Forschungsbericht 2010 | 2011 - ifw Jena
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einschließlich der Schulung der Mitarbeiter. Eine der<br />
Stärken ist dabei die gute Vernetzung der verschie-<br />
denen füge- und werkstofftechnischen Disziplinen am<br />
<strong>ifw</strong>, die gerade bei prozess- und branchenübergreifen-<br />
den Aufgabenstellungen zum Tragen kommt.<br />
Auf Wunsch werden ergänzende Dienstleistungen<br />
wie Patentrecherchen, Wettbewerbsvergleiche, die<br />
Vorbereitung von Zulassungsverfahren oder die Be-<br />
gleitung der Produktionseinführung und Serienferti-<br />
gung angeboten. Außerdem hält das <strong>ifw</strong> ein breites<br />
Leistungsspektrum in den Bereichen Analytik, Werk-<br />
stoffprüfung und Qualitäts- und Sicherheitsmanage-<br />
ment vor. So werden im durch das DAP akkreditierten<br />
Prüfl abor neben der Begleitung von Prüfaufgaben für<br />
Forschungsthemen auch Kundenaufträge zur Unter-<br />
suchung von Schadensfällen, zur Bestimmung von<br />
mechanisch-technologischen Parametern, zu analy-<br />
tischen Untersuchungen und zur Zerstörungsfreien<br />
Prüfung durchgeführt. Als korporatives Mitglied des<br />
DVS ZERT® e. V. stellen wir geeignete und qualifi zierte<br />
Mitarbeiter als Auditoren zur Zertifi zierung von Quali-<br />
tätsmanagementsystemen auf der Basis des Normen-<br />
werkes DIN EN ISO 9001:2008 bereit. Gegenwärtig<br />
werden 45 Firmen durch Auditoren des <strong>ifw</strong> betreut.<br />
Wissensvorsprung durch Weiterbildung. Der Unter-<br />
nehmensstrategie des <strong>ifw</strong> liegt die enge Verfl echtung<br />
der Profi llinien Forschung, Dienstleistung sowie Aus-<br />
und Weiterbildung zugrunde. Das <strong>ifw</strong> bietet daher<br />
auch ein umfangreiches Angebot an Aus- und Weiter-<br />
bildungsprogrammen. Diese sind vordergründig da-<br />
rauf gerichtet, aktuelle Kenntnisse aus der Forschung<br />
an die Teilnehmer der Fortbildungsveranstaltungen,<br />
die vornehmlich aus der mittelständischen Industrie<br />
kommen, zu vermitteln. Neben der klassischen Ausund<br />
Weiterbildung von Schweißern und schweißtechnischem<br />
Personal nach den Richtlinien des Deutschen<br />
Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren<br />
e. V. (DVS) und der Europäischen und Internationalen<br />
Verbände (EWF, IIW) werden kundenspezifi sche<br />
Lehrgänge, Seminare und Workshops auf den Spe-<br />
zialgebieten Mikrotechnik, Fügetechnik, Laser- und<br />
Wasserstrahltechnik erarbeitet und angeboten. Unsere<br />
Angebote sind im jährlich aktualisierten Bildungs-<br />
führer zusammengefasst bzw. können auch auf den<br />
Internetseiten des Institutes abgerufen werden.<br />
Ein wichtiges Ziel des <strong>ifw</strong> ist es, einen Beitrag bei der<br />
bedarfsgerechten Aus- und Fortbildung von Fachleuten,<br />
vornehmlich regionaler Unternehmen und<br />
Einrichtungen, zu leisten. Die enge Zusammenarbeit<br />
mit Universitäten und Hochschulen, insbesondere<br />
mit der Friedrich-Schiller-Universität und der Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong>, der größten Fachhochschule des<br />
Freistaates Thüringen, schlägt sich nicht nur in gemeinsamer<br />
Forschungsarbeit nieder, sondern bindet die<br />
Mitarbeiter des <strong>ifw</strong> auch in die Aus- und Weiterbildung<br />
von Studenten ein. Neben der Möglichkeit zur Erstellung<br />
von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten, der<br />
Durchführung von Praktika bieten wir den Studenten<br />
der FH <strong>Jena</strong> unter anderem die Möglichkeit, begleitend<br />
im Zusatzstudium den Abschluss als Laserstrahlfachkraft<br />
zu erwerben.<br />
Die Anerkennung als An-Institut der Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong> im Jahr 2005 unterstreicht die wissenschaftliche<br />
Kompetenz des Günter-Köhler-Instituts für Fügetechnik<br />
und Werkstoffprüfung GmbH. Über 70% unserer<br />
Mitarbeiter haben eine akademische Ausbildung und<br />
arbeiten aktiv in vielfältigen Fachgremien u.a. des DVS,<br />
der DKG oder der DGZfP. Gegenwärtig engagieren sich<br />
am <strong>ifw</strong> täglich mehr als 50 Ingenieure, Techniker und<br />
Facharbeiter für ein „perfektes“ Zusammenspiel der<br />
Aufgabenfelder Forschung, Applikation / Beratung,<br />
Dienstleistung / Fertigung und Bildung. Vertraulichkeit<br />
und Zuverlässigkeit sind dabei oberste Unternehmensprinzipien.<br />
Mit folgenden Worten von Carl Friedrich von Weizäcker<br />
möchte ich Sie zur Kooperation einladen:<br />
„Die großen Fortschritte in der Wissenschaft beruhen oft,<br />
vielleicht stets, darauf, dass man eine zuvor gestellte Frage<br />
doch, und zwar mit Erfolg, stellt.“ – Denn Forschung<br />
braucht Kooperation. Fordern Sie uns mit Ihren Fragen<br />
heraus. Wir freuen uns darauf, genau Ihre Lösung zu<br />
fi nden.<br />
5<br />
DAS INSTITUTS-PROFIL