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01 | 2017 banking insight

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Perspektiven 27<br />

bei der Digitalisierung. Besonders die Genossenschaftsbanken<br />

(37 Prozent) und die Sparkassen<br />

(43 Prozent) kämpfen damit.<br />

Wissen ist Macht<br />

Ebenfalls 29 Prozent sagen, dass ihnen<br />

schlichtweg Know-how fehle, um Digitalisierungsprojekte<br />

voranzutreiben. Denn dafür<br />

braucht es vor allem drei Dinge: ein profundes<br />

IT-Wissen, kreative Ideen sowie eine gewisse<br />

Nähe zu den Wünschen und Konsumgewohnheiten<br />

im digitalen Zeitalter. Nicht<br />

umsonst fällt im Zuge der Digitalisierung<br />

immer wieder das Schlagwort „Coden“, also<br />

„Programmieren“, was von zahlreichen Experten<br />

als Sprache der Zukunft angesehen<br />

wird. Gerade die Fach- und Führungskräfte<br />

der Sparkassen sagen mit 44 Prozent überdurchschnittlich<br />

häufig, dass ihnen digitales<br />

Know-how fehle. Interessanterweise bewerten<br />

die Genossenschaftsbanken diesen Aspekt<br />

mit 20 Prozent weniger als akutes Problem,<br />

ebenso wie die Großbanken.<br />

Immerhin bewerten 28 Prozent aller Bankenvertreter<br />

die digitalen Kompetenzen in<br />

ihrem Hause als gut, 13 Prozent sogar als sehr<br />

gut (siehe Abbildung 14). In der Summe zeigen<br />

sich also 41 Prozent optimistisch, weitere 39<br />

Prozent bezeichnen das Digital-Know-how<br />

zumindest als befriedigend. 20 Prozent sind<br />

hierbei allerdings negativ eingestellt: Zwölf<br />

Prozent bewerten es gerade mal als ausreichend,<br />

vier Prozent als mangelhaft und ein<br />

Prozent als ungenügend.<br />

Institute setzen auf Fortbildung<br />

Die Banken wissen offensichtlich um diese<br />

Defizite und scheinen zu reagieren. 47 Prozent<br />

der Befragten sagen, dass es bei ihnen Fortund<br />

Weiterbildungsangebote rund um die<br />

11<br />

Regulierungsnoten für die Institute<br />

Großbank/<br />

Landesbank<br />

Privatbank/<br />

Regionalbank<br />

Sparkasse<br />

Genossenschaftl.<br />

Kreditinstitut<br />

Schulnoten von 1 = sehr gut<br />

bis 6 = ungenügend<br />

ZEUGNIS<br />

Gesamt 2,5<br />

2,2<br />

2,4<br />

2,7<br />

2,6<br />

Basis: alle Befragten, N = 246 (Einfachnennung)<br />

12<br />

Die größten Hürden bei Digitalisierungsprojekten<br />

Fehlende IT-Kapazitäten,<br />

unzureichende IT-Infrastruktur<br />

38%<br />

Hohe Kosten bzw. Budgetmangel<br />

36%<br />

43%<br />

Großbank/Landesbank<br />

Fehlende personelle Ressourcen<br />

Umsetzung von Regulierungsanforderungen, die<br />

Ressourcen an anderer Stelle gebunden haben<br />

29%<br />

35%<br />

37%<br />

41% Genossenschaftliches Kreditinstitut<br />

Genossenschaftliches Kreditinstitut<br />

Fehlendes Know-how im Unternehmen<br />

29%<br />

44%<br />

Sparkasse<br />

Termindruck bei anderen Projekten<br />

28%<br />

Fehlende Akzeptanz bei den Mitarbeitern<br />

28%<br />

Zu hohe Komplexität der Umsetzung<br />

26%<br />

Unsicherheit über Akzeptanz bei den Kunden<br />

17%<br />

Sonstige<br />

1%<br />

Weiß nicht<br />

Nichts davon<br />

6%<br />

2%<br />

Basis: alle Befragten, N = 246 (Einfachnennung)

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