Mostler 4 2004
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Beginnen wir bei den mechanischen Eigenschaften:<br />
Neben einigen exotischen Gewinde-Dimensionen (M12x1,25; M10x1....) waren<br />
früher die „großen“ Kerzen mit M18x1,5mm üblich. Heute ist M14x1,25<br />
Standard. Natürlich gabs überm großen Teich verschiedenste Zolldimensionen<br />
bzw. -Steigungen (7/8“, 1/18“, kegelige Rohrgewinde ½“ usw...).<br />
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist optisch leicht zu erkennen, nämlich<br />
die Gewindelänge. War früher 12,7 mm die Standardlänge vor allem für<br />
Graugußköpfe, wurden nicht zuletzt wegen der damals „neuen“<br />
Leichtmetallköpfe längere Gewinde (19 mm) auf den Markt gebracht.<br />
Achtung: Eine fälschlicherweise verwendete zu lange Kerze führt neben<br />
anderen Unannehmlichkeiten beim Kolben im wahrsten Sinne des Wortes zu<br />
„einem bleibenden Eindruck“ .... Der Rand des Metallkörpers der Kerze muss<br />
normalerweise mit der Brennraum-Oberfläche bündig abschließen.<br />
Verschiedenste Bauformen (Mittel-, Ring- oder Scheibenelektrode, kegelige<br />
Fasen, exotische Gewindelängen....) und verwendete Materialien (Nickel, Kupfer,<br />
Platin...) machen die endgültige Auswahl nicht leicht.<br />
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