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SPORT<br />
4. Jahrgang <strong>2007</strong> 77<br />
Kriens die Meisterschaft auf Platz 1beendet.<br />
Kriens würde dann auf die Promotion unter<br />
folgenden Bedingungen verzichten:<br />
1. Der Aufstieg des SC Kriens wird sistiert,<br />
bis das neue Allmendstadion betriebsbereit<br />
ist. DerTabellenzweite der Challenge-<br />
League steigt direkt auf und tritt dann den<br />
Platz in der höchsten Spielklasse dem<br />
SCK nach der Eröffnung des neuen Allmend<br />
Stadions wieder ab<br />
2. Nötigenfallsverzichten die Krienseraufso<br />
viele Punkte und lassen diese dem FCL<br />
gutschreiben, dass dieser sicher den Platz<br />
in derSuper-Leaguebehalten odersichsogar<br />
für die Teilnahme am UEFA-Wettbewerb<br />
qualifizieren kann. Kriens kann ja<br />
in der laufenden Saison nicht <strong>mehr</strong> absteigen.<br />
Diese sensationellen Vorschläge werden nun<br />
vorerst durch eine Kommission des FCL<br />
Beirates überprüft und allenfalls ergänzt. Erst<br />
dann wird das Gesuch an die «Swiss Football<br />
League» zugestellt.Als Kommissionsmitglieder<br />
amten u.a. Othmar Hitzfeld, Edwin Rudolf,<br />
Ottavio Bovo und DJ Bobo.<br />
FCL SPONSOREN<br />
HELFEN KRIENS<br />
DerSC Krienshat<strong>im</strong> finanziellen Bereich<br />
einmal <strong>mehr</strong> zukämpfen. Nach der sensationellen<br />
Vorrunde in der Challenge<br />
League macht sich Finanzchef Fischer<br />
Gedanken, wie er die sensationell hereingespielten<br />
Prämien an die erfolgreichen<br />
Spieler bezahlen kann.<br />
Mit den Spielleinnahmen wird dies kaum<br />
möglichsein –bei nur 600 Zuschauernpro<br />
Spiel. Nun haben sich namhafte Krienser<br />
Unternehmen, die bisher als Sponsoren<br />
des FC Luzern aufgetreten sind, bereit<br />
erklärt, die Spielerprämien zu finanzieren.<br />
DerDank richtetsichvorab andie Amberg<br />
Bauunternehmung AG, Maréchaux ElektroAG,<br />
PPBaumanagementAG.<br />
Vielleicht machen auch Hauptsponsor<br />
Steg aus Littauodergardie WeinfirmaGiroud<br />
SA aus Sion mit.<br />
Bundes-Sämi läuft<br />
am 30. Luzerner Stadtlauf<br />
Den Organisatoren des 30. Luzerner Stadtlaufes<br />
ist ein toller Schachzug gelungen. Sie haben<br />
einen alten Schützenpanzer gekauft um<br />
als Gegenleistung die Teilnahme von Bundesrat<br />
Samuel Schmid als Ehrenstarter zu<br />
sichern. So weit sogut. Wasdie Luzernerinnen<br />
und Luzerner aber nicht wissen (und als<br />
meistgehütetes Gehe<strong>im</strong>nis der Stadt Luzern<br />
gilt), ist die Tatsache, dass sich Bundes-Sämi<br />
nicht nur für den Apéro eingeschrieben hat,<br />
sondern auch selbst mitlaufen will. DieseTatsache<br />
wird bis kurz vor dem Startschuss dem<br />
Publikum aus sicherheitsrelevanten Aspekten<br />
verhe<strong>im</strong>licht.<br />
Zwar läuft er nur auf der Promi-Strecke von<br />
gut 700 Metern. Trotzdem stellt dieses Ansinnen<br />
die Organisatoren vor gewaltige Probleme.<br />
Wie OK-Präsi Erwin Bachmann hinter<br />
vorgehaltener Hand bestätigt, ist Pius Segmüller<br />
mit 20 Schweizer-Gardisten in Uniformfür<br />
den persönlichen Schutz während des<br />
Laufes vorgesehen, was allerdings nicht das<br />
Hauptproblem ist. Viel <strong>mehr</strong> Sorgen<br />
bereitetden Organisatoren der<br />
Zeitplan. Es sei eine grosse logistische<br />
Herausforderung den Sportminister<br />
innert vernünftiger Zeit<br />
ins Ziel zu bringen.<br />
In verschiedenen (ausserordentlichen)<br />
OK-Sitzungen wurde bereits<br />
darüber beraten gewisse<br />
Filmplakat<br />
Raffaele Natale und<br />
Tschouga <strong>im</strong> neuen FCL-Film:<br />
«Vom Tor zur Zigarre».<br />
Eine maffiöse Komödie<br />
mit viel Rauch und<br />
ernstem Inhalt.<br />
Lauf-Kategorien aus dem Programm zu streichen<br />
um das Zeitfenster für diesen Lauf zu<br />
verlängern. Bisher erfolglos. Man munkelt<br />
daher davon, den Promilauf ganz nach hinten<br />
zu verschieben und erst gegen 21 Uhr zustarten.<br />
Dagegen wehrt sich nun aber offensichtlich<br />
der Quartierverein Altstadt, weil sie befürchten,<br />
dass der Lauf nun bis Mitternacht<br />
verlängert wird. Eine mögliche Lösung wäre<br />
auch die Laufstrecke zu verkürzen und das<br />
Ziel für diesen Lauf schon be<strong>im</strong> VIP-Zelt am<br />
Weinmarkt zuerrichten.<br />
Läuft sich der Sämi in einen<br />
Jubiläums-Rausch –hat tout Luzern<br />
rüüdig dä Plausch<br />
Das OK ist um seinen Entscheid nicht zubeneiden<br />
und sucht jetzt diskret nach einem<br />
sportlichen Doppelgänger. Falls sie Sämi<br />
Schmid gleichen,jedochsportlichfitsind und<br />
700 Meter unter 30Minuten laufen, können<br />
sie sich noch heute be<strong>im</strong> <strong>Knallfrosch</strong> melden.