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Egelner Mulde Nachrichten - Druckerei Lohmann

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<strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Arbeitseinsatz in unserer Einrichtung<br />

Der Sand in unserem großen Sandkasten, welcher schon länger<br />

als 5 Jahre von den Kindern zum Spielen genutzt wird,<br />

musste laut einer Verordnung des Rahmenhygieneplanes<br />

ausgetauscht werden. Im Gesetzt ist geregelt, dass dieser<br />

alle 2 - 5 Jahre erneuert werden muss. Im Laufe der Jahre<br />

wurde er auch immer wieder von Katzen aufgesucht.<br />

Wer wollte den vielen Sand raus und den neuen wieder rein<br />

fahren? Den Gemeindearbeitern fehlte die Zeit. So entschlossen<br />

wir uns, die Vatis unserer Kinder in einem Aushang<br />

anzusprechen und um ihre Hilfe zu bitten, uns an zwei<br />

Sonnabenden zu unterstützen. Gebraucht wurden jeweils ca.<br />

6 Vatis. Zum ersten Einsatz erklärten sich 6 Eltern bereit,<br />

den Sand raus zu fahren. Vier Vatis haben sich entschuldigt,<br />

da sie arbeitet mussten. Gemeinsam mit Herrn Deike hatte<br />

Herr M. Seebach, Th. Rinke, M. Witte, R. Schellhas, R.<br />

Laußmann und M. Drößler nach über 3 Stunden ihre Arbeit<br />

getan, obwohl es an diesem Tag oft zwischendurch regnete.<br />

Nun war die neue Woche angebrochen, Sand war bestellt,<br />

aber es fehlte uns an den Leuten.<br />

M. Witte, R. Schellhas und M. Seebach hatten sich bereit<br />

erklärt, auch dem darauf folgenden Samstag zu helfen. Vier<br />

Vatis mussten leider arbeiten oder zur Schule.<br />

15 Tonnen Sand zu transportieren wäre für 3 Männer keine<br />

leichte Aufgabe gewesen und hätte auch dementsprechend<br />

Zeit gebraucht. Da sich kein Vati weiter meldete und seine<br />

Bereitschaft bekundete, sprach ich verschiedene Eltern an.<br />

Herr Tschisgale und Weichert waren bereit, auch zu helfen.<br />

Zwei weitere Eltern gaben ihre Zustimmung. So war auch<br />

dieser Samstag erst einmal abgesichert.<br />

Leider machten wir zum 2. Arbeitseinsatz die Erfahrung,<br />

dass die Väter, die als letztere ihre Zusage gemacht hatten,<br />

nicht erschienen. Nun waren es noch „5“. Innerhalb von<br />

gut 3 Stunden war der Sand rein gefahren. Zwischendurch<br />

konnten sich die Vatis an den bereitgestellten Getränken erfrischen.<br />

Nach getaner Arbeit saß man noch eine Weile zum<br />

Plaudern beisammen.<br />

Beim Treffen und im weiteren Verlauf des Vormittags brachten<br />

die Väter, die 2 mal dabei waren, ihren Unmut zum ausdruck,<br />

ob es nur etwa 10 Kinder in der Einrichtung gibt?<br />

Unsere Vatis bei der Arbeit<br />

Sicherlich mussten an diesen Sonnabenden nicht alle Väter<br />

von 25 Kindern zur Arbeit oder doch? „Warum gibt man<br />

eine Zusage und hält sie nicht ein?“<br />

„Diese freie Zeit haben wir unseren Kindern geopfert, wir<br />

haben es gern getan“ so die Meinung der anwesenden Eltern.<br />

Anmerken möchte ich noch, dass auch ich enttäuscht war,<br />

etwas mehr Hilfe hätte ich schon erwartet. Wir Erzieher<br />

brauchen für ihre Kinder diese Spielmöglichkeiten, nicht<br />

für uns.<br />

Alle sind der Meinung, dass unsere Einrichtung dem Ort erhalten<br />

bleiben soll, die Kinder sich in ihr wohl fühlen, verschiedene<br />

Spielmöglichkeiten angeboten werden, um neue<br />

Erfahrungen zu sammeln und sich vielfältig zu betätigen.<br />

Der Austausch des Sandes trägt auch dazu bei, Krankheiten<br />

von ihren Kindern fern zu halten. Es fallen auch Arbeiten<br />

an, zu denen wir Sie als Eltern mit ins Boot holen müssen<br />

und Ihre Hilfe benötigen. Vielleicht fühlen sich jetzt die Eltern<br />

angesprochen, die nicht gekommen sind, aus welchem<br />

Grund auch immer. Es gibt bestimmt noch einige Einsätze,<br />

an denen Sie liebe Eltern wieder gefragt sind und deren Hilfe<br />

wir benötigen.<br />

Da der bestellte Sand nicht ganz zum Befüller gereicht hat,<br />

musste zu Wochenmitte noch einmal eine kleinere Fuhre<br />

angeliefert werden. Dieses Mal erhielten wir die Unterstützung<br />

von der Gemeinde. Herr Niemann, Frau Nix und Frau<br />

Schulze fuhren uns an zwei Tagen den Sand in den letzten<br />

Sandkasten rein.<br />

Bei den beteiligten Eltern und Herrn Deike und den Helfern<br />

der Gemeinde bedanke ich mich ganz herzlich auch im Namen<br />

des Vorstandes, Erzieher und der Kinder für die Hilfe<br />

und Unterstützung. In den vollen Sandkästen lässt es sich<br />

nun prima spielen und buddeln. Habt vielen Dank ihr fleißigen<br />

Leute!<br />

Karin Rohde<br />

Leiterin der Einrichtung<br />

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