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Mercedes-Benz Offroad

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MBO-Archiv<br />

Schräglage von über vierzig Grad umkippen und an sechzig<br />

oder siebzig Prozent oder noch steileren Hängen problemlos<br />

anhalten und wieder anfahren können, bleibt angesichts<br />

der praktischen Umsetzung nur graue Theorie.<br />

Auf dem meist eigens für die Veranstaltung angelegten<br />

Parcours wird mit dem eigenen oder einem von <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> zur Verfügung gestellten Geländewagen geübt.<br />

Stets unter der Anleitung erfahrener Instruktoren und<br />

so, dass selbst völlig geländeunerfahrene Teilnehmer langsam<br />

an ihre Grenzen herangeführt werden. Die Höchstleistungen<br />

der Geländewagen bleiben den Fortgeschrittenen-Kursen<br />

vorbehalten.<br />

Das größte Lob von Teilnehmern: „Ihr habt es geschafft,<br />

dass meine Frau zum ersten Mal nach zwei Jahren auch<br />

mit der G-Klasse gefahren ist. Das Dumme daran ist nur,<br />

dass sie jetzt auch eine möchte.“<br />

Wie anspruchsvoll die Übungen dennoch sind, belegt<br />

die Teilnahme von Bundeswehr und Britischer Armee an<br />

den Trainings. Die Soldaten nahmen zum Beispiel bei den<br />

Eine Kiesgrube am Bodensee, eine Erddeponie bei Erkelenz und die Wälder um Schloß Ehreshoven waren Veranstal-<br />

tungsorte für die ersten <strong>Offroad</strong>-Trainings 2005. Geübt wurde, was im Gelände zu bewältigen ist: Steilab- und Auf-<br />

fahrten, Schräglagen, Verwindungspassagen. Zum Abschluß: ein Trial, bei dem alle zeigen, was sie gelernt haben.<br />

Fahrkursen am Bodensee und bei Köln teil, um sich mit ihren<br />

„Wölfen“ und Sonderschutz-G-Klassen auf Einsätze im<br />

Kosovo, in Afghanistan und im Irak vorzubereiten.<br />

„Das hat uns noch kein Ausbilder gezeigt“, sagt die junge<br />

Dame in Uniform und tritt das Gaspedal des G 270 CDI<br />

in Nato-Oliv vehement durch. Die vierzig Meter lange Steigung<br />

mit siebzig Prozent und lockerem Kies als Untergrund<br />

ist nur mit Anlauf zu schaffen.<br />

„Der fällt gleich um“. Diese Befürchtung haben alle Teilnehmer,<br />

wenn sie zum ersten Mal eine Schrägfahrt mit<br />

dreißig Grad wagen. Oder wenn M- oder G-Klasse auf der<br />

Verwindungsstrecke ein Rad einen guten Meter vom Boden<br />

heben.<br />

Das einhellige Urteil nach dem praktischen Teil: „Es ist<br />

unglaublich, was diese Autos leisten.“<br />

Aber auch die Fahrer können am Abend deutlich mehr.<br />

Das beweisen sie beim Abschluss-Trial, bei dem es ausschließlich<br />

um Geschicklichkeit geht.<br />

Die Kugeln auf den zu umrundenden Holzstangen fallen<br />

schnell herab und werden mit minus zwanzig Punkten gewertet.<br />

„Bevor eine Kugel fällt, fahren Sie besser zweimal<br />

rückwärts, das kostet Sie zusammen dann nur 16 Strafpunkte.“<br />

Weitere Hilfestellungen geben die Instruktoren<br />

allerdings nicht.

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