Anzeiger Ausgabe 14/17
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ANZEIGER • Seite 16 Samstag, 8. April 20<strong>17</strong><br />
TRACHTENMODE<br />
Fahrgeschäfte zu genießen.Allerdings hat<br />
sich das Erscheinungsbild der Veranstaltungsgäste<br />
über die Jahre hinweg zunehmend<br />
verändert. Mittlerweile dominieren<br />
Dirndl und Lederhose das Festgelände;<br />
immer mehr Leute lassen die Jeans zuhause<br />
und kommen in traditioneller<br />
Tracht. Die gehört für die meisten inzwischen<br />
zu einem Volksfestbesuch dazu.<br />
Laut einer Umfrage tragen die Besucher<br />
gerne Tracht, weil sie die deutschen<br />
Werte betone und etwas Besonderes sei.<br />
Aber warum hat dieser Trend immer mehr<br />
zugenommen? Die Leute fühlen sich in<br />
Tracht einfach wohl - in Dirndl und Lederhose<br />
ist man nicht verkleidet, sondern<br />
einfach schön angezogen.<br />
Von Damals bis Heute<br />
Die heutigen Trachten haben ihren Ursprung<br />
größtenteils im späten 19. Jahrhundert,<br />
als sich im Zuge der Heimatbewegung<br />
in vielen Regionen ein verstärktes<br />
Bewusstsein für Traditionen und<br />
regionale Besonderheiten entwickelte.<br />
Dirndl und Lederhose sind<br />
mehr denn je angesagt<br />
Auf den alljährlich stattfindenen Frühlings-<br />
und Volksfesten sind Trachten<br />
mehr denn je angesagt. Aber woher<br />
kommt dieser Trend und warum hat er in<br />
den letzten Jahren zugenommen?<br />
Jährlich strömen Millionen von Besuchern<br />
auf das Stuttgarter Frühlingsfest, das<br />
Cannstatter Volksfest und das Oktoberfest<br />
in München, um die gastronomischen<br />
Highlights und die rasanten<br />
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© Krüger Dirndl<br />
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