Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
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www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Seniorenclub <strong>Ferndorf</strong><br />
Nach einer ausgiebigen Sommerpause wurde am 24. September<br />
<strong>2008</strong> wieder mit der regelmäßigen Durchführung<br />
der Seniorennachmittage begonnen.<br />
In einer Gedenkminute wurde der kürzlich im Alter von 94<br />
Jahren verstorbenen Frau Katharina Salentinig gedacht,<br />
die eine treue und lustige Teilnehmerin des Clubs war.<br />
Für viele Senioren war es schon höchste Zeit, die gemütlichen<br />
Nachmittage wieder besuchen zu können. Unter dem<br />
Motto „gemeinsam statt einsam“ konnte in fröhlicher<br />
Runde wieder geplaudert und gescherzt werden. Natürlich<br />
„rauchten“ auch die Karten wieder.<br />
An alle Senioren, die noch nicht an diesen geselligen Zusammenkünften<br />
teilnehmen, ergeht der Aufruf: „Kommt zu<br />
uns, wir laden herzlich ein!“<br />
Weil es sehr häufig Informationslücken oder Missverständnisse<br />
bezüglich des Seniorenclubs gibt, möchte ich dazu<br />
folgende Feststellung treffen: Der Seniorenclub ist eine<br />
überparteiliche Vereinigung aller Personen, die sich im Ruhestandsalter<br />
befinden. Es gibt keinerlei Naheverhältnisse<br />
zu irgendeiner politischen Partei. Somit sind die Seniorennachmittage<br />
ein Angebot der <strong>Gemeinde</strong> für alle ihre Altbürger.<br />
Die Obfrau Erika Egger und ihre „Frauschaft“ freuen sich<br />
schon auf Ihr Kommen.<br />
Der Schriftführer:<br />
Alois Schafferer<br />
Absolute Konzentration ist beim Kartenspiel gefordert.<br />
Schon viele Jahre lang penible Kassiererin ist Susanne<br />
Bodner.<br />
Aus den Vereinen<br />
Das Seniorenplakat!<br />
Unlängst – beim Einkaf’n-geh’n –<br />
håb i im <strong>Gemeinde</strong>fenster a wunderschens Plakat<br />
hängen g’seg’n.<br />
Interessiert bin i steh’n geblieb’n,<br />
håb ålls genau betråchtet – und<br />
genau g’les’n, wås då so aufe wår g’schrieb’n.<br />
Då wår a Nåchricht, über de i mi<br />
ehrlich håb g’freut:<br />
„Die Ferien sind vorüber, der Seniorennachmittag<br />
beginnt wieder, liebe Leut.“<br />
I håb so bei mir gedåcht:<br />
„Schau amol ån, wås der Lois<br />
sich wieder für a Årbeit håt g’måcht.<br />
De Geståltung des Plakats ist dir perfekt gelungen,<br />
håst dir wieder was Toll’s einfåll’n låss’n, man kånn<br />
di nur bewundern.“<br />
Als Blickpunkt die vier Asse ob’n im Eck<br />
låd’n die Kårtenspieler ein und erfüllen so ihren<br />
Zweck.<br />
Und für die åndern Gäste, die gern gemütlich beisåmmensitzen,<br />
über ålls mögliche diskutieren,<br />
håst aufs Plakat so a herbstliche Stimmung<br />
aufegezaubert –<br />
de tuat uns gånz magisch in Club einaziag’n.<br />
Åba der Åbschluss mit den sinnigen Spruch håt mi<br />
persönlich restlos begeistert.<br />
Ålle Åchtung, lieba Lois, dås håst du wieder bestens<br />
gemeistert.<br />
Olga Amlacher<br />
Frau Olga Amlacher dichtet gerne und ist mit ihrem Gatten<br />
Peter treue Besucherin der Seniorennachmittage.<br />
Zeit zum Lächeln<br />
Der Bürgermeister und der Pfarrer sind gute Freunde.<br />
Eines Tages kommt der Pfarrer zum Bürgermeister<br />
und berichtet ihm, dass ein toter Esel auf der Weide<br />
liegt.<br />
Bürgermeister: „Dafür bist ja ohnehin du zuständig.“<br />
Pfarrer: „Ich dachte mir ich verständige zuerst die engeren<br />
Angehörigen.“<br />
Sophie Kremser, Pölfing-Brunn<br />
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