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Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

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www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Goldmedaille für Obstgarten<br />

Andreas Weber vlg. Weinmann vorbildlich<br />

Im heurigen Jahr wurde erstmals ein Wettbewerb „Schönster<br />

Streuobstgarten Kärntens“ vom Landesobstbauverband<br />

ausgeschrieben, denn Streuobstwiesen sind wertvoll,<br />

ertragreich und doch sind sie bedroht. So müssen sie oft anderen<br />

Kulturen weichen oder sind durch Bauvorhaben und<br />

Überalterung gefährdet. Der Wettbewerb sollte ein Ansporn<br />

zur Erhaltung und Erneuerung der bestehenden<br />

Obstgärten sein. Daher wurde heuer der schönste Streuobstgarten<br />

des Landes gesucht. Anmelden konnte man sich<br />

nur, wenn die Grundkriterien erfüllt wurden: Der Garten<br />

musste mindestens 1000 m 2 groß sein, mindestens aus fünf<br />

Obstbäumen bestehen, von denen jeder größer als 150 cm<br />

sein musste. Nach einem Punktesystem wurden von zwei<br />

Juroren, DI Katharina Dianat und DI Theresia Voith, die<br />

Gärten der 120 Teilnehmer des Landes besichtigt und bewertet.<br />

Die Obstgärten wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:<br />

❒ obstbauliche Wertigkeit, z. B. Kronenzustand, Mistelbefall<br />

oder Tritt- und Verbissschäden von Weidevieh<br />

❒ ökologische Wertigkeit, z. B. Mähen von Teilflächen,<br />

Nützlingsförderung durch Erhaltung der Baumhöhlen<br />

oder Aufstellen von Nistkästen<br />

❒ Bestandsicherheit, z. B. Nutzungsintensität und Nachpflanzungen<br />

❒ Gesamteindruck, z. B. Einbringung in die Landschaft<br />

Der Obstgarten in Politzen wurde mit einer Goldmedaille<br />

ausgezeichnet und als schönster Streuobstgarten im Bezirk<br />

Villach mit 88 von 95 Gesamtpunkten ausgewählt. In der<br />

gesamten Landeswertung liegt der Obstgarten an dritter<br />

Stelle.<br />

Herr Weber auch als Musiklehrer und Musiker bekannt, berichtet:<br />

„Stolz bin ich selbst auf die Artenvielfalt meines Gartens<br />

und auf die Obstbautradition, die mir über Generationen<br />

weitergegeben wurde. Es wurden die meisten alten Apfelsorten<br />

von meinem Urgroßvater und meinem Großvater<br />

selbst veredelt. Die Pflege der Bäume und das Pelzen sind<br />

mir von meinem Opa überliefert worden. Unsere ältesten<br />

Obstbäume sind noch von meinem Ururgroßvater gepflanzt<br />

worden und mittlerweile über 100 Jahre alt. Es sind dies ein<br />

Himbeerapfelbaum, ein Böhmischer und ein Rheinischer<br />

Bohnapfel. Der bestehende Obstgarten ist ca. 10.000 m 2<br />

groß und hat einen Baumbestand von 90 Bäumen. Man findet<br />

bei uns noch Jonathan, Berner Glockenapfel, Klarapfel,<br />

Cox Orange, Schweizer Orangenapfel, Kronprinz Rudolph,<br />

Baumannrenette, Lobo Herbstapfel, Boskoop Lederapfel,<br />

Ontario, Roggapfel, Gravensteinerapfel, Französischer<br />

Weinapfel (Champagner Renette), Roter<br />

Herbstkalville, Russischer Eisapfel, Ingrid Marie, Kärntner<br />

Limoni-Apfel (sehr sauer!), Idered, Steirischer Maschanzker,<br />

Alkmene, Weiße Kanada-Renette. Salzburger<br />

Birne, Butterbirne, Mostbirne, Hauszwetschke, Marmelana-Pflaume,<br />

gelbe und grüne Ringlotte, Pelzkirsche und<br />

Herzkirsche.<br />

Bewertet wurde mein Obstgarten wie folgt:<br />

Alter, seit sechs Generationen bestehender und gut gepflegter<br />

Obstgarten mit planmäßiger, teils selbst durchgeführter<br />

Vermehrung auf Hochstamm, Vermarktung über Biobauernmarkt<br />

Villach, Revitalisierung und Engagement deutlich<br />

sichtbar.<br />

Verarbeitet wurden im heurigen Jahr ca. 4800 kg Äpfel zu<br />

Apfelsaft, 1100 kg zu Gärmost und 1700 kg eingelagert als<br />

Tafelobst. Apfelmost, Apfelsaft, Apfelessig und Obst werden<br />

am Biobauernmarkt Villach jeden Freitag verkauft.“<br />

DIE FREUNDSCHAFT * DIE KULINARIK * DAS FEST<br />

RESTAURANT-GASTHAUS<br />

„Zum Wirt“<br />

FRESACH<br />

Wir wünschen allen unseren Gästen<br />

und Freunden unseres Hauses eine<br />

gesegnete Weihnacht sowie ein<br />

gesundes und glückliches Jahr 2009!<br />

Weiters möchten wir uns für die<br />

Treue und die Besuche unseres<br />

Hauses bedanken.<br />

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem Ambiente.<br />

Ob eine Familienfeier, Firmenfeier, Hochzeit, Taufe, ein Candle-Light-<br />

Dinner für zwei – da sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Räumlichkeiten<br />

von 10 bis 120 Personen. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot.<br />

Es werden für Sie unvergessliche Stunden sein. Weiters können Sie die<br />

Post-Servicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabaktrafik bei uns nützen!<br />

• hausgemachte Nudelspezialitäten<br />

• laufend Wildangebot<br />

• traditionelle Hausmannskost<br />

• Fischangebot<br />

• hausgemachte Süß- und Mehlspeisen<br />

• in den Wintermonaten: Donnerstag Rippalan<br />

• Dienstag bis Freitag: Mittagsmenüs um € 5,90<br />

Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher vom<br />

22. bis 24. sowie vom 29. bis 31. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />

Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Sonntag bis 22 Uhr. Montag Ruhetag.<br />

Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Betriebsurlaub im Frühling 2009: 13. bis einschl. 27. April 2009.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter<br />

RESTAURANT-GASTHAUS„Zum Wirt“<br />

Familie A&M Poßegger<br />

Dorfplatz 28, 9712 Fresach, Tel. 0 42 45/48 13, oder 0664/24 14 359<br />

E-Mail: office@gasthauszumwirt.at<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

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