NPHM_spring_2017
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DIRIGENTIN<br />
© Alexander Samoilov<br />
Oksana Lyniv – Dirigentin<br />
Oksana Lyniv ist seit September 2013 zusammen mit Generalmusikdirektor<br />
Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper als Dirigentin und<br />
musikalische Assistentin engagiert.<br />
Die Ukrainerin gab ihr Debut im Nationaltheater mit der Wiederaufnahme<br />
von Mozarts „La Clemenza di Tito“, davor hatte sie sich mit der<br />
Neuproduktion der Kammeroper „Die Flut“ von Boris Blacher bei den<br />
Münchner Opernfestspielen 2014 erfolgreich vorgestellt.<br />
In den darauf folgenden Spielzeiten übernahm sie sowohl Wiederaufnahmen<br />
von Verdis „La Traviata“ und Donizettis „Lucia di Lammermoor“<br />
- darunter Festspielvorstellungen mit Diana Damrau in der Titelrolle,<br />
als auch ein Dirigat von J. Strauß‘ „Die Fledermaus“. Bei den Festspielen<br />
2016 hat sie die Neuproduktion der Uraufführung der Oper „Mauerschau“<br />
von Hauke Berheide dirigiert.<br />
Die Wiederaufnahme der Oper „Mirandolina“ von Martinu und Neuproduktionen<br />
von Rossinis „Le Comte Ory“ und Brittens „Albert Herring“<br />
hat sie mit dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper erfolgreich<br />
aufgeführt. Für die musikalische Leitung der Neuproduktionen der<br />
Kammeroper „Selma Ježková“ von Paul Ruders und von „Le Comte<br />
Ory“ wurde Oksana Lyniv mit dem Münchner Festspielpreis sowie mit<br />
dem Titel „Stern des Jahres 2015“ im Bereich Klassik ausgezeichnet.<br />
Im Dezember 2015 debütierte Oksana Lyniv an der Königlichen Oper<br />
Stockholm mit Tschaikowskys „Nussknacker“. Im Juni 2016 hat sie das<br />
ungarische Festival BartókPlusz mit drei Werken „Herzog Blaubarts<br />
Burg“, „Der Holzgeschnitzte Prinz“ und „Der wunderbare Mandarin“ im<br />
Eisstadion von Miskolc erfolgreich eröffnet. Im September 2016 hat sie