Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
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www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
„Danke, <strong>Gemeinde</strong>!“ (1. Teil)<br />
Meine <strong>Gemeinde</strong> sorgt dafür, dass Betreuung und<br />
Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!<br />
Glückliche Kinder sind das Kapital<br />
und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft.<br />
Optimale Kinderbetreuung sowie<br />
qualifizierte und lebensnahe Ausbildung<br />
der jungen Generationen sichern<br />
Lebensqualität, Wohlstand und<br />
sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge.<br />
In Österreich werden in mehr als 4.300<br />
Kindergärten, Krippen und Horten insgesamt<br />
rund 280.000 Kinder von kompetentem<br />
Fachpersonal betreut. Pro<br />
Jahr geben die <strong>Gemeinde</strong>n österreichweit<br />
rund 900 Millionen Euro nur für<br />
die Kinderbetreuung aus.<br />
In <strong>Ferndorf</strong> sind dies 144.160 Euro, das<br />
heißt, unsere <strong>Gemeinde</strong> bezahlt für jedes<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Kindergartenkind 2.883<br />
Euro im Jahr (Zahlen 2007).<br />
Bei der Bildung schaffen mehr als 3.000<br />
Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung<br />
von 500.000 Schülern. Auch in<br />
diesen Bereich investieren die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
jährlich rund 900 Millionen Euro,<br />
wobei die Ausgaben in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
ist zwar rückläufig, die steigenden<br />
Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> stellt im Sektor<br />
Pflichtschulen einen Betrag von rund<br />
212.149 Euro bereit (alleine unsere VS<br />
kostet ohne Lehrpersonal 84.071 Euro,<br />
das sind 1.077 Euro pro Volksschüler).<br />
Für die Errichtung und Erhaltung der<br />
dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen<br />
sind die heimischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
verantwortlich. Sie sorgen<br />
auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung<br />
(wie Bibliotheken, gepflegte<br />
Sportanlagen, moderne Computer und<br />
andere technische Geräte), was gewährleistet,<br />
dass die Kinder eine zeitgemäße<br />
Ausbildung bekommen.<br />
Den <strong>Gemeinde</strong>n ist es auch immer<br />
wichtig die Lehrkräfte der örtlichen<br />
Schulen in die Aktivitäten und das <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
einzubinden. Eine<br />
gute Zusammenarbeit und gegenseitige<br />
Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben aus. In<br />
Absprache mit dem Lehrpersonal und<br />
Bücherei<br />
Allen <strong>Ferndorf</strong>ern soll in Erinnerung<br />
gebracht werden, dass die<br />
Bücherei jeden Dienstag in der<br />
Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist.<br />
In der Bücherei stehen Ihnen zur<br />
Auswahl: Sachbücher, Heimatromane,<br />
Krimis, Kinderbücher<br />
und noch viele andere lesenswerte<br />
Literatur.<br />
Über die Sommerpause wurden<br />
über 100 Bücher von Nobelpreisträgern<br />
angekauft.<br />
Ein Besuch würde sich lohnen,<br />
denn Sie finden bestimmt das für<br />
Sie passende Buch.<br />
Der Kulturausschussobmann<br />
Alois Schafferer<br />
abgestimmt auf den Lehrplan werden<br />
den Schülerinnen und Schülern auch<br />
die Bedeutung der <strong>Gemeinde</strong> und die<br />
kommunalen Aufgaben beispielsweise<br />
durch Exkursionen auf das <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Besichtigung der örtlichen Kläranlagen<br />
oder ähnliches vorgezeigt.<br />
Nicht zuletzt sorgen die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auch dafür, dass unsere Kinder sicher<br />
und pünktlich zur Schule kommen. Die<br />
Bereitstellung von Transportmöglichkeiten<br />
– also der gute alte Schulbus – ist<br />
zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Darüber hinaus errichten<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n auch bei entsprechender<br />
Frequenz Gehwege oder andere<br />
Verkehrsinfrastruktur.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ermöglicht<br />
Kindern (Jahrgang 1994–2002) und<br />
Jugendlichen (Jahrgang 1990 bis<br />
1993), die ihren ordentlichen<br />
Wohnsitz (Hauptwohnsitz) in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> haben, vergünstigte Tagesskipässe<br />
für die Goldeck Bergbahnen.<br />
Die Kinder und Jugendlichen erhalten<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> einen Berechtigungsschein,<br />
der sie zum Bezug<br />
der vergünstigten Tagesskipässe<br />
an den Kassen der Goldeck<br />
Bergbahnen berechtigt.<br />
Die Normaltarife sind für Kinder<br />
€ 9,– und für Jugendliche € 17,–.<br />
Die Kinder und Jugendlichen bezahlen<br />
an den Kassen unter Vorlage<br />
des Berechtigungsausweises<br />
für einen Tagesskipass: Kinder<br />
€ 6,–, Jugendliche € 11,–.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> unterstützt<br />
jede Kinderkarte mit € 3,–<br />
und jede Jugendkarte mit € 6,–.<br />
Unser Expertentipp<br />
Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler<br />
Tickende Zeitbomben auf Autodächern<br />
Sosehr wir den Schnee in den Bergen und auf<br />
der Schipiste schätzen, umso ungeliebter ist er<br />
uns, wenn er sich auf unseren Autos türmt. In<br />
aller Früh bei Eiseskälte das eigene Fahrzeug<br />
von Eis und Schnee zu befreien ist oft lästig,<br />
aber notwendig. Viele Autolenker begnügen<br />
sich mit kleinen Gucklöchern und sind damit<br />
eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.<br />
Zusätzlich riskieren sie hohe<br />
Strafen und Probleme mit dem Versicherungsschutz.<br />
Was kann passieren?<br />
❒ Die winterliche Dachlast kann sich während<br />
der Fahrt lösen und dadurch nachfolgende<br />
Autofahrer gefährden.<br />
❒ Besonders tückisch sind Eisplatten, die sich<br />
bei höherer Geschwindigkeit selbständig<br />
machen und dann wie Geschosse in die<br />
Frontscheibe des nachkommenden Fahrzeuges<br />
donnern.<br />
❒ Wer sein eigenes Dach nicht reinigt, muss<br />
damit rechnen, dass die Schneeladung bei<br />
einer stärkeren Bremsung auf die eigene<br />
Windschutzscheibe rutscht und damit die<br />
Sicht versperrt ist.<br />
Im Sinne der eigenen Sicherheit und aus Rücksicht<br />
auf die anderen Verkehrsteilnehmer sollte<br />
man in jedem Fall das Fahrzeug vor Fahrtantritt<br />
vollständig abkehren und von Eis befreien.<br />
Auch die Beleuchtung und das Kennzeichen<br />
müssen vor Fahrtantritt schneefrei und sichtbar<br />
gemacht werden. Die Haftpflichtversicherung<br />
übernimmt zwar die Kosten für<br />
Schadenersatzansprüche von geschädigten<br />
Dritten, aber vielen ist nicht bewusst, dass bei<br />
Personenschäden auch mit strafrechtlichen<br />
Konsequenzen zu rechnen ist. Wird bei einem<br />
Unfall das eigene Auto beschädigt, kann auch<br />
die Kaskoversicherung die Leistung verweigern.<br />
Säubern Sie daher Ihr Auto immer von Eis und<br />
Schnee, um unfallfrei und ohne Probleme<br />
durch EFM den Feistritz, Winter Wilfried zu kommen. Glanzer, Kreuznerstr.<br />
380, Tel.: 04245/6080 oder 0699/16571901<br />
Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei:<br />
EFM Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr.<br />
380, Tel. 04245/6080 oder 0664/80 880 11 901<br />
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