Stadtmagazin Rheinberg
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Bei Geerkens notiert<br />
Geerkens<br />
Heiztipps<br />
Heizen<br />
nach Bedarf.<br />
Jeder Grad mehr<br />
bedeutet 6% mehr<br />
Energiebedarf.<br />
21° in Wohnräumen und 18°<br />
in Küche und Schlafzimmer<br />
gelten als üblich.<br />
22<br />
Richtig Lüften<br />
Mehrmals kurz<br />
und intensiv für<br />
5 Minuten bei weit<br />
geöffnetem Fenster.<br />
Thermostate<br />
nutzen<br />
Thermostatventile<br />
regeln die einmal<br />
eingestellte Raumtemperatur<br />
selbsttätig.<br />
Nachtabsenkung<br />
Je nach Isolationsgrad<br />
des Hauses<br />
sollte die Raumtemperatur<br />
in der<br />
Nacht um zwei bis 5 Grad<br />
abgesenkt werden.<br />
Ein Ausschalten wäre kontraproduktiv,<br />
da durch das erneute<br />
Erwärmen der abgekühlten<br />
Räume viel mehr Energie<br />
benötigt würde als für das<br />
kontinuierliche Heizen auf<br />
niedrigem Niveau.<br />
Wärme ohne Hindernisse<br />
Heizkörper sollten<br />
freistehend sein, so<br />
dass sich die Wärme<br />
rasch im Raum verteilen kann.<br />
Vorstehende Möbel oder lange<br />
Vorhänge sind ungünstig, da<br />
diese Wärme absorbieren.<br />
Heizkörper<br />
entlüften<br />
Luft, die in die<br />
Heizkörper eindringt<br />
behindert die Wasserzirkulation.<br />
Das berüchtigte Glucksen ist ein<br />
sicheres Zeichen dafür, dass sich<br />
Luft im Heizungskreislauf befindet.<br />
Auch wenn der Heizkörper<br />
nicht mehr richtig warm wird,<br />
ist das ein sicheres Alarmsignal.<br />
Die Entlüftung der Heizkörper<br />
kann meist ganz einfach selbst<br />
vorgenommen werden.<br />
Die Firma Windhager aus Österreich, einer der führenden Hersteller<br />
von Pellets-Zentralheizungen und Pellets-Wohnraumkesselanlagen,<br />
hat als Kompetenz-Partner der Firma Geerkens die Ergebnisse einer<br />
wissenschaftlichen Studie mitgeteilt, die auch für viele <strong>Rheinberg</strong>er<br />
Haushalte von großem Interesse sein dürften.<br />
Diese und andere wichtige Informationen hat die Redaktion<br />
des <strong>Stadtmagazin</strong>s <strong>Rheinberg</strong> bei Norbert Geerkens gesammelt<br />
Umsteigen zahlt sich aus!<br />
Bis zu 2.000 Euro Heizkostenersparnis<br />
bringt der Tausch<br />
einer alten Ölheizung gegen<br />
eine neue Pelletsanlage.<br />
Zu diesem Ergebnis kam eine kürzlich<br />
von der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Umwelt und Technik<br />
(ÖGUT) durchgeführte Studie, bei<br />
der die Kosten unterschiedlicher<br />
Heizarten verglichen wurden.<br />
Je nach Wahl des Energieträgers<br />
kann man durch die Modernisierung<br />
der veralteten Heizanlage<br />
seine Heizkosten massiv und<br />
dauerhaft senken.<br />
Den größten Einsparungseffekt<br />
erzielt man beim Umstieg von Öl<br />
auf Scheitholz oder Pellets.<br />
Die Gründe dafür liegen auf der<br />
Hand: Während sich der Ölpreis in<br />
den letzten Jahren mehr als verdoppelt<br />
hat, sind die Preise für<br />
Scheitholz und Pellets konstant<br />
niedrig geblieben. Seit einem<br />
Pellets sind als Alternative zu Öl<br />
besonders zu empfehlen! Neben dem<br />
Brennstoffkostenvorteil bieten<br />
Pelletkessel einen Komfort, der den<br />
Ölheizungen in nichts nachsteht.<br />
Außerdem ist die Umrüstung auf<br />
Pellets meist besonders einfach<br />
innerhalb nur weniger Tage erledigt.<br />
Jahr sind die kleinen Holzpresslinge<br />
sogar um knapp die Hälfte<br />
günstiger als Heizöl.<br />
Auswertung der Grafik:<br />
Die höheren Anschaffungskosten<br />
einer Pelltheizung werden im Laufe<br />
des Lebenszykluses mehr als ausgeglichen.<br />
Pelletsheizungen wei-<br />
sen bei den vollautomatischen Systemen<br />
gemeinsam mit Gasheizungen<br />
die geringsten Kosten auf.<br />
Ölheizungen sind bei allen betrachtetenEnergieverbrauchsvarianten<br />
(20.000 kWh, 30.000 kWh<br />
und 40.000 kWh pro Jahr) am teuersten.