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Knallfrosch 2007 - Immer mehr Sex im LFK

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SPORT<br />

4. Jahrgang <strong>2007</strong> 73<br />

Einfach toll, dieser Stoll!<br />

Stoll: Nein, die Kürze inderWürze. Und ich<br />

wusste, dass die Zeit für mich arbeitete.<br />

Wie Föhnix aus derAsche ist er<br />

zumAmt einesVereins-Präsidenten<br />

des FC Luzern emporgestiegen:<br />

Rüdiger Stoll. DieseWahl aber als<br />

Sensation zu bezeichnen,wäre eine<br />

blankeVerkennung seiner gezielten<br />

Karrierenplanung,wie der Genannte<br />

ineinem Exklusiv-Interview<br />

offenbart.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Sie wurden Vereinspräsident<br />

des FC Luzern. Wie sind Sie zu diesem verantwortungsvollen<br />

Posten gekommen?<br />

Stoll: Ichwar–wie <strong>im</strong>mer–zur richtigen Zeit<br />

am richtigen Ort. Omnipräsent, sozusagen!<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Welches waren Ihre Stationen<br />

auf dem Weg zu diesem vielseitigen Amt?<br />

Stoll: Ich habe mir das Rüstzeug vor allem<br />

<strong>im</strong> kommunikativen und medialen Bereich<br />

geholt.Auch bei der Luzerner Rundschau.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Aber dieses Engagement war<br />

doch wohl eher von kurzer Dauer?<br />

Stoll: Werdie Verhältnisseund die damitverbundenen<br />

Fluktuationen bei der Rundschau<br />

kennt, hatVerständnis für die Kürze.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Aber auch Ihr Gastspiel als<br />

Pressechef <strong>im</strong> OK desLuzernerAltstadtfestes<br />

war…<br />

Stoll: Richtig. Ich mochte mich nicht länger<br />

an meinem buckligen Vorgänger DJ Bovo<br />

messen lassen.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Und dann fanden sie sich als<br />

FCL-Pressechef in neuer, prominenter Umgebung<br />

wieder.<br />

Stoll: Richtig, bis es hiess: Platz da, jetzt<br />

kommt der Piazza.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Auch bei ihm lag die Würze<br />

offenbar in der Kürze.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Und wie: Jetzt herrschen Sie<br />

über einen Grossverein. Das Ziel Ihrer Träume?<br />

Stoll: Herrschen wäre übertrieben. Ich<br />

widme mein Engagement dem ergänzenden<br />

Breiten- und Seitensport. Ganz <strong>im</strong> Hintergrund.<br />

Denn Spitzenfussball ist be<strong>im</strong> Genossen<br />

Stierli angesiedelt.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Eines Ihrer Hobbies ist Tierpsychologie<br />

und Hundedressur. Konnten Sie<br />

die Kenntnisse aus diesem Hobby in Ihrem<br />

übrigen Wirken jeanbringen?<br />

Den Blick <strong>im</strong>mer nach vorne gerichtet:<br />

der zielstrebige Rüdiger Stoll,<br />

Präsident desVereins FC Luzern.<br />

Stoll: Durchaus. Ich habe esin meinem Umfeld<br />

<strong>im</strong>mer wieder mitAlfa-Tieren zu tun. So<br />

konnte ich schon den bissigen Pedro zähmen.<br />

Und den schlauen Waldi kriege ichauchnoch<br />

hin.<br />

<strong>Knallfrosch</strong>: Es ist anzunehmen, dass auch<br />

Sie die Fussball-Winterpause nach der vergeblichen<br />

Rekoreise nach Ägypten dank dem<br />

abgesagten FCL-Trainingslager in Ruhe haben<br />

geniessen können.<br />

Aus dem <strong>Knallfrosch</strong>-Archiv:Dokument einerAmtsübergabe.<br />

Rüdiger Stoll (links) schickt sich an,die Charge einesAltstadtfest-Pressechefs<br />

von seinem erschöpften DJ Bovo (Buckel vorn) zu übernehmen.<br />

Stoll: Mitnichten. Ich arbeite zurzeit <strong>im</strong> Zeichen<br />

meiner Polyvalenz für meinen alten<br />

Freund Andréas égu Härry an einem Dreh-

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