NPHM_spring_2017
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NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Skoryk Huzulisches Triptychon<br />
Tan Dun The Tears of Nature<br />
Strauss Ein Heldenleben<br />
Oksana Lyniv Leitung<br />
Vivi Vassileva Percussion<br />
www.nphm.info
Die Neue Philharmonie München dankt für die Unterstützung des Frühjahrsprojekts <strong>2017</strong>:<br />
Osteuropahilfe<br />
der Landkreise Starnberg und<br />
Bad Tölz – Wolfratshausen e.V.<br />
Humanitäre Hilfe für<br />
Menschen in der Ukraine<br />
Wolfratshausen<br />
SPIESZDESIGN<br />
BÜRO FÜR GESTALTUNG
KONZERTPROGRAMM<br />
Konzertprogramm<br />
der Neuen Philharmonie München unter Leitung von Oksana Lyniv<br />
Dienstag, 14. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr Wolfratshausen | Loisachhalle<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Mittwoch, 15. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr München | Herkulessaal der Residenz<br />
Gedenkkonzert für Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo<br />
unter Schirmherrschaft Prof. Dr. Bernd Redmann, Präsident der HMTM<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Donnerstag, 16. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr Fürstenfeldbruck | Stadtsaal<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Miroslav Skoryk (geb. 1938) „Huzulisches Triptychon”<br />
Kindheit<br />
Iwan und Maritschka<br />
Iwans Tod<br />
Tan Dun (geb. 1957) „The Tears of Nature” (Schlagwerkkonzert)<br />
Sommer (für Pauken und Orchester)<br />
Herbst (für Marimba und Orchester)<br />
Winter (für Schlagzeug und Orchester)<br />
— Pause —<br />
Richard Strauss (1864–1949) „Ein Heldenleben”<br />
Der Held<br />
Des Helden Widersacher<br />
Des Helden Gefährtin<br />
Des Helden Walstatt<br />
Des Helden Friedenswerke<br />
Des Helden Weltflucht und Vollendung
KAMMERMUSIKPROGRAMM<br />
Kammermusikkonzert<br />
mit Mitgliedern der Neuen Philharmonie München<br />
Samstag, 18. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr Grünwald | August Everding Saal<br />
Robert Schumann<br />
Abegg-Variationen, op.1<br />
Berenike Brusis, Klavier<br />
W.A. Mozart<br />
Mozart Flöten-Quartett D-Dur KV285<br />
Elza Bleiksa, Flöte<br />
Ilona Glas, Violine<br />
Florian Huber, Viola<br />
Jakob Kuchenbuch, Violoncello<br />
Erwin Schulhoff<br />
Duo für Violine und Cello<br />
I. Moderato<br />
II. Zingaresca: Allegro giocos<br />
Catalina Pires, Violine;<br />
Katja Deutsch, Violoncello<br />
Florian Huber Streichquartett (No.1)<br />
Uraufführung<br />
Ilona Glas, Violine<br />
Therese Mitreuter, Violine<br />
Florian Huber, Viola<br />
Jakob Kuchenbuch, Violoncello<br />
Johannes Brahms<br />
Streichsextett G-Dur op.36<br />
Therese Mitreuter, Violine<br />
Ilona Glas, Violine<br />
Florian Huber, Viola<br />
Maina Popowitsch, Viola<br />
Jakob Kuchenbuch, Violoncello<br />
Christian Fischer, Violoncello<br />
Franz Schubert<br />
„Lebensstürme„ - Klavier zu vier<br />
Händen, Allegro a-Moll, D 947<br />
Anna Buchberger,<br />
Henriette Zahn, Klavier<br />
– Pause –
GRUSSWORT | PROF. DR. BERND REDMANN<br />
Es ist sehr verdienstvoll, dass die Neue Philharmonie München das heutige Konzert zum Anlass<br />
nimmt, um an Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo zu erinnern, der vollkommen unerwartet im letzten<br />
Jahr verstarb. Dies wurde nicht nur an der Hochschule für Musik und Theater München, an der<br />
er seit 1985 tätig war, sondern in der gesamten Musikwelt mit großer Trauer aufgenommen. Mit<br />
ihm verloren wir einen unvergleichlichen Künstler, leidenschaftlichen Pädagogen und liebenswürdigen<br />
Menschen.<br />
Umso mehr freut es mich, dass eine seiner Studierenden, Vivi Vassileva, die bereits zahlreiche<br />
renommierte Preise gewonnen hat, heute hier auftreten wird.<br />
Die Neue Philharmonie München hat sich seit ihrer Gründung vor mehr als zehn Jahren zu einem<br />
viel beachteten Orchester in der Region München entwickelt und wurde zur Anlaufstelle für<br />
besonders begabte junge Musiker aus Deutschland und Europa, die die vielseitigen Projekte und<br />
die Betreuung durch erfahrene Hochschulprofessoren und bereits etablierte Musiker schätzen.<br />
Das Programm des heutigen Abends zeigt dabei, wie vielfältig das stilistische und ästhetische<br />
Spektrum der Neuen Philharmonie München ist und verspricht ein spannendes Hörerlebnis.<br />
Ich wünsche den Musikerinnen und Musikern gutes Gelingen und dem Publikum einen schönen<br />
Konzertabend.<br />
Prof. Dr. Bernd Redmann
WERKEINFÜHRUNG<br />
Myroslaw Mychajlowytsch Skoryk (geb. 1938)<br />
Huzulisches Triptychon<br />
Kindheit<br />
Iwan und Maritschka<br />
Iwans Tod<br />
Myroslaw Skoryk um<br />
1970<br />
Zweifellos ist Myroslaw Skoryk heute der bekannteste und angesehenste<br />
ukrainische Komponist. Dabei ist er streng genommen kein gebürtiger<br />
Ukrainer. Als er 1938 geboren wurde, gehörte seine Heimatstadt<br />
Lwów, die auch unter dem deutschen Namen Lemberg bekannt ist,<br />
zu Polen. Im Folgejahr fiel die Stadt durch den Hitler-Stalin-Pakt an die<br />
ukrainische Sowjetrepublik, bevor sie 1941 von deutschen Truppen<br />
besetzt wurde. Ab 1944 war Lwów dann wieder sowjetisch; seit dem<br />
Zerfall der Sowjetunion gehört die Stadt zur Ukraine und trägt den<br />
Namen Lwiw.<br />
Skoryk hat all diese Wirren unmittelbar miterlebt. Er wuchs in einer<br />
musikbegeisterten Familie auf: beide Eltern waren Hobby-Musiker,<br />
und eine Großtante war Opernsängerin. Die musikalische Laufbahn<br />
des jungen Myroslaw schien vorgezeichnet, als er 1945 in die Musikschule<br />
seiner Heimatstadt aufgenommen wurde. Doch seine Eltern<br />
standen dem Sowjetsystem kritisch gegenüber, und so kam es, dass<br />
die gesamte Familie 1947 nach Sibirien deportiert wurde und erst 1955,<br />
also zwei Jahre nach Stalins Tod, heimkehren durfte. Die sibirischen<br />
Jahre haben den Komponisten geprägt. Nach der Rückkehr nahm er<br />
ein Musikstudium auf, zunächst am Konservatorium von Lwiw, später<br />
auch in Moskau, wo unter anderen Dmitri Kabalewski sein Lehrer war.<br />
Nach Studienabschluss kehrte Skoryk 1964 in die Ukraine zurück, wo<br />
er – abgesehen von einem Zwischenspiel in Australien – seither lebt<br />
und als Komponist, Kompositionslehrer, Dirigent und Pianist wirkt.<br />
In über einem halben Jahrhundert hat Skoryk eine Vielzahl von Werken<br />
vorgelegt. Klavier- und Kammermusik ist da ebenso reichlich vertreten<br />
wie Kompositionen für Orchester, Solokonzerte, Kantaten, eine Oper,<br />
Lieder und Chorwerke a cappella. Die Stilmittel von Skoryk sind unzweifelhaft<br />
modern; dennoch macht er immer wieder Anleihen bei<br />
der Volksmusik der Ukraine. Auch dem Jazz fühlt er sich verbunden;<br />
so hat Jazz-Versionen von Klavierwerken von Beethoven und Chopin<br />
angefertigt. Und schließlich war sich Skoryk – ähnlich wie sein russischer<br />
Kollege Dmitri Schostakowitsch – nie zu schade, sein Können und seine
WERKEINFÜHRUNG<br />
musikalische Erfindungskraft dem Filmschaffen zur Verfügung zu stellen<br />
und den Soundtrack für Filme zu komponieren.<br />
Auch das Huzulische Triptychon verdankt seine Entstehung einem Film.<br />
Im Jahre 1964 drehte der als „Kinorebell“ bekannte armenische Regisseur<br />
Sergei Paradschanow (1924–1990) seinen Film Тіні забутих предків<br />
und bat Skoryk dafür um die Musik; es war dies die erste Filmmusik des<br />
Komponisten. Im Folgejahr stellte Skoryk drei Sätze daraus zu einem<br />
Orchesterwerk zusammen. Die Satzüberschriften verzichten auf die üblichen<br />
Tempoangaben und nehmen direkt auf die Filmhandlung Bezug.<br />
Der Titel des Films bedeutet wörtlich Schatten der vergessenen Ahnen,<br />
und so ist er im englischen Sprachraum als Shadows of Forgotten Ancestors<br />
bekannt geworden. In Deutschland hingegen kam er unter<br />
dem Titel Feuerpferde in die Kinos. Die Handlung überträgt das uralte<br />
Romeo-und-Julia-Motiv in ein Dorf der Huzulen, eines russinischen<br />
Bergvolks in den Karpaten. Iwan und Maritschka entstammen zwei<br />
verfeindeten Familien; so hat Maritschkas Vater einst den Vater von Iwan<br />
getötet. Dennoch verlieben sich die beiden und sind entschlossen,<br />
zu heiraten. Aber während Iwans Abwesenheit ertrinkt Maritschka in<br />
einem Fluss. Iwan heiratet später eine andere Frau, doch verfällt er zunehmend<br />
in Halluzinationen, in denen ihm Maritschkas Geist erscheint.<br />
Zuletzt treiben ihn die Visionen von Maritschkas Geist in den Tod. Der<br />
Film endet mit der traditionellen huzulischen Bestattung Iwans.<br />
Der Soundtrack von Skoryk basiert auf der sehr reichhaltigen Volksmusik<br />
der Huzulen. Ein typisches huzulisches Instrument ist die Trembita,<br />
eine fast drei Meter lange hölzerne Naturtrompete mit metallenem<br />
Mundstück, die ohne Fingerlöcher gespielt wird und daher nur die<br />
Obertonreihe des Grundtons erzeugen kann. Trembitas spielen in der<br />
Begräbnisszene des Films eine wichtige Rolle. Außerdem gibt es verschiedene<br />
Flöten, genannt Sopilka, ferner Dudelsäcke, Maultrommeln<br />
und Zimbeln. Mit diesen Instrumenten erzeugen die Huzulen eine<br />
Vielzahl komplizierter Rhythmen, die Skoryk für seine Filmmusik verwendet<br />
hat.<br />
Der Film war im Westen ein großer Erfolg und brachte dem Regisseur<br />
Paradschanow internationale Anerkennung. 1965 wurde er mit dem<br />
Großen Preis des Festival Internacional de Cine de Mar del Plata, dem<br />
Großen Preis des Filmfestivals in Rom und dem Preis der British Academy<br />
of Film and Television Arts ausgezeichnet. Viele Kinogänger wurden<br />
Junge Frau in huzulischer<br />
Tracht
WERKEINFÜHRUNG<br />
Myroslaw Skoryk<br />
durch den Film erstmalig auf die Volksgruppe der Huzulen aufmerksam.<br />
In der Sowjetunion hingegen stieß der Film auf Ablehnung bei den<br />
Autoritäten, weil er mit seiner religiösen Komponente und mit seinen<br />
vielen Geistererscheinungen gegen die Vorschriften des sozialistischen<br />
Realismus verstieß. Paradschanow wurde zwar offiziell belobigt, wanderte<br />
aber dennoch für mehrere Jahre hinter Gitter, und der Film blieb<br />
bis zum Zusammenbruch des Sowjetsystems aus den Kinos verbannt.<br />
Mit dem Film war natürlich auch die Filmmusik aus der Öffentlichkeit<br />
verschwunden. Skoryk arrangierte daher drei Sätze daraus für „normales“<br />
Sinfonieorchester – also ohne spezielle huzulische Instrumente<br />
– und veröffentlichte sie 1965 unter dem Titel Huzulisches Triptychon.<br />
Der erste Satz schildert die gemeinsame Kindheit der beiden Protagonisten;<br />
hier verwendet der Komponist lebhafte Tänze mit komplexen<br />
Rhythmen. Der zweite Satz beschreibt träumerisch die Liebe von<br />
Iwan und Maritschka. Das Finale über Iwans Tod ist der musikalisch<br />
unkonventionellste der drei Sätze mit rauen, dunklen Klängen und<br />
ungewöhnlichen Instrumentaleffekten. Trotz des offensichtlichen Zusammenhangs<br />
mit dem verbotenen Film, wie er sich in den Satzüberschriften<br />
niederschlägt, galt das Huzulische Triptychon als harmlose,<br />
folkloristisch inspirierte Musik, tonal und eingängig, und war nicht vom<br />
Verbot betroffen.<br />
Abschließend sei vermerkt, dass die Musik der Huzulen vor einigen Jahren<br />
auch in die Popmusik vorgedrungen ist. Die ukrainische Sängerin<br />
Ruslana gewann 2004 den Eurovision Song Contest mit dem Lied Wild<br />
Dances. Im Zuge der Vorbereitung hatte Ruslana mehrere Expeditionen<br />
durch die Karpaten unternommen und dabei Rhythmen, Tänze und<br />
Kostüme gesammelt, die sie in ihre Show integrierte. Die Trembitas<br />
spielen wegen ihrer auffälligen Form eine wichtige Rolle; außerdem<br />
treten die Tänzer in huzulischer Tracht auf, und dem Lied sind huzulische<br />
Rhythmen unterlegt. Auf diese Weise erlangte die Kultur der<br />
Huzulen eine viel weitere Verbreitung, als es mit einem ambitionierten<br />
Film oder mit einem Werk der ernsten Musik je möglich gewesen wäre.
WERKEINFÜHRUNG<br />
Tan Dun (geb. 1957)<br />
Schlagzeugkonzert „The Tears of Nature“<br />
Sommer (für Pauken und Orchester)<br />
Herbst (für Marimba und Orchester)<br />
Winter (für Schlagzeug und Orchester)<br />
Tan Dun ist einer der erfolgreichsten Komponisten Chinas. Der 1957<br />
geborene Künstler ist in einem Dorf der Provinz Hunan aufgewachsen,<br />
wo es „keinen Unterschied zwischen Leben und Musik gab“, wie er in<br />
einem Interview erklärt hat. Später besuchte er die High School, und<br />
während der Kulturrevolution musste er, wie alle seiner Mitschüler, zur<br />
„Umerziehung“ auf dem Land arbeiten. Dort studierte und sammelte<br />
er die Musik der einheimischen Bevölkerung. Später gelang es Tan Dun,<br />
sich einer Peking-Oper-Gruppe anzuschließen, und von 1978 bis 1983<br />
studierte er Komposition am Zentralen Konservatorium in Peking. 1986<br />
ging er als Doktorand nach New York, wo er seither lebt.<br />
Heute ist Tan Dun einer der wenigen chinesischen Komponisten, die<br />
auch außerhalb ihrer Heimat großen Erfolg haben und hohes Ansehen<br />
genießen. 1994 wurde er von der Zeitschrift Oper zum Komponisten des<br />
Jahres gewählt. 2000, zum 250. Todestag von Johann Sebastian Bach,<br />
vergab die Internationale Bachakademie Stuttgart an vier renommierte<br />
Komponisten Aufträge, Passionsmusiken nach je einem Evangelisten<br />
zu schreiben; an Tan Dun fiel dabei die Aufgabe, eine Matthäuspassion<br />
zu komponieren. Die Stuttgarter Uraufführung der Water Passion After<br />
St. Matthew war ein großer Erfolg. Im gleichen Jahr gewann Tan Dun<br />
einen Oscar für seine Filmmusik zu Tiger and Dragon. 2006 wurde Tan<br />
Duns Oper The First Emperor an der Metropolitan Opera in New York<br />
uraufgeführt; James Levine dirigierte, und Placido Domingo sang die<br />
Titelpartie. Und 2008 spielte Lang Lang die Premiere von Tan Duns<br />
Klavierkonzert HEAR & NOW, das die New Yorker Philharmoniker beauftragt<br />
hatten.<br />
Auch das 2012 entstandene Schlagzeugkonzert The Tears of Nature ist<br />
ein Auftragswerk. Der Norddeutsche Rundfunk, das Los Angeles Philharmonic,<br />
das Bergen Filharmoniske Orkester und die Tonhalle-Gesellschaft<br />
Zürich haben es gemeinsam bei Tan Dun bestellt. Gewidmet ist<br />
es jedoch dem österreichischen Perkussionisten Martin Grubinger, der<br />
auch die Uraufführung und viele Erstaufführungen bestritten hat. „Ich<br />
habe dieses Stück für meinen lieben Freund Martin Grubinger geschrieben,<br />
Tan Dun
WERKEINFÜHRUNG<br />
Der Komponist Tan Dun<br />
mit Widmungsträger und<br />
Weltstar-Pecussionist<br />
Martin Grubinger<br />
einen wahren Künstler am Schlagzeug“, erläutert der Komponist. „Beim<br />
Komponieren dachte ich an die Natur und konzentrierte mich auf die Leidenschaft<br />
von Martin Grubinger. Natur ist der einzige geeignete Illustrator für<br />
den Reichtum der Schlagzeugklänge und -instrumente. Natur bedeutet nicht<br />
nur vier Jahreszeiten in einem Jahr, sie kann auch die vielen Tiere wie Löwen<br />
und Tiger darstellen, die sie beinhaltet, Tiere, die vielerlei Gestalt annehmen<br />
und schön, bedrohlich, freundlich oder liebevoll sein können.“<br />
Das Werk besteht aus drei Sätzen, die alle die Bezeichnung Konzert<br />
tragen und nach Aussage des Komponisten auch separat gespielt<br />
werden können. Das Orchester umfasst neben umfangreichem Streicher-,<br />
Holzbläser- und Blechbläserapparat auch vier Perkussionisten,<br />
die unterschiedliche Instrumente bedienen. Unabhängig davon gibt<br />
es sechs Pauken in der unkonventionellen Stimmung A – C – Dis – E<br />
– Gis – Cis, die der Orchesterpaukisten zu spielen hat. Dieser Paukist<br />
hat allerdings zunächst wenig zu tun: im ersten Satz muss er seinen<br />
Platz dem Solisten überlassen und darf nur den letzten Ton spielen.<br />
Im zweiten Satz schweigen die Pauken ganz, und erst im Finale fallen<br />
dem Paukisten wichtige Aufgaben zu.<br />
Die drei Sätze sind Sommer, Herbst und Winter überschrieben; einen<br />
Frühling gibt es nicht. Alle drei tragen die Tempoangabe Misterioso. Der<br />
Kopfsatz Sommer beginnt mit der Harfe, die auf einer einzigen Saite<br />
einen Rhythmus spielt; der Schlagzeug-Solist antwortet, indem er zwei<br />
kleine Steine aufeinanderschlägt. Mehrere Instrumentengruppen greifen<br />
den Rhythmus auf, und der Solist begibt sich unter ständigem Spiel<br />
mit den Steinen quer durch das Orchester auf den Paukenplatz. Von hier<br />
aus bestreitet er den größten Teil des Satzes. Das Hauptthema erscheint<br />
erstmals im Fagott und wird bald von der gesamten Holzbläser-Gruppe<br />
aufgegriffen. Das Thema hat Ohrwurm-Charakter: die Blechbläser und<br />
die Streicher, versuchen, etwas anderes dagegenzusetzen, müssen sich<br />
aber bald geschlagen geben und greifen ebenfalls das Hauptthema<br />
auf. Zuletzt nimmt die Besetzungsstärke mehr und mehr ab, und der<br />
Solist kehrt, zwei kleine chinesische Becken gegeneinander schlagend,<br />
auf seinen Platz neben dem Dirigentenpult zurück.<br />
Beim nachfolgenden Satz Herbst spielt der Solist die Marimba. Die<br />
Perkussionisten im Orchester erzeugen den Klanghintergrund mit tibetischen<br />
Schalen, die mit Bögen gestrichen werden. Dann stellt der Solist<br />
das Thema vor: eine geradezu romantische, sehnsüchtige Melodie. Allmählich<br />
tritt das Orchester mit leisen Klängen hinzu, und die Streicher
WERKEINFÜHRUNG<br />
greifen das Thema auf. Es folgt ein kurzer Dialog zwischen Marimba<br />
und Harfe. Daran schließt sich eine Kadenz des Soloinstruments an,<br />
untermalt von einem ausgehaltenen hohen Ton im Kontrabass und<br />
den tibetischen Schalen der Orchester-Perkussionisten. Die Kadenz<br />
besteht über weite Strecken aus pentatonischen Quartparallelen, wie<br />
man sie mit chinesischer Musik in Verbindung bringt. Dann kehrt die<br />
sehnsüchtige Melodie wieder in der Marimba und in den Holzbläsern,<br />
zuletzt auch in den hohen Streichern. Die Musik wird leiser und leiser<br />
und verklingt zuletzt im Nichts.<br />
Ein kräftiger Akkord der Blechbläser markiert den Beginn des Finalsatzes<br />
Winter. Hier erst setzt der Solist das volle Arsenal seines Instrumentariums<br />
ein: neben Marimba, Vibraphon und Glockenspiel auch<br />
chinesische Pai-Gu-Trommeln, Buckelgongs, Holzblöcke, Kuhglocken,<br />
Bambusglocken und anderes mehr. Das Thema erklingt zuerst im Vibraphon,<br />
dann im Glockenspiel und in der Harfe. Später nehmen auch<br />
die Streicher das Thema auf, aber durch ständige Glissandi verfremdet.<br />
Ein zweites, mehr rhythmusbetontes Thema gibt es erstmals auf den<br />
chinesischen Trommeln zu hören. Der Satz enthält eine sehr ausgedehnte<br />
Kadenz, die der Solist auf allen seinen Instrumenten bestreitet,<br />
oft rapide vom einen zum anderen wechselnd oder sogar mit beiden<br />
Händen auf zwei verschiedenen Instrumenten gleichzeitig spielend. In<br />
der verkürzten Reprise erklingen beide Themen erneut. Dann folgt eine<br />
gewaltige Schlusssteigerung, und der Solist und das Orchester führen<br />
gemeinsam das Konzert zu seinem eindrucksvollen Ende.<br />
Am 11. Oktober 2012 wurde The Tears of Nature in Bergen in Norwegen<br />
vorab aufgeführt; Eivind Aadland dirigierte das Bergen Filharmoniske<br />
Orkester. Die offizielle Uraufführung fand dann am 13. Dezember 2012<br />
in Lübeck statt; es spielte das Sinfonieorchester des Norddeutschen<br />
Rundfunks unter der Leitung des Komponisten. Bei beiden Aufführungen<br />
war der Widmungsträger Martin Grubinger der Solist. Seither hat<br />
das Werk seinen Weg in die musikalische Welt gemacht. In den USA,<br />
in Japan, in Taiwan und in vielen europäischen Ländern ist das Werk<br />
erklungen; auch in seinem Heimatland China hat Tan Dun sein Konzert<br />
dirigiert. Mehrere Perkussionisten haben den überaus anspruchsvollen<br />
Solopart einstudiert und aufgeführt, und viele Orchester und Dirigenten<br />
waren daran beteiligt. Das Publikum in aller Welt hat das Konzert<br />
mit Begeisterung aufgenommen. Kurz gesagt: The Tears of Nature hat<br />
bereits den Status eines Klassikers der 2010er Jahre erreicht<br />
Tan Dun
WERKEINFÜHRUNG<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester op. 40<br />
Der Held<br />
Des Helden Widersacher<br />
Des Helden Gefährtin<br />
Des Helden Walstatt<br />
Des Helden Friedenswerke<br />
Des Helden Weltflucht und Vollendung<br />
Der junge Richard Strauss<br />
Die sinfonische Dichtung Ein Heldenleben ist umstritten. Einerseits gehört<br />
sie zu den musikalisch ausgereiftesten Werken ihrer Gattung und zeigt<br />
den zur Entstehungszeit 34-jährigen Komponisten auf der Höhe seines<br />
Könnens. Andererseits hat man immer wieder den Vorwurf erhoben,<br />
Strauss habe sich hier schamlos selbst zum Helden stilisiert. Der Meister<br />
selbst hat dieser Deutung Vorschub geleistet. „Ich sehe nicht ein, warum<br />
ich nicht eine Symphonie über mich selbst schreiben sollte“, äußerte er gegenüber<br />
Romain Rolland. „Ich finde mich ebenso interessant wie Napoleon<br />
oder Alexander.“ Und auch im späteren Schaffen von Strauss finden sich<br />
immer wieder autobiografische Bezüge, am deutlichsten in der Sinfonia<br />
domestica und in der Oper Intermezzo.<br />
Strauss begann die Komposition seines Heldenleben 1898 in seiner<br />
Geburtsstadt München, wo er seit 1894 als Hofkapellmeister wirkte.<br />
Sowohl als Dirigent wie auch als Komponist hatte er sich weit über die<br />
deutschen Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Mit seinen<br />
sinfonischen Dichtungen – darunter so bekannte Werke wie Till Eulenspiegels<br />
lustige Streiche und Also sprach Zarathustra – galt er als legitimer<br />
Nachfolger von Franz Liszt. Daneben bildeten die Klavierlieder einen<br />
zweiten Schwerpunkt seines Schaffens. Seine bis dato einzige Oper<br />
Guntram war allerdings noch allzu sehr dem Vorbild Wagner verhaftet;<br />
der künftige Opernmeister hatte seinen eigenen Tonfall noch nicht<br />
gefunden.<br />
Während Strauss an seinem Heldenleben arbeitete, erhielt er den Ruf an<br />
die Berliner Hofoper als königlich-preußischer Hofkapellmeister. Und<br />
obgleich die Münchner Jahre alles in allem als erfolgreich bezeichnet<br />
werden müssen, war der Komponist nur allzu froh, seiner Vaterstadt<br />
den Rücken kehren zu können. „Ha, welche Freude – dass ich endlich einmal<br />
der Münchner Bande, die mich doch wirklich schmählich behandelt<br />
hat, den Prügel vor die Füße werfen kann“, schrieb er an seine Mutter.
WERKEINFÜHRUNG<br />
Die gleichzeitig mit dem Heldenleben entstandene zweite Oper Feuersnot<br />
ist denn auch eine kaum verschleierte kritische Auseinandersetzung<br />
mit dem Münchner Kulturleben. In Berlin wurden beide Werke vollendet.<br />
Die sechs Abschnitte des Heldenleben gehen nahtlos ineinander über.<br />
Die Überschriften, die die Absichten des Komponisten verdeutlichen<br />
sollen, waren in der ersten Auflage der Partitur noch abgedruckt, wurden<br />
aber dann auf Strauss‘ Bitten hin in späteren Auflagen getilgt. Ähnliches<br />
ist bei Strauss‘ Zeitgenossen Gustav Mahler zu beobachten, der<br />
für die Sätze seiner dritten Sinfonie auch zunächst programmatische<br />
Überschriften vorgesehen hatte, die er aber noch vor der Drucklegung<br />
wieder strich. Doch während bei Mahlers Sinfonie die gelöschten Satzüberschriften<br />
kaum mehr eine Rolle spielen und allenfalls für Werkerläuterungen<br />
noch hervorgeholt werden, sind die Überschriften der<br />
Abschnitte des Heldenleben trotz der späteren Tilgung jedem Ausführenden<br />
und jedem Hörer bewusst. Man hört und versteht das Werk<br />
anhand der Überschriften.<br />
Der erste Teil Der Held steht in Es-Dur, was seit Beethovens Eroica die<br />
Helden-Tonart schlechthin ist. Das Motiv des Helden, das das ganze Werk<br />
durchzieht, steigt gleich zu Beginn in den tiefen Streichern und Hörnern<br />
triumphierend auf. Eine Subito-Pianissimo-Stelle bringt ein Seitenthema<br />
in H-Dur, doch bald übernimmt das Heldenthema wieder die Oberhand.<br />
Eine dramatische Pause beendet diesen Abschnitt.<br />
Dann treten Des Helden Widersacher auf den Plan, offensichtlich die<br />
Kritiker, die an Strauss‘ Werken etwas auszusetzen hatten. Sie sind durch<br />
tonal unbestimmte Sechzehntel-Figuren der Holzbläser gekennzeichnet,<br />
und die Vortragsbezeichnungen lauten sehr scharf und spitzig oder<br />
schnarrend. Es entsteht der Eindruck von Kleingeistigkeit und Pedanterie.<br />
Das Thema des Helden steigt im langsamen Tempo aus der Tiefe auf<br />
und bringt die Widersacher vorübergehend zum Schweigen, doch bald<br />
melden sie sich wieder zu Wort. Erst im zweiten Anlauf gelingt es dem<br />
Helden, die Kritiker dauerhaft abzuschütteln. Das Tempo zieht wieder<br />
an, und der Eintritt des Violinsolos markiert den Beginn des dritten<br />
Abschnitts.<br />
Richard Strauss hat sich nicht völlig festgelegt, ob er sich mit seinem<br />
Helden nun selbst gemeint hat oder nicht, doch hat er nie einen Zweifel<br />
daran gelassen, dass Des Helden Gefährtin ein musikalisches Porträt<br />
seiner Ehefrau Pauline Strauss, geborene de Ahna (1863–1950), darstellt.<br />
Zunächst übernimmt die Solovioline die Rolle der Gefährtin, und<br />
Richard Strauss um 1900
WERKEINFÜHRUNG<br />
Pauline Strauss de Ahna<br />
Vortragsanweisungen wie heuchlerisch schmachtend oder schnell und<br />
keifend zeigen, dass das Porträt keineswegs nur schmeichelhaft gemeint<br />
ist. Die Ehe der Straussens war nicht immer einfach, aber letztlich doch<br />
glücklich. Zunächst dominiert die Solovioline, und das Heldenthema ist<br />
nur in Fragmenten zu hören, als wolle der Komponist seinen Helden<br />
selbstironisch zum Pantoffelhelden degradieren. Dann aber schließt sich<br />
eine zärtliche Liebesszene an. Ganz zuletzt klingen wie aus der Ferne<br />
noch einmal die Motive der Widersacher herein, als wolle Strauss ausdrücken:<br />
am heimischen Herd können mir die Kritiker nichts anhaben.<br />
Der am wenigsten autobiografische Abschnitt des Heldenleben ist<br />
zweifellos das Schlachtgetümmel, das Des Helden Walstatt ausmacht.<br />
Strauss war nie beim Militär, und gegenüber Romain Rolland hat er<br />
geäußert: „Ich bin kein Held. Mir fehlt die nötige Kraft; ich bin nicht für die<br />
Schlacht gemacht. Ich ziehe es vor, mich zurückzuziehen, Ruhe und Frieden<br />
zu genießen.“ Dennoch lässt er seinen Helden in den Krieg ziehen. Trompetensignale<br />
hinter der Bühne rufen zur Schlacht; das Heldenthema<br />
antwortet. Das eigentliche Kampfgeschehen beginnt mit den Schlägen<br />
einer kleinen Militärtrommel. Hin und her wogt die Schlacht, doch wie<br />
nicht anders zu erwarten, setzt sich der Held schließlich durch, und der<br />
Sieg wird groß gefeiert.<br />
Im nächsten Abschnitt Des Helden Friedenswerke ist der autobiografische<br />
Bezug offenkundig. Strauss zitiert hier ausgiebig aus seinen<br />
eigenen früheren Kompositionen. Gleich achtmal greift er auf seine<br />
Erstlingsoper Guntram zurück; Don Quixote kommt fünfmal zu Ehren,<br />
Don Juan und Tod und Verklärung jeweils viermal, Macbeth und Also<br />
sprach Zarathustra jeweils dreimal, Till Eulenspiegels lustige Streiche einmal.<br />
Auch die Lieder Traum durch die Dämmerung und Befreit werden zitiert.<br />
Natürlich kann nur ein ausgesprochener Strauss-Spezialist wirklich alle<br />
Zitate identifizieren, doch die Aussage ist klar: Des Helden Friedenswerke<br />
sind die Werke von Richard Strauss.<br />
Dann beruhigt sich die Musik, und eine friedliche Es-Dur-Melodie in<br />
den Streichern leitet den letzten Abschnitt Des Helden Weltflucht und<br />
Vollendung ein. Hier stellt sich Strauss das Ende seines Helden vor: ruhig<br />
und abgeklärt, von höchster Warte aus auf die vergangenen Triumphe<br />
zurückblickend. Noch einmal taucht die Erinnerung an überwundene<br />
Konflikte auf, doch bald kehrt die Ruhe zurück. Das Violinsolo erscheint<br />
wieder; Strauss will also gemeinsam mit Pauline diese Vollendung erleben.<br />
Ihm gegenüber steht das Solo des ersten Horns, mit dem der Kom-
WERKEINFÜHRUNG<br />
ponist offenbar seinen Helden darstellt. In den letzten Takten deuten<br />
die Trompeten noch einmal im Forte den Beginn des Heldenthemas an,<br />
bevor ein Piano-Akkord sämtlicher Blasinstrumente das Werk beschließt.<br />
Strauss hat sein Heldenleben dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam<br />
und dessen erst 27-jährigen Chefdirigenten Willem Mengelberg<br />
gewidmet. Die Uraufführung leitete der Komponist jedoch selbst. Da<br />
er in Berlin als Operndirigent arbeitete und kein Konzertorchester zur<br />
Verfügung hatte, wich er nach Frankfurt aus und hob seine Komposition<br />
mit dem dortigen Opernhaus- und Museumsorchester am 3. März<br />
1899 aus der Taufe. Wie nicht anders zu erwarten, reagierten die Kritiker<br />
auf die Karikatur ihres Berufsstands empfindlich, so dass die ersten<br />
Rezensionen überwiegend negativ ausfielen. Auch das Publikum war<br />
nicht einhellig begeistert, sondern hin- und hergerissen zwischen den<br />
unbestreitbaren Schönheiten einerseits, der Länge und Komplexität<br />
andererseits. Die deutliche Selbststilisierung des Komponisten wurde<br />
ebenfalls zum Vorwurf erhoben. Dennoch machte das neue Werk rasch<br />
seinen Weg, und noch im gleichen Jahr gab es Aufführungen bei etlichen<br />
Orchestern des In- und Auslandes. Das Heldenleben hat seinen<br />
festen Platz im Repertoire behauptet, und was immer man über Strauss<br />
als seinen eigenen Helden denken mag, so ist der musikalische Rang<br />
der Tondichtung doch über jeden Zweifel erhaben.<br />
Reinhard Szyszka<br />
Richard Strauss um 1910<br />
Verwendete Bildquellen:<br />
Wikipedia, tandun.com, ukrainianweek, encyclopediaofukraine
DIRIGENTIN<br />
© Alexander Samoilov<br />
Oksana Lyniv – Dirigentin<br />
Oksana Lyniv ist seit September 2013 zusammen mit Generalmusikdirektor<br />
Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper als Dirigentin und<br />
musikalische Assistentin engagiert.<br />
Die Ukrainerin gab ihr Debut im Nationaltheater mit der Wiederaufnahme<br />
von Mozarts „La Clemenza di Tito“, davor hatte sie sich mit der<br />
Neuproduktion der Kammeroper „Die Flut“ von Boris Blacher bei den<br />
Münchner Opernfestspielen 2014 erfolgreich vorgestellt.<br />
In den darauf folgenden Spielzeiten übernahm sie sowohl Wiederaufnahmen<br />
von Verdis „La Traviata“ und Donizettis „Lucia di Lammermoor“<br />
- darunter Festspielvorstellungen mit Diana Damrau in der Titelrolle,<br />
als auch ein Dirigat von J. Strauß‘ „Die Fledermaus“. Bei den Festspielen<br />
2016 hat sie die Neuproduktion der Uraufführung der Oper „Mauerschau“<br />
von Hauke Berheide dirigiert.<br />
Die Wiederaufnahme der Oper „Mirandolina“ von Martinu und Neuproduktionen<br />
von Rossinis „Le Comte Ory“ und Brittens „Albert Herring“<br />
hat sie mit dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper erfolgreich<br />
aufgeführt. Für die musikalische Leitung der Neuproduktionen der<br />
Kammeroper „Selma Ježková“ von Paul Ruders und von „Le Comte<br />
Ory“ wurde Oksana Lyniv mit dem Münchner Festspielpreis sowie mit<br />
dem Titel „Stern des Jahres 2015“ im Bereich Klassik ausgezeichnet.<br />
Im Dezember 2015 debütierte Oksana Lyniv an der Königlichen Oper<br />
Stockholm mit Tschaikowskys „Nussknacker“. Im Juni 2016 hat sie das<br />
ungarische Festival BartókPlusz mit drei Werken „Herzog Blaubarts<br />
Burg“, „Der Holzgeschnitzte Prinz“ und „Der wunderbare Mandarin“ im<br />
Eisstadion von Miskolc erfolgreich eröffnet. Im September 2016 hat sie
OKSANA LYNIV<br />
an der National Oper Kiew das Konzert zum Babyy Jar Gedenktag dirigiert.<br />
Auf ihrem Kalender für die Saison 2016/<strong>2017</strong> stehen Konzerte mit der Badischen Staatkapelle,<br />
der Neuen Philharmonie München, dem Bayerischen Landesjugendorchester, den Hamburger<br />
Symphonikern und dem Odessa National Symphony Orchestra mit Werken von Brahms, Elgar,<br />
Ravel, Bruch, Stankovych, Mahler, Richard Strauss, Schostakowitsch u.a.<br />
Im April <strong>2017</strong> wird sie am Gran Teatro del Liceu in Barcelona eine Neuproduktion von Wagners<br />
„Der fliegende Holländer“ dirigieren.<br />
Die Wiederaufnahme von R. Strauss‘ „Ariadne von Naxos“ an der Bayerischen Staatsoper im März<br />
<strong>2017</strong> setzt einen weiteren wichtigen Punkt in ihrem Opernepertoire. Im Sommer <strong>2017</strong> wird sie<br />
sich mit „Lucia di Lammermoore“ und der Festspiel-Werkstatt-Produktion von Mark-Anthony<br />
Turnages „Greek“ von Ihrem Posten an der Bayerischen Staatsoper verabschieden.<br />
Oksana Lyniv hat ihr Dirigierstudium in der Ukraine an der Lemberger Musikakademie absolviert<br />
und nachdem sie gleich nach dem Studium beim internationalen Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb<br />
mit dem 3. Preis ausgezeichnet wurde, ihre Ausbildung in Deutschland fortgesetzt.<br />
Sie hat ein Aufbaustudium und eine Meisterklasse bei Ekkehart Klemm in Dresden abgeschlossen<br />
und wurde mit zahlreichen Preisen, Stipendien und Förderungen ausgezeichnet. Von 2008<br />
bis 2013 war sie als Dirigentin und Stellvertreterin des Chefdirigenten am Akademischen Nationaltheater<br />
für Oper und Ballett in Odessa tätig und dirigierte dort Repertoire-Aufführungen<br />
und Neuproduktionen vieler verschiedener Opern und Ballette.<br />
Oksana Lyniv arbeitete mit zahlreichen Orchestern zusammen: Bayerisches Kammerorchester,<br />
Münchner Kammerorchester, Bayerisches Landesjugendorchester, Philharmonie Südwestfalen,<br />
Mittelsächsische Philharmonie, Odessa National Symphony Orchestra, Kiewer Kamerata, Tokio<br />
Festivalorchester, Staatsphilharmonie Oradea, Bergische Sinfoniker, Prager Philharmoniker,<br />
Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie und Münchner Symphoniker.<br />
Als Operndirigentin leitete sie Aufführungen an folgenden Häusern: Estnische National Oper<br />
Tallinn, Lemberger National Opern und Ballett Theater, Akademisches Nationaltheater für Oper<br />
und Ballett in Odessa, Oper Bonn, Theater Osnabrück, Theater Bremen, Königlich Schwedische<br />
Oper, Oper Graz und Bayerische Staatsoper. Noch ein wichtiger Punkt im Schaffen von Oksana<br />
Lyniv ist die Aufführung von ukrainischer moderner Musik und die Präsentation von Werken<br />
ukrainischer Komponisten in der internationalen Musikwelt. So hat sie zum Beispiel die symphonischen<br />
Werke von Boris Ljatoschynsky und von Lyubava Sydorenko mit den Bamberger<br />
Symphonikern für den Bayerischen Rundfunk aufgenommen.<br />
Sie ist künstlerische Leiterin des von ihr initiierten internationalen Festivals LvivMozArt in<br />
Lemberg (erstmals im August <strong>2017</strong>).<br />
Ab der Saison <strong>2017</strong>/2018 ist Oksana Lyniv Chefdirigentin der Oper Graz. Im Herbst <strong>2017</strong> tritt<br />
sie ihren neuen Posten an, der außerdem die Leitung des Philharmonischen Orchesters Graz<br />
beinhaltet.
EINLADUNG ZUR BEGEGNUNG: „DER GEIST DER HUZULEN“<br />
Filmstills aus „Feuerpferde“ © Dovzhenko Filmstudio, Kiew<br />
Veranstaltungsreihe: „Der Geist der Huzulen“<br />
Ein mystisches Bergvolk in den ukrainischen Karpaten<br />
Freitag, 17. März <strong>2017</strong>, 18 Uhr<br />
Tschechisches Zentrum<br />
Prinzregentenstraße 7, 80538 München<br />
S p i e l fi l m :<br />
„Schatten vergessener Ahnen“<br />
„Feuerpferde“ (SU 1964, OmdtU)<br />
Regie: Sergej Paradzanow<br />
Musik: Myroslav Skoryk<br />
anschließend Filmgespräch<br />
mit Myroslav Skoryk, Komponist, Kiew<br />
Oksana Lyniv, Dirigentin, München / Lviv<br />
Oleh Pavliuchenkov, Filmhistoriker, Lviv<br />
Yaryna Vynnytska, Ethnologin, Autorin, Lviv<br />
Moderation: Ulrich Besirske, München<br />
Samstag, 18. März <strong>2017</strong>,<br />
jeweils 14 bis 18 Uhr<br />
Kathedrale Maria Schutz und St. Andreas<br />
Ukrainisches Katholisches-Zentrum<br />
Schönstraße 55, 81543 München<br />
Drei Workshops:<br />
Huzulischer Gesang<br />
Traditionelle Musik aus der Westukraine,<br />
Lieder aus „Feuerpferde“<br />
mit Nataliia Rybka-Parkhomenko<br />
Ikonenmalerei<br />
Traditionelle huzulische Hinterglasmalerei<br />
mit Ostap Lozynskyy<br />
Spezial Sponsor: Electro Marathon International<br />
Organisationspartner in der Ukraine - Festival LvivMozArt<br />
Die Veranstaltungsreihe wird gefördet durch<br />
von der Landeshauptstadt München.
EIN MYSTISCHES BERGVOLK IN DEN UKRAINISCHEN KARPATEN<br />
Huzulische Ikonen in Hinterglasmalerei-Technik.<br />
Der Künstler Ostap Lozynskyy.<br />
Pysanka<br />
Traditionelle handbemalte Ostereier<br />
mit Nadia und Olga Halaburda<br />
Nataliia Rybka-Parkhomenko –<br />
Huzulischer Gesang.<br />
Workshops: Eintritt € 12,– / erm. € 5,–<br />
(Ikonenmalerei zuzügl. € 5,– Material)<br />
Alle anderen Veranstaltungen: Eintritt frei<br />
Sonntag, 19. März <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />
Kathedrale Maria Schutz und St. Andreas<br />
Ukrainisches Katholisches-Zentrum<br />
Schönstraße 55, 81543 München<br />
Abschlusskonzert<br />
Traditionelle Musik der Westukraine<br />
mit Multimedia-Präsentation<br />
„Die Truhe“ von Yaryna Vynnytska<br />
Informationen zur Veranstaltungsreihe:<br />
www.geist-der-huzulen.jimdo.com<br />
Weitere Förderer und Sponoren:
SOLISTIN | VIVI VASSILEVA<br />
© Schwarzenbach<br />
Vivi Vassileva – Percussion<br />
Als Preisträgerin vieler bedeutender internationaler Wettbewerbe gilt<br />
Vivi Vassileva mit ihren 21 Jahren als eine der führenden Schlagzeugsolisten<br />
ihrer Generation. Der erste Anstoß ihrer vielversprechenden Zukunft<br />
war zunächst ihr erster „Unterricht“ - an einem geheimen Strand<br />
in Bulgarien. Inspiriert von der Leidenschaft der dortigen Künstler, die<br />
sie erstmalig mit den ausgelassenen und temperamentvollen Zigeunerrhythmen<br />
in Kontakt brachten, war eine Flamme in ihr entfacht, die<br />
heute zu einem wahren Feuerwerk herangewachsen ist, das jeden auf<br />
ihren Konzerten mitreißt. Mit dem professionellen Schlagzeugunterricht<br />
begann sie 2004 bei Claudio Estay. Von da an eroberte sie die Welt der<br />
Musiker mit großen Schritten: Nachdem sie mit 13 Jahren den ersten<br />
Preis in „Jugend Musiziert“ gewann, wurde sie das jüngste Mitglied im<br />
Bundesjugendorchester. Ihre erste CD brachte sie mit 15 und Hilfe des<br />
Bayerischen Rundfunks auf den Markt. Mit 16 wurde sie als Jungstudentin<br />
an der Hochschule für Musik und Theater München bei ihrem großen<br />
Vorbild Prof. Dr. Peter Sadlo aufgenommen. Es folgten weitere Preise in<br />
internationalen Marimba-Wettbewerben in Paris 2009 und Nürnberg<br />
2010, außerdem der Ingolstadter Musikförderungspreis 2013 sowie der<br />
1.Preis im Gasteig Kulturwettbewerb 2016. Beim 63. ARD-Musikwettbewerb<br />
gewann sie zwei Sonderpreise für ihre herausragende Leistung<br />
als jüngste Semifinalistin. Sie wurde gefördert durch die Oscar und Vera<br />
Ritter Stiftung, der Orlandus Lassus Stiftung, dem deutschen Musikrat und<br />
dem Programm „Talent im Land Bayern“ der Robert Bosch Stiftung. All das<br />
ist ihrem großen Talent und Ehrgeiz zu verdanken, das ihr auf ihrem<br />
bisherigen Weg immer zuverlässig zur Seite stand. Und man darf gespannt<br />
sein, was man in Zukunft noch von ihr zu hören bekommen darf.
SOLISTIN | SOPHIA HERBIG<br />
© Sabine Weinert-Spieß<br />
Sophia Herbig – Solo-Violine<br />
Liebe Leserin, lieber Leser! Erschrecken Sie bitte nicht! Dies ist mein erster<br />
Versuch einer etwas anderen Biographie…Warum? Wie viele andere<br />
Musiker, bin ich der Meinung, dass klassische Musik an zu viele Konventionen<br />
gebunden ist. Dadurch wird alles so unpersönlich - Begriffe wie<br />
Musikmarkt bzw. –betrieb belegen dies. Hier also mein kleiner Versuch,<br />
die Trennlinie Bühne und Publikum etwas aufzuweichen und stattdessen<br />
das gemeinsame Erlebnis in den Mittelpunkt zu stellen. Denn als Zuhörer<br />
sind Sie im Konzert genauso wichtig wie wir Musiker. Wir können die<br />
Energie und freudige Erwartung, die von Ihnen ausgehen spüren und<br />
uns dadurch noch mehr öffnen. Natürlich kommt es manchmal leider<br />
auch vor, dass wir uns dadurch verängstigt fühlen; aber vielleicht ist ja<br />
der erste Schritt zu einem beidseitig besonderen Erlebnis, offen darüber<br />
zu reden und nicht nur seine Stärken sondern auch seine Schwächen<br />
zu offenbaren? Sich der Illusion hingeben, dass nur die Erfolge einen<br />
weiter gebracht haben, sollte man jedenfalls nicht… Nun aber ein Paar<br />
Dinge zu mir: ich studiere seit 2015 bei Rainer Schmidt am Mozarteum<br />
Salzburg. Durch ihn habe ich einen völlig neuen Blickwinkel auf das Lesen,<br />
Hören und Spielen von Musik bekommen. Auch im Orchester Spira<br />
Mirabilis in Italien kann ich miterleben, wie fordernd und gleichzeitig<br />
befriedigend es sein kann, sich auf ein besonders differenziertes und bedingungsloses<br />
Herangehen an Musik einzulassen. Seit Juli 2016 spiele ich<br />
im Mozarteumorchester Salzburg und konnte dort ein großes Repertoire<br />
kennenlernen. Besondere Erlebnisse waren für mich Produktionen bei<br />
den Salzburger Festspielen sowie unsere USA-Tournee. Auf unser Projekt,<br />
das Sie im heutigen Konzert mitverfolgen können, freue ich mich schon<br />
seit Wochen und ich wünsche uns allen eine tiefe Erfahrung!
MUSIKER & INSTRUMENT<br />
Sophia Herbig (KM)<br />
Violine,<br />
Salzburg, Österreich<br />
Therese Mitreuter<br />
Violine,<br />
München, Deutschland<br />
Viktor Andriichenko<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Christian Zahlten<br />
Violine,<br />
München, Deutschland<br />
Anastasiia Mikusevych<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Ocimar Cassio Correa<br />
Filho, Violine,<br />
São Paulo, Brasilien<br />
Viona Schwaiger<br />
Violine,<br />
Augsburg, Deutschland<br />
Fan Wang<br />
Violine,<br />
Salzburg, Österreich<br />
Lidiia Mordiuk<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Katya Maevska<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Maryna Bobrova<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Arthur Ryzhak<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Myloslava Snitko<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Taisiya Herasimchuk<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Ilona Glas (SF)<br />
Violine, Wernigerode,<br />
Deutschland<br />
Alvar Ceamanos<br />
Violine,<br />
Augsburg, Deutschland
MUSIKER & INSTRUMENT<br />
Santa Stivrina<br />
Violine,<br />
Bydgoszsc, Polen<br />
José Miguel Herrera Rivas<br />
Violine,<br />
La Linea de la Conception<br />
Luís Matos de Almeida<br />
Violine, Vila Nova de Gaia,<br />
Portugal<br />
Ángela Biscarri Carbonero<br />
Violine,<br />
Sevilla, Spanien<br />
Afonso Almeida Rosas<br />
Violine,<br />
Porto, Portugal<br />
Anysiia Yuziuk<br />
Violine, Ivano-Frankivsk,<br />
Ukraine<br />
Anton Segedenko<br />
Violine,<br />
Boyarka, Ukraine<br />
Yuliia Honcharova<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Olha Kedrovska<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Kateryna Pidvysotska<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Mariia Saltanova<br />
Violine,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Florian Huber (SF)<br />
Viola,<br />
Hamburg, Deutschland<br />
Guillermo Gallardo Pastor<br />
Viola<br />
Bodil Schnurrer<br />
Viola,<br />
Egling, Deutschland<br />
Marina Antonijevic<br />
Popovic, Viola,<br />
Belgrad, Serbien<br />
Irène Francois,<br />
Viola,<br />
Udine, Italien
MUSIKER & INSTRUMENT<br />
Veronika Kolosovska<br />
Viola,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Iryna Vishko<br />
Viola,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Roman Gavryliuk<br />
Viola,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Max Oschepkov<br />
Viola,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Liubomyr Kliufinskyi<br />
Viola,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Jakob Christoph<br />
Kuchenbuch (SF), Cello,<br />
Hamburg, Deutschland<br />
Katja Deutsch<br />
Cello,<br />
Icking, Deutschland<br />
Marcello Cassese,<br />
Cello,<br />
Gorizia, Italien<br />
Genevieve Brothwood<br />
Cello,<br />
Mailand, Italien<br />
Simon Edelmann<br />
Cello,<br />
Hamburg, Deutschland<br />
Johannes Zahn<br />
Cello,<br />
Hamburg, Deutschland<br />
Débora De la Fuente<br />
García, Cello,<br />
Sevilla, Spanien<br />
Christian Fischer<br />
Cello,<br />
Trossingen, Deutschland<br />
Raquel Miguelez Iglesias,<br />
Kontrabass,<br />
Pontevedra, Spanien<br />
Joanna Pawlik,<br />
Kontrabass,<br />
Weimar, Deutschland<br />
Francisco de Borja Morillo<br />
Heatley, Kontrabass,<br />
La Linea de la Conception
MUSIKER & INSTRUMENT<br />
Markus Baumann<br />
Kontrabass,<br />
Egling, Deutschland<br />
Oleksandr Siryi,<br />
Kontrabass,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Taras Vilbovets,<br />
Kontrabass,<br />
Kiev, Ukraine<br />
Manuel Holzhäuser,<br />
Kontrabass,<br />
Maciej Dobrzanski,<br />
Kontrabass,<br />
Radom, Polen<br />
Blanka Borkowska,<br />
Flöte,<br />
Brüssel, Belgien<br />
Elza Bleikša,<br />
Flöte,<br />
München, Deutschland<br />
Soraia Almeida,<br />
Flöte,<br />
Arcozelo, Portugal<br />
Valdemar Dominique<br />
Ulrikkeholm, Flöte,<br />
Copenhagen, Dänemark<br />
Nevio Keller,<br />
Oboe,<br />
Zürich, Schweiz<br />
Veronica Isabelle<br />
Stubberud, Oboe,<br />
Copenhagen, Dänemark<br />
Jose Luis Gonzalez<br />
Fernandez, Oboe,<br />
Frankfurt, Deutschland<br />
Lorenz Eglhuber,<br />
Oboe,<br />
Düsseldorf, Deutschland<br />
Marta Fitzsimmons<br />
Carnero, Klarinette,<br />
Rotterdam, Niederlande<br />
Sara Berbel Toledo,<br />
Klarinette, Motilla del<br />
Palancar, Spanien<br />
Dolores Navas Valverde,<br />
Klarinette,<br />
Rotterdam, Niederlande
MUSIKER & INSTRUMENT<br />
Samuel Brandão<br />
Marques, Klarinette,<br />
Salreu, Portugal<br />
Alejandro Alvarez Asencio,<br />
Fagott,<br />
La Línea, Cádiz, Spanien<br />
Katrine Kuge,<br />
Fagott,<br />
Mannheim, Deutschland<br />
Carmen Cabello Anguita,<br />
Fagott,<br />
Jaén, Spanien<br />
Alberto Saez Larran<br />
Fagott, Motilla del<br />
Palancar, Spanien<br />
Cesar Nunes,<br />
Horn,<br />
Porto, Portugal<br />
José Alexandre Marques<br />
Horn,<br />
Trossingen, Deutschland<br />
Telma Gomes,<br />
Horn,<br />
Agueda, Portugal<br />
Renato Rafael Baptista<br />
Oliveira, Horn,<br />
Aveiro, Portugal<br />
Carolina Edna Gonçalves<br />
Fernandes, Horn,<br />
Braga, Portugal<br />
Rui Pedro Oliveira Pires,<br />
Horn,<br />
Fafe, Portugal<br />
Alexandre Filipe da Silva<br />
Pereira, Horn,<br />
Lissabon, Portugal<br />
Pedro Henrique Ferreira<br />
Martins, Horn, Paços de<br />
Ferreira, Portugal<br />
Flavio Oliveira,<br />
Horn,<br />
Porto, Portugal<br />
Clément Schuppert,<br />
Trompete,<br />
Karlsruhe, Deutschland<br />
Rui Miguel Vidal,<br />
Trompete,<br />
Vila Nova de Gaia, Port.
MUSIKER & INSTRUMENT<br />
David Segado, Trompete,<br />
Arjonilla, Jaén, Spanien<br />
Wojciech Kaszuba,<br />
Trompete,<br />
Karlsruhe, Deutschland<br />
Ray Chionh,<br />
Trompete,<br />
Detmold, Deutschland<br />
Julius Joachim,<br />
Posaune,<br />
Waldeck, Deutschland<br />
Paul Henzler,<br />
Posaune,<br />
Karlsruhe, Deutschland<br />
Christoph Stähler,<br />
Posaune,<br />
Leipzig, Deutschland<br />
Anna Maria Rudolf,<br />
Tuba,<br />
Hartberg, Österreich<br />
Lukas Steup,<br />
Tenortuba,<br />
Karlsruhe, Deutschland<br />
Tobias Gasser,<br />
Pauke,<br />
Brixen, Italien<br />
Jakub Bogdanowicz,<br />
Schlagwerk,<br />
Białystok, Polen<br />
Marta Palma,<br />
Schlagwerk,<br />
Seixal, Portugal<br />
Anna Baranowska,<br />
Schlagwerk,<br />
Białystok, Polen<br />
Markus Hindinger,<br />
Schlagwerk,<br />
Gießen, Deutschland<br />
Marie Zimmer,<br />
Harfe,<br />
Hamburg, Deutschland<br />
Laura Laszloffy,<br />
Harfe,<br />
Hamburg, Deutschland<br />
Vitali Aleksiayonak,<br />
Assistent Oksana Lyniv,<br />
Weimar, Deutschland
DAS ORCHESTER<br />
Die Neue Philharmonie<br />
München im<br />
Herkulessaal, München<br />
unter Leitung von<br />
Fuad Ibrahimov,<br />
Herbst 2016.<br />
Neue Philharmonie München<br />
Die Neue Philharmonie München hat sich seit ihrer Gründung 2005 zu<br />
einem beachteten semiprofessionellen Orchester der Region München<br />
entwickelt. Die Förderung von Nachwuchsmusikern durch erfahrene<br />
Solisten und Experten ist Teil des Konzeptes der Musikwerkstatt Jugend<br />
e.V., für das sie 2006 den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung<br />
erhielt. Inzwischen setzt sich die Neue Philharmonie München aus<br />
Musikstudenten aus ganz Europa zusammen. Das Orchester tritt regelmäßig<br />
im Herkulessaal der Münchner Residenz und bei zahlreichen<br />
Gastkonzerten im In- und Ausland auf. Im März des Jahres 2015 feierte<br />
die NPhM ihr 10-jähriges Bestehen.<br />
Zur Jahreswende 2015/16 wurde die Neue Philharmonie München<br />
unter Leitung von Fuad Ibrahimov zum 2. Mal nach China eingeladen.<br />
Nach Konzerten in Shanghai und Peking (September 2014) gastierte das<br />
Orchester heuer erfolgreich in Hongkong und Umgebung.<br />
Im Sommer 2016 überzeugte sie wiederholt als Festivalorchester<br />
mit ausverkauften Vorstellungen im Passionstheater Oberammergau<br />
bei der von Christian Stückl inszenierten Verdi-Oper NA-<br />
BUCCO. Im Sommer <strong>2017</strong> instrumentiert die NPhM dort die Oper<br />
„Der fliegende Holländer” von R. Wagner. Für den kommenden<br />
Herbst sind Konzerte mit Werken von Schostakowitsch, Tschaikowsky<br />
und Rachmaninov unter der Leitung von Fuad Ibrahimov<br />
geplant, für 2018 Konzerte mit Yoel Gamzou und Stargeiger Gilles Apap.<br />
Musikalisch betreut wird die NPhM von Mitgliedern des Symphonieorchesters<br />
des bayerischen Rundfunks, des bayerischen Staatsorchesters<br />
sowie von erfahrenen Hochschulprofessoren.
KONZERTE 2015 | 2016<br />
Jubiläumskonzert im<br />
März 2015 mit Bartoks<br />
Violinkonzert Nr. 2,<br />
interpretiert vom<br />
Solisten Gilles Apap<br />
unter Leitung von<br />
Yoel Gamzou.<br />
© Sabine Weinert-Spieß<br />
Im zweiten Teil:<br />
Mahlers 4. Symphonie.<br />
Konzertreise 2015/16<br />
nach Hongkong mit<br />
Fuad Ibrahimov und<br />
Pianistin Jieni Wan.<br />
© Tobias Gasser<br />
Herbst 2016:<br />
Konzerte mit Fuad<br />
Ibrahimov und dem<br />
französischen Pianisten<br />
Eric Ferrand-N‘Kaoua.<br />
© Sabine Weinert-Spieß<br />
© Sabine Weinert-Spieß<br />
August 2016:<br />
Konzert mit Ainars<br />
Rubikis und Eric<br />
Ferrand-N‘Kaoua<br />
auf der Bühne des<br />
Oberammergauer<br />
Passionstheaters.
VORSCHAU DER SINFONIETTA ISARTAL<br />
VORSCHAU SINFONIETTA ISARTAL<br />
MUSIKWERKSTATT<br />
JUGEND<br />
Konzert der Sinfonietta Isartal – das Jugendorchester der Musikwerkstatt Jugend<br />
Donnerstag, 25. Mai <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />
München / Evang. Kirche St. Johannes<br />
Freitag, 26. Mai <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />
Icking / Aula der Grundschule Icking<br />
Weitere Termine auf der Konzertreise im Juni in<br />
Rom, Bassiano und Norditalien.<br />
Programm:<br />
Rossini Ouvertüre „Il barbiere di Siviglia“<br />
E. Lalo: Konzert für Violoncello und Orchester<br />
Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur<br />
Violoncello: Katja Deutsch<br />
Dirigent: Winfried Grabe<br />
GEIGEN- UND BOGENBAU<br />
Hermann + Stefan Wörz<br />
Geigenbaumeister<br />
Kreittmayrstr. 11<br />
80335 München<br />
Tel. 525988<br />
Fax. 5236886<br />
Neubau und Reparaturen<br />
von Streichinstrumenten und Bogen<br />
Vermietung von Streichinstrumenten<br />
Markus Wörz<br />
Bogenbaumeister<br />
Kreittmayrstr. 17<br />
80335 München<br />
Tel. 5231240<br />
Fax. 5231179<br />
Geschäftszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag von 9.30 bis 13.00 Uhr – Montag geschlossen
VORSCHAU DER <strong>NPHM</strong>-PROJEKTE<br />
VORSCHAU PROJEKTE DER <strong>NPHM</strong> <strong>2017</strong><br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Sommer <strong>2017</strong> in Oberbayern<br />
Projekt Passionstheater in Oberammergau<br />
Richard Wagner,<br />
Oper „Der fliegende Holländer”<br />
Leitung: Ainars Rubikis<br />
Regie: Christian Stückl<br />
Premiere: 30. Juni <strong>2017</strong><br />
weitere Vorstellungen: 2. / 14. / 16. / 21.<br />
und 23. Juli – jeweils 20 Uhr<br />
Herbst <strong>2017</strong><br />
Konzertprojekt mit Fuad Ibrahimov<br />
Freitag, 29. September, 20 Uhr<br />
Wolfratshausen / Loisachhalle<br />
Sonntag, 1. Oktober, 19 Uhr<br />
München / Herkulessaal der Residenz<br />
Programm:<br />
D. Schostakowitsch: Festive Ouverture<br />
S. Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2<br />
P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathetique”<br />
Klavier: N.N.<br />
Sonderkonzert<br />
„Junge Stars” in Fürstenfeldbruck<br />
Samstag, 30. September, 20 Uhr<br />
Fürstenfeldbruck / Stadtsaal<br />
P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathetique”<br />
E. Lalo: Konzert für Violoncello und Orchester<br />
S. Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2<br />
Violoncello: Katja Deutsch<br />
Klavier: Jonas Aumiller<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
Konzertreise nach Baku (geplant)<br />
26.9. + 27.9. <strong>2017</strong> / Konzertteilnahme am<br />
„Uzeyir Hajibeyov international Music Festival”<br />
in Baku / Azerbaidschan<br />
Programm:<br />
D. Schostakowitsch: Festive Ouverture<br />
S. Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2<br />
P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathetique”<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
Klavier: N.N.<br />
Frühjahr 2018<br />
Konzertprojekt mit Yoel Gamzou<br />
Donnerstag, 8. März, 20 Uhr,<br />
Wolfratshausen / Loisachhalle<br />
Freitag, 9. März, 20 Uhr,<br />
München/ Herkulessaal der Residenz<br />
Benefizkonzert mit KOLIBRI<br />
Sonntag, 11. März, 19 Uhr<br />
Kassel / Kongress Palais<br />
Programm:<br />
W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A- Dur<br />
G. Mahler: Symphonie Nr. 1 „Titan”<br />
Dirigent: Yoel Gamzou<br />
Violine: Gilles Apap<br />
Karten für alle Konzerte erhältlich bei<br />
München Ticket unter www.muenchenticket.de
FÖRDERVERREIN DER NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
Musik tut gut! Werden Sie Freund, Förderer, Stifter, Sponsor<br />
Das Orchester braucht Ihre Unterstützung<br />
Das Orchester wurde von einem privaten Verein gegründet. Alle Organisations- und Verwaltungsarbeiten<br />
werden ehrenamtlich erbracht, d.h. alle Spenden kommen den Musikern direkt<br />
zugute. Diese erhalten keine Gagen (nur in Ausnahmefällen eine geringe Aufwandsentschädigung);<br />
allerdings werden die Fahrtkosten erstattet und die Musiker aus ganz Europa erhalten<br />
während des Projekts Kost und Logis. Allein durch Eintrittsgelder und öffentliche Förderung<br />
ist das nicht zu finanzieren, wir sind daher dringend auf private finanzielle Unterstützung angewiesen.<br />
Unsere Mitglieder – unsere Freunde des Fördervereins<br />
Ihre Mitgliedschaft ist Grundlage dafür, dass die Arbeit des Orchester überhaupt erst möglich<br />
wird. Die Mitgliedschaft im Förderverein bietet Ihnen auch Vorteile: Sie erhalten Vorab-Informationen<br />
zu den kommenden Konzerten und Sie können vergünstigte Konzertkarten erhalten.<br />
Jahresbeitrag: 30 Euro<br />
Mit Spenden helfen<br />
Sie können Ihre Spenden von der Steuer absetzen. Als gemeinnütziger Verein stellen wir Spendenbescheinigungen<br />
Ihnen gerne aus. Außerdem wird Ihr Name (sofern gewünscht) in unserem<br />
Programmheft abgedruckt.<br />
Unsere Förderer – unsere Stifter – unsere Sponsoren<br />
Werden Sie Förderer, Stifter oder sogar Sponsor! Ihr Name / Firmenlogo wird (sofern gewünscht)<br />
in unserem Programmheft auf einer extra Seite abgedruckt. Möchten Sie eine Werbung im Programmheft<br />
schalten, sprechen Sie uns an. Maße/Ort richtet sich nach der Höhe Ihrer Zuwendungen.<br />
Firmenlogos der Stifter und Sponsoren erscheinen auf Plakat und Flyer, die Rückseite des<br />
Programmhefts ist für Sponsoren reserviert. Wir informieren Sie, wenn Sie es möchten, zweimal<br />
jährlich über unsere Newsletter frühzeitig zu allen aktuellen Aktivitäten, Projekten und Konzerten.<br />
Sie erhalten außerdem für alle Konzerte eine persönliche Einladung und können sich Eintrittskarten<br />
reservieren lassen. Gerne laden wir Sie zu unseren Generalproben, Nachfeiern und besonderen<br />
Veranstaltungen ein. So haben Sie die Möglichkeit, die Dirigenten, Solisten und Orchestermusiker<br />
aus ganz Europa persönlich kennenzulernen.<br />
Förderer: Jahresbeitrag* ab 500 Euro<br />
Stifter: Jahresbeitrag* ab 3.000 Euro<br />
Sponsoren: Jahresbeitrag* ab 7.000 Euro<br />
*auch einmalig möglich<br />
Bankverbindung: Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
IBAN: DE10 7005 4306 0055 3666 45<br />
BIC: BYLADEM1WOR
FÖRDERVERREIN DER NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
Unsere Freunde, Förderer, Stifter und Sponsoren<br />
AKO Capital AG, Zürich<br />
Bank Vontobel AG<br />
Erich und Ute Decker<br />
Kulturstiftung<br />
Gemeinde Icking<br />
Generalkonsulat der<br />
VR China in München<br />
Goetheinstitut München<br />
Hermes Arzneimittel GmbH<br />
KW AG<br />
LfA Förderbank Bayern<br />
Opel Steingraber,<br />
Holzkirchen<br />
Raiffeisenbank Isar-<br />
Loisachtal<br />
SVG Bayern AG<br />
Sparkasse Bad Tölz-<br />
Wolfratshausen<br />
Traudl Bergau<br />
Air China<br />
Blumen Geisler<br />
Hohenschäftlarn<br />
Bayerischer Musikrat /<br />
Förderung internationaler<br />
musikalischer Begegnungen<br />
Bezirk Oberbayern<br />
Caroli Dienst<br />
DB Schenker AG<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Ebenhausen<br />
Fotostudio Dörr<br />
Frühwirt Elektrotechnik<br />
Hans Gottwald<br />
Dr. Adalbert Hohenester<br />
Dr. Hellmut Kirchner<br />
Dr. Martin und Ulrike Kölsch<br />
Kulturfonds der Bayerischen<br />
Landesregierung<br />
Landratsamt Bad-Tölz<br />
Nikola Keim<br />
MTS Incoming and Touristic<br />
Services s.l.<br />
Wolfgang Scharff Geigenbau<br />
Sieglinde Schmidt<br />
Alexandra Schmittmann<br />
SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />
Verein zur Förderung junger<br />
Musiker e. V.<br />
Der Förderverein der Neuen Philharmonie München / Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Kontakt<br />
Spatzenloh 10, 82057 Icking<br />
Tel.: 08178 – 90 018<br />
Fax: 08178 – 90 89 188<br />
E-Mail: deutsch@<br />
musikwerkstattjugend.de<br />
Registergericht:<br />
Amtsgericht Wolfratshausen<br />
Registernummer: VR 864<br />
Geschäftsführender Vorstand<br />
Franz Deutsch, 1. Vorsitzender<br />
Angela Zahn, Organisation /<br />
Sponsorenbetreuung<br />
Florian Huber,<br />
Orchestervertretung<br />
Erweiterter Vorstand<br />
Katharina Susanne Müller<br />
Sabine Weinert-Spieß,<br />
SPIESZDESIGN<br />
Steffen Kühnel, Buchführung<br />
Beirat<br />
Prof. Alfredo Perl,<br />
Musikhochschule Detmold<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo (†),<br />
HS für Musik München &<br />
Uni Mozarteum Salzburg<br />
Dr. Adalbert Hohenester,<br />
Rechtsanwalt /<br />
Sponsorenbetreuung<br />
Winfried Grabe, Komponist
ORCHESTER-KONTAKTDATEN<br />
<strong>NPHM</strong> – Organisation<br />
Franz Deutsch<br />
Tel. 08178 / 900 18<br />
deutsch@nphm.info<br />
Sieglinde Schmidt<br />
Tel. 0172 / 822 86 57<br />
Siegi@schmidt-page.de<br />
Sigrid Dumann-Brusis<br />
Tel. 08178 / 99 79 172<br />
sijobrusis@web.de<br />
Sponsorenbetreuung<br />
Angela Zahn<br />
Tel. 089 / 64 93 98 64<br />
zahn@nphm.info<br />
Dr. Adalbert Hohenester<br />
adalbert.hohenester@gmx.de<br />
Orchestervertretung<br />
Florian Huber<br />
Tel. 0176 / 61 87 12 85<br />
flohu9@gmail.com<br />
Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Mitgliederbetreuung<br />
Sigrid Dumann-Brusis<br />
Tel. 08178 / 99 79 172<br />
sijobrusis@web.de<br />
Notenwart<br />
Simon Edelmann<br />
Tel. 0176 / 47 79 39 41<br />
privat@simonedelmann.de<br />
Rechnungsprüfer<br />
Helga Grundner-Hohenester<br />
Gestaltung<br />
SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />
design@spiesz.de<br />
Tel 0731 / 972 67 33<br />
Bankverbindung<br />
Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Kennwort: <strong>NPHM</strong><br />
Sparkasse Bad Tölz-<br />
Wolfratshausen<br />
IBAN: DE 10 7005 4306 0055<br />
3666 45<br />
BIC: BYLADEM1WOR<br />
www.nphm.info
G E I G E N B A U<br />
Arjan Versteeg (Geigenbaumeister) und Veronika Versteeg<br />
Starnberger Straße 30, 82069 Hohenschäftlarn, Telefon 0049 (0)8178 9099771<br />
arjan.versteeg@t-online.de, www.versteeg-geigenbau.de<br />
Mo - Fr 9-13 + 15 -18 Uhr, Sa 9 -13 Uhr<br />
ebenhauser Straße 26<br />
82057 irschenhausen<br />
telefon 0 81 78 - 38 03<br />
telfax 0 81 78 - 9 50 57<br />
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MUSIK FÜR DIE AUGEN<br />
Signets, Logos und Geschäftsausstattungen<br />
Plakate, Flyer, Broschüren // Bücher und Zeitschriften<br />
CD- und DVD-Gestaltung // Websites und Banner<br />
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Wallstraße 28, 89231 Neu-Ulm // Tel 0731 725 44 81<br />
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Förderer der Neuen Philharmonie München