Das vernetzte Krankenhaus - St. Vincenz Krankenhaus Limburg
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Modernsten <strong>St</strong>andarts wird der neue Magnetresonanztomopgraph (MRT) der <strong>Vincenz</strong>-Radiologie genügen: Mit diesem Hochleistungs-Kernspintomographen<br />
wird ab etwa Mitte Februar am <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsspektrums einhergehen. Photo: Philipps<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Ein ganz entscheidender Punkt<br />
ist zudem die reibungslose Zusammenarbeit<br />
mit dem bereits<br />
zur Verfügung stehenden <strong>Krankenhaus</strong>-Informationssystem<br />
(KIS). All diese Eigenschaften<br />
wurden von dem ausgewählten<br />
Produkt bestens erfüllt. .<br />
Offizieller <strong>St</strong>arttermin für die<br />
RIS-Komponente des Systems<br />
war der November 2004. Mit<br />
der elektronischen Bildverarbeitung<br />
geht das <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong><br />
Anfang 2005 an den <strong>St</strong>art,<br />
nachdem auch die Gerätelandschaft<br />
der Radiologischen Abteilung<br />
neu gestaltet wurde.<br />
Denn PACS macht nur dann<br />
Sinn, wenn gleichzeitig alle<br />
Untersuchungsgeräte in der Lage<br />
sind, elektronische Bilddaten<br />
zu liefern.<br />
6<br />
Die wichtigsten neuen<br />
Geräte:<br />
Ob ein Patient sicher und möglichst<br />
schonend therapiert wird,<br />
hängt von vielen Faktoren vom<br />
Auftreten der ersten Symptome<br />
bis zur Genesung ab. Eine<br />
Schlüsselrolle in diesem Prozeß<br />
nimmt heutzutage jedoch<br />
die Frühdiagnostik ein, die<br />
idealerweise an einem Medizinzentrum<br />
angesiedelt sein<br />
sollte, an welchem Fachärzte<br />
ggf. sofort aus einem breiten<br />
Therapieangebot die geeignetste<br />
Kombination auswählen<br />
können. Der medizintechnische<br />
Umstrukturierung der Radiologie:<br />
Modernisierung der Gerätelandschaft<br />
für 6,1 Millionen Euro<br />
„Gerätepark“ der Radiologie ist<br />
im diagnostisch-therapeutischen<br />
Netzwerk von elementarer<br />
Bedeutung. Die Geräteauswahl<br />
für das <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> erfolgte<br />
nach den Analysen der<br />
Bedürfnisse der vielen Spezialabteilungen<br />
des Hauses. Besonderes<br />
Augenmerk wurde<br />
auch auf intelligente <strong>St</strong>rahlendosis-Managementsystemegelegt.<br />
Eine ganz besondere Neuerung<br />
stellt der Magnetresonanztomograph<br />
(MRT) dar, der modernsten<br />
<strong>St</strong>andarts genügt. Mit<br />
diesem Hochleistungs-Kernspintomographen<br />
wird die Radiologische<br />
Abteilung ihren Patienten<br />
künftig ein wesentlich<br />
erweitertes Anwendungsspektrum<br />
bieten können. Die Kern-<br />
spintomographie arbeitet ohne<br />
Röntgenstrahlung auf der<br />
Grundlage von Magnetfeldern<br />
und Hochfrequenz-Impulsen.<br />
<strong>Das</strong> Gerät ist besonders patientenfreundlich<br />
und liefert dabei<br />
hochauflösende und kontrastreiche<br />
Schnittbilder aus dem<br />
menschlichen Körper und ist<br />
für anspruchvollste Untersuchungstechniken,<br />
z.B. des Herzens<br />
und des Gehirns ausgelegt.<br />
Durch die verkürzte Meßzeit<br />
werden künftig zeitkritische<br />
Untersuchungen weitaus<br />
weniger belastend sein, da die<br />
schwerkranken Patienten für<br />
die Untersuchung nun kaum<br />
noch ihren Atem anhalten müssen.<br />
Auch der Computertomograph<br />
(CT) wird durch einen<br />
besonders leistungsfähigen<br />
Scanner (16 Detektorzeilen) ersetzt,<br />
der z.B. in der Bildnachverarbeitung<br />
zu den schnellsten<br />
seiner Art gehört. Dieses Gerät<br />
erlaubt die Darstellung kleinster<br />
anatomischer <strong>St</strong>rukturen<br />
bei gleichzeitig extrem reduzierter<br />
Untersuchungszeit. Patienten<br />
profitieren auch hier von<br />
deutlich kürzeren und schonenderen<br />
Untersuchungen und<br />
umfangreichen diagnostischen<br />
Ist im diagnostisch-therapeu<br />
deutung: der medizintechni<br />
eine Aufnahme der modern<br />
tomographen.