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SPORT<br />
4. Jahrgang <strong>2007</strong> 75<br />
Die Zusammenarbeit der beiden Rivalen weitet sich aus<br />
FC Luzern: Hand in Hand<br />
mit dem SC Kriens<br />
Die Beziehungen zwischen den obersten<br />
Organen der beiden Vereine FCL und SCK<br />
sind während der Winterpause enger geworden.<br />
Der neue Präsident, Oberst Peter Glur,<br />
legt aber weiterhin grössten Wert darauf, dass<br />
sein SCK in allen Belangen ein Ausbildungsverein<br />
bleibt.Und diesaufallen Stufen. Nicht<br />
nur in derJuniorenausbildung. Auch<strong>im</strong>administrativen<br />
Bereich. Dort konnte der FCL bereits<br />
erste Früchte ernten.<br />
Bevor Raffaele für das wichtigste Amt nach<br />
dem Präsidenten und dem Trainer eingesetzt<br />
werden konnte, liess er sich be<strong>im</strong> Luzerner<br />
BEIDE YAKINS<br />
IN LUZERN<br />
Jetzt ist es endgültig und unwiderruflich.<br />
Murat und Hakan Yakin wechseln nach<br />
Luzern! Beide werden aberzuerst nochdie<br />
laufenden Verträge erfüllen: Murat als<br />
Trainer von Concordia Basel, Hakan als<br />
Spieler bei den Berner Young Boys. Der<br />
Wechsel nach Luzern ist erst für 2010 geplant.<br />
Sie werden dann <strong>im</strong> Obergeschoss der<br />
Tribüne des neuen Stadions die geplanten<br />
Wohnungen kaufen und zu günstigen Konditionen<br />
an arme Leute vermieten. Nicht<br />
so wie in Basel –wo sie sich den Ehrentitel<br />
«Mieterschreck» geholt haben.<br />
SC und dem FC Kickers <strong>im</strong> Basisdenken ausbilden.<br />
Den letzten Schliff holte ersich be<strong>im</strong><br />
SCK.Dort wurde ersogaralsNachfolgervon<br />
Toni Burri Präsidentschaftskandidat. Das<br />
Unheil konnte aber <strong>im</strong> letzten Moment verhindert<br />
werden.<br />
So wurde sein Wechsel zum FCL möglich.<br />
Auch Rudenz Stoll begann be<strong>im</strong> SCK auf<br />
dem Kleinfeld –als Presschef. Noch vor der<br />
Winterpause löste erWalter Stierli als Präsident<br />
ab. Dieser amtet nun als VR-Präsident<br />
der FCL-InnerschweizAG. Die zwei Vereinsgewaltigen<br />
tauschten nachAbschluss der ersten<br />
Saisonhälfte zwischen Eichhof und Obernau<br />
intensiv Vorschläge, Abschläge und<br />
Rundschläge aus. Einige werden nun <strong>im</strong><br />
Knallforsch veröffentlicht. Marco von Ah,<br />
Sportchef der NLZ, hat das Nachsehen und<br />
kommt zuspät. Und darum geht es:<br />
• Während der Winterpause übern<strong>im</strong>mt<br />
Kriens Sportchef Galliker die Transferaktionen<br />
auf der Allmend. Er versteht es<br />
scheinbar ausgezeichnet, junge Spieler zu<br />
verpflichten, die auf Anhieb einschlagen<br />
und nichts kosten. Natale wird Galliker bei<br />
Gesprächen mit italienischen Spielern als<br />
Übersetzer unterstützen und versuchen die<br />
Transferformulare fehlerfrei auszufüllen.<br />
•Der SC Kriens verzichtet aus freundschaftlichen<br />
Überlegungen auf Spieler, die Trainer<br />
Sforza nicht <strong>mehr</strong> will. Diese werden<br />
zum FC Wohlen abgeschoben. Trainer van<br />
Eck hat sodie Möglichkeit, sein Team bereits<br />
in derRückrunde aufdie Derbys gegen<br />
den FC Aarau in der neuen Saison vorzubereiten.<br />
Als Gegenleistung kann René van<br />
Eck sofort zum FCL wechseln und wieder<br />
als Trainer einsteigen, falls Ciriaco Sforza<br />
die Allmend früher als geplant –oder versprochen<br />
–verlassen wird.<br />
Ein absoluter Hammervorschlag unterbreitete<br />
der Krienser Präsident seinem Freund Walti<br />
Stierli. Voraussetzung ist allerdings, dass