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Frühlingsausgabe 2017

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Die Jagdhornbläser umrahmen den Anlass unter der Leitung<br />

von Dirigent Marcel Noser.<br />

Das Birkwild<br />

Das Birkhuhn zählt zu den Rauhfusshühnern.<br />

Beiderseits der Zehen<br />

angeordnete, zu Hornstiften verkümmerte<br />

Federn, die sogenannten<br />

Balzstifte, geben den mittelgrossen<br />

Vögeln den Namen. Die<br />

Balzstifte sorgen für eine breitere<br />

Lauffläche, was sich im Schnee als<br />

nützlich erweist. Das Birkwild lebt<br />

an der oberen Baumgrenze. Es zählt<br />

zu den Nestflüchtern, äugt hervorragend<br />

und ist äusserst scheu.<br />

Der Birkhahn (oder Spielhahn) trägt<br />

ein pechschwarzes Prachtgefieder,<br />

während die Henne ein schlichtes,<br />

bräunlich gesprenkeltes Federkleid<br />

zeigt. Typisch für den Hahn sind<br />

die gegabelten Stossfedern – je<br />

nach Alter eine bis vier «Krumme»<br />

pro Seite –, der weisse Unterstoss<br />

und die auffallend hochroten Balzrosen<br />

über den Augen.<br />

Auch aus dem benachbarten Ausland besuchten zahlreiche Gäste die Hegeschau<br />

Birkwild ernährt sich von Knospen,<br />

Nadeln, Beeren, Samen und<br />

Insekten. Die Birkhahnbalz, sie<br />

findet im April/Mai statt, ist ein<br />

ganz besonderes Schauspiel. Das<br />

Gelege umfasst 5 bis 10 rotgetüpfelte<br />

Eier, welche 28 Tage lang<br />

ausgebrütet werden.<br />

Eintrag ins Präsenzbuch<br />

der Jägerschaft<br />

www.fl-jagd.li<br />

PANORAMA FRÜHLINGSAUSGABE <strong>2017</strong> I 23

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