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Ausbildungsreport März 2017

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Lokale Informationen zum Berufsstart<br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Sonderveröffentlichung · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Tipps und Tricks<br />

Der Start ins<br />

Berufsleben<br />

3<br />

Der erste<br />

Eindruck<br />

12<br />

Antiquierte<br />

Rollenbilder<br />

Wie so oft im Leben, zählt<br />

auch bei der Bewerbung für<br />

die Ausbildung der erste<br />

Eindruck. Dabei gilt es, ganz<br />

bestimmte Dinge zu beachten,<br />

um Peinlichkeiten zu<br />

vermeiden.<br />

Mädchen werden Frisörinnen<br />

und Jungs Piloten. Zwar<br />

sind die alten Rollenbilder<br />

nicht mehr aktuell, dennoch<br />

gibt es weiterhin viele Berufe,<br />

die eine Männerdomäne<br />

sind.


<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Wir bieten einen zukunftsorientierten Ausbildungsplatz<br />

zum Anlagenmechaniker (m/w)<br />

für Sanitär- und Heizungstechnik.<br />

Wenn Du Spaß an Technik hast und über handwerkliches<br />

Geschick verfügst, sollten wir uns kennenlernen.<br />

R O M A N<br />

HEIZUNG - SANITÄR - KUNDENDIENST<br />

Philippistr. 8 · Haltern am See · Tel.: (02364) 4626<br />

www.brombach-haustechnik.de · info@brombach-haustechnik.de<br />

Jobs gibt es viele. Schwieriger ist es aber, den perfekten für sich zu finden.<br />

FOTO SVEN HOPPE/DPA<br />

Wir - die Willi Kroes GmbH - sind ein familiengeführtes, mittelständisches<br />

Unternehmen, das mehr als 35 Jahre im Bereich des industriellen Sondermaschinenbaues<br />

für die Galvano- und Oberflächentechnik im In- und Ausland<br />

tätig ist.<br />

Wir brauchen Dich als neues Teammitglied, welches sich für technische Herausforderungen<br />

begeistern lässt und bieten folgende Ausbildungsplätze ab<br />

September 2018 an (Bewerbungen für September <strong>2017</strong> werden noch<br />

angenommen):<br />

Technischer Produktdesigner (m/w)<br />

Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion<br />

Du zeichnest gerne und denkst bei 3D nicht nur an Kinofilme?<br />

Dann starte bei uns durch.<br />

Kaufmann/-frau - Büromanagement<br />

Bei Kommunikation fällt Dir mehr als Facebook & WhatsApp ein?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig.<br />

Es erwartet Dich bei uns eine qualifizierte und vielseitige Ausbildung, die<br />

anspruchsvoll und dennoch mit viel Spaß verbunden ist. Sie orientiert sich an<br />

den technischen Ansprüchen von morgen, überträgt Dir schon früh Verantwortung<br />

und verlangt selbstständiges Handeln von Dir.<br />

Wir erwarten von Dir Lernbereitschaft, Begeisterungsfähigkeit, ein aussagekräftiges<br />

Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf sowie Kopien der letzten drei<br />

Schulzeugnisse.<br />

Sende uns bitte Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an unsere Anschrift.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf Deine Bewerbung.<br />

WILLI KROES GMBH<br />

Personalabteilung, Im Heetwinkel 62, 46514 Schermbeck<br />

oder per Email an bewerbung@kroes-gmbh.de<br />

(Bewerbungen per Email sende uns bitte nur mit einem<br />

zusammenhängenden Dateianhang)<br />

Die KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co. KG ist ein erfolgreiches Unternehmen<br />

der Baustoffindustrie und betreibt ein Kalksandsteinwerk in Haltern am<br />

See. Unsere Produktpalette umfasst eine Vielzahl von Kalksandsteinformaten für die<br />

unterschiedlichsten Anwendungsbereiche, die unter dem Markennamen „UNIKA“<br />

vertrieben werden.<br />

Für unseren Betrieb in Haltern am See suchen wir zum 01.08.<strong>2017</strong><br />

eine(n) Auszubildende(n) für den Beruf<br />

Verfahrensmechaniker/-in<br />

in der Steine- und Erdenindustrie<br />

Fachrichtung Kalksandstein<br />

Ein guter Schulabschluss - mindestens Hauptschulabschluss - und technisches<br />

Interesse sind Voraussetzungen, auf die wir besonderen Wert legen.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen und haben wir Ihr Interesse an einer Ausbildung<br />

in unserem Betrieb geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 31.03.<strong>2017</strong> an:<br />

KSPE Kalksandstein-Planelemente<br />

GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführung · Zum Vogelsberg 12<br />

45721 Haltern am See · personal@unika-vhw.de<br />

Wie finde ich einen<br />

Ausbildungsplatz?<br />

Du hast dich schon für einen<br />

oder mehrere Berufe entschieden?<br />

Dann geht es jetzt darum,<br />

einen Ausbildungsplatz zu<br />

finden. Hier sind einige Tipps<br />

und Tricks, wie man schnell einen<br />

geeigneten Ausbildungsplatz<br />

findet.<br />

Generell wird bei der Ausbildung<br />

zwischen zwei verschiedenen<br />

Formen unterschieden.<br />

Zum einen gibt es die betriebliche<br />

Ausbildung, bei der man<br />

meist dual, sprich im Ausbildungsbetrieb<br />

und der Berufschule<br />

ausgebildet wird, und<br />

zum anderen gibt es auch Berufe,<br />

bei denen die Ausbildung<br />

schulisch stattfindet.<br />

Meist findet die Praxiserfahrung<br />

hier über Praktika statt.<br />

Zuerst einige Tipps, ,wie<br />

man einen betrieblichen Ausbildungsplatz<br />

findet.<br />

› Melde dich bei der Berufsberatung:<br />

Die meisten Ausbildungsbetriebe<br />

lassen sich von der<br />

Agentur für Arbeit geeignete<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

vorschlagen. Nimm daher<br />

Kontakt mit deiner Berufsberatung<br />

oder deinem Jobcenter<br />

auf, das kann deine Chancen<br />

auf einen Ausbildungsplatz<br />

vergrößern.<br />

› Nutze die App AzubiWelt zur<br />

Online-Suche nach Ausbil-<br />

Tipps und Tricks<br />

dungsstellen:<br />

Unentschlossene können<br />

beispielsweise in den verschiedenen<br />

Berufsfeldern stöbern<br />

und anhand von Tätigkeitsbeschreibungen,<br />

Videos,<br />

Steckbriefen und Bildern Einblicke<br />

in Ausbildungsberufe<br />

erlangen. Die App „Azubi-<br />

Welt“ kann man im Google<br />

Playstore sowie im Apple<br />

Store kostenlos herunterladen.<br />

› Informiere dich über die Situation<br />

auf dem Ausbildungsmarkt:<br />

Unter planet-beruf.de regional<br />

kannst du herausfinden,<br />

wie viele Bewerber es in deinem<br />

Ort im Wunschberuf zuletzt<br />

gab. Damit kannst du abschätzen,<br />

wo du gute Chancen<br />

hast, einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden. Für jede Region<br />

gibt es auch eine Broschüre<br />

zum Download, in der<br />

du alles nachlesen kannst.<br />

› Sei flexibel, wenn es in deiner<br />

Region keine Ausbildungsplätze<br />

gibt:<br />

Wenn du in deiner Region<br />

nicht fündig wirst, dann suche<br />

in der weiteren Umgebung.<br />

Es kann sein, dass du<br />

für einen Ausbildungsplatz in<br />

deinem Wunschberuf umziehen<br />

musst. Sprich mit deinen<br />

Eltern, damit sie dich dabei<br />

unterstützen. An den Kosten<br />

muss es nicht scheitern, denn<br />

du kannst eine finanzielle Unterstützung<br />

erhalten.<br />

› Beginne frühzeitig mit der Suche:<br />

Größere Firmen schreiben<br />

ihre Ausbildungsplätze oft<br />

schon anderthalb Jahre vor<br />

dem Beginn des Ausbildungsjahres<br />

aus. Auch bei Behörden<br />

und Verwaltungen gibt es<br />

meistens lange Vorlaufzeiten.<br />

Die Berufsberatung kann dir<br />

Auskunft über Termine und<br />

Fristen geben.<br />

› Suche Ausbildungsplätze<br />

auch in deinen Alternativberufen:<br />

Bestimmte Ausbildungen<br />

sind sehr begehrt. Überlege<br />

dir rechtzeitig Alternativen,<br />

wenn du in deinem Wunschberuf<br />

nicht fündig wirst.<br />

› Bewirb dich aus eigener Initiative:<br />

Du hast bei einer Firma<br />

schon ein Praktikum gemacht?<br />

Dann kannst du fragen,<br />

ob sie auch Ausbildungsplätze<br />

anbietet. Eine solche<br />

Initiativbewerbung kann<br />

auch zum Ausbildungsplatz<br />

führen.<br />

› Nutze weitere Quellen für<br />

deine Suche:<br />

Informiere dich auf anderen<br />

Seiten, wie zum Beispiel den<br />

Lehrstellenbörsen der Industrie-<br />

und Handelskammern<br />

und der Handwerkskammern.<br />

Auch in Zeitungen, bei<br />

Ausbildungsmessen oder auf<br />

den Webseiten von Firmen<br />

findest du Stellen.<br />

Hier nun ein paar Tipps,<br />

wie man die passende schulischen<br />

Ausbildungsplatz findet.<br />

› Nutze KURSNET für die Suche<br />

nach schulischen Ausbildungsplätzen.<br />

Schulische Ausbildungen in<br />

deiner Region findest du daneben<br />

in planet-beruf.de regional.<br />

Hier steht zum Beispiel<br />

auch, ob du Schulgeld zahlen<br />

musst. Und was vorausgesetzt<br />

wird, kannst du natürlich<br />

auch nachlesen. Für jede Region<br />

gibt es auch eine Broschüre<br />

zum Download, in der<br />

du alles nachlesen kannst.<br />

› Informiere dich frühzeitig!<br />

Für viele schulische Ausbildungen<br />

musst du dich mindestens<br />

ein Jahr vor Beginn<br />

der Berufsausbildung bewerben.<br />

Oft muss vorher noch ein<br />

Praktikum absolviert werden.<br />

Manchmal sind auch bestimmte<br />

Schulnoten gefordert.<br />

Manche Ausbildungen<br />

sind sehr begehrt. Überlege<br />

dir deswegen Alternativen,<br />

wenn du in deinem Wunschberuf<br />

keinen Ausbildungsplatz<br />

findest.<br />

......................................................<br />

Mehr Information und<br />

i<br />

hilfreiche Links unter:<br />

www.arbeitsagentur.de


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Der erste<br />

Eindrück zählt<br />

Tipps und Tricks für die richtige Bewerbung<br />

Vielleicht weiß der eine oder<br />

andere ja seit seiner Kindheit,<br />

was er werden möchte. Vielleicht<br />

musste man auch etwas<br />

suchen und sich über verschiedene<br />

Berufsbilder informieren,<br />

bis man den richtigen Beruf<br />

gefunden hat.<br />

Hat man den Traumberuf gefunden,<br />

kommt der nächste<br />

Schritt: die Bewerbung. Doch<br />

was macht eine gute Bewerbung<br />

aus? Wie gestaltet man<br />

Anschreiben und Lebenslauf,<br />

um sich mit seinen Bewerbungsunterlagen<br />

von der<br />

Masse abzuheben? Was zieht<br />

man an, wenn man zum Fotografen<br />

geht und ein Bewerbungsfoto<br />

knipsen lässt? Und<br />

welche Kleidung trägt man<br />

zum Vorstellungsgespräch<br />

oder Einstellungstest?<br />

Die Bewerbung<br />

Der erste Eindruck zählt. Egal<br />

ob die Bewerbungsmappe auf<br />

dem Postweg verschickt wird<br />

oder eine Online-Bewerbung<br />

bevorzugt ist: Die Bewerbungsunterlagen<br />

sind eine Visitenkarte.<br />

Man sollte sie mit<br />

größter Sorgfalt erstellen und<br />

dabei die Norm DIN 5008 beachten.<br />

Denn bekanntlich<br />

gibt es für den ersten Eindruck<br />

keine zweite Chance.<br />

Im Anschreiben erklärt man<br />

auf einer Seite, warum man<br />

der richtige Kandidat für den<br />

Ausbildungsplatz ist. Der Lebenslauf<br />

enthält in tabellarischer<br />

Form Angaben zur Person,<br />

der bisherigen schulischen,<br />

akademischen und beruflichen<br />

Laufbahn sowie zu<br />

besonderen Kenntnissen und<br />

Interessen. Das Bewerbungsfoto<br />

platziert man rechts oben<br />

Hotline zur Ausbildung<br />

Angebot der IHK Nordwestfalen am 14. <strong>März</strong><br />

Eine Hotline für Fragen rund<br />

um die betriebliche Ausbildung<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

hat die Industrieund<br />

Handelskammer (IHK)<br />

Nord Westfalen für Dienstag,<br />

14. <strong>März</strong>, eingerichtet. Das<br />

Angebot richtet sich an Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

sowie an deren Eltern.<br />

IHK-Starthelferin Claudia<br />

Bux steht am Telefon von 9<br />

bis 17 Uhr zur Verfügung, um<br />

individuelle Ratschläge für<br />

die Berufswahl und für eine<br />

In einigen Branchen müssen Bewerber immer mit Anzug und<br />

Schlips kommen. Doch nicht überall ist das so eindeutig.<br />

Dann geben die Fotos der Mitarbeiter auf der Firmenhomepage<br />

oft Anhaltspunkte.<br />

FOTO MONIQUE WÜSTENHAGEN/DPA<br />

auf dem Lebenslauf oder auf<br />

dem Deckblatt.<br />

Das Vorstellungsgespräch<br />

Das Vorstellungsgespräch ist<br />

eine weitere Hürde im Bewerbungsprozess.<br />

Wie bei mündlichen<br />

Prüfungen ist es ganz<br />

normal, dass man aufgeregt<br />

ist und Lampenfieber hat.<br />

Aber mit etwas Vorbereitung<br />

wird man das Bewerbungsgespräch<br />

ohne Probleme meistern.<br />

Zu einer guten Gesprächsvorbereitung<br />

gehört<br />

beispielsweise, dass man sich<br />

über den Ausbildungsbetrieb<br />

informiert. Weiterhin kann<br />

sich bereits Antworten auf typische<br />

Fragen im Vorstellungsgespräch<br />

überlegen.<br />

IHK-Starthelferin Claudia<br />

Bux.<br />

FOTO IHK<br />

Das Auswahlverfahren<br />

Dem Personaler stehen verschiedene<br />

Möglichkeiten zur<br />

Verfügung, die Eignung für<br />

die ausgeschriebene Ausbildungsstelle<br />

zu testen. Im Allgemeinen<br />

geht es in all diesen<br />

Tests um die Persönlichkeit,<br />

Wissen, Intelligenz und Konzentration<br />

des Bewerbers. Die<br />

Personalentscheider wollen<br />

einen besser kennenlernen<br />

und einschätzen. Deshalb<br />

sollte man sich auch nicht<br />

verstellen, sondern ganz natürlich<br />

verhalten. Neben Einstellungstests,<br />

die man<br />

schriftlich oder online für<br />

sich alleine beantwortet, gibt<br />

es auch Auswahlverfahren<br />

mit mehreren Bewerbern, die<br />

sogenannten Assessment-<br />

Center. In Einzel- oder Gruppenarbeit<br />

löst man verschiedene<br />

Aufgaben, und die Ergebnisse<br />

werden präsentieren.<br />

An so einem Auswahltag<br />

sind vor allem die sozialen<br />

Kompetenzen wie Teamfähigkeit,<br />

Auftreten und Kommunikationsstärke<br />

gefragt.<br />

......................................................<br />

Mehr Informationen<br />

iunter: www.aubi-plus.de<br />

Karriere mit betrieblicher<br />

Aus- und Weiterbildung zu<br />

geben. Telefonnummer:<br />

(0209) 38 82 12.<br />

Dieser kostenlose Beratungs-<br />

und Vermittlungsservice<br />

der IHK wird durch das<br />

Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement“<br />

möglich,<br />

das mit Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und des<br />

Ministeriums für Arbeit, Integration<br />

und Soziales des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen gefördert<br />

wird.<br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Die deutsche Textilindustrie ist einer der modernsten und leistungsfähigsten<br />

Industriezweige und erzielt mit rund 120.000 Mitarbeitern in über 1.000<br />

Unternehmen einen Jahresumsatz von 15 Milliarden ¤. Auch weltweit zählt<br />

die deutsche Textilindustrie zur Spitzenklasse.<br />

Seit über 60 Jahren sind wir in Raesfeld als Produzent von innovativen und<br />

hochmodernen technischen Textilien ansässig und liefern als Mitglied der<br />

SAATI-Gruppe mit Hauptsitz in Italien unsere Produkte weltweit auf jeden<br />

Kontinent. Dabei tragen qualifizierte und innovative Mitarbeiter wesentlich zu<br />

unserem Wachstum bei.<br />

Um unsere erfolgreiche Entwicklung auch in den nächsten Jahren fortsetzen<br />

zu können, benötigen wir junge und engagierte Nachwuchskräfte. Daher<br />

bieten wir zum 1. September <strong>2017</strong> folgende Ausbildungsplätze:<br />

Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

(Textiltechnik)<br />

Während der Ausbildung erlernen Sie das Einrichten, Umrüsten, die Wartung,<br />

Instandhaltung und das Bedienen von Maschinen und Anlagen in der<br />

Weberei. Nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen Ausbildung besteht<br />

die Möglichkeit, die Ausbildung um ein weiteres Jahr zu verlängern zur Erreichung<br />

des Berufsabschlusses als Produktionsmechaniker.<br />

Technischer Konfektionär (m/w)<br />

In der Abteilung Konfektion erlernen Sie das Einrichten, Umrüsten, die Wartung<br />

und Pflege von Lasertischen, Ultrasonic-Schneidemaschinen und Stanzen,<br />

das Bedienen von Industrie-Nähmaschinen sowie eine Ausbildung<br />

im Bereich CAD.<br />

Ihre Ausbilder und erfahrene Mitarbeiter führen Sie Schritt für Schritt an Ihre<br />

Aufgaben heran. Für die vielfältigen Aufgabengebiete ist technisches Geschick,<br />

Konzentration und Aufmerksamkeit erforderlich.<br />

Ausführliche Informationen zu beiden Berufsbildern erhalten Sie<br />

unter www.gotextile.de.<br />

Wenn Sie unserem Anforderungsprofil entsprechen, so richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

mit Lichtbild, Lebenslauf und Kopien der beiden letzten<br />

Schulzeugnisse an:<br />

SAATI Deutschland GmbH<br />

Frau Carolin Tüsfeld<br />

Ostring 22 • 46348 Raesfeld • Telefon: 02865/9580-0<br />

oder per E-Mail an: ctuesfeld@saati.com<br />

Nähere Informationen über uns finden Sie auf: www.saati.com<br />

DRAHT<br />

SEILAKROBAT/IN<br />

in einem zukunftsorientiertes Elektrounternehmen in Ahaus<br />

mit den Schwerpunkten Elektroinstallation, Gebäudeleittechnik,<br />

Netzwerk- und Kommunikationstechnik.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 01.08.<strong>2017</strong><br />

Auszubildende (m/w) im Bereich<br />

Elektroniker/in<br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Interesse an einer abwechslungsreichen Zukunft mit uns?<br />

etechnik Ahaus GmbH | Unterortwick 10 | 48683 Ahaus<br />

info@etechnik-ahaus.de| www.etechnik-ahaus.de


<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Heizung • Sanitär • Wasseraufbereitung • Solaranlagen<br />

Wir sind mit unserem Team in den Bereichen Heizung, Sanitär, Klima sowie Wasser-<br />

Wasseraufbereitung • Solaranlagen<br />

aufbereitung tätig. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 01.08.<strong>2017</strong> einen:<br />

Auszubildenden zum<br />

Anlagenmechaniker (m/w)<br />

48683 Ahaus-Alstätte • Brinker Esch 20 • Tel.: 0 25 67 / 93 71 24 0 • www.homoelle-heizung.de<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen, schriftlichen Bewerbungsunterlagen.<br />

seit 1780<br />

Wir bilden aus zum<br />

Fleischer / Fleischerei-Fachverkäufer / Burökaufmann (m/w)<br />

Fleischerei &<br />

Telefon: 0 23 62 / 2 21 11<br />

www.bellendorf.com<br />

Dorsten- Dorsten-<br />

Dorsten-<br />

Stadtmitte: Dorsten - Stadtmitte: Recklinghäuser Str. 18 und<br />

Stadtmitte: Hervest:<br />

Telefon: Recklinghäuser 0 23 62 / 2 21 11<br />

Recklinghäuser<br />

Dorsten - Hervest: Str.<br />

Str.<br />

18<br />

18<br />

Im Harsewinkel Im Harsewinkel 9 9<br />

www.bellendorf.com<br />

Essener www.bellendorf.com<br />

Essener<br />

Str.<br />

Str.<br />

5<br />

5<br />

46282 Dorsten<br />

Dorsten-<br />

Dorsten-<br />

Stadtmitte: Dorsten - Stadtmitte: Hervest: Recklinghäuser Str. 18 und<br />

Recklinghäuser Dorsten - Hervest: Str. 18 Im Harsewinkel Im Harsewinkel 9 9<br />

Essener Str. 5 46282 Dorsten<br />

Fleischerei &<br />

Heizung • Sanitär<br />

Heizung • Sanitär<br />

Wasseraufbereitung • Solaranlagen<br />

48683 Ahaus-Alstätte • Brinker • Esch Brinker 20 • Tel.: Esch 0 25 6720 / 93 • 71 Tel. 24 00 • www.homoelle-heizung.de<br />

25 67 - 9 37 12 40<br />

www.homoelle-heizung.de<br />

seit 1780<br />

Telefon: 0 23 62 / 2 21 11 · www.bellend<br />

Telefon: 0 23 62 / 2 21 11 · www.bellend<br />

Kein Schulabschluss<br />

Welche Möglichkeiten Jugendliche jetzt haben<br />

Wer keinen Schulabschluss<br />

hat, muss nicht verzweifeln. Es<br />

gibt Programme, die auf den<br />

Job vorbereiten – und gleichzeitig<br />

die Chance auf einen<br />

Abschluss bieten.<br />

Wenn es mit dem Schulabschluss<br />

nicht geklappt hat, sehen<br />

die Jobchancen in der Regel<br />

düster aus. Es gibt jedoch<br />

einige Möglichkeiten für Jugendliche<br />

ohne Abschluss, in<br />

den Beruf einzusteigen und<br />

den Abschluss gegebenenfalls<br />

nachzuholen. Einige Beispiele.<br />

› Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme<br />

(BvB): Im<br />

Rahmen der BvB können Jugendliche<br />

einen Beruf finden,<br />

der zu ihnen passt. Unter Umständen<br />

lässt sich auch ein<br />

Der Bundesfreiwilligendienst<br />

bietet jungen Menschen einen<br />

Einstieg in die<br />

Berufswelt.<br />

FOTO DPA<br />

Schulabschluss nachholen.<br />

Die BvB soll die Chancen auf<br />

einen Ausbildungsplatz erhöhen.<br />

Sie wird von der Arbeitsagentur<br />

vor Ort vermittelt –<br />

über eine Teilnahme informieren<br />

sich Jugendliche also<br />

am besten dort. Die Maßnahme<br />

richtet sich an Jugendliche,<br />

die die Schulpflicht erfüllt<br />

haben, aber noch keine<br />

Ausbildungsstelle gefunden<br />

haben.<br />

› Berufsvorbereitungsjahr<br />

(BVJ): Das BVJ richtet sich an<br />

Jugendliche, die keinen<br />

Hauptschulabschluss haben,<br />

gleichzeitig aber mindestens<br />

die achte Klasse bestanden<br />

haben. In einzelnen Bundesländern<br />

kann das BVJ anders<br />

heißen. Jugendliche lernen<br />

hier nach Angaben der Bundesagentur<br />

für Arbeit verschiedene<br />

Berufsfelder kennen<br />

und machen Praktika.<br />

Auch hier gibt es die Möglichkeit,<br />

den Hauptschulabschluss<br />

nachzuholen.<br />

› Berufsfachschule: Nicht alle<br />

Berufe lassen sich im Betrieb<br />

erlernen – einige können nur<br />

an einer Berufsfachschule erlernt<br />

werden. Je nach Bildungsgang<br />

lässt sich hier<br />

auch ein Schulabschluss<br />

nachholen.<br />

› Bundesfreiwilligendienst:<br />

Wer noch nicht so richtig<br />

weiß, in welche Richtung es<br />

überhaupt gehen soll, kann<br />

die Zeit mit dem Bundesfreiwilligendienst<br />

(Bufdi) überbrücken.<br />

Der Bufdi richtet<br />

sich an Bürger, die ihre Schulpflicht<br />

absolviert haben – einen<br />

Schulabschluss müssen<br />

sie aber nicht haben. Die Einsatzzeit<br />

ist für Bufdis in der<br />

Regel ein Jahr, sie kann aber<br />

auf sechs Monate verkürzt<br />

werden. Schulabgänger arbeiten<br />

etwa bei der Feuerwehr,<br />

in Kitas oder bei Rettungsdiensten.<br />

Julia Naue/dpa<br />

1. Bundessieger<br />

„Die gute Form im Handwerk“<br />

Robin Gawlina<br />

Als etablierte und familiengeführte Glaserei<br />

GLASNOTDIENSTG 0171-5455125 www.glas-gawlina.de<br />

suchen wir zum 01. August <strong>2017</strong> Gelsenkirchener eine/n Str. 37<br />

• Spiegel<br />

46282 Dorsten<br />

Auszubildenden • Duschen zum<br />

Telefax: 4 36 44<br />

• Glastüren % 02362 - 41781<br />

Glaser (m/w)<br />

Über<br />

30 Jahre<br />

Alle Duschen und Glastüren werden nach Maß hergestellt<br />

und sind nach DIN geprüft und zertifiziert!<br />

Gelsenkirchener Str. 37 · 46282 Dorsten · Telefon: 02362 41781<br />

Glasreparaturen von Einfachglas, Spiegel & Isolierglas<br />

Die Firma Hütter kümmert sich als Ausbildungsbetrieb auch<br />

um das Heranziehen qualifizierter Nachwuchskräfte.<br />

Auch in <strong>2017</strong> werden wieder Ausbildungsstellen angeboten.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum<br />

01.08.<strong>2017</strong> noch<br />

Auszubildende (m/w)<br />

zum Maurer sowie<br />

zum Beton-/Stahlbetonbauer<br />

Wir bieten Ihnen eine fundierte handwerkliche Ausbildung<br />

mit Übernahmechancen. Voraussetzung: Sie bestehen mindestens<br />

Ihren Hauptschulabschluss, vorzugsweise Realschulabschluss<br />

und sind interessiert, dann sollten Sie sich<br />

bei uns bewerben. Ihre Unterlagen (mit Zeugniskopien,<br />

Lichtbild und Lebenslauf) senden Sie bitte an:<br />

7


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Wir stellen zum 01. August <strong>2017</strong> ein:<br />

Auszubildende zur/m Bäckereifachverkäufer/in<br />

Auf Ihre Bewerbung (gerne auch per eMail) freut sich:<br />

Stadtlohner Straße 22 · 48683 Ahaus-Wüllen<br />

Tel. 0 25 61 98 70 42 · www. baeckerei-verweyen.de<br />

Mail: baeckerei-verweyen-ahaus@t-online.de<br />

aus Liebe zum Genuss<br />

www.edeka-honsel.de<br />

Freiheitsstraße 27 · 46284 Dorsten · 0 2362/947119 · Mo-Sa: 7:00-22:00 Uhr<br />

Erler Str. 26 · 46286 Dorsten-Rhade · 0 2866/187412 · Mo-Sa: 7:00-20:00 Uhr<br />

Immer mehr Unternehmen klagen über Fachkräftemangel. Die 1. Berufs-Action-Messe am 24. Juni<br />

in Dorsten führt die Firmen und die Auszubildenden von morgen zusammen.<br />

FOTO DPA<br />

Berufswelt entdecken<br />

BAM!: Erste „Action-Messe“ am 24. Juni in Dorsten<br />

DORSTEN. Es ist noch gar nicht<br />

so lange her, da hatten es junge<br />

Menschen mitunter schwer,<br />

einen Ausbildungsplatz zu finden.<br />

Es gab einfach keine. Die<br />

Zeiten haben sich geändert,<br />

inzwischen haben viele Unternehmen<br />

ein Problem: Sie können<br />

Lehrstellen nicht besetzen.<br />

Die erste Berufs-Action-<br />

Messe in Dorsten will sie 24.<br />

Juni zusammenführen, die Firmen<br />

und die Auszubildenden<br />

von morgen.<br />

Die „BAM!“, wie sie kurz und<br />

knackig genannt wird, ist eine<br />

gemeinsame Idee von engagierten<br />

Vertretern aus Schulen,<br />

Unternehmen, der Stadt<br />

Dorsten und der städtischen<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Windor. „Jugendliche<br />

bekommen die Möglichkeit<br />

vielfältige Berufs- und Ausbildungsziele<br />

praktisch zu erleben<br />

und Kontakte zu knüpfen<br />

für Praktika, Ausbildung, Studium“,<br />

versprechen die Organisatoren.<br />

„Für Eltern ist die<br />

BAM! der Auftakt, um gemeinsam<br />

mit den Kindern<br />

über mögliche berufliche<br />

Schritte nachzudenken und<br />

Kontakt zu Ausbildungsbetrieben<br />

zu erhalten. Für Arbeitgeber<br />

bietet sich die<br />

Chance frühzeitig in Kontakt<br />

mit Schülern zu kommen, für<br />

Praktika, Ausbildung und<br />

Karrieren zu werben.“<br />

„Der Fachkräfte-Mangel ist<br />

für viele Branchen ein Riesenprobem“,<br />

sagt Volker Tüshaus,<br />

1. Vorsitzender des Vereins<br />

myjob-dorsten, der die<br />

Berufs-Action-Messe am 24.<br />

Juni von 10 bis 16 Uhr in der<br />

Dorstener Volkshochschule<br />

und Stadtbilbiothek federführend<br />

organisiert. Schirmherr<br />

der Veranstaltung ist Bürgermeister<br />

Tobias Stockhoff.<br />

„Wir setzen den Schwerpunkt<br />

auf ein erlebnisorientiertes<br />

Konzept“, sagen Tüshaus und<br />

Vereinssprecherin Ulla Busch.<br />

Da gibt es nicht nur Broschüren<br />

und Gespräche mit Firmenchefs<br />

und Ausbildungsleitern,<br />

sondern eben auch<br />

praktische Übungen, Workshops<br />

und Exkursionen.<br />

2000 Schüler eingeladen<br />

Etwa 2000 Schüler aller Dorstener<br />

Schulen von Klasse 8 bis<br />

Klasse 13 sowie Heranwachsende<br />

bis 25 Jahre, Eltern, Erziehende<br />

und Lehrer sind eingeladen.<br />

„Die VHS Dorsten<br />

als Veranstaltungsort bietet<br />

hervorragende Möglichkeiten<br />

für Aktivitäten rund um Berufe<br />

und Berufswelten und ist<br />

als zentraler Ort gut zu erreichen“,<br />

glauben Volker Tüshaus<br />

und Ulla Busch.<br />

Kontakte knüpfen<br />

Mehr als 50 Unternehmen hat<br />

myjob-dorsten schon gewinnen<br />

können für die Messe,<br />

rund 100 könnten es werden,<br />

hoffen Tüshaus und Busch.<br />

„Sie haben schließlich die<br />

Möglichkeit, frühzeitig Kontakt<br />

zu Schülern aufzunehmen,<br />

mit Informationen und<br />

praktischen Übungen für Ausbildungsplätze<br />

zu werben,<br />

um geeignete Auszubildende<br />

zu finden.“<br />

Um auch den Wünschen der<br />

jungen Messebesucher gerecht<br />

zu werden, hat sich der<br />

Unternehmer-Verein mit dem<br />

Jugendgremium „Jugend in<br />

Aktion“ ausgetauscht. Ergebnis:<br />

Es muss auch „Chillout“-<br />

Zonen geben, um die Flut an<br />

Eindrücken sacken zu lassen,<br />

sich auszutauschen und zu reflektieren,<br />

in welchen Berufen<br />

die künftigen Azubis und<br />

Studenten ihre Zukunft sehen<br />

könnten. Stefan Diebäcker<br />

......................................................<br />

Der Verein myjob-Dorsten<br />

i2015 gegründet, um Jugendlichen<br />

den Einstieg in Ausbildungsberuf<br />

oder Studium zu erleichtern.<br />

Ein Unternehmens-<br />

Netzwerk hilft beim Übergang<br />

von der Schule in den Beruf. Für<br />

die Berufs-Action-Messe am 24.<br />

Juni steht der Verein bereits mit<br />

allen weiterführenden Schulen in<br />

Kontakt. Interessierte Unternehmen<br />

können sich per E-Mail melden:<br />

e.v@myjob-dorsten.de<br />

WIR SUCHEN ZUM 01.08.2016:<br />

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geworden oder immer nur gejobbt:<br />

Es gibt viele Gründe,<br />

warum Erwachsene ohne einen<br />

Ausbildungsabschluss<br />

sind. Doch es gibt Möglichkeiten,<br />

auch im fortgeschrittenen<br />

Alter eine Ausbildung nachzuholen.<br />

Eine Möglichkeit ist die<br />

Teilqualifizierung.<br />

Wenn Josef Schatz vom Beruf<br />

des Industriemechanikers<br />

spricht, kommt er ins Schwärmen:<br />

„Nicht nur etwas in<br />

Gang zu bringen, sondern<br />

auch die Prozesse dahinter zu<br />

begreifen, das begeistert<br />

mich. Ich will nichts Anderes<br />

machen.“ Seit knapp zwei<br />

Jahren ist der 29-Jährige im<br />

Teilqualifizierungsprojekt der<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Nürnberg. Bei einem Bildungsträger<br />

lernt Schatz in<br />

theoretischen Lernmodulen<br />

und Betriebspraktika die Arbeit<br />

des Industriemechanikers<br />

kennen. Noch bis Februar<br />

wird er täglich die Schulbank<br />

drücken und dann, so<br />

hofft er, endlich einen Berufsabschluss<br />

haben.<br />

Die berufliche Zukunft, für<br />

Josef Schatz war sie lange unklar.<br />

Er absolvierte ein Berufsgrundbildungsjahr<br />

als<br />

Schreiner und als Zimmerer.<br />

Das handwerkliche Arbeiten<br />

lag ihm, doch ohne Führerschein<br />

und Auto konnte er die<br />

tägliche Strecke zu den Ausbildungsbetrieben<br />

nicht zurücklegen.<br />

Er ging zur Bundeswehr<br />

und begann danach<br />

eine Ausbildung zum Restaurantfachmann.<br />

„Ich mag den<br />

Kontakt zu Menschen, aber<br />

den technischen und handwerklichen<br />

Berufszweig habe<br />

ich nie wirklich abgelegt“,<br />

sagt er heute. Es folgten berufliche<br />

Eingliederungsmaßnahmen<br />

des Jobcenters: Eine<br />

Trainingsmaßnahme zum Altenpfleger<br />

und dann zum Industriemechaniker.<br />

„Es hat<br />

ein bisschen lange gedauert,<br />

aber letzten Endes habe ich es<br />

dann hierher geschafft“, sagt<br />

Schatz. Hat er die Teilqualifizierung<br />

beendet, möchte er<br />

Berufserfahrung sammeln,<br />

dann eventuell eine Weiterbildung<br />

machen und seinen<br />

eigenen Betrieb gründen.<br />

Wie Josef Schatz haben<br />

rund 2100 Personen bis <strong>März</strong><br />

2016 eine IHK-Teilqualifizierung<br />

begonnen. Das geht aus<br />

einer Datenerhebung des<br />

Deutschen Industrie- und<br />

Jobeinstieg<br />

ohne Lehre<br />

Wann eine Teilqualifizierung sinnvoll ist<br />

Eine Teilqualifizierung bietet<br />

auch im fortgeschrittenen Alter<br />

noch die Möglichkeit einer<br />

Ausbildung.<br />

FOTO DANIEL KARMANN<br />

Handelskammertags (DIHK)<br />

hervor. Am häufigsten waren<br />

Qualifizierungen zum Fachlagerist<br />

und Berufskraftfahrer<br />

vertreten, aber auch zum Verkäufer<br />

oder zur Servicekraft<br />

für Schutz und Sicherheit. „Es<br />

ist ein Qualifizierungsinstrument<br />

für Menschen, die es auf<br />

dem Arbeitsmarkt schwer haben“,<br />

erklärt Markus Kiss vom<br />

DIHK die Initiative. Die einzelnen<br />

Lernbausteine sind an<br />

klassische Ausbildungen angelehnt,<br />

meist aber deutlich<br />

kürzer.<br />

Viele Angebote<br />

Teilqualifizierungen richten<br />

sich an Erwachsene über 25<br />

Jahren, die keine oder eine<br />

veraltete Berufsausbildung<br />

abgeschlossen haben. Sie dienen<br />

der Eingliederung in den<br />

Arbeitsmarkt für arbeitslose<br />

und von Arbeitslosigkeit bedrohte<br />

Menschen und können<br />

beim nachträglichen Erwerb<br />

eines Berufsabschlusses helfen.<br />

Auch Flüchtlingen wolle<br />

man damit eine Möglichkeit<br />

geben, in den Arbeitsmarkt<br />

einzusteigen, erklärt Markus<br />

Kiss. „Wir wollen die klassischen<br />

Ausbildungen nicht<br />

konterkarieren. Es bleibt die<br />

Ausnahme, ist aber ein guter<br />

Weg, Menschen, die nicht so<br />

gut qualifiziert sind, fit zu<br />

machen und auf einen zukunftsträchtigen<br />

Weg zu schicken.“<br />

Die Idee bei den Teilqualifizierungen:<br />

Erwerbstätige<br />

müssen nicht gleich eine<br />

zwei- oder dreijährige Ausbildung<br />

machen. Sondern sie<br />

absolvieren jeweils einzelne<br />

Bausteine. Nach jedem Baustein<br />

erwerben sie ein Zertifikat.<br />

Bestehen Arbeitnehmer<br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

alle Teilqualifizierungen, können<br />

sie sich zur Externenprüfung<br />

anmelden. Die Teilqualifizierungen<br />

werden allerdings<br />

nur für einige bestimmte<br />

Ausbildungen angeboten.<br />

Weitere Wege ins Berufsleben<br />

kennt Aneta Schikora,<br />

Pressereferentin der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Junge Erwachsene,<br />

die eine berufliche<br />

Ausbildung nachholen wollen,<br />

können dies zum Beispiel<br />

auch mit dem Programm Zukunftsstarter<br />

tun. Die Ausbildungsinitiative<br />

der Bundesagentur<br />

für Arbeit richtet sich<br />

insbesondere an Menschen<br />

zwischen 25 und 35 Jahren.<br />

Um finanziellen Pflichten und<br />

eventuell der Betreuung eigener<br />

Kinder gerecht zu werden,<br />

gibt es beispielsweise die<br />

Möglichkeit der Teilzeitausbildung<br />

oder einer finanziellen<br />

Unterstützung für bestandene<br />

Prüfungen.<br />

Kosten für Lehrgänge und<br />

Zuschüsse für Arbeitsausfälle<br />

im Rahmen der Ausbildung<br />

übernimmt dann die Bundesagentur<br />

für Arbeit. „Das hat<br />

für beide Seiten Vorteile: Der<br />

Arbeitnehmer kann sich während<br />

der Beschäftigung qualifizieren,<br />

der Arbeitgeber bekommt<br />

im Idealfall eine Fachkraft,<br />

die schon eingearbeitet<br />

ist“, sagt Schikora. Umfassende<br />

Informationen zu allen<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

und eine persönliche Beratung<br />

kann aber nur die örtliche<br />

Arbeitsagentur bieten.<br />

„Deswegen sagen wir als Bundesagentur<br />

für Arbeit, kommen<br />

Sie zunächst zu uns“, so<br />

Schikora.<br />

Den Weg zur Arbeitsagentur<br />

empfiehlt auch Martina Bandoly,<br />

Karriereberaterin bei<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Karriereberatung. Und<br />

Geringqualifizierte sollten<br />

sich klarmachen: Auf kurze<br />

Sicht scheint eine Ausbildung<br />

oder Teilqualifizierung womöglich<br />

erst einmal unattraktiv.<br />

Wer sich derzeit mit Gelegenheitsjobs<br />

über Wasser<br />

hält, verdient gar nicht so selten<br />

in der Ausbildung erst<br />

einmal weniger Geld. An einer<br />

Fort- oder Weiterbildung<br />

werde man auf Dauer häufig<br />

trotzdem nicht vorbeikommen.<br />

Denn sie reduziert die<br />

Wahrscheinlichkeit, auf Dauer<br />

arbeitslos zu werden und<br />

sie erhöht die Chancen, in der<br />

Betriebshierarchie aufzusteigen.<br />

Anke Dankers/dpa


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Genau<br />

Bescheid wissen<br />

Rechte und Pflichten während der Ausbildung<br />

Wer vor dem Start in die Ausbildung<br />

steht, wird früher<br />

oder später bestimmt einmal<br />

den Satz „Lehrjahre sind keine<br />

Herrenjahre“ zu hören bekommen.<br />

Dabei ist während der<br />

Ausbildung ganz klar geregelt,<br />

welche Rechte und Pflichten<br />

der Azubi hat. Den ganzen Tag<br />

nur Kaffee kochen, gehört bestimmt<br />

nicht dazu.<br />

Denn die Rechte und Pflichten<br />

von Auszubildenden werden<br />

in Deutschland klar und<br />

deutlich durch das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG), die<br />

Handwerksordnung, das Jugendarbeitsschuztgesetz<br />

und<br />

die Ausbilder-Eignungsverordnung<br />

geregelt. Dabei sollte<br />

jeder Auzubi seine Rechte<br />

und Pflichten genau kennen.<br />

Deshalb sind hier die wichtigsten<br />

Rechte und Pflichten<br />

für Auszubildende kurz aufgelistet<br />

und erläutert.<br />

Die Pflichten<br />

› Lernpflicht: Die Hauptpflicht<br />

der Auszubildenden<br />

ist die Lernpflicht – analog<br />

zur Ausbildungspflicht der<br />

Ausbildenden. Das bedeutet,<br />

dass die Auszubildenden sich<br />

nach besten Kräften – körperlich<br />

und geistig – um das Erlernen<br />

des von ihnen gewählten<br />

Berufs bemühen – auch<br />

im Blick auf das Ausbildungsziel.<br />

› Sorgfaltspflicht: Nach dem<br />

BBiG haben die Auszubildenden<br />

die ihnen aufgetragenen<br />

Aufgaben sorgfältig auszuführen.<br />

Dazu gehört auch das<br />

ordnungsgemäße Führen<br />

schriftlicher Ausbildungsnachweise,<br />

die fast alle Ausbildungsordnungen<br />

vorschreiben.<br />

› Teilnahmepflicht: Für die<br />

Auszubildenden besteht nach<br />

BBiG die Pflicht, an den Ausbildungsmaßnahmen,<br />

für die<br />

sie freigestellt werden, teilzunehmen.<br />

Die Pflicht zum Besuch<br />

der Berufsschule beispielsweise<br />

sehen auch die<br />

Schulgesetze der Bundesländer<br />

vor. Übrigens: Die Auszubildenden<br />

sind verpflichtet,<br />

nicht nur ihren Erziehungsberechtigten,<br />

sondern auch ihren<br />

Ausbildern ihr Berufsschulzeugnis<br />

vorzulegen.<br />

› Weisungen Folge leisten:<br />

Die Auszubildenden haben<br />

den Weisungen zu folgen, die<br />

ihnen von Ausbildenden, von<br />

Ausbildern oder Ausbilderinnen<br />

oder anderen weisungsberechtigten<br />

Personen erteilt<br />

werden. Die weisungsberechtigen<br />

Personen sollten ihnen<br />

mit Beginn der Ausbildung<br />

vorgestellt werden.<br />

› Einhalten der Betriebsordnung:<br />

Die Auszubildenden<br />

haben die für die Ausbildungsstätte<br />

geltende Ordnung<br />

zu beachten. Diese kann<br />

zum Beispiel ein Rauchverbot<br />

wie auch allgemeine Vorschriften<br />

zum Betreten bestimmter<br />

Räume beinhalten,<br />

ebenso wie etwa das Verbot<br />

langer Haare oder das Gebot,<br />

Schutzkleidung zu tragen.<br />

› Bewahrungspflichten:<br />

Werkzeuge, Maschinen und<br />

sonstige Einrichtungen haben<br />

die Auszubildenden nach<br />

dem BBiG pfleglich zu behandeln.<br />

Das gilt auch für Werkzeuge<br />

und Werkstoffe, welche<br />

die Auszubildenden zum Ablegen<br />

von Zwischen- und Abschlussprüfungen<br />

kostenlos<br />

gestellt bekommen.<br />

› Krankheitsmeldung: Ein<br />

Fernbleiben von der Ausbildung<br />

haben Auszubildende<br />

unverzüglich zu melden und<br />

bei Krankheit eine ärztliche<br />

Bescheinigung vorzulegen.<br />

› Pflicht zur Verschwiegenheit:<br />

Die Auszubildenden sind<br />

nach dem BBiG verpflichtet,<br />

über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse<br />

Stillschweigen<br />

zu bewahren. Dies gilt insbesondere<br />

gegenüber Konkurrenzbetrieben.<br />

Die Rechte<br />

› Angemessene Vergütung:<br />

Auszubildende haben das<br />

Recht auf eine monatliche<br />

Vergütung. Die Vergütung gilt<br />

auch für die Zeit, in der sie<br />

am<br />

Berufsschulunterricht<br />

oder an überbetrieblichen<br />

Ausbildungsmaßnahmen teilnehmen.<br />

› Kostenlose Ausbildungsmittel:<br />

Auszubildenden sind die<br />

Ausbildungsmittel, also vor<br />

allem Werkzeuge und Werkstoffe<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

zu stellen, gegebenenfalls<br />

auch eine Sicherheitsausrüstung.<br />

Dies gilt auch für<br />

Zwischen- und Abschlussprüfungen.<br />

› Freistellung für Ausbildungsmaßnahmen:<br />

Der ausbildende<br />

Betrieb hat nach<br />

dem BBiG die Auszubildenden<br />

für den Berufsschulunterricht<br />

bzw. für alle vorgeschriebenen<br />

Ausbildungsmaßnahmen<br />

außerhalb der<br />

Ausbildungsstätte freizustellen.<br />

Dies gilt auch für schulische<br />

Aktivitäten außerhalb<br />

der Unterrichtszeit, beispielsweise<br />

für Betriebsbesichtigungen.<br />

› Arbeiten nur für das Ausbildungsziel:<br />

Ausbildungsfremde<br />

Aufgaben müssen Auszubildende<br />

nicht ausführen. Sie<br />

haben das Recht, Aufgaben<br />

wie zum Beispiel Ersatzarbeit<br />

für im Betrieb fehlende Arbeitskräfte<br />

abzulehnen.<br />

› Besondere Kündigungsmöglichkeit:<br />

Wenn ein Auszubildender<br />

die Berufsausbildung<br />

aufgeben oder sich für eine<br />

andere Tätigkeit ausbilden<br />

lassen möchte, gestattet ihm<br />

das BBiG, jederzeit das Ausbildungsverhältnis<br />

mit einer<br />

Frist von vier Wochen zu kündigen.<br />

› Auslandeinsatz: Auch wenn<br />

der Auszubildende keinen<br />

Rechtsanspruch darauf hat:<br />

Seit 2005 ist es möglich, dass<br />

er einen Teil der Ausbildung<br />

im Ausland, beispielsweise in<br />

einem ausländischen Tochterunternehmen,<br />

absolviert. Darüber<br />

sollten sich beide Seiten<br />

gegebenenfalls verständigen<br />

und dies im Ausbildungsvertrag<br />

schriftlich fixieren, eventuell<br />

auch als Änderungsvertrag.<br />

› Anspruch auf ein Zeugnis:<br />

Nach dem BBiG ist dem Auszubildenden<br />

am Ende der<br />

Ausbildung zumindest ein<br />

einfaches Zeugnis auszustellen,<br />

auf sein Verlangen hin<br />

auch ein qualifiziertes Zeugnis.<br />

Dies bedeutet, dass auch<br />

das betriebliche Verhalten<br />

und die Leistung zu beurteilen<br />

sind.<br />

› Bildung einer Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung:<br />

Beschäftigt ein Betrieb mindestens<br />

fünf Arbeitnehmer,<br />

die das 18. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben oder ihre<br />

Berufsausbildung absolvieren<br />

und das 25. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben,<br />

sind nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

zu<br />

wählen. Grundsätzlich nehmen<br />

sie die Interessen der<br />

beiden Gruppen wahr. Der<br />

Betriebsrat hat die Jugendund<br />

Auszubildendenvertretung<br />

zu Besprechungen zwischen<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

hinzuzuziehen,<br />

wenn Angelegenheiten der<br />

betreffenden Gruppen vom<br />

Betriebsrat behandelt werden.<br />

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WERDE KAUFMANN/FRAU FÜR BÜROMANAGEMENT<br />

Dauer 3,5 Jahre<br />

Verkürzung der Lehrzeit möglich<br />

Duale Ausbildung im Betrieb<br />

und in der Berufsschule<br />

Arbeiten auf Baustellen<br />

und im Kundendienst<br />

Erlernen der Tätigkeitsfelder<br />

Sanitärtechnik, Badsanierung<br />

und moderne Heizsysteme<br />

Vielfältige Karrieremöglichkeiten<br />

bei gutem Verdienst<br />

KLEINE-RUSE GMBH<br />

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HEIZUNG<br />

LÜFTUNG<br />

SANITÄR<br />

BÄDERBAU<br />

Das deutsche Bäckerhandwerk ist weltweit gefragt. Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden<br />

die Feinheiten der Backkunst.<br />

FOTO LINO MIRGELER/DPA<br />

Schon immer<br />

Straßenkind?<br />

Der Ausbildungsberuf<br />

Nimm das Steuer selber in die Hand! Mit der<br />

Ausbildung zum Berufskraftfahrer erwirbst du<br />

eine zukunftssichere Perspektive. Dazu gehört<br />

nicht nur der Führerschein, denn du lernst die<br />

Fahrzeugtechnik und die planerischen Aspekte in<br />

der Logistikkette genau kennen. Du bist der Profi<br />

am Steuer und mit dir als Visitenkarte wissen<br />

unsere Kunden, dass ihre wertvolle Fracht stets<br />

in besten Händen ist. Nach erfolgreicher Beendigung<br />

deiner Ausbildung sichern wir dir schon<br />

jetzt eine spätere Festanstellung zu.<br />

Voraussetzungen<br />

Ein Schulabschluss ist für uns die beste Basis.<br />

Für dein Fahrzeug kannst du dich begeistern<br />

und du bist gerne auf Achse? Dann starte durch<br />

und bewirb dich direkt!<br />

Dann bewirb dich jetzt<br />

für eine Ausbildung zum<br />

Berufskraftfahrer (m/w)<br />

Das Unternehmen<br />

Als mittelständischer Logistikspezialist und als<br />

Familienunternehmen haben wir uns einen<br />

Namen gemacht. Das ist der Verdienst eines<br />

eingespielten und motivierten Teams. Wir sind<br />

bekannt für unseren partnerschaftlichen Ansatz<br />

und haben die Laufbahn unserer Azubis<br />

im Blick.<br />

Die Bewerbung<br />

Bewerbe dich schriftlich für das Ausbildungsjahr<br />

<strong>2017</strong>. Hast du vorab Fragen zur Ausbildung, dann<br />

beantworten wir Sie jederzeit gerne telefonisch<br />

unter 02564-9360-0. Dein Ansprechpartner ist<br />

Ben Tücking.<br />

Hermann Bussmann GmbH<br />

Postfach 1148 · 48691 Vreden<br />

personal@hbussmann.com<br />

www.HBussmann.com<br />

Brot für die Welt<br />

Das deutsche Bäckerhandwerk ist weltweit gefragt<br />

Bäcker stellen Backwaren wie<br />

Brote, Brötchen und Kuchen<br />

her. Sie profitieren von ihrem<br />

handwerklichen Geschick und<br />

ihrer Kreativität, wenn es um<br />

das Garnieren und Glasieren<br />

von süßen Backwaren geht.<br />

Bäcker müssen üblicherweise<br />

früh aufstehen – mit dieser<br />

Aussage wird der Beruf des<br />

Bäckers von vielen grundsätzlich<br />

als nicht attraktiv angesehen.<br />

Doch das ist schlichtweg<br />

falsch, denn der Bäcker-Beruf<br />

bietet viel Interessantes und<br />

vor allem gute Perspektiven.<br />

Was ist schließlich so zukunftssicher<br />

wie Lebensmittel?<br />

Als Bäcker versorgt man die<br />

Menschen mit Backwaren aller<br />

Art. Dazu gehört auch die<br />

Herstellung von Brot. Dabei<br />

ist Deutschland sogar Brot-<br />

Weltmeister. Die Vielzahl der<br />

Brotsorten hier ist unschlagbar.<br />

Aber auch Brötchen, Kuchen,<br />

Kleingebäck und Feinbackwaren<br />

wie Hörnchen,<br />

Brezeln und Baguettes werden<br />

vom Bäcker hergestellt<br />

und zubereitet. Dabei nutzt<br />

man zwar auch Maschinen,<br />

zum Beispiel Rühr- und Knetmaschinen,<br />

vieles macht man<br />

aber immer noch mit der<br />

Hand. Man spricht nicht umsonst<br />

vom Bäcker-Handwerk.<br />

Man wählt als Bäcker die<br />

richtigen Zutaten aus, berechnet<br />

die Menge und wiegt sie<br />

ab. Ist der Teig fertig geknetet<br />

und geformt, stellt man die<br />

richtige Zeit und Temperatur<br />

am Backofen ein. In der Zwischenzeit<br />

stellt man die Füllung<br />

her. Nachdem der fertige<br />

Teig abgekühlt ist, kann er<br />

garniert und glasiert werden.<br />

Egal ob er mit Früchten dekoriert<br />

wird, mit einer Creme<br />

gefüllt wird oder mit Puderzucker<br />

bestäubt wird – am<br />

Ende entsteht meist ein echtes<br />

Kunstwerk.<br />

Kunstwerke zum Verzehr<br />

Die Ausbildung zum Bäcker<br />

ist dabei immer dual gestaltet.<br />

Man lernt während der<br />

Ausbildung also in der Berufsschule<br />

und im Betrieb.<br />

Mehl- und Teigsorten, Backfette,<br />

Gewürze, Cremes und<br />

Nüsse – alles, was man für<br />

den Kuchen, das Brot oder die<br />

Brötchen benötigt, muss man<br />

erst einmal kennenlernen.<br />

Wie wird was verarbeitet, wie<br />

gelagert und womit kombiniert?<br />

Außerdem lernt man<br />

verschiedene Gärungsprozesse<br />

kennen, zum Beispiel die<br />

Gärung von Sauerteig durch<br />

Milchsäurebakterien und Hefen.<br />

Lebensmittelhygiene<br />

spielt übrigens auch eine<br />

wichtige Rolle für den Beruf<br />

des Bäckers. In Mathe lernt<br />

man, mit Gewichtseinheiten<br />

umzugehen, Rezepte umzurechnen<br />

und Mischungsverhältnisse<br />

zu bestimmen.<br />

Viele Zutaten beachten<br />

Als Bäckerlehrling gibt es viel<br />

zu Staunen. Noch nie hast du<br />

so einen großen Ofen und eine<br />

so riesige Rührschüssel gesehen!<br />

Außerdem hast du nie<br />

geahnt, dass in einer Backstube<br />

so viele Menschen zu tun<br />

haben. Doch ruckzuck wirst<br />

du dich an den Berufsalltag<br />

gewöhnt haben. Du lernst die<br />

Rezepte der Backwaren im<br />

Nu und hast auch irgendwann<br />

die verschiedenen Temperaturen<br />

und Backzeiten im<br />

Kopf.<br />

Wer nun überlegt, eine Ausbildung<br />

zum Bäcker anzufangen,<br />

sollte einige Voraussetzungen<br />

erfüllen. Man sollte<br />

lange im Stehen arbeiten können,<br />

Kopfrechnen beherrschen,<br />

ein Frühaufsteher sein,<br />

geschickt mit den Händen<br />

umgehen können und generell<br />

interessiert an Lebensmitteln<br />

sein. Außerdem darf eine<br />

gehörige Portion Kreativität<br />

und Fantasie beim Ausprobieren<br />

neuer Rezepte natürlich<br />

auch nicht fehlen.


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Wer die richtigen Leute kennt,<br />

kann davon profitieren. Trotzdem<br />

planen Berufsanfänger<br />

das Netzwerken selten strategisch.<br />

Für viele fühlt sich das<br />

berechnend an. Dabei gehört<br />

Netzwerken zum Berufsleben<br />

dazu. Es ist oft auch einfacher,<br />

als viele denken.<br />

Vitamin B für den Job<br />

Beim Netzwerken zählt Regelmäßigkeit<br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

In der gemeinsamen Kaffeepause<br />

mit Kollegen oder auf<br />

der Betriebsfeier: Mit neuen<br />

Leuten ins Gespräch kommen<br />

kann man überall. Doch der<br />

erste Plausch bedeutet nicht,<br />

dass man sich gegenseitig unterstützen<br />

mag. Damit das<br />

Netzwerken gelingt, bedarf es<br />

Zeit und Aufmerksamkeit.<br />

› Mit Small-Talk fängt alles an:<br />

Lernt man neue Leute kennen,<br />

ist das erste Treffen ein<br />

Schritt zum Netzwerkpartner<br />

– mehr nicht. „Nach dem ersten<br />

Gespräch ist zwar der<br />

Kontakt hergestellt, aber der<br />

muss nun erweitert und vertieft<br />

werden“, sagt Andreas<br />

Lutz, Autor und Vorsitzender<br />

des Verbands der Gründer<br />

und Selbstständigen Deutschland<br />

(VGSD). Für kontaktscheue<br />

Menschen ist das jedoch<br />

häufig nicht leicht. „Offenheit<br />

und Neugierde gegenüber<br />

neuen Personen sind genauso<br />

wichtig wie eine vorurteilsfreie<br />

Einstellung“, sagt<br />

Lutz. Das mache den Small-<br />

Talk einfacher. Am besten<br />

sind Gesprächsthemen, für<br />

die sich beide interessieren:<br />

Das kann der letzte Urlaub<br />

sein oder eine Begeisterung<br />

für Sport. Es kann aber auch<br />

eine gemeinsame Fragestellung<br />

bei der Arbeit sein.<br />

Zeit nehmen<br />

› Netzwerken bedarf Zeit: Von<br />

der ersten Begegnung bis zur<br />

Freundschaft braucht es seine<br />

Zeit. Gleiches gilt beim Netzwerken:<br />

Wer erfolgreich<br />

Netzwerken will, muss kontinuierlich<br />

an seinen Kontakten<br />

arbeiten. „Es lohnt sich, hier<br />

etwas zu investieren, weil<br />

man dann auf die Unterstützung<br />

der anderen Menschen<br />

zählen kann“, sagt Christian<br />

Stegbauer, Professor für Soziologie<br />

an der Universität<br />

Frankfurt. Je mehr Aufmerksamkeit<br />

und Zeit man investiere,<br />

desto intensiver wird eine<br />

Beziehung.<br />

Wichtig sei es, dem Gesprächspartner<br />

deutliches Interesse<br />

an seiner Person zu<br />

zeigen. Außerdem dürfe man<br />

nicht ausschließlich darauf<br />

aus sein, durch den Kontakt<br />

selbst zu profitieren. Die erste<br />

Regel laute daher: erst geben<br />

Mit Kollegen in der Pause ins Gespräch kommen: Das ist der erste, einfache Schritt, um ein Netzwerk aufzubauen.<br />

FOTO CHRISTIN KLOSE/DPA-TMN<br />

und dann nehmen. „Manchmal<br />

reicht ein einfaches Lob<br />

zur richtigen Zeit, um engere<br />

Kontakte mit Kollegen zu<br />

knüpfen“, sagt Lutz.<br />

› Die richtigen Kontakte finden:<br />

Nicht immer kann man<br />

von neuen Kontakten profitieren.<br />

„Sucht man sich vorwiegend<br />

Leute, die einem selbst<br />

ähneln, gleichen sich die Gesprächsthemen<br />

schnell“, sagt<br />

Marina Hennig, Professorin<br />

für Netzwerkforschung an der<br />

Universität Mainz. Nützlicher<br />

sei es, mit Leuten in Kontakt<br />

zu treten, die nicht dem üblichen<br />

Freundeskreis entsprechen.<br />

So kommt man schneller<br />

an neue Informationen<br />

wie zum Beispiel eine freigewordene<br />

Stelle in der Nachbarabteilung.<br />

Oft bietet sich auch außerhalb<br />

des Arbeitsplatzes die<br />

Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen.<br />

Das kann etwa<br />

bei Jobmessen der Fall sein,<br />

aber auch im Netz auf Portalen<br />

wie Xing oder LinkedIn.<br />

Eine andere Möglichkeit ist,<br />

zu Treffen bereits bestehender<br />

Netzwerke zu gehen, wie<br />

es Parteien oder Vereine sind.<br />

Waning Anlagenbau GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 6 | 48691 Vreden | www.waning.info<br />

„Auch im Fitnessstudio mal<br />

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einen Kaffee mit dem neuen RZ_Waning_Anzeige_Erfolg_90x40mm_Frutiger.indd 1 19.08.14 10:20<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung<br />

Mitglied zu trinken, kann für<br />

eine spannende Begegnung<br />

und neue Informationen sorgen“,<br />

sagt Hennig.<br />

Ratsam sei es, sich über die<br />

eigenen Absichten beim Netzwerken<br />

bewusst zu sein.<br />

Denn ein Netzwerk kann<br />

nicht nur beim Sprung auf<br />

der Karriereleiter helfen. Es<br />

ist oft auch von großem Nutzen,<br />

um sich über Probleme<br />

im Job auszutauschen.<br />

› Netzwerken lohnt sich für jeden:<br />

Nicht selten wurden Lösungen<br />

für firmeninterne Probleme<br />

schon beim Plausch in<br />

der Kaffeeküche gefunden.<br />

Doch nicht nur für Ingenieure,<br />

Betriebswirte oder Geisteswissenschaftler<br />

lohnt sich<br />

das Knüpfen engerer Kontakte:<br />

Jeder kann von einem<br />

Netzwerk profitieren. „Von<br />

Austausch und Zusammenarbeit<br />

hat jeder etwas“, sagt<br />

Lutz. Das sei unabhängig davon,<br />

ob man bei einem großen<br />

Unternehmen eine Führungsposition<br />

hat oder angestellter<br />

Handwerker ist. Nebenbei<br />

sei Netzwerken die billigste<br />

Art des Selbstmarketings.<br />

Wer sich gern auf neue Leute<br />

einlässt und den Stammtisch<br />

regelmäßig besucht, hat<br />

die besten Voraussetzungen<br />

für ein gelungenes Netzwerk.<br />

Doch auch weniger kontaktfreudige<br />

Menschen können<br />

erfolgreich netzwerken: Familie<br />

und Freunde zählen<br />

Komm in unser Azubi-Team!<br />

und wünschen viel Erfolg!<br />

ebenso zu einem Netzwerk,<br />

das regelmäßige Pflege<br />

braucht.<br />

Wem es im Privaten gut gelingt,<br />

Kontakte zu knüpfen,<br />

der schafft das meist auch im<br />

Beruflichen. Für den Erfolg<br />

eines Netzwerkes sind dann<br />

die Netzwerkpartner selbst<br />

zuständig: Ist man bereit, Unterstützung<br />

zu geben, sind<br />

auch die anderen bereit, zu<br />

helfen. Jule Zentek /dpa<br />

Starte Deine berufliche Zukunft ab dem<br />

01. August <strong>2017</strong> mit einer Ausbildung zur/zum<br />

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<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Geduld und Einfühlungsvermögen:<br />

Wer Hörakustiker<br />

werden will, muss diese zwei<br />

Eigenschaften mitbringen. Die<br />

Beratung der Kunden ist mitunter<br />

schwierig, denn sie sind<br />

häufig schwerhörig. Doch wer<br />

sich die Mühe macht, bekommt<br />

häufig sehr viel zurück.<br />

Neulich spürte Tina Janson<br />

mal wieder, wie stark ihren<br />

Kunden das Hören am Herzen<br />

liegt. Ein junger Flüchtling,<br />

der mit einem schweren Hörschaden<br />

nach Deutschland<br />

gekommen war, saß vor ihr.<br />

„Als er das Hörgerät einsetzte,<br />

fing er an zu weinen, weil<br />

er auf einmal hören konnte“,<br />

sagt die angehende Hörakustikerin.<br />

Auch die Lieder aus<br />

seiner Heimat, die er auf dem<br />

Handy abspielte, konnte er<br />

jetzt wiedererkennen.<br />

Tina Janson absolviert die<br />

Ausbildung im zweiten Jahr.<br />

Sie arbeitet in einem Hörakustik-Geschäft<br />

in Hanau in<br />

Hessen. Dreimal im Jahr besucht<br />

die 20-Jährige, wie alle<br />

Azubis in Deutschland, für einen<br />

Monat die Seminare der<br />

Akademie für Hörakustik in<br />

St. Elisabeth Bildungsinstitut<br />

für Gesundheitsberufe GmbH Dorsten<br />

Programmierer fürs Ohr<br />

Hörakustiker verbessern das Hören der Kunden<br />

Wer wie Tina Janson die Ausbildung zur Hörakustikerin machen möchte, sollte Interesse an<br />

Naturwissenschaften, digitaler Technik, Medizin und Psychologie mitbringen.<br />

FOTO (2) FRANK RUMPENHORST/DPA<br />

Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin/<br />

zum Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

Den Schüler/innen werden Kompetenzen für den Beruf vermittelt:<br />

grundlegende Berufskenntnisse und Fachkompetenzen<br />

Umgang mit Nähe und Distanz in einer professionellen Pflegebeziehung,<br />

empathische und kompetente Persönlichkeiten im Beruf als<br />

Gesundheits- und KrankenpflegerIn<br />

Sensibilisieren für die Individualität eines jeden Menschen und<br />

daraus Ableitung einer ganzheitlichen Pflege<br />

Heranbildung zu teamfähige MitarbeiterInnen<br />

Ausbildungsbeginn zum 01. Oktober jeden Jahres<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

St. Elisabeth Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe GmbH<br />

Bernd Borgmann · Hülskampsweg 3 · 46282 Dorsten<br />

www.kkrn.de<br />

Die UNIKA Kalksandstein Westfalen GmbH ist die Vertriebs- und Beratungsgesellschaft<br />

der in Nordrhein-Westfalen ansässigen UNIKA-Kalksandsteinwerke<br />

in Haltern am See und Castrop-Rauxel. Die Beratung von Architekten,<br />

Baustoffhändlern und Bauträgern über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

unserer Produktpalette gehört zu unserem Produktportfolio.<br />

Lübeck. Die duale Ausbildung<br />

dauert drei Jahre. Eigentlich<br />

wollte die Abiturientin Psychologie<br />

studieren, doch der<br />

Numerus clausus war zu<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

zum 01.08.<strong>2017</strong> eine(n) Auszubildende(n) für den Beruf<br />

Industriekauffrau/ -mann<br />

Ein guter Schulabschluss, vorzugsweise Höhere Handelsschule/Berufsfachschule, EDV-Kenntnisse,<br />

Engagement und Aufgeschlossenheit sind Voraussetzungen, auf die wir besonderen Wert legen.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen und haben Interesse ab August <strong>2017</strong> in unserem Team mitzuarbeiten?<br />

Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 31.03.<strong>2017</strong> an:<br />

UNIKA Kalksandstein Westfalen GmbH<br />

Geschäftsführung · Zum Vogelsberg 12 · 45721 Haltern am See · personal@unika-vhw.de<br />

www.unika-westfalen.de<br />

hoch. Begegnungen wie die<br />

mit dem hörgeschädigten<br />

Flüchtling zeigen ihr, wie<br />

stark der alte Berufswunsch<br />

dem neuen ähnelt. „Als Hörakustiker<br />

ist man auch sehr<br />

nah am Menschen, ich setze<br />

die Psychologie im Alltag<br />

ein“, sagt sie.<br />

In den Kundengesprächen<br />

fragt Janson gezielt nach Alltagsgewohnheiten<br />

und, insbesondere<br />

bei Hörsturz-Patienten,<br />

nach beruflichen Anforderungen.<br />

Nicht selten hat sie<br />

mit Gleichaltrigen zu tun, deren<br />

Gehör unter zu lauter Musik<br />

gelitten hat. Die Kundengespräche<br />

verlangen Geduld<br />

und Sensibilität. „Man muss<br />

langsamer und deutlicher<br />

sprechen“, sagt sie, „man trainiert<br />

sich die Härte ab.“<br />

Starke Veränderung<br />

Meisterbetrieb - kompetent - zuverlässig<br />

Wir bieten zum 01.08.<strong>2017</strong> eine<br />

Ausbildungsstelle<br />

zum/zur Kaufmann/-frau<br />

im Büromanagement.<br />

Sofern Du mindestens die mittlere Reife<br />

hast und über gute Rechtschreibkenntnisse<br />

verfügst, freuen wir uns<br />

auf Deine schriftliche Bewerbung an:<br />

Der Beruf des Hörakustikers<br />

habe sich stark verändert,<br />

sagt Marianne Frickel, Präsidentin<br />

der Bundesinnung der<br />

Hörakustiker. „Heute sind die<br />

Menschen im fortgeschrittenen<br />

Alter wesentlich aktiver<br />

als noch vor 20 Jahren, und<br />

sie arbeiten länger, in sehr<br />

unterschiedlichen Berufen“,<br />

sagt sie. Von etwa sechs Millionen<br />

als schwerhörig eingestuften<br />

Menschen in Deutschland<br />

seien 3,5 Millionen mit<br />

einer Hörhilfe versorgt. Hörakustiker<br />

kümmern sich aber<br />

auch darum, dass es erst gar<br />

nicht zu einer Schwerhörigkeit<br />

kommt. Sie stellen auch<br />

Otoplastiken her, die zum<br />

Beispiel das Gehör von Musikern<br />

vor zu hoher Lautstärke<br />

schützen.<br />

Janson führt bei ihren Kunden<br />

mehrere Tests durch,<br />

zum Beispiel prüft sie, wie ein<br />

Kunde trotz Störgeräuschen<br />

die Sprache erkennt. Hat sie<br />

alle Informationen parat,<br />

sucht Janson das passende<br />

Hörsystem und programmiert<br />

es. Es gebe keine analogen<br />

Hörgeräte mehr, „sie sind wie<br />

kleine Computer“. Die Auszubildenden<br />

lernen, wie sich die<br />

Hörsysteme digital anpassen<br />

lassen. Aber auch handwerkliche<br />

Fähigkeiten sind gefragt.<br />

Vor der Ausbildung hätte<br />

Janson „nicht gedacht, dass<br />

die handwerkliche Seite so<br />

groß ist“. Das Abrechnen und<br />

Verwalten solcher Tätigkeiten<br />

begeistert sie weniger. „Das<br />

Kaufmännische ist ziemlich<br />

trocken, vor allem die Krankenkassenabrechnungen“,<br />

sagt sie.<br />

Handwerkliches Geschick<br />

und Interesse an Technik<br />

Wer die Ausbildung beginnt,<br />

sollte Interesse an Naturwissenschaften,<br />

digitaler Technik,<br />

Medizin und Psychologie<br />

mitbringen, sagt Frickel. Fast<br />

die Hälfte aller Berufsanfänger<br />

hätten Abitur, mehr als 60<br />

Prozent seien weiblich. „Uns<br />

sind ein offenes Wesen wichtig,<br />

die Fähigkeit, zuzuhören,<br />

und Einfühlungsvermögen“,<br />

sagt die Präsidentin der Bundesinnung.<br />

Nach drei Jahren<br />

dualer Ausbildung haben die<br />

Absolventen sehr gute Chancen<br />

auf einen Job. „Oft haben<br />

die Prüflinge bereits bei ihrer<br />

Gesellenprüfung ihren Arbeitsvertrag<br />

in der Tasche<br />

und können direkt anfangen<br />

zu arbeiten“, sagt Frickel.<br />

Elektro Hahn GmbH · z.Hd. Frau Rensinghoff<br />

An der Brinkwiese 8 · 45721 Haltern am See<br />

Telefon 0 23 64/85 98 · e.rensinghoff@elektro-hahn-gmbh.de


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Das bestätigt auch Susanne<br />

Eikemeier von der Bundesagentur<br />

für Arbeit. „Seit Jahren<br />

werden Hörakustiker gesucht“,<br />

sagt die Pressesprecherin.<br />

Ende 2016 waren<br />

bundesweit 109 Hörakustiker<br />

arbeitslos gemeldet, demgegenüber<br />

standen 405 offene<br />

Stellen für Hörakustiker, die<br />

bei der Bundesagentur gemeldet<br />

waren. „Da nicht immer<br />

alle Stellen bei uns gemeldet<br />

werden, ist sogar von einem<br />

noch höheren Bedarf an diesen<br />

Fachkräften auszugehen.“<br />

Die Nachfrage unterscheide<br />

sich zwar zwischen den Bundesländern,<br />

generell aber sei<br />

Hörakustiker ein Beruf mit<br />

guter Perspektive. „Angesichts<br />

des demografischen<br />

Wandels ist davon auszugehen,<br />

dass dieses Berufsfeld<br />

eher wächst“, sagt Eikemeier.<br />

Interessante Ausbildung<br />

Das Bruttogehalt für Berufsanfänger<br />

liegt laut Bundesinnung<br />

bei 1750 Euro im Monat.<br />

Es kann aber auch einmal<br />

weniger sein. Auszubildende<br />

erhalten pro Monat etwa 470<br />

Euro im ersten, 580 Euro im<br />

zweiten und 680 Euro im<br />

dritten Ausbildungsjahr. Die<br />

Gehälter unterscheiden sich<br />

aber zwischen den Betrieben<br />

und Bundesländern. „Fürs<br />

Geld macht man die Ausbildung<br />

sicher nicht“, sagt Tina<br />

Janson. Sie will nach der Ausbildung<br />

trotzdem im Beruf<br />

bleiben, die Meisterprüfung<br />

absolvieren oder sich mit den<br />

Hörschäden von Kindern beschäftigen<br />

und zur Pädakustikerin<br />

weiterbilden lassen. Sie<br />

könnte ihren Beruf auch in einem<br />

Studium vertiefen. Zum<br />

Beispiel in Lübeck gibt es<br />

Hörakustik als Bachelor- und<br />

demnächst auch als Masterstudiengang.<br />

Noch steckt Tina Janson<br />

mitten im zweiten Jahr ihrer<br />

Ausbildung. Ihr Bewusstsein<br />

habe sich durch den Beruf bereits<br />

verändert. „Ich achte<br />

stärker darauf, wie ich höre.“<br />

Sie schützt sich davor, selbst<br />

mal zur Kundin ihrer Berufsgruppe<br />

zu werden. „Am Handy<br />

mache ich die Musik nicht<br />

mehr so laut wie früher“, sagt<br />

sie. Maurice Wojach/dpa<br />

Zum 1. August <strong>2017</strong> suchen wir einen<br />

Auszubildenden als Metallbauer/in<br />

(Konstruktionstechnik)<br />

Sie sind interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung an<br />

Josef Gehling, Tel. 02862/9801-12 oder gerne auch per E-Mail<br />

j.gehling@schmeing-suedlohn.de<br />

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Die Welt des Automobils. Mit dem Charme des Münsterlandes.<br />

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dir unsere Marketingabteilung<br />

in Borken zum 01.08.<strong>2017</strong>.<br />

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von PFREUNDT, weil …“<br />

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deine Ausbildung bei uns!<br />

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zum 01.08.<strong>2017</strong> als Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

zum 01.08.2018 als Elektroniker für Geräte u. Systeme (m/w)<br />

zum 01.08.2018 als Industriekaufmann/-frau<br />

Unser Angebot<br />

Abwechslungsreiche und<br />

interessante Tätigkeiten<br />

Gutes Betriebsklima in einem<br />

jungen Team<br />

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anderen Azubis<br />

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Du bist aufgeschlossen und<br />

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Detaillierte Informationen zu unserem Unternehmen und den Ausbildungsstellen<br />

findest du unter www.pfreundt.de.<br />

Weitere Infos zuunseren Jobangeboten findest du unter www.pfreundt.de<br />

PFREUNDT GmbH |Robert-Bosch-Str. 5|46354 Südlohn<br />

Kontakt für Bewerbungen: Bleker Gruppe, Carolin Bleker, Königsberger Str. 12-<br />

14, 46325 Borken, E-Mail: ca.bleker@bleker-gruppe.de, www.bleker-gruppe.de<br />

Zur Bleker Gruppe gehören die Autohäuser Bleker, Löwen Centrum Autohaus GmbH und<br />

Autohaus Twent GmbH.<br />

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Du bist technisch begabt, einfühlsam<br />

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Die Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen<br />

macht Dir Spaß? Dann entscheide Dich für eine<br />

Ausbildung zum Hörgeräteakustiker (m/w) in<br />

unserer Filiale in Raesfeld oder in Schermbeck.<br />

Bitte sende Deine Bewerbungsunterlagen<br />

per E-Mail an: info@tinnefeld-raesfeld.de<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

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Impressum<br />

Diese Sonderveröffentlichung wird herausgegeben vom<br />

Verlag Lensing-Wolff GmbH & Co. KG<br />

Westenhellweg 86-88, 44137 Dortmund<br />

Anzeigenleitung: Boris Stöber<br />

Redaktion: Gerrit Gerwing; Vertrieb: Jörg Euler<br />

Druck: Lensing Druck GmbH & Co. KG<br />

Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund<br />

© FOTOLIA - ViewApart


<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Eine Kfz-Mechanikerin und ein<br />

Zahnmedizinischer Fachangestellter<br />

haben etwas gemeinsam:<br />

Sie sind Minderheiten in<br />

ihrem Beruf. Denn es gibt sie<br />

noch, die typischen Männerund<br />

Frauenberufe. Doch es<br />

deutet sich an, dass sich die<br />

beruflichen Stereotypen auflockern.<br />

Wir suchen<br />

Dich!<br />

Auszubildende<br />

Hair – &Beauty–Artist<br />

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Jahrgang <strong>2017</strong>/18!<br />

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Mädchen werden Friseurin<br />

Ein Hamster spielte für die<br />

Berufswahl von Laura Kästner<br />

eine wichtige Rolle. Sie<br />

musste dafür sorgen, dass der<br />

Nager sein Futter findet.<br />

Stopp! Was ist nun der erste<br />

Gedanke beim Lesen? Vielleicht,<br />

dass Kästner Tierärztin<br />

geworden ist. Das würde ja<br />

passen: Mädchen kümmern<br />

sich doch gerne um Tiere.<br />

Oder? Doch Kästners Weg<br />

ging anders weiter.<br />

Die kleinen Nager, die das<br />

Mädchen in der neunten Klasse<br />

umsorgte, erinnerten<br />

kaum an echte Hamster. Es<br />

waren kleine Hamsterköpfe<br />

auf einem Bildschirm. Mit<br />

Programmierbefehlen musste<br />

Kästner sie durch ein Labyrinth<br />

zu ihren Futterkörnern<br />

führen. Hamstersimulator<br />

hieß das Programm, das Anfänger<br />

ins Programmieren<br />

einführte. Kästner war fasziniert,<br />

ihr Interesse geweckt.<br />

„Da stand für mich fest, dass<br />

ich in die technische Richtung<br />

gehen will.“ Heute ist die 21-<br />

Jährige im dritten Lehrjahr.<br />

Sie macht im Bosch-Werk<br />

Homburg eine Ausbildung<br />

zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik.<br />

Was ist daran so ungewöhnlich?<br />

Eigentlich nicht viel. Andererseits<br />

doch eine Menge.<br />

Denn Kästner wird in ihrem<br />

Beruf in der Minderheit sein.<br />

Sie ist die einzige Frau in ihrem<br />

Lehrjahr. Auch in der Berufsschule<br />

sitzen neben ihr<br />

Wie Rollenbilder die Berufswahl prägen<br />

Laura Kästner lernt auch, wie Roboter programmiert und bedient werden. Hier steuert sie einen<br />

Arbeitsroboter im Bosch-Werk Homburg über ein mobiles Touchpad an. FOTO BOSCH<br />

nur Männer im Klassenraum.<br />

Das ist nicht nur in Homburg<br />

oder dem Saarland so. Von<br />

mehr als 6500 Auszubildenden<br />

in diesem Beruf waren<br />

2015 nur knapp 600 weiblich.<br />

Das sind etwa 9 Prozent.<br />

99 Prozent Männer<br />

In anderen Berufen ist das<br />

Bild noch eindeutiger. Angehende<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik sind zu 99 Prozent<br />

Männer. Das bedeutet:<br />

Auf hundert Mechaniker-Azubis<br />

kommt eine weibliche<br />

Auszubildende. Eine Kfz-Mechatronikerin<br />

steht jeweils 25<br />

Kfz-Mechatronikern gegenüber<br />

(4 Prozent Anteil).<br />

Viele technische Berufe sind<br />

männlich dominiert. Typische<br />

Frauenberufe finden sich dagegen<br />

eher im Dienstleistungs-<br />

und Handelsbereich.<br />

Friseur gehört dazu (87 Prozent<br />

weibliche Azubis). Bei<br />

Zahnmedizinischen und Medizinischen<br />

Fachangestellten<br />

ist fast jede Auszubildende<br />

weiblich (rund 99 beziehungsweise<br />

98 Prozent). Hier<br />

sind männliche Lehrlinge in<br />

der deutlichen Minderheit.<br />

Von Männer- oder Frauenberufen<br />

ist die Rede, wenn<br />

ein Beruf zu mindestens 80<br />

Prozent von Männern oder<br />

Frauen ergriffen wird. Fachleute<br />

hören die Begriffe aber<br />

nur ungern. „Die sind leider<br />

geläufig, aber eigentlich total<br />

veraltet“, sagt Angelika Puhlmann<br />

vom Bundesinstitut für<br />

Berufsbildung (BIBB). „Sie<br />

suggerieren, dass die Geschlechter<br />

ein natürliches<br />

Kennzeichen dieser Berufe<br />

sind.“ Beim BIBB formuliert<br />

man deshalb anders: Berufe<br />

sind hier „mehrheitlich von<br />

Frauen oder Männern besetzt“.<br />

Ab sofort<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Die Gründe für die klaren Unterschiede<br />

haben viel mit<br />

Image und tradierten Vorstellungen<br />

zu tun: in Betrieben,<br />

in der Familie, zum Teil auch<br />

in Schulen. Manchmal scheitert<br />

es schon an Kleinigkeiten.<br />

Bei manch kleineren Handwerksbetrieben<br />

fehle zum<br />

Beispiel eine Frauen-Toilette,<br />

erzählt Florian Haggenmiller<br />

(Foto), Bundesjugendsekretär<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbunds<br />

(DGB). „Wahnsinn,<br />

dass das ein Hindernis<br />

für die Ausbildung von jungen<br />

Frauen sein soll.“<br />

Doch es liegt nicht nur an<br />

den Unternehmen. Auch im<br />

Umfeld und der Familie können<br />

junge Menschen viele<br />

Vorbehalte zu hören bekommen,<br />

wenn sie eine Ausbildung<br />

wählen, die nicht gängigen<br />

Vorstellungen entspricht.<br />

Am Ende machen sie dann einen<br />

Rückzieher. Oder eine<br />

Ausbildung landet gar nicht<br />

erst als Möglichkeit auf ihrem<br />

Radar.<br />

Ihre Eltern waren überrascht,<br />

dass sie beruflich an<br />

Maschinen schrauben und<br />

programmieren will, erzählt<br />

Laura Kästner. Doch danach<br />

unterstützten sie ihre Tochter.<br />

Dass sie das einzige Mädchen<br />

in ihrem Lehrjahr ist, verwundert<br />

sie. Vielleicht, so mutmaßt<br />

sie, denken Mädchen,<br />

dass ihr Beruf nur etwas für<br />

Nerds sei, die zu Hause schon<br />

immer am Rechner saßen.<br />

„Aber man lernt ja alles neu<br />

und braucht keine Vorkenntnisse.“<br />

Männerberuf? Frauenberuf?<br />

Wer Interesse an einem<br />

Wir bieten Dir eine<br />

zukunftsorientierte<br />

Ausbildung zum<br />

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Beruf hat, sollte sich von solchen<br />

Schubladen nicht irritieren<br />

lassen. Ausprobieren<br />

heißt stattdessen die Devise.<br />

Ein Praktikum zeigt, was der<br />

Beruf für einen bereithält: inhaltlich,<br />

aber auch persönlich.<br />

Wer einen Betrieb ins<br />

Auge fasst, kann dortige Azubis<br />

ein bisschen ausquetschen.<br />

„Damit kann man das<br />

Klima im Unternehmen checken“,<br />

sagt Haggenmiller. Er<br />

rät dazu, auch eine Potenzialanalyse<br />

bei der Arbeitsagentur<br />

zu machen. So erfährt<br />

man von Berufen, an die man<br />

nie gedacht hat.<br />

Vielleicht ist auch etwas Gelassenheit<br />

angebracht. „Man<br />

kann nicht erwarten, dass immer<br />

alle Berufe gleichermaßen<br />

von Männern und Frauen<br />

angestrebt werden“, sagt<br />

Puhlmann vom BIBB. Doch<br />

unabhängig davon sei es<br />

wichtig, dass die Voraussetzungen<br />

für alle gleich sind.<br />

Zugänge zu Berufen müssten<br />

verbessert, Vorurteile abgebaut<br />

und Kompetenzprofile<br />

gefördert werden. „Bei Jungs<br />

sind es eher soziale und<br />

sprachliche Kompetenzen, bei<br />

Mädchen eher Technik.“<br />

Einen dummen Kommentar<br />

wegen ihrer Berufswahl habe<br />

sie in mehr als zwei Jahren<br />

nicht einmal bekommen, versichert<br />

Laura Kästner. „Das<br />

Thema hat sich gewandelt“,<br />

glaubt sie. „Junge Leute machen<br />

sich darüber kaum mehr<br />

Gedanken.“<br />

Auch Angelika Puhlmann<br />

nimmt einen Wandel wahr.<br />

Sie stützt sich auf die Statistik.<br />

Junge Männer wählen etwas<br />

seltener Produktionsberufe,<br />

während ihre Anzahl bei<br />

den Dienstleistungsberufen<br />

leicht zunimmt. Bei den jungen<br />

Frauen sei es umgekehrt.<br />

Außerdem wachse der Mischbereich.<br />

Das sind die Berufe,<br />

in denen der Anteil von Männern<br />

und Frauen nahezu<br />

gleich ist. „Man sollte nicht<br />

nur die Extreme ins Rampenlicht<br />

setzen, sondern auch das<br />

sehen.“ Tom Nebe/dpa<br />

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Geschlechterdiskriminierung ist verboten<br />

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Frust deshalb nicht einfach herunterschlucken, sagt Florian Haggenmiller<br />

vom Deutschen Gewerkschaftsbund. „Da sollte man sich<br />

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auf jeden Fall Unterstützung organisieren.“ In Betrieben sind dafür<br />

der Betriebsrat oder die Jugendauszubildendenvertretung gute Ansprechpartner.<br />

Auch an Gewerkschaften können sich junge Leute in<br />

solchen Fällen wenden. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Top-Angebote vom 27.02.<strong>2017</strong>-04.03.<strong>2017</strong><br />

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K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

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kannst Du schriftlich per Post oder per E-Mail bei uns einreichen.<br />

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Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie<br />

bitte direkt an die:<br />

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z.Hd. Herrn Günter Hessing<br />

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45721 Haltern am See<br />

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„Man muss Glück teilen, um es<br />

zu multiplizieren.“<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

2015/1<br />

Für alles gesorgt<br />

Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

Elektroniker der Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

kümmern sich um die elektronische<br />

Ausstattung von Gebäuden.<br />

Dazu installieren sie<br />

Stromversorgungsanlagen, Beleuchtungsanlagen<br />

und Anlagen<br />

der Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

wie Klimaanlagen<br />

und Heizungssysteme.<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik lernen während<br />

der Ausbildung auch die Programmierung für verschiedene<br />

Steuerungsgeräte kennen.<br />

FOTO HENDRIK SCHMIDT/DPA<br />

Fast alles, was zwischen Plus<br />

und Minus geschieht, gehört<br />

zum Aufgabengebiet eines<br />

Elektronikers der Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik.<br />

Dazu zählen auch<br />

Reparaturarbeiten an den typischen<br />

elektrischen Geräten<br />

und Maschinen des Haushalts<br />

– wie etwa Kochherde, Kühlschränke<br />

oder Waschmaschinen.<br />

Besonders wichtig ist die<br />

„Erste Hilfe“ bei Kurzschlüssen<br />

im Haus. In solchen Fällen<br />

ist man der zuständige<br />

Handwerker. Die Tätigkeiten<br />

gehen aber weit darüber hinaus.<br />

Von der Klimaanlage bis<br />

zum Heizungsthermostat<br />

kennt man die erforderlichen<br />

Leitungen und kann sie verlegen.<br />

Blaue, schwarze, braune,<br />

rote und gelb-grün-gestreifte<br />

Kabel mit verschiedenen<br />

Durchmessern laufen in einem<br />

großen Kasten zusammen.<br />

Das ist keine Situation<br />

aus einem TV-Krimi, in dem<br />

eine Bombe entschärft wird,<br />

sondern ein Anblick, der zum<br />

Berufsalltag eines Elektronikers<br />

für Energie- und Gebäudetechnik<br />

gehört. Konzentration<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

sind gefragt, um<br />

die Zugänge und Abgänge der<br />

Kabel zu sortieren. Wenn<br />

man zum Beispiel den Auftrag<br />

bekommt, eine Beleuchtungsanlage<br />

oder Überwachungsanlage<br />

zu installieren,<br />

müssen zuallererst Kabel und<br />

Leitungskanäle verlegt werden.<br />

Steckdosen werden gesetzt<br />

und Sicherungen montiert.<br />

Schließlich baut man<br />

die Schaltkästen zusammen<br />

und verdrahtet sie.<br />

Auch die Wartung von Geräten<br />

gehört zum Aufgabengebiet<br />

eines Elektronikers.<br />

Wartung nennt man Maßnahmen<br />

der vorbeugenden Instandhaltung<br />

von Geräten<br />

und Anlagen. Dazu werden<br />

die elektrischen Sicherheitseinrichtungen<br />

geprüft und<br />

eventuelle Störungsursachen<br />

ermittelt. Verschleißteile werden<br />

ausgetauscht, bevor sie<br />

überhaupt Schaden anrichten<br />

können. Nach jeder Installation<br />

und Montage von Geräten<br />

muss jeder Anschluss mithilfe<br />

eines elektrischen Prüfgeräts<br />

– genannt „Durchgangsprüfer“<br />

– kontrolliert<br />

werden. Per Piepsignal stellt<br />

man fest, ob alle Leitungen<br />

richtig angeschlossen sind.<br />

Vorsicht – bei Hochspannung<br />

darf man in Prüfvorgängen<br />

die Isoliermatte nicht vergessen.<br />

Wenn alles soweit passt,<br />

ist es an der Zeit, den Kunden<br />

in die Bedienung der Anlage<br />

einzuweisen.<br />

Gute Zukunftschancen<br />

Die Ausbildung zum Elektroniker<br />

für Energie- und Gebäudetechnik<br />

absolviert man in<br />

Form einer dualen Ausbildung.<br />

Sie ist so organisiert,<br />

dass man einen Teil in der Berufsschule<br />

verbringt und den<br />

anderen Teil im Ausbildungsbetrieb.<br />

In der Regel ist man an ein<br />

bis zwei Tagen in der Woche<br />

in der Berufsschule. Dort<br />

setzt man sich vor allem mit<br />

den Fächern Mathe, Physik,<br />

Technik und Informatik auseinander.<br />

Sie vermitteln einem<br />

die theoretische Grundlage,<br />

die man für den Beruf<br />

benötigt. Elektrotechnische<br />

und informationstechnische<br />

Systeme sowie verschiedene<br />

Antriebssysteme begegnen einem<br />

im Laufe einer Ausbildung,<br />

und man lernt, sie zu<br />

planen, zu installieren, zu<br />

warten und zu reparieren –<br />

zumindest erst mal in der<br />

Theorie.<br />

Im Ausbildungsbetrieb wird<br />

man sofort in Aufträge mit<br />

eingebunden. So lernt man<br />

direkt, wie man seine Arbeit<br />

am besten organisiert. Zuerst<br />

schaut man seinem Ausbilder<br />

über die Schulter – dann<br />

muss man selber ran. Auf<br />

Baustellen übernimmt man<br />

zunächst kleinere Aufgaben,<br />

wie die Reparatur von Steckdosen<br />

und Lampen und das<br />

Ziehen von Kabeln. Später<br />

lernt man auch, einfache und<br />

komplexe Patchfelder zu<br />

montieren. Ein Patchfeld ist<br />

ein Verbindungselement, das<br />

für den Aufbau komplexer Kabelstrukturen<br />

in Gebäuden<br />

genutzt wird.<br />

Wer sich für eine Ausbildung<br />

als Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

interessiert, sollte mindestens<br />

einen Hauptschulabschluss<br />

mit guten Noten in naturwissenschaftlich-mathematischen<br />

Fächern vorweisen<br />

können. Außerdem sollte<br />

man folgende Stärken und Interessen<br />

mitbringen: technisches<br />

Interesse, handwerkliche<br />

Begabung, abstraktes und<br />

logisches Denken und Teamfähigkeit.


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Muskeln kneten, Bäder bereiten,<br />

Schlammpackungen auftragen:<br />

Die Arbeit des Masseurs<br />

ist gefragt. Aber es<br />

herrscht großer Fachkräftemangel.<br />

Dabei bietet der Beruf<br />

durchaus Perspektiven.<br />

„Man darf keine Scheu vor<br />

Berührungen haben, schließlich<br />

gehört das später zum Arbeitsalltag“,<br />

sagt Sophie<br />

Marx. An der Akademie für<br />

Gesundheit im Berliner Ortsteil<br />

Buch macht sie eine Ausbildung<br />

zur Masseurin und<br />

medizinischen Bademeisterin.<br />

Sie wollte mit Menschen<br />

arbeiten, ihnen langfristig<br />

helfen.<br />

Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

stehen gut. Schon<br />

seit Längerem beklagt die<br />

Branche einen Fachkräftemangel.<br />

Denn obwohl es reizvoll<br />

ist, nah am Patienten zu<br />

arbeiten, schreckt viele junge<br />

Menschen die schlechte Bezahlung<br />

des Masseurs ab.<br />

„Die Anfangsgehälter liegen<br />

in niedergelassenen Praxen<br />

oft nur knapp über dem Mindestlohn“,<br />

sagt Bernd Liebenow<br />

vom Landesverband Berlin-Brandenburg<br />

des VDB-<br />

Physiotherapieverbandes.<br />

Das liege daran, dass die<br />

Krankenkassen den Praxen<br />

für eine 15- bis 20-minütige<br />

Massage nur 11 bis 12 Euro<br />

zahlten.<br />

Doch nicht überall ist die<br />

Bezahlung gleich schlecht.<br />

„Viele Masseure und medizinische<br />

Bademeister sind auch<br />

in Kliniken und Hallenbädern<br />

angestellt, die von Kommune,<br />

Bezirk oder Land unterhalten<br />

werden“, erklärt Paul Ebsen<br />

von der Bundesagentur für<br />

Arbeit. Hier würden die Löhne<br />

nach den Tarifen des öffentlichen<br />

Dienstes bezahlt.<br />

Über alle Beschäftigten- und<br />

Altersgruppen hinweg – also<br />

nicht nur im öffentlichen<br />

Dienst – kann der Verdienst<br />

laut Ebsen zwischen 2232<br />

und 3109 Euro liegen. Für Berufseinsteiger<br />

kann es aber<br />

deutlich weniger sein.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind breit. „Gerade im Wellnessbereich,<br />

also in Hotels,<br />

Saunen und Fitnesscentern,<br />

werden derzeit viele Masseure<br />

benötigt“, sagt Katja Stahl,<br />

Schulleiterin der Schule für<br />

Physikalische Therapie an der<br />

Akademie der Gesundheit in<br />

Berlin-Buch. Auch in Reha-<br />

Kliniken steige der Bedarf.<br />

Mit den<br />

Händen heilen<br />

Gute Masseure sind gefragt<br />

Masseure lernen während ihrer Ausbildung viele Bereiche<br />

des menschlichen Körpers kennen. FOTO KLAUS-DIETMAR GABBERT/DPA<br />

Insgesamt gebe es in vielen<br />

Schulen eine 100-prozentige<br />

Vermittlungsquote.<br />

Wer sich für die Ausbildung<br />

zum Masseur entscheidet,<br />

muss in der Regel einen<br />

Hauptschulabschluss haben<br />

und mindestens 16 Jahre alt<br />

sein. „Man sollte Bewegung<br />

mögen und bereit sein, Kräftigungsübungen<br />

zu machen,<br />

um sich für den Beruf fit zu<br />

halten“, sagt Stahl. Daneben<br />

sollten die angehenden Masseure<br />

den Kontakt zu Menschen<br />

mögen und „ein Lächeln<br />

auf dem Gesicht haben,<br />

selbst wenn man mal einen<br />

schlechten Tag hat“.<br />

Zahlreiche<br />

Einsatzgebiete<br />

Besonders gut gefällt Schülerin<br />

Marx, dass die Arbeitstechniken<br />

der Masseure so<br />

vielfältig sind. Bei der Hydrotherapie<br />

bekommen die Patienten<br />

beispielsweise Fußbäder<br />

oder werden unter Wasser<br />

mit einem Wasserstrahl<br />

massiert. Bei der Elektrotherapie<br />

bringt der Masseur<br />

Elektroden auf dem Muskel<br />

des Patienten an, um diesen<br />

anzuspannen oder zu entspannen.<br />

Auch in der Gesundheitsförderung<br />

kann der Masseur tätig<br />

sein und mit Gruppen etwa<br />

Wirbelsäulen-Gymnastik<br />

machen – allerdings nur im<br />

präventiven Bereich. Hier<br />

liegt auch der große Unterschied<br />

zur Arbeit des Physiotherapeuten:<br />

Der Masseur<br />

darf keine Krankengymnastik<br />

machen. Das kann ein Nachteil<br />

sein. „In vielen Kliniken<br />

stellt man lieber Physiotherapeuten<br />

ein, sie sind breiter<br />

einsetzbar“, sagt Liebenow.<br />

Oft wird auch als Nachteil<br />

empfunden, dass die Ausbildung<br />

nicht vergütet wird,<br />

sondern mit Gebühren an den<br />

Berufsfachschulen verbunden<br />

ist. 10 000 bis 12 000 Euro<br />

kostet die Ausbildung in der<br />

Regel. „Sie ist aber über Bafög<br />

förderbar“, sagt Stahl. Auf die<br />

zwei Ausbildungsjahre an der<br />

Berufsfachschule folgt ein<br />

halbjähriges Anerkennungspraktikum.<br />

Bei diesem können<br />

die jungen Masseure im<br />

öffentlichen Dienst mit einem<br />

Praktikumsgehalt von etwa<br />

1400 Euro pro Monat rechnen.<br />

Es kann aber auch hier<br />

weniger sein.<br />

In der Schule wechseln sich<br />

Theorie und Praxis ab. Es stehen<br />

Fächer wie Anatomie und<br />

Physiologie auf dem Stundenplan.<br />

Während der praktischen<br />

Einheiten werden Massagen,<br />

Packungen, Hydround<br />

Elektrotherapie im Tandem<br />

geübt.<br />

Nach der Schule ist es wichtig,<br />

sich ständig weiterzubilden.<br />

Wer beispielsweise die<br />

manuelle Lymphdrainage beherrscht,<br />

hat auf dem Arbeitsmarkt<br />

bessere Chancen. Eine<br />

Weiterqualifizierung zum<br />

Physiotherapeuten ist ebenfalls<br />

möglich.<br />

Marx hat schon in der Schule<br />

mit der Zusatzqualifikation<br />

angefangen und einen Kurs<br />

für schamanische Zupfmassage<br />

gemacht. Ihr Anerkennungspraktikum<br />

wird sie in<br />

einer Reha-Klinik machen. Es<br />

macht ihr Spaß, den Fortschritt<br />

der Patienten zu sehen.<br />

Das merkt sie auch jetzt<br />

schon: An ihrer Oma, die<br />

Rheuma hat, übt sie regelmäßig<br />

die in der Schule erlernten<br />

Techniken. Die fühlt sich<br />

danach oft besser.<br />

Maria Fiedler/dpa<br />

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<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

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K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

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Diese Anlagen und<br />

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Anlagen bestehen aus mechanischen<br />

und elektronischen<br />

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Beispiel, Waschmaschinen<br />

oder auch medizinische Geräte<br />

wie das Röntgengerät. Mechatroniker<br />

bauen solche Anlagen<br />

und Maschinen aus mechanischen<br />

und elektronischen<br />

Teilen zusammen, nehmen<br />

sie in Betrieb und geben<br />

Hinweise zur Bedienung. Darüber<br />

hinaus sorgen sie auch<br />

für die Wartung und Instandhaltung<br />

der Anlagen.<br />

Begriffe trennen<br />

Mechanisch, elektrisch und<br />

elektronisch – diese drei Begriffe<br />

werden einem während<br />

der Ausbildung oft zu Ohren<br />

kommen. Der Berufstitel setzt<br />

sich nämlich aus „Mechanik“<br />

und „Elektronik“ zusammen.<br />

Was bedeuten diese Begriffe?<br />

Mechanik bezeichnet Körper,<br />

die sich bewegen und miteinander<br />

in Beziehung stehen,<br />

beziehungsweise Kräfte zwischen<br />

Körpern. In der Elektronik<br />

geht es darum, die<br />

elektrische Leitfähigkeit in<br />

Festkörpern durch Temperatur,<br />

Licht oder elektrische<br />

Spannung zu beeinflussen.<br />

Im Klartext: In der Mechatronik<br />

werden Objekte, also Bauteile,<br />

zu einem Gesamtkörper<br />

verbaut und mit elektronischen<br />

Schaltungen mithilfe<br />

von elektrischem Strom und<br />

elektrischer Spannung ergänzt.<br />

Aus der Kombination aus<br />

mechanischen, elektrischen<br />

und elektronischen Bauteilen<br />

entstehen komplizierte Systeme,<br />

die durch die Installation<br />

einer Steuerungssoftware geregelt<br />

werden können. Als<br />

Mechatroniker ist man dafür<br />

verantwortlich, dass das fertige<br />

System, wie zum Beispiel<br />

eine Produktionsanlage, die<br />

geplanten Funktionen erfüllt.<br />

Zuallererst studiert man die<br />

Schaltpläne und technischen<br />

Zeichnungen, die für eine geplante<br />

Konstruktion vorliegen.<br />

Damit plant man dann<br />

die einzelnen Arbeitsschritte<br />

und den Materialbedarf.<br />

Nachdem alle Werksstoffe,<br />

Werkzeuge, Maschinen vorliegen,<br />

kann es losgehen.<br />

Elektronische Bauelemente,<br />

zum Beispiel eine Elektronikkarte<br />

für die Motorsteuerung<br />

eines Fahrzeugs, werden in<br />

mechanische Bauteile integriert.<br />

Zum Schluss wird noch die<br />

Steuerungssoftware installiert.<br />

In diese programmiert<br />

man dann die Daten ein, zum<br />

Beispiel Anweisungen für eine<br />

Maschine oder Befehle für<br />

die Reaktionen eines Fahrzeugs<br />

auf bestimmte äußere<br />

Reize.<br />

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• Du hast mind. einen Hauptschulabschluss Typ 10A<br />

Winterswyker Straße 120 · 48691 Vreden<br />

Telefon: 02564 / 9305-0<br />

www.lansing.de · ausbildung@lansing.de<br />

Bewirb Dich jetzt, auch gern per Mail!<br />

Mechatroniker installieren einen Roboter in der neuen Karosseriefertigung<br />

des Sportwagenbauers Porsche in Leipzig.<br />

FOTO JAN WOITAS/DPA<br />

Und wenn etwas kaputt geht?<br />

Kein Problem! Mithilfe von<br />

Diagnoseverfahren ist die<br />

Fehlerursache schnell gefunden.<br />

Liegt ein mechanisches<br />

Problem vor, wird das beschädigte<br />

oder defekte Bauteil<br />

ausgetauscht. Bei einem elektronischen<br />

Problem geht das<br />

nicht ganz so einfach. Wenn<br />

zum Beispiel die Türen einer<br />

Straßenbahn nicht mehr<br />

schließen oder andere Funktionen<br />

nicht mehr reibungslos<br />

ablaufen, muss man vorsichtig<br />

die Elektronikkarte des<br />

Fahrzeugs entnehmen. Im<br />

Prüfstand wird sie erst einmal<br />

getestet. Dazu führt man<br />

mehrere Erstprüfungen durch<br />

und liest die Ergebnisse am<br />

PC ab. Die Karte wird repariert,<br />

indem zum Beispiel eine<br />

neue Software installiert<br />

wird. Nach weiteren Testläufen<br />

kann die Karte wieder<br />

eingesetzt und in Betrieb genommen<br />

werden, um zu kontrollieren,<br />

ob alle Fehler behoben<br />

worden sind.<br />

Die Ausbildung besteht sowohl<br />

aus theoretischen als<br />

auch praktischen Inhalten.<br />

Das hat den Vorteil, dass alle<br />

gelernten Inhalte im Berufsalltag<br />

des Ausbildungsbetriebs<br />

auf die Probe gestellt<br />

werden können.<br />

In der Schule wird man in<br />

die Geheimnisse der Mechanik<br />

und der Elektronik eingeweiht.<br />

Man lernt zunächst,<br />

Funktionszusammenhänge in<br />

mechatronischen Systemen<br />

zu verstehen und Energieflüsse<br />

in elektrischen, pneumatischen<br />

sowie hydraulischen<br />

Baugruppen zu untersuchen.<br />

Wenn man diese Grundkenntnisse<br />

sicher beherrscht, erfährt<br />

man, wie mechatronische<br />

Systeme erstellt und in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

Mathe und Physik nehmen<br />

einen großen Anteil der schulischen<br />

Ausbildung ein. Dort<br />

erwirbt man das nötige Hintergrundwissen,<br />

zum Beispiel<br />

über Schaltkreise und Messverfahren.<br />

Auch die Informatik<br />

spielt eine Rolle, zum Beispiel<br />

im Zusammenhang mit<br />

Steuerungssoftware für mechatronische<br />

Systeme. In<br />

Technik lernt man, technische<br />

Zeichnungen auszuwerten<br />

und selbst anzufertigen.<br />

Handwerkliches Geschick<br />

Das „Handwerkszeug“ wird<br />

einem im Ausbildungsbetrieb<br />

vermittelt. Dort lernt man<br />

Schweißen, Bohren, Verdrahten,<br />

Fügen und Installieren.<br />

Man verbaut am Anfang Rohre<br />

und Profile, später dann<br />

auch Schaltgerätekombinationen<br />

und baut elektrische<br />

Schaltungen auf. Es wird besonders<br />

Wert darauf gelegt,<br />

dass man die Bestimmungen<br />

der Arbeitssicherheit kennt<br />

und bei allen Tätigkeiten die<br />

richtigen Schutzmaßnahmen<br />

durchführt.<br />

Die Ausbildung zum Mechatroniker<br />

absolviert man in der<br />

Regel in der Form einer dualen<br />

Ausbildung. Vereinzelt<br />

wird sie auch als schulische<br />

Ausbildung angeboten. Im<br />

Gegensatz zur schulischen<br />

Ausbildung zum Mechatroniker<br />

sind die theoretischen<br />

und praktischen Inhalte in<br />

der dualen Ausbildung enger<br />

miteinander verbunden. Man<br />

verbringt nämlich einen großen<br />

Teil seiner Ausbildung im<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Ausbildungsbeginn: jährlich zum 01.04. und 01.09.<br />

Ausbildungsbeginn: jährlich zum 01.08.


<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Zum 1. August <strong>2017</strong><br />

stellen wir ein:<br />

Auszubildenden<br />

zum Fliesen-, Plattenund<br />

Mosaikleger (m/w)<br />

Benker Fliesenfachgeschäft GmbH<br />

Graeser Brook 16 · 48683 Ahaus-Graes<br />

oder: info@fliesen-benker.de<br />

OKULEN ®<br />

Die Köpfe machen den Unterschied<br />

OKULEN ® sucht kluge Köpfe!<br />

Ausbildungsberuf<br />

bei OKULEN ® :<br />

Industriemechaniker/In<br />

Fachrichtung Instandhaltung<br />

Wir bieten Dir:<br />

Eine starke Ausbildung!<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

01. August <strong>2017</strong><br />

Ottensteiner Kunststoff GmbH & Co. KG<br />

Im Garbrock 39 | 48683 Ahaus-Ottenstein | Tel. +49 (0)2561 9824-0<br />

wroering@okulen.com | www.okulen.com | www.okuslide.de<br />

Pfingstrosen und Hortensien<br />

sind Franziska Kurschinskis<br />

Lieblingsblumen. Ein durchschnittlicher<br />

Arbeitstag fängt<br />

für die angehende Floristin<br />

frühmorgens mit dem Einkauf<br />

beim Großhändler an. Sobald<br />

die Blumen im Geschäft eingetroffen<br />

sind, versorgt sie<br />

die Pflanzen. Das bedeutet:<br />

die Blumen säubern, anschneiden<br />

und ins Wasser<br />

stellen. Dann treffen die ersten<br />

Kunden ein, und Kurschinski<br />

bindet Sträuße. An<br />

manchen Tagen ist sie auch<br />

unterwegs, um einen Veranstaltungssaal<br />

zu dekorieren.<br />

Später am Tag bereitet sie<br />

dann vielleicht im Geschäft<br />

ein paar Sträuße für den Folgetag<br />

vor und macht den Laden<br />

sauber. Gearbeitet wird<br />

auch am Wochenende. „Dafür<br />

gibt es dann unter der Woche<br />

Freizeitausgleich“, erklärt die<br />

20-Jährige.<br />

Franziska Kurschinski ist im<br />

dritten Ausbildungsjahr zur<br />

Floristin. Sie lernt im Düsseldorfer<br />

Floristikfachgeschäft A<br />

la casa del fiore. „Echt klasse<br />

ist, dass ich täglich meine kreative<br />

Ader ausleben kann“,<br />

sagt Kurschinski. Denn es<br />

kommt vor, dass ein Kunde<br />

keine festen Vorstellungen<br />

hat und bei der Zusammenstellung<br />

eines Blumenstraußes<br />

auf den Rat einer Fachkraft<br />

setzt.<br />

„Floristen sind aber nicht<br />

nur Blumengestalter, sondern<br />

auch Dekorateure und Produktdesigner“,<br />

sagt Nicola<br />

Fink vom Fachverband Deutscher<br />

Floristen (FDF).<br />

Als Dekorateure sind sie im<br />

Einsatz, wenn sie einen Raum<br />

für eine Hochzeit schmücken.<br />

Als Produktdesigner arbeiten<br />

sie, wenn sie zum Beispiel auf<br />

einer Messe Fahrzeuge mit<br />

außergewöhnlichen Gestecken<br />

dekorieren. „Der Alltag<br />

ist unglaublich vielfältig“, berichtet<br />

Kurschinski. Sie richtet<br />

das Schaufenster und den<br />

Verkaufsraum her, mal bindet<br />

sie einen Blumenstrauß, dann<br />

wieder einen Kranz für den<br />

Advent.<br />

In dem Beruf fallen aber<br />

auch Verwaltungsarbeiten an.<br />

„Bewerber sollten auf jeden<br />

Fall eine kaufmännische<br />

Denkweise mitbringen“, erklärt<br />

Markus Bretschneider<br />

vom Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

(BIBB) in Bonn.<br />

So müssen Floristen abhängig<br />

von der Saison Schnittblumen<br />

und Pflanzen im Großhandel<br />

ordern. Dabei kommt<br />

es auch darauf an, die richtige<br />

Menge zu bestellen. „Kurz<br />

vor Ostern etwa dürfte auf<br />

Kundenseite der Bedarf an<br />

Blumensträußen höher sein<br />

als an anderen Tagen“, erklärt<br />

Bretschneider.<br />

Viele<br />

Aufgaben<br />

Es gehört übrigens auch zum<br />

Beruf dazu, gebundene Sträuße<br />

beim Kunden vorbeizubringen<br />

– etwa wenn sie über<br />

einen Onlineshop in Auftrag<br />

gegeben wurden. Obwohl die<br />

Tätigkeit so abwechslungsreich<br />

ist, ist die Zahl der Bewerber<br />

um einen Ausbildungsplatz<br />

rückläufig.<br />

Bevor es mit der ersten Anstellung<br />

klappt, müssen angehende<br />

Floristen eine dreijährige<br />

Ausbildung absolvieren.<br />

Bewerber sollten mindestens<br />

einen Hauptschulabschluss<br />

mitbringen. „Wichtig ist auch<br />

ein gutes Einfühlungsvermögen“,<br />

erklärt Bretschneider.<br />

So müssen Floristen auf einen<br />

Trauernden, der Sargschmuck<br />

bestellt, ebenso angemessen<br />

reagieren wie auf<br />

jemanden, der für eine große<br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Vom Hotel bis<br />

zum Kreuzfahrtschiff<br />

Floristen arbeiten weltweit<br />

Immer weniger Jugendliche<br />

absolvieren die Ausbildung<br />

zum Floristen. Dabei lässt sich<br />

mit dem Job viel mehr machen,<br />

als viele erst einmal<br />

denken.<br />

Neben Sträußen für die Laufkundschaft macht Franziska Kurschinski<br />

auch Gestecke für Hochzeiten oder Geschäftstermine.<br />

Dabei ist Organisation sehr wichtig. FOTO JUDITH MICHAELIS/DPA<br />

Geburtstagsparty Blumenschmuck<br />

ordern möchte.<br />

Auch mit Zahlen sollten Bewerber<br />

gut umgehen können.<br />

So müssen sie Preise kalkulieren<br />

und mitunter am Tagesende<br />

einen Kassenbericht erstellen.<br />

Ordert ein Kunde einen<br />

Blumenstrauß für 25 Euro,<br />

dann müssen Floristen<br />

schnell im Kopf zusammenrechnen,<br />

wie viele Blumen<br />

und wie viel Zubehör sie für<br />

den genannten Betrag verwenden<br />

können.<br />

Wer sich für den Beruf entscheidet,<br />

sollte außerdem<br />

körperlich belastbar sein. So<br />

müssen die Fachkräfte auch<br />

einmal größere Mengen Blumen<br />

aus dem Kühl- in den<br />

Verkaufsraum transportieren.<br />

Die tarifliche Ausbildungsvergütung<br />

liegt laut FDF im<br />

ersten Jahr zwischen 380 und<br />

540 Euro brutto, im zweiten<br />

Jahr zwischen 420 und 600<br />

Euro, und im dritten Jahr<br />

sind bis zu 650 Euro brutto<br />

drin. „Nach der Ausbildung<br />

ist ein Einstiegsgehalt von<br />

1700 bis 2200 Euro brutto<br />

möglich“, sagt Fink. Das Gehalt<br />

kann aber auch, je nach<br />

Arbeitgeber, niedriger sein,<br />

denn die Vergütung hängt<br />

von regionalen, branchenund<br />

unternehmensspezifischen<br />

Kriterien ab.<br />

Floristen sind in Blumengeschäften<br />

angestellt oder<br />

selbstständig tätig. Sie arbeiten<br />

im Großhandel und als<br />

Hausfloristen in Institutionen,<br />

Hotelketten oder auf<br />

Kreuzfahrtschiffen. Wer Karriere<br />

machen will, kann sich<br />

zum Filialleiter fortbilden.<br />

Oder den Meister machen<br />

und einen Laden eröffnen.<br />

Welchen Weg Kurschinski gehen<br />

wird, weiß sie noch<br />

nicht: „Ich lasse alles auf<br />

mich zukommen.“<br />

Sabine Meuter/dpa


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Zur Verstärkung unseres Verkaufsteams,<br />

suchen wir zum 01.08.<strong>2017</strong><br />

eine/n<br />

Auszubildende/n Bäckereifachverkäufer/in.<br />

Des Weiteren suchen wir für unsere Backstube<br />

eine/n<br />

Auszubildende/n im Bäckerhandwerk.<br />

Wir freuen uns auf deine schriftliche Bewerbung an:<br />

Merschstraße 14<br />

45721 Haltern am See<br />

Tel. 02364 /3 18 5<br />

Tierwirte sind in der Landwirtschaft sehr gefragt. Dabei stimmt das antiquierte Bild eines Stalljungen<br />

schon lange nicht mehr. Mittlerweile hat auch auf den Höfen die Digitalisierung die Arbeit<br />

erleichtert.<br />

FOTO KLAUS-DIETMAR GABBERT/DPA<br />

Tierwirte hüten Kühe, Schweine,<br />

Hühner, Schafe oder Bienen.<br />

Kein Ei und kein Honigglas<br />

kommen ohne ihre Hilfe<br />

auf den Tisch. Für die Gesellschaft<br />

übernehmen sie eine<br />

wichtige Aufgabe. Moderne<br />

Technik hilft ihnen dabei.<br />

Kein Arbeitstag vergeht für<br />

Lukas Schmidt ohne frische<br />

Luft und die Arbeit mit einer<br />

Herde Kühe. Der 20-Jährige<br />

hat seit seiner Kindheit einen<br />

Bezug zu Tieren. „Meine Eltern<br />

halten Kühe und Pferde“,<br />

erklärt er. Einen Schreibtischjob<br />

konnte er sich nie vorstellen.<br />

In seiner Freizeit reitet er<br />

leidenschaftlich gerne Dressur.<br />

Da ihn Kühe interessieren,<br />

ist er nun angehender<br />

Tierwirt in der Fachrichtung<br />

Rinderhaltung.<br />

Mit Schemel und Milchkanne<br />

ist heute kaum ein Tierwirt<br />

anzutreffen. Gemolken<br />

wird in vielen Betrieben halb<br />

automatisch an Melkständen.<br />

In anderen Ställen muss gar<br />

nicht mehr selbst Hand angelegt<br />

werden. Schmidt arbeitet<br />

bei der RBB Rinderproduktion<br />

Berlin-Brandenburg. Seine<br />

Ausbildung findet in Kooperation<br />

mit der Lehr- und<br />

Versuchsanstalt für Tierzucht<br />

und Tierhaltung in Groß<br />

Kreutz im Westen von Brandenburg<br />

statt. Hier übernehmen<br />

vollautomatische Roboter<br />

das Melken. Ein Transponder,<br />

eine Art Funkgerät an der<br />

Kuh, speichert die Einstellun-<br />

Lehre in der<br />

Landwirtschaft<br />

Tierwirte arbeiten immer digitaler<br />

gen, damit der Roboter passgenau<br />

am Euter sitzt. Die Maschinen<br />

werden von Tierwirten<br />

überwacht und gewartet.<br />

Andere Aufgaben sind weniger<br />

digitalisiert: „Auch das<br />

Ausmisten der Liegeboxen gehört<br />

zum festen Alltag im<br />

Kuhstall“, sagt Schmidt.<br />

Die RBB Rinderproduktion<br />

Berlin-Brandenburg beschäftigt<br />

sich auch mit der Zucht.<br />

Auch deshalb hat Schmidt<br />

sich für die Ausbildung in<br />

Groß Kreutz entschieden.<br />

Artgerechte<br />

Haltung<br />

Tierwirte arbeiten überall<br />

dort, wo Nutztiere gehalten<br />

werden. Schon vor der Ausbildung<br />

muss man sich für eine<br />

der fünf Fachrichtungen -<br />

Schäferei, Imkerei, Rinder-,<br />

Schweine- oder Geflügelhaltung<br />

– entscheiden. Die Ausbildung<br />

dauert drei Jahre,<br />

kann mit Abitur auf eineinhalb<br />

Jahre reduziert werden.<br />

Während der Ausbildung<br />

lernen Jugendliche, wie sie<br />

die jeweilige Tierart artgerecht<br />

halten. Dazu zählen etwa<br />

die Fütterung und Unterbringung,<br />

aber auch die Tierhygiene<br />

und Züchtung. Es<br />

geht aber auch um die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

des Tierschutzes.<br />

Die Digitalisierung macht<br />

auch vor dem Kuh- oder<br />

Schweinestall nicht Halt:<br />

„Der Beruf wird immer weiter<br />

technisiert“, erklärt Markus<br />

Bretschneider vom Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung<br />

(BIBB). Mit moderner Technik<br />

werden etwa Bewegungsprofile<br />

von Kühen auf der<br />

Weide erstellt. Abweichungen<br />

von der Norm können auf<br />

Probleme hinweisen.<br />

Die Ausbildungsvergütung<br />

liegt laut dem Deutschen<br />

Bauernverband im ersten<br />

Ausbildungsjahr je nach Ort,<br />

Fachrichtung und Größe des<br />

Betriebs zwischen 550 und<br />

700 Euro. Ab dem dritten<br />

Jahr sind es zwischen 650<br />

und 800 Euro. „Das Gehalt<br />

nach der Lehre liegt meistens<br />

bei knapp unter 2000 bis<br />

2500 Euro“, sagt Martin Lambers.<br />

Er ist Referent für Berufsbildung<br />

und Bildungspolitik<br />

beim Deutschen Bauernverband.<br />

Es kann im Einzelfall<br />

auch deutlich weniger<br />

sein. Nach der Ausbildung haben<br />

Tierwirte gute Aussichten:<br />

Viele Absolventen werden<br />

übernommen, sagt<br />

Bretschneider.<br />

„Ich will die Zeit hier im Betrieb<br />

nicht missen“, sagt Lukas<br />

Schmidt über seine Ausbildung.<br />

Der 20-Jährige will<br />

noch Veterinärmedizin studieren.<br />

Die Ausbildung vermittle<br />

dafür sehr gute Grundlagen.<br />

Die Lehre hat ihm aber<br />

auch persönlich viel gebracht:<br />

„Ich habe eine Menge Lebenserfahrung<br />

gesammelt. Es ist<br />

auch schön, wenn man sein<br />

erstes eigenes Geld verdient.“<br />

Christina Bicking/dpa<br />

Auszubildende/n zur/zum<br />

Medizinische Fachangestellte/n<br />

zum 01.08.<strong>2017</strong> gesucht. Schriftliche Bewerbung an:<br />

Dr.med. Klaus Render<br />

Facharzt für Neurologie -Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Lippmauer 38 -45721 Haltern am See -Tel. 02364-167700<br />

WIR BILDEN AUS –<br />

BEWIRB DICH JETZT!<br />

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HOTELKAUF<br />

HOTELFACH<br />

KOCH / KÖCHIN<br />

Wir freuen uns<br />

auf dich.<br />

Landhotel Voshövel . Am Voshövel 1 . 46514 Schermbeck<br />

Telefon 02856 91400 . E-Mail post@landhotel.de . www.landhotel.de<br />

WIR BILDEN AUS<br />

Wir sind ein erfolgreiches, nach IFS Higher Level zertifiziertes Unternehmen<br />

der Westfleisch SCE mbH im Bereich der Kühlgut- und Nutzviehlogistik<br />

mit rund 400 Mitarbeitern. Mit unserem eigenen, modernen Fuhrpark von<br />

rund 150 LKW fahren wir Frischfleisch sowie Tiefkühlware und Lebendvieh.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Coesfeld suchen wir zum<br />

01.08.<strong>2017</strong> zuverlässige<br />

Auszubildende<br />

zum Berufskraftfahrer (M/W) Klasse CE.<br />

Die optimalen Bewerber/innen verfügen über eine abgeschlossene Schulausbildung,<br />

technisches Interesse, ein hohes Maß an Lernbereitschaft<br />

sowie die Motivation eigenverantwortlich zu Arbeiten. Ideal wäre bereits<br />

Fahrerfahrung der Klasse B und Freude an der Mobilität.<br />

Wir bieten Ihnen eine fundierte Ausbildung auf technisch neustem Stand<br />

in einem hoch interessanten und zukunftssicheren Aufgabenfeld. Die praxisnahe<br />

Fahrausbildung zum Erwerb der Führerscheinklasse CE und der<br />

Grundqualifikation findet in unserer betriebseigenen Fahrschule statt.<br />

Bei entsprechendem Einsatz ist eine Anstellung im Anschluss an die erfolgreiche<br />

Ausbildung in ein festes, tariflich entlohntes Arbeitsverhältnis<br />

möglich.<br />

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung an:<br />

WETRALOG GmbH, Personalleitung<br />

Herrn Perrevoort, Robert-Bosch-Str. 1, 59199 Bönen<br />

Tel.: 02383/9366-151 Mail: bewerbung@wetralog.de


<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

Wir sind ein junges aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Zimmerei<br />

und Dachdeckerei, welches hauptsächlich im Wohnungsbau tätig ist. Aufgrund<br />

steigender Nachfragen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

Zimmerer und Dachdecker (m/w)<br />

Zum 1. August suchen wir einen Auszubildenden zum<br />

Dachdecker (m/w)<br />

Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem motivierten jungen<br />

Team mit abwechslungsreicher Arbeit und ortsnahen Baustellen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung an:<br />

M. Gerwing GmbH & Co. KG<br />

Melroseweg 21 · 48739 Legden · Tel. 02566 908 66 01<br />

Mail: info@markus-gerwing.de · Web: www.markus-gerwing.de<br />

Die Ausbildung junger Menschen ist bei uns fester Bestandteil des<br />

Kanzleikonzeptes. Daher suchen wir auch für das Jahr <strong>2017</strong> einen<br />

weiteren Auszubildenden für den Beruf des Steuerfachangestellten<br />

(m/w).<br />

• Sie sollten Freude an der Kommunikation und dem<br />

Umgang mit Menschen haben,<br />

• sich permanent weiterentwickeln wollen,<br />

• und vor allem teamfähig sein.<br />

Berufsanfänger werden bei uns schnell ins Team integriert,<br />

um eine harmonische und konstruktive Atmosphäre für ihre<br />

Ausbildung zu erhalten.<br />

Wir bieten Ihnen eine qualifizierte Ausbildung mit hohen<br />

Übernahmechancen in einer modernen Kanzlei.<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Woltsche, Brieskorn + Partner GbR<br />

Baldurstr. 80<br />

46284 Dorsten<br />

02362 9154-0<br />

info@woltsche-up.de<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 3<br />

46244 Kirchhellen<br />

02045 4142330<br />

„Ob ansprechend gestaltete<br />

Firmengärten, aufsehenerregende<br />

Innenraumbegrünungen<br />

in öffentlichen Gebäuden<br />

oder attraktive Privatgärten –<br />

die Wertschätzung für Grün<br />

steigt“, erklärt Pierre Gehling,<br />

Ausbildungsleiter im Gartenund<br />

Landschaftsbaubetrieb<br />

Leonhards in Wuppertal.<br />

„Wer sich für eine Ausbildung<br />

zum Landschaftsgärtner entscheidet,<br />

wählt einen attraktiven<br />

Beruf, der vielfältige<br />

Perspektiven bietet.“<br />

Gehling betreute allein im<br />

vergangenen Jahr 22 Auszubildende<br />

und über 60 Praktikanten<br />

in dem Betrieb mit<br />

140 Festangestellten.<br />

Vielfältige Tätigkeiten<br />

Die Auftragslage stimmt –<br />

und so sucht die Branche<br />

ständig nach neuen Talenten.<br />

Der Bundesverband hat gemeinsam<br />

mit der Gewerkschaft<br />

schon 1977 das Ausbildungsförderwerk<br />

Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

(AuGaLa) gegründet, das<br />

bundesweit unter anderem<br />

für Nachwuchswerbung<br />

sorgt. Darüber hinaus bietet<br />

es detaillierte Informationen<br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Naturverbundene<br />

Talente gesucht<br />

Garten- und Landschaftsbau macht sich stark für Nachwuchs<br />

Gärten, Parks und Grünflächen<br />

steigern die Lebensqualität<br />

und erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Diejenigen, die<br />

diese Flächen planen, anlegen<br />

und pflegen, arbeiten daher in<br />

einer echten Zukunftsbranche.<br />

Wer gerne an der frischen Luft ist und dabei auch noch kreativ<br />

tätig sein will, sollte über eine Ausbildung zum Gartenund<br />

Landschaftsbauer nachdenken.<br />

FOTO DPA<br />

zu Ausbildungsinhalten und<br />

Angeboten: von der Pflanzen-App<br />

fürs Smartphone bis<br />

zum digitalen Berichtsheft.<br />

„Viele haben ein völlig falsches<br />

Bild vom Beruf des<br />

Landschaftsgärtners. Unser<br />

Betrieb sucht daher immer<br />

wieder den direkten Kontakt,<br />

um unsere vielfältigen Tätigkeiten<br />

vorzustellen“, erzählt<br />

Ausbildungsleiter Gehling.<br />

„Wir sind auf regionalen Berufsbörsen<br />

und Messen präsent,<br />

laden aber auch regelmäßig<br />

Schulklassen zu Berufsberatungstagen<br />

ein. Da<br />

Eltern bei der Berufswahl unterstützen,<br />

richten wir uns<br />

auch an Familien – schon Kindergartenkinder<br />

können sich<br />

bei uns spielerisch im Gärtnern<br />

versuchen. Beliebt sind<br />

auch unsere Schulgartenaktionen,<br />

bei denen unsere Auszubildenden<br />

mit interessierten<br />

Schülern zusammenarbeiten.“<br />

Wer gern an der frischen<br />

Luft ist, mit Maschinen und<br />

Geräten arbeitet und sich für<br />

Pflanzen interessiert, kann im<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

eine gute Zukunft haben. „Alle<br />

Bewerber werden zu einem<br />

persönlichen Gespräch eingeladen,<br />

denn für uns zählen<br />

nicht primär die Zeugnisnoten“,<br />

sagt der Ausbildungsleiter.<br />

Wir sind ein expandierendes, mittelständisches<br />

Unternehmen, das sich durch hohe Innovationskraft und<br />

die überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft seiner<br />

Mitarbeiter zu einem der führenden Hersteller zahlreicher<br />

Artikel des Tiefbaubedarfs entwickelt hat.<br />

Wir bieten zum 01.08.<strong>2017</strong><br />

01.08.2016<br />

zwei Ausbildungsplätze an:<br />

Fachkraft für Metalltechnik<br />

(Montagetechnik)<br />

(Ausbildungszeit: 2 Jahre)<br />

...und die passende<br />

Ausbildung zum<br />

01. August <strong>2017</strong>/2018<br />

zum<br />

Konditoren (m/w)<br />

Bäcker (m/w)<br />

Bäckereifachverkäufer (m/w)<br />

Wir freuen uns dich in unserem<br />

Team begrüßen zu dürfen!<br />

Erwünschte Schulbildung:<br />

Hauptschulabschluss Typ A oder B, Mittlere Reife<br />

Sie erhalten bei uns eine qualifizierte und Ihre Zukunft<br />

sichernde Ausbildung durch Fachpersonal, das Sie durch<br />

Engagement und Wissen an Ihr Ziel bringen möchte.<br />

Sind Sie ehrgeizig und engagiert, dann bewerben Sie sich!<br />

KETTLER GmbH<br />

Köhlerstraße 8 · 46286 Dorsten-Wulfen<br />

Telefon (0 (0 23 69) 91 82-64 - 0 ·· www.kettlerweb.de<br />

Starte auch Du Deine Ausbildung bei uns.<br />

Bewerbungen senden Sie bitte an: Hauptgeschäft u. Produktion:<br />

Gahlener Str. 128 · 46282 Dorsten · Telefon 0 23 62 - 9 20 50 · www.kleinespel-imping.de


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

„Wenn die Grundvoraussetzungen<br />

vorhanden sind, folgt<br />

ein zweiwöchiges Praktikum,<br />

in dem die Bewerber ganz<br />

konkret Einblicke in unser Berufsfeld<br />

erhalten und wir sie<br />

besser kennenlernen.“ Dieses<br />

Engagement trägt Früchte:<br />

Allein im vergangenen Jahr<br />

stellten sich 45 Bewerber einem<br />

Casting – mit dem Ergebnis,<br />

dass zwölf Jugendliche<br />

einen Ausbildungsplatz bekamen.<br />

„Mit mehreren Aufgaben<br />

testen wir verschiedene<br />

Kriterien wie Teamfähigkeit,<br />

Auffassungsgabe oder Geschicklichkeit.<br />

Die guten Erfolge<br />

unserer Auszubildenden<br />

bestätigen die Qualität unsers<br />

Auswahlverfahrens.“<br />

Pflanzenwissen<br />

Die gefundenen Talente werden<br />

von Pierre Gehling intensiv<br />

betreut und gefördert. In<br />

der ersten Ausbildungswoche<br />

findet neben der Einweisung<br />

in die Bedienung von Maschinen<br />

eine teambildende Maßnahme<br />

statt. Anschließend<br />

wird jeder Auszubildende für<br />

jeweils sechs Monate in einem<br />

der fünf betrieblichen<br />

Arbeitsbereiche eingesetzt:<br />

Privatgartenbau, Dachbegrünung,<br />

Großbaustelle, Vegetationstechnik<br />

und Innenraumbegrünung.<br />

Vor Ort werden<br />

sie von Vorarbeitern betreut.<br />

Der Ausbildungsleiter überprüft<br />

jedoch wöchentlich die<br />

Berichtshefte der Auszubildenden<br />

und unterstützt sie<br />

mit monatlichen Weiterbildungsstunden,<br />

bei denen das<br />

theoretische Wissen aus der<br />

Berufsschule vertieft wird.<br />

„Der Beruf des Landschaftsgärtners<br />

ist sehr vielseitig.<br />

Wir legen großen Wert darauf,<br />

dass unsere Auszubildenden<br />

alles lernen, was sie später<br />

im Alltag brauchen: von<br />

der Technik bis zum Pflanzenwissen.“<br />

Regelmäßig ermöglicht<br />

Pierre Gehling dem<br />

Nachwuchs, bei Exkursionen<br />

zu erfahren, wo verwendete<br />

Materialien wie Schotter oder<br />

Betonsteine abgebaut beziehungsweise<br />

hergestellt werden.<br />

Eine besondere Gelegenheit,<br />

eigenverantwortlich zu<br />

arbeiten, bieten die sogenannten<br />

Azubi-Baustellen,<br />

die von der Planung bis zur<br />

Umsetzung ausschließlich in<br />

Garten und Landschaftsbauer sind auch für die Gestaltung öffentlicher<br />

Parks zuständig.<br />

FOTO PIXABAY<br />

der Hand der Auszubildenden<br />

liegen.<br />

„Für mich ist jeder Tag eine<br />

Herausforderung“, erzählt die<br />

23-jährige Jenny Möbis. „Das<br />

Schönste ist, wenn man nach<br />

Abschluss einer Baustelle zurückblickt<br />

und stolz darauf<br />

ist, was wir gemeinsam geschafft<br />

haben.“ Die Auszubildende<br />

im zweiten Lehrjahr<br />

hatte zuvor ein Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr (FÖJ) absolviert<br />

und dabei ihre Leidenschaft<br />

fürs Gärtnern entdeckt.<br />

„Am Anfang der Ausbildung<br />

war die Arbeit anstrengend.<br />

Das war eine große<br />

Umstellung von Schule<br />

und FÖJ. Ich habe mich aber<br />

schnell daran gewöhnt, und<br />

jetzt macht mir die Arbeit im<br />

Team sehr viel Spaß.“ Eine intensive<br />

betriebliche Betreuung<br />

von Auszubildenden ist<br />

die Basis für diese Freude und<br />

Motivation. Thomas Wiemer,<br />

Referent des AuGaLa, bestätigt,<br />

dass sich viele Gartenund<br />

Landschaftsbaubetriebe<br />

in ganz Deutschland stark für<br />

die Förderung des Nachwuchses<br />

engagieren. „Es ist daher<br />

nicht verwunderlich, dass<br />

sich im gärtnerischen Bereich<br />

mit seinen sieben Fachrichtungen<br />

die meisten Auszubildenden<br />

für den Garten- und<br />

Landschaftsbau entscheiden“,<br />

so der Referent für Nachwuchswerbung.<br />

„In einer<br />

Wachstumsbranche, die sich<br />

schnell weiterentwickelt und<br />

spezialisiert, haben gut ausgebildete,<br />

motivierte Fachkräfte<br />

eine erfolgversprechende<br />

Zukunft.“<br />

Ausführliche Informationen<br />

zum Beruf „Gärtner, Fachrichtung<br />

Garten und Landschaftsbau“,<br />

kurz Landschaftsgärtner,<br />

unter:<br />

www.landschaftsgaertner.com<br />

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Fachrichtung Garten- www.vornbrock.eu<br />

und Landschaftsbau aus!<br />

(0 28 53) 18 32 | www.vornbrock.eu<br />

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Logistik ist nicht alles,<br />

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Interessiert? Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Vielseitig und modern<br />

Bestattungsfachkraft – ein Traumberuf<br />

Bestatter darf sich jeder nennen,<br />

ob er den Beruf gelernt<br />

hat oder nicht – und um ein<br />

Bestattungsunternehmen zu<br />

gründen, braucht man in<br />

Deutschland lediglich einen<br />

Gewerbeschein.<br />

Zu den Aufgaben eines Bestatters<br />

gehört mehr als die<br />

Organisation von Beisetzungen.<br />

FOTO SOPHIA KEMBOWSKI/DPA<br />

Wir sind ein mittelständisches, familiengeführtes Industrieunternehmen und produzieren Bettwäsche und Reinigungstücher<br />

mit mehreren Werken im In- und Ausland. In allen Bereichen wächst unser Unternehmen. Dies verdanken wir unseren hoch<br />

motivierten 750 Mitarbeitern, unseren Partnern und Kunden und unserer modernen technischen Ausstattung.<br />

Die tägliche Arbeit bringt bei uns Begeisterung, Spaß und Erfolgserlebnisse. Für unser weiteres Wachstum suchen wir dich<br />

für <strong>2017</strong> und 2018 als<br />

AUSZUBILDENDE(N)<br />

Maschinen- und Anlagenführer/-in | Fachrichtung Textilveredlung/Produktveredlung<br />

Wenn du einen guten Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife bzw. Fachoberschulreife besitzt und Interesse an einer<br />

technisch anspruchsvollen Ausbildung hast, würden wir uns über deine Bewerbung freuen.<br />

DIE AUSBILDUNG<br />

Du durchläufst während deiner 2-3-jährigen Ausbildungszeit alle Abteilungen der Veredlung. Dabei lernst du die einzelnen<br />

Produktionsprozesse wie z.B. Drucken, Färben, Rauen, Sanforisieren und viele andere kennen. Während deiner Ausbildung<br />

erfährst du viel über Textilien, textile Eigenschaften, Einsatz und Funktionsweise von Textilveredlungsmaschinen und natürlich<br />

über das Unternehmen als solches. (Weitere Informationen unter www.go-textile.de)<br />

DEINE CHANCEN<br />

· Übernahme als Maschinenführer<br />

für Textilveredlung<br />

/Produktveredlung<br />

· anschließend eine Weiterbildung<br />

zum Industriemeister Textilwirtschaft<br />

oder zum staatlich<br />

geprüften Textiltechniker<br />

· vielseitige Aufstiegschancen<br />

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, so bewirb dich einfach. Wir freuen uns, dich kennenzulernen.<br />

Das passt nicht in eine Zeit, in<br />

der die Anforderungen in diesem<br />

Beruf einen professionellen<br />

Dienstleister erfordern.<br />

Immerhin gibt es seit 2003<br />

einen anerkannten dreijährigen<br />

Ausbildungsgang zur „Bestattungsfachkraft“.<br />

Seitdem<br />

haben viele junge Menschen<br />

darin ihren Traumberuf gefunden.<br />

So vielseitig wie dieser<br />

Beruf ist wohl kaum ein<br />

anderer. Zu ihren Aufgaben<br />

gehört die Information, Beratung<br />

und Betreuung von Angehörigen<br />

bei einem Todesfall.<br />

Sie planen, organisieren<br />

und betreuen Trauerfeiern<br />

und Bestattungen einschließlich<br />

aller Bestellungen, Terminkoordination<br />

und der notwendigen<br />

Formalitäten. Es<br />

versteht sich von selbst, dass<br />

dabei große Sensibilität, Verantwortungsbewusstsein<br />

ebenso wie fundiertes Wissen<br />

zu Riten, Trauerbräuchen, Bestattungsmöglichkeiten<br />

und<br />

Umgang mit Trauer vonnöten<br />

sind.<br />

Bestatter gestalten Trauerdrucksachen,<br />

erstellen Kostenvoranschläge<br />

und richten<br />

Särge und Urnen her, je nach<br />

Bundesland legen sie auch<br />

Gräber an. Zum anderen<br />

kümmern sie sich um die Bergung,<br />

Überführung und Aufbahrung<br />

von Verstorbenen,<br />

übernehmen ihre Versorgung<br />

nach hygienischen Grundsätzen<br />

und sorgen für einen<br />

würdigen Abschied.<br />

Darin erschöpft sich aber<br />

das Berufsbild des modernen<br />

Bestatters keineswegs: Er ist<br />

Ansprechpartner nicht nur im<br />

Trauerfall, sondern auch für<br />

alle Fragen der Vorsorge: Die<br />

Beratung über Möglichkeiten<br />

der Bestattungsvorsorge einschließlich<br />

der Finanzierungsmöglichkeiten<br />

nimmt<br />

immer mehr Raum ein.<br />

Bierbaum Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG<br />

z. Hd. Herrn Böckenhoff<br />

Gelsenkirchener Straße 11 · 46325 Borken<br />

vorzugsweise via Mail an: ausbildung@bierbaum.de<br />

Tel.: 02861/948-402 · Fax: 948-321 · www.bierbaum.de


Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Ausbildung<br />

oder<br />

Studium?<br />

Für beide Wege gibt es gute Gründe<br />

Die Schule neigt sich dem Ende,<br />

und man weiß noch nicht<br />

genau, wohin die Reise gehen<br />

soll? Lieber mit einer Lehre etwas<br />

Handfestes in der Tasche<br />

haben und in das Berufsleben<br />

einsteigen oder mit einem<br />

Studium in die Welt der wissenschaftlichen<br />

Arbeit eintauchen?<br />

› Es gibt viele spannende und<br />

moderne Ausbildungen. Eine<br />

betriebliche Ausbildung<br />

kommt infrage, wenn gilt:<br />

Du freust dich, dass die<br />

Schule geschafft ist und nun<br />

der Schritt ins Berufsleben<br />

folgt. Du arbeitest gern praktisch<br />

und willst sehen, wie<br />

sich dein Wissen anwenden<br />

und umsetzen lässt. Du willst<br />

schnell selbst Verantwortung<br />

übernehmen. Wenn du deine<br />

Ausbildung in einem Betrieb<br />

machst, bekommst du eine<br />

Vergütung. Du verdienst also<br />

von Anfang an Geld.<br />

Manche Berufe, zum Beispiel<br />

im Gesundheitswesen,<br />

erlernt man üblicherweise in<br />

einer schulischen Ausbildung.<br />

Neben dem Unterricht im<br />

Klassenraum hat auch eine<br />

schulische Ausbildung viele<br />

praktische Anteile. Schon<br />

während der Ausbildung<br />

kannst du Zusatzqualifikationen<br />

erwerben. Nach der Ausbildung<br />

kannst du dich weiterbilden<br />

– zum Meister beziehungsweise<br />

zur Meisterin<br />

oder zum Fachwirt beziehungsweise<br />

zur Fachwirtin.<br />

Damit kannst du eine Führungsposition<br />

einnehmen<br />

oder dich selbstständig machen.<br />

Und falls du dann doch<br />

wieder Lust auf Schule hast:<br />

Auch nach der Ausbildung<br />

stehen dir weiterführende<br />

schulische Wege offen.<br />

› Das spricht für ein Studium:<br />

Ein Studium ist das Richtige<br />

für dich, wenn du mit folgenden<br />

Punkten übereinstimmst:<br />

Du interessierst dich für<br />

Wissenschaft und tauchst gerne<br />

tief in ein Thema ein. Du<br />

kannst dich gut selbst organisieren<br />

und hast Disziplin.<br />

Aber keine Panik, diese Eigenschaften<br />

lassen sich auch<br />

während des Studiums erwerben<br />

und ausbauen.<br />

Möchtest du später in einer<br />

Führungsposition arbeiten?<br />

Dafür wird oft ein Studium<br />

vorausgesetzt. In vielen Berufe<br />

kannst du nur arbeiten,<br />

wenn du studiert hast: etwa<br />

als Chemiker oder als Jurist.<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

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ABITURIENTENPROGRAMM<br />

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anpacken, offen miteinander reden, voneinander lernen und den Spaß am Erfolg gemeinsam erleben.<br />

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Du hast deinen Schulabschluss (bald) in der Tasche, willst zeigen, was in dir steckt, und möchtest dich<br />

fachlich sowie persönlich weiterentwickeln? Dann starte nicht irgendwo. Sondern in einem Umfeld, in<br />

dem es fair zugeht. In dem du Freiraum zum Ausprobieren bekommst und man dir wirklich etwas zutraut.<br />

Entdecke jede Menge Möglichkeiten, in deine berufliche Zukunft zu starten:<br />

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Lidl ist eines der erfolgreichsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel – und hat als Arbeitgeber viel<br />

zu bieten. Wir legen Wert darauf, dass sich dein Einstieg bei uns lohnt! Du wirst bestens betreut, findest<br />

tolle Perspektiven, viel Abwechslung und Freiraum zu wachsen. Und auch deine Bezahlung kann sich sehen<br />

lassen. Wir freuen uns auf dich und deinen Start im Verkauf, in der Logistik oder in unserer Verwaltung!<br />

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oder per E-Mail an bewerbung.kam@lidl.de<br />

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Email: Telefax andreas.strotmann@wietholt-gmbh.de<br />

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Provinzial Geschäftsstelle Andreas Helmich<br />

in Ahaus-Ottenstein, Tel. 02561/86111<br />

Ausbildungsbeginn<br />

1. August <strong>2017</strong>


<strong>Ausbildungsreport</strong><br />

www.ausbildung-zum-berufskraftfahrer.de<br />

Am Puls der Zeit.<br />

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Ausbildung<br />

ab August <strong>2017</strong> zum<br />

Tischler (m/w)<br />

Tischler (m/w)<br />

Anlagenmechaniker (m/w)<br />

für Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w)<br />

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Wir bauen Ladeneinrichtungen für renommierte Markenartikler, fertigen Laboreinrichtungen<br />

für Schulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen und sorgen imgehobenen<br />

Privatbereichfür den individuellen Innenausbau.<br />

Wir suchen junge Menschen mit Aufgeschlossenheit, Lernbereitscha und Einsatzfreude.<br />

Mindestvoraussetzungist ein qualifizierter Hauptschul- bzw. Realschulabschluss.<br />

Wir bieten Ihnen einen interessanten, abwechslungsreichen Ausbildungsplatz auf höchstem<br />

technischem Niveau und mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei entsprechender Leistung<br />

bestehen sehr guteAussichtenfür eine spätere Übernahme.<br />

AufIhreBewerbung mit den üblichen Unterlagenfreuenwir uns!<br />

Sonderthemen<br />

in Ihrer Tageszeitung<br />

Dabei ist das Arbeitsleben eines<br />

Tischlers durchaus abwechslungsreich.<br />

Ein Beispiel:<br />

Ein Kunde kommt in<br />

den Betrieb und wünscht sich<br />

ein maßgefertigtes Küchenregal.<br />

Als Tischler lässt man<br />

sich die wichtigsten Eckdaten<br />

geben, zum Beispiel welche<br />

Maße zur Verfügung stehen.<br />

Als Nächstes geht man den<br />

Wünschen des Kunden nach,<br />

um mit ihm gemeinsam die<br />

Idee für das passende Regal<br />

zu entwickeln. Hierzu wird<br />

der Kunde bezüglich der Auswahl<br />

des Holzes, des Aufbaus<br />

und der daraus resultierenden<br />

Belastbarkeit des Regals<br />

sowie der Oberflächengestaltung<br />

beziehungsweise Optik<br />

des Regals beraten. Der Tischler<br />

notiert sich alle Wünsche<br />

und fertigt eine Skizze an,<br />

dies am besten mithilfe eines<br />

Computers. Hat der Kunde<br />

die Idee abgesegnet und den<br />

Auftrag für das Regal erteilt,<br />

geht es ans Werk.<br />

Vielfältige Arbeit<br />

Der Bauplan steht. Nun muss<br />

aus dem Grundmaterial Holz<br />

ein tolles Regal entstehen.<br />

Mithilfe von Werkzeugen sägt<br />

man die Holzplatten zu, hobelt<br />

und schleift sie. Einige<br />

Arbeitsschritte werden von<br />

Maschinen ausgeführt, die<br />

der Tischler steuert, bei anderen<br />

Schritten ist Handarbeit<br />

gefragt. Die Oberflächen werden<br />

lackiert oder versiegelt<br />

und die einzelnen Teile zusammengeschraubt<br />

und ver-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

K6682 · Samstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Handwerker<br />

mit<br />

vielen Ideen<br />

Tischler erstellen Werkstücke nach Maß<br />

Wo gehobelt wird, da fallen<br />

Späne. Das weiß keiner besser<br />

als ein Tischler, denn er stellt<br />

aus Holz allerlei Möbel, Fenster,<br />

Türen, Treppen, Messeund<br />

Ladeneinrichtungen her<br />

und führt Innenausbauten<br />

durch.<br />

leimt. Am Ende hält man das<br />

fertige Möbelstück in den<br />

Händen.<br />

Natürlich beschränkt sich<br />

die Arbeit nicht nur auf das<br />

Bauen von Möbeln, auch das<br />

Fertigen von Fenstern, Treppen<br />

und Türen gehört zum<br />

Arbeitsalltag. Als Tischer verlegt<br />

man außerdem Parkettböden,<br />

montiert Wandverkleidungen<br />

oder restauriert<br />

alte Holzmöbel. Das Aufgabengebiet<br />

ist also vielfältig.<br />

Die Ausbildung zum Tischler<br />

ist dual gestaltet. In der<br />

Berufsschule lernt man alle<br />

theoretischen Grundlagen.<br />

Wie berechnet man Flächengrößen,<br />

Werkstückabmaße<br />

und Materialkosten? Welche<br />

Eigenschaften haben die Materialien,<br />

und wie verarbeitet<br />

man diese? Wie werden die<br />

Werkzeuge gehandhabt?<br />

Im Betrieb lernt man dann,<br />

sein theoretisches Wissen anzuwenden,<br />

und darf selbst<br />

ans Werk. Man macht sich mit<br />

verschiedenen Holzarten vertraut<br />

und lernt, mit den Maschinen<br />

umzugehen, um die<br />

Hölzer zu bearbeiten. Man<br />

sägt das Holz zu, hobelt und<br />

bearbeitet es mit der Fräse.<br />

Das Holz wird geschliffen und<br />

die Oberflächen werden bearbeitet,<br />

indem man sie zum<br />

Beispiel lackiert. Auch das<br />

Zusammenkleben oder<br />

Schrauben gehört zu den Aufgaben<br />

eines Tischlers, ebenso<br />

wie das Kontrollieren der fertigen<br />

Arbeiten.<br />

In Deutschland dauert die<br />

Ausbildung drei Jahre und<br />

wird mit einem Gesellenbrief<br />

abgeschlossen. Wer sich für<br />

den Beruf interessiert, sollte<br />

räumliche Vorstellungskraft,<br />

sorgfältiges und genaues Arbeiten<br />

sowie Geschick mit<br />

Werkzeugen und Maschinen<br />

mitbringen.<br />

Personalabteilung ·Siemensstraße 10 ·48683 Ahaus ·personal@hemling.de<br />

Wir bietenIhnen gern die Möglichkeit in den Herbserien ein Prakkum bei uns zu absolvieren,<br />

um so Ihren Ausbildungsplatz besser kennenzulernen.<br />

Ladenbau I Innenausbau<br />

H E M L ING .de<br />

Laborbau I Systeme<br />

H E M L ING.de<br />

Tischler sollten Geschick mitbringen.<br />

FOTO JENS BÜTTNER

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