Atelier19-2-2017
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2-<strong>2017</strong><br />
WIR STELLEN VOR<br />
Elisabeth Schwarz<br />
Elisabeth Schwarz, 1956 in Wien-Strebersdorf<br />
in eine vielseitig künstlerich<br />
talentierte Familie hineingeboren, übte<br />
sich schon sehr früh in verschiedenen<br />
Kunsttechniken. Vor etwa 20 Jahren hat<br />
sie die Faszination des Scherenschnittes<br />
entdeckt. Durch intensives Experimentieren<br />
entwickelte sich seitdem über viele<br />
Jahre die kontemplative Fähigkeit des feinen<br />
„Schnittes“, deren Fertigung des öfteren<br />
bis zu 100 Stunden dauert.<br />
Die Werke der Scherenschnittkünstlerin<br />
wurden über lange Jahre hinweg in<br />
den Österreichischen Werkstätten in der<br />
Wiener Kärntner Straße, aber auch in<br />
Wiener Galerien, sowie im Weinviertel<br />
ausgestellt und verkauft.<br />
i<br />
Der Scherenschnitt ist ein kunsthandwerkliches<br />
Verfahren (Psaligraphie) und<br />
zugleich die Bezeichnung für dessen<br />
Ergebnis. Dabei wird Papier oder ein<br />
anderes planes Material mittels einer<br />
Schere oder speziellen Schnittinstrumenten<br />
(z. B. für Ausschnitte) so bearbeitet,<br />
dass entweder der verbleibende Umriss<br />
oder die Ausschnitte oder beides ein<br />
anschauliches Bild ergeben, das sowohl<br />
realistisch als auch schematisch (Ornamente)<br />
sein kann. Dabei gibt es die klassische<br />
Silhouette, bei der ein ungefaltetes<br />
Blatt (oder mehrere übereinander liegende)<br />
zerschnitten werden. Diese Scherenschnitte<br />
sind meist schwarz und werden<br />
vor einem kontrastierenden hellen<br />
Untergrund gezeigt.<br />
Tel.: 0699 122 60 132<br />
scherenschnittkunst@gmx.at