DoBo_5-17
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Jahrgang 38 · Ausgabe 5<br />
7. März 20<strong>17</strong><br />
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Seite 2 7. März 20<strong>17</strong><br />
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Liebe Leser,<br />
das Frühjahr steht vor der Tür. Und darum<br />
dreht sich in dieser Ausgabe des Donauboten<br />
fast alles. Wir verraten Ihnen beispielsweise wie<br />
Sie Ihren Rücken fit fürs Frühjahr machen. Denn<br />
nur mit der richtigen Balance haben Rückenschmerzen<br />
keine Chance. In dieser Rubrik lassen<br />
sich auch Ansprechpartner finden, die Hilfe versprechen.<br />
So können Sie nach den kalten Tagen<br />
fit in den Frühling starten.<br />
Haben Sie die neueste Frühjahrsmode schon<br />
entdeckt? Sie wird auf jeden Fall gestreift, blumig<br />
und bunt! Helle Pastelltöne können Sie<br />
genauso tragen wie Marineblau oder kräftiges<br />
Rot. Denn die Mode wird im Frühjahr und Sommer<br />
20<strong>17</strong> vielseitig – so viel sei verraten. Mehr<br />
dazu erfahren Sie auf den Seiten 8 und 9. Dort<br />
haben wir die neuesten Trends in Läden und<br />
Boutiquen aus der Region zusammengetragen.<br />
Ob elegant, sportlich oder festlich – bei der<br />
aktuellen Frühjahrsmode dürfte für Jeden das<br />
richtige Outfit dabei sein.<br />
Außerdem ist es nun an der Zeit, sein Auto<br />
und Zweirad wieder frühlingsfit zu machen.<br />
Bereits seit 1. März tummeln sich eingefleischte<br />
Biker auf den Straßen, spätestens zum 1. April<br />
machen sich weitere Kumpanen auf den Weg.<br />
Ein Check-up für Motorrad oder Auto kann nie<br />
schaden und hilft vielfach, größere Schäden<br />
zu vermeiden. Werkstätten, die ihr Fahrzeug<br />
frühjahrs- und sommertauglich machen oder<br />
einen Reifenwechsel anbieten finden Sie auf<br />
den Seiten 10 bis 13. Denn auch Sommerreifen<br />
haben mit den steigenden Temperaturen<br />
langsam Saison.<br />
Auf Seite <strong>17</strong> beschäftigen wir<br />
uns mit dem Thema „Alles fürs<br />
Kind“. Hier finden Sie neben Profis für Kinderbekleidung<br />
auch Adressen von Fachärzten oder Anregungen<br />
für eine gelungene Freizeitgestaltung<br />
in der Region. Außerdem befassen wir uns mit<br />
einem leidigen Thema, von dem viele Eltern ein<br />
Lied singen können: dem Schlafen.<br />
In vielen Kindergärten und Schulen wurde mit<br />
den Kleinen lange nur noch hochdeutsch gesprochen.<br />
Auch meine Generation wurde von manchen<br />
Lehrkräften vielfach darauf hingewiesen, in<br />
hochdeutsch zu antworten. Mittlerweile werden<br />
mancherorts sogar „Dialektpfleger“ eingesetzt.<br />
Denn in Großstädten wie München, aber auch<br />
in kleineren Städten wie Passau lässt sich zunehmend<br />
ein Verfall des „Boarischen“ feststellen.<br />
Gerät der bayerische Dialekt dadurch in Gefahr?<br />
Stirbt er gar aus? Für unser Leserinterview haben<br />
wir vier Mütter und eine Erzieherin dazu befragt.<br />
Wie sie es mit der sprachlichen Erziehung ihrer<br />
(anvertrauten) Kinder handhaben, lesen Sie auf<br />
Seite 30. Dabei erfahren Sie, ob der Nachwuchs<br />
am Lande noch Dialekt lernt, oder unser beliebter<br />
Einschlag immer mehr verkommt.<br />
Auch über eine Firmenübergabe dürfen wir in<br />
dieser Ausgabe des Donauboten berichten. Denn<br />
Daniela Thauerer übernahm den Betrieb ihres Vaters<br />
Anfang des Jahres, gemeinsam mit Ehemann<br />
Christian. Mehr dazu auf Seite 5.<br />
Viel Spaß mit dem aktuellen Donauboten<br />
wünscht Ihnen<br />
Petra Anzenberger<br />
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Sonn- und Feiertags wechselnde Tagesgerichte und hausgemachte Kuchen.<br />
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7. März 20<strong>17</strong> Seite 3<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
Ein ganzer Schwung an Höckerschwänen ist Leo Vogl an der Donau in Pleinting kürzlich vor die Linse<br />
gekommen. Sie sind in der Regel Einzelgänger. Ein Vorkommen in ganzen Kolonien ist sehr selten.<br />
Haben auch Sie ein schönes, lustiges oder stimmungsvolles Bild? Dann schicken Sie es uns per<br />
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Frühling bei Peschl am Flussufer<br />
Renate und Christian Peschl-Brummer<br />
Besucher sind am Freitag, den 10.<br />
und Samstag, den 11. März herzlich<br />
eingeladen, das Frühjahr willkommen<br />
zu heißen.<br />
Frühlingstrends<br />
Zeitlos Schönes ergänzt die Ausstellung<br />
mit aktuellen Trends an<br />
Pflanzen, Gefäßen, Accessoires<br />
und Wohnraumdeko für jeden<br />
Anlass. Nette Geschenkideen<br />
– Ostern steht bald vor der Tür –<br />
sind ebenfalls zu finden.<br />
Lust auf Veränderung<br />
Der Winter war lang genug, jetzt<br />
ist Zeit für Veränderung. „Peschl<br />
am Flussufer“ wird viele Ideen anbieten,<br />
lädt ein, mit offenen Augen<br />
genussvoll durch das Haus zu<br />
schlendern und Lifestyle zu entdecken.<br />
Angefangen bei einem wunderschön<br />
dekoriertem Hauseingang<br />
bis hin zu liebevollen Details<br />
für Ihre Wohnräume. „Wir wollen,<br />
dass unseren Besuchern<br />
bei den vielen Inspirationen das<br />
Am 10. und 11.<br />
März 20<strong>17</strong><br />
bietet der<br />
Floristikfachbetrieb<br />
Inspirationen für<br />
Wohnraum<br />
und Lifestyle.<br />
Herz und Gemüt aufgeht“, freuen<br />
sich Floristmeisterin Renate<br />
Peschl-Brummer und ihr Team.<br />
Entdecken Sie die geschmackvollen<br />
Gartenkräuter von LA’BIO®<br />
und bringen Sie gesunden Pepp in<br />
Ihre Küche.<br />
Genussecke lädt<br />
zum Verweilen ein<br />
In dem liebevoll eingerichteten<br />
Kleinod, können sich die Besucher<br />
nicht nur erholen und durchatmen,<br />
sondern auch mit Leib und Seele<br />
die immer wieder wechselnden<br />
Leckereien genießen. Passend zur<br />
Ausstellung stehen zum Beispiel<br />
verschiedene Aufstriche auf der<br />
Karte. Hausgemachten Kuchen<br />
und Torten lassen die Herzen aller<br />
Leckermäuler höher schlagen. Ab<br />
jetzt gibt es auch frisches Frühstück<br />
in der Genussecke – ob herzhaft<br />
oder süß, hier ist für Jeden die richtige<br />
Kleinigkeit dabei. Ebenfalls neu<br />
– für den kleinen Hunger am Nachmittag<br />
– eine feine Brotzeit.
Seite 4 7. März 20<strong>17</strong><br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Stadt<br />
Vilshofen<br />
Senioren-Wohnanlage<br />
für Alkofen<br />
Gemeinde<br />
Aicha v. W.<br />
Arbeiten für Osttangente haben begonnen<br />
Angebot zum Wochenanfang (Montag – Mittwoch)<br />
Hackfleisch gemischt<br />
Gemischtes stets frisch gewolft Hackfleisch<br />
stets aus bestem frisch Schwein- gewolft und Rindfleisch<br />
Gemischtes aus bestem Schweine- Hackfleisch<br />
und Rindfleisch<br />
stets frisch gewolft<br />
ausWochenangebot Leckere bestem Schweine-und Käsekrainer<br />
(Montag Rindfleisch – Samstag)<br />
mit extra viel Käse<br />
jeder Bissen ein Genuß<br />
Rauchfrische Lyoner im Ring<br />
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täglich Ofenfrischer Leberkäse Lyoner imRing<br />
täglich täglich frisch frisch auf den Tisch<br />
ideal aus für bestem den Wurstsalat Schweinefleisch hergestellt<br />
Leckere Gelbwurst<br />
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Kernige<br />
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Jungbullen-Hüftsteak<br />
Kochsalami<br />
Kochsalami<br />
Gemischtes<br />
Gemischtes<br />
Surfleisch<br />
Surfleisch<br />
vom Nacken oder vom Wammerl<br />
Frische Putenschnitzel<br />
Saftige aus deutscher Schlachtung, Schweinelende<br />
ideal<br />
stets<br />
zum<br />
frisch<br />
Kurzbraten,<br />
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100 g<br />
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0,49<br />
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ideal für den Wurstsalat 100 g<br />
100 100 g g<br />
0,69 €<br />
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beliebt bei Groß und Klein<br />
beliebt jeder saftig,<br />
bei Bissen mager<br />
Großein undGenuss Klein<br />
100 g<br />
100 100 g g 0,79 €<br />
aus eigener Herstellung<br />
jeder Bissen ein Genuss<br />
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vom Nacken oder vom Wammerl 100 g 0,69 €<br />
ideal vom Jungbullen, für die Brotzeit aus eigener Schlachtung<br />
100 g<br />
ideal „einfach für dielecker“ Brotzeit<br />
100 100 g g 0,95 €<br />
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Lieferant ohne Knochen u.a. Eckl Franz Xaver, Langenamming<br />
Lieferant u. a. Eckl Franz Xaver, Langenamming<br />
Die Rodungsarbeiten für den<br />
Bau der Osttangente haben bereits<br />
begonnen. Im Bereich der<br />
Ortenburger Straße, in Richtung<br />
Zeitlarn werden bereits Bäume<br />
gefällt und Vorbereitungsarbeiten<br />
getroffen. Im Mai soll<br />
dann mit dem Bau einer Fußgängerunterführung<br />
im Bereich<br />
der Anschluss-Spange an der<br />
Ortenburger Straße begonnen<br />
werden.<br />
KW 10<br />
100 g<br />
100 g<br />
100 g<br />
100 g<br />
100 g<br />
06.03.<br />
Knüllerpreis<br />
0,49<br />
0,69<br />
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Knüllerpreis<br />
0,59 €<br />
Garham, Eging a. See, Schöllnach, Altenmarkt, 2x Vilshofen, Alkofen<br />
Von Aunkirchen her kommend,<br />
ist am Ortseingang von Alkofen<br />
eine Senioren-Wohnanlage mit<br />
<strong>17</strong> Wohneinheiten und einer Tagespflegeeinrichtung<br />
geplant.<br />
Vorgesehen sind derzeit zwei<br />
miteinander verbundene Gebäude,<br />
die höhenmäßig leicht<br />
voneinander versetzt sind. Verbunden<br />
werden sie mit einem<br />
gläsernen Trakt, in dem Fahrstuhl<br />
und Treppenhaus untergebracht<br />
sind. Die Abstimmung<br />
ergab ein Ergebnis von 12:9<br />
Stimmen für den Planentwurf.<br />
Baubeginn könnte noch heuer<br />
erfolgen. Gleich unterhalb der<br />
neuen Senioren-Wohnanlage<br />
soll das neue Baugebiet „Huböd<br />
II“ mit 15 Parzellen entstehen.<br />
Markt<br />
Ortenburg<br />
Straßensanierung:<br />
Isarhofen bis Niederham<br />
Die 1,2 Kilometer lange Gemeindestraße<br />
von Isarhofen, über<br />
Unterthannet bis nach Niederham<br />
wird in den nächsten Monaten<br />
saniert. Ortsdurchfahrten<br />
20<strong>17</strong> 2015<br />
KW KW 060706.03. 09.02. bis 14.02.<br />
20<strong>17</strong><br />
11.03. und Anschlüsse sollen eine neue<br />
Asphaltschicht erhalten. Außer-<br />
bis 11.03.<br />
halb der Ortschaften ist auch<br />
eine Erneuerung des Unterbaus<br />
notwendig. Dafür stellte die<br />
Marktgemeinde etwa 400.000<br />
Euro im Haushalt bereit. Rund<br />
die Hälfte der Gesamtkosten<br />
soll bezuschusst werden. Baubeginn<br />
für die Maßnahme muss<br />
noch heuer sein, weil die Fördergelder<br />
nur für 20<strong>17</strong> reserviert<br />
sind. Wegen des massiven Sanierungsbedarfs<br />
dieser Strecke<br />
werden andere Gemeindestraßen<br />
heuer nur ausgebessert.<br />
Gemeinde<br />
Fürstenstein<br />
30 neue Bauparzellen<br />
für Fürstenstein<br />
Die Gemeinde Fürstenstein erhält<br />
30 neue Bauparzellen im<br />
Bereich der Peigertinger Straße.<br />
In seiner jüngsten Sitzung hat<br />
der Gemeinderat den Beschluss<br />
gefasst, eine etwa vier Hektar<br />
große Fläche als Bauland auszuweisen.<br />
Vertragsabwicklungen<br />
mit den Eigentümern und<br />
Abstimmungen mit Fachstellen<br />
sind erledigt. Auch ein Architekturbüro<br />
ist bereits beauftragt,<br />
einen Bebauungsplan zu entwerfen.<br />
Bei der Übergabe des neuen Kommunaltraktors: Manfred Gstöttl von der<br />
Fa. BayWA (v.l.), Andreas Gastinger Geschäftsleiter der Gemeinde Aicha,<br />
Andreas Walter, Alois Kroiß, 1. Bürgermeister Georg Hatzesberger, Erich<br />
Willmerdinger und Bauhofleiter Siegfried Lechner.<br />
Neuer Traktor für den Bauhof<br />
Markt<br />
Hofkirchen<br />
Ortsmitte soll<br />
umgestaltet werden<br />
Der Markt Hofkirchen beauftragte<br />
kürzlich ein Planungsbüro,<br />
um die Ortsmitte umgestalten<br />
zu lassen. Dabei soll im<br />
Rahmen einer Städtebauförderung<br />
ein Sitzungssaal am Vorplatz<br />
des Rathauses entstehen,<br />
die Garhamer und die Deggendorfer<br />
Straße umgestaltet und<br />
die Parkflächen bis zur Turnhalle<br />
neugestaltet werden.<br />
Ein großes Anliegen ist es den<br />
Markträten, den Ort behindertenfreundlicher<br />
zu machen. Der<br />
bisherige Sitzungssaal liegt im<br />
Obergeschoss und ist für Gehbehinderte<br />
nur schwer zu erreichen,<br />
dadurch ist ein Anbau ans<br />
Rathaus fällig, um den Zugang<br />
zum Sitzungssaal barrierefrei zu<br />
erreichen. Er soll als eingeschossiger<br />
Flachbau errichtet werden<br />
und später auch als Wahllokal,<br />
für Vereinsfeiern oder Hochzeiten<br />
genutzt werden können.<br />
Außerdem möchte die Gemeinde<br />
ein Anwesen in unmittelbarer<br />
Nähe der Einmündung zum<br />
Freibad kaufen. Dort soll eine<br />
Wiese oder ein Wohnhaus entstehen.<br />
Mit einem Baubeginn<br />
kann frühestens Ende 2018 gerechnet<br />
werden. Die Kosten<br />
für die Maßnahme werden auf<br />
rund zwei Millionen Euro geschätzt.<br />
Etwa die Hälfte wird<br />
aus Mitteln der Städtebauförderung<br />
übernommen.<br />
Bereits im Dezember wurde der<br />
Kauf eines neuen Kommunaltraktors<br />
beschlossen. Die Auswahl<br />
fiel dabei auf einen Fendt<br />
514 Profi, der als Vorführschlepper<br />
erworben wurde. Neben<br />
dem Fahrzeug schaffte die Gemeinde<br />
auch einen Frontlader<br />
mit Multigreifschaufel, Salzstreuer,<br />
Schneepflug, Staplergabel<br />
und einem Balastgewicht<br />
an. Vergangene Woche konnte<br />
der Traktor samt Zubehör übergeben<br />
werden. Die Gesamtkosten<br />
für die Anschaffung betragen<br />
158.990 Euro. Durch die<br />
Optimierung des Fahrzeugparks<br />
sind wirtschaftliche Arbeitsabläufe<br />
möglich, die der gesamten<br />
Bürgerschaft zu Gute kommen.<br />
Landkreis<br />
Passau<br />
180 Millionen Euro im<br />
Kreishaushalt<br />
Der Kreishaushalt wurde kürzlich<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Er umfasst 180 Millionen Euro.<br />
Davon wurden <strong>17</strong> Mio. Euro<br />
für anstehende Investitionen<br />
veranschlagt. Eine Netto-Neuverschuldung<br />
ist nicht geplant.<br />
Der Landkreis hat es sich zudem<br />
auf die Fahnen geschrieben, zu<br />
konsolidieren. So konnten laut<br />
Landrat Franz Meyer in den<br />
Stempel.<br />
www.donaudruck.de<br />
letzten acht Jahren 11,6 Mio.<br />
Euro an Schulden zurückbezahlt<br />
werden. „In seiner langfristigen<br />
Wirkung ist der Haushalt<br />
20<strong>17</strong> ein Offensiv-Haushalt, ein<br />
Zahlenwerk des Mutes und ein<br />
Zeugnis unseres Gestaltungswillens“,<br />
sprach sich Landrat<br />
Franz Meyer für den Haushalt<br />
aus und führte zahlreiche, geplante<br />
Projekte auf. Darunter:<br />
Breitbandförderung, ÖPNV-Offensive,<br />
das seniorenpolitische<br />
Gesamtkonzept, mit dem integrierten<br />
Klimaschutzkonzept,<br />
die Förderung der ökologischen<br />
Lebensgrundlagen, der Erhalt<br />
des Kreisstraßennetzes, die Erhöhung<br />
der Verkehrssicherheit,<br />
aber auch die Förderung von<br />
Schulen und Bildung.
7. März 20<strong>17</strong> Seite 5<br />
Fenster,Türen,<br />
Sonnenschutz<br />
FIRMENÜBERGABE<br />
an die nächste Generation<br />
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Bei der Firma Thauerer stand kürzlich ein Inhaberwechsel an. Die Tochter<br />
•Kunststoff-, Kunststoff-Alu-, Holz- und Holz-Alu Fenster<br />
von •Alu Haustüren Manfred (mit Schüco Thauerer Profilen), hat Innentüren den namhaften Familienbetrieb ihres Vaters,<br />
gemeinsam •Jalousien, Rolläden, mit Raffstore, Ehemann Markisen Christian, übernommen. Die Experten im Bereich<br />
Fenster, Türen, Tore und Sonnenschutz bieten sowohl den Vertrieb, als auch<br />
Gerne machen wir Ihnen ein preiswertes, persönliches Angebot<br />
die Montage zahlreicher Bauelemente an.<br />
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Telefon: 08541/91 aniela 9145 und /www.thauerer.de Christian /info@thauerer.de<br />
Thauerer haben das<br />
Familienunternehmen<br />
mit den hauseigenen Topal Topat<br />
Fenstersystemen von Vater<br />
Manfred Thauerer zum 1. Januar<br />
übernommen. Sie führen<br />
es nun in gewohnter Weise weiter<br />
und werden tatkräftig vom<br />
langjährigen Firmeninhaber<br />
Manfred Thauerer unterstützt.<br />
1989 gründete er die Firma am<br />
Galgenberg, im Jahr 2000 stand<br />
dann ein Neubau von Büroräumen,<br />
einer großen Ausstellungsfläche<br />
und Werkstatt an.<br />
Firma geht bestens<br />
gerüstet in die Zukunft<br />
In den letzten 28 Jahren machte<br />
sich Manfred Thauerer einen<br />
guten Namen in der Branche.<br />
Mit Tochter Daniela und<br />
Schwiegersohn Christian hat<br />
er nun bestens gerüstete Nachfolger<br />
gefunden. Beide kommen<br />
aus dem Handwerk und<br />
bringen frischen Wind in die<br />
Firma mit vier Beschäftigten.<br />
Dabei kümmert sich Christian<br />
Thauerer in erster Linie um die<br />
Montage von Fenstern, Türen<br />
und Toren. Daniela ist zuständig<br />
für Beratung, Werbung<br />
und Buchhaltung. Für das Ehepaar<br />
ist ihr Geschäftsfeld kein<br />
Neuland: seit Jahren helfen sie<br />
im Familienbetrieb mit, wenn<br />
Not am Mann ist. Mit Manfred<br />
Thauerer haben sie zudem<br />
einen Experten an der Seite,<br />
der bereits auf einen großen<br />
Erfahrungsschatz zurückblicken<br />
kann. Daniela und Christian<br />
Thauerer arbeiten bei der<br />
Ausstattung von Gebäuden mit<br />
privaten Bauherren genauso<br />
zusammen, wie mit Architekten<br />
oder Behörden und können<br />
ihnen ein großes Angebot an<br />
Bauelementen bieten.<br />
Namhafte Bauelemente<br />
in Top-Qualität<br />
Die Firma Thauerer hält alles,<br />
was den Rohbau abschließt bereit.<br />
Sie bietet moderne Kunststoff-,<br />
Kunststoff-Alu-, Holz- sowie<br />
Holz-Alu Fenster in höchster<br />
Qualität. Darunter sowohl<br />
die eigene Marke Topal Topat<br />
Fenstersysteme, als auch weite-<br />
Moderne Fenster, Türen, Rollläden- und Insektenschutzsysteme dominieren<br />
die Ausstellung der Firma Thauerer.<br />
re hochwertige Hersteller. Das<br />
Ehepaar garantiert seinen Kunden<br />
faire Preise. Das dreifach<br />
verglaste Fenster BluEvolution<br />
erhalten sie beispielsweise zum<br />
Preis von zweifach verglasten<br />
Fenstern. Außerdem finden<br />
Bauherren tolle Haustüren mit<br />
hochwertigen Schüco Profilen,<br />
aber auch Innentüren und<br />
Garagentore. Im Bereich Beschattung<br />
bieten sie moderne<br />
Jalousien, Rollläden, Raffstore<br />
und Markisen namhafter Hersteller<br />
an. Aber auch Insektenschutzgitter<br />
und Fensterbänke<br />
sind bei Daniela und Christian<br />
Thauerer erhältlich. Ein Besuch<br />
in ihrer Ausstellung lohnt sich.<br />
Klassische sowie moderne Bauelemente<br />
erwarten Bauherren<br />
– auf dem neuesten Stand der<br />
Sicherheitstechnik. Auch ausgefallene<br />
Fenstersysteme sind<br />
kein Problem für das Ehepaar,<br />
denn jedes Fenster wird nach<br />
den individuellen Bedürfnissen<br />
eines Kunden angefertigt.<br />
Christian und Daniela Thauerer mit Vater Manfred Thauerer.<br />
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und freuen uns<br />
auf weitere gute zusammenarbeit!<br />
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Seite 6 7. März 20<strong>17</strong><br />
9688-0 > NOTIERT < 9688-0<br />
<strong>17</strong>. Vilshofener Starkbierfest<br />
Ehrenvorstandsfeier für Sepp Hupfloher<br />
Meldepflicht<br />
für Betriebe<br />
Die Vorbereitungen für das Vilshofener Starkbierfest am <strong>17</strong>./18./24. und<br />
25. März laufen auf Hochtouren – Karten gibt es bei „Bruder Bene“.<br />
Da musste sogar die Schwanhamer<br />
Feuerwehr ausrücken,<br />
als die Theaterfreunde aus<br />
Alkofen einen Teil ihrer Dreharbeiten<br />
in den Vilsauen abhielten.<br />
Retten, Bergen oder<br />
Löschen mussten sie zwar<br />
nicht und das war auch gut so,<br />
weil sich die mehr oder minder<br />
aktiven Wehrler vor Lachen<br />
kaum noch halten konnten.<br />
Worum es dabei ging? Nun,<br />
das verrieten Regisseur und<br />
„Alles für’s Kind<br />
Basar“ in Sandbach<br />
m Samstag, den 11. März finet<br />
ein „Alles für’s Kind Basar“<br />
n der Turnhalle Sandbach statt.<br />
on 9 bis 11 Uhr gibt es Kinderekleidung<br />
in den Größen 46<br />
is <strong>17</strong>6, Spielzeug, aber auch<br />
aby- und Kinderausstattung<br />
ie Buggys, Kinderwägen, Auositze<br />
und vieles mehr günstig<br />
u erwerben. Jeder Anbieter verauft<br />
selber, die Tische werden<br />
om Elternbeirat aufgebaut. Die<br />
ischgebühr beträgt 7 Euro. Für<br />
as leibliche Wohl sorgt der Kinergarten<br />
Sandbach mit Kaffee<br />
nd Kuchen. Anmeldung ist am<br />
onnerstag, den 2. März von 8<br />
is 10 Uhr im Kindergarten uner<br />
08548/249 möglich.<br />
Infoveranstaltung<br />
„Wege ins Ausland“<br />
as Berufsinformationszenrum<br />
(BiZ) der Agentur für Arbeit<br />
assau setzt seine Veranstalungsreihe<br />
zum Thema „Wege<br />
ns Ausland“ fort. Am Donnersag,<br />
den 9. März informieren<br />
lexander Haack von Eurodesk<br />
assau sowie Janina Gurlitt von<br />
ainbow Garden Village aus<br />
ünchen ab 15 Uhr über Ausildung,<br />
Studium, Au Pair sowie<br />
obs und Praktika im Ausland.<br />
ie bieten Schülern, aber auch<br />
ltern und Lehrern Infos über<br />
oraussetzungen, Ablauf sowie<br />
ewerbungsmodalitäten. Die<br />
eilnahme ist kostenlos. Um<br />
nmeldung wird unter passau.<br />
iz@arbeitsagentur.de oder<br />
851/508-390 gebeten.<br />
Reporter, Ernst Klier, Kameramann<br />
Herbert Mittermeier<br />
und Siegfried Lobmeier natürlich<br />
nicht, schließlich möchte<br />
man das Salz in der Suppe<br />
lassen. Am <strong>17</strong>./18./24. und 25.<br />
März schenkt die Theatergruppe<br />
Alkofen im Gutsmidl-Saal in<br />
Hundsöd nämlich wieder kräftig<br />
ein. Themen gibt es viele –<br />
von Berufsschule über Bierkeller.<br />
Karten gibt es bei „Bruder<br />
Bene“ unter 08541/6960.<br />
Karateprüfung mit Erfolg abgelegt<br />
Kürzlich fanden bei der Turngemeinde<br />
Vilshofen die Gürtelprüfungen<br />
in Karate statt.<br />
Bei den Kindern waren Mihaela<br />
Kovac, Matthias Heindl,<br />
Barockkonzert im<br />
Schloss Ortenburg<br />
Am Sonntag, den 12. März findet<br />
ein Barockkonzert mit dem Ensemble<br />
Barocco Ortenburgensis<br />
im gräflichen Empfangssaal von<br />
Schloss Ortenburg statt. Auf<br />
dem Programm stehen Werke<br />
berühmter Barockkomponisten<br />
wie Henry Purcell, Georg Friedrich<br />
Händel und Georg Philipp<br />
Telemann (zum 250. Todesjahr)<br />
sowie Komponisten des „Galanten<br />
Stils“ wie Carl Philipp<br />
Emanuel Bach und Gottfried<br />
August Homilius. Beginn der<br />
Veranstaltung ist um 16.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Landrat Franz Meyer gratulierte Sepp Hupfloher zum Ehrenvorstand – im<br />
Gegenzug erhielt er von 1. Vorsitzenden Markus Kühnert eine Feuerwehruhr<br />
und einen Bildband als Dank für seine Schirmherrschaft beim Jubiläumsfest.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Oktober wurde Sepp<br />
Hupfloher, der sein Amt als 1.<br />
Vorstand der FFW Schönerting<br />
nach 18 Jahren abgab, einstimmig<br />
zum Ehrenvorstand der<br />
Wehr bestimmt. Daraus folgte<br />
ein „Antrag“, eine Feier zu veranstalten.<br />
Der neue Ehrenvorstand<br />
ließ sich natürlich nicht<br />
Leon Meier, Natalie Sauer,<br />
Lucas Lallinger, Marcel Reichsthaler,<br />
Tobias Bachhuber, Thomas<br />
Hechinger und Sandra<br />
Eineder erfolgreich.<br />
20 Jahre Theatergruppe<br />
Aldersbach<br />
Die Theatergruppe des FC Aldersbach<br />
spielt zum 20-jährigen<br />
Bühnenjubiläum im Refektorium<br />
des Klosters einen lustigen<br />
Dreiakter. Im Stück „Die Gaudi<br />
um den g´stunkenen Kas“ geht<br />
es um den kollektiven Gedächtnisverlust<br />
von drei Männern<br />
nach durchzechter Nacht. Der<br />
Kinofilm „Hangover“ lässt grüßen!<br />
Die Aufführungen sind<br />
jeweils Freitag und Samstag<br />
<strong>17</strong>./18. März und 24./25. März um<br />
20 Uhr. Karten gibt es im Gasthaus<br />
Pirkl unter 08543/3885.<br />
lumpen und diese Dankesfeier<br />
wurde kürzlich abgehalten. Sogar<br />
Landrat Franz Meyer gab<br />
sich die Ehre, um Sepp Hupfloher<br />
zu gratulieren. Er überreichte<br />
ihm das Landkreisbuch.<br />
Anschließend feierte man in<br />
gemütlicher Runde mit Musikbegleitung<br />
noch einige Stunden<br />
den neuen Ehrenvorstand.<br />
„Fit im Job“ –<br />
Vortrag in Vilshofen<br />
Die „Gesunde Stadt Vilshofen“<br />
lädt am 8. März zu einem kostenlosen<br />
Vortrag mit dem Thema<br />
„Fit im Job – Richtig essen im Berufsalltag“<br />
ins Rathaus ein. Denn<br />
wer im Beruf etwas leisten soll,<br />
muss fit sein. Das gilt sowohl im<br />
Büro, als auch in Handwerksberufen.<br />
Eva Kirchberger, Ernährungsberaterin<br />
beim VerbraucherService<br />
Bayern zeigt auf, dass<br />
Berufstätigkeit und gesunde Ernährung<br />
keine Gegensätze sind.<br />
Sie verrät Tipps und Tricks für<br />
eine ausgewogene und gesunde<br />
Ernährung. Beginn ist um 18 Uhr.<br />
Private und öffentliche Arbeitgeber<br />
mit mindestens 20 Arbeitsplätzen<br />
sind gesetzlich<br />
verpflichtet, auf mindestens<br />
fünf Prozent der Arbeitsplätze<br />
schwerbehinderte Menschen<br />
zu beschäftigen. Arbeitgeber,<br />
die dieser Vorgabe nicht nachkommen,<br />
müssen eine Ausgleichsabgabe<br />
zahlen. Die Höhe<br />
dieser Abgabe ist abhängig von<br />
der Beschäftigungsquote. Zur<br />
Überwachung der Erfüllung der<br />
Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr<br />
2016 müssen die beschäftigungspflichtigen<br />
Arbeitgeber<br />
bis spätestens 31. März<br />
20<strong>17</strong> der für Ihren Sitz zuständigen<br />
Agentur für Arbeit ihre<br />
Beschäftigungsdaten anzeigen.<br />
Gebrauchtkleiderund<br />
Spielzeugmarkt<br />
In Ortenburg findet am 11. März<br />
ein Gebrauchtkleider- und<br />
Spielzeugmarkt der Mutter-<br />
Kind-Gruppe statt. Ab 11.30<br />
Uhr kann in der Turnhalle der<br />
Grund- und Mittelschule eingekauft<br />
werden. Angeboten wird<br />
alles rund ums Kind, also Kleidung,<br />
Spielzeug, Kinderwägen,<br />
Bücher, Spiele, Fahrzeuge und<br />
vieles mehr. Verkaufslisten erhalten<br />
Sie bis zum 9. März unter<br />
08542/918763.<br />
Lehrstellenspiegel ab sofort erhältlich<br />
Mitglieder der JU-Passau Land präsentieren den aktuellen Lehrstellenspiegel<br />
gemeinsam mit Schulleiter Michael Zenger (r.).<br />
Bereits zum 14. Mal erstellte<br />
die JU Passau-Land zusammen<br />
mit der JU Rottal-Inn einen<br />
Lehrstellenspiegel. In diesem<br />
Jahr konnten 789 offene Lehrstellen<br />
aufgelistet werden.<br />
Ins Leben gerufen wurde die<br />
Initiative aufgrund eines Lehrstellenmangels<br />
in der Region.<br />
Mittlerweile hat sich die Situation<br />
gedreht. Es herrscht in<br />
Der nächste<br />
Donaubote<br />
erscheint<br />
am 21. März 20<strong>17</strong>.<br />
vielen Branchen Azubimangel.<br />
Im Lehrstellenspiegel finden<br />
Jugendliche eine Anlaufstelle,<br />
um den passenden Ausbildungsberuf<br />
zu erhalten. Neben<br />
der Broschüre, die an Schulen<br />
und öffentlichen Stellen in der<br />
Region verteilt wird, kann der<br />
Lehrstellenspiegel auch online<br />
unter www.ju-lehrstellenspiegel.de<br />
abgerufen werden.
7. März 20<strong>17</strong> Seite 7<br />
Fit und gesund<br />
in den Frühling<br />
Balance halten – Rücken stärken<br />
Durch ein gezieltes Rückentraining mit schonenden Dehn- und Stärkungsübungen<br />
gelingt es, fit in den Frühling zu starten. Physiotherapeuten und Heilpraktiker<br />
geben die richtige Hilfestellung, denn Rückenschmerzen können unterschiedliche<br />
Ursachen haben und müssen dementsprechend behandelt werden.<br />
A<br />
m 15. März ist Tag der<br />
Rückengesundheit, unter<br />
dem Motto „Balance halten<br />
– Rücken stärken“. Grund<br />
genug, auf das Volksleiden Nr.<br />
1 näher einzugehen. Denn Rückenschmerzen<br />
sind der Hauptgrund<br />
für Arbeitsunfähigkeit in<br />
Deutschland. Insgesamt sollen<br />
rund 85 Prozent der Bevölkerung<br />
im Laufe ihres Lebens von<br />
Rückenschmerzen geplagt sein.<br />
Woher kommen<br />
vorübergehende<br />
Rückenschmerzen?<br />
Im häufigsten Fall sind sie das<br />
Resultat eines Ungleichgewichts<br />
zwischen einseitiger Belastung<br />
und zu vielem Stress. Aber auch<br />
Überbelastung oder fehlende<br />
Bewegung können die Ursache<br />
sein. Wer seine Bewegungen<br />
und die Körperhaltung einen<br />
Tag genauer beobachtet, der<br />
kommt schnell darauf, woher<br />
der Schmerz rührt. Menschen,<br />
die aus beruflichen Gründen die<br />
meiste Zeit sitzend verbringen<br />
trifft es besonders oft. Dann liegen<br />
manchmal auch muskuläre<br />
Dysbalancen vor, weil sich durch<br />
den Bewegungsmangel Muskeln<br />
verkürzen können. Das bedeutet:<br />
Bei einer bestimmten Bewegung<br />
verkürzt sich ein Muskel<br />
und sein Gegenspieler dehnt<br />
sich. Dies führt dann zu Schmerzen.<br />
Gerade Rücken, Bauch- und<br />
Beinmuskeln sind bei Menschen<br />
mit überwiegend sitzender Tätigkeit<br />
anfällig für Verkürzungen.<br />
Muskeln sanft<br />
dehnen und stärken<br />
Ein Besuch beim Physiotherapeuten<br />
oder Heilpraktiker<br />
Zur Lockerung der Muskeln, Verbesserung der Durchblutung und zum Lösen<br />
von verklebten Faszien haben sich Faszienrollen bewährt. Foto: AGR<br />
kann in der Regel Abhilfe verschaffen.<br />
Sie schreiten ein,<br />
bevor der Schmerz chronisch<br />
wird. Gerade Bewegungstherapien<br />
oder das Lösen verklebter<br />
Muskeln versprechen vielfach<br />
Erfolg. Dazu gehören auch<br />
Übungen, die die Muskeln sanft<br />
dehnen und stärken.<br />
Verklebte Faszien<br />
Faszien verbinden bestimmte<br />
Körperstellen miteinander. Sie<br />
bestehen aus Bindegewebefasern<br />
und durchziehen und<br />
umhüllen unsere Muskeln. Ihre<br />
Aufgabe ist es unter anderem,<br />
den Körper zu stabilisieren und<br />
zusammen zu halten. Sie müssen<br />
regelmäßig gefordert werden,<br />
damit sie elastisch bleiben.<br />
Ansonsten drohen durch ihre<br />
Verklebung Schmerzen. Diese<br />
Blockaden lassen sich dann von<br />
Physiotherapeuten oder spezialisierten<br />
Heilpraktikern lösen.<br />
Der Prozess, bis sich die Faszien<br />
wieder erholt haben, kann eine<br />
längere Zeit beanspruchen. Man<br />
muss dran bleiben und Körper,<br />
Faszien und Muskulatur regelmäßig<br />
bewegen. Am Besten<br />
gelingt das Ganze durch Dehnungs-<br />
und Stärkungsübungen.<br />
Spezialisten geben gerne Hilfestellung<br />
und bieten Therapien<br />
an, um eine dauerhafte Stärkung<br />
der Faszien zu generieren.<br />
Stress abbauen<br />
Starker Stress kann sich auf<br />
den Rücken schlagen. Verspannungen<br />
sind die Folge.<br />
Dadurch gerät die Abfolge des<br />
Zusammenspiels von Wirbelsäule<br />
und Muskulatur durcheinander.<br />
Betroffene sollten beruflichen<br />
Stress abbauen, Leistungsdruck<br />
reduzieren und die<br />
richtige Balance finden.<br />
Bettina Feicht<br />
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Spezielle Therapiekombinationen<br />
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Seite 8 7. März 20<strong>17</strong><br />
Modetrends<br />
Frühjahr.Sommer.<br />
Trendig in den Frühling starten<br />
Die Vorfreude auf den Frühling steigt mit jedem Sonnenstrahl. Die neuesten Modetrends<br />
steigern sie zusätzlich. Örtliche Geschäfte und Boutiquen bieten bereits<br />
eine breite Pallette an toller Frühlingsmode. Mit satten Farben wie Flieder, Pink<br />
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Die Trendfarben werden heuer<br />
im Frühling bunt. Satte Farben<br />
wie Himmelblau, Flieder,<br />
Pink, Rosa, Grasgrün, Orange<br />
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Frühling?<br />
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Alltag modebewusster Frauen.<br />
Streifen und kleine Karos:<br />
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Shirts und Hosen liegen<br />
20<strong>17</strong> besonders im Trend. Genau<br />
wie schwarz-weiß karierte<br />
Hosen, Kleider oder Blazer.<br />
Der neueste Schrei sind weite<br />
Hosen mit breiten Längsstreifen.<br />
Sie zaubern zusätzlich<br />
eine schlanke Linie.<br />
Romantische<br />
Blumenmuster:<br />
Außerdem greifen Modebewusste<br />
auf romantische Blumenmuster<br />
zurück. Auf Jeans, extravaganten<br />
Schuhen, weiten Blusen<br />
und wallenden Kleidern machen<br />
sie sich besonders gut. Sie sind<br />
als Druck genau so in, wie gestickt.<br />
Außerdem dürfen die Muster<br />
gerne gemixt werden. Blumen<br />
lassen sich auch in den aktuellen<br />
Schmuckstücken finden.<br />
Trendige Schnitte:<br />
Weite, fließende und wallende<br />
Kleider mit Volants oder überlangen<br />
Ärmeln sind im Frühjahr<br />
und Sommer 20<strong>17</strong> genauso<br />
angesagt, wie schulterfreie<br />
Carmen-Looks. Außerdem finden<br />
sich zahlreiche Kleidungsstücke<br />
im asymmetrischen<br />
One-Shoulder-Schick.
7. März 20<strong>17</strong> Seite 9<br />
Mode und Schuhe Lipp in Vilshofen hält die aktuellen<br />
Frühjahrstrends bereit. Besonders angesagt<br />
sind Streifen. Zur Jeans kombiniert wirken sie edel<br />
und lässig zugleich. Doch Mode Lipp präsentiert<br />
noch viele weitere tolle Sommerlooks, beispielsweise<br />
von der Trend-Marke „comma,“, die angesagte<br />
Party-Outfits, erfrischende Freizeit-Styles, aber auch<br />
harmonische Business-Looks anbietet. Foto: comma<br />
Comeback des<br />
80er Jahre Styles:<br />
An den neuesten Modetrends<br />
lassen sich Einflüsse der 80er<br />
Jahre erkennen. Dazu zählen besonders<br />
breite Taillengürtel, aber<br />
auch Karottenhosen, Rüschenapplikationen,<br />
Puffärmel an Blusen<br />
und Kleidern, Volants, große<br />
Schleifen sowie Lack und Leder.<br />
Große, auffallende<br />
Schmuckstücke:<br />
Als perfekte Accessoires für die<br />
neuesten Modetrends dienen<br />
große und auffallende Klunker.<br />
Egal ob XL-Creolen, große Perlen<br />
oder opulente Ohrhänger –<br />
je auffälliger desto besser. Das<br />
gilt auch für Ketten, Armreife<br />
oder Broschen. Besonders in<br />
Kombination mit feinen Seidentüchern<br />
zaubern die Schmuckstücke<br />
eine große Portion Eleganz<br />
ins Outfit. Die aktuelle<br />
Frühjahrs- und Sommermode<br />
wird also aufregend und stylisch.<br />
Sie hält für jeden Typ<br />
das richtige Outfit bereit – ob<br />
flippig, klassisch oder elegant.<br />
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die ganze Familie. Von Damen- und Herrenbekleidung<br />
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Seite 10 7. März 20<strong>17</strong><br />
Motorcycles<br />
So wird Ihr Zweirad frühlingsfit<br />
Langsam wird es höchste Zeit, sein Zweirad aus dem Winterschlaf zu holen.<br />
Erste Sonnenstrahlen machen sich breit und die Natur erwacht in sattem<br />
Grün. Denn Anfang März oder spätestens zum 1. April heißt es: rauf auf’s Motorrad<br />
und Freiheit, Sonne und Fahrtwind<br />
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genießen.<br />
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Ständig ca. 150 verschiedene<br />
E-Bikes auf Lager!<br />
V<br />
or der ersten Ausfahrt<br />
müssen Motorrad, Roller,<br />
Quad und Co. gründlich<br />
durchgecheckt werden.<br />
Auch wenn sie idealerweise<br />
gereinigt, mit frischem Öl ausgerüstet<br />
und mit ausgebauter<br />
Batterie im Keller standen, ist<br />
vielfach eine kleine Überholung<br />
notwendig.<br />
Wer seinem Zweirad noch einen kurzen Check-up verpasst, kann sicher in<br />
den Frühling starten.<br />
Gründliche<br />
Fahrzeugwäsche<br />
Nachdem das Zweirad sein Winterquartier<br />
verlassen durfte,<br />
sollte es von Staub befreit werden.<br />
Außerdem ist es wichtig,<br />
zu überprüfen, ob Mängel vorliegen.<br />
Dazu gehören beispielsweise<br />
lockere Schrauben. Aber<br />
auch Hand- und Fußhebel müssen<br />
richtig eingestellt werden.<br />
Damit sie leichter zu bedienen<br />
sind, reicht es oft aus, sie mit<br />
Sprühöl zu schmieren.<br />
Motoröl und<br />
Filter wechseln<br />
Falls Zweirad-Besitzer bereits<br />
zum Einwintern einen Wechsel<br />
von Motoröl und Ölfilter vollzogen<br />
haben, entfällt diese Arbeit<br />
im Frühjahr. Eine Kontrolle des<br />
Ölstands kann aber auch hier<br />
nicht schaden. Bei Ölmangel<br />
droht nämlich ein Motorschaden<br />
und der schlägt teuer zu Buche.<br />
Bremsencheck<br />
durchführen<br />
Noch vor der ersten Fahrt<br />
sollten die Bremsen auf Funktionstüchtigkeit<br />
kontrolliert<br />
werden. Schieben Sie das<br />
Fahrzeug einfach und ziehen<br />
Sie gleichzeitig die Bremsen<br />
an. Außerdem sollte ein Fachmann<br />
prüfen, ob die Bremsbeläge<br />
des Zweirads noch reichen<br />
und die Bremsleitungen intakt<br />
sind, damit der Fahrer kein unnötiges<br />
Sicherheitsrisiko eingehen<br />
muss. Der Experte befreit<br />
Zangen und Scheiben zusätzlich<br />
von altem Bremsstaub<br />
und erneuert die Bremsflüssigkeit<br />
bei Bedarf. Handwerklich<br />
begabte Zweirad-Fans können<br />
das Ganze selber erledigen.<br />
Auf „Nummer Sicher“ gehen<br />
Sie hingegen bei örtlichen<br />
Meis terbetrieben.<br />
Unfallinstandsetzung · Gebrauchtwagen · TÜV-Station<br />
Auto-Motor-Jäger<br />
Auto Motor Jäger<br />
Reifen überprüfen<br />
Ein enormes Sicherheitsrisiko<br />
stellen auch alte und abgenutzte<br />
Reifen dar. Ihr Profil sollte mindestens<br />
über 1,6 Millimeter tief<br />
sein. Außerdem müssen sie frei<br />
von Rissen sein, ansonsten ist<br />
ein Austausch fällig. Wenn noch<br />
alles in Ordnung ist, dann kann<br />
der Fülldruck überprüft und gegebenenfalls<br />
angepasst werden.<br />
Denn gerade bei langen Standzeiten<br />
– wie es über den Winter<br />
meist der Fall ist – verlieren Reifen<br />
an Druck.<br />
KFZ-Werkstatt<br />
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die Klassen M, t, S nach 31.12.1988<br />
sind in der Klasse AM integriert.<br />
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7. März 20<strong>17</strong> Seite 11<br />
Auto & Zweirad<br />
Start in den Frühling<br />
sie neu eingestellt und gefettet<br />
werden kann. Ist die Kette jedoch<br />
verschlissen, muss sie ausgetauscht<br />
werden. Bemerkbar<br />
macht sich das Problem, sobald<br />
sich die Kette vom Kettenrand<br />
abheben lässt und dabei Haifischzähne<br />
an Ritzel und Kettenrand<br />
sichtbar werden. Sind die einzelnen<br />
Schritte bewältigt, kann es<br />
losgehen mit der ersten Ausfahrt<br />
– selbstverständlich nur mit intakter<br />
Ausrüstung! Wer keine<br />
Zeit oder wenig Kenntnisse dafür<br />
hat, sein Zweirad frühlingsfit<br />
zu machen, kann den Check-up<br />
bequem vom Profi durchführen<br />
lassen. So kann das Vergnügen<br />
sicher starten.<br />
Batterie laden und<br />
anschließen<br />
Damit das Motorrad auch anspringt,<br />
muss seine Batterie<br />
vollgeladen sein. In der Regel<br />
wird sie vor dem Winter abgeklemmt<br />
und regelmäßig per Ladegerät<br />
überprüft. Nun kann<br />
sie fachgerecht angeschlossen<br />
werden. Um dabei einen<br />
Funkenschlag zu vermeiden,<br />
muss erst das rote Kabel an<br />
den Pluspol und im Anschluss<br />
das schwarze an den Minuspol<br />
geschlossen werden. Danach<br />
kann die Kontrolle der<br />
Fahrzeugbeleuchtung erfolgen.<br />
Wichtig sind Bremslicht,<br />
Blinker, Fern-, Abblend- und<br />
Standlicht. Außerdem sollten<br />
Killschalter und Hupe funktionstüchtig<br />
sein.<br />
Fahrwerk kontrollieren<br />
Nun ist ein Check-up von Gabel,<br />
Federbeinen und wichtigen Basiseinstellungen<br />
nötig. Denn die<br />
Lager von Lenkkopf, Rad und<br />
Schwingen sollten leicht beweglich<br />
sein, aber kein Spiel haben.<br />
Kette überholen<br />
Zu guter Letzt ist das Überholen<br />
der Kette nötig. Sie muss in der<br />
Regel von altem Fett, Staub und<br />
Schmutz befreit werden, bevor<br />
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Seite 12 7. März 20<strong>17</strong><br />
AIX 2012<br />
AIX 2012<br />
AIX 2012<br />
AIX 2012<br />
AIX 2012<br />
AIX 2012<br />
AIX 2012<br />
Frühjahrs-Check für Autos<br />
iele Werkstätten bieten im Frühling Check-ups für Autos an. Schäden weren<br />
ausgebessert und Verschleißteile getauscht. So können Fahrzeughalter<br />
ach dem Winter mit einem sicheren Auto in den Frühling starten.<br />
D<br />
urch regelmäßige fen der Beleuchtung kann man<br />
selber erledigen, sie sind aber<br />
oftmals im Preis inbegriffen.<br />
Check-ups, wie sie nach<br />
dem Winter sinnvoll<br />
sind, lassen sich teuere Folgeschäden<br />
am Fahrzeug vermeiden.<br />
Experten kümmern sich<br />
dann um die Feststellung und<br />
Behebung von Mängeln, den<br />
Austausch von Verschleißteilen<br />
oder, falls gewünscht, kosmetischen<br />
Ausbesserungen. Manche<br />
Dinge, wie Scheibenwischwasser<br />
auffüllen oder überprü-<br />
Teuere Folgeschäden<br />
oder Risiken vermeiden<br />
Bei anderen Gewerken fährt man<br />
besser, wenn sie ein Fachmann<br />
erledigt. Er kann dabei auch<br />
Schäden aufdecken, die nur auf<br />
der Hebebühne einsehbar sind.<br />
Beispielsweise undichte Stoßdämpfer,<br />
beschädigte Bremsleitungen<br />
oder eine schadhafte<br />
Auto & Zweirad<br />
Radaufhängung bzw. -führung.<br />
Außerdem kommt der Austritt<br />
von Getriebe- oder Motoröl ans<br />
Licht, genau wie kaputte Auspuffanlagen.<br />
Sie können repariert<br />
werden, bevor es zu größeren<br />
Schäden oder plötzlich<br />
auftretenden Problemen beim<br />
Fahren kommt. Außerdem ist es<br />
wichtig, die Bremsen nach dem<br />
Winter von Streusalz zu befreien.<br />
So kann ihre Lebensdauer<br />
verlängert werden. Bei manchen<br />
Fahrzeugtypen neigen die<br />
Beläge zum Festrosten. Deshalb<br />
sollte spätestens beim Wechsel<br />
auf Sommerreifen die Freigängigkeit<br />
der Bremssättel und -beläge<br />
geprüft und anschließend<br />
die Bremswirkung auf dem<br />
Prüfstand kontrolliert werden.<br />
Wer die Klimaanlage im Winter<br />
aus hatte, der sollte sie gleich<br />
mitüberprüfen lassen. Dabei<br />
werden Füllstand und Dichtigkeit<br />
der Anlage überprüft.<br />
Start in den Frühling<br />
Die Bremsen leiden im Winter unter dem Streusalz. Im Frühjahr sollten sie auf<br />
Funktionsfähigkeit überprüft und gereinigt werden. Foto: ProMotor/Volz<br />
Betriebsmittel auffüllen<br />
und austauschen<br />
Außerdem sollte das Scheibenwischwasser<br />
mit Frostschutzmittel<br />
durch Scheibenwischwasser<br />
für den Sommer<br />
getauscht werden. Es enthält<br />
spezielle Zusätze, die Insekten<br />
besonders gut entfernen. Auch<br />
den Stand des Kühlmittels<br />
zu kontrollieren ist nach dem<br />
Winter ratsam. Das erledigen<br />
Werkstätten in der Regel beim<br />
Frühjahrs-Check und füllen es<br />
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AIX AIX<br />
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AIX 2012<br />
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AIX AIX • Steuer<br />
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1989 vor vor 1989<br />
•<br />
1989<br />
TÜV<br />
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(außer Alle Mofa)<br />
Alle Führerscheine<br />
vor vor 1989 1989 · Zulassung<br />
Alle Alle Führerscheine<br />
Führerscheine<br />
77 g CO1,4,5 2 / km<br />
1,4,5 vor 1,4,5 vor 1989<br />
1,4,5 Alle Alle Führerscheine<br />
1989 vor vor 1989<br />
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1989<br />
2,96 oder L oder Diesel Klasse Klasse / 100 km<br />
oder S Klasse ab 16 1,4,5 vor 1989<br />
S Jahre<br />
· TÜV<br />
oder S Klasse ab 16 S Jahre<br />
1,4,5 vor 1989<br />
oder<br />
ab ab 16 oder Klasse<br />
16 Jahre<br />
Klasse S Jahre<br />
ab S ab 16 16 Jahre<br />
79 g CO 79 2 / km<br />
g CO 2 79 / km<br />
g CO 3,5 L 2<br />
/ 3,5 L Diesel / 100km 2<br />
/ km<br />
3,5 L Diesel / 100km<br />
Diesel / 100km<br />
optional mit ABS!<br />
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77 2,96 L Diesel 2,96 / L 100km 2 / Diesel<br />
77 km<br />
2,96 / g CO 2 / km<br />
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7. März 20<strong>17</strong> Seite 13<br />
bei Bedarf mit spezieller Kühlflüssigkeit<br />
auf. Das für die Servolenkung<br />
wichtige Hydrauliköl<br />
überprüfen sie ebenfalls. Genau<br />
wie die Bremsflüssigkeit.<br />
Gehen Sie also keine Risiken<br />
ein und lassen Sie das Ganze<br />
von Experten erledigen. Sie<br />
tauschen auch das alte Motoröl<br />
gegen ein neues, qualitativ<br />
hochwertiges aus.<br />
Scheibenwischblätter<br />
austauschen<br />
Die Scheibenwischblätter<br />
werden im Winter stark strapaziert.<br />
Nicht wenige Autofahrer<br />
nutzen sie, um die vereiste<br />
Scheibe freizukratzen. Damit<br />
werden sie rissig und ziehen<br />
nur noch Schlieren über die<br />
Fahrzeugscheibe. Ein Austausch<br />
ist relativ günstig und<br />
sehr wichtig.<br />
Beleuchtung überprüfen<br />
und justieren<br />
Was sie wieder selbst übernehmen<br />
können, ist das Überprüfen<br />
der Beleuchtung. Reparaturen<br />
oder der Austausch von<br />
einzelnen Glühbirnen ist jedoch<br />
bei vielen neueren Pkws<br />
unmöglich. Auch hier muss<br />
der Fachmann ran, damit<br />
das Fahrzeug verkehrssicher<br />
bleibt. Dazu gehört auch das<br />
richtige Einstellen der Scheinwerfer.<br />
Das hört sich zwar einfach<br />
an, sollte aber nur von<br />
einem Kfz-Mechatroniker ausgeführt<br />
werden, um kein Risiko<br />
einzugehen.<br />
Reifen wechseln<br />
Auch das Reifenwechseln gehört<br />
bei einigen Werkstätten<br />
zum Frühjahrs-Check. Wer<br />
die Regel „von O bis O“, also<br />
von Oktober bis Ostern, einhält,<br />
der lässt die Winterreifen<br />
noch ein paar Wochen<br />
drauf. Wenn die Temperaturen<br />
konstant im Plus sind,<br />
können die Sommerreifen aufgezogen<br />
werden.<br />
Check-up durch<br />
den Fahrer<br />
Genau wie im Herbst, sollte<br />
auch im Frühjahr überprüft<br />
werden, ob man alles Wichtige<br />
im Auto hat. Dazu gehören unter<br />
anderem ein Abschleppseil,<br />
ein Ersatzreifen, eine Taschenlampe,<br />
ein Warndreieck, Warnwesten<br />
und ein Verbandskasten.<br />
Beim Verbandskasten ist<br />
es wichtig, ihn regelmäßig auf<br />
Vollständigkeit und seine Haltbarkeit<br />
zu überprüfen. Wenn<br />
er unvollständig ist oder das<br />
Verfallsdatum überschritten<br />
ist, droht Bußgeld.<br />
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Rettungsleitstelle 112<br />
Feuerwehr 112<br />
BRK 112<br />
Giftnotruf 089/19240<br />
Ärztl. Dienst 1161<strong>17</strong><br />
EINRICHTUNGEN<br />
Polizeiinspektion 08541/9613-0<br />
Krankenhaus Vof 08541/206-0<br />
Landratsamt Passau 0851/397-1<br />
Kreisjugendamt 0851/397-553<br />
Gesundheitsamt 0851/9131-0<br />
Verbraucherzentr. 0851/397-397<br />
AWO Seniorenzentrum Vof<br />
Alfons Gerstl 08541/9659-0<br />
ORGANSPENDE<br />
Arbeitskreis<br />
Organspende 06102/359254<br />
BERATUNGSSTELLEN<br />
Suchtberatung Caritas 0851/501842<br />
(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht)<br />
Caritas allg. Sozialberatung<br />
08541/2470<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
08541/9199721<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Igel e. V. 0851/2040<br />
(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)<br />
Aidsberatung 0851/9131-35<br />
Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272<br />
Donum-Vitae 0851/37362<br />
(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)<br />
Pro Familia 0851/53121<br />
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07. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91160<br />
08. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
09. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922<strong>17</strong>0<br />
10. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
11. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982131<br />
12. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
13. Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
14. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
15. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
16. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
<strong>17</strong>. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />
Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />
08544/8799<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91160<br />
18. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
19. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922<strong>17</strong>0<br />
20. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
21. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982131<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
RECYCLINGHÖFE<br />
vom 24. 10. 16 bis 26. 03. <strong>17</strong><br />
Recyclingzentrum Vilshofen<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Windorf<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Hofkirchen<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aldersbach<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aidenbach<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch + Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Haarbach<br />
Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Ortenburg<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Ortenburg<br />
Dienstag – Donnerstag<br />
7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenzell<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
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34 • 12345 Musterstadt<br />
Telefon: 01234St. 567890 Nepomukstr. • Telefax: 7 · 84381 01234 Emmersdorf 567890<br />
E-Mail: info@suzuki-muster.de Telefon: 0 85 64 / 242 · Telefax: • www.suzuki-muster.de<br />
0 85 64 / 53 83<br />
SHG für Krebskranke 08541/969468<br />
Leere Wiege 08541/7903<br />
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor<br />
oder nach der Geburt verloren haben<br />
SHG für Epilepsie 0<strong>17</strong>0/2309966<br />
SHG für Parkinson 0851/54226<br />
Weißer Ring 0851/36451<br />
SHG für Bechterew 08542/91501<br />
SHG für Schlaganfallbetr.<br />
08505/3686<br />
SHG für Dialysepatienten und<br />
Nierentransplantierte Passau und<br />
Umgebung 08509/2535<br />
Selbshilfegruppe für Psychische<br />
Gesundheit 08544/9744115<br />
SHG für behinderte und chronisch<br />
kranke Kinder und Jugendliche e.V.<br />
Passau 08591/8596<br />
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08549/8427<br />
Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
23. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
24. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
25. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
26. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
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13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenstein<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
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Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Seite 14 7. März 20<strong>17</strong><br />
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ZEUGEN DER ZEIT Franz Mitterer<br />
Eine Jugend zwischen Völkermord<br />
und Himmelfahrtskommando<br />
Franz Mitterer kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Nach einer schönen<br />
Kindheit im Vilshofen der 1930er Jahre kam er mit 14 Jahren als Schiffsjunge<br />
auf ein Öltankschiff und erlebte einige Jahre des 2. Weltkrieges zwischen<br />
Passau und dem schwarzen Meer. Ein Dreiviertel Jahr vor Kriegsende<br />
wird auch er eingezogen – nicht nur einmal ist er dem Tode nahe. Trotz Krieg<br />
und Schicksalsschlägen konnte sich der Vilshofener seinen Humor bewahren.<br />
Die Erwachsenen schimpften<br />
lautstark, weil die<br />
ganze Straße zur Eisbahn<br />
wurde“, erzählt Franz<br />
Mitterer von seinen Schlittenfahrten<br />
über den Hördter Berg.<br />
Ein ganzes Rudel an Kindern<br />
vergnügte sich dort in den strengen<br />
Wintern der 1930er Jahre.<br />
„Wir haben immer drei bis vier<br />
Schlitten zusammengebunden<br />
und sind dann runtergebrettert<br />
bis zum heutigen Kriegerdenkmal“,<br />
lacht der 90-Jährige. Ein<br />
nicht ganz ungefährliches Unterfangen.<br />
„Eines Tages war die<br />
ganze Straße feuerrot, mit Blut<br />
überströmt“, erinnert er sich.<br />
Der Bauer Kirschner war mit<br />
seinem Fuhrwerk unterwegs,<br />
als sich eines der Pferde ein Bein<br />
brach. „Es wurde an Ort und<br />
Stelle geschlachtet“, erzählt der<br />
Vilshofener. Heute kaum mehr<br />
vorstellbar. Die Schlittenfahrten<br />
wurden natürlich unterbrochen.<br />
Kindheit in der<br />
Kapuzinerstraße<br />
Franz Mitterer erblickte am 20.<br />
Januar 1927 in der Donaulände<br />
das Licht der Welt. Noch in<br />
seinem Geburtsjahr bezogen<br />
seine Eltern, Josef und Maria<br />
Mitterer, mit ihren fünf Kindern<br />
das neu gebaute Haus in der Kapuzinerstraße.<br />
Dort verbrachte<br />
er als jüngster Sohn eine schöne<br />
Kindheit – sie war jedoch<br />
auch mit Pflichten verbunden.<br />
Täglich ging der kleine Franz<br />
zum benachbarten Wieshofbauern<br />
(Max Uttenthaler) und<br />
holte Milch. Eine gar nicht so<br />
lästige Pflicht. Hatte doch Bäuerin<br />
Therese oft einen Scherz<br />
Brot mit frischer Bauernbutter<br />
für ihn. Auch das Bier für Vater<br />
Josef wurde in der Milchkandl<br />
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Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft<br />
wurde Franz Mitterer<br />
als Wachposten für die amerikanische<br />
Militärregierung eingesetzt.<br />
geholt. Beim Gassenausschank<br />
der Brauerei Wolferstetter. „Das<br />
hab ich am Heimweg natürlich<br />
manchmal probieren müssen“,<br />
schmunzelt Franz Mitterer.<br />
Als Schiffsjunge auf der<br />
Donau unterwegs<br />
Nach der 8. Klasse, die er in<br />
der Knabenschule auf der Bürg<br />
verbrachte, nahm ihn Schwester<br />
Hildegard mit nach Passau.<br />
Sie arbeitete in der Heilig-Geist-<br />
Stift-Schänke und stellte den<br />
14-Jährigen auf einem Schiff am<br />
Hafen vor. „Ich habe gedacht,<br />
ich sei am Abend wieder zuhause,<br />
kam aber das ganze Jahr<br />
nicht mehr heim“, erinnert er<br />
sich. Ein Öltanker der Donau-<br />
Comos, einer holländischen<br />
Reederei war von nun an sein<br />
Zuhause. Zu seinen Aufgaben<br />
gehörte es nun, die Betten von<br />
Kapitän und Offizieren zu machen,<br />
die Kajüten aufzuräumen<br />
und Streckenkenntnisse zu erlangen.<br />
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die gesamte Donau entlang, fast<br />
bis ans schwarze Meer. „Ich fühlte<br />
mich gut aufgehoben, habe<br />
tolle Städte und Landschaften<br />
gesehen, außerdem hatten wir<br />
sehr gutes Essen am Schiff, was<br />
zuhause durch den Krieg nicht<br />
mehr der Fall war“, blickt Franz<br />
Mitterer zurück.<br />
Kugelhagel am<br />
Eisernen Tor<br />
Doch in seiner dreijährigen<br />
Lehrzeit warteten nicht nur<br />
schöne Erlebnisse auf den<br />
Jungen. „Bei der Passage des<br />
Eisernen Tors, an der Grenze<br />
von Serbien und Rumänien,<br />
mussten wir jedes mal Angst<br />
um unser Leben haben. Es<br />
hagelte Kugeln“, erinnert sich<br />
der 90-Jährige. Ihr Tankschiff,<br />
das unter deutscher Flagge<br />
rumänisches Erdöl nach Wien<br />
brachte, wurde von serbischen<br />
Partisanen beschossen. Etliche<br />
Maschinengewehrsalven gingen<br />
nieder. Fortan erhielten sie für<br />
die Durchfahrt Begleitschutz<br />
von vier deutschen Soldaten.<br />
„Sie feuerten dann immer ins<br />
Blaue – von den Partisanen war<br />
keine Spur zu sehen – nur die<br />
Schüsse prasselten auf uns herab“,<br />
so der Vilshofener. Passiert<br />
ist glücklicherweise nie etwas.<br />
Nach der Passage ging es für die<br />
Besatzung wieder ganz normal<br />
weiter. Franz hatte jeden Winter<br />
zwei Monate Berufsschule<br />
in der Ilzstadt. Dort wurde er in<br />
Schiffstechnik unterrichtet. Im<br />
Frühjahr ging es dann wieder<br />
auf den Tanker. Das Donautal<br />
erblühte und Franz, der einzige<br />
Deutsche auf dem Schiff, freute<br />
sich über die Besuche vieler<br />
Städte, wie Budapest oder Bratislava.<br />
Ausgelassene Stunden<br />
und entsetzliche Szenen<br />
Im Frühjahr 1942 war die Besatzung<br />
gemeinsam beim Baden.<br />
Es war ein warmer und sonniger<br />
Tag. Sogar die Ehefrau des Kapitäns<br />
war mit von der Partie.<br />
„Plötzlich trieben mehrere, größere<br />
Gegenstände auf uns zu.<br />
Als sie näher kamen, erstarrten<br />
wir. Es waren Leichen. Frauen,<br />
Kinder, Männer, alte Menschen.<br />
Alle nackt. Krähen hackten ihnen<br />
die Gedärme heraus. Das<br />
war entsetzlich“, erinnert sich<br />
Franz Mitterer. Gestank und
7. März 20<strong>17</strong> Seite 15<br />
Beim Bau des Kraftwerks in Jochenstein war der 90-Jährige in den 1950er<br />
Jahren maßgeblich beteiligt.<br />
Anblick begleiteten sie mehrere<br />
Wochen auf der Donau. Wie sie<br />
erst später erfuhren, fielen die<br />
Toten einem Massaker durch<br />
die Ungarn zum Opfer. Sie richteten<br />
auf der Donaubrücke von<br />
Novi Sad (heute Serbien) etwa<br />
4.000 Menschen hin, zumeist<br />
Juden und Serben. Die Zivilisten<br />
hatten den Befehl sich auszuziehen,<br />
auf die Brücke zu stellen<br />
und wurden erschossen oder<br />
erschlagen. Ihre Körper trieben<br />
monatelang in der Donau.<br />
In das Gedächtnis des damals<br />
15-Jährigen haben sich die Erlebnisse<br />
eingebrannt.<br />
Der Krieg schlägt zu<br />
Franz Mitterers Brüder Fritz<br />
und Alois waren bereits an der<br />
Front. Alois kämpfte in Nordafrika<br />
und Fritz wurde 1944 in<br />
Russland schwer verwundet. Er<br />
hatte einen Kopfschuss erlitten,<br />
woraufhin man ihn nach Wien<br />
ins Lazarett brachte. „Als ich<br />
von der Nachricht erfuhr, bat<br />
ich den Kapitän beim Aufenthalt<br />
in Wien um zwei Tage Urlaub,<br />
um Fritz zu besuchen. Zu<br />
meiner Verwunderung stellte er<br />
mich so lange frei, bis Fritz wieder<br />
genesen war“, sagt Franz<br />
Mitterer. Ganze sechs Wochen<br />
verbrachte er bei seinem ältesten<br />
Bruder in Wien, besuchte<br />
ihn täglich im Lazarett. Der Abschied<br />
am Wiener Bahnhof, im<br />
Frühjahr 1944 sollte für immer<br />
sein. Fritz musste an die Ostfront,<br />
zur Operation Bagration,<br />
zurück und wird seit Sommer<br />
1944 vermisst. „Vermutlich ist<br />
er beim Rückzug seiner Truppe<br />
in den Prypjetsümpfen ertrunken“,<br />
so der 90-Jährige. Im Spätsommer<br />
des selben Jahres sollte<br />
es dann für den erst <strong>17</strong>-jährigen<br />
Franz zum Reichsarbeitsdienst<br />
nach Siegen und im Anschluss<br />
zur Marine gehen.<br />
Aufbruch ins Himmelfahrtskommando<br />
Als er in Wilhelmshafen ankam,<br />
lag nur ein einziges Schiff im<br />
Hafen. Alle anderen waren bereits<br />
von den Engländern zerstört.<br />
Daher führte ihn der Weg<br />
zu Infanterieausbildung. „Zu<br />
dem Zeitpunkt waren die Russen<br />
bereits in Frankfurt an der<br />
Oder, wir hatten den Befehl des<br />
Führers, sie zurückzudrängen.<br />
In Wahrheit spielten sie Katz<br />
und Maus mit uns, denn wir<br />
waren immer in der Unterzahl.<br />
Sie haben uns ohne Gnade bombardiert<br />
und im Anschluss angegriffen.<br />
Tausende junge Burschen<br />
und alte Männer wurden<br />
zum Kanonenfutter“, erklärt<br />
der Zeitzeuge. Die Erlebnisse<br />
holen ihn immer wieder ein.<br />
Im Angesicht des Todes<br />
An eine Szene kann er sich<br />
ganz genau erinnern: „An<br />
einem kalten Wintertag sind<br />
wir ganz eingeduckt im Schützenloch<br />
gelegen, als mein Kamerad<br />
nach ein paar Stunden<br />
sagte: ‚Ich möchte mal schnell<br />
rausschauen!‘ Er reckte den<br />
Kopf in die Höhe und klack!<br />
Ein Russe traf durch den Stahlhelm<br />
mitten in sein Gehirn“.<br />
Der Soldat sackte zusammen.<br />
Franz Mitterer konnte nicht<br />
fliehen. Er musste noch den<br />
restlichen Tag mit seinem toten<br />
Kameraden im Schützenloch<br />
verbringen. „Erst in der Nacht<br />
näherte sich jemand. Die Frage<br />
kam auf: sind die Schritte von<br />
russischen Soldaten oder ist es<br />
die Ablösung?“, schildert Franz<br />
Mitterer das Erlebte. Doch es<br />
ging gut aus, der junge Mann<br />
konnte sich unbemerkt davon<br />
schleichen. Der Kampf und die<br />
ständige Bedrohung gingen<br />
weiter. Schwere Gefechte waren<br />
durchzustehen. Ganze Salven<br />
an Granaten und Geschossen<br />
gingen in seiner unmittelbaren<br />
Nähe nieder. Eines Tages reihte<br />
sich der damals 18-jährige<br />
bei der Essensausgabe ein, zog<br />
sein Kochgeschirr heraus und<br />
entdeckte einen großen Durchschuss.<br />
Um ein Haar hätte ihn<br />
ein Granatsplitter getroffen.<br />
Franz hatte Glück im Unglück.<br />
Letzter Ausweg Misttürl<br />
Die Russen rückten immer näher.<br />
Sie waren bereits am Gegenufer<br />
der Oder, als sich Franz mit<br />
rund 20 Kameraden im Zuckerrübenkeller<br />
eines Bauernhofes<br />
schlafen legte. Die Brücken<br />
waren gesprengt, die Russen<br />
mussten es erst schaffen, den<br />
Fluss zu überqueren, was den<br />
Deutschen Zeit verschaffte.<br />
„Es dauerte nicht lange und<br />
die Panzer kamen beim Hoftor<br />
herein. Einige ihrer Soldaten<br />
postierten gleich in den Nussbäumen<br />
rund um die Gebäude –<br />
ihre Maschinengewehre im Anschlag.<br />
Wir waren gefangen. Ein<br />
Ausweg musste her. So sind wir<br />
zu zweit durch das Misttürl im<br />
Saustall getürmt“, lacht Franz<br />
Mitterer. Die Nacht über sind<br />
sie gelaufen, um den Russen zu<br />
entkommen. An einem Waldstück<br />
mussten sie innehalten.<br />
Soldaten kamen auf sie zu! „Es<br />
war finster, wir dachten anfangs<br />
es sei die Rote Armee, doch<br />
sie sprachen deutsch. Wir versuchten<br />
uns mehrmals mit ‚wir<br />
sind es – deutsche Soldaten!‘<br />
zu erkennen zu geben, doch sie<br />
dachten, wir seien Russen“, so<br />
der 90-Jährige. Eine gefährliche<br />
Situation für beide Lager, doch<br />
glücklicherweise klärte sich die<br />
Situation auf. Franz und sein<br />
Kamerad schlossen sich der<br />
Truppe an. Es sollten jedoch<br />
nur wenige Wochen vergehen,<br />
bis Franz im Schützengraben<br />
verwundet wurde. Ein Durchschuss<br />
am linken Arm. „Er hat<br />
gleich furchtbar zu zittern begonnen<br />
und das Blut ist mir vom<br />
Ärmel hinausgelaufen“, erinnert<br />
sich der Vilshofener. Franz landete<br />
im Lazarett in Duderstadt<br />
bei Göttingen.<br />
Gefangen in den<br />
Rheinwiesen<br />
Dort nahmen ihn die Amerikaner<br />
im März 1945 fest und<br />
brachten ihn in eines der Rheinwiesenlager.<br />
Das Marthyrium<br />
ging weiter. „Unser Lager war<br />
riesig. Ein paar tausend Mann<br />
lebten hier – unter freiem Himmel.<br />
Wir buddelten uns Löcher,<br />
in denen wir ausharrten<br />
und schliefen“, erinnert sich<br />
Franz Mitterer. Starke Regenfälle<br />
setzten ein, die Erdlöcher<br />
brachen zusammen. „Rund um<br />
mich herum erstickten Männer<br />
im Schlaf“, fährt der 90-Jährige<br />
fort. Ganze vier Monate hielten<br />
sie ihn ohne Dach über dem<br />
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Seite 16 7. März 20<strong>17</strong><br />
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Gemeinsam mit Lebensgefährtin<br />
Renate Both genießt Franz Mitterer<br />
seinen Lebensabend in Weidenhof.<br />
Kopf bei kaum Wasser und Brot<br />
fest. „Etwa 20 Männer hatten<br />
sich einen kleinen Wecken Brot,<br />
so groß wie eine Semmel und<br />
eine Kartoffel zu teilen“, berichtet<br />
der Kriegsteilnehmer. Um<br />
den großen Hunger zu stillen,<br />
aßen sie Gras und Klee. Doch<br />
schon nach wenigen Tagen waren<br />
die Rheinwiesen kahl. Auch<br />
die Versorgung mit Flüssigkeit<br />
war schlecht. „Täglich haben<br />
uns die Amerikaner einen Wassersack<br />
aufgestellt. Schon beim<br />
Anstellen hat es uns vor Schwäche<br />
reihenweise umgehauen. Ist<br />
man zum Sack hingekommen,<br />
war er meist leer. Danach ging<br />
die Prozedur von vorne los“,<br />
schildert Franz Mitterer.<br />
Prügel aus Rache<br />
Regelmäßig ging es für die Männer<br />
zur Zählung. Dort warteten<br />
bereits Schlägertrupps aus<br />
Wachposten, um die ehemaligen<br />
Wehrmachtssoldaten zu verprügeln.<br />
„Man musste schnell sein,<br />
um ihnen zu entkommen. Sie<br />
hatten schwere Prügel in der<br />
Hand und droschen auf uns ein,<br />
was sie konnten“, erzählt der<br />
Zeitzeuge. Bei den Schlägern<br />
handelte es sich um befreite KZ-<br />
Häftlinge, die nun all ihre Wut<br />
an den Männern ausließen. Im<br />
Sommer stand endlich die Entlassung<br />
des jungen Mannes an.<br />
Vom Rheinland aus ist Franz<br />
drei Tage lang im offenen Güterwaggon<br />
nach Vilshofen gefahren<br />
– ohne Verpflegung.<br />
Heimkehr – „Ja Franzl wie<br />
schaust denn du aus?“<br />
„Als der Zug am Haus meiner<br />
Eltern hielt, war meine Mutter<br />
im Garten. Ich habe laut ‚Mutter‚<br />
Mutter!‘ gerufen. Wie sie<br />
später erzählte, hat sie gleich<br />
Vater zum Bahnhof geschickt,<br />
weil sie wusste, einer ihrer Söhne<br />
würde heimkehren“, sagt der<br />
Vilshofener. Bei der Ankunft<br />
am Bahnhof war er überwältigt.<br />
Wie oft hatte er gehofft,<br />
wieder nachhause zu kommen.<br />
„Glücklicherweise habe ich eine<br />
alte Bekannte, die Voggenreiter<br />
Fanny getroffen. Nachdem sie<br />
die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen<br />
hatte, rief<br />
sie: ‚Ja Franzl wie schaust denn<br />
du aus‘ und erzählte im gleichen<br />
Atemzug, ich sollte bloß nicht<br />
über den Bürgersteig heimgehen,<br />
sonst würden mich die<br />
amerikanischen Besatzer grün<br />
und blau schlagen“, erzählt<br />
Franz Mitterer. Der Bürgersteig<br />
war nämlich den Amerikanern<br />
vorbehalten. So ging der junge<br />
Mann am Donauufer entlang<br />
und die Jahnallee hoch. Auf<br />
der Kapuzinerstraße begegnete<br />
ihm Vater Josef. „Er lief an mir<br />
vorbei. Nach ein paar Metern<br />
rief ich: ‚Vater‘. Plötzlich drehte<br />
er sich um und fragte: ‚Bua bist<br />
es du?‘, fährt er fort. Sie fielen<br />
sich in die Arme und gingen<br />
gemeinsam nach Hause. Franz<br />
hatte sein Elternhaus als 14-Jähriger<br />
verlassen und kehrte nun<br />
als Erwachsener und von Krieg<br />
und Gefangenschaft gezeichneter<br />
Mann heim.<br />
Der Tag<br />
und seine Geschichte<br />
Sandbacher<br />
Fährmann winkt<br />
nur noch ab<br />
Vilshofener Tagblatt vom<br />
07. März 1953:<br />
Ein schlichtes Holztäfelchen<br />
steht seit dem 1. März an<br />
der Donau in Besensandbach:<br />
„Fähre gesperrt“. Der<br />
Fährmann Max Rieger hat es<br />
aufgestellt, als er am Samstagabend<br />
zum letzten Male<br />
über die Donau fuhr. Die<br />
Binnenschiffahrts-Berufsgenossenschaft<br />
hat geprüft<br />
und verfügt, das Wasser- und<br />
Schiffahrtsamt Passau hat es<br />
befohlen und Max Rieger gehorchte.<br />
78 Jahre lang hatte<br />
die Sandbacher Fähre die Verbindung<br />
zwischen den Landkreisen<br />
Passau und Vilshofen<br />
über die Donau hergestellt.<br />
Nun ist sie unterbrochen. Soeben<br />
kommt ein perlgrüner<br />
Volkswagen auf die Anlegestelle<br />
zugefahren. Er möchte<br />
nach Sandbach hinüber. Der<br />
Fahrer hupt. Drüben sehen<br />
wir zwei Gestalten. Die eine<br />
winkt ab. „So, so!“, sagt der<br />
Mann „da muß ich jetzt<br />
über Vilshofen fahren, das<br />
sind insgesamt 30 Kilometer<br />
Umweg für mich. Ich werde<br />
mich beschweren!“. Auch bei<br />
einigen Besensandbachern<br />
steht das Stimmungsbarometer<br />
auf „bewölkt“. Kein<br />
Fleischer, kein Bäcker in Besensandbach<br />
– bisher hatte<br />
man „drüben“ eingekauft.<br />
Auch die Sandbacher Geschäftsleute<br />
sind wütend. Einer<br />
davon ist fest überzeugt,<br />
dass die Fähre bald wieder<br />
schwimmt.<br />
Ein Glück, dass er recht behielt<br />
und der Fährbetrieb letzten Endes<br />
weitergehen konnte. Der Sohn<br />
von Max Rieger, Walter Rieger, betreibt<br />
die Donaufähre noch heute.<br />
Das Leben konnte<br />
neu beginnen<br />
Mutter Maria hatte zufällig<br />
groß aufgekocht. Es gab Hasenbraten,<br />
eine wahrhaftige<br />
Delikatesse zur damaligen Zeit.<br />
Franz hatte großen Hunger<br />
und bereits mehr als drei Tage<br />
keinen Bissen zu essen. „Von<br />
13 bis 16 Uhr habe ich regelrecht<br />
durchgefressen“, sagt der<br />
90-Jährige. Sein Körper war die<br />
Nahrung nicht mehr gewohnt.<br />
Er wurde krank und hat die<br />
nächsten zwei Wochen im Bett<br />
verbracht. „Aber danach ist das<br />
Leben wieder losgegangen“,<br />
strahlt der sympathische alte<br />
Mann.<br />
Wache schieben für<br />
die Militärregierung<br />
Seinen Lebensunterhalt verdiente<br />
er für ein Jahr lang als<br />
Wachmann der amerikanischen<br />
Militärregierung. Ausgerüstet<br />
mit einem Gewehr sorgte er<br />
für die Sicherheit der amerikanischen<br />
Quartiere bei der<br />
Danubiamühle. Dabei ist täglich<br />
ein junges Mädchen an ihm<br />
vorbei gegangen. Irgendwann<br />
haben sich die beiden unterhalten.<br />
Es war Marianne Schreiner,<br />
die Franz Mitterer dann<br />
1949 geheiratet hat. Aus der<br />
Ehe gingen fünf Kinder hervor.<br />
Die galt es zu versorgen.<br />
Arbeiten auf der Donau<br />
Franz machte die Schiffsführerprüfung<br />
für den Neckar<br />
und brachte Frachtschiffe von<br />
Heidelberg bis zur ungarischen<br />
Grenze. Auch am Bau des<br />
Kraftwerks Jochenstein war er<br />
1952 beteiligt. Bei der Errichtung<br />
der Autobahnbrücke in<br />
Schalding begleitete er die Arbeiten<br />
als Rettungsschiffer und<br />
fungierte später als Schiffsführer<br />
von Tankschiffen auf der<br />
Donau. Der Fluss prägte den<br />
Vilshofener seit jeher. Er kennt<br />
ihn wie kein Anderer, hat sein<br />
halbes Leben auf der Donau<br />
verbracht und beteiligte sich<br />
dennoch rege am Stadtleben<br />
von Vilshofen. Franz Mitterer<br />
ist noch immer ein gern gesehenes<br />
Mitglied bei zahlreichen<br />
Vilshofener Vereinen. Bis zum<br />
Tode von Ehefrau Marianne<br />
(†1998) kümmerte er sich gemeinsam<br />
mit ihr um die Maria-<br />
Hilf-Kirche in Vilshofen.<br />
Neues Glück mit<br />
Partnerin Renate<br />
„Ich habe alles erlebt, was es<br />
zu erleben gibt“, blickt Franz<br />
Mitterer auf sein Leben zurück.<br />
Vor rund 15 Jahren hat<br />
er erneut sein Glück gefunden,<br />
in Lebensgefährtin Renate<br />
Both. „Wir waren gerne<br />
unterwegs und unternahmen<br />
Reisen oder Ausflüge“, erzählt<br />
sie. Mit ihr lebt Franz Mitterer<br />
mittlerweile in Weidenhof, am<br />
gegenüberliegenden Ufer der<br />
Donau mit herrlichem Blick<br />
auf seine Heimat – der Donau<br />
und der Stadt Vilshofen.
7. März 20<strong>17</strong> Seite <strong>17</strong><br />
Alles für’sKind<br />
Kinder brauchen Rituale<br />
Ein typisches Szenario, wie es viele Eltern kennen: Es ist Abend, Schlafenszeit<br />
fürs Baby, aber das Kind schreit und will einfach nicht einschlafen. Da<br />
hilft nur Eines: Ruhe bewahren und feste Rituale einführen, um dem Kind<br />
das Zubettgehen zu erleichtern.<br />
Kaum nähern sich die<br />
Abendstunden werden<br />
Babys häufig quengelig<br />
und finden einfach nicht in den<br />
Schlaf. Oft sind sie noch aufgewühlt<br />
von all den aufregenden<br />
neuen Sachen, die sie tagsüber<br />
erlebt haben. Um seinem Kind<br />
jetzt zur Ruhe zu verhelfen ist es<br />
wichtig, äußere Reize möglichst<br />
zu vermeiden. Das heißt: Ein<br />
laufender Fernseher oder andere<br />
visuelle Reize sind dem Einschlafen<br />
eher hinderlich. Gerade kurz<br />
nach der Geburt haben Babys<br />
noch keinen geregelten Schlaf-<br />
Wach-Rhythmus und müssen<br />
den Unterschied zwischen Tag<br />
und Nacht erst erlernen.<br />
Anfangs kein<br />
Tag-Nacht-Rhythmus<br />
Hilfreich hierbei kann es sein,<br />
das Zubettbringen zu einem<br />
möglichst festen Ritual zu machen.<br />
Zum Einen sollten die<br />
Personen, die das Kind ins<br />
Bett bringen möglichst immer<br />
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die Selben sein. Zum Anderen<br />
können wiederkehrende Aktivitäten<br />
wie leises Vorsingen bei<br />
Babys oder das Vorlesen von einer<br />
Gute-Nacht-Geschichte bei<br />
etwas größeren Kindern das<br />
Einschlafen fördern. Auch eine<br />
feste Zeit, zu welcher das Kind<br />
ins Bett gebracht wird, trägt zu<br />
Babys gutem Schlaf bei.<br />
Eigene Stimmung<br />
überträgt sich aufs Kind<br />
Bei allen Bemühungen, das<br />
Kind zum Schlafen zu bringen,<br />
ist es sehr wichtig, selbst Ruhe<br />
zu bewahren, da sich eigene<br />
Stimmungen direkt auf das<br />
Kind übertragen. Stress und<br />
Ärger wirken sich auf das Verhalten<br />
des Kindes aus. Im Zweifel<br />
also ruhig auch die Großeltern<br />
oder andere dem Kind<br />
nahestehenden Personen um<br />
Hilfe bitten, bevor man selber<br />
verzweifelt. Im Allgemeinen ist<br />
für Babys und Kinder nämlich<br />
zum Einschlafen in erster Linie<br />
eines Wichtig: Geborgenheit<br />
und Sicherheit.<br />
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Seite 18 7. März 20<strong>17</strong><br />
†<br />
Ihre Hilfe im Trauerfall<br />
Plötzlicher Trauerfall:<br />
Was ist jetzt zu tun?<br />
69<br />
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Der plötzliche Tod eines Familienangehörigen hinterlässt tiefe Trauer und<br />
Fassungslosigkeit bei den Hinterbliebenen. Gerade in dieser emotionalen<br />
Ausnahmesituation stellt sich die Frage: „Was ist jetzt zu tun?“.<br />
G<br />
anz wichtig ist es zunächst,<br />
Angehörige<br />
und Freunde über den<br />
Todesfall zu informieren und<br />
ihnen – wenn gewünscht – ein<br />
persönliches Abschiednehmen zu<br />
ermöglichen. Dies kann bei einer<br />
Beerdigung im Sarg während der<br />
Trauerfeier geschehen oder, falls<br />
eine Einäscherung geplant ist, im<br />
Vorfeld in den Räumlichkeiten<br />
des Bestatters, bei dessen Auswahl<br />
Freunde und Angehörige<br />
manch guten Rat geben können.<br />
Außerdem muss zwischenzeitlich<br />
ein Arzt den Tod des Angehörigen<br />
feststellen, damit der Totenschein<br />
ausgestellt werden kann.<br />
Totenschein<br />
ausstellen lassen<br />
„Der Totenschein wird für das<br />
Beantragen der Sterbeurkunde<br />
benötigt, die bei sämtlichen<br />
Behördengängen das wichtigste<br />
Dokument ist. Die Urkunde<br />
muss beim Standesamt<br />
des Ortes, in dem der Mensch<br />
verstorben ist, beantragt werden.<br />
Übernehmen können das<br />
Angehörige und Vertrauenspersonen<br />
des Verstorbenen,<br />
Bevollmächtigte oder der Bestatter“,<br />
so der Geschäftsführer<br />
des Bundesverbandes Bestattungsbedarf,<br />
Dirk-Uwe Klaas.<br />
Gemeinsames Gespräch<br />
mit Bestatter<br />
Danach ist es sinnvoll, einen<br />
Bestatter aufzusuchen, um mit<br />
Ein Todesfall ist eine Ausnahmesituation für die Angehörigen. Er hinterlässt<br />
große Trauer – dennoch gibt es vieles zu organisieren.<br />
<br />
Foto: Bundesverband Bestattungsbedarf/Fotolia<br />
ihm die Modalitäten der Abschiednahme<br />
zu klären. Dazu<br />
zählen zum Beispiel die Bestattungsart<br />
sowie die Auswahl von<br />
Bestattungswäsche, Sarg oder<br />
Urne. Sie spielen eine große<br />
Rolle für diesen ‚letzten Dienst‘.<br />
Im Rahmen des persönlichen<br />
Gespräches können dem Bestatter<br />
auch die weiteren Wünsche<br />
hinsichtlich des Ablaufs der<br />
Feier, des Bestattungstermins<br />
sowie der Organisation und des<br />
Versands der Trauerkarten mitgeteilt<br />
werden.<br />
Trauerfeier organisieren<br />
Der anschließende Besuch<br />
beim Floristen und die Auswahl<br />
der Lieblingsblumen des<br />
Verstorbenen runden die Vorbereitungen<br />
für die Beerdigung<br />
ab. Eine gute Gelegenheit, dem<br />
Verstorbenen im Kreise von Fa-<br />
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7. März 20<strong>17</strong> Seite 19<br />
milie, Freunden und Kollegen<br />
nochmals ganz nahe zu sein,<br />
bietet der an die Beisetzung anschließende<br />
Leichenschmaus.<br />
Für dessen Organisation ist<br />
in der Regel die Familie zuständig.<br />
Dazu wird häufig das<br />
Stammlokal oder ein beliebtes<br />
Wirtshaus des Verstorbenen<br />
aufgesucht.<br />
Persönliche Dokumente<br />
zusammentragen<br />
Neben all der Trauer ist es<br />
wichtig, die persönlichen Dokumente<br />
des Verstorbenen<br />
zusammenzusuchen und,<br />
falls vorhanden, das plötzlich<br />
leerstehende Eigenheim zu sichern.<br />
Hierbei können Familie<br />
und Freunde ebenfalls mit einbezogen<br />
werden und ihre Hilfe<br />
einbringen.<br />
Sterbeurkunde besorgen<br />
Zudem sollte die Sterbeurkunde<br />
in mehrfacher Ausfertigung<br />
beim Standesamt des Sterbeortes<br />
besorgt werden. Ganz<br />
wichtig ist es außerdem, dass<br />
der Erbschein beim zuständigen<br />
Nachlassgericht beantragt<br />
wird. Hilfe bietet dabei<br />
ein Notar. Anhand der ausgestellten<br />
Urkunden und der im<br />
Haushalt des Verstorbenen<br />
aufgefundenen Bankdaten und<br />
Versicherungsscheine müssen<br />
die entsprechenden Unternehmen<br />
vom Tod des Angehörigen<br />
unterrichtet und die Verträge<br />
gekündigt werden, da sie sonst<br />
Folgekosten nach sich ziehen<br />
können.<br />
Auflösung der Wohnung<br />
Nach Sichtung der persönlichen<br />
Dokumente, Akten und Habseligkeiten<br />
ist es zudem wichtig<br />
zu unterscheiden, was für die<br />
einzelnen Hinterbliebenen von<br />
großem emotionalem Wert ist.<br />
Dazu kommt die Auflösung der<br />
Wohnung oder womöglich auch<br />
der Verkauf des Eigenheims des<br />
Verstorbenen. „Hierfür sollte<br />
man sich allerdings Zeit nehmen<br />
und etwas abwarten, um bei<br />
dieser wichtigen Angelegenheit<br />
einen klaren Kopf zu bewahren“,<br />
so Dirk-Uwe Klaas. Zu den<br />
zentralen Aufgaben des Notars<br />
gehört schließlich die Testamentseröffnung<br />
und auch die<br />
Abwicklung des Verkaufs von<br />
Haus oder Wohnung. Ist dies<br />
alles vorbei und erledigt, kehrt<br />
erstmals Ruhe ein und die Gedanken<br />
können sortiert werden.<br />
Grab gestalten<br />
Große emotionale Aufgaben<br />
stehen allerdings noch an: Das<br />
Aufräumen des Grabes, die Organisation<br />
der Grabpflege und<br />
der Besuch beim Steinmetz<br />
für eine würdevolle Gestaltung<br />
der Ruhestätte. Die Pflege des<br />
Grabes kann Flo rsiten oder<br />
Gärtnern übertragen werden.<br />
Vielen Menschen hilft es jedoch,<br />
die Grabgestaltung und<br />
Pflege eigenhändig zu erledigen,<br />
denn hierbei besteht nochmals<br />
die Möglichkeit der Abschiednahme<br />
und der Aufnahme<br />
des gedanklichen Kontakts<br />
zu dem Verstorbenen.<br />
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Polizei<br />
nachrichten<br />
Unbekannte vergehen<br />
sich an Opferstock<br />
Vergangene Woche wollten<br />
unbekannte Täter den Opferstock<br />
in der Pfarrkirche Aicha<br />
aufbrechen. Ihr Vorhaben<br />
misslang glücklicherweise. Der<br />
Opferstock wurde durch die<br />
Gewalteinwirkung dennoch beschädigt.<br />
Die Polizeiinspektion<br />
Vilshofen bittet um Hinweise<br />
auf verdächtige Beobachtungen<br />
oder Täterhinweise.<br />
Container am Wertstoffhof<br />
aufgebrochen<br />
Zum wiederholten Male wurde<br />
letzte Woche ein Elektro-Container<br />
am Wertstoffhof Vilshofen<br />
aufgebrochen. Welche<br />
Objekte aus dem Entsorgungscontainer<br />
für Elektrokleingeräte<br />
gestohlen wurden, konnte<br />
nicht geklärt werden. Am<br />
Container entstand jedoch ein<br />
Sachschaden. Bereits Mitte Februar<br />
drangen unbekannte Täter<br />
nachts in den Wertstoffhof<br />
Vilshofen ein, hebelten einen<br />
Container auf und entwendeten<br />
eine Bohrmaschine.<br />
Gäste schlägern im<br />
Alkoholrausch<br />
In einem Vilshofener Lokal kam<br />
es kürzlich zu einem Handfesten<br />
Streit zweier Gäste, 43 und 56<br />
Jahre alt, welcher im Krankenhaus<br />
endete. In Folge des Streits<br />
fühlte sich einer der Gäste beleidigt<br />
und wurde nach eigenen<br />
Aussagen von seinem Kontrahenten<br />
gewürgt. Daraufhin<br />
ergriff er eine Glasflasche und<br />
zog sie seinem Gegenüber über<br />
den Kopf, der eine Platzwunde<br />
davontrug. Beiden Streithähnen<br />
war eine entsprechende Alkoholisierung<br />
anzumerken. Der<br />
am Kopf getroffene Gast wurde<br />
ins Krankenhaus Vilshofen<br />
gebracht. Gegen den Angreifer<br />
wird nun wegen gefährlicher<br />
Körperverletzung ermittelt.<br />
13-Jähriger auf Raubzug<br />
in Drogeriemarkt<br />
Ein 13-jähriger Junge aus Aidenbach<br />
entpuppte sich kürzlich<br />
als Ladendieb in einem<br />
Drogeriemarkt am Stadtplatz<br />
von Vilshofen. Er unterlag<br />
wohl den Versuchungen von<br />
Gummibärchen und einigen<br />
weiteren Drogerieartikeln und<br />
spazierte ohne zu zahlen aus<br />
dem Geschäft. Eine aufmerksame<br />
Verkäuferin beobachtete<br />
den Schüler und rief die Polizei<br />
hinzu. Die Beamten übergaben<br />
den Jungen seinen Eltern.<br />
Leergut-Dieb unterwegs<br />
Im Zeitraum von September<br />
2016 bis Ende Februar 20<strong>17</strong><br />
entwendete ein bislang unbekannter<br />
Täter immer wieder<br />
Leergut aus dem umzäunten<br />
Gelände einer Brauerei am Hösamer<br />
Feld. Insgesamt fehlen<br />
seither 80 Kästen Leergut. Sie<br />
waren mit den verschiedensten<br />
Flaschentypen gefüllt. Durch die<br />
Rückgabe des Leergutes dürfte<br />
der Unbekannte einen Gewinn<br />
von rund 300 Euro erzielt haben.<br />
Auch in der Kloster-Mondsee-Straße<br />
machte sich in den<br />
vergangenen Monaten ein Leergut-Dieb<br />
zu schaffen. Dort wurden<br />
seit August 2016 wiederholt<br />
Leergutträger der Marke Adelholzener<br />
aus einer umzäunten<br />
Lagerfläche eines Getränkehandels<br />
entwendet. Sachdienliche<br />
Hinweise auf verdächtige Personen<br />
oder Fahrzeuge erbittet<br />
die Polizeiinspektion Vilshofen.<br />
CSU verabschiedete Karl Walch<br />
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2. Bürgermeister Christian Gödel bedankte sich bei Karl Walch und seiner<br />
Ehefrau Agnes für sein unermüdliches Engagement als Stadtrat.<br />
Karl Walch, der zum Jahresanfang<br />
als Stadtrat zurückgetreten<br />
ist, wurde kürzlich<br />
von seinen Fraktionskollegen<br />
verabschiedet. 2. Bürgermeister<br />
und Fraktionsvorsitzender<br />
Christian Gödel hielt<br />
eine Laudatio auf Karl Walchs<br />
politische Biographie, stellte<br />
dabei wichtige, gemeinsam<br />
angegriffene Projekte heraus<br />
und zeigte Bewunderung<br />
für Walchs beeindruckendes<br />
Gedächtnis für Zahlen und<br />
Ereignisse. Karl Walch wurde<br />
großer Dank für sein über 25<br />
Jahre andauerndes Engagement<br />
gezollt. In der Amtsperiode<br />
von 2008 bis 2014 führte<br />
er die CSU-Fraktion sogar an.<br />
„Mit dem 62-jährigen Aunkirchner<br />
tritt ein leidenschaftlicher<br />
Kommunalpolitiker ab,<br />
dem jahrelang das Wachstum<br />
von Wirtschaft sowie die Steigerung<br />
der Lebensqualität unserer<br />
Heimat, der Stadt Vilshofen,<br />
am Herzen lag“, so Gödel.
Seite 20 7. März 20<strong>17</strong><br />
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Urbayerische Gedanken (47)<br />
WIR BAYERN –<br />
Wir sind wer! Wir sind wer?<br />
von Dr. Klaus Rose<br />
„Der Jäger aus Kurpfalz“, wer kennt es nicht, dieses wunderbare Lied! Doch<br />
was versteht man unter der Kurpfalz? In der letzten Nummer war schon<br />
angedeutet worden, dass sie sich aus der Verbindung des Pfalzgrafen bei<br />
Rhein mit dem Kurfürstentitel ergab, also endgültig nach 1356. Territorial<br />
gesehen bot die Kurpfalz aber ein recht unübersichtliches Bild. Sie war auch<br />
selten ein geschlossenes Territorium.<br />
Die so beliebt gewordene<br />
„Kurpfalz“ lag<br />
vornehmlich am Mittelrhein,<br />
zwischen Mosel und<br />
Kraichgau (zur modernen Orientierung:<br />
der Bundesligaklub<br />
Hoffenheim liegt im Kraichgau,<br />
zwischen der Barbarossa-Pfalz<br />
Wimpfen und Heidelberg). Das<br />
Kerngebiet der Kurpfalz wurden<br />
die Residenzstädte Heidelberg<br />
und Mannheim. Aber es<br />
gab kurpfälzische Gebiete auch<br />
weit entfernt, zum Beispiel im<br />
Elsass und im Saarland, auch<br />
in der „Oberen Pfalz“ oder im<br />
Territorium Pfalz-Neuburg.<br />
Der Flickenteppich des Spätmittelalters<br />
bestimmte überall<br />
das Heilige Römische Reich.<br />
Die Wittelsbacher<br />
und die Pfalz<br />
Zur Erinnerung: 1214 wurde<br />
der erste Wittelsbacher mit<br />
der Würde des Pfalzgrafen bei<br />
Rhein belehnt. Das war Herzog<br />
Ludwig („der Kelheimer“), der<br />
bei dieser Würde gemeinsam<br />
mit seinem minderjährigen<br />
Sohn Otto II. auftrat. Ludwig<br />
konzentrierte sich mehr auf<br />
die Führung des erst zwanzig<br />
Jahre vorher erworbenen Herzogtums.<br />
Otto wiederum wurde<br />
nach der Ermordung seines<br />
Vaters 1231 zusätzlich Herzog<br />
von Bayern. Beide Titel hielt er<br />
bis zum Ableben in Landshut<br />
im Jahr 1253.<br />
<strong>17</strong>89 – Die zersplitterte Pfalz links des Rheins bis Zweibrücken.<br />
Zur weiteren Erinnerung: 1255<br />
musste erstmals das Herzogtum<br />
geteilt werden, aus Gründen<br />
des Erbrechts. Ober- und<br />
Niederbayern waren entstanden.<br />
Wozu sollte der Pfalzgrafentitel<br />
gehören? Diesen<br />
sicherte sich der in München<br />
residierende Herzog Ludwig<br />
II. von Oberbayern (wozu auch<br />
der alte Nordgau um Cham und<br />
Amberg gehörte), während sein<br />
Bruder von Landshut aus regierte.<br />
Dann kam ein machtvoller<br />
Herzog, der sich auch die<br />
deutsche Königswürde holte,<br />
ja sogar zum Kaiser gekrönt<br />
wurde, Ludwig der Bayer. Er<br />
versuchte 1329 im Hausvertrag<br />
von Pavia zu regeln, dass Altbayern<br />
ihm und seinen Nachkommen,<br />
seinem Bruder samt<br />
Nachkommen aber die Pfalz<br />
und die neue Obere Pfalz zugeteilt<br />
werden: Bayern und Pfalz<br />
blieben in Zukunft getrennt,<br />
aber weiterhin in der Familie<br />
der Wittelsbacher. Die Kurfürstenwürde<br />
bekam der Bayernherzog<br />
trotzdem nicht, obwohl<br />
er im Jahr 1340 das geteilte<br />
Herzogtum wieder zusammenführen<br />
konnte. In der schon erwähnten<br />
Goldenen Bulle 1356<br />
setzte Kaiser Karl IV. endgültig<br />
durch, dass der Pfalzgraf einer<br />
der sieben Kurfürsten war.<br />
Die Kurpfalz war entstanden<br />
und sie wurde immer größer.<br />
1386 entstand in der Pfalz gar<br />
als dritte auf dem Boden des<br />
Heiligen Römischen Reichs,<br />
nach Prag und Wien, die Universität<br />
Heidelberg. Die Münchner<br />
Anverwandten wurden<br />
immer neidischer. Endlich, im<br />
Dreißigjährigen Krieg, in dem<br />
Herzog Maximilian als Anführer<br />
der Katholiken dem Kaiser<br />
diente, wurde die pfälzische<br />
Kur auf den Herzog von Bayern<br />
übertragen (1623). Doch 1654<br />
wurde eine zusätzliche 9. Kur<br />
für die Pfalz bewilligt: ab jetzt<br />
gab es die eigentliche Kurpfalz.<br />
Es blieb aber, siehe oben die<br />
zersplitterte Landkarte, alles<br />
sehr unübersichtlich – und es<br />
kam zu weiteren Teilungen.<br />
Oberpfalz, Pfalz-Neumarkt,<br />
Pfalz-Neuburg,<br />
Pfalz-Sulzbach<br />
Auf „altbayerischem“ Gebiet<br />
schmückten sich viele Territorien<br />
mit dem Namen „Pfalz“.<br />
Von der Oberen Pfalz war<br />
schon die Rede, doch es gab<br />
bald auch Pfalz-Neumarkt<br />
(Oberpfalz), Pfalz-Neuburg<br />
(an der Donau) oder Pfalz-<br />
Sulzbach (Oberpfalz). Die Wittelsbacher<br />
konnten sich nur<br />
durch Gebietsteilungen helfen.<br />
So gab es zum Beispiel am 15.<br />
Januar 1652 den Neuburger<br />
Vergleich der beiden wittelsbachischen<br />
Vettern Christian<br />
August und Philipp Wilhelm,<br />
wodurch ein unabhängiges<br />
Territorium mit der Residenzstadt<br />
Sulzbach entstand – das
7. März 20<strong>17</strong> Seite 21<br />
Die Türkische Moschee am Rokokoschloss von Schwetzingen.<br />
Gebiet umfasste das Landgericht<br />
Sulzbach sowie die Ämter<br />
Parkstein-Weiden, Floss und<br />
Vohenstrauß (<strong>17</strong>65 kam noch<br />
Pleystein dazu). Das Wittelsbacher<br />
Fürstentum Pfalz-Sulzbach<br />
soll uns in der übernächsten<br />
Nummer genauer interessieren.<br />
Denn Sulzbach stand<br />
schon im 12. Jahrhundert in enger<br />
Verbindung zu Ortenburg.<br />
Der Titel Pfalzgraf hatte sich<br />
allerdings für die Ortenburger<br />
schon viel früher ergeben als<br />
für die Sulzbacher.<br />
Ein Sulzbacher Pfalzgraf<br />
wiederum mit dem neuen Titel<br />
Landesfürst von Sulzbach<br />
(<strong>17</strong>33-<strong>17</strong>90) schwang sich über<br />
den Titel Kurfürst von der Pfalz<br />
(<strong>17</strong>43-<strong>17</strong>99) zum Kurfürsten<br />
von Bayern auf. Es war der<br />
berühmte Kurfürst Karl Theodor,<br />
welcher die ausgestorbene<br />
Münchner Linie retten musste<br />
(<strong>17</strong>77-<strong>17</strong>99). Er vereinigte also<br />
wieder Bayern und die Pfalz.<br />
Napoleon unterbrach diese<br />
Personalunion, weil sich seine<br />
Franzosen in der Pfalz breit<br />
machten. Doch 1816 wurde die<br />
Pfalz richtiger Teil des neuen<br />
Königreichs Bayern (bis 1945).<br />
Der erste bayerische<br />
König wurde in<br />
Schwetzingen geboren<br />
Ein Geburtsort ist nie etwas<br />
Unanständiges, das weiß man<br />
heutzutage im Zeichen der Globalisierung<br />
schon lange. Wer<br />
aus einem Geburtsort auf einen<br />
Charakterzug schließt, kann<br />
völlig falsch liegen. Arbeiter,<br />
Beamte, Fußballer, Schauspieler<br />
oder Soldaten befinden<br />
sich nicht selten einige Zeit an<br />
diesem oder jenem Ort. Wenn<br />
dann Kinder zur Welt kommen,<br />
wird aus einem Amerikaner<br />
oder Russen nicht plötzlich ein<br />
Bayer oder Sachse, es sei denn,<br />
der Neugeborene lebt sehr lange<br />
am zufälligen Ort und wird<br />
völlig integriert. So konnte der<br />
liebenswerte David Alaba ein<br />
typischer Wiener werden oder<br />
der Pfälzer Maximilian Joseph,<br />
Sohn von Kurfürst Karl Theodor,<br />
ein guter bayerischer<br />
König. Aber in der Vita bleibt<br />
der Geburtsort und lenkt vom<br />
eigentlichen Charakterzug ab.<br />
Denn Schwetzingen war zwar<br />
der Geburtsort, doch München<br />
das lange Wirkungsfeld. Überliefert<br />
ist trotzdem, dass der<br />
erste König von Bayern, als<br />
ihm 1816 auch die Pfalz zufiel,<br />
von den Pfälzern als „verlorener<br />
Sohn“ gefeiert wurde.<br />
Die Wasserburg Schwetzingen<br />
(1350 erstmals erwähnt) war<br />
mit dem umliegenden Gebiet<br />
ein Lehen des Bischofs von<br />
Worms an die Pfalzgrafen. Im<br />
Lauf der Jahrhunderte wurde<br />
ein ansehnliches Schloss daraus.<br />
Im 16. Jahrhundert diente<br />
es den Kurfürsten als Jagd- und<br />
Ausflugsschloss. Im Dreißigjährigen<br />
Krieg (1618-1648)<br />
wurde es schwer beschädigt.<br />
Kurfürst Friedrich von der<br />
Pfalz (1596-1632) hatte seine<br />
Kurwürde samt der Oberpfalz<br />
1623 an Bayern abgeben müssen.<br />
Da half es auch nichts,<br />
dass Kurfürst Friedrich als<br />
Führer der protestantischen<br />
Union seit 1609 zum König von<br />
Böhmen gewählt worden war.<br />
Es gab bekanntlich die Niederlage<br />
am Weißen Berg 1620.<br />
Der andere Wittelsbacher, jener<br />
in München, war Führer<br />
der katholischen Liga. Schwetzingen<br />
brachte noch weitere<br />
Schmerzen ein. Weil Pfalzgraf<br />
Karl Ludwig zwar 1654 wieder<br />
Kurfürst wurde, aber seine<br />
1652 im Heidelberger Schloss<br />
zur Welt gekommene Tochter<br />
Elisabeth Charlotte im Alter<br />
von 19 Jahren mit dem Bruder<br />
des französischen Königs Ludwig<br />
XIV., Philipp von Orleans,<br />
verheiraten musste, ergab sich<br />
für sie nicht bloß der Schmäh-<br />
Titel am französischen Hof von<br />
der „Liselotte von der Pfalz“,<br />
sondern trotzdem der Einfall<br />
französischer Truppen 1672<br />
in der Pfalz. Schlimmer noch:<br />
als der Bruder der Königin aus<br />
der Pfalz 1685 kinderlos starb,<br />
war die Linie Pfalz-Simmern<br />
erloschen. Jetzt meldete der<br />
Sonnenkönig Ludwig XIV. sogar<br />
Gebietsansprüche an. Nach<br />
Krieg und Frieden (Rijswijk<br />
1697) blieb die Pfalz zwar franzosenfrei,<br />
aber doch sehr zerstört.<br />
Außerdem rückte die katholische<br />
Linie Pfalz-Neuburg<br />
und später Pfalz-Sulzbach ein.<br />
Deren bedeutendster Vertreter<br />
wurde, wie erwähnt, Karl<br />
Theodor. Er betrieb den glanzvollen<br />
Hof in Mannheim und<br />
die ständige Sommerresidenz<br />
in Schwetzingen, wo er illustre<br />
Künstler und Staatsmänner um<br />
sich versammelte (<strong>17</strong>53 sogar<br />
Voltaire). Mannheim war zur<br />
barocken Großresidenz ausgebaut,<br />
Schwetzingen aber zum<br />
„pfälzischen Versailles“. Ob<br />
sich beim Bau einer Moschee<br />
ähnlicher Widerstand wie heute<br />
regte, ist nicht überliefert.<br />
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Seite 22 7. März 20<strong>17</strong><br />
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Sozialversicherungsfreiheit bei kurzfristigen<br />
(zeitlich geringfügigen) Beschäftigungen<br />
Eine kurzfristige (zeitlich geringfügige) Beschäftigung liegt gem. § 8 Abs. 1 Nr.<br />
2 SGB IV vor, wenn die Beschäftigung innerhalb eines Kalenderjahres auf längstens<br />
zwei Monate oder 50 Arbeitstage nach ihrer Eigenart begrenzt zu sein<br />
pflegt oder im Voraus vertraglich begrenzt ist, es sei denn, dass die Beschäftigung<br />
berufsmäßig ausgeübt wird und ihr Entgelt 450 Euro im Monat übersteigt.<br />
Bitte beachten Sie, dass diese Regelung so erst wieder ab dem 01.01.2019 gilt.<br />
Die aktuelle Regelung<br />
ist auf 4 Jahre befristet.<br />
Gem. § 115 SGB IV gilt<br />
vom 1. Januar 2015 bis einschließlich<br />
31. Dezember 2018<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV in der<br />
Form, dass die Beschäftigung<br />
innerhalb eines Kalenderjahres<br />
auf längstens drei Monate oder<br />
70 Arbeitstage nach ihrer Eigenart<br />
begrenzt zu sein pflegt<br />
oder im Voraus vertraglich begrenzt<br />
ist, es sei denn, dass die<br />
Beschäftigung berufsmäßig<br />
ausgeübt wird und ihr Entgelt<br />
450 Euro im Monat übersteigt.<br />
Liegt eine kurzfristige Beschäf-<br />
tigung vor, ist diese sozialversicherungsfrei<br />
in der Kranken-,<br />
Pflege-, Renten-, und Arbeitslosenversicherung<br />
Im Einzelnen:<br />
Eine kurzfristige Beschäftigung<br />
liegt aber nur dann vor,<br />
wenn sie innerhalb eines Kalenderjahres<br />
auf nicht mehr als<br />
3 Monate oder 70 Arbeitstage<br />
nach ihrer Eigenart begrenzt<br />
zu sein pflegt oder vertraglich<br />
begrenzt ist und nicht berufsmäßig<br />
ausgeübt wird. Dann ist<br />
auch die Höhe des Verdienstes<br />
unerheblich. Die Zeitgrenzen<br />
3 Monate oder 70 Arbeitstage<br />
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müssen als Alternativen gesehen<br />
werden – es kann immer<br />
nur mit einer dieser Zeitgrenzen<br />
gerechnet werden, wobei<br />
ab einer 5-Tage-Woche von<br />
dem Dreimonatszeitraum und<br />
bei einer 4-Tage-Woche von<br />
dem Zeitraum von 70 Arbeitstagen<br />
auszugehen ist. Im speziellen<br />
Einzelfall würde nach den<br />
Entscheidungen des Bundessozialgerichts<br />
ein Nachtdienst,<br />
der sich über 2 Tage erstreckt<br />
als ein Arbeitstag gelten. Werden<br />
an einem Kalendertag<br />
mehrere kurzfristige Beschäftigungen<br />
ausgeübt, würde dieser<br />
Tag ebenfalls als ein Arbeitstag<br />
gewertet werden. Die<br />
Beschäftigung ist kurzfristig,<br />
wenn sie nicht regelmäßig,<br />
sondern nur gelegentlich ausgeübt<br />
wird. Die Beschränkung<br />
einer Beschäftigung nach ihrer<br />
Eigenart ist gegeben, wenn<br />
sie sich vorausschauend aus<br />
der Art, dem Wesen oder dem<br />
Umfang der zu verrichtenden<br />
Arbeit ergibt. Aufgrund der<br />
offenen Gesetzesformulierung<br />
sind unterschiedliche Auffassungen<br />
und damit Rechtsstreitigkeiten<br />
vorprogrammiert.<br />
Aus diesem Grund, vor allem<br />
um Beweisschwierigkeiten zu<br />
vermeiden, empfiehlt sich in<br />
der Praxis der Abschluss eines<br />
sog. Rahmenarbeitsvertrags.<br />
So ist beispielsweise eine für<br />
ein Jahr befristete Rahmenvereinbarung<br />
mit maximal 70<br />
Arbeitseinsätzen/Arbeitstagen<br />
zulässig. Wichtig ist in diesem<br />
Zusammenhang, dass zwischen<br />
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7. März 20<strong>17</strong> Seite 23<br />
den einzelnen Rahmenvereinbarungen<br />
eine Zeitspanne<br />
von mindestens zwei Monaten<br />
liegt. Eine Rahmenvereinbarung<br />
könnte aber auch so gestaltet<br />
werden, dass sich die<br />
Arbeitseinsätze über mehrere<br />
Jahre erstrecken. Die Beschäftigung<br />
darf jedoch nur gelegentlich<br />
und nicht regelmäßig<br />
ausgeübt werden. Nach der<br />
Rechtsprechung des Bundessozialgerichts,<br />
(Entscheidung<br />
vom 07.05.2014, Az.: B 12/R<br />
5/12 ER) fehlt es an einer die<br />
Versicherungsfreiheit wegen<br />
zeitlicher Geringfügigkeit ausschließenden,<br />
„regelmäßigen“<br />
Beschäftigung, wenn Tätigkeiten<br />
in den gesetzlichen,<br />
zeitlichen Höchstgrenzen<br />
über Jahre hinweg beim selben<br />
Arbeitgeber zwar „immer<br />
wieder“ ausgeübt werden, die<br />
einzelnen Arbeitseinsätze aber<br />
ohne bestehende Abrufbereitschaft,<br />
nicht vorhersehbar zu<br />
unterschiedlichen Anlässen<br />
und ohne erkennbaren Rhythmus<br />
erfolgen sowie der Betrieb<br />
nicht strukturell auf die Einsätze<br />
von Aushilfskräften ausgerichtet<br />
ist. Des Weiteren ist zu<br />
prüfen, ob die Beschäftigung<br />
berufsmäßig oder nicht berufsmäßig<br />
ausgeübt wird (wobei<br />
der Begriff mit dem eigentlichen<br />
Beruf des Arbeitnehmers<br />
nichts zu tun hat). Nach<br />
der Entscheidung des Bundessozialgerichts<br />
wird eine Beschäftigung<br />
dann berufsmäßig<br />
ausgeübt, wenn sie für die in<br />
Der nächste<br />
Donaubote<br />
erscheint am<br />
21. März 20<strong>17</strong>.<br />
schäftigungen zwischen Schulentlassung<br />
bzw. Abschluss des<br />
Studiums und Eintritt in das<br />
Berufsleben, zwischen Schulentlassung<br />
und Ableistung<br />
eines freiwilligen sozialen oder<br />
ökologischen Jahres, eines<br />
Bundesfreiwilligendienstes,<br />
eines mit dem freiwilligen sozialen<br />
oder ökologischen Jahres<br />
vergleichbaren freiwilligen<br />
Dienstes, oder freiwilligen<br />
Wehrdienstes; weiter bei kurz-<br />
Betracht kommende Person<br />
nicht von untergeordneter<br />
wirtschaftlicher Bedeutung ist.<br />
Demnach sind grundsätzlich<br />
keine berufsmäßigen Beschäftigungen<br />
solche Tätigkeiten,<br />
die beispielsweise neben einer<br />
versicherungspflichtigen<br />
(Haupt-)Beschäftigung, dem<br />
Bezug einer Rente oder neben<br />
dem freiwilligen sozialen<br />
oder ökologischen Jahr ausgeübt<br />
werden. Bei kurz fristigen<br />
nicht berufsmäßigen Beschäftigungen<br />
ist die Höhe des gezahlten<br />
Arbeitsentgelts unerheblich.<br />
Berufsmäßigkeit ist<br />
dagegen grundsätzlich anzunehmen<br />
bei kurzfristigen Befristigen<br />
Beschäftigungen während<br />
des Bezugs von Arbeitslosengeldes<br />
oder unbezahltem<br />
Urlaub sowie zulässigen Teilzeitbeschäftigungen<br />
bei Elternzeit.<br />
Das Merkmal Berufsmäßigkeit<br />
spielt somit bei der<br />
Höhe des Verdienstes eine Rolle.<br />
Eine Beschäftigung bis zu<br />
einem Arbeitsentgelt von 450<br />
Euro kann immer als kurzfristig<br />
gelten, wenn die zeitlichen<br />
Voraussetzungen von 3 Monaten<br />
bzw. 70 Arbeitstagen erfüllt<br />
sind. Übersteigt der monatliche<br />
Verdienst jedoch den Betrag<br />
von monatlich 450 Euro, ist<br />
eine kurzfristige Beschäftigung<br />
ausgeschlossen, wenn sie berufsmäßig<br />
ausgeübt ist.<br />
Geringfügig<br />
entlohnte<br />
Beschäftigungen<br />
Aus aktuellem Anlass zum<br />
Schluss noch folgender Hinweis<br />
zur geringfügig entlohnten<br />
Beschäftigung: Der<br />
gesetzliche Mindestlohn ist<br />
seit dem 1. Januar 20<strong>17</strong> von<br />
8,50 Euro auf 8,84 Euro brutto<br />
pro Arbeitsstunde angestiegen,<br />
nachdem die Mindestlohnkommission<br />
von einer Steigerung<br />
der Tarifverdienste seit dem<br />
1. Januar 2015 von 4 Prozent<br />
ausging. Die zur Wirksamkeit<br />
des Beschlusses der Kommission<br />
erforderliche Rechtsverordnung<br />
nach § 11 Mindestlohngesetz<br />
(MiLoG) wurde am 26.<br />
Oktober 2016 beschlossen und<br />
verkündet.<br />
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Hofkirchen<br />
(06. 02.)<br />
Leonie Haselsteiner<br />
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(11. 02.)<br />
Lisa Bürgermeister<br />
Aicha v. Wald (15. 02.)<br />
Lina Fischer<br />
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(15. 02.)<br />
Carolin Dinglreiter<br />
Ortenburg (16. 02.)<br />
Maria Wippl<br />
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Eheschließungen<br />
Stefanie Derr,<br />
Vilshofen a. d. Donau<br />
und Nikolaj Schneider,<br />
Hutthurm<br />
In Memoriam<br />
Ludwig Keil<br />
Vilshofen a. d. Donau † 12. 02.<br />
(93 Jahre)<br />
Karolina Ratzesberger<br />
Henhart † 15. 02.<br />
(92 Jahre)<br />
Sophie Demel<br />
Sandbach † 15. 02.<br />
(92 Jahre)<br />
Josef Wimmer<br />
Eging a. See † 15. 02.<br />
(86 Jahre)<br />
Josef Preißl<br />
Windorf † 16. 02.<br />
(84 Jahre)<br />
Walter Hermannseder<br />
Mairing † 16. 02.<br />
(85 Jahre)<br />
Maria Stadler<br />
Schilding † <strong>17</strong>. 02.<br />
(62 Jahre)<br />
Maria Raucheger<br />
Beutelsbach † <strong>17</strong>. 02.<br />
(71 Jahre)<br />
Maria Prosteder<br />
Loh † 18. 02.<br />
(97 Jahre)<br />
Anna Hasbauer<br />
Wiesling † 18. 02.<br />
(79 Jahre)<br />
Marie Anthofer<br />
Zeitlarn † 18. 02.<br />
(73 Jahre)<br />
Franz Schnelzer<br />
Aidenbach † 18. 02.<br />
(84 Jahre)<br />
Karl Rist<br />
Hilgartsberg † 18. 02.<br />
(81 Jahre)<br />
Anita Aschenbrenner<br />
Schwarzhöring † 19. 02.<br />
(56 Jahre)<br />
Anna Scheingraber<br />
Holzham † 19. 02.<br />
(86 Jahre)<br />
Familienseite<br />
Therese Scheingraber<br />
Garham † 19. 02.<br />
(87 Jahre)<br />
Max Maierhofer<br />
Forsthart † 20. 02.<br />
(89 Jahre)<br />
Christine Butsch<br />
Vishofen a. d. Donau<br />
† 20. 02.<br />
(81 Jahre)<br />
Erika Heidenreich<br />
Ortenburg † 22. 02.<br />
(93 Jahre)<br />
Anna Schwarz<br />
Aunkirchen<br />
† 25. 02.<br />
(87 Jahre)<br />
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Seite 24 7. März 20<strong>17</strong><br />
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Riesen Spektakel beim 48. Faschingszug in Hofkirchen<br />
1.000 Teilnehmer und 28 Mottowägen unterhielten das riesen Publikum<br />
beim Faschingszug in Hofkirchen. Von Elsa und Olaf, dem Disney Schloss, bis<br />
hin zum Trump Tower haben sich die Hofkirchener allerhand einfallen lassen.<br />
500 Jahre Schäfflertanz<br />
Der Überlieferungen zufolge vor 500 Jahren,<br />
nach der Pestwelle, eingeführte Schäfflertanz<br />
feierte heuer Jubiläum und lockte zahlreiche<br />
Gäste aus Nah und Fern nach Pleinting. Dort<br />
wird der Fassbinder-Tanz traditionell alle<br />
fünf Jahre aufgeführt.<br />
Fotos: Erich Fuchs<br />
Mit aufwändigen Schritten und komplizierten Figuren überzeugten<br />
die Pleintinger Schäffler in ihrer traditionellen Kluft.<br />
Schäfflermeister Karl Kellnberger zeigte die<br />
Kunst des Reifenschwingens. Unter den gespannten<br />
Blicken des Publikums durfte kein<br />
Tröpfchen Schnaps vergossen werden.<br />
Faschingszug Aidenbach<br />
Beste Stimmung und tolles Wetter war<br />
den Aidenbachern bei ihrem Faschingszug<br />
am Marktplatz garantiert. Rund 25 Gruppen<br />
machten sich mit bunten Wägen über<br />
allerhand lustigen Themen auf, um das<br />
Publikum zu begeistern.<br />
Fotos: Frank Saibold<br />
Die Vilshofener ließen sich nicht lumpen und lösten ihr Versprechen bei<br />
den Maibaumdieben von Hofkirchen ein. Mit <strong>17</strong> Stadträten und Bürgermeister<br />
Florian Gams waren sie vertreten und stellten als „Vilshofener<br />
Maibaumwächter“ sogar einen Faschingswagen auf die Beine.<br />
Die Mitglieder des Theatervereins „Die vom<br />
Reschndobl“ nahmen die Pläne der Firma Lindner<br />
aus Arnstorf auf die Schippe, die in einem Waldstück<br />
bei Aldersbach Schweine züchten möchte.<br />
Ihren „König Karl“, also Bürgermeister<br />
Karl Obermeier veräppelten die Schützen<br />
und zogen als Aliens mit ihrem Raumschiff<br />
durch Aidenbach. Denn der Karl regiert<br />
nicht nur in Aidenbach – auch im All.<br />
Raindinger trotzen dem Regen<br />
Es schüttete wie aus Kübeln – beim diesjährigen<br />
Faschingszug in Rainding. Der guten<br />
Stimmung von Holzland-Narren und Publikum<br />
taten die Regengüsse keinen Abbruch. Fröhlich<br />
feierten sie den letzten Tag des Faschings.<br />
Eine große Faschingsparty herrschte vor und nach<br />
dem Faschingszug am Marktplatz von Hofkirchen.<br />
Mit einem originellen Faschingswagen im Rockabilly-<br />
Style zogen die Bergler durch Hofkirchen.<br />
Zahlreiche Lego-Figuren waren beim<br />
Raindinger Faschingszug unterwegs.<br />
Dick eingepackt und geschützt mit<br />
Regenschirmen und Kapuzen marschierten<br />
die Mädchen der Kindergarde<br />
durch Rainding.
7. März 20<strong>17</strong> Seite 25<br />
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März<br />
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Offene Sprechstunden, FamilienTreff<br />
Di 10 Uhr Netzwerk Familien-<br />
Leben; Besuch in der Praxis Pro<br />
Reha<br />
Di 19 Uhr Netzwerk Familien-<br />
Leben; Info-Abend für alle, die<br />
sich ehrenamtlich als Familienpatin<br />
engagieren wollen, FamilienTreff<br />
Di 19.30 Uhr Briefmarken-<br />
Sammler-Verein; Jahreshauptversammlung,<br />
Restaurant<br />
„Zorbas“<br />
08. Jeden Mittwoch 9 – 11.30<br />
Uhr und 14 – 16 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas;<br />
Kinderkleiderladen, Bürg<br />
Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr,<br />
ab 18 Uhr, ab 19 Uhr Herz- und<br />
Rehasportgruppe; Herz- und<br />
Rehasport, Turnhalle Ritter-<br />
Tuschl-Schule<br />
Jeden Mittwoch <strong>17</strong> Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; „Stricken,<br />
Häkeln, Filzen“,FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein;<br />
Training, Turnhalle<br />
Schweiklberg<br />
Mi 14 Uhr Netzwerk Familien-<br />
Leben; Spielenachmittag für<br />
Kinder von 6 – 10 Jahren, FamilienTreff<br />
Mi 18 Uhr Stadt; Vortrag &<br />
Ausstellung „Richtig essen<br />
im Berufsalltag“, Rathaus<br />
09. Do 16 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Computercafé<br />
50+, Evang. Gemeindehaus<br />
Do 19 Uhr Montessorischule;<br />
Pädagog. Abend „Mathematik“<br />
10. Jeden Freitag Tischtennisverein;<br />
Jugendtraining <strong>17</strong> Uhr,<br />
Training 18.30 Uhr, Turnhalle<br />
Schweiklberg<br />
Jeden Freitag FSG; Jugendtraining<br />
um <strong>17</strong>.30 Uhr, Schießtraining<br />
Erwachsene mit Gesellschaftsabend<br />
um 19 Uhr, Schützenhaus<br />
Jeden Freitag 19 Uhr Modell-<br />
Rennbahn-Freunde; Trainingsabend,<br />
Restaurant „Zorbas“<br />
Fr 18 Uhr Alpenverein; gemeinsames<br />
Abendessen, anschließend<br />
19.30 Uhr Vortrag „Patagonien<br />
und Feuerland im tiefen<br />
Süden“, Restaurant „Zorbas“<br />
Fr 20 Uhr Heimat- und Volkstrachtenverein<br />
Donaulandler;<br />
Monatsversammlung, Vereinsheim<br />
11. Jeden 2. Samstag 14 Uhr<br />
Brieftaubenvereine; Züchtertreff,<br />
Kleintierhalle a. d. Rennbahn<br />
Sa <strong>17</strong> Uhr Krieger- und Reservistenkameradschaft;<br />
Jahresmesse,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
6.– 9.<br />
APRIL<br />
> Zeitlarn<br />
FRÜHLINGSFEST ZEITLARN<br />
In wenigen Wochen ist es soweit und das<br />
weithin bekannte Frühlingsfest in Zeitlarn<br />
geht los. Vier Tage lang wird dann<br />
in dem kleinen Ort nahe Vilshofen gefeiert,<br />
gelacht und getanzt. Der Startschuss<br />
fällt am Donnerstag, den 6. April. Ab 20<br />
Uhr rockt die Partyband „Keep Cool“<br />
die Bühne im Festzelt. Einen Tag später<br />
wird „Freibier“ völlig neu definiert. Denn<br />
sechs musikalische Braumeister und eine<br />
reizende Bierkönigin verwandeln das<br />
Bierzelt in ein kochendes Sudhaus. Der<br />
Auftritt von „Freibier“ beginnt gegen 20<br />
Uhr. Am Samstag startet das Fest bereits<br />
um <strong>17</strong> Uhr mit „Tom & Tom“. Ab 20 Uhr<br />
lassen dann die vom Cannstatter Wasen<br />
Sa 18 Uhr Krieger- und Reservistenkameradschaft;<br />
Jahreshauptversammlung<br />
mit<br />
Neuwahlen und Jahresessen,<br />
„Wolferstetter Bräu“<br />
Sa 19.30 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Vereinshalle an der Rennbahn<br />
13. Jeden Montag 18 Uhr<br />
Bridge-Gruppe; Turnier im<br />
Pfarrheim, „Teehaferl“,<br />
Info bei Fr. Beck 08541/8694<br />
Jeden dritten Montag Altenkreis;<br />
Spielenachmittag, J. Euders,<br />
Tel. 08541/1879, 2. Stock,<br />
Pfarrheim<br />
Mo 14 Uhr Altenkreis; Handarbeiten,<br />
Pfarrheim<br />
15. Mi Tiertafel; Futterausgabe,<br />
hinter Penny Markt, Wittelsbacher<br />
Ring<br />
Mi 14 Uhr Altenkreis; Seniorennachmittag,<br />
Vortrag ,,Menschen,<br />
die Gott begegnet sind“, Pfarrsaal<br />
16. Do 16 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde;<br />
Computercafé<br />
50+, Evang. Gemeindehaus<br />
Do 19 Uhr Montessorischule;<br />
„Grundprinzipien“ der Montessoripädagogik<br />
18. Sa Alpenverein; Ski- und<br />
Schneeschuhtour, je nach<br />
Schneelage, Berger-Parkplatz<br />
Sa 19.30 Uhr Kaninchenzuchtverein;<br />
Monatsversammlung,<br />
Kleintierhalle an der Rennbahn<br />
19. So 18 Uhr Kultur- &<br />
Geschichtsverein; „Esskultur<br />
im Wandel der Zeit – ein Blick<br />
voraus“, Gasthaus „Zur Wurz’n“<br />
20. Mo 14 Uhr Altenkreis;<br />
Spielenachmittag, Pfarrheim<br />
21. Di 9 Uhr Netzwerk FamilienLeben;<br />
Tipps zum Schlafen<br />
und Einschlafen bei Kindern,<br />
FamilienTreff<br />
23. Do 15 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Punktmalerei,<br />
für Kinder von 6 – 10 Jahren,<br />
FamilienTreff<br />
Do 16 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde;<br />
Computercafé 50+,<br />
Evang. Gemeindehaus<br />
24. Fr 19 Uhr Ruderclub;<br />
Mitgliederversammlung,<br />
„Reinhardt’s Weinstubn“<br />
Alkofen<br />
März<br />
09. Jeden Donnerstag <strong>17</strong> Uhr<br />
KC Blau-Weiß; Kegeltraining für<br />
Mitglieder und Interessierte,<br />
Landgasthof „Gutsmidl“<br />
bekannten „Lederrebellen“ das Festzelt<br />
beben. Hier ist garantiert für jeden Musikgeschmack<br />
genügend dabei. Richtig<br />
zünftig wird es dann am Sonntag, dem<br />
großen Spektakeltag. Zum Frühschoppen<br />
sorgen die „MusiKatzen“ ab 10.30<br />
Uhr für Blasmusik der besonderen Art<br />
zum kühlen Weißbier. Mittags bieten<br />
die Bettschoner allerhand kulinarische<br />
Volksfest-Schmankerl an, bevor gegen 14<br />
Uhr das traditionelle Hunderennen startet.<br />
Um 15 Uhr begeistert die Besucher<br />
dann eine große Trachtenmodenschau.<br />
Im Anschluss sorgt die „Biertischmusi“<br />
für einen tollen Ausklang des Zeitlarner<br />
Frühlingsfestes 20<strong>17</strong>.<br />
10. jeden Fr 9.30 Uhr (außer in<br />
den Ferien), Mutter-Kind-Gruppe;<br />
Grundschule, 1. OG<br />
11. Sa 19 Uhr Vilstaler Wanderfreunde;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Schlemmerhof „Schmalzl“<br />
Aunkirchen<br />
März<br />
12. So 11 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Fastenessen, Pfarrheim<br />
13. Jeden Montag 10.15 Uhr<br />
Mutter-Kind-Gruppe; Treffen,<br />
Pfarrzentrum<br />
18. Sa 9 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Einkehrtag, Pfarrheim<br />
Pleinting<br />
März<br />
10. Fr 18 Uhr SPD; Jahreshauptversammlung,<br />
Freibadgaststätte<br />
11. Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthof<br />
„Baumgartner“<br />
12. So 18 Uhr SpVgg; Jahreshauptvers.,<br />
Vereinsheim<br />
18. Sa 19 Uhr Krieger- und<br />
Reservisten; Jahreshauptversammlung,<br />
GH „Baumgartner“<br />
19. So 19 Uhr Gesangverein<br />
Harmonie; Jahreshauptversammlung,<br />
GH „Baumgartner“<br />
24. Fr 18.30 Uhr Kreismusikschule;<br />
Konzert, Alte Kirche<br />
Sandbach<br />
März<br />
11. Jeden Samstag 15 Uhr DJK;<br />
Nordic Walking, Wendeplatte<br />
Ratzing<br />
Sa 9 Uhr Elternbeirat Kindergarten;<br />
Alles für’s Kind Basar,<br />
Turnhalle<br />
13. Jeden Montag 18.30 Uhr<br />
Stockschützen; Training, Stockhalle<br />
19. So 10 Uhr Schützenverein<br />
Mahd; Frühschoppen, Schützenheim<br />
Schönerting<br />
März<br />
07. Di 19 Uhr FFW; Monatstreffen,<br />
Feuerwehrhaus<br />
19. So 18.30 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
Landgasthof<br />
„Eineder“<br />
Schwanham<br />
März<br />
10. Fr 19.30 Uhr FFW; Kameradschaftsabend,<br />
FFW-Gerätehaus<br />
Aicha v. Wald<br />
März<br />
12. Sa 10.30 Uhr Blaskapelle<br />
Aichaer Frohsinn; Jahreshauptversammlung,<br />
GH „Zur Post“<br />
Aidenbach<br />
März<br />
08. Mi 14 Uhr VdK; Stammtisch,<br />
Café „Wagner“<br />
10. Fr Königl. Priv. Feuerschützenges.;<br />
Schießabend, Jugend:<br />
18 Uhr, Erwachsene: 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19.30 Uhr Königl. Priv. Feuerschützenges.;<br />
Ü30-Stammtisch,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19.30 Uhr Tennisclub; Jahreshauptversammlung,<br />
Clubhaus<br />
11. Sa Schwimmclub; Winterschwimmen<br />
in Nittenau<br />
Sa 14 Uhr Wasserwacht; Winterschwimmen<br />
in Nittenau<br />
Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
„Zum Kirchenwirt“<br />
12. So 9 Uhr Wasserwacht;<br />
Eltern-Kind-Schwimmen/Wassergewöhnung,<br />
Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr SPD; Frühschoppen,<br />
GH „Simandl“, Beutelsbach<br />
So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Schwimm-Training, Hallenbad<br />
13. Mo 9 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Mutter-Kind-<br />
Gruppe, Gemeindezentrum
Seite 26 7. März 20<strong>17</strong><br />
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23. Pockinger Ostereier- und Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung<br />
Alljährlich zieht die große Kunst auf glatter Schale tausende<br />
Besucher aus dem In- und Ausland in ihren Bann. Heuer findet<br />
die Ostereier- und Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung am<br />
11. und 12. März in der Stadthalle Pocking statt. Von weit<br />
her kommen die Besucher, ist sie doch zwischen München<br />
und Linz die größte und schönste ihrer Art. 63 Aussteller aus<br />
Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn, Russland und der<br />
Schweiz zeigen, was Ideenreichtum und Kreativität verbunden<br />
mit künstlerischem Geschick, zu schaffen vermögen. Ein Besuch<br />
lohnt sich, denn wer noch Inspirationen für das heimische Osternesterl<br />
sucht, oder seiner Leidenschaft als Sammler frönen<br />
möchte, wird hier fündig. Mit Spannung erwartet wird auch die<br />
Verlosung von drei Eiern, die Organisatorin Angela Lang zur Verfügung<br />
stellt. Zu gewinnen gibt es ein afrikanisches Straußenei,<br />
ein südamerikanisches Nanduei und ein Gänseei. Als Los gilt die<br />
Eintrittskarte. Geöffnet ist die Schau am Samstag, den 11. März<br />
von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 12. März von 10 bis <strong>17</strong> Uhr.<br />
Einladung<br />
zur<br />
23. Pockinger<br />
Ostereier- und<br />
Kunsthandwerks-<br />
Verkaufsausstellung<br />
Sa., 11. März & So., 12. März<br />
in der Stadthalle Pocking,<br />
Bergerstraße 11<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa. 10 - 18 Uhr, So. 10 - <strong>17</strong> Uhr<br />
Für Eiersammler<br />
ein Paradies<br />
63 Aussteller aus<br />
5 Nationen<br />
Mo 14 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde;<br />
Seniorennachmittag,<br />
Gemeindezentrum<br />
Mo 18.30 Uhr FFW; Jugendübung,<br />
Gerätehaus<br />
Mo 19 Uhr Markt; Sitzung des<br />
Haupt- und Finanzausschusses,<br />
Rathaus<br />
14. Di 19 Uhr Theaterverein<br />
„Die vom Reschndobl“; Stammtisch,<br />
Pils-Pub „Beim Hans“<br />
15. Mi 15.30 Obst- und Gartenbauverein;<br />
Betriebsbesichtigung,<br />
Gottschaller Biobäckerei<br />
Mi 19 Uhr Gesunde Gemeinde;<br />
Vortrag ,,Die homöopathische<br />
Hausapotheke“, Rathaus<br />
16. Do 16.30 Uhr Helferkreis;<br />
Begegnungscafé, Gemeindezentrum<br />
<strong>17</strong>. Fr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />
Vorbereitung<br />
Starkbierfest, Schützenheim<br />
18. Sa Schwimmclub; Training,<br />
Nichtschwimmer: 11 – 12 Uhr,<br />
Schwimmer: 12 – 14 Uhr, Hallenbad<br />
Sa 19.30 Uhr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />
Starkbierfest,<br />
Schützenheim<br />
19. So 9 Uhr Wasserwacht;<br />
Eltern-Kind-Schwimmen/Wassergewöhnung,<br />
Hallenbad<br />
So 10 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
„Zum Kirchenwirt“<br />
So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Schwimm-Training, Hallenbad<br />
20. Mo 9 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Mutter-Kind-<br />
Gruppe, Gemeindezentrum<br />
21. Di 19 Uhr Markt; Sitzung<br />
des Marktrates, Rathaus<br />
24. Fr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend,<br />
Jugend: 18 Uhr, Erwachsene:<br />
19.30 Uhr, Schützenheim<br />
Fr 16.30 Uhr BRK Bereitschaft;<br />
Blutspenden, Mittelschule<br />
Aldersbach<br />
März<br />
10. Fr 19 Uhr FFW; Kameradschaftsabend,<br />
FFW-Haus<br />
Fr 19 Uhr FSG; Vereinsabend<br />
und Jugendtraining, Schützenheim<br />
11. Sa 19 Uhr Fischereiverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Mayerhofer“<br />
Lieferscheine.<br />
www.donaudruck.de<br />
<strong>17</strong>. Fr 19 Uhr FSG; Generalversammlung,<br />
mit 40-jährigem<br />
Jubiläum, Schützenheim<br />
18. Sa 19.30 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus<br />
„Mayerhofer“<br />
19. So 19 Uhr FC; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Pirkl“<br />
Pörndorf<br />
März<br />
07. Di 19 Uhr FFW; Monatsübung,<br />
Feuerwehrhaus<br />
<strong>17</strong>. Fr 19 Uhr FFW; Ausflug ins<br />
Bräustüberl<br />
21. Di 14 Uhr VDK; monatlicher<br />
Stammtisch, Café „Schönhofer“<br />
Walchsing<br />
März<br />
22. Mi 19 Uhr Christliche Frauengemeinschaft;<br />
Osterkerzen<br />
basteln, Bürgertreff<br />
Beutelsbach<br />
März<br />
18. Sa 19.30 Uhr FFW; Generalversammlung,<br />
Landgasthof<br />
„Simandl“<br />
Ledering<br />
März<br />
13. Mo 19 Uhr FFW; Feuerwehr-Übung,<br />
Gerätehaus<br />
Fürstenstein<br />
März<br />
09. Do Senioren-Club; Kaffeekränzchen,<br />
Pfarrheim<br />
10. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Kerber“<br />
11. Sa Tennisclub; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus<br />
„Kerber“<br />
Sa Skiclub Dreiburgenland;<br />
Tagesskifahrt, Treffpunkt:<br />
Tankstelle Uhrmann<br />
Sa Pfadfinder; Osterkerzen<br />
basteln, Jugendräume<br />
Sa 13.30 Uhr Jagdgenossenschaft;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Streibl“,<br />
Oberpolling<br />
12. So ESC Dreiburgenland;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Kerber“<br />
So Geflügelzuchtverein; Taubenmarkt,<br />
Vereinsheim<br />
19. So Geflügelzuchtverein;<br />
Taubenmarkt, Vereinsheim<br />
23. Do Senioren-Club; Kaffeekränzchen<br />
Nammering<br />
März<br />
10. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Pfarrheim<br />
14. Di Seniorentreff;<br />
Pfarrheim<br />
Oberpolling<br />
März<br />
10. Fr 19 Uhr Turnverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Streibl“<br />
09. Do 9 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Landfrauentag in<br />
Niederalteich<br />
Fürstenzell<br />
März<br />
07. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, GH<br />
„Zur alten Schule“, Rehschaln<br />
www.donaubote.de<br />
Di 14 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Fröhlicher Tanzkreis, Kath.<br />
Pfarrzentrum<br />
10. Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, Gruppe<br />
2, Alte Grundschule<br />
09. Do 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Betrachtungen zum<br />
Reformationsjubiläum, Portenkirche<br />
10. Jeden Freitag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, Gruppe<br />
1/2, GH „Zur alten Schule“,<br />
Rehschaln<br />
11. Sa 10 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Basteln für Kinder,<br />
,,Meine Welt in einer Schuhschachtel“,<br />
Werkraum ehem.<br />
Grundschule
7. März 20<strong>17</strong> Seite 27<br />
Rainding<br />
März<br />
08. Jeden Mittwoch 16 Uhr<br />
Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde,<br />
Gasthaus „Fuchs“<br />
Hofkirchen<br />
März<br />
11. Sa 19.30 Uhr Faschingskomitee<br />
Hofnarria; Ripperlessen,<br />
Gasthaus „Reischer“<br />
18. Sa 20 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen,<br />
Gasthof „Buchner“<br />
24. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />
Jahreshautpversammlung,<br />
Gasthaus „Buchner“<br />
Garham<br />
März<br />
09. Do 19.30 Uhr Krieger- und<br />
Soldatenverein; Generalversammlung,<br />
Gasthaus „Drasch<br />
12. So 13 Uhr VdK; Jahreshauptversammlung,<br />
Vereinsheim<br />
<strong>17</strong>. Fr 20 Uhr SV; Jahreshauptversammlung,<br />
Vereinsheim<br />
Hilgartsberg<br />
März<br />
11. Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus<br />
„Stanek“, Zaundorf<br />
Künzing<br />
März<br />
08. 08. 03. – 02. 04. Mi – So<br />
Museum Quintana; Sonderausstellung<br />
„Lebensader Donau“<br />
Präsentation der RMD Wasserstraßen<br />
GmbH<br />
16. Do 19.30 Uhr Museum<br />
Quintana; Vortrag „Neue Erkenntnisse<br />
zum Amphitheater<br />
Künzing“, Vortragsort: Römersaal<br />
im Museum<br />
18. Sa 19 Uhr MSC Pit-Bullz;<br />
12. Richard Weber Gedächtnis-<br />
Watt-Turnier, „Römerhof“<br />
Ortenburg<br />
März<br />
07. Di 8.15 Uhr Gesunde<br />
Gemeinde; Aktiv und beweglich<br />
mit 60plus, Generationenpark<br />
11. Sa 8 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />
Ausbildung Leitungs-<br />
Funktion Personal, Kaserne<br />
Freyung<br />
Sa 19.30 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />
Watt-Turnier,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
Sa 18.30 Uhr Krieger- und Reservistenkameradschaft;<br />
Generalversammlung<br />
mit Neuwahlen,<br />
„Taverne Akropolis“<br />
Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
„Taverne Akropolis“<br />
12. So 10 Uhr Bibelkreis; Gottesdienst<br />
mit Singen, Predigt,<br />
Kinderstunde<br />
So 12 Uhr VdK; Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
So 15 Uhr Theater Maskara;<br />
Figurentheater „Das schönste Ei<br />
der Welt“, Weiherhaus Theater<br />
13. Mo 15 Uhr Gesunde Gemeinde;<br />
Fit im Park für Jung &<br />
Alt!, Generationenpark<br />
16. Do 19.30 Uhr Verein für<br />
Gartenbau und Landschaftspflege;<br />
Mitgliederversammlung,<br />
Schlosswirt<br />
18. Sa 19 Uhr MSC; Starkbierfest,<br />
Vereinsheim<br />
23. Do 19.30 Uhr Pfarrei;<br />
Exerzitien im Alltag – Fastenzeit<br />
20<strong>17</strong>, Pfarrheim<br />
24. Fr 19.30 Uhr Theater Maskara;<br />
„DUNK-hell“, Weiherhaus<br />
Theater<br />
Dorfbach<br />
März<br />
10. Fr 19.30 Uhr FFW; Mitgliederversammlung,<br />
GH „Gruber“<br />
12. So Katholische Pfarrei;<br />
Fastenessen mit Pfarrversammlung,<br />
Pfarrheim<br />
14. Di 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft;<br />
Versammlung, GH<br />
„Gruber“<br />
15. Mi 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft;<br />
Kaffeekränzchen der<br />
Frauen, GH „Gruber“<br />
<strong>17</strong>. Fr 20 Uhr DJK-SV; Jahreshauptversammlung,<br />
mit<br />
Neuwahlen, GH „Gruber“<br />
18. Sa 13.30 Uhr Gartenbauverein;<br />
Kaffeekränzchen, GH<br />
„Gruber“<br />
24. Fr 19 Uhr FFW; Ripperlessen,<br />
GH „Gruber“<br />
Holzkirchen<br />
März<br />
12. So 10 Uhr Stammtischverein;<br />
Weißwurstfrühschoppen,<br />
Gemeinschaftshaus<br />
18. Sa 19 Uhr FFW; Wanderung<br />
zum Gasthaus „Bachmaier“,<br />
Scheunöd<br />
Sa 19 Uhr Dorfverein; Starkbierfest,<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Neustift<br />
März<br />
11. Sa 18 Uhr DJK FC + Pächterin;<br />
Starkbierfest, Wirtshaus „Am<br />
Neustifter Berg“<br />
16. Do 19.30 Uhr Kloster; Exerzitien<br />
im Alltag – Fastenzeit<br />
Vortrag<br />
„Gesunde Zelle =<br />
gesunder Mensch“<br />
Am Mittwoch, den 15. März<br />
findet ein Vortrag von Eva<br />
Maria Bauer und Isolde Maria<br />
Lippert zum Thema „Gesunde<br />
Zelle = gesunder Mensch“<br />
statt. Sie informieren dabei<br />
über vielfältige Möglichkeiten,<br />
selbst etwas für die eigene<br />
Gesundheit zu tun und<br />
beschäftigen sich an diesem<br />
Abend mit Wissenswertem<br />
zur Basis der Gesundheit, den<br />
47 Bausteinen des Lebens.<br />
Außerdem wird der Traubenkernextrakt<br />
OPC genauer unter<br />
die Lupe genommen. Ist<br />
er wirklich ein Wunderheiler<br />
der Natur? Diese und weitere<br />
Fragen werden durch die Heilpraktikerinnen<br />
geklärt. Beginn<br />
des Vortrags ist um 19.45 Uhr<br />
im Bräustüberl Hacklberg. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
18. Sa 20 Uhr DJK FC; Gottesdienst,<br />
anschließend Jahreshauptversammlung,<br />
Wirtshaus<br />
„Am Neustifter Berg“<br />
19. So 14.30 Uhr Frauenbund;<br />
Kreuzweg, Kirche, anschl. Kaffee<br />
u. Kuchen, Gemeinschaftshaus<br />
Unteriglbach<br />
März<br />
10. Fr 19.30 Uhr Tennisclub;<br />
Jahreshauptversammlung, GH<br />
„Zum Koch“, Ortenburg<br />
18. Sa 20 Uhr Heimat &<br />
Trachtenverein D’Wolfachtaler;<br />
Jahresversammlung<br />
Windorf<br />
März<br />
09. Do 19 Uhr KDFB; Weltgebetstag,<br />
Kirche, anschließend<br />
Fastenessen, Pfarrhof<br />
18. Sa 9 Uhr Kinderkleiderbasar,<br />
Kindergarten<br />
Sa 15 Uhr VdK; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Moser“<br />
19. So 9.30 Uhr KSV; Jahreshauptversammlung,<br />
Hotel<br />
„Zum Goldenen Anker“<br />
Otterskirchen<br />
März<br />
11. Sa 6 Uhr WSV; Apres-Skifahrt<br />
nach Zachenberg/Österreich,<br />
Abf.: Edeka Buchbauer<br />
Sa 19.30 Uhr Vorwaldschützen;<br />
Generalvers., Schützenhaus<br />
12. So 10.30 Uhr KSRV Ebersberg;<br />
Generalversammlung mit<br />
Neuwahlen, GH „Dick“<br />
Rathsmannsdorf<br />
März<br />
09. Do 8.15 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Landfrauentag, Treffpunkt:<br />
Veranstaltungshalle<br />
Do 19 Uhr SV Sparte Tennis;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Aulinger-Penn“<br />
11. Sa 16.30 Uhr SV; Abschluss<br />
Trainingslager, Treffpunkt:<br />
Vereinsheim<br />
Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen,<br />
Feuerwehrhaus<br />
12. So 14 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Kreuzweg, Pfarrkirche, anschl.<br />
Kaffekränzchen, „Feilmeier’s<br />
Landleben“, Schwarzhöring<br />
18. Sa 19 Uhr Hoibeschwoaba;<br />
Cabana-Party, Veranstaltungshalle<br />
Programm März<br />
16.03. Musik-Lesung:<br />
Martin Andreas Hofmeir<br />
„Kein Aufwand“<br />
<strong>17</strong>.03. Kabarett aus Österreich:<br />
Flüsterzweieck<br />
„Stabile Eskalation“<br />
18.03. KellerKlub:<br />
BAck to Vinyl<br />
21.03. Lesung:<br />
Bernhard Setzwein<br />
„Der böhmische Samurai“<br />
23.03. Kabarett:<br />
Mathias tretter „Selfie“<br />
24.03. Musik-Kabarett:<br />
Robert Alan<br />
„Die lustige Robert Alan Show“<br />
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Wiener Philharmoniker in Ortenburg<br />
Am Samstag, den 1. April gastiert das „Ensemble 11“ der Wiener<br />
Philharmoniker in der evangelischen Realschule in Ortenburg.<br />
Neben Werken von Mozart sind auch Stücke von Bach, Beethoven,<br />
Brahms, Händel, Puccini, Strawinsky, Verdi und der Strauß<br />
Familie sowie von vielen weiteren berühmten Komponisten<br />
im Repertoire der Bläser. Beginn des Konzertes ist um 19 Uhr.<br />
Karten sind in zwei Kategorien erhältlich: Kategorie I liegt bei<br />
45 Euro und Kategorie II bei 35 Euro. Sie werden im Vorverkauf<br />
bei Papeterie Gebeßler, der PNP, der PaWo und unter office@<br />
bluetone angeboten. Außerdem verlost der Donaubote 2x2 Freikarten.<br />
Senden Sie dazu einfach eine SMS mit dem Stichwort<br />
„Dobo Bläser“ an die 82444 (0,49/SMS/Preise können abweichen).<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist<br />
am 21. März 20<strong>17</strong>. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.<br />
3. Kinderkleiderbasar Windorf<br />
Frühjahr/Sommer | Verkauf von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Im Kindergarten Windorf | Sa., 18. 03. 20<strong>17</strong><br />
Warenanlieferung und Infos unter 01 52 / 21 81 09 46
Seite 28 7. März 20<strong>17</strong><br />
KLEINANZEIGENMARKT<br />
Vermischtes<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Sonntag ab 12 bis 5 Uhr<br />
Private Kleinanzeigen<br />
Ankauf<br />
Verkauf<br />
Verschenke<br />
kostenlose Anzeigen<br />
Immobilien-Verkauf<br />
Immobilien-Ankauf<br />
Mietgesuch<br />
Kleinanzeigen im Internet aufgeben:<br />
www.donaubote.de<br />
Zu vermieten<br />
Verschiedenes<br />
Tiermarkt KFZ<br />
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Seite 30 7. März 20<strong>17</strong><br />
DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER<br />
Dialekt oder hochdeutsch – was sprechen Ihre Kinder?<br />
Der bayerische Dialekt ist zunehmend vom Aussterben bedroht,<br />
so hat man oft das Gefühl, wenn man jungen Mädchen und<br />
Buben beim Sprechen zuhört. Nicht umsonst hat die Unesco das<br />
„Bayerische“ schon im Jahr 2009 in den Weltatlas bedrohter<br />
Sprachen aufgenommen. Kennen Ihre Kinder noch Ausdrücke<br />
wie „hai“ für spiegelglatt? Im allgemeinen Sprachgebrauch ersetzt<br />
oft das Hochdeutsche den Dialekt. Wie schaut es bei unseren<br />
Lesern aus: Halten sie die bayerische Sprache noch hoch?<br />
Cornelia Exner (30), Bürokauffrau, Primsdobl<br />
Unser schöner Dialekt soll erhalten bleiben. Ich spreche<br />
mit meinen Kindern (8, 4, 1 Jahre) gerne Dialekt. In<br />
der Schule und im Kindergarten wird teilweise hochdeutsch<br />
gesprochen, was ich auch befürworte. Leider<br />
wird sehr oft angenommen, dass Kinder, die mit<br />
Mundart aufwachsen nicht hochdeutsch sprechen<br />
können. Ich finde das sehr weit hergeholt und hoffe,<br />
dass dadurch unser schönes Bayerisch nicht ausstirbt.<br />
Elisabeth Auberger (55), Erzieherin, Fürstenzell<br />
Kinder sollen beides sprechen dürfen. Ich finde es<br />
wichtig, dass Kinder Dialekt sprechen, da es sie mit der<br />
Heimat verwurzelt. Es ist aber auch wichtig für Kinder<br />
hochdeutsch zu können, um sich anderswo auf der Welt<br />
verständigen zu können. Im Kindergarten sprechen wir<br />
mit den Kindern so, wie sie es von zu Hause kennen, also<br />
je nach Kind mal bayersich, mal hochdeutsch. Mit Asylbewerberkindern<br />
sprechen wir hochdeutsch.<br />
Claudia Härtl (28), Lehrerin, Beutelsbach<br />
Dialekt ist wichtig für Kinder. Dadurch bewegen sie<br />
sich von Anfang an auf verschiedenen Sprachebenen,<br />
was für die Sprachbildung von großem Vorteil sein<br />
kann. Ich unterrichte an einer Grundschule im Rottal,<br />
dort sprechen alle Kinder Dialekt. Bayerische Sprache<br />
und Tradition spielen hier eine große Rolle, sowohl im<br />
Unterricht als auch in den Familien. Auch zu Hause<br />
spreche ich mit meinem dreijährigen Sohn Dialekt.<br />
Bettina Huber (36), Augenoptikerin, Hinterschloß<br />
Wir reden daheim nur Dialekt, auch bei den Großeltern.<br />
Wir leben in Bayern und da finde ich gehört es dazu,<br />
dass auch bayerisch gesprochen wird. Meine Kinder<br />
(9 und 5 Jahre) reden auch in der Schule und im Kindergarten<br />
untereinander Dialekt. Leider geraten viele<br />
Ausdrücke bereits in Vergessenheit. Bei uns in der<br />
Familie wird das bayerische Brauchtum im Allgemeinen<br />
sehr hoch gehalten.<br />
Magdalena Deger (31), Floristin, Ortenburg<br />
Meine Kinder sprechen natürlich bayerisch. Das gehört<br />
für uns einfach zu unseren niederbayerischen<br />
Wurzeln dazu. Mundart vermittelt ein Gefühl von Zugehörigkeit<br />
und Heimat. In der Schule und im Kindergarten<br />
wird vorwiegend hochdeutsch mit den<br />
Kindern gesprochen. Je nach Gesprächspartner und<br />
Gesprächssituation unterscheiden meine Kinder selber<br />
zwischen hochdeutsch und bayerischem Dialekt.
7. März 20<strong>17</strong> Seite 31<br />
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