www.chrissports.ch Familie Peter Schättin freut sich auf Ihren Besuch. Restaurant Morgental Morgentalstrasse 17 CH – 8355 Aadorf Telefon 052 366 80 40 Telefax 052 366 80 41 Mobile 079 636 62 57 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.00 bis 24.30 Uhr Samstag: 17.00 bis 24.30 Uhr Sonntag geschlossen Für Gesellschaften, für Feiern <strong>und</strong> Feste öffnen wir auch gerne am Sonntag. Catering <strong>und</strong> Partyservice
Dass es in <strong>Zürich</strong> ein 6Tage rennen gibt, ist der Zauberformel GFH zu verdanken. G wie Gerber, F wie Freuler <strong>und</strong> H wie Hürzeler. Sie sind die gleichberechtigten Partner in der als Veranstalter auftretenden Sixdays GmbH mit Geschäftssitz in Humlikon, <strong>und</strong> sie tragen zu gleichen Teilen auch das finanzielle Risiko. Als Charaktere könnten sie unterschiedlicher kaum sein, was für Reibungsflächen sorgt, aber den Vorteil hat, dass die Mischung stimmt. Da ist Ueli Gerber, die Zuverlässigkeit in Person <strong>und</strong> Perfektionist bis ins kleinste Detail. «Spinnsch?» war seine spontane Reaktion, als ihm Urs Freuler vom Plan erzählte, den er während Veloferien auf Mallorca mit Max Hürzeler ausgeheckt hatte: Die Sixdays im Hallenstadion 2006 zu neuem Leben zu erwecken. Viel Bedenkzeit brauchte Gerber nicht, bis er sich zum Einsteigen als Projektleiter entschloss. Erstens war er längst vom Radsport-Bazillus infisziert. Er bildete während neun Jahren mit Ueli Luginbühl ein legendäres Duo im neutralen Materialwagen der Tour de Suisse, danach war er sechs Jahre lang verantwortlich für den Nachrichtendienst der Tour. Später arbeitete er in leitender Funktion für die Züri-Metzgete, führte «Kids on Wheels» <strong>und</strong> «Km-Test» durch. Zweitens brachte er reiche Erfahrung in der Konzeption <strong>und</strong> Organisation von Events jeglicher Couleur mit. Wir bringen Farbe ins Spiel Seit 1994 betreibt er nämlich zusammen mit seiner Gattin Sue als Partnerin die Firma Gerber, Organisation <strong>und</strong> Beratung. Urs Freuler ist der Anreisser, der Ideengeber <strong>und</strong> vor allem Türöffner bei den Sponsoren. Er ist es auch, der sich in erster Linie um das Engagement der Fahrer kümmert. Die einstige Glarner Sprintrakete ist Berufsoptimist. Er fuhr 1997 als 39-Jähriger sein letztes Zürcher 6-<strong>Tagerennen</strong>, dessen sportlicher Leiter er anschliessend bis 2001 war. In seinen 18 Jahren als Profi gewann er auf der Bahn zehn WM-Titel im Punktefahren <strong>und</strong> Keirin, 21 Sechstagerennen, davon sechs in <strong>Zürich</strong>. Auf der Strasse ersprintete er sich in Tour de France, Giro d’Italia, Tour de Suisse <strong>und</strong> Tour de Romandie ins- • Bodenbeläge • Parkett • Vorhänge • Orient- /Designerteppiche www.pekomarketing.ch TEV<strong>AG</strong>_Gewerbeverband 22.1.2007 9:29 Uhr Seite 1 • Interiorservice TEV<strong>AG</strong> Interior <strong>AG</strong> CH-8852 Altendorf, Zürcherstrasse 137 Tel. 055 451 17 77 www.tevag.ch, E-mail: info@tevag.ch THE SIXDAYS NEWS erscheinen vom 15. bis 20. Dezember täglich Die Zauberformel GFH machts möglich gesamt 32 Etappensiege. Er war der populärste Schweizer Radprofi in den 80er-Jahren <strong>und</strong> wurde 1982 <strong>und</strong> 1983 zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt. Auch Max Hürzeler war Radweltmeister, 1987 bei den Profistehern. Aber das Geld, das er auf die hohe Kante legen konnte, scheffelte er nicht als Rennfahrer, sondern als cleverer Geschäftsmann Urs Freuler, Max Hürzeler <strong>und</strong> Ueli Gerber (von links) freuen sich auf den Startschuss zu den diesjährigen Sixdays. schon während seiner Aktivzeit. Als Händler mit Sportpokalen, als Grossimporteur von Veloleibchen aus Thailand, als Immobilienhändler <strong>und</strong> als erfolgreicher Börseler. Sein Eldorado fand Hürzeler indes auf Mallorca. Er war zwar nicht der Erste, der dort Veloferien organisierte, aber er war der Erste, der merkte, was sich daraus machen liess: Eine Ferienindustrie für Hobbyfahrer. Hürzeler wurde bald zum Velokönig von Mallorca, er machte aus der Putzfraueninsel ein Veloparadies. Inzwischen hat er sich aus dem operativen Geschäft seines Unternehmens auf Mallorca zurückgezogen <strong>und</strong> liebt es, mit seinen Hobbyfahrern nach neuen Ufern in der grossen, weiten Welt aufzubrechen. Aber er verfolgt genau, was in <strong>Zürich</strong> läuft, erteilt Ratschläge, kämpft für seine Ideen <strong>und</strong> bleibt seinem Image treu, den Franken dreimal umzudrehen, bevor er ihn ausgibt <strong>und</strong> vermehrt. Der Slogan, mit dem er die Fahrer ins Rennen zu schicken pflegt, steht symbolisch für die ganze Veranstaltung: «Olé, olé, <strong>und</strong> weiter geht die wilde Fahrt!» Umso wertvoller, dass im Rücken des Männertrios mit Sue Gerber eine Frau für alle Fälle steht. Zu ihr, die am Boden bleibt, wenn andere abheben, kommen alle mit allem. Sie ist zuständig für das Finanzwesen, das Hotelmanagement <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 30 Hilfskräfte. In ihrem Büro laufen alle administrativen, finanziellen <strong>und</strong> organisatorischen Fäden zusammen. «Max steht zu seinem Wort, für ihn ist nicht einmal ein Bierdeckel zu klein, um spontan einen Vertrag zu machen. Urs ist immer guter Laune, mit tausend Ideen im Kopf, aber Problemlösungen immer in letzter Sek<strong>und</strong>e, <strong>und</strong> Ueli ist kaum mehr von einer Lösung oder Idee abzubringen, wenn er davon überzeugt ist,» analysiert Sue Gerber die Zauberformel. (jc)