Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
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AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Zum Abmarsch auf den Dobratsch bereit.<br />
die gewaltige Anlage wurde in Augenschein<br />
genommen und teils erklommen.<br />
Weiter ging es zum italienischen<br />
Markt Tarvisio, wo es fast alles<br />
zu kaufen gab. Danach ging es<br />
über die Windische Höhe zurück in<br />
die Quartiere.<br />
Nach dem Abendessen fand im Saal<br />
vom „Bergfried“ ein Kärntner-<br />
Abend statt. Die Singgemeinschaft<br />
Sonnwiesen und das Knittel-Duo<br />
sangen und spielten auf. Hans Mitterer,<br />
Fremdenverkehrsreferent, begrüßte<br />
uns im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> – Bürgermeister und Stellvertreter<br />
waren verhindert und auf<br />
einer Ausflugsfahrt mit dem <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Gesangsverein. Unser 1. Vorsitzender,<br />
Dr. Harald Hockamp,<br />
12<br />
dankte für die<br />
guten Wünsche<br />
und überbrachte<br />
Grüße aus dem<br />
Siegerland und<br />
der Stadt Kreuztal.<br />
Am Sonntag ließen<br />
wir es langsam<br />
angehen.<br />
Nach einem guten<br />
Frühstück<br />
wurden die „Fußkranken“<br />
mit<br />
zwei Autos zur<br />
Gösseringer<br />
Hütte gefahren,<br />
während die<br />
Wanderer nach<br />
ca. 40 Minuten<br />
nachkamen. Von<br />
dort ging es auf<br />
dem „Kneippwanderweg“ weiter zu<br />
den Orten der Kraft, vorbei mit<br />
„Aufstööken“ beim Gasthof Possegger<br />
mit herrlichem Blick auf den<br />
Millstätter See und die Bergwelt.<br />
Weiter über den „Kneippweg“, auch<br />
für Fußkranke gut zu gehen, zum<br />
„Bacherhof“. Dort war von der Familie<br />
Schwaiger eine „Frigga“ zubereitet<br />
worden – eine schmackhafte<br />
Holzfällermahlzeit – und die dazugehörigen<br />
Getränke waren kaltgestellt.<br />
Schnell vergingen die schönen Stunden,<br />
so dass wir über Wiesen und<br />
Wege zum Bergfried kamen. Abends<br />
saßen wir in fröhlicher Runde und<br />
feierten Abschied von Gschriet und<br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Heimatverein <strong>Ferndorf</strong><br />
Reiseteam Kärnten<br />
Kneipp-Panorama-Rundweg eröffnet<br />
Feierliche Eröffnung – ein großer Tag auch für die Mirnockbauern<br />
Am 14. Juni <strong>2008</strong> fand beim Gasthof<br />
Possegger die feierliche Eröffnung des<br />
Kneipp-Panorama-Rundweges Mirnock<br />
statt. An dem im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „wasserreichen“ Tag<br />
konnten bei strömendem Regen viele<br />
prominente Persönlichkeiten und interessierte<br />
Besucher begrüßt werden;<br />
unter anderen konnten wir Landeshauptmann-Stv.<br />
Ing. Reinhart Rohr,<br />
Tourismusdirektorin, Mares Rossmann,<br />
Bürgermeister Andreas Staber,<br />
Fresachs Bürgermeister Ing. Walter<br />
Bernsteiner, Frau Annemarie Warl,<br />
Obfrau des Kneippbundes Kärnten,<br />
Ulrike Herzig, Obfrau des Heilmasseurverbandes,<br />
und viele mehr begrüßen.<br />
Nach einem halben Jahr Kneippweg<br />
NEU haben wir ein erstes Resümee<br />
gezogen. Mit Stolz dürfen wir berichten,<br />
dass die Besucherzahl des<br />
Kneippweges bei weitem unsere Erwartungen<br />
übertrifft und Anfragen<br />
von Betrieben aus ganz Kärnten vorliegen,<br />
die den Weg als Erlebnisziel in<br />
ihr Wanderprogramm aufnehmen<br />
wollen.<br />
Es stehen zwei Kneipp-Panorama<br />
Rundwege zur Auswahl.<br />
Wegbeschreibung (orange Markierung):<br />
Ausgangspunkt: ehemalige<br />
(„Alte Schule“) Schule Gschriet.<br />
Kurze Strecke – eine bis zwei Stunden<br />
Wanderzeit<br />
Vom Parkplatz durch den Wald in den<br />
Bacher-Graben – Tretbecken oder<br />
Bachtreten und Augenbrünnlein, weiter<br />
zur Bacher-Buche – Ruheplatz, mit<br />
der Seele baumeln, bei der riesigen<br />
Buche stehen Bänke, die besonderen<br />
Millstättersee-Bänke, eine Hütte, eine<br />
Fußfühlstrecke, ein Platz, der zum<br />
Meditieren und Ausruhen einlädt.<br />
Gesamter Rundweg (orange Markierung)<br />
– ca. halber Tag<br />
Vom Parkplatz der Straße entlang<br />
bergwärts bis kurz vor die Brücke,<br />
hier weiter den Fußweg Richtung<br />
Spielerhof, unterwegs ein Handbecken<br />
zur Erfrischung.<br />
Beim Spielerhof bietet sich bereits ein<br />
prachtvoller Blick auf den Millstättersee<br />
und die umliegenden Berge.<br />
Weiter geht man bis zum Kräuterweg,<br />
ein kleiner Abstecher nach rechts, und<br />
man steht im Natur-Kräutergärtlein.<br />
Hier kann man die verschiedenen<br />
Kräuter nicht nur riechen, sondern<br />
auch kosten.<br />
Nach kurzer Rast auf den Bankerln<br />
geht es weiter Richtung Possegger und<br />
zu den Kraftorten. Renates Einkehr<br />
bietet Getränke und kleine Imbisse.<br />
Jeden Mittwoch um 10 Uhr findet eine<br />
Führung zu den Kraftorten statt.<br />
Gleich hinter den Kraftorten liegt das<br />
Energiebachl. Auf erhitzte Wanderer<br />
wartet hier ein Tretbecken, das Wasser<br />
rinnt über Granatsteine.<br />
Von hier aus geht es fast eben zur<br />
Bergfriedhütte.<br />
Dieser Platz ist zum einen Teil für<br />
Kinder mit viel Wasserplätschern,<br />
zum andern Teil auf dem erhöhten<br />
Platz mit wunderbarer Aussicht und<br />
Übersicht zum Verweilen hergerichtet.<br />
Nach einer Viertelstunde talwärts ist<br />
man beim Alpengasthof Bergfried.<br />
Auch hier gibt es für Kinder Spielgeräte,<br />
damit die Eltern in Ruhe essen<br />
können, eine Millstättersee-Bank,<br />
Tretbecken und Armbecken runden<br />
das Angebot ab.<br />
Gestärkt beginnt man den Rückweg,<br />
vorerst durch den Wald, dann durch<br />
Wiesen mit traumhaftem Rundblick.<br />
Vorbei führt der Weg beim Edenbauer<br />
zur Bacher-Buche – Bacher-Graben –<br />
und der Kreis schließt sich.<br />
Abschließend wünschen wir allen Leserinnen<br />
und Lesern der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr<br />
2009.<br />
Die Mirnockbauern