Mostler 4 2004
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d’r <strong>Mostler</strong><br />
Zeitschrift des MOST<br />
(Motorrad-Oldtimer-Stammtisch Vlbg. Oberland)<br />
Schutzgebühr 1,20 €
Motorrad-Oldtimer-Stammtisch - Zweck:<br />
Wir sind eine Interessensgemeinschaft, die alte Motorräder restauriert,<br />
instandhält und fährt. Die Beschäftigung mit dieser Thematik sehen wir als<br />
gemeinschaftsfördernd – wir tragen zur Erhaltung von technischem Kulturgut<br />
bei.<br />
Unser Stammtisch soll eine offene, unkomplizierte Gemeinschaft für<br />
Erfahrungsaustausch und Organisation gemeinsamer Ausfahrten sein, zu dem<br />
alle Interessierten gerne willkommen sind. (dz. Mitgliederstand ca. 30)<br />
Wer macht was ?<br />
Ausschuss-Team:<br />
Paul Peter, Sabine und Stefan Graber,<br />
Klaus Amann, Alexander Petrovic,<br />
Wolfram Gabriel<br />
Ansprechpartner des MOST:<br />
Wolfram Gabriel, Blinzig 13, 6820 Frastanz.<br />
Schriftverkehr: Alexander Petrovic, Wichnersiedlung 8,<br />
6844 Altach,<br />
Chronik:<br />
Kassier:<br />
Stefan Graber<br />
Paul Peter<br />
Konto „Oldtimer Stammtisch“ Nr. 30.081.129<br />
RAIBA Frastanz, Blz. 37424<br />
MOSTLER-Redaktion, Gestaltung und Druck:<br />
Wolfram Gabriel und Alexander Petrovic<br />
Für den Inhalt ist der jeweilige Autor verantwortlich<br />
________________________________________________________________________________________<br />
Seite 2 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
Was steht in diesem <strong>Mostler</strong> - Inhaltsverzeichnis<br />
Thema<br />
Seite<br />
Vorwort aus der Redaktion –<br />
Unsere Stammtischzeitung startet wieder durch 4<br />
„Motorrad unter der Lupe“<br />
Diesmal PUCH 350 GS 5<br />
Erlebnisbericht einer Ausfahrt 9<br />
Interessantes von der Fa. FELBER-Beiwagen 10<br />
Fortsetzungsgeschichte<br />
Unser Stammtisch – so begann es ... 14<br />
Restauration der Maschine X 16<br />
<strong>Mostler</strong>-knowhow - Zündkerzen, gestern und heute 17<br />
Photo-Quiz 22<br />
Terminkalender – wichtige Termine 23<br />
Kleinanzeiger „Verkaufe – Suche“ 24<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 3 von 24
Vorwort aus der Redaktion:<br />
Nach längerer Pause hältst du nun die Ausgabe 4 unserer Stammtischzeitung in<br />
den Händen.<br />
Vor 7 Jahren, im Jänner 1998 begann unser Alt-Obmann Harald Nasahl mit der<br />
Herausgabe des ersten MOSTLERS, einem Mitteilungsblatt, in dem über<br />
Ausfahrten, aktuelle Technikprobleme, Termine etc. berichtet werden konnte.<br />
Im selben Jahr sind dann noch 2 Ausgaben erschienen – leider hat der damalige<br />
Appell an alle Leser, mit diversen Beiträgen die Zeitschrift mitzugestalten,<br />
nicht gefruchtet, und so endete das Engagement von Harald mit der 3. Ausgabe<br />
Ende 1998.<br />
Nun haben sich Alex und ich gedacht, mit einem neuerlichen Versuch der<br />
Herausgabe einer kleinen Broschüre durchzustarten und gehen gut motiviert<br />
ans Werk. Wie ihr auf der 3. Seite im Inhaltsverzeichnis seht, sollen in jedem<br />
Heftchen nach Möglichkeit die Themen „Bericht einer Ausfahrt, Technik-<br />
Beitrag, Fortsetzungsgeschichte, Restaurationsbeitrag....etc.“ berücksichtigt<br />
werden. Neu ist geplant, in jeder Ausgabe schwerpunktsmässig ein bestimmtes<br />
Motorrad zu beleuchten (Unter der Lupe....).<br />
Damit es nach dem alten Motto „mit Fett und Öl“ auch wirklich gut läuft, laden<br />
wir Euch alle gerne ein, Beiträge in Form einer kurzen Photo-Story über<br />
Ausflüge, Ausfahrten, Restaurationsberichte und sonstiges Interessantes zu<br />
unserem Thema an uns abzugeben. Es kommt dabei nicht darauf an, dass euer<br />
Beitrag bis ins letzte ausgefeilt ist – wir helfen gerne bei der<br />
Vervollständigung.<br />
Nur wenn viele wirklich mitmachen, kann die Idee, 2 bis 3 mal jährlich ein<br />
Heftchen herauszubringen, verwirklicht werden. Selbstverständlich sind wir<br />
für jede Ideen-Anregung offen.<br />
Ein Hinweis noch:<br />
Am Schluss dieses Heftchens findet ihr Kleinanzeigen über Ver- und Ankauf<br />
von Teilen oder ganzen Motorrädern. Die Inserate sind für jedes<br />
Stammtischmitglied gratis.<br />
Viel Spass beim Lesen.<br />
Die Redaktion<br />
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Seite 4 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
Motorrad unter der LUPE<br />
PUCH 350 GS<br />
von Alexander Petrovic<br />
(teilweise zit. aus „Motorrad Österreich“)<br />
Im Jahre 1937 wurde bei Puch zwischen die bewährten Modelle S 4 (250 ccm)<br />
und 500 eine neuentwickelte 350er eingeschoben. Zugleich wurde damit auch<br />
eine kleinere aber robuste Beiwagenmaschine geschaffen.<br />
Die GS hatte in ihrer ersten Ausführung (14 PS) zwei ungleiche Bohrungen,<br />
wurde aber in Details verbessert und unter anderem mit zwei gleichen<br />
Bohrungen (12 PS) geliefert. In dieser Form fand sie bis zum Kriegsbeginn viele<br />
Freunde. Den Ansprüchen bei der Wehrmacht entsprechend wurde sie für die<br />
Verwendung in der Armee ohne Hinterradfederung weitergebaut und ist auch in<br />
dieser Bauart relativ weit verbreitet.<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 5 von 24
Insgesamt sind von der Puch 350 GS vier Ausführungen bekannt geworden. Die<br />
erste war wie gesagt mit zwei ungleichen Bohrungen ausgestattet, die zweite<br />
mit zwei gleichen Bohrungen von 51.5 mm. Die dritte wurde ohne<br />
Hinterradfederung für die Wehrmacht gebaut – unter anderem auch für<br />
Deutschland – und mit Magnetzündung ausgestattet. Die vierte Ausführung<br />
schließlich hatte ebenfalls keine Hinterradfederung, war also ein<br />
Wehrmachtstyp, aber mit Batteriezündung. Die Hinterradfederung war für den<br />
Wehrmachtsbetrieb deshalb nicht ideal, weil sie insgesamt über 8<br />
Schmiernippel gewartet werden mussten.<br />
Die vielen Lager haben sich doch im Laufe der Zeit ausgeschlagen und die<br />
Spurhaltung ist damit zum Teufel gegangen. Leider hat sich niemand bemüht,<br />
die 4 zum Hinterradträger führenden Schwinghebel auf 2 geschlossene U-<br />
Träger umzubilden. Denn damit wäre eigentlich der Hauptnachteil beseitigt.<br />
Hat eine Maschine, für die ihr euch interessiert, eine Hinterradfederung, so<br />
lasst die Finger davon oder fixiert sie so, dass die Wackelei ein Ende hat. Hat<br />
„euer“ Exemplar aber ein steifes Hintergestell, so sprecht ein Dankgebet zum<br />
persönlichen Schutzheiligen aus, ihr habt euch dadurch nämlich einige EURO<br />
eingespart.<br />
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Seite 6 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
Falls jemand eine zivile 350 mit hochgezogenen Auspufftöpfen fahren sollte,<br />
ein kleiner Tipp: Bohrt von unten in den Auspufftopf je 1 bis 2 kleine<br />
Bohrungen, damit sich im Topf kein Ölschlamm absetzen kann. Die<br />
„Dreckspritzerei“ ist nämlich besonders für die Beifahrerin eine unangenehme<br />
Erscheinung.<br />
Der Hauptrahmen entspricht genau der der S 4. Beim Kauf einer Maschine<br />
sollte vor allem auf intakte Schmiedeteile geachtet werden, da sich diese nur<br />
schwer reparieren lassen.<br />
Im Hinterrad sitzt die berühmte große Trommelnabe. Wie die S 4 enthält sie<br />
nicht nur die ausgezeichnete Bremse, sondern auch die Kupplung mit der<br />
Servokupplung.<br />
Das Getriebe ist eigentlich<br />
sehr robust. Nur das lange<br />
Schaltgestänge<br />
der<br />
kombinierten Hand- und<br />
Fußschaltung und das<br />
Schaltsegment selbst neigen<br />
zum Ausleiern.<br />
Schwächster Punkt des sonst<br />
sehr guten Motors ist die<br />
Lagerung, Pleuellager in der<br />
Hauptsache. Wie bei der S 4.<br />
Beim Vergaser ist der<br />
Schwimmernadelsitz und die Düsennadel auf Abnützung zu untersuchen.<br />
Ausgeschlagene Schieber stören bei der Puch nicht, ihr Klingeln ist harmlos.<br />
Man kann die Puch GS stundenlang jagen. Freilich ist die Maschine nicht<br />
schnell, an die 100 km/h wird sie im Durchschnitt aber schon laufen, liegend<br />
vielleicht auch 110.<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 7 von 24
Die Straßenlage ist wie bei allen Puch-Motorrädern mit der<br />
Hinterradkupplungsnabe nicht gerade 100 %ig, sie ist aber auch sicher nicht<br />
schlecht, besonders nicht in Anbetracht der heutigen guten<br />
Straßenverhältnisse.<br />
Einstelldaten:<br />
Vergaser: Puch, Hauptdüse mit 182<br />
gestempelt (später mit 125), Nadel in der 2.<br />
oder 3. Kerbe von oben, Leerlaufdüse 0,50,<br />
Leerlaufschraube 1 U offen.<br />
Zündung:<br />
Vorzündung 7,5 mm (Überströmkolben),<br />
Unterbrecherabstand 0,4 mm, Kerze Bosch<br />
W 225 T 1, Elektrodenabstand 0,6 mm.<br />
Luftdruck: vorne 1,0, hinten 1,25 (Sozius<br />
1,75) atü<br />
Diverses:<br />
Produktion 2500 Stück bis<br />
zum Kriegsbeginn, bis<br />
Produktionsende im Jahre<br />
1942 insgesamt 8240<br />
Stück.<br />
Leistung: 14 bzw. 12 PS,<br />
Verbrauch 3,2 bis 4 L je<br />
100 km.<br />
Kegelradübersetzung<br />
Motor-Getriebe: 1,192.<br />
Übersetzung im Getriebe:<br />
0,76 – 1,06 – 1,5 – 2,33.<br />
Übersetzung Getriebe-<br />
Hinterrad: 1 : 2,92 (15 / 44<br />
Zähne). Kette 5/8 x ¼, 94<br />
Rollen. Einstellung der<br />
Ölpumpe: 1 Liter auf 300 bis 400 km, Frischölschmierung, Sommer SAE 50,<br />
Winter SAE 30, Getriebeöl wie Motor. Radstand 134, Länge 216, Breite 80,<br />
Sattelhöhe 70, Bodenfreiheit 15 cm. 166 kg schwer.<br />
Autor: Alexander Petrovic<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Das auf der Titelseite abgebildete Motorrad ist eine PUCH 350 GS,<br />
Wehrmachtsausführung mit orginaler tiefliegender Auspuffanlage und<br />
Batteriezündung. Das Motorrad wurde wahrscheinlich noch während dem<br />
Kriegseinsatz mit gerade erhältlichen Ersatzprodukten wie NORIS-<br />
Scheinwerfer und DKW-Vorderradnabe repariert bzw. komplettiert.<br />
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Seite 8 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
Erlebnisbericht einer Ausfahrt:<br />
Hier könnte<br />
DEIN Bericht<br />
mit Photos<br />
über eine unserer schönen Ausfahrten stehen.<br />
Bitte melde dich bei der Redaktion.<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 9 von 24
Interessantes von der Fa. FELBER-Beiwagen:<br />
(Abschrift aus MOTORRAD 5, 1951)<br />
Es dürfte kaum einen Motorradfahrer in Österreich geben, der den Namen<br />
Felber nicht sofort mit dem Begriff „Beiwagen“ verbindet. Und tatsächlich:<br />
Felber-Beiwagen sind ein Begriff! Sie haben in hohem Maße dazu beigetragen,<br />
dass östereichische Beiwagen schlechtweg auch im Ausland ein Begriff wurden.<br />
Patente in Belgien, Deutschland, England, Italien, Ungarn und der<br />
Tschechoslowakei zeugen von dem Ideenreichtum und kaufmännischem<br />
Weitblick des Firmeninhabers Adolf Felber und seiner Mitarbeiter.<br />
Selbst<br />
begeisterter<br />
Motorradfahrer, hat Herr Felber<br />
den Aufstieg der östereichischen<br />
Beiwagenerzeugung nicht als<br />
Außenstehender, sondern mitten<br />
in der Materie mitgemacht und in<br />
mehr als einer Weise<br />
richtunggebend beeinflusst.<br />
Wenn wir heute einen Blick in die<br />
Werkstatträume der nunmehr<br />
größten Beiwagenfabrik Österreichs werfen, können wir leicht erkennen, dass<br />
die Erzeugungskapazität die augenblickliche Bezugsmöglichkeit der<br />
Rohmaterialien weitaus übersteigt, was umso bedauerlicher erscheint, als im<br />
Verkaufsbüro keinen Augenblick Ruhe herrscht und laufend neue Aufträge<br />
eingehen. Die Post bringt Bestellungen aus nah und fern und sogar aus Übersee<br />
liegen Aufträge vor.<br />
Der heutige große Ausstoß ist vielleicht in erster Linie darauf zurückzuführen,<br />
dass Herr Felber als alter Betriebshase eine straffe Organisation in<br />
technischer und kaufmännischer Hinsicht aufgezogen hat, ohne die ein<br />
moderner Betrieb heute kaum denkbar ist. Weitestgehend-getriebene<br />
Normung der Einzelteile erleichtert und verbilligt die Fertigung und eine bis in<br />
die kleinsten Arbeitsgänge aufgespaltene Kalkulation ermöglicht eine<br />
vollkommen zuverlässige Betriebsüberwachung. Sie bietet aber auch die einzige<br />
Möglichkeit, durch immer weitergehende Verfeinerung der Arbeitsabläufe die<br />
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Seite 10 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
fortlaufende Steigerung der Materialpreise aufzufangen und zum Teil zu<br />
kompensieren.<br />
Gerade die zeitgemäßen Schwierigkeiten liefern immer wieder den Beweis, dass<br />
Erzeugen heute keine reine Werkstättenangelegenheit ist.<br />
Aber wir lassen uns trotzdem von den Karteikästen, in denen jeder der vielen<br />
Einzelteile mit einer eigenen Karte festgehalten ist, nicht länger fesseln und<br />
gehen in den Betrieb.<br />
1923 hat Herr Felber mit der Erzeugung von Fahrzeugteilen begonnen und von<br />
1927 bis 1930 mit Max Porges zusammen die MP-Beiwagen gebaut. Seit 1930<br />
gibt es die Felber-Beiwagen und selbstverständlich werden auch jetzt, mit<br />
Ausnahme von Schrauben und Nieten, alle Teile im eigenen Betrieb hergestellt.<br />
Spitzen- und Revolverdrehbänke, Bohr-, Fräs- und Schleifmaschinen stehen<br />
dicht gereiht in einer langen Halle. Eine Menge von Spezialvorrichtungen, die<br />
ebenso wie alle Gesenke, Schnitte und Stanzen für die Pressen dem<br />
werkseigenen Vorrichtungsbau entstammen, erleichtern die Handgriffe und<br />
bilden so die Grundlage für eine möglichst reibungs- und störungsfreie<br />
Fertigung.<br />
Für Arbeitsgänge höherer Präzision sind<br />
Spezialmaschinen vorhanden. So wird z.B. die<br />
Herstellung der Schraubgewinde für<br />
Nabenkörper und Staubkappen an einer<br />
zweispindeligen Gewindefräsmaschine hoher<br />
Schnittleistung vorgenommen, was für<br />
Gewinde der hier erforderlichen Genauigkeit<br />
die wirtschaftlichste Methode darstellt.<br />
Selbstverständlich können auf dieser<br />
Maschine auch alle normalen Gewinde an<br />
anderen Bauteilen geschnitten werden.<br />
Durch die schon mehrfach erwähnte<br />
Verfeinerung der Arbeitsweise hat das<br />
Potential des ab 1930 nur auf Eigenbedarf<br />
abgestimmten Maschinenparks indirekt zugenommen und es können heute schon<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 11 von 24
wieder Teile für artverwandte Betriebe mitgefertigt werden. So liefert Felber<br />
heute die stromlinienförmigen Kotflügellampen auch an den Zubehörhandel und<br />
es besteht die Absicht, dieses System einer zentralen Teilefertigung noch<br />
weiter auszubauen.<br />
Ab 1932 ist das geschlossene Rohrbogenchassis in die Erzeugung aufgenommen<br />
worden, das die Grundlage einer Reihe von Lizenzverträgen mit in- und<br />
ausländischen Firmen<br />
wurde. Das Um und<br />
Auf eines solchen<br />
Bogenchassis<br />
besteht in der<br />
Möglichkeit, die<br />
nahtlosen Stahlrohre<br />
in die gewünschte<br />
Form zu bringen.<br />
Lange Jahre wurden<br />
die Bogen von der<br />
Stahlrohrlieferfirmen fertig bezogen. Schwierigkeiten mit den Lieferterminen<br />
gaben schließlich den Anstoß, eine eigene Rohrbiegemaschine anzuschaffen,<br />
wodurch volle Unabhängigkeit von den Unterlieferanten erreicht wurde. Ohne<br />
Stopfen oder Ausgießen werden die 50 mm-Rohre kalt gebogen und ein Bug<br />
wird schablonengleich wie der andere.<br />
Selbstverständlich gehört zu einem Beiwagen außer dem Chassis noch ein Boot,<br />
dessen Blechabwicklung ziemlich geschwungene Konturen zeigt. Auch ein<br />
Kabriolettdach erscheint im Zuschnitt nicht ganz einfach, um so mehr, als eine<br />
Reihe von Ausschnitten hergestellt werden muß. Eine ganz moderne<br />
Blechschneidemaschine, die mit der Geschwindigkeit einer Nähmaschine die<br />
verschnörkeltsten Ornamente auszuschneiden gestattet, hat diese Probleme<br />
vollkommen entzaubert und das Zuschneiden der nach Schablonen angerissenen<br />
Tafeln zu einem Vergnügen gemacht. Auch das aufklappbare Kabriolettdach des<br />
modernen Beiwagens wurde 1935 erstmals von Felber in Serienfertigung<br />
herausgebracht und wurde im Lizenzwege ziemlich ausgiebig nachgebaut.<br />
Felber-Beiwagen und Felber-Kabrioletts haben im Laufe zweier Jahrzehnte<br />
wohl so ziemlich alle Einsatzmöglichkeiten hinter sich gebracht und sich auch<br />
als Expeditionsfahrzeuge vom Nordkap bis nach Afrika gländzendst bewährt.<br />
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Seite 12 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
Neuerdings hat ein neues, speziell von den Fahrern leichterer Maschinen<br />
begrüßtes Zusatzaggregat alle Kinderkrankheiten überwunden und ist nunmehr<br />
voll einsatzbereit: die Felber-Schwingachse. Gegenüber der alten Schwingachse<br />
mit den freiliegenden Schraubenfedern bedeutet das Drehfederelement einen<br />
tatsächlichen Fortschritt, und zwar ganz besonders deshalb, weil dich bei<br />
dieser Konstruktion Schwingachse und Beiwagenbremse einwandfrei vereinen<br />
lassen. Wer nur einmal ein schnelles Gespann bewegt hat, das mit<br />
Beiwagenbremse ausgestattet war, wird diesen Vorteil ganz besonders zu<br />
schätzen wissen, speziell, wenn durch getrennte Betätigung alle Kurven so<br />
richtig „ausgewischt“ werden können.<br />
Ja – und so sind wir bei der letzten Station angekommen, wo sich die Wege der<br />
fertigen „Anhängsel“ sich teilen. Ein Teil wird gleich an Ort und Stelle von<br />
ausgepichten Fachleuten angeschlossen, ein anderer Teil kommt zum<br />
Bahnversand. Summa summarum sind von Bogenchassis-Beiwagen bis heute über<br />
8800 Stück ausgeliefert worden.....<br />
Autor: Wolfram Gabriel (Abschrift aus Zeitschrift „Motorrad 5/1951“)<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 13 von 24
FORTSETZUNGS-GESCHICHTE<br />
Unser Stammtisch – so begann es:<br />
Wie auf der zweiten Seite dieser Zeitschrift beschrieben, ist die<br />
ursprüngliche Idee unseres Stammtisches, eine offene, unkomplizierte IG<br />
(Interessensgemeinschaft) für alte Motorräder, bis heute geblieben. Damals,<br />
am 6. Oktober 1994 hielten die Ur-<strong>Mostler</strong> Klaus Amann, Elmar Schrei, Martin<br />
Schmid, Jacques und Max und Harald Nasahl sowie Wolfram Gabriel im<br />
Gasthaus Kreuz in Frastanz den 1. Stammtisch-Hock ab.<br />
Nachdem in Frastanz vor geraumer Zeit immer häufiger ein „Virus“ erkennbar<br />
wurde, der sich im Sammeln alter Motorräder und Teile davon, bemerkbar<br />
machte, mussten gezielte Maßnahmen gesetzt werden, um dieser abartigen<br />
Befassung mit altem Eisen Herr zu werden.<br />
Eine der ersten Ausfahrten „Klaus mit Dominik und Michelle auf BMW R60 mit<br />
Beiwagen und Wolfram auf BMW R50 mit Beiwagen aufs FASCHINA-Joch“<br />
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Seite 14 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
So kam es zu ersten Zusammenkünften, um gewisse Erfahrungsaustausche und<br />
vor allem Ersatzteile und Spezialwerkzeuge zu sichten und zu ordnen.<br />
Nach ersten Zusammenstell-Versuchen war es dann soweit, dass fahrbare,<br />
wenn auch noch nicht ins Letzte hundertprozentig verlässliche Fahrzeuge in<br />
Frastanz gesichtet wurden. Der Überlieferung nach sollen dies Puch TF und<br />
BMW R50 sowie BMW R60 mit Beiwagen gewesen sein. Erste Kolbenklemm-<br />
Versuche auf der Strecke nach Faschina konnten erfolgreich abgeschlossen<br />
werden. Der Tipp, das kreischende Geräusch durch kurzes Kupplungsziehen,<br />
umdrehen und bergab wieder anzurollen und einzukuppeln wieder verstummen<br />
zu lassen, funktionierte.<br />
Auch gewisse Anschiebversuche bei 30 °C in der brätigen Sonne in voller<br />
Ledermontur wurden anfänglich noch recht lustig durchgeführt. Eines war<br />
jedoch klar – so konnte es nicht weitergehen – die Sache musste mit größerem<br />
Eifer und entsprechender Genauigkeit von Grund auf angegangen werden. So<br />
kamen wir zu unserem Hobby und vertieften uns immer mehr in technische<br />
Literatur und vor allem in Fett und Öl.<br />
Wie es mit der Eroberung von Ersatzteil-Altbeständen und den ersten<br />
Ausfahrten weiterging, erfährt ihr im nächsten MOSTLER.<br />
FORTSETZUNG folgt im nächsten MOSTLER<br />
Autor: Wolfram Gabriel<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 15 von 24
Restauration der Maschine X:<br />
Aufgrund bis zur Drucklegung noch nicht eingetroffener Beiträge kann dieses<br />
Thema in diesem <strong>Mostler</strong> noch nicht behandelt werden.<br />
Die Redaktion freut sich aber über jede Unterstützung zu diesem Thema.<br />
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Seite 16 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
<strong>Mostler</strong>-Knowhow - Zündkerzen, gestern - heute:<br />
Die eine Maschine springt schwer an, bei der anderen ist der Zylinderkopf<br />
innen stark verkrustet, ja es soll sogar schon solche <strong>Mostler</strong> gegeben haben,<br />
die mit einem Loch im Kolben eine Ausfahrt unfreiwilligerweise frühzeitig<br />
beendet haben. Selbstverständlich können obige Mängel verschiedenste<br />
Ursachen haben, unter anderem Vergasereinstellung, falsche<br />
Zündungseinstellung, Ölabstreifringe am Kolben defekt usw. Aber es kann auch<br />
an der Kerze liegen. Hier gilt es genauso wie überall – wenn’s nicht mehr richtig<br />
funkt, dann ? gewusst wo:<br />
Die nachfolgende, etwas technisch klingende Erklärung, entnommen aus einem<br />
Motorradheft von 1935 gilt im wesentlichen noch heute: „Durch eine genügend<br />
hohe Betriebstemperatur lassen sich Rückstände im Zylinderkopf wirkungsvoll<br />
verhindern. Die Temperatur von Isolator und Elektrode muss eben so hoch sein,<br />
dass jeder Öl- und Brennstofftropfen sofort rückstandsfrei verdampft. Als<br />
unterste<br />
Temperaturgrenze für eine Kerze im normalen Betrieb kann man also etwa 500<br />
Grad Celsius setzen. Das ist die Temperatur der SELBSTREINIGUNG. Und<br />
heißer als 850 °C soll der Isolator der Kerze nicht werden, sonst entstehen<br />
Glühzündungen“ – im Prinzip heute genauso wie damals.<br />
Nun – wie findet man die richtige Zündkerze für den geliebten fahrbaren<br />
Oldtimer-Untersatz: Auf keinen Fall so, dass man sich nur auf das passende<br />
Gewinde verlässt und dann davon ausgeht, dass es „schon irgend wie gehen<br />
werde“.<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 17 von 24
Beginnen wir bei den mechanischen Eigenschaften:<br />
Neben einigen exotischen Gewinde-Dimensionen (M12x1,25; M10x1....) waren<br />
früher die „großen“ Kerzen mit M18x1,5mm üblich. Heute ist M14x1,25<br />
Standard. Natürlich gabs überm großen Teich verschiedenste Zolldimensionen<br />
bzw. -Steigungen (7/8“, 1/18“, kegelige Rohrgewinde ½“ usw...).<br />
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist optisch leicht zu erkennen, nämlich<br />
die Gewindelänge. War früher 12,7 mm die Standardlänge vor allem für<br />
Graugußköpfe, wurden nicht zuletzt wegen der damals „neuen“<br />
Leichtmetallköpfe längere Gewinde (19 mm) auf den Markt gebracht.<br />
Achtung: Eine fälschlicherweise verwendete zu lange Kerze führt neben<br />
anderen Unannehmlichkeiten beim Kolben im wahrsten Sinne des Wortes zu<br />
„einem bleibenden Eindruck“ .... Der Rand des Metallkörpers der Kerze muss<br />
normalerweise mit der Brennraum-Oberfläche bündig abschließen.<br />
Verschiedenste Bauformen (Mittel-, Ring- oder Scheibenelektrode, kegelige<br />
Fasen, exotische Gewindelängen....) und verwendete Materialien (Nickel, Kupfer,<br />
Platin...) machen die endgültige Auswahl nicht leicht.<br />
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Seite 18 von 24 <strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong>
Reparaturmöglichkeiten bei defektem Gewinde:<br />
Ist ein Kerzengewinde im Zylinderkopf so stark beschädigt, dass<br />
Nachschneiden mit einem Gewindebohrer nicht mehr hilft, gibt es (für<br />
Spezialisten) die Möglichkeit, ein Reparaturgewinde (z.B. Helicoil) einzusetzen.<br />
In einem Vorkriegsmotorrad kann man mit Hilfe einer im Zubehörhandel<br />
erhältlichen Reduziergewindemuffe von M18x1,5 auf M14x1,25 fortan<br />
„normale“ Zündkerzen (M14) verwenden.<br />
Wichtig - Die wärmetechnischen Eigenschaften:<br />
Es gibt Kerzen mit verschiedensten „Wärmewerten“, um die korrekte<br />
Anpassung an die „Konstruktionstemperatur“ des Motors zu finden. Ein Sport-<br />
Hochleistungsmotor wird (verwendungsabhängig) wärmer als ein Tourenmotor.<br />
Deshalb ist eben die Tatsache zu berücksichtigen, dass die Kerze bei einer<br />
optimalen Betriebstemperatur die Brennstoff- und Ölrückstände am besten<br />
verbrennt.<br />
Nehmen wir an, wir schrauben eine Kerze mit hohem Wärmewert (nach alter<br />
Bezeichnung) in einen zahmen Tourenmotor. Nach einer bestimmten Zeit ist<br />
dieser zwar betriebswarm, die Kerze erreicht aber ihre konstruierte<br />
Selbstreinigungstemperatur nicht. Die Folge ist, dass die Kerze sehr bald<br />
verrußt, der Funke „erlischt im Ruß“, der Motor spuckt zuerst und bleibt dann<br />
stehen.<br />
Dies ist noch der angenehmere Fall, da mit einer neuen Kerze wieder ein Stück<br />
weitergefahren werden kann.<br />
Schlimmer kann es ausgehen, wenn eine Kerze mit niedrigem Wärmewert in<br />
einen Sportmotor eingebaut wird. Die Kerze wird zu warm, die<br />
Brennstoffexplosion im Brennraum wird nicht mehr durch den Funken der<br />
Zündanlage (Zündzeitpunkt...), ausgelöst, sondern entsteht bereits durch<br />
sogenannte Glühzündungen – natürlich unregelmäßig. Möglicherweise wird dann<br />
der Kolben so heiß, dass er durchschmilzt.<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 19 von 24
Was ist nun der richtige Wärmewert ?<br />
Früher bedeutete die angegebene Zahl bei BOSCH die Dauer, nach der es bei<br />
einem Prüfmotor zu Glühzündungen kam. Also bei einer 175-er nach 175<br />
Minuten und bei einer 260-er nach 260 Minuten. Je nach Betrachtungsweise<br />
(Motor oder Kerze) sprach man damals von einer 175-er als kalter Kerze bzw.<br />
von einer 260-er als heißer Kerze.<br />
Logisch oder etwa doch nicht ? Andere Kerzenanbieter sahen das anders und<br />
benummerten nach ihren Ansichten. Nachdem im Jahre 1979 BOSCH von dem<br />
eben beschriebenen System abgewichen ist und die „Logik“ umgekehrt hatte,<br />
war das Wirrwarr komplett. Was früher der Wärmewert 175 war, ist heute die<br />
Kennziffer 7, die 260-er Sportkerze von früher trägt heute den Wert 3. Was<br />
bedeutet nun heiß oder kalt? Sicher ist, dass eine 240-er in einem Sportmotor<br />
„länger“ kalt bleibt als eine 225-er.<br />
Nach soviel Theorie ein paar Fakten, d.h. Zündkerzen-Beispiele für „unsere<br />
Motorräder“:<br />
Motorrad: empfohlene Zündkerze altes System: neues System:<br />
PUCH TF250 225-er W5<br />
BMW R50 240er W4<br />
PUCH TFS250 240 oder 260er W4 oder W3<br />
NSU OSL 1937 175-er W7<br />
Es gibt natürlich verschiedenste Zündkerzentabellen – die hier abgebildete für<br />
Gewindedurchmesser 14 mm stellt eine Vergleichstabelle ohne Anspruch auf<br />
Vollständigkeit dar.<br />
Wärme- Gewindewert:<br />
länge BOSCH alt BOSCH neu: Champion: NGK:<br />
175 12,7mm W175T1 W7A L-86 B-6H<br />
225 12,7mm W225T1 W5A L-81 B-7H<br />
225 19mm W225T2 W5C N-4 B-7E<br />
240 12,7mm W240T1 W4A L-5 B-8H<br />
240 19mm W240T2 W4C N-3 B-8E<br />
260 12,7 W260T1 W3A L-78 B-9H<br />
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Schließlich kommen wir noch zum „Kerzengesicht“ (innenliegender Teil =<br />
Elektrode mit Isolator).<br />
Dieses gibt, wenn die Kerze aus dem betriebswarmen Motor ausgeschraubt und<br />
unmittelbar darauf beurteilt wird, Auskunft über verschiedenste Kriterien.<br />
Auszugsweise daraus die Antwort auf 4 Farben (vorausgesetzt korrekte<br />
Vergasereinstellung und keine sonstigen Defekte...):<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schwarz bedeutet Kerze „nicht heiß genug“ (Abhilfe: statt z.b. 225-er<br />
eine 200-er verwenden).<br />
Schmierig-glänzend bedeutet zuviel Öl im Brennraum<br />
Weißgebrannt mit Perlen: Kerze wird zu heiß (Abhilfe: statt z.b. eine<br />
240-er eine 260-er verwenden)<br />
Samtig rehbraun, eher hellbraun ohne Ablagerungen: optimales<br />
Kerzenbild<br />
Das non-plus-ultra-online-Brennbild kann eine vorübergehend eingeschraubte<br />
Zündkerze mit durchsichtigem Boden (z.B. color-tune) liefern. Bei einer Puch<br />
TF oder SG, deren Mischölschmierverhältnis gut gemeint zu fett eingestellt<br />
ist, bleibt dieses Fenster allerdings nicht lange durchsichtig.....<br />
Wie schon erwähnt, können auch andere Ursachen zu unwilligen<br />
Motorerscheinungen führen – Schließlich gibt es noch Bedienungsanleitungen, in<br />
denen die besten Empfehlungen stehen. In dem Sinne wünsche ich allen, dass es<br />
immer am richtigen Ort im richtigen Maße funkt.<br />
Autor: Wolfram Gabriel<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 21 von 24
Photoquiz:<br />
In jeder Ausgabe des <strong>Mostler</strong>s wird ein Photo abgebildet, zu dessen Inhalt<br />
Fragen zu beantworten sind.<br />
Wer alle Fragen als erster richtig beantwortet (email oder Telefon an<br />
Wolfram), erhält am nächsten Stammtisch ein Überraschungsgeschenk.<br />
Auf welcher Motorradmarke wurde dieser Auspufftopf-Typ montiert ?<br />
(1 Antwort)<br />
Auf welchen Typen dieser Motorradmarke waren diese Auspuffe<br />
gängig ? (2 Antworten)<br />
Was ist besonderes an der Anordnung ? (Rohrführung, ...)<br />
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Terminkalender – Wichtige Events:<br />
Oldtimermesse in STUTTGART (RETRO CLASSIC)<br />
Termin: 27. bis 29. Februar <strong>2004</strong><br />
Oldtimermesse in TULLN<br />
Termin: 5. und 6. Juni <strong>2004</strong>-01-06<br />
Nähere Informationen unter:<br />
http://www.tulln.at/messe/oldtimer/<br />
Oldtimer-Teilemarkt für Autos und Motorräder, vermutl. größte<br />
Oldtimermesse in Österreich.<br />
ACHTUNG: Bitte eventuelles Teilnahmeinteresse an gemeinsamer Hin-<br />
/Rückfahrt und Übernachtung am Stammtisch-Abend melden<br />
(Zimmerreservierung so früh wie möglich...).<br />
Oldtimermesse in ULM (TECHNORAMA)<br />
Termin 1. und 2. Mai <strong>2004</strong><br />
Wir treffen uns alle 3 Wochen an einem Mittwoch abend (20:00 Uhr) in<br />
unserem Stammtisch-Lokal:<br />
Gasthaus LINDE, Runggels 52, 6811 GÖFIS, Tel. 05522-31365, (Fam. Lampert)<br />
Nächste Termine <strong>2004</strong>:<br />
18. Februar, 10. März, 31. März, 21. April, 12. Mai, 2. Juni, 23. Juni, 14. Juli<br />
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<strong>Mostler</strong> 4/<strong>2004</strong> Seite 23 von 24
Kleinanzeiger<br />
„Verkaufe – Suche“:<br />
VERKAUFE:<br />
• PUCH-Roller Baujahr 1960 komplett restauriert, 150 ccm (Motorrad-<br />
Führerschein-pflichtig), Farbe dunkelgrau/hellgrau, 2 Sättel, sehr<br />
guter Zustand. [Wolfram Gabriel – 05522-52315] VPE 2400.- €<br />
• Dreizug-Drehgriff komplett für Doppelvergaser-PUCH (z.B. TFS oder<br />
SGS-S) [Wolfram Gabriel – 05522-52315]<br />
• PUCH SGS 250, Zustand 1-2, Preis VB, ohne Papiere<br />
PUCH SVS 175 zum Restaurieren, mit Papiere, Preis VB [Paul Peter,<br />
Tel. 05522-43097]<br />
SUCHE:<br />
• Alle Literatur zu FELBER-Beiwagen-Produkten, vor allem vor dem 2.<br />
Weltkrieg. [Wolfram Gabriel – 05522-52315]<br />
Achtung:<br />
Oldtimer-themenbezogene Inserate unter „Verkaufe“ und „Suche“ sind für alle<br />
Stammtisch-Mitglieder GRATIS.<br />
Redaktionsschluss für den nächsten MOSTLER: Anfang Juni <strong>2004</strong><br />
Zum Schluß noch was zum LACHEN:<br />
Was ist der Unterschied zwischen einem Telefon und einem Politiker ? Das<br />
Telefon kann man aufhängen, wenn man sich verwählt hat......<br />
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