18.04.2017 Aufrufe

ONELIFE #34 – German

Land Rover steht für höchste Allradkompetenz, umfassenden Komfort und anspruchsvolle Technik. Diesem Geländewagen ist kein Weg zu weit und keine Aufgabe zu schwer – getreu dem Slogan „Above and Beyond“. ONELIFE vermittelt Land Rover-Kunden genau dieses Gefühl von Abenteuer und Freiheit.

Land Rover steht für höchste Allradkompetenz, umfassenden Komfort und anspruchsvolle Technik. Diesem Geländewagen ist kein Weg zu weit und keine Aufgabe zu schwer – getreu dem Slogan „Above and Beyond“. ONELIFE vermittelt Land Rover-Kunden genau dieses Gefühl von Abenteuer und Freiheit.

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Tom Wessling ist Designer und großer Fan von Gerry<br />

McGovern, dem Land Rover Design Direktor. Wir haben<br />

ihm ein neues Range Rover Evoque Cabriolet zum<br />

Probefahren geliehen <strong>–</strong> zum Dank durften wir einen<br />

Blick in sein ereignisreiches Reisetagebuch werfen:<br />

An einem Freitag ist es soweit. Eine sehr freundliche<br />

Mitarbeiterin des Land Rover Fahrdienst stellt mir das<br />

brandneue Evoque Cabrio zum Testen direkt vor die Tür.<br />

Live gefällt es mir sogar noch besser, als auf den<br />

Bildern. Sein kräftiges „Phoenix Orange“ bringt diesen<br />

regengrauen Freitag zum Strahlen.<br />

Eine kurze Einweisung, dann bekomme ich die<br />

Papiere und kann mich endlich mit meinem neuen<br />

Gefährt vertraut machen. Heute ist an eine offene<br />

Ausfahrt nicht zu denken. Eine erste Testfahrt muss<br />

natürlich trotzdem sein. Schon das Einsteigen <strong>–</strong> mehr<br />

ein Aufsteigen <strong>–</strong> vermittelt puren Komfort.<br />

Der erste Eindruck innen: sehr aufgeräumt, klar und<br />

mit einer anspruchsvollen Materialsprache. Aluminium,<br />

Leder (natürlich auch Kunststoff). Matte und polierte<br />

Oberflächen. Alles perfekt aufeinander abgestimmt.<br />

Besonders angetan hat es mir der Automatik-Schaltknopf.<br />

Wie er sich mit Betätigen des START/STOP<br />

Buttons elegant aus der Mittelkonsole schraubt, das hat<br />

Stil. „Ready for take off“ denke ich mir und fahre los.<br />

Erstes Ziel ist mein Lieblingsitaliener. Ausnahmsweise<br />

bin ich froh, dass er nicht direkt um die Ecke liegt.<br />

Nachdem ich mich mit den ungewohnten Proportionen<br />

vertraut gemacht habe, stelle ich fest: Hier wurde Wert<br />

auf Fahrkomfort gelegt. Kaum hörbar gleitet der Wagen<br />

über den Asphalt. Dank der Sitzposition ist die Übersicht<br />

perfekt. So habe ich mir das vorgestellt. Beim Italiener<br />

finde ich eine Parklücke direkt vor der Tür. Sie ist<br />

ausreichend groß, trotzdem bin ich dankbar für das<br />

Rundum-sorglos-Kamerapaket. Mit dem START/ STOP<br />

Button fahre ich die Maschine runter. Automatisch versinkt<br />

der Schaltknopf wieder in der Mittelkonsole <strong>–</strong><br />

nicht ohne vorher eigenständig in die Parkposition zu<br />

drehen und die Feststellbremse anzuziehen. Das nenne<br />

ich intelligent.<br />

Tage später geht’s richtig los. Ich habe mich für die<br />

Deutsche Alpenstraße entschieden und freue mich auf<br />

die lange Fahrt. Auch auf der Autobahn überzeugt mich<br />

das Cabrio. Der Verbrauch des Dieselaggregats entspricht<br />

meinen Erwartungen. Ruhig und gelassen, bei<br />

Bedarf mit ordentlichem Zug, lässt sich der Wagen<br />

steuern. Ich schalte auf Tempomat, mache es mir in den<br />

großen Ledersitzen gemütlich und freue mich auf die<br />

Berge. Nach knapp 800 komfortablen Kilometern habe<br />

ich meinen ersten Übernachtungsstopp erreicht und<br />

genieße die Sicht über den Starnberger See.<br />

Der nächste Tag grüßt mit Regen. Auch mit geschlossenem<br />

Verdeck ist die Fahrt den See entlang<br />

traumhaft. Ganz Tourist, halte ich immer wieder an.<br />

Langsam gewöhne ich mich an die großen Augen und<br />

offen stehenden Münder, wenn ich mit dem Cabrio an<br />

Kreuzungen oder Ampeln halte.<br />

Als später der Himmel aufreißt, ziehe ich sofort<br />

nach. Fast geräuschlos hebt sich das Dach und faltet<br />

DIE SONNE<br />

sich zügig hinter mir zusammen.<br />

Mit heruntergelassenen Seitenfenstern<br />

sieht der Evoque wie<br />

SCHEINT.<br />

durchgeteilt aus. Bisher war ich<br />

DAS VERDECK<br />

kein Fan von halben Sachen. Das<br />

IST OFFEN.<br />

hat sich jetzt schlagartig geändert.<br />

Mittags erreiche ich die<br />

AM ENDE DER Berge. Die Sonne trocknet den<br />

STRASSE BLEIBT Wald, ein wunderbarer Geruch<br />

von Tanne, Holz und Moos umgibt<br />

mich. Nach kurzem Halt mit<br />

EIN PUNKT<br />

Blick auf den Kochlsee geht es<br />

IN „PHOENIX<br />

weiter, eine Serpentinenstraße<br />

ORANGE“<br />

hinab zum Walchensee.<br />

Schwungvoll nimmt der Evoque<br />

ZURÜCK.<br />

die Kurven. Ich spüre das Gewicht<br />

unter mir, mit den gut<br />

angepassten Bremsen lässt es<br />

wunderbar handhaben. Vorletzter Tag. Gemütlich cruise<br />

ich in Richtung Bodensee los. Am späten Nachmittag<br />

bin ich in Füssen. Mit einem Kaiserschmarrn in einem<br />

kleinen Landgasthof schließe ich meine meine Evoque<br />

Cabrio-Tour. Ein süßer Abschied.<br />

So abwechslungsreich wie die Gegend, ist auch das<br />

Wetter. Bei fantastischem Sonnenschein trete ich meine<br />

Rückreise an. Nicht ohne einen Zwischenstopp auf<br />

Schloss Neuschwanstein. Dort komme ich mit ein paar<br />

Japanern ins Gespräch. Nach einigen Fotos für zu<br />

Hause wollen sie wissen, was es mit „Gerry“ auf<br />

meinem T-Shirt auf sich hat. Ich erzähle von meiner<br />

Begeisterung für das Evoque Cabrio und seinem<br />

Designer Gerry McGovern.<br />

Noch auf der Heimfahrt klingelt mein Handy. Der<br />

Land Rover Fahrdienst möchte den Abholtermin mit mir<br />

abstimmen. Ich eigentlich nicht. Neidisch schaue ich am<br />

Montagnachmittag der Frau vom Land Rover Fahrdienst<br />

nach. Die Sonne scheint. Das Verdeck ist offen. Am Ende<br />

der Straße bleibt ein Punkt in „Phoenix Orange“ zurück.<br />

Der Sage nach steht der Phönix für etwas, das<br />

schon verloren geglaubt war, aber in neuem Glanz wieder<br />

erscheint. Wie treffend. Diesen Glanz habe ich die<br />

letzten Tage genießen dürfen. Thank you, Gerry.<br />

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