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DEPRESSION -<br />

LET’S TALK<br />

Weltgesundheitstag am 7. April<br />

FIT UND GESUND 40<br />

ENTSPANNTER LEBEN<br />

DURCH ACHTSAMKEITSTRAINING<br />

Durch regelmäßige Praxis zu neuer Lebensqualität<br />

Beim diesjährigen Weltgesundheitstag der WHO steht das Thema<br />

Depression im Vordergrund.<br />

Bald ist es wieder soweit - am 7. April<br />

ist Weltgesundheitstag. Mit diesem<br />

besonderen Gedenktag feiert<br />

die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) den Tag ihrer Gründung im<br />

Jahre 1948. Erstmals ist damit eine<br />

Organisation ins Leben gerufen<br />

worden, die sich um die Gesundheit<br />

der Menschen auf der ganzen Welt<br />

kümmert. Am Weltgesundheitstag<br />

richtet sich der Blick jedoch nicht<br />

nur auf die Erfolge, die die WHO in<br />

den Jahren seit ihrer Gründung erlangen<br />

konnte. Ebenso wichtig ist<br />

der Blick in die Zukunft, in der es<br />

weiterhin darum geht, die Gesundheit<br />

aller Menschen auf der Welt zu<br />

verbessern. Alljährlich werden zum<br />

Weltgesundheitstag daher Schwerpunktthemen<br />

ausgewählt, um auf<br />

die zukünftigen Herausforderungen<br />

der Gesundheitsfürsorge hinzuweisen.<br />

Das Thema für 2017 lautet „Depression<br />

- Let’s talk“. Depressionen<br />

können sich in unterschiedlichen<br />

Altersphasen, unabhängig vom Geschlecht<br />

und vom sozialen Status,<br />

entwickeln. Die WHO verbindet mit<br />

dem Weltgesundheitstag in 2017<br />

das Ziel, dass Betroffene, aber auch<br />

deren Familien, Freunde und Kollegen,<br />

Hilfe suchen und diese auch<br />

erhalten. Die Öffentlichkeit soll zum<br />

einen besser über die Erkrankung,<br />

ihre Ursachen und Konsequenzen,<br />

einschließlich des Suizidrisikos, informiert<br />

werden, und zum anderen<br />

über Möglichkeiten der Prävention<br />

und Behandlung. Die Kommunikation<br />

über Depressionen spielt dabei<br />

eine entscheidende Rolle, sowohl<br />

in der Vorbeugung und Therapie als<br />

auch im Abbau gesellschaftlicher<br />

Vorurteile und Stigmatisierungen,<br />

die Betroffene daran hindern könnten,<br />

Unterstützungsangeboten aufzusuchen.<br />

Text: Bundesvereinigung<br />

Prävention und<br />

Gesundheitsförderung e.V.<br />

(BVPG)/P6<br />

Foto: WHO<br />

KONTAKT<br />

www.weltgesundheitstag.de<br />

Achtsamkeit hilft, neue Lebensqualität zu erlangen und den Augenblick<br />

zu genießen.<br />

Das Wort Achtsamkeit kommt ursprünglich<br />

aus dem Buddhismus<br />

und hat eine sehr alte Tradition. Es<br />

bedeutet gegenwärtig sein, sich<br />

etwas bewahren, sich an etwas erinnern.<br />

Es geht darum im Hier und<br />

Jetzt bewusst wahrzunehmen<br />

was gerade passiert. Achtsamkeit<br />

ist daher ein wertvoller Ausgleich<br />

zu unserer modernen, lauten Welt,<br />

in der alles schnell gehen soll.<br />

Menschen backen Kuchen während<br />

sie telefonieren und überlegen<br />

dabei was sie abends anziehen.<br />

Im Arbeitsalltag vergessen<br />

viele sogar, dass sie Durst oder<br />

Hunger haben. Sie verlieren den<br />

Bezug zu ihrem Körper. Sie spüren<br />

nicht, dass sie müde sind, Schmerzen<br />

haben oder einfach nur mal eine<br />

Atempause brauchen. Was aber<br />

ist Achtsamkeit genau? Achtsamkeit<br />

umfasst sämtliche Lebensbereiche.<br />

Zuerst geht es darum sich<br />

bewusst auf den Atem zu konzentrieren,<br />

sodass die Gedanken zur<br />

Ruhe kommen können. Weiter gehört<br />

dazu sich achtsam zu bewegen,<br />

achtsam zu essen und generell<br />

wieder mehr im Augenblick zu<br />

sein während wir etwas tun. Achtsamkeit<br />

hilft uns bewusst zu leben,<br />

statt die Dinge automatisch<br />

zu tun. Achtsamkeit ist inzwischen<br />

Teil von schulmedizinischen und<br />

alternativen Behandlungskonzepten.<br />

Wer sie regelmäßig praktiziert<br />

gewinnt innere Ruhe und mehr<br />

Selbstbewusstsein für das eigene<br />

Verhalten und Denken. Zahlreiche<br />

Studien aus der Hirn- und Gesundheitsforschung<br />

beschäftigen<br />

sich mit den positiven Auswirkungen<br />

auf unsere Gesundheit. Achtsamkeit<br />

hilft den Blutdruck zu sen-<br />

MEDIZINISCHE HILFSMITTEL<br />

Rollstuhl, Rollator und Co. können helfen,<br />

die Lebensqualität zu steigern<br />

ken, Ängste abzubauen, Depressionen<br />

zu lindern und stärkt unsere<br />

Selbstheilungs-kräfte. Wenn wir<br />

sie regelmäßig praktizieren, offenbart<br />

sich uns eine neue Lebensqualität.<br />

Wir erlangen wieder die<br />

Fähigkeit den Augenblick zu genießen.<br />

Text: Petra Pötschke<br />

Foto: shutterstock<br />

INFO<br />

www.psychotherapie-landau.com<br />

Egal ob für den Eigenbedarf oder<br />

für einen Angehörigen, der zuhause<br />

gepflegt wird - medizinische Hilfsmittel<br />

erleichtern den Alltag heute<br />

enorm und können die Lebensqualität<br />

deutlich steigern. Die verschiedensten<br />

Produkte können helfen die<br />

Selbstständigkeit und Mobilität zu erhalten<br />

sowie die Gesundheit zu fördern.<br />

Sanitätshäuser und Apotheken<br />

bieten in der Regel ein breites Angebot<br />

an Hilfsmitteln an. Die Finanzierung<br />

erfolgt entweder privat oder<br />

auch über die Krankenkassen oder<br />

Pflegekassen. Während manche Produkte<br />

vor allem dazu eingesetzt werden,<br />

Krankheiten zu erkennen, zu<br />

verhindern oder zu behandeln, hilft<br />

praktisches Equipment wie zum Beispiel<br />

der Rollstuhl oder der Rollator<br />

die Mobilität zu erhalten. Durch diese<br />

Hilfsmittel kann die Lebensqualität<br />

der Menschen, die auf diese angewiesen<br />

sind, in der Regel deutlich gesteigert<br />

werden. Doch auch Verbandsmaterial,<br />

beispielsweise für die Versorgung<br />

chronischer Wunden, gehört<br />

Ein Rollstuhl oder Rollator kann helfen, die Mobilität zu erhalten.<br />

zu den medizinischen Hilfsmitteln<br />

und ist in Apotheken und Sanitätshäusern<br />

erhältlich. Neben den bekannten<br />

und bereits genannten Produkten<br />

gibt es allerdings auch andere<br />

Hilfsmittel, die eher wenigen Menschen<br />

bekannt sind. Unter anderem<br />

sind hier zum Beispiel spezielle Kissen<br />

zu nennen, die vor allem bei chronischen<br />

Rückenleiden genutzt wer-<br />

den können, aber auch Trainingsgeräte<br />

zur Stärkung der Muskulatur bei<br />

entsprechenden Leiden oder Vorerkrankungen.<br />

www.myhandicap.de<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock<br />

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