2. Struktur und Profillinien - ifw Jena
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Institut für Fügetechnik <strong>und</strong><br />
Werkstoffprüfung gGmbH<br />
im Deutschen Verband für Schweißen<br />
<strong>und</strong> verwandte Verfahren e.V.<br />
Jahresbericht 2002
Impressum:<br />
Herausgeber: Institut für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung GmbH (IFW)<br />
Redaktion: Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />
Technische Zusammenstellung: J. Vester / L. Jerke<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Satz: J. Vester / L. Jerke<br />
Fotos <strong>und</strong> Grafiken: Eigentum des IFW<br />
Die in diesem Bericht enthaltenen Angaben entsprechen den bis zur Entstehung des Berichtes bekannten Sachverhalten.<br />
Alle Angaben beruhen auf gewissenhafter Prüfung.<br />
Stand: 12/2002<br />
2
Inhalt<br />
1. Bericht der Geschäftsführung 4<br />
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong> 7<br />
3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse 18<br />
4. Vorläufige Ergebnisse der Geschäftstätigkeit 22<br />
5. Partner in Forschung, Dienstleistung, Bildung <strong>und</strong> Technologietransfer 23<br />
6. Überblick über öffentlich geförderte Forschungsvorhaben 25<br />
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsergebnisse 26<br />
7.1 Flachglasschweißen mit Laser von borosilikatischen Gläsern 26<br />
7.2 Laserlöten von Silizium/Glas mittels Glaslot zur Kapselung von Mikrosensoren auf Waferebene 27<br />
7.3 Glasrohrtrennen <strong>und</strong> –umformen mittels Laserstrahlung 28<br />
7.4 Plasmavorbehandlung von Keramik- <strong>und</strong> Glasoberflächen zur Verbesserung des Adhäsionsverhaltens<br />
beim Kleben<br />
29<br />
7.5 Keramisch beschichtete Elektroden zur Verbesserung der Energiebilanz bei der Ozonerzeugung 30<br />
7.6 Objektivierung der Bearbeitbarkeit neuer Kontaktlinsenwerkstoffe/Erarbeitung von fertigungstechnischen<br />
Aussagen für die Fertigung formstabiler Kontaktlinsen<br />
31<br />
7.7 EUREKA Projekt E! 2317 - PROSURF/IFW-Teilprojekt WIG-Auftragsschweißen <strong>und</strong> Abtragen/<br />
Ausheilen<br />
32<br />
7.8 Innovative Konstruktionen im Maschinen- <strong>und</strong> Brückenbau durch Anwendung moderner Stahlwerkstoffe<br />
34<br />
7.9 PROJOIN – Ein Netzwerk europäischer Spezialisten 35<br />
7.10 Technologieentwicklung <strong>und</strong> Musterbereitstellung von Mikro-Heatpipes für Hochleistungsdiodenlaser<br />
36<br />
7.11 Hochtemperaturfeste optische Mikrosysteme 37<br />
7.12 Mikromechanisches Beschleunigungsschaltersystem 38<br />
7.13 Fügen mikrostrukturierter Gläser 39<br />
7.14 Produktionstechniken für anwendungsspezifische Mikrosensoren <strong>und</strong> ihre Integration in elektronische<br />
Komponenten<br />
40<br />
8. Öffentlichkeitsarbeit 41<br />
8.1. Mitgliedschaft <strong>und</strong> Funktionen in Vereinen, Gremien <strong>und</strong> Fachausschüssen 41<br />
8.<strong>2.</strong> Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen, Vorträge <strong>und</strong> Poster 43<br />
8.3. Aktive Teilnahme an Tagungen, Kongressen <strong>und</strong> anderen wissenschaftlichen Veranstaltungen<br />
(Auswahl)<br />
55<br />
8.4. Aktive Teilnahme an Messen, Ausstellungen <strong>und</strong> anderen Veranstaltungen 56<br />
9. Gesellschafter 57<br />
10. E-Mail –Adressen der IFW gGmbH <strong>Jena</strong> 58<br />
3
1. Bericht der Geschäftsführung<br />
Ein wesentlicher Höhepunkt in<br />
den zurückliegenden 2 Jahre war<br />
das 10-jährige Jubiläum des Institutes<br />
für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
gGmbH. Mit Stolz<br />
können wir auf die Ergebnisse<br />
der vergangenen 10 Jahre zurückblicken,<br />
die nur durch das<br />
intensive Engagement aller Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> die gute Wechselwirkung<br />
mit den Gesellschaftern<br />
sowie den Vertretern aus Politik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft möglich waren.<br />
Am 19. September 2001 wurde<br />
das 10-jähriges Jubiläum des<br />
Institutes für Fügetechnik <strong>und</strong><br />
Werkstoffprüfung gGmbH feierlich<br />
im Rahmen einer Festveranstaltung<br />
in den Räumen der Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong> begangen.<br />
Lassen sie mich kurz auf die<br />
Gründungsphase des Institutes<br />
eingehen.<br />
Am 05.07.1991 fand die Gründungsveranstaltung<br />
des “Institutes<br />
für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
im Deutschen Verband<br />
für Schweißtechnik e.V.“<br />
noch als Außenstelle der<br />
Schweißtechnischen Lehr- <strong>und</strong><br />
Versuchsanstalt Halle (ehemals<br />
ZIS Halle) in den Räumen des<br />
Technischen Institutes der Friedrich-Schiller-Universität<br />
<strong>Jena</strong><br />
statt. Aus strukturellen <strong>und</strong> inhaltlichen<br />
Gründen machte sich jedoch<br />
schon bald die Gründung<br />
einer selbständigen Einheit im<br />
Form einer gemeinnützigen<br />
GmbH am 13.01.1992 erforderlich.<br />
Beginnend mit 7 Mitarbeitern<br />
im Jahr 1991 sind heute am IFW<br />
ca. 50 Mitarbeiter beschäftigt <strong>und</strong><br />
bearbeiten ein breites Arbeitsspektrum<br />
mit den Hauptfeldern<br />
wirtschaftsnahe Forschung,<br />
Dienstleistung <strong>und</strong> (Weiter) Bildung.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
wurden mehr als 200 Forschungsthemen<br />
zu Problemen<br />
der Fügetechnik erfolgreich bearbeitet<br />
<strong>und</strong> fast 6000 Teilnehmer<br />
konnten eine schweißtechnische<br />
Weiterbildung am IFW mit<br />
Erfolg abschließen.<br />
In seinem Festvortrag über unternehmerisches<br />
Engagement<br />
als Motor für die Region schlug<br />
der Vorstandvorsitzende der<br />
Festveranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum<br />
des IFW an der FH <strong>Jena</strong><br />
JENOPTIK AG, Prof. Dr. Lothar<br />
Späth, eine Bresche für all jene,<br />
die mit mentaler Stärke <strong>und</strong> beeindruckendemSelbstbewusstsein<br />
sich von schwierigen Startbedingungen<br />
nicht abschrecken<br />
ließen <strong>und</strong> mit hohem persönlichen<br />
Einsatz den Erfolg suchen.<br />
Auch das IFW stand vor einem<br />
schwierigen Anfang. Heute kann<br />
Prof. Dr. Köhler auf ein Potential<br />
von 46 Mitarbeitern <strong>und</strong> einem<br />
jährlichen Umsatz von ca. 3,5<br />
Mio. Euro verweisen sowie auf<br />
die Gründung von sieben neuen<br />
Firmen mit r<strong>und</strong> 200 Arbeitsplätzen.<br />
Prof. Dr. Lothar Späth hält die Festrede<br />
im Rahmen der Festveranstaltung<br />
4<br />
Sowohl von Seiten des DVS als<br />
auch vom Thüringer Wirtschaftsministerium,<br />
der Stadt <strong>Jena</strong> <strong>und</strong><br />
dem Arbeitsamt brachten die<br />
Grußredner ihre hohe Wertschätzung<br />
für eine 10-jährige Institution<br />
zum Ausdruck, die über Thüringen<br />
hinaus in Deutschland wie im<br />
Ausland ein Begriff für Löten,<br />
Schweißen, Kleben <strong>und</strong> Fügen<br />
auf hohem wissenschaftlichem<br />
Niveau ist.<br />
Dieses Jubiläum ist für mich <strong>und</strong><br />
meine Mitarbeiter sowie für Gesellschafter,<br />
Partner <strong>und</strong> Verbündete<br />
Ansporn, mit Zuversicht<br />
<strong>und</strong> Selbstvertrauen auch die<br />
nächsten Jahre zu meistern <strong>und</strong><br />
sich mit innovativen Ideen im<br />
schärfer werdenden Wettbewerb<br />
erfolgreich zu behaupten.<br />
Die Umsetzung von Ergebnissen<br />
der Forschung in die Praxis ist<br />
<strong>und</strong> bleibt ein wichtiges Anliegen<br />
der Arbeit des IFW. Die Forschungsmaxime<br />
lautet „Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />
so angewandt wie<br />
möglich <strong>und</strong> angewandte Forschung<br />
am konkreten Produkt“<br />
durchzuführen. Da liegt es nahe,<br />
daß das IFW auch Verantwortung<br />
übernahm <strong>und</strong> auch weiter übernimmt<br />
beim Aufbau von Unternehmen<br />
in Thüringen.<br />
So engagierte sich das IFW für<br />
das Entstehen <strong>und</strong> die Entwicklung<br />
insbesondere folgender Unternehmen:<br />
Das Bildungs- <strong>und</strong> Innovationszentrum<br />
Meuselwitz (MBZ), das<br />
1992 gegründet wurde <strong>und</strong> über<br />
40 Mitarbeiter beschäftigt. Das<br />
MBZ beschäftigt sich mit der<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in verschiednen<br />
Sparten sowie mit der<br />
Ausbildung von Existenzgründern.<br />
Die Innovative Schweiß- <strong>und</strong><br />
Schneidtechnik GmbH (ISS) wurde<br />
gegründet 1997 <strong>und</strong> beschäftigt<br />
über 30 Mitarbeiter. Sie ist<br />
Produzent <strong>und</strong> Dienstleister auf<br />
dem Gebiet der Schweiß- <strong>und</strong><br />
Schneidtechnik.<br />
Die Mikrotechnik+Sensorik GmbH<br />
(M&S), wurde 1997 gegründet<br />
<strong>und</strong> beschäftigt 5 Mitarbeiter.<br />
Zum Leistungsprofil der M&S<br />
GmbH gehört insbesondere die
1. Bericht der Geschäftsführung<br />
Fertigung von Sensoren.<br />
Das ZIFW - Zentrum für Bildung<br />
<strong>und</strong> berufliche Qualifizierung am<br />
IFW (ZIFW) wurde 1991 gegründet<br />
<strong>und</strong> hat zur Zeit 11 Mitarbeiter.<br />
Das IFW ist seit 1995 Gesellschafter.<br />
Profil des ZIFW ist die<br />
Weiterbildung auf den Gebieten<br />
der Natur- <strong>und</strong> Technikwissenschaften,<br />
der Wirtschaft <strong>und</strong> des<br />
Rechts.<br />
Die Tätigkeit auf dem Gebiet der<br />
wirtschaftsnahen Forschung<br />
konzentrierte sich auch in den<br />
vergangenen beiden Geschäftsjahren<br />
auf die Lösung von Aufgaben<br />
der angewandten Forschung<br />
im vorwettbewerblichen Bereich.<br />
Tätigkeitsschwerpunkte waren<br />
vor allem die Weiterentwicklung<br />
von Lösungen direkt für die Industrie<br />
<strong>und</strong> die Mitwirkung bei<br />
ihrer Überführung in die Produktion.<br />
Anwenderspezifische mikroelektronische<br />
Bauelemente <strong>und</strong> Standardbauelemente<br />
des IFW - wie<br />
das breite Spektrum von Sensoren<br />
sind ein Begriff für Qualität<br />
<strong>und</strong> Zuverlässigkeit bei K<strong>und</strong>en<br />
aus dem In- <strong>und</strong> Ausland.<br />
Ausdruck der erfolgreichen wissenschaftlich-technischen<br />
Arbeit<br />
in den Jahren 2001 <strong>und</strong> 2002<br />
sind z. B. die Ergebnisse auf den<br />
Gebieten der:<br />
• Verfahrensentwicklung:<br />
- Herstellung von Verbindungen<br />
für hohe Genauigkeiten bzw.<br />
extreme Einsatzbedingungen<br />
(Glas, Keramik, Metall )<br />
- Technologien zum Diffusionsschweißen<br />
- Löttechnologien unter Verwendung<br />
von metallischen<br />
<strong>und</strong> glasigen Loten<br />
- Mikrofügetechnik insbesonder<br />
für die Sensorik<br />
- Fügen von bioaktiven <strong>und</strong><br />
biokompatiblen Materialien<br />
(Humanmedizin)<br />
- Herstellung von Keramikfolien/<br />
Technologieentwicklung sowie<br />
Verbindungsbildung mittels<br />
Folien bei Glas <strong>und</strong> Keramik<br />
- Sonderklebetechniken/ Applikationsuntersuchungen<br />
zum<br />
Kleben (besonders Baugruppen<br />
aus Glas <strong>und</strong> Keramik)<br />
- Qualitätssicherung in der Fügetechnik<br />
• Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung:<br />
- Schneiden, Schweißen, Löten,<br />
Bohren, Abtragen, Beschriften<br />
von metallischen <strong>und</strong> nichtmetallischen<br />
Werkstoffen (u.a.<br />
Keramik, Glas,Platin, Titan) mit<br />
Lasern<br />
- Feinbearbeitung (Trennen,<br />
Bohren) <strong>und</strong> Mikroverbindungstechnik<br />
(Schweißen) mit<br />
Lasern<br />
- Applikation zur Laserbearbeitung,<br />
3 D- Bearbeitung<br />
- Wasserstrahlabrasivschneiden<br />
• Mikrotechnik:<br />
- Mikroverbindungstechnik<br />
- Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />
von Mikrosystemen<br />
- Entwicklung von optoelektronischen<br />
Mikrosystemen<br />
- Entwicklung anwendungsspezifischer<br />
Kraft- <strong>und</strong> Drucksensoren<br />
- Hybridintegration<br />
Dienstleistungen auf folgenden<br />
Gebieten:<br />
• Werkstoffprüfung:<br />
- zerstörungsfreie <strong>und</strong> zerstörende<br />
Werkstoffprüfung<br />
- Rasterelektronenmikroskopie /<br />
Bildverarbeitung <strong>und</strong> Dokumentation<br />
- Schadensfallanalysen <strong>und</strong><br />
Schadensdokumentation<br />
- Schweißverfahrensprüfungen<br />
• Analytik:<br />
- Elektronenstrahlmikroanalyse<br />
(Anfertigung energiedisperser<br />
Spektren (EDS),<br />
qualitativer <strong>und</strong> quantitativer<br />
Elementenachweis)<br />
- Bildverarbeitung <strong>und</strong> Dokumentation<br />
- spektralanalytische Untersuchungen<br />
von Werkstoffen auf<br />
Eisenbasis<br />
- Bestimmung der Oberflächentopografie<br />
- Thermografie für technische<br />
Anwendungen<br />
• Qualitätsmanagement:<br />
5<br />
- Zertifizierung nach Qualitätsmanagementsystemen<br />
nach<br />
DIN EN ISO 9000 ff. durch<br />
DVS ZERT e.V. <strong>und</strong> nach DIN<br />
EN 729 ff durch IFW<br />
- Schulung <strong>und</strong> Training<br />
- Lizenzkurse für DGQ- Zertifikate<br />
„Qualitätsbeauftragter <strong>und</strong><br />
interner Auditor“ <strong>und</strong> „Qualitätsmanager“<br />
im ZIFW <strong>und</strong><br />
anderen Bildungseinrichtungen<br />
• Entwicklung/ Fertigung von<br />
optoelektronischen Bauelementen<br />
<strong>und</strong> Mikrosystemen:<br />
- Entwicklung optoelektronischer<br />
<strong>und</strong> Hybridbauelemente, kompletter<br />
Module sowie spezieller<br />
Techniken <strong>und</strong> Technologien<br />
zur Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />
für Bauelemente <strong>und</strong><br />
Systeme<br />
- Fertigung von Standard- <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>enwunschbauelementen,<br />
Arbeitsgangkooperation zur<br />
Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik,<br />
Lohnfertigung<br />
- Beratung zur Applikation optoelektronischer<br />
Bauelemente<br />
<strong>und</strong> Sensoren, zur Technologieauwahl<br />
<strong>und</strong> -anwendung<br />
sowie zur Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />
• Applikationszentrum Mikrotechnik<br />
– amt :<br />
Das amt wurde 1998 gegründet.<br />
Die Zielstellung ist die Umsetzung<br />
von F&E-Ergebnissen in marktreife<br />
Verfahren <strong>und</strong> Produkte.<br />
Klein- <strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen<br />
sollen durch die Nutzung<br />
der investitionsintensiven<br />
Technologien am amt neue Produktsparten<br />
in der Mikrotechnik<br />
eröffnet werden. Für diesen<br />
Kommerzialisierungsschritt stehen<br />
am amt modernste mikrotechnische<br />
Fertigungs- <strong>und</strong> Prüfverfahren<br />
zur Verfügung.<br />
Zudem kann bei der Realisierung<br />
mirkotechnischer Produkte <strong>und</strong><br />
der Lösung technologischer Probleme<br />
auf ein Expertenteam zugegriffen<br />
werden.<br />
Mit dem amt haben die Initiatoren,<br />
das Fraunhofer-Institut für Angewandte<br />
Optik <strong>und</strong> Feinmechanik –<br />
IOF – <strong>und</strong> das Institut für Fügetechnik<br />
<strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
GmbH – IFW – eine Einrichtung<br />
geschaffen, die für die Kommerzialisierung<br />
einer der Zukunftstech-
1. Bericht der Geschäftsführung<br />
nologien des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
steht: Mikrotechnik – High Tech &<br />
Kompetenz zugänglich auch für<br />
den Mittelstand!<br />
Die Leistungssparten<br />
• Fertigung mikrotechnischer<br />
Komponenten <strong>und</strong> Systeme<br />
• Expertenwissen für die Konzeption<br />
<strong>und</strong> Realisierung mikrotechnischer<br />
Produkte<br />
• Mikrotechnische Fertigungs-,<br />
Montage- <strong>und</strong> Prüfverfahren<br />
für externe Nutzer<br />
• Unterstützung bei der Markteinführung<br />
• Schulung <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
Technologische Beratung, Applikationsuntersuchungen<br />
<strong>und</strong><br />
Fertigung<br />
auf den Gebieten der Fügetechnik,<br />
der Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung,<br />
der Präzisionsbearbeitung<br />
<strong>und</strong> der Mikrotechnik<br />
Technologietransfer<br />
- Technologische Beratung <strong>und</strong><br />
Technologietransfer auf den<br />
Gebieten der Fügetechnik, der<br />
Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung,<br />
der Präzisionsbearbeitung<br />
<strong>und</strong> der Mikrotechnik<br />
- Laserberatungsverb<strong>und</strong> Thüringen<br />
wird von IFW geleitet<br />
<strong>und</strong> koordiniert<br />
Anerkannte Stelle<br />
- Anerkannte Stelle in Thüringen<br />
für den Großen <strong>und</strong> Kleinen<br />
Eignungsnachweis im Stahlbau<br />
nach DIN 18800 Teil 7<br />
sowie Eignungsnachweis zum<br />
Schweißen von Betonstahl<br />
nach DIN 4099<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
- Ausbildung von Schweißern<br />
nach europäischen Standards<br />
<strong>und</strong> Richtlinien des DVS (E-,<br />
Gas- <strong>und</strong> Schutzgasschweißen)<br />
- Wiederholungsprüfungen für<br />
Schweißer<br />
- Schweißfachmannausbildung<br />
- Umschulung durch das Arbeitsamt<br />
- Aus - <strong>und</strong> Weiterbildung für<br />
moderne Verfahren der Fügetechnik<br />
<strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
sowie spezielle Bildungsinhalte<br />
entsprechend Anforderung<br />
Das Institut für Fügetechnik <strong>und</strong><br />
Werkstoffprüfung versteht sich<br />
auch weiterhin als Bindeglied<br />
zwischen Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />
<strong>und</strong> Hochschulbildung, angewandter<br />
Forschung <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />
Das inhaltliche Spektrum erstreckt<br />
sich vom Glas über die<br />
Keramik, Kunststoffe, Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />
bis hin zu den Metallen.<br />
Die Schwerpunkte liegen in den<br />
Industriezweigen Feinwerktechnik,<br />
Mikrosystemtechnik, Maschinen-<br />
<strong>und</strong> Anlagenbau sowie im<br />
Bereich der Biotechnologien.<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
6
Stand 12/2002<br />
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Beauftragter der Geschäftsführung<br />
für QM<br />
Dipl.-Ing. J. Vester<br />
Prokurist<br />
Bereich Strahltechnik<br />
Dr.-Ing. H. Müller<br />
Bereich<br />
Sonderfügetechnik<br />
Dr. rer. nat. U. Basler<br />
Applikationszentrum<br />
Mikrotechnik <strong>Jena</strong> –<br />
IFW/IOF<br />
Dr.-Ing. T. Schroeter<br />
Dr. rer. nat. C. Gärtner<br />
Bereich Mikrotechnik<br />
Dr.-Ing. T. Schroeter<br />
Bauelementelabor<br />
Dipl.-Ing. P. Eisenhardt<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
Prof. Dr.- Ing. habil. G. Köhler<br />
Sekretariat<br />
Frau R. Winter<br />
7<br />
Akkreditiertes<br />
Werkstoffprüflabor<br />
Dr.-Ing. G. Horn<br />
Verwaltung<br />
Dr.-Ing. W. Rodeck<br />
Prokurist<br />
Stelle für Metallbauten<br />
Dr.-Ing. T. Körner<br />
Prüf-, Überwachungs<strong>und</strong><br />
Zertifizierungsstelle<br />
Dr.-Ing. T. Körner<br />
Schweißtechnische<br />
Bildung<br />
Dr.-Ing. H.-P. Lindner<br />
Bereich Schweißtechnik<br />
Dr.-Ing. T. Körner<br />
Qualitätsmanagement<br />
Dipl.-Ing. U. Schmidt<br />
Schweißtechnische<br />
Forschung<br />
Dr.-Ing. H. Heinemann
Profil:<br />
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Mikrotechnik<br />
Der Bereich Mikrotechnik / Applikationszentrum<br />
Mikrotechnik amt<br />
am IFW beschäftigt sich mit Produkt-<br />
<strong>und</strong> Technologieentwicklungen<br />
sowie Dienstleistungen<br />
auf folgenden Gebieten:<br />
• Dickschichttechnik,<br />
• Dünnschichttechnik<br />
• Mikrostrukturierung,<br />
• Mikrofügeverfahren<br />
• Produkte <strong>und</strong> Herstellungsverfahren<br />
der Mikrosensorik (Beschleunigung,<br />
Neigung, Navigation,<br />
Schwingungsanalyse,<br />
Volumenstrom, Druck, Kraft)<br />
Für diese Anwendungsfelder<br />
können F&E-Arbeiten, Applikationsuntersuchungen<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
angeboten werden.<br />
Für experimentelle Untersuchungen<br />
stehen am IFW / amt moderne<br />
Geräte <strong>und</strong> Ausrüstungen zur<br />
Verfügung, unter anderem:<br />
• Mask Aligner<br />
• Dickschichttechnik,<br />
• LP-CVD-Anlage für Waferbeschichtungen<br />
• DC/HF Sputteranlage<br />
• RIE Ätzanlage<br />
• Nasschemische Ätzprozesse<br />
• Elektronenstrahlverdampfungsanlage<br />
• Anodische Bondanlagen<br />
• Anlage der Firma ATV zum<br />
Löten unter Schutzgas <strong>und</strong><br />
Vakuum bis 10 -7 bar<br />
• Diffusionsbondanlage<br />
• Dickfilm-Hybrid-Fertigung<br />
• Chip- <strong>und</strong> Drahtbondanlagen<br />
• Präzisions-Justierplatz <strong>und</strong><br />
Präzisionsklebeplatz<br />
8<br />
Transfer:<br />
Wir bieten unsere Leistungen in<br />
folgender Form an:<br />
• Machbarkeitsstudien <strong>und</strong><br />
Durchführung von F&E Arbeiten<br />
• Prototyp- <strong>und</strong> Kleinserienfertigung<br />
• Technologie- <strong>und</strong> Systementwicklung<br />
sowie Lizenzvergaben<br />
• Beratung <strong>und</strong> Erprobung zu<br />
Technologien <strong>und</strong> Produkten
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Mikrotechnik/Bauelementelabor<br />
Standardbauelemente <strong>und</strong><br />
Modifikationen auf Anfrage<br />
Die IFW gGmbH ist Entwickler<br />
<strong>und</strong> Anbieter von optoelektronischen<br />
Bauelementen, Strahlungsdetektoren<br />
mit integrierter<br />
Folgeelektronik für Anwendungen<br />
von UV bis NIR, Emittern<br />
<strong>und</strong> Emitteranordnungen mit<br />
spezieller Abstrahlgeometrie<br />
Typ Spektralbereich<br />
[nm]<br />
UV-Strahlungsdetektoren<br />
JEC 0,1 S<br />
JEC 0,3 S 210 ... 380<br />
JEC 1 S<br />
JEC 4<br />
JEC 0,1 * 210 ... 275<br />
230 (225) .. 303 (320)<br />
JEC 0,3 * 280 ... 325<br />
335 ... 395<br />
JEC 1 *<br />
JEC 4*<br />
JEC 0,1 I<br />
JEC 0,3 I 210 ... 380<br />
JEC 1 I<br />
JECF 1<br />
B(0,3)A I-D<br />
240 ... 320<br />
305 ... 400<br />
sowie Dickschichthybridschaltungen.<br />
Neben den hier beschriebenenStandardbauelemententen<br />
werden beliebige<br />
anwenderspezifische Modifikationen<br />
<strong>und</strong> Kombinationen von<br />
Stralungsdetektoren <strong>und</strong> –emittern<br />
(LED/IRED) entwickelt <strong>und</strong><br />
gefertigt.<br />
0,25 x 0,25<br />
0,5 x 0,5<br />
1 x 1<br />
2 x2<br />
0,25 x 0,25<br />
0,5 x 0,5<br />
1 x 1<br />
2 x 2<br />
0,25 x 0,25<br />
0,5 x 0,5<br />
1 x 1<br />
1 x 1<br />
0,5 x 0,5<br />
9<br />
TO18<br />
TO39<br />
TO39<br />
TO39<br />
Diese voll integrierten Lösungen<br />
umfassen:<br />
• Transimpedanzwandlerstufen<br />
• Auswerteelektroniken<br />
• Ansteuerschaltungen<br />
• der konkreten Anwendung<br />
angepasste Gehäusen<br />
• optische Elemente zur Strahlformung<br />
(Filter, Gitter, Linsen)<br />
SiC-Photodioden für die UV-<br />
Meßtechnik, optional für Dauereinsatztemperaturen<br />
bis 150°C<br />
(SHT-Variante)<br />
SiC-Photodioden für die UV-<br />
Meßtechnik,<br />
* Filteroption, steht für:<br />
C =UV-C, BC =UV-BC, (BC2 =UV-<br />
BC),<br />
B =UV-B, A = UV-A<br />
SiC-Photodioden für UV-<br />
Meßtechnik,<br />
Photodiode isoliert zum Gehäuse<br />
aufgebaut<br />
TO39 Photodiode zur getrennten Erfassung<br />
des UV-B <strong>und</strong> UV-A Anteiles<br />
der Sonne, integrierter Diffusor zur<br />
cos-Anpassung<br />
JQC 4 210 … 380 4x(1 x 1) SiC Quadrantenphotodiode (gem.<br />
Anode)<br />
Seperation < 0,2 mm zw. d.. Elementen<br />
JE 5UV 220 ... 1070 ∅2,52 TO39 Si-Photodiode<br />
JE 7,5UV 220 ... 1070 2,75 x 2,75 TO39 Si-Photodiode<br />
JE 16UV 220 ... 1070 4 x 4 TO39 Si-Photodiode<br />
JE 33UV 220 ... 1000 5,8 x 5,8 TO8 Si-Photodiode<br />
UV-Strahllungsdetektoren mit integriertem Folgeverstärker<br />
JIC 0,1E8<br />
JIC 1E8<br />
Sensorfläche<br />
LxB [mm 2 ]; ˘[mm]<br />
210 ... 380 0,25 x 0,25<br />
1 x 1<br />
Gehäuse<br />
bzw. Typ<br />
TO5 SiC-PD mit I/U-Wandler<br />
(Rf=100MΩ), Empfindlichkeit extern<br />
einstellbar<br />
Kurzcharakteristik<br />
JIC 118<br />
0,25 x 0,25<br />
TO5 wie JIC 0,1E8 jedoch single supply<br />
210 ... 380<br />
voltage, Sensor gegenüber Gehäu-<br />
JIC 158<br />
1 x 1<br />
se isoliert<br />
JIC 118C 210 ... 290 0,25 x 0,25<br />
TO5 wie JIC 118/JIC 158, UV-C-Filter<br />
JIC 158C<br />
1 x 1<br />
Filteroptionen für UV-BC u. UV-A<br />
möglich<br />
JI 5UV 220 ... 1070 ∅2,5 TO5 Si-PD mit I/U-Wandler (Rf=10MΩ)<br />
JI 7,5UV 220 ... 1070 2,75 x 2,75 TO5 Si-PD mit I/U-Wandler (Rf=10MΩ)<br />
JI 100<br />
EI8UVT1<br />
190 ... 1100 10 x 10 TO 3 Si-PD mit I/U-Wandler (Rf=100MΩ),<br />
isolierter Aufbau integrierter Peltier-<br />
Kühler
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Mikrotechnik/Bauelementelabor (Fortsetzung)<br />
Typ Spektralbereich<br />
[nm]<br />
Si- Strahlungsdetektoren<br />
JE 1P 400 ... 1100 1 x 1 TO18 PIN-PD<br />
JE 2,5Z1 400 ... 1100 2,5 x 1 TO18 PD, hohe Lagegenauigkeit des<br />
Chips<br />
JE 5 400 ... 1100 2,2 x 2,2 TO39<br />
JE 5IR 400 ... 1100 ∅2,52 TO39<br />
JE 7,5 380 ... 1100 2,75 x 2,75 TO39 PIN-PD<br />
JE 15 380 ... 1100 3,8 x 3,8 TO39<br />
JE 50 380 ... 1100 ∅7,89 TO8<br />
JE 100 380 ... 1100 ∅ 11,3 TO36 großflächige PD<br />
Si-Strahlungsdetektoren für VIS bis NIR mit integriertem Folgeverstärker<br />
JI 1 380 ... 1100 1 x1 TO5 PIN-PD mit I/U-Wandler<br />
(Rf=10MΩ)<br />
JI 4,8P6 400 ... 1100 2,2 x 2,2 TO5 PIN-PD mit I/U-Wandler<br />
Rf=500kΩ)<br />
JI 7,5 380 ... 1100 2,75 x 2,75 TO5 PIN-PD mit I/U-Wandler<br />
(Rf=10MΩ)<br />
JI 33 360 ... 1100 5,8 x 5,8 TO8 PD mit I/U-Wandler (Rf=10MΩ)<br />
JI 50PIR5 360 ... 1200 ∅7,98 TO8 PIN-PD mit I/U-Wandler u.<br />
Temp.-sensor für Laserleistungsmessung<br />
JI 100PF 350 ... 1100 ∅11,3 TO36 PD mit schnellem I/U-Wandler<br />
für Lasermeßtechnik<br />
Si-Differenzdioden<br />
JD 3P 400 ... 1100 (2x) 1,61 TO39 PIN-Differenz-PD, hochauflösend<br />
JD 60P 400 ... 1100 61 x 0,97 70 x 7,5 PIN-Differenz-PD<br />
Si-Quadrantendetektoren<br />
JQ 5 400 ... 1100 (4x) 1,25 TO39 Quadranten-PD<br />
JQ 20P 400 ... 1100 (4x) 5 TO8 PIN-Quadranten-PD<br />
JQ 50P 400 ... 1100 (4x) 12,5 TO8 PIN-Quadranten-PD<br />
JQ 100P 400 ... 1100 (4x) 25 TO36<br />
JQ 100PP 400 ... 1100 (4x) 25 TO3 Planfenster<br />
Si-Quadrantendetektoren mit integriertem Folgeverstärker<br />
JQI 5 400 ... 1100 (4x) 1,25 ∅20 x 2,5 Quadranten-PD mit I/U-Wandler<br />
JQI 20P 400 ... 1100 (4x) 5 ∅20 x 2,5 wie JQI 4<br />
JQI 50P 400 ... 1100 (4x) 12,5 ∅20 x 2,5 wie JQI 4<br />
Detektoranordnungen für spezielle Einsatzzwecke<br />
JA<br />
16/1,2PK<br />
Sensorfläche<br />
LxB [mm 2 ]; ˘[mm]<br />
400 ... 1050 (16x) 2 x 0,6 20 x 10 x 1,4 16-fach PIN-PD-Array in SMD-<br />
Bauform<br />
1mm pitch (*<br />
JA 5/1PK 400 ... 1100 (5x) 1 x 1 30 x 15 5-fach PIN-PD-Array in DIL-<br />
Bauform,<br />
2 mm pitch (*<br />
(* andere Elementenanzahl,<br />
pitch-Maße auf Anfrage<br />
Wir bieten Ihnen Leistungen von Beratung über Entwicklung bis einschließlich Serienproduktion komplett aus<br />
einer Hand. Weitere Informationen zu Bauelementen, technologischen Details, anwendungsspezifischen Aufbauten<br />
<strong>und</strong> Modifikationen, Dienstleistungen <strong>und</strong> Lohnfertigungsaufträgen auf Anfrage.<br />
10<br />
Gehäuse<br />
bzw. Typ<br />
Kurzcharakteristik
Profil:<br />
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Strahltechnik<br />
Anwendungsorientierte F&E-<br />
Arbeiten, Applikationen <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen<br />
Auf dem Gebiet der Strahlbearbeitungsverfahren<br />
stehen am IFW<br />
Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitungssysteme<br />
zur Verfügung. Mit<br />
unterschiedlichen Strahlleistungen,<br />
Strahlführungen <strong>und</strong> Wellenlängen<br />
können die Laserverfahren<br />
• Trennen<br />
• Fügen<br />
• Markieren<br />
• Oberflächenmodifizieren<br />
für vielfältige Bauteilgeometrien<br />
(2D- <strong>und</strong> 3D-) angeboten werden.<br />
Insbesondere steht neben der<br />
Bearbeitung von herkömmlichen<br />
Werkstoffen die Verfahrensentwicklung<br />
für silikatische Werkstoffe<br />
(Quarzglas, Glas, Keramik,<br />
keramische Rohfolien), Kunst<strong>und</strong><br />
Verb<strong>und</strong>werkstoffe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Hierbei gilt es die besonderen<br />
Eigenschaften dieser<br />
Werkstoffe zu beachten, mit den<br />
Vorteilen der Bearbeitung durch<br />
Lasertechnik zu kombinieren <strong>und</strong><br />
optimale, kostengünstige Lösungen<br />
<strong>und</strong> Verfahren anzubieten.<br />
Die Bearbeitung von Werkstoffen<br />
mittels Wasserstrahlverfahren<br />
umfasst das<br />
• Trennen<br />
• Abtragen.<br />
Speziell für silikatische Werkstoffe<br />
(Glas, Keramik <strong>und</strong> Baustoffe),<br />
Kunst- <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />
werden k<strong>und</strong>enspezifische Untersuchungen,<br />
auch für Hochdruckwasserstrahlanwendungen,<br />
sowie<br />
im Bereich der 2D- <strong>und</strong> 3D-<br />
Bearbeitung angeboten <strong>und</strong><br />
durchgeführt.<br />
Durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit den Bereichen Werkstoffprüfung,<br />
Mikrotechnik <strong>und</strong> Sonderfügetechnik<br />
des IFW steht dem<br />
Anwender ein f<strong>und</strong>iertes, wissenschaftliches<br />
Know-how zur Verfügung<br />
<strong>und</strong> ermöglicht eine ganzheitliche<br />
Betrachtung der Problemstellung.<br />
11<br />
Leistungsprofil:<br />
Wir bieten unsere Leistungen auf<br />
folgenden Gebieten an:<br />
• Beratungen <strong>und</strong> Erprobungen<br />
zu Fragen der Laser- <strong>und</strong><br />
Wasserstrahltechnik <strong>und</strong> ihres<br />
Einsatzes,<br />
• Machbarkeitsstudien <strong>und</strong><br />
Durchführung von F & E - Arbeiten,<br />
• Herstellung von Prototypen<br />
bis hin zur Kleinserienfertigung,<br />
• Verfahrenserprobung, Technologie-<br />
<strong>und</strong> Systementwicklung,<br />
• Vermittlung der wissenschaftlich-technischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
in Seminaren <strong>und</strong> Durchführung<br />
von Praktika,<br />
• Koordinator des Thüringer<br />
Laserberatungsverb<strong>und</strong>es<br />
des EBZ - Laser 2000,<br />
• Zusammenarbeit mit dem<br />
STZ - Fügetechnik <strong>Jena</strong> am<br />
IFW auf dem Gebiet der Applikation,<br />
Dienstleistung <strong>und</strong><br />
Übernahme von Fertigungsaufträgen.
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Strahltechnik<br />
Geräte- <strong>und</strong> Maschinensysteme:<br />
Nd:YAG-Bearbeitungssysteme<br />
2-Achs-Anlage + Drehachse<br />
100W – Pulsleistung 5,6kW <strong>und</strong><br />
300W - Pulsleistung 14kW - mit Faserkopplung<br />
Nd:YAG- Beschriftungssysteme<br />
60 W <strong>und</strong> 100 W (diodengepumpt )<br />
mit Drehachse Scannfeldgröße 160<br />
mm<br />
CO 2-Bearbeitungssystem<br />
100W 2-Achs-Anlage mit Drehachse<br />
CO2 -Bearbeitungssystem<br />
1,5kW 5-Achs-Anlage mit Drehachse<br />
kombinierbar mit Katabsorb - Absaugsystem<br />
zur schadstofffreien<br />
Kunststoffbearbeitung<br />
CO 2 -Scannersysteme<br />
50 W <strong>und</strong> 1,2kW für cw- <strong>und</strong> Pulsbetrieb<br />
Sehr erfolgreiche Arbeit leistet das<br />
Erprobungs- <strong>und</strong> Beratungszentrum<br />
EBZ „Laserberatungsverb<strong>und</strong><br />
Thüringen“ im Rahmen des BMBF-<br />
Förderprogrammes „Laser 2000“.<br />
Trotz zweistelliger Wachstumszahlen<br />
<strong>und</strong> mehr industrieller Laseranlagen,<br />
ist für viele Betriebe „Lasertechnik“<br />
noch ein Fremdwort. Das Potenzial<br />
des hochflexiblen Werkzeuges „Laser“<br />
ist gerade in den klein- <strong>und</strong><br />
mittleren Unternehmen nicht ausgeschöpft.<br />
Tätigkeiten des EBZ-Verb<strong>und</strong>es sind:<br />
• Beratung <strong>und</strong> Erprobungen in der<br />
Lasertechnik (Materialbearbeitung,<br />
Medizin, Messtechnik)<br />
• Schulungen, Veranstaltungen,<br />
Seminare<br />
• Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen<br />
• Unterstützung für das Handwerk<br />
• Aufbau eines b<strong>und</strong>esweiten<br />
Expertennetzes<br />
• Bereitstellung von Fallbeispielen<br />
für KMU<br />
Das IFW koordiniert die Arbeiten des<br />
Thüringer Laserberatungsverb<strong>und</strong>es.<br />
Ziel ist dabei, das vorhandene Knowhow<br />
der beteiligten Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungseinrichtungen auf<br />
Wasserstrahlschneidanlage<br />
5-Achs-Anlage;<br />
Arbeitsdruck max. 4000bar<br />
2-D Bearbeitung (3000 x 2000)<br />
• 3-D Bearbeitung (1000 x 1000)<br />
• Kegelschnitte bis 57°<br />
• Schneiden aller Materialen bis<br />
140 mm Stärke<br />
Wasserstrahlschneidanlage<br />
3-Achs-Anlage;<br />
Arbeitsdruck max. 3000 bar<br />
• 2-D Bearbeitung (2500 x 1250);<br />
• Schneiden aller Materialen bis<br />
100 mm Stärke<br />
weiterhin:<br />
Nd:YAG-Handschweißlaser<br />
Transportable Vakuumkammer<br />
für die Lasereinkopplung unterschiedlicher<br />
Wellenlängen <strong>und</strong> Arbeitsatmosphären<br />
dem Gebiet der Lasertechnik für die<br />
Beratung der kleinen <strong>und</strong> mittelständischen<br />
Unternehmen <strong>und</strong> des<br />
Handwerks in Thüringen effektiv zu<br />
nutzen. In den kostenlosen Erstberatungen<br />
wird den Unternehmen der<br />
Einstieg in die Lasertechnik erleichtert.<br />
Die Erarbeitung einer technischen<br />
Lösung mit der Beschreibung<br />
der Qualität <strong>und</strong> der zu erwartenden<br />
Kosten der Produkte <strong>und</strong> deren Fertigung<br />
stehen dabei im Mittelpunkt. Die<br />
besten Voraussetzungen bei der<br />
Kontaktaufnahme zu laserinteressierten<br />
Firmen bestehen u.a. am IFW.<br />
Das Institut bietet mit seinem Tätigkeitsprofil<br />
Forschung, Applikation,<br />
Dienstleistungen <strong>und</strong> Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
an. Bisher wurden vom<br />
Beratungsverb<strong>und</strong> ca. 600 Unternehmen<br />
in ca. 8000 Beratungsst<strong>und</strong>en<br />
beraten <strong>und</strong> mit 87 Veranstaltungen<br />
einen intensiven Wissenstransfer<br />
durchgeführt. Hauptsächliche Branchen<br />
sind der Maschinen- <strong>und</strong> Gerätebau<br />
<strong>und</strong> die Metallverarbeitung. Die<br />
Fortführung des Projektes erfolgt<br />
ohne eine Förderung im Rahmen des<br />
Laserberatungsverb<strong>und</strong>es Thüringen<br />
<strong>und</strong> deutschlandweiten Netzwerk<br />
Lasernetz (www. lasernetz. de).<br />
12<br />
Laserbeschriftungssystem
Profil:<br />
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Sonderfügetechnik<br />
Unser Spektrum umfasst auf dem<br />
Gebiet der Fügetechnik eine anwendungsorientiertewirtschaftsnahe<br />
Forschung <strong>und</strong> Technologieentwicklung,<br />
Dienstleistungen<br />
sowie Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung. Mit<br />
verschiedenen Fügetechnologien<br />
werden Problemstellungen für ein<br />
stoffschlüssiges <strong>und</strong> spannungsarmes<br />
Verbinden unterschiedlichster<br />
Werkstoffe mit- <strong>und</strong> untereinander<br />
bearbeitet.<br />
Löten<br />
• von Metallen, Keramiken, Gläsern,<br />
Glaskeramiken, Kristallen<br />
• Löten mit Hart-, Weich- <strong>und</strong><br />
Glaslot<br />
• Laserlöten, Flammlöten, Ofenlöten<br />
Diffusionsschweißen<br />
• von Metallen, Keramiken, Gläsern,<br />
Glaskeramiken, Kristallen<br />
• mit <strong>und</strong> ohne Interlayer<br />
Folientechnologie<br />
• Fügen von Glas, Keramik,<br />
Glaskeramik<br />
• Herstellung von Folien aus<br />
unterschiedlichsten Werkstoffen<br />
• <strong>Struktur</strong>ierung der Folien<br />
• Substrate mit spezifischen<br />
Eigenschaften<br />
Kleben<br />
• Kleben von Glas, Keramik,<br />
Glaskeramik, Metall<br />
• Hochtemperaturkleben mit<br />
anorganischen Klebstoffen<br />
(Einsatztemperatur > 1000°C)<br />
• Kleben mit angepassten thermischenAusdehnungskoeffizienten<br />
• Erstellung von Eigenschaftsprofilen<br />
von Klebstoffen<br />
Präzisionsbearbeitung<br />
• Schleifen, Läppen <strong>und</strong> Polieren<br />
von Hochleistungskeramiken<br />
<strong>und</strong> anderen innovativen<br />
Werkstoffen<br />
Transfer:<br />
Wir bieten folgende Leistungen<br />
an:<br />
• Machbarkeitsstudien <strong>und</strong><br />
Durchführung von F&E Arbeiten<br />
13<br />
• Beratung in werkstofftechnischen<br />
Fragen<br />
• Technologieentwicklung <strong>und</strong><br />
Lizenzvergabe<br />
• Herstellung von Prototypen bis<br />
hin zu Kleinserien<br />
Geräte <strong>und</strong> Ofentechnik<br />
• Laborgeräte für die Pulverherstellung,<br />
z.B. Kugelmühlen<br />
• Dispergiergeräte zur Suspensionsaufbereitung<br />
• Foliengießanlage (Rakelguß)<br />
• verschiedene Dosier- <strong>und</strong><br />
Auftragstechniken<br />
• Plasma Treat ® - Anlage (Atmosphärenplasma)<br />
• Ganzmetallbeheizter Hochvakuumofen<br />
bis 1500°C (Vakuum,<br />
Ar, N2, H2), Nutzraum: ∅<br />
200 mm, Höhe: 200 mm)<br />
• Graphitofen bis 2200°C (Vakuum,<br />
Ar, N2, H2), mit Kraftaufbringung<br />
bis 2 kN, Nutzraum:<br />
200 x 200 x 300 mm³<br />
• diverse Muffel- <strong>und</strong> Kammeröfen<br />
bis 1800°C, teilweise mit<br />
Vakuum, Ar, N2 oder Kraftaufbringung
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Schweißtechnik<br />
Profil:<br />
Werkstoffprüflabor<br />
• Zerstörende <strong>und</strong> zerstörungsfreie<br />
Werkstoffprüfung<br />
• Metallografie<br />
• Rasterelektronenmikroskopie/<br />
Analytk<br />
• Schadensanalyse<br />
• Bildung<br />
• Akkreditierung nach<br />
DIN EN ISO 17025:2000<br />
für mechanischtechnologische<br />
Prüfung, metallografischeUntersuchungen,<br />
Härteprüfung, Schichtdickenmessungen<br />
<strong>und</strong> spektroskopische<br />
Untersuchungen<br />
an metallischen Werkstoffen<br />
<strong>und</strong> Schweißverbindungen<br />
sowie ausgewählte mechanisch-technologischePrüfungen<br />
an keramischen Werkstoffen<br />
<strong>und</strong> Kunststoffen<br />
Stelle für Metallbauten (bauaufsichtlicher<br />
Bereich)/ Prüf-, Überwachungs-<br />
<strong>und</strong> Zertifizierungsstelle<br />
• Eigungsnachweise<br />
• Prüfung von Bauprodukten<br />
• Gutachten<br />
• Überwachungen<br />
• Beurteilung von Schadensfällen<br />
• Weiterbildung<br />
Schweißtechnische Forschung<br />
• Klassische Schweißverfahren<br />
• Schweißen von höher- <strong>und</strong><br />
höchstfesten Feinkornbaustählen<br />
Schweißtechnische Bildung<br />
• Theoretische <strong>und</strong> Praktische<br />
Ausbildung von Schweißern<br />
<strong>und</strong> Schweißaufsichtspersonen<br />
• Erstausbildung <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
• Sonderlehrgänge<br />
• Ausbildung in Kooperation mit<br />
anderen Bildungsträgern in<br />
unterschiedlichen<br />
Anforderungsprofilen<br />
Qualitätsmanagement<br />
• Zertfizierung von Qualitätsmanagementsystemen<br />
nach<br />
14<br />
DIN EN ISO 9000 in Industrie<br />
<strong>und</strong> Dienstleistung durch DVS<br />
ZERT e.V.<br />
• Zertfizierung von SchweißtechnischenQualitätsanforderungen<br />
nach DIN EN 729 (ISO<br />
3834)<br />
• Durchführung interner <strong>und</strong><br />
externer Qualitätsaudits zur<br />
Pflege von Qualitätsmanagementsystemen<br />
• Weiterbildung für Industrie <strong>und</strong><br />
Handwerk<br />
• unternehmensspezifische<br />
Seminare, praxisnahes Training,<br />
Schulungen<br />
• Lizenzkurse der DGQ mit<br />
Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten<br />
<strong>und</strong> Internen Auditor<br />
• Lizenzkurse der DGQ mit<br />
Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten<br />
<strong>und</strong> Internen Auditor<br />
• Qualitätsmanager im Auftrag<br />
des ZIFW <strong>Jena</strong> oder anderen<br />
DGQ-Lizenzträgern<br />
• Forschung<br />
• Erarbeitung wirksamer <strong>und</strong><br />
wirtschaftlicher Qualitätsmanagementpraktiken<br />
für KMU
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Schweißtechnik/Werkstoffprüflabor<br />
Zerstörende Materialprüfung<br />
• Festigkeitsuntersuchungen<br />
5 kN/500 kN statisch/zyklisch<br />
Zug-, Druck- <strong>und</strong> Biegeprüfung<br />
• Kerbschlagprüfung (150J/300J)<br />
• Härtemessung (Mikro- Kleinlast<strong>und</strong><br />
Makrohärte)<br />
• Mobile Härtemessung<br />
• Bauteilprüfung<br />
• Mechanisch-technologische<br />
Prüfungen<br />
Materialuntersuchungen für<br />
Schweißverfahrensprüfungen<br />
• DIN EN 288-3 / -4/ -8<br />
• DVS 1702<br />
• HP 2/1<br />
• DIN EN ISO 14555<br />
• DIN 4099<br />
Zerstörungsfreie Prüfung<br />
• visuelle Prüfung<br />
• (mit Endoskop) VT<br />
• Farbeindringprüfung PT<br />
• Magnetpulverprüfung MT<br />
• Durchstrahlungsprüfung RT<br />
• Ultraschallprüfung UT<br />
• Hochauflösende bildgebende<br />
Ultraschallprüfung<br />
• Leck- u. Dichtheitsprüfung LT<br />
• Thermografie<br />
• Schichtdickenmessung<br />
• Delta-Ferrit-Messung<br />
Materialprüfzeugnisse nach<br />
3.1.C. DIN EN 10204<br />
Schadensfalluntersuchungen<br />
Beratung zu Werkstoffeinsatz<br />
<strong>und</strong> Materialprüfung<br />
15<br />
Analytik / <strong>Struktur</strong>untersuchungen/PhysikalischeUntersuchungen<br />
• Gefügeuntersuchungen, Metallografie<br />
• Lichtmikroskopie<br />
• Rasterelektronenmikroskopie/<br />
energiedispersive Elementanalyse<br />
• Emissionsspektroskopie<br />
• Korngrößenbestimmung<br />
• Dilatometrie<br />
• Differentialthermoanalyse/<br />
Thermogravimetrie<br />
• Hochtemperaturmikroskopie<br />
• Oberflächenprüfungen (Rauhigkeit,<br />
Topografie)<br />
Beschichtungsprüfung vor <strong>und</strong><br />
nach Rekonstruktionsmaßnahmen<br />
Nachbewertung von Durchstrahlungsfilmbildern
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Schweißtechnik/Bauprüfung<br />
Im Dezember 1992 erfolgte durch<br />
die Oberste Baubehörde des<br />
Freistaats Thüringen <strong>und</strong> das<br />
Deutsche Institut für Bautechnik<br />
in Berlin die bauaufsichtliche Anerkennung<br />
als „Stelle für die Erteilung<br />
von Eignungsnachweisen<br />
nach DIN 18800-7 (Stahlbauten)<br />
<strong>und</strong> DIN 4099 (Schweißen von<br />
Betonstahl)“. Die Anerkennung<br />
galt für die Zulassung von Stahl-<br />
<strong>und</strong> Metallbaufirmen im Freistaat<br />
Thüringen <strong>und</strong> im Ausland.<br />
Bis zum Ende des Jahres 2002<br />
wurden mehr als 1300 Betriebsprüfungen<br />
durchgeführt <strong>und</strong> mit<br />
der Erteilung eines Eignungsnachweises<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Zur Zeit verfügen etwa 360 Firmen<br />
in Thüringen über einen<br />
gültigen Eignungsnachweis, davon<br />
ca. 130 über den Großen <strong>und</strong><br />
ca. 230 über den Kleinen<br />
Eignungsnachweis.<br />
22 Firmen verfügen über die Zulassung<br />
zum Schweißen von<br />
Betonstahl nach DIN 4099.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Prüflabor<br />
werden Verfahrens- oder<br />
Eignungsprüfungen durchgeführt,<br />
Schadensfälle bewertet <strong>und</strong> Gutachten<br />
erstellt. Weiterhin<br />
werden Zertifizierungen des<br />
schweißtechnischen QMS nach<br />
DIN EN 729ff. durchgeführt.<br />
Auf dem Gebiet der Bauüberwachung<br />
konnten zahlreiche Aufräge<br />
ausgeführt werden. Dazu zählen<br />
vor allem Fertigungs- <strong>und</strong><br />
Korrosionschutzübertwachungen<br />
für Brückenbauwerke im Rahmen<br />
der Sanierung <strong>und</strong> Erweiterung<br />
des Fernstraßennetzes in Thüringen.<br />
Im Juli 1999 wurde das IFW<br />
<strong>Jena</strong> durch die Oberste Bauaufsichtsbehörde<br />
des Freistaates<br />
Thüringen, als Prüfstelle für Bauprodukte<br />
gemäß § 25, Abs.1 der<br />
Thüringer Bauordnung (ThürBO)<br />
anerkannt.<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Durch das IFW zugelassene Firmen mit<br />
Eignungsnachweis nach DIN 18800-7<br />
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />
16<br />
Großer EN<br />
Kleiner EN<br />
Gesamt
<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />
Schweißtechnik/Schweißtechnische Bildung<br />
Ausbildungsangebote - Praxis<br />
Schweißerlehrgänge nach<br />
DVS-EWF – Richtlinien:<br />
• Gasschweißen DVS –EWF1113<br />
• Lichtbogenhandschweißen<br />
DVS – EWF 1123<br />
• Wolfram-Schutzgasschweißen<br />
DVS-EWF 1132<br />
• Metall-Schutzgasschweißen<br />
DVS-EWF 1133<br />
Verlängerungsprüfungen<br />
DIN EN 287-1; 287-2<br />
DIN EN ISO 9606<br />
• Dünnblechschweißen DVS<br />
1134<br />
• Brennschneiden DVS 1185<br />
• Betonstahlschweißen DVS 1146<br />
• Bolzenschweißen DVS 0905<br />
Laserstrahlfachkraft<br />
• Laserstrahlfachkraft DVS 1187<br />
Ausbildungsangebote-Theorie<br />
Europäischer Schweißfachmann<br />
• Europäischer Schweißfachmann<br />
DVS-EWF 1171<br />
• Europäischer Schweißfachmann<br />
Teil1(Meisterausbildung)<br />
DVS-EWF 1171 Blatt 2<br />
Weiterbildung<br />
• Praxisseminar Schweißaufsichtspersonen<br />
• Schweißaufsicht Betonstahlschweißen<br />
• Europäisches Regelwerk für<br />
Schweißtechniker<br />
• Feinkornbaustähle<br />
Praxisseminar Werkstoffprüfung<br />
• Visuelle Bewertung von<br />
Schweißnähten<br />
• Mechanisch -Technologische<br />
Prüfungen in der Schweißtechnik<br />
17<br />
Ausbildung in Kooperation mit<br />
anderen Bildungsträgern<br />
ZIFW <strong>Jena</strong>:<br />
Modulares Trainingszentrum<br />
• Strahltechnik<br />
• Werkstoffprüfung<br />
• Sonderfügetechnik<br />
• Mikrotechnik<br />
• Qualitätsmanagement<br />
NRW Technologie-Centrum<br />
Kleben GmbH<br />
• Klebfachkraft DVS-EWF 3301<br />
Weitere Kooperationen mit:<br />
• GSI-SLV Halle GmbH<br />
• SCHOTT-ZEISS-<br />
Bildungszentrum gGmbH<br />
• Ostthüringer<br />
Ausbildungsverb<strong>und</strong> e.V.<br />
• Überbetriebliche Ausbildungs-<br />
gesellschaft gGmbH<br />
• elop Erfurt<br />
• TÜV Thüringen e.V.<br />
Ausbildungsinhalte sind u.a.:<br />
• Konstruktionsmechaniker<br />
• Anlagenmechaniker<br />
• Fertigungstechnik<br />
• Stahlbaukonstruktion
3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />
Interessierte Zuhörer beim Praxisseminar<br />
für Schweißaufsichtspersonal<br />
Die Entwicklung des Institutes für<br />
Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
gGmbH (IFW) wird in den<br />
Jahren 2001 <strong>und</strong> 2002 durch eine<br />
Auswahl der folgenden Arbeitsergebnisse<br />
charakterisiert:<br />
• Am 14. 01.01 besuchten Firmenvertreter<br />
der Interessengemeinschaft<br />
Göschwitz auf<br />
Einladung des Geschäftsführers<br />
des IFW unser Haus. Sie<br />
konnten sich über die moderne<br />
Ausstattung des Institutes <strong>und</strong><br />
die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter<br />
informieren. Besonderes<br />
Interesse fand die Vorstellung<br />
des Bereiches Strahltechnik.<br />
In direkten Gesprächen<br />
konnten Ansatzpunkte<br />
für eine mögliche Zusammenarbeit<br />
gef<strong>und</strong>en werden.<br />
• Im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung<br />
für<br />
Schweißaufsichtspersonen<br />
hielt Dr. Körner am 25.01.01<br />
an der SL Leizpig einen Vortrag<br />
zur Anwendung der DIN<br />
EN 729 im bauaufsichtlichen<br />
Bereich.<br />
• Im Rahmen des Kolloquiums<br />
„Gemeinsame Forschung in<br />
der Klebtechnik“ am<br />
13./14.0<strong>2.</strong>01 in Düsseldorf<br />
stellte Frau Luhn Arbeitsergebnisse<br />
der Untersuchungen<br />
von anorganisch-nichtmetallischen<br />
Zwischenschichten vor.<br />
• Am 07.03.01 wurde das 1.<br />
Praxisseminar Werkstoffprüfung<br />
am IFW durchgeführt. In<br />
einer Reihe von Vorträgen<br />
wurden die Schwerpunkte<br />
Werkstoffprüfung <strong>und</strong> Schadensfalluntersuchungenverb<strong>und</strong>en<br />
mit Firmenpräsentationen<br />
einem breiten Kreis von<br />
Firmen vorgestellt.<br />
• Dr. Bürger hielt am 23.03.01<br />
im Rahmen des Seminars<br />
Präzisions-, Ultrapräzisions<strong>und</strong><br />
Mikrobearbeitung mit<br />
Verfahren der Zerspan- <strong>und</strong><br />
Abtragtechnik an der TU<br />
Dresden einen Vortrag zur<br />
Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von aus-<br />
18<br />
gewählten Oberflächen durch<br />
Drehen <strong>und</strong> Polieren.<br />
• Am 27.03.01 <strong>und</strong> 26.04.01<br />
veranstaltete die Stelle für<br />
Metallbauten die Praxisseminare<br />
für Schweißaufsichtspersonen.<br />
Ca. 120 Firmenvertreter,<br />
vorrangig aus Thüringen<br />
erhielten neueste Informationen<br />
über das Vorschriftenwerk<br />
im bauaufsichtlichen Bereich.<br />
• Am IFW wurde federführend<br />
durch Dr. Reineck ein Informationsseminar<br />
zur Zertifizierung<br />
nach ISO 9000:2000 für<br />
QM-Beauftragte von Firmen<br />
organisiert.<br />
• Ein wichtiger Höhepunkt war<br />
die Präsentation von Arbeitsergebnissen<br />
auf der<br />
HANNOVER MESSE, die vom<br />
23.-28.04.01 stattfand. Auf<br />
dem Gemeinschaftsstand der<br />
IHK Gera wurden Exponate<br />
<strong>und</strong> Poster zum Fachgebiet<br />
Sensortechnik einem internationalen<br />
Publikum vorgestellt.<br />
• Vom 08.-10.05.01 fand in Aachen<br />
das 6. Internationale<br />
Kolloquium Hart- <strong>und</strong><br />
Hochtemperaturlöten <strong>und</strong> Diffusionsschweißen<br />
(Löt´01)<br />
statt. Prof. Dr. Bliedtner stellte<br />
Forschungsergebnisse des<br />
IFW zum Hartlöten mit fasergekoppelten<br />
Diodenlasern vor.<br />
Weitere Forschungsschwerpunkte<br />
wurden in einer Posterpräsentation<br />
dem Fachpublikum<br />
vorgestellt.<br />
• Der Bereich Mikrotechnik präsentierte<br />
im Rahmen der 10 th<br />
International Trade Fair and<br />
Conference Sensor vom 08.-<br />
10.05.01 im Nürnberg auf dem<br />
Messestand der AMA Sensorentwicklungen<br />
<strong>und</strong> Poster<br />
aus dem Leistungsspektrum<br />
des IFW.<br />
• Am 11.05.01 fand an der<br />
Schweißtechnischen Lehranstalt<br />
Großenhain das Praxisseminar<br />
für Schweißaufsichtspersonen<br />
statt. Dr. Körner<br />
stellte seine Erfahrungen<br />
zur Qualitätssicherung im<br />
bauaufsichtlichen Bereich den
3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />
sächsischen Fachkollegen vor.<br />
• Auf Einladung der Geschäftführung<br />
des IFW fand ein Unternehmertreff<br />
der IHK Ostthüringen<br />
statt. Das IFW konnte<br />
seine Leistungsfähigkeit einem<br />
interessierten Publikum darstellen.<br />
Die vorgestellten Arbeitsergebnisse<br />
<strong>und</strong> Technologieentwicklungen<br />
des IFW<br />
wurden mit Aufmerksamkeit<br />
aufgenommen. In anschließenden<br />
Gesprächen konnte<br />
gezielt auf die Probleme der<br />
Firmen eingegangen werden.<br />
• Vom 1<strong>2.</strong>-13.09.01 fand die internationale<br />
Messe “Schweißen<br />
<strong>und</strong> Schneiden“ in Essen<br />
statt. Das IFW war auf dem<br />
Gemeinschaftstand der<br />
Schweißtechnischen Lehr- <strong>und</strong><br />
Versuchsanstalten vertreten.<br />
Es wurden das Bildungsangebot<br />
des IFW <strong>und</strong> ausgewählte<br />
Forschungsergebnisse präsentiert.<br />
Darüber hinaus wurden<br />
im Rahmen einer Posterschau<br />
auf den Gemeinschaftsstand<br />
der Forschungsvereinigung<br />
„Schweißen <strong>und</strong><br />
Schneiden“ der AIF Projekte<br />
des Bereiches Strahltechnik<br />
ausgestellt.<br />
• Am 19.09.01 fand im Campus<br />
der Fachhochschule <strong>Jena</strong> aus<br />
Anlass des 10-jährigen Bestehens<br />
des Institutes für Füge-<br />
Festveranstaltung anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Institutes für Fügetechnik<br />
<strong>und</strong> Werkstoffprüfung gGmbH in der Fachhochschule <strong>Jena</strong> – Der Hausherr, Herr Prof.<br />
Dr.-Ing. habil. Günter Köhler, begrüßt den Festredner, Herrn Prof. Dr. h. c. Lothar<br />
Späth, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG<br />
19<br />
technik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
gGmbH <strong>und</strong> des Zentrums für<br />
Bildung <strong>und</strong> berufliche Qualifizierung<br />
am IFW GmbH (ZIFW)<br />
eine Festveranstaltung statt.<br />
Verb<strong>und</strong>en mit einer Posterpräsentation<br />
<strong>und</strong> einem Tag<br />
der offenen Tür wurde die<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit<br />
des IFW als Partner für<br />
Industrie <strong>und</strong> Handwerk dokumentiert.<br />
Der Einladung zur<br />
Festveranstaltung kamen Vertreter<br />
von zahlreichen Wirtschaftsunternehmen<br />
aus ganz<br />
Deutschland, von Universitäten,<br />
Hoch- <strong>und</strong> Fachschulen,<br />
von Verbänden <strong>und</strong> weitere<br />
Persönlichkeiten aus Politik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft nach. Für die<br />
Festrede konnte Prof. Dr. h. c.<br />
Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender<br />
der Jenoptik AG gewonnen<br />
werden.<br />
• Am 20.09.01 wurden Gäste<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter des IFW <strong>und</strong><br />
ZIFW zu einem „fre<strong>und</strong>lichen<br />
Begegnen“ auf die Dornburger<br />
Schlösser eingeladen. Hier<br />
gab es, umrahmt von einem<br />
ansprechenden Programm,<br />
viel Freiraum um sich über die<br />
10-jährige Entwicklung auszutauschen.<br />
• Eingebettet in diese Aktivitäten<br />
wurde durch das IFW <strong>und</strong> die<br />
Fachhochschule <strong>Jena</strong> der „<strong>Jena</strong>er<br />
Ingenieurtag 2001“ zum<br />
Thema: „Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />
am 21.09.01 im<br />
Campus der Fachhochschule<br />
organisiert <strong>und</strong> durchgeführt.<br />
In vielen wissenschaftlichen<br />
Vorträgen wurden den zahlreichen<br />
Fachkollegen neuste<br />
Forschungsergebnisse vorgestellt.<br />
Eine umfangreiche Posterschau<br />
ergänzte das Leitungsspektrum<br />
der <strong>Jena</strong>er<br />
Forschung. Im Anschluss an<br />
die Vortragveranstaltung wurde<br />
den Tagungsteilnehmern<br />
<strong>und</strong> einem breiten Kreis von<br />
Fachkollegen im Rahmen einer<br />
Kulturveranstaltung die
3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />
Messestand des IFW auf der HANNOVER MESSE 2002<br />
Möglichkeit geboten, neue<br />
Kontakte zu knüpfen <strong>und</strong> alte<br />
zu festigen.<br />
• Am 29.09.01 wurde in Gera<br />
die Handwerksmesse Ostthüringen<br />
durchgeführt. Einrichtungen<br />
aus dem Handwerk,<br />
aber auch wirtschaftsnahe<br />
Forschungseinrichtungen,<br />
stellten einem breiten Publikum<br />
ihr Leistungsspektrum<br />
vor. Das IFW stellte anwendungsorientierte<br />
Ergebnisse<br />
aus den Bereichen der Laser<strong>und</strong><br />
Wasserstrahlbearbeitung,<br />
der Sensorik, der Werkstoffprüfung<br />
<strong>und</strong> der Bildung vor.<br />
• Am 16.11.01 wurde der Autoland<br />
Thüringen – Branchentag<br />
in Erfurt durchgeführt. Das<br />
IFW stellte hier sein Leistungsspektrum<br />
für diese<br />
Branche vor.<br />
• Im Jahr 2001 arbeiteten Mitarbeiter<br />
des IFW aktiv in den<br />
verschiedenen Fachausschüssen<br />
des Deutschen Verbandes<br />
für Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />
Verfahren e.V., der Fachgesellschaft<br />
Löten <strong>und</strong> in anderen<br />
Fachgesellschaften. Sie<br />
nahmen an den entsprechenden<br />
Beratungen teil <strong>und</strong> wirkten<br />
bei der Erarbeitung von<br />
Richtlinien mit.<br />
• Am 14.01.02 fand die<br />
100.Sitzung des DGZfP- Ar-<br />
20<br />
beitskreises Thüringen in <strong>Jena</strong><br />
statt. Dr. Schnapp (Vorsitzender<br />
des Arbeitskreises, Universität<br />
<strong>Jena</strong>) <strong>und</strong> Dr. Horn<br />
(Stellvertretender Arbeitskreisvorsitzender,<br />
IFW) erhielten<br />
den Dank <strong>und</strong> die Anerkennung<br />
durch Vertreter des Vorstandes<br />
der DGZfP <strong>und</strong> der<br />
Thüringer Fachkollegen für ihre<br />
engagierte Arbeit.<br />
• Herr Dahms, Bereich Sonderfügetechnik,<br />
hielt am 21.0<strong>2.</strong>02<br />
in Rahmen eines wissenschaftlichen<br />
Forums der<br />
Schweißtechnischen Lehr- <strong>und</strong><br />
Versuchsanstalt Fellbach einen<br />
Vortrag zum Thema: „Keramik-<br />
Bearbeitung-Fügen-<br />
Prüfen“.<br />
• Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung<br />
der Deutschen Glastechnischen<br />
Gesellschaft gab<br />
Frau Luhn am 07.03.02 in<br />
Würzburg einen Überblick zum<br />
Thema „Kleben von Glas“.<br />
• In der Zeit vom 15. bis<br />
20.04.02 fand die internationale<br />
HANNOVER MESSE<br />
statt. Der Bereich Mikrotechnik<br />
stellte auf dem Gemeinschaftsstand<br />
der IHK Gera<br />
Exponate <strong>und</strong> Poster zu Entwicklungen<br />
der Sensortechnik<br />
am IFW vor.<br />
• Dr. Körner, Dr. Basler <strong>und</strong><br />
Herr Dahms nahmen am<br />
25.04.02 an der Jahresversammlung<br />
der Fachgesellschaft<br />
„Löten“ <strong>und</strong> dem <strong>2.</strong><br />
Löttechnischem Forum teil<br />
<strong>und</strong> vertraten die Interessen<br />
des IFW.<br />
• In Rahmen eines Postervortrages<br />
zur Swiss Bonding vom<br />
26.-29.05.02 in Rapperswill<br />
stellte Frau Luhn Forschungsergebnisse<br />
zum<br />
Thema „Anorganische<br />
Hochtemperaturklebstoffe“<br />
vor.<br />
• Am 29.05.02 wurde in der<br />
Räumen der IHK Gera der<br />
Thüringer Qualitätstag durchgeführt.<br />
Frau Schmidt <strong>und</strong>
3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />
3. <strong>Jena</strong>er Laserworkshop am 28. <strong>und</strong> 29.<br />
November 2002<br />
Frau Walter vertraten das IFW<br />
in der begleitenden Ausstellung<br />
<strong>und</strong> standen dem Publikum<br />
zu Fragen des Qualitätsmanagement<br />
<strong>und</strong> zu Zertifizierungsmöglichkeiten<br />
durch DVS<br />
ZERT e.V. zur Verfügung.<br />
• Das Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonen<br />
fand am 15. <strong>und</strong> 20.08.02 in<br />
<strong>Jena</strong> statt. Über 100 Teilnehmern<br />
wurden in Vorträgen das<br />
neue Regelwerk der DIN<br />
18800 T.7 erläutert <strong>und</strong> weitere<br />
Informationen zu bauaufsichtlichen<br />
Fragestellungen<br />
vermittelt.<br />
• Durch den Bereich Sonderfügetechik<br />
wurde das Praxisseminar<br />
„Kleben als Fertigungssystem“<br />
am 18.09.02 in den<br />
Räumen des IFW organisiert.<br />
Die Seminarthemen fanden<br />
bei den Teilnehmer aus Industrie<br />
<strong>und</strong> Handwerk reges Interesse.Im<br />
Rahmen des 47.<br />
Internationalen Wissenschaftlichen<br />
Kolloquiums „Maschinenbau<br />
<strong>und</strong> Nanotechnik -<br />
Hochtechnologien des 21.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts“ der TU Ilmenau<br />
vom 23.-26.09.02 stellte Dr.<br />
Bürger Forschungsergebnisse<br />
zur Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen<br />
vor.<br />
• Im Zusammenhang mit der<br />
Großen Schweißtechnischen<br />
Tagung in Kassel vom 24.-<br />
27.09.02 fand auch die Mitgliederversammlung<br />
von DVS<br />
ZERT statt. Zur positiven Entwicklung<br />
der Zertifizierungsgemeinschaft<br />
konnte auch das<br />
IFW einen wesentlichen Beitrag<br />
leisten. Dr. Körner berichtete<br />
über eine Vielzahl von<br />
positiv abgeschlossenen Zertifizierungen.<br />
• Am 29. <strong>und</strong> 30.10.2002 fand<br />
die 86. Sitzung des Hauptzertifizierungsausschusses<br />
am<br />
Institut für Fügetechnik <strong>und</strong><br />
Werkstoffprüfung gGmbH<br />
statt. 21 Fachkollegen aus<br />
ganz Deutschland nahmen an<br />
dieser Sitzung teil. Der bisherige<br />
Vorsitzende des PZA-<br />
Thüringen, Herr Müller, wurde<br />
nach erfolgreicher Tätigkeit<br />
aus seinem Amt verabschiedet<br />
21<br />
<strong>und</strong> der neu gewählte PZA-<br />
Vorsitzende, Herr Vester<br />
(IFW) wurde im Kreis der Teilnehmer<br />
begrüßt. Den Sitzungsteilnehmern<br />
wurde die<br />
Gelegenheit geboten, das IFW<br />
zu besichtigen.<br />
• Die Messe Glasstec 2002 fand<br />
vom 30.10 - 01.11.02 in Düsseldorf<br />
statt. Herr Dahms<br />
stellte am Stand des IFW die<br />
Leistungsbreite beim Fügen<br />
<strong>und</strong> Trennen dar.<br />
• Am 27.11.02 fand in Aachen<br />
die Abschlusspräsentation des<br />
EUREKA-Projektes PRO-<br />
SURF statt. Im Rahmen eines<br />
Workshops wurde durch Dr.<br />
Heinemann ein Vortrag zu<br />
„Advanced Production Technologies<br />
in 3d Metal Surface<br />
Processing and Net-Shaping<br />
for Ripair and Recovery Servixes“<br />
gehalten. Der Vortrag<br />
wurde durch Posterpräsentationen<br />
<strong>und</strong> Videodokumentationen,<br />
die durch Dr. Bürger<br />
betreut wurde, ergänzt. Es<br />
wurde der erreichte Bearbeitungsstand<br />
dargestellt <strong>und</strong><br />
Ausblicke auf Inhalte im Rahmen<br />
einer möglichen Projektfortführung<br />
gegeben.<br />
• Durch das IFW <strong>und</strong> die Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong> wurde vom<br />
28.-29.11.02 der 3. <strong>Jena</strong>er Laserworkshop<br />
organisiert, der<br />
im Campus der Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong> ausgerichtet wurde.<br />
Diese Veranstaltung, die<br />
alle 2 Jahre stattfindet, ist<br />
schon eine feste Größe im<br />
Veranstaltungskalender geworden.<br />
Neben der Darstellung<br />
von Forschungsergebnissen<br />
der beiden Einrichtungen<br />
konnten Fachleute aus ganz<br />
Deutschland als Vortragende<br />
gewonnen werden. Zur Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Absicherung der<br />
Veranstaltung konnten auch<br />
einige namhafte Firmen gewonnen<br />
werden.
4. Vorläufige Ergebnisse der Geschäftstätigkeit<br />
Vorläufige Ergebnisse<br />
der Geschäftstätigkeit 2002<br />
Erlöse Aufwendungen<br />
Fördermittel<br />
wirtschaftsnahe<br />
Forschung<br />
(BMWi, BMBF,<br />
Land Thüringen)<br />
56,2%<br />
sonstige Erträge<br />
43,8%<br />
22<br />
Personalkosten<br />
46,9%<br />
sonstige<br />
betriebliche Aufwendungen<br />
<strong>und</strong><br />
Abschreibungen<br />
41,4%<br />
Materialkosten<br />
11,7%<br />
3.759 T€ 3.672 T€<br />
Die Gesamterlöse im Geschäftsjahr<br />
2002 im IFW betrugen 3.759 T€.<br />
Fördermittel für die wirtschaftsnahe<br />
Forschung wurden im wesentlichen<br />
aus BMWi <strong>und</strong> der AIF des BMBF<br />
sowie aus Landes- <strong>und</strong> Europamitteln<br />
bereitgestellt.<br />
Die Aufwendungen des IFW im Geschäftsjahr<br />
2002 betrugen 3.672 T€.<br />
Der Anteil der Personalkosten beträgt<br />
1.721 T € (46,9%) <strong>und</strong> der Materialkostenanteil<br />
431 T€ (11,7%).<br />
Die sonstigen Aufwendungen beliefen<br />
sich auf 1.520 T€ (41,4%).
5. Partner in Forschung, Dienstleistung,<br />
Bildung <strong>und</strong> Technologietransfer<br />
Die Teilnehmer des PROSURF-Workshop-Meetings vom 7. bis 8. Februar 2001<br />
vor dem IFW-Gebäude<br />
Den wachsenden Anforderungen<br />
als aktiver Partner der Unternehmen<br />
im Forschungs- <strong>und</strong> Technologietranfer,<br />
auf dem Gebiet der<br />
Dienstleistungen <strong>und</strong> als Partner<br />
bei der Lösung der Probleme<br />
stellte sich das IFW <strong>und</strong> intensivierte<br />
die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Bereichen der Gr<strong>und</strong>lagenforschung,<br />
angewandter<br />
Forschung <strong>und</strong> der Wirtschaft<br />
weiter. Stabile Kooperationsbeziehungen<br />
bestehen in diesem<br />
komplizierten Prozeß zu folgenden<br />
Einrichtungen (Auswahl):<br />
• Friedrich-Schiller-Universität<br />
<strong>Jena</strong><br />
• Technische Universität Ilmenau<br />
• Technische Universität Dresden<br />
• Technische Universität Berlin<br />
• Institut für Physikalische<br />
Hochtechnologie e.V. <strong>Jena</strong><br />
(IPHT)<br />
• Fraunhofer Institut für Angewandte<br />
Optik <strong>und</strong> Feinmechnik<br />
<strong>Jena</strong> (IOF)<br />
• Bauhaus-Universität Weimar<br />
• Fraunhofer Institut für Lasertechnik<br />
Aachen (ILT)<br />
• Fachhochschule <strong>Jena</strong><br />
• Fachhochschule Erfurt<br />
• Fachhochschule Schmalkalden<br />
23<br />
• Centrum für intelligente Sensorik<br />
(CIS) Erfurt<br />
• IFAM Dresden<br />
• Alfred Wegener Institut,<br />
Bremerhaven<br />
• Fraunhofer Institut Siliziumtechnolgie,<br />
Itzehoe<br />
Entsprechend der Unternehmenszielstellung<br />
konzentriert sich<br />
das IFW auf Probleme der angewandten<br />
Forschung im vorwettbewerblichen<br />
Bereich. Daraus<br />
resultiert eine breite Palette enger<br />
Verbindungen, besonders zu<br />
Unternehmen in Thüringen (Auswahl):<br />
• Carl Zeiss <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• Jenoptik AG <strong>Jena</strong> (insbesondere<br />
mit den Unternehmen<br />
Jenoptik LOS GmbH, Jenoptik<br />
Automatisierungstechnik<br />
GmbH, Jenoptik Infab GmbH,<br />
Jenoptik Mikrotechnik GmbH,<br />
Jenoptik Laserdiode GmbH)<br />
• SCHOTT JENA er GLAS<br />
GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• SICO GmbH Quarzschmelze,<br />
<strong>Jena</strong><br />
• 4H <strong>Jena</strong> Engineering GmbH,<br />
<strong>Jena</strong><br />
• Siegert Thin Film Technology,<br />
Hermsdorf<br />
• Tridelta GmbH, Hermsdorf<br />
• VITRON Spezialwerkstoffe<br />
GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• Asclepion GbmH, <strong>Jena</strong><br />
• <strong>Jena</strong> TEC, <strong>Jena</strong>er Gewindetechnik,<br />
<strong>Jena</strong><br />
• PROMERA <strong>Jena</strong> Feinschneidtechnik<br />
GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• Jenpräzision GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• LASOS GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• UV-Systec, <strong>Jena</strong><br />
• EPSa GmbH, Saalfeld<br />
• Analytik <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• <strong>Jena</strong>-Optronik GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• LUT Labor- <strong>und</strong> Umwelt<br />
GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• SiCeram GmbH, <strong>Jena</strong>-Maua<br />
• <strong>Jena</strong>lens Kontaktlinsen Technologie<br />
GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• Gesellschaft für Fertigungstechnik<br />
<strong>und</strong> Entwicklung e.V.,<br />
Schmalkalden<br />
• Transferzentrum für Produktionstechnik<br />
im Maschinenbau<br />
e.V., Schmalkalden
5. Partner in Forschung, Dienstleistung,<br />
Bildung <strong>und</strong> Technologietransfer<br />
• Mazet Erfurt/<strong>Jena</strong><br />
• ILZ- Ilmenauer Laserzentrum<br />
GmbH, Ilmenau<br />
• LLT Applikation GmbH, Ilmenau<br />
• CyBio GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• Umformtechnik Erfurt GmbH,<br />
Erfurt<br />
• Siemens AG KWU, Elektromaschinenwerk<br />
Erfurt, Erfurt<br />
• BMG Baugeräte <strong>und</strong> Maschinen<br />
GmbH, Gera<br />
• VIA Electronic Hermsdorf<br />
• Micro-Hybrid Electronic<br />
Hermsdorf<br />
• Gothaer Fahrzeugtechnik<br />
GmbH, Gotha<br />
• Mannesmann Dematic GmbH,<br />
Kranbau Luisenthal, Luisenthal<br />
• Maschinenfabrik HERKULES<br />
GmbH, Meuselwitz<br />
• Vollack Ingenieur- <strong>und</strong> Stahlbau<br />
GmbH&Co., Mihla<br />
• NOBAS GmbH Nordhausen,<br />
Nordhausen<br />
• Schachtbau Nordhausen<br />
GmbH, Nordhausen<br />
• DELTA Umformtechnik<br />
GmbH&Co.KG, Rottenbach<br />
• Chema Balcke-Dürr Verfahrenstechnik<br />
GmbH, Rudisleben<br />
• Rudolstädter Stahlbau GmbH,<br />
Rudolstadt<br />
• Saalfelder Hebezeugbau<br />
GmbH, Saalfeld<br />
• Hebezeugwerk Suhl GmbH,<br />
Suhl<br />
• Stahl-<strong>und</strong> Förderanlagenbau<br />
Geschwenda GmbH<br />
• Schott ML GmbH, <strong>Jena</strong><br />
• JPG <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />
Gleichzeitig wurde die überregionale<br />
Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />
verstärkt (Auswahl):<br />
• Rofin Sinar, Hamburg/ Günding<br />
• Basel-Lasertechnik, Starnberg<br />
• SIEMENS AG (KWU) Bergisch<br />
- Gladbach<br />
• Schott Glaswerke, Landshut<br />
<strong>und</strong> Mainz<br />
• Karl Süss GmbH, München/<br />
Dresden<br />
• Bartec GmbH, Gotteszell<br />
• LEICA Mikrotechnik GmbH,<br />
Wetzlar/<strong>Jena</strong><br />
24<br />
• Pfaff AG, Kaiserslautern<br />
• ESK Elektroschmelzwerk<br />
Kempten GmbH, Kempten<br />
• DSI Laserservice, Kittlingen<br />
• Trumpf Lasertechnik / Systemtechnik,<br />
Dietzingen<br />
• 3M Laboratories (Europe),<br />
Neuss<br />
• Gsänger Optoelektronik, Planegg<br />
• DORMA - Glas GmbH, Bad<br />
Salzuflen<br />
• INES GmbH, Mühldorf/ Inn<br />
• Laser Components GmbH,<br />
München<br />
• LEA GmbH, Dresden<br />
• Fa. Schneider, Beckingen<br />
• Optotrec, Rathenow<br />
• G.E.R.U.S., Berlin<br />
• Hartmann & Braun, Leipzig<br />
• Gigahertz Optik, Puchheim<br />
• Indium Sensor GbR, Berlin<br />
• Boston Electronics Corporation,<br />
Boston/USA<br />
• Laser Components, Sanda<br />
Rosa/ Kalifornien<br />
• Laser Components LTD, London<br />
• Endreß & Hauser GmbH & Co.<br />
Betriebsstätte Teltow,Teltow<br />
• Heraeus Quarzglas GmbH &<br />
Co. KG, Hanau<br />
• Glamaco GmbH, Coswig<br />
• Infineon GmbH, Dresden<br />
• I&T Innovation Technology<br />
GmbH, Dicklingen<br />
• Gebr. Schmid Maschinenfabrik<br />
GmbH, Freudenstadt<br />
• Mahr GmbH, Göttingen<br />
• ASG Weinheim<br />
• ISOT GmbH Witten<br />
• EUROMAT GmbH Heinsberg<br />
• Instituto de Soldadura e Qualidade<br />
Lissabon / Portugal<br />
• AIDO Valencia / Spanien<br />
• konzeptioneller Arbeiten zur<br />
Vorbereitung von Projekten<br />
der Gr<strong>und</strong>lagenforschung <strong>und</strong><br />
von Auftragsarbeiten (Auftraggeber<br />
STIFT) zur Qualifizierung<br />
der technologischen Infrastruktur<br />
(Erzeugnisprofile,<br />
Technologiefelder) im B<strong>und</strong>esland<br />
Thüringen,<br />
• Erarbeitung von Projektskizzen<br />
auf unterschiedlichsten<br />
Fachgebieten
6. Überblick über öffentlich geförderte<br />
Forschungsvorhaben<br />
B<strong>und</strong>esministerium für<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie/FhS<br />
Fraunhofer Services<br />
GmbH<br />
B<strong>und</strong>esministerium für<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie/Arbeitsgemeinschaft<br />
industrieller Forschungsvereinigungen<br />
B<strong>und</strong>esministerium für<br />
Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />
Thüringer Ministerium für<br />
Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Infrastruktur/ThüringerAufbaubank<br />
Die wesentlichen öffentlich geförderten Projekte, die in den Geschäftsjahren<br />
2001/2002 in Bearbeitung waren, sind nachfolgend entsprechend<br />
den Zuwendungsgebern zusammengestellt (Auswahl).<br />
• Wasserstrahlschneiden von<br />
Gläsern <strong>und</strong> magnetische<br />
Beeinflussung des Abrasivs<br />
• Bearbeitung von silikatischen<br />
Werkstoffen mittels Laserstrahlung<br />
(7.1 <strong>und</strong> 7.3)<br />
• Keramisch beschichtete<br />
Elektroden zu Verbesserung<br />
der Energiebilanz bei der<br />
Ozonerzeugung (7.5)<br />
• Plasmavorbehandlung von<br />
Keramik- <strong>und</strong> Glasoberflächen<br />
zur Verbesserung des<br />
Adhäsionsverhalten beim<br />
Kleben (7.4)<br />
• Bearbeitung von einkristallinen<br />
Werkstoffen, bevorzugt<br />
CaF2/PROINNO<br />
• Trocknungsfreie Folien<br />
PROINNO<br />
• Mikromechanisches Beschleunigungsschaltersystem/PROINNO<br />
(7.12)<br />
• Laserlöten von Silizium-Pyrex<br />
mittels Glaslot zur Kapselung<br />
von Mikrosensoren (7.2)<br />
• Mikrosensorsystem zum Einsatz<br />
in Ästuaren <strong>und</strong> Küstengewässern<br />
• Hochtemperaturfeste optische<br />
Mikrosysteme (7.11)<br />
• „EUREKA Projekt E! 2317-<br />
PROSURF “/IFW-Teilprojekt<br />
WIG-Auftragsschweißen <strong>und</strong><br />
Abtragen/Ausheilen (7.7)<br />
• Konzeption <strong>und</strong> Realisierung<br />
modularer Fadenspannungssensoren<br />
• Gr<strong>und</strong>lagenforschung zum<br />
Fügen mittels neuartiger Lötmechanismen<br />
<strong>und</strong> Anwendung<br />
des Lasers für integrierte<br />
Mikrobauteile <strong>und</strong> optoelektronische<br />
Baugruppen<br />
(7.2)<br />
25<br />
• Produktentwicklung - Glasbeschriftungsmaschine<br />
• System zur dynamischen<br />
Volumenstrommessung<br />
• Objektivierung der Bearbeitbarkeit<br />
neuer Kontaktlinsenwerkstoffe/Erarbeitung<br />
von<br />
fertigungstechnischen Aussagen<br />
für die Fertigung formstabiler<br />
Kontaktlinsen (7.6)<br />
• Rentable Acceleration Sensor<br />
mit anwenderspezifischer<br />
Technologie<br />
EU-Vorhaben:<br />
• AUTOJOIN-PROJEKT<br />
BRRT-CT98-5102 Steuerungs-<br />
<strong>und</strong> Regelungstechnik<br />
von Fügeprozessen. (7.9)<br />
• Continuous and long distance<br />
training programme in the<br />
field of non-destructive examination<br />
(LONGDIST-NDE),<br />
in the Leonardo da Vinci Programms<br />
EU-Vorhaben:<br />
• EUREKA-FACTORY-PAMIS<br />
(II) Produktionstechniken für<br />
anwendungsspezifische Mikrosensoren<br />
<strong>und</strong> ihre Integration<br />
in elektronische Komponenten<br />
Realisierungsphase<br />
(7.14)<br />
Verb<strong>und</strong>projekt:<br />
• Verb<strong>und</strong>koordination Laserberatungsverb<strong>und</strong><br />
Thüringen<br />
• EBZ IFW <strong>Jena</strong> im Beratungsverb<strong>und</strong><br />
Thüringen<br />
• Schaffung von theoretischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen für das effektive<br />
Trennen von Beton <strong>und</strong><br />
Stahlbeton. 2000 WF 0115<br />
• LOMO-Weichlöttechniken<br />
• Feinkornstahl<br />
Nordhausen/Geschwenda<br />
(7.8)
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.1<br />
Flachglasschweißen mit<br />
Laser von borosilikatischen<br />
Gläsern<br />
Bild 1:<br />
Ofenkammer mit Vorrichtungen für Vorschub<br />
<strong>und</strong> Justage des Glasmaterials im<br />
erwärmten Zustand, sowie Scannerkopf<br />
Bild 2:<br />
Prinzip Laserstrahlschweißen von Flachglas<br />
mittels Ofenkammer<br />
Bild 3:<br />
Querschliff durch Schweißnaht<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. -Ing. H. Müller<br />
E-Mail: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMWi / FhS Frauenhofer Services GmbH<br />
Förder-Nr.: 1088/00<br />
Aufgabenstellung<br />
Borosilikatische Gläser konnten<br />
bisher wegen ihrer Materialeigenschaften<br />
nicht mit befriedigender<br />
Qualität lasergeschweißt werden.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der Ausdehnungskoeffizienten<br />
kommt es bei höheren<br />
Temperaturgradienten im Glas zu<br />
Spannungsrissen. Das Absorbtionsverhalten<br />
der Laserstrahlung an<br />
der Glasoberfläche <strong>und</strong> die geringe<br />
Wärmeleitfähigkeit des Glases<br />
erschweren eine ausreichende<br />
Durchwärmung der Fügezone. Der<br />
Schweißprozess ist mit einem geeigneten<br />
Temperaturregime zu<br />
überlagern, um diese Probleme zu<br />
lösen.<br />
Die konkrete Aufgabenstellung<br />
besteht darin, borosilikatisches<br />
Flachglasmaterial für die weitere<br />
Verarbeitung zu Endlosbändern zu<br />
fügen. Gefordert wird eine blasen<strong>und</strong><br />
spannungsfreie Verbindung<br />
reproduzierbarer Qualität, mit Festigkeitswerten<br />
vergleichbar dem<br />
Gr<strong>und</strong>material.<br />
Das Verfahren<br />
Die neue Verfahrenslösung nutzt<br />
einen Hybridprozess aus Strahl<strong>und</strong><br />
Wärmeenergie, wobei das<br />
Flachglas in der Ofenkammer bis<br />
nahe des TG-Punktes erwärmt <strong>und</strong><br />
mit dem Laserstrahl verschweißt<br />
wird (Bild 2). Das Glas durchläuft in<br />
der Kammer ein angepasstes Temperaturregime,<br />
um einen quasi<br />
spannungsfreien Zustand der Glasverbindung<br />
zu ermöglichen.<br />
Der wesentliche Vorteil der eingesetzten<br />
Lasertechnologie gegenüber<br />
konventionellen Methoden ist<br />
in der reproduzierbar hochwertigen<br />
Schweißnahtqualität zu sehen (Bilder<br />
3, 4). Vorteilhaft für diese Anwendung<br />
ist ebenfalls, dass die<br />
Wärmeeinflusszone, für die T>TG<br />
gilt, sehr schmal gehalten werden<br />
kann.<br />
Die Umsetzung<br />
Mit Hilfe eines langbrennweitigen<br />
Spiegelscanners wird ein CO2-<br />
Laserstrahl in die speziell entwickelte<br />
Ofenprozesskammer (Bild 1)<br />
gelenkt. Ein mehrfaches Abscannen<br />
mit zirka 3 m/s sorgt für eine<br />
quasisimultane Erwärmung der<br />
Schweißnaht mit konstantem Temperaturverlauf.<br />
26<br />
Nach erfolgtem Schweißprozess<br />
kann ein temperaturgesteuerter<br />
Kühlprozess gefahren werden, um<br />
eine spannungsarme Verbindung<br />
sicherzustellen.<br />
Das Flachglas liegt innerhalb der<br />
Ofenkammer auf Keramikrollen, die<br />
von außen angetrieben werden<br />
können. Mit Hilfe einer optischen<br />
Kantenerkennung <strong>und</strong> pneumatischer<br />
Spannelemente wird das<br />
Glas so im heißen Ofen positioniert<br />
<strong>und</strong> für den Fügeprozess justiert<br />
<strong>und</strong> fixiert. Während des<br />
Schweißprozesses werden die<br />
Glasteile CNC gesteuert<br />
zueinander gestaucht <strong>und</strong><br />
gestreckt, um die Ausbildung der<br />
Nahtgeometrie gezielt beeinflussen<br />
zu können.<br />
Ergebnisse<br />
In den Bildern 3 u. 4 sind typische<br />
erreichbare Glasverbindungen von<br />
zwei borosilikatischen Flachgläsern<br />
der Stärke 1.5mm <strong>und</strong> dem Ausdehnungskoeffizienten<br />
von α=3,3<br />
•10 -6 k -1 abgebildet. Eine leichte<br />
Überhöhung der Naht an Ober- <strong>und</strong><br />
Unterseite garantiert sehr gute<br />
Festigkeitswerte der Verbindungsstelle.<br />
Vorerst erlaubt die Ofenkammer<br />
Nahtbreiten von 150 mm. Die Bauteillänge<br />
ist quasi unbegrenzt, so<br />
dass auch „Endlosbänder“ geschweißt<br />
werden können. Durch<br />
großräumige Wärmekammern besteht<br />
auch die Möglichkeit, beliebige<br />
Freiformflächen unterschiedlichster<br />
Glaserzeugnisse zu verschweißen.<br />
Darüber hinaus bietet<br />
die temperaturgesteuerte Prozesskammer<br />
auch die Möglichkeit, sehr<br />
unterschiedliche silikatische Werkstoffe<br />
zu verbinden.<br />
Bild 4:<br />
Lasergeschweißte Glasplatten, 1.5mm<br />
stark, 100mm breit
7.Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.2<br />
Laserlöten von Silizium /<br />
Glas mittels Glaslot zur<br />
Kapselung von Mikrosensoren<br />
auf Waferebene<br />
Bild 1:<br />
Nd:YAG-Laserscanner, Vakuumkammer<br />
mit Heizplatte, Heizplattensteuerung<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. -Ing. H. Müller<br />
E-Mail: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
AiF-Projekt<br />
Förder-Nr.: 12644<br />
Projektpartner<br />
Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie<br />
Itzehoe<br />
Aufgabenstellung<br />
Inhalt des Projektes war es, auf<br />
Waferebene lokal einen hermetischen<br />
Verb<strong>und</strong> zwischen Silizium<br />
<strong>und</strong> Glas mittels Glaslot zur Kapselung<br />
von Mikrosensoren herzustellen.<br />
Ziel dieser Löttechnologie ist es, die<br />
Wärmebelastung für das Gesamtsystem<br />
zu minimieren. Damit sollen<br />
spannungsarme, vakuumdichte<br />
Verbindungen realisiert werden,<br />
wobei die Temperaturbelastung der<br />
Mikrostrukturen deutlich unter der<br />
Löttemperatur des Glaslotes liegt.<br />
Dazu wird Glaslotpaste in einem<br />
Siebdruckverfahren auf einen Glasdeckelwafer<br />
gedruckt <strong>und</strong> in einem<br />
Temperaturprozess verglast. Anschließend<br />
wird die Glaslotschicht<br />
planarisiert. Nach Justage des<br />
mikrostrukturierten Si-Wafers mit<br />
dem Glasdeckelwafer auf einer<br />
Wärmeplatte wird der Verb<strong>und</strong> auf<br />
eine Gr<strong>und</strong>temperatur, die kleiner<br />
der Verschlusstemperatur ist, erwärmt.<br />
Die für das Umschmelzen <strong>und</strong> Benetzen<br />
benötigte Initialisierungsenergie<br />
wird lokal mit einem Laser<br />
eingebracht. Der Laserstrahl<br />
durchdringt das für die eingesetzten<br />
Wellenlängen transparente Glas<br />
<strong>und</strong> wird direkt vom Glaslot absorbiert.<br />
Über Wärmeleitung werden<br />
Silizium <strong>und</strong> Glas im Verbindungsbereich<br />
indirekt erwärmt.<br />
Ergebnisse<br />
Der Laserlötprozess wird in einer<br />
transportablen Vakuum-Schutzgas-<br />
Kammer mit keramischer Heizplatte<br />
durchgeführt (Bild 1). Dazu wird der<br />
Verb<strong>und</strong> auf eine Gr<strong>und</strong>temperatur<br />
von 330°C erwärmt, welche der<br />
Transformationstemperatur des<br />
Glaslotes entspricht <strong>und</strong> die Voraussetzung<br />
für einen rissfreien,<br />
spannungsarmen Laserverschluss<br />
darstellt. Mit einem Nd:YAG-Laser-<br />
Scanner wird jede in sich geschlossene<br />
gedruckte Glaslotstruktur<br />
durch mehrmaliges, schnelles<br />
Scannen quasisimultan erwärmt.<br />
Alternativ kann hierfür auch ein<br />
Diodenlaser mit angepasster Focusform,<br />
z.B. einem Linienfokus,<br />
27<br />
eingesetzt werden. Die Bestrahlung<br />
findet in diesem Fall in einer stationären<br />
Anordnung statt.<br />
Generell kann gesagt werden, dass<br />
eine Verbindungsbildung zwischen<br />
den Verbindungspartnern Glas /<br />
Glaslot / Silizium mit dem Laser<br />
reproduzierbar <strong>und</strong> vakuumdicht<br />
hergestellt werden kann (Bild 3).<br />
Die Untersuchungen zur qualitativen<br />
<strong>und</strong> quantitativen Bewertung<br />
der Verb<strong>und</strong>e sind noch nicht abgeschlossen.<br />
Zur Zeit werden die<br />
Proben mit optischen <strong>und</strong> mechanischen<br />
Prüfverfahren untersucht<br />
sowie die Hermitizität <strong>und</strong> Spannungsbildung<br />
analysiert.<br />
Bild 2:<br />
Planarisierte Rahmenstruktur, 3x3mm 2<br />
Bild 3:<br />
Querschliff durch lasergelötete Rahmenstruktur<br />
Anwendung<br />
Gehäusungstechnik für Mikrosensoren<br />
auf Waferebene
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.3<br />
Glasrohrtrennen <strong>und</strong><br />
-umformen mittels Laserstrahlung<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. -Ing. H. Müller<br />
E-Mail: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Aufgabenstellung<br />
In den letzten Jahren fand vermehrt<br />
Lasertechnik Einzug in den<br />
Glassektor. Für einige Bereiche,<br />
z.B. Glasbeschriften <strong>und</strong> Trennen<br />
von Gläsern, wurden neue Anwendungen<br />
vorgestellt. Problematisch<br />
gestaltet sich das qualitätsgerechte<br />
Trennen <strong>und</strong> Umformen<br />
von borosilikatischen Gläsern<br />
mittels Laserstrahlung. Zur<br />
Aufgabe stand die Entwicklung<br />
eines neuartigen Laserverfahrens<br />
zur stark spannungsminimierten<br />
Bearbeitung von Rohrsegmenten,<br />
ohne nachträglichen Kühlprozess.<br />
Mit einer automatisierten Lösung<br />
werden Taktzeiten im Sek<strong>und</strong>enbereich<br />
angestrebt.<br />
Das Verfahren<br />
Eine patentierte Zweistrahlmethode<br />
ermöglicht das Bearbeiten<br />
von Glaswerkstoffen, die sich auf<br />
Gr<strong>und</strong> ihres linearen Ausdehnungskoeffizienten<br />
mit konventionellen<br />
Laserbearbeitungsanlagen<br />
nicht oder nur schwer bearbeiten<br />
lassen. Das Abtrennen der Rohrsegmente<br />
erfolgt auch hier völlig<br />
kontaktlos infolge thermisch induzierter<br />
Spannungen. Trennen <strong>und</strong><br />
Umschmelzen erfolgt unmittelbar<br />
aufeinander in einer Aufspannung.<br />
Die Realisierung beider<br />
Prozessschritte, die sehr unterschiedliche<br />
Strahlparameter erfordern,<br />
wird durch ein schnelles<br />
Umschalten mittels Strahlmodulator<br />
erreicht.<br />
Die Umsetzung<br />
Die entwickelte Bearbeitungsanlage<br />
zum Trennen <strong>und</strong> Umschmelzen<br />
von Rohrglas operiert<br />
mit nur einem CO2-Laser, wobei<br />
eine variable Strahlteilung einen<br />
4-Stationenbetrieb ermöglicht.<br />
Rotation, Vorschub <strong>und</strong> Zustellbewegungen<br />
der Glasröhren <strong>und</strong><br />
–segmente erfolgt mit einer eigens<br />
entwickelten Handlingeinheit.<br />
Die über eine spezielle Walzenanordnung<br />
getriebenen Glasröhren<br />
können mit hohen Drehzahlen<br />
<strong>und</strong> Laufgenauigkeiten<br />
bewegt werden. Gesteuert werden<br />
die Funktionen der Laser-<br />
28<br />
<strong>und</strong> der Handlingeinheit über eine<br />
SPS-Lösung (Bild 1).<br />
Ergebnisse<br />
Mit der beschriebenen Fertigungsanlage<br />
können borosilikatische<br />
Glasröhren für pharmazeutische<br />
Anwendungen durch ein<br />
kombiniertes Verfahren von Trennen<br />
<strong>und</strong> Umschmelzen mit hoher<br />
Effizienz bearbeitet werden. Glasrohrsegmente<br />
im Durchmesserbereich<br />
von 10 bis 30 mm konnten<br />
im 2s-Takt getrennt <strong>und</strong> umgeschmolzen<br />
werden (Bild 2). Der<br />
modulare Charakter des Aufbaus<br />
gestattet die Realisierung von frei<br />
wählbaren <strong>und</strong> dem jeweiligen<br />
Anwendungsfall angepassten<br />
Ein- oder Mehrstationenbetrieb.<br />
Darüber hinaus ist eine<br />
Integration des vorgestellten<br />
Anlagenkonzeptes in bestehende<br />
Fertigungslinien sehr gut möglich.<br />
Des weiteren besteht die<br />
Möglichkeit, Verfahren <strong>und</strong><br />
Bearbeitungsstation auch für<br />
andere Glasbearbeitungsaufgaben<br />
effizient einsetzen zu können.<br />
Bild 1:<br />
4 Stationen-Anlage zum automatisierten<br />
Trennen <strong>und</strong> Umformen von Glasrohren<br />
mit dem Laser<br />
Bild 2:<br />
Bearbeitungsbeispiele Borosilikatglasrohre<br />
∅10mm <strong>und</strong> ∅26 mm
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.4<br />
Plasmavorbehandlung<br />
von Keramik- <strong>und</strong> Glasoberflächen<br />
zur Verbesserung<br />
des Adhäsionsverhaltens<br />
beim Kleben<br />
Bild 1:<br />
Plasmabehandlung von SiC-Keramik nach<br />
dem Plasma Treat ® Verfahren<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. rer. nat. U. Basler<br />
Dipl.-Chem. R.Luhn<br />
E-Mail: sofuete@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMWi / FhS Fraunhofer Services GmbH<br />
Förder-Nr.: 1044/00<br />
Aufgabe<br />
Forschungsinhalt des im Dezember<br />
2001 abgeschlossenen Projektes<br />
war die Verbesserung der<br />
Haftfestigkeit von Klebeverbindungen<br />
<strong>und</strong> damit der Anhebung<br />
der Lebensdauer von Erzeugnissen<br />
aus Glas <strong>und</strong> Keramik durch<br />
neue Oberflächenbehandlungsverfahren<br />
(Atmosphärenplasma).<br />
Die Zielsetzung lag dabei neben<br />
der Bereitstellung eines industriell<br />
einsetzbaren Verfahrens zur<br />
wirksamen Oberflächenaktivierung<br />
von Glas- <strong>und</strong> Keramikwerkstoffen<br />
in einer deutlichen Steigerung<br />
der Adhäsionskräfte <strong>und</strong><br />
damit der Verbesserung der<br />
Langzeitstabilität von Klebeverbindungen.<br />
Bild 2:<br />
idealisierte Darstellung der Glasoberfläche<br />
Ergebnisse<br />
Ausgangsmaterialien für die<br />
Untersuchung des Einflusses<br />
ausgewählter Oberflächenbehandlungsmethoden<br />
waren verschiedene<br />
Gläser, Keramiken <strong>und</strong><br />
Kristalle. Die, mit unterschiedlichen<br />
Klebstoffen (organische <strong>und</strong><br />
anorganische Klebstoffe) gefügten<br />
Baugruppen wurden anwendungstypischen<br />
Medieneinflüssen<br />
ausgesetzt <strong>und</strong> anschließend auf<br />
ihre Haltbarkeit beurteilt. Darüber<br />
hinaus erfolgt eine Untersuchung<br />
der Wirksamkeit der Oberflächenbehandlung<br />
mit verschiedenen<br />
spektroskopischen Messmethoden.<br />
Bild 5:<br />
Festigkeiten von Gasklebungen nach verschiedenen Oberflächevorbehandlungen<br />
29<br />
Bild 3:<br />
Fensterglas (Floatglas) vor <strong>und</strong> nach<br />
Plasmabehandlung (REM-Bild)<br />
Bild4:<br />
Differenzspektrum der Glasoberfläche<br />
Anwendung<br />
Mit dem Atmosphärenplasmaverfahren<br />
zur Oberflächenaktivierung<br />
von Glas-, Keramik- <strong>und</strong> Kristalloberflächen<br />
kann interessierten<br />
Herstellern technischer Glas- <strong>und</strong><br />
Keramikerzeugnisse sowie weiteren<br />
in peripheren Branchen tätigen<br />
Industriezweigen eine Technologie<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden, die es ermöglicht, Erzeugnisse<br />
mit höherer Qualität<br />
<strong>und</strong> Langzeitbeständigkeit herzustellen<br />
für Anwendungen in der<br />
• Hochtemperaturtechnik<br />
• Messtechnik<br />
• Chemischen Industrie<br />
• Biotechnologie<br />
• Pharmazie <strong>und</strong><br />
• Mikrotechnik (Sensorik/ Aktorik)
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.5<br />
Keramisch beschichtete<br />
Elektroden zur Verbesserung<br />
der Energiebilanz bei<br />
der Ozonerzeugung<br />
Bild 1: Prinzipskizze<br />
Bild 2:<br />
Querschliffschicht zu Metallträger<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. rer. nat. U. Basler<br />
E-Mail: ubasler@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMWi - FhS Fraunhofer Services GmbH<br />
Förder-Nr.: 1087/00<br />
Aufgabe<br />
Forschungsinhalt des 2001 abgeschlossenen<br />
Projektes war die Entwicklung<br />
eines Prototypes einer energiesparenden<br />
Ozonelektrode mit<br />
einem neuartigen Dielektrikum. Ozon<br />
ist ein starkes Oxydationsmittel, das<br />
bei der Anwendung keine schädlichen<br />
Abfallprodukte erzeugt <strong>und</strong> somit bei<br />
der Anwendung einen Beitrag zur<br />
Umweltentlastung leistet. Ozon kann<br />
in zahlreichen Prozessen zur Reinhaltung<br />
von Wasser <strong>und</strong> Abwasser<br />
genutzt werden. Es soll eine Ozonelektrode<br />
mit keramischem Dielektrika<br />
entwickelt werden. Als Bauart wird<br />
die Röhrenform vorgegeben. Die<br />
keramische Schicht ist auf Stahlröhren<br />
mittels atmosphärischer Plasmaspritztechnik<br />
zu erzeugen. Die zu<br />
entwickelnde Elektrode soll mit einer<br />
Wechselspannung von 10 kV betrieben<br />
werden. Durch Anwendung von<br />
elektrisch isolierenden Stoffen als<br />
Auftragsmedium auf der thermisch<br />
gespritzten Oberflächenschicht soll<br />
untersucht werden, ob <strong>und</strong> in welchem<br />
Maße die elektrische Durchschlagfestigkeit<br />
erhöht werden kann.<br />
Bild 3:<br />
Querschliffschicht zu keramischer Schicht<br />
Ergebnisse<br />
Die Anordnung der Elektroden in<br />
Ozonisatoren ist je nach Verfahren<br />
unterschiedlich. Im Bild 1 ist der prinzipielle<br />
der im Projekt zu betrachtenden<br />
Ozonelektrode dargestellt.<br />
30<br />
Das Dielektrikum wurde auf den Umfang<br />
der inneren Elektrode aufgebracht<br />
<strong>und</strong> besteht aus einer thermisch<br />
gespritzten keramischen<br />
Schicht aus Aluminiumoxid. Keramische<br />
Schichten weisen hervorragende<br />
Oberflächeneigenschaften auf,<br />
wirken elektrisch <strong>und</strong> thermisch isolierend,<br />
sind unempfindlich gegen Hitze,<br />
Schlagbeanspruchung, verschleißfest<br />
<strong>und</strong> beständig gegen aggressive<br />
Medien. Die im APS-Verfahren hergestellten<br />
keramischen Schichten<br />
sind leicht porös <strong>und</strong> weisen einen<br />
lamenaren Verb<strong>und</strong> auf. Die Poren<br />
besitzen eine Größe von 3 bis 10 µm.<br />
Einzelne Granulatkörner werden nicht<br />
im Spritzgießverfahren aufgeschmolzen<br />
<strong>und</strong> liegen ungeb<strong>und</strong>en im Gefüge.<br />
Querschliffbilder der keramischen<br />
Al 2O 3-Schicht zeigen Bild 2 <strong>und</strong> 3.<br />
Wegen der zu niedrigen Durchschlagsspannung<br />
der gespritzten<br />
Al 2O 3-Schichten, die zwischen 5,1<br />
<strong>und</strong> 7,1 kV liegen, wurde die Steigerung<br />
der Durchschlagsspannung<br />
durch Vergütung erreicht. Als Vergütungsmittel<br />
wurde nach umfangreichen<br />
Tests modifiziertes Silikonöl<br />
ausgewählt, da die Muster ähnliche<br />
Oberflächenstrukturen aufweisen wie<br />
die keramisch unvergüteten. An den<br />
hergestellten Musterelektroden wurden<br />
Durchschlagfestigkeiten von 15,2<br />
+- 3 kV gemessen.<br />
Anwendung<br />
Durch die Neuentwicklung von Ozonelektroden<br />
mit höheren Ozonausbeuten<br />
wird gesichert, dass die Ozontechnik<br />
auch in Marktsegmente Einzug<br />
hält, in denen vor allem auf<br />
Gr<strong>und</strong> zu hoher Investitionskosten<br />
eine Anwendung bisher nicht möglich<br />
war. Einsatz finden diese Elektroden<br />
in kompletten Anlagen im Bereich<br />
Abwasser <strong>und</strong> Deponiewasser <strong>und</strong> in<br />
den Bereichen Prozeß-, Kühl- <strong>und</strong><br />
Badewasser sowie im Bereich der<br />
Luftreinigung (Filter). Durch den Einsatz<br />
neuer Werkstoffe wird ein innovatives<br />
Produkt geschaffen. Wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse aus der<br />
Ozongr<strong>und</strong>lagenforschung zum Einsatz<br />
von Keramik <strong>und</strong> neuste Erfahrungen<br />
auf dem Gebiet der Beschichtungstechnologien<br />
werden in die<br />
praktische Anwendung übertragen.
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.6<br />
Objektivierung der Bearbeitbarkeit<br />
neuer Kontaktlinsenwerkstoffe/Erarbeitung<br />
von fertigungstechnischen<br />
Aussagen für<br />
die Fertigung formstabiler<br />
Kontaktlinsen<br />
Bild 1:<br />
Schneidstoff MKD<br />
Spanarten/ Spanformen -Spanstruktur<br />
(REM) beim Feindrehen des Kontaktlinsenwerkstoffes<br />
PMMA mit einer Schnitttiefe<br />
ap = 0,1 mm<br />
Bild 2:<br />
Schneidstoff PKD<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. W. Bürger<br />
E-Mail: wbuerger@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMWi / FhS Fraunhofer Services GmbH<br />
Förder-Nr.: 63/01<br />
Aufgabe<br />
Ziel des Projektes war die Objektivierung<br />
der Bearbeitbarkeit neuer<br />
Kontaktlinsenwerkstoffe durch<br />
die Erarbeitung entsprechender<br />
fertigungstechnischer Aussagen<br />
zur Charakterisierung <strong>und</strong> Gewährleistung<br />
der Bearbeitbarkeit.<br />
Die Untersuchungen sollen den<br />
Kontaktlinsenfertiger unterstützen,<br />
aus dem großen Sortiment zur<br />
Verfügung stehender Kontaktlinsenwerkstoffe<br />
hinsichtlich der zu<br />
erwartenden Bearbeitungsqualität<br />
<strong>und</strong> Ökonomie (entsprechend<br />
seiner fertigungstechnischen Basis)<br />
unter technologischen<br />
Aspekten begründet auszuwählen.<br />
Damit wurde eine fachlich<br />
anspruchsvolle <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />
bedeutsame Problemstellung in<br />
diesem Projekt bearbeitet. Für die<br />
Fertigung von formstabilen Kontaktlinsen<br />
werden spezielle Materialien/Halbzeuge<br />
eingesetzt. An<br />
die verwendeten Materialsorten<br />
werden hohe Anforderungen gestellt.<br />
Aus der internationalen<br />
Fachliteratur geht hervor, daß die<br />
Notwendigkeit besteht, die Bearbeitbarkeit<br />
von Kontaktlinsenwerkstoffen<br />
unter technologischen<br />
Aspekten entsprechend zu<br />
charakterisieren.<br />
In dem Projekt wurden folgende<br />
Untersuchungskomplexe berücksichtigt:<br />
• Bearbeitbarkeitsuntersuchungen<br />
beim Feindrehen von<br />
Kontaktlinsenwerkstoffen (Einfluß<br />
der Werkstoffeigenschaften/Kräfte,Oberflächentopografie,<br />
Spanbildung),<br />
• Untersuchungen zur Prozeßoptimierung<br />
beim Polieren<br />
präzisionsgedrehter Kontaktlinsenrückflächen(Oberflächenqualität,Konturabweichungen),<br />
• Spezielle Bearbeitungsuntersuchungen,<br />
• Vergleichende Härteuntersuchungen<br />
für ausgewählte<br />
Kontaktlinsenwerkstoffe.<br />
31<br />
Ergebnisse<br />
Die erreichten Ergebnisse haben<br />
zu einem wesentlichen Fortschritt<br />
in der Charakterisierung der Bearbeitbarkeit<br />
von modernen Kontaktlinsenwerkstoffen<br />
in der spanenden<br />
Fertigung geführt. Insbesondere<br />
liegen Ergebnisse zu<br />
folgenden fachlichen Teilkomplexen<br />
vor:<br />
• Beitrag zur Charakterisierung<br />
der Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen(Komponenten<br />
der Zerspankraft, Rauheitskennwerte,<br />
Spanbildung,<br />
Härte),<br />
• Schaffung von ausgewählten<br />
Gr<strong>und</strong>lagen zur Objektivierung<br />
der technologischen Prozesse<br />
in der Fertigung formstabiler<br />
Kontaktlinsen,<br />
• Ableitung von Ansatzpunkten<br />
für die Einschränkung des<br />
Halbzeugsortimentes beim<br />
Kontaktlinsenhersteller.<br />
Anwendung<br />
Zusammenfassend führen die<br />
erreichten Ergebnisse des Projektes<br />
zu einem wesentlichen<br />
Fortschritt in der Charakterisierung<br />
der Bearbeitbarkeit von modernen<br />
Kontaktlinsenwerkstoffen<br />
in der spanenden Fertigung.<br />
Desweiteren führen die Ergebnisse<br />
zu einer Erhöhung des technologischen<br />
Niveaus <strong>und</strong> zu ausgewählten<br />
wirtschaftlichen Effekten<br />
beim Nutzer.<br />
Die Untersuchungsergebnisse<br />
werden im KMU <strong>Jena</strong>lens Kontaktlinsen<br />
Technologie GmbH bei<br />
der Fertigung formstabiler Kontaktlinsen<br />
schrittweise umgesetzt.<br />
Bild 3:<br />
Mikrotopografie – Rauheitsprofil einer<br />
feingedrehten Oberfläche (Plandrehen)<br />
des Kontaktlinsenwerkstoffes LDF 30<br />
(Schneidstoff MKD)
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.7<br />
EUREKA Project E! 2317 -<br />
PROSURF/ IFW-<br />
Teilprojekt WIG-<br />
Auftragschweißen <strong>und</strong><br />
Abtragen/ Ausheilen<br />
Bild 1:<br />
IFW-Präsentation auf dem PROSURF –<br />
Workshop am 27.11.02 in der APS GmbH<br />
Aachen<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. W. Bürger<br />
Email: wbuerger@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Dr.-Ing. H. Heinemann<br />
Email: hheinemann@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Dr.-Ing. H. Müller<br />
Email: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Prof. Dr.-Ing. J. Bliedtner<br />
(FH <strong>Jena</strong>)<br />
Email: Jens.Bliedtner@fh-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMBF / PFT<br />
Förder-Nr.: 02PP2322<br />
Projektpartner:<br />
APS GmbH, Aachen (Germany);<br />
Ford Forschungszentrum GmbH, Aachen<br />
(Germany);<br />
EUROMAT GmbH, Heinsberg (Germany);<br />
GFE e.V.; Schmalkalden (Germany);<br />
IFW GmbH, <strong>Jena</strong> (Germany);<br />
ISOT GmbH, Witten (Germany);<br />
AIDO/Perez Campes SA, Valencia<br />
(Spanien);<br />
ISQ, Porto Salvo (Portugal);<br />
ISIM, Timisoara (Rumänien).<br />
Aufgabe<br />
Bei hochbeanspruchten Bauteilsortimenten<br />
aus metallischen<br />
Werkstoffen (z. B. Maschinenkomponenten,<br />
Umform-, Schnitt-<br />
<strong>und</strong> Spritzgießwerkzeugen) treten<br />
als Folge von Verschleiß Oberflächenbeschädigungen<br />
auf, die<br />
durch Regenerierung oder Reparatur<br />
zu beseitigen sind. In der<br />
dazu notwendigen technologischen<br />
Prozeßkette bestehen<br />
derzeit noch Defizite für das gesteuerte<br />
endkonturnahe 3D-Auf-<br />
<strong>und</strong> Abtragen von Werkstoff, die<br />
es abzubauen gilt.<br />
Ziel des Vorhabens ist es, durch<br />
die Erarbeitung sicher beherrschbarer<br />
Technologien zum 3D-Auf-<br />
<strong>und</strong> Abtragen von Material diese<br />
Defizite abzubauen. In Verbindung<br />
mit der Integration von 3D-<br />
Meßtechnik, Online-<br />
Prozeßdiagnose, adaptiver Prozeßführung<br />
<strong>und</strong> Echtzeitsimulation<br />
sollen flexible Automatisierungskonzepte<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
durchgängiger Prozeßketten entwickelt<br />
<strong>und</strong> in der industriellen<br />
Praxis erprobt werden. Erwartet<br />
werden eine effizientere Reparatur<br />
bzw. Instandsetzung mit deutlichen<br />
Vorteilen hinsichtlich Qualität,<br />
Kosten <strong>und</strong> Zeitaufwand der<br />
Instandsetzung.<br />
Folgende Technologien werden<br />
im Verb<strong>und</strong>projekt (Partner s.<br />
links) zum gesteuerten Auf- <strong>und</strong><br />
Abtragen von Material berücksichtigt<br />
<strong>und</strong> realisiert:<br />
Auftragen<br />
• MIG/MAG-Auftragschweißen<br />
• WIG-Auftragschweißen<br />
• Auftragen mittels TAPE-<br />
Technologie<br />
• Auftragen mittels Löttechnologien<br />
Abtragen/Ausheilen<br />
• Abtragen mit Laserstrahl<br />
• Ausheilen mit Laserstrahl<br />
• Abtragen mit Wasserstrahl<br />
• Zerspanen mit geometrisch<br />
bestimmter Schneide (HSC-<br />
Frästechnologie)<br />
32<br />
3D-Meßtechnik<br />
• 3D-Geometrieerfassung mittels<br />
Streifenprojektion<br />
• 3D-Oberflächenprüfung mittels<br />
Speckelinterferometrie<br />
Ergebnisse<br />
IFW-Ergebnisse im Verb<strong>und</strong>projekt<br />
Im engen Zusammenwirken mit<br />
der Fachhochschule <strong>Jena</strong> <strong>und</strong><br />
den anderen Verb<strong>und</strong>partnern<br />
wurden in dem Teilprojekt<br />
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Modul 3<br />
Modul 4<br />
Modul 5<br />
Modul 6<br />
Prozesskette<br />
Digitalisieren<br />
WIG-Auftragsschweißen<br />
Laser Abtragen/<br />
Ausheilen<br />
Simulations-<br />
Software<br />
Finishen<br />
Qualitätssicherung<br />
Bild 2:<br />
Module zur Realisierung der Prozeßkette<br />
beim automatisierten Auf- <strong>und</strong> Abtragen<br />
von Material<br />
ausgewählte Beiträge in der Prozeßkette<br />
(s. Bild 2) realisiert.<br />
In den Teilprojekten WIG-<br />
Auftragschweißen <strong>und</strong> Abtragen/Ausheilen<br />
wurden folgende<br />
fachliche Aufgaben realisiert:<br />
• Schaffung technologischer<br />
Gr<strong>und</strong>lagen für das 3D-<br />
Auftragschweißen mit dem<br />
WIG-Verfahren<br />
• Schaffung technologischer<br />
Gr<strong>und</strong>lagen für das selektive<br />
Abtragen von Werkstoff mit<br />
Lasern in der Bauteilvorbereitung<br />
<strong>und</strong> Endbearbeitung zur<br />
Beseitigung von Defekten,<br />
zum Ausheilen von Oberflächendefekten<br />
<strong>und</strong> zur Oberflächenstrukturierung
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
• Arbeitsteilige Mitwirkung bei<br />
der<br />
- interaktiven Prozeßgestaltung<br />
<strong>und</strong> Programmierung<br />
in der Simulation,<br />
- Entwicklung bzw. Anpassung<br />
von 3D-<br />
Oberflächenmeßtechnik<br />
<strong>und</strong> Prozeßsensorik,<br />
- adaptiven, simulationsgestützten<br />
Prozeßsteuerung<br />
zur Verbesserung von<br />
Endkonturnähe <strong>und</strong><br />
Formhaltigkeit beim 3D-<br />
Auftragschweißen <strong>und</strong><br />
Ausheilen<br />
entsprechend den Erfordernissen<br />
des Teilprojektes IFW<br />
• Schaffung von ausgewählten<br />
Demonstratoren <strong>und</strong> Vorbereitung<br />
der Applikation der<br />
Ergebnisse in KMU<br />
Ausgewählte Ergebnisse<br />
WIG-Auftragschweißen<br />
• Umsetzung des Anlagenkonzeptes<br />
• Schweißuntersuchungen<br />
• Digitalisierung von Werkzeug-<br />
<strong>und</strong> Formengeometrien<br />
• Darstellung der Prozeßette<br />
Bild 3:<br />
Gesamtansicht der WIG - Schweißanlage<br />
(6-Achsen-KUKA-Roboter KR 15/1)<br />
Bild 4:<br />
Typische Auftragsspur beim WIG -<br />
Schweißen<br />
Bild 5:<br />
WIG-Schweißprozeß mit Überwachung<br />
durch Infrarotsensor<br />
Bild 6:<br />
Demonstrator WIG - Auftragschweißen<br />
Abtragen/Ausheilen<br />
• Aufbau einer Versuchsanlage<br />
zum 3D-Laserschweißen<br />
• Untersuchungen zum Laseroberflächenumschmelzen<br />
• Untersuchungen zum Ausheilen<br />
von Rissen in Oberflächen<br />
• Untersuchungen zum Auftragschweißen<br />
mit Laser<br />
• Untersuchungen zum Einsatz<br />
der Wasserstrahltechnologie<br />
33<br />
Bild 7:<br />
CNC-gesteuertes Laserbearbeiungszentrum<br />
mit der Verknüpfung zu Co2-,<br />
Nd:YAG- <strong>und</strong> Diodenlaser<br />
Bild 8:<br />
WIG-Auftrag Laserumschmezen<br />
Bild 9:<br />
3D-Lasersystem mit Werkzeugform zum<br />
Rißausheilen<br />
Anwendung<br />
Hauptzielrichtung der praxiswirksamen<br />
Umsetzung der erarbeiteten<br />
Ergebnisse ist die Realisierung<br />
jeweils ausgewählter Bestandteile<br />
der Prozesskette zur<br />
automatisierten Reparatur von<br />
Bauteilen vorrangig aus dem<br />
Werkzeug- <strong>und</strong> Formenbau im<br />
B<strong>und</strong>esland Thüringen entsprechend<br />
den spezifischen Anforderungen<br />
der jeweiligen KMU.
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.8<br />
Innovative Konstrutionen<br />
im Maschinen <strong>und</strong><br />
Brückenbau durch Anwendung<br />
moderner<br />
Stahlwerkstoffe<br />
Bild 1:<br />
Vergleich der Gefügestruktur eines<br />
thermomechanisch gewalzten Feinkornbaustahles<br />
mit einem allgemeinen<br />
Baustahl<br />
S 355 Ml S 355 J2G3<br />
Korngrößenklasse:<br />
10 DIN 50061 5 – 7 DIN 50061<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. H. Heinemann<br />
Email: hheinemann@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
TMWFK<br />
Förder-Nr.: B 409- 01001<br />
Projektpartner:<br />
Schachtbau Nordhausen GmbH, Dipl.-<br />
Ing. B. Senk;<br />
Bauhaus-Universität Weimar,<br />
Institut für Konstruktiven Ingenieurbau,<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Werner;<br />
Institut für <strong>Struktur</strong>mechanik,<br />
Prof. Dr.-Ing. Vormwald;<br />
Materialforschungs- <strong>und</strong> Prüfanstalt<br />
Weimar,<br />
Prof. Dr.-Ing. Bergmann<br />
Aufgaben<br />
Verbindungen zwischen modernen<br />
hochfesten Feinkornbaustählen<br />
nach DIN EN 10113 oder<br />
EN 10137 <strong>und</strong> Stählen mit<br />
Streckgrenzen bis 355 N/mm²<br />
(normalfeste Stähle) werden in<br />
der Praxis häufig ausgeführt.<br />
Technologische Richtlinien für<br />
deren Ausführungen bzw. Berechnungsvorschriften<br />
für die<br />
Dimensionierung existieren zur<br />
Zeit nicht.<br />
Die Verbindung hochfester<br />
Stähle mit allgemeinen Baustählen<br />
ermöglicht in vielen<br />
Fällen optimierte Lösungen bei<br />
kombinierten Beanspruchungen<br />
wie Zug-Druck, Zug-Biegezug,<br />
Torsion sowie mehrachsigen<br />
Spannungs-zuständen mit unterschiedlichen<br />
Lastkollektiven.<br />
Der hochfeste Feinkornbaustahl<br />
übernimmt dabei die Zug- bzw.<br />
Biegezugbeanspruchung, während<br />
der normalfeste Stahl die<br />
Druck- bzw. Torsionsbeanspruchung<br />
übernimmt bzw. für die<br />
Aussteifung derartiger Konstruktionen<br />
eingesetzt wird.<br />
Das Spannungsfeld, welches<br />
sich in derartigen Schweißkonstruktionen<br />
ausbildet, wird<br />
durch das unterschiedliche<br />
Verformungsverhalten beider<br />
Stähle geprägt.<br />
Untersucht wurde das Verhalten<br />
verschiedener Nahtformen<br />
aus S 355 ML bzw. S 460 ML<br />
mit vergüteten Feinkornstählen<br />
S690QL, S960QL <strong>und</strong><br />
S1100QL geschweißt mit dem<br />
MAG- Verfahren.<br />
Eingesetzt wurden Zusatzwerkstoffe<br />
nach EN 440 <strong>und</strong> EN<br />
12534 mit Streckgrenzen zwischen<br />
460 N/mm² <strong>und</strong> 960<br />
N/mm².<br />
Die mechanisch- technologischen<br />
Prüfungen wurden im<br />
IFW <strong>Jena</strong>, die Dauerfestigkeitsprüfungen<br />
nach Wöhler an<br />
der Materialforschungs- <strong>und</strong><br />
Prüfanstalt Weimar vorgenommen.<br />
34<br />
Bild 2:<br />
Zugversuch am Kreuzstoß S355ML<br />
(durchgehend) mit S690QL (aufgesetzt)Zusatzwerkstoff<br />
G3Ni1 EN440<br />
Zäher Bruch im hochfesten Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />
S 690QL bei plastischer Verformung<br />
des Schweißgutes<br />
Bild 3:<br />
Typischer Härteverlauf einer Kehlnaht<br />
mit hochfestem <strong>und</strong> normalfestem<br />
Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />
Ergebnisse<br />
Das Thema wird Ende März<br />
2003 abgeschlossen. Die Ergebnisse<br />
zeigen bereits zum<br />
gegenwärtigen Zeitpunkt daß<br />
durch Einsatz höherfester Zusatzwerkstoffe<br />
ein verringertem<br />
Kehlnahtmaß eingesetzt werden<br />
kann.<br />
Optimierte Schweißtechnologien<br />
ermöglichen hohe Festigkeits-<br />
<strong>und</strong> Zähigkeitswerte bei<br />
einlagigen Kehlnähten.<br />
Im Maschinen- <strong>und</strong> Brückenbau<br />
werden durch die Anwendung<br />
der Ergebnisse bedeutende<br />
Einsparungen an Gewicht <strong>und</strong><br />
Schweißnahtvolumina erzielt.<br />
Anwendung<br />
Die Ergebnisse des Themas<br />
werden in Maschinen <strong>und</strong> Anlagen<br />
der Tiefbohrgerätetechnik<br />
<strong>und</strong> des Stahlbrückenbaus umgesetzt.
7. Ausgewählte Forschungs -<strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.9<br />
AUTOJOIN - Ein<br />
Netzwerk europäischer<br />
Spezialisten<br />
Aktivitäten des IFW im europäischen<br />
Rahmen<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. H. Heinemann<br />
E-Mail : hheinemann@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Aufgabe<br />
AUTOJOIN war ein Thematisches<br />
Netzwerk auf dem Gebiet der<br />
Steuerungs <strong>und</strong> Regelungstechnik<br />
von Fügeprozessen.<br />
Es umfaßte ein Gremium von<br />
insgesamt 16 Mitgliedern aus<br />
dem Vereinigten Königreich,<br />
Portugal <strong>und</strong> Deutschland.<br />
4 Arbeitsgruppen von AUTOJOIN<br />
bearbeiteten folgende Gebiete<br />
(Cluster):<br />
• Schweißtechnische Sensortechnik<br />
• Modellierung <strong>und</strong> Imulation<br />
von Schweißprozessen<br />
• Überwachung, Steuerung <strong>und</strong><br />
meßtechnische Kontrolle<br />
• Robotersysteme<br />
Ergebnisse<br />
Die Projektkoordination wurde<br />
durch das Institut für Schweißtechnik<br />
<strong>und</strong> Qualitätssicherung<br />
Lissabon wahrgenommen. Die<br />
Laufzeit des Netzwerkes betrug<br />
insgesamt 4 Jahre <strong>und</strong> umfaßte<br />
den Zeitraum vom 01.0<strong>2.</strong>1999 bis<br />
31.01.2003. Forschungsschwerpunkte<br />
auf schweißtechnischem<br />
Gebiet im europäischen Rahmen<br />
ist ein wesentlicher Gesichtspunkt<br />
der Arbeit von AUTOJOIN. Hier<br />
trugen Mitglieder wie die Universitäten<br />
von Cranfield <strong>und</strong> Liverpool,<br />
die Rheinisch- Westfälische<br />
Technische Hochschule Aachen,<br />
das Europäische Zentrum für<br />
Mechatronik Aachen, der bekannte<br />
Anlagenbauer KUKA<br />
Augsburg sowie die Technischen<br />
Institute der Universitäten von<br />
Lissabon <strong>und</strong> Coimbra wesentlich<br />
zur inhaltlichen Ausgestaltung<br />
dieser Aufgabe bei. Auch das<br />
IFW <strong>Jena</strong> hat sich an der Realisierung<br />
dieser Aufgaben beteiligt.<br />
In fachlicher Hinsicht lag der Beitrag<br />
des IFW im Einsatz optischer<br />
Sensoren für die Überwachung<br />
von Schweißprozessen.<br />
Die Ergebnisse der Arbeit des<br />
Gremiums lassen sich wie folgt<br />
beschreiben:<br />
35<br />
• Zusammenfassung <strong>und</strong><br />
<strong>Struktur</strong>ierung von Informationen<br />
in der Automatisierung<br />
schweißtechnischer Prozesse<br />
• Technisch/ökonomische Auswertung<br />
von Marktangeboten<br />
<strong>und</strong> Markterfordernissen<br />
• Aufzeigen relevanter Trends in<br />
Forschung <strong>und</strong> industrieller<br />
Entwicklung für die Vorbereitung<br />
zukünftiger Forschungsthemen<br />
im europäischen<br />
Rahmen.<br />
Anwendung<br />
Die Zusammenführung von<br />
Fachleuten unterschiedlicher<br />
Disziplinen auf dem Gebiet der<br />
Schweißtechnik <strong>und</strong> anderer<br />
Fachrichtungen zur Ausarbeitung<br />
<strong>und</strong> Vorbereitung gemeinsamer<br />
Forschungsvorhaben, an denen<br />
Partner aus mehreren Ländern<br />
der EU beteiligt sind, ist ein<br />
Gr<strong>und</strong>anliegen derartiger von der<br />
Europäischen Kommission geförderter<br />
Netzwerke.<br />
So arbeiten AUTOJOIN – Partner,<br />
wie das Institut für Schweißtechnik<br />
<strong>und</strong> Qualitätssicherung in<br />
Lissabon, das Europäische Zentrum<br />
für Mechatronik Aachen <strong>und</strong><br />
das IFW <strong>Jena</strong> im Gremium von<br />
PROSURF zusammen, ein länderübergreifendes<br />
Projekt zur<br />
automatisierten Beschichtung <strong>und</strong><br />
Reparatur funktioneller metallischer<br />
Oberflächen.<br />
Darüber hinaus leisten Netzwerke<br />
wie AUTOJOIN einen wichtigen<br />
Beitrag zur Weiterentwicklung des<br />
europäischen Gedankens <strong>und</strong> zur<br />
europäischen Integration. Sie sind<br />
ein wichtiger Bestandteil im 6.<br />
Rahmenprogramm der Europäischen<br />
Kommission.
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.10<br />
Technologieentwicklung<br />
<strong>und</strong> Musterbereitstellung<br />
von Mikro-Heatpipes für<br />
Hochleistungsdiodenlaserbarren<br />
Bild 1:<br />
Ausschnitt aus tiefengeätzter Verdampferstruktur<br />
(REM - Aufnahme)<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Ing. Th. Schroeter<br />
E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
TMWFK<br />
Förder-Nr.: B 409 –98006<br />
Projektpartner:<br />
FhG IOF <strong>Jena</strong>: Dr. U. Poßner; Dr. Dannberg<br />
FH <strong>Jena</strong>: Prof. Dr. rer.nat. Dennert; Dr. J.<br />
Wolf<br />
Jenoptik Laserdiode: Herr D. Lorenzen<br />
Aufgabe<br />
In Baugruppen der Mikroelektronik<br />
<strong>und</strong> Mikrosystemtechnik treten häufig<br />
so große Verlustleistungen auf die<br />
nur mit einer aktiven Kühlung abgeführt<br />
werden können. Diese Wärmeabfuhr<br />
wird z.B. durch Luftströmung<br />
oder mit Flüssigkeiten realisiert.<br />
Bei vielen Anwendungen ist<br />
eine Luftkühlung nicht ausreichend<br />
<strong>und</strong> es muß eine fluidische Kühlung<br />
verwendet werden.<br />
Ein solches Kühlelement ist eine<br />
Mikroheatpipe, diese besteht aus<br />
vielen parallel verlaufenden Mikrotransportkanälen<br />
mit einem Verdampferbereich<br />
am Ende. Die Funktion<br />
beruht darauf, daß die Abwärme<br />
die vorhandene Flüssigkeit in den<br />
Verdampferstrukturen verdampft <strong>und</strong><br />
dieser dann am kalten Ende der<br />
Mikroheatpipe kondensiert. Dieses<br />
Kondensat gelangt auf Gr<strong>und</strong> der<br />
Kapillarwirkung der Transportkanäle<br />
wieder in den Verdampferbereich <strong>und</strong><br />
schließt den Kühlkreislauf.<br />
Das Ziel des Projektes ist die Herstellung<br />
von funktionsfähigen Mikroheatpipes<br />
aus Silizium. Aufbauend<br />
auf diesen Erfahrungen sollen dann<br />
wegen der besseren thermodynamischen<br />
Eigenschaften Mikrokühlsysteme<br />
aus Kupfer für von Laserdiodenbarren<br />
entwickelt werden.<br />
Lösungsweg<br />
Im Ergebnis von theoretischen Untersuchungen<br />
der FH <strong>Jena</strong> lagen die<br />
Dimensionierung von Heatpipeteststrukturen<br />
bereits vor. Diese sollten<br />
dann in Siliziumtechnologie als offene<br />
Prototypen realisiert <strong>und</strong> auf ihre<br />
Funktion untersucht werden. Die<br />
Hauptaufgaben des IFW lagen in der<br />
Technologieentwicklung zur Realisierung<br />
von Mikrokanalstrukturen für die<br />
Herstellung offener <strong>und</strong> geschlossener<br />
Heatpipes aus Silizium, deren<br />
hermetisch dichter Verschluss <strong>und</strong><br />
des Fügens der Chips auf den Kupfergr<strong>und</strong>körper.<br />
Bild 2:<br />
geschlossene Heatpipetestmuster<br />
36<br />
Ergebnisse<br />
Die offenen Verdampfer zur Bestimmung<br />
der Verdampferparameter<br />
waren wie in Bild 1 aufgebaut. Den<br />
späteren Wärmeeintrag realisierten<br />
Dünnschichtheizer <strong>und</strong> mit mehrerer<br />
Dünnschichttemperatursensoren<br />
wurde der Temperaturgradient entlang<br />
der Heatpipe gemessen (Bild 3).<br />
Verdampferstruktur<br />
Bild 3:<br />
Prinzipskizze einer Heatpipe- Teststruktur<br />
Um die optimale Verdampferleistung<br />
zu ermitteln, wurden die <strong>Struktur</strong>breiten<br />
der Verdampferbereiche <strong>und</strong><br />
der Transportkanäle sowie die Ätztiefe<br />
der Transportkanäle (Aspektverhältnis)<br />
innerhalb eines Wafers<br />
variiert. Mit der optimalen <strong>Struktur</strong><br />
wurden dann die Technologie für<br />
geschlossene Heatpipetestmuster<br />
entwickelt. Das Problem der Integration<br />
eines mechanisch stabilen Befüllungsstutzens<br />
in das geschlossene<br />
Heatpipe konnte nur unter Anwendung<br />
eines Metallgehäuses realisiert<br />
werden (Bild 4).<br />
Kovarrahmen<br />
Befüllungsröhrchen<br />
(lasergeschweißt)<br />
Pt Dünnschicht- Temperaturfühler<br />
Pt Dünnschicht- Heizer<br />
<strong>Struktur</strong>ierter<br />
Si-Chip<br />
Transportkanäle<br />
Silizium<br />
Lotkehle<br />
Dampfkanal<br />
Höhe: 0,5mm<br />
Kovardeckel<br />
Bild 4:<br />
Schematischer Aufbau der geschlossenen<br />
Heatpipetestmuster (22,5 *17 *3,2 mm 3 )<br />
Im Rahmen dieses Projektes wurde<br />
erfolgreich die Technologie zur Herstellung<br />
von Mikroheatpipechips aus<br />
Silizium für die Kühlung von Hochleistungslaserbarren<br />
erarbeitet. Die<br />
geforderten minimalen <strong>Struktur</strong>breiten<br />
der Transportkanäle von ca.<br />
50 µm <strong>und</strong> die der Verdampferbereiche<br />
von ca. 5 µm wurden erfüllt.<br />
Gleichfalls wurde die Technologie zur<br />
Herstellung geschlossener Testheatpipes<br />
aus Silizium mit Kovargehäuse<br />
<strong>und</strong> für das dauerhafte <strong>und</strong> hermetisch<br />
dichte Verbinden von Silizium<strong>und</strong><br />
Kupferchips auf einen Kupfergr<strong>und</strong>körper<br />
mittels AuSn-Lot realisiert.
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.11<br />
Hochtemperaturfeste<br />
optische Mikrosysteme<br />
Kavität<br />
Glaskapillare<br />
Lichtwellen-<br />
Bild 1:<br />
leiter<br />
Sensor zur Temperatur- <strong>und</strong> Feuchtemessung<br />
Quarzglas mit Temperatur- oder<br />
Feuchtesensitiver Schicht<br />
Lichtwellenleiter<br />
Bild 2:<br />
Drucksensor<br />
Siliziummembran<br />
Bild 3:<br />
CO2- Laserbearbeitungsplatz<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Ing. T. Schroeter<br />
Email: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMBF<br />
Förder-Nr.: 16SV989 /5<br />
Fügezonen<br />
Projektpartner:<br />
IPHT <strong>Jena</strong> e.V.: Dr. G. Schwotzer<br />
SurAchemical: Dr. M. Helbig<br />
Bartec GmbH: Dr. W: Krebs<br />
Borosilkatglas<br />
Fügezone<br />
Quarzglaskapillare<br />
Aufgabe<br />
Das Ziel des Verb<strong>und</strong>projektes ist<br />
die Entwicklung eines optischen<br />
Mikrosystems auf der Basis von<br />
Faseroptiken <strong>und</strong> mikrostrukturierten<br />
dünnen Schichten sowie<br />
der für den harten Einsatz in der<br />
Prozessmesstechnik <strong>und</strong> hier in<br />
der Hauptsache der chemischpetrochemischen<br />
Industrie geeigneten<br />
Sensoren für Feuchte,<br />
Temperatur <strong>und</strong> Druck.<br />
Für die Temperatur- <strong>und</strong> Feuchtemessung<br />
wird die Veränderung<br />
der Brechzahl einer sensitiven<br />
Schicht ausgenutzt. Bei der<br />
Druckmessung wird eine Änderung<br />
der Weglänge in einer Kavität<br />
ausgewertet.<br />
Die wissenschaftlichen Arbeitsziele<br />
des IFW sind auf die Erarbeitung<br />
innovativer Fügetechnologien<br />
der einzelnen Sensorkomponenten<br />
untereinander <strong>und</strong> die<br />
Herstellung der dazu benötigten<br />
Oberflächenqualität ausgerichtet.<br />
Dazu gehört ebenfalls die Entwicklung<br />
von Vorrichtungen <strong>und</strong><br />
Handlingsystemen unter Beachtung<br />
der Anforderungen aus dem<br />
technologischen Gesamtdurchlauf<br />
für ein rationelles, präzises Positionieren<br />
<strong>und</strong> Fixieren der optischen<br />
Kleinteile.<br />
Lösungsweg<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der geforderten Materialien<br />
(Quarzglas, Silizium <strong>und</strong><br />
Borosilikatglas) <strong>und</strong> Anforderungen<br />
an die herzustellenden Sensorkomponenten<br />
sowie Erfahrungen<br />
bei der Fertigung mikrooptischer<br />
Komponenten wurden folgende,<br />
am IFW vorhandene Fügetechnologien,<br />
ausgewählt:<br />
• Anodische Bonden,<br />
• Laserschweißen,<br />
• Laserkollabieren.<br />
Ergebnisse<br />
Der Sensor zur Messung der<br />
Feuchte oder der Temperatur<br />
besteht aus Quarzglas (Bild 1).<br />
Für dessen Herstellung wurde<br />
ausschließlich ein CO2-Laser an-<br />
37<br />
gewandt. Dazu gehörte das Ausschneiden<br />
der einzelnen sensitiven<br />
Plättchen aus einem Wafer<br />
<strong>und</strong> deren Anschweißen an die<br />
Quarzkapillare. Die Schwierigkeit<br />
bestand in der Optimierung der<br />
Laserparameter für diese Technologien.<br />
Denn es durfte kein<br />
Sublimat auf die Oberflächen<br />
gelangen <strong>und</strong> die thermische<br />
Belastung musste ebenfalls gering<br />
bleiben, um ein zerstören der<br />
sensitiven Schicht zu vermeiden.<br />
Beim Anschweißen der Plättchen<br />
an die Kapillarstirnfläche war<br />
weiterhin wichtig, dass diese nach<br />
dem Schweißen plan <strong>und</strong> zentrisch<br />
anlagen um einen optimalen<br />
Wirkungsgrad zu erzielen.<br />
Diese Anforderungen konnten mit<br />
einer neu konstruierten <strong>und</strong> aufgebauten<br />
Zweistrahllaseranlage<br />
mit rotierendem Werkzeug realisiert<br />
werden (Bild 3).<br />
Für die Herstellung der Drucksensoren<br />
(Bild 2) stand die Forderung<br />
nach stabilen <strong>und</strong> hochgenau<br />
zentrischen Fügeverbindungen.<br />
Die benötigten Siliziummembranen<br />
wurden in Wafertechnologie<br />
hergestellt, dann am IFW<br />
durch Anodisches Bonden mit<br />
einem Glaswafer zu fertigen Kavitäten<br />
prozessiert <strong>und</strong> anschließend<br />
zu Chips vereinzelt. Diese<br />
mussten mit einem weiteren Fügeprozess<br />
an die polierten <strong>und</strong><br />
aufwendig gereinigten Kapillarstirnflächen<br />
fixiert werden. Auf<br />
Gr<strong>und</strong> der geforderten Genauigkeiten<br />
wurden die einzelnen Chips<br />
mikroskopisch zu den Kapillaren<br />
vorfixiert <strong>und</strong> dann in einem Spezialmagazin<br />
im Batch gebondet<br />
(Bild 4).<br />
Bild 4:<br />
Polier- <strong>und</strong> Bondmagazin
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.12<br />
Mikromechanisches Beschleunigungsschaltersystem<br />
Bild 1:<br />
Schalterelement<br />
Bild 2:<br />
Data Logger der Fa. Microsensys / Erfurt<br />
Bild 3:<br />
Transpondertechnik zum Auslesen der<br />
Data Logger der Fa. Microsensys / Erfurt<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. T.Schroeter<br />
E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMWi / AiF<br />
Förder-Nr.: KF 0145703KJS0<br />
Projektpartner:<br />
Microsensys GmbH, Erfurt<br />
Aufgabe<br />
Entwicklung eines mikromechanischen<br />
Schalterelementes, welches<br />
bei Überschreiten eines Schwellwertes<br />
der Beschleunigung ein<br />
elektrisches Signal abgibt.<br />
Anforderungen:<br />
• geringe Abmessungen (grösste<br />
Ausdehnung ca. 8 mm),<br />
• geringer Stromverbrauch (Stand<br />
Alone Fähigkeit),<br />
• Schaltschwelle bei 500 g,<br />
• Lebensdauer / Langzeitstabilität:<br />
5 Jahre, ca. 5 Mio Schaltzyklen<br />
• Integrationsfähigkeit in ein Datenloggingsystem<br />
zur Aufzeichnung<br />
von Schaltvorgängen über<br />
die gesamte Zeitdauer des Einsatzes<br />
(bis zu 5 Jahre)<br />
Ergebnisse<br />
Es wurde zunächst, gemeinsam mit<br />
der Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Fakultät<br />
für Feinwerktechnik, ein rechnergestütztes<br />
Modell zur Modellierung<br />
des mechanischen Verhaltens des<br />
Schalterelementes entwickelt. Dieses<br />
Modell basiert auf der Simulationssoftware<br />
ANSYS© <strong>und</strong> gestattet<br />
z.B. die Berechnung der Auslenkung<br />
<strong>und</strong> Verformung des beweglichen<br />
Teils des Schalterelementes<br />
infolge einer einwirkenden Kraft<br />
(Beschleunigung). Weiterhin können<br />
Frequenzgänge <strong>und</strong> Resonanzfrequenzen<br />
ermittelt werden.<br />
Anschliessend wurde, auf Basis der<br />
Simulationsergebnisse <strong>und</strong> unter<br />
Nutzung von Erfahrungen bei der<br />
Herstellung von Beschleunigungssensorelementen,<br />
ein Schalterdesign<br />
mit folgenden Merkmalen geschaffen:<br />
• Sandwichbauweise Glas / Silizium<br />
/ Glas,<br />
• Auslösung des Schaltvorganges<br />
durch direkten elektrischen Kontakt<br />
(dadurch geringer Energieverbrauch,<br />
da eine anderenfalls<br />
notwendige Schwellwertelektronik<br />
entfällt),<br />
• seismische Masse in Form eines<br />
beidseitig aufgehängten Si-<br />
Balkens,<br />
38<br />
• spezielle Beschichtungen zur<br />
Erzielung einer guten Kontaktgabe,<br />
• Leitungsführung mit Durchkontaktierungen<br />
zur Minimierung<br />
der Abmessungen (Verwendung<br />
gebohrter Glaswafer)<br />
Danach wurden, auf Basis des<br />
entwickelten Designs, Schablonen<br />
<strong>und</strong> Maskensätze konstruiert <strong>und</strong><br />
gefertigt bzw. beschafft. Weiterhin<br />
wurden die erforderlichen Technologieschritte<br />
zur Herstellung der<br />
Schalterelemente in Batchprozessen<br />
(auf Basis von Silizium- <strong>und</strong><br />
Glaswafern) entwickelt. Anschliessend<br />
konnten erste Testmuster in<br />
den Reinräumen des IFW / Applikationszentrum<br />
Mikrotechnik AMT<br />
üblichen Technologien (Beschichtung,<br />
Photolitographie, naßchemisches<br />
Ätzen, Bedampfen, Anodisches<br />
Bonden, ChipVereinzelung)<br />
hergestellt werden.<br />
Nach elektrischen Tests wurden die<br />
Chips einer Anwendungsprüfung<br />
unterzogen (Falltest). Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten wurde das<br />
Design in mehreren Schritten optimiert.<br />
Schliesslich konnte an Mustern<br />
mit überarbeitetem Design der<br />
Funktionsnachweis erbracht werden.<br />
Ein Schalterelement ist in Abb.<br />
1 dargestellt.<br />
Anwendung<br />
Hauptanwendungen sind Data<br />
Logger Systeme zur Aufzeichnung<br />
von Stossereignissen. Im Projekt<br />
wurden erste Data Logger Systeme<br />
des Projektpartners MicroSensys<br />
GmbH mit den Beschleunigungsschaltern<br />
ausgestattet (siehe Bild<br />
2). Diese Data Logger Systeme<br />
sollen über einen Zeitraum von ca.<br />
5 Jahren ohne externe Versorgungsspannung<br />
arbeiten <strong>und</strong> dabei<br />
bis zu 5 Mio Schaltereignisse nach<br />
Datum <strong>und</strong> Uhrzeit aufzeichnen.<br />
Ausgelesen werden die Systeme<br />
mittels einer von der MicroSensys<br />
GmbH entwickelten Transpondertechnik<br />
(siehe Bild 3). Die Fa. Microsensys<br />
stellt bereits seit längerer<br />
Zeit entsprechende Systeme mit<br />
verschiedenen Sensoren her.
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.13<br />
Fügen mikrostrukturierter<br />
Gläser<br />
Bild 1:<br />
Proben im Waferverb<strong>und</strong><br />
Bild 2:<br />
Gebondete Proben unter Verwendung von<br />
neu entwickeltem chemisch sensitivem<br />
Glas, rissfrei <strong>und</strong> vollflächig verb<strong>und</strong>en<br />
Bild 3:<br />
Nachweis nicht verbondeter Bereiche<br />
mittels Farbeindringprüfung (behebbare<br />
Ursache: Positionierfehler)<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. T.Schroeter<br />
E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projekt:<br />
Unterauftrag im Rahmen des vom BMBF<br />
geförderten Projektes Funktionsintegrierte<br />
Konstruktionsgläser (Projekt-Nr.:<br />
03N1049F1)<br />
Projektpartner:<br />
TU Ilmenau, Fakultät für Maschinenbau,<br />
FG Glas- <strong>und</strong> Keramiktechnlogie: Prof. Dr.<br />
Dr. Hülsenberg<br />
Aufgabe<br />
Für Anwendungen von mikrostrukturiertem<br />
Glas, u.a. in der Mikrofluidik,<br />
müssen sich strukturierte Glasbauteile<br />
zu komplexen Systemen<br />
fügen lassen. Es bestand das Ziel,<br />
zwei strukturierte Glasbauteile mit<br />
einer dazwischenliegenden Membran<br />
thermisch zu bonden. Hierfür<br />
sollte ein neu entwickeltes chemisch<br />
sensitives Glas mit angepasstem<br />
Tg-Wert <strong>und</strong> passender<br />
thermischer Dehnung verwendet<br />
werden.<br />
Lösungsweg <strong>und</strong> Ergebnisse<br />
Es wurden Versuche in einer beidseitig<br />
(d.h. von oben <strong>und</strong> von unten)<br />
beheizbaren Bondanlage SB6<br />
der Fa. Karl Süss durchgeführt. Die<br />
verwendeten Glasbauteile bestanden<br />
aus an der TU Ilmenau entwickeltem,<br />
strukturierbarem Glas<br />
(FS21) mit einstrukturierten Kammern<br />
<strong>und</strong> Kanälen. Für die Versuche<br />
wurden Scheiben von<br />
10 x 10 mm 2 Fläche mit einem<br />
zentrischen Loch von 4 mm<br />
Durchmesser gewählt. Zwischen<br />
zwei strukturierten Glasbauteilen<br />
lag eine Membran mit einer Dicke<br />
zwischen 100 <strong>und</strong> 200 µm. Im Bild<br />
1 sind Versuchsmuster dargestellt.<br />
Bei den durchgeführten Versuchen<br />
wurden die Bondparameter Plateautemperatur,Plateautemperaturhaltezeit,<br />
Druck <strong>und</strong> Druckhaltezeit<br />
variiert.<br />
Nach den Fügeversuchen wurden<br />
die Proben verschiedenen. Prüfungen<br />
unterzogen<br />
• Sichtprüfung:<br />
Die gefügten Proben wurden<br />
unter einem Lichtstereomikroskop<br />
AXIOTech der Fa. Zeiss<br />
(25-220 fache Vergrösserung)<br />
untersucht. Dabei konnten vollkommen<br />
rissfreie <strong>und</strong> vollflächig<br />
verbondete Proben erhalten<br />
werden (Bild 2). Diese Ergebnisse<br />
wurden allerdings nur mit<br />
dem neuen chemisch sensitiven<br />
Glas erzielt. Bondungen mit<br />
handelsüblichem ionensensitivem<br />
Glas waren nicht rissfrei<br />
durchführbar.<br />
39<br />
• Farbeindringprüfung:<br />
Fehler wurden hier nur bei nicht<br />
einwandfrei positionierten Glasbauteilen<br />
festgestellt (siehe Bild<br />
3). Mittels Positionierhilfen<br />
konnte diese Fehlerursache beseitigt<br />
werden. Einwandfrei positionierte<br />
Proben weisen nach<br />
dem Fügen ein Aussehen wie in<br />
Bild 2 auf.<br />
• Prüfung auf Gasdichtigkeit:<br />
Die Dichteprüfung erfolgte an<br />
einem Helium-Lecktester der<br />
Fa. Balzers. Dazu wurden die<br />
Proben mit Optik-Kitt auf eine<br />
durchbohrte Anschlussplatte<br />
gekittet <strong>und</strong> dann über einen O-<br />
Ring an den Prüfstand angeschlossen.<br />
Von 11 geprüften<br />
Proben wies eine Probe Undichtigkeiten<br />
auf. Die übrigen Proben<br />
wiesen Helium-Leckraten<br />
zwischen 1⋅10 -7 <strong>und</strong> 5⋅10 -9<br />
mbar⋅l⋅s -1 auf, d.h. die Verb<strong>und</strong>e<br />
sind als hermetisch dicht einzuschätzen.<br />
• Untersuchung der Fügezonen<br />
mit REM <strong>und</strong> EDX:<br />
Die Untersuchungen erfolgten<br />
an einem Rasterelektronenmikroskop<br />
(REM) in Kombination<br />
mit einer Elektronenstrahlmikroskop-Analyseeinrichtung<br />
(EDX)<br />
<strong>und</strong> einer Bildverarbeitungssoftware.<br />
Somit konnten gleichzeitig<br />
REM-Aufnahmen <strong>und</strong> Elementanalysen<br />
durchgeführt<br />
werden. Die Aufnahmen deuteten<br />
auf fehlerfreie <strong>und</strong> stoffschlüssige<br />
Bildung der Glasverb<strong>und</strong>e<br />
hin.<br />
Zusammenfassung<br />
Erstmalig ist es gelungen, reproduzierbare<br />
<strong>und</strong> bezüglich Rissen sowie<br />
Dichtigkeit fehlerfreie thermische<br />
Bondungen von strukturierten<br />
Glasbauteilen <strong>und</strong> Glasmembranen<br />
herzustellen. Bondungen mit dem<br />
handelsüblichen ionensensitiven<br />
Glas waren nicht rissfrei herstellbar.<br />
Als Ursache dafür stellte sich der<br />
große Unterschied in Tg zum mikrostrukturierbaren<br />
Glas heraus.<br />
Außerdem ist eine homogene<br />
Temperaturverteilung in der Bondanlage<br />
eine Voraussetzung für<br />
einen erfolgreichen Bondprozess.
7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsergebnisse<br />
7.14<br />
Produktionstechniken für<br />
anwendungsspezifische<br />
Mikrosensoren <strong>und</strong> ihre<br />
Integration in elektronische<br />
Komponenten<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. T. Schroeter<br />
E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
Projektträger:<br />
BMBF / Forschungszentrum Karlsruhe -<br />
Projektträgerschaft Produktion <strong>und</strong> Fertigungstechnik<br />
Förder-Nr.: 02PP2310<br />
Projektpartner:<br />
ASG, Weinheim / D<br />
APS, Aachen / D<br />
ADZ, Dresden / D<br />
CSIC, Madrid / E<br />
EMH Elgama, Vilnius /Lt<br />
IPM RAS, Moskau / Ru<br />
KERABEN, Nules / E<br />
M+S, <strong>Jena</strong> / D<br />
MNTK Robot, Moskau / Ru<br />
Monition, Nottinghamshire / GB<br />
Sensitec, Wetzlar / D<br />
Siemens, München / D<br />
TU Dresden, Dresden / D<br />
SGT, Wehrheim / D<br />
Vitcon, <strong>Jena</strong> / D<br />
XENON, Dresden / D<br />
Aufgabe<br />
Mit dem EUREKA Verb<strong>und</strong>-Projekt<br />
PAMIS wurde das Ziel verfolgt, Potentiale<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten der Europäischen<br />
Entwicklungskooperation im<br />
Bereich der Mikrosensorik aufzuzeigen<br />
<strong>und</strong> in konkrete Projekte umzusetzen.<br />
Durch Schaffung von Vorbildern<br />
(best practice) sollte die Produktion<br />
von Mikrosensoren entlang<br />
geschlossener Wertschöpfungsketten<br />
auf Europäischer Ebene vor allem<br />
in klein- <strong>und</strong> mittelständischen<br />
Unternehmen praktisch demonstriert<br />
werden. Einen Schwerpunkt bildete<br />
die Bearbeitung von Themen zu<br />
konkreten Produkten der Mikrosensorik:<br />
• Beschleunigungssensoren,<br />
• Drucksensoren,<br />
• Dehnungssensoren<br />
• Stromsensoren.<br />
Darüber hinaus sollten übergreifende<br />
Themenstellungen vor allem zur<br />
Produktion von Mikrosensoren bearbeitet<br />
werden:<br />
• Produktionsorganisation <strong>und</strong> –simulation,<br />
• Einsatz von moderner Produktions-<br />
<strong>und</strong> Automatisierungstechnik,<br />
• Technologieentwicklung,<br />
• Qualitätsmanagement,<br />
• Anwendung <strong>und</strong> Intergration der<br />
Sensoren in Systeme<br />
• Qualitätsmanagement<br />
Das IFW hatte hierbei folgende Teilaufgaben<br />
zu lösen:<br />
• Koordination des Gesamtprojektes,<br />
• Bearbeitung des Teilthemas Beschleunigungssensore<br />
auf Siliziumbasis,<br />
• Bearbeitung des übergreifenden<br />
Themas Qualitätsmanagement<br />
Ergebnisse<br />
Durch die Arbeit eines Konsortiums<br />
von insgesamt 17 Europäischen<br />
Partnern, vorwiegend aus kleinen<br />
<strong>und</strong> mittelständischen Industriebetrieben<br />
sowie Instituten, ist es gelungen,<br />
die Europäische Kooperation<br />
40<br />
bei der Entwicklung <strong>und</strong> Produktion<br />
von Mikrosensoren entlang geschlossener<br />
Wertschöpfungskette<br />
zu demonstrieren.<br />
Durch das IFW wurden, in Zusammenarbeit<br />
mit den Europäischen<br />
Verb<strong>und</strong>partnern, unter anderem<br />
folgende Leistungen erbracht:<br />
• Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />
von insgesamt 8. Internationalen<br />
Projektmeetings in<br />
Deutschland <strong>und</strong> Europa,<br />
• Einberufung eines Industriearbeitskreises,<br />
• Präsentation des PAMIS-<br />
Projektes bei Verbänden, Fachgremien,<br />
Messen u.s.w.,<br />
• Weiterentwicklung der Fertigungsprozesse<br />
<strong>und</strong> Technologien<br />
zur Herstellung von Beschleunigungssensorchips-<br />
bzw.<br />
Sensoren am IFW <strong>und</strong> beim<br />
Unterauftragnehmer M+S GmbH<br />
(u.a. Schaffung einer CAD-<br />
Lösung zur Dimensionierung,<br />
Optimierung von Montage- <strong>und</strong><br />
Fügeprozessen, Konzepterarbeitung<br />
für einen ASIC zur<br />
Signalausewertung),<br />
• Spezifikation prozessorientierter<br />
Qualitätsmanagement- <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherungstechniken<br />
für neuartige Produktionstechniken<br />
zur Sensorherstellung in<br />
KMU, unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Prozeßautomatisierung<br />
<strong>und</strong> der Personalqualifizierung<br />
An dieser Stelle sei ausserdem auf<br />
die geplante Buchveröffentlichung<br />
„Produktionstechniken für Sensoren“<br />
verwiesen, in welcher allgemeine<br />
Themen der Mikrosensorik<br />
behandelt <strong>und</strong> die Projektergebnisse<br />
detailliert dargestellt werden<br />
sollen.<br />
Anwendungen<br />
Durch die Komplexität des Projektes<br />
ergeben sich äußerst vielseitige<br />
Möglichkeiten der Anwendung der<br />
Projektergebnisse auf die Herstellung<br />
von Mikrosensoren in kleinen<br />
<strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen.
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.1.<br />
Mitgliedschaft <strong>und</strong> Funktionen<br />
in Vereinen, Gremien<br />
<strong>und</strong> Fachausschüssen<br />
Deutscher Verband für Schweißen<br />
<strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />
e.V. (DVS)<br />
Mitwirkung im :<br />
• Vorstandsrat des DVS e.V.<br />
(Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler)<br />
• DVS ZERT e.V. (Dipl.-Ing. U.<br />
Schmidt, Dr.-Ing. T. Körner)<br />
• Landesverband Thüringen des<br />
DVS e. V. (Vorsitzender: Prof.<br />
Dr.-Ing. habil. G. Köhler, Geschäftsführer:<br />
Dipl.-Ing. J. Vester,<br />
Vorstand Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Dr. rer. nat. Basler)<br />
• Personal-<br />
Zertifizierungsausschuss Thüringen<br />
(Dipl.-Ing. J. Vester,<br />
Dr.-Ing. T. Körner)<br />
• Bezirksverband Ostthüringen<br />
des DVS e.V. (Vorsitzender:<br />
Dr.-Ing. H.-P. Lindner, Geschäftsführer:<br />
Dr.-Ing. T. Körner)<br />
• Technischen Ausschuss, AG A<br />
2 „Schweißen in Elektronik <strong>und</strong><br />
Feinwerktechnik“ (Dr.-Ing. T.<br />
Schroeter)<br />
• Technischer Ausschuss, AG A<br />
<strong>2.</strong>6 „Waferbonden“ (Dr.-Ing. T.<br />
Schroeter)<br />
• Technischer Ausschuss, AG V<br />
<strong>2.</strong>7 „Fülldrahtschweißen“ (Dr.-<br />
Ing. H.-P. Lindner)<br />
• Technischer Ausschuss, AG<br />
W 3 „Fügen von Metall, Keramik<br />
<strong>und</strong> Glas (Dr. rer. nat. U.<br />
Basler)<br />
• Technischer Ausschuss, AG V<br />
8 „Klebtechnik“ (Dipl.-Chem.<br />
R. Luhn)<br />
Forschungsvereinigung<br />
Schweißen <strong>und</strong> Schneiden des<br />
Deutschen Verbandes für<br />
Schweißen <strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />
e.V.<br />
Mitwirkung im:<br />
• Forschungsrat (Prof. Dr.-Ing.<br />
habil. G. Köhler)<br />
• Fachausschüsse<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />
ist Mitglied in den folgenden<br />
Fachausschüssen. Seine<br />
ständigen Vertreter in den<br />
Fachausschüssen sind in<br />
Klammern angegeben.<br />
41<br />
• Fachausschuss FA 1 „Metallurgie<br />
<strong>und</strong> Werkstofftechnik“<br />
(Dr.-Ing. H. Heinemann)<br />
• Fachausschuss FA 5 „Sonderschweißverfahren“<br />
(Dr. rer.<br />
nat. U. Basler)<br />
• Fachausschuss FA 6 „Strahlverfahren“<br />
(Dr.-Ing. H. Müller)<br />
• Fachausschuss FA 7 „Löten“<br />
(Dr.-Ing. T. Körner)<br />
• Fachausschuss FA 8 „Kunststoffschweißen<br />
<strong>und</strong> Kleben“<br />
(Dr. rer. nat. U. Basler)<br />
• Fachausschuss FA 10 „Mikroverbindungstechnik“<br />
(Dr.-Ing.<br />
T. Schroeter)<br />
• Fachausschuss FA 11 „Kunststoffe“<br />
(Dr.-Ing. H. Müller)<br />
Deutscher Industrie- <strong>und</strong> Handelskammertag<br />
(DIHK)<br />
• Vollversammlungsmitglied:<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />
Ausschuss für Industrie <strong>und</strong><br />
Forschung des Deutschen Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammertages<br />
(DIHK)<br />
• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />
Köhler<br />
Ausschuß für Forschung <strong>und</strong><br />
Innovation des Verbandes der<br />
Wirtschaft Thüringens e.V.<br />
(VWT)<br />
• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />
Köhler<br />
Forschungs- <strong>und</strong> Technologieverb<strong>und</strong><br />
Thüringen e.V. (FTVT)<br />
• Vorstandsmitglied: Prof. Dr.-<br />
Ing. habil. G. Köhler<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
Wissenschaftlicher Beirat der<br />
Stiftung für Technologie- <strong>und</strong><br />
Innovationsförderung Thüringen<br />
(STIFT)<br />
• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />
Köhler<br />
Verband innovativer Unternehmen<br />
e.V. Dresden<br />
• Mitglied: IFW gGmbH
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.1.<br />
Mitgliedschaft <strong>und</strong> Funktionen<br />
in Vereinen, Gremien<br />
<strong>und</strong> Fachausschüssen<br />
Verein zur Regionalförderung<br />
von Forschung, Innovation <strong>und</strong><br />
Technologie für die <strong>Struktur</strong>entwicklung<br />
e. V. <strong>Jena</strong> (Re-<br />
FIT)<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
Verein Deutscher Ingenieure<br />
e.V (VDI)<br />
• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />
Köhler<br />
LEIBNIZ-SOZIETÄT e.V<br />
• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />
Köhler<br />
AMA Fachverband für Sensorik<br />
e.V. <strong>Jena</strong><br />
• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-Ing.<br />
T. Schroeter)<br />
Deutsche Keramische Gesellschaft<br />
e.V.<br />
• Mitglied: IFW gGmbH (Dr. rer.<br />
nat. U. Basler)<br />
Hermsdorfer Institut für Technische<br />
Keramik e.V.<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
Deutsche Glastechnische Gesellschaft<br />
e.V.<br />
• Mitglied: IFW gGmbH (Dr. rer.<br />
nat. U. Basler)<br />
Fachgesellschaft Löten im<br />
Deutschen Verband für<br />
Schweißen <strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />
e.V.<br />
• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-Ing.<br />
T. Körner)<br />
TÜV Thüringen e.V.<br />
• Mitgied: IFW gGmbH<br />
42<br />
InnoRegio e.V.<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
OptoNet e.V.<br />
• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-<br />
Ing. T. Schroeter; Dr.-Ing. H.<br />
Müller)<br />
Kooperationsverb<strong>und</strong> „Präzsion<br />
aus <strong>Jena</strong>“ e.V.<br />
• Geschäftsführer: Prof. Dr.-<br />
Ing. habil. G. Köhler<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
Deutsche Gesellschaft für Warenk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Technologie<br />
(DGWT) Bad Hersfeld<br />
• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />
Köhler<br />
Beckmann Institut Liechtenstein<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
Tobiashammerforum e.V. Ohrdruf<br />
• Mitglied: IFW gGmbH<br />
Lasernetz – Erprobungs- <strong>und</strong><br />
Beratungsverb<strong>und</strong> Deutschland<br />
• Stellvertretender Vorsitzender:<br />
Dr.-Ing. H. Müller<br />
Thüringer Laserberatungsverb<strong>und</strong><br />
• Vorsitzender: Dr.-Ing. H. Müller<br />
Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie<br />
(AWT)<br />
• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-<br />
Ing. H. Müller)
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.<strong>2.</strong><br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />
2001<br />
2001<br />
• Bürger, W.<br />
Projekt „Präzisonsbearbeitung<br />
<strong>und</strong> Charakterisierung technischer<br />
Oberflächen“, Broschüre<br />
„Förderung der wirtschaftsnahen<br />
Forschung“ , Herausgeber:<br />
Thüringer Ministerium für<br />
Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Infrastruktur,<br />
Erfurt , S. 131 - 133<br />
• Luhn, R.<br />
„Vergleichende UntersuchungenanorganischnichtmetallischerZwischenschichten“<br />
Kolloquium Gemeinsame Forschung<br />
in der Klebtechnik<br />
13./14.0<strong>2.</strong>2001 Düsseldorf<br />
• Bürger, W.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von ausgewählten<br />
asphärischen<br />
Oberflächen durch Drehen <strong>und</strong><br />
Polieren“ Seminar Präzisions-,<br />
Ultrapräzisions- <strong>und</strong> Mikrobearbeitung<br />
mit Verfahren der<br />
Zerspan- <strong>und</strong> Abtragtechnik,<br />
Tagungsband, 23.03.2001, TU<br />
Dresden, Institut für Produktionstechnik,<br />
Dresden<br />
• Bliedtner,J.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
„Erzeugen metallischer Hohlkugeln<br />
im Schmelzverfahren“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Werkstoffe<br />
in der Fertigung, Holz-<br />
Verlag GmbH & Co KG,<br />
(2001), H. 3, S.12-13<br />
• Schroeter, T.<br />
„Produktion von Mikrosensoren“<br />
Zeitungsartikel: EUREKA D-<br />
Info, (2001), H. 3, S. 5<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Wolff,<br />
D.<br />
“Hartlöten mit einem fasergekoppeltenHochleistungsdiodenlaser”<br />
DVS-Berichte, Band 212,<br />
Konferenz: LÖT 2001, 6. intern.<br />
Kolloquium , High Temperature<br />
Brazing and Diffusion<br />
43<br />
Bonding, 08.-10.05.2001, Aachen,<br />
D, Verlag für Schweißen<br />
<strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />
DVS-Verlag GmbH, Düsseldorf<br />
(2001), S. 103-106<br />
• Luhn, R.; Dahms, S.<br />
„Kleben von Glas“<br />
Tagungsband Kurzreferate<br />
(Poster-Beiträge), 75. Glastechnische<br />
Tagung, Deutsche<br />
Glastechnische Gesellschaft<br />
(DGG), Wernigerode 21. –<br />
23.05.2001, S. 81 – 83<br />
• Müller, H.; Bliedtner, J.; Gruhle,<br />
A.<br />
„Glasschweißen <strong>und</strong> Glasumformen<br />
mit dem Laser“<br />
Tagungsband Kurzreferate<br />
(Vorträge), 75. Glastechnische<br />
Tagung, Deutsche Glastechnische<br />
Gesellschaft (DGG),<br />
Wernigerode 21.-23.05.2001,<br />
S. 248-251<br />
• Dahms, S.<br />
„Entwicklung von innovativen<br />
Werkstoffen mit geringem<br />
Ausdehnungskoeffizienten<br />
über die Folientechnik“<br />
Tagungsband Kurzreferate<br />
(Vorträge), 75. Glastechnische<br />
Tagung, Deutsche Glastechnische<br />
Gesellschaft (DGG),<br />
Wernigerode 21.-23.05.2001,<br />
S. 297 - 300<br />
• Bliedtner,J.; Bürger, W.; Zweinert,<br />
K.; Marx, T.<br />
„Untersuchungen zur Feinbearbeitung<br />
von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />
Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Forschungsbericht<br />
2000/2001,<br />
Herausgeber: Rektor der<br />
Fachhochschule <strong>Jena</strong> , S. 37 -<br />
40<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Ballenthin,<br />
A.; Beez, S.<br />
“Solutions for Reparing 3D-<br />
Free-Form Surfaces”<br />
Proceedings, 12 th International<br />
DAAAM Symposium Intelligent<br />
Manufacturing & Automation:<br />
Focus on Precision
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />
2001/2002<br />
Engineering”, 26. Oktober<br />
2001, <strong>Jena</strong><br />
• Bliedtner, J.; Heyse, D.; Jahn,<br />
D.; Michel, G.; Müller, H.;<br />
Wolff, D.<br />
„Advances in diode lasers increase<br />
weld penetration“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Welding<br />
Journal, (2001) 6, S. 47-51<br />
• Wächter, S.; Sch<strong>und</strong>au, S.<br />
„Laserunterstütztes Bonden“<br />
Zeitungsartikel: Thüringer<br />
DVS-Forum, 8(2001) 2, S. 6<br />
• Köhler, G.<br />
„Innovation für die glasindustrielle<br />
Fertigung: Beschriftung<br />
mit Laserstrahlen“<br />
Zeitungsaussatz: TRANSFER<br />
Zeitung, Steinbeis-Stiftung, Nr.<br />
3<br />
• Bauch, U.; Müller, H.; Lutze, H.<br />
„Wasserabrasivschneiden von<br />
silikatischen Werkstoffen mit<br />
alternativen Abrasivmitteln“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Glas-<br />
Ingenieur, 8 (2001) 4, S. 47-50<br />
• Köhler, G.; Kaschlik, K.;<br />
Kasch, S.; Neuhäuser, M.;<br />
Pfeifer, J.<br />
“Mikroapplikation von Glasloten<br />
für Anwendungen in der<br />
Mikrotechnik”<br />
Zeitschriftenaufsatz: VTE Aufbau-<br />
<strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />
in der Elektronik, 13(2001) 4,<br />
S. 217 – 219<br />
• Luhn, R.; Neuhäuser,M.;<br />
Schnapp.J.-D.; Weber, H.;<br />
Schleevoigt, P.<br />
„Entwicklung oxidkeramischer<br />
Fügefolien mit reduzierter<br />
Sinterschwindung“<br />
Broschüre, Materialica 2001,<br />
01. – 04.10.2001, München<br />
Forschung für die Zukunft –<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />
Thüringen, Herausgeber Forschungsland<br />
Sachsen, S. 7-8<br />
44<br />
• Schnapp, J.-D.; Schleevoigt,<br />
P.; Weber, H.; Luhn, R.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
„Entwicklung oxidkeramischer<br />
Fügefolien mit reduzierter<br />
Sinterschwindung“<br />
Tagungsband (+Poster): Thüringer<br />
Werkstofftag,<br />
04.10.2001 Weimar<br />
• Schleevoigt, P.; Schnapp, J.-<br />
D.; Weber, H.; Luhn, R.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
„Schwindungsreduzierte Fügefolien<br />
für reine Al2O3-<br />
Keramikverb<strong>und</strong>e“<br />
Tagungsband (+Poster): DKG<br />
Jahrestagung 08.-10.10.2001<br />
Bayreuth<br />
• Albrecht, P.; Friedrich, A.;<br />
Schroeter, T.; Tschulena, G.<br />
„Sensorfertigung: Anwendungsspezifische<br />
Sensoren<br />
können auch kostengünstig<br />
gefertigt werden“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Sensorik<br />
aktuell, Sonderausgabe zur<br />
Productronica, Oktober 2001,<br />
S. 13 – 14<br />
• Farbas, N.; Horn, G.; Grün, G.<br />
„EXAMINAREA CU PULBERI<br />
MAGNETICE“<br />
Lehrmaterial für Longdistance<br />
NDE, 2001<br />
2002<br />
• Luhn, R.; Basler. U.<br />
„Einsatz anorganischer nichtmetallischerVerbindungsschichten<br />
für Hochtemperaturanwendungen“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Schweißen<br />
&Schneiden; DVS 54<br />
(2002) 1, S.36 – 39<br />
• Luhn, R.; Basler, U.<br />
„Use of inorganic, non-metallic<br />
connecting layers for hightemperature<br />
applications“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Welding<br />
and Cutting, (2002) 2, S. 74-76
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.<strong>2.</strong><br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />
2002<br />
• Neuhäuser, M.; Furche, T.;<br />
Dahms, S.<br />
„Joining inorganic, nonmetallic<br />
materials with different<br />
coefficients of thermal expansion<br />
using gradent tapes“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Welding<br />
and Cutting, (2002) 2, S.108-<br />
111<br />
• Neuhäuser, M.; Furche, T.;<br />
Dahms, S.<br />
„Verbindung anorganischer,<br />
nicht metallischer Werkstoffe<br />
mit unterschiedlichen thermischenAusdehnungskoeffizienten<br />
mittels Gradientenfolien“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Schweissen<br />
& Schneiden, 54 (2002)<br />
3, S.128-131<br />
• Wächter, S.; Sch<strong>und</strong>au, S.;<br />
Müller, H.; Köhler, G.; Wild,<br />
M.; Gillner, A.; Propawe, R.<br />
„Lasergestütztes selektives<br />
Bonden von Glas/Silizium-<br />
Verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Glas/Glas-<br />
Verb<strong>und</strong>en“<br />
Zeitschriftenaufsatz: VTE Aufbau-<br />
<strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />
in der Elektronik, 14(2002) 2,<br />
S. 84-87<br />
• CD-ROM: Innovationskatalog<br />
des BMWi 2002<br />
• Schuster,J.; Neuhäuser, M.<br />
„Kleine Werkstoffk<strong>und</strong>e für<br />
den Hausgebrauch – Wie<br />
kommt der Rost in den Geschirrspüler?<br />
(Teil 1)“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Der Praktiker,<br />
54 (2002) 4, S. 120-124<br />
• Schuster,J.; Neuhäuser, M.<br />
„Kleine Werkstoffk<strong>und</strong>e für<br />
den Hausgebrauch – Wie<br />
kommt der Rost in den Geschirrspüler?<br />
(Teil 2)“<br />
Zeitschriftenaufsatz: Der Praktiker,<br />
54 (2002) 6, S. 190-193<br />
• Neuhäuser, M.<br />
„Mikroanalytische Bewertung<br />
von Korrosionsschäden an<br />
CrNi-Stählen“<br />
45<br />
Tagungsband, 1. Tag des<br />
Werkstoffs, 30.08.2002, SLV<br />
Halle GmbH<br />
• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />
Zweinert, K.; Marx, T.<br />
„Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />
Tagungsband: 47. Internationales<br />
Wissenschaftliches Kolloquium<br />
(IWK) Maschinenbau<br />
<strong>und</strong> Nanotechnik – Hochtechnologien<br />
des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />
TU Ilmenau 23.-26.09.02,<br />
Vortragsreihe 8 Feinwerktechnik/Technische<br />
Optik, S. 386 -<br />
388<br />
• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />
Zweinert, K.; Marx, T.<br />
„Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />
Konferenzmaterial (CD-ROM):<br />
47. Internationales Wissenschaftliches<br />
Kolloquium (IWK)<br />
Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />
– Hochtechnologien des<br />
21. Jahrh<strong>und</strong>erts, TU Ilmenau<br />
23.-26.09.02, Vortragsreihe 8<br />
Feinwerktechnik/Technische<br />
Optik<br />
• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />
Zweinert, K.; Marx, T.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von asphärischen<br />
Kontaktlinsen“<br />
Tagungsband: 47. Internationales<br />
Wissenschaftliches Kolloquium<br />
(IWK) Maschinenbau<br />
<strong>und</strong> Nanotechnik – Hochtechnologien<br />
des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />
TU Ilmenau 23.-26.09.02,<br />
Vortragsreihe 8 Feinwerktechnik/Technische<br />
Optik, S. 389 -<br />
390<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Bürger,<br />
W.; Heinemann, H.; Beez,<br />
S.; Möller, K.<br />
„Automatisierte Prozesslösungen<br />
zum WIG- <strong>und</strong> Laserstrahlschweißen<br />
im Werkzeug<strong>und</strong><br />
Formenbau“<br />
Tagungsband: 47. Internationales<br />
Wissenschaftliches Kol-
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.<strong>2.</strong><br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />
2002<br />
loquium (IWK) Maschinenbau<br />
<strong>und</strong> Nanotechnik –Hochtechnologien<br />
des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />
TU Ilmenau 23.-26.09.02,<br />
Vortragsreihe 10 Produktion<br />
<strong>und</strong> Logistik , S. 453 - 454<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Bürger,<br />
W.; Heinemann, H.; Beez,<br />
S.; Möller, K.<br />
„Automatisierte Prozesslösungen<br />
zum WIG- <strong>und</strong> Laserstrahlschweißen<br />
im Werkzeug<strong>und</strong><br />
Formenbau“<br />
Konferenzmaterial(CD-ROM):<br />
47. Internationales Wissenschaftliches<br />
Kolloquium<br />
(IWK)Maschinenbau <strong>und</strong><br />
Nanotechnik – Hochtechnologien<br />
des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts, TU<br />
Ilmenau 23.-26.09.02, Vortragsreihe<br />
10 Produktion <strong>und</strong><br />
Logistik<br />
• Hecht-Mijic, S., Harnisch, A.;<br />
Hülsenberg, D.; Sch<strong>und</strong>au, S.;<br />
Pfeifer, J.; Schroeter, T.<br />
„Thermisches Bonden für<br />
Bauteile aus mikrostrukturierbarem<br />
Glas“<br />
Tagungsband: 47. Internationales<br />
Wissenschaftliches Kolloquium<br />
(IWK) Maschinenbau<br />
<strong>und</strong> Nanotechnik – Hochtechnologien<br />
des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />
TU Ilmenau, 23.-26.09.02<br />
• Bliedtner, J.; Bürger, W.;<br />
Zweinert, K.; Löschner, J.;<br />
Marx, T.<br />
„Untersuchungen zur Spanbildung<br />
bei der Feinbearbeitung<br />
von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />
Forschungsbericht 2001/2002,<br />
Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Herausgeber:<br />
Rektor der Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong><br />
• Bliedtner, J.; Bürger, W.; Müller,<br />
H.; Heinemann, H.; Möller,<br />
K.; Beez, S.; Schwartze, S.<br />
„Automatische Prozesslösungen<br />
zum generieren <strong>und</strong> Reparieren<br />
von 3D-<br />
Freiformflächen (Teil 2)“<br />
46<br />
Forschungsbericht 2001/2002,<br />
Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Herausgeber:<br />
Rektor der Fachhochschule<br />
<strong>Jena</strong><br />
• Köhler. G.; Basler. U.; Luhn. R.<br />
„Inorganic High Temperature<br />
Adhesives – Research Results<br />
and Applications“<br />
Joining 2002 in München, Postersession<br />
<strong>und</strong> Veröffentlichung<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
„Erzeugen metallischer Hohlkugeln<br />
im Schmelzverfahren“<br />
Tagungsband (+Poster): Friedrich-Schiller-Universität<br />
<strong>Jena</strong>,<br />
Thüringer Werkstofftag 2002,<br />
15.10.2002<br />
• Heinemann, H.; Senk, B.<br />
„Hochfeste Feinkornbaustähle,<br />
Schweißverhalten <strong>und</strong> Anwendungsrichtlinien<br />
für die Praxis“<br />
Tagungsband (+Poster): Friedrich-Schiller-Universität<br />
<strong>Jena</strong>,<br />
Thüringer Werkstofftag 2002,<br />
15.10.2002,<br />
• Heinemann, H.; Bürger, W.;<br />
Müller, H.; Bliedtner, J.<br />
„Präsentation der Arbeitsergebnisse<br />
im Projekt EUREKA<br />
– FACTORY<br />
PROSURF/Subproject TIG-<br />
Built-UP Welding and Laser<br />
Anneling/Eroding“<br />
Tagungsband, Workshop<br />
„Advanced Production Technologies<br />
in 3D Metal Surface<br />
Processing and Net-Shaping<br />
for Repair and Recovery Services“<br />
(EUREKA Project E!<br />
2317 – PROSURF), APS<br />
GmbH, 27.11.2002, Aachen<br />
• Wächter, S.; Müller, H.; Kasch,<br />
S.<br />
„Laserfügetechnologien für<br />
Glas <strong>und</strong> Keramik“<br />
DVS-Berichte, Band 221, Moderne<br />
Lasertechnologien <strong>und</strong><br />
ihre Anwendungen, Verlag für<br />
Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />
Verfahren DVS-Verlag GmbH,
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.<strong>2.</strong><br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />
2002<br />
Düsseldorf 2002, S. 87-96<br />
• Kasch, S.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
„Glasbeschriftung – Dauerhaft<br />
<strong>und</strong> materialschonend mit<br />
Nd:YAG – Laserstrahlung“<br />
DVS-Berichte, Band 221, Moderne<br />
Lasertechnologien <strong>und</strong><br />
ihre Anwendungen, Verlag für<br />
Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />
Verfahren DVS-Verlag GmbH,<br />
Düsseldorf 2002, S.243<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
Vorträge 2001 2001<br />
• Körner, T.<br />
„Anwendung der DIN EN 729<br />
im bauaufsichtlichen Bereich“<br />
Weiterbildung für Schweißaufsichtspersonal,<br />
SL Leipzig,<br />
25.01.2001, Leipzig<br />
• Müller, H.<br />
„Einsatz von Walz- u. Schmiedez<strong>und</strong>er<br />
für das WS- Schneiden<br />
von Glas“<br />
Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie<br />
(AWT)- Forum,<br />
05.03.2001, Hannover<br />
• Luhn,R.<br />
„Vergleichende UntersuchungenanorganischnichtmetallischerZwischenschichten“<br />
Kolloquium: „Gemeinsame<br />
Forschung in der Klebtechnik“,<br />
13.-14.0<strong>2.</strong>2001, Düsseldorf<br />
• Horn, G.<br />
„Die Werkstoffprüfung in der<br />
europäischen Normung“<br />
Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />
aus der Praxis für dir<br />
Praxis“, IFW gGmbH,<br />
07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Horn, G.<br />
„Welche Informationen liefern<br />
uns die konventionellen zerstörungsfreien<br />
Prüfverfahren?“<br />
47<br />
„Erzeugen metallischer Hohlkugeln<br />
im Schmelzverfahren“<br />
DVS-Berichte, Band 221, Moderne<br />
Lasertechnologien <strong>und</strong><br />
ihre Anwendungen, Verlag für<br />
Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />
Verfahren DVS-Verlag GmbH,<br />
Düsseldorf 2002, S.244-246<br />
• Köhler, G.; Kasch, S.; Müller,<br />
H.; Neuhäuser, M.<br />
„Beschriften von Glas mit<br />
Nd:YAG-Laserstrahlen“<br />
Jahrbuch Schweißtechnik<br />
2003, Verlag für Schweißen<br />
<strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />
DVS-Verlag GmbH, Düsseldorf<br />
2002, S. 147-152<br />
Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />
aus der Praxis für dir<br />
Praxis“, IFW gGmbH,<br />
07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Neuhäuser, M.<br />
„Prüfung von Korrosionsschutzschichten“<br />
Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />
aus der Praxis für die<br />
Praxis“, IFW gGmbH,<br />
07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Neuhäuser, M.<br />
„Korrosionserscheinungen an<br />
Cr-Ni-Stählen durch Umgebungsbedingungen“<br />
Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />
aus der Praxis für dir<br />
Praxis“, IFW gGmbH,<br />
07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Bürger, W.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von ausgewählten<br />
asphärischen<br />
Oberflächen durch Drehen <strong>und</strong><br />
Polieren“<br />
Seminar Präzisions-, Ultrapräzisions-<br />
<strong>und</strong> Mikrobearbeitung<br />
mit Verfahren der Zerspan<strong>und</strong><br />
Abtragtechnik, TU Dresden,<br />
Institut für Produktionstechnik,<br />
23.03.2001, Dresden
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Vorträge 2001<br />
• Körner, T.<br />
„Stand der Zulassungen zum<br />
Herstellen geschweißter<br />
Stahlbauten in Thüringen,<br />
Hinweise zum aktuellen Regelwerk<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen aus<br />
der Zulassungstätigkeit der<br />
Stelle für Metallbauten am<br />
IFW <strong>Jena</strong>“<br />
8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal,<br />
IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />
26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Neuhäuser, M.<br />
„Prüfung von Korrosionsschutzschichten“<br />
8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal,<br />
IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />
26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Heinemann, H.<br />
„Bestimmung der Vorwärmtemperatur<br />
beim Schweißen<br />
von S 355“<br />
8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal,<br />
IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />
26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Schmidt, U.<br />
„Was bringt die neue Qualitätsnorm<br />
DIN EN ISO<br />
9000:2000?“<br />
8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal,<br />
IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />
26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Lindner, H.-P.<br />
„Neues Regelwerk zur<br />
Schweißerausbildung <strong>und</strong> –<br />
prüfung“<br />
8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal,<br />
IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />
26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Reineck, H.<br />
„Zertifizierung nach ISO<br />
9000:2000“<br />
Informationsseminar – ISO<br />
9000:2000, IFW gGmbH,<br />
30.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
48<br />
• Köhler, G.<br />
“Brennstoffzelle“<br />
Workshop, STIFT, 05.04.2001,<br />
Erfurt<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.; Wolff,<br />
D.<br />
„Hard soldering with a fibrecontact<br />
high- power diode laser“<br />
LÖT 2001, 6th International<br />
Conference on Brazing, High<br />
Temperature Brazing and Diffusion<br />
Bonding, 09.05.2001,<br />
Aachen<br />
• Körner, T.<br />
„Qualitätssicherung im bauaufsichtlichen<br />
Bereich“<br />
Praxisseminar für Schweißaufsichtspersonen,<br />
SL Großenhain,<br />
11.05.2001, Großenhein<br />
• Dahms, S.<br />
„Entwicklung von innovativen<br />
mit geringem Ausdehnungskoeffizienten<br />
über die Folientechnik“<br />
75. Glastechnische Tagung,<br />
21.-23.05.2001, Wernigerode<br />
• Müller, H.; Bliedtner,J.<br />
Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />
mit dem Laser“<br />
75. Glastechnische Tagung,<br />
23.05.2001, Wernigerode<br />
• Dahms, S.<br />
„Temperaturstabile mikrofluide<br />
Reaktionskavernen“<br />
IFW gGmbH, 01.06.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Madry, C.<br />
„Fügen optischer Komponenten“<br />
IFW gGmbH, 01.06.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Kasch, S.; Neuhäuer, M.;<br />
Müller, H.<br />
„Glasbeschriften mit Nd:YAG –<br />
Laser – dauerhaft <strong>und</strong> materialschonend“<br />
17. Technologie - Transfer –<br />
Forum „Bedrucken <strong>und</strong>
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Vorträge 2001<br />
Markieren von Glas“, SCHOTT<br />
Mainz, 21.06.2001, Mainz<br />
• Müller, H.; Kasch, S.; Wächter,<br />
S.; Petrich,A.; Bliedtner, J.<br />
„Neue Werkstoffe <strong>und</strong> deren<br />
Anwendung - Laser- <strong>und</strong><br />
Wasserstrahlbearbeitung“<br />
11. Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
TÜV Thüringen,<br />
28.07.2001, Legefeld<br />
• Wächter, S.; Müller, H.;<br />
Sch<strong>und</strong>au, S.<br />
„Fügen von Glas <strong>und</strong> Keramik“<br />
Messe Schweißen <strong>und</strong><br />
Schweißen, Innovationsforum<br />
der Forschungsvereinigung<br />
AiF, 15.09.2001, Essen<br />
• Schroeter, T.<br />
„EUREKA-Factory PAMIS –<br />
Bericht zum Stand des<br />
EUREKA-Verb<strong>und</strong>projektes<br />
PAMIS“<br />
14. Sitzung des Fachgremiums<br />
„Mikrotechnische Produktion“<br />
des Rahmenkonzeptes<br />
Produktion 2000, Alcatel Stuttgart,<br />
16.09.2001, Stuttgart<br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.<br />
„Lasertechnik für die Fein- <strong>und</strong><br />
Mikrobearbeitung“<br />
JENAER INGENIEURTAG<br />
„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />
2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Wächter, S.; Müller, H.<br />
„Glasfügen für mikrotechnische<br />
Anwendungen“<br />
JENAER INGENIEURTAG<br />
„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />
2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />
Schroeter, T.<br />
„Mikrosystemtechnik – eine<br />
Technologie der Zukunft“<br />
JENAER INGENIEURTAG<br />
„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />
2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Weiland, E.; Jacob, M.<br />
„Mikromechanische Beschleunigungssensoren“<br />
49<br />
JENAER INGENIEURTAG<br />
„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />
2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Müller, H.; Bliedtner, J.; Gruhle,<br />
A.<br />
„Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />
mit dem Laser“<br />
Thüringer Werkstofftage 2001,<br />
04.10.2001, Weimar<br />
• Kasch, S.; Müller, H.<br />
„Indirektes Glasbeschriften<br />
mittels Nd:YAG-Laser“<br />
Wertheimer Glastage 2001,<br />
10.-11.10.2001, Bronnbach<br />
• Müller, H.; Bliedtner,J.; Gruhle,<br />
A.<br />
„Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />
mit dem Laser“<br />
Wertheimer Glastage 2001,<br />
10.-11.10.2001, Bronnbach<br />
• Lutze, H.; Müller,H.<br />
„Wasserabrasivstrahlen mit<br />
neuartigen Abrasiven“<br />
Internationale Tagung Universität<br />
Krakow, 1<strong>2.</strong>-13.10.2001,<br />
Krakow/ Polen<br />
• Bliedtner, J.; Ballenthin, A.;<br />
Beez, S.; Müller, H.<br />
„Solution for Reparing 3D-<br />
Free- Form Surfaces“<br />
12th International DAAAM<br />
Symposium „Intelligent Manu<br />
facturing & Automation: Focus<br />
on Precision Engineering ,<br />
26.10. 2001, <strong>Jena</strong><br />
• Schroeter, T.<br />
„EUREKA-Projekte – Erfahrungen“<br />
Informationsveranstaltung der<br />
THATI „EUREKA - Forschung<br />
<strong>und</strong> Technologie auf Europäischer<br />
Ebene“, 27.11.2001,<br />
Erfurt<br />
s. a. Publikationen (weitere Vorträge)
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Vorträge 2002<br />
2002<br />
• Dahms, S.<br />
„Der Werkstoff Keramik –<br />
Charakterisierung, Bearbeitung,<br />
Fügen <strong>und</strong> Prüfen“<br />
DVS Bezirksverband Stuttgart,<br />
SLV Fellbach, 21.0<strong>2.</strong>2002,<br />
Fellbach<br />
• Luhn, R.<br />
„Kleben von Glas“<br />
Deutsche Glastechnische Gesellschaft<br />
e.V.( DGG), FA IV<br />
Glasmaschinentechnik <strong>und</strong><br />
Formgebung, Institut für Silikattechnik,<br />
07.03.2002, Würzburg<br />
• Horn, G.<br />
„Informationsgehalt konventioneller<br />
zerstörungsfreier Prüf-<br />
Verfahren“<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Zerstörungsfreie Prüfung<br />
(DGZfP)-Arbeitskreissitzung -<br />
Thüringen, 1<strong>2.</strong>03.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Schmidt, U.<br />
„Wie auditieren andere Zertifizierungsstellen?“<br />
Auditorenschulung von DVS<br />
ZERT, HWK Bielefeld,<br />
23.04.2002, Bielefeld<br />
• Horn, G.<br />
„Beitrag der WP zur Qualitätssicherung<br />
in der Schweißtechnik“<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Qualität (DGQ)-<br />
Regionalarbeitskreis <strong>Jena</strong>,<br />
24.04.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Bliedtner, J.; Müller, H.<br />
„Verfahrensoptimierung <strong>und</strong><br />
Anwendungen zum Trennen<br />
von Kunststoff- <strong>und</strong> verb<strong>und</strong>werkstoffen“<br />
Internationale Schneidtechnische<br />
Tagung 2002 (ICCT<br />
2002), 23.-24.04.2002, Hannover<br />
• Müller, H.; Bauch, U.; Bliedtner,<br />
J.; Petrich, A.; Wächter,<br />
S.<br />
50<br />
„Das Trennen von silikatischen<br />
Werkstoffen mit Strahlverfahren<br />
– Laser <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung“<br />
Internationale Schneidtechnische<br />
Tagung 2002 (ICCT<br />
2002), 23.-24.04.2002, Hannover<br />
• Müller, H.; Bliedtner,J.; Gruhle,<br />
A.<br />
„ Glasschweißen <strong>und</strong> Glasumformen<br />
mit den Laser“<br />
OTTI – Kolloquium, Zukunft –<br />
Glas, 20.-21.06.2002, Zwiesel<br />
• Müller, H.; Pause,S.; Pfeifer,<br />
R.<br />
„ Schneiden <strong>und</strong> schriften mit<br />
dem Laser- Erprobung <strong>und</strong><br />
Beratungen im Thüringer Laserberatungsverb<strong>und</strong>“<br />
EBZ-Abschluss-veranstaltung,<br />
28.06.2002, Düsseldorf<br />
• Körner, T.<br />
„Neues Regelwerk; Stand <strong>und</strong><br />
Probleme; Zentralverzeichnis“<br />
9. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal, 15.<br />
<strong>und</strong> 20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Horn, G.<br />
„Erfahrungen bei der Durchführung<br />
von VP nach DIN EN<br />
288-8“<br />
9. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal, 15.<br />
<strong>und</strong> 20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Neuhäuser, M.<br />
„Korrosionsschäden bei Verarbeitung<br />
<strong>und</strong> Anwendung von<br />
CrNi-Stahl“<br />
9. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />
Schweißaufsichtspersonal, 15.<br />
<strong>und</strong> 20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Luhn, R.<br />
„ Kleben für Anwendungen<br />
über 300 o C mit anorganischen<br />
HT-Klebstoffen“<br />
1. Praxisseminar Kleben<br />
18.09.2002 , <strong>Jena</strong>
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Vorträge 2002<br />
• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />
Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />
W.; Heinemann, H.<br />
„Integrierte Prozesskette für<br />
das endkonturnahe Auftragen<br />
von Funktionsschichten an<br />
niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />
Werkzeugstählen“<br />
Dresdner Produktionstechnik<br />
Kolloquium 2002 (DPK 2002),<br />
TU Dresden, 19.09.2002,<br />
Dresden<br />
• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />
Zweinert, K.; Marx, T.<br />
„Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />
47. Internationales Wissenschaftliches<br />
Kolloquium (IWK)<br />
Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />
– Hochtechnologien<br />
des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts, Vortragsreihe<br />
8, Feinwerktechnik<br />
/Technische Optik, TU Ilmenau,<br />
23.-26.09.2002, Ilmenau<br />
• Neuhäuser, M.<br />
„Fügen mit Grünfolie“<br />
3. Sitzung des Arbeitskreises<br />
„Grünkörpercharakterisierung“<br />
der Deutschen Keramischen<br />
Gesellschaft (DKG) <strong>und</strong> der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Materialk<strong>und</strong>e (DGM),<br />
27.09.2002, Stuttgart<br />
• Kasch, S.; Müller, H.; Pfeiffer,<br />
J.; Neuhäuser, M.<br />
„The application of Laserbeam<br />
Soldering using solder<br />
glasses in Microtechnology“<br />
Workshop auf der Messe<br />
„JOINING 2002“, 30.09.02,<br />
München<br />
• Köhler, G.; Schroeter, T.;<br />
Stopsack, C.; Weiland, E.<br />
„Investigations of Adhesives<br />
Connecting Single Mode Fibres<br />
to KTP Strip Wave<br />
Guides Concerning their Resistance<br />
to Climatic Influence“<br />
Workshop auf der Messe<br />
„JOINING 2002“, 30.09.02,<br />
München<br />
51<br />
• Kasch, S.; Müller, H.; Schimanski,<br />
H.<br />
Laserlöten von Silizium / Glas<br />
mittels Glaslot zur Kapselung<br />
von Mikrosensoren auf Waferebene“<br />
DVS-Fachausschusssitzung,<br />
FA 7 „Löten“, 08.11.2002,<br />
Itzehoe<br />
• Körner, T.<br />
„Stahlbauten – Ausführung<br />
<strong>und</strong> Herstellerqualifikation“<br />
Erfahrungsaustausch der<br />
DVS-Lehrschweißer in Thüringen,<br />
08.11.2002, Großebersdorf<br />
• Horn, G.<br />
„Zerstörungsfreie Prüfung in<br />
der Schweißtechnik“<br />
„Schweißtechnisches Forum“<br />
des DVS Ostthüringen <strong>und</strong><br />
des IFW gGmbH, 14.11.2002,<br />
<strong>Jena</strong><br />
Körner, T.<br />
„Stahlbauten – Ausführung<br />
<strong>und</strong> Herstellerqualifikation“<br />
Erfahrungsaustausch der<br />
Kursstättenleiter <strong>und</strong> Prüfer<br />
des DVS-PZA Thüringen,<br />
2<strong>2.</strong>11.2002, Großebersdorf<br />
• Heinemann, H.; Bürger, W.;<br />
Müller, H.; Bliedtner, J.<br />
„Präsentation der Arbeitsergebnisse<br />
im Projekt EUREKA<br />
– FACTORY<br />
PROSURF/Subproject TIG-<br />
Built-UP Welding and Laser<br />
Anneling/Eroding“<br />
Workshop „Advanced Production<br />
Technologies in 3D Metal<br />
Surface Processing and Net-<br />
Shaping for Repair and Recovery<br />
Services“ (EUREKA<br />
Project E! 2317 – PROSURF),<br />
APS GmbH, 27.11.2002,<br />
Aachen<br />
• Wächter, S.; Müller, H.; Kasch,<br />
S.<br />
„Laserfügetechnologien für<br />
Glas <strong>und</strong> Keramik“<br />
3. <strong>Jena</strong>er Laser Workshop<br />
2002, 28.11.2002, <strong>Jena</strong>
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Vorträge 2002<br />
• Bliedtner,J.; Müller, H.<br />
„Hartlöten mit Hochleistungsdiodenlasern“<br />
3. <strong>Jena</strong>er Laser Workshop<br />
2002, 29.11.2002, <strong>Jena</strong><br />
s. a. Publikationen (weitere Vorträge)<br />
Poster 2001 2001<br />
• Kammel, J.; Bürger, W.; Marx,<br />
T.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von asphärischen<br />
Kontaktlinsen“<br />
Seminar: Präzisions-, Ultrapräzisions-<br />
<strong>und</strong> Mikrobearbeitung<br />
mit Verfahren der Zerspan-<br />
<strong>und</strong> Abtragtechnik, TU<br />
Dresden, Institut für Produktionstechnik,<br />
23.03.2001 Dresden<br />
• Basler, U.<br />
„Einsatz des modularen Lernens<br />
in der Weiterbildung“<br />
Qualifizierungsmesse, IHK Gera,<br />
14.09.2001, Gera<br />
• Kasch, S.; Pfeiffer, J.<br />
„Applikation von Glasloten in<br />
der Mikrotechnik <strong>und</strong> deren<br />
Anwendung beim Laserlöten“<br />
Messe: Schweißen <strong>und</strong><br />
Schweißen, Innovationsforum<br />
der Arbeitsgemeinschaft industriellerForschungsvereinigungen<br />
„Otto von Guericke“<br />
e.V. (AiF), 15.09.2001, Essen,<br />
• Bürger, W.; Kammel, J.; Köhler,<br />
G.<br />
„Schneiden aus Hochleistungskeramik<br />
für technische<br />
Anwendungen“<br />
Bürger, W.; Kammel, J.; Köhler,<br />
G.; Scheibner, W.; Müller-<br />
Lietz, Obenauf, D.<br />
„Einsatz von Schneiden aus<br />
Hochleistungskeramik zum<br />
Trennen von Verstärkungstextilien“<br />
Kammel, J.; Bürger, W.; Köhler,<br />
G.; Marx, T.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
52<br />
Qualitätssicherung von asphärischen<br />
Kontaktlinsen“<br />
Luhn, R.; Basler, U.<br />
„Fügen im Bereich Sonderfügetechnik<br />
am IFW“<br />
Luhn, R.; Basler, U.<br />
„Kleben von Glas – Ausbildung“<br />
Luhn, R.; Basler, U.<br />
„Anorganische Zwischenschichten<br />
für Hochtemperaturanwendungen“<br />
Madry, C. ; Basler, U.; Köhler,<br />
G.<br />
„Diffusionsschweißen von<br />
Baustahl aus einem Fe-<br />
Basiswerkstoff mit Edelstahl-<br />
Zwischenschicht<br />
Frey, C.; Kasch, S.; M<strong>und</strong> ;<br />
Müller, H.<br />
„Application for high vakuum<br />
sealing of electronic packaging“<br />
Kasch, S.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />
M.<br />
„Beschriften von Glas mit<br />
Nd:YAG-Laserstrahlen“<br />
Biedtner, J.; Müller, H.<br />
„Fügen mit Hochleistungsdiodenlasern“<br />
JENAER INGENIEURTAG<br />
„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />
2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Bürger, W.; Kammel, J.; Köhler,<br />
G.; Marx, T.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von asphärischen<br />
Kontaktlinsen“<br />
Flyer Posterbeitrag, VDC-<br />
Tagung (Vereinigung deutscherContaktlinsenspezialisten<br />
e.V.), 28. – 30.09.2001, Weimar
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Poster 2001<br />
• Luhn, R.; Basler, U.<br />
„Anorganische Zwischenschichten<br />
für Hochtemperaturanwendungen“<br />
Luhn, R.; Basler, U.<br />
„Fügen im Bereich Sonderfügetechnik<br />
am IFW“<br />
Handwerksmesse Thüringen –<br />
Thüringen innovativ, 28.-<br />
30.09.2001, Gera<br />
• Neuhäuser, M.; Schnapp, J.-D.<br />
„Entwicklung oxidkeramischer<br />
Fügefolien mit geringer Sinterschwindung“<br />
Messe Materialica, 01.-<br />
04.10.2001, München<br />
• Neuhäuser, M.; Luhn, R.;<br />
Schleevoigt, P.; Schnapp, J.-<br />
D.<br />
„Schwindungsreduzierte Fügefolien<br />
für reine Al2O3-<br />
Keramik“<br />
Deutsche keramische Gesellschaft<br />
(DKG)-Jahrestagung,<br />
08.-10.10.2001, Bayreuth<br />
Poster 2002 2002<br />
• Luhn, R.; Basler, U.<br />
Anorganische Hochtemperaturklebstoffe<br />
- Forschungsergebnisse<br />
<strong>und</strong> Applikationen“<br />
Messe: Swiss Bonding, 26.-<br />
29.05.2002, CH, Rapperswill<br />
• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />
Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />
W.; Heinemann, H.<br />
„Integrierte Prozesskette für<br />
das endkonturnahe Auftragen<br />
von Funktionsschichten an<br />
niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />
Werkzeugstählen“<br />
Dresdner Produktionstechnik<br />
Kolloquium 2002 (DPK 2002),<br />
TU Dresden, 18.-19.09.2002,<br />
Dresden<br />
• Bürger, W.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung asphärischer<br />
Kontaktlinsen“<br />
47. Internationales Wissenschaftliches<br />
Kolloquium (IWK)<br />
53<br />
• Müller, H.; Bliedtner,J.; Gruhle,<br />
A.<br />
„Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />
mit dem Laser“<br />
Kasch, S.; Müller, H.<br />
„Indirektes Glasbeschriften<br />
mittels Nd:YAG-Laser“<br />
Wertheimer Glastage 2001,<br />
10.-11.10.2001, Bronnbach<br />
• Bliedtner, J.; Ballenthin, A.;<br />
Beez, S.;Müller, H.<br />
„Solution for Reparing 3D-<br />
Free- Form Surfaces“<br />
12th International DAAAM<br />
Symposium „Intelligent Manufacturing<br />
& Automation: Focus<br />
on Precision Engineering”,<br />
26.10.2001, <strong>Jena</strong><br />
s. a. Publikationen (weitere Poster)<br />
auf allen unter Punkt 8.4 genannten<br />
Messen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />
wurden Poster zum IFW-<br />
Profil ausgestellt<br />
Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />
- Hochtechnologien des<br />
21.Jahrh<strong>und</strong>erts, Vortragsreihe<br />
8, Feinwerktechnik<br />
/Technische Optik, TU Ilmenau,<br />
23.-26.09.2002, Ilmenau<br />
• Bürger, W.<br />
„Automatisierte Prozesslösungen<br />
zum WIG-<strong>und</strong> Laserstrahlschweißen<br />
im Werkzeug<strong>und</strong><br />
Formenbau“<br />
47. Internationales Wissenschaftliches<br />
Kolloquium (IWK)<br />
Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />
- Hochtechnologien des<br />
21.Jahrh<strong>und</strong>erts, Vortragsreihe<br />
10, Produktion <strong>und</strong> Logistik,<br />
TU Ilmenau, 23.-26.09.02, Ilmenau<br />
• Müller, H.; Kasch, S.; Wächter,<br />
S.,<br />
„Glasbeschriften, Glastrennen,<br />
Glasfügen“<br />
Messe: GLASTEC 2002,<br />
28.10.-01.11.2002, Düsseldorf
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.2<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />
Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />
Poster 2002<br />
• Müller, H.; Kasch, S.<br />
„Glasbeschriften mit dem Laser“<br />
3. <strong>Jena</strong>er Laser Workshop<br />
2002, 28.-29.11.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />
Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />
W.; Heinemann, H.<br />
„Integrierte Prozesskette für<br />
das endkonturnahe Auftragen<br />
von Funktionsschichten an<br />
niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />
Werkzeugstählen“<br />
Bürger, W.; Kammel, J.; Marx,<br />
T.; Köhler, G.<br />
„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung von asphärischen<br />
Kontaktlinsen“<br />
5. Schmalkalder Werkzeugtagung<br />
„Moderne Zerspanungswerkzeuge<br />
in optimalen Prozessketten“,<br />
06-07.11.2002,<br />
Schmalkalden<br />
• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />
Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />
W.; Heinemann, H.<br />
„Integrierte Prozesskette für<br />
das endkonturnahe Auftragen<br />
von Funktionsschichten an<br />
niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />
Werkzeugstählen“<br />
54<br />
Bliedtner, J.; Bürger, W.; Hamann,<br />
J.; Müller, W.<br />
„Charakterisierung von signifikantenOberflächenparametern<br />
optischer Funktionsflächen<br />
von Kunststoffoptiken<br />
<strong>und</strong> optisch polierten bzw. gedrehten<br />
Werkzeugeinsätzen“<br />
Bliedtner, J.; Schwartze, S.;<br />
Möller, K..; Bürger, W.; Müller,<br />
H.; Heinemann, H.<br />
„Software and Process Steps“<br />
Bliedtner, J.; Schwartze, S.;<br />
Möller, K..; Bürger, W.; Müller,<br />
H.; Heinemann, H.<br />
„Digitizing Objects“<br />
Workshop „Advanced Production<br />
Technologies in 3D Metal<br />
Surface Processing and Net-<br />
Shaping for Repair and Recovery<br />
Services“ (EUREKA Project<br />
E! 2317 – PROSURF),<br />
APS GmbH, 27.11.2002, Aachen<br />
s. a. Publikationen (weitere Poster)<br />
auf allen unter Punkt 8.4<br />
genannten Messen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />
wurden Poster zum IFW-<br />
Profil ausgestellt
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.3<br />
Aktive Teilnahme an Tagungen,<br />
Kongressen <strong>und</strong><br />
anderen wissenschaftlichen<br />
Veranstaltungen<br />
(Auswahl)<br />
Das IFW hat 2001 <strong>und</strong> 2002 an<br />
folgenden Tagungen, Kongressen<br />
<strong>und</strong> anderen wissenschaftlichen<br />
Veranstaltungen teilgenommen<br />
(Auswahl):<br />
2001<br />
• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />
Thüringen, 18.01.2001, Weimar<br />
• DVS-Forum, 25.01.01, <strong>Jena</strong><br />
• Vergabe Forschungspreis<br />
2001, IPHT <strong>Jena</strong>, 05.0<strong>2.</strong>2001,<br />
<strong>Jena</strong><br />
• Deutscher Industrie- <strong>und</strong> Handelstag<br />
DIHT, 13.0<strong>2.</strong>2001,<br />
Berlin<br />
• Kolloquium: „Gemeinsame<br />
Forschung in der Klebtechnik“,<br />
13.-14.0<strong>2.</strong>2001, Düsseldorf<br />
• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />
Thüringen, 15.0<strong>2.</strong>01, <strong>Jena</strong><br />
• Lehrgang Klebfachkraft, 05.-<br />
09.03.2001, Übach-Palenberg<br />
• Auditorenschulung DVS<br />
ZERT, 05.-06.03.2001, Hannover<br />
• Praxisseminar Werkstoffprüfung,<br />
07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
• DVS-Forum, 08.03.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Frühjahrssitzung FA 7,<br />
20.03.01, Dortm<strong>und</strong><br />
• Praxisseminar für Schweißaufsichtspersonen,<br />
27.03.01<strong>und</strong> 26.04.01, <strong>Jena</strong><br />
• VDEh-Arbeitskreissitzung,<br />
Brüche <strong>und</strong> Oberflächen,<br />
29.03.01, Düsseldorf<br />
• Metallografiekreis Thüringen,<br />
30.03.01, <strong>Jena</strong><br />
• Löt` 01, 6. Internationales<br />
Kolloquium: „Hart- <strong>und</strong><br />
Hochtemperaturlöten <strong>und</strong> Diffusionsschweißen“,<br />
08.-<br />
10.05.2001, Aachen<br />
• Fachtagung "Schweißen im<br />
Schienenfahrzeugbau", 09.-<br />
10.05.2001, Halle<br />
• Fertigungstechnisches Kolloquium,<br />
FH <strong>Jena</strong>, 16.05.2001,<br />
<strong>Jena</strong><br />
• Seminar: „Intelligente Systeme<br />
<strong>und</strong> Prozesse in der Zerspantechnik<br />
- Bausteine für die<br />
Produktionsautomatisierung,<br />
TU Dresden, Institut für Produktionstechnik,<br />
08.06.2001,<br />
Dresden<br />
• Fertigungstechnisches Kollo-<br />
55<br />
quium, FH <strong>Jena</strong>, 14.06.2001,<br />
<strong>Jena</strong><br />
• JENAER INGENIEURTAG<br />
„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“,<br />
21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />
• VDC-Tagung (Vereinigung<br />
deutscher Contactlinsenspezialisten<br />
e.V.), 28.-30.09.01,<br />
Weimar<br />
• Erfahrungsaustausch der<br />
Stellen für die Zulassung zum<br />
Schweißen von Eisenbahnbrücken,<br />
8.-9.10.2001, Mannheim<br />
• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />
Thüringen, 11.10. 2001, Weimar<br />
• DVS-Forum, 11.10.2001, <strong>Jena</strong><br />
• Herbstsitzung FA 7,<br />
18.10.2001, Hannover<br />
• Tagung des Institutes für Fertigteiltechnik<br />
<strong>und</strong> Fertigbau<br />
Weimar e.V. (iff), 06.-<br />
07.11.2001, Weimar<br />
• Autoland Thüringen – Branchentag<br />
2001, 16.11.2001,<br />
Erfurt<br />
• DGZfP-Arbeitskreissitzung, 04.<br />
1<strong>2.</strong> 2001, Zwickau<br />
• DGZfP-Arbeitskreissitzung, 06.<br />
1<strong>2.</strong> 2001, Weimar<br />
2002<br />
• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />
Thüringen, 14.0<strong>2.</strong>2002, <strong>Jena</strong><br />
• Wissenschaftlich-technisches<br />
Forum, 21.0<strong>2.</strong>2002, Fellbach<br />
• <strong>2.</strong>Kolloquium: „Gemeinsame<br />
Forschung in der Klebtechnik“,<br />
26.-27.0<strong>2.</strong>2002, Frankfurt<br />
• Metallografiekreis Thüringen,<br />
07.03.2002, Stadtilm<br />
• Auditorenschulung von DVS<br />
ZERT, 23.04.2002, Bielefeld<br />
• Jahresversammlung der FG<br />
„Löten“ im DVS <strong>und</strong> <strong>2.</strong> Löttechnisches<br />
Forum,<br />
25.04.2002, Berlin<br />
• DGZfP Jahrestagung, 6.-<br />
8.05.2002, Weimar<br />
• Schweißtechnisches Forum<br />
DVS Ostthüringen <strong>und</strong> IFW<br />
<strong>und</strong> Mitgliederversammlung,<br />
29.05.2002, Triptis
8. Öffentlichkeitsarbeit<br />
8.3<br />
Aktive Teilnahme an Tagungen,<br />
Kongressen <strong>und</strong><br />
anderen wissenschaftlichen<br />
Veranstaltungen<br />
(Auswahl)<br />
8.4<br />
Aktive Teilnahme an Messen,<br />
Ausstellungen <strong>und</strong><br />
anderen Veranstaltungen<br />
• Schweißtechnisches Forum<br />
DVS Ostthüringen <strong>und</strong> IFW,<br />
13.06.2002, <strong>Jena</strong> / Laasdorf<br />
• 11. ordentliche Mitgliederversammlung<br />
der GFE e.V.,<br />
21.06.2002, Schmalkalden<br />
• „Erfahrungen in der Arbeit im<br />
Wachstumskern - fanimat“,<br />
06.08.2002, Erfurt<br />
• Praxisseminar für Schweißaufsichtspersonen,15.<strong>und</strong><br />
20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />
• Deutsche Keramische Gesellschaft<br />
(DKG) - Gemeinschaftstagung,<br />
19.-<br />
20.09.2002, Hermsdorf<br />
• Große Schweißtechnische<br />
Tagung des DVS, 24.-<br />
27.09.2002, Kassel<br />
2001<br />
• Hannover Messe Industrie,<br />
23.-28.04.2001, Hannover<br />
• Sensor 2001,<br />
08.-10.05.2001, Nürnberg<br />
• Löt 01, 6. Internationales<br />
Kolloquium „Hart- <strong>und</strong><br />
Hochtemperaturlöten <strong>und</strong><br />
Diffusionsschweißen“,<br />
08.-10.05.2001, Aachen<br />
• 75. Glastechnische Tagung,<br />
21.-23.05.2001, Wernigerode<br />
• Große Schweißtechnische<br />
Tagung,<br />
1<strong>2.</strong>-14.09.2001, Essen<br />
• 15. Weltmesse der Schweißtechnik,<br />
1<strong>2.</strong>-18.09.2001, Essen<br />
• MATERIALICA 2001, 4. Internationale<br />
Fachmesse für<br />
Werkstoffanwendungen,<br />
Oberflächen <strong>und</strong> Product Engineering<br />
mit Kongress<br />
MATERIALS WEEK,<br />
01.-04.10.2001, München<br />
• „Autoland Thüringen – Branchentag<br />
2001“,<br />
16.11.2001, Erfurt<br />
56<br />
• Erfahrungsaustausch der<br />
DVS-Lehrschweißer in Thüringen,<br />
08.11.2002, Großebersdorf<br />
• Erfahrungsaustausch der<br />
Stellen für Metallbauten im<br />
bauaufsichtlichen Bereich,14.11.2002,<br />
Dresden<br />
• Schweißtechnisches Forum<br />
DVS Ostthüringen <strong>und</strong> IFW,<br />
14.11.2002, <strong>Jena</strong><br />
• DVS-Landesfachtagung, 15.-<br />
16.11.2002, Heubach<br />
• Praxisseminar Kleben als Fertigungssystem,<br />
18.09.2002,<br />
<strong>Jena</strong><br />
2002<br />
• Hannover Messe Industrie,<br />
15.-20.04.2002, Hannover<br />
• Verbrauchermesse „JENAer<br />
UNTERNEHMERTAGE<br />
2002“,<br />
26.-28.04.2002, <strong>Jena</strong><br />
• OPTO – IRS 2 – MTT, die<br />
Messe für Optoelektronik –<br />
Infrarotsensoren - Mikrotechnik,<br />
14.-16.05.2002, Erfurt<br />
• Ausstellung „Thüringen Innovativ“,<br />
04.-06.10.2002, Sonneberg<br />
• Glasstec,<br />
28.10.-01.11.2002, Düsseldorf<br />
• Innovationstag Thüringen<br />
2002,<br />
05.11.2002, Erfurt
9. Gesellschafter<br />
Das Unternehmen<br />
hat folgende<br />
Gesellschafter:<br />
Deutscher Verband für Schweißen<br />
<strong>und</strong> verwandte Verfahren e. V.<br />
(DVS)<br />
Aachener Straße 172<br />
40223 Düsseldorf<br />
Postfach 10 19 65<br />
40010 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 1591 - 0<br />
Fax: +49 211 1591 - 100<br />
1591 - 200<br />
Handwerkskammer für Ostthüringen<br />
(HWK)<br />
Handwerksstraße 5<br />
07745 Gera<br />
Tel.: +49 365 8225 - 111<br />
Fax: +49 365 8225 - 199<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
Ostthüringen zu Gera (IHK)<br />
Gaswerkstraße 23<br />
07546 Gera<br />
Tel.: +49 365 8553 - 0<br />
Fax: +49 365 8553 - 1 00<br />
Steinbeis Beteiligungs-Holding<br />
GmbH (SBH)<br />
Willi-Bleicher-Straße 19<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel.: +49 711 1839 - 5<br />
Fax: +49 711 2261076<br />
57
Name<br />
IFW gGmbH<br />
10. E-Mail - Adressen der IFW gGmbH <strong>Jena</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />
Frau Winter<br />
Dr.-Ing. W. Rodeck<br />
Dipl.-Ing. J. Vester<br />
Dr.-Ing. H. Müller<br />
Dr. rer. nat. U. Basler<br />
Dr.-Ing. T. Schroeter<br />
Dipl.-Ing. P. Eisenhardt<br />
Dr.-Ing. T. Körner<br />
Dr.-Ing. G. Horn<br />
Dr.-Ing. H.-P. Lindner<br />
Dipl.-Ing. U. Schmidt<br />
Funktion<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
Sekretariat<br />
Leiter Verwaltung/Prokurist<br />
Beauftragter der Geschäftsführung<br />
für Qualitätsmanagement/<br />
Prokurist<br />
Bereichsleiter Strahltechnik<br />
Bereichsleiterin Sonderfügetechnik<br />
Bereichsleiter Mikrotechnik/<br />
Applikationszentrum Mikrotechnik<br />
(amt/IFW)<br />
Leiter Bauelementelabor<br />
Bereichsleiter Schweißtechnik<br />
Leiter Bauprüfung<br />
Leiter Akkreditiertes Werkstoffprüflabor<br />
Leiter Schweißtechnische Bildung<br />
Leitende Auditorin DVS-Zert<br />
e.V./QMB<br />
58<br />
Adresse<br />
info@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
gkoehler@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
rwinter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
wrodeck@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
jvester@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
ubasler@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
info@amt-jena.de<br />
peisenhardt@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
tkoerner@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
ghorn@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
hplindner@ife-jena.de<br />
uschmidt@<strong>ifw</strong>-jena.de
So finden sie uns !<br />
Institut für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />
GmbH<br />
Otto-Schott-Straße 13<br />
07745 <strong>Jena</strong><br />
Tel.: +49 (0) 36 41 / 20 41 00<br />
Fax: +49 (0) 36 41 / 20 41 10<br />
E-Mail: info@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />
http://www.<strong>ifw</strong>-jena.de