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Steigende Temperaturen, die<br />
Rückkehr der ersten Störche nach<br />
Deutschland und ein Blick auf den<br />
Kalender verraten: Der Frühling<br />
ist da. Neben Autofahrern freuen<br />
sich besonders auch Motorradfans<br />
auf wärmere und hellere Tage.<br />
Der TÜV Nord gibt zehn hilfreiche<br />
Tipps, wie Fahrzeughalter jetzt<br />
sicher und unbeschwert durch den<br />
Verkehr kommen.<br />
Oldtimer jetzt mit H- und<br />
Saisonkennzeichen<br />
Gute Nachrichten für Oldtimer-<br />
Fans: Künftig können H- und<br />
Saisonkennzeichen kombiniert<br />
werden. Dies hat der Bundesrat im<br />
Februar beschlossen. Die neue<br />
Regelung erlaubt es Besitzern von<br />
Oldtimern mit H-Kennzeichen, ihr<br />
Fahrzeug auch für einen bestimmten<br />
Zeitraum zwischen zwei und<br />
elf Monaten anzumelden. „So fällt<br />
die ohnehin geminderte Kfz-Steuer<br />
nur für die Zeit an, in der der<br />
Wagen tatsächlich genutzt wird“,<br />
erläutert Jens Scheunemann, Leiter<br />
der TÜV-Station Itzehoe.<br />
Mit einem H-Kennzeichen werden<br />
in Deutschland seit 1997 Pkw, Motorräder<br />
und andere Fahrzeuge als<br />
„kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“<br />
ausgezeichnet. Für solche gilt<br />
oftmals eine geringere Kfz-Steuer.<br />
Um ein H-Kennzeichen beantragen<br />
zu können, braucht man ein Oldtimergutachten<br />
gemäß §23StVZO.<br />
Für dieses muss das Fahrzeug allerdings<br />
einige Voraussetzungen<br />
erfüllen: „Die<br />
Erstzulassung muss mindestens 30<br />
Jahre zurückliegen. Des Weiteren<br />
wird ein gepflegter originaler oder<br />
originalgetreuer Zustand vorausgesetzt“,<br />
weiß<br />
Scheunemann. „Ist das der Fall, gilt<br />
das Fahrzeug als historisch erhaltenswert“.<br />
So geht die richtige<br />
Lackpflege<br />
Wenn die Tage wärmer werden,<br />
haben Autohalter besonders mit<br />
ihnen zu kämpfen: Flecken von Vogelkot,<br />
Insekten und Baumharzen<br />
sehen nicht nur unschön aus, sie<br />
können auch dem Lack schaden.<br />
„Unter den Flecken können feinste<br />
Risse im Lack entstehen. Die<br />
oberste Lackschicht kann quellen<br />
und mürbe werden“, erklärt Jens<br />
Scheunemann. Vogelkot ist dabei<br />
besonders lackschädigend und<br />
sollte möglichst sofort mit Wasser<br />
entfernt werden. „Harze, Insekten<br />
und Vogelkotreste entfernt man am<br />
besten mit speziellen Reinigungsmitteln“,<br />
so der TÜV-Experte.<br />
„Denn Hausmittel und scharfe<br />
Reiniger hinterlassen schnell<br />
Spuren oder Schäden am Lack.“<br />
Um Problemen mit hartnäckigen<br />
Flecken vorzubeugen, empfiehlt<br />
der Fachmann eine regelmäßige<br />
Škoda Octavia: Ein Klasse für sich<br />
Lackpflege: „Auf Oberflächen, die<br />
regelmäßig gereinigt, ausgebessert,<br />
poliert und versiegelt werden, kann<br />
sich Schmutz nicht so gut festsetzen<br />
wie auf ungepflegtem Lack.“<br />
Gewappnet gegen<br />
Pollen<br />
Frühlingszeit ist Pollenzeit, Allergiker<br />
können jedoch aufatmen,<br />
wenn sie folgende Tipps beachten:<br />
„Eine Klimaanlage mit Pollen- oder<br />
Aktivkohlefilter verhindert das Eindringen<br />
von Pollen ins Fahrzeug<br />
und hält den Großteil der Staubpartikel<br />
vom Innenraum fern“, erklärt<br />
Jens Scheunemann, Leiter der TÜV-<br />
STATION Itzehoe. Um ihre Funktion<br />
einwandfrei zu erfüllen, müssen<br />
die Filter jedoch sauber sein. Denn<br />
besonders im Laufe des Winters<br />
setzen sich dort<br />
Staub, Ruß und Feuchtigkeit ab, die<br />
zur Vermehrung von Pilzen und<br />
Bakterien beitragen. Deshalb sollte<br />
der Innenraumfilter regelmäßig<br />
ausgetauscht werden. „Nach einem<br />
Jahr oder 15.000 Kilometern empfehle<br />
ich einen Filterwechsel“, sagt<br />
Scheunemann. Wer den Innenraum<br />
seines Wagens zusätzlich regelmäßig<br />
lüftet, von Ballast befreit und<br />
gründlich reinigt, kann sich auf<br />
einen unbeschwerten Autofrühling<br />
freuen. Quelle: TÜV Nord<br />
DerŠkoda Octavia, Bestseller der tschechischen<br />
Traditionsmarke, setzt Maßstäbe im Kompaktsegment<br />
und bekräftigt seine einzigartige Stellung<br />
in seiner Fahrzeugklasse. Die erfolgreiche<br />
Limousine überzeugt mit konkurrenzlosem<br />
Platzangebot, klarem Design, hoher Funktionalität,<br />
innovativen Sicherheits- und Komfortsystemen,<br />
sparsamem Verbrauch, zahlreichen<br />
‚Simply Clever‘-Ideen und einem für Škoda typischen<br />
Preis-/Wertverhältnis. Seit Herbst 2014<br />
ergänzt die Octavia Limousine 4x4 mit moderner<br />
Allradtechnik das Modellspektrum.<br />
Der Octavia bietet Platzverhältnisse, die sonst<br />
nur in höheren Klassen zu finden sind. Kein<br />
Fahrzeug des Kompaktsegments bietet mehr<br />
Innenraumlänge (1.782 mm), mehr Kniefreiheit<br />
(73 mm) und mehr Kopffreiheit hinten (980 mm).<br />
Ebenfalls Best-in-Class: das Kofferraumvolumen<br />
(590 l). Auch andere Innenraummaße übertreffen<br />
den OCTAVIA der zweiten Generation: acht mm<br />
mehr Kopffreiheit vorne, 39 mm mehr Ellbogenbreite<br />
vorne und 26 mm mehr Ellbogenbreite<br />
hinten.<br />
Bei der Entwicklung des aktuellen ŠkodaOctaviawar<br />
es ein wichtiges Ziel, das Fahrzeug<br />
noch sicherer zu machen. Dafür haben die Škoda<br />
Ingenieure ein ganzes Bündel moderner Sicherheitssysteme<br />
für den Octavia entwickelt: Zu ihnen<br />
zählen der Adaptive Abstandsassistent inkl.<br />
Frontradarassistent mit City-Vollbremsfunktion,<br />
der Spurhalteassistent, eine Multikollisionsbremse<br />
(automatischer Bremseingriff bei Unfall),<br />
der Proaktive Insassenschutz (Absicherung des<br />
Fahrzeugs in Unfallsituationen) und eine Müdigkeitserkennung.<br />
Diese Systeme helfen, Unfälle<br />
zu vermeiden oder deren Folgen für Passagiere<br />
und andere Verkehrsteilnehmer abzumildern.<br />
Deutlich verbessern konnten die Ingenieure die<br />
Verbrauchs- und Emissionswerte des ŠKODA<br />
OCTAVIA. Moderne Benzin- und Dieselmotoren,<br />
ein niedriger cw-Wert und das geringere<br />
Fahrzeuggewicht machen es möglich. Sämtliche<br />
Aggregate der OCTAVIA-Baureihe erfüllen die<br />
Emissionsnorm Euro 6und sind mit Start-Stopp-<br />
Automatik sowie Bremsenergierückgewinnung<br />
ausgestattet.<br />
Der Škoda Octavia G-TEC* ist bivalent auf den<br />
Betrieb mit CNG (Compressed Natural Gas =<br />
Erdgas) und Benzin ausgelegt.<br />
Sein 1,4 TSI-Turbomotor leistet 81 kW (110<br />
PS) und benötigt nach EU-Norm bloß 3,5 Kilogramm<br />
Erdgas auf 100 Kilometer.<br />
Das entspricht einem CO2-Ausstoß von nur<br />
94 g/km.<br />
Text/Foto: Škoda<br />
Alle zwei Jahre<br />
wechseln<br />
Der Scheibenwischergehört zu jenen<br />
Teilen amAuto, denen, solange sie<br />
klaglosfunktionieren, in derRegel<br />
wenig Aufmerksamkeitzuteilwird.<br />
Fachleuteraten dringenddazu,<br />
Scheibenwischer allezweiJahrezu<br />
erneuern. Spätestens jedochwenn<br />
einelange Fahrt ansteht, sollten sie<br />
einer kritischenPrüfungunterzogen<br />
und vorsichtshalberausgetauscht<br />
werden.Bei derWahl der neuen<br />
Scheibenwischerkannman beidem<br />
Modell bleiben, das zuvor angebracht<br />
war. Dabei empfehlen Fachleute,von<br />
scheinbaren No-Name-<br />
Billigangeboten Abstandzunehmen.<br />
Denn sie verschleißenmeist schneller<br />
undwerden so unterm Strich<br />
teurer alsinder Anschaffung etwas<br />
teurere Markenprodukte,die sich<br />
durch eine längereLebensdauer und<br />
meist auch bessere Wischergebnisse<br />
auszeichnen.Wer sich und seinerSicherheit<br />
etwasbesonders Gutestun<br />
will, greift zu modernen gelenklosen<br />
Wischern, sogenannten Flatblades.<br />
Übrigens: Viele Autohäuser bieten<br />
zusätzliche Service-Leistungen<br />
als Bonbon wie z.B. kostenlose<br />
Wagenwäsche, Scheibenwischer,<br />
Luftfilter etc.<br />
Richtig handeln bei einem Verkehrsunfall<br />
NachAngaben desStatistischen<br />
Bundesamtes war<br />
20<strong>16</strong>das unfallreichste<br />
Jahrseitder deutschen<br />
Wiedervereinigung. Die<br />
Polizei nahm rund 2,6<br />
Millionen Unfälle auf, 2,8<br />
Prozentmehrals ein Jahr<br />
zuvor.Die gute Nachricht:<br />
Bei den meistenUnfällen<br />
blieb es beiSachschäden,<br />
die Zahlder Verkehrstoten<br />
ging sogar auf den niedrigsten<br />
Standseit mehr als<br />
60 Jahren zurück. Wer mit<br />
einem Unfall konfrontiert<br />
wird, ist oftmals geschockt<br />
oderzumindestaufgeregt.<br />
In ersterLinie heißtes<br />
nun:kühlenKopf bewahren<br />
undander Unfallstelle<br />
richtig handeln.Denndadurch<br />
kann man sich und<br />
andere Verkehrsteilnehmer<br />
schützen. „Oberstes<br />
Gebot ist, dass mansich<br />
nie unerlaubt von einem<br />
Unfallortentfernen darf“,<br />
so Versicherungsexperte<br />
Thiess Johannssen Zudem<br />
sei beijedemUnfall mit<br />
Verletztender Rettungsdienst<br />
unterder Rufnummer112<br />
zu verständigen.<br />
„Zum Schutz allerBeteiligtensollte<br />
dieUnfallstelle<br />
zunächst ordnungsgemäß<br />
abgesichert unddabei die<br />
eigene Sicherheit nicht<br />
vernachlässigtwerden“,<br />
erklärtThiessJohannssen.<br />
Dasheißt: Warnblinkanlage<br />
einschalten,Warnweste<br />
überziehen und unter<br />
Beachtungdes fließenden<br />
Verkehrs dasWarndreieck<br />
in einer Entfernung von<br />
mindestens 100Metern<br />
aufstellen.<br />
„Wer nicht hilft,macht<br />
sich bei einemUnfall strafbar“,<br />
so Johannssen.<br />
Verletzte sollteninjedem<br />
Fallangesprochenund<br />
gegebenenfalls<br />
in diestabile<br />
Seitenlage<br />
gebracht<br />
werden.Zur<br />
Hilfeleistung<br />
gehöre auch,<br />
einen Notruf<br />
abzusetzen:<br />
Angabenzu<br />
beteiligten<br />
Personen,<br />
Unfallort<br />
und -hergang<br />
helfender Rettungsleitstelle,<br />
dieSituation<br />
richtigeinzuschätzen.<br />
Wichtigsei dabei, dasGespräch<br />
niemals selbst zu<br />
beenden, da dieLeitstelle<br />
noch wichtige Rückfragen<br />
habenkönnte.<br />
Auch wennesnur um<br />
eine kleineBeule beim<br />
Ausparken geht: Wersich<br />
vom Unfallort unerlaubt<br />
entfernt,machtsichstrafbar.<br />
Dochwas tun, wenn etwa<br />
ein parkendesAutoangefahren<br />
wurde undder<br />
Besitzersichnichtfinden<br />
lässt? Reichtder Zettel an<br />
der Windschutzscheibe,<br />
um straffrei weiterzufahren?„Nein,<br />
weilzunächst<br />
einesogenannte Wartepflichtbesteht“,<br />
erläutert<br />
Thiess Johannssen.<br />
Abhängig vonäußeren<br />
Umständen wieTageszeit,<br />
Ort undSchweredes Unfalls<br />
sollte der Verursacher<br />
mindestens30Minuten<br />
am Unfallort verbleiben.<br />
Komme niemand,dürfe<br />
er weiterfahren, nachdem<br />
er den Unfall dernächsten<br />
Polizeidienststelle gemeldet<br />
habe. Am besten mit<br />
Angabe vonKennzeichen,<br />
Marke, Typund Farbe<br />
sowie Standort des beschädigten<br />
Fahrzeugs.<br />
Text/Foto: djd/Itzehoer<br />
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