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aus dem Inhalt: - KJF Regensburg

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Die Agentur für Arbeit fördert und<br />

unterstützt vor allem die Ausbildungsbereiche<br />

der <strong>KJF</strong> – das B.B.W. Abensberg,<br />

die Lernwerkstatt, das H<strong>aus</strong> des Guten<br />

Hirten Ettmannsdorf.<br />

Was schätzen Sie persönlich an dieser<br />

Arbeit?<br />

Gabriele Anderlik,<br />

Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der Agentur für Arbeit <strong>Regensburg</strong><br />

„Lieber Her Eibl, Sie wissen, wie sehr ich<br />

die Zusammenarbeit mit Ihnen schätze.<br />

Unsere nicht leichte Aufgabe ist die<br />

Ausbildung und Vermittlung junger<br />

Menschen, besonders benachteiligter<br />

und behinderter junger Menschen. Wir<br />

leben in einer begnadeten Region, denn<br />

die Arbeitgeber suchen Hände ringend<br />

junge Menschen, die eine Ausbildung<br />

durchhalten. Ihre hervorragenden<br />

Einrichtungen ermöglichen es mit unterschiedlichen<br />

Hilfen und viel Zeit für<br />

die jungen Menschen, dass dies immer<br />

wieder gelingt. Dafür geben wir viel<br />

Geld <strong>aus</strong> und ihre Mitarbeiter verdienen<br />

hohen Respekt und eine große Wertschätzung<br />

für diese nicht immer leichte<br />

Aufgabe.“<br />

„Ich wünsche mir, dass wir so weitermachen.“<br />

Sie sind eine von derzeit 28 MAV-<br />

Vorsitzenden.<br />

Was macht Ihnen besondere Freude<br />

in der Arbeit der <strong>KJF</strong>?<br />

Annemarie Schliffenbacher,<br />

MAV-Vorsitzende<br />

„Ich bin seit 34 Jahren in Eggenfelden<br />

bei der <strong>KJF</strong> tätig. Die Arbeit mit den<br />

Kindern und Eltern und die Arbeit als<br />

Mitarbeitervertreterin machen mir<br />

Freude. Die <strong>KJF</strong> ist eine vertrauliche und<br />

verständnisvolle Arbeitgeberin. Ich fühle<br />

mich wohl hier. Die Zusammenarbeit<br />

mit Einrichtungs- und Abteilungsleiterin<br />

und den Sachbearbeitern macht<br />

auch sehr viel Freude. In St. Rupert<br />

ehren wir jährlich langjährige Mitarbeiter.<br />

Das sind immer sehr viele. Es zeigt,<br />

wie gut unser Arbeitgeber ist.“<br />

„Ich wünsche mir, dass die Bürokratie<br />

weniger wird, damit wir mehr Zeit für<br />

die Arbeit am Kind haben. Ich wünsche<br />

mir eine gerechte Bezahlung, besonders<br />

für unsere Pflegefachkräfte. Sie<br />

sind bei der letzten Tarifanpassung leer<br />

<strong>aus</strong>gegangen. … Und mehr Personal,<br />

damit wir die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

länger erhalten und allen Aufgaben<br />

gerecht werden können.“<br />

Annette Fischer,<br />

Elternbeiratsvorsitzende<br />

Kontakte 1/2012 21<br />

Titelthema<br />

Sie sind eine von vielen Elternbeiräten<br />

in den Schulen der <strong>KJF</strong>. Warum haben<br />

Sie und Ihre Familie sich entschieden,<br />

Ihr Kind bei der <strong>KJF</strong> unterrichten und<br />

betreuen zu lassen? Es wird derzeit viel<br />

über die Verwirklichung von Inklusion<br />

diskutiert.<br />

Was wünschen Sie sich von der <strong>KJF</strong><br />

in dieser Hinsicht?<br />

„Die Bischof-Wittmann-Schule war<br />

2000 die einzige mögliche Schule für<br />

unseren Sohn. Über die Schulbildung<br />

dort sind wir sehr glücklich. Unser Sohn<br />

hat das Angelman-Syndrom und kann<br />

heute mit Hilfe von Gebärden und elektronischen<br />

Hilfen sprechen. Dass dies<br />

erreicht wurde, liegt an der Leistung<br />

der BWS.<br />

Ich freue mich sehr über die Öffnung<br />

des Bildungssystems, über die Möglichkeit<br />

von Partner- und Tan<strong>dem</strong>klassen,<br />

Inklusionsschulen und Einzelintegration.<br />

Inklusion muss aber für alle gelten,<br />

auch für Menschen mit einem hohen<br />

Betreuungsbedarf. Es darf nicht in Inklusionsfähige<br />

und Inklusionsunfähige<br />

eingeteilt werden.“<br />

„Ich wünsche mir, dass die Qualität des<br />

Unterrichts, wie sie jetzt in <strong>KJF</strong>-Schulen<br />

gegeben ist, in inklusiven Schulen<br />

erhalten bleibt. Die <strong>KJF</strong> ist Lobby für die<br />

Schwächsten und nimmt sich geistig<br />

behinderter Menschen an. Ich wünsche<br />

mir künftig auch Wohn- und Abeitsprojekte<br />

für Menschen mit hohem<br />

Betreuungsbedarf.“

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