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hellas stressfrei im frühsommer - top am counter

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ÜBER 1.500 BRÜCKEN SCHAFFEN BESONDERES FLAIR IM „VENEDIG DES NORDENS“<br />

Aufblühen <strong>am</strong> schw<strong>im</strong>menden Blumenmarkt Amsterd<strong>am</strong>s<br />

Die flache Metropole lässt sich auch gut <strong>am</strong> Fahrradsattel erkunden<br />

„Amsterd<strong>am</strong> ist eine alte,<br />

aber nicht museale Stadt,<br />

die anregend und aufregend,<br />

aber nicht hektisch<br />

ist“, beschreibt ALEXANDRA<br />

KLAUS, Pressereferentin des<br />

Niederländischen Büros für<br />

Tourismus & Convention<br />

(NBTC), die Hauptstadt<br />

Hollands, die sie seit über<br />

15 Jahren kennt und wohl<br />

bereits an die 30 Mal besucht<br />

hat – ohne Tulpen<br />

und Windräder als klischeehafte<br />

Symbole zu erwähnen.<br />

Für TOP <strong>am</strong> Counter<br />

lässt sie ganz andere Höhepunkte<br />

Revue passieren.<br />

Grachten über Grachten<br />

„Für mich ist es vor allem das entspannte<br />

Lebensgefühl, das den Reiz des modernen<br />

Amsterd<strong>am</strong>s ausmacht“, betont Alexandra.<br />

Wer einmal <strong>im</strong> Frühling an einer Gracht<br />

gesessen ist, die Boote vorbeituckern und<br />

Radler fröhlich pfeifend über die Brücken<br />

radeln sieht, kann das sicherlich nachvollziehen.<br />

Eine Grachtenrundfahrt ist bei einer<br />

Amsterd<strong>am</strong>-Premiere folglich ein „Muss”!<br />

Aufgrund seiner vielen Wasserwege und<br />

mehr als 1.500 Brücken wird die Stadt<br />

auch „Venedig des Nordens“ genannt.<br />

Steuer-Architektur<br />

Da in der Geschichte Amsterd<strong>am</strong>s die<br />

Grachten einen der Haupttransportwege<br />

für Güter und Menschen darstellten, war<br />

Top Amsterd<strong>am</strong> Tipps<br />

es üblich, die Steuern für ein Gebäude nach<br />

seiner Breite <strong>am</strong> Kanal zu bemessen. Folglich<br />

entstanden in Amsterd<strong>am</strong> vorwiegend<br />

Häuser, die sehr schmale Vorderfronten<br />

entlang der Wasserwege aufweisen, dafür<br />

aber verhältnismäßig lang und hoch sind.<br />

Walker aufgepasst!<br />

Was man in der Hafenstadt besser nicht<br />

tun sollte? „Als ungeübter Rad fahren und<br />

als Fußgänger auf Radwegen laufen“, so<br />

Alexandra. Die Amsterd<strong>am</strong>er Radfahrer<br />

seien berüchtigt für ihre forsche Fahrweise.<br />

„Da müssen sich Auswärtige erst<br />

mal dran gewöhnen.“ Zum Glück kann die<br />

multikulturelle Metropole zahlreiche Top-<br />

Museen ihr eigen nennen, dort ist man vor<br />

den Bikern sicher.<br />

Seefahrernation<br />

Eines davon ist das Rijksmuseum, es zeigt<br />

u.a. eine große Kunsts<strong>am</strong>mlung aus dem<br />

Goldenen Zeitalter der Niederlande. Das<br />

Schifffahrtsmuseum erzählt in einem monumentalen<br />

Gebäude auf moderne Weise<br />

die Geschichte der Niederlande als Seefahrer-Nation,<br />

und Van Gogh-Gemälde sind<br />

<strong>im</strong> gleichn<strong>am</strong>igen Museum zu sehen.<br />

Creative Industries<br />

Ein spannendes Stadtviertel wird gerade<br />

in Amsterd<strong>am</strong>-Nord entwickelt, macht<br />

Alexandra Klaus aufmerks<strong>am</strong>. Dort ist<br />

kürzlich das Filminstitut EYE in einem<br />

spektakulären Gebäude eröffnet worden,<br />

und es gibt zahlreiche hippe Restaurants<br />

und Cafés. Alexandra: „Wo zunächst vor<br />

allem der Schiffsbau und industrielle Betriebe<br />

einen Standort fanden, hat sich<br />

heute die Kultur- und Kreativbranche niedergelassen.<br />

Dort werden auch das ganze<br />

Jahr über Festivals und Veranstaltungen<br />

organisiert.“<br />

Zu einer Radtour zu den pittoresken Dörfern wie Durgerd<strong>am</strong>, Ransdorp und Holysloot<br />

rät ALEXANDRA KLAUS. „Sie führt durch typisch holländische Landschaft mit Poldern,<br />

bunten Holzhäusern und den charakteristischen Höfen mit Pyr<strong>am</strong>idendach.“ Für<br />

Freunde moderner Architektur sei hingegen der Stadtteil Noord ein ganz besonderes<br />

Gebiet. Übrigens: Tulpen sieht man derzeit überall in Amsterd<strong>am</strong>, etwa auf dem berühmten<br />

schw<strong>im</strong>menden Blumenmarkt <strong>im</strong> Zentrum. Rund um gibt es ganze Tulpenteppiche<br />

und nicht weit von Amsterd<strong>am</strong>, in Lisse, befindet sich der größte Blumenpark der Welt,<br />

der Keukenhof, wo Millionen Tulpen in Blüte stehen.<br />

Saurer Hering<br />

„Übrigens beginnt demnächst die Heringssaison,<br />

da warten die meisten Holländer<br />

schon sehnsüchtig drauf“, erinnert Alexandra<br />

Klaus daran, dass die Stadt Amsterd<strong>am</strong><br />

<strong>am</strong> Meer liegt. „Man sollte auf<br />

jeden Fall den frischen Fisch kosten. Außerdem<br />

gibt es in Holland hervorragende indonesische<br />

Restaurants und auch die<br />

moderne holländische Küche (leicht und<br />

mit viel Gemüse und Fisch) ist einen Versuch<br />

wert.<br />

DIE ERSTE ZEITUNG MIT VIRTUELLER REDAKTION – WWW.TOPTOP.AT<br />

Umland statt Urbanität<br />

Amsterd<strong>am</strong>, so Alexandra, habe eine<br />

große, sehr abwechslungsreiche Metropolregion.<br />

„Man ist z.B. in ca. 30 Minuten<br />

vom Zentrum aus mit der Bahn <strong>am</strong> Strand<br />

in Zandvoort, kann aber auch die UNES-<br />

CO-Welterbe-Landschaft Beemster erkunden<br />

(wo auch der berühmte Käse herkommt),<br />

das erste Industriegebiet der Welt<br />

Zaand<strong>am</strong> mit seinen Windmühlen bestaunen<br />

oder eine entspannte Kanutour durch<br />

das „Waterland“ machen.“<br />

Aktuelles Amsterd<strong>am</strong> Angebot<br />

MARIAN HILLER, TUI Konzernkommunikation empfiehlt in Amsterd<strong>am</strong> etwa das<br />

3-Stern Hotel Falcon Plaza (z.B. vom 1. bis 4. 5.2012) <strong>im</strong> Doppel / Frühstück ab €<br />

177 pro Person s<strong>am</strong>t Flug ab Wien nach Amsterd<strong>am</strong> mit Austrian ab € 280 pro<br />

Person. „Das Cityhotel liegt ideal, zum Waterlooplein mit seinem täglichen Flohmarkt<br />

sowie Rembrandt-Haus und zur S<strong>top</strong>era sind es nur 5 Min. zu Fuß“, so Hiller.<br />

Amsterd<strong>am</strong> in Stichworten<br />

Um die erste Besiedelung des Landes an der Flussmündung der Amstel in<br />

die Nordsee vor Sturmfluten zu schützen, errichtete man <strong>im</strong> 13. Jh. einen<br />

D<strong>am</strong>m. Durch die Entwässerung des Sumpflandes senkte sich der Boden<br />

und weitere Deiche waren notwendig. Dazwischen aber entstand ein<br />

Marktplatz, die Geburtsstunde von Amsterd<strong>am</strong> (D<strong>am</strong>m + Amstel), das<br />

heutzutage auf rund 5 Mio. Holzpfählen steht und rund 789.000 Ew. hat.<br />

Amsterd<strong>am</strong> Airport Schiphol (SPL)<br />

Austrian Airlines, KLM, Transavia<br />

z.B. TUI, Dertour, Thomas Cook

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