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Anlagen - Breitbandkompetenzzentrum Thüringen

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23<br />

Detaillierte Karten zu Einzelaspekten sind in der Anlage Karten 2b, 2c, 2d dargestellt.<br />

5.4 Technologische Aspekte<br />

Nicht zuletzt aus finanziellen Gründen hat die Sicherung einer bedarfsgerechten,<br />

möglichst flächendeckenden Grundversorgung mit mindestens 2 MBit/s zur Erfüllung<br />

kurzfristiger Versorgungsziele den Vorrang vor einer sofortigen punktuellen Hochgeschwindigkeitsversorgung<br />

mit 50 MBit/s oder mehr. Zur Sicherung einer<br />

nachhaltigen Infrastrukturentwicklung sollten jedoch grundsätzlich nur Projekte<br />

unterstützt werden, die eine weitere Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsnetzen<br />

nicht behindern oder als „verlorene Kosten“ abzuschreiben wären.<br />

Glasfaser stufenweise bis zum Endkunden „ausrollen“<br />

Quelle: Alcatel-Lucent<br />

Jedes Ausbauprojekt ist somit gleichzeitig als eine erste Stufe beim Ausbau einer<br />

Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur zu verstehen. So ist eine erste Stufe der Ausbau<br />

der Verbindung zwischen Hauptverteiler und Kabelverzweiger (FTTC – Fiber to the<br />

Curb). In einer späteren Stufe kann die Kupferanbindung der Gebäude durch eine<br />

Glasfaseranbindung ersetzt werden (FTTB –Fiber to the Building).<br />

Priorität genießen weiterhin Ausbauprojekte, bei denen die eigentliche<br />

Ortserschliessung zugleich die Voraussetzung für weitere Erschließungen darstellt.<br />

Die so eingesetzten Investitionsmittel kommen damit weiteren Orten bzw. Regionen<br />

zu Gute.<br />

Der Ausbau von Telekommunikationsnetzen orientiert sich nicht an den Grenzen<br />

kommunaler Gebietskörperschaften, sondern folgt technologischen Kriterien. Daher<br />

überspannen Netzsegmente (z.B. Vorwahlbereiche) häufig mehrere Gemeinden und<br />

ebenso können Gemeinden von mehreren Netzsegmenten aus versorgt werden.<br />

Masterplan�Breitbandinfrastrukturausbau�<strong>Thüringen</strong>�

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