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01 | 2017 banking insight

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Perspektiven 23<br />

8<br />

Die Digitalisierung im Berichtswesen …<br />

... ermöglicht die Einhaltung der<br />

regulatorischen Anforderungen.<br />

... führt zu einer besseren Qualität<br />

der Informationsversorgung.<br />

... erleichtert die Einhaltung von<br />

Compliance-Richtlinien durch die<br />

zunehmende Transparenz und den<br />

schnelleren Informationsaustausch.<br />

... sorgt für mehr Transparenz in der<br />

internen Berichterstattung.<br />

Gesamt<br />

85%<br />

82%<br />

80%<br />

78%<br />

Großbank/Landesbank<br />

85%<br />

83%<br />

75%<br />

71 %<br />

Privatbank/Regionalbank<br />

88%<br />

76%<br />

79%<br />

79%<br />

Sparkasse<br />

84%<br />

87%<br />

87%<br />

89%<br />

Genossenschaftl. Kreditinstitut<br />

85%<br />

83%<br />

83%<br />

80%<br />

Sonstige*<br />

77%<br />

77%<br />

82%<br />

68%<br />

* Spezialinstitut, Niederlassung eines ausländischen Kreditinstituts, Sonstige Basis: alle Befragten, N = 246 (TOP-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu)<br />

9<br />

Aspekte der Digitalisierung: Handlungsbedarf, Umsetzungsstand und Relevanz<br />

Handlungsbedarf Umsetzung Relevanz<br />

Effizienzsteigerung, schlankere Prozesse<br />

43%<br />

43%<br />

24%<br />

46%<br />

37%<br />

Implementierung neuer IT-Lösungen<br />

Entwicklung digitaler Banklösungen für<br />

neue Kundenanforderungen<br />

Anpassung von Geschäftsprozessen<br />

Verbesserung der Datenqualität<br />

und -verfügbarkeit<br />

Ausbau von (digitalen) Vertriebswegen<br />

Umsetzung regulatorischer Anforderungen<br />

Ausbau des Kundenmanagements<br />

Verbesserung von Datenschutz- und<br />

Security-Lösungen<br />

37%<br />

41%<br />

36%<br />

37%<br />

41%<br />

30%<br />

31%<br />

32%<br />

48%<br />

43%<br />

47%<br />

46%<br />

41%<br />

50%<br />

47%<br />

43%<br />

19%<br />

22%<br />

23%<br />

21%<br />

21%<br />

25%<br />

20%<br />

21%<br />

49%<br />

44%<br />

50%<br />

52%<br />

47%<br />

53%<br />

46%<br />

49%<br />

26%<br />

35%<br />

32%<br />

31%<br />

38%<br />

31%<br />

33%<br />

28%<br />

Implementierung von Big-Data-Lösungen<br />

Entwicklung neuer Geschäftsmodelle<br />

26%<br />

28%<br />

47%<br />

42%<br />

13%<br />

18%<br />

39%<br />

43%<br />

24%<br />

30%<br />

48%<br />

50%<br />

47%<br />

53%<br />

51%<br />

43%<br />

43%<br />

47%<br />

44%<br />

45%<br />

48%<br />

Sehr groß Eher groß<br />

Basis: alle Befragten, N = 246 (TOP-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu)<br />

ten Prioritäten ihrer Vorstände ganz konform:<br />

85 Prozent sagen auch, dass das Thema in<br />

ihrem Institut eine hohe Relevanz hat. Entsprechend<br />

weit sind die Banken bei der Umsetzung.<br />

24 Prozent haben IT-basierte Maßnahmen<br />

für eine höhere Effizienz bereits<br />

umgesetzt. Höher ist der Umsetzungsstand<br />

nur bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen<br />

(25 Prozent). Dies lässt sich dadurch<br />

erklären, dass Banken hier offiziellen Vorgaben<br />

nachkommen müssen, da sonst Sanktionen<br />

drohen.<br />

Kostensenkung hat Priorität<br />

Bei den Punkten, die Banken aus ihrem inneren<br />

Antrieb heraus wichtig sind, liegen Kosteneinsparungen<br />

vorne. So sehen 85 Prozent der<br />

Mitarbeiter einen Handlungsbedarf bei der<br />

Implementierung neuer IT-Lösungen. Dies<br />

geht schließlich mit der Verschlankung der<br />

Prozesse einher und ist bei 19 Prozent der<br />

Banken bereits umgesetzt; 49 Prozent haben<br />

hier zumindest teilweise reagiert.<br />

Erst wenn die Banken intern alles auf Vordermann<br />

gebracht haben, nehmen sie ihr<br />

Angebot in den Blick. Bei der Entwicklung<br />

digitaler Banklösungen für neue Kundenanforderungen<br />

sehen 84 Prozent der Befragten<br />

einen Handlungsbedarf; 82 Prozent finden<br />

darüber hinaus, dass das Thema in ihrem Institut<br />

eine hohe Relevanz genießt. Zahlreiche<br />

Geldhäuser haben daher schon reagiert: 22<br />

Prozent haben bereits neue Digitalangebote<br />

für ihre Kunden entwickelt, bei weiteren 44<br />

Prozent ist dies zumindest teilweise der Fall.<br />

Hierbei scheint es wichtiger zu sein, bestehende<br />

Angebote auf die digitale Welt zu<br />

übertragen, als gänzlich neue Geschäftsmodelle<br />

aus dem Boden zu stampfen. Zwar sagen<br />

70 Prozent, dass großer Handlungsbedarf<br />

besteht, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln<br />

– jedoch fällt diesem Punkt damit die niedrigste<br />

Priorität zu. Zugleich sagen 78 Prozent, dass<br />

das Thema in ihrem Institut eine hohe Relevanz<br />

hat. Hier zeigt sich eine Diskrepanz zwischen<br />

den Instituten und den Mitarbeitern. 18<br />

Prozent der Geldhäuser sind hier bereits tätig<br />

geworden; 54 Prozent zumindest teilweise.<br />

Alles in allem liegt also noch viel Arbeit vor<br />

den Banken – Arbeit, die sich aber lohnt. ■

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