Anlagen - Breitbandkompetenzzentrum Thüringen
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Durch die Konzentration auf diese zentralen Orte werden die vorhandenen Mittel im<br />
Allgemeinen dort eingesetzt, wo sie den meisten Effekt bringen. Damit werden pro<br />
Kopf die wenigsten Investitionsmittel benötigt. Insofern sind die zentralen Orte in<br />
<strong>Thüringen</strong> beim Ausbau der Breitbandversorgung in besonderer Weise zu<br />
berücksichtigen.<br />
Orte mit zentralörtlicher Funktion<br />
Quelle: eigene Darstellung aus dem LEP 2004 und den zur Genehmigung vorliegenden<br />
Regionalplänen 2010<br />
Daneben sind demografische Änderungen zu berücksichtigen. Der Freistaat<br />
<strong>Thüringen</strong> hat in den letzten beiden Jahrzehnten erheblich an Einwohnern verloren.<br />
Von dieser Entwicklung sind Räume in <strong>Thüringen</strong> unterschiedlich betroffen. In den<br />
letzten Jahren zeichnet sich ein Urbanisierungstrend ab: Grundsätzlich verlieren<br />
verdichtete Regionen weniger Einwohner als ohnehin schon dünn besiedelte<br />
ländliche Regionen. Die Städte Erfurt, Weimar und Jena haben in den letzten Jahren<br />
sogar Einwohnerzuwächse verzeichnen können. Gegen diesen Trend haben die<br />
kreisfreien Städte Gera und Suhl auch in den letzten Jahren erheblich an<br />
Einwohnern verloren.<br />
Kleingliedrige Prognosen zur künftigen Bevölkerungsentwicklung stehen zwar nicht<br />
zur Verfügung. Anhaltspunkte über eine räumliche Differenzierung der zu<br />
erwartenden Bevölkerungsentwicklung in <strong>Thüringen</strong> können aber aus der<br />
Masterplan�Breitbandinfrastrukturausbau�<strong>Thüringen</strong>�