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2. Struktur und Profillinien - ifw Jena

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Institut für Fügetechnik <strong>und</strong><br />

Werkstoffprüfung gGmbH<br />

im Deutschen Verband für Schweißen<br />

<strong>und</strong> verwandte Verfahren e.V.<br />

Jahresbericht 2002


Impressum:<br />

Herausgeber: Institut für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung GmbH (IFW)<br />

Redaktion: Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />

Technische Zusammenstellung: J. Vester / L. Jerke<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Satz: J. Vester / L. Jerke<br />

Fotos <strong>und</strong> Grafiken: Eigentum des IFW<br />

Die in diesem Bericht enthaltenen Angaben entsprechen den bis zur Entstehung des Berichtes bekannten Sachverhalten.<br />

Alle Angaben beruhen auf gewissenhafter Prüfung.<br />

Stand: 12/2002<br />

2


Inhalt<br />

1. Bericht der Geschäftsführung 4<br />

<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong> 7<br />

3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse 18<br />

4. Vorläufige Ergebnisse der Geschäftstätigkeit 22<br />

5. Partner in Forschung, Dienstleistung, Bildung <strong>und</strong> Technologietransfer 23<br />

6. Überblick über öffentlich geförderte Forschungsvorhaben 25<br />

7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsergebnisse 26<br />

7.1 Flachglasschweißen mit Laser von borosilikatischen Gläsern 26<br />

7.2 Laserlöten von Silizium/Glas mittels Glaslot zur Kapselung von Mikrosensoren auf Waferebene 27<br />

7.3 Glasrohrtrennen <strong>und</strong> –umformen mittels Laserstrahlung 28<br />

7.4 Plasmavorbehandlung von Keramik- <strong>und</strong> Glasoberflächen zur Verbesserung des Adhäsionsverhaltens<br />

beim Kleben<br />

29<br />

7.5 Keramisch beschichtete Elektroden zur Verbesserung der Energiebilanz bei der Ozonerzeugung 30<br />

7.6 Objektivierung der Bearbeitbarkeit neuer Kontaktlinsenwerkstoffe/Erarbeitung von fertigungstechnischen<br />

Aussagen für die Fertigung formstabiler Kontaktlinsen<br />

31<br />

7.7 EUREKA Projekt E! 2317 - PROSURF/IFW-Teilprojekt WIG-Auftragsschweißen <strong>und</strong> Abtragen/<br />

Ausheilen<br />

32<br />

7.8 Innovative Konstruktionen im Maschinen- <strong>und</strong> Brückenbau durch Anwendung moderner Stahlwerkstoffe<br />

34<br />

7.9 PROJOIN – Ein Netzwerk europäischer Spezialisten 35<br />

7.10 Technologieentwicklung <strong>und</strong> Musterbereitstellung von Mikro-Heatpipes für Hochleistungsdiodenlaser<br />

36<br />

7.11 Hochtemperaturfeste optische Mikrosysteme 37<br />

7.12 Mikromechanisches Beschleunigungsschaltersystem 38<br />

7.13 Fügen mikrostrukturierter Gläser 39<br />

7.14 Produktionstechniken für anwendungsspezifische Mikrosensoren <strong>und</strong> ihre Integration in elektronische<br />

Komponenten<br />

40<br />

8. Öffentlichkeitsarbeit 41<br />

8.1. Mitgliedschaft <strong>und</strong> Funktionen in Vereinen, Gremien <strong>und</strong> Fachausschüssen 41<br />

8.<strong>2.</strong> Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen, Vorträge <strong>und</strong> Poster 43<br />

8.3. Aktive Teilnahme an Tagungen, Kongressen <strong>und</strong> anderen wissenschaftlichen Veranstaltungen<br />

(Auswahl)<br />

55<br />

8.4. Aktive Teilnahme an Messen, Ausstellungen <strong>und</strong> anderen Veranstaltungen 56<br />

9. Gesellschafter 57<br />

10. E-Mail –Adressen der IFW gGmbH <strong>Jena</strong> 58<br />

3


1. Bericht der Geschäftsführung<br />

Ein wesentlicher Höhepunkt in<br />

den zurückliegenden 2 Jahre war<br />

das 10-jährige Jubiläum des Institutes<br />

für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

gGmbH. Mit Stolz<br />

können wir auf die Ergebnisse<br />

der vergangenen 10 Jahre zurückblicken,<br />

die nur durch das<br />

intensive Engagement aller Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> die gute Wechselwirkung<br />

mit den Gesellschaftern<br />

sowie den Vertretern aus Politik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft möglich waren.<br />

Am 19. September 2001 wurde<br />

das 10-jähriges Jubiläum des<br />

Institutes für Fügetechnik <strong>und</strong><br />

Werkstoffprüfung gGmbH feierlich<br />

im Rahmen einer Festveranstaltung<br />

in den Räumen der Fachhochschule<br />

<strong>Jena</strong> begangen.<br />

Lassen sie mich kurz auf die<br />

Gründungsphase des Institutes<br />

eingehen.<br />

Am 05.07.1991 fand die Gründungsveranstaltung<br />

des “Institutes<br />

für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

im Deutschen Verband<br />

für Schweißtechnik e.V.“<br />

noch als Außenstelle der<br />

Schweißtechnischen Lehr- <strong>und</strong><br />

Versuchsanstalt Halle (ehemals<br />

ZIS Halle) in den Räumen des<br />

Technischen Institutes der Friedrich-Schiller-Universität<br />

<strong>Jena</strong><br />

statt. Aus strukturellen <strong>und</strong> inhaltlichen<br />

Gründen machte sich jedoch<br />

schon bald die Gründung<br />

einer selbständigen Einheit im<br />

Form einer gemeinnützigen<br />

GmbH am 13.01.1992 erforderlich.<br />

Beginnend mit 7 Mitarbeitern<br />

im Jahr 1991 sind heute am IFW<br />

ca. 50 Mitarbeiter beschäftigt <strong>und</strong><br />

bearbeiten ein breites Arbeitsspektrum<br />

mit den Hauptfeldern<br />

wirtschaftsnahe Forschung,<br />

Dienstleistung <strong>und</strong> (Weiter) Bildung.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wurden mehr als 200 Forschungsthemen<br />

zu Problemen<br />

der Fügetechnik erfolgreich bearbeitet<br />

<strong>und</strong> fast 6000 Teilnehmer<br />

konnten eine schweißtechnische<br />

Weiterbildung am IFW mit<br />

Erfolg abschließen.<br />

In seinem Festvortrag über unternehmerisches<br />

Engagement<br />

als Motor für die Region schlug<br />

der Vorstandvorsitzende der<br />

Festveranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum<br />

des IFW an der FH <strong>Jena</strong><br />

JENOPTIK AG, Prof. Dr. Lothar<br />

Späth, eine Bresche für all jene,<br />

die mit mentaler Stärke <strong>und</strong> beeindruckendemSelbstbewusstsein<br />

sich von schwierigen Startbedingungen<br />

nicht abschrecken<br />

ließen <strong>und</strong> mit hohem persönlichen<br />

Einsatz den Erfolg suchen.<br />

Auch das IFW stand vor einem<br />

schwierigen Anfang. Heute kann<br />

Prof. Dr. Köhler auf ein Potential<br />

von 46 Mitarbeitern <strong>und</strong> einem<br />

jährlichen Umsatz von ca. 3,5<br />

Mio. Euro verweisen sowie auf<br />

die Gründung von sieben neuen<br />

Firmen mit r<strong>und</strong> 200 Arbeitsplätzen.<br />

Prof. Dr. Lothar Späth hält die Festrede<br />

im Rahmen der Festveranstaltung<br />

4<br />

Sowohl von Seiten des DVS als<br />

auch vom Thüringer Wirtschaftsministerium,<br />

der Stadt <strong>Jena</strong> <strong>und</strong><br />

dem Arbeitsamt brachten die<br />

Grußredner ihre hohe Wertschätzung<br />

für eine 10-jährige Institution<br />

zum Ausdruck, die über Thüringen<br />

hinaus in Deutschland wie im<br />

Ausland ein Begriff für Löten,<br />

Schweißen, Kleben <strong>und</strong> Fügen<br />

auf hohem wissenschaftlichem<br />

Niveau ist.<br />

Dieses Jubiläum ist für mich <strong>und</strong><br />

meine Mitarbeiter sowie für Gesellschafter,<br />

Partner <strong>und</strong> Verbündete<br />

Ansporn, mit Zuversicht<br />

<strong>und</strong> Selbstvertrauen auch die<br />

nächsten Jahre zu meistern <strong>und</strong><br />

sich mit innovativen Ideen im<br />

schärfer werdenden Wettbewerb<br />

erfolgreich zu behaupten.<br />

Die Umsetzung von Ergebnissen<br />

der Forschung in die Praxis ist<br />

<strong>und</strong> bleibt ein wichtiges Anliegen<br />

der Arbeit des IFW. Die Forschungsmaxime<br />

lautet „Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

so angewandt wie<br />

möglich <strong>und</strong> angewandte Forschung<br />

am konkreten Produkt“<br />

durchzuführen. Da liegt es nahe,<br />

daß das IFW auch Verantwortung<br />

übernahm <strong>und</strong> auch weiter übernimmt<br />

beim Aufbau von Unternehmen<br />

in Thüringen.<br />

So engagierte sich das IFW für<br />

das Entstehen <strong>und</strong> die Entwicklung<br />

insbesondere folgender Unternehmen:<br />

Das Bildungs- <strong>und</strong> Innovationszentrum<br />

Meuselwitz (MBZ), das<br />

1992 gegründet wurde <strong>und</strong> über<br />

40 Mitarbeiter beschäftigt. Das<br />

MBZ beschäftigt sich mit der<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in verschiednen<br />

Sparten sowie mit der<br />

Ausbildung von Existenzgründern.<br />

Die Innovative Schweiß- <strong>und</strong><br />

Schneidtechnik GmbH (ISS) wurde<br />

gegründet 1997 <strong>und</strong> beschäftigt<br />

über 30 Mitarbeiter. Sie ist<br />

Produzent <strong>und</strong> Dienstleister auf<br />

dem Gebiet der Schweiß- <strong>und</strong><br />

Schneidtechnik.<br />

Die Mikrotechnik+Sensorik GmbH<br />

(M&S), wurde 1997 gegründet<br />

<strong>und</strong> beschäftigt 5 Mitarbeiter.<br />

Zum Leistungsprofil der M&S<br />

GmbH gehört insbesondere die


1. Bericht der Geschäftsführung<br />

Fertigung von Sensoren.<br />

Das ZIFW - Zentrum für Bildung<br />

<strong>und</strong> berufliche Qualifizierung am<br />

IFW (ZIFW) wurde 1991 gegründet<br />

<strong>und</strong> hat zur Zeit 11 Mitarbeiter.<br />

Das IFW ist seit 1995 Gesellschafter.<br />

Profil des ZIFW ist die<br />

Weiterbildung auf den Gebieten<br />

der Natur- <strong>und</strong> Technikwissenschaften,<br />

der Wirtschaft <strong>und</strong> des<br />

Rechts.<br />

Die Tätigkeit auf dem Gebiet der<br />

wirtschaftsnahen Forschung<br />

konzentrierte sich auch in den<br />

vergangenen beiden Geschäftsjahren<br />

auf die Lösung von Aufgaben<br />

der angewandten Forschung<br />

im vorwettbewerblichen Bereich.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte waren<br />

vor allem die Weiterentwicklung<br />

von Lösungen direkt für die Industrie<br />

<strong>und</strong> die Mitwirkung bei<br />

ihrer Überführung in die Produktion.<br />

Anwenderspezifische mikroelektronische<br />

Bauelemente <strong>und</strong> Standardbauelemente<br />

des IFW - wie<br />

das breite Spektrum von Sensoren<br />

sind ein Begriff für Qualität<br />

<strong>und</strong> Zuverlässigkeit bei K<strong>und</strong>en<br />

aus dem In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Ausdruck der erfolgreichen wissenschaftlich-technischen<br />

Arbeit<br />

in den Jahren 2001 <strong>und</strong> 2002<br />

sind z. B. die Ergebnisse auf den<br />

Gebieten der:<br />

• Verfahrensentwicklung:<br />

- Herstellung von Verbindungen<br />

für hohe Genauigkeiten bzw.<br />

extreme Einsatzbedingungen<br />

(Glas, Keramik, Metall )<br />

- Technologien zum Diffusionsschweißen<br />

- Löttechnologien unter Verwendung<br />

von metallischen<br />

<strong>und</strong> glasigen Loten<br />

- Mikrofügetechnik insbesonder<br />

für die Sensorik<br />

- Fügen von bioaktiven <strong>und</strong><br />

biokompatiblen Materialien<br />

(Humanmedizin)<br />

- Herstellung von Keramikfolien/<br />

Technologieentwicklung sowie<br />

Verbindungsbildung mittels<br />

Folien bei Glas <strong>und</strong> Keramik<br />

- Sonderklebetechniken/ Applikationsuntersuchungen<br />

zum<br />

Kleben (besonders Baugruppen<br />

aus Glas <strong>und</strong> Keramik)<br />

- Qualitätssicherung in der Fügetechnik<br />

• Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung:<br />

- Schneiden, Schweißen, Löten,<br />

Bohren, Abtragen, Beschriften<br />

von metallischen <strong>und</strong> nichtmetallischen<br />

Werkstoffen (u.a.<br />

Keramik, Glas,Platin, Titan) mit<br />

Lasern<br />

- Feinbearbeitung (Trennen,<br />

Bohren) <strong>und</strong> Mikroverbindungstechnik<br />

(Schweißen) mit<br />

Lasern<br />

- Applikation zur Laserbearbeitung,<br />

3 D- Bearbeitung<br />

- Wasserstrahlabrasivschneiden<br />

• Mikrotechnik:<br />

- Mikroverbindungstechnik<br />

- Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />

von Mikrosystemen<br />

- Entwicklung von optoelektronischen<br />

Mikrosystemen<br />

- Entwicklung anwendungsspezifischer<br />

Kraft- <strong>und</strong> Drucksensoren<br />

- Hybridintegration<br />

Dienstleistungen auf folgenden<br />

Gebieten:<br />

• Werkstoffprüfung:<br />

- zerstörungsfreie <strong>und</strong> zerstörende<br />

Werkstoffprüfung<br />

- Rasterelektronenmikroskopie /<br />

Bildverarbeitung <strong>und</strong> Dokumentation<br />

- Schadensfallanalysen <strong>und</strong><br />

Schadensdokumentation<br />

- Schweißverfahrensprüfungen<br />

• Analytik:<br />

- Elektronenstrahlmikroanalyse<br />

(Anfertigung energiedisperser<br />

Spektren (EDS),<br />

qualitativer <strong>und</strong> quantitativer<br />

Elementenachweis)<br />

- Bildverarbeitung <strong>und</strong> Dokumentation<br />

- spektralanalytische Untersuchungen<br />

von Werkstoffen auf<br />

Eisenbasis<br />

- Bestimmung der Oberflächentopografie<br />

- Thermografie für technische<br />

Anwendungen<br />

• Qualitätsmanagement:<br />

5<br />

- Zertifizierung nach Qualitätsmanagementsystemen<br />

nach<br />

DIN EN ISO 9000 ff. durch<br />

DVS ZERT e.V. <strong>und</strong> nach DIN<br />

EN 729 ff durch IFW<br />

- Schulung <strong>und</strong> Training<br />

- Lizenzkurse für DGQ- Zertifikate<br />

„Qualitätsbeauftragter <strong>und</strong><br />

interner Auditor“ <strong>und</strong> „Qualitätsmanager“<br />

im ZIFW <strong>und</strong><br />

anderen Bildungseinrichtungen<br />

• Entwicklung/ Fertigung von<br />

optoelektronischen Bauelementen<br />

<strong>und</strong> Mikrosystemen:<br />

- Entwicklung optoelektronischer<br />

<strong>und</strong> Hybridbauelemente, kompletter<br />

Module sowie spezieller<br />

Techniken <strong>und</strong> Technologien<br />

zur Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />

für Bauelemente <strong>und</strong><br />

Systeme<br />

- Fertigung von Standard- <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>enwunschbauelementen,<br />

Arbeitsgangkooperation zur<br />

Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik,<br />

Lohnfertigung<br />

- Beratung zur Applikation optoelektronischer<br />

Bauelemente<br />

<strong>und</strong> Sensoren, zur Technologieauwahl<br />

<strong>und</strong> -anwendung<br />

sowie zur Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />

• Applikationszentrum Mikrotechnik<br />

– amt :<br />

Das amt wurde 1998 gegründet.<br />

Die Zielstellung ist die Umsetzung<br />

von F&E-Ergebnissen in marktreife<br />

Verfahren <strong>und</strong> Produkte.<br />

Klein- <strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen<br />

sollen durch die Nutzung<br />

der investitionsintensiven<br />

Technologien am amt neue Produktsparten<br />

in der Mikrotechnik<br />

eröffnet werden. Für diesen<br />

Kommerzialisierungsschritt stehen<br />

am amt modernste mikrotechnische<br />

Fertigungs- <strong>und</strong> Prüfverfahren<br />

zur Verfügung.<br />

Zudem kann bei der Realisierung<br />

mirkotechnischer Produkte <strong>und</strong><br />

der Lösung technologischer Probleme<br />

auf ein Expertenteam zugegriffen<br />

werden.<br />

Mit dem amt haben die Initiatoren,<br />

das Fraunhofer-Institut für Angewandte<br />

Optik <strong>und</strong> Feinmechanik –<br />

IOF – <strong>und</strong> das Institut für Fügetechnik<br />

<strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

GmbH – IFW – eine Einrichtung<br />

geschaffen, die für die Kommerzialisierung<br />

einer der Zukunftstech-


1. Bericht der Geschäftsführung<br />

nologien des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

steht: Mikrotechnik – High Tech &<br />

Kompetenz zugänglich auch für<br />

den Mittelstand!<br />

Die Leistungssparten<br />

• Fertigung mikrotechnischer<br />

Komponenten <strong>und</strong> Systeme<br />

• Expertenwissen für die Konzeption<br />

<strong>und</strong> Realisierung mikrotechnischer<br />

Produkte<br />

• Mikrotechnische Fertigungs-,<br />

Montage- <strong>und</strong> Prüfverfahren<br />

für externe Nutzer<br />

• Unterstützung bei der Markteinführung<br />

• Schulung <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Technologische Beratung, Applikationsuntersuchungen<br />

<strong>und</strong><br />

Fertigung<br />

auf den Gebieten der Fügetechnik,<br />

der Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung,<br />

der Präzisionsbearbeitung<br />

<strong>und</strong> der Mikrotechnik<br />

Technologietransfer<br />

- Technologische Beratung <strong>und</strong><br />

Technologietransfer auf den<br />

Gebieten der Fügetechnik, der<br />

Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung,<br />

der Präzisionsbearbeitung<br />

<strong>und</strong> der Mikrotechnik<br />

- Laserberatungsverb<strong>und</strong> Thüringen<br />

wird von IFW geleitet<br />

<strong>und</strong> koordiniert<br />

Anerkannte Stelle<br />

- Anerkannte Stelle in Thüringen<br />

für den Großen <strong>und</strong> Kleinen<br />

Eignungsnachweis im Stahlbau<br />

nach DIN 18800 Teil 7<br />

sowie Eignungsnachweis zum<br />

Schweißen von Betonstahl<br />

nach DIN 4099<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

- Ausbildung von Schweißern<br />

nach europäischen Standards<br />

<strong>und</strong> Richtlinien des DVS (E-,<br />

Gas- <strong>und</strong> Schutzgasschweißen)<br />

- Wiederholungsprüfungen für<br />

Schweißer<br />

- Schweißfachmannausbildung<br />

- Umschulung durch das Arbeitsamt<br />

- Aus - <strong>und</strong> Weiterbildung für<br />

moderne Verfahren der Fügetechnik<br />

<strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

sowie spezielle Bildungsinhalte<br />

entsprechend Anforderung<br />

Das Institut für Fügetechnik <strong>und</strong><br />

Werkstoffprüfung versteht sich<br />

auch weiterhin als Bindeglied<br />

zwischen Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

<strong>und</strong> Hochschulbildung, angewandter<br />

Forschung <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

Das inhaltliche Spektrum erstreckt<br />

sich vom Glas über die<br />

Keramik, Kunststoffe, Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />

bis hin zu den Metallen.<br />

Die Schwerpunkte liegen in den<br />

Industriezweigen Feinwerktechnik,<br />

Mikrosystemtechnik, Maschinen-<br />

<strong>und</strong> Anlagenbau sowie im<br />

Bereich der Biotechnologien.<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

6


Stand 12/2002<br />

<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Beauftragter der Geschäftsführung<br />

für QM<br />

Dipl.-Ing. J. Vester<br />

Prokurist<br />

Bereich Strahltechnik<br />

Dr.-Ing. H. Müller<br />

Bereich<br />

Sonderfügetechnik<br />

Dr. rer. nat. U. Basler<br />

Applikationszentrum<br />

Mikrotechnik <strong>Jena</strong> –<br />

IFW/IOF<br />

Dr.-Ing. T. Schroeter<br />

Dr. rer. nat. C. Gärtner<br />

Bereich Mikrotechnik<br />

Dr.-Ing. T. Schroeter<br />

Bauelementelabor<br />

Dipl.-Ing. P. Eisenhardt<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Prof. Dr.- Ing. habil. G. Köhler<br />

Sekretariat<br />

Frau R. Winter<br />

7<br />

Akkreditiertes<br />

Werkstoffprüflabor<br />

Dr.-Ing. G. Horn<br />

Verwaltung<br />

Dr.-Ing. W. Rodeck<br />

Prokurist<br />

Stelle für Metallbauten<br />

Dr.-Ing. T. Körner<br />

Prüf-, Überwachungs<strong>und</strong><br />

Zertifizierungsstelle<br />

Dr.-Ing. T. Körner<br />

Schweißtechnische<br />

Bildung<br />

Dr.-Ing. H.-P. Lindner<br />

Bereich Schweißtechnik<br />

Dr.-Ing. T. Körner<br />

Qualitätsmanagement<br />

Dipl.-Ing. U. Schmidt<br />

Schweißtechnische<br />

Forschung<br />

Dr.-Ing. H. Heinemann


Profil:<br />

<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Mikrotechnik<br />

Der Bereich Mikrotechnik / Applikationszentrum<br />

Mikrotechnik amt<br />

am IFW beschäftigt sich mit Produkt-<br />

<strong>und</strong> Technologieentwicklungen<br />

sowie Dienstleistungen<br />

auf folgenden Gebieten:<br />

• Dickschichttechnik,<br />

• Dünnschichttechnik<br />

• Mikrostrukturierung,<br />

• Mikrofügeverfahren<br />

• Produkte <strong>und</strong> Herstellungsverfahren<br />

der Mikrosensorik (Beschleunigung,<br />

Neigung, Navigation,<br />

Schwingungsanalyse,<br />

Volumenstrom, Druck, Kraft)<br />

Für diese Anwendungsfelder<br />

können F&E-Arbeiten, Applikationsuntersuchungen<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

angeboten werden.<br />

Für experimentelle Untersuchungen<br />

stehen am IFW / amt moderne<br />

Geräte <strong>und</strong> Ausrüstungen zur<br />

Verfügung, unter anderem:<br />

• Mask Aligner<br />

• Dickschichttechnik,<br />

• LP-CVD-Anlage für Waferbeschichtungen<br />

• DC/HF Sputteranlage<br />

• RIE Ätzanlage<br />

• Nasschemische Ätzprozesse<br />

• Elektronenstrahlverdampfungsanlage<br />

• Anodische Bondanlagen<br />

• Anlage der Firma ATV zum<br />

Löten unter Schutzgas <strong>und</strong><br />

Vakuum bis 10 -7 bar<br />

• Diffusionsbondanlage<br />

• Dickfilm-Hybrid-Fertigung<br />

• Chip- <strong>und</strong> Drahtbondanlagen<br />

• Präzisions-Justierplatz <strong>und</strong><br />

Präzisionsklebeplatz<br />

8<br />

Transfer:<br />

Wir bieten unsere Leistungen in<br />

folgender Form an:<br />

• Machbarkeitsstudien <strong>und</strong><br />

Durchführung von F&E Arbeiten<br />

• Prototyp- <strong>und</strong> Kleinserienfertigung<br />

• Technologie- <strong>und</strong> Systementwicklung<br />

sowie Lizenzvergaben<br />

• Beratung <strong>und</strong> Erprobung zu<br />

Technologien <strong>und</strong> Produkten


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Mikrotechnik/Bauelementelabor<br />

Standardbauelemente <strong>und</strong><br />

Modifikationen auf Anfrage<br />

Die IFW gGmbH ist Entwickler<br />

<strong>und</strong> Anbieter von optoelektronischen<br />

Bauelementen, Strahlungsdetektoren<br />

mit integrierter<br />

Folgeelektronik für Anwendungen<br />

von UV bis NIR, Emittern<br />

<strong>und</strong> Emitteranordnungen mit<br />

spezieller Abstrahlgeometrie<br />

Typ Spektralbereich<br />

[nm]<br />

UV-Strahlungsdetektoren<br />

JEC 0,1 S<br />

JEC 0,3 S 210 ... 380<br />

JEC 1 S<br />

JEC 4<br />

JEC 0,1 * 210 ... 275<br />

230 (225) .. 303 (320)<br />

JEC 0,3 * 280 ... 325<br />

335 ... 395<br />

JEC 1 *<br />

JEC 4*<br />

JEC 0,1 I<br />

JEC 0,3 I 210 ... 380<br />

JEC 1 I<br />

JECF 1<br />

B(0,3)A I-D<br />

240 ... 320<br />

305 ... 400<br />

sowie Dickschichthybridschaltungen.<br />

Neben den hier beschriebenenStandardbauelemententen<br />

werden beliebige<br />

anwenderspezifische Modifikationen<br />

<strong>und</strong> Kombinationen von<br />

Stralungsdetektoren <strong>und</strong> –emittern<br />

(LED/IRED) entwickelt <strong>und</strong><br />

gefertigt.<br />

0,25 x 0,25<br />

0,5 x 0,5<br />

1 x 1<br />

2 x2<br />

0,25 x 0,25<br />

0,5 x 0,5<br />

1 x 1<br />

2 x 2<br />

0,25 x 0,25<br />

0,5 x 0,5<br />

1 x 1<br />

1 x 1<br />

0,5 x 0,5<br />

9<br />

TO18<br />

TO39<br />

TO39<br />

TO39<br />

Diese voll integrierten Lösungen<br />

umfassen:<br />

• Transimpedanzwandlerstufen<br />

• Auswerteelektroniken<br />

• Ansteuerschaltungen<br />

• der konkreten Anwendung<br />

angepasste Gehäusen<br />

• optische Elemente zur Strahlformung<br />

(Filter, Gitter, Linsen)<br />

SiC-Photodioden für die UV-<br />

Meßtechnik, optional für Dauereinsatztemperaturen<br />

bis 150°C<br />

(SHT-Variante)<br />

SiC-Photodioden für die UV-<br />

Meßtechnik,<br />

* Filteroption, steht für:<br />

C =UV-C, BC =UV-BC, (BC2 =UV-<br />

BC),<br />

B =UV-B, A = UV-A<br />

SiC-Photodioden für UV-<br />

Meßtechnik,<br />

Photodiode isoliert zum Gehäuse<br />

aufgebaut<br />

TO39 Photodiode zur getrennten Erfassung<br />

des UV-B <strong>und</strong> UV-A Anteiles<br />

der Sonne, integrierter Diffusor zur<br />

cos-Anpassung<br />

JQC 4 210 … 380 4x(1 x 1) SiC Quadrantenphotodiode (gem.<br />

Anode)<br />

Seperation < 0,2 mm zw. d.. Elementen<br />

JE 5UV 220 ... 1070 ∅2,52 TO39 Si-Photodiode<br />

JE 7,5UV 220 ... 1070 2,75 x 2,75 TO39 Si-Photodiode<br />

JE 16UV 220 ... 1070 4 x 4 TO39 Si-Photodiode<br />

JE 33UV 220 ... 1000 5,8 x 5,8 TO8 Si-Photodiode<br />

UV-Strahllungsdetektoren mit integriertem Folgeverstärker<br />

JIC 0,1E8<br />

JIC 1E8<br />

Sensorfläche<br />

LxB [mm 2 ]; ˘[mm]<br />

210 ... 380 0,25 x 0,25<br />

1 x 1<br />

Gehäuse<br />

bzw. Typ<br />

TO5 SiC-PD mit I/U-Wandler<br />

(Rf=100MΩ), Empfindlichkeit extern<br />

einstellbar<br />

Kurzcharakteristik<br />

JIC 118<br />

0,25 x 0,25<br />

TO5 wie JIC 0,1E8 jedoch single supply<br />

210 ... 380<br />

voltage, Sensor gegenüber Gehäu-<br />

JIC 158<br />

1 x 1<br />

se isoliert<br />

JIC 118C 210 ... 290 0,25 x 0,25<br />

TO5 wie JIC 118/JIC 158, UV-C-Filter<br />

JIC 158C<br />

1 x 1<br />

Filteroptionen für UV-BC u. UV-A<br />

möglich<br />

JI 5UV 220 ... 1070 ∅2,5 TO5 Si-PD mit I/U-Wandler (Rf=10MΩ)<br />

JI 7,5UV 220 ... 1070 2,75 x 2,75 TO5 Si-PD mit I/U-Wandler (Rf=10MΩ)<br />

JI 100<br />

EI8UVT1<br />

190 ... 1100 10 x 10 TO 3 Si-PD mit I/U-Wandler (Rf=100MΩ),<br />

isolierter Aufbau integrierter Peltier-<br />

Kühler


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Mikrotechnik/Bauelementelabor (Fortsetzung)<br />

Typ Spektralbereich<br />

[nm]<br />

Si- Strahlungsdetektoren<br />

JE 1P 400 ... 1100 1 x 1 TO18 PIN-PD<br />

JE 2,5Z1 400 ... 1100 2,5 x 1 TO18 PD, hohe Lagegenauigkeit des<br />

Chips<br />

JE 5 400 ... 1100 2,2 x 2,2 TO39<br />

JE 5IR 400 ... 1100 ∅2,52 TO39<br />

JE 7,5 380 ... 1100 2,75 x 2,75 TO39 PIN-PD<br />

JE 15 380 ... 1100 3,8 x 3,8 TO39<br />

JE 50 380 ... 1100 ∅7,89 TO8<br />

JE 100 380 ... 1100 ∅ 11,3 TO36 großflächige PD<br />

Si-Strahlungsdetektoren für VIS bis NIR mit integriertem Folgeverstärker<br />

JI 1 380 ... 1100 1 x1 TO5 PIN-PD mit I/U-Wandler<br />

(Rf=10MΩ)<br />

JI 4,8P6 400 ... 1100 2,2 x 2,2 TO5 PIN-PD mit I/U-Wandler<br />

Rf=500kΩ)<br />

JI 7,5 380 ... 1100 2,75 x 2,75 TO5 PIN-PD mit I/U-Wandler<br />

(Rf=10MΩ)<br />

JI 33 360 ... 1100 5,8 x 5,8 TO8 PD mit I/U-Wandler (Rf=10MΩ)<br />

JI 50PIR5 360 ... 1200 ∅7,98 TO8 PIN-PD mit I/U-Wandler u.<br />

Temp.-sensor für Laserleistungsmessung<br />

JI 100PF 350 ... 1100 ∅11,3 TO36 PD mit schnellem I/U-Wandler<br />

für Lasermeßtechnik<br />

Si-Differenzdioden<br />

JD 3P 400 ... 1100 (2x) 1,61 TO39 PIN-Differenz-PD, hochauflösend<br />

JD 60P 400 ... 1100 61 x 0,97 70 x 7,5 PIN-Differenz-PD<br />

Si-Quadrantendetektoren<br />

JQ 5 400 ... 1100 (4x) 1,25 TO39 Quadranten-PD<br />

JQ 20P 400 ... 1100 (4x) 5 TO8 PIN-Quadranten-PD<br />

JQ 50P 400 ... 1100 (4x) 12,5 TO8 PIN-Quadranten-PD<br />

JQ 100P 400 ... 1100 (4x) 25 TO36<br />

JQ 100PP 400 ... 1100 (4x) 25 TO3 Planfenster<br />

Si-Quadrantendetektoren mit integriertem Folgeverstärker<br />

JQI 5 400 ... 1100 (4x) 1,25 ∅20 x 2,5 Quadranten-PD mit I/U-Wandler<br />

JQI 20P 400 ... 1100 (4x) 5 ∅20 x 2,5 wie JQI 4<br />

JQI 50P 400 ... 1100 (4x) 12,5 ∅20 x 2,5 wie JQI 4<br />

Detektoranordnungen für spezielle Einsatzzwecke<br />

JA<br />

16/1,2PK<br />

Sensorfläche<br />

LxB [mm 2 ]; ˘[mm]<br />

400 ... 1050 (16x) 2 x 0,6 20 x 10 x 1,4 16-fach PIN-PD-Array in SMD-<br />

Bauform<br />

1mm pitch (*<br />

JA 5/1PK 400 ... 1100 (5x) 1 x 1 30 x 15 5-fach PIN-PD-Array in DIL-<br />

Bauform,<br />

2 mm pitch (*<br />

(* andere Elementenanzahl,<br />

pitch-Maße auf Anfrage<br />

Wir bieten Ihnen Leistungen von Beratung über Entwicklung bis einschließlich Serienproduktion komplett aus<br />

einer Hand. Weitere Informationen zu Bauelementen, technologischen Details, anwendungsspezifischen Aufbauten<br />

<strong>und</strong> Modifikationen, Dienstleistungen <strong>und</strong> Lohnfertigungsaufträgen auf Anfrage.<br />

10<br />

Gehäuse<br />

bzw. Typ<br />

Kurzcharakteristik


Profil:<br />

<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Strahltechnik<br />

Anwendungsorientierte F&E-<br />

Arbeiten, Applikationen <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen<br />

Auf dem Gebiet der Strahlbearbeitungsverfahren<br />

stehen am IFW<br />

Laser- <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitungssysteme<br />

zur Verfügung. Mit<br />

unterschiedlichen Strahlleistungen,<br />

Strahlführungen <strong>und</strong> Wellenlängen<br />

können die Laserverfahren<br />

• Trennen<br />

• Fügen<br />

• Markieren<br />

• Oberflächenmodifizieren<br />

für vielfältige Bauteilgeometrien<br />

(2D- <strong>und</strong> 3D-) angeboten werden.<br />

Insbesondere steht neben der<br />

Bearbeitung von herkömmlichen<br />

Werkstoffen die Verfahrensentwicklung<br />

für silikatische Werkstoffe<br />

(Quarzglas, Glas, Keramik,<br />

keramische Rohfolien), Kunst<strong>und</strong><br />

Verb<strong>und</strong>werkstoffe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Hierbei gilt es die besonderen<br />

Eigenschaften dieser<br />

Werkstoffe zu beachten, mit den<br />

Vorteilen der Bearbeitung durch<br />

Lasertechnik zu kombinieren <strong>und</strong><br />

optimale, kostengünstige Lösungen<br />

<strong>und</strong> Verfahren anzubieten.<br />

Die Bearbeitung von Werkstoffen<br />

mittels Wasserstrahlverfahren<br />

umfasst das<br />

• Trennen<br />

• Abtragen.<br />

Speziell für silikatische Werkstoffe<br />

(Glas, Keramik <strong>und</strong> Baustoffe),<br />

Kunst- <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />

werden k<strong>und</strong>enspezifische Untersuchungen,<br />

auch für Hochdruckwasserstrahlanwendungen,<br />

sowie<br />

im Bereich der 2D- <strong>und</strong> 3D-<br />

Bearbeitung angeboten <strong>und</strong><br />

durchgeführt.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit den Bereichen Werkstoffprüfung,<br />

Mikrotechnik <strong>und</strong> Sonderfügetechnik<br />

des IFW steht dem<br />

Anwender ein f<strong>und</strong>iertes, wissenschaftliches<br />

Know-how zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> ermöglicht eine ganzheitliche<br />

Betrachtung der Problemstellung.<br />

11<br />

Leistungsprofil:<br />

Wir bieten unsere Leistungen auf<br />

folgenden Gebieten an:<br />

• Beratungen <strong>und</strong> Erprobungen<br />

zu Fragen der Laser- <strong>und</strong><br />

Wasserstrahltechnik <strong>und</strong> ihres<br />

Einsatzes,<br />

• Machbarkeitsstudien <strong>und</strong><br />

Durchführung von F & E - Arbeiten,<br />

• Herstellung von Prototypen<br />

bis hin zur Kleinserienfertigung,<br />

• Verfahrenserprobung, Technologie-<br />

<strong>und</strong> Systementwicklung,<br />

• Vermittlung der wissenschaftlich-technischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

in Seminaren <strong>und</strong> Durchführung<br />

von Praktika,<br />

• Koordinator des Thüringer<br />

Laserberatungsverb<strong>und</strong>es<br />

des EBZ - Laser 2000,<br />

• Zusammenarbeit mit dem<br />

STZ - Fügetechnik <strong>Jena</strong> am<br />

IFW auf dem Gebiet der Applikation,<br />

Dienstleistung <strong>und</strong><br />

Übernahme von Fertigungsaufträgen.


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Strahltechnik<br />

Geräte- <strong>und</strong> Maschinensysteme:<br />

Nd:YAG-Bearbeitungssysteme<br />

2-Achs-Anlage + Drehachse<br />

100W – Pulsleistung 5,6kW <strong>und</strong><br />

300W - Pulsleistung 14kW - mit Faserkopplung<br />

Nd:YAG- Beschriftungssysteme<br />

60 W <strong>und</strong> 100 W (diodengepumpt )<br />

mit Drehachse Scannfeldgröße 160<br />

mm<br />

CO 2-Bearbeitungssystem<br />

100W 2-Achs-Anlage mit Drehachse<br />

CO2 -Bearbeitungssystem<br />

1,5kW 5-Achs-Anlage mit Drehachse<br />

kombinierbar mit Katabsorb - Absaugsystem<br />

zur schadstofffreien<br />

Kunststoffbearbeitung<br />

CO 2 -Scannersysteme<br />

50 W <strong>und</strong> 1,2kW für cw- <strong>und</strong> Pulsbetrieb<br />

Sehr erfolgreiche Arbeit leistet das<br />

Erprobungs- <strong>und</strong> Beratungszentrum<br />

EBZ „Laserberatungsverb<strong>und</strong><br />

Thüringen“ im Rahmen des BMBF-<br />

Förderprogrammes „Laser 2000“.<br />

Trotz zweistelliger Wachstumszahlen<br />

<strong>und</strong> mehr industrieller Laseranlagen,<br />

ist für viele Betriebe „Lasertechnik“<br />

noch ein Fremdwort. Das Potenzial<br />

des hochflexiblen Werkzeuges „Laser“<br />

ist gerade in den klein- <strong>und</strong><br />

mittleren Unternehmen nicht ausgeschöpft.<br />

Tätigkeiten des EBZ-Verb<strong>und</strong>es sind:<br />

• Beratung <strong>und</strong> Erprobungen in der<br />

Lasertechnik (Materialbearbeitung,<br />

Medizin, Messtechnik)<br />

• Schulungen, Veranstaltungen,<br />

Seminare<br />

• Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen<br />

• Unterstützung für das Handwerk<br />

• Aufbau eines b<strong>und</strong>esweiten<br />

Expertennetzes<br />

• Bereitstellung von Fallbeispielen<br />

für KMU<br />

Das IFW koordiniert die Arbeiten des<br />

Thüringer Laserberatungsverb<strong>und</strong>es.<br />

Ziel ist dabei, das vorhandene Knowhow<br />

der beteiligten Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungseinrichtungen auf<br />

Wasserstrahlschneidanlage<br />

5-Achs-Anlage;<br />

Arbeitsdruck max. 4000bar<br />

2-D Bearbeitung (3000 x 2000)<br />

• 3-D Bearbeitung (1000 x 1000)<br />

• Kegelschnitte bis 57°<br />

• Schneiden aller Materialen bis<br />

140 mm Stärke<br />

Wasserstrahlschneidanlage<br />

3-Achs-Anlage;<br />

Arbeitsdruck max. 3000 bar<br />

• 2-D Bearbeitung (2500 x 1250);<br />

• Schneiden aller Materialen bis<br />

100 mm Stärke<br />

weiterhin:<br />

Nd:YAG-Handschweißlaser<br />

Transportable Vakuumkammer<br />

für die Lasereinkopplung unterschiedlicher<br />

Wellenlängen <strong>und</strong> Arbeitsatmosphären<br />

dem Gebiet der Lasertechnik für die<br />

Beratung der kleinen <strong>und</strong> mittelständischen<br />

Unternehmen <strong>und</strong> des<br />

Handwerks in Thüringen effektiv zu<br />

nutzen. In den kostenlosen Erstberatungen<br />

wird den Unternehmen der<br />

Einstieg in die Lasertechnik erleichtert.<br />

Die Erarbeitung einer technischen<br />

Lösung mit der Beschreibung<br />

der Qualität <strong>und</strong> der zu erwartenden<br />

Kosten der Produkte <strong>und</strong> deren Fertigung<br />

stehen dabei im Mittelpunkt. Die<br />

besten Voraussetzungen bei der<br />

Kontaktaufnahme zu laserinteressierten<br />

Firmen bestehen u.a. am IFW.<br />

Das Institut bietet mit seinem Tätigkeitsprofil<br />

Forschung, Applikation,<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

an. Bisher wurden vom<br />

Beratungsverb<strong>und</strong> ca. 600 Unternehmen<br />

in ca. 8000 Beratungsst<strong>und</strong>en<br />

beraten <strong>und</strong> mit 87 Veranstaltungen<br />

einen intensiven Wissenstransfer<br />

durchgeführt. Hauptsächliche Branchen<br />

sind der Maschinen- <strong>und</strong> Gerätebau<br />

<strong>und</strong> die Metallverarbeitung. Die<br />

Fortführung des Projektes erfolgt<br />

ohne eine Förderung im Rahmen des<br />

Laserberatungsverb<strong>und</strong>es Thüringen<br />

<strong>und</strong> deutschlandweiten Netzwerk<br />

Lasernetz (www. lasernetz. de).<br />

12<br />

Laserbeschriftungssystem


Profil:<br />

<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Sonderfügetechnik<br />

Unser Spektrum umfasst auf dem<br />

Gebiet der Fügetechnik eine anwendungsorientiertewirtschaftsnahe<br />

Forschung <strong>und</strong> Technologieentwicklung,<br />

Dienstleistungen<br />

sowie Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung. Mit<br />

verschiedenen Fügetechnologien<br />

werden Problemstellungen für ein<br />

stoffschlüssiges <strong>und</strong> spannungsarmes<br />

Verbinden unterschiedlichster<br />

Werkstoffe mit- <strong>und</strong> untereinander<br />

bearbeitet.<br />

Löten<br />

• von Metallen, Keramiken, Gläsern,<br />

Glaskeramiken, Kristallen<br />

• Löten mit Hart-, Weich- <strong>und</strong><br />

Glaslot<br />

• Laserlöten, Flammlöten, Ofenlöten<br />

Diffusionsschweißen<br />

• von Metallen, Keramiken, Gläsern,<br />

Glaskeramiken, Kristallen<br />

• mit <strong>und</strong> ohne Interlayer<br />

Folientechnologie<br />

• Fügen von Glas, Keramik,<br />

Glaskeramik<br />

• Herstellung von Folien aus<br />

unterschiedlichsten Werkstoffen<br />

• <strong>Struktur</strong>ierung der Folien<br />

• Substrate mit spezifischen<br />

Eigenschaften<br />

Kleben<br />

• Kleben von Glas, Keramik,<br />

Glaskeramik, Metall<br />

• Hochtemperaturkleben mit<br />

anorganischen Klebstoffen<br />

(Einsatztemperatur > 1000°C)<br />

• Kleben mit angepassten thermischenAusdehnungskoeffizienten<br />

• Erstellung von Eigenschaftsprofilen<br />

von Klebstoffen<br />

Präzisionsbearbeitung<br />

• Schleifen, Läppen <strong>und</strong> Polieren<br />

von Hochleistungskeramiken<br />

<strong>und</strong> anderen innovativen<br />

Werkstoffen<br />

Transfer:<br />

Wir bieten folgende Leistungen<br />

an:<br />

• Machbarkeitsstudien <strong>und</strong><br />

Durchführung von F&E Arbeiten<br />

13<br />

• Beratung in werkstofftechnischen<br />

Fragen<br />

• Technologieentwicklung <strong>und</strong><br />

Lizenzvergabe<br />

• Herstellung von Prototypen bis<br />

hin zu Kleinserien<br />

Geräte <strong>und</strong> Ofentechnik<br />

• Laborgeräte für die Pulverherstellung,<br />

z.B. Kugelmühlen<br />

• Dispergiergeräte zur Suspensionsaufbereitung<br />

• Foliengießanlage (Rakelguß)<br />

• verschiedene Dosier- <strong>und</strong><br />

Auftragstechniken<br />

• Plasma Treat ® - Anlage (Atmosphärenplasma)<br />

• Ganzmetallbeheizter Hochvakuumofen<br />

bis 1500°C (Vakuum,<br />

Ar, N2, H2), Nutzraum: ∅<br />

200 mm, Höhe: 200 mm)<br />

• Graphitofen bis 2200°C (Vakuum,<br />

Ar, N2, H2), mit Kraftaufbringung<br />

bis 2 kN, Nutzraum:<br />

200 x 200 x 300 mm³<br />

• diverse Muffel- <strong>und</strong> Kammeröfen<br />

bis 1800°C, teilweise mit<br />

Vakuum, Ar, N2 oder Kraftaufbringung


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Schweißtechnik<br />

Profil:<br />

Werkstoffprüflabor<br />

• Zerstörende <strong>und</strong> zerstörungsfreie<br />

Werkstoffprüfung<br />

• Metallografie<br />

• Rasterelektronenmikroskopie/<br />

Analytk<br />

• Schadensanalyse<br />

• Bildung<br />

• Akkreditierung nach<br />

DIN EN ISO 17025:2000<br />

für mechanischtechnologische<br />

Prüfung, metallografischeUntersuchungen,<br />

Härteprüfung, Schichtdickenmessungen<br />

<strong>und</strong> spektroskopische<br />

Untersuchungen<br />

an metallischen Werkstoffen<br />

<strong>und</strong> Schweißverbindungen<br />

sowie ausgewählte mechanisch-technologischePrüfungen<br />

an keramischen Werkstoffen<br />

<strong>und</strong> Kunststoffen<br />

Stelle für Metallbauten (bauaufsichtlicher<br />

Bereich)/ Prüf-, Überwachungs-<br />

<strong>und</strong> Zertifizierungsstelle<br />

• Eigungsnachweise<br />

• Prüfung von Bauprodukten<br />

• Gutachten<br />

• Überwachungen<br />

• Beurteilung von Schadensfällen<br />

• Weiterbildung<br />

Schweißtechnische Forschung<br />

• Klassische Schweißverfahren<br />

• Schweißen von höher- <strong>und</strong><br />

höchstfesten Feinkornbaustählen<br />

Schweißtechnische Bildung<br />

• Theoretische <strong>und</strong> Praktische<br />

Ausbildung von Schweißern<br />

<strong>und</strong> Schweißaufsichtspersonen<br />

• Erstausbildung <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

• Sonderlehrgänge<br />

• Ausbildung in Kooperation mit<br />

anderen Bildungsträgern in<br />

unterschiedlichen<br />

Anforderungsprofilen<br />

Qualitätsmanagement<br />

• Zertfizierung von Qualitätsmanagementsystemen<br />

nach<br />

14<br />

DIN EN ISO 9000 in Industrie<br />

<strong>und</strong> Dienstleistung durch DVS<br />

ZERT e.V.<br />

• Zertfizierung von SchweißtechnischenQualitätsanforderungen<br />

nach DIN EN 729 (ISO<br />

3834)<br />

• Durchführung interner <strong>und</strong><br />

externer Qualitätsaudits zur<br />

Pflege von Qualitätsmanagementsystemen<br />

• Weiterbildung für Industrie <strong>und</strong><br />

Handwerk<br />

• unternehmensspezifische<br />

Seminare, praxisnahes Training,<br />

Schulungen<br />

• Lizenzkurse der DGQ mit<br />

Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten<br />

<strong>und</strong> Internen Auditor<br />

• Lizenzkurse der DGQ mit<br />

Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten<br />

<strong>und</strong> Internen Auditor<br />

• Qualitätsmanager im Auftrag<br />

des ZIFW <strong>Jena</strong> oder anderen<br />

DGQ-Lizenzträgern<br />

• Forschung<br />

• Erarbeitung wirksamer <strong>und</strong><br />

wirtschaftlicher Qualitätsmanagementpraktiken<br />

für KMU


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Schweißtechnik/Werkstoffprüflabor<br />

Zerstörende Materialprüfung<br />

• Festigkeitsuntersuchungen<br />

5 kN/500 kN statisch/zyklisch<br />

Zug-, Druck- <strong>und</strong> Biegeprüfung<br />

• Kerbschlagprüfung (150J/300J)<br />

• Härtemessung (Mikro- Kleinlast<strong>und</strong><br />

Makrohärte)<br />

• Mobile Härtemessung<br />

• Bauteilprüfung<br />

• Mechanisch-technologische<br />

Prüfungen<br />

Materialuntersuchungen für<br />

Schweißverfahrensprüfungen<br />

• DIN EN 288-3 / -4/ -8<br />

• DVS 1702<br />

• HP 2/1<br />

• DIN EN ISO 14555<br />

• DIN 4099<br />

Zerstörungsfreie Prüfung<br />

• visuelle Prüfung<br />

• (mit Endoskop) VT<br />

• Farbeindringprüfung PT<br />

• Magnetpulverprüfung MT<br />

• Durchstrahlungsprüfung RT<br />

• Ultraschallprüfung UT<br />

• Hochauflösende bildgebende<br />

Ultraschallprüfung<br />

• Leck- u. Dichtheitsprüfung LT<br />

• Thermografie<br />

• Schichtdickenmessung<br />

• Delta-Ferrit-Messung<br />

Materialprüfzeugnisse nach<br />

3.1.C. DIN EN 10204<br />

Schadensfalluntersuchungen<br />

Beratung zu Werkstoffeinsatz<br />

<strong>und</strong> Materialprüfung<br />

15<br />

Analytik / <strong>Struktur</strong>untersuchungen/PhysikalischeUntersuchungen<br />

• Gefügeuntersuchungen, Metallografie<br />

• Lichtmikroskopie<br />

• Rasterelektronenmikroskopie/<br />

energiedispersive Elementanalyse<br />

• Emissionsspektroskopie<br />

• Korngrößenbestimmung<br />

• Dilatometrie<br />

• Differentialthermoanalyse/<br />

Thermogravimetrie<br />

• Hochtemperaturmikroskopie<br />

• Oberflächenprüfungen (Rauhigkeit,<br />

Topografie)<br />

Beschichtungsprüfung vor <strong>und</strong><br />

nach Rekonstruktionsmaßnahmen<br />

Nachbewertung von Durchstrahlungsfilmbildern


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Schweißtechnik/Bauprüfung<br />

Im Dezember 1992 erfolgte durch<br />

die Oberste Baubehörde des<br />

Freistaats Thüringen <strong>und</strong> das<br />

Deutsche Institut für Bautechnik<br />

in Berlin die bauaufsichtliche Anerkennung<br />

als „Stelle für die Erteilung<br />

von Eignungsnachweisen<br />

nach DIN 18800-7 (Stahlbauten)<br />

<strong>und</strong> DIN 4099 (Schweißen von<br />

Betonstahl)“. Die Anerkennung<br />

galt für die Zulassung von Stahl-<br />

<strong>und</strong> Metallbaufirmen im Freistaat<br />

Thüringen <strong>und</strong> im Ausland.<br />

Bis zum Ende des Jahres 2002<br />

wurden mehr als 1300 Betriebsprüfungen<br />

durchgeführt <strong>und</strong> mit<br />

der Erteilung eines Eignungsnachweises<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Zur Zeit verfügen etwa 360 Firmen<br />

in Thüringen über einen<br />

gültigen Eignungsnachweis, davon<br />

ca. 130 über den Großen <strong>und</strong><br />

ca. 230 über den Kleinen<br />

Eignungsnachweis.<br />

22 Firmen verfügen über die Zulassung<br />

zum Schweißen von<br />

Betonstahl nach DIN 4099.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Prüflabor<br />

werden Verfahrens- oder<br />

Eignungsprüfungen durchgeführt,<br />

Schadensfälle bewertet <strong>und</strong> Gutachten<br />

erstellt. Weiterhin<br />

werden Zertifizierungen des<br />

schweißtechnischen QMS nach<br />

DIN EN 729ff. durchgeführt.<br />

Auf dem Gebiet der Bauüberwachung<br />

konnten zahlreiche Aufräge<br />

ausgeführt werden. Dazu zählen<br />

vor allem Fertigungs- <strong>und</strong><br />

Korrosionschutzübertwachungen<br />

für Brückenbauwerke im Rahmen<br />

der Sanierung <strong>und</strong> Erweiterung<br />

des Fernstraßennetzes in Thüringen.<br />

Im Juli 1999 wurde das IFW<br />

<strong>Jena</strong> durch die Oberste Bauaufsichtsbehörde<br />

des Freistaates<br />

Thüringen, als Prüfstelle für Bauprodukte<br />

gemäß § 25, Abs.1 der<br />

Thüringer Bauordnung (ThürBO)<br />

anerkannt.<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Durch das IFW zugelassene Firmen mit<br />

Eignungsnachweis nach DIN 18800-7<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />

16<br />

Großer EN<br />

Kleiner EN<br />

Gesamt


<strong>2.</strong> <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Profillinien</strong><br />

Schweißtechnik/Schweißtechnische Bildung<br />

Ausbildungsangebote - Praxis<br />

Schweißerlehrgänge nach<br />

DVS-EWF – Richtlinien:<br />

• Gasschweißen DVS –EWF1113<br />

• Lichtbogenhandschweißen<br />

DVS – EWF 1123<br />

• Wolfram-Schutzgasschweißen<br />

DVS-EWF 1132<br />

• Metall-Schutzgasschweißen<br />

DVS-EWF 1133<br />

Verlängerungsprüfungen<br />

DIN EN 287-1; 287-2<br />

DIN EN ISO 9606<br />

• Dünnblechschweißen DVS<br />

1134<br />

• Brennschneiden DVS 1185<br />

• Betonstahlschweißen DVS 1146<br />

• Bolzenschweißen DVS 0905<br />

Laserstrahlfachkraft<br />

• Laserstrahlfachkraft DVS 1187<br />

Ausbildungsangebote-Theorie<br />

Europäischer Schweißfachmann<br />

• Europäischer Schweißfachmann<br />

DVS-EWF 1171<br />

• Europäischer Schweißfachmann<br />

Teil1(Meisterausbildung)<br />

DVS-EWF 1171 Blatt 2<br />

Weiterbildung<br />

• Praxisseminar Schweißaufsichtspersonen<br />

• Schweißaufsicht Betonstahlschweißen<br />

• Europäisches Regelwerk für<br />

Schweißtechniker<br />

• Feinkornbaustähle<br />

Praxisseminar Werkstoffprüfung<br />

• Visuelle Bewertung von<br />

Schweißnähten<br />

• Mechanisch -Technologische<br />

Prüfungen in der Schweißtechnik<br />

17<br />

Ausbildung in Kooperation mit<br />

anderen Bildungsträgern<br />

ZIFW <strong>Jena</strong>:<br />

Modulares Trainingszentrum<br />

• Strahltechnik<br />

• Werkstoffprüfung<br />

• Sonderfügetechnik<br />

• Mikrotechnik<br />

• Qualitätsmanagement<br />

NRW Technologie-Centrum<br />

Kleben GmbH<br />

• Klebfachkraft DVS-EWF 3301<br />

Weitere Kooperationen mit:<br />

• GSI-SLV Halle GmbH<br />

• SCHOTT-ZEISS-<br />

Bildungszentrum gGmbH<br />

• Ostthüringer<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong> e.V.<br />

• Überbetriebliche Ausbildungs-<br />

gesellschaft gGmbH<br />

• elop Erfurt<br />

• TÜV Thüringen e.V.<br />

Ausbildungsinhalte sind u.a.:<br />

• Konstruktionsmechaniker<br />

• Anlagenmechaniker<br />

• Fertigungstechnik<br />

• Stahlbaukonstruktion


3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />

Interessierte Zuhörer beim Praxisseminar<br />

für Schweißaufsichtspersonal<br />

Die Entwicklung des Institutes für<br />

Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

gGmbH (IFW) wird in den<br />

Jahren 2001 <strong>und</strong> 2002 durch eine<br />

Auswahl der folgenden Arbeitsergebnisse<br />

charakterisiert:<br />

• Am 14. 01.01 besuchten Firmenvertreter<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Göschwitz auf<br />

Einladung des Geschäftsführers<br />

des IFW unser Haus. Sie<br />

konnten sich über die moderne<br />

Ausstattung des Institutes <strong>und</strong><br />

die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter<br />

informieren. Besonderes<br />

Interesse fand die Vorstellung<br />

des Bereiches Strahltechnik.<br />

In direkten Gesprächen<br />

konnten Ansatzpunkte<br />

für eine mögliche Zusammenarbeit<br />

gef<strong>und</strong>en werden.<br />

• Im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung<br />

für<br />

Schweißaufsichtspersonen<br />

hielt Dr. Körner am 25.01.01<br />

an der SL Leizpig einen Vortrag<br />

zur Anwendung der DIN<br />

EN 729 im bauaufsichtlichen<br />

Bereich.<br />

• Im Rahmen des Kolloquiums<br />

„Gemeinsame Forschung in<br />

der Klebtechnik“ am<br />

13./14.0<strong>2.</strong>01 in Düsseldorf<br />

stellte Frau Luhn Arbeitsergebnisse<br />

der Untersuchungen<br />

von anorganisch-nichtmetallischen<br />

Zwischenschichten vor.<br />

• Am 07.03.01 wurde das 1.<br />

Praxisseminar Werkstoffprüfung<br />

am IFW durchgeführt. In<br />

einer Reihe von Vorträgen<br />

wurden die Schwerpunkte<br />

Werkstoffprüfung <strong>und</strong> Schadensfalluntersuchungenverb<strong>und</strong>en<br />

mit Firmenpräsentationen<br />

einem breiten Kreis von<br />

Firmen vorgestellt.<br />

• Dr. Bürger hielt am 23.03.01<br />

im Rahmen des Seminars<br />

Präzisions-, Ultrapräzisions<strong>und</strong><br />

Mikrobearbeitung mit<br />

Verfahren der Zerspan- <strong>und</strong><br />

Abtragtechnik an der TU<br />

Dresden einen Vortrag zur<br />

Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von aus-<br />

18<br />

gewählten Oberflächen durch<br />

Drehen <strong>und</strong> Polieren.<br />

• Am 27.03.01 <strong>und</strong> 26.04.01<br />

veranstaltete die Stelle für<br />

Metallbauten die Praxisseminare<br />

für Schweißaufsichtspersonen.<br />

Ca. 120 Firmenvertreter,<br />

vorrangig aus Thüringen<br />

erhielten neueste Informationen<br />

über das Vorschriftenwerk<br />

im bauaufsichtlichen Bereich.<br />

• Am IFW wurde federführend<br />

durch Dr. Reineck ein Informationsseminar<br />

zur Zertifizierung<br />

nach ISO 9000:2000 für<br />

QM-Beauftragte von Firmen<br />

organisiert.<br />

• Ein wichtiger Höhepunkt war<br />

die Präsentation von Arbeitsergebnissen<br />

auf der<br />

HANNOVER MESSE, die vom<br />

23.-28.04.01 stattfand. Auf<br />

dem Gemeinschaftsstand der<br />

IHK Gera wurden Exponate<br />

<strong>und</strong> Poster zum Fachgebiet<br />

Sensortechnik einem internationalen<br />

Publikum vorgestellt.<br />

• Vom 08.-10.05.01 fand in Aachen<br />

das 6. Internationale<br />

Kolloquium Hart- <strong>und</strong><br />

Hochtemperaturlöten <strong>und</strong> Diffusionsschweißen<br />

(Löt´01)<br />

statt. Prof. Dr. Bliedtner stellte<br />

Forschungsergebnisse des<br />

IFW zum Hartlöten mit fasergekoppelten<br />

Diodenlasern vor.<br />

Weitere Forschungsschwerpunkte<br />

wurden in einer Posterpräsentation<br />

dem Fachpublikum<br />

vorgestellt.<br />

• Der Bereich Mikrotechnik präsentierte<br />

im Rahmen der 10 th<br />

International Trade Fair and<br />

Conference Sensor vom 08.-<br />

10.05.01 im Nürnberg auf dem<br />

Messestand der AMA Sensorentwicklungen<br />

<strong>und</strong> Poster<br />

aus dem Leistungsspektrum<br />

des IFW.<br />

• Am 11.05.01 fand an der<br />

Schweißtechnischen Lehranstalt<br />

Großenhain das Praxisseminar<br />

für Schweißaufsichtspersonen<br />

statt. Dr. Körner<br />

stellte seine Erfahrungen<br />

zur Qualitätssicherung im<br />

bauaufsichtlichen Bereich den


3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />

sächsischen Fachkollegen vor.<br />

• Auf Einladung der Geschäftführung<br />

des IFW fand ein Unternehmertreff<br />

der IHK Ostthüringen<br />

statt. Das IFW konnte<br />

seine Leistungsfähigkeit einem<br />

interessierten Publikum darstellen.<br />

Die vorgestellten Arbeitsergebnisse<br />

<strong>und</strong> Technologieentwicklungen<br />

des IFW<br />

wurden mit Aufmerksamkeit<br />

aufgenommen. In anschließenden<br />

Gesprächen konnte<br />

gezielt auf die Probleme der<br />

Firmen eingegangen werden.<br />

• Vom 1<strong>2.</strong>-13.09.01 fand die internationale<br />

Messe “Schweißen<br />

<strong>und</strong> Schneiden“ in Essen<br />

statt. Das IFW war auf dem<br />

Gemeinschaftstand der<br />

Schweißtechnischen Lehr- <strong>und</strong><br />

Versuchsanstalten vertreten.<br />

Es wurden das Bildungsangebot<br />

des IFW <strong>und</strong> ausgewählte<br />

Forschungsergebnisse präsentiert.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

im Rahmen einer Posterschau<br />

auf den Gemeinschaftsstand<br />

der Forschungsvereinigung<br />

„Schweißen <strong>und</strong><br />

Schneiden“ der AIF Projekte<br />

des Bereiches Strahltechnik<br />

ausgestellt.<br />

• Am 19.09.01 fand im Campus<br />

der Fachhochschule <strong>Jena</strong> aus<br />

Anlass des 10-jährigen Bestehens<br />

des Institutes für Füge-<br />

Festveranstaltung anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Institutes für Fügetechnik<br />

<strong>und</strong> Werkstoffprüfung gGmbH in der Fachhochschule <strong>Jena</strong> – Der Hausherr, Herr Prof.<br />

Dr.-Ing. habil. Günter Köhler, begrüßt den Festredner, Herrn Prof. Dr. h. c. Lothar<br />

Späth, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG<br />

19<br />

technik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

gGmbH <strong>und</strong> des Zentrums für<br />

Bildung <strong>und</strong> berufliche Qualifizierung<br />

am IFW GmbH (ZIFW)<br />

eine Festveranstaltung statt.<br />

Verb<strong>und</strong>en mit einer Posterpräsentation<br />

<strong>und</strong> einem Tag<br />

der offenen Tür wurde die<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit<br />

des IFW als Partner für<br />

Industrie <strong>und</strong> Handwerk dokumentiert.<br />

Der Einladung zur<br />

Festveranstaltung kamen Vertreter<br />

von zahlreichen Wirtschaftsunternehmen<br />

aus ganz<br />

Deutschland, von Universitäten,<br />

Hoch- <strong>und</strong> Fachschulen,<br />

von Verbänden <strong>und</strong> weitere<br />

Persönlichkeiten aus Politik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft nach. Für die<br />

Festrede konnte Prof. Dr. h. c.<br />

Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender<br />

der Jenoptik AG gewonnen<br />

werden.<br />

• Am 20.09.01 wurden Gäste<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter des IFW <strong>und</strong><br />

ZIFW zu einem „fre<strong>und</strong>lichen<br />

Begegnen“ auf die Dornburger<br />

Schlösser eingeladen. Hier<br />

gab es, umrahmt von einem<br />

ansprechenden Programm,<br />

viel Freiraum um sich über die<br />

10-jährige Entwicklung auszutauschen.<br />

• Eingebettet in diese Aktivitäten<br />

wurde durch das IFW <strong>und</strong> die<br />

Fachhochschule <strong>Jena</strong> der „<strong>Jena</strong>er<br />

Ingenieurtag 2001“ zum<br />

Thema: „Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />

am 21.09.01 im<br />

Campus der Fachhochschule<br />

organisiert <strong>und</strong> durchgeführt.<br />

In vielen wissenschaftlichen<br />

Vorträgen wurden den zahlreichen<br />

Fachkollegen neuste<br />

Forschungsergebnisse vorgestellt.<br />

Eine umfangreiche Posterschau<br />

ergänzte das Leitungsspektrum<br />

der <strong>Jena</strong>er<br />

Forschung. Im Anschluss an<br />

die Vortragveranstaltung wurde<br />

den Tagungsteilnehmern<br />

<strong>und</strong> einem breiten Kreis von<br />

Fachkollegen im Rahmen einer<br />

Kulturveranstaltung die


3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />

Messestand des IFW auf der HANNOVER MESSE 2002<br />

Möglichkeit geboten, neue<br />

Kontakte zu knüpfen <strong>und</strong> alte<br />

zu festigen.<br />

• Am 29.09.01 wurde in Gera<br />

die Handwerksmesse Ostthüringen<br />

durchgeführt. Einrichtungen<br />

aus dem Handwerk,<br />

aber auch wirtschaftsnahe<br />

Forschungseinrichtungen,<br />

stellten einem breiten Publikum<br />

ihr Leistungsspektrum<br />

vor. Das IFW stellte anwendungsorientierte<br />

Ergebnisse<br />

aus den Bereichen der Laser<strong>und</strong><br />

Wasserstrahlbearbeitung,<br />

der Sensorik, der Werkstoffprüfung<br />

<strong>und</strong> der Bildung vor.<br />

• Am 16.11.01 wurde der Autoland<br />

Thüringen – Branchentag<br />

in Erfurt durchgeführt. Das<br />

IFW stellte hier sein Leistungsspektrum<br />

für diese<br />

Branche vor.<br />

• Im Jahr 2001 arbeiteten Mitarbeiter<br />

des IFW aktiv in den<br />

verschiedenen Fachausschüssen<br />

des Deutschen Verbandes<br />

für Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />

Verfahren e.V., der Fachgesellschaft<br />

Löten <strong>und</strong> in anderen<br />

Fachgesellschaften. Sie<br />

nahmen an den entsprechenden<br />

Beratungen teil <strong>und</strong> wirkten<br />

bei der Erarbeitung von<br />

Richtlinien mit.<br />

• Am 14.01.02 fand die<br />

100.Sitzung des DGZfP- Ar-<br />

20<br />

beitskreises Thüringen in <strong>Jena</strong><br />

statt. Dr. Schnapp (Vorsitzender<br />

des Arbeitskreises, Universität<br />

<strong>Jena</strong>) <strong>und</strong> Dr. Horn<br />

(Stellvertretender Arbeitskreisvorsitzender,<br />

IFW) erhielten<br />

den Dank <strong>und</strong> die Anerkennung<br />

durch Vertreter des Vorstandes<br />

der DGZfP <strong>und</strong> der<br />

Thüringer Fachkollegen für ihre<br />

engagierte Arbeit.<br />

• Herr Dahms, Bereich Sonderfügetechnik,<br />

hielt am 21.0<strong>2.</strong>02<br />

in Rahmen eines wissenschaftlichen<br />

Forums der<br />

Schweißtechnischen Lehr- <strong>und</strong><br />

Versuchsanstalt Fellbach einen<br />

Vortrag zum Thema: „Keramik-<br />

Bearbeitung-Fügen-<br />

Prüfen“.<br />

• Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung<br />

der Deutschen Glastechnischen<br />

Gesellschaft gab<br />

Frau Luhn am 07.03.02 in<br />

Würzburg einen Überblick zum<br />

Thema „Kleben von Glas“.<br />

• In der Zeit vom 15. bis<br />

20.04.02 fand die internationale<br />

HANNOVER MESSE<br />

statt. Der Bereich Mikrotechnik<br />

stellte auf dem Gemeinschaftsstand<br />

der IHK Gera<br />

Exponate <strong>und</strong> Poster zu Entwicklungen<br />

der Sensortechnik<br />

am IFW vor.<br />

• Dr. Körner, Dr. Basler <strong>und</strong><br />

Herr Dahms nahmen am<br />

25.04.02 an der Jahresversammlung<br />

der Fachgesellschaft<br />

„Löten“ <strong>und</strong> dem <strong>2.</strong><br />

Löttechnischem Forum teil<br />

<strong>und</strong> vertraten die Interessen<br />

des IFW.<br />

• In Rahmen eines Postervortrages<br />

zur Swiss Bonding vom<br />

26.-29.05.02 in Rapperswill<br />

stellte Frau Luhn Forschungsergebnisse<br />

zum<br />

Thema „Anorganische<br />

Hochtemperaturklebstoffe“<br />

vor.<br />

• Am 29.05.02 wurde in der<br />

Räumen der IHK Gera der<br />

Thüringer Qualitätstag durchgeführt.<br />

Frau Schmidt <strong>und</strong>


3. Ausgewählte Arbeitsergebnisse<br />

3. <strong>Jena</strong>er Laserworkshop am 28. <strong>und</strong> 29.<br />

November 2002<br />

Frau Walter vertraten das IFW<br />

in der begleitenden Ausstellung<br />

<strong>und</strong> standen dem Publikum<br />

zu Fragen des Qualitätsmanagement<br />

<strong>und</strong> zu Zertifizierungsmöglichkeiten<br />

durch DVS<br />

ZERT e.V. zur Verfügung.<br />

• Das Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonen<br />

fand am 15. <strong>und</strong> 20.08.02 in<br />

<strong>Jena</strong> statt. Über 100 Teilnehmern<br />

wurden in Vorträgen das<br />

neue Regelwerk der DIN<br />

18800 T.7 erläutert <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen zu bauaufsichtlichen<br />

Fragestellungen<br />

vermittelt.<br />

• Durch den Bereich Sonderfügetechik<br />

wurde das Praxisseminar<br />

„Kleben als Fertigungssystem“<br />

am 18.09.02 in den<br />

Räumen des IFW organisiert.<br />

Die Seminarthemen fanden<br />

bei den Teilnehmer aus Industrie<br />

<strong>und</strong> Handwerk reges Interesse.Im<br />

Rahmen des 47.<br />

Internationalen Wissenschaftlichen<br />

Kolloquiums „Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> Nanotechnik -<br />

Hochtechnologien des 21.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts“ der TU Ilmenau<br />

vom 23.-26.09.02 stellte Dr.<br />

Bürger Forschungsergebnisse<br />

zur Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen<br />

vor.<br />

• Im Zusammenhang mit der<br />

Großen Schweißtechnischen<br />

Tagung in Kassel vom 24.-<br />

27.09.02 fand auch die Mitgliederversammlung<br />

von DVS<br />

ZERT statt. Zur positiven Entwicklung<br />

der Zertifizierungsgemeinschaft<br />

konnte auch das<br />

IFW einen wesentlichen Beitrag<br />

leisten. Dr. Körner berichtete<br />

über eine Vielzahl von<br />

positiv abgeschlossenen Zertifizierungen.<br />

• Am 29. <strong>und</strong> 30.10.2002 fand<br />

die 86. Sitzung des Hauptzertifizierungsausschusses<br />

am<br />

Institut für Fügetechnik <strong>und</strong><br />

Werkstoffprüfung gGmbH<br />

statt. 21 Fachkollegen aus<br />

ganz Deutschland nahmen an<br />

dieser Sitzung teil. Der bisherige<br />

Vorsitzende des PZA-<br />

Thüringen, Herr Müller, wurde<br />

nach erfolgreicher Tätigkeit<br />

aus seinem Amt verabschiedet<br />

21<br />

<strong>und</strong> der neu gewählte PZA-<br />

Vorsitzende, Herr Vester<br />

(IFW) wurde im Kreis der Teilnehmer<br />

begrüßt. Den Sitzungsteilnehmern<br />

wurde die<br />

Gelegenheit geboten, das IFW<br />

zu besichtigen.<br />

• Die Messe Glasstec 2002 fand<br />

vom 30.10 - 01.11.02 in Düsseldorf<br />

statt. Herr Dahms<br />

stellte am Stand des IFW die<br />

Leistungsbreite beim Fügen<br />

<strong>und</strong> Trennen dar.<br />

• Am 27.11.02 fand in Aachen<br />

die Abschlusspräsentation des<br />

EUREKA-Projektes PRO-<br />

SURF statt. Im Rahmen eines<br />

Workshops wurde durch Dr.<br />

Heinemann ein Vortrag zu<br />

„Advanced Production Technologies<br />

in 3d Metal Surface<br />

Processing and Net-Shaping<br />

for Ripair and Recovery Servixes“<br />

gehalten. Der Vortrag<br />

wurde durch Posterpräsentationen<br />

<strong>und</strong> Videodokumentationen,<br />

die durch Dr. Bürger<br />

betreut wurde, ergänzt. Es<br />

wurde der erreichte Bearbeitungsstand<br />

dargestellt <strong>und</strong><br />

Ausblicke auf Inhalte im Rahmen<br />

einer möglichen Projektfortführung<br />

gegeben.<br />

• Durch das IFW <strong>und</strong> die Fachhochschule<br />

<strong>Jena</strong> wurde vom<br />

28.-29.11.02 der 3. <strong>Jena</strong>er Laserworkshop<br />

organisiert, der<br />

im Campus der Fachhochschule<br />

<strong>Jena</strong> ausgerichtet wurde.<br />

Diese Veranstaltung, die<br />

alle 2 Jahre stattfindet, ist<br />

schon eine feste Größe im<br />

Veranstaltungskalender geworden.<br />

Neben der Darstellung<br />

von Forschungsergebnissen<br />

der beiden Einrichtungen<br />

konnten Fachleute aus ganz<br />

Deutschland als Vortragende<br />

gewonnen werden. Zur Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Absicherung der<br />

Veranstaltung konnten auch<br />

einige namhafte Firmen gewonnen<br />

werden.


4. Vorläufige Ergebnisse der Geschäftstätigkeit<br />

Vorläufige Ergebnisse<br />

der Geschäftstätigkeit 2002<br />

Erlöse Aufwendungen<br />

Fördermittel<br />

wirtschaftsnahe<br />

Forschung<br />

(BMWi, BMBF,<br />

Land Thüringen)<br />

56,2%<br />

sonstige Erträge<br />

43,8%<br />

22<br />

Personalkosten<br />

46,9%<br />

sonstige<br />

betriebliche Aufwendungen<br />

<strong>und</strong><br />

Abschreibungen<br />

41,4%<br />

Materialkosten<br />

11,7%<br />

3.759 T€ 3.672 T€<br />

Die Gesamterlöse im Geschäftsjahr<br />

2002 im IFW betrugen 3.759 T€.<br />

Fördermittel für die wirtschaftsnahe<br />

Forschung wurden im wesentlichen<br />

aus BMWi <strong>und</strong> der AIF des BMBF<br />

sowie aus Landes- <strong>und</strong> Europamitteln<br />

bereitgestellt.<br />

Die Aufwendungen des IFW im Geschäftsjahr<br />

2002 betrugen 3.672 T€.<br />

Der Anteil der Personalkosten beträgt<br />

1.721 T € (46,9%) <strong>und</strong> der Materialkostenanteil<br />

431 T€ (11,7%).<br />

Die sonstigen Aufwendungen beliefen<br />

sich auf 1.520 T€ (41,4%).


5. Partner in Forschung, Dienstleistung,<br />

Bildung <strong>und</strong> Technologietransfer<br />

Die Teilnehmer des PROSURF-Workshop-Meetings vom 7. bis 8. Februar 2001<br />

vor dem IFW-Gebäude<br />

Den wachsenden Anforderungen<br />

als aktiver Partner der Unternehmen<br />

im Forschungs- <strong>und</strong> Technologietranfer,<br />

auf dem Gebiet der<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> als Partner<br />

bei der Lösung der Probleme<br />

stellte sich das IFW <strong>und</strong> intensivierte<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Bereichen der Gr<strong>und</strong>lagenforschung,<br />

angewandter<br />

Forschung <strong>und</strong> der Wirtschaft<br />

weiter. Stabile Kooperationsbeziehungen<br />

bestehen in diesem<br />

komplizierten Prozeß zu folgenden<br />

Einrichtungen (Auswahl):<br />

• Friedrich-Schiller-Universität<br />

<strong>Jena</strong><br />

• Technische Universität Ilmenau<br />

• Technische Universität Dresden<br />

• Technische Universität Berlin<br />

• Institut für Physikalische<br />

Hochtechnologie e.V. <strong>Jena</strong><br />

(IPHT)<br />

• Fraunhofer Institut für Angewandte<br />

Optik <strong>und</strong> Feinmechnik<br />

<strong>Jena</strong> (IOF)<br />

• Bauhaus-Universität Weimar<br />

• Fraunhofer Institut für Lasertechnik<br />

Aachen (ILT)<br />

• Fachhochschule <strong>Jena</strong><br />

• Fachhochschule Erfurt<br />

• Fachhochschule Schmalkalden<br />

23<br />

• Centrum für intelligente Sensorik<br />

(CIS) Erfurt<br />

• IFAM Dresden<br />

• Alfred Wegener Institut,<br />

Bremerhaven<br />

• Fraunhofer Institut Siliziumtechnolgie,<br />

Itzehoe<br />

Entsprechend der Unternehmenszielstellung<br />

konzentriert sich<br />

das IFW auf Probleme der angewandten<br />

Forschung im vorwettbewerblichen<br />

Bereich. Daraus<br />

resultiert eine breite Palette enger<br />

Verbindungen, besonders zu<br />

Unternehmen in Thüringen (Auswahl):<br />

• Carl Zeiss <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• Jenoptik AG <strong>Jena</strong> (insbesondere<br />

mit den Unternehmen<br />

Jenoptik LOS GmbH, Jenoptik<br />

Automatisierungstechnik<br />

GmbH, Jenoptik Infab GmbH,<br />

Jenoptik Mikrotechnik GmbH,<br />

Jenoptik Laserdiode GmbH)<br />

• SCHOTT JENA er GLAS<br />

GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• SICO GmbH Quarzschmelze,<br />

<strong>Jena</strong><br />

• 4H <strong>Jena</strong> Engineering GmbH,<br />

<strong>Jena</strong><br />

• Siegert Thin Film Technology,<br />

Hermsdorf<br />

• Tridelta GmbH, Hermsdorf<br />

• VITRON Spezialwerkstoffe<br />

GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• Asclepion GbmH, <strong>Jena</strong><br />

• <strong>Jena</strong> TEC, <strong>Jena</strong>er Gewindetechnik,<br />

<strong>Jena</strong><br />

• PROMERA <strong>Jena</strong> Feinschneidtechnik<br />

GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• Jenpräzision GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• LASOS GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• UV-Systec, <strong>Jena</strong><br />

• EPSa GmbH, Saalfeld<br />

• Analytik <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• <strong>Jena</strong>-Optronik GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• LUT Labor- <strong>und</strong> Umwelt<br />

GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• SiCeram GmbH, <strong>Jena</strong>-Maua<br />

• <strong>Jena</strong>lens Kontaktlinsen Technologie<br />

GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• Gesellschaft für Fertigungstechnik<br />

<strong>und</strong> Entwicklung e.V.,<br />

Schmalkalden<br />

• Transferzentrum für Produktionstechnik<br />

im Maschinenbau<br />

e.V., Schmalkalden


5. Partner in Forschung, Dienstleistung,<br />

Bildung <strong>und</strong> Technologietransfer<br />

• Mazet Erfurt/<strong>Jena</strong><br />

• ILZ- Ilmenauer Laserzentrum<br />

GmbH, Ilmenau<br />

• LLT Applikation GmbH, Ilmenau<br />

• CyBio GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• Umformtechnik Erfurt GmbH,<br />

Erfurt<br />

• Siemens AG KWU, Elektromaschinenwerk<br />

Erfurt, Erfurt<br />

• BMG Baugeräte <strong>und</strong> Maschinen<br />

GmbH, Gera<br />

• VIA Electronic Hermsdorf<br />

• Micro-Hybrid Electronic<br />

Hermsdorf<br />

• Gothaer Fahrzeugtechnik<br />

GmbH, Gotha<br />

• Mannesmann Dematic GmbH,<br />

Kranbau Luisenthal, Luisenthal<br />

• Maschinenfabrik HERKULES<br />

GmbH, Meuselwitz<br />

• Vollack Ingenieur- <strong>und</strong> Stahlbau<br />

GmbH&Co., Mihla<br />

• NOBAS GmbH Nordhausen,<br />

Nordhausen<br />

• Schachtbau Nordhausen<br />

GmbH, Nordhausen<br />

• DELTA Umformtechnik<br />

GmbH&Co.KG, Rottenbach<br />

• Chema Balcke-Dürr Verfahrenstechnik<br />

GmbH, Rudisleben<br />

• Rudolstädter Stahlbau GmbH,<br />

Rudolstadt<br />

• Saalfelder Hebezeugbau<br />

GmbH, Saalfeld<br />

• Hebezeugwerk Suhl GmbH,<br />

Suhl<br />

• Stahl-<strong>und</strong> Förderanlagenbau<br />

Geschwenda GmbH<br />

• Schott ML GmbH, <strong>Jena</strong><br />

• JPG <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />

Gleichzeitig wurde die überregionale<br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />

verstärkt (Auswahl):<br />

• Rofin Sinar, Hamburg/ Günding<br />

• Basel-Lasertechnik, Starnberg<br />

• SIEMENS AG (KWU) Bergisch<br />

- Gladbach<br />

• Schott Glaswerke, Landshut<br />

<strong>und</strong> Mainz<br />

• Karl Süss GmbH, München/<br />

Dresden<br />

• Bartec GmbH, Gotteszell<br />

• LEICA Mikrotechnik GmbH,<br />

Wetzlar/<strong>Jena</strong><br />

24<br />

• Pfaff AG, Kaiserslautern<br />

• ESK Elektroschmelzwerk<br />

Kempten GmbH, Kempten<br />

• DSI Laserservice, Kittlingen<br />

• Trumpf Lasertechnik / Systemtechnik,<br />

Dietzingen<br />

• 3M Laboratories (Europe),<br />

Neuss<br />

• Gsänger Optoelektronik, Planegg<br />

• DORMA - Glas GmbH, Bad<br />

Salzuflen<br />

• INES GmbH, Mühldorf/ Inn<br />

• Laser Components GmbH,<br />

München<br />

• LEA GmbH, Dresden<br />

• Fa. Schneider, Beckingen<br />

• Optotrec, Rathenow<br />

• G.E.R.U.S., Berlin<br />

• Hartmann & Braun, Leipzig<br />

• Gigahertz Optik, Puchheim<br />

• Indium Sensor GbR, Berlin<br />

• Boston Electronics Corporation,<br />

Boston/USA<br />

• Laser Components, Sanda<br />

Rosa/ Kalifornien<br />

• Laser Components LTD, London<br />

• Endreß & Hauser GmbH & Co.<br />

Betriebsstätte Teltow,Teltow<br />

• Heraeus Quarzglas GmbH &<br />

Co. KG, Hanau<br />

• Glamaco GmbH, Coswig<br />

• Infineon GmbH, Dresden<br />

• I&T Innovation Technology<br />

GmbH, Dicklingen<br />

• Gebr. Schmid Maschinenfabrik<br />

GmbH, Freudenstadt<br />

• Mahr GmbH, Göttingen<br />

• ASG Weinheim<br />

• ISOT GmbH Witten<br />

• EUROMAT GmbH Heinsberg<br />

• Instituto de Soldadura e Qualidade<br />

Lissabon / Portugal<br />

• AIDO Valencia / Spanien<br />

• konzeptioneller Arbeiten zur<br />

Vorbereitung von Projekten<br />

der Gr<strong>und</strong>lagenforschung <strong>und</strong><br />

von Auftragsarbeiten (Auftraggeber<br />

STIFT) zur Qualifizierung<br />

der technologischen Infrastruktur<br />

(Erzeugnisprofile,<br />

Technologiefelder) im B<strong>und</strong>esland<br />

Thüringen,<br />

• Erarbeitung von Projektskizzen<br />

auf unterschiedlichsten<br />

Fachgebieten


6. Überblick über öffentlich geförderte<br />

Forschungsvorhaben<br />

B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie/FhS<br />

Fraunhofer Services<br />

GmbH<br />

B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie/Arbeitsgemeinschaft<br />

industrieller Forschungsvereinigungen<br />

B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />

Thüringer Ministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Infrastruktur/ThüringerAufbaubank<br />

Die wesentlichen öffentlich geförderten Projekte, die in den Geschäftsjahren<br />

2001/2002 in Bearbeitung waren, sind nachfolgend entsprechend<br />

den Zuwendungsgebern zusammengestellt (Auswahl).<br />

• Wasserstrahlschneiden von<br />

Gläsern <strong>und</strong> magnetische<br />

Beeinflussung des Abrasivs<br />

• Bearbeitung von silikatischen<br />

Werkstoffen mittels Laserstrahlung<br />

(7.1 <strong>und</strong> 7.3)<br />

• Keramisch beschichtete<br />

Elektroden zu Verbesserung<br />

der Energiebilanz bei der<br />

Ozonerzeugung (7.5)<br />

• Plasmavorbehandlung von<br />

Keramik- <strong>und</strong> Glasoberflächen<br />

zur Verbesserung des<br />

Adhäsionsverhalten beim<br />

Kleben (7.4)<br />

• Bearbeitung von einkristallinen<br />

Werkstoffen, bevorzugt<br />

CaF2/PROINNO<br />

• Trocknungsfreie Folien<br />

PROINNO<br />

• Mikromechanisches Beschleunigungsschaltersystem/PROINNO<br />

(7.12)<br />

• Laserlöten von Silizium-Pyrex<br />

mittels Glaslot zur Kapselung<br />

von Mikrosensoren (7.2)<br />

• Mikrosensorsystem zum Einsatz<br />

in Ästuaren <strong>und</strong> Küstengewässern<br />

• Hochtemperaturfeste optische<br />

Mikrosysteme (7.11)<br />

• „EUREKA Projekt E! 2317-<br />

PROSURF “/IFW-Teilprojekt<br />

WIG-Auftragsschweißen <strong>und</strong><br />

Abtragen/Ausheilen (7.7)<br />

• Konzeption <strong>und</strong> Realisierung<br />

modularer Fadenspannungssensoren<br />

• Gr<strong>und</strong>lagenforschung zum<br />

Fügen mittels neuartiger Lötmechanismen<br />

<strong>und</strong> Anwendung<br />

des Lasers für integrierte<br />

Mikrobauteile <strong>und</strong> optoelektronische<br />

Baugruppen<br />

(7.2)<br />

25<br />

• Produktentwicklung - Glasbeschriftungsmaschine<br />

• System zur dynamischen<br />

Volumenstrommessung<br />

• Objektivierung der Bearbeitbarkeit<br />

neuer Kontaktlinsenwerkstoffe/Erarbeitung<br />

von<br />

fertigungstechnischen Aussagen<br />

für die Fertigung formstabiler<br />

Kontaktlinsen (7.6)<br />

• Rentable Acceleration Sensor<br />

mit anwenderspezifischer<br />

Technologie<br />

EU-Vorhaben:<br />

• AUTOJOIN-PROJEKT<br />

BRRT-CT98-5102 Steuerungs-<br />

<strong>und</strong> Regelungstechnik<br />

von Fügeprozessen. (7.9)<br />

• Continuous and long distance<br />

training programme in the<br />

field of non-destructive examination<br />

(LONGDIST-NDE),<br />

in the Leonardo da Vinci Programms<br />

EU-Vorhaben:<br />

• EUREKA-FACTORY-PAMIS<br />

(II) Produktionstechniken für<br />

anwendungsspezifische Mikrosensoren<br />

<strong>und</strong> ihre Integration<br />

in elektronische Komponenten<br />

Realisierungsphase<br />

(7.14)<br />

Verb<strong>und</strong>projekt:<br />

• Verb<strong>und</strong>koordination Laserberatungsverb<strong>und</strong><br />

Thüringen<br />

• EBZ IFW <strong>Jena</strong> im Beratungsverb<strong>und</strong><br />

Thüringen<br />

• Schaffung von theoretischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für das effektive<br />

Trennen von Beton <strong>und</strong><br />

Stahlbeton. 2000 WF 0115<br />

• LOMO-Weichlöttechniken<br />

• Feinkornstahl<br />

Nordhausen/Geschwenda<br />

(7.8)


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.1<br />

Flachglasschweißen mit<br />

Laser von borosilikatischen<br />

Gläsern<br />

Bild 1:<br />

Ofenkammer mit Vorrichtungen für Vorschub<br />

<strong>und</strong> Justage des Glasmaterials im<br />

erwärmten Zustand, sowie Scannerkopf<br />

Bild 2:<br />

Prinzip Laserstrahlschweißen von Flachglas<br />

mittels Ofenkammer<br />

Bild 3:<br />

Querschliff durch Schweißnaht<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. -Ing. H. Müller<br />

E-Mail: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMWi / FhS Frauenhofer Services GmbH<br />

Förder-Nr.: 1088/00<br />

Aufgabenstellung<br />

Borosilikatische Gläser konnten<br />

bisher wegen ihrer Materialeigenschaften<br />

nicht mit befriedigender<br />

Qualität lasergeschweißt werden.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der Ausdehnungskoeffizienten<br />

kommt es bei höheren<br />

Temperaturgradienten im Glas zu<br />

Spannungsrissen. Das Absorbtionsverhalten<br />

der Laserstrahlung an<br />

der Glasoberfläche <strong>und</strong> die geringe<br />

Wärmeleitfähigkeit des Glases<br />

erschweren eine ausreichende<br />

Durchwärmung der Fügezone. Der<br />

Schweißprozess ist mit einem geeigneten<br />

Temperaturregime zu<br />

überlagern, um diese Probleme zu<br />

lösen.<br />

Die konkrete Aufgabenstellung<br />

besteht darin, borosilikatisches<br />

Flachglasmaterial für die weitere<br />

Verarbeitung zu Endlosbändern zu<br />

fügen. Gefordert wird eine blasen<strong>und</strong><br />

spannungsfreie Verbindung<br />

reproduzierbarer Qualität, mit Festigkeitswerten<br />

vergleichbar dem<br />

Gr<strong>und</strong>material.<br />

Das Verfahren<br />

Die neue Verfahrenslösung nutzt<br />

einen Hybridprozess aus Strahl<strong>und</strong><br />

Wärmeenergie, wobei das<br />

Flachglas in der Ofenkammer bis<br />

nahe des TG-Punktes erwärmt <strong>und</strong><br />

mit dem Laserstrahl verschweißt<br />

wird (Bild 2). Das Glas durchläuft in<br />

der Kammer ein angepasstes Temperaturregime,<br />

um einen quasi<br />

spannungsfreien Zustand der Glasverbindung<br />

zu ermöglichen.<br />

Der wesentliche Vorteil der eingesetzten<br />

Lasertechnologie gegenüber<br />

konventionellen Methoden ist<br />

in der reproduzierbar hochwertigen<br />

Schweißnahtqualität zu sehen (Bilder<br />

3, 4). Vorteilhaft für diese Anwendung<br />

ist ebenfalls, dass die<br />

Wärmeeinflusszone, für die T>TG<br />

gilt, sehr schmal gehalten werden<br />

kann.<br />

Die Umsetzung<br />

Mit Hilfe eines langbrennweitigen<br />

Spiegelscanners wird ein CO2-<br />

Laserstrahl in die speziell entwickelte<br />

Ofenprozesskammer (Bild 1)<br />

gelenkt. Ein mehrfaches Abscannen<br />

mit zirka 3 m/s sorgt für eine<br />

quasisimultane Erwärmung der<br />

Schweißnaht mit konstantem Temperaturverlauf.<br />

26<br />

Nach erfolgtem Schweißprozess<br />

kann ein temperaturgesteuerter<br />

Kühlprozess gefahren werden, um<br />

eine spannungsarme Verbindung<br />

sicherzustellen.<br />

Das Flachglas liegt innerhalb der<br />

Ofenkammer auf Keramikrollen, die<br />

von außen angetrieben werden<br />

können. Mit Hilfe einer optischen<br />

Kantenerkennung <strong>und</strong> pneumatischer<br />

Spannelemente wird das<br />

Glas so im heißen Ofen positioniert<br />

<strong>und</strong> für den Fügeprozess justiert<br />

<strong>und</strong> fixiert. Während des<br />

Schweißprozesses werden die<br />

Glasteile CNC gesteuert<br />

zueinander gestaucht <strong>und</strong><br />

gestreckt, um die Ausbildung der<br />

Nahtgeometrie gezielt beeinflussen<br />

zu können.<br />

Ergebnisse<br />

In den Bildern 3 u. 4 sind typische<br />

erreichbare Glasverbindungen von<br />

zwei borosilikatischen Flachgläsern<br />

der Stärke 1.5mm <strong>und</strong> dem Ausdehnungskoeffizienten<br />

von α=3,3<br />

•10 -6 k -1 abgebildet. Eine leichte<br />

Überhöhung der Naht an Ober- <strong>und</strong><br />

Unterseite garantiert sehr gute<br />

Festigkeitswerte der Verbindungsstelle.<br />

Vorerst erlaubt die Ofenkammer<br />

Nahtbreiten von 150 mm. Die Bauteillänge<br />

ist quasi unbegrenzt, so<br />

dass auch „Endlosbänder“ geschweißt<br />

werden können. Durch<br />

großräumige Wärmekammern besteht<br />

auch die Möglichkeit, beliebige<br />

Freiformflächen unterschiedlichster<br />

Glaserzeugnisse zu verschweißen.<br />

Darüber hinaus bietet<br />

die temperaturgesteuerte Prozesskammer<br />

auch die Möglichkeit, sehr<br />

unterschiedliche silikatische Werkstoffe<br />

zu verbinden.<br />

Bild 4:<br />

Lasergeschweißte Glasplatten, 1.5mm<br />

stark, 100mm breit


7.Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.2<br />

Laserlöten von Silizium /<br />

Glas mittels Glaslot zur<br />

Kapselung von Mikrosensoren<br />

auf Waferebene<br />

Bild 1:<br />

Nd:YAG-Laserscanner, Vakuumkammer<br />

mit Heizplatte, Heizplattensteuerung<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. -Ing. H. Müller<br />

E-Mail: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

AiF-Projekt<br />

Förder-Nr.: 12644<br />

Projektpartner<br />

Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie<br />

Itzehoe<br />

Aufgabenstellung<br />

Inhalt des Projektes war es, auf<br />

Waferebene lokal einen hermetischen<br />

Verb<strong>und</strong> zwischen Silizium<br />

<strong>und</strong> Glas mittels Glaslot zur Kapselung<br />

von Mikrosensoren herzustellen.<br />

Ziel dieser Löttechnologie ist es, die<br />

Wärmebelastung für das Gesamtsystem<br />

zu minimieren. Damit sollen<br />

spannungsarme, vakuumdichte<br />

Verbindungen realisiert werden,<br />

wobei die Temperaturbelastung der<br />

Mikrostrukturen deutlich unter der<br />

Löttemperatur des Glaslotes liegt.<br />

Dazu wird Glaslotpaste in einem<br />

Siebdruckverfahren auf einen Glasdeckelwafer<br />

gedruckt <strong>und</strong> in einem<br />

Temperaturprozess verglast. Anschließend<br />

wird die Glaslotschicht<br />

planarisiert. Nach Justage des<br />

mikrostrukturierten Si-Wafers mit<br />

dem Glasdeckelwafer auf einer<br />

Wärmeplatte wird der Verb<strong>und</strong> auf<br />

eine Gr<strong>und</strong>temperatur, die kleiner<br />

der Verschlusstemperatur ist, erwärmt.<br />

Die für das Umschmelzen <strong>und</strong> Benetzen<br />

benötigte Initialisierungsenergie<br />

wird lokal mit einem Laser<br />

eingebracht. Der Laserstrahl<br />

durchdringt das für die eingesetzten<br />

Wellenlängen transparente Glas<br />

<strong>und</strong> wird direkt vom Glaslot absorbiert.<br />

Über Wärmeleitung werden<br />

Silizium <strong>und</strong> Glas im Verbindungsbereich<br />

indirekt erwärmt.<br />

Ergebnisse<br />

Der Laserlötprozess wird in einer<br />

transportablen Vakuum-Schutzgas-<br />

Kammer mit keramischer Heizplatte<br />

durchgeführt (Bild 1). Dazu wird der<br />

Verb<strong>und</strong> auf eine Gr<strong>und</strong>temperatur<br />

von 330°C erwärmt, welche der<br />

Transformationstemperatur des<br />

Glaslotes entspricht <strong>und</strong> die Voraussetzung<br />

für einen rissfreien,<br />

spannungsarmen Laserverschluss<br />

darstellt. Mit einem Nd:YAG-Laser-<br />

Scanner wird jede in sich geschlossene<br />

gedruckte Glaslotstruktur<br />

durch mehrmaliges, schnelles<br />

Scannen quasisimultan erwärmt.<br />

Alternativ kann hierfür auch ein<br />

Diodenlaser mit angepasster Focusform,<br />

z.B. einem Linienfokus,<br />

27<br />

eingesetzt werden. Die Bestrahlung<br />

findet in diesem Fall in einer stationären<br />

Anordnung statt.<br />

Generell kann gesagt werden, dass<br />

eine Verbindungsbildung zwischen<br />

den Verbindungspartnern Glas /<br />

Glaslot / Silizium mit dem Laser<br />

reproduzierbar <strong>und</strong> vakuumdicht<br />

hergestellt werden kann (Bild 3).<br />

Die Untersuchungen zur qualitativen<br />

<strong>und</strong> quantitativen Bewertung<br />

der Verb<strong>und</strong>e sind noch nicht abgeschlossen.<br />

Zur Zeit werden die<br />

Proben mit optischen <strong>und</strong> mechanischen<br />

Prüfverfahren untersucht<br />

sowie die Hermitizität <strong>und</strong> Spannungsbildung<br />

analysiert.<br />

Bild 2:<br />

Planarisierte Rahmenstruktur, 3x3mm 2<br />

Bild 3:<br />

Querschliff durch lasergelötete Rahmenstruktur<br />

Anwendung<br />

Gehäusungstechnik für Mikrosensoren<br />

auf Waferebene


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.3<br />

Glasrohrtrennen <strong>und</strong><br />

-umformen mittels Laserstrahlung<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. -Ing. H. Müller<br />

E-Mail: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Aufgabenstellung<br />

In den letzten Jahren fand vermehrt<br />

Lasertechnik Einzug in den<br />

Glassektor. Für einige Bereiche,<br />

z.B. Glasbeschriften <strong>und</strong> Trennen<br />

von Gläsern, wurden neue Anwendungen<br />

vorgestellt. Problematisch<br />

gestaltet sich das qualitätsgerechte<br />

Trennen <strong>und</strong> Umformen<br />

von borosilikatischen Gläsern<br />

mittels Laserstrahlung. Zur<br />

Aufgabe stand die Entwicklung<br />

eines neuartigen Laserverfahrens<br />

zur stark spannungsminimierten<br />

Bearbeitung von Rohrsegmenten,<br />

ohne nachträglichen Kühlprozess.<br />

Mit einer automatisierten Lösung<br />

werden Taktzeiten im Sek<strong>und</strong>enbereich<br />

angestrebt.<br />

Das Verfahren<br />

Eine patentierte Zweistrahlmethode<br />

ermöglicht das Bearbeiten<br />

von Glaswerkstoffen, die sich auf<br />

Gr<strong>und</strong> ihres linearen Ausdehnungskoeffizienten<br />

mit konventionellen<br />

Laserbearbeitungsanlagen<br />

nicht oder nur schwer bearbeiten<br />

lassen. Das Abtrennen der Rohrsegmente<br />

erfolgt auch hier völlig<br />

kontaktlos infolge thermisch induzierter<br />

Spannungen. Trennen <strong>und</strong><br />

Umschmelzen erfolgt unmittelbar<br />

aufeinander in einer Aufspannung.<br />

Die Realisierung beider<br />

Prozessschritte, die sehr unterschiedliche<br />

Strahlparameter erfordern,<br />

wird durch ein schnelles<br />

Umschalten mittels Strahlmodulator<br />

erreicht.<br />

Die Umsetzung<br />

Die entwickelte Bearbeitungsanlage<br />

zum Trennen <strong>und</strong> Umschmelzen<br />

von Rohrglas operiert<br />

mit nur einem CO2-Laser, wobei<br />

eine variable Strahlteilung einen<br />

4-Stationenbetrieb ermöglicht.<br />

Rotation, Vorschub <strong>und</strong> Zustellbewegungen<br />

der Glasröhren <strong>und</strong><br />

–segmente erfolgt mit einer eigens<br />

entwickelten Handlingeinheit.<br />

Die über eine spezielle Walzenanordnung<br />

getriebenen Glasröhren<br />

können mit hohen Drehzahlen<br />

<strong>und</strong> Laufgenauigkeiten<br />

bewegt werden. Gesteuert werden<br />

die Funktionen der Laser-<br />

28<br />

<strong>und</strong> der Handlingeinheit über eine<br />

SPS-Lösung (Bild 1).<br />

Ergebnisse<br />

Mit der beschriebenen Fertigungsanlage<br />

können borosilikatische<br />

Glasröhren für pharmazeutische<br />

Anwendungen durch ein<br />

kombiniertes Verfahren von Trennen<br />

<strong>und</strong> Umschmelzen mit hoher<br />

Effizienz bearbeitet werden. Glasrohrsegmente<br />

im Durchmesserbereich<br />

von 10 bis 30 mm konnten<br />

im 2s-Takt getrennt <strong>und</strong> umgeschmolzen<br />

werden (Bild 2). Der<br />

modulare Charakter des Aufbaus<br />

gestattet die Realisierung von frei<br />

wählbaren <strong>und</strong> dem jeweiligen<br />

Anwendungsfall angepassten<br />

Ein- oder Mehrstationenbetrieb.<br />

Darüber hinaus ist eine<br />

Integration des vorgestellten<br />

Anlagenkonzeptes in bestehende<br />

Fertigungslinien sehr gut möglich.<br />

Des weiteren besteht die<br />

Möglichkeit, Verfahren <strong>und</strong><br />

Bearbeitungsstation auch für<br />

andere Glasbearbeitungsaufgaben<br />

effizient einsetzen zu können.<br />

Bild 1:<br />

4 Stationen-Anlage zum automatisierten<br />

Trennen <strong>und</strong> Umformen von Glasrohren<br />

mit dem Laser<br />

Bild 2:<br />

Bearbeitungsbeispiele Borosilikatglasrohre<br />

∅10mm <strong>und</strong> ∅26 mm


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.4<br />

Plasmavorbehandlung<br />

von Keramik- <strong>und</strong> Glasoberflächen<br />

zur Verbesserung<br />

des Adhäsionsverhaltens<br />

beim Kleben<br />

Bild 1:<br />

Plasmabehandlung von SiC-Keramik nach<br />

dem Plasma Treat ® Verfahren<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. rer. nat. U. Basler<br />

Dipl.-Chem. R.Luhn<br />

E-Mail: sofuete@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMWi / FhS Fraunhofer Services GmbH<br />

Förder-Nr.: 1044/00<br />

Aufgabe<br />

Forschungsinhalt des im Dezember<br />

2001 abgeschlossenen Projektes<br />

war die Verbesserung der<br />

Haftfestigkeit von Klebeverbindungen<br />

<strong>und</strong> damit der Anhebung<br />

der Lebensdauer von Erzeugnissen<br />

aus Glas <strong>und</strong> Keramik durch<br />

neue Oberflächenbehandlungsverfahren<br />

(Atmosphärenplasma).<br />

Die Zielsetzung lag dabei neben<br />

der Bereitstellung eines industriell<br />

einsetzbaren Verfahrens zur<br />

wirksamen Oberflächenaktivierung<br />

von Glas- <strong>und</strong> Keramikwerkstoffen<br />

in einer deutlichen Steigerung<br />

der Adhäsionskräfte <strong>und</strong><br />

damit der Verbesserung der<br />

Langzeitstabilität von Klebeverbindungen.<br />

Bild 2:<br />

idealisierte Darstellung der Glasoberfläche<br />

Ergebnisse<br />

Ausgangsmaterialien für die<br />

Untersuchung des Einflusses<br />

ausgewählter Oberflächenbehandlungsmethoden<br />

waren verschiedene<br />

Gläser, Keramiken <strong>und</strong><br />

Kristalle. Die, mit unterschiedlichen<br />

Klebstoffen (organische <strong>und</strong><br />

anorganische Klebstoffe) gefügten<br />

Baugruppen wurden anwendungstypischen<br />

Medieneinflüssen<br />

ausgesetzt <strong>und</strong> anschließend auf<br />

ihre Haltbarkeit beurteilt. Darüber<br />

hinaus erfolgt eine Untersuchung<br />

der Wirksamkeit der Oberflächenbehandlung<br />

mit verschiedenen<br />

spektroskopischen Messmethoden.<br />

Bild 5:<br />

Festigkeiten von Gasklebungen nach verschiedenen Oberflächevorbehandlungen<br />

29<br />

Bild 3:<br />

Fensterglas (Floatglas) vor <strong>und</strong> nach<br />

Plasmabehandlung (REM-Bild)<br />

Bild4:<br />

Differenzspektrum der Glasoberfläche<br />

Anwendung<br />

Mit dem Atmosphärenplasmaverfahren<br />

zur Oberflächenaktivierung<br />

von Glas-, Keramik- <strong>und</strong> Kristalloberflächen<br />

kann interessierten<br />

Herstellern technischer Glas- <strong>und</strong><br />

Keramikerzeugnisse sowie weiteren<br />

in peripheren Branchen tätigen<br />

Industriezweigen eine Technologie<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden, die es ermöglicht, Erzeugnisse<br />

mit höherer Qualität<br />

<strong>und</strong> Langzeitbeständigkeit herzustellen<br />

für Anwendungen in der<br />

• Hochtemperaturtechnik<br />

• Messtechnik<br />

• Chemischen Industrie<br />

• Biotechnologie<br />

• Pharmazie <strong>und</strong><br />

• Mikrotechnik (Sensorik/ Aktorik)


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.5<br />

Keramisch beschichtete<br />

Elektroden zur Verbesserung<br />

der Energiebilanz bei<br />

der Ozonerzeugung<br />

Bild 1: Prinzipskizze<br />

Bild 2:<br />

Querschliffschicht zu Metallträger<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. rer. nat. U. Basler<br />

E-Mail: ubasler@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMWi - FhS Fraunhofer Services GmbH<br />

Förder-Nr.: 1087/00<br />

Aufgabe<br />

Forschungsinhalt des 2001 abgeschlossenen<br />

Projektes war die Entwicklung<br />

eines Prototypes einer energiesparenden<br />

Ozonelektrode mit<br />

einem neuartigen Dielektrikum. Ozon<br />

ist ein starkes Oxydationsmittel, das<br />

bei der Anwendung keine schädlichen<br />

Abfallprodukte erzeugt <strong>und</strong> somit bei<br />

der Anwendung einen Beitrag zur<br />

Umweltentlastung leistet. Ozon kann<br />

in zahlreichen Prozessen zur Reinhaltung<br />

von Wasser <strong>und</strong> Abwasser<br />

genutzt werden. Es soll eine Ozonelektrode<br />

mit keramischem Dielektrika<br />

entwickelt werden. Als Bauart wird<br />

die Röhrenform vorgegeben. Die<br />

keramische Schicht ist auf Stahlröhren<br />

mittels atmosphärischer Plasmaspritztechnik<br />

zu erzeugen. Die zu<br />

entwickelnde Elektrode soll mit einer<br />

Wechselspannung von 10 kV betrieben<br />

werden. Durch Anwendung von<br />

elektrisch isolierenden Stoffen als<br />

Auftragsmedium auf der thermisch<br />

gespritzten Oberflächenschicht soll<br />

untersucht werden, ob <strong>und</strong> in welchem<br />

Maße die elektrische Durchschlagfestigkeit<br />

erhöht werden kann.<br />

Bild 3:<br />

Querschliffschicht zu keramischer Schicht<br />

Ergebnisse<br />

Die Anordnung der Elektroden in<br />

Ozonisatoren ist je nach Verfahren<br />

unterschiedlich. Im Bild 1 ist der prinzipielle<br />

der im Projekt zu betrachtenden<br />

Ozonelektrode dargestellt.<br />

30<br />

Das Dielektrikum wurde auf den Umfang<br />

der inneren Elektrode aufgebracht<br />

<strong>und</strong> besteht aus einer thermisch<br />

gespritzten keramischen<br />

Schicht aus Aluminiumoxid. Keramische<br />

Schichten weisen hervorragende<br />

Oberflächeneigenschaften auf,<br />

wirken elektrisch <strong>und</strong> thermisch isolierend,<br />

sind unempfindlich gegen Hitze,<br />

Schlagbeanspruchung, verschleißfest<br />

<strong>und</strong> beständig gegen aggressive<br />

Medien. Die im APS-Verfahren hergestellten<br />

keramischen Schichten<br />

sind leicht porös <strong>und</strong> weisen einen<br />

lamenaren Verb<strong>und</strong> auf. Die Poren<br />

besitzen eine Größe von 3 bis 10 µm.<br />

Einzelne Granulatkörner werden nicht<br />

im Spritzgießverfahren aufgeschmolzen<br />

<strong>und</strong> liegen ungeb<strong>und</strong>en im Gefüge.<br />

Querschliffbilder der keramischen<br />

Al 2O 3-Schicht zeigen Bild 2 <strong>und</strong> 3.<br />

Wegen der zu niedrigen Durchschlagsspannung<br />

der gespritzten<br />

Al 2O 3-Schichten, die zwischen 5,1<br />

<strong>und</strong> 7,1 kV liegen, wurde die Steigerung<br />

der Durchschlagsspannung<br />

durch Vergütung erreicht. Als Vergütungsmittel<br />

wurde nach umfangreichen<br />

Tests modifiziertes Silikonöl<br />

ausgewählt, da die Muster ähnliche<br />

Oberflächenstrukturen aufweisen wie<br />

die keramisch unvergüteten. An den<br />

hergestellten Musterelektroden wurden<br />

Durchschlagfestigkeiten von 15,2<br />

+- 3 kV gemessen.<br />

Anwendung<br />

Durch die Neuentwicklung von Ozonelektroden<br />

mit höheren Ozonausbeuten<br />

wird gesichert, dass die Ozontechnik<br />

auch in Marktsegmente Einzug<br />

hält, in denen vor allem auf<br />

Gr<strong>und</strong> zu hoher Investitionskosten<br />

eine Anwendung bisher nicht möglich<br />

war. Einsatz finden diese Elektroden<br />

in kompletten Anlagen im Bereich<br />

Abwasser <strong>und</strong> Deponiewasser <strong>und</strong> in<br />

den Bereichen Prozeß-, Kühl- <strong>und</strong><br />

Badewasser sowie im Bereich der<br />

Luftreinigung (Filter). Durch den Einsatz<br />

neuer Werkstoffe wird ein innovatives<br />

Produkt geschaffen. Wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse aus der<br />

Ozongr<strong>und</strong>lagenforschung zum Einsatz<br />

von Keramik <strong>und</strong> neuste Erfahrungen<br />

auf dem Gebiet der Beschichtungstechnologien<br />

werden in die<br />

praktische Anwendung übertragen.


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.6<br />

Objektivierung der Bearbeitbarkeit<br />

neuer Kontaktlinsenwerkstoffe/Erarbeitung<br />

von fertigungstechnischen<br />

Aussagen für<br />

die Fertigung formstabiler<br />

Kontaktlinsen<br />

Bild 1:<br />

Schneidstoff MKD<br />

Spanarten/ Spanformen -Spanstruktur<br />

(REM) beim Feindrehen des Kontaktlinsenwerkstoffes<br />

PMMA mit einer Schnitttiefe<br />

ap = 0,1 mm<br />

Bild 2:<br />

Schneidstoff PKD<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. W. Bürger<br />

E-Mail: wbuerger@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMWi / FhS Fraunhofer Services GmbH<br />

Förder-Nr.: 63/01<br />

Aufgabe<br />

Ziel des Projektes war die Objektivierung<br />

der Bearbeitbarkeit neuer<br />

Kontaktlinsenwerkstoffe durch<br />

die Erarbeitung entsprechender<br />

fertigungstechnischer Aussagen<br />

zur Charakterisierung <strong>und</strong> Gewährleistung<br />

der Bearbeitbarkeit.<br />

Die Untersuchungen sollen den<br />

Kontaktlinsenfertiger unterstützen,<br />

aus dem großen Sortiment zur<br />

Verfügung stehender Kontaktlinsenwerkstoffe<br />

hinsichtlich der zu<br />

erwartenden Bearbeitungsqualität<br />

<strong>und</strong> Ökonomie (entsprechend<br />

seiner fertigungstechnischen Basis)<br />

unter technologischen<br />

Aspekten begründet auszuwählen.<br />

Damit wurde eine fachlich<br />

anspruchsvolle <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />

bedeutsame Problemstellung in<br />

diesem Projekt bearbeitet. Für die<br />

Fertigung von formstabilen Kontaktlinsen<br />

werden spezielle Materialien/Halbzeuge<br />

eingesetzt. An<br />

die verwendeten Materialsorten<br />

werden hohe Anforderungen gestellt.<br />

Aus der internationalen<br />

Fachliteratur geht hervor, daß die<br />

Notwendigkeit besteht, die Bearbeitbarkeit<br />

von Kontaktlinsenwerkstoffen<br />

unter technologischen<br />

Aspekten entsprechend zu<br />

charakterisieren.<br />

In dem Projekt wurden folgende<br />

Untersuchungskomplexe berücksichtigt:<br />

• Bearbeitbarkeitsuntersuchungen<br />

beim Feindrehen von<br />

Kontaktlinsenwerkstoffen (Einfluß<br />

der Werkstoffeigenschaften/Kräfte,Oberflächentopografie,<br />

Spanbildung),<br />

• Untersuchungen zur Prozeßoptimierung<br />

beim Polieren<br />

präzisionsgedrehter Kontaktlinsenrückflächen(Oberflächenqualität,Konturabweichungen),<br />

• Spezielle Bearbeitungsuntersuchungen,<br />

• Vergleichende Härteuntersuchungen<br />

für ausgewählte<br />

Kontaktlinsenwerkstoffe.<br />

31<br />

Ergebnisse<br />

Die erreichten Ergebnisse haben<br />

zu einem wesentlichen Fortschritt<br />

in der Charakterisierung der Bearbeitbarkeit<br />

von modernen Kontaktlinsenwerkstoffen<br />

in der spanenden<br />

Fertigung geführt. Insbesondere<br />

liegen Ergebnisse zu<br />

folgenden fachlichen Teilkomplexen<br />

vor:<br />

• Beitrag zur Charakterisierung<br />

der Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen(Komponenten<br />

der Zerspankraft, Rauheitskennwerte,<br />

Spanbildung,<br />

Härte),<br />

• Schaffung von ausgewählten<br />

Gr<strong>und</strong>lagen zur Objektivierung<br />

der technologischen Prozesse<br />

in der Fertigung formstabiler<br />

Kontaktlinsen,<br />

• Ableitung von Ansatzpunkten<br />

für die Einschränkung des<br />

Halbzeugsortimentes beim<br />

Kontaktlinsenhersteller.<br />

Anwendung<br />

Zusammenfassend führen die<br />

erreichten Ergebnisse des Projektes<br />

zu einem wesentlichen<br />

Fortschritt in der Charakterisierung<br />

der Bearbeitbarkeit von modernen<br />

Kontaktlinsenwerkstoffen<br />

in der spanenden Fertigung.<br />

Desweiteren führen die Ergebnisse<br />

zu einer Erhöhung des technologischen<br />

Niveaus <strong>und</strong> zu ausgewählten<br />

wirtschaftlichen Effekten<br />

beim Nutzer.<br />

Die Untersuchungsergebnisse<br />

werden im KMU <strong>Jena</strong>lens Kontaktlinsen<br />

Technologie GmbH bei<br />

der Fertigung formstabiler Kontaktlinsen<br />

schrittweise umgesetzt.<br />

Bild 3:<br />

Mikrotopografie – Rauheitsprofil einer<br />

feingedrehten Oberfläche (Plandrehen)<br />

des Kontaktlinsenwerkstoffes LDF 30<br />

(Schneidstoff MKD)


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.7<br />

EUREKA Project E! 2317 -<br />

PROSURF/ IFW-<br />

Teilprojekt WIG-<br />

Auftragschweißen <strong>und</strong><br />

Abtragen/ Ausheilen<br />

Bild 1:<br />

IFW-Präsentation auf dem PROSURF –<br />

Workshop am 27.11.02 in der APS GmbH<br />

Aachen<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. W. Bürger<br />

Email: wbuerger@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Dr.-Ing. H. Heinemann<br />

Email: hheinemann@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Dr.-Ing. H. Müller<br />

Email: hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Prof. Dr.-Ing. J. Bliedtner<br />

(FH <strong>Jena</strong>)<br />

Email: Jens.Bliedtner@fh-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMBF / PFT<br />

Förder-Nr.: 02PP2322<br />

Projektpartner:<br />

APS GmbH, Aachen (Germany);<br />

Ford Forschungszentrum GmbH, Aachen<br />

(Germany);<br />

EUROMAT GmbH, Heinsberg (Germany);<br />

GFE e.V.; Schmalkalden (Germany);<br />

IFW GmbH, <strong>Jena</strong> (Germany);<br />

ISOT GmbH, Witten (Germany);<br />

AIDO/Perez Campes SA, Valencia<br />

(Spanien);<br />

ISQ, Porto Salvo (Portugal);<br />

ISIM, Timisoara (Rumänien).<br />

Aufgabe<br />

Bei hochbeanspruchten Bauteilsortimenten<br />

aus metallischen<br />

Werkstoffen (z. B. Maschinenkomponenten,<br />

Umform-, Schnitt-<br />

<strong>und</strong> Spritzgießwerkzeugen) treten<br />

als Folge von Verschleiß Oberflächenbeschädigungen<br />

auf, die<br />

durch Regenerierung oder Reparatur<br />

zu beseitigen sind. In der<br />

dazu notwendigen technologischen<br />

Prozeßkette bestehen<br />

derzeit noch Defizite für das gesteuerte<br />

endkonturnahe 3D-Auf-<br />

<strong>und</strong> Abtragen von Werkstoff, die<br />

es abzubauen gilt.<br />

Ziel des Vorhabens ist es, durch<br />

die Erarbeitung sicher beherrschbarer<br />

Technologien zum 3D-Auf-<br />

<strong>und</strong> Abtragen von Material diese<br />

Defizite abzubauen. In Verbindung<br />

mit der Integration von 3D-<br />

Meßtechnik, Online-<br />

Prozeßdiagnose, adaptiver Prozeßführung<br />

<strong>und</strong> Echtzeitsimulation<br />

sollen flexible Automatisierungskonzepte<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

durchgängiger Prozeßketten entwickelt<br />

<strong>und</strong> in der industriellen<br />

Praxis erprobt werden. Erwartet<br />

werden eine effizientere Reparatur<br />

bzw. Instandsetzung mit deutlichen<br />

Vorteilen hinsichtlich Qualität,<br />

Kosten <strong>und</strong> Zeitaufwand der<br />

Instandsetzung.<br />

Folgende Technologien werden<br />

im Verb<strong>und</strong>projekt (Partner s.<br />

links) zum gesteuerten Auf- <strong>und</strong><br />

Abtragen von Material berücksichtigt<br />

<strong>und</strong> realisiert:<br />

Auftragen<br />

• MIG/MAG-Auftragschweißen<br />

• WIG-Auftragschweißen<br />

• Auftragen mittels TAPE-<br />

Technologie<br />

• Auftragen mittels Löttechnologien<br />

Abtragen/Ausheilen<br />

• Abtragen mit Laserstrahl<br />

• Ausheilen mit Laserstrahl<br />

• Abtragen mit Wasserstrahl<br />

• Zerspanen mit geometrisch<br />

bestimmter Schneide (HSC-<br />

Frästechnologie)<br />

32<br />

3D-Meßtechnik<br />

• 3D-Geometrieerfassung mittels<br />

Streifenprojektion<br />

• 3D-Oberflächenprüfung mittels<br />

Speckelinterferometrie<br />

Ergebnisse<br />

IFW-Ergebnisse im Verb<strong>und</strong>projekt<br />

Im engen Zusammenwirken mit<br />

der Fachhochschule <strong>Jena</strong> <strong>und</strong><br />

den anderen Verb<strong>und</strong>partnern<br />

wurden in dem Teilprojekt<br />

Modul 1<br />

Modul 2<br />

Modul 3<br />

Modul 4<br />

Modul 5<br />

Modul 6<br />

Prozesskette<br />

Digitalisieren<br />

WIG-Auftragsschweißen<br />

Laser Abtragen/<br />

Ausheilen<br />

Simulations-<br />

Software<br />

Finishen<br />

Qualitätssicherung<br />

Bild 2:<br />

Module zur Realisierung der Prozeßkette<br />

beim automatisierten Auf- <strong>und</strong> Abtragen<br />

von Material<br />

ausgewählte Beiträge in der Prozeßkette<br />

(s. Bild 2) realisiert.<br />

In den Teilprojekten WIG-<br />

Auftragschweißen <strong>und</strong> Abtragen/Ausheilen<br />

wurden folgende<br />

fachliche Aufgaben realisiert:<br />

• Schaffung technologischer<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für das 3D-<br />

Auftragschweißen mit dem<br />

WIG-Verfahren<br />

• Schaffung technologischer<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für das selektive<br />

Abtragen von Werkstoff mit<br />

Lasern in der Bauteilvorbereitung<br />

<strong>und</strong> Endbearbeitung zur<br />

Beseitigung von Defekten,<br />

zum Ausheilen von Oberflächendefekten<br />

<strong>und</strong> zur Oberflächenstrukturierung


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

• Arbeitsteilige Mitwirkung bei<br />

der<br />

- interaktiven Prozeßgestaltung<br />

<strong>und</strong> Programmierung<br />

in der Simulation,<br />

- Entwicklung bzw. Anpassung<br />

von 3D-<br />

Oberflächenmeßtechnik<br />

<strong>und</strong> Prozeßsensorik,<br />

- adaptiven, simulationsgestützten<br />

Prozeßsteuerung<br />

zur Verbesserung von<br />

Endkonturnähe <strong>und</strong><br />

Formhaltigkeit beim 3D-<br />

Auftragschweißen <strong>und</strong><br />

Ausheilen<br />

entsprechend den Erfordernissen<br />

des Teilprojektes IFW<br />

• Schaffung von ausgewählten<br />

Demonstratoren <strong>und</strong> Vorbereitung<br />

der Applikation der<br />

Ergebnisse in KMU<br />

Ausgewählte Ergebnisse<br />

WIG-Auftragschweißen<br />

• Umsetzung des Anlagenkonzeptes<br />

• Schweißuntersuchungen<br />

• Digitalisierung von Werkzeug-<br />

<strong>und</strong> Formengeometrien<br />

• Darstellung der Prozeßette<br />

Bild 3:<br />

Gesamtansicht der WIG - Schweißanlage<br />

(6-Achsen-KUKA-Roboter KR 15/1)<br />

Bild 4:<br />

Typische Auftragsspur beim WIG -<br />

Schweißen<br />

Bild 5:<br />

WIG-Schweißprozeß mit Überwachung<br />

durch Infrarotsensor<br />

Bild 6:<br />

Demonstrator WIG - Auftragschweißen<br />

Abtragen/Ausheilen<br />

• Aufbau einer Versuchsanlage<br />

zum 3D-Laserschweißen<br />

• Untersuchungen zum Laseroberflächenumschmelzen<br />

• Untersuchungen zum Ausheilen<br />

von Rissen in Oberflächen<br />

• Untersuchungen zum Auftragschweißen<br />

mit Laser<br />

• Untersuchungen zum Einsatz<br />

der Wasserstrahltechnologie<br />

33<br />

Bild 7:<br />

CNC-gesteuertes Laserbearbeiungszentrum<br />

mit der Verknüpfung zu Co2-,<br />

Nd:YAG- <strong>und</strong> Diodenlaser<br />

Bild 8:<br />

WIG-Auftrag Laserumschmezen<br />

Bild 9:<br />

3D-Lasersystem mit Werkzeugform zum<br />

Rißausheilen<br />

Anwendung<br />

Hauptzielrichtung der praxiswirksamen<br />

Umsetzung der erarbeiteten<br />

Ergebnisse ist die Realisierung<br />

jeweils ausgewählter Bestandteile<br />

der Prozesskette zur<br />

automatisierten Reparatur von<br />

Bauteilen vorrangig aus dem<br />

Werkzeug- <strong>und</strong> Formenbau im<br />

B<strong>und</strong>esland Thüringen entsprechend<br />

den spezifischen Anforderungen<br />

der jeweiligen KMU.


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.8<br />

Innovative Konstrutionen<br />

im Maschinen <strong>und</strong><br />

Brückenbau durch Anwendung<br />

moderner<br />

Stahlwerkstoffe<br />

Bild 1:<br />

Vergleich der Gefügestruktur eines<br />

thermomechanisch gewalzten Feinkornbaustahles<br />

mit einem allgemeinen<br />

Baustahl<br />

S 355 Ml S 355 J2G3<br />

Korngrößenklasse:<br />

10 DIN 50061 5 – 7 DIN 50061<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. H. Heinemann<br />

Email: hheinemann@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

TMWFK<br />

Förder-Nr.: B 409- 01001<br />

Projektpartner:<br />

Schachtbau Nordhausen GmbH, Dipl.-<br />

Ing. B. Senk;<br />

Bauhaus-Universität Weimar,<br />

Institut für Konstruktiven Ingenieurbau,<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Werner;<br />

Institut für <strong>Struktur</strong>mechanik,<br />

Prof. Dr.-Ing. Vormwald;<br />

Materialforschungs- <strong>und</strong> Prüfanstalt<br />

Weimar,<br />

Prof. Dr.-Ing. Bergmann<br />

Aufgaben<br />

Verbindungen zwischen modernen<br />

hochfesten Feinkornbaustählen<br />

nach DIN EN 10113 oder<br />

EN 10137 <strong>und</strong> Stählen mit<br />

Streckgrenzen bis 355 N/mm²<br />

(normalfeste Stähle) werden in<br />

der Praxis häufig ausgeführt.<br />

Technologische Richtlinien für<br />

deren Ausführungen bzw. Berechnungsvorschriften<br />

für die<br />

Dimensionierung existieren zur<br />

Zeit nicht.<br />

Die Verbindung hochfester<br />

Stähle mit allgemeinen Baustählen<br />

ermöglicht in vielen<br />

Fällen optimierte Lösungen bei<br />

kombinierten Beanspruchungen<br />

wie Zug-Druck, Zug-Biegezug,<br />

Torsion sowie mehrachsigen<br />

Spannungs-zuständen mit unterschiedlichen<br />

Lastkollektiven.<br />

Der hochfeste Feinkornbaustahl<br />

übernimmt dabei die Zug- bzw.<br />

Biegezugbeanspruchung, während<br />

der normalfeste Stahl die<br />

Druck- bzw. Torsionsbeanspruchung<br />

übernimmt bzw. für die<br />

Aussteifung derartiger Konstruktionen<br />

eingesetzt wird.<br />

Das Spannungsfeld, welches<br />

sich in derartigen Schweißkonstruktionen<br />

ausbildet, wird<br />

durch das unterschiedliche<br />

Verformungsverhalten beider<br />

Stähle geprägt.<br />

Untersucht wurde das Verhalten<br />

verschiedener Nahtformen<br />

aus S 355 ML bzw. S 460 ML<br />

mit vergüteten Feinkornstählen<br />

S690QL, S960QL <strong>und</strong><br />

S1100QL geschweißt mit dem<br />

MAG- Verfahren.<br />

Eingesetzt wurden Zusatzwerkstoffe<br />

nach EN 440 <strong>und</strong> EN<br />

12534 mit Streckgrenzen zwischen<br />

460 N/mm² <strong>und</strong> 960<br />

N/mm².<br />

Die mechanisch- technologischen<br />

Prüfungen wurden im<br />

IFW <strong>Jena</strong>, die Dauerfestigkeitsprüfungen<br />

nach Wöhler an<br />

der Materialforschungs- <strong>und</strong><br />

Prüfanstalt Weimar vorgenommen.<br />

34<br />

Bild 2:<br />

Zugversuch am Kreuzstoß S355ML<br />

(durchgehend) mit S690QL (aufgesetzt)Zusatzwerkstoff<br />

G3Ni1 EN440<br />

Zäher Bruch im hochfesten Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />

S 690QL bei plastischer Verformung<br />

des Schweißgutes<br />

Bild 3:<br />

Typischer Härteverlauf einer Kehlnaht<br />

mit hochfestem <strong>und</strong> normalfestem<br />

Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />

Ergebnisse<br />

Das Thema wird Ende März<br />

2003 abgeschlossen. Die Ergebnisse<br />

zeigen bereits zum<br />

gegenwärtigen Zeitpunkt daß<br />

durch Einsatz höherfester Zusatzwerkstoffe<br />

ein verringertem<br />

Kehlnahtmaß eingesetzt werden<br />

kann.<br />

Optimierte Schweißtechnologien<br />

ermöglichen hohe Festigkeits-<br />

<strong>und</strong> Zähigkeitswerte bei<br />

einlagigen Kehlnähten.<br />

Im Maschinen- <strong>und</strong> Brückenbau<br />

werden durch die Anwendung<br />

der Ergebnisse bedeutende<br />

Einsparungen an Gewicht <strong>und</strong><br />

Schweißnahtvolumina erzielt.<br />

Anwendung<br />

Die Ergebnisse des Themas<br />

werden in Maschinen <strong>und</strong> Anlagen<br />

der Tiefbohrgerätetechnik<br />

<strong>und</strong> des Stahlbrückenbaus umgesetzt.


7. Ausgewählte Forschungs -<strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.9<br />

AUTOJOIN - Ein<br />

Netzwerk europäischer<br />

Spezialisten<br />

Aktivitäten des IFW im europäischen<br />

Rahmen<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. H. Heinemann<br />

E-Mail : hheinemann@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Aufgabe<br />

AUTOJOIN war ein Thematisches<br />

Netzwerk auf dem Gebiet der<br />

Steuerungs <strong>und</strong> Regelungstechnik<br />

von Fügeprozessen.<br />

Es umfaßte ein Gremium von<br />

insgesamt 16 Mitgliedern aus<br />

dem Vereinigten Königreich,<br />

Portugal <strong>und</strong> Deutschland.<br />

4 Arbeitsgruppen von AUTOJOIN<br />

bearbeiteten folgende Gebiete<br />

(Cluster):<br />

• Schweißtechnische Sensortechnik<br />

• Modellierung <strong>und</strong> Imulation<br />

von Schweißprozessen<br />

• Überwachung, Steuerung <strong>und</strong><br />

meßtechnische Kontrolle<br />

• Robotersysteme<br />

Ergebnisse<br />

Die Projektkoordination wurde<br />

durch das Institut für Schweißtechnik<br />

<strong>und</strong> Qualitätssicherung<br />

Lissabon wahrgenommen. Die<br />

Laufzeit des Netzwerkes betrug<br />

insgesamt 4 Jahre <strong>und</strong> umfaßte<br />

den Zeitraum vom 01.0<strong>2.</strong>1999 bis<br />

31.01.2003. Forschungsschwerpunkte<br />

auf schweißtechnischem<br />

Gebiet im europäischen Rahmen<br />

ist ein wesentlicher Gesichtspunkt<br />

der Arbeit von AUTOJOIN. Hier<br />

trugen Mitglieder wie die Universitäten<br />

von Cranfield <strong>und</strong> Liverpool,<br />

die Rheinisch- Westfälische<br />

Technische Hochschule Aachen,<br />

das Europäische Zentrum für<br />

Mechatronik Aachen, der bekannte<br />

Anlagenbauer KUKA<br />

Augsburg sowie die Technischen<br />

Institute der Universitäten von<br />

Lissabon <strong>und</strong> Coimbra wesentlich<br />

zur inhaltlichen Ausgestaltung<br />

dieser Aufgabe bei. Auch das<br />

IFW <strong>Jena</strong> hat sich an der Realisierung<br />

dieser Aufgaben beteiligt.<br />

In fachlicher Hinsicht lag der Beitrag<br />

des IFW im Einsatz optischer<br />

Sensoren für die Überwachung<br />

von Schweißprozessen.<br />

Die Ergebnisse der Arbeit des<br />

Gremiums lassen sich wie folgt<br />

beschreiben:<br />

35<br />

• Zusammenfassung <strong>und</strong><br />

<strong>Struktur</strong>ierung von Informationen<br />

in der Automatisierung<br />

schweißtechnischer Prozesse<br />

• Technisch/ökonomische Auswertung<br />

von Marktangeboten<br />

<strong>und</strong> Markterfordernissen<br />

• Aufzeigen relevanter Trends in<br />

Forschung <strong>und</strong> industrieller<br />

Entwicklung für die Vorbereitung<br />

zukünftiger Forschungsthemen<br />

im europäischen<br />

Rahmen.<br />

Anwendung<br />

Die Zusammenführung von<br />

Fachleuten unterschiedlicher<br />

Disziplinen auf dem Gebiet der<br />

Schweißtechnik <strong>und</strong> anderer<br />

Fachrichtungen zur Ausarbeitung<br />

<strong>und</strong> Vorbereitung gemeinsamer<br />

Forschungsvorhaben, an denen<br />

Partner aus mehreren Ländern<br />

der EU beteiligt sind, ist ein<br />

Gr<strong>und</strong>anliegen derartiger von der<br />

Europäischen Kommission geförderter<br />

Netzwerke.<br />

So arbeiten AUTOJOIN – Partner,<br />

wie das Institut für Schweißtechnik<br />

<strong>und</strong> Qualitätssicherung in<br />

Lissabon, das Europäische Zentrum<br />

für Mechatronik Aachen <strong>und</strong><br />

das IFW <strong>Jena</strong> im Gremium von<br />

PROSURF zusammen, ein länderübergreifendes<br />

Projekt zur<br />

automatisierten Beschichtung <strong>und</strong><br />

Reparatur funktioneller metallischer<br />

Oberflächen.<br />

Darüber hinaus leisten Netzwerke<br />

wie AUTOJOIN einen wichtigen<br />

Beitrag zur Weiterentwicklung des<br />

europäischen Gedankens <strong>und</strong> zur<br />

europäischen Integration. Sie sind<br />

ein wichtiger Bestandteil im 6.<br />

Rahmenprogramm der Europäischen<br />

Kommission.


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.10<br />

Technologieentwicklung<br />

<strong>und</strong> Musterbereitstellung<br />

von Mikro-Heatpipes für<br />

Hochleistungsdiodenlaserbarren<br />

Bild 1:<br />

Ausschnitt aus tiefengeätzter Verdampferstruktur<br />

(REM - Aufnahme)<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Ing. Th. Schroeter<br />

E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

TMWFK<br />

Förder-Nr.: B 409 –98006<br />

Projektpartner:<br />

FhG IOF <strong>Jena</strong>: Dr. U. Poßner; Dr. Dannberg<br />

FH <strong>Jena</strong>: Prof. Dr. rer.nat. Dennert; Dr. J.<br />

Wolf<br />

Jenoptik Laserdiode: Herr D. Lorenzen<br />

Aufgabe<br />

In Baugruppen der Mikroelektronik<br />

<strong>und</strong> Mikrosystemtechnik treten häufig<br />

so große Verlustleistungen auf die<br />

nur mit einer aktiven Kühlung abgeführt<br />

werden können. Diese Wärmeabfuhr<br />

wird z.B. durch Luftströmung<br />

oder mit Flüssigkeiten realisiert.<br />

Bei vielen Anwendungen ist<br />

eine Luftkühlung nicht ausreichend<br />

<strong>und</strong> es muß eine fluidische Kühlung<br />

verwendet werden.<br />

Ein solches Kühlelement ist eine<br />

Mikroheatpipe, diese besteht aus<br />

vielen parallel verlaufenden Mikrotransportkanälen<br />

mit einem Verdampferbereich<br />

am Ende. Die Funktion<br />

beruht darauf, daß die Abwärme<br />

die vorhandene Flüssigkeit in den<br />

Verdampferstrukturen verdampft <strong>und</strong><br />

dieser dann am kalten Ende der<br />

Mikroheatpipe kondensiert. Dieses<br />

Kondensat gelangt auf Gr<strong>und</strong> der<br />

Kapillarwirkung der Transportkanäle<br />

wieder in den Verdampferbereich <strong>und</strong><br />

schließt den Kühlkreislauf.<br />

Das Ziel des Projektes ist die Herstellung<br />

von funktionsfähigen Mikroheatpipes<br />

aus Silizium. Aufbauend<br />

auf diesen Erfahrungen sollen dann<br />

wegen der besseren thermodynamischen<br />

Eigenschaften Mikrokühlsysteme<br />

aus Kupfer für von Laserdiodenbarren<br />

entwickelt werden.<br />

Lösungsweg<br />

Im Ergebnis von theoretischen Untersuchungen<br />

der FH <strong>Jena</strong> lagen die<br />

Dimensionierung von Heatpipeteststrukturen<br />

bereits vor. Diese sollten<br />

dann in Siliziumtechnologie als offene<br />

Prototypen realisiert <strong>und</strong> auf ihre<br />

Funktion untersucht werden. Die<br />

Hauptaufgaben des IFW lagen in der<br />

Technologieentwicklung zur Realisierung<br />

von Mikrokanalstrukturen für die<br />

Herstellung offener <strong>und</strong> geschlossener<br />

Heatpipes aus Silizium, deren<br />

hermetisch dichter Verschluss <strong>und</strong><br />

des Fügens der Chips auf den Kupfergr<strong>und</strong>körper.<br />

Bild 2:<br />

geschlossene Heatpipetestmuster<br />

36<br />

Ergebnisse<br />

Die offenen Verdampfer zur Bestimmung<br />

der Verdampferparameter<br />

waren wie in Bild 1 aufgebaut. Den<br />

späteren Wärmeeintrag realisierten<br />

Dünnschichtheizer <strong>und</strong> mit mehrerer<br />

Dünnschichttemperatursensoren<br />

wurde der Temperaturgradient entlang<br />

der Heatpipe gemessen (Bild 3).<br />

Verdampferstruktur<br />

Bild 3:<br />

Prinzipskizze einer Heatpipe- Teststruktur<br />

Um die optimale Verdampferleistung<br />

zu ermitteln, wurden die <strong>Struktur</strong>breiten<br />

der Verdampferbereiche <strong>und</strong><br />

der Transportkanäle sowie die Ätztiefe<br />

der Transportkanäle (Aspektverhältnis)<br />

innerhalb eines Wafers<br />

variiert. Mit der optimalen <strong>Struktur</strong><br />

wurden dann die Technologie für<br />

geschlossene Heatpipetestmuster<br />

entwickelt. Das Problem der Integration<br />

eines mechanisch stabilen Befüllungsstutzens<br />

in das geschlossene<br />

Heatpipe konnte nur unter Anwendung<br />

eines Metallgehäuses realisiert<br />

werden (Bild 4).<br />

Kovarrahmen<br />

Befüllungsröhrchen<br />

(lasergeschweißt)<br />

Pt Dünnschicht- Temperaturfühler<br />

Pt Dünnschicht- Heizer<br />

<strong>Struktur</strong>ierter<br />

Si-Chip<br />

Transportkanäle<br />

Silizium<br />

Lotkehle<br />

Dampfkanal<br />

Höhe: 0,5mm<br />

Kovardeckel<br />

Bild 4:<br />

Schematischer Aufbau der geschlossenen<br />

Heatpipetestmuster (22,5 *17 *3,2 mm 3 )<br />

Im Rahmen dieses Projektes wurde<br />

erfolgreich die Technologie zur Herstellung<br />

von Mikroheatpipechips aus<br />

Silizium für die Kühlung von Hochleistungslaserbarren<br />

erarbeitet. Die<br />

geforderten minimalen <strong>Struktur</strong>breiten<br />

der Transportkanäle von ca.<br />

50 µm <strong>und</strong> die der Verdampferbereiche<br />

von ca. 5 µm wurden erfüllt.<br />

Gleichfalls wurde die Technologie zur<br />

Herstellung geschlossener Testheatpipes<br />

aus Silizium mit Kovargehäuse<br />

<strong>und</strong> für das dauerhafte <strong>und</strong> hermetisch<br />

dichte Verbinden von Silizium<strong>und</strong><br />

Kupferchips auf einen Kupfergr<strong>und</strong>körper<br />

mittels AuSn-Lot realisiert.


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.11<br />

Hochtemperaturfeste<br />

optische Mikrosysteme<br />

Kavität<br />

Glaskapillare<br />

Lichtwellen-<br />

Bild 1:<br />

leiter<br />

Sensor zur Temperatur- <strong>und</strong> Feuchtemessung<br />

Quarzglas mit Temperatur- oder<br />

Feuchtesensitiver Schicht<br />

Lichtwellenleiter<br />

Bild 2:<br />

Drucksensor<br />

Siliziummembran<br />

Bild 3:<br />

CO2- Laserbearbeitungsplatz<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Ing. T. Schroeter<br />

Email: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMBF<br />

Förder-Nr.: 16SV989 /5<br />

Fügezonen<br />

Projektpartner:<br />

IPHT <strong>Jena</strong> e.V.: Dr. G. Schwotzer<br />

SurAchemical: Dr. M. Helbig<br />

Bartec GmbH: Dr. W: Krebs<br />

Borosilkatglas<br />

Fügezone<br />

Quarzglaskapillare<br />

Aufgabe<br />

Das Ziel des Verb<strong>und</strong>projektes ist<br />

die Entwicklung eines optischen<br />

Mikrosystems auf der Basis von<br />

Faseroptiken <strong>und</strong> mikrostrukturierten<br />

dünnen Schichten sowie<br />

der für den harten Einsatz in der<br />

Prozessmesstechnik <strong>und</strong> hier in<br />

der Hauptsache der chemischpetrochemischen<br />

Industrie geeigneten<br />

Sensoren für Feuchte,<br />

Temperatur <strong>und</strong> Druck.<br />

Für die Temperatur- <strong>und</strong> Feuchtemessung<br />

wird die Veränderung<br />

der Brechzahl einer sensitiven<br />

Schicht ausgenutzt. Bei der<br />

Druckmessung wird eine Änderung<br />

der Weglänge in einer Kavität<br />

ausgewertet.<br />

Die wissenschaftlichen Arbeitsziele<br />

des IFW sind auf die Erarbeitung<br />

innovativer Fügetechnologien<br />

der einzelnen Sensorkomponenten<br />

untereinander <strong>und</strong> die<br />

Herstellung der dazu benötigten<br />

Oberflächenqualität ausgerichtet.<br />

Dazu gehört ebenfalls die Entwicklung<br />

von Vorrichtungen <strong>und</strong><br />

Handlingsystemen unter Beachtung<br />

der Anforderungen aus dem<br />

technologischen Gesamtdurchlauf<br />

für ein rationelles, präzises Positionieren<br />

<strong>und</strong> Fixieren der optischen<br />

Kleinteile.<br />

Lösungsweg<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der geforderten Materialien<br />

(Quarzglas, Silizium <strong>und</strong><br />

Borosilikatglas) <strong>und</strong> Anforderungen<br />

an die herzustellenden Sensorkomponenten<br />

sowie Erfahrungen<br />

bei der Fertigung mikrooptischer<br />

Komponenten wurden folgende,<br />

am IFW vorhandene Fügetechnologien,<br />

ausgewählt:<br />

• Anodische Bonden,<br />

• Laserschweißen,<br />

• Laserkollabieren.<br />

Ergebnisse<br />

Der Sensor zur Messung der<br />

Feuchte oder der Temperatur<br />

besteht aus Quarzglas (Bild 1).<br />

Für dessen Herstellung wurde<br />

ausschließlich ein CO2-Laser an-<br />

37<br />

gewandt. Dazu gehörte das Ausschneiden<br />

der einzelnen sensitiven<br />

Plättchen aus einem Wafer<br />

<strong>und</strong> deren Anschweißen an die<br />

Quarzkapillare. Die Schwierigkeit<br />

bestand in der Optimierung der<br />

Laserparameter für diese Technologien.<br />

Denn es durfte kein<br />

Sublimat auf die Oberflächen<br />

gelangen <strong>und</strong> die thermische<br />

Belastung musste ebenfalls gering<br />

bleiben, um ein zerstören der<br />

sensitiven Schicht zu vermeiden.<br />

Beim Anschweißen der Plättchen<br />

an die Kapillarstirnfläche war<br />

weiterhin wichtig, dass diese nach<br />

dem Schweißen plan <strong>und</strong> zentrisch<br />

anlagen um einen optimalen<br />

Wirkungsgrad zu erzielen.<br />

Diese Anforderungen konnten mit<br />

einer neu konstruierten <strong>und</strong> aufgebauten<br />

Zweistrahllaseranlage<br />

mit rotierendem Werkzeug realisiert<br />

werden (Bild 3).<br />

Für die Herstellung der Drucksensoren<br />

(Bild 2) stand die Forderung<br />

nach stabilen <strong>und</strong> hochgenau<br />

zentrischen Fügeverbindungen.<br />

Die benötigten Siliziummembranen<br />

wurden in Wafertechnologie<br />

hergestellt, dann am IFW<br />

durch Anodisches Bonden mit<br />

einem Glaswafer zu fertigen Kavitäten<br />

prozessiert <strong>und</strong> anschließend<br />

zu Chips vereinzelt. Diese<br />

mussten mit einem weiteren Fügeprozess<br />

an die polierten <strong>und</strong><br />

aufwendig gereinigten Kapillarstirnflächen<br />

fixiert werden. Auf<br />

Gr<strong>und</strong> der geforderten Genauigkeiten<br />

wurden die einzelnen Chips<br />

mikroskopisch zu den Kapillaren<br />

vorfixiert <strong>und</strong> dann in einem Spezialmagazin<br />

im Batch gebondet<br />

(Bild 4).<br />

Bild 4:<br />

Polier- <strong>und</strong> Bondmagazin


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.12<br />

Mikromechanisches Beschleunigungsschaltersystem<br />

Bild 1:<br />

Schalterelement<br />

Bild 2:<br />

Data Logger der Fa. Microsensys / Erfurt<br />

Bild 3:<br />

Transpondertechnik zum Auslesen der<br />

Data Logger der Fa. Microsensys / Erfurt<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. T.Schroeter<br />

E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMWi / AiF<br />

Förder-Nr.: KF 0145703KJS0<br />

Projektpartner:<br />

Microsensys GmbH, Erfurt<br />

Aufgabe<br />

Entwicklung eines mikromechanischen<br />

Schalterelementes, welches<br />

bei Überschreiten eines Schwellwertes<br />

der Beschleunigung ein<br />

elektrisches Signal abgibt.<br />

Anforderungen:<br />

• geringe Abmessungen (grösste<br />

Ausdehnung ca. 8 mm),<br />

• geringer Stromverbrauch (Stand<br />

Alone Fähigkeit),<br />

• Schaltschwelle bei 500 g,<br />

• Lebensdauer / Langzeitstabilität:<br />

5 Jahre, ca. 5 Mio Schaltzyklen<br />

• Integrationsfähigkeit in ein Datenloggingsystem<br />

zur Aufzeichnung<br />

von Schaltvorgängen über<br />

die gesamte Zeitdauer des Einsatzes<br />

(bis zu 5 Jahre)<br />

Ergebnisse<br />

Es wurde zunächst, gemeinsam mit<br />

der Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Fakultät<br />

für Feinwerktechnik, ein rechnergestütztes<br />

Modell zur Modellierung<br />

des mechanischen Verhaltens des<br />

Schalterelementes entwickelt. Dieses<br />

Modell basiert auf der Simulationssoftware<br />

ANSYS© <strong>und</strong> gestattet<br />

z.B. die Berechnung der Auslenkung<br />

<strong>und</strong> Verformung des beweglichen<br />

Teils des Schalterelementes<br />

infolge einer einwirkenden Kraft<br />

(Beschleunigung). Weiterhin können<br />

Frequenzgänge <strong>und</strong> Resonanzfrequenzen<br />

ermittelt werden.<br />

Anschliessend wurde, auf Basis der<br />

Simulationsergebnisse <strong>und</strong> unter<br />

Nutzung von Erfahrungen bei der<br />

Herstellung von Beschleunigungssensorelementen,<br />

ein Schalterdesign<br />

mit folgenden Merkmalen geschaffen:<br />

• Sandwichbauweise Glas / Silizium<br />

/ Glas,<br />

• Auslösung des Schaltvorganges<br />

durch direkten elektrischen Kontakt<br />

(dadurch geringer Energieverbrauch,<br />

da eine anderenfalls<br />

notwendige Schwellwertelektronik<br />

entfällt),<br />

• seismische Masse in Form eines<br />

beidseitig aufgehängten Si-<br />

Balkens,<br />

38<br />

• spezielle Beschichtungen zur<br />

Erzielung einer guten Kontaktgabe,<br />

• Leitungsführung mit Durchkontaktierungen<br />

zur Minimierung<br />

der Abmessungen (Verwendung<br />

gebohrter Glaswafer)<br />

Danach wurden, auf Basis des<br />

entwickelten Designs, Schablonen<br />

<strong>und</strong> Maskensätze konstruiert <strong>und</strong><br />

gefertigt bzw. beschafft. Weiterhin<br />

wurden die erforderlichen Technologieschritte<br />

zur Herstellung der<br />

Schalterelemente in Batchprozessen<br />

(auf Basis von Silizium- <strong>und</strong><br />

Glaswafern) entwickelt. Anschliessend<br />

konnten erste Testmuster in<br />

den Reinräumen des IFW / Applikationszentrum<br />

Mikrotechnik AMT<br />

üblichen Technologien (Beschichtung,<br />

Photolitographie, naßchemisches<br />

Ätzen, Bedampfen, Anodisches<br />

Bonden, ChipVereinzelung)<br />

hergestellt werden.<br />

Nach elektrischen Tests wurden die<br />

Chips einer Anwendungsprüfung<br />

unterzogen (Falltest). Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten wurde das<br />

Design in mehreren Schritten optimiert.<br />

Schliesslich konnte an Mustern<br />

mit überarbeitetem Design der<br />

Funktionsnachweis erbracht werden.<br />

Ein Schalterelement ist in Abb.<br />

1 dargestellt.<br />

Anwendung<br />

Hauptanwendungen sind Data<br />

Logger Systeme zur Aufzeichnung<br />

von Stossereignissen. Im Projekt<br />

wurden erste Data Logger Systeme<br />

des Projektpartners MicroSensys<br />

GmbH mit den Beschleunigungsschaltern<br />

ausgestattet (siehe Bild<br />

2). Diese Data Logger Systeme<br />

sollen über einen Zeitraum von ca.<br />

5 Jahren ohne externe Versorgungsspannung<br />

arbeiten <strong>und</strong> dabei<br />

bis zu 5 Mio Schaltereignisse nach<br />

Datum <strong>und</strong> Uhrzeit aufzeichnen.<br />

Ausgelesen werden die Systeme<br />

mittels einer von der MicroSensys<br />

GmbH entwickelten Transpondertechnik<br />

(siehe Bild 3). Die Fa. Microsensys<br />

stellt bereits seit längerer<br />

Zeit entsprechende Systeme mit<br />

verschiedenen Sensoren her.


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.13<br />

Fügen mikrostrukturierter<br />

Gläser<br />

Bild 1:<br />

Proben im Waferverb<strong>und</strong><br />

Bild 2:<br />

Gebondete Proben unter Verwendung von<br />

neu entwickeltem chemisch sensitivem<br />

Glas, rissfrei <strong>und</strong> vollflächig verb<strong>und</strong>en<br />

Bild 3:<br />

Nachweis nicht verbondeter Bereiche<br />

mittels Farbeindringprüfung (behebbare<br />

Ursache: Positionierfehler)<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. T.Schroeter<br />

E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projekt:<br />

Unterauftrag im Rahmen des vom BMBF<br />

geförderten Projektes Funktionsintegrierte<br />

Konstruktionsgläser (Projekt-Nr.:<br />

03N1049F1)<br />

Projektpartner:<br />

TU Ilmenau, Fakultät für Maschinenbau,<br />

FG Glas- <strong>und</strong> Keramiktechnlogie: Prof. Dr.<br />

Dr. Hülsenberg<br />

Aufgabe<br />

Für Anwendungen von mikrostrukturiertem<br />

Glas, u.a. in der Mikrofluidik,<br />

müssen sich strukturierte Glasbauteile<br />

zu komplexen Systemen<br />

fügen lassen. Es bestand das Ziel,<br />

zwei strukturierte Glasbauteile mit<br />

einer dazwischenliegenden Membran<br />

thermisch zu bonden. Hierfür<br />

sollte ein neu entwickeltes chemisch<br />

sensitives Glas mit angepasstem<br />

Tg-Wert <strong>und</strong> passender<br />

thermischer Dehnung verwendet<br />

werden.<br />

Lösungsweg <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

Es wurden Versuche in einer beidseitig<br />

(d.h. von oben <strong>und</strong> von unten)<br />

beheizbaren Bondanlage SB6<br />

der Fa. Karl Süss durchgeführt. Die<br />

verwendeten Glasbauteile bestanden<br />

aus an der TU Ilmenau entwickeltem,<br />

strukturierbarem Glas<br />

(FS21) mit einstrukturierten Kammern<br />

<strong>und</strong> Kanälen. Für die Versuche<br />

wurden Scheiben von<br />

10 x 10 mm 2 Fläche mit einem<br />

zentrischen Loch von 4 mm<br />

Durchmesser gewählt. Zwischen<br />

zwei strukturierten Glasbauteilen<br />

lag eine Membran mit einer Dicke<br />

zwischen 100 <strong>und</strong> 200 µm. Im Bild<br />

1 sind Versuchsmuster dargestellt.<br />

Bei den durchgeführten Versuchen<br />

wurden die Bondparameter Plateautemperatur,Plateautemperaturhaltezeit,<br />

Druck <strong>und</strong> Druckhaltezeit<br />

variiert.<br />

Nach den Fügeversuchen wurden<br />

die Proben verschiedenen. Prüfungen<br />

unterzogen<br />

• Sichtprüfung:<br />

Die gefügten Proben wurden<br />

unter einem Lichtstereomikroskop<br />

AXIOTech der Fa. Zeiss<br />

(25-220 fache Vergrösserung)<br />

untersucht. Dabei konnten vollkommen<br />

rissfreie <strong>und</strong> vollflächig<br />

verbondete Proben erhalten<br />

werden (Bild 2). Diese Ergebnisse<br />

wurden allerdings nur mit<br />

dem neuen chemisch sensitiven<br />

Glas erzielt. Bondungen mit<br />

handelsüblichem ionensensitivem<br />

Glas waren nicht rissfrei<br />

durchführbar.<br />

39<br />

• Farbeindringprüfung:<br />

Fehler wurden hier nur bei nicht<br />

einwandfrei positionierten Glasbauteilen<br />

festgestellt (siehe Bild<br />

3). Mittels Positionierhilfen<br />

konnte diese Fehlerursache beseitigt<br />

werden. Einwandfrei positionierte<br />

Proben weisen nach<br />

dem Fügen ein Aussehen wie in<br />

Bild 2 auf.<br />

• Prüfung auf Gasdichtigkeit:<br />

Die Dichteprüfung erfolgte an<br />

einem Helium-Lecktester der<br />

Fa. Balzers. Dazu wurden die<br />

Proben mit Optik-Kitt auf eine<br />

durchbohrte Anschlussplatte<br />

gekittet <strong>und</strong> dann über einen O-<br />

Ring an den Prüfstand angeschlossen.<br />

Von 11 geprüften<br />

Proben wies eine Probe Undichtigkeiten<br />

auf. Die übrigen Proben<br />

wiesen Helium-Leckraten<br />

zwischen 1⋅10 -7 <strong>und</strong> 5⋅10 -9<br />

mbar⋅l⋅s -1 auf, d.h. die Verb<strong>und</strong>e<br />

sind als hermetisch dicht einzuschätzen.<br />

• Untersuchung der Fügezonen<br />

mit REM <strong>und</strong> EDX:<br />

Die Untersuchungen erfolgten<br />

an einem Rasterelektronenmikroskop<br />

(REM) in Kombination<br />

mit einer Elektronenstrahlmikroskop-Analyseeinrichtung<br />

(EDX)<br />

<strong>und</strong> einer Bildverarbeitungssoftware.<br />

Somit konnten gleichzeitig<br />

REM-Aufnahmen <strong>und</strong> Elementanalysen<br />

durchgeführt<br />

werden. Die Aufnahmen deuteten<br />

auf fehlerfreie <strong>und</strong> stoffschlüssige<br />

Bildung der Glasverb<strong>und</strong>e<br />

hin.<br />

Zusammenfassung<br />

Erstmalig ist es gelungen, reproduzierbare<br />

<strong>und</strong> bezüglich Rissen sowie<br />

Dichtigkeit fehlerfreie thermische<br />

Bondungen von strukturierten<br />

Glasbauteilen <strong>und</strong> Glasmembranen<br />

herzustellen. Bondungen mit dem<br />

handelsüblichen ionensensitiven<br />

Glas waren nicht rissfrei herstellbar.<br />

Als Ursache dafür stellte sich der<br />

große Unterschied in Tg zum mikrostrukturierbaren<br />

Glas heraus.<br />

Außerdem ist eine homogene<br />

Temperaturverteilung in der Bondanlage<br />

eine Voraussetzung für<br />

einen erfolgreichen Bondprozess.


7. Ausgewählte Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsergebnisse<br />

7.14<br />

Produktionstechniken für<br />

anwendungsspezifische<br />

Mikrosensoren <strong>und</strong> ihre<br />

Integration in elektronische<br />

Komponenten<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.-Ing. T. Schroeter<br />

E-Mail: tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

Projektträger:<br />

BMBF / Forschungszentrum Karlsruhe -<br />

Projektträgerschaft Produktion <strong>und</strong> Fertigungstechnik<br />

Förder-Nr.: 02PP2310<br />

Projektpartner:<br />

ASG, Weinheim / D<br />

APS, Aachen / D<br />

ADZ, Dresden / D<br />

CSIC, Madrid / E<br />

EMH Elgama, Vilnius /Lt<br />

IPM RAS, Moskau / Ru<br />

KERABEN, Nules / E<br />

M+S, <strong>Jena</strong> / D<br />

MNTK Robot, Moskau / Ru<br />

Monition, Nottinghamshire / GB<br />

Sensitec, Wetzlar / D<br />

Siemens, München / D<br />

TU Dresden, Dresden / D<br />

SGT, Wehrheim / D<br />

Vitcon, <strong>Jena</strong> / D<br />

XENON, Dresden / D<br />

Aufgabe<br />

Mit dem EUREKA Verb<strong>und</strong>-Projekt<br />

PAMIS wurde das Ziel verfolgt, Potentiale<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten der Europäischen<br />

Entwicklungskooperation im<br />

Bereich der Mikrosensorik aufzuzeigen<br />

<strong>und</strong> in konkrete Projekte umzusetzen.<br />

Durch Schaffung von Vorbildern<br />

(best practice) sollte die Produktion<br />

von Mikrosensoren entlang<br />

geschlossener Wertschöpfungsketten<br />

auf Europäischer Ebene vor allem<br />

in klein- <strong>und</strong> mittelständischen<br />

Unternehmen praktisch demonstriert<br />

werden. Einen Schwerpunkt bildete<br />

die Bearbeitung von Themen zu<br />

konkreten Produkten der Mikrosensorik:<br />

• Beschleunigungssensoren,<br />

• Drucksensoren,<br />

• Dehnungssensoren<br />

• Stromsensoren.<br />

Darüber hinaus sollten übergreifende<br />

Themenstellungen vor allem zur<br />

Produktion von Mikrosensoren bearbeitet<br />

werden:<br />

• Produktionsorganisation <strong>und</strong> –simulation,<br />

• Einsatz von moderner Produktions-<br />

<strong>und</strong> Automatisierungstechnik,<br />

• Technologieentwicklung,<br />

• Qualitätsmanagement,<br />

• Anwendung <strong>und</strong> Intergration der<br />

Sensoren in Systeme<br />

• Qualitätsmanagement<br />

Das IFW hatte hierbei folgende Teilaufgaben<br />

zu lösen:<br />

• Koordination des Gesamtprojektes,<br />

• Bearbeitung des Teilthemas Beschleunigungssensore<br />

auf Siliziumbasis,<br />

• Bearbeitung des übergreifenden<br />

Themas Qualitätsmanagement<br />

Ergebnisse<br />

Durch die Arbeit eines Konsortiums<br />

von insgesamt 17 Europäischen<br />

Partnern, vorwiegend aus kleinen<br />

<strong>und</strong> mittelständischen Industriebetrieben<br />

sowie Instituten, ist es gelungen,<br />

die Europäische Kooperation<br />

40<br />

bei der Entwicklung <strong>und</strong> Produktion<br />

von Mikrosensoren entlang geschlossener<br />

Wertschöpfungskette<br />

zu demonstrieren.<br />

Durch das IFW wurden, in Zusammenarbeit<br />

mit den Europäischen<br />

Verb<strong>und</strong>partnern, unter anderem<br />

folgende Leistungen erbracht:<br />

• Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

von insgesamt 8. Internationalen<br />

Projektmeetings in<br />

Deutschland <strong>und</strong> Europa,<br />

• Einberufung eines Industriearbeitskreises,<br />

• Präsentation des PAMIS-<br />

Projektes bei Verbänden, Fachgremien,<br />

Messen u.s.w.,<br />

• Weiterentwicklung der Fertigungsprozesse<br />

<strong>und</strong> Technologien<br />

zur Herstellung von Beschleunigungssensorchips-<br />

bzw.<br />

Sensoren am IFW <strong>und</strong> beim<br />

Unterauftragnehmer M+S GmbH<br />

(u.a. Schaffung einer CAD-<br />

Lösung zur Dimensionierung,<br />

Optimierung von Montage- <strong>und</strong><br />

Fügeprozessen, Konzepterarbeitung<br />

für einen ASIC zur<br />

Signalausewertung),<br />

• Spezifikation prozessorientierter<br />

Qualitätsmanagement- <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherungstechniken<br />

für neuartige Produktionstechniken<br />

zur Sensorherstellung in<br />

KMU, unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Prozeßautomatisierung<br />

<strong>und</strong> der Personalqualifizierung<br />

An dieser Stelle sei ausserdem auf<br />

die geplante Buchveröffentlichung<br />

„Produktionstechniken für Sensoren“<br />

verwiesen, in welcher allgemeine<br />

Themen der Mikrosensorik<br />

behandelt <strong>und</strong> die Projektergebnisse<br />

detailliert dargestellt werden<br />

sollen.<br />

Anwendungen<br />

Durch die Komplexität des Projektes<br />

ergeben sich äußerst vielseitige<br />

Möglichkeiten der Anwendung der<br />

Projektergebnisse auf die Herstellung<br />

von Mikrosensoren in kleinen<br />

<strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen.


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.1.<br />

Mitgliedschaft <strong>und</strong> Funktionen<br />

in Vereinen, Gremien<br />

<strong>und</strong> Fachausschüssen<br />

Deutscher Verband für Schweißen<br />

<strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />

e.V. (DVS)<br />

Mitwirkung im :<br />

• Vorstandsrat des DVS e.V.<br />

(Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler)<br />

• DVS ZERT e.V. (Dipl.-Ing. U.<br />

Schmidt, Dr.-Ing. T. Körner)<br />

• Landesverband Thüringen des<br />

DVS e. V. (Vorsitzender: Prof.<br />

Dr.-Ing. habil. G. Köhler, Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Ing. J. Vester,<br />

Vorstand Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Dr. rer. nat. Basler)<br />

• Personal-<br />

Zertifizierungsausschuss Thüringen<br />

(Dipl.-Ing. J. Vester,<br />

Dr.-Ing. T. Körner)<br />

• Bezirksverband Ostthüringen<br />

des DVS e.V. (Vorsitzender:<br />

Dr.-Ing. H.-P. Lindner, Geschäftsführer:<br />

Dr.-Ing. T. Körner)<br />

• Technischen Ausschuss, AG A<br />

2 „Schweißen in Elektronik <strong>und</strong><br />

Feinwerktechnik“ (Dr.-Ing. T.<br />

Schroeter)<br />

• Technischer Ausschuss, AG A<br />

<strong>2.</strong>6 „Waferbonden“ (Dr.-Ing. T.<br />

Schroeter)<br />

• Technischer Ausschuss, AG V<br />

<strong>2.</strong>7 „Fülldrahtschweißen“ (Dr.-<br />

Ing. H.-P. Lindner)<br />

• Technischer Ausschuss, AG<br />

W 3 „Fügen von Metall, Keramik<br />

<strong>und</strong> Glas (Dr. rer. nat. U.<br />

Basler)<br />

• Technischer Ausschuss, AG V<br />

8 „Klebtechnik“ (Dipl.-Chem.<br />

R. Luhn)<br />

Forschungsvereinigung<br />

Schweißen <strong>und</strong> Schneiden des<br />

Deutschen Verbandes für<br />

Schweißen <strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />

e.V.<br />

Mitwirkung im:<br />

• Forschungsrat (Prof. Dr.-Ing.<br />

habil. G. Köhler)<br />

• Fachausschüsse<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />

ist Mitglied in den folgenden<br />

Fachausschüssen. Seine<br />

ständigen Vertreter in den<br />

Fachausschüssen sind in<br />

Klammern angegeben.<br />

41<br />

• Fachausschuss FA 1 „Metallurgie<br />

<strong>und</strong> Werkstofftechnik“<br />

(Dr.-Ing. H. Heinemann)<br />

• Fachausschuss FA 5 „Sonderschweißverfahren“<br />

(Dr. rer.<br />

nat. U. Basler)<br />

• Fachausschuss FA 6 „Strahlverfahren“<br />

(Dr.-Ing. H. Müller)<br />

• Fachausschuss FA 7 „Löten“<br />

(Dr.-Ing. T. Körner)<br />

• Fachausschuss FA 8 „Kunststoffschweißen<br />

<strong>und</strong> Kleben“<br />

(Dr. rer. nat. U. Basler)<br />

• Fachausschuss FA 10 „Mikroverbindungstechnik“<br />

(Dr.-Ing.<br />

T. Schroeter)<br />

• Fachausschuss FA 11 „Kunststoffe“<br />

(Dr.-Ing. H. Müller)<br />

Deutscher Industrie- <strong>und</strong> Handelskammertag<br />

(DIHK)<br />

• Vollversammlungsmitglied:<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />

Ausschuss für Industrie <strong>und</strong><br />

Forschung des Deutschen Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammertages<br />

(DIHK)<br />

• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />

Köhler<br />

Ausschuß für Forschung <strong>und</strong><br />

Innovation des Verbandes der<br />

Wirtschaft Thüringens e.V.<br />

(VWT)<br />

• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />

Köhler<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Technologieverb<strong>und</strong><br />

Thüringen e.V. (FTVT)<br />

• Vorstandsmitglied: Prof. Dr.-<br />

Ing. habil. G. Köhler<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

Wissenschaftlicher Beirat der<br />

Stiftung für Technologie- <strong>und</strong><br />

Innovationsförderung Thüringen<br />

(STIFT)<br />

• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />

Köhler<br />

Verband innovativer Unternehmen<br />

e.V. Dresden<br />

• Mitglied: IFW gGmbH


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.1.<br />

Mitgliedschaft <strong>und</strong> Funktionen<br />

in Vereinen, Gremien<br />

<strong>und</strong> Fachausschüssen<br />

Verein zur Regionalförderung<br />

von Forschung, Innovation <strong>und</strong><br />

Technologie für die <strong>Struktur</strong>entwicklung<br />

e. V. <strong>Jena</strong> (Re-<br />

FIT)<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

Verein Deutscher Ingenieure<br />

e.V (VDI)<br />

• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />

Köhler<br />

LEIBNIZ-SOZIETÄT e.V<br />

• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />

Köhler<br />

AMA Fachverband für Sensorik<br />

e.V. <strong>Jena</strong><br />

• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-Ing.<br />

T. Schroeter)<br />

Deutsche Keramische Gesellschaft<br />

e.V.<br />

• Mitglied: IFW gGmbH (Dr. rer.<br />

nat. U. Basler)<br />

Hermsdorfer Institut für Technische<br />

Keramik e.V.<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

Deutsche Glastechnische Gesellschaft<br />

e.V.<br />

• Mitglied: IFW gGmbH (Dr. rer.<br />

nat. U. Basler)<br />

Fachgesellschaft Löten im<br />

Deutschen Verband für<br />

Schweißen <strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />

e.V.<br />

• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-Ing.<br />

T. Körner)<br />

TÜV Thüringen e.V.<br />

• Mitgied: IFW gGmbH<br />

42<br />

InnoRegio e.V.<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

OptoNet e.V.<br />

• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-<br />

Ing. T. Schroeter; Dr.-Ing. H.<br />

Müller)<br />

Kooperationsverb<strong>und</strong> „Präzsion<br />

aus <strong>Jena</strong>“ e.V.<br />

• Geschäftsführer: Prof. Dr.-<br />

Ing. habil. G. Köhler<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

Deutsche Gesellschaft für Warenk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Technologie<br />

(DGWT) Bad Hersfeld<br />

• Mitglied: Prof. Dr.-Ing. habil. G.<br />

Köhler<br />

Beckmann Institut Liechtenstein<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

Tobiashammerforum e.V. Ohrdruf<br />

• Mitglied: IFW gGmbH<br />

Lasernetz – Erprobungs- <strong>und</strong><br />

Beratungsverb<strong>und</strong> Deutschland<br />

• Stellvertretender Vorsitzender:<br />

Dr.-Ing. H. Müller<br />

Thüringer Laserberatungsverb<strong>und</strong><br />

• Vorsitzender: Dr.-Ing. H. Müller<br />

Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie<br />

(AWT)<br />

• Mitglied: IFW gGmbH (Dr.-<br />

Ing. H. Müller)


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.<strong>2.</strong><br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />

2001<br />

2001<br />

• Bürger, W.<br />

Projekt „Präzisonsbearbeitung<br />

<strong>und</strong> Charakterisierung technischer<br />

Oberflächen“, Broschüre<br />

„Förderung der wirtschaftsnahen<br />

Forschung“ , Herausgeber:<br />

Thüringer Ministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Infrastruktur,<br />

Erfurt , S. 131 - 133<br />

• Luhn, R.<br />

„Vergleichende UntersuchungenanorganischnichtmetallischerZwischenschichten“<br />

Kolloquium Gemeinsame Forschung<br />

in der Klebtechnik<br />

13./14.0<strong>2.</strong>2001 Düsseldorf<br />

• Bürger, W.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von ausgewählten<br />

asphärischen<br />

Oberflächen durch Drehen <strong>und</strong><br />

Polieren“ Seminar Präzisions-,<br />

Ultrapräzisions- <strong>und</strong> Mikrobearbeitung<br />

mit Verfahren der<br />

Zerspan- <strong>und</strong> Abtragtechnik,<br />

Tagungsband, 23.03.2001, TU<br />

Dresden, Institut für Produktionstechnik,<br />

Dresden<br />

• Bliedtner,J.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

„Erzeugen metallischer Hohlkugeln<br />

im Schmelzverfahren“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Werkstoffe<br />

in der Fertigung, Holz-<br />

Verlag GmbH & Co KG,<br />

(2001), H. 3, S.12-13<br />

• Schroeter, T.<br />

„Produktion von Mikrosensoren“<br />

Zeitungsartikel: EUREKA D-<br />

Info, (2001), H. 3, S. 5<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Wolff,<br />

D.<br />

“Hartlöten mit einem fasergekoppeltenHochleistungsdiodenlaser”<br />

DVS-Berichte, Band 212,<br />

Konferenz: LÖT 2001, 6. intern.<br />

Kolloquium , High Temperature<br />

Brazing and Diffusion<br />

43<br />

Bonding, 08.-10.05.2001, Aachen,<br />

D, Verlag für Schweißen<br />

<strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />

DVS-Verlag GmbH, Düsseldorf<br />

(2001), S. 103-106<br />

• Luhn, R.; Dahms, S.<br />

„Kleben von Glas“<br />

Tagungsband Kurzreferate<br />

(Poster-Beiträge), 75. Glastechnische<br />

Tagung, Deutsche<br />

Glastechnische Gesellschaft<br />

(DGG), Wernigerode 21. –<br />

23.05.2001, S. 81 – 83<br />

• Müller, H.; Bliedtner, J.; Gruhle,<br />

A.<br />

„Glasschweißen <strong>und</strong> Glasumformen<br />

mit dem Laser“<br />

Tagungsband Kurzreferate<br />

(Vorträge), 75. Glastechnische<br />

Tagung, Deutsche Glastechnische<br />

Gesellschaft (DGG),<br />

Wernigerode 21.-23.05.2001,<br />

S. 248-251<br />

• Dahms, S.<br />

„Entwicklung von innovativen<br />

Werkstoffen mit geringem<br />

Ausdehnungskoeffizienten<br />

über die Folientechnik“<br />

Tagungsband Kurzreferate<br />

(Vorträge), 75. Glastechnische<br />

Tagung, Deutsche Glastechnische<br />

Gesellschaft (DGG),<br />

Wernigerode 21.-23.05.2001,<br />

S. 297 - 300<br />

• Bliedtner,J.; Bürger, W.; Zweinert,<br />

K.; Marx, T.<br />

„Untersuchungen zur Feinbearbeitung<br />

von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />

Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Forschungsbericht<br />

2000/2001,<br />

Herausgeber: Rektor der<br />

Fachhochschule <strong>Jena</strong> , S. 37 -<br />

40<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Ballenthin,<br />

A.; Beez, S.<br />

“Solutions for Reparing 3D-<br />

Free-Form Surfaces”<br />

Proceedings, 12 th International<br />

DAAAM Symposium Intelligent<br />

Manufacturing & Automation:<br />

Focus on Precision


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />

2001/2002<br />

Engineering”, 26. Oktober<br />

2001, <strong>Jena</strong><br />

• Bliedtner, J.; Heyse, D.; Jahn,<br />

D.; Michel, G.; Müller, H.;<br />

Wolff, D.<br />

„Advances in diode lasers increase<br />

weld penetration“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Welding<br />

Journal, (2001) 6, S. 47-51<br />

• Wächter, S.; Sch<strong>und</strong>au, S.<br />

„Laserunterstütztes Bonden“<br />

Zeitungsartikel: Thüringer<br />

DVS-Forum, 8(2001) 2, S. 6<br />

• Köhler, G.<br />

„Innovation für die glasindustrielle<br />

Fertigung: Beschriftung<br />

mit Laserstrahlen“<br />

Zeitungsaussatz: TRANSFER<br />

Zeitung, Steinbeis-Stiftung, Nr.<br />

3<br />

• Bauch, U.; Müller, H.; Lutze, H.<br />

„Wasserabrasivschneiden von<br />

silikatischen Werkstoffen mit<br />

alternativen Abrasivmitteln“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Glas-<br />

Ingenieur, 8 (2001) 4, S. 47-50<br />

• Köhler, G.; Kaschlik, K.;<br />

Kasch, S.; Neuhäuser, M.;<br />

Pfeifer, J.<br />

“Mikroapplikation von Glasloten<br />

für Anwendungen in der<br />

Mikrotechnik”<br />

Zeitschriftenaufsatz: VTE Aufbau-<br />

<strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />

in der Elektronik, 13(2001) 4,<br />

S. 217 – 219<br />

• Luhn, R.; Neuhäuser,M.;<br />

Schnapp.J.-D.; Weber, H.;<br />

Schleevoigt, P.<br />

„Entwicklung oxidkeramischer<br />

Fügefolien mit reduzierter<br />

Sinterschwindung“<br />

Broschüre, Materialica 2001,<br />

01. – 04.10.2001, München<br />

Forschung für die Zukunft –<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />

Thüringen, Herausgeber Forschungsland<br />

Sachsen, S. 7-8<br />

44<br />

• Schnapp, J.-D.; Schleevoigt,<br />

P.; Weber, H.; Luhn, R.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

„Entwicklung oxidkeramischer<br />

Fügefolien mit reduzierter<br />

Sinterschwindung“<br />

Tagungsband (+Poster): Thüringer<br />

Werkstofftag,<br />

04.10.2001 Weimar<br />

• Schleevoigt, P.; Schnapp, J.-<br />

D.; Weber, H.; Luhn, R.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

„Schwindungsreduzierte Fügefolien<br />

für reine Al2O3-<br />

Keramikverb<strong>und</strong>e“<br />

Tagungsband (+Poster): DKG<br />

Jahrestagung 08.-10.10.2001<br />

Bayreuth<br />

• Albrecht, P.; Friedrich, A.;<br />

Schroeter, T.; Tschulena, G.<br />

„Sensorfertigung: Anwendungsspezifische<br />

Sensoren<br />

können auch kostengünstig<br />

gefertigt werden“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Sensorik<br />

aktuell, Sonderausgabe zur<br />

Productronica, Oktober 2001,<br />

S. 13 – 14<br />

• Farbas, N.; Horn, G.; Grün, G.<br />

„EXAMINAREA CU PULBERI<br />

MAGNETICE“<br />

Lehrmaterial für Longdistance<br />

NDE, 2001<br />

2002<br />

• Luhn, R.; Basler. U.<br />

„Einsatz anorganischer nichtmetallischerVerbindungsschichten<br />

für Hochtemperaturanwendungen“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Schweißen<br />

&Schneiden; DVS 54<br />

(2002) 1, S.36 – 39<br />

• Luhn, R.; Basler, U.<br />

„Use of inorganic, non-metallic<br />

connecting layers for hightemperature<br />

applications“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Welding<br />

and Cutting, (2002) 2, S. 74-76


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.<strong>2.</strong><br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />

2002<br />

• Neuhäuser, M.; Furche, T.;<br />

Dahms, S.<br />

„Joining inorganic, nonmetallic<br />

materials with different<br />

coefficients of thermal expansion<br />

using gradent tapes“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Welding<br />

and Cutting, (2002) 2, S.108-<br />

111<br />

• Neuhäuser, M.; Furche, T.;<br />

Dahms, S.<br />

„Verbindung anorganischer,<br />

nicht metallischer Werkstoffe<br />

mit unterschiedlichen thermischenAusdehnungskoeffizienten<br />

mittels Gradientenfolien“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Schweissen<br />

& Schneiden, 54 (2002)<br />

3, S.128-131<br />

• Wächter, S.; Sch<strong>und</strong>au, S.;<br />

Müller, H.; Köhler, G.; Wild,<br />

M.; Gillner, A.; Propawe, R.<br />

„Lasergestütztes selektives<br />

Bonden von Glas/Silizium-<br />

Verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Glas/Glas-<br />

Verb<strong>und</strong>en“<br />

Zeitschriftenaufsatz: VTE Aufbau-<br />

<strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />

in der Elektronik, 14(2002) 2,<br />

S. 84-87<br />

• CD-ROM: Innovationskatalog<br />

des BMWi 2002<br />

• Schuster,J.; Neuhäuser, M.<br />

„Kleine Werkstoffk<strong>und</strong>e für<br />

den Hausgebrauch – Wie<br />

kommt der Rost in den Geschirrspüler?<br />

(Teil 1)“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Der Praktiker,<br />

54 (2002) 4, S. 120-124<br />

• Schuster,J.; Neuhäuser, M.<br />

„Kleine Werkstoffk<strong>und</strong>e für<br />

den Hausgebrauch – Wie<br />

kommt der Rost in den Geschirrspüler?<br />

(Teil 2)“<br />

Zeitschriftenaufsatz: Der Praktiker,<br />

54 (2002) 6, S. 190-193<br />

• Neuhäuser, M.<br />

„Mikroanalytische Bewertung<br />

von Korrosionsschäden an<br />

CrNi-Stählen“<br />

45<br />

Tagungsband, 1. Tag des<br />

Werkstoffs, 30.08.2002, SLV<br />

Halle GmbH<br />

• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />

Zweinert, K.; Marx, T.<br />

„Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />

Tagungsband: 47. Internationales<br />

Wissenschaftliches Kolloquium<br />

(IWK) Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> Nanotechnik – Hochtechnologien<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

TU Ilmenau 23.-26.09.02,<br />

Vortragsreihe 8 Feinwerktechnik/Technische<br />

Optik, S. 386 -<br />

388<br />

• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />

Zweinert, K.; Marx, T.<br />

„Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />

Konferenzmaterial (CD-ROM):<br />

47. Internationales Wissenschaftliches<br />

Kolloquium (IWK)<br />

Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />

– Hochtechnologien des<br />

21. Jahrh<strong>und</strong>erts, TU Ilmenau<br />

23.-26.09.02, Vortragsreihe 8<br />

Feinwerktechnik/Technische<br />

Optik<br />

• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />

Zweinert, K.; Marx, T.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von asphärischen<br />

Kontaktlinsen“<br />

Tagungsband: 47. Internationales<br />

Wissenschaftliches Kolloquium<br />

(IWK) Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> Nanotechnik – Hochtechnologien<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

TU Ilmenau 23.-26.09.02,<br />

Vortragsreihe 8 Feinwerktechnik/Technische<br />

Optik, S. 389 -<br />

390<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Bürger,<br />

W.; Heinemann, H.; Beez,<br />

S.; Möller, K.<br />

„Automatisierte Prozesslösungen<br />

zum WIG- <strong>und</strong> Laserstrahlschweißen<br />

im Werkzeug<strong>und</strong><br />

Formenbau“<br />

Tagungsband: 47. Internationales<br />

Wissenschaftliches Kol-


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.<strong>2.</strong><br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />

2002<br />

loquium (IWK) Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> Nanotechnik –Hochtechnologien<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

TU Ilmenau 23.-26.09.02,<br />

Vortragsreihe 10 Produktion<br />

<strong>und</strong> Logistik , S. 453 - 454<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Bürger,<br />

W.; Heinemann, H.; Beez,<br />

S.; Möller, K.<br />

„Automatisierte Prozesslösungen<br />

zum WIG- <strong>und</strong> Laserstrahlschweißen<br />

im Werkzeug<strong>und</strong><br />

Formenbau“<br />

Konferenzmaterial(CD-ROM):<br />

47. Internationales Wissenschaftliches<br />

Kolloquium<br />

(IWK)Maschinenbau <strong>und</strong><br />

Nanotechnik – Hochtechnologien<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts, TU<br />

Ilmenau 23.-26.09.02, Vortragsreihe<br />

10 Produktion <strong>und</strong><br />

Logistik<br />

• Hecht-Mijic, S., Harnisch, A.;<br />

Hülsenberg, D.; Sch<strong>und</strong>au, S.;<br />

Pfeifer, J.; Schroeter, T.<br />

„Thermisches Bonden für<br />

Bauteile aus mikrostrukturierbarem<br />

Glas“<br />

Tagungsband: 47. Internationales<br />

Wissenschaftliches Kolloquium<br />

(IWK) Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> Nanotechnik – Hochtechnologien<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

TU Ilmenau, 23.-26.09.02<br />

• Bliedtner, J.; Bürger, W.;<br />

Zweinert, K.; Löschner, J.;<br />

Marx, T.<br />

„Untersuchungen zur Spanbildung<br />

bei der Feinbearbeitung<br />

von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />

Forschungsbericht 2001/2002,<br />

Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Herausgeber:<br />

Rektor der Fachhochschule<br />

<strong>Jena</strong><br />

• Bliedtner, J.; Bürger, W.; Müller,<br />

H.; Heinemann, H.; Möller,<br />

K.; Beez, S.; Schwartze, S.<br />

„Automatische Prozesslösungen<br />

zum generieren <strong>und</strong> Reparieren<br />

von 3D-<br />

Freiformflächen (Teil 2)“<br />

46<br />

Forschungsbericht 2001/2002,<br />

Fachhochschule <strong>Jena</strong>, Herausgeber:<br />

Rektor der Fachhochschule<br />

<strong>Jena</strong><br />

• Köhler. G.; Basler. U.; Luhn. R.<br />

„Inorganic High Temperature<br />

Adhesives – Research Results<br />

and Applications“<br />

Joining 2002 in München, Postersession<br />

<strong>und</strong> Veröffentlichung<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

„Erzeugen metallischer Hohlkugeln<br />

im Schmelzverfahren“<br />

Tagungsband (+Poster): Friedrich-Schiller-Universität<br />

<strong>Jena</strong>,<br />

Thüringer Werkstofftag 2002,<br />

15.10.2002<br />

• Heinemann, H.; Senk, B.<br />

„Hochfeste Feinkornbaustähle,<br />

Schweißverhalten <strong>und</strong> Anwendungsrichtlinien<br />

für die Praxis“<br />

Tagungsband (+Poster): Friedrich-Schiller-Universität<br />

<strong>Jena</strong>,<br />

Thüringer Werkstofftag 2002,<br />

15.10.2002,<br />

• Heinemann, H.; Bürger, W.;<br />

Müller, H.; Bliedtner, J.<br />

„Präsentation der Arbeitsergebnisse<br />

im Projekt EUREKA<br />

– FACTORY<br />

PROSURF/Subproject TIG-<br />

Built-UP Welding and Laser<br />

Anneling/Eroding“<br />

Tagungsband, Workshop<br />

„Advanced Production Technologies<br />

in 3D Metal Surface<br />

Processing and Net-Shaping<br />

for Repair and Recovery Services“<br />

(EUREKA Project E!<br />

2317 – PROSURF), APS<br />

GmbH, 27.11.2002, Aachen<br />

• Wächter, S.; Müller, H.; Kasch,<br />

S.<br />

„Laserfügetechnologien für<br />

Glas <strong>und</strong> Keramik“<br />

DVS-Berichte, Band 221, Moderne<br />

Lasertechnologien <strong>und</strong><br />

ihre Anwendungen, Verlag für<br />

Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />

Verfahren DVS-Verlag GmbH,


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.<strong>2.</strong><br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen<br />

2002<br />

Düsseldorf 2002, S. 87-96<br />

• Kasch, S.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

„Glasbeschriftung – Dauerhaft<br />

<strong>und</strong> materialschonend mit<br />

Nd:YAG – Laserstrahlung“<br />

DVS-Berichte, Band 221, Moderne<br />

Lasertechnologien <strong>und</strong><br />

ihre Anwendungen, Verlag für<br />

Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />

Verfahren DVS-Verlag GmbH,<br />

Düsseldorf 2002, S.243<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

Vorträge 2001 2001<br />

• Körner, T.<br />

„Anwendung der DIN EN 729<br />

im bauaufsichtlichen Bereich“<br />

Weiterbildung für Schweißaufsichtspersonal,<br />

SL Leipzig,<br />

25.01.2001, Leipzig<br />

• Müller, H.<br />

„Einsatz von Walz- u. Schmiedez<strong>und</strong>er<br />

für das WS- Schneiden<br />

von Glas“<br />

Arbeitskreis Wasserstrahltechnologie<br />

(AWT)- Forum,<br />

05.03.2001, Hannover<br />

• Luhn,R.<br />

„Vergleichende UntersuchungenanorganischnichtmetallischerZwischenschichten“<br />

Kolloquium: „Gemeinsame<br />

Forschung in der Klebtechnik“,<br />

13.-14.0<strong>2.</strong>2001, Düsseldorf<br />

• Horn, G.<br />

„Die Werkstoffprüfung in der<br />

europäischen Normung“<br />

Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />

aus der Praxis für dir<br />

Praxis“, IFW gGmbH,<br />

07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Horn, G.<br />

„Welche Informationen liefern<br />

uns die konventionellen zerstörungsfreien<br />

Prüfverfahren?“<br />

47<br />

„Erzeugen metallischer Hohlkugeln<br />

im Schmelzverfahren“<br />

DVS-Berichte, Band 221, Moderne<br />

Lasertechnologien <strong>und</strong><br />

ihre Anwendungen, Verlag für<br />

Schweißen <strong>und</strong> verwandte<br />

Verfahren DVS-Verlag GmbH,<br />

Düsseldorf 2002, S.244-246<br />

• Köhler, G.; Kasch, S.; Müller,<br />

H.; Neuhäuser, M.<br />

„Beschriften von Glas mit<br />

Nd:YAG-Laserstrahlen“<br />

Jahrbuch Schweißtechnik<br />

2003, Verlag für Schweißen<br />

<strong>und</strong> verwandte Verfahren<br />

DVS-Verlag GmbH, Düsseldorf<br />

2002, S. 147-152<br />

Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />

aus der Praxis für dir<br />

Praxis“, IFW gGmbH,<br />

07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Neuhäuser, M.<br />

„Prüfung von Korrosionsschutzschichten“<br />

Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />

aus der Praxis für die<br />

Praxis“, IFW gGmbH,<br />

07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Neuhäuser, M.<br />

„Korrosionserscheinungen an<br />

Cr-Ni-Stählen durch Umgebungsbedingungen“<br />

Praxisseminar: „Werkstoffprüfung<br />

aus der Praxis für dir<br />

Praxis“, IFW gGmbH,<br />

07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Bürger, W.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von ausgewählten<br />

asphärischen<br />

Oberflächen durch Drehen <strong>und</strong><br />

Polieren“<br />

Seminar Präzisions-, Ultrapräzisions-<br />

<strong>und</strong> Mikrobearbeitung<br />

mit Verfahren der Zerspan<strong>und</strong><br />

Abtragtechnik, TU Dresden,<br />

Institut für Produktionstechnik,<br />

23.03.2001, Dresden


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Vorträge 2001<br />

• Körner, T.<br />

„Stand der Zulassungen zum<br />

Herstellen geschweißter<br />

Stahlbauten in Thüringen,<br />

Hinweise zum aktuellen Regelwerk<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen aus<br />

der Zulassungstätigkeit der<br />

Stelle für Metallbauten am<br />

IFW <strong>Jena</strong>“<br />

8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal,<br />

IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />

26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Neuhäuser, M.<br />

„Prüfung von Korrosionsschutzschichten“<br />

8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal,<br />

IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />

26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Heinemann, H.<br />

„Bestimmung der Vorwärmtemperatur<br />

beim Schweißen<br />

von S 355“<br />

8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal,<br />

IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />

26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Schmidt, U.<br />

„Was bringt die neue Qualitätsnorm<br />

DIN EN ISO<br />

9000:2000?“<br />

8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal,<br />

IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />

26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Lindner, H.-P.<br />

„Neues Regelwerk zur<br />

Schweißerausbildung <strong>und</strong> –<br />

prüfung“<br />

8. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal,<br />

IFW gGmbH, 27.03.2001 <strong>und</strong><br />

26.04.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Reineck, H.<br />

„Zertifizierung nach ISO<br />

9000:2000“<br />

Informationsseminar – ISO<br />

9000:2000, IFW gGmbH,<br />

30.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

48<br />

• Köhler, G.<br />

“Brennstoffzelle“<br />

Workshop, STIFT, 05.04.2001,<br />

Erfurt<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.; Wolff,<br />

D.<br />

„Hard soldering with a fibrecontact<br />

high- power diode laser“<br />

LÖT 2001, 6th International<br />

Conference on Brazing, High<br />

Temperature Brazing and Diffusion<br />

Bonding, 09.05.2001,<br />

Aachen<br />

• Körner, T.<br />

„Qualitätssicherung im bauaufsichtlichen<br />

Bereich“<br />

Praxisseminar für Schweißaufsichtspersonen,<br />

SL Großenhain,<br />

11.05.2001, Großenhein<br />

• Dahms, S.<br />

„Entwicklung von innovativen<br />

mit geringem Ausdehnungskoeffizienten<br />

über die Folientechnik“<br />

75. Glastechnische Tagung,<br />

21.-23.05.2001, Wernigerode<br />

• Müller, H.; Bliedtner,J.<br />

Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />

mit dem Laser“<br />

75. Glastechnische Tagung,<br />

23.05.2001, Wernigerode<br />

• Dahms, S.<br />

„Temperaturstabile mikrofluide<br />

Reaktionskavernen“<br />

IFW gGmbH, 01.06.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Madry, C.<br />

„Fügen optischer Komponenten“<br />

IFW gGmbH, 01.06.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Kasch, S.; Neuhäuer, M.;<br />

Müller, H.<br />

„Glasbeschriften mit Nd:YAG –<br />

Laser – dauerhaft <strong>und</strong> materialschonend“<br />

17. Technologie - Transfer –<br />

Forum „Bedrucken <strong>und</strong>


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Vorträge 2001<br />

Markieren von Glas“, SCHOTT<br />

Mainz, 21.06.2001, Mainz<br />

• Müller, H.; Kasch, S.; Wächter,<br />

S.; Petrich,A.; Bliedtner, J.<br />

„Neue Werkstoffe <strong>und</strong> deren<br />

Anwendung - Laser- <strong>und</strong><br />

Wasserstrahlbearbeitung“<br />

11. Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

TÜV Thüringen,<br />

28.07.2001, Legefeld<br />

• Wächter, S.; Müller, H.;<br />

Sch<strong>und</strong>au, S.<br />

„Fügen von Glas <strong>und</strong> Keramik“<br />

Messe Schweißen <strong>und</strong><br />

Schweißen, Innovationsforum<br />

der Forschungsvereinigung<br />

AiF, 15.09.2001, Essen<br />

• Schroeter, T.<br />

„EUREKA-Factory PAMIS –<br />

Bericht zum Stand des<br />

EUREKA-Verb<strong>und</strong>projektes<br />

PAMIS“<br />

14. Sitzung des Fachgremiums<br />

„Mikrotechnische Produktion“<br />

des Rahmenkonzeptes<br />

Produktion 2000, Alcatel Stuttgart,<br />

16.09.2001, Stuttgart<br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.<br />

„Lasertechnik für die Fein- <strong>und</strong><br />

Mikrobearbeitung“<br />

JENAER INGENIEURTAG<br />

„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />

2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Wächter, S.; Müller, H.<br />

„Glasfügen für mikrotechnische<br />

Anwendungen“<br />

JENAER INGENIEURTAG<br />

„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />

2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />

Schroeter, T.<br />

„Mikrosystemtechnik – eine<br />

Technologie der Zukunft“<br />

JENAER INGENIEURTAG<br />

„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />

2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Weiland, E.; Jacob, M.<br />

„Mikromechanische Beschleunigungssensoren“<br />

49<br />

JENAER INGENIEURTAG<br />

„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />

2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Müller, H.; Bliedtner, J.; Gruhle,<br />

A.<br />

„Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />

mit dem Laser“<br />

Thüringer Werkstofftage 2001,<br />

04.10.2001, Weimar<br />

• Kasch, S.; Müller, H.<br />

„Indirektes Glasbeschriften<br />

mittels Nd:YAG-Laser“<br />

Wertheimer Glastage 2001,<br />

10.-11.10.2001, Bronnbach<br />

• Müller, H.; Bliedtner,J.; Gruhle,<br />

A.<br />

„Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />

mit dem Laser“<br />

Wertheimer Glastage 2001,<br />

10.-11.10.2001, Bronnbach<br />

• Lutze, H.; Müller,H.<br />

„Wasserabrasivstrahlen mit<br />

neuartigen Abrasiven“<br />

Internationale Tagung Universität<br />

Krakow, 1<strong>2.</strong>-13.10.2001,<br />

Krakow/ Polen<br />

• Bliedtner, J.; Ballenthin, A.;<br />

Beez, S.; Müller, H.<br />

„Solution for Reparing 3D-<br />

Free- Form Surfaces“<br />

12th International DAAAM<br />

Symposium „Intelligent Manu<br />

facturing & Automation: Focus<br />

on Precision Engineering ,<br />

26.10. 2001, <strong>Jena</strong><br />

• Schroeter, T.<br />

„EUREKA-Projekte – Erfahrungen“<br />

Informationsveranstaltung der<br />

THATI „EUREKA - Forschung<br />

<strong>und</strong> Technologie auf Europäischer<br />

Ebene“, 27.11.2001,<br />

Erfurt<br />

s. a. Publikationen (weitere Vorträge)


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Vorträge 2002<br />

2002<br />

• Dahms, S.<br />

„Der Werkstoff Keramik –<br />

Charakterisierung, Bearbeitung,<br />

Fügen <strong>und</strong> Prüfen“<br />

DVS Bezirksverband Stuttgart,<br />

SLV Fellbach, 21.0<strong>2.</strong>2002,<br />

Fellbach<br />

• Luhn, R.<br />

„Kleben von Glas“<br />

Deutsche Glastechnische Gesellschaft<br />

e.V.( DGG), FA IV<br />

Glasmaschinentechnik <strong>und</strong><br />

Formgebung, Institut für Silikattechnik,<br />

07.03.2002, Würzburg<br />

• Horn, G.<br />

„Informationsgehalt konventioneller<br />

zerstörungsfreier Prüf-<br />

Verfahren“<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Zerstörungsfreie Prüfung<br />

(DGZfP)-Arbeitskreissitzung -<br />

Thüringen, 1<strong>2.</strong>03.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Schmidt, U.<br />

„Wie auditieren andere Zertifizierungsstellen?“<br />

Auditorenschulung von DVS<br />

ZERT, HWK Bielefeld,<br />

23.04.2002, Bielefeld<br />

• Horn, G.<br />

„Beitrag der WP zur Qualitätssicherung<br />

in der Schweißtechnik“<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Qualität (DGQ)-<br />

Regionalarbeitskreis <strong>Jena</strong>,<br />

24.04.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Bliedtner, J.; Müller, H.<br />

„Verfahrensoptimierung <strong>und</strong><br />

Anwendungen zum Trennen<br />

von Kunststoff- <strong>und</strong> verb<strong>und</strong>werkstoffen“<br />

Internationale Schneidtechnische<br />

Tagung 2002 (ICCT<br />

2002), 23.-24.04.2002, Hannover<br />

• Müller, H.; Bauch, U.; Bliedtner,<br />

J.; Petrich, A.; Wächter,<br />

S.<br />

50<br />

„Das Trennen von silikatischen<br />

Werkstoffen mit Strahlverfahren<br />

– Laser <strong>und</strong> Wasserstrahlbearbeitung“<br />

Internationale Schneidtechnische<br />

Tagung 2002 (ICCT<br />

2002), 23.-24.04.2002, Hannover<br />

• Müller, H.; Bliedtner,J.; Gruhle,<br />

A.<br />

„ Glasschweißen <strong>und</strong> Glasumformen<br />

mit den Laser“<br />

OTTI – Kolloquium, Zukunft –<br />

Glas, 20.-21.06.2002, Zwiesel<br />

• Müller, H.; Pause,S.; Pfeifer,<br />

R.<br />

„ Schneiden <strong>und</strong> schriften mit<br />

dem Laser- Erprobung <strong>und</strong><br />

Beratungen im Thüringer Laserberatungsverb<strong>und</strong>“<br />

EBZ-Abschluss-veranstaltung,<br />

28.06.2002, Düsseldorf<br />

• Körner, T.<br />

„Neues Regelwerk; Stand <strong>und</strong><br />

Probleme; Zentralverzeichnis“<br />

9. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal, 15.<br />

<strong>und</strong> 20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Horn, G.<br />

„Erfahrungen bei der Durchführung<br />

von VP nach DIN EN<br />

288-8“<br />

9. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal, 15.<br />

<strong>und</strong> 20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Neuhäuser, M.<br />

„Korrosionsschäden bei Verarbeitung<br />

<strong>und</strong> Anwendung von<br />

CrNi-Stahl“<br />

9. <strong>Jena</strong>er Praxisseminar für<br />

Schweißaufsichtspersonal, 15.<br />

<strong>und</strong> 20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Luhn, R.<br />

„ Kleben für Anwendungen<br />

über 300 o C mit anorganischen<br />

HT-Klebstoffen“<br />

1. Praxisseminar Kleben<br />

18.09.2002 , <strong>Jena</strong>


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Vorträge 2002<br />

• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />

Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />

W.; Heinemann, H.<br />

„Integrierte Prozesskette für<br />

das endkonturnahe Auftragen<br />

von Funktionsschichten an<br />

niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />

Werkzeugstählen“<br />

Dresdner Produktionstechnik<br />

Kolloquium 2002 (DPK 2002),<br />

TU Dresden, 19.09.2002,<br />

Dresden<br />

• Bürger, W.; Bliedtner, J.;<br />

Zweinert, K.; Marx, T.<br />

„Bearbeitbarkeit von Kontaktlinsenwerkstoffen“<br />

47. Internationales Wissenschaftliches<br />

Kolloquium (IWK)<br />

Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />

– Hochtechnologien<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts, Vortragsreihe<br />

8, Feinwerktechnik<br />

/Technische Optik, TU Ilmenau,<br />

23.-26.09.2002, Ilmenau<br />

• Neuhäuser, M.<br />

„Fügen mit Grünfolie“<br />

3. Sitzung des Arbeitskreises<br />

„Grünkörpercharakterisierung“<br />

der Deutschen Keramischen<br />

Gesellschaft (DKG) <strong>und</strong> der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Materialk<strong>und</strong>e (DGM),<br />

27.09.2002, Stuttgart<br />

• Kasch, S.; Müller, H.; Pfeiffer,<br />

J.; Neuhäuser, M.<br />

„The application of Laserbeam<br />

Soldering using solder<br />

glasses in Microtechnology“<br />

Workshop auf der Messe<br />

„JOINING 2002“, 30.09.02,<br />

München<br />

• Köhler, G.; Schroeter, T.;<br />

Stopsack, C.; Weiland, E.<br />

„Investigations of Adhesives<br />

Connecting Single Mode Fibres<br />

to KTP Strip Wave<br />

Guides Concerning their Resistance<br />

to Climatic Influence“<br />

Workshop auf der Messe<br />

„JOINING 2002“, 30.09.02,<br />

München<br />

51<br />

• Kasch, S.; Müller, H.; Schimanski,<br />

H.<br />

Laserlöten von Silizium / Glas<br />

mittels Glaslot zur Kapselung<br />

von Mikrosensoren auf Waferebene“<br />

DVS-Fachausschusssitzung,<br />

FA 7 „Löten“, 08.11.2002,<br />

Itzehoe<br />

• Körner, T.<br />

„Stahlbauten – Ausführung<br />

<strong>und</strong> Herstellerqualifikation“<br />

Erfahrungsaustausch der<br />

DVS-Lehrschweißer in Thüringen,<br />

08.11.2002, Großebersdorf<br />

• Horn, G.<br />

„Zerstörungsfreie Prüfung in<br />

der Schweißtechnik“<br />

„Schweißtechnisches Forum“<br />

des DVS Ostthüringen <strong>und</strong><br />

des IFW gGmbH, 14.11.2002,<br />

<strong>Jena</strong><br />

Körner, T.<br />

„Stahlbauten – Ausführung<br />

<strong>und</strong> Herstellerqualifikation“<br />

Erfahrungsaustausch der<br />

Kursstättenleiter <strong>und</strong> Prüfer<br />

des DVS-PZA Thüringen,<br />

2<strong>2.</strong>11.2002, Großebersdorf<br />

• Heinemann, H.; Bürger, W.;<br />

Müller, H.; Bliedtner, J.<br />

„Präsentation der Arbeitsergebnisse<br />

im Projekt EUREKA<br />

– FACTORY<br />

PROSURF/Subproject TIG-<br />

Built-UP Welding and Laser<br />

Anneling/Eroding“<br />

Workshop „Advanced Production<br />

Technologies in 3D Metal<br />

Surface Processing and Net-<br />

Shaping for Repair and Recovery<br />

Services“ (EUREKA<br />

Project E! 2317 – PROSURF),<br />

APS GmbH, 27.11.2002,<br />

Aachen<br />

• Wächter, S.; Müller, H.; Kasch,<br />

S.<br />

„Laserfügetechnologien für<br />

Glas <strong>und</strong> Keramik“<br />

3. <strong>Jena</strong>er Laser Workshop<br />

2002, 28.11.2002, <strong>Jena</strong>


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Vorträge 2002<br />

• Bliedtner,J.; Müller, H.<br />

„Hartlöten mit Hochleistungsdiodenlasern“<br />

3. <strong>Jena</strong>er Laser Workshop<br />

2002, 29.11.2002, <strong>Jena</strong><br />

s. a. Publikationen (weitere Vorträge)<br />

Poster 2001 2001<br />

• Kammel, J.; Bürger, W.; Marx,<br />

T.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von asphärischen<br />

Kontaktlinsen“<br />

Seminar: Präzisions-, Ultrapräzisions-<br />

<strong>und</strong> Mikrobearbeitung<br />

mit Verfahren der Zerspan-<br />

<strong>und</strong> Abtragtechnik, TU<br />

Dresden, Institut für Produktionstechnik,<br />

23.03.2001 Dresden<br />

• Basler, U.<br />

„Einsatz des modularen Lernens<br />

in der Weiterbildung“<br />

Qualifizierungsmesse, IHK Gera,<br />

14.09.2001, Gera<br />

• Kasch, S.; Pfeiffer, J.<br />

„Applikation von Glasloten in<br />

der Mikrotechnik <strong>und</strong> deren<br />

Anwendung beim Laserlöten“<br />

Messe: Schweißen <strong>und</strong><br />

Schweißen, Innovationsforum<br />

der Arbeitsgemeinschaft industriellerForschungsvereinigungen<br />

„Otto von Guericke“<br />

e.V. (AiF), 15.09.2001, Essen,<br />

• Bürger, W.; Kammel, J.; Köhler,<br />

G.<br />

„Schneiden aus Hochleistungskeramik<br />

für technische<br />

Anwendungen“<br />

Bürger, W.; Kammel, J.; Köhler,<br />

G.; Scheibner, W.; Müller-<br />

Lietz, Obenauf, D.<br />

„Einsatz von Schneiden aus<br />

Hochleistungskeramik zum<br />

Trennen von Verstärkungstextilien“<br />

Kammel, J.; Bürger, W.; Köhler,<br />

G.; Marx, T.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

52<br />

Qualitätssicherung von asphärischen<br />

Kontaktlinsen“<br />

Luhn, R.; Basler, U.<br />

„Fügen im Bereich Sonderfügetechnik<br />

am IFW“<br />

Luhn, R.; Basler, U.<br />

„Kleben von Glas – Ausbildung“<br />

Luhn, R.; Basler, U.<br />

„Anorganische Zwischenschichten<br />

für Hochtemperaturanwendungen“<br />

Madry, C. ; Basler, U.; Köhler,<br />

G.<br />

„Diffusionsschweißen von<br />

Baustahl aus einem Fe-<br />

Basiswerkstoff mit Edelstahl-<br />

Zwischenschicht<br />

Frey, C.; Kasch, S.; M<strong>und</strong> ;<br />

Müller, H.<br />

„Application for high vakuum<br />

sealing of electronic packaging“<br />

Kasch, S.; Müller, H.; Neuhäuser,<br />

M.<br />

„Beschriften von Glas mit<br />

Nd:YAG-Laserstrahlen“<br />

Biedtner, J.; Müller, H.<br />

„Fügen mit Hochleistungsdiodenlasern“<br />

JENAER INGENIEURTAG<br />

„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“<br />

2001, 21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Bürger, W.; Kammel, J.; Köhler,<br />

G.; Marx, T.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von asphärischen<br />

Kontaktlinsen“<br />

Flyer Posterbeitrag, VDC-<br />

Tagung (Vereinigung deutscherContaktlinsenspezialisten<br />

e.V.), 28. – 30.09.2001, Weimar


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Poster 2001<br />

• Luhn, R.; Basler, U.<br />

„Anorganische Zwischenschichten<br />

für Hochtemperaturanwendungen“<br />

Luhn, R.; Basler, U.<br />

„Fügen im Bereich Sonderfügetechnik<br />

am IFW“<br />

Handwerksmesse Thüringen –<br />

Thüringen innovativ, 28.-<br />

30.09.2001, Gera<br />

• Neuhäuser, M.; Schnapp, J.-D.<br />

„Entwicklung oxidkeramischer<br />

Fügefolien mit geringer Sinterschwindung“<br />

Messe Materialica, 01.-<br />

04.10.2001, München<br />

• Neuhäuser, M.; Luhn, R.;<br />

Schleevoigt, P.; Schnapp, J.-<br />

D.<br />

„Schwindungsreduzierte Fügefolien<br />

für reine Al2O3-<br />

Keramik“<br />

Deutsche keramische Gesellschaft<br />

(DKG)-Jahrestagung,<br />

08.-10.10.2001, Bayreuth<br />

Poster 2002 2002<br />

• Luhn, R.; Basler, U.<br />

Anorganische Hochtemperaturklebstoffe<br />

- Forschungsergebnisse<br />

<strong>und</strong> Applikationen“<br />

Messe: Swiss Bonding, 26.-<br />

29.05.2002, CH, Rapperswill<br />

• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />

Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />

W.; Heinemann, H.<br />

„Integrierte Prozesskette für<br />

das endkonturnahe Auftragen<br />

von Funktionsschichten an<br />

niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />

Werkzeugstählen“<br />

Dresdner Produktionstechnik<br />

Kolloquium 2002 (DPK 2002),<br />

TU Dresden, 18.-19.09.2002,<br />

Dresden<br />

• Bürger, W.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung asphärischer<br />

Kontaktlinsen“<br />

47. Internationales Wissenschaftliches<br />

Kolloquium (IWK)<br />

53<br />

• Müller, H.; Bliedtner,J.; Gruhle,<br />

A.<br />

„Glasumformen <strong>und</strong> Glasschweißen<br />

mit dem Laser“<br />

Kasch, S.; Müller, H.<br />

„Indirektes Glasbeschriften<br />

mittels Nd:YAG-Laser“<br />

Wertheimer Glastage 2001,<br />

10.-11.10.2001, Bronnbach<br />

• Bliedtner, J.; Ballenthin, A.;<br />

Beez, S.;Müller, H.<br />

„Solution for Reparing 3D-<br />

Free- Form Surfaces“<br />

12th International DAAAM<br />

Symposium „Intelligent Manufacturing<br />

& Automation: Focus<br />

on Precision Engineering”,<br />

26.10.2001, <strong>Jena</strong><br />

s. a. Publikationen (weitere Poster)<br />

auf allen unter Punkt 8.4 genannten<br />

Messen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />

wurden Poster zum IFW-<br />

Profil ausgestellt<br />

Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />

- Hochtechnologien des<br />

21.Jahrh<strong>und</strong>erts, Vortragsreihe<br />

8, Feinwerktechnik<br />

/Technische Optik, TU Ilmenau,<br />

23.-26.09.2002, Ilmenau<br />

• Bürger, W.<br />

„Automatisierte Prozesslösungen<br />

zum WIG-<strong>und</strong> Laserstrahlschweißen<br />

im Werkzeug<strong>und</strong><br />

Formenbau“<br />

47. Internationales Wissenschaftliches<br />

Kolloquium (IWK)<br />

Maschinenbau <strong>und</strong> Nanotechnik<br />

- Hochtechnologien des<br />

21.Jahrh<strong>und</strong>erts, Vortragsreihe<br />

10, Produktion <strong>und</strong> Logistik,<br />

TU Ilmenau, 23.-26.09.02, Ilmenau<br />

• Müller, H.; Kasch, S.; Wächter,<br />

S.,<br />

„Glasbeschriften, Glastrennen,<br />

Glasfügen“<br />

Messe: GLASTEC 2002,<br />

28.10.-01.11.2002, Düsseldorf


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.2<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen/Publikationen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Poster<br />

Poster 2002<br />

• Müller, H.; Kasch, S.<br />

„Glasbeschriften mit dem Laser“<br />

3. <strong>Jena</strong>er Laser Workshop<br />

2002, 28.-29.11.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />

Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />

W.; Heinemann, H.<br />

„Integrierte Prozesskette für<br />

das endkonturnahe Auftragen<br />

von Funktionsschichten an<br />

niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />

Werkzeugstählen“<br />

Bürger, W.; Kammel, J.; Marx,<br />

T.; Köhler, G.<br />

„Präzisionsbearbeitung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung von asphärischen<br />

Kontaktlinsen“<br />

5. Schmalkalder Werkzeugtagung<br />

„Moderne Zerspanungswerkzeuge<br />

in optimalen Prozessketten“,<br />

06-07.11.2002,<br />

Schmalkalden<br />

• Bliedtner, J.; Möller, K.;<br />

Schwartze, S.; Müller, H.; Bürger,<br />

W.; Heinemann, H.<br />

„Integrierte Prozesskette für<br />

das endkonturnahe Auftragen<br />

von Funktionsschichten an<br />

niedrig- <strong>und</strong> hochlegierten<br />

Werkzeugstählen“<br />

54<br />

Bliedtner, J.; Bürger, W.; Hamann,<br />

J.; Müller, W.<br />

„Charakterisierung von signifikantenOberflächenparametern<br />

optischer Funktionsflächen<br />

von Kunststoffoptiken<br />

<strong>und</strong> optisch polierten bzw. gedrehten<br />

Werkzeugeinsätzen“<br />

Bliedtner, J.; Schwartze, S.;<br />

Möller, K..; Bürger, W.; Müller,<br />

H.; Heinemann, H.<br />

„Software and Process Steps“<br />

Bliedtner, J.; Schwartze, S.;<br />

Möller, K..; Bürger, W.; Müller,<br />

H.; Heinemann, H.<br />

„Digitizing Objects“<br />

Workshop „Advanced Production<br />

Technologies in 3D Metal<br />

Surface Processing and Net-<br />

Shaping for Repair and Recovery<br />

Services“ (EUREKA Project<br />

E! 2317 – PROSURF),<br />

APS GmbH, 27.11.2002, Aachen<br />

s. a. Publikationen (weitere Poster)<br />

auf allen unter Punkt 8.4<br />

genannten Messen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />

wurden Poster zum IFW-<br />

Profil ausgestellt


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.3<br />

Aktive Teilnahme an Tagungen,<br />

Kongressen <strong>und</strong><br />

anderen wissenschaftlichen<br />

Veranstaltungen<br />

(Auswahl)<br />

Das IFW hat 2001 <strong>und</strong> 2002 an<br />

folgenden Tagungen, Kongressen<br />

<strong>und</strong> anderen wissenschaftlichen<br />

Veranstaltungen teilgenommen<br />

(Auswahl):<br />

2001<br />

• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />

Thüringen, 18.01.2001, Weimar<br />

• DVS-Forum, 25.01.01, <strong>Jena</strong><br />

• Vergabe Forschungspreis<br />

2001, IPHT <strong>Jena</strong>, 05.0<strong>2.</strong>2001,<br />

<strong>Jena</strong><br />

• Deutscher Industrie- <strong>und</strong> Handelstag<br />

DIHT, 13.0<strong>2.</strong>2001,<br />

Berlin<br />

• Kolloquium: „Gemeinsame<br />

Forschung in der Klebtechnik“,<br />

13.-14.0<strong>2.</strong>2001, Düsseldorf<br />

• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />

Thüringen, 15.0<strong>2.</strong>01, <strong>Jena</strong><br />

• Lehrgang Klebfachkraft, 05.-<br />

09.03.2001, Übach-Palenberg<br />

• Auditorenschulung DVS<br />

ZERT, 05.-06.03.2001, Hannover<br />

• Praxisseminar Werkstoffprüfung,<br />

07.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

• DVS-Forum, 08.03.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Frühjahrssitzung FA 7,<br />

20.03.01, Dortm<strong>und</strong><br />

• Praxisseminar für Schweißaufsichtspersonen,<br />

27.03.01<strong>und</strong> 26.04.01, <strong>Jena</strong><br />

• VDEh-Arbeitskreissitzung,<br />

Brüche <strong>und</strong> Oberflächen,<br />

29.03.01, Düsseldorf<br />

• Metallografiekreis Thüringen,<br />

30.03.01, <strong>Jena</strong><br />

• Löt` 01, 6. Internationales<br />

Kolloquium: „Hart- <strong>und</strong><br />

Hochtemperaturlöten <strong>und</strong> Diffusionsschweißen“,<br />

08.-<br />

10.05.2001, Aachen<br />

• Fachtagung "Schweißen im<br />

Schienenfahrzeugbau", 09.-<br />

10.05.2001, Halle<br />

• Fertigungstechnisches Kolloquium,<br />

FH <strong>Jena</strong>, 16.05.2001,<br />

<strong>Jena</strong><br />

• Seminar: „Intelligente Systeme<br />

<strong>und</strong> Prozesse in der Zerspantechnik<br />

- Bausteine für die<br />

Produktionsautomatisierung,<br />

TU Dresden, Institut für Produktionstechnik,<br />

08.06.2001,<br />

Dresden<br />

• Fertigungstechnisches Kollo-<br />

55<br />

quium, FH <strong>Jena</strong>, 14.06.2001,<br />

<strong>Jena</strong><br />

• JENAER INGENIEURTAG<br />

„Mikrotechnik <strong>und</strong> Lasertechnik“,<br />

21.09.2001, <strong>Jena</strong><br />

• VDC-Tagung (Vereinigung<br />

deutscher Contactlinsenspezialisten<br />

e.V.), 28.-30.09.01,<br />

Weimar<br />

• Erfahrungsaustausch der<br />

Stellen für die Zulassung zum<br />

Schweißen von Eisenbahnbrücken,<br />

8.-9.10.2001, Mannheim<br />

• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />

Thüringen, 11.10. 2001, Weimar<br />

• DVS-Forum, 11.10.2001, <strong>Jena</strong><br />

• Herbstsitzung FA 7,<br />

18.10.2001, Hannover<br />

• Tagung des Institutes für Fertigteiltechnik<br />

<strong>und</strong> Fertigbau<br />

Weimar e.V. (iff), 06.-<br />

07.11.2001, Weimar<br />

• Autoland Thüringen – Branchentag<br />

2001, 16.11.2001,<br />

Erfurt<br />

• DGZfP-Arbeitskreissitzung, 04.<br />

1<strong>2.</strong> 2001, Zwickau<br />

• DGZfP-Arbeitskreissitzung, 06.<br />

1<strong>2.</strong> 2001, Weimar<br />

2002<br />

• DGZfP-Arbeitskreissitzung<br />

Thüringen, 14.0<strong>2.</strong>2002, <strong>Jena</strong><br />

• Wissenschaftlich-technisches<br />

Forum, 21.0<strong>2.</strong>2002, Fellbach<br />

• <strong>2.</strong>Kolloquium: „Gemeinsame<br />

Forschung in der Klebtechnik“,<br />

26.-27.0<strong>2.</strong>2002, Frankfurt<br />

• Metallografiekreis Thüringen,<br />

07.03.2002, Stadtilm<br />

• Auditorenschulung von DVS<br />

ZERT, 23.04.2002, Bielefeld<br />

• Jahresversammlung der FG<br />

„Löten“ im DVS <strong>und</strong> <strong>2.</strong> Löttechnisches<br />

Forum,<br />

25.04.2002, Berlin<br />

• DGZfP Jahrestagung, 6.-<br />

8.05.2002, Weimar<br />

• Schweißtechnisches Forum<br />

DVS Ostthüringen <strong>und</strong> IFW<br />

<strong>und</strong> Mitgliederversammlung,<br />

29.05.2002, Triptis


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

8.3<br />

Aktive Teilnahme an Tagungen,<br />

Kongressen <strong>und</strong><br />

anderen wissenschaftlichen<br />

Veranstaltungen<br />

(Auswahl)<br />

8.4<br />

Aktive Teilnahme an Messen,<br />

Ausstellungen <strong>und</strong><br />

anderen Veranstaltungen<br />

• Schweißtechnisches Forum<br />

DVS Ostthüringen <strong>und</strong> IFW,<br />

13.06.2002, <strong>Jena</strong> / Laasdorf<br />

• 11. ordentliche Mitgliederversammlung<br />

der GFE e.V.,<br />

21.06.2002, Schmalkalden<br />

• „Erfahrungen in der Arbeit im<br />

Wachstumskern - fanimat“,<br />

06.08.2002, Erfurt<br />

• Praxisseminar für Schweißaufsichtspersonen,15.<strong>und</strong><br />

20.08.2002, <strong>Jena</strong><br />

• Deutsche Keramische Gesellschaft<br />

(DKG) - Gemeinschaftstagung,<br />

19.-<br />

20.09.2002, Hermsdorf<br />

• Große Schweißtechnische<br />

Tagung des DVS, 24.-<br />

27.09.2002, Kassel<br />

2001<br />

• Hannover Messe Industrie,<br />

23.-28.04.2001, Hannover<br />

• Sensor 2001,<br />

08.-10.05.2001, Nürnberg<br />

• Löt 01, 6. Internationales<br />

Kolloquium „Hart- <strong>und</strong><br />

Hochtemperaturlöten <strong>und</strong><br />

Diffusionsschweißen“,<br />

08.-10.05.2001, Aachen<br />

• 75. Glastechnische Tagung,<br />

21.-23.05.2001, Wernigerode<br />

• Große Schweißtechnische<br />

Tagung,<br />

1<strong>2.</strong>-14.09.2001, Essen<br />

• 15. Weltmesse der Schweißtechnik,<br />

1<strong>2.</strong>-18.09.2001, Essen<br />

• MATERIALICA 2001, 4. Internationale<br />

Fachmesse für<br />

Werkstoffanwendungen,<br />

Oberflächen <strong>und</strong> Product Engineering<br />

mit Kongress<br />

MATERIALS WEEK,<br />

01.-04.10.2001, München<br />

• „Autoland Thüringen – Branchentag<br />

2001“,<br />

16.11.2001, Erfurt<br />

56<br />

• Erfahrungsaustausch der<br />

DVS-Lehrschweißer in Thüringen,<br />

08.11.2002, Großebersdorf<br />

• Erfahrungsaustausch der<br />

Stellen für Metallbauten im<br />

bauaufsichtlichen Bereich,14.11.2002,<br />

Dresden<br />

• Schweißtechnisches Forum<br />

DVS Ostthüringen <strong>und</strong> IFW,<br />

14.11.2002, <strong>Jena</strong><br />

• DVS-Landesfachtagung, 15.-<br />

16.11.2002, Heubach<br />

• Praxisseminar Kleben als Fertigungssystem,<br />

18.09.2002,<br />

<strong>Jena</strong><br />

2002<br />

• Hannover Messe Industrie,<br />

15.-20.04.2002, Hannover<br />

• Verbrauchermesse „JENAer<br />

UNTERNEHMERTAGE<br />

2002“,<br />

26.-28.04.2002, <strong>Jena</strong><br />

• OPTO – IRS 2 – MTT, die<br />

Messe für Optoelektronik –<br />

Infrarotsensoren - Mikrotechnik,<br />

14.-16.05.2002, Erfurt<br />

• Ausstellung „Thüringen Innovativ“,<br />

04.-06.10.2002, Sonneberg<br />

• Glasstec,<br />

28.10.-01.11.2002, Düsseldorf<br />

• Innovationstag Thüringen<br />

2002,<br />

05.11.2002, Erfurt


9. Gesellschafter<br />

Das Unternehmen<br />

hat folgende<br />

Gesellschafter:<br />

Deutscher Verband für Schweißen<br />

<strong>und</strong> verwandte Verfahren e. V.<br />

(DVS)<br />

Aachener Straße 172<br />

40223 Düsseldorf<br />

Postfach 10 19 65<br />

40010 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 1591 - 0<br />

Fax: +49 211 1591 - 100<br />

1591 - 200<br />

Handwerkskammer für Ostthüringen<br />

(HWK)<br />

Handwerksstraße 5<br />

07745 Gera<br />

Tel.: +49 365 8225 - 111<br />

Fax: +49 365 8225 - 199<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

Ostthüringen zu Gera (IHK)<br />

Gaswerkstraße 23<br />

07546 Gera<br />

Tel.: +49 365 8553 - 0<br />

Fax: +49 365 8553 - 1 00<br />

Steinbeis Beteiligungs-Holding<br />

GmbH (SBH)<br />

Willi-Bleicher-Straße 19<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel.: +49 711 1839 - 5<br />

Fax: +49 711 2261076<br />

57


Name<br />

IFW gGmbH<br />

10. E-Mail - Adressen der IFW gGmbH <strong>Jena</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. habil. G. Köhler<br />

Frau Winter<br />

Dr.-Ing. W. Rodeck<br />

Dipl.-Ing. J. Vester<br />

Dr.-Ing. H. Müller<br />

Dr. rer. nat. U. Basler<br />

Dr.-Ing. T. Schroeter<br />

Dipl.-Ing. P. Eisenhardt<br />

Dr.-Ing. T. Körner<br />

Dr.-Ing. G. Horn<br />

Dr.-Ing. H.-P. Lindner<br />

Dipl.-Ing. U. Schmidt<br />

Funktion<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Sekretariat<br />

Leiter Verwaltung/Prokurist<br />

Beauftragter der Geschäftsführung<br />

für Qualitätsmanagement/<br />

Prokurist<br />

Bereichsleiter Strahltechnik<br />

Bereichsleiterin Sonderfügetechnik<br />

Bereichsleiter Mikrotechnik/<br />

Applikationszentrum Mikrotechnik<br />

(amt/IFW)<br />

Leiter Bauelementelabor<br />

Bereichsleiter Schweißtechnik<br />

Leiter Bauprüfung<br />

Leiter Akkreditiertes Werkstoffprüflabor<br />

Leiter Schweißtechnische Bildung<br />

Leitende Auditorin DVS-Zert<br />

e.V./QMB<br />

58<br />

Adresse<br />

info@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

gkoehler@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

rwinter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

wrodeck@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

jvester@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

hmueller@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

ubasler@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

tschroeter@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

info@amt-jena.de<br />

peisenhardt@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

tkoerner@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

ghorn@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

hplindner@ife-jena.de<br />

uschmidt@<strong>ifw</strong>-jena.de


So finden sie uns !<br />

Institut für Fügetechnik <strong>und</strong> Werkstoffprüfung<br />

GmbH<br />

Otto-Schott-Straße 13<br />

07745 <strong>Jena</strong><br />

Tel.: +49 (0) 36 41 / 20 41 00<br />

Fax: +49 (0) 36 41 / 20 41 10<br />

E-Mail: info@<strong>ifw</strong>-jena.de<br />

http://www.<strong>ifw</strong>-jena.de

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