />
Sonntag, 22., Faschingssonntag:<br />
„Kinderfasching“ der Kinderfreunde<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
13.30 Uhr: Faschingsumzug<br />
ca. 14.00 Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Preisrätsel<br />
Steine<br />
Liebe Kinder, wie ihr wisst, gibt es jedes<br />
Jahr vor Weihnachten ein Preisrätsel<br />
für die <strong>Ferndorf</strong>er Volksschulkinder.<br />
Die Verlosung der sieben<br />
Preise im Werte von € 45,–, € 30,–,<br />
€ 22,–, € 19,–, € 15,–, € 11,– und € 8,–<br />
wird wieder bei eurer Adventfeier erfolgen.<br />
Schreibt die Antworten auf die drei<br />
Preisfragen wie immer ordentlich und<br />
schön auf einen Zettel, verseht diesen<br />
mit eurem Namen, eurer Adresse und<br />
eurer Klasse und gebt ihn sodann bei<br />
eurem(r) Klassenlehrer(in) ab. Der<br />
Rest ist Glückssache!<br />
Die Geschichte von der Geburt Jesu,<br />
dem Christkind, fand im Heiligen<br />
Land statt. Vielleicht habt ihr schon<br />
Bilder aus diesem Gebiet, dem heutigen<br />
Staat Israel, gesehen. Es gibt dort<br />
viele Steine, trockenes Land und wenig<br />
fruchtbare Erde.<br />
Bei uns ist dies anders. Bei uns ist das<br />
Land grün, saftige Wiesen und Wälder<br />
laden zum Spazieren und Wandern<br />
ein.<br />
Große und kleine Steine verschiedenster<br />
Art gibt es natürlich auch bei<br />
uns: vor allem im Gebirge. Viele<br />
Steine und Felsen sind auch unter der<br />
Erde versteckt.<br />
Manchmal ist es sehr seltsam: mitten<br />
in einer großen Wiese, im Wald oder an<br />
sonst einem Platz liegen riesige, tonnenschwere<br />
Steingebilde, und man<br />
weiß eigentlich nicht, wie sie dorthin<br />
gekommen sind.<br />
Forscher haben herausgefunden, dass<br />
sie von den riesigen Gletschern der<br />
Eiszeit, die unser Land vor mehr als<br />
10.000 Jahren ganz bedeckt haben,<br />
dort abgelagert wurden.<br />
Solche Felsen gibt es auch in <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Man nennt sie Findlinge. Zwei<br />
der Steine auf den Rätselbildern zeigen<br />
dir solche. Wo liegen sie? (in …, neben<br />
…).<br />
Das dritte Rätselbild zeigt auch einen<br />
Stein, aber einen Marmorstein, den<br />
Menschen bearbeitet haben. Wo findest<br />
du den?<br />
Beim Sommerpreisrätsel gab es wieder<br />
lauter richtige Antworten auf die<br />
– zugegeben – recht leichten Rätselfragen.<br />
Die erste Kreuzung ist in<br />
Sonnwiesen, die zweite befindet sich<br />
in Beinten und die dritte bei der Haltestelle<br />
Kohlstatt bei Glanz. Die Gewinner<br />
des Preisrätsels, ermittelt am<br />
4. Juli <strong>2008</strong> im Rahmen der Abschlussfeier<br />
zum Schulschluss in der<br />
Aula der Volksschule <strong>Ferndorf</strong>, waren:<br />
1. Preis: € 45,–, 2. Klasse, Sophie<br />
Flaschberger; 2. Preis: € 30,–,<br />
3. Klasse, Daniel Golger; 3. Preis:<br />
€ 22,–, 3. Klasse, Jasmin Poßegger;<br />
4. Preis: € 19,–, 4. Klasse, Raphael Gasser;<br />
5. Preis: € 15,–, 1. Klasse, Manuel<br />
Gaggl; 6. Preis: € 11,–, 3. Klasse, Alexander<br />
Schöndorfer; 7. Preis: € 8,–,<br />
4. Klasse, Florian Schöndorfer.<br />
Preisfrage 1<br />
21
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
… zu Tochter Catharina, geb. am 8.<br />
Mai <strong>2008</strong>, der Frau Battsetseg Baatar<br />
und dem Herrn Ernst Wilhelm Kasper<br />
in <strong>Ferndorf</strong> 67<br />
22<br />
Wir gratulieren . . .<br />
… und das überaus gerne! Bürgermeister Andreas Staber freut sich jedes Mal, wenn er einen kleinen<br />
neuen <strong>Ferndorf</strong>er in der <strong>Gemeinde</strong> mit einem kleinen Weisertgeschenk begrüßen darf. Er bedauert nur,<br />
dass es nicht mehr Kinder sind.<br />
Dieses Halbjahr sind es sieben neue <strong>Gemeinde</strong>bürger, denen wir die besten Wünsche auf den Lebensweg<br />
mitgeben können und deren glücklichen Eltern wir herzlich gratulieren.<br />
… zu Tochter Lena, geb. am 24. Juli<br />
<strong>2008</strong>, der Frau Manuela Moser und<br />
dem Herrn Martin Brunner in <strong>Ferndorf</strong><br />
23<br />
… zu Tochter Sarah, geb. am 7. Oktober<br />
<strong>2008</strong>, der Frau Katrin Laber und<br />
dem Herrn Hartwig Winkler in Beinten<br />
63<br />
… zu Sohn Maximilian, geb. am<br />
20. Juni <strong>2008</strong>, der Frau Eva Maria und<br />
dem Herrn Bernhard Scherzer in<br />
Glanz 52/1<br />
… zu Tochter Hanna, geb. am 5. August<br />
<strong>2008</strong>, der Frau Jutta und dem<br />
Herrn Georg Gradnitzer in St.Paul 3<br />
… zu Sohn Justin, geb. am 28. Oktober<br />
<strong>2008</strong>, der Frau Buce Zumberovic und<br />
dem Herrn Andreas Santer in <strong>Ferndorf</strong><br />
17/3/7<br />
Ankündigung Neujahrskonzert<br />
Die Kärntner Gebirgsschützen-Kapelle gibt ein Neujahrskonzert.<br />
Termin: Samstag, 3. Jänner 2009, um 20 Uhr<br />
im Heraklithsaal <strong>Ferndorf</strong><br />
Kartenvorverkauf: € 8,–<br />
Karten erhältlich auch im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong><br />
… zu Tochter Giulia Aileen, geb. am<br />
3. Juli <strong>2008</strong>, der Frau Alexandra Hinteregger<br />
und dem Herrn Stefan Zambelli<br />
in St. Paul 8/2<br />
… zu Tochter Chantal, geb am 9. August<br />
<strong>2008</strong>, der Frau Jennifer und dem<br />
Herrn Thomas Sussitz in <strong>Ferndorf</strong> 17<br />
Christbaumentsorgung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
wird auch heuer wieder eine<br />
Christbaumsammelaktion<br />
durchführen.<br />
Termin:<br />
Donnerstag, 8. Jänner 2009<br />
Sammelstellen sind,<br />
wie immer, bei den<br />
Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong> West<br />
(Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong> Mitte<br />
bei der Müllinsel <strong>Ferndorf</strong><br />
Nr. 23 und bei der Müllinsel<br />
der Wohnhäuser St. Paul.<br />
AUSNAHMSLOS<br />
an diesem einen Tag!
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… zu hohen<br />
Geburtstagen<br />
Frau Maria Steiner, Hanspetermutter,<br />
aus Glanz konnte schon im Juli ihr 91.<br />
Wiegenfest begehen. Wir wünschen<br />
ihr noch nachträglich alles Liebe und<br />
Gute sowie viel Gesundheit.<br />
… zum<br />
90. Geburtstag<br />
Das hohe Alter von 90 Jahren erreichte<br />
Frau Emma Gaggl aus Sonnwiesen<br />
10/11 am 1. November <strong>2008</strong>.<br />
Frau Gaggl erblickte das Licht der<br />
Welt beim Urbanbauer in Laas und<br />
besuchte die Schule in St. Paul.<br />
Nach ihrer Schulzeit arbeitete sie in<br />
Velden und Döbriach als Stubenmädchen.<br />
Im Jahre 1950 heiratete sie ihren<br />
aus Weißenstein stammenden Mann<br />
Josef Gaggl. Der Ehe entstammen<br />
zwei Söhne.<br />
Mit viel Fleiß errichteten die beiden in<br />
Sonnwiesen im Jahre 1953 ein schmuckes<br />
Eigenheim, das die junge Familie<br />
dann auch bald beziehen konnte.<br />
Leider ist ihr Mann viel zu früh verstorben.<br />
Auch heute wohnt die Jubilarin gemeinsam<br />
mit der Familie ihres Sohnes<br />
Erich, von der sie liebevoll betreut<br />
wird, in Sonnwiesen. Sie ist vor allem<br />
geistig sehr rege und versorgt sich zum<br />
Teil noch selbst.<br />
Zu ihrer Familie gehören auch vier<br />
Enkel und zwei Urenkel.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />
der Jubilarin Bürgermeister Andreas<br />
Staber, Vzbgm. Peter Moser sowie Ing.<br />
Werner Gritschacher, als Vertreter des<br />
Pensionistenverbandes, gemeinsam<br />
mit einer Abordnung des MGV, um die<br />
Feierstunde zu diesem hohen Geburtstag<br />
auch gesanglich zu untermalen,<br />
die besten Wünsche.<br />
… zum<br />
85. Geburtstag<br />
Ihren 85. Geburtstag feierte Frau Eva<br />
Moser, Altbäuerin beim vlg. Hofer in<br />
Rudersdorf, am 23. Juli <strong>2008</strong>.<br />
Trotz eines arbeitsreichen Lebens mit<br />
vielen Entbehrungen<br />
als siebenfacheMutter<br />
ist die Jubilarin<br />
bei guter<br />
Gesundheit.<br />
Ein besonderes<br />
Anliegen ist es<br />
ihr, ihre Großfamilie<br />
zur<br />
Weihnachtszeit<br />
mit selbst gestricktenSocken<br />
zu versorgen.<br />
Obwohl<br />
dies bei ca. 50 Personen keine Kleinigkeit<br />
ist, hat sie es bis dato noch jedes<br />
Jahr geschafft.<br />
Besonders freut sie sich auch über die<br />
Besuche ihrer Kinder und Enkelkinder,<br />
zu denen sich mittlerweile auch<br />
zwei Urenkel gesellt haben.<br />
Zur traditionellen Geburtstagsfeier<br />
mit der gesamten Großfamilie traf<br />
man sich im GH Sonnenhof in Hochegg.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> gratulierten der<br />
Jubilarin Sohn Peter als Vzbgm. und<br />
Seniorenbeauftragte Maria Jersche.<br />
Am 6. September <strong>2008</strong> feierte Frau<br />
Seraphine Lessacher ihren 85. Geburtstag.<br />
Als Gratulanten stellten sich<br />
auch VizebürgermeisterPeter<br />
Moser und<br />
Frau Maria<br />
Jersche im Namen<br />
der <strong>Gemeinde</strong><strong>Ferndorf</strong><br />
ein und<br />
überbrachten<br />
die herzlichstenGeburtstagswünsche.<br />
Da Frau Lessacher<br />
zurzeit<br />
pflegebedürftig<br />
ist, ist sie froh, dass täglich die Hauskrankenhilfe<br />
kommt und nach dem<br />
Rechten sieht. Eine besondere Freude<br />
ist es jedes Mal, wenn Tochter Monika<br />
aus Salzburg, wo sie mit ihrer Familie<br />
lebt, zu Besuch kommt.<br />
Alles Gute und viel Gesundheit<br />
wünscht auch die <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />
Am 2. Juli feierte auch Frau Elisabeth<br />
Erlacher vlg. Baumgartner ihren 85.<br />
Geburtstag. Geboren am Fresachberg<br />
beim vlg. Trattler.übersiedelte<br />
die Jubilarin<br />
in den<br />
50er Jahren mit<br />
ihrer Familie<br />
nach Sonnwiesen.<br />
Nach dem frühen<br />
Tod ihres<br />
Mannes bewirtschaftete<br />
sie gemeinsam<br />
mit ihren Söhnen<br />
den Hof.<br />
Als leidenschaftliche Bäuerin, die sie<br />
immer war, ist sie auch heute noch<br />
sehr aktiv und führt für ihre Familie<br />
den Haushalt.<br />
Der hohe Geburtstag wurde im Kreise<br />
der Familie auch entsprechend gefeiert.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten Seniorenbeauftragte<br />
Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser<br />
dem Geburtstagskind die besten<br />
Wünsche.<br />
Einer, dem man seinen 85er bei weitem<br />
nicht ansieht, ist Herr Peter<br />
Steinwender aus Politzen. Nach wie<br />
vor beschäftigt er sich mit seinen<br />
Hobbys: der Musik, mit der er schon<br />
als junger Bursche bei den Politzner<br />
Musikanten begann und die in seinem<br />
Alltag immer einen sehr hohen Stellenwert<br />
einnahm, und mit den Bienen,<br />
die nunmehr schon über 40 Jahre zu<br />
seinem Leben gehören. Auch sportlich<br />
war und ist Herr Steinwender immer<br />
sehr aktiv, und diese Aktivitäten haben<br />
sicher auch zu seiner Fitness im<br />
Alter beigetragen.<br />
Gerne erinnert er sich an seine Zeit als<br />
Lehrmeister im Heraklithwerk. Mehr<br />
als 200 junge Menschen aus <strong>Ferndorf</strong><br />
und Umgebung erhielten durch ihn<br />
das Richtzeug für das Berufsleben.<br />
Vor allem menschlich hinterließ er bei<br />
vielen durch die ihm eigene Art starke<br />
Eindrücke und positive Erinnerungen.<br />
Mit Stolz verweist er oft darauf,<br />
was aus dem einen oder anderen geworden<br />
ist. Mehr als 20 Jahre war er<br />
auch in der Lehrlings- Prüfungskommission<br />
als Beisitzer aktiv tätig.<br />
Mit GR Alois Schafferer und Vzbgm.<br />
Peter Moser waren es zwei seiner<br />
„Lehrbuam“, die ihm seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
zu seinem 85. Wiegenfeste<br />
die besten Wünsche überbrachten.<br />
Ein feierlicher Anlass wie<br />
dieser bietet auch immer die Gelegenheit,<br />
sich über die alten Zeiten zu unterhalten<br />
und sich an viele lustige und interessante<br />
Begebenheiten zu erinnern.<br />
… zum<br />
80. Geburtstag<br />
Herr Ernst Oberhuber wurde am 21.<br />
Mai 1928 als zweites von sieben Kindern<br />
der Eheleute Maria und Josef<br />
Oberhuber aus Zwickenberg bei<br />
Oberdrauburg geboren, wo er auch die<br />
Volksschule besuchte. Sein Arbeitsleben<br />
begann als Land- und Forstarbeiter<br />
in Simmerlach. Als die Eltern 1950<br />
das Gasthaus Schober, heute Edlinger<br />
Wirt, in Edling bei Spittal ankauften,<br />
zog die Familie dorthin. Nach dem<br />
Tod der Eltern wurde das Gasthaus<br />
23
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verpachtet, und der junge Mann fand<br />
vorerst Arbeit als Weinvertreter und<br />
Zusteller bei der Firma Gärtner / Morandell<br />
sowie als Fahrschullehrer bei<br />
der Fahrschule Brunner in Spittal.<br />
Danach wechselte er als Tankwart zur<br />
Firma Offner, ehe er in die Firma Getränke<br />
Schober eintrat und dort viele<br />
Jahre lang arbeitete.<br />
Schon 1972 hatte Herr Oberhuber ein<br />
Haus in Sonnwiesen gekauft und war<br />
hierher gezogen. 1982 erhielt es durch<br />
die Heirat mit Frau Pepi aus Molzbichl<br />
auch eine Hausfrau. Bei Pfarrer<br />
Matthias Gucher, der das Paar getraut<br />
hatte, und später bei Pfarrer Marko<br />
Lastro versah Herr Oberhuber in der<br />
katholischen Kirche zur vollsten Zufriedenheit<br />
aller 16 Jahre lang Mesnerdienste.<br />
Zu seinem 80. Geburtstag, den er mit<br />
lieben Verwandten, Bekannten und<br />
Nachbarn im kleinen Kreis feierte,<br />
gratulierten ihm auch seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
und Seniorenbeauftragte Maria<br />
Jersche herzlich und überbrachten die<br />
besten Wünsche für die Zukunft.<br />
Frau Hildegard Spanninger wohnt<br />
erst ein halbes Jahr in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>. Am 14. Juni <strong>2008</strong> ist sie mit<br />
der Familie ihrer Tochter von Eisenerz<br />
nach Politzen<br />
übersiedelt.<br />
Die Wiege von<br />
Frau Spanninger<br />
stand ebenfalls<br />
in der<br />
Stadt am Erzberg.<br />
Dort besuchte<br />
sie auch<br />
die Volks- und<br />
Hauptschule,<br />
der auch eine<br />
kurze Kochschule<br />
folgte.<br />
Im Jahre 1946<br />
begann sie in der VÖST-Alpine ihre<br />
Tätigkeit als Bürolehrling und war im<br />
selben Betrieb in mehreren Abteilungen<br />
bis zu ihrer Pensionierung im<br />
Jahre 1978 als Sekretärin beschäftigt.<br />
Die Jubilarin heirate 1948 ist aber<br />
schon seit 1969 Witwe. Neben ihrer<br />
Tochter hatte sie noch zwei Kinder, die<br />
schon im frühen Kindesalter verstorben<br />
sind.<br />
Im Sommer hält sie sich hauptsächlich<br />
in Pula auf, wo ihr Schwiegersohn<br />
eine Jacht-Charterfirma betreibt.<br />
In der kälteren Jahreszeit beschäftigt<br />
sie sich mit ihren Hobbys Handarbeiten<br />
und lesen und besucht im eigenen<br />
Auto ihre Freunde und Bekannten in<br />
der Steiermark. Auch nach Pula fährt<br />
sie meist selbst mit dem Auto. Frau<br />
24<br />
Spanninger ist sehr kontaktfreudig<br />
und hat auch schon den Senioren-<br />
Nachmittag in <strong>Ferndorf</strong> besucht.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />
SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter<br />
Moser die besten Wünsche zum „runden<br />
Geburtstag“.<br />
Am 23. Juni konnte Frau Johanna<br />
Hungerländer geb. Brunner ihren 80.<br />
Geburtstag feiern. Vizebürgermeister<br />
Peter Moser, Maria Jersche sowie Frau<br />
Erika Glantschnig<br />
vom<br />
Pensionistenverbandgratulierten<br />
der Jubilarin<br />
herzlich<br />
und wünschten<br />
ihr für die Zukunft<br />
viel<br />
Glück und Gesundheit.<br />
Geboren wurde<br />
Frau Johanna<br />
als zweites von<br />
fünf Kindern<br />
bei Feldkirchen, wo sie auch die Volksschule<br />
besuchte. Bald begann für sie<br />
die Arbeit in der Landwirtschaft.<br />
Durch die Kriegswirren übersiedelte<br />
die Familie nach Jugoslawien, kam<br />
aber 1945 wieder nach Kärnten zurück<br />
und zog nach <strong>Ferndorf</strong>. Im Gasthof<br />
Scheidenberger fand sie Arbeit,<br />
ehe sie 1953 nach Vorarlberg ging und<br />
in der Textilfirma Getzner als Raumpflegerin<br />
Aufnahme fand. 1957, während<br />
ihres Heimaturlaubes, lernte sie<br />
Herrn Fritz Hungerländer, der im Heraklithwerk<br />
arbeitete, kennen. Schon<br />
im Oktober wurde das Brautpaar von<br />
Pfarrer Satlow in der evangelischen<br />
Kirche in Spittal getraut. Der Ehe entsprossen<br />
zwei Söhne, Karli und Manfred.<br />
Nachdem Herr Hungerländer<br />
1988 nach langer Krankheit verstorben<br />
war, blieben beide Kinder im<br />
Haus und sind – gemeinsam mit der<br />
Familie - eine Stütze für die inzwischen<br />
seh- und gehbehinderte Mutter.<br />
So ist Frau Hungerländer trotz ihrer<br />
Behinderung sehr zufrieden und eine<br />
treue Besucherin der Seniorenclub-<br />
Nachmittage in <strong>Ferndorf</strong>, wo sie gerne<br />
ein Plauderstündchen verbringt.<br />
„Unsere Klieberer-Oma und Mutter,<br />
Irma Hinteregger, wurde am 1. Juli 1928<br />
in Gschriet 37 beim Pfeifhofer geboren,<br />
ihre Eltern zogen vierMädchen auf. Oma<br />
ging in Gschriet<br />
zur Schule. Mit<br />
acht Jahren kam<br />
sie als Mädchen<br />
für alles zum<br />
Oberrauterhof<br />
nach Gschriet.<br />
Dort musste sie<br />
viel und hart<br />
arbeiten. Nach<br />
zehn Jahren<br />
ging Oma nach<br />
Bodensdorf zu<br />
Verwandten,<br />
um nähen zu<br />
lernen. Dort blieb sie für drei Jahre.<br />
Als sie in die Heimat zurückkam,<br />
lernte sie ihren späteren Mann, Johann<br />
Hinteregger vlg. Klieberer, kennen.<br />
Am 27. Mai 1950 heirateten sie in<br />
St. Paul. Zusammen hatten sie neun<br />
Kinder, zwei verstarben leider sehr<br />
früh.<br />
Im Jahre 1957 übernahm Opa den Hof.<br />
Auf dem Hof lebten noch fünf Kinder<br />
und die Schwiegereltern. Es waren<br />
sehr schwere Zeiten und viel Arbeit<br />
war zu bewältigen.<br />
Leider wurde der Klieberer-Opa sehr<br />
früh schwer krank. Daher musste er<br />
1979 den Hof an den erst 21-jährigen<br />
Hansi übergeben.<br />
Unsere Oma hat 19 Enkel und schon einige<br />
Urenkel. Heute lebt sie mit Sohn<br />
Hansi, Schwiegertochter Evelin und<br />
den drei Enkerln im Hause vlg. Klieberer<br />
in St. Jakob zusammen. Heuer durften<br />
wir am 5. Juli mit allen Verwandten<br />
und Nachbarn Omas 80er feiern.<br />
Wir hoffen, dass wir mit unserer lieben<br />
Oma noch viele gemeinsame Jahre<br />
verbringen können. Danke, dass es<br />
dich gibt! Deine Familie“.<br />
Dieser Brief, anlässlich des hohen Geburtstages<br />
von Frau Hinteregger sagt<br />
wohl alles.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />
der Jubilarin SB Maria Jersche und<br />
Vzbgm. Peter Moser herzliche Geburtstagsgratulationen<br />
und die besten<br />
Wünsche für viele gesunde Jahre zum<br />
runden Geburtstag.<br />
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte<br />
uns die Nachricht, dass Herr Mandl<br />
nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben<br />
ist. Anlässlich des plötzlichen<br />
Verlustes sprechen<br />
wir Frau<br />
Mandl und ihrer<br />
Familie unsertiefempfundenes<br />
Beileid<br />
aus.<br />
Rupert Mandl<br />
wurde am 7.<br />
Juli 1928 als<br />
Sohn der Caroline<br />
und des Rupert<br />
Mandl in<br />
Lang 2, damals<br />
noch zur <strong>Gemeinde</strong><br />
Fresach gehörend, geboren. Die<br />
Volksschule besuchte er in St. Paul.<br />
Nach seiner Schusterlehre wurde er<br />
im März 1945 auch noch zur „Deutschen<br />
Wehrmacht“ eingezogen. Nach<br />
Kriegsende wurde er bei Potsdam in<br />
einem russischen Internierungslager<br />
festgehalten, danach kehrte er in die<br />
Heimat zurück und trat im Jänner<br />
1946 in das Heraklithwerk <strong>Ferndorf</strong><br />
ein, wo er bis zu seiner Pensionierung<br />
im Jahre 1987 arbeitete.<br />
Die Hochzeit mit seiner Frau Erna<br />
fand 1952 statt. Der Ehe entstammen<br />
drei Kinder. Heute leben sechs Enkel<br />
und schon sieben Urenkel in seiner<br />
Familie.<br />
Im Jahre 1963 begann er gemeinsam<br />
mit seiner Familie in Lang ein Eigenheim<br />
zu errichten, das bereits ein Jahr<br />
später bezogen wurde.<br />
Auch von Unglücken blieb die Familie<br />
nicht verschont, so wurde das Haus<br />
im Jahre 1996 durch den Abgang einer<br />
Mure schwer beschädigt. Bis zur Wiederherstellung<br />
musste die Familie in<br />
eine Wohnung nach <strong>Ferndorf</strong> ziehen.<br />
Er selbst wurde ebenfalls verschüttet,<br />
blieb aber wie durch ein Wunder unverletzt.<br />
Trotz seiner schweren Arbeit als Einleger<br />
im Heraklithwerk war der Jubilar<br />
immer zufrieden und gönnte sich<br />
seine Zigarette. Seine Hauptaufgabe<br />
war es, für seine Familie da zu sein.
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Die Wiege von Frau Marlene Madritsch<br />
vlg. Bartlbauer stand in Rottenstein<br />
bei Bad Kleinkirchheim. Als einziges<br />
Mädchen von zehn Kindern der<br />
Fam. Schabus vom GH Drage erblickte<br />
sie dort am 14. Juli 1928 das<br />
Licht der Welt.<br />
Nach dem Besuch der Volksschule in<br />
Kleinkirchheim verbrachte sie ein Jahr<br />
im Lehrbetrieb „Preglhof“ in Bleiburg.<br />
Schon in ihrer Kinder- und Jugendzeit<br />
war das Singen, das ihr seitens ihres<br />
Vaters vererbt wurde, ihr großes<br />
Hobby. Aber auch in sportlicher Hinsicht<br />
stellte sie ihren „Mann“ und war<br />
vor allem als Wintersportlerin sehr<br />
aktiv, wo sie im Abfahrtslauf auch<br />
Rennen gewann.<br />
Am 30. Oktober 1949 heiratete sie<br />
Herrn Josef Madritsch und übersiedelte<br />
zu Weihnachten zum<br />
„Bartlbauer“ nach Glanz.<br />
Es folgte das Leben einer Bergbäuerin,<br />
wo vor allem die Arbeit im Vordergrund<br />
stand.<br />
Frau Madritsch ist sechsfache Mutter<br />
und zählt heute zehn Enkel und zwei<br />
Urenkel zu ihrer Großfamilie.<br />
Derzeit hat sie auch wieder mehr Zeit<br />
für ihre Hobbys. Obwohl sie das Singen<br />
bei der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen,<br />
der sie viele Jahre<br />
angehörte, fast beendet hat, kommt<br />
keine Langeweile auf.<br />
Ihre Liebe zur Natur führt sie immer<br />
wieder in die nähere Umgebung, oft<br />
auch mit dem Fahrrad, das zu ihrem<br />
runden Geburtstag durch ein neues<br />
ersetzt wurde.<br />
Gerne beschäftigt sie sich auch mit<br />
Töpfern und Bauernmalerei.<br />
Die Geburtstagsfeier mit der Familie<br />
fand am Samstag, dem 19. Juli, im<br />
Gasthof Laufenberger in St Jakob<br />
statt.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten der Jubilarin SB Maria<br />
Jersche und Vzbgm. Peter Moser die<br />
besten Wünsche für noch viele schöne<br />
Jahre.<br />
Eine Überraschung wurde Herrn<br />
Erich Kofler anlässlich seines 80ers<br />
zuteil, aber lassen wir ihn in einer<br />
Nachbetrachtung seines Ehrentages<br />
selbst zu Wort kommen.<br />
Liebe Geburtstagsgratulanten!<br />
Liebe Freunde! Liebe Verwandte!<br />
Liebe Kinder und Enkelkinder!<br />
Liebe Waltraud!<br />
Überraschungen am laufenden Band<br />
hielten mich von 13. bis 15. August so<br />
in Spannung, dass ich erst jetzt, nach<br />
meiner Führung in den Nockbergen,<br />
mit besonders lieben Freunden, dazukomme,<br />
um Euch allen nochmals bzw.<br />
erst jetzt meinen herzlichen Dank<br />
auszusprechen.<br />
Besonders jenen, welche mich über<br />
Handy, Telefon oder nette Briefe, Bil-<br />
letts aus nah und fern nicht vergessen<br />
hatten, ein herzliches Dankeschön!<br />
Jene aber, die mich hier in Sonnwiesen<br />
mit großzügigen Geschenken sozusagen<br />
„überschütteten“, um meinen<br />
„Runden“ hier vor Ort zu feiern, wobei<br />
sich besonders unser Harry Winter<br />
mit einem eigens für mich komponierten<br />
Bayernschlager, gemeinsam mit<br />
seinem Freund Wolfgang Kraschl als<br />
Kameramann und dem halben Orchester<br />
der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>, in<br />
den Vordergrund gespielt hat, werden<br />
für mich solange ich lebe ein wunderschönes<br />
Erlebnis bleiben!<br />
Aber auch alle anderen Geschenke<br />
sollen mich an dieses schöne Geburtstagsfest<br />
bleibend erinnern! Gerhard<br />
und Lene machten den Auftakt, gefolgt<br />
von Robert Schleiner und seinen<br />
beiden hübschen Sekretärinnen Andrea<br />
und Elke sowie meinem langjährigen<br />
Freund und Exmitarbeiter<br />
Christian aus Klagenfurt, der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> mit Frau Jersche<br />
und Vzbgm. Peter Moser, meinen Kindern<br />
Andrea mit ihren Töchtern, Letztere<br />
kamen exakt in der Nacht auf den<br />
15. aus Erding mit ihrem Freund angereist,<br />
um ihrem Opa zu gratulieren,<br />
Dieter mit seiner Familie aus Radl<br />
und Harry aus Landsberg-Lech mit<br />
großem Tamtam, wie bereits oben erwähnt.<br />
Der Schwager Helmut mit<br />
Friedi, Willi mit Erika, die Schwägerinnen<br />
Sieglinde und Lotte, Nichte<br />
Bettina und viele mehr, die meiner gedachten<br />
und kamen, dabei hatte ich<br />
weder geladen, wie man so schön sagt,<br />
noch groß kund getan, dass ich so erschreckend<br />
alt geworden war.<br />
Ich wollte keine große Feier, sondern<br />
nur in engsten Kreisen feiern, denn<br />
wer denkt denn schon an „den alten<br />
Mann“.<br />
Wie man sieht, habe ich mich gründlichst<br />
geirrt, geirrt zu meiner großen<br />
Freude, die Ihr alle mir bereitet habt!<br />
Dafür möchte ich Euch allen nochmals<br />
herzlichst danken, danken für<br />
alles Schöne und vor allem für die<br />
schönen gemeinsamen Stunden, die<br />
ich mit Euch verbringen durfte.<br />
Aber mein ganz besonderer Dank gebührt<br />
natürlich meiner Gattin Waltraud,<br />
die unauffällig und alles sozusagen<br />
„hinter meinem Rücken“ so einmalig<br />
organisiert hatte, unter Mithilfe<br />
von unserer Nachbarin Adelheit Laber,<br />
und nicht zu vergessen unser<br />
Grillmeister Hansi Ploner mit Grete.<br />
Liebe Waltraud, nochmals tausend<br />
Dank und Bussi sagt Dir im „nachhinein“<br />
Dein Mann!<br />
Euer Erich, der 80-Jährige!<br />
Herbert Steinwender wurde als ältestes<br />
von acht Kindern der Anna und<br />
des Josef Steinwender am 26. August<br />
1928 in Irschen geboren.<br />
Ab dem Jahre 1930 ist sein Wohnort<br />
Politzen bzw. Beinten in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>, wo er auch in St.<br />
Paul die Volksschule besuchte. Darauf<br />
folgte die Zimmererlehre bei der Fa.<br />
Bacher in Rothenthurn.<br />
Im September 1944 wurde der 16-Jährige<br />
zum RAD nach Kappel/Rosental<br />
einberufen und im <strong>Dezember</strong> zu den<br />
Gebirgsjägern nach Klagenfurt überstellt.<br />
Nach der Umkleidung im Jänner<br />
1945 landete er schließlich in Neuburg<br />
bei Ingolstadt. Zu Kriegsende<br />
folgte ein abenteuerlicher Rückmarsch<br />
zu Fuß bis nach Kärnten, wo<br />
er in Villach entlassen wurde.<br />
Nach Abschluss der Lehre besuchte er<br />
die Bauhandwerkerschule der HTL in<br />
Villach, die er 1949 mit Erfolg abschloss.<br />
Bis zu seinem Eintritt ins Heraklithwerk<br />
im Jahre 1953 war er noch bei<br />
der Fa. Bacher als Polier beschäftigt.<br />
Von 1970 bis zu seiner Pension im<br />
Jahre 1988 war er mit der Leitung der<br />
Bauabteilung des Heraklithwerkes<br />
betraut.<br />
Seit 1950 ist der Jubilar mit seiner<br />
Frau Elisabeth geb. Laggner verheiratet.<br />
Er ist Vater von vier Kindern,<br />
zehnfacher Großvater und zählt mittlerweile<br />
auch schon neun Urenkel zu<br />
seiner Großfamilie.<br />
Im Jahre 1950 begann er mit dem Bau<br />
seines Eigenheimes, das von der Familie<br />
bereits 1954 bezogen werden konnte.<br />
Auch im öffentlichen Bereich war Herbert<br />
Steinwender stets aktiv. Schon<br />
bevor er 1970 als Mandatar in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einzog, war er in baulichen<br />
Belangen für die <strong>Gemeinde</strong> unterwegs.<br />
Ab 1983 bis 1992 war er auch Mitglied<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes.<br />
Neben seiner Tätigkeit im Bauausschuss,<br />
wo er bei vielen Bauten als<br />
Bauaufsicht fungierte, war er auch<br />
Obmann des Umweltausschusses der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />
25 Jahre war er mit seiner Trompete<br />
aktiver Musiker der Werkskapelle<br />
<strong>Ferndorf</strong>. Gerne erinnert er sich auch<br />
an die Zeit mit der Tanzkapelle „Die<br />
Sonnseitner“, der er sechs Jahre lang<br />
angehörte.<br />
Als Mitbegründer und Aktivist der<br />
Beintner Eisschützen war er auch<br />
sportlichen Belangen nicht abgeneigt.<br />
Zu seinen Hobbys gehört nach wie vor<br />
das Radfahren. Besonders freut er sich<br />
auch, wenn er von seinen Enkeln und<br />
Urenkeln besucht wird.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten dem Jubilar SB Maria<br />
Jersche, Vzbgm. Peter Moser sowie<br />
der Obmann des Pensionistenverbandes,<br />
Hermann Gradnitzer, die besten<br />
Wünsche zum runden Geburtstag.<br />
25
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
Ing. Franz Haupt – 80 Jahre. „Ich<br />
wurde am 26. September 1928 als erstes<br />
Kind der Bauersleute Franz und<br />
Hedwig Haupt in Seeboden geboren<br />
und besuchte die Volksschule in Seeboden<br />
und anschließend, während der<br />
Kriegszeit, die Hauptschule in Spittal/Drau.<br />
Daraufhin war ich fünf<br />
Jahre Schüler der HTL für Hoch- und<br />
Tiefbau in Villach, die ich mit der Matura<br />
beendete.<br />
Neun Jahre war ich als Bauleiter bei<br />
verschiedenen Firmen tätig. 1954 beschloss<br />
ich dann, eine eigene Baufirma<br />
zu gründen.<br />
Im Laufe meiner Zeit als Baumeister<br />
habe ich in Oberkärnten verschiedene<br />
Bauwerke wie das Kulturhaus in Seeboden,<br />
die Raststätte in Trebesing und<br />
die Lieserhofener Autobahnmeisterei<br />
errichtet. Ungefähr 150 Arbeiter aus<br />
der Umgebung von Seeboden fanden<br />
bei mir eine Beschäftigung.<br />
Christa, geb. Susani-Etzerodt, gab<br />
mir 1957, Gott sei Dank, ihr Jawort.<br />
Wir haben drei gemeinsame Kinder,<br />
einen Buben und zwei Mädchen. Außerdem<br />
war ich 50 Jahre begeisterter<br />
Sänger des Männergesangsvereines<br />
Seeboden.<br />
1984, nach 30-jähriger Tätigkeit,<br />
schloss ich meinen Betrieb aus wirtschaftlichen<br />
Gründen. Ich zog mit<br />
meiner Familie auf den Glanz und<br />
vollzog einen völligen Neuanfang.<br />
Wir bauten die Bodnerhube um und<br />
begannen mit der Landwirtschaft.<br />
Auch heute, mit meinen 80 Jahren, bin<br />
ich im Kreise meiner Familie noch<br />
gerne als Bauer tätig“, erzählte uns<br />
Herr Franz Haupt anlässlich seines<br />
Ehrentages.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />
dem Jubilar Bgm. Andreas Staber,<br />
Vzbgm. Peter Moser und SB Maria<br />
Jersche die besten Glückwünsche zum<br />
runden Geburtstag. Wir wünschen<br />
dem rüstigen und aktiven Jubilar<br />
noch viele gesunde Jahre im Kreise<br />
seiner Familie.<br />
Ihren 80. Geburtstag feierte am 3. Oktober<br />
<strong>2008</strong> auch Frau Ada Isop in<br />
<strong>Ferndorf</strong> 145.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten der Jubilarin Seniorenbeauftragte<br />
Maria Jersche und<br />
Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche.<br />
In einer netten Feierstunde erzählte<br />
uns Frau Isop, die ja zum <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Urgestein zählt, über interessante Begebenheiten<br />
und die Entwicklung des<br />
Ortes. Sie gehörte auch dem ersten<br />
Jahrgang des damals eröffneten Kindergartens<br />
an und hat anlässlich des<br />
26<br />
Neubaus nachstehendangeführtes<br />
Gedicht<br />
geschrieben,<br />
das auch bei der<br />
Eröffnungsfeier<br />
im Februar<br />
1989 vorgetragen<br />
wurde.<br />
Wir wünschen<br />
der noch immer<br />
sehr aktiven<br />
Jubilarin noch<br />
viele gesunde Jahre im Kreise ihrer<br />
Familie und natürlich „Gut Holz!“.<br />
Es wår vor nit gånz 60 Jåhrn,<br />
Als mir noch klane Kinda wårn,<br />
Då is bei uns wås B’sonders gscheg’n,<br />
Für unsa Örtle a großer Segn.<br />
A Haus für die Kinder håm’s uns<br />
g’schenkt<br />
Mit åll’n, wås a Kind im Traum sich<br />
lei denkt.<br />
So schean wia kan ’s im gånzn Lånd,<br />
Um dås se uns umedum beneidet<br />
håmb.<br />
Die Zeit, de wår ånders als de heit,<br />
Wo die Kinda kriegn, wås se gfreit.<br />
Für uns wår’s Spielzeug wolten rar,<br />
Deswegen wår’s wia a Wunder går,<br />
Dass ålle Kinda aus unsan Dörfl<br />
In so a Spielparadies håmb<br />
einederfen.<br />
Üba a hålbs Jahrhundert hat’s<br />
scheane Haus<br />
Viel Gschrapplen behirbirgt bei Spiel<br />
und Schmaus.<br />
Doch es Dörfle is alleweil größer<br />
wårn,<br />
Mehr Leit håmb mehr Kinda und es<br />
Haus wår gach z’kloan.<br />
So håt ma hiaz mit recht viel Geld<br />
A neus, a größers umeg’stellt.<br />
Gånz prächtig steht’s då und mir<br />
sågn allerorten,<br />
Dåss ma sehr stolz sein auf unsan<br />
neichn Kindergårten:<br />
Wir wünschen dem Haus und ållen<br />
Leitln,<br />
Des nützen dürfen für kemmende<br />
Zeiten,<br />
Viel Glück, Gottes Segen und so viel<br />
Freid,<br />
Wiea mir se håm g’håbt zu unsera<br />
Kindazeit.<br />
Frau Christine Flaschberger vlg.<br />
Kofler, Glanz 41, wurde am 3. November<br />
1928 als drittes von sechs<br />
Kindern der<br />
Familie Pirker<br />
in Afritz geboren.<br />
Schon sehr<br />
früh, teilweise<br />
schon während<br />
ihrer Schulzeit,<br />
musste sie<br />
als Haushaltshilfe<br />
und in der<br />
Landwirtschaft<br />
Dienst tun. Ihr Pflichtjahr, aus<br />
dem schließlich zwei wurden, absolvierte<br />
sie in Oberallach bei Trebesing<br />
im Liesertal.<br />
Beim Kirchtag in Afritz lernte sie ihren<br />
späteren Mann kennen, heiratete<br />
und übersiedelte auf den Koflerhof<br />
nach Glanz, der damals nur auf einem<br />
Karrenweg vom Bodner aus erreichbar<br />
war.<br />
Neben ihren Aufgaben als Bergbäuerin<br />
wurde nach dem Neubau des<br />
Wirtschaftsgebäudes, das durch einen<br />
Brand eingeäschert worden war,<br />
im Jahre 1958 auch das Wohnhaus<br />
umgebaut. Auch beim Straßenbau<br />
nach Hintergschriet Anfang der 50er<br />
Jahre war sehr viel Flexibilität und<br />
Arbeitseinsatz gefordert, die Arbeiter<br />
mussten teilweise versorgt und untergebracht<br />
werden.<br />
Frau Flaschberger ist Mutter von drei<br />
Kindern, hat sechs Enkel und ist auch<br />
schon fünffache Urgroßmutter.<br />
Ihr Mann, den sie in den letzten Jahren<br />
mit viel Liebe gepflegt hat, ist leider<br />
im heurigen Sommer verstorben.<br />
Zu ihren Hobbys zählen Handarbeiten<br />
und die Beschäftigung mit ihren<br />
Urenkeln, die ihr sehr viel Freude<br />
machen<br />
Frau Flaschberger hat auch eine poetische<br />
Ader und schreibt gerne Gedichte<br />
aus dem Alltag und zu besonderen<br />
Anlässen, von denen wir jenes<br />
aus Anlass unseres Besuches im Anschluss<br />
wiedergeben wollen.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten der Jubilarin SB Maria<br />
Jersche und Vzbgm. Peter Moser die<br />
besten Glücks- und Segenswünsche.<br />
„Herzlichen Dank für die Überraschung<br />
anlässlich meines Geburtstages!“<br />
Das in dem Gedicht beschriebene schöne Haus (der erste Kindergarten in <strong>Ferndorf</strong>),<br />
das im Jahre 1931 eröffnet worden ist.
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Acht Jahrzehnte steuere ich nun mein<br />
Lebensschiff.<br />
Wie es im Leben so ist, zu umfahren<br />
gab es so manches Riff,<br />
ehe ich gelandet bei der Achtzig bin.<br />
Die Zahl hört sich recht prächtig an,<br />
doch ist es nur ein Meilenstein, an dem<br />
vorbeiführt der Lebensweg.<br />
War auch nicht immer alles Glanz,<br />
dennoch zieh ich voll Dankbarkeit die<br />
Bilanz.<br />
Frau Josefine Pontasch wurde als<br />
viertes Kind der Fam. Ertl vlg.<br />
Scherzer in Weißenstein geboren. Die<br />
Pflichtschule besuchte sie ebenfalls<br />
in Weißenstein. Bei einem Unfall mit<br />
dem Pferdewagen<br />
auf der Fahrt nach<br />
St. Oswald wurde<br />
sie so schwer verletzt,<br />
dass an ihrer<br />
Genesung gezweifelt<br />
wurde und<br />
Folgeschäden im<br />
Bereich ihres Auges<br />
heute noch<br />
sichtbar sind. In<br />
der Folge pflegte<br />
sie ihren schwer<br />
kranken Vater, den<br />
sie auch zu einer Operation nach<br />
Graz begleitete und dort versorgte.<br />
Später betreute sie auch ihren erkrankten<br />
Onkel im Gurktal und<br />
wollte daraufhin eigentlich Krankenschwester<br />
werden.<br />
Aber es kam wieder einmal anders,<br />
sie besuchte die Frauenberufsschule<br />
in Bad Ischl mit anschließendem Servierkurs<br />
und absolvierte auch die<br />
Webschule mit Abschluss.<br />
Bei einem Besuch in ihrem Elternhaus<br />
in Weißenstein begegnete ihr<br />
erstmals der Holzeinkäufer Johann<br />
Pontasch. Dieser erste Eindruck<br />
muss so nachhaltig gewesen sein,<br />
dass sie der junge Mann auch des Öfteren<br />
im Gurktal besuchte und sich<br />
so die Beziehung immer mehr vertiefte.<br />
Im Jahre 1954 wurde schließlich geheiratet.<br />
Zugleich begann man auch<br />
mit der Errichtung eines Eigenheimes<br />
in <strong>Ferndorf</strong>, wo Herr Pontasch<br />
im Heraklithwerk als Holzeinkäufer<br />
beschäftigt war.<br />
Frau Pontasch ist Mutter von zwei<br />
Töchtern und dreifache Großmutter.<br />
Ihr Mann ist leider schon im März<br />
2001 verstorben.<br />
Gerne besucht sie auch ihre Töchter<br />
mit Familien und bleibt auch manchmal<br />
ein paar Tage im Burgenland. Zu<br />
ihren schönen Aufgaben gehört auch<br />
die Pflege von Haus und Garten. Sehr<br />
gelegen kommen ihr die Angebote<br />
der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“, wo sie<br />
fleißige Besucherin des Projektes<br />
„Mitten im Leben“ und beim Seniorentanzen<br />
ist.<br />
Anlässlich ihres runden Geburtstages<br />
überbrachten der Jubilarin GR<br />
Alois Schafferer und Vzbgm. Peter<br />
Moser die besten Wünsche seitens<br />
der <strong>Gemeinde</strong>vertretung. Mögen ihr<br />
noch viele Jahre voll Energie und<br />
Tatkraft beschieden sein.<br />
… zur<br />
abgeschlossenen<br />
Ausbildung<br />
Christina Steiner, Tochter des Ehepaares<br />
Maria und Günther Steiner aus<br />
<strong>Ferndorf</strong>, wurde am 12. Juni 1986 in<br />
Villach geboren.<br />
Nach den ersten Lebensjahren, welche<br />
sie mit ihrer Familie in <strong>Ferndorf</strong><br />
verlebte, wurde sie im September<br />
1992 in der VS<br />
<strong>Ferndorf</strong> eingeschult.<br />
Nach erfolgreichen<br />
vier<br />
Jahren erfolgte<br />
die Weiterbildung<br />
im BundesgymnasiumPorcia<br />
in Spittal an<br />
der Drau, in dem<br />
sie vier Jahre<br />
verbrachte.<br />
Nachdem sie sich<br />
in ihrer Ausbildung<br />
mehr Praxisbezug wünschte,<br />
wechselte sie in die Höhere Lehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe, wo sie<br />
nach weiteren fünf Ausbildungsjahren<br />
im Jahre 2005 die Reifeprüfung<br />
ablegte. Getrieben von ihrem Schaffensdrang,<br />
wurde die Weiterbildung<br />
zunächst einmal aufs Eis gelegt, und<br />
Christina widmete sich erstmals dem<br />
Einstieg in die Berufswelt, welche<br />
Mitte 2005 in Form einer Anstellung<br />
als Büroangestellte in einem Spittaler<br />
Autohaus erfolgreich endete. Doch<br />
schnell stellte sie fest, dass dieses Berufsfeld<br />
nicht dem entsprach, was sie<br />
sich vorgestellt hatte. Die Folge war<br />
eine Übersiedelung nach Graz an das<br />
Kolleg für Sozialpädagogik, in welchem<br />
sie in den folgenden Jahren zur<br />
Sozialpädagogin ausgebildet wurde.<br />
Diese Ausbildung konnte sie heuer<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen<br />
und die Diplomverleihung am 6.<br />
Juni <strong>2008</strong> in Graz feiern.<br />
Derzeit ist sie bereits in ihrem neuen<br />
Kompetenzfeld tätig und unterstützt<br />
die Kinder des Integrationszentrums<br />
„Rettet das Kind“ in Seebach mit ihrem<br />
Fachwissen und mit viel Einsatzfreude.<br />
Preisfrage 2<br />
Wir wünschen der frischgebackenen<br />
Diplom-Sozialpädagogin auf ihrem<br />
weiteren Lebensweg viel Erfolg und<br />
alles Gute.<br />
… zur Sponsion<br />
Als jüngstes Kind der Arztmanns im<br />
Haus <strong>Ferndorf</strong> 37 kann Ingrid die<br />
Reihe der Sponsionen in der Familie<br />
vorerst abschließen. 1982 in Villach<br />
geboren, wuchs sie mit ihren fünf älteren<br />
Geschwistern die ersten Jahre in<br />
Spittal/Drau auf.<br />
Schon bald, nämlich<br />
1987, zog es<br />
den ganzen Clan<br />
nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Ingrid besuchte<br />
von 1988 bis 1992<br />
die Volksschule<br />
<strong>Ferndorf</strong> und<br />
wechselte später in<br />
das BG Porcia in<br />
Spittal/Drau und<br />
schließlich in das<br />
BORG Spittal/<br />
Drau, wo sie 2000 maturierte. Danach<br />
ging es in die Bundeshauptstadt Wien,<br />
um das Studium der Kultur- und Sozialanthropologie,<br />
bei vielen noch als<br />
Völkerkunde bekannt, zu beginnen.<br />
Mit Freude und Interesse widmete<br />
sich Ingrid anderen Kulturen und deren<br />
Interaktion miteinander, besonders<br />
die Transformation Russlands<br />
und Osteuropas nach 1989 in allen gesellschaftlichen<br />
Facetten hatte es ihr<br />
angetan, weshalb sie 2005 ein Semester<br />
in Estland studierte und auch mehrere<br />
Reisen nach St. Petersburg antrat.<br />
Am 10. Oktober <strong>2008</strong> feierte<br />
schließlich die ganze Familie mit dem<br />
alt gewordenen Nesthäkchen die<br />
Sponsion an der Hauptuniversität<br />
Wien.<br />
Beschäftigt ist Ingrid seit 2004 im<br />
Tourismussektor und folgend ihrem<br />
beruflichen Interesse besucht sie momentan<br />
den Universitätslehrgang für<br />
Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien.<br />
Wir wünschen der neuen Universitätsabsolventin<br />
weiterhin Erfolg im<br />
Leben und viel Freude mit ihren Lieben.<br />
27
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GR Josef Moser 60!<br />
Josef Moser wurde als zweites von sieben<br />
Kindern des Josef und der Eva<br />
Moser vlg. Hofer in Rudersdorf 2 geboren.<br />
Schon<br />
sehr früh zeigte<br />
er großes Interesse<br />
für die<br />
Landwirtschaft.<br />
Nach der Volksschule<br />
in St.<br />
Paul und der<br />
Hauptschule in<br />
Feistritz/Drau<br />
war es daher<br />
selbstverständlich,<br />
dass er die<br />
Landwirtschaftliche<br />
Fachschule Stiegerhof besuchte<br />
und in der Folge auch die Ausbildung<br />
zum „Landwirtschaftsmeister“<br />
absolvierte. Den elterlichen Hof<br />
übernahm er im Jahr 1976, und seither<br />
bewirtschaftet er ihn mit seiner Frau<br />
Gerda vorbildlich.<br />
Neben seiner landwirtschaftlichen<br />
Tätigkeit war er auch 35 Jahre im Heraklithwerk<br />
beschäftigt, zuletzt als<br />
Angestellter in der Versandabteilung,<br />
und befindet sich seit 2007 in Ruhestand.<br />
Seit 1975 ist er mit seiner Frau Gerda<br />
verheiratet und Vater zweier Töchter<br />
und eines Sohnes.<br />
Seit 23 Jahren gehört er bereits dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat an. Als anerkannter<br />
Fachmann in der Landwirtschaft ist<br />
er seit fast 18 Jahren Obmann des<br />
Land- und Forstwirtschaftsausschusses.<br />
Ein besonderes Anliegen ist Herrn<br />
Moser auch die Tierzucht, wo er im<br />
Aufsichtsrat des Kärntner Holstein-<br />
Friesin-Rinderzuchtverbandes<br />
(Schwarzbunte) aktiv ist, so wie er<br />
auch im Bundesverband tätig war.<br />
Schon seit dem Jahre 1971 ist er Sänger<br />
des örtlichen Männerchores und<br />
dort auch in der Kleingruppe und als<br />
Solist aktiv. Seit 30 Jahren ist er auch<br />
Obmann-Stellvertreter des Vereins.<br />
Wir gratulieren Herrn Moser herzlich<br />
zu seinem runden Geburtstag, wünschen<br />
ihm viel Gesundheit, damit er<br />
auch in Zukunft so aktiv und<br />
schwungvoll durch das Leben gehen<br />
kann.<br />
GR Ing. Harald<br />
Kastner wurde 60!<br />
Wie das Leben so ist, auch unsere <strong>Gemeinde</strong>mandatare<br />
werden älter. Nun<br />
ist Ing. Harald Kastner 60 Jahre jung<br />
und weiterhin aktiv für die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
tätig.<br />
28<br />
Er wurde am 20.<br />
September 1948<br />
geboren und besuchte<br />
die VolkssowieHauptschule<br />
in Villach.<br />
Da er immerwissbegierig<br />
war, setzte er<br />
seine schulische<br />
Laufbahn in der<br />
HTL Klagenfurt<br />
fort. Diese schloss er mit Matura ab.<br />
Sein fachliches Wissen stellte er seit<br />
dem Jahre 1969 der Österreichisch-<br />
Amerikanischen Magnesit AG, seit<br />
1974 der Österreichischen Heraklith<br />
AG, seit 1996 der Österr. Heraklith<br />
GesmbH und seit 2007 der Firma<br />
Knauf Insulation GmbH zur Verfügung.<br />
Im Jahre 1973 ehelichte er seine heutige<br />
Frau Magda, die ihm zwei Kinder,<br />
Arnulf und Elisabeth, schenkte.<br />
Durch sein offenes Ohr für die Bevölkerung<br />
und sein gemeinnütziges Wirken<br />
in der Öffentlichkeit wurde er<br />
1973 in den <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gewählt. 1991 wurde er <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
und 1997 Zweiter Vizebürgermeister.<br />
Ing. Harald Kastner ist derzeit<br />
nach wie vor als aktiver <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
für unsere Bürger tätig. Wegen<br />
seiner Führungsqualitäten ist er noch<br />
in vielen anderen Organisationen eingebunden.<br />
Er ist als aktiver Kammerrat<br />
der Kärntner Arbeiterkammer immer<br />
für Arbeitnehmerinteressen eingetreten.<br />
Auch war er als Betriebsrat<br />
und zuletzt Betriebsratsvorsitzender<br />
im – für uns noch immer so genannten<br />
– „Heraklith-Werk“ tätig.<br />
Seine 60er-Feier wurde in familiärem<br />
Rahmen gefeiert.<br />
Wir wünschen Harald Kastner weiterhin<br />
viel Glück, Gesundheit und Kraft<br />
für sein bevorstehendes Leben.<br />
Hannelore Moser –<br />
Pensionierung<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei verabschiedete<br />
langjährige Mitarbeiterin<br />
Nach über 36-jähriger Dienstzeit trat<br />
die allseits geschätzte Mitarbeiterin<br />
Hannelore Moser mit Ablauf des<br />
30. Juni <strong>2008</strong> in den verdienten Ruhestand.<br />
Hannelore Moser begann ihren beruflichen<br />
Werdegang in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> am 13. März 1972. Im Laufe<br />
der Jahre eignete sie sich ein fundiertes<br />
Fachwissen an, was dazu führte,<br />
dass sie in nahezu sämtlichen Bereichen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />
zum<br />
Wohle der Ge- Preisfrage 3<br />
meindebevölkerung<br />
einsetzbar<br />
war. Speziell im<br />
Bereich des Bürgerservice,<br />
des<br />
Meldewesens und<br />
der Sozialhilfe<br />
war sie stets für<br />
die Anliegen und<br />
Sorgen der Antragsteller<br />
die<br />
sachkundige und<br />
kompetente Anlaufstelle<br />
und<br />
konnte in fast allen<br />
Fällen mit Rat<br />
und Tat helfen.<br />
Darüber hinaus<br />
oblagen ihr auch<br />
noch viele andere<br />
Aufgaben. Beispielsweise<br />
sei<br />
hier nur der Altentag<br />
erwähnt,<br />
zu dessen Gelingen sie immer wesentlich<br />
beigetragen hat.<br />
Ihr Streben nach Weiterbildung<br />
führte auch dazu, dass sie sich in ihrer<br />
Freizeit der Beamten-Matura widmete,<br />
die sie im<br />
Jahre 1980 mit<br />
Erfolg abschloss.<br />
Eine Krankheit,<br />
die es ihr nicht<br />
immer leicht<br />
machte und die<br />
dazu führte,<br />
dass sie ihre Arbeit<br />
nur unter<br />
erschwerten Bedingungenerledigen<br />
konnte,<br />
verbarg sie hinter ihrer freundlichen<br />
und zuvorkommenden Art.<br />
Außerdem war sie der gute Geist im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt, indem sie durch ihre<br />
kulinarischen Fähigkeiten oft auch<br />
zum leiblichen Wohl der Mitarbeiter<br />
beitrug.<br />
Am 4. Juli <strong>2008</strong> würdigten Bürgermeister<br />
Andreas Staber und Helmut<br />
Komar als Vertreter der Bediensteten<br />
anlässlich einer Feier in Anwesenheit<br />
zahlreicher Gäste die Verdienste von<br />
Hannelore Moser und dankten ihr namens<br />
der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, der<br />
Kollegenschaft und der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung.<br />
Die besten Wünsche und alles Gute in<br />
der Pension entbietet auch die <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />
Neueinstellungen<br />
Aus oben genanntem Grund können<br />
wir zwei neue Mitarbeiter im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
begrüßen:<br />
Seit 2. Juni <strong>2008</strong> verstärkt Maria Kofler,<br />
Enkelin von Alt-Bürgermeister<br />
Otto Kofler, das Team im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Sie hat die Nachfolge von Hannelore<br />
Moser angetreten.<br />
Mit 1. September <strong>2008</strong> wurde Lukas<br />
Talger als Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent<br />
auf die Dauer der<br />
Lehrzeit eingestellt.<br />
Wir wünschen beiden Mitarbeitern<br />
viel Freude und Einsatzbereitschaft in<br />
ihrer neuen Arbeit.
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Allerlei Wissenswertes<br />
Goldmedaille für Obstgarten<br />
Andreas Weber vlg. Weinmann vorbildlich<br />
Im heurigen Jahr wurde erstmals ein Wettbewerb „Schönster<br />
Streuobstgarten Kärntens“ vom Landesobstbauverband<br />
ausgeschrieben, denn Streuobstwiesen sind wertvoll,<br />
ertragreich und doch sind sie bedroht. So müssen sie oft anderen<br />
Kulturen weichen oder sind durch Bauvorhaben und<br />
Überalterung gefährdet. Der Wettbewerb sollte ein Ansporn<br />
zur Erhaltung und Erneuerung der bestehenden<br />
Obstgärten sein. Daher wurde heuer der schönste Streuobstgarten<br />
des Landes gesucht. Anmelden konnte man sich<br />
nur, wenn die Grundkriterien erfüllt wurden: Der Garten<br />
musste mindestens 1000 m 2 groß sein, mindestens aus fünf<br />
Obstbäumen bestehen, von denen jeder größer als 150 cm<br />
sein musste. Nach einem Punktesystem wurden von zwei<br />
Juroren, DI Katharina Dianat und DI Theresia Voith, die<br />
Gärten der 120 Teilnehmer des Landes besichtigt und bewertet.<br />
Die Obstgärten wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:<br />
❒ obstbauliche Wertigkeit, z. B. Kronenzustand, Mistelbefall<br />
oder Tritt- und Verbissschäden von Weidevieh<br />
❒ ökologische Wertigkeit, z. B. Mähen von Teilflächen,<br />
Nützlingsförderung durch Erhaltung der Baumhöhlen<br />
oder Aufstellen von Nistkästen<br />
❒ Bestandsicherheit, z. B. Nutzungsintensität und Nachpflanzungen<br />
❒ Gesamteindruck, z. B. Einbringung in die Landschaft<br />
Der Obstgarten in Politzen wurde mit einer Goldmedaille<br />
ausgezeichnet und als schönster Streuobstgarten im Bezirk<br />
Villach mit 88 von 95 Gesamtpunkten ausgewählt. In der<br />
gesamten Landeswertung liegt der Obstgarten an dritter<br />
Stelle.<br />
Herr Weber auch als Musiklehrer und Musiker bekannt, berichtet:<br />
„Stolz bin ich selbst auf die Artenvielfalt meines Gartens<br />
und auf die Obstbautradition, die mir über Generationen<br />
weitergegeben wurde. Es wurden die meisten alten Apfelsorten<br />
von meinem Urgroßvater und meinem Großvater<br />
selbst veredelt. Die Pflege der Bäume und das Pelzen sind<br />
mir von meinem Opa überliefert worden. Unsere ältesten<br />
Obstbäume sind noch von meinem Ururgroßvater gepflanzt<br />
worden und mittlerweile über 100 Jahre alt. Es sind dies ein<br />
Himbeerapfelbaum, ein Böhmischer und ein Rheinischer<br />
Bohnapfel. Der bestehende Obstgarten ist ca. 10.000 m 2<br />
groß und hat einen Baumbestand von 90 Bäumen. Man findet<br />
bei uns noch Jonathan, Berner Glockenapfel, Klarapfel,<br />
Cox Orange, Schweizer Orangenapfel, Kronprinz Rudolph,<br />
Baumannrenette, Lobo Herbstapfel, Boskoop Lederapfel,<br />
Ontario, Roggapfel, Gravensteinerapfel, Französischer<br />
Weinapfel (Champagner Renette), Roter<br />
Herbstkalville, Russischer Eisapfel, Ingrid Marie, Kärntner<br />
Limoni-Apfel (sehr sauer!), Idered, Steirischer Maschanzker,<br />
Alkmene, Weiße Kanada-Renette. Salzburger<br />
Birne, Butterbirne, Mostbirne, Hauszwetschke, Marmelana-Pflaume,<br />
gelbe und grüne Ringlotte, Pelzkirsche und<br />
Herzkirsche.<br />
Bewertet wurde mein Obstgarten wie folgt:<br />
Alter, seit sechs Generationen bestehender und gut gepflegter<br />
Obstgarten mit planmäßiger, teils selbst durchgeführter<br />
Vermehrung auf Hochstamm, Vermarktung über Biobauernmarkt<br />
Villach, Revitalisierung und Engagement deutlich<br />
sichtbar.<br />
Verarbeitet wurden im heurigen Jahr ca. 4800 kg Äpfel zu<br />
Apfelsaft, 1100 kg zu Gärmost und 1700 kg eingelagert als<br />
Tafelobst. Apfelmost, Apfelsaft, Apfelessig und Obst werden<br />
am Biobauernmarkt Villach jeden Freitag verkauft.“<br />
DIE FREUNDSCHAFT * DIE KULINARIK * DAS FEST<br />
RESTAURANT-GASTHAUS<br />
„Zum Wirt“<br />
FRESACH<br />
Wir wünschen allen unseren Gästen<br />
und Freunden unseres Hauses eine<br />
gesegnete Weihnacht sowie ein<br />
gesundes und glückliches Jahr 2009!<br />
Weiters möchten wir uns für die<br />
Treue und die Besuche unseres<br />
Hauses bedanken.<br />
Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem Ambiente.<br />
Ob eine Familienfeier, Firmenfeier, Hochzeit, Taufe, ein Candle-Light-<br />
Dinner für zwei – da sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Räumlichkeiten<br />
von 10 bis 120 Personen. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot.<br />
Es werden für Sie unvergessliche Stunden sein. Weiters können Sie die<br />
Post-Servicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabaktrafik bei uns nützen!<br />
• hausgemachte Nudelspezialitäten<br />
• laufend Wildangebot<br />
• traditionelle Hausmannskost<br />
• Fischangebot<br />
• hausgemachte Süß- und Mehlspeisen<br />
• in den Wintermonaten: Donnerstag Rippalan<br />
• Dienstag bis Freitag: Mittagsmenüs um € 5,90<br />
Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher vom<br />
22. bis 24. sowie vom 29. bis 31. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />
Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Sonntag bis 22 Uhr. Montag Ruhetag.<br />
Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr.<br />
Betriebsurlaub im Frühling 2009: 13. bis einschl. 27. April 2009.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter<br />
RESTAURANT-GASTHAUS„Zum Wirt“<br />
Familie A&M Poßegger<br />
Dorfplatz 28, 9712 Fresach, Tel. 0 42 45/48 13, oder 0664/24 14 359<br />
E-Mail: office@gasthauszumwirt.at<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
29
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtag<br />
Seit heuer gibt es wieder die junge Zech<br />
Lang, lang ist’s her! 17 Jahre mussten vergehen, bis es in<br />
<strong>Ferndorf</strong> wieder die Zechburschen des <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtages<br />
gibt. Doch Gott sei Dank ändern sich die Zeiten,<br />
und die Jugend hat wieder Interesse und Begeisterung am<br />
Brauchtum.<br />
Seit Juli <strong>2008</strong> gibt es in <strong>Ferndorf</strong> wieder die <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Zech.<br />
Die Zechgemeinschaft (nicht alle hatten beim Fototermin<br />
Zeit)<br />
Erwähnenswert ist natürlich, dass die letzten elf Jahre der<br />
MGV <strong>Ferndorf</strong> den Kirchtag organisiert und gestaltet hat,<br />
damit der Kirchtag nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dafür<br />
ein recht herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Für die Zechburschen begannen die Vorbereitungen bereits<br />
im Juli, die bis zur Kirchtagswoche, dem Höhepunkt der<br />
Aktivitäten, andauerten.<br />
Das Kirchtagsladen begann am Freitag, den 17. Oktober, in<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Politzen und Insberg und wurde am Samstag,<br />
den 18. Oktober, am Insberg, in Nussdorf und in Rudersdorf<br />
beendet.<br />
Tatkräftige Unterstützung beim Kirchtagsladen mit<br />
„Tusch spielen“ bekam die Zechgemeinschaft vom Familienduo<br />
Zauchner Gerhard und Juliane, welches kurzfristig<br />
eingesprungen ist, sowie vom Schussmeister Hans Motschnig,<br />
der „es ordentlich knallen ließ“. Hiermit bedankt<br />
sich die Zech bei den dreien dafür<br />
recht herzlich!<br />
Da beim Kirchtag der traditionelle<br />
Eintanz nicht fehlen durfte, war ein<br />
Tanzkurs notwendig, den die Tanzlehrerin,<br />
Frau Sonja Moser, durchführte.<br />
Die Abendveranstaltung, bei der die<br />
Musikgruppe PRIME TIME aufspielte<br />
und für ausgezeichnete Stimmung<br />
sorgte, war äußerst gut besucht.<br />
Die Disco im kleinen <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
war auch ein voller Erfolg, da sehr viel<br />
Jugend anwesend war, wobei zu erwähnen<br />
ist, dass 19 Zechgemeinschaften<br />
eingeladen worden waren.<br />
Bei angenehmen Herbsttemperaturen<br />
war der Kirchtags- und Erntedank-<br />
Festgottesdienst, der schon traditionell<br />
von der Werkskapelle und vom<br />
Männergesangsverein <strong>Ferndorf</strong> musikalisch<br />
umrahmt wurde, sehr gut besucht.<br />
Und die Zech war trotz der langen<br />
Arbeitsnacht vollzählig und munter<br />
im Einsatz – Ehrensache!<br />
30<br />
Bei der Kranzniederlegung<br />
anlässlich des Totengedenkens<br />
gedachte<br />
man neben der gefallenen<br />
Soldaten beider<br />
Weltkriege auch des<br />
kürzlich verstorbenen<br />
Landeshauptmannes,<br />
Dr. Jörg Haider.<br />
Nach dem Tuschspielen<br />
in St. Paul bzw. St. Jakob<br />
und dem gemütlichen<br />
Mittagessen im<br />
Gasthof Laufenberger<br />
fand der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Landkirchtag <strong>2008</strong> für<br />
die Zechgemeinschaft<br />
seinen wohlverdienten<br />
Ausklang.<br />
An dieser Stelle sei dem Obmann des MGV, Herrn Peter<br />
Moser, und dem Kassier des MGV, Herrn Johann Mizera,<br />
für die tatkräftige Unterstützung und die Weitergabe ihrer<br />
Erfahrungen gedankt.<br />
Bedanken möchten sich die Zechgemeinschaft auch bei allen<br />
Helfern und Sponsoren, die durch ihre Unterstützung<br />
zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Namentlich<br />
sind dies die Drautalbank, die Firma Staber Trans,<br />
die Firma SHS Maschinen und Werkzeuge, Versicherungsbüro<br />
Rausch sowie Ernst Staber von der Villacher Brauerei.<br />
Die Zechgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Hans Mitterer<br />
für das Überlassen der Erntekrone und Herrn Helmut<br />
Bacher für das Bereitstellen des Zechmobils.<br />
Anerkennung gebührt auch dem ersten Zechmeister der<br />
neuen Generation, Herrn Christoph Martinz (vlg. Brunner),<br />
der seine Feuerprobe abgesehen von leichten Stimmproblemen<br />
am Sonntag bestens bestanden hat.<br />
Mitgliederliste <strong>Ferndorf</strong>er Zech <strong>2008</strong>:<br />
Christoph Martinz, Christof Fritzer, Silvia Burgstaller, Gabriele<br />
Martinz, Elisabeth Kofler, Hans-Jörg Tscharnuter,<br />
Roland Mizera, Peter Petutschnig, Silke Hinteregger, Markus<br />
Winkler, Johann Martinz, Kerstin Mizera, Natascha<br />
Zauchner, Florian Strauß, Sandra Kofler, Eva Salentinig.<br />
Das <strong>Ferndorf</strong>er Ortszentrum am „Kircht-Sonntag.“<br />
Christoph, Gabriele und Hans<br />
Martinz mit der traditionellen<br />
Kirchtagsfahne.<br />
Der Zechmeister<br />
Christoph Martinz
Mitgestaltung beim Erntedank-Kirchtagsgottesdienst.<br />
Beim Kirchtagsladen fuhr auch das „Zechmobil“ mit.<br />
Von Freitag bis Sonntag „böllerte“ der Schussmeister.<br />
Überall fand die Zech freundliche Aufnahme.<br />
Kirchtags-Impressionen<br />
Brotverteilung nach dem Gottesdienst.<br />
Der Tanzkurs hat sich ausgezahlt.<br />
KIRCHTAG<br />
Auch in der Nacht waren die Zech-Mitglieder im Einsatz.<br />
Die Zech-Musikanten Gerhard und Juliane Zauchner.
ZUM HERAUSNEHMEN<br />
GEMEINDE FERNDORF T E R M I N E<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
<strong>Dezember</strong><br />
MO<br />
49<br />
Neujahr DO<br />
SO<br />
SO<br />
MI<br />
FR Staatsftg.<br />
MO<br />
23<br />
DI<br />
FR<br />
MO<br />
6<br />
MO<br />
10<br />
DO Gelber S. SA<br />
DI<br />
MI<br />
SA<br />
DI<br />
DI<br />
FR Altstoff SO<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
Papier<br />
SO<br />
MO<br />
2<br />
DI<br />
SO<br />
MO<br />
4<br />
DI<br />
MI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
FR<br />
FR<br />
SA<br />
MO<br />
52<br />
Restmüll DO<br />
SO<br />
SO<br />
MI<br />
FR<br />
MO<br />
26<br />
DI<br />
FR<br />
MO<br />
9<br />
MO<br />
13<br />
DO<br />
SA<br />
DI<br />
MI Hl.Abend SA<br />
DI<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
<strong>2008</strong> 2009<br />
Christtag<br />
Stefanitag<br />
SO<br />
Jänner<br />
Hl. 3 König<br />
Restmüll<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
MI<br />
Feber März April<br />
MO<br />
15<br />
MO<br />
17<br />
MO<br />
5<br />
DO<br />
DO<br />
SO<br />
DI<br />
FR<br />
FR<br />
MO<br />
18<br />
SA<br />
MI<br />
DO<br />
MI<br />
DO<br />
SA<br />
Altstoff<br />
MO<br />
1<br />
DO<br />
SO<br />
MI<br />
FR<br />
MO<br />
27<br />
DI<br />
FR<br />
MO<br />
14<br />
DO<br />
SA<br />
DI<br />
MI<br />
Sa<br />
DI<br />
SO Pfingsten<br />
Hundeabgabe 1.Vj Wasser 2.Vj Wasser<br />
1.Vj Kanal 2.Vj Kanal<br />
1.Vj Müll 3.Vj Müll<br />
SA<br />
SO<br />
SA<br />
SO<br />
DI<br />
SA<br />
DI<br />
MO<br />
19<br />
DI<br />
MI<br />
MO<br />
21<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
MO<br />
22<br />
DI<br />
Mai Juni<br />
Chr.Himmelf.<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
DO<br />
SO<br />
Pfingsten<br />
Papier<br />
Altstoff<br />
SO<br />
MI<br />
SA<br />
SA<br />
DI<br />
DO Papier SO<br />
MO<br />
50<br />
Maria Empf DO Gelber S. SO<br />
SO<br />
MI<br />
FR Altstoff<br />
MO<br />
24<br />
Restmüll<br />
DI<br />
FR<br />
MO<br />
7<br />
MO<br />
11<br />
DO Papier SA<br />
DI<br />
MI<br />
SA<br />
DI<br />
Einzug<br />
Hundeabgabe<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
DO<br />
SO<br />
MI<br />
MI<br />
SA Restmüll<br />
MO<br />
20<br />
Restmüll DO Frohnleich.<br />
FR<br />
MO<br />
3<br />
DO Papier DO Papier SO Ostern DI<br />
FR<br />
SA<br />
DI<br />
FR<br />
FR<br />
MO<br />
16<br />
Ostern MI<br />
SA<br />
SO<br />
MI<br />
SA<br />
SA<br />
DI<br />
DO Gelber S. SO<br />
MO<br />
51<br />
DO<br />
Einz. Wa/Ka/Mü<br />
Papier<br />
SO<br />
SO<br />
MI<br />
Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
FR<br />
MO<br />
25<br />
DI<br />
FR<br />
MO<br />
8<br />
Restmüll<br />
MO<br />
12<br />
Restmüll DO<br />
SA<br />
DI<br />
MI<br />
SA<br />
DI<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
MI<br />
Gelber S.<br />
MI<br />
V O R S C H R E I B U N G E N<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
Gelber S.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
SA 27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
28<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
29<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
30<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
31<br />
DI<br />
MI<br />
Juli<br />
Papier<br />
Altstoff<br />
Restmüll<br />
Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
32<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
33<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
35<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
DO Papier SO<br />
FR<br />
MO<br />
36<br />
Restmüll<br />
August September<br />
Restmüll<br />
T E R M I N E<br />
DI<br />
36<br />
DO<br />
SO Allerheil.<br />
DI<br />
49<br />
Pauschalierte<br />
Ortstaxe<br />
FR<br />
1<br />
MI<br />
FR Altstoff<br />
MO<br />
45<br />
MI<br />
SA<br />
DO<br />
SA<br />
DI<br />
DO<br />
SO<br />
MI<br />
DO<br />
SA<br />
SO<br />
FR<br />
SA<br />
MO<br />
43<br />
Oktober<br />
November<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
FR<br />
MI<br />
SA<br />
MO<br />
42<br />
DO<br />
SA<br />
DO<br />
SO<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
FR<br />
MO<br />
38<br />
MI<br />
SA<br />
MO<br />
51<br />
SA M.Himmelf. DI<br />
DO<br />
Einzug<br />
Wa/Ka/Mü<br />
DI<br />
SO<br />
MI<br />
FR<br />
MO<br />
47<br />
MI<br />
MO<br />
34<br />
DO<br />
SA<br />
DO<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
FR<br />
SO<br />
Gelber S.<br />
DI<br />
MO<br />
46<br />
MO<br />
39<br />
MI<br />
SA<br />
MO<br />
52<br />
Restmüll DO<br />
DI<br />
DO Papier SO<br />
DI<br />
FR<br />
MI<br />
FR<br />
MO<br />
48<br />
Restmüll MI<br />
SA<br />
DO Papier SA Restmüll DI<br />
DO Hl.Abend SO<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
FR<br />
Christtag MO<br />
5<br />
SA<br />
MO<br />
44<br />
Nat.Feiertag DO<br />
SA<br />
Stefanitag<br />
DI<br />
SO<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
MI<br />
ZUM HERAUSNEHMEN<br />
MO<br />
40<br />
Restmüll MI<br />
SA<br />
MO<br />
1<br />
DO<br />
28<br />
DI DO Gelber S. SO<br />
DI<br />
FR<br />
29<br />
3.Vj Wasser End Wasser<br />
3.Vj Kanal End Kanal<br />
3.Vj Müll End Müll<br />
Zweitwohnsitzabg.<br />
Pausch. Ortstaxe<br />
DI<br />
DO<br />
FR<br />
MO<br />
49<br />
Papier<br />
<strong>Dezember</strong><br />
FR Altstoff SO<br />
MI<br />
FR<br />
SA<br />
MO<br />
41<br />
DO<br />
SA<br />
Gelber S. SO<br />
DI<br />
FR<br />
SO<br />
Altstoff<br />
MO<br />
37<br />
MI<br />
SA<br />
MO<br />
50<br />
DI<br />
DO<br />
SO<br />
DI Maria Empf<br />
Papier<br />
MI<br />
2009 2010<br />
DI<br />
FR<br />
SA<br />
V O R S C H R E I B U N G E N<br />
MI<br />
DO<br />
SA<br />
SO<br />
MI<br />
DO<br />
Gelber S.<br />
Zweitwohnsitzabgabe<br />
Papier<br />
Silvester<br />
MO<br />
2<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
3<br />
DI<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
4<br />
DI<br />
MI<br />
SA<br />
SO<br />
Jänner<br />
Neujahr<br />
Papier<br />
Restmüll<br />
Gelber S.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
30<br />
31
ZUM HERAUSNEHMEN<br />
GELBER SACK BLEIBT!<br />
Die Zuteilung der Säcke für das neue Jahr erfolgt im März 2006. 2009.<br />
Gelbe Säcke können jederzeit kostenlos bei der <strong>Gemeinde</strong> nachgeholt werden (Zimmer 1). Bitte stellen Sie die<br />
gelben Säcke so rechtzeitig AN DEN STRASSENRAND – in Sonderbereichen an die zugewiesene Sammelstelle<br />
–, dass sie am Abholtag ab 6 Uhr früh bereitstehen – sonst werden sie NICHT mitgenommen. Abfuhr<br />
alle sechs Wochen!<br />
ALTPAPIER:<br />
In den Papiertonnen wird ausschließlich bedrucktes oder beschriebenes Papier (Zeitungen, Illustrierte, Prospekte,<br />
Schulhefte usw.) und Verpackungsmaterial aus Papier gesammelt. Wellpappe und Schachteln sind nur in ganz<br />
geringen Mengen zulässig. Größere Mengen an Kartonagen (z. B. Fernseher-Schachteln, Möbelverpackungen,<br />
Bananenschachteln usw.) geben Sie bitte im Altstoffsammelzentrum kostenlos ab.<br />
TIERKÖRPERENTSORGUNG:<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden Montag – Mittwoch – Freitag von 9 bis 11 Uhr<br />
Tiere und Schlachtabfälle bis zu einem Gewicht von 80 kg können hier abgegeben werden. Tiere mit mehr als 80 kg<br />
werden abgeholt. Daher bitte mit der <strong>Gemeinde</strong> Kontakt aufnehmen.<br />
PROBLEMSTOFFE AUS HAUSHALTEN:<br />
Zu Problemstoffen zählen alle in einem Haushalt anfallenden giftigen, chemisch aggressiven, zu bedenklich ökologischen<br />
Auswirkungen führenden oder leicht entzündlichen Abfälle, die für eine gemeinsame Entsorgung mit dem<br />
Hausmüll nicht geeignet sind, wie:<br />
Altöle, Mineralöle<br />
Speiseöle und -fette<br />
Altmedikamente<br />
Altchemikalien<br />
Pflanzenschutzmittel<br />
Lösungsmittel<br />
Farben und Lacke<br />
Säuren und Laugen<br />
Batterien<br />
Autobatterien<br />
Leergebinde (verunreinigt)<br />
Sonstige feste Problemstoffe<br />
ALTSTOFFSAMMELZENTRUM<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden ERSTEN FREITAG im Monat von 11 bis 17 Uhr<br />
In den Wintermonaten November, <strong>Dezember</strong>, Jänner und Februar geschlossen!<br />
ABGABE NUR IN HAUSHALTSMENGEN!<br />
Bauschutt 1 m3 EUR 29,07<br />
Elektronikschrott kostenlos<br />
Fernseher/Bildschirmgeräte kostenlos<br />
Großgeräte (Waschmaschinen, E-Herde, Heizkörper, Geschirrspüler, Herde u. dgl.) kostenlos<br />
Kühlgeräte kostenlos<br />
Leuchtstoffröhren/Leuchtstofflampen EUR 0,87<br />
Pkw-Anhänger hoch EUR 23,98<br />
Pkw-Anhänger nieder EUR 11,99<br />
Pkw-Kofferraum EUR 7,99<br />
Pkw-Kofferraum 1 ⁄2 EUR 4,00<br />
Problemstoffe kostenlos<br />
Reifen Pkw mit Felgen EUR 3,20<br />
Reifen Pkw ohne Felgen EUR 1,60<br />
Reifen Traktor/Lkw mit Felgen EUR 15,99<br />
Reifen Traktor/Lkw ohne Felgen EUR 7,99<br />
Schrott kostenlos<br />
Sperrmüll 1 m3 EUR 21,80<br />
Verpackungen jeglicher Art, Hartplastik kostenlos<br />
Christbaumentsorgung<br />
Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen viele,<br />
vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird am Donnerstag, dem 8. Jänner 2009, eine Sammelaktion für Christbäume<br />
durchführen.<br />
Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong>-West (Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong>-Mitte bei der<br />
Müllinsel <strong>Ferndorf</strong> Nr. 23 und bei der Müllinsel der Wohnhäuser St. Paul. Ausnahmslos an diesem<br />
einen Tag!
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Gedenken an<br />
Oskar Kofler sen.<br />
Am 8. August verstarb unser allseits bekannter und beliebter<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger Oskar Kofler sen. nach schwerer<br />
Krankheit, viel zu früh, im 77. Lebensjahr. Wir erinnern<br />
uns sehr gerne an sein vielseitiges<br />
Schaffen und Wirken.<br />
Am 29. September 1931 in schweren<br />
Zeiten am Insberg geboren, galten<br />
seine Interessen sehr bald der Aufwärtsentwicklung<br />
seiner Heimatsiedlung.<br />
In seiner Art gewissenhafter<br />
Pflichterfüllung war es für ihn<br />
selbstverständlich, sich in den<br />
Dienst der Öffentlichkeit zu stellen,<br />
um seinen Beitrag für seinen Heimat-<br />
und Wohnort Insberg zu leisten.<br />
Von 1970 bis 1972 – Insberg gehörte<br />
damals noch zur <strong>Gemeinde</strong> Molzbichl<br />
– war Oskar dort im <strong>Gemeinde</strong>rat tätig. Dies hat im<br />
Jahre 1972 mit der Asphaltierung der Straße von Nussdorf/Brodprenten<br />
nach Insberg und der Ortsdurchfahrt<br />
Insbergs seinen Niederschlag gefunden.<br />
1973 kam Insberg bei der damaligen Bezirks- und <strong>Gemeinde</strong>grenzbereinigung<br />
zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>, wo er bis 1979<br />
wieder seinen Wohnort im <strong>Gemeinde</strong>rat vertrat. Seinem<br />
engagierten Einsatz ist es zu verdanken, dass die Straße auf<br />
den Insberg von der St. Jakober Seite her in der heutigen<br />
Form gebaut wurde. In dieser Zeit arbeitete Oskar in den<br />
Ausschüssen für Fremdenverkehr, Land- und Forstwirtschaft<br />
und im Bau- und Umweltausschuss mit. Sein Ein-<br />
satz beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Durchsetzung<br />
der Vorhaben, er legte auch durchaus selbst Hand an<br />
und half, wo handwerkliches Wissen und Können gefragt<br />
waren.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Ferndorf</strong>-Rudersdorf<br />
verdankt Herrn Kofler ihren soliden Bestand, sorgte er<br />
doch durch seine verantwortungsvolle idealistische Mitarbeit<br />
als Kurator für die Renovierung der Pfarrerwohnung<br />
im damaligen Bethaus sowie für die notwendigen Zubauten.<br />
Sein Arbeitsleben verbrachte Herr Kofler im Heraklithwerk<br />
u. a. als Heizer und war auch dort stets mit vollem<br />
Einsatz und Interesse in seinem Aufgabengebiet.<br />
Seine Zugehörigkeit zur SPÖ-Fraktion des Ortes vertrat er<br />
stets mit offenem Stolz. Die heutige <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
mit Bgm. Andreas Staber dankt Oskar Kofler sen. für seinen<br />
Einsatz zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Mit Beginn seiner Pension im Jahre 1991 trat Oskar dem<br />
Pensionistenverband <strong>Ferndorf</strong> bei. Auch hier war die einfache<br />
Mitgliedschaft nicht in seinem Sinne. So war er im<br />
PV <strong>Ferndorf</strong> bis im Vorjahr als Kassakontrollor tätig, und<br />
nur sein Gesundheitszustand hatte eine Beendigung dieser<br />
Aufgabe bedingt. Der Pensionistenverband <strong>Ferndorf</strong> dankt<br />
ihm für seine Tätigkeit sehr herzlich.<br />
In der Pension wollte Herr Kofler auch endlich seinem<br />
Hobby nachgehen und das geschichtliche Geschehen in seinem<br />
Heimatort Insberg genauer erforschen. Viele Kontakte<br />
wurden dafür schon geknüpft, sein eigenes großes Wissen<br />
notiert und so manche Information gesammelt. Leider wird<br />
seine Wunschchronik nun warten müssen.<br />
Der geschnitzte hölzerne Tatarmann am Insberger „Dorfplatzl“<br />
(nahe Planzer), der aus seiner geschickten Hand<br />
stammt, wird die Menschen wohl noch lange Jahre an ihn<br />
erinnern.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird Kofler Oskar sen. stets ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
5. Fit-Marsch und Fit-Lauf in <strong>Ferndorf</strong><br />
Staatsfeiertag – 26. Oktober – wurde sportlich begangen<br />
Bereits zum fünften Mal fand heuer anlässlich des Nationalfeiertages<br />
am 26. Oktober der traditionelle Fit-Marsch<br />
und Fit-Lauf in unserer <strong>Gemeinde</strong> statt.<br />
Auch diesmal konnte Vzbgm. Josef Haller bei idealem<br />
Wanderwetter wieder zahlreiche Fitness bewusste <strong>Ferndorf</strong>er<br />
beim diesjährigen Fit-Marsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ am Sportplatz begrüßen.<br />
70 Teilnehmer aller Altersgruppen<br />
machten sich auf<br />
die heuer etwas anspruchsvollere<br />
Strecke. Nach Erklingen<br />
der österreichischen<br />
Bundeshymne ging es los:<br />
vom Sportplatz nach Sonnwiesen,<br />
von dort Richtung<br />
Löscher-Teich. Quer durch<br />
den Wald führte der Weg<br />
diesmal nach St. Jakob bis<br />
zum GH Laufenberger, wo<br />
wir uns bei den Wirtsleuten<br />
Annelies und Udo mit köstlichen<br />
Schmankerln sowie<br />
84! Herr Ranner ist fit wie<br />
ein Junger!<br />
Obst und Getränken stärkten.<br />
Der Rückweg führte über<br />
das Anwesen vlg. Gegner hi-<br />
nab zur Kirche in St. Paul und von dort wieder zurück zum<br />
Sportplatz.<br />
Alle Teilnehmer bewältigten diese Strecke ohne Probleme<br />
und wurden im Anschluss an die anstrengende Wanderung<br />
vom Team des SV <strong>Ferndorf</strong> mit Speis und Trank bestens<br />
versorgt.<br />
Dem ältesten Teilnehmer, Herrn Ranner Hans aus Beinten,<br />
der mit seinen 84 Jahren den jüngeren nichts schuldig<br />
blieb, gebührt unsere besondere Hochachtung.<br />
Als kleine Anerkennung für diese sportliche Leistung<br />
wurde jedem Teilnehmer von Vzbgm. Haller eine Ehrenmedaille<br />
überreicht.<br />
Voller Elan wird am Sportplatz gestartet.<br />
Rast beim Gasthof Laufenberger.<br />
31
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Almfest bei der Neugartenhütte<br />
Am 10. August <strong>2008</strong> wurde von der FF<br />
Gschriet-Glanz abermals in Zusammenarbeit<br />
mit Anni und Franz<br />
Tschernutter, den Hüttenwirten auf<br />
der Neugartenhütte, das Almfest organisiert.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein holten<br />
sich einige Gäste einen Sonnenbrand.<br />
Aber solche Sachen vergisst man,<br />
wenn die musikalische Umrahmung<br />
passt. Flott spielte das „Knittl-Duo“<br />
auf. Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock<br />
zeigte wunderbare Tänze und<br />
war der Liebling des Publikums.<br />
Als Ehrengäste waren Bürgermeister<br />
Andreas Staber, Ehren-<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />
Ewald Eder und<br />
der Obmann des Alpenvereines <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Reinhard Nageler, anwesend sowie<br />
die Hüttenleute Anni und Franz,<br />
Helga und Bela Sverscek. Alle begutachteten<br />
auch bewundernd den neuen<br />
Original-Kärntner-„Rogglzaun“, den<br />
Tschernutter Franz und Anni zusammen<br />
mit der Familie Spieler neu errichtet<br />
hatten.<br />
Bei ausgezeichneter Frigga und anderen<br />
Speisen und Getränken wurde<br />
noch bis zum späten Abend gefeiert.<br />
32<br />
Herzlichen Dank der Nachbarschaft<br />
Vordergschriet für die Erlaubnis der<br />
Wegbenutzung und den Fahrern des<br />
Mirnocktaxis sowie allen, die zum guten<br />
Gelingen des Almfestes beigetragen<br />
haben.<br />
Erfolgreicher Start eines neuen Projektes der<br />
Stadt-Umland Regionalkooperation Villach<br />
Im Rahmen einer neuen Bildungsinitiative<br />
werden Kurse für Kindergarten-MitarbeiterInnen<br />
des Bezirkes organisiert.<br />
Die zahlreiche Teilnahme und die<br />
überaus positiven Rückmeldungen<br />
geben der Idee recht.<br />
Unsere Kleinsten werden in den Kindergärten<br />
des Bezirkes bestens betreut.<br />
Hervorragende Ausbildung und<br />
Fortbildungsmaßnahmen für die KindergärtnerInnen<br />
bilden die Grundlage<br />
für diesen hohen Standard.<br />
Die Regionalkooperation Villach<br />
möchte unterstützend wirken und hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich<br />
der Fortbildung zusätzliche Angebote<br />
zu ermöglichen.<br />
StR in Mag. a Hilde Schaumberger, Vorsitzende<br />
der Regionalkooperation:<br />
„Es handelt sich um ein in Österreich<br />
einzigartiges Projekt. Die Qualität der<br />
Betreuung unserer Kinder ist eine<br />
sehr wichtige Investition in die Zu-<br />
Auch unsere Kindergärtnerin Barbara Gypser,<br />
nimmt Teil.<br />
kunft! Die Vorreiterrolle unserer <strong>Gemeinde</strong>nkooperation<br />
spiegelt sich<br />
auch in diesem Pilotprojekt wider.“<br />
Das Projekt startete im April dieses<br />
Jahres und ist zunächst für drei Jahre<br />
geplant, mit etwa fünf bis zehn Kursen<br />
pro Jahr. Externe Fachleute sowie<br />
Kindergarten-MitarbeiterInnen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n selbst bieten ihre speziellen<br />
Kenntnisse an.<br />
Die Kurse werden abwechselnd in<br />
verschiedenen Kindergärten durchgeführt,<br />
was auch gleich ein besseres<br />
Kennenlernen der anderen Kindergärten<br />
inkludiert.<br />
Die Koordination erfolgt durch die<br />
Stadt-Umland Regionalkooperation<br />
Villach, fachliche Betreuung und Unterstützung<br />
durch die Stadt Villach.<br />
Um das Kursangebot gezielt vorbereiten<br />
zu können, wurde vorab eine bezirksweite<br />
Bedarfserhebung durchgeführt.<br />
Die Kurse werden für LeiterInnen, für<br />
PädagogInnen sowie für<br />
HelferInnen „zugeschnitten“.<br />
Damit kann sehr speziell<br />
und gezielt auf Themen<br />
eingegangen werden.<br />
Die Themen gestalten sich<br />
daher äußerst vielfältig und<br />
qualitativ hochwertig, wie<br />
z. B.:<br />
❒ Übergang Kindergarten<br />
– Schule<br />
❒ Naturwerkstatt – Erlebnispädagogik<br />
❒ Spielerisches Kennenlernen<br />
von Fremdsprachen<br />
LR R. Rohr, StR. in Mag. a H. Schaumberger,<br />
Mag. a I. Primosch.<br />
❒ Kreativität als vielseitiges Phänomen<br />
❒ Motopädagogik-Themen<br />
❒ Elternabend einmal anders<br />
und vieles andere mehr<br />
Die Finanzierung dieses Pilotprojektes<br />
erfolgt großteils über eine Unterstützung<br />
durch <strong>Gemeinde</strong>referent<br />
LHStv. Ing. Reinhart Rohr sowie<br />
durch die am Projekt teilnehmenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes Villach.<br />
Den <strong>Gemeinde</strong>n der Region Villach ist<br />
es generell ein Anliegen, grundlegende<br />
Themen gemeinsam zu bearbeiten<br />
und dadurch effizienter umsetzen<br />
zu können.<br />
„So können die vorhandenen Stärken<br />
gebündelt und intensiver genutzt werden“,<br />
freut sich Geschäftsführerin<br />
Mag. a Irene Primosch über ein weiteres<br />
Beispiel der gut funktionierenden<br />
Zusammenarbeit dieser Stadt-Umland-Kooperation.<br />
Miteinander arbeiten – voneinander<br />
profitieren!
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Pfarrer Slawomir Wojcik verlässt<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Völlig überraschend erreichte uns<br />
kürzlich die Nachricht, dass Pfarrer<br />
Slawomir Wojcik von der Pfarre St.<br />
Paul ob <strong>Ferndorf</strong> abberufen wird.<br />
Der aus Polen gebürtige Priester versah<br />
somit sein Seelsorgeamt nur etwas<br />
mehr als zwei Jahre, nachdem er seinen<br />
Dienst in unserer <strong>Gemeinde</strong> am 1.<br />
September 2006 zur Freude der katholischen<br />
Pfarre angetreten hatte.<br />
Pfarrer Wojcik wird ab 1. <strong>Dezember</strong><br />
eine Kaplanstelle in Eberstein antreten.<br />
St. Paul wird mit gleichem Datum<br />
von der Pfarre Paternion, von Pfarrer<br />
Weyrer, mitbetreut.<br />
Man kann nur hoffen, dass damit<br />
nicht die mittlerweile 116 Jahre dauernde<br />
Eigenständigkeit der St. Pauler<br />
Pfarre verloren geht und dass bald ein<br />
neuer Priester zugeteilt werden wird.<br />
Namens der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />
danken wir Pfarrer Wojcik für seinen<br />
Dienst in und an <strong>Ferndorf</strong> und wünschen<br />
ihm alles Gute in seinem neuen<br />
Wirkungsbereich.<br />
Jakobi-Kirchtag <strong>2008</strong><br />
Habt Dank, ihr lieben Leut’,<br />
es hat uns alle sehr gefreut!<br />
Der Tag war schön,<br />
die Nacht ein Hit,<br />
wir hoffen, ihr macht nächstes Jahr<br />
auch wieder mit!<br />
Nach einem Jahr Pause gab es heuer<br />
wieder einen Jakobi-Kirchtag in St.<br />
Jakob.<br />
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt,<br />
wurde heuer eine Jugendgemeinschaft<br />
gegründet, die den Kirchtag<br />
veranstaltete. Zu unserer Freude<br />
durften wir viele Besucher begrüßen.<br />
Die St. Jakober Jugend traf sich am<br />
Samstag, den 26. Juli <strong>2008</strong>, um 8 Uhr<br />
beim Gasthaus Laufenberger und zog<br />
dann von Haus zu Haus, um die Bevölkerung<br />
zum Kirchtag einzuladen.<br />
Überall empfing man uns freundlich<br />
und verköstigte uns auch.<br />
Für das musikalische Drumherum<br />
sorgten unsere zwei Tuschspieler<br />
Fredl und Daniel, bei denen wir uns<br />
hiermit nochmals herzlich bedanken.<br />
Nach diesem erlebnisreichen Tag ging<br />
es dann um 19 Uhr zur Kapelle, wo wir<br />
heuer das erste Mal einen ökumenischen<br />
Gottesdienst mit den Pfarrern<br />
Wilfried Schey und Robert Wurzer<br />
feierten. Der Gottesdienst wurde vom<br />
Männergesangsverein <strong>Ferndorf</strong> und<br />
einem Jugendkammerorchester aus<br />
Schleswig-Holstein feierlich umrahmt.<br />
Herr Pfarrer Schey gab noch<br />
einigen der anwesenden Besucher und<br />
Mitgliedern der Jugendgemeinschaft<br />
den Pilgersegen mit.<br />
Nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />
ging es zum Gasthaus Laufenberger,<br />
wo für das leibliche Wohl gesorgt<br />
war.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
und Stimmung bis in die frühen Morgenstunden<br />
sorgten „Die Hinterkoflacher“<br />
aus Patergassen.<br />
Zum Schluss möchten wir uns noch<br />
bei den Sponsoren bedanken, die uns<br />
tatkräftig unterstützt haben, damit<br />
wir den Kirchtag in dieser Weise abhalten<br />
konnten. Namentlich erwähnt<br />
sind das: Drautalbank <strong>Ferndorf</strong>, <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> – Bgm. Andreas Staber,<br />
Villacher Brauerei – Ernst Staber,<br />
Malerei Edlinger 2000, Josef Tiefling<br />
Transporte, Spenglerei Rene Unterweger<br />
sowie alle nicht<br />
Genannten.<br />
Die Jugendgemeinschaft<br />
St. Jakob bedankt<br />
sich auch noch<br />
bei allen Besuchern<br />
und Helfern. Wir<br />
freuen uns schon auf<br />
das nächste Jahr,<br />
wenn wir Sie zum Jakobi-Kirchtag<br />
2009<br />
einladen dürfen. P. H.<br />
Der Kirchtagswagen mit der Jugendgemeinschaft<br />
Die mitgestaltende MGV sammelt sich vor der Jakobi-Kapelle Fredl und Daniel, die Tuschspieler<br />
33
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Seniorentag <strong>2008</strong><br />
Rekordbesuch gab es beim Seniorentag, zu dem die <strong>Gemeinde</strong><br />
ihre über 70-jährigen BürgerInnen heuer am Samstag,<br />
dem 4. Oktober, eingeladen hatte. Neben den zahlreichen<br />
Besuchern konnte Sozialreferent Vzbgm. Peter Moser<br />
noch gesondert begrüßen:<br />
❒ Bgm. Andreas Staber mit Gattin<br />
❒ Vzbgm. Sepp Haller mit Gattin sowie die anwesenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte. Von den Ehrenringträgern war<br />
❒ Altbürgermeister Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin<br />
anwesend.<br />
❒ Besonders begrüßen durfte der Sozialreferent auch Frau<br />
Herta Kofler, die Gattin unseres unvergessenen Altbürgermeisters<br />
und Ehrenbürgers Otto Kofler.<br />
❒ Weiters die hohe Geistlichkeit, Herrn Pfarrer Mag. Slawomir<br />
Wojcik von der katholischen und Herrn Pfarrer<br />
Mag. Wilfried Schey von der evangelischen Kirche<br />
❒ Herrn Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig<br />
❒ die Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen unter der<br />
Leitung von Fr. Barbara Weichlinger und der Obfrau<br />
Irmhild Glabischnig<br />
❒ die treuen Musikanten, den „FIDELEN REST“, mit<br />
Werner und Gerhard<br />
❒ die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte mit Frauen, die – wie gewohnt<br />
– bei dieser Veranstaltung für Service und Bedienung<br />
sorgten.<br />
Bgm. Andreas Staber berichtete über das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>geschehen,<br />
besonders hervorgehoben wurde, dass vor<br />
kurzem das neue Tennis-Sporthaus seiner Bestimmung<br />
übergeben werden konnte.<br />
Als älteste anwesende <strong>Gemeinde</strong>bürger wurden dieses Mal<br />
Frau Susi Bodner und Herr Ernst Steurer geehrt.<br />
Mit Blumen gedankt wurde auch Frau Hannelore Moser für<br />
die langjährige organisatorische Ausrichtung des Seniorentages<br />
sowie der neuen Sachbearbeiterin, Frau Maria<br />
Kofler, die ihre Feuerprobe bestens bestanden hat.<br />
Frau Maria Jersche wurde für ihr soziales Engagement in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> ebenfalls mit Blumen bedacht.<br />
Würdig umrahmt wurde diese kleine Feierstunde von der<br />
Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen unter der Leitung<br />
von Chorleiterin Barbara Weichlinger.<br />
Für anschließende musikalische Unterhaltung sorgten, wie<br />
schon so oft, GV Ing. Werner Gritschacher und Gerhard<br />
Köfler als „FIDELER REST“.<br />
Das Essen, zubereitet von Frau Waltraud Grintschacher,<br />
schmeckte wiederum ausgezeichnet. Auch die Bedienung,<br />
bestehend aus den Mandataren und deren Frauen, machte<br />
ihre Sache bestens und erfüllte die Wünsche der Anwesenden.<br />
Bei gewohnt guter Stimmung verging ein gemütlicher<br />
Nachmittag wiederum viel zu schnell.<br />
Mit Kaffee und Krapfen ließ man die Veranstaltung ausklingen,<br />
und ehe es dunkel wurde, trat man zufrieden ob<br />
des schönen Nachmittags wieder die Heimreise an.<br />
Danken möchten wir allen, die zum guten Gelingen der<br />
Veranstaltung beigetragen<br />
haben: bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />
wo erstmals<br />
Frau Maria Kofler<br />
für die Abwicklung und<br />
Organisation zuständig<br />
war, der Gärtnerei Wastl<br />
für die kostenlose Bereitstellung<br />
der schönen<br />
Tischblumen (die Bühnenblumen<br />
stammten aus<br />
dem Vorgarten unseres<br />
Bürgermeisters Andreas<br />
Staber), der Singgemeinschaft<br />
und den Musikern<br />
für die Gestaltung des<br />
Nachmittags, dem ARBÖ<br />
für die Hilfestellung beim<br />
Transport und allen fleißigen<br />
Helferinnen und<br />
Helfern.<br />
Auch wir freuen uns über<br />
den gelungenen und<br />
schönen Nachmittag und<br />
hoffen auf ein gesundes<br />
1<br />
Wiedersehen im nächsten<br />
Jahr.<br />
34<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1 Frau Susanne Bodner, die älteste Teilnehmerin, wagte<br />
ein flottes Tänzchen mit Vzbgm. Peter Moser.<br />
2 Frau Hannelore Moser wurde für die langjährige Organisation<br />
des Altentages gedankt.<br />
3 Ein treuer Gast ist Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig,<br />
hier mit <strong>Gemeinde</strong>rat Schafferer.<br />
4 Wie stets – viele gut gelaunte Gesichter im Saal.<br />
5 Als ältester anwesender <strong>Gemeinde</strong>bürger im Saal wurde<br />
Herr Ernst Steurer geehrt.
www.ferndorf.at WIRTSCHAFT<br />
WIRTSCHAFT AKTUELL<br />
Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal<br />
Finanzkrise – Ende in Sicht?<br />
Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die<br />
die Welt derzeit in Atem hält, war das<br />
beherrschende Thema der letzten Wochen<br />
und Monate und wird es auch für<br />
einige Zeit bleiben. Ein Ende, wie im<br />
Titel gefragt, ist nicht in Sicht. Das<br />
Unangenehme an der Krise ist, dass sie<br />
sich allmählich der Realwirtschaft<br />
bemächtigt. Die Horrorszenarien<br />
schwappen von der Finanzwirtschaft<br />
auf die gesamten Wirtschaftsnetzwerke<br />
über.<br />
Die Situation bei den Investmentbanken<br />
ist nicht von einem Tag auf den anderen<br />
entstanden. Die als modern gepriesenen<br />
Finanzsysteme haben sich<br />
zu einem Moloch entwickelt, der sich<br />
in der Endphase als zerstörerisches<br />
Monster entpuppt hat.<br />
Die Krux hat damit begonnen, dass<br />
allmählich ungefähr 80 Prozent der<br />
Kredite weltweit Finanzkredite waren<br />
und auch noch sind. Finanzkredite<br />
sind Kredite, die der Spekulation dienen.<br />
Man glaubte, eine Möglichkeit gefunden<br />
zu haben, die Geldmenge<br />
durch Kreditschöpfung unendlich zu<br />
vermehren. Wenn jedoch nur mehr<br />
Geld Geld verdient, kann man mit Sicherheit<br />
annehmen, dass die Blase<br />
platzen wird.<br />
Nun ist dieser Supergau eingetreten<br />
und alle Beteiligten geben sich sehr<br />
überrascht. Dies verwundert, da allen<br />
Börsianern, Bankern, Spekulanten,<br />
Politikern und Wirtschaftsexperten<br />
klar war, dass das System einmal gegen<br />
die Wand fährt. Man ist mit dem<br />
Strom mitgeschwommen und hat immer<br />
größere Erfolge (Gewinne) erzielt.<br />
Mit außerbilanziellen Konstruktionen<br />
hat man die Kontrollmechanismen<br />
überlistet, in der Meinung, dass es<br />
ewig so weitergehen wird.<br />
Oft wird die Frage gestellt,<br />
wo denn das Geld<br />
hinverschwunden sei?<br />
Virtuell erzeugtes Geld kann sich<br />
leicht verflüchtigen. Dazu ein Beispiel:<br />
In den USA hat man mit Krediten Immobilien<br />
erworben. Wenn der Kredit<br />
nicht bedient werden konnte, wurde<br />
die Immobilie versteigert. Der Besitzer<br />
musste ausziehen. In weiterer Folge<br />
sind die Immobilien leer gestanden.<br />
Obdachlose haben sich darin niedergelassen<br />
und die Immobilien verwüstet.<br />
Dies hat den Wert stark vermindert.<br />
Im Rahmen der Versteigerung<br />
wird dadurch ein wesentlich geringe-<br />
rer Verkaufswert erzielt. Das Geld hat<br />
sich verflüchtigt.<br />
Wie kommt es zu<br />
Geldknappheit?<br />
Das große Misstrauen der Banken untereinander<br />
führt dazu, dass der Liquiditätsausgleich<br />
nicht gegeben ist.<br />
Die Zentralbanken müssen mit Liquidität<br />
einspringen, um dieser Situation<br />
zu begegnen.<br />
Wie kann man der Krise<br />
begegnen?<br />
Die Hoffnung liegt auf konzertierten<br />
Maßnahmen der großen Wirtschaftsmächte.<br />
Der Weltwirtschaftsgipfel in<br />
Washington am 15. November <strong>2008</strong><br />
war der erste Schritt in die richtige<br />
Richtung. Die Finanzregelwerke müssen<br />
neu aufgestellt werden. Das klingt<br />
leicht, wird aber ein äußerst schwieriges<br />
Unterfangen. Vom Erfolg wird die<br />
weitere wirtschaftliche Zukunft und<br />
somit der Wohlstand aller Länder abhängen.<br />
Der Einzelne steht der Situation im<br />
ersten Moment paralysiert gegenüber.<br />
Man verspürt die Knappheit an Geld<br />
und in weiterer Folge an Gütern nicht<br />
sofort. Sie schleicht sich allmählich<br />
ein. Gleichzeitig erhöhen sich die<br />
Preise. Kommt es dann zum Konsumverzicht,<br />
dann sinken die Preise wieder.<br />
Konsumenthaltung bedeutet aber<br />
auch sinkende wirtschaftliche Kennzahlen.<br />
In weiterer Folge sinken Gewinne<br />
und Einkommen, man konsumiert<br />
noch weniger. Die Sparquote erhöht<br />
sich. Man legt mehr auf die Seite<br />
zur Vorsorge. Dies fehlt wiederum der<br />
Wirtschaft und sie schrumpft noch<br />
einmal. Ein Teufelskreis beginnt sich<br />
zu entwickeln.<br />
Konsum wäre der richtige Weg, ist<br />
aber psychologisch schwer zu argumentieren.<br />
Die Krise ist nicht hausgemacht,<br />
sie kommt von außen. Wichtig<br />
ist, dass man seine Finanzierungen ordentlich<br />
bedient, wenn möglich sogar<br />
schneller rückführt. Wenn nämlich,<br />
wie im Absatz oben beschrieben, Gewinne<br />
und Einkommen sinken, wird<br />
die Rückzahlung schwieriger. Die Illusion,<br />
dass sich in einer Währungskrise<br />
die Kredite in Wohlgefallen auflösen,<br />
bleibt eben eine Illusion.<br />
Auf einen einfachen Nenner gebracht,<br />
wäre aus finanztechnischer Sicht folgende<br />
Situation von Vorteil: keine Verbindlichkeiten,<br />
etwas Bargeld, den<br />
Rest des Geldes auf dem Sparbuch, ein<br />
wenig Gold, Immobilienbesitz in persönlicher<br />
Verwendung, Anlageimmobilien<br />
in erstklassiger Lage.<br />
Wie geht es in der Krise<br />
mit Aktien, Fonds,<br />
Versicherungen und<br />
Sparbüchern weiter?<br />
Vorweggenommen sei, dass das Sparbuch<br />
eine sichere Form der Geldanlage<br />
darstellt. Auch klassische Lebensversicherungen<br />
sind sicher. Bei Aktien<br />
und Fonds gilt es, Vorsicht walten zu<br />
lassen. Die Annahme, dass Werte, die<br />
sich um mehr als 50 Prozent, zum Teil<br />
mehr als 90 Prozent im Kurswert verringert<br />
haben, wieder auf die alten<br />
Höchststände zurückklettern, wird<br />
sich nicht erfüllen. Beabsichtigte<br />
Käufe sollte man sich genau überlegen.<br />
Erst wenn das oben zitierte neue<br />
Regelwerk feststeht, kann man sich<br />
wieder vorsichtig an Aktien und Fonds<br />
heranwagen.<br />
Zusammengefasst sei gesagt, dass das<br />
Boot derzeit erst schlingert und noch<br />
unter Kontrolle gebracht werden<br />
kann. Bei Anlageentscheidungen<br />
sollte man zweimal darüber schlafen<br />
und dreimal nachrechnen, bevor man<br />
den Schritt setzt. Die Kreditvergabe<br />
bei den Banken wird nicht mehr so<br />
leicht erfolgen. Spekulationen mit<br />
Fremdwährungen und Tilgungsträgern<br />
wird von gesetzlicher Seite ein<br />
Riegel vorgeschoben.<br />
Abschließend kommt wie immer der<br />
Hinweis, sich vor einer Entscheidung<br />
zu informieren, denn, ist das Geld einmal<br />
investiert, gibt es kein Zurück<br />
mehr. Sprechen Sie immer mit Ihrer<br />
Hausbank über Ihre Vorhaben, die<br />
Hausbank wird bemüht sein, Ihnen die<br />
bestmögliche Variante darzustellen.<br />
Wie Haustürberatungen enden können,<br />
zeigen die Berichte in den Medien.<br />
Wer hohe Renditen bzw. niedrige Kreditraten<br />
verspricht, sollte diese auch<br />
garantieren können. Die Faustregel,<br />
„Hohe Renditen, hohes Risiko“, gilt<br />
immer noch. Darüber darf man sich<br />
von keinem Hochglanzprospekt hinwegtäuschen<br />
lassen.<br />
Es ist nicht immer das Viertel, um das<br />
woanders die Rechnung vermeintlich<br />
zu meinen Gunsten besser aussieht,<br />
ausschlaggebend. Wichtig ist, auch in<br />
schlechten Zeiten einen Ansprechpartner<br />
zu haben, dem man vertraut<br />
und auf den man sich verlassen kann.<br />
(Stand 20. November <strong>2008</strong>)<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Rudolf Buchacher<br />
Geschäftsleiter der Raiffeisen Drautal<br />
35
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Der Dorfbrunnen erzählt …<br />
Der Russ<br />
Ich, der Dorfbrunnen, stehe mitten im<br />
Ort und drehe meine großen Lauscher<br />
stets nach allen Seiten, um das eine<br />
oder andere Unterhaltsame aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> aufzuschnappen. Jetzt ist<br />
es schon ein wenig kühl und trist geworden,<br />
und ich erahne die ersten<br />
Schneeflocken.<br />
Doch, Halt! Da fällt mir doch eine lustige<br />
Begebenheit ein, die mir einst vor<br />
vielen Jahren so ein geschmolzenes<br />
Schneeflöckchen erzählt hat:<br />
Es war zu der Zeit, als es die Firma<br />
Seppele noch nicht gab. Wohin mit einem<br />
ausgedienten Radio? So, wie<br />
manch andere Sachen auch, beerdigte<br />
man dieses allerdings noch funktionstüchtige<br />
Gerät an einem schönen<br />
Herbsttag auf der Wiese neben dem<br />
Zuweg.<br />
36<br />
Damit die Verbindung zur Außenwelt<br />
nicht verloren ging, schaute noch ein<br />
Stückerl Kabel aus der Erde. Dieses<br />
angeschlossen bewirkte, dass das Radio<br />
unter der Erde noch funktionsfähig<br />
blieb.<br />
Eigenartigerweise drangen in der Silvesternacht,<br />
gerade als es besonders<br />
hoch her ging, durch Gläsergeklirr,<br />
Stimmengewirr und Lachen unheimliche,<br />
dumpfe und guttural klingende<br />
Laute. Schnell wurde es ruhig. Großes<br />
Erstaunen, dann die Erkenntnis: „Ein<br />
Russe!“ Großes Rätselraten hob an:<br />
Ein Ruf aus dem Jenseits eines einst zu<br />
Tode Gekommenen?<br />
Punkt 00.05 verstummte die Stimme.<br />
Die ersten Schrecksekunden und gruseligen<br />
Vermutungen wurden bald<br />
verworfen.<br />
Die gespenstische Stimmung schlug in<br />
befreiendes Gelächter um, als der<br />
Hausherr vor seinen Gästen das Ver-<br />
Erste Projektbeschlüsse in der Leader-Region<br />
Nockregion-Oberkärnten<br />
Im <strong>Dezember</strong> 2007 wurde die Leader-<br />
Region Nockregion-Oberkärnten von<br />
der EU bewilligt. Damit stehen der<br />
Region von 2007 bis<br />
2013 Mittel für regionale<br />
Projekte zur Verfügung.<br />
Wer in den<br />
Genuss dieser Mittel<br />
kommt, beschließt<br />
der Regionalbeirat,<br />
genannt Lokale Aktionsgruppe<br />
(LAG).<br />
Mitglieder des Beira-<br />
Mag. FH<br />
Ursula Feist<br />
tes sind einerseits<br />
Bürgermeister aus<br />
dem Regionalver-<br />
band sowie VertreterInnen aus Tourismus,<br />
Landwirtschaft, Wirtschaft, Nationalpark,<br />
Kultur und Sozialbereich<br />
(siehe Grafik).<br />
In den ersten beiden Sitzungen wurden<br />
bereits mehrere Projekte im Beirat<br />
beschlossen:<br />
❒ der Millstätter-See-Höhensteig<br />
❒ Klangwanderweg – Schluchtweg<br />
Millstatt<br />
❒ Granatschlucht<br />
❒ Investitionen zur Verbesserung und<br />
Standardisierung der Produktionsund<br />
Produktqualität (Kärntnermilch)<br />
bindungskabel unter dem Schnee hervorzog<br />
– die Verbindung zu Radio<br />
Moskau auf Langwelle war unterbrochen.<br />
Erst Jahre später war der „Russe“<br />
wirklich tot. Bis dahin aber wurden<br />
jedes Jahr Wetten darüber abgeschlossen,<br />
ob er wieder sprechen<br />
würde oder nicht.<br />
❒ Dorfservice<br />
❒ regionale Entwicklung durch Zusammenarbeit<br />
und Vernetzung der<br />
drei Regionen mit großen Schutzgebieten<br />
(Nationalpark Nockberge,<br />
NP Triglav, Naturpark Prealpi Giulie)<br />
❒ Güterwege<br />
❒ Almbrunnsteig<br />
❒ Aktivierung regions- und grenzüberschreitender<br />
Initiativen<br />
Insgesamt wurden Fördermittel in der<br />
Höhe von EUR 4,2 Mio. beschlossen.<br />
Unterstützt wird die Vorbereitung der<br />
Projektanträge durch das RegionalmanagementKärnten<br />
(Mag. [FH] Ursula<br />
Feist). „Unser<br />
Ziel ist es, qualitativ<br />
hochwertige Projekte<br />
mit regionaler Wirkung<br />
zu unterstützen.<br />
Die strengen<br />
Vorgaben aus den<br />
EU-Programmen<br />
stellen die Projektträger<br />
dabei oft vor<br />
große Herausforderungen“,<br />
sagt Ursula<br />
Feist.<br />
In Kärnten gibt es<br />
fünf Leader-Regionen,<br />
die auch gemeinsamregionsübergreifendeProjekte<br />
entwickeln.<br />
Die nächsten Projektbeschlüsse<br />
für<br />
die Nockregion sind<br />
für den Herbst zu erwarten.<br />
Kontakt:<br />
Nockregion office@<br />
nockregion.at<br />
Tel. (0 42 46) 29 4 06.
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Großbrand auf dem Richterhof in <strong>Ferndorf</strong><br />
Familie Fritzer vlg. Richter schildert ihren Schicksalsschlag<br />
Am 29. Juli <strong>2008</strong> wurde unser Wirtschaftsgebäude<br />
durch einen Blitzschlag<br />
in Brand gesetzt.<br />
Wir, Hans, Waltraud und Christof, arbeiteten<br />
gerade im Stall, als um<br />
18.10 Uhr ein mächtiger Blitz zwei<br />
Stockwerke höher in die Tenne einschlug.<br />
Noch Minuten vorher befanden sich<br />
Vater und Sohn in der Nähe des Strohstockes,<br />
welcher durch den Blitzschlag<br />
explosionsartig in Brand gesetzt<br />
wurde.<br />
Die aufheulende Heubelüftung, die zu<br />
diesem Zeitpunkt jedoch ausgeschaltet<br />
war, erweckte die Aufmerksamkeit<br />
von Hans. Er schickte Christof aus<br />
dem Stall, um dem unverständlichen<br />
Starten des Heu-Belüfters auf den<br />
Grund zu gehen. Es verging keine Minute<br />
und Christof schlug Alarm. Der<br />
Stadel brannte!<br />
Was sich in den darauf folgenden<br />
Stunden in und um den Richter-Stall<br />
abspielte, wurde von uns wie in einem<br />
Film wahrgenommen. Durch instinktives<br />
Handeln und durch den Schock<br />
entstehende unbeschreibliche körperliche<br />
Kräfte sowie ein besonders ruhiges<br />
und gehorsames Verhalten der sich<br />
im Stall befindenden 70 Tiere konnten<br />
diese in kürzester Zeit ins Freie gebracht<br />
werden. <strong>Ferndorf</strong>er aus der näheren<br />
und weiteren Nachbarschaft<br />
kamen zu Hilfe und zerrten selbst<br />
Schwein und Co aus dem Wirtschaftsgebäude.<br />
Höchste Anerkennung und Dank gilt<br />
all jenen Nachbarn und Dorfbewohnern,<br />
die sofort zur Stelle waren und<br />
ihre Hilfe anboten.<br />
Es war einfach unbeschreiblich. Ausgelöst<br />
durch einen Anruf, organisierte<br />
sich eine „Rettungs-Kette“ der Bauernschaft<br />
von <strong>Ferndorf</strong> und den umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n für den sofortigen<br />
Abtransport der Tiere. Wir hatten<br />
gar nicht so viele Tiere, wie Viehtransporter<br />
anwesend waren. Und obwohl<br />
unser Stall lichterloh in Flammen<br />
stand, waren wir in diesen Stunden<br />
erfüllt von Dankbarkeit. Dankbar,<br />
dass niemandem etwas passiert war,<br />
weder Mensch noch Tier (sogar die 25<br />
Hühner konnten am nächsten Tag<br />
noch lebend aus den Ruinen gerettet<br />
werden), und vor allem dankbar für<br />
die selbstlos angebotene Hilfe von so<br />
vielen Leuten.<br />
Während wir damit beschäftigt waren,<br />
die Tiere zu verladen, kämpften<br />
16 Feuerwehren aus der Umgebung<br />
unermüdlich gegen die Flammen. Da<br />
aber unser Stall bis oben hin mit der<br />
schon eingebrachten Ernte gefüllt<br />
war, gab es ein „Brand aus“ erst in den<br />
frühen Morgenstunden. Was jedoch<br />
nicht für die FF <strong>Ferndorf</strong> galt. Denn<br />
durch die noch glosenden Heu- und<br />
Strohlager hatte sie noch einige Tage<br />
und Nächte „Brandwache“ zu halten.<br />
An dieser Stelle möchten wir den<br />
unermüdlichen Feuerwehrmännern<br />
noch einmal ganz herzlich Dank sagen.<br />
Zurzeit sind unsere Tiere bei Bauern<br />
aus der Nachbarschaft untergebracht.<br />
Manche werden dort versorgt und be-<br />
treut, um andere kümmern sich Hans<br />
und Christof selbst. Durch die tägliche<br />
Anfahrt zu den verschiedenen<br />
Ställen und die neuen logistischen Herausforderungen<br />
wurde unsere Tagesarbeit<br />
etwas komplizierter.<br />
Aber mit einem positiven Blick in die<br />
Zukunft und mit der Aussicht auf einen<br />
modernen Stall mit mehr Komfort<br />
für unsere Tiere und sicherlich auch<br />
einer Arbeitsentlastung für unsere<br />
Familie nehmen wir diese Herausforderung<br />
an. Die erste Zeit nach dem<br />
Brand war sicherlich nicht leicht für<br />
uns, aber der stete Gedanke, dass wir<br />
so viel Glück bei diesem Unglück hatten,<br />
gibt uns die Kraft, die jetzt vorhandene<br />
Mehrbelastung gut zu bewältigen.<br />
Unser Hof ist nun Geschichte.<br />
Aber Geschichte ist dazu da, um Vergangenes<br />
in der Gegenwart weiterleben<br />
zu lassen.<br />
Fam. Fritzer<br />
Ankündigung<br />
Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal<br />
Weihnachtskonzert im Haus Grünspan<br />
KLANGINSTALLATION<br />
European Songlines<br />
Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/<br />
Feffernitz, am 28. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>, um<br />
20 Uhr, Eintritt: € 10,–/Erwachsene,<br />
Kinder unter 18 frei. Anmeldung wird<br />
erbeten unter Tel. 0 67 6/ 70 22 675,<br />
fassler.mt@gmx.net<br />
In Fortsetzung einer Klanginstallation<br />
(mit dem Uraufführungstitel<br />
„Elements Part I »EARTH. Times of<br />
Rhythms Ressurected“), die der Komponist<br />
Uli Scherer und der Instrumentenbauer<br />
Peter Dörflinger 2004 für die<br />
Eröffnung des Internationalen<br />
Bildhauer-Symposions im Krastal<br />
initiierten und im focus, kunstfreiraum<br />
Neulengbach in Niederösterreich<br />
zum zweiten und bisher<br />
letzten Mal zur Aufführung<br />
brachten, wird am 28. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2008</strong> um 20 Uhr die dritte Aufführung<br />
im Grünspan stattfinden.<br />
Besetzung: Uli Scherer, Konzept,<br />
Komposition, Klavier; Wolfgang<br />
Puschnig, Saxophon; Ingrid Oberkanins,<br />
Perkussion; Uli Soyka,<br />
Perkussion; Paul Lovens, Perkussion;<br />
Peter Dörflinger, Musik-<br />
skulpturen.<br />
Lithoneum<br />
Nach den Berechnungen und Konzepten<br />
von Uli Scherer realisierte<br />
Peter Dörflinger das mehrteilige Instrument<br />
„Lithoneum“ aus Serpentin,<br />
das in der Sommerausstellung „Leben<br />
für die Kunst …“ bereits zu sehen und<br />
anlässlich der Eröffnung der Sommerausstellung<br />
auch fragmentarisch zu<br />
hören war. Die Installation besteht<br />
aus ausgewählten Positionen in der<br />
Kreisform eines neolithischen Kalenders,<br />
aufgebaut aus liegenden und<br />
hängenden Musiksteinplatten.<br />
Fünf MusikakteurInnen werden den<br />
Klangraum unter der Leitung von Uli<br />
Scherer zum Erschallen bringen.<br />
Darbietung eines Ausschnittes aus dem<br />
Werk „european songlines“auf der Klanginstallation<br />
Lithoneum – nach Plänen von<br />
Uli Scherer, Konstruktion von Peter Dörflinger.<br />
37
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Fahrplan Villach Hbf. – Spittal-Millstätter See<br />
gültig ab 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Weitere Informationen unter Telefonnummer 05 17 17 (ohne Vorwahl zum Ortstarif) oder unter: www.oebb.at<br />
Zeichenerklärung:<br />
tgl täglich<br />
e werktags<br />
a werktags außer Samstag<br />
b täglich außer Samstag<br />
38<br />
f Radmitnahme im Zug möglich, Gruppen-Reservierung unter Tel. 05 17 17<br />
d sonn- und feiertags<br />
montags bis freitags<br />
samstags und sonntags<br />
Änderungen vorbehalten!Die Richtigkeit des Inhaltes kann nicht übernommen werden.<br />
Die Gäste der ÖBB werden besonders auf den neuen „Kärnten-Takt“ bei der Fahrplanerstellung ab <strong>Dezember</strong> hingewiesen,<br />
d. h., die Züge fahren in genauem Stunden- oder Halbstundentakt wie folgt:<br />
30-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Villach Hbf.<br />
60-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Friesach; Villach Hbf. – Spittal – Lienz; Villach – Feldkirchen<br />
Im Karfunkelland<br />
Sonnwiesner schleift im Granatium in Radenthein<br />
Steinreich – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes – ist Herr Erich Kofler aus<br />
Sonnwiesen, der kürzlich seinen 80.<br />
Geburtstag begehen konnte.<br />
Der einst sehr erfolgreich in der Versicherungsbranche<br />
tätige Jungachtziger<br />
– er ist immerhin Träger des Großen<br />
Ehrenzeichens des Landes Kärnten<br />
für besondere Verdienste – ist<br />
nämlich nach wie vor ein begeisterter,<br />
über großes Wissen verfügender<br />
„Steinfex“, der bereits fünf Bücher<br />
geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht<br />
hat.<br />
Sein schon etwa fünf Jahrzehnte währendes,<br />
Zeit ausfüllendes Hobby, das<br />
Suchen, Bestimmen und mittlerweile<br />
auch Bearbeiten von Steinen, hat<br />
Herrn Kofler schon zu einem vielbelesenen<br />
Praktiker und anerkannten Experten<br />
auf seinem Wissensgebiet gemacht.<br />
Dies schlägt sich auch in seiner<br />
Bestellung zum Korrespndenten des<br />
Naturhistorischen Museums in Wien<br />
im Jahre 1998 nieder, eine besondere<br />
Auszeichnung.<br />
Bei einem Besuch im neu errichteten<br />
Granatium in Radenthein erzählte<br />
uns Erich Kofler eine ganze Menge<br />
über die Welt der Steine und wie er<br />
dazu kam.<br />
1954 oder 1955 war es, da fand er auf<br />
der Lammersdorfer Alm etwas Glänzendes.<br />
Es war anscheinend Liebe auf<br />
den ersten Blick, denn er trug es im<br />
Hut nach Hause. Es war ein Stück<br />
Glimmerschiefer mit eingeschlossenem<br />
Granat, wie es dort sehr oft zu<br />
finden ist. Als er sich 1956 einen Roller<br />
anschaffte und somit mobiler<br />
wurde, gab es kein Halten mehr – die<br />
Sammelleidenschaft hatte ihn bereits<br />
gepackt.<br />
Mittlerweile schon nicht mehr so unwissend,<br />
durch Freunde, Nachfragen<br />
bei Experten und durch Nachlesen<br />
hatte er sich schon allerlei Wissen an-
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
geeignet, versuchte er seine<br />
schönen Granatfunde zu bearbeiten,<br />
zu schleifen – und scheiterte.<br />
Dies ist natürlich kein Wunder.<br />
Der in der Natur kristallin vorkommende<br />
und seit dem Altertum<br />
bis ins Mittelalter hinein<br />
bekannte Edelstein „Carbunckel“<br />
(Karfunkel, auch für die<br />
roten Rubine gebräuchlich)<br />
weist immerhin eine Dichte von<br />
7,5 auf.<br />
Aber hier kam Regisseur Zufall<br />
zu Hilfe: ein aus Freiburg stammender<br />
Maschinenbauer, gerade<br />
zu Gast, versprach, das Benötigte<br />
herzustellen und zu bringen.<br />
In Deutschland lernte Herr Kofler<br />
nun bei Konstantin Wild das<br />
heikle Handwerk des Steineschleifens.<br />
Und übt es seither<br />
sporadisch aus.<br />
Mittlerweile weit über die<br />
Kärntner Grenzen hinaus be-<br />
kannt und Kontakte zu anderen Steinexperten pflegend,<br />
holte man den Sonnwiesner vor einiger Zeit als Granatschleifer<br />
in das neu errichtete Granatium, wo die alte Tradition<br />
der Granatgewinnung und -verarbeitung durch eine<br />
sehenswerte Ausstellung wieder ins Gedächtnis gerufen<br />
werden soll.<br />
Diese Tradition besteht durch die relativ reichen und schönen<br />
Granatfunde auf der Millstätter Alpe schon sehr lange.<br />
Schon jahrhundertelang hatte es dort Gewerke – vor allem<br />
Eisenabbau – gegeben. Ab 1884 bauten die Gewerken<br />
Franz und Sepp Hofer aus Zell am Ziller die Granate wirtschaftlich<br />
ab. Die meisten Steine wurden nach Böhmen, wo<br />
man eine lange Tradition in der Verarbeitung böhmischer<br />
Granate besaß, gebracht, dort zu den begehrten Schmucksteinen<br />
verarbeitet und als die berühmten dunkelrot funkelnden<br />
böhmischen Steine in den Handel gebracht.<br />
Dieser Wirtschaftszweig ist nun schon seit vielen Jahren<br />
hier unrentabel geworden, und heute kann man die auch<br />
„Blutstropfen Christi“ genannten Steine neben dem Weg<br />
finden und aufheben.<br />
Deren Bearbeitung, bis die schönen Edelsteine zum Vorschein<br />
kommen, ist jedoch recht langwierig. Es gibt zwei<br />
Möglichkeiten: entweder man „trommelt“ sie mit Schleifpulver<br />
in etwa 14 Tagen zu glänzenden rundlichen<br />
Schmucksteinen (für Ketten, Armbänder und dgl.) oder<br />
man bearbeitet sie unter anderem auch auf einer speziellen<br />
Schleifmaschine und verpasst ihnen einen Edelsteinschliff.<br />
Genau dies macht Herr Kofler auf Anfrage im Granatium.<br />
Haben Sie gewusst, dass es Granate in allen Farbschattierungen<br />
gibt? Diese reichen von schwarz über dunkelrot,<br />
orange, bräunlich bis grün, je nach Fundort und Mineralaufbau.<br />
Heute verfasst Herr Kofler als Korrespondent des Naturwissenschaftlichen<br />
Museums Berichte, Bewertungen und<br />
Dokumente von Steinfunden hauptsächlich in den Tauern,<br />
von Granatfunden und anderem mehr.<br />
Am liebsten aber ist es<br />
dem „steinreichen“ Mann,<br />
selbst in den Bergen mit<br />
seinem guten Riecher und<br />
dem entsprechenden geologischen<br />
Wissen für<br />
schöne Funde unterwegs<br />
zu sein und vielleicht das<br />
eine oder andere Steinchen<br />
seiner wunderschönen<br />
Sammlung hinzuzufügen.<br />
Anno 1934 im Magnesitbruch auf der Millstätter Alpe, einem Gebiet mit reichem Granatvorkommen.<br />
Bei der Führung im<br />
Granatium zeigt Herr<br />
Kofler einen polierten<br />
Stein mit eingeschlossenen<br />
gesinterten Granaten.<br />
Im Schau-Verkaufsraum des Granatiums in Radenthein.<br />
Heikle Arbeit an der Schleifmaschine.<br />
A-9702 <strong>Ferndorf</strong>, Beinten 64/3<br />
Tel. 0 47 67/203, Fax 0 47 67/403<br />
Mobiltel. 0 66 4/46 10 463 und 0 66 4/98 40 309<br />
Homepage: www.malerei2000.at • E-Mail: edlingergesmbh@aon.at<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein<br />
gutes neues Jahr!<br />
39
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
ÖRK-Stelle <strong>Ferndorf</strong> berichtet<br />
Ortsstellenleiter Hans Hipp plötzlich verstorben<br />
Im Jahre 1985, nach dem frühen Ableben<br />
des damaligen Obmannes Andreas<br />
Ambrusch, übernahm Herr<br />
Hans Hipp aus<br />
Sonnwiesen dessen<br />
Nachfolge in<br />
der Rot-Kreuz-<br />
Stelle <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Sein Bestreben<br />
war es, in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterstützende<br />
Mitglieder für<br />
den gemeinnützigen<br />
Verein zu<br />
werben, Kurse<br />
für Altenhilfe,<br />
Hauskrankenhilfe, Rot-Kreuz-Kurse<br />
für Vereine sowie das alljährliche<br />
Blutspenden zu organisieren. Weiters<br />
Schulnachrichten <strong>2008</strong><br />
Kneippwandertag der 4. Klasse<br />
Zum Schulschluss begab sich die damals<br />
noch 3. Klasse zum Kneippen<br />
nach Gschriet.<br />
Wir genossen das wunderschöne Wetter<br />
und marschierten auch barfuß ein<br />
Stück des Weges.<br />
Nach einem anstrengenden Aufstieg<br />
holten wir uns bei den „Orten der<br />
Kraft“ wieder Energie für das Abwärtsgehen.<br />
In der Pause haben wir<br />
Heuschrecken bewundert und Ball gespielt.<br />
Wir hatten viel Spaß!<br />
Raika-Fußball-Cup<br />
Mit Engagement und viel persönlichem<br />
Einsatz haben unsere Schüler-/<br />
innen mit Herrn Lehrer Pichler am<br />
heurigen Cup teilgenommen. Viele El-<br />
40<br />
wurden einige Krankenhausbetten<br />
und Rollstühle besorgt, die zur Verleihung<br />
an die Bewohner unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
gegen eine freiwillige Spende<br />
verliehen werden.<br />
In diesen 23 Jahren war Herr Hipp immer<br />
ein treuer, gut gelaunter Begleiter,<br />
wenn da und dort sein Einsatz gefragt<br />
und notwendig war.<br />
Sein Motto bis zu seinem frühen, unerwarteten<br />
Tod am 28. Mai <strong>2008</strong> war:<br />
„Ich helfe anderen.“<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn<br />
Hans Hipp für sein freiwilliges, idealistisches<br />
Wirken für die Menschen.<br />
Es ist sehr schön, dass sich auch <strong>2008</strong><br />
wieder sehr rasch ein Nachfolger, der<br />
die wichtige Rotkreuzarbeit weiterführt,<br />
gefunden hat.<br />
tern begleiteten die sportliche Gruppe<br />
als aktiver Fan-Club. Die erste Runde<br />
fand am 29. April <strong>2008</strong> auf dem Sportplatz<br />
in Fresach statt.<br />
Danke an die Fußballer – ihr wart<br />
spitze!<br />
Wandertag der 4. Klasse<br />
Am 16. Oktober <strong>2008</strong> wanderte die<br />
4. Klasse zur Drau.<br />
Die Herbststimmung bei der Drau und<br />
die ersten Sonnenstrahlen, als der Ne-<br />
bel verschwunden war, waren für uns<br />
ein besonderes Erlebnis.<br />
Die Pause verbrachten wir auf dem<br />
Spielplatz beim Draukraftwerk.<br />
Der Aufstieg zur Schule war etwas<br />
anstrengend, aber Sport und Bewegung<br />
halten uns fit!<br />
Kürbisernte<br />
Zur schönen Herbstzeit ernteten die<br />
Schüler der 3. Klasse viele Kürbisse<br />
und brachten sie in die Schule mit.<br />
Herr Bernhard Talger aus Sonnwiesen,<br />
Dipl.-Krankenpfleger im KH<br />
Spittal/Drau, hat sich freundlicherweise<br />
bereit erklärt, dieses nunmehr<br />
unbesetzte Amt zu übernehmen.<br />
Die RK-Stelle <strong>Ferndorf</strong> wird unterstützt<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und<br />
durch freiwillige Spenden – Kassiererin<br />
des Vereines ist Frau Brigitte Söllradl.<br />
Bis 1999 gab es in <strong>Ferndorf</strong> ungefähr<br />
170 Beitrag zahlende Mitglieder,<br />
und es konnten jährlich recht namhafte<br />
Beträge nach Klagenfurt abgeliefert<br />
werden. Heute hofft das Rote<br />
Kreuz, dass seine treuen Unterstützer<br />
die dringend notwendigen freiwilligen<br />
Spenden per Erlagschein einzahlen.<br />
Nach wie vor gibt es die Krankenbetten,<br />
Rollstühle und andere Behelfe<br />
über die <strong>Gemeinde</strong> oder bei Herrn<br />
Bernhard Talger gegen eine freiwillige<br />
Spende auszuborgen.<br />
Wir wünschen dem neuen Obmann alles<br />
Gute für seine ehrenamtliche Tätigkeit!<br />
Dort wurde eine Woche lang über das<br />
Thema „Herbstzeit – Erntezeit“ gelernt.<br />
In den Werk- und Zeichenstunden<br />
gestalteten sie dazu unheimliche<br />
Kürbisgesichter.<br />
Josef Pichler<br />
Raika-Rucksäcke<br />
Die Raika <strong>Ferndorf</strong> unterstützt die<br />
Schulkinder der 1. Klasse mit Rucksäcken,<br />
in denen sich auch noch eine<br />
Jausenbox befindet.<br />
Wie man auf dem Foto sieht, freuen<br />
sich die neuen Schülerinnen und<br />
Schüler mit ihrer Frau Lehrerin, VL<br />
Evelyn Pichler, sehr über das Geschenk<br />
und werden dieses beim<br />
nächsten Schulausflug natürlich sofort<br />
ausführen. Nochmals herzlichen<br />
Dank!<br />
1. Klasse<br />
Die Handpuppen Mia und Mo sind<br />
sehr stolz darüber, wie viel die Taferlklassler<br />
schon gelernt haben!
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Sie achten auch auf die einzuhaltenden<br />
Regeln, wie z. B. den anderen ausreden<br />
lassen.<br />
Auf das Lesenlernen mit allen Sinnen<br />
wird in der 1. Klasse großer Wert gelegt!<br />
Die zwei Zwillingspaare freuen<br />
sich über den gelungenen Buchstaben<br />
„m“!<br />
Bei der Verkehrserziehung mit Herrn<br />
Inspektor Maurer übten die Kinder<br />
das Überqueren der Straße!<br />
18 Kinder besuchen die 1. Klasse<br />
Das sind: Gradnitzer Lukas, Gradnitzer<br />
Lukas und Philipp, Hartweger Vivien,<br />
Hinteregger Julian, Isepp Eva,<br />
Kassmannhuber Kevin, Kofler Ella,<br />
Kofler Simon und Thomas, Laßnigg<br />
Markus, Löscher Christian, Oitzinger<br />
Dominik, Poßegger Nico, Santer Markus,<br />
Steiner Erich, Stramer Franz,<br />
Supersberger Anna; Klassenlehrerin<br />
Evelyn Pichler.<br />
Der SICHERHEITS-WIFF-ZACK<br />
in der Volksschule <strong>Ferndorf</strong><br />
Ein Sicherheits-Modell in Kärntens<br />
Kindergärten und Volksschulen<br />
Auf Initiative unseres Arbeitskreisleiters<br />
der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“,<br />
Vzbgm. Peter Moser, nehmen der Kindergarten<br />
und die Volksschule am<br />
kärntenweit bekannten „Sicherheits-<br />
Modell“ teil.<br />
Ziel ist es, das Gefahrenbewusstsein<br />
bei Kindern zu stärken und ihrem<br />
Entwicklungsstand entsprechend<br />
aufzubauen.<br />
Unter dem Titel „Der Sicherheits-<br />
WIFF-ZACK“ besuchen ausgebildete<br />
Sicherheitspädagogen für die Dauer<br />
60!<br />
Am Abend des 27. September hielt der<br />
Jahrgang 1948 im großen <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
seine gemeinsame 60er-Feier ab.<br />
Der Einladung des Organisationsteams<br />
– Hohenberger Margot, Leopold<br />
Christa, Moser Josef und Gritschacher<br />
Werner – folgten 24 Jubilare, viele mit<br />
Partner. Von den ehemaligen Lehrkräften<br />
konnte nur Herr Lehrer Georg<br />
Mitteregger mit Gattin an der Feier<br />
teilnehmen. Von der <strong>Gemeinde</strong> war<br />
Herr Bürgermeister Andreas Staber<br />
mit Gattin anwesend.<br />
Nach dem Willkommenstrunk begrüßten<br />
Werner Gritschacher, Sprecher<br />
der Organisationsgruppe, sowie<br />
Herr Bürgermeister Staber die feiernde<br />
Runde sehr herzlich. Alsbald<br />
wurde das von Herrn Franz Baumgartner<br />
wieder vorzüglich zubereitete<br />
Buffet eröffnet. Bei köstlichen Speisen,<br />
guten Getränken und süßen<br />
Mehlspeisen wurde viel geplaudert<br />
und so manche Jugenderinnerung<br />
aufgefrischt. Für die musikalische<br />
Umrahmung zum Tanz sorgten Gerhard<br />
und Werner. Herr Lehrer Mitteregger<br />
zeigte sich beim Ehrentanz mit<br />
von zehn Unterrichtseinheiten unsere<br />
Schule. Jedes Kind bekommt ein eigens<br />
dafür entwickeltes Arbeitsbuch.<br />
Den Abschluss des Projektes bildet<br />
eine feierliche Urkundenverleihung<br />
mit dem Sicherheits-WIFF-ZACK.<br />
VD Gabriele Hofer<br />
Jahrgang 1948<br />
feiert gemeinsam<br />
Umfrage an Senioren<br />
seinen ehemaligen Schülerinnen als<br />
wahrer Tanzprofi. Die Feier war bestimmt<br />
ein voller Erfolg, denn es gingen<br />
die letzten Gäste erst gegen vier<br />
Uhr Früh heim!<br />
Hier die Liste der „jungen Sechziger“:<br />
Bader-Jessernig Brigitte mit Mann,<br />
Edlinger Ambros, Ertl-Mölschl Anni,<br />
Fantina Herbert mit Gattin, Freißlich-Ranner<br />
Barbara, Gfrerer Günter<br />
mit Gattin, Gradnitzer Rudolf, Gritschacher<br />
Werner mit Gattin, Henrich-<br />
Lindner Monika, Hohenberger Margot<br />
mit Mann, Kofler Max, Leopold-<br />
Fally Christa mit Mann, Lessacher<br />
Johann mit Gattin, Mörkinger- Oberrauter<br />
Georgette, Moser Josef mit<br />
Gattin (später eingetroffen), Oberegger-Steinwender<br />
Waltraud mit Mann,<br />
Oberzaucher-Bedynek Hannelore mit<br />
Mann, Pöcheim-Drußnitzer Sieglinde,<br />
Roth Alfred mit Gattin, Roth<br />
Georg mit Gattin, Sandhofer Gerhard,<br />
Schärer-Stajr Sonja mit Begleitung,<br />
Winkler Anneliese mit Lebensgefährten,<br />
Winkler-Kampitsch Franziska<br />
mit Mann.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen<br />
das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen.<br />
Bei entsprechender Nachfrage würde die <strong>Gemeinde</strong> die Zustellung<br />
organisieren und übernehmen.<br />
Personen, die diese Zustellung durchführen würden,<br />
mögen sich im <strong>Gemeinde</strong>amt melden.<br />
41
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Pensionisten wandern und<br />
reisen sehr gerne!<br />
Aktivitäten, die jung erhalten, werden im <strong>Ferndorf</strong>er Pensionistenverband<br />
besonders gepflegt! Ein großes Wanderprogramm,<br />
Kultur- und Besichtigungsreisen bieten ein<br />
reichhaltiges Angebot.<br />
Anspruchsvolles Wanderprogramm <strong>2008</strong><br />
Die Fußmärsche am Drauweg und am Ufer des Millstätter<br />
Sees bildeten in gewohnter Weise den Auftakt in die heurige<br />
Wandersaison. Danach wurde der Kneippweg in<br />
Gschriet begangen und der Egelsee umwandert. Es folgten<br />
die Wanderung auf die Fischer- und Bodenalm, die Goldeck-Rundwanderung,<br />
die Wanderroute Bonner Hütte –<br />
Kösselbachalm – Meisnitzer-Alm – Bonner Hütte sowie die<br />
Wanderung auf den Wöllanernock. Die letzte Wanderung<br />
führte in die Asten, wobei ein Teil der Gruppe den Aufstieg<br />
auf den 2.604 m hohen Mohar wagte. Eine gemütliche Ausklangswanderung<br />
am Insberg mit einer zünftigen Einkehr<br />
beim Gasthof Laufenberger bildete den Abschluss der diesjährigen<br />
Wandersaison. An den Wanderungen nahmen immer<br />
zwischen 30 und 40 Personen teil, was die Wanderorganisatoren,<br />
Ortsobmann Hermann Gradnitzer und Johann<br />
Hinteregger, besonders freute. Herrn Johann Hinteregger<br />
wird für seine umsichtige Wanderführung besonders<br />
gedankt.<br />
Verschnaufpause am Göritzer Törl (2.460 m) beim Aufstieg<br />
auf den 2.604 m hohen Mohar in der Asten.<br />
Gruppenfoto bei der Kneippweg-Wanderung.<br />
42<br />
Kulturreise nach St. Margarethen und Mörbisch vom 9. bis<br />
11. Juli <strong>2008</strong><br />
Diese traditionelle Fahrt in das Burgenland erfreut sich<br />
mittlerweile so großer Beliebtheit, dass die Ortsorganisation<br />
<strong>Ferndorf</strong> heuer erstmalig einen kompletten Bus stellen<br />
konnte. Als besonders attraktiv erwies sich, die Aufführungen<br />
im Steinbruch St. Margarethen und die Seefestspiele<br />
Mörbisch in einer Reise zu verbinden.<br />
Am Anreisetag bezog man – wie schon seit Jahren – Quartier<br />
im bewährten Hotel Pasler in Jois. Am Abend war die<br />
Opernaufführung „La Traviata“ im Steinbruch der erste<br />
Beeindruckendes Bühnenbild bei „La Traviata“im Steinbruch<br />
St. Margarethen Burgenland.<br />
Kulturgenuss der Reise. Das Programm des zweiten Tages<br />
bildete eine Erlebnisfahrt mit einem Bummelzug durch<br />
herrliche Weinberge um Pöttelsdorf. Zu Mittag gab es ein<br />
knusprig gebratenes Spanferkel. Interessant war die Führung<br />
durch die Weinerlebniswelt „Domaine Pöttelsdorf“<br />
mit anschließender kommentierter Weinverkostung. Der<br />
Abend brachte in Mörbisch den zweiten kulturellen Höhepunkt<br />
bei der Operette „Weißes Rössl am Wolfgangsee“.<br />
Am dritten Tag musste leider schon wieder die Heimreise<br />
angetreten werden.<br />
Jahresausflug ins Gail- und Lesachtal<br />
Der Jahresausflug der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong> führte am 12.<br />
September in das Gail- und Lesachtal, an dem über 100<br />
Mitglieder in zwei Bussen teilnahmen. Die Fahrt führte<br />
über die Kreuzen und die Windische Höhe in das Gailtal bis<br />
nach Kötschach-Mauthen. Dort wurde das Museum zum<br />
Ersten Weltkrieg „Vom Ortler bis zur Adria“ besucht. Bis<br />
zum vorzüglichen Mittagessen im Gasthaus Engel blieb genug<br />
Zeit für einen kurzen Spaziergang durch das Ortszentrum<br />
und zur Besichtigung der schönen Kirche. Das nette<br />
Café am Platze lud zu einem raschen Kaffee oder Aperitif<br />
ein.<br />
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Maria<br />
Luggau, wo man die schöne Basilika besichtigte. Mitreisende<br />
Frauen der katholischen Frauenbewegung stimmten<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
WEIHNACHTSFEIER<br />
der PV-Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Freitag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>,<br />
14 Uhr, großer <strong>Gemeinde</strong>saal
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
mehrere Marienlieder an, und wer konnte, sang mit. Danach<br />
folgte noch eine nachmittägige Kaffeepause. Die<br />
Heimreise führte uns weiter durch die Enge des Lesachtales,<br />
hinein nach Osttirol und dann durch das Drautal zurück<br />
nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Hitreise nach Sibenik<br />
vom 24. bis 27. September <strong>2008</strong><br />
Die Hitreise bildete den Abschluss im Reiseprogramm des<br />
Pensionistenverbandes und führte heuer in die kroatische<br />
Hafenstadt Sibenik. Neben einer halbtägigen Stadtbesichtigung<br />
gab es noch einen Halbtagesausflug zu den Krker<br />
Wasserfällen, einem einmaligen Naturschauspiel. Die Gegend<br />
präsentierte sich bei einem Dalmatinischen Abend<br />
mit Wein, Folklore und Tanz. Durch starke Bora wurde die<br />
Heimreise zu einem aufregenden und gefährlichen Ereignis.<br />
Nur die Routine und Ruhe des Buslenkers verhinderten<br />
ein Unglück und führten zu einer zwar verspäteten,<br />
aber letztlich guten Heimkehr.<br />
Lustige<br />
Kürbisköpfe<br />
Zum bereits dritten Mal fand am<br />
18. Oktober das Kürbisschnitzen<br />
am Insberg bei den „Drei Kreuzen“<br />
statt.<br />
Über 20 Kinder ließen ihrer Kreativität<br />
freien Lauf und gestalteten<br />
– unter Assistenz von Erwachsenen<br />
– lustige Kürbisköpfe.<br />
Auch die Erwachsenen kamen<br />
nicht zu kurz! Bei Kürbissuppe<br />
und Kürbiskuchen klang der<br />
Nachmittag nett aus.<br />
Erinnerungen an 1934<br />
Die <strong>Ferndorf</strong>er Reisegruppe bei den Krker Wasserfällen.<br />
Heraklithfabrik<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Kärnten.<br />
Die Fabrikshallen,<br />
die Bürogebäude,<br />
die<br />
Arbeiter- und<br />
Beamtenwohnhäuser,<br />
der Kindergarten<br />
und das<br />
Stationsgebäude<br />
der Bundesbahnen<br />
wurden in<br />
Heraklith-Bauweise<br />
erstellt.<br />
Foto: Lothar Rübelt,<br />
Wien<br />
Entnommen aus der<br />
„Heraklith-Rundschau<br />
Nr. 11, März 1934<br />
43
FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
Bericht der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
Großbrand in <strong>Ferndorf</strong><br />
Am 28. Juli <strong>2008</strong> geriet das Wirtschaftsgebäude der Fam.<br />
Fritzer vlg. Richter durch einen Blitzschlag in Brand.<br />
Der Landwirt und seine Familie hatten gerade im Stall gearbeitet<br />
und konnten sofort Alarm schlagen. Gemeinsam<br />
mit Nachbarn gelang es, die 70 Tiere aus dem Stall zu retten.<br />
Die Feuerwehren aus <strong>Ferndorf</strong>, Feistritz/Drau, Gschriet-<br />
Glanz, Fresach, Mooswald, Stockenboi und die Betriebsfeuerwehr<br />
der Knauf Insulation, insgesamt knapp 200<br />
Mann, konnten durch ihr rasches Eingreifen ein Übergreifen<br />
der Flammen auf das nur fünf Meter entfernte Wohnhaus<br />
verhindern. Der erst vor kurzem mit einer neuen Belüftungsanlage<br />
ausgestattete Stadel wurde ein Raub der<br />
Flammen.<br />
Der Sachschaden ist sehr hoch, doch verletzt wurde bei diesem<br />
Großeinsatz zum Glück niemand.<br />
Die FF <strong>Ferndorf</strong> war noch Tage mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.<br />
Kdt. Hans Steinwender spricht allen Kommandanten mit<br />
ihren Feuerwehrmännern für ihre Unterstützung bei diesem<br />
Einsatz seinen herzlichsten Dank aus.<br />
Besonderer Dank gebührt dem Betriebsleiter der Fa.<br />
Knauf, Herrn DI Joachim Wieltschnig, und dem Kommandanten<br />
der Betriebsfeuerwehr, Herrn Ing. Walter Kleinfercher,<br />
die die FF <strong>Ferndorf</strong> so unterstützten, dass es möglich<br />
war, alle Tanklöschfahrzeuge mit Wasser zu versorgen.<br />
Zur Information: Bei diesem Ereignis wurden ca. 1500 m 3<br />
Wasser benötigt, um den Brand unter Kontrolle zu halten.<br />
Nur durch das gemeinsame schnelle Eingreifen aller konnten<br />
noch größere Schäden und eventuelle Verluste an<br />
Mensch und Tier verhindert werden.<br />
44<br />
Feuerwehrnachrichten<br />
50 Jahre im Dienst der Feuerwehr<br />
Beim Festakt am 27. September <strong>2008</strong> anlässlich der Einweihung<br />
des neuen Tennisclubhauses wurde unser Kamerad<br />
HFM Wilhelm Petutschnig für 50 Jahre im Dienst der<br />
Feuerwehr geehrt.<br />
BFK Peter Ebner ließ es sich nicht nehmen, unserem Willi<br />
persönlich zu gratulieren. Wir wünschen Willi noch viele<br />
gesunde Jahre im Kreise der Kameradschaft.<br />
Vorschau<br />
Im <strong>Dezember</strong> wird wieder im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
die alljährliche Sammlung durchgeführt werden. Wir bitten<br />
wieder um wohlwollende Aufnahme unserer Kameraden,<br />
denn mit Ihrer großzügigen Unterstützung sind wir<br />
wieder in der Lage, notwendige Ausrüstungsgegenstände<br />
anzuschaffen.<br />
Am 17. Jänner 2009 findet unser traditioneller<br />
Feuerwehrball im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong> statt. Wir<br />
dürfen Sie schon jetzt zu dieser Veranstaltung recht<br />
herzlich einladen.<br />
Abschließend darf ich mich bei allen Feuerwehrkameraden<br />
und bei allen Freunden und Gönnern der FF <strong>Ferndorf</strong> für<br />
ihre Unterstützung und ihren Einsatz im Jahr <strong>2008</strong> herzlich<br />
bedanken und allen Mitgliedern, ihren Familien und<br />
der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2009<br />
wünschen.<br />
Mit einem kräftigen GUT HEIL!<br />
Kommandant<br />
OBI Johann Steinwender
www.ferndorf.at FEUERWEHR<br />
Besuch der FF <strong>Ferndorf</strong> im Kindergarten<br />
Am 17. Oktober besuchte die FF <strong>Ferndorf</strong> den Kindergarten<br />
<strong>Ferndorf</strong>. Das Tanklöschfahrzeug (TLF), das Kleinlöschfahrzeug<br />
(KLF) und das LFA (Unimog) <strong>Ferndorf</strong><br />
rückten zum Kindergarten aus. Wir wurden vom Personal<br />
und von den Kindern vor den Toren empfangen.<br />
Nach einer kurzen Einführung von Kommandant Hans<br />
Steinwender über die Aufgaben der Feuerwehr hatten die<br />
Kinder die Möglichkeit, selbst bei den verschiedensten Geräten<br />
mit Hand anzulegen und diese zu bedienen.<br />
Das Interesse der Kleinen war sehr groß, und so wurde zum<br />
Abschluss noch eine kurze Feuerwehrautofahrt mit den<br />
Kindern gemacht.<br />
Jugendbericht<br />
Am 23. Feber fand in Feffernitz der diesjährige Wissenstest<br />
der Feuerwehrjugend statt.<br />
Steinwender Dominic war dabei in Bronze, Tscharnutter<br />
Patrick in Silber und Walker Ilona in Gold erfolgreich. Die<br />
Kameradschaft der FF <strong>Ferndorf</strong> gratuliert allen Jugendmitgliedern<br />
und wünscht ihnen weiterhin viel Spaß bei der<br />
Feuerwehr.<br />
Die Hindernisbahn steht kurz vor der Fertigstellung und ist<br />
somit im nächsten Jahr voll einsatzbereit. Damit braucht<br />
die Jugend der FF <strong>Ferndorf</strong> nicht mehr nach Kellerberg<br />
ausweichen, und die Trainingseinheiten können auf dem<br />
Sportplatz durchgeführt werden.<br />
Am 27. September haben wir mit einer Tanklöschgruppe<br />
die Eröffnung des Tennishauses mitgestaltet und konnten<br />
so das Erlernte in die Praxis umsetzen.<br />
Zum Abschluss der Sommersaison luden wir am 11. Oktober<br />
Eltern und Kinder an die Drau-Bootsanlegestelle <strong>Ferndorf</strong><br />
ein, wo wir mit einer Bootsfahrt und köstlichem Gegrillten<br />
einen spätherbstlichen Nachmittag verbrachten.<br />
Abschließend möchten wir sagen, dass wir uns über neue<br />
Mitglieder, männlich oder weiblich, die das zehnte Lebensjahr<br />
vollendet haben und bei uns mitmachen wollen,<br />
freuen! Genaue Informationen erhalten Sie bei den Jugendbetreuern<br />
LM Ebner Ernst (0664/231 42 96) und LM<br />
Lesacher Michael (0699/13 12 01 08).<br />
8. Kameradschaftskegeln der<br />
<strong>Gemeinde</strong>feuerwehren FF FERNDORF<br />
gegen FF GSCHRIET-GLANZ<br />
am 7. September <strong>2008</strong> beim Müllnerwirt<br />
Die Mannen um Kommandant Johann Mitterer hatten<br />
heuer die Möglichkeit, den vor vier Jahren von Bürgermeister<br />
Andreas Staber gestifteten schönen gläsernen Wanderpokal<br />
bei einem neuerlichen Sieg für immer mit nach<br />
Gschriet-Glanz zu nehmen.<br />
Die Feuerwehrkameraden der FF <strong>Ferndorf</strong> und deren Angehörige<br />
hatten dieses Jahr zwar viel trainiert und sind mit<br />
einer guten Mannschaft angetreten, aber es reichte wieder<br />
nicht! Der Sieg ging hauchdünn, aber doch nach Gschriet-<br />
Glanz.<br />
Der Wanderpokal ging endgültig nach Gschriet.<br />
Die zweiten Sieger – nur ein Punkt Rückstand der FF <strong>Ferndorf</strong>.<br />
45
FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
In der Endabrechnung schaut es so aus, dass die FF <strong>Ferndorf</strong><br />
den Pokal gleich beim ersten Turnier vor vier Jahren<br />
gewonnen hat, aber die drei darauffolgenden Jahre haben<br />
die Gschriet-Glanzer unbarmherzig zugeschlagen.<br />
Jetzt brauchen wir halt wieder einen neuen Preis, um den<br />
sich unsere Feuerwehren auf der Naturkegelbahn messen<br />
können.<br />
Ergebnisliste Kegeln:<br />
1. Hans Mitterer, Otto Schaller, Michael Tscharnuter (19<br />
Punkte) FF GG; 2. Alfred Egger, Peter Zambelli, Stefan<br />
Zambelli (18 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 3. Franz Tschernutter,<br />
Greti Martiner, Helmut Schwaiger (16 Punkte) FF GG;<br />
4. Christian Egger, Elfriede Hipp, Karl-Heinz Hipp<br />
(16 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 5. Hans Martiner, Oswin Schwaiger,<br />
Stefan Ramsenthaler (11 Punkte) FF GG; 6. Birgit Lesacher,<br />
Gertraud Gösseringer, Brigitte Würcher (11 Punkte)<br />
FF GG; 7. Franz Winkler, Bibi Winkler, Karl Hörnler<br />
(7 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 8. Florian Gruber, Michael Würcher,<br />
Robert Flaschberger (7 Punkte) FF GG; 9. Adi Gruber,<br />
Hermann Polanig, Ingrid Polanig (6 Punkte) FF GG;<br />
10. Reinhard Auer, Thomas Laber, Markus Bacher<br />
(5 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 11. Inge Eder, Elisabeth Nageler,<br />
Petra Steinwender (3 Punkte) FF <strong>Ferndorf</strong>; 12. Johann<br />
Steinwender, Reinhard Nageler, Ewald Eder (2 Punkte)<br />
FF <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Ergebnisse Jugend:<br />
1. Florian Hipp, Dominic Steinwender, Lukas Tscharnuter<br />
(11 Punkte) FF F; 2. Daniel Martiner, Kathi Martiner, Lisa<br />
Gösseringer (8 Punkte) FF GG; 3. Dominik Lesacher, David<br />
Gruber, Marcel Jost (7 Punkte) FF GG; 4. Manuel Gösseringer,<br />
Martin Tscharnuter, Simon Schwaiger (6 Punkte)<br />
FF GG. 1. Platz Jugend: FF <strong>Ferndorf</strong> verstärkt durch Gschriet.<br />
Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz<br />
Abschied<br />
Am 25. Juli wurde Altkamerad Eduard Flaschberger zu<br />
Grabe getragen. Nach längerer schwerer Krankheit verstarb<br />
Eduard Flaschberger im 87. Lebensjahr.<br />
Er war 1945 der Feuerwehr beigetreten.<br />
Es war wohl eine der<br />
schwierigsten Zeiten bei der Wehr,<br />
da in den Nachkriegsjahren keine<br />
Geräte vorhanden waren. Für seinen<br />
Einsatz wurde unser Kamerad<br />
Flaschberger des Öfteren ausgezeichnet:<br />
für 25, für 40 und auch<br />
für über 50 Jahre Feuerwehrdienst,<br />
weiters mit der Hochwassermedaille.<br />
Ein „Vergelt’s Gott!“ für dein über<br />
63-jähriges Wirken in der FF<br />
Gschriet-Glanz. Wir werden dich<br />
immer in guter Erinnerung behalten.<br />
Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz entzündete traditionell<br />
am 21. Juni <strong>2008</strong> bei herrlichem Kaiserwetter ihr<br />
46<br />
Die stolzen Drittplatzierten – Gschrieter.<br />
Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte mit Blick auf den<br />
Millstätter See. Heuer hat es der Wettergott gut mit uns gemeint<br />
und uns einen lauen Vorsommerabend beschert. Zu<br />
dieser Veranstaltung begrüßte Kommandant Johann Mitterer<br />
viele Gäste, unter ihnen war auch Bürgermeister Andreas<br />
Staber.<br />
FF Gschriet-Glanz als Brückenbauer<br />
Am 3. Oktober wurde im Rauter-Graben eine neue Brücke<br />
errichtet, da die alte nicht mehr den Sicherheitsvorschriften<br />
entsprochen hatte. Nach den Vorarbeiten organisierte<br />
Bürgermeister Andreas Staber bei den Bauern in Gschriet<br />
das notwendige Material, das für so eine Brücke benötigt<br />
wird. Die weitere Organisation übertrug er Kommandant<br />
Mitterer von der FF Gschriet-Glanz. Es rückte eine 13köpfige<br />
Mannschaft der Feuerwehr an. In kürzester Zeit<br />
war die Brücke unter der Leitung von Kdt.-Stv. Helmut<br />
Schwaiger errichtet. Anschließend lud Bgm. Staber zu einer<br />
Gleichenfeier ins Gasthaus Bergfried ein.<br />
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Bauwerkes<br />
beigetragen haben.
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Seniorenclub <strong>Ferndorf</strong><br />
Nach einer ausgiebigen Sommerpause wurde am 24. September<br />
<strong>2008</strong> wieder mit der regelmäßigen Durchführung<br />
der Seniorennachmittage begonnen.<br />
In einer Gedenkminute wurde der kürzlich im Alter von 94<br />
Jahren verstorbenen Frau Katharina Salentinig gedacht,<br />
die eine treue und lustige Teilnehmerin des Clubs war.<br />
Für viele Senioren war es schon höchste Zeit, die gemütlichen<br />
Nachmittage wieder besuchen zu können. Unter dem<br />
Motto „gemeinsam statt einsam“ konnte in fröhlicher<br />
Runde wieder geplaudert und gescherzt werden. Natürlich<br />
„rauchten“ auch die Karten wieder.<br />
An alle Senioren, die noch nicht an diesen geselligen Zusammenkünften<br />
teilnehmen, ergeht der Aufruf: „Kommt zu<br />
uns, wir laden herzlich ein!“<br />
Weil es sehr häufig Informationslücken oder Missverständnisse<br />
bezüglich des Seniorenclubs gibt, möchte ich dazu<br />
folgende Feststellung treffen: Der Seniorenclub ist eine<br />
überparteiliche Vereinigung aller Personen, die sich im Ruhestandsalter<br />
befinden. Es gibt keinerlei Naheverhältnisse<br />
zu irgendeiner politischen Partei. Somit sind die Seniorennachmittage<br />
ein Angebot der <strong>Gemeinde</strong> für alle ihre Altbürger.<br />
Die Obfrau Erika Egger und ihre „Frauschaft“ freuen sich<br />
schon auf Ihr Kommen.<br />
Der Schriftführer:<br />
Alois Schafferer<br />
Absolute Konzentration ist beim Kartenspiel gefordert.<br />
Schon viele Jahre lang penible Kassiererin ist Susanne<br />
Bodner.<br />
Aus den Vereinen<br />
Das Seniorenplakat!<br />
Unlängst – beim Einkaf’n-geh’n –<br />
håb i im <strong>Gemeinde</strong>fenster a wunderschens Plakat<br />
hängen g’seg’n.<br />
Interessiert bin i steh’n geblieb’n,<br />
håb ålls genau betråchtet – und<br />
genau g’les’n, wås då so aufe wår g’schrieb’n.<br />
Då wår a Nåchricht, über de i mi<br />
ehrlich håb g’freut:<br />
„Die Ferien sind vorüber, der Seniorennachmittag<br />
beginnt wieder, liebe Leut.“<br />
I håb so bei mir gedåcht:<br />
„Schau amol ån, wås der Lois<br />
sich wieder für a Årbeit håt g’måcht.<br />
De Geståltung des Plakats ist dir perfekt gelungen,<br />
håst dir wieder was Toll’s einfåll’n låss’n, man kånn<br />
di nur bewundern.“<br />
Als Blickpunkt die vier Asse ob’n im Eck<br />
låd’n die Kårtenspieler ein und erfüllen so ihren<br />
Zweck.<br />
Und für die åndern Gäste, die gern gemütlich beisåmmensitzen,<br />
über ålls mögliche diskutieren,<br />
håst aufs Plakat so a herbstliche Stimmung<br />
aufegezaubert –<br />
de tuat uns gånz magisch in Club einaziag’n.<br />
Åba der Åbschluss mit den sinnigen Spruch håt mi<br />
persönlich restlos begeistert.<br />
Ålle Åchtung, lieba Lois, dås håst du wieder bestens<br />
gemeistert.<br />
Olga Amlacher<br />
Frau Olga Amlacher dichtet gerne und ist mit ihrem Gatten<br />
Peter treue Besucherin der Seniorennachmittage.<br />
Zeit zum Lächeln<br />
Der Bürgermeister und der Pfarrer sind gute Freunde.<br />
Eines Tages kommt der Pfarrer zum Bürgermeister<br />
und berichtet ihm, dass ein toter Esel auf der Weide<br />
liegt.<br />
Bürgermeister: „Dafür bist ja ohnehin du zuständig.“<br />
Pfarrer: „Ich dachte mir ich verständige zuerst die engeren<br />
Angehörigen.“<br />
Sophie Kremser, Pölfing-Brunn<br />
47
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
MGV <strong>Ferndorf</strong><br />
Die Herbstaktivitäten des Männerchores wurden heuer mit<br />
dem Sängerausflug am 20. und 21. September an die Kvarner<br />
Bucht nach Abbazia begonnen. Mit dem Reiseunternehmen<br />
Bacher ging die Fahrt bei kühlem,<br />
aber schönem Herbstwetter durch den<br />
Karawankentunnel Richtung Süden, wo<br />
in der Nähe der slowenischen Metropole<br />
Laibach eine späte Frühstückspause angesagt<br />
war. Um die Mittagszeit konnten<br />
wir unseren Blick erstmals über die Bucht<br />
und die vorgelagerten Inseln schweifen<br />
lassen. Diesen konnten wir auch auf der<br />
Terrasse eines Gasthauses im idyllischen<br />
Bergdorf Mosenice bei einem guten Mittagessen<br />
genießen. Nach einer Führung<br />
durch den Ort mit Besichtigung der Wallfahrtskirche<br />
und anschließender Schnapsverkostung in einer<br />
Olivenmühle bezogen wir schließlich unser Hotel in<br />
Lovran.<br />
Der restliche Tag war nach einer Stärkung am abendlichen<br />
Hotelbuffet mit eigenem Programm, ganz speziell für die<br />
mitgereisten Sängerfrauen, und dem Nachfeiern einiger<br />
Geburtstage ausgefüllt.<br />
Nach einem gemütlichen Frühstück führte unsere Reise<br />
weiter nach Triest in die alte österreichische Hafenstadt<br />
der k. u. k. Monarchie. Von einem zentralen Platz aus konnten<br />
wir sowohl die Altstadt mit dem Römischen Theater,<br />
dem Schloss, die Kathedrale San Giusto als auch den Hafen<br />
besichtigen.<br />
Danach führte unsere Reise weiter in das friulanische<br />
Weinbaugebiet, wo wir in der vorgesehenen Buschenschänke,<br />
fast wie ausgemacht, auf die ebenfalls auf Ausflugsfahrt<br />
befindliche Dorfgemeinschaft Sonnwiesen trafen.<br />
Nach einem Mix von gutem Wein, italienischer Jause und<br />
vielen dargebotenen Liedern traten wir gutgelaunt und zufrieden<br />
ob des schönen Ausfluges die Rückreise in unsere<br />
Kärntner Heimat an.<br />
Der Kirchtag wurde heuer nach 11jähriger<br />
MGV-Improvisation wieder<br />
durch eine „richtige Zeche“ durchgeführt.<br />
Unsere Aufgabe war es, wie<br />
schon vorher, die Festmesse mit Erntedank<br />
gemeinsam mit der Werksmusikkapelle<br />
musikalisch zu gestalten.<br />
Leider haben heuer auch zwei langjährige<br />
und verdiente Sänger ihre offizielle<br />
Sängerkarriere beendet, doch<br />
sind beide bereit, bei besonderen Anlässen<br />
weiter auszuhelfen. Helmut<br />
Oberrisser und Werner Benda waren<br />
nicht nur im Chor, sondern auch in der Kleingruppe federführend<br />
aktiv. Beide waren auch erfolgreiche Funktionäre<br />
als Kassier bzw. Obmann des MGV <strong>Ferndorf</strong>. Die Soli von<br />
Die Sängerausfluggeschichte<br />
Noch müde … geht es in Richtung Rijeka.<br />
48<br />
Der Neusechziger Sepp Moser und Helmut Oberrisser, der<br />
seine Sängerkarriere beenden will.<br />
Werner Benda hatten immer einen besonderen Stellenwert<br />
und werden wohl allen <strong>Ferndorf</strong>er Sängerfans fehlen.<br />
Gott sei Dank gibt es aber auch immer wieder junge Männer,<br />
die Freude am Gesang haben und dem Chor beitreten.<br />
So dürfen wir Florian Strauss aus Insberg, der schon beim<br />
Chorliederabend aktiv mitgewirkt hat, und Rudolf Egarter<br />
aus Sonnwiesen in unseren Reihen willkommen heißen.<br />
Im Übrigen versuchen wir unsere Aufgaben und Auftritte<br />
im Jahresreigen, vor allem in unserer <strong>Gemeinde</strong>, so gut wie<br />
möglich zu erfüllen. Neben dem Chorliederabend war diesmal<br />
das Jubiläums-Kranzelsingen in Lind/Drau ein besonderes<br />
Highlight.<br />
Auch einen „runden Geburtstag“ gab es im Berichtszeitraum<br />
zu feiern. Fast gleichzeitig mit dem Erscheinen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung feiert unser Sepp seinen 60er. Ein Grund,<br />
diesen Festtag, der ja auch auf einen Feiertag fällt, gebührend<br />
zu feiern.<br />
Geschehen ist dies im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
gemeinsam mit Familie, Freunden und dem MGV in entsprechendem<br />
Rahmen.<br />
Josef Moser gehört zum Urgestein des Vereins. Seit 1971 ist<br />
er ununterbrochen aktiver Sänger des Vereins. Viele Jahre<br />
verstärkte er dazu das Doppelquartett und ist auch als Solist<br />
im Einsatz. Seit 30 Jahren übt er die Funktion des Obmann-Stellvertreters<br />
im Verein aus. Als ehemaliger Zechbursche<br />
übernahm er in den letzten elf Jahren, in denen der<br />
MGV den <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag organisierte, die Funktion<br />
des Zechmeisters.<br />
Wir wünschen dem Sepp noch viele gesunde Jahre voll<br />
Energie. Möge seine kräftige Stimme noch lange im Männerchor<br />
erklingen!
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Der erste Blick auf die Kvarner-<br />
Bucht …<br />
den genießen wir auch von der Restaurantterrasse<br />
in Mosenice …<br />
dort wird auch in der schönen, hellen<br />
Kirche gesungen …<br />
und „Potenzwasser“ getrunken. Im Hotel Bristol in Lovran … gibt es einen lustigen Sängerabend.<br />
Über den Hafen Triest führt der<br />
Weg …<br />
ÖAV <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />
Bei Erscheinen dieser Ausgabe haben<br />
wir schon wieder unsere Tourenschi<br />
aus dem Keller geholt.<br />
Bei einem Rückblick auf den vergangenen<br />
Bergsommer kann man sagen,<br />
es war wieder das Wetter, das uns einige<br />
Wanderungen gekostet hat.<br />
Einige Touren, wie zum Beispiel der<br />
Weinschnabel oder die Maresenspitze,<br />
konnten nicht gemacht werden und<br />
zu einem Weingut, wo es gute Labung<br />
gibt.<br />
sollen im nächsten Jahr wieder eingeplant<br />
werden.<br />
Wir hoffen nun auf einen schönen<br />
Winter mit ausreichend Schnee, damit<br />
wir wieder schöne Schitouren unternehmen<br />
können.<br />
Die Silvestertour wird uns bei genügend<br />
Schnee von Afritz zur Schwarzseehütte,<br />
wo wir uns sehr gute<br />
Fleischnudeln einverleiben wollen,<br />
führen.<br />
Kein Wunder, dass die Heimfahrt lustig<br />
ist.<br />
Abschließend möchte ich mich bei allen<br />
Tourenführern und Funktionären<br />
für die Arbeit eines ganzen Bergsteigerjahres<br />
bedanken und wünsche ihnen<br />
und allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
kräftiges BERG-HEIL 2009!<br />
ÖAV-Obmann<br />
der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong>:<br />
Reinhard Nageler<br />
49
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Bericht der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />
Chorausflug <strong>2008</strong><br />
So wie für jeden Chor ist der jährliche Vereinsausflug auch<br />
für die Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen ein absoluter<br />
Höhepunkt im Sängerjahr. Der heurige Ausflug führte<br />
uns am 13. und 14. September mit einem Bus der Firma<br />
Klammer ins schöne Burgenland an den Neusiedler See.<br />
Abfahrt war in <strong>Ferndorf</strong> um 7 Uhr, von da ging es über die<br />
Autobahn zur Raststätte Kaiserwald südlich von Graz.<br />
Nach kurzer Stärkung setzten wir die Fahrt Richtung Ungarn<br />
quer durch unser östlichstes Bundesland fort. Mit an<br />
Bord war heuer auch unser evangelischer Pfarrer, Wilfried<br />
Schey, der für eine professionelle Reiseleitung sorgte und<br />
uns viel Interessantes über seine burgenländische Heimat<br />
erzählte. Auch seine Stadtführung in Sopron, wo wir am<br />
Nachmittag eintrafen, wurde durch sein umfangreiches<br />
Wissen zu einem interessanten und kurzweiligen Erlebnis.<br />
Danach ging unsere Fahrt über ungarisches Staatsgebiet<br />
rund um den Neusiedler See zurück nach Jois, wo wir im<br />
Hotel Pasler Bäck Quartier bezogen und uns an dessen bekannt<br />
gutem Abendessen kulinarisch erfreuten. Bei einer<br />
anschließenden Kellerführung kostete sich ein Großteil unserer<br />
Sänger durch den guten Burgenländerwein und unterhielt<br />
sich prächtig mit einer anderen zufällig anwesenden<br />
Reisegruppe aus Kärnten.<br />
Am Sonntagmorgen fuhren wir nach Rust, wo wir in der<br />
schönen evangelischen Kirche einen Gottesdienst singen<br />
durften. Anschließend waren wir im historischen Café<br />
In Rust wird ein Gottesdienst mitgestaltet …<br />
… und die malerische Weinstadt besichtigt.<br />
50<br />
„Auge Gottes“ zu einem kleinen Frühschoppen geladen<br />
und erfuhren danach aus berufenem Munde viel Wissenswertes<br />
über die Freistadt Rust, die gleichzeitig der kleinste<br />
Verwaltungsbezirk Österreichs ist. Leider konnten wir aber<br />
nicht lange verweilen, denn in Mörbisch erwartete uns bereits<br />
ein Schiff der Neusiedler-See-Flotte der Firma Drescher,<br />
wo wir zu Mittag an Bord gingen. Bei dem allseits bekannten<br />
Mulatschag – es gab Gegrilltes mit Burgenländerwein<br />
– bei Gesang und flotter Ziehharmonikamusik und<br />
dem schönen Rundblick am See, vergingen bei heiterer<br />
Stimmung ein paar Stunden wie im Fluge.<br />
Danach setzten wir unsere Busfahrt in Richtung Südburgenland<br />
nach Eltendorf zum Musterweingut der Firma<br />
Pfeiffer fort, wo wir uns ein wenig mit einer besonderen<br />
Weinsorte, nämlich dem „Uhudler“, „vertraut“ gemacht<br />
haben. Gegen Abend traten wir über die Autobahn über<br />
Graz und die Pack die Rückreise an und trafen in <strong>Ferndorf</strong><br />
um ca. 21 Uhr ein, zufrieden, mit der Erinnerung an zwei<br />
schöne, gelungene Ausflugstage.<br />
Inzwischen ist schon längst wieder der Herbst ins Land gezogen<br />
und wir gehen auf Weihachten zu. Wie immer an dieser<br />
Stelle möchten wir uns bei unseren Freunden, unserem<br />
Publikum und unseren unterstützenden Mitgliedern für die<br />
Treue zum Chor bedanken und allen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr wünschen.<br />
Renate Bernsteiner<br />
Mulatschag am Neusiedler See.<br />
Zum Schluss wurde noch der „Uhudler“ verkostet.
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Österreichische Wasserrettung<br />
I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
25 Jahre Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong><br />
Am 23. Juli 1983 wurde im festlichen<br />
Rahmen im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Ferndorf</strong><br />
die Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong> gegründet.<br />
Als Ehrengäste konnten wir<br />
Bürgermeister Otto Kofler und seitens<br />
des Landesverbandes Landesleiter<br />
Ernst Zeirzer begrüßen.<br />
Das Strandbad <strong>Ferndorf</strong> wies größte<br />
Frequenz durch Urlauber aus aller<br />
Herren Länder auf, weshalb es unerlässlich<br />
schien, zunächst einmal die<br />
Sicherung des Strandbades aufzubauen.<br />
Freilich, das kleine Häuflein Einsatzfreudiger,<br />
das notwendige Aufbau-<br />
und Einsatzarbeit zu leisten<br />
hatte, vermochte nicht über Nacht<br />
Wunder zu wirken. Hier und dort<br />
stieß man auf Widerstände, und<br />
auch die offiziellen Stellen konnten<br />
sich nicht sofort zu einer aktiven<br />
Unterstützung entschließen. Erst<br />
nach zahlreichenunermüdlichenBittgängen<br />
und intensivenBemühungen<br />
wurden<br />
Gönner und<br />
Förderer gefunden.<br />
Als die finanziellenFundamente<br />
gelegt<br />
waren, konnte<br />
man auch an<br />
große Aufgaben<br />
herangehen.<br />
Eine groß angelegteDemonstration<br />
in der<br />
Bucht Döbriach<br />
zeigte spannende<br />
und lebensechte Einsätze zur<br />
Rettung Verunglückter und Ertrinkender.<br />
Besonders eindrucksvoll<br />
wurden Veranstaltungen durch die<br />
Mitwirkung von Schiffen, Einsatzfahrzeugen<br />
der Gendarmerie, des<br />
Roten Kreuzes, der Feuerwehr und<br />
der Taucher. Diese Einsatzübungen,<br />
die den Zweck verfolgten, die Öffentlichkeit<br />
auf die Tätigkeit der<br />
Wasserrettung hinzuweisen, werden<br />
seit damals alle zwei Jahre durchgeführt.<br />
Seit dem Jahr 1983 stieg die Zahl der<br />
in der Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> ausgebildeten<br />
Rettungsschwimmer ständig<br />
an. Zwar brachten verregnete<br />
und kalte Sommer immer wieder<br />
Rückschläge, auch was Kurs- und<br />
Ausbildungstätigkeit betraf, jedoch<br />
begannen die Verantwortlichen<br />
wertvollste Aufbauarbeit. Zu diesen<br />
Aufbauarbeiten kam auch die Aufstellung<br />
einer ÖWR-Tauchergruppe<br />
hinzu. Was von diesen in jeder Hinsicht<br />
gut geschulten Männern und<br />
Frauen in oft harten Einsätzen, ob<br />
Winter oder Sommer, wirklich verlangt<br />
wird, kann nur der ermessen,<br />
der dabei ist.<br />
Von Sommer zu Sommer verdichtet<br />
sich der Badebetrieb am Millstätter<br />
See, und die Anzahl von Seglern<br />
und Surfern ist rapide gewachsen.<br />
Damit vermehren sich die Unfallgefahren,<br />
die sich vom Ufer auch weiter<br />
hinaus auf das offene Gewässer<br />
verlagert haben. Dieser Umstand<br />
erfordert den laufenden Einsatz von<br />
Motorrettungsbooten überhaupt.<br />
Die größte Sorge in den letzten Jahren<br />
war daher der Ankauf eines<br />
neuen, sturmsicheren Rettungsbootes.<br />
So bilden unsere Tauchergruppe, die<br />
Schiffsführer und die Rettungsschwimmer<br />
eine „Elitetruppe“, idealistisch,<br />
gut geschult, in jeder Hinsicht<br />
topfit, stets bereit und oft, sehr<br />
oft, im harten Einsatz.<br />
Die ÖWR <strong>Ferndorf</strong> blickt heute mit<br />
Stolz auf den beachtlichen Aufschwung<br />
in der Einsatzstelle.<br />
Dank dem selbstlosen Einsatz sowie<br />
der materiellen und ideellen Unterstützung<br />
vieler ungenannter Freunde<br />
wurde die Arbeit erst ermöglicht.<br />
(Bilder von der Gründungsveranstaltung<br />
am 23. Juli 1983).<br />
Gerhard Kremmer<br />
Einsatzleiter ÖWR <strong>Ferndorf</strong><br />
51
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Österreichische Rettungshundebrigade<br />
Staffel Drautal, www.oerhb-drautal.at<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> war wieder geprägt von<br />
vielen Aktivitäten rund um unsere<br />
vierbeinigen Helfer. Regelmäßiges<br />
Training am Platz<br />
oder im umliegenden<br />
Gelände (Wald,<br />
Trümmer), Teilnahme<br />
an Sicherheitstagen<br />
in ganz<br />
Kärnten und Weiterbildungen<br />
in jeder<br />
Sparte der Hundearbeit<br />
füllten die Freizeit der Staffelmitglieder<br />
und deren Hunde.<br />
Einen wichtigen Teil nahm auch heuer<br />
wieder die Jugendarbeit mit dem Höhepunkt<br />
des Sommerjugendlehrganges<br />
in Kroatien ein. Einmal mehr<br />
zeigte sich, wie unsere Jugend mit viel<br />
Feingefühl ihre Vierbeiner auf das<br />
Element Wasser vorbereitete und mit<br />
viel Spaß und auch dem nötigen Ernst<br />
in diesem Bereich Fuß fassen konnte.<br />
<strong>Dezember</strong><br />
Lostage: Am 24.: Wie die Witterung<br />
zu Adam und Eva pflegt sie bis<br />
Monatsende zu sein<br />
Bauernregeln:<br />
<strong>Dezember</strong> veränderlich und lind,<br />
der ganze Winter wie ein Kind.<br />
Grünen am Christtag Felder und<br />
Wiesen, wird sie zu Ostern Frost<br />
verschließen.<br />
52<br />
Mehr zu den Aktivitäten unserer<br />
Jugend österreichweit finden Sie unter<br />
http://www.oerhb.at/die_oerhb/<br />
ueber_uns/oerhb_jugend/index.htm.<br />
Um bei Einsätzen das Optimum eines<br />
Erfolges zu erzielen, ist auch das<br />
Kombinieren von verschiedenen<br />
Sucharten erforderlich. Aus diesem<br />
Grund schnupperten einige ÖRHB-<br />
Mitglieder aus verschiedenen Staffeln<br />
Kärntens in den Bereich des „Mantrailens“<br />
– Suche nach dem individuellen<br />
Geruch eines Menschen – und<br />
trainieren seit gut einem Jahr regelmäßig<br />
im Stadtbereich, Feld, Wald<br />
und in Gebäuden. Die besondere Herausforderung<br />
ist das „Lesen“ des eigenen<br />
Hundes, um so gemeinsam die<br />
vermisste Person aufzuspüren.<br />
Wenn auch Sie Lust haben, mit ihrem<br />
Hund in den Rettungshundebereich<br />
zu schnuppern – mit ihm spielerisch<br />
und mit Spaß zu arbeiten – Menschen,<br />
Jänner<br />
Lostage: Am 1.: Morgenrot am<br />
ersten Tag Unwetter<br />
bringt und große Plag.<br />
Bauernregeln:<br />
Tanzen im Jänner die Mucken,<br />
muss der Bauer ums Futter gucken.<br />
Fabian und Sebastian (20.)<br />
fängt der rechte Winter an.<br />
die in Not geraten, zu helfen –, so<br />
schauen Sie einfach bei einem Training<br />
in <strong>Ferndorf</strong> vorbei. Die genauen<br />
Trainingszeiten erfahren Sie unter der<br />
Telefonnummer 0676/84 44 25 211 –<br />
Herr Rudolf Ebner.<br />
Auf unserer Homepage finden Sie laufend<br />
Informationen über die Aktivitäten<br />
rund um das Rettungshundewesen<br />
und viele andere „hundische“ Aktionen<br />
– www.oerhb-drautal.at oder<br />
auch www.oerhb-kaernten.at.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen, die<br />
uns in diesem Jahr ihr Vertrauen<br />
schenkten und uns in vielen Bereichen<br />
unterstützten. Wir freuen uns schon<br />
auf ein aktives Jahr 2009.<br />
In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr wünscht das Team der<br />
ÖRHB-Staffel Drautal.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bürgermeister Andreas Staber.<br />
Redaktion und Gestaltung: Christine Arztmann.<br />
Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />
Henriette Güldner), Villach,<br />
Trattengasse 1, Telefon (0 42 42) 24 4 54.<br />
Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner<br />
Druckerei, Viktringer Ring 28, 9010 Klagenfurt.
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Brauchtumsgruppe Mirnock berichtet<br />
Nun ist der Herbst gekommen und wir<br />
stehen kurz vor unserer Winterpause.<br />
Es war ein lustiges Vereinsjahr mit nagelneuen<br />
„Dirndln“ für unsere Mädchen,<br />
Zaunringbraten, vielen Tanzproben,<br />
einem Jugendtanzkurs, gelungenen<br />
Auftritten und einem tollen<br />
Ausflug.<br />
Am 18. August waren die Kinder im<br />
Granatium in Radenthein und wurden<br />
anschließend von den „Döbriacher<br />
Trachtenfrauen“ zum Pizza-Essen in<br />
Charlys Pizzeria eingeladen. Ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Unsere Kinder traten unter anderem<br />
bei den Mirnockbauern, auf der Neugartenhütte,<br />
beim EU-Kulinarium in<br />
Radenthein, beim Wirt in Fresach und<br />
beim Oktoberfest in Döbriach auf.<br />
Den Abschluss in diesem Jahr bildete<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er Jahreskirchtag. Danach<br />
stellen wir nach altem Brauch<br />
mit Kathrein den Tanz ein und beginnen<br />
im Jänner wieder mit den Proben<br />
(für Interessierte: Greti Martiner<br />
[0 42 46/75 42] oder Rosi Gruber<br />
[0 42 46/73 22]).<br />
Nun haben wir, nachdem wir eine<br />
Brauchtumsgruppe sind, eine neue<br />
Idee geboren, die uns allen, aber vor<br />
allem den Kindern, alte Worte, Ausdrücke<br />
und Bräuche bewahren helfen<br />
soll. Hier ein kleiner Auszug davon:<br />
„Zur Osterzeit“<br />
❒ Wer am Palmsonntag als letzter<br />
aufsteht: Palmesel<br />
❒ Wer am Montag als letzter aufsteht:<br />
Krah<br />
❒ Wer am Dienstag als letzter aufsteht:<br />
Hendasteig’n (Hühnersteige)<br />
❒ Wer am Mittwoch als letzter aufsteht:<br />
Wochentölpel<br />
❒ Wer am Gründonnerstag als letzter<br />
aufsteht: Antlitzwutz’l<br />
❒ Wer am Karfreitag als letzter aufsteht:<br />
Karfreitagsratsch’n<br />
❒ Wer am Karsamstag als letzter aufsteht:<br />
Tafstan (Taufstein)<br />
❒ Wer am Ostersonntag als letzter<br />
aufsteht: Osterflad’n, Ostergoa<br />
(Widder)<br />
❒ Wer aber am Ostersonntag als erster<br />
aufsteht wird: Osterlamp’l<br />
(Lamm) genannt!<br />
„Blumen“<br />
Pleamlen, Pischn Blumen<br />
ainfrischen Blumen ins<br />
Wasser stellen<br />
pleanen blühen<br />
Monatlen Gänseblümchen<br />
Lugerlen Huflattich<br />
Gugguhantsch Enzian<br />
himmelblaue Nagl kleiner Enzian<br />
Nagelen Nelken<br />
Zottlhosn Lärchensporn<br />
Schneareslen Krokus<br />
Gochel Schafgarbe<br />
Almtschorge Kuhschelle<br />
Bluomach getrocknete<br />
Heublumen<br />
„Aus dem Tierreich“<br />
Achkatzl Eichhörnchen<br />
Auke Unke<br />
Bauvogele Bachstelze<br />
Eisenbohnakua Ziege<br />
Glucke Henne, die Eier<br />
ausbrütet<br />
Goltach jährige Kälber<br />
auf der Weide<br />
Grona Goldammer<br />
Gua kastrierter Widder<br />
Guschger Eidechse<br />
Habach Habicht<br />
NEU: Mirnocktracht für die Mädchen – genäht in Zusammenarbeit unserer<br />
Frauen mit Schneidermeisterin Edith Seppele aus Sonnwiesen.<br />
AKTIV-CLUB Insberg<br />
Vorankündigung:<br />
Wintersonnwendfeier<br />
am Sonntag, 21.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>, mit<br />
Beginn um 19 Uhr<br />
am Insberg bei den<br />
„Drei Kreuzen“ mit<br />
großem Feuerwerk.<br />
Musikalische Umrahmung:<br />
Friedbert<br />
Kerschbaumer.<br />
Der Aktiv-Club bedankt<br />
sich bei allen<br />
Besuchern der Veranstaltungen,Sponsoren<br />
sowie Gönnern<br />
und wünscht allen<br />
ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2009!<br />
Obmann Ernst Ebner<br />
Heibock Heuschrecke<br />
Hete od. Gass Ziege<br />
Krake Spinne<br />
Nußgreg Tannenhäher<br />
Pargl kastrierter Eber<br />
Pezl Kater<br />
Prantale Rotschwänzchen<br />
Regenbitta Schwarzspecht<br />
Tempetzn weibliches Schaf<br />
Tschoje Eichelhäher<br />
Wegnoa Feuersalamander<br />
Woltschger Maulwurf<br />
Wute Wiedehopf<br />
Zar Mistdrossel<br />
53
SPORT www.ferndorf.at<br />
Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Jahr <strong>2008</strong> war für die heimischen<br />
Imker kein besonders gutes und ertragreiches,<br />
die Honigabfüllgefäße<br />
blieben heuer beinahe trocken. Unsere<br />
treuen Honigkunden konnten wir aus<br />
diesem Grunde nicht ganz zufriedenstellen.<br />
Es gab Abschnitte im Sommer, wo der<br />
Bienenzüchter mit der Futterkanne<br />
zum Bienenstand musste, um die<br />
Volksstärke zu erhalten. Eine Königin<br />
geht nämlich nicht in Eiablage, wenn<br />
kein Futter vorhanden ist, daher war<br />
gezielte Fütterung im Sommer vonnöten.<br />
Der Bienenbegleiter Varroa ist für uns<br />
Imker nach wie vor ein großes Problem.<br />
Die Trachtlosigkeit hat den Bie-<br />
54<br />
nenkrankheiten, aber ganz besonders<br />
der Varroa, zur Vermehrung geholfen.<br />
Ein großer Schock war für uns Bienenfreunde<br />
auch die Nachricht über<br />
den plötzlichen Tod unseres Kollegen<br />
Hipp Hans, der am 28. Mai <strong>2008</strong> leider<br />
allzu früh verstorben ist.<br />
Hans war in unserem Bienenzuchtverein<br />
allgegenwärtig. Er war Gesundheitswart<br />
und Jugendreferent. Wenn<br />
irgendwo ein Problem auftauchte,<br />
Hans war zur Stelle und versuchte es<br />
zu lösen.<br />
Lieber Freund, wir werden deiner immer<br />
ehrend gedenken.<br />
Obmann Hermann Gradnitzer<br />
Sportnachrichten<br />
Tennissaison – Bericht <strong>2008</strong><br />
Die vierte Tennissaison des TC Heraklith<br />
<strong>Ferndorf</strong> wurde wieder mit dem<br />
Tenniscamp in Umag eröffnet. Wie jedes<br />
Jahr war es ein gelungener Saisonauftakt,<br />
an dem 25 Personen teilnahmen.<br />
Ein besonderer Dank gebührt<br />
unserem Sepp Lesacher, der<br />
diese Reise – wie schon gewohnt – perfekt<br />
organisiert hat.<br />
Alle Mannschaftsspieler nützten die<br />
Gelegenheit, um sich auf die im Mai<br />
beginnende OTC-Mannschaftsmeisterschaft<br />
vorzubereiten.<br />
An dieser nahmen wieder vier Mannschaften<br />
des TC Heraklith <strong>Ferndorf</strong> teil.<br />
Die Senioren +40 konnten den Vorjahressieg<br />
eindrucksvoll bestätigen.<br />
Herzliche Gratulation an Franz Altersberger,<br />
Sepp Lesacher, Heinz Popodi,<br />
Reinhard Steiner und Hannes<br />
Walder. Auch bei den Damen, den<br />
Herren und den Senioren +50 gab es<br />
spannende Wettkämpfe und schlussendlich<br />
Platzierungen im Mittelfeld.<br />
Jeden Donnerstagvormittag sind die<br />
Tennisplätze für die Matineespieler-<br />
Innen reserviert.<br />
Diese fixe Einrichtung können alle<br />
Neu- und Wiedereinsteiger nützen,<br />
um ihr Tennisspiel zu verbessern. An<br />
dieser Stelle ein Dank an Romy Klammer,<br />
die die MatineespielerInnen mit<br />
viel Engagement betreut.<br />
Auch hier wurde als sportlicher Höhepunkt<br />
ein Mixed-Turnier veranstaltet,<br />
an dem etwa 30 SpielerInnen teilgenommen<br />
haben. Sieger wurden Inge<br />
Madritsch/Hannes Walder vor Jutta<br />
Possegger/Hermann Geier und Edeltraud<br />
Kofler/Helmut Kales.<br />
Wie jedes Jahr war der TC Heraklith<br />
<strong>Ferndorf</strong> auch heuer wieder mit einem<br />
Stand am <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />
vertreten.<br />
Ein weiterer alljährlicher Fixpunkt<br />
ist der Bewerb, bei dem die Vereinsmeister<br />
ermittelt werden.<br />
Die diesjährigen Ergebnisse:<br />
Damen: 1. Steiner Gertraud, 2. Klammer<br />
Romy, 3. Kales Petra.<br />
Herren A: 1. Walder Hannes, 2. Steiner<br />
Reinhard, 3. Mölschl Christian.<br />
Herren B: 1. Paulitsch Sieghard,<br />
2. Rohr Franz, 3. Kofler Wolfgang.<br />
Doppel Damen: 1. Mussnig Irmi/Linseder<br />
Monika, 2. Steiner Gertraud/<br />
Possegger Jutta, 3. Popodi Ingrid/Kales<br />
Petra.<br />
Doppel Herren A: 1. Popodi Heinz/<br />
Lesacher Sepp, 2. Kales Helmut/<br />
Schöndorfer Christian.<br />
Doppel Herren B: 1. Mölschl Christian/Geier<br />
Hermann, 2. Heger Hannes/Werni<br />
Bernhard.<br />
Panini-Tauschbörse<br />
Die Europa-Fußballeuropameisterschaft<br />
EURO 08, das drittgrößte<br />
Sportereignis der Welt, das vom 7. bis<br />
29. Juni in der Schweiz und in Österreich<br />
stattfand, brachte auch drei<br />
Spiele nach Klagenfurt.<br />
Kein Wunder, dass die Großen und die<br />
Kleinen als begeisterte Fußballfans mit<br />
Eifer ihre Panini-Fußballalben mit den<br />
Bildern ihrer Idole so rasch als möglich<br />
füllen wollten. Viele Bildpakete wurden<br />
gekauft. Trotzdem fehlte der eine<br />
oder andere Star, dafür hatte man den<br />
anderen doppelt oder dreifach.<br />
Da wurde die Idee, am 30. Juni in<br />
<strong>Ferndorf</strong> eine Panini-Tauschbörse für<br />
die Kinder abzuhalten, mit Begeisterung<br />
aufgenommen.<br />
Bürgermeister Andreas Staber steuerte<br />
sein Scherflein dazu bei und<br />
stellte 30 Bögen mit Bildern zur Ver-<br />
Zu Saisonabschluss gab es das schon<br />
traditionelle Mixed-Turnier. Bei herrlichem<br />
Wetter und lockerer Atmosphäre<br />
trafen sich 22 Teilnehmer zu<br />
einem Bewerb, bei dem der Spaß im<br />
Vordergrund stand.<br />
Als Sieger ging der Organisator dieses<br />
Turniers, Helmut Kales, hervor, gefolgt<br />
von Christian Mölschl, Franz Altersberger<br />
und Doris Heger.<br />
Somit ging eine weitere erfolgreiche<br />
Freiluftsaison zu Ende.<br />
Ich möchte mich bei allen, die sich im<br />
Verein engagieren, eine Funktion erfüllen,<br />
mithelfen, Ideen einbringen…,<br />
recht herzlich bedanken, war doch<br />
diese Saison mit dem Clubhausbau<br />
(siehe Bericht vorne) eine ganz besondere<br />
Herausforderung.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Der Obmann:<br />
Reinhard Steiner<br />
fügung. 31 Kinder erschienen mit<br />
ihren Alben und den überzähligen Bildern<br />
im kleinen <strong>Gemeinde</strong>saal. Nun<br />
wurde begutachtet, getauscht und<br />
„getandelt“, bis alle so ziemlich zufriedengestellt<br />
waren, und so mancher<br />
Fußballfan mit seinem kompletten Album<br />
abziehen konnte. Hier zumindest<br />
war der Erfolg enorm.
www.ferndorf.at SPORT<br />
Sport – Bewegung – Training als Therapeutikum<br />
Vom 25. bis 27. September <strong>2008</strong> fand<br />
in Salzburg der erste Dreiländerkongress<br />
für kardiologische Rehabilitation<br />
statt. Der Kongress zeigte neue<br />
Perspektiven in der Sportmedizin<br />
jenseits des Leistungssportes auf und<br />
war eine Plattform des fachlichen<br />
Austausches für Experten unterschiedlichster<br />
medizinischer Fachgebiete<br />
aus Deutschland, der<br />
Schweiz und Österreich.<br />
Die Bedeutung von gezielter Bewegung<br />
bei der Vorbeugung und Behandlung<br />
von Herzkrankheiten, Diabetes<br />
und Adipositas (Übergewicht)<br />
stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen.<br />
Kurz gesagt, es wurde eine<br />
Lanze für den Sport als Therapeutikum<br />
in Prävention, Rehabilitation<br />
und Therapie gebrochen. „Mit Bewegung<br />
behandeln.“ Dabei sollen die<br />
Erkenntnisse aus dem Sport für Patientinnen/Patienten<br />
und Normalverbraucher<br />
adaptiert werden und in<br />
die Behandlung, Rehabilitation und<br />
Vorbeugung einfließen. Selbst bei<br />
Menschen mit Herzproblemen ist<br />
Sport ein wichtiges Therapeutikum.<br />
„Sport treiben trotz Herzinfarkt ist<br />
kein Widerspruch“, sind Ärzte überzeugt.<br />
Im Gegenteil, Ausdauersport<br />
im richtigen Maß und unter der richtigen<br />
Voraussetzung (keine extreme<br />
Höhenlage, Hitze usw.) ist die beste<br />
Medizin. Mittlerweile steht durch<br />
umfangreiche Untersuchungen untermauert<br />
fest: herzkranke Sportler<br />
haben eine bessere Prognose als<br />
herzkranke Nichtsportler. Nachdem<br />
über mehrere Jahrzehnte nach einem<br />
Herzinfarkt körperliche Schonung<br />
empfohlen wurde, wird dieser Rat<br />
nun revidiert.<br />
Fazit: Der inaktive Lebensstil ist<br />
häufig bereits in einem stabilen Verhaltensmuster<br />
gefestigt. Eine Änderung<br />
dessen wird aus einer Vielzahl<br />
von „Gründen“ abgelehnt: berufliche<br />
Belastung, Zeitmangel, innerer<br />
Schweinehund, Bequemlichkeit,<br />
Mangel an geeigneter Umgebung<br />
usw. Viele überschätzen ihre körperliche<br />
Aktivität bei Hausarbeit, Berufsausübung<br />
oder Spazierengehen<br />
völlig.<br />
Regelmäßiges körperliches Training<br />
im richtigen Belastungsbereich hilft<br />
Risikofaktoren zu minimieren und<br />
das Erkrankungsrisiko an Spätfolgen<br />
zu verhindern. Ärztliche Beratung<br />
mit einer meist nötigen grundlegenden<br />
Lebensstiländerung sowie konsequenter<br />
Umsetzung führt zum Ziel.<br />
Vollzugsperson ist man immer selbst,<br />
der Arzt, geschulte Fachkräfte oder<br />
Therapeuten sind immer nur Starthilfe,<br />
weitermachen, fortsetzen muss<br />
jeder eigenständig! Ernährungsumstellung,<br />
Gewichtsabnahme, Nikotinverzicht<br />
usw. nützen nur, wenn<br />
man es an sich selbst vollzieht! Körperliches<br />
Training hat sich in den<br />
letzten Jahrzehnten zu einem effizienten<br />
Therapeutikum „gemausert“,<br />
auf welches weder Patienten, geschweige<br />
denn „so genannte Gesunde“<br />
nicht verzichten sollten, um<br />
eine bessere Lebensqualität zu erreichen<br />
und gesund älter zu werden!<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
besinnliche Weihnachten und ein ge-<br />
sundes, erfolgreiches neues Jahr<br />
2009.<br />
Ab Jänner starten unsere neuen<br />
Gymnastikkurse:<br />
Rückenkurs, Pilates, Yoga, Dehnen,<br />
Spinning, Aerobic, Power Pump …<br />
Wer kennt nicht die Medienberichte,<br />
die uns fast alltäglich vor Augen<br />
führen, dass es Straftäter (welcher Art<br />
auch immer) gibt und dies auch in unseren<br />
Breiten passiert.<br />
Man kann jedoch getrost auch mitteilen,<br />
dass wir uns immer noch auf einer<br />
Insel der Seligen befinden.<br />
Es wäre jedoch eine gute Idee, dies zu<br />
nutzen und über Prävention im eigenen<br />
Bereich nachzudenken.<br />
Seit ca. zwei Jahren gibt es in ganz<br />
Kärnten besonders ausgebildete Präventionsbeamte,<br />
die gerne gemeinsam mit<br />
Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie man<br />
Gebäude, Firmen oder sonstige Bauten<br />
gegen Einbrüche schützen könnte.<br />
Auch in anderen Belangen, wo<br />
Prävention immer wichtiger wird, haben<br />
diese Beamten besondere Ausbildungen<br />
genossen und stehen mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
Egal ob im Bereiche der Jugendgewalt,<br />
bei Gewalt in der Familie, Computerkriminalität<br />
oder Suchtvorbeugung,<br />
Einzelberatungen sind möglich,<br />
aber auch Vorträge vor bestimmten<br />
Personengruppen (Schulen, Vereinen<br />
…) oder extra ausgearbeitete Projekte<br />
werden angeboten.<br />
Diese Beratung erfolgt kostenlos und unbürokratisch<br />
und bei jeder Polizeidienststelle<br />
wird Ihnen darüber Auskunft gegeben<br />
werden, wo Sie in den Genuss dieser<br />
Dienstleistung gelangen können.<br />
Aber auch bei diversen Veranstaltungen,<br />
wie Sicherheitstagen und Messen,<br />
sind Stände des Kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsdienstes präsent, wo man<br />
sich vor Ort informieren kann und mit<br />
ausreichend Wissen versorgt wird.<br />
In jeder Polizeidienstelle liegen Informationsbroschüren<br />
zu verschiedensten<br />
Deliktstypen (Einbruch, Taschendiebstahl<br />
…) auf und geben diese eine<br />
Erstinformation über wichtigste Sicherungsmaßnahmen.<br />
Da jedoch jedes Objekt Eigenheiten<br />
besitzt, die man nur vor Ort besichtigen<br />
und besprechen kann, wird ergänzend<br />
immer eine persönliche Beratung<br />
empfohlen.<br />
ACHTUNG! – Vorsichtiger Nachbar<br />
Auch wenn keine Information von<br />
Präventionsbeamten in Anspruch genommen<br />
wird, gibt es ein paar kleine<br />
Information und Voranmeldungen<br />
bitte im STAFF-Fitness oder per Telefon<br />
(0 42 45) 34 43.<br />
Wir haben für Sie wieder einen echt<br />
starken Adventkalender gemacht!<br />
Viele attraktive Angebote für Sie, Ihre<br />
Freunde oder Bekannten! Schauen<br />
Sie vorbei, es lohnt sich garantiert!<br />
Kriminalprävention – einfach sicher<br />
Tipps, die sowohl vor Eigentumsdelikten<br />
schützen, aber auch das zwischenmenschliche<br />
und nachbarschaftliche<br />
Nebeneinander erleichtern<br />
könnten.<br />
Zivilcourage – ein oft benutztes Wort, in<br />
der heutigen Zeit aber immer weniger<br />
praktizierte Tat. Diese Art von Mitmenschlichkeit<br />
ist nicht nur in Bereichen<br />
wichtig, wo es um den Schutz des<br />
Eigentums geht, sondern kann für jeden<br />
Betroffenen und in allen Lebenslagen<br />
hilfreich sein.<br />
Schauen Sie nicht weg, wenn Sie in<br />
Ihrem Nahbereich Zeuge von Situationen<br />
sind, wo Sie das Gefühl haben, dass<br />
diese nicht „richtig“ sind. Unternehmen<br />
Sie etwas dagegen, versuchen Sie, wenn<br />
Sie selbst nicht in der Lage sind zu helfen,<br />
jemanden zu organisieren, der helfen<br />
könnte.<br />
Notieren Sie sich Auffälligkeiten in<br />
Ihrem Wohn- und Nahbereich, denn nur<br />
Sie wissen, wer oder was in diesen Bereich<br />
nicht hineinpasst, und verständigen<br />
Sie die nächste Polizeidienststelle,<br />
wenn Sie glauben, dass bestimmte Situationen<br />
oder Sachen verdächtig erscheinen.<br />
Die Polizei ist für Sie über die Notrufnummer<br />
133, kostenlos und rund um die<br />
Uhr, erreichbar. Man kann aber, wenn<br />
man lediglich Anfragen an die Polizei<br />
hat, mit der Tel.-Nr. 059133 in ganz<br />
Österreich eine Dienststelle erreichen –<br />
scheuen Sie sich nicht, wir helfen gerne.<br />
Ein wichtiger Punkt im Schutz vor Einbrüchen<br />
ist der Kontakt und die Kommunikation<br />
mit Nachbarn, vor allem,<br />
wenn Sie längere Zeit außer Haus sind<br />
und niemanden haben, der auf Ihr Hab<br />
und Gut Acht gibt.<br />
Ein gut gemeinter Tipp am Ende – versuchen<br />
Sie nicht, ihre Schlüssel unter<br />
Fußmatten, in Blumentrögen oder an<br />
ähnlichen Stellen zu verbergen, den Tätern<br />
sind diese Verstecke hinlänglich bekannt.<br />
Nehmen Sie von unserem Angebot Gebrauch<br />
und kontaktieren Sie, entweder<br />
direkt über unten angeführte Kontaktadresse,<br />
oder aber über jede Polizeidienststelle,<br />
einen Präventionsbeamten.<br />
Bez.-Insp. Christian Pöschl<br />
PRÄVENTIONSBEAMTER<br />
Tel. 059 133/2250<br />
55
VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
Kriminalprävention informiert:<br />
Einführung der Kärntner<br />
Jugendcard<br />
Kinder und Jugendliche unterliegen hinsichtlich ihres Aufenthaltes<br />
an öffentlichen Orten bestimmten Einschränkungen<br />
und sind nach § 3 Abs. 2 K-JSCHG im Zweifelsfalle<br />
verpflichtet, das Alter mittels eines geeigneten Dokumentes<br />
gegenüber denjenigen Personen nachzuweisen, die die<br />
Einhaltung dieses Gesetzes zu überwachen haben oder denen<br />
durch dieses Gesetz Pflichten auferlegt sind.<br />
Das Amt der Kärntner Landesregierung, Jugendreferat,<br />
gestaltete nun in Zusammenarbeit mit der Polizei eine neue<br />
Jugendkarte, die zur Identitätsfeststellung im Sinne des<br />
K-JSCHG einem amtlichen Lichtbildausweis gleichzuhalten<br />
ist.<br />
Seitens des Landespolizeikommandos und der Sicherheitsdirektion<br />
wird die Einführung dieser Jugendkarte mitgetragen,<br />
zumal diese in praktischer Scheckkartengröße gestaltet<br />
ist und eher mitgeführt wird als ein sonstiger Ausweis.<br />
Jugendkarte<br />
Diese dient als Ausweis, Community und Bonuskarte für<br />
Kärntner Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren, ist<br />
kostenlos und im Landesjugendreferat beim Amt der<br />
Kärntner Landesregierung, 9020 Klagenfurt am Wörthersee,<br />
Adlergasse 20, erhältlich. Für die Ausstellung sind<br />
Herzlichen Dank für das Zusenden<br />
der <strong>Gemeinde</strong>zeitung, die mir sehr<br />
viel Freude bereitet. Bitte können Sie<br />
mir weiterhin die Zeitung zusenden.<br />
Vielen, vielen Dank! Gerda Burmester<br />
Wentdorf bei Hamburg<br />
56<br />
Leserbriefecke<br />
Für die GZ danke ich der <strong>Gemeinde</strong><br />
und Ihnen von ganzem Herzen.<br />
Sie verbindet mich sosehr mit der Heimat.<br />
Mit Bewunderung lese ich, wie<br />
viel geleistet wird. Meine englischen<br />
Freunde staunen, wie es möglich ist,<br />
nach so vielen Jahren mir diese Freude<br />
zu machen. Ich bin dann ganz stolz auf<br />
Euch und meine Heimat! Leider bin<br />
ich nicht im Internet – bin zu alt<br />
dafür!<br />
Nach über 60 Jahren Frieden und<br />
Glück verlor ich meinen lieben, guten<br />
Mann. Wir haben viel Schönes gemeinsam<br />
erlebt und ich bin dankbar<br />
zwei Lichtbilder, eine Kopie der Geburtsurkunde sowie ein<br />
aktueller Meldezettel erforderlich.<br />
Mehr Information über Begünstigungen und Vertragspartner<br />
unter: www.jugend.ktn.gv.at<br />
Weitere Infos gibt es über die oben angeführte Homepageadresse,<br />
direkt zum Infofolder mitsamt Anmeldeformular<br />
geht es hier:<br />
http://www.jugend.ktn.gv.at/de-1290-fileDownload.pdfa<br />
Auch stehen die örtlich zuständigen Polizeiinspektionen<br />
für nähere Infos zur Verfügung und wären unter der Telefonnummer<br />
059 133 zu erreichen.<br />
KRIMINALPRÄVENTIONSTEAM BEZIRK VILLACH<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Ferndorf</strong>-Kreuztal!<br />
dafür. Er fehlt mir<br />
so.<br />
Bournemouth ist<br />
eine gute Stadt für<br />
Pensionisten. Starke<br />
Meeresluft, mildes<br />
Klima, viel Sonne<br />
und nette Menschen<br />
gibt es auch noch!<br />
Mein Herz ist aber in<br />
der Heimat und wird<br />
es wohl bleiben.<br />
Nochmals vielen<br />
Dank und herzliche<br />
Grüße von<br />
Helen Megrath<br />
(Nageler, Brenner,<br />
Insberg)<br />
Ihrer Aufforderung entsprechend<br />
möchten wir Sie hiermit bitten in Zukunft<br />
weiterhin die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
an uns zu senden, ist es doch die letzte<br />
Verbindung zur alten Heimat.<br />
Wir danken recht herzlich für die<br />
treue Zusendung der Zeitung seit den<br />
vergangenen dreißig Jahren.<br />
In der Hoffnung auf eine zustimmende<br />
Entscheidung verbleiben wir mit besten<br />
Grüßen<br />
Bibiane und Egon Stajer, Australien
www.ferndorf.at VERSCHIEDENES<br />
An das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />
Ich danke Ihnen herzlich für die Zusendung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>zeitung, welche<br />
immer mit Interesse sehr gerne<br />
gelesen wird, auch von meiner Nachbarin,<br />
Frau Christa Müller, die somit<br />
meinen Heimatort kennenlernt.<br />
Bitte hiermit mir weiterhin per Post<br />
die informative, interessante <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Lektüre zuzusenden.<br />
Meine Adresse, wie gehabt.<br />
Freundliche Grüße<br />
Gerlinde Veitz, Berlin<br />
Sehr geehrter<br />
Herr Bürgermeister!<br />
Vielen herzlichen Dank für die Zustellung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>zeitung. Ich<br />
habe vor über 20 Jahren aus beruflichen<br />
Gründen <strong>Ferndorf</strong> verlassen<br />
und bin – nach einem kurzen Zwischenstopp<br />
in Graz – schon seit 1986<br />
in Wien. Ich bin zwar noch immer regelmäßig<br />
in <strong>Ferndorf</strong>, um meine Familie<br />
(Willi und Elsa Petutschnig<br />
usw., St. Jakob) zu besuchen und bin<br />
auch regelmäßig über Telefon informiert,<br />
was es „zu Hause“ Neues gibt.<br />
Trotzdem freue ich mich immer sehr,<br />
wenn ich die Zeitung erhalten blättere<br />
sie sofort durch und habe auch<br />
ein „Kärntner Eck“, wo die Zeitungen<br />
gesammelt werden.<br />
Ich würde mich also weiterhin sehr<br />
freuen, die Zeitung per Post erhalten<br />
zu können, und wünsche alles Gute<br />
nach Kärnten und einen schönen<br />
Sommer.<br />
Mit lieben Grüßen<br />
Elke Scheidenberger<br />
1220 Wien<br />
Sehr geehrter<br />
Herr Bürgermeister!<br />
Möchte von ganzem Herzen für die<br />
Zustellung der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
danken! Wieder eine Bitte einbringen,<br />
wenn ich dieselbe wieder durch<br />
die Zusendung bekommen dürfte!<br />
Ich staune, erfreue mich über die lebende,<br />
kulturell so gut gepflegte Interessengemeinschaft.<br />
Wo so viele<br />
freiwillige talentierte Bürger das<br />
Ansehen der <strong>Gemeinde</strong> fördern.<br />
Möchte an alle den längst fälligen<br />
Dank einbringen an alle Vereine. Ja,<br />
dieses gute Gelingen der Zusammenarbeit<br />
funktioniert bei allen<br />
Festen. Durch Darbietungen großer<br />
Texte, guter Gedanken, bei Feiern,<br />
wird die viele Arbeit gekrönt, und<br />
die Melodie der Gesangvereine singt<br />
sich gekonnt in die Herzen der Bürger.<br />
Zu vielen Anlässen, die nicht immer<br />
fröhlich, auch traurige Weisen<br />
zum Klang bringen.<br />
Wie gut, dass es die vielen Vereine<br />
gibt! Menschen für alle Bürger, im<br />
Einsatz der Freundschaft! In Hingabe<br />
für eine gute Gemeinschaft,<br />
viele Stunden er bringen. Verbindent<br />
jeden Augenblick, der Kostbarkeit<br />
des Lebens.<br />
So bleibt die Vergangenheit voll eingebunden,<br />
aber die neuen Ideen immer<br />
eingebracht werden. Die Jugend<br />
Grüß Gott in der Heimat!<br />
Ja, danke, ich will weiterhin unsere<br />
ausgezeichnete, informative und immer<br />
wieder mit Heimatgefühlen gern<br />
Ich würde mich<br />
sehr freuen und<br />
wäre Ihnen sehr<br />
dankbar, wenn Sie<br />
mir weiterhin die<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
zustellen würden.<br />
Von alters her bestehen<br />
noch intensive<br />
Verbindungen<br />
zu Gliedern Ihrer<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Freundliche<br />
Grüße<br />
Karl-Fr.<br />
Saßmannshausen<br />
Kreuztal<br />
ins Licht der Verantwortung rückt,<br />
um die Zukunft zu sichern. So sind<br />
so wundervolle Zeilen aus der Heimatgemeinde<br />
immer ein Nachhausekommen.<br />
Wenn auch symbolisch,<br />
aber die noch Zugehörigkeit macht<br />
unsagbar glücklich. Das Alter gibt<br />
uns so viel Zeit, um alles wertzuschätzen!<br />
Mit großer Achtung über diese gute<br />
Information, auch so viel bildlich<br />
dargestellte, wird kein Bürger aus<br />
Ihrer so gut geführten <strong>Gemeinde</strong> entfremden.<br />
Mit herzlichen Grüßen! Danke!<br />
Alwine Kenda, 1030 Wien<br />
Landstrasser Hauptstraße<br />
Sehr geehrter<br />
Herr Bürgermeister!<br />
Ich möchte mich für die Zustellung<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung seit<br />
dem Jahr 1972 recht herzlich bedanken.<br />
Es ist für mich immer ein Stück<br />
Heimat, wenn zweimal im Jahr die<br />
Zeitung im Briefkasten ist. Meine<br />
Frau und meine beiden Söhne lesen<br />
ebenso wie ich mit großem Interesse<br />
alles, was in meiner Heimatgemeinde<br />
passiert.<br />
Obwohl wir jedes Jahr drei- bis viermal<br />
nach Hause fahren, freuen wir<br />
uns auf die Zeitung. Auch die HP der<br />
gelesene <strong>Gemeinde</strong>zeitung weiterbekommen.<br />
Dånkschön im Voraus!<br />
Schöne Sommerwünsche an alle <strong>Ferndorf</strong>er.<br />
Gerald Reisinger, Schweden<br />
<strong>Gemeinde</strong> besuche ich regelmäßig.<br />
Die HP ist sehr umfangreich und informativ.<br />
Ein großes Lob an Ihre<br />
Mitarbeiter/innen der <strong>Gemeinde</strong><br />
und Redaktion. Trotz der Technik,<br />
die fast alles möglich macht, würde<br />
ich mich freuen, wenn die <strong>Ferndorf</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung auch in der Zukunft<br />
in unserem Briefkasten steckt.<br />
Liebe Grüße aus Tamm in die Heimat!<br />
Karl-Heinz Zauchner<br />
Liebes <strong>Gemeinde</strong>-Team!<br />
Zuerst liebe Grüße nach Hause!<br />
Der Grund meines Mails ist die Bekanntgabe,<br />
dass wir auch weiterhin<br />
bitte die <strong>Gemeinde</strong>zeitung per Post<br />
erhalten möchten.<br />
Es ist jedes Mal spannend und interessant,<br />
wenn diese aus der Heimat<br />
nachgesandt wird. Seit 1990 archiviere<br />
ich jede Ausgabe in einem<br />
großen Ordner, und das würde ich<br />
sehr gerne weiterpraktizieren!<br />
Also schon jetzt „Danke“!<br />
Bitte alle <strong>Ferndorf</strong>er grüßen und wir<br />
freuen uns auf den nächsten Heimaturlaub!<br />
Ein freundliches „Griaß eich“!<br />
Dagmar u. Herbert Poppernitsch<br />
Attendorf, Steiermark<br />
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VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
58
www.ferndorf.at ANZEIGEN<br />
Baugrund – Fertighaus – Massivhaus<br />
Finanzierung – Förderung – Versicherung<br />
Generalvertrieb: Bernd Gritschacher<br />
9701 Rothenthurn – Blumenweg 30<br />
9800 Spittal/Drau – Tiroler Straße 27<br />
Hotline: 05 0100 626856 (zum Ortstarif)<br />
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