bei WILLI die Bühne in Bruchsal Samstag 26 ... - Landfunker.de
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Unbekannte Heimat -<br />
E<strong>in</strong>e Reise durch <strong>de</strong>n Kraichgau<br />
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Neckarbischofs<br />
KraichgauTV macht sich auf, <strong>de</strong>n Kraichgau mit <strong>de</strong>r Kamera<br />
zu erkun<strong>de</strong>n. Diesmal war das TV-Team zu Gast <strong>in</strong> Neckarbischofsheim.<br />
Sehen Sie <strong>die</strong> Reise durch <strong>de</strong>n Kraichgau im<br />
Fernsehen und auf www.kraichgau.tv<br />
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Neckarbischofsheim<br />
liegt we<strong>de</strong>r am Neckar<br />
noch ist es e<strong>in</strong> Bischofssitz.<br />
Bleibt <strong>de</strong>r Name<br />
<strong>de</strong>s Ortes auch bis heute<br />
e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Rätsel, <strong>die</strong><br />
Geschichte lässt sich<br />
hier auf Schritt und Tritt<br />
erkun<strong>de</strong>n.<br />
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Neckarbischofsheim liegt <strong>in</strong> <strong>de</strong>r<br />
Nähe von S<strong>in</strong>sheim. Biscovesheim,<br />
e<strong>in</strong> Ort am Krebsbach,<br />
ersche<strong>in</strong>t erstmals am 1.Januar<br />
<strong>de</strong>s Jahres 988 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wildbannurkun<strong>de</strong>,<br />
<strong>in</strong> welcher Kaiser<br />
Otto III. über das Fischerei- und<br />
Jagdrecht <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Gebiet entschied.<br />
Die ältesten noch erhaltenen<br />
Gebäu<strong>de</strong>, das Alte Schloss,<br />
<strong>die</strong> Pfarrkirche St. Johann sowie<br />
Reste <strong>de</strong>r Stadtbefestigung,<br />
stammen allerd<strong>in</strong>gs aus späterer<br />
Zeit und wur<strong>de</strong>n somit bereits<br />
unter <strong>de</strong>n neuen Ortsherren, <strong>de</strong>n<br />
Herren von Helmstatt, errichtet.<br />
Kaiser Rudolf von Habsburg gab<br />
1274 <strong>die</strong> e<strong>in</strong>stige Burg sowie <strong>die</strong><br />
zugehörigen Besitzungen als<br />
unmittelbares Reichslehen an<br />
Dieter von Helmstatt. Als Stadt<br />
ersche<strong>in</strong>t Neckarbischofsheim<br />
erstmals <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kaufbrief<br />
aus <strong>de</strong>m Jahre 1378, welcher<br />
dokumentiert, wie Raban von<br />
Helmstatt „se<strong>in</strong> Teil an <strong>de</strong>r Burg<br />
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und Stadt zu Bischofsheim“ für<br />
5000 Gul<strong>de</strong>n an se<strong>in</strong>en Bru<strong>de</strong>r<br />
Wiprecht abtrat, um <strong>de</strong>n Besitz<br />
nicht durch Erbteilung zu schmälern.<br />
Erst im Jahre 1448 allerd<strong>in</strong>gs<br />
wur<strong>de</strong> das heutige Wahrzeichen<br />
<strong>de</strong>r Stadt, <strong>de</strong>r 24 Meter hohe<br />
Fünfeckige Turm, im Zuge <strong>de</strong>r<br />
zweiten Stadterweiterung als<br />
Herrschaft<br />
<strong>de</strong>r Herren von<br />
Helmstatt<br />
Teil <strong>de</strong>r Verteidigungsanlagen<br />
erbaut. Ursprünglich war <strong>de</strong>r<br />
Verteidigungsturm zur Stadt<br />
h<strong>in</strong> off en, wur<strong>de</strong> jedoch im 18.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rt, als e<strong>in</strong>e solche<br />
Wehranlage zunehmend unnötig<br />
erschien und außer Mo<strong>de</strong> kam,<br />
zugemauert und mit e<strong>in</strong>em Dach<br />
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