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200 Jahre

CZ_Jubilaeumsbeilage

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38 <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> Cellesche Zeitung Freitag, 7. April 2017<br />

Die Blattmacher<br />

ANDREAS BABEL<br />

UND MAREN SCHULZE<br />

Der in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und<br />

in Rheinland-Pfalz aufgewachsene Andreas<br />

Babel (Jahrgang 1966) begann nach seinem<br />

Studium (Abschluss als Magister in Germanistik,<br />

Politikwissenschaften und Soziologie) 1994 bei<br />

der CZ als Volontär. Schon 1995 wurde er<br />

Redakteur, war zunächst kurz im Sportressort<br />

und anschließend in der Landkreis-Redaktion<br />

tätig, deren Arbeit er schon bald koordinierte.<br />

Seit <strong>200</strong>9 schreibt er weniger, sondern koordiniert<br />

die Arbeit in der Redaktion. Schwerpunkt<br />

ist dabei das Lokale. Er legt fest, welches<br />

Thema wie und von wem aufgegriffen wird.<br />

Dienst- und Urlaubsplanung sowie die Betreuung<br />

und Einteilung der freien Mitarbeiter und<br />

der Fotografen gehören zu seinen weiteren<br />

Aufgaben. Häufig greift er selbst ins Layout der<br />

CZ sowie des Berger Stadt- und Örtze-Anzeigers<br />

ein, wählt Bilder aus und sucht<br />

zusammen mit seiner Kollegin<br />

Maren Schulze und den Layoutern<br />

am Newsdesk stets eine interessante<br />

Mischung, die ansprechend<br />

präsentiert wird. Auch<br />

die Auswahl der Meldungen für<br />

die sozialen Medien und für die<br />

von der CZ gespeiste Mediabox<br />

(siehe Seite 101) läuft über<br />

die Blattmacher. Seit 1999 lebt<br />

Babel mit Frau Daniela und den drei<br />

Töchtern nebst Hund und Katze im<br />

Eigenheim in Winsen.<br />

Jede gute Geschichte beginnt mit der richtigen Idee – da ist Kreativität gefragt, ein Gespür für die Dinge,<br />

die uns unsere Welt besser verstehen lassen.<br />

Als leidenschaftliche Krimileserin liebt Maren<br />

Schulze Geschichten. Nicht nur ausgedachte –<br />

viel faszinierender noch sind die<br />

Geschichten, die das Leben schreibt.<br />

Diese den Lesern nahezubringen, Lebenslinien<br />

nachzuzeichnen, die Vorbild sein können,<br />

die Mut machen und zum Nachdenken anregen<br />

– das hat bei Maren Schulze schon früh den Entschluss<br />

reifen lassen, Zeitung machen zu wollen.<br />

Erste Versuche gab es bei der Schülerzeitung,<br />

nach dem Abitur sollte das Studium der Germanistik<br />

mit Schwerpunkt Journalistik in Bamberg<br />

sie ihrem Ziel näherbringen.<br />

Tatsächlich war es schon das fürs<br />

Studium nötige Praktikum bei<br />

der Allgemeinen Zeitung in<br />

ihrer Geburtsstadt Uelzen, das<br />

letztlich den Ausschlag gab.<br />

Nach Franken ging es zunächst<br />

dennoch – allerdings<br />

nur, bis eine Stelle als Volontärin<br />

in Uelzen frei wurde.<br />

Zunächst als Volontärin,<br />

später dann als Redakteurin<br />

berichtete sie über das Leben<br />

rund um Ebstorf und Suderburg<br />

in Text, Bild und Grafik.<br />

Bis <strong>200</strong>6 der Wechsel<br />

nach Celle anstand. Bei den<br />

anfänglichen Fahrten in Richtung der neuen<br />

Wirkungsstätte fand Maren Schulze Gefallen<br />

an der Landschaft rund um Eschede. Und – wie<br />

es heute eben so ist – über das Internet auch<br />

eine neue Bleibe. Auch wenn die Entscheidung,<br />

ins kleine Endeholz zu ziehen, ihr bei Freunden<br />

zunächst zweifelnde Blicke eintrug – bereut hat<br />

sie ihren Entschluss nie. Und dank der dörflichen<br />

Strukturen hat die 37-Jährige eine neue<br />

Heimat gefunden, die sie noch heute gerne bei<br />

ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren<br />

weiter erkundet. Dabei gibt es für die seit Mitte<br />

2016 als Blattmacherin Tätige natürlich auch so<br />

manches Thema zu entdecken, anhand dessen<br />

sich im Idealfall Großes im Kleinen erklären lässt.<br />

Was kommt in die CZ<br />

und warum?<br />

VVN<br />

ANDREAS BABEL<br />

Was ist von öffentlichem<br />

Interesse und<br />

was wollen die Bewohner<br />

des Landkreises Celle<br />

auf jeden Fall lesen? Diese<br />

Frage stellen wir uns in der<br />

Redaktion der CZ jeden Tag<br />

aufs Neue. In den vergangenen<br />

zehn <strong>Jahre</strong>n ist dabei eindeutig<br />

zu erkennen, dass die<br />

Menschen von den Medien<br />

auch Unterhaltung erwarten.<br />

Das gilt auch für die Heimatzeitung,<br />

denn der Leser tickt<br />

nicht anders als der Fernsehzuschauer<br />

und der Internet-User.<br />

Also bemühen wir uns, stets<br />

unterhaltsame Geschichten ins<br />

Blatt zu holen. Manchmal zieren<br />

sich diejenigen, über die<br />

man gerne berichten würde,<br />

aber oft gelingt es uns auch,<br />

Menschen davon zu überzeugen,<br />

dass es berichtenswert ist,<br />

wofür sie stehen.<br />

So wollen wir möglichst viele<br />

Geschichten über Menschen<br />

erzählen. Über Menschen, die<br />

etwas erlebt haben, die etwas<br />

bewegen wollen oder die andere<br />

Menschen suchen, mit<br />

denen sie gemeinsam etwas<br />

erreichen wollen. Geschichten,<br />

die erläutern, weshalb<br />

dieses Thema für viele Menschen<br />

interessant ist und was<br />

sie dabei betrifft.<br />

Natürlich interessiert sich<br />

nicht jeder für alles, und es ist<br />

uns durchaus bewusst, dass<br />

man mit manchen Artikeln, die<br />

nur in einem Dorf oder in einer<br />

Gemeinde spielen, auch nur<br />

die dort Lebenden erreicht.<br />

Die meisten Menschen lesen<br />

„selektiv“, sie wählen sich das<br />

aus dem großen Angebot aus,<br />

was sie interessiert. Wir versuchen<br />

aber bei den großen Geschichten,<br />

möglichst alle Leser<br />

anzusprechen.<br />

Protokollpflichten erfüllen<br />

wir bei vielen politischen Sitzungen.<br />

Die Geschichten sind<br />

über diese Themen meist schon<br />

erzählt, es gilt nur noch mitzuteilen,<br />

was die Politik entschieden<br />

hat. Dasselbe gilt für<br />

manche feierliche Anlässe. Der<br />

Mensch findet sich eben auch<br />

gerne in der Zeitung wieder.<br />

Vereinen und Verbänden geben<br />

wir auf „eigenen“ Seiten<br />

die Möglichkeit, sich und ihre<br />

Aktivitäten darzustellen.<br />

Worauf wir aber ganz besonderen<br />

Wert legen, das ist der<br />

aufdeckende Journalismus.<br />

Wir schauen dort genau hin,<br />

wo etwas falsch läuft. Wir benennen<br />

die Fehler und die Akteure<br />

und sagen in Kommentaren,<br />

wie es unserer Meinung<br />

nach besser laufen könnte.<br />

Hier sind wir die vierte Gewalt<br />

im Staat, immer im Dienste der<br />

Leser und dem Allgemeinwohl<br />

verschrieben.<br />

Themen, über die die<br />

Menschen reden – diese zu<br />

finden und unterhaltsam<br />

umzusetzen, ist das Ziel.<br />

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