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MoinMoin Schleswig 16 2017

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-Anzeige- D Flensburg -<strong>Schleswig</strong> /Angeln -19. April <strong>2017</strong><br />

Abgefahren<br />

2x cleanpark in <strong>Schleswig</strong> -St. Jürgener Str.58und Flensburger Str.<strong>16</strong>8<br />

Tipps zum Start in den Frühling<br />

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Steigende Temperaturen, die<br />

Rückkehr der ersten Störche nach<br />

Deutschland und ein Blick auf den<br />

Kalender verraten: Der Frühling<br />

ist da. Neben Autofahrern freuen<br />

sich besonders auch Motorradfans<br />

auf wärmere und hellere Tage.<br />

Der TÜV Nord gibt zehn hilfreiche<br />

Tipps, wie Fahrzeughalter jetzt<br />

sicher und unbeschwert durch den<br />

Verkehr kommen.<br />

Oldtimer jetzt mit H- und<br />

Saisonkennzeichen<br />

Gute Nachrichten für Oldtimer-<br />

Fans: Künftig können H- und<br />

Saisonkennzeichen kombiniert<br />

werden. Dies hat der Bundesrat im<br />

Februar beschlossen. Die neue<br />

Regelung erlaubt es Besitzern von<br />

Oldtimern mit H-Kennzeichen, ihr<br />

Fahrzeug auch für einen bestimmten<br />

Zeitraum zwischen zwei und<br />

elf Monaten anzumelden. „So fällt<br />

die ohnehin geminderte Kfz-Steuer<br />

nur für die Zeit an, in der der<br />

Wagen tatsächlich genutzt wird“,<br />

erläutert Jens Scheunemann, Leiter<br />

der TÜV-Station Itzehoe.<br />

Mit einem H-Kennzeichen werden<br />

in Deutschland seit 1997 Pkw, Motorräder<br />

und andere Fahrzeuge als<br />

„kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“<br />

ausgezeichnet. Für solche gilt<br />

oftmals eine geringere Kfz-Steuer.<br />

Um ein H-Kennzeichen beantragen<br />

zu können, braucht man ein Oldtimergutachten<br />

gemäß §23StVZO.<br />

Für dieses muss das Fahrzeug allerdings<br />

einige Voraussetzungen<br />

erfüllen: „Die<br />

Erstzulassung muss mindestens 30<br />

Jahre zurückliegen. Des Weiteren<br />

wird ein gepflegter originaler oder<br />

originalgetreuer Zustand vorausgesetzt“,<br />

weiß<br />

Scheunemann. „Ist das der Fall, gilt<br />

das Fahrzeug als historisch erhaltenswert“.<br />

So geht die richtige<br />

Lackpflege<br />

Wenn die Tage wärmer werden,<br />

haben Autohalter besonders mit<br />

ihnen zu kämpfen: Flecken von Vogelkot,<br />

Insekten und Baumharzen<br />

sehen nicht nur unschön aus, sie<br />

können auch dem Lack schaden.<br />

„Unter den Flecken können feinste<br />

Risse im Lack entstehen. Die<br />

oberste Lackschicht kann quellen<br />

und mürbe werden“, erklärt Jens<br />

Scheunemann. Vogelkot ist dabei<br />

besonders lackschädigend und<br />

sollte möglichst sofort mit Wasser<br />

entfernt werden. „Harze, Insekten<br />

und Vogelkotreste entfernt man am<br />

besten mit speziellen Reinigungsmitteln“,<br />

so der TÜV-Experte.<br />

„Denn Hausmittel und scharfe<br />

Reiniger hinterlassen schnell<br />

Spuren oder Schäden am Lack.“<br />

Um Problemen mit hartnäckigen<br />

Flecken vorzubeugen, empfiehlt<br />

der Fachmann eine regelmäßige<br />

Škoda Octavia: Ein Klasse für sich<br />

Lackpflege: „Auf Oberflächen, die<br />

regelmäßig gereinigt, ausgebessert,<br />

poliert und versiegelt werden, kann<br />

sich Schmutz nicht so gut festsetzen<br />

wie auf ungepflegtem Lack.“<br />

Gewappnet gegen<br />

Pollen<br />

Frühlingszeit ist Pollenzeit, Allergiker<br />

können jedoch aufatmen,<br />

wenn sie folgende Tipps beachten:<br />

„Eine Klimaanlage mit Pollen- oder<br />

Aktivkohlefilter verhindert das Eindringen<br />

von Pollen ins Fahrzeug<br />

und hält den Großteil der Staubpartikel<br />

vom Innenraum fern“, erklärt<br />

Jens Scheunemann, Leiter der TÜV-<br />

STATION Itzehoe. Um ihre Funktion<br />

einwandfrei zu erfüllen, müssen<br />

die Filter jedoch sauber sein. Denn<br />

besonders im Laufe des Winters<br />

setzen sich dort<br />

Staub, Ruß und Feuchtigkeit ab, die<br />

zur Vermehrung von Pilzen und<br />

Bakterien beitragen. Deshalb sollte<br />

der Innenraumfilter regelmäßig<br />

ausgetauscht werden. „Nach einem<br />

Jahr oder 15.000 Kilometern empfehle<br />

ich einen Filterwechsel“, sagt<br />

Scheunemann. Wer den Innenraum<br />

seines Wagens zusätzlich regelmäßig<br />

lüftet, von Ballast befreit und<br />

gründlich reinigt, kann sich auf<br />

einen unbeschwerten Autofrühling<br />

freuen. Quelle: TÜV Nord<br />

DerŠkoda Octavia, Bestseller der tschechischen<br />

Traditionsmarke, setzt Maßstäbe im Kompaktsegment<br />

und bekräftigt seine einzigartige Stellung<br />

in seiner Fahrzeugklasse. Die erfolgreiche<br />

Limousine überzeugt mit konkurrenzlosem<br />

Platzangebot, klarem Design, hoher Funktionalität,<br />

innovativen Sicherheits- und Komfortsystemen,<br />

sparsamem Verbrauch, zahlreichen<br />

‚Simply Clever‘-Ideen und einem für Škoda typischen<br />

Preis-/Wertverhältnis. Seit Herbst 2014<br />

ergänzt die Octavia Limousine 4x4 mit moderner<br />

Allradtechnik das Modellspektrum.<br />

Der Octavia bietet Platzverhältnisse, die sonst<br />

nur in höheren Klassen zu finden sind. Kein<br />

Fahrzeug des Kompaktsegments bietet mehr<br />

Innenraumlänge (1.782 mm), mehr Kniefreiheit<br />

(73 mm) und mehr Kopffreiheit hinten (980 mm).<br />

Ebenfalls Best-in-Class: das Kofferraumvolumen<br />

(590 l). Auch andere Innenraummaße übertreffen<br />

den OCTAVIA der zweiten Generation: acht mm<br />

mehr Kopffreiheit vorne, 39 mm mehr Ellbogenbreite<br />

vorne und 26 mm mehr Ellbogenbreite<br />

hinten.<br />

Bei der Entwicklung des aktuellen ŠkodaOctaviawar<br />

es ein wichtiges Ziel, das Fahrzeug<br />

noch sicherer zu machen. Dafür haben die Škoda<br />

Ingenieure ein ganzes Bündel moderner Sicherheitssysteme<br />

für den Octavia entwickelt: Zu ihnen<br />

zählen der Adaptive Abstandsassistent inkl.<br />

Frontradarassistent mit City-Vollbremsfunktion,<br />

der Spurhalteassistent, eine Multikollisionsbremse<br />

(automatischer Bremseingriff bei Unfall),<br />

der Proaktive Insassenschutz (Absicherung des<br />

Fahrzeugs in Unfallsituationen) und eine Müdigkeitserkennung.<br />

Diese Systeme helfen, Unfälle<br />

zu vermeiden oder deren Folgen für Passagiere<br />

und andere Verkehrsteilnehmer abzumildern.<br />

Deutlich verbessern konnten die Ingenieure die<br />

Verbrauchs- und Emissionswerte des ŠKODA<br />

OCTAVIA. Moderne Benzin- und Dieselmotoren,<br />

ein niedriger cw-Wert und das geringere<br />

Fahrzeuggewicht machen es möglich. Sämtliche<br />

Aggregate der OCTAVIA-Baureihe erfüllen die<br />

Emissionsnorm Euro 6und sind mit Start-Stopp-<br />

Automatik sowie Bremsenergierückgewinnung<br />

ausgestattet.<br />

Der Škoda Octavia G-TEC* ist bivalent auf den<br />

Betrieb mit CNG (Compressed Natural Gas =<br />

Erdgas) und Benzin ausgelegt.<br />

Sein 1,4 TSI-Turbomotor leistet 81 kW (110<br />

PS) und benötigt nach EU-Norm bloß 3,5 Kilogramm<br />

Erdgas auf 100 Kilometer.<br />

Das entspricht einem CO2-Ausstoß von nur<br />

94 g/km.<br />

Text/Foto: Škoda<br />

Alle zwei Jahre<br />

wechseln<br />

Der Scheibenwischergehört zu jenen<br />

Teilen amAuto, denen, solange sie<br />

klaglosfunktionieren, in derRegel<br />

wenig Aufmerksamkeitzuteilwird.<br />

Fachleuteraten dringenddazu,<br />

Scheibenwischer allezweiJahrezu<br />

erneuern. Spätestens jedochwenn<br />

einelange Fahrt ansteht, sollten sie<br />

einer kritischenPrüfungunterzogen<br />

und vorsichtshalberausgetauscht<br />

werden.Bei derWahl der neuen<br />

Scheibenwischerkannman beidem<br />

Modell bleiben, das zuvor angebracht<br />

war. Dabei empfehlen Fachleute,von<br />

scheinbaren No-Name-<br />

Billigangeboten Abstandzunehmen.<br />

Denn sie verschleißenmeist schneller<br />

undwerden so unterm Strich<br />

teurer alsinder Anschaffung etwas<br />

teurere Markenprodukte,die sich<br />

durch eine längereLebensdauer und<br />

meist auch bessere Wischergebnisse<br />

auszeichnen.Wer sich und seinerSicherheit<br />

etwasbesonders Gutestun<br />

will, greift zu modernen gelenklosen<br />

Wischern, sogenannten Flatblades.<br />

Übrigens: Viele Autohäuser bieten<br />

zusätzliche Service-Leistungen<br />

als Bonbon wie z.B. kostenlose<br />

Wagenwäsche, Scheibenwischer,<br />

Luftfilter etc.<br />

Richtig handeln bei einem Verkehrsunfall<br />

NachAngaben desStatistischen<br />

Bundesamtes war<br />

20<strong>16</strong>das unfallreichste<br />

Jahrseitder deutschen<br />

Wiedervereinigung. Die<br />

Polizei nahm rund 2,6<br />

Millionen Unfälle auf, 2,8<br />

Prozentmehrals ein Jahr<br />

zuvor.Die gute Nachricht:<br />

Bei den meistenUnfällen<br />

blieb es beiSachschäden,<br />

die Zahlder Verkehrstoten<br />

ging sogar auf den niedrigsten<br />

Standseit mehr als<br />

60 Jahren zurück. Wer mit<br />

einem Unfall konfrontiert<br />

wird, ist oftmals geschockt<br />

oderzumindestaufgeregt.<br />

In ersterLinie heißtes<br />

nun:kühlenKopf bewahren<br />

undander Unfallstelle<br />

richtig handeln.Denndadurch<br />

kann man sich und<br />

andere Verkehrsteilnehmer<br />

schützen. „Oberstes<br />

Gebot ist, dass mansich<br />

nie unerlaubt von einem<br />

Unfallortentfernen darf“,<br />

so Versicherungsexperte<br />

Thiess Johannssen Zudem<br />

sei beijedemUnfall mit<br />

Verletztender Rettungsdienst<br />

unterder Rufnummer112<br />

zu verständigen.<br />

„Zum Schutz allerBeteiligtensollte<br />

dieUnfallstelle<br />

zunächst ordnungsgemäß<br />

abgesichert unddabei die<br />

eigene Sicherheit nicht<br />

vernachlässigtwerden“,<br />

erklärtThiessJohannssen.<br />

Dasheißt: Warnblinkanlage<br />

einschalten,Warnweste<br />

überziehen und unter<br />

Beachtungdes fließenden<br />

Verkehrs dasWarndreieck<br />

in einer Entfernung von<br />

mindestens 100Metern<br />

aufstellen.<br />

„Wer nicht hilft,macht<br />

sich bei einemUnfall strafbar“,<br />

so Johannssen.<br />

Verletzte sollteninjedem<br />

Fallangesprochenund<br />

gegebenenfalls<br />

in diestabile<br />

Seitenlage<br />

gebracht<br />

werden.Zur<br />

Hilfeleistung<br />

gehöre auch,<br />

einen Notruf<br />

abzusetzen:<br />

Angabenzu<br />

beteiligten<br />

Personen,<br />

Unfallort<br />

und -hergang<br />

helfender Rettungsleitstelle,<br />

dieSituation<br />

richtigeinzuschätzen.<br />

Wichtigsei dabei, dasGespräch<br />

niemals selbst zu<br />

beenden, da dieLeitstelle<br />

noch wichtige Rückfragen<br />

habenkönnte.<br />

Auch wennesnur um<br />

eine kleineBeule beim<br />

Ausparken geht: Wersich<br />

vom Unfallort unerlaubt<br />

entfernt,machtsichstrafbar.<br />

Dochwas tun, wenn etwa<br />

ein parkendesAutoangefahren<br />

wurde undder<br />

Besitzersichnichtfinden<br />

lässt? Reichtder Zettel an<br />

der Windschutzscheibe,<br />

um straffrei weiterzufahren?„Nein,<br />

weilzunächst<br />

einesogenannte Wartepflichtbesteht“,<br />

erläutert<br />

Thiess Johannssen.<br />

Abhängig vonäußeren<br />

Umständen wieTageszeit,<br />

Ort undSchweredes Unfalls<br />

sollte der Verursacher<br />

mindestens30Minuten<br />

am Unfallort verbleiben.<br />

Komme niemand,dürfe<br />

er weiterfahren, nachdem<br />

er den Unfall dernächsten<br />

Polizeidienststelle gemeldet<br />

habe. Am besten mit<br />

Angabe vonKennzeichen,<br />

Marke, Typund Farbe<br />

sowie Standort des beschädigten<br />

Fahrzeugs.<br />

Text/Foto: djd/Itzehoer<br />

Versicherungen

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