Egelner Mulde Nachrichten - Druckerei Lohmann

Egelner Mulde Nachrichten
Weißes Band der Milch-Elite für Agrar-Betriebsgemeinschaft Hakeborn
Renommierte DLG-Auszeichnung für Milchqualität
(DLG). Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt die Agrar-Betriebsgemeinschaft (GbR)
Hakeborn aus Hakeborn mit dem Weißen Band der Milch-Elite für die hervorragende Qualität ihrer
Milcherzeugung ausgezeichnet. Der Betrieb liefert seine Milch an den Milchhof Magdeburg.
„Die Qualität von Molkereiprodukten ist nur so gut wie die Qualität der verwendeten Rohstoffe. Die Auszeichnung
,Band der Milch Elite‘ unterstreicht die Bedeutung von Spitzenlieferanten für die Wettbewerbsfähigkeit
der gesamten Wertschöpfungskette und honoriert ihre nachhaltige Qualitätsarbeit in der Milchproduktion.
Die ausgezeichneten Landwirte gehören zu den Qualitätsführern unter den Milcherzeugern“,
unterstrich René Döbelt den hohen Wert der Auszeichnung.
Mit dem Band der Milch-Elite zeichnet die DLG Landwirte aus, deren Milchqualität über mehrere Jahre
über dem Durchschnitt des jeweiligen Milcherfassungsgebiets liegt. Das „Weiße Band“ erhalten Landwirte,
die fünf Jahre in Folge zu den besten Milcherzeugern gehören. Das „Bronze Banf“ zeichnet beste Milchqualität
über zehn Jahre, das „Silberne Band“ beste Qualität über 15 Jahre aus. Das „Goldene Band der
Milch-Elite“ erhalten Landwirte, die seit mindestens 20 Jahren ihre Spitzenqualität in der Milcherzeugung
beweisen.
Was wird sein, wenn...?
Kinder sind von Natur aus sehr interessiert, zu forschen
und zu beobachten. So war es auch bei uns in den vergangenen
zwei Monaten. Anfang des Jahres war ein
Boom ausgebrochen, an dem es fast kein Kind der großen
Gruppe gab, das ein Dino-Ei sein Eigen nennen konnte.
Auch wir Erzieher waren neugierig, was passiert, wenn
das Ei mit seiner harten Schale laut Gebrauchsanweisung
in warmes Wasser, das nicht höher als 35° sein darf,
gelegt wird?
Nun hieß es, Tag für Tag beobachten. Wir mussten ganz
schön Geduld aufbringen. Mehrmals am Tag wurde das
Ei inspiziert, aber nichts geschah. Endlich, nach mehr als
30 Stunden zeigten sich erste Risse auf der Eierschale.
Von nun an erhielt unser Ei täglich handwarmes Wasser
und zur Freude der Kinder und Erzieher war ein kleiner
Dino von ca. 5 cm geschlüpft.
Mit 5 cm wollten wir uns nun nicht zufrieden geben,
hatten wir doch gelesen, dass sich das Innenleben verdoppeln
oder noch mehr an Größe zunehmen sollte. Um
den Vorgang zu beschleunigen, stellten wir unser Glas
auf die Heizung. Aber was war passiert? Auf Grund der
hohen Temperatur hatte sich unser Dino aufgelöst. Es
waren nur noch kleine Flöckchen zu sehen. Was konnten
wir daraus schlussfolgern? Hohe Wärme zerstört das
gummiartige Material.
Wir kauften ein neues Ei und starteten den Versuch aufs
Neue. Geduldiger als beim ersten Mal schauten wir uns
mehrmals täglich unser Ei an und hatten auch bald Erfolg.
Der Dinokörper saugte das Wasser in sich auf und
nun hatte unser Dini eine Größe von ca. 13 cm.
Wir konnten auch beobachten, wenn der Dino für längere
Zeit an der Luft trocknet, dass er zu schrumpfen beginnt.
Also ist das Wasser nicht nur für uns als Menschen
zum Überleben wichtig, sondern auch zum Erhalten des
Dinos. Wenn unser Körper keine Flüssigkeit bekommt,
trocknet er aus und genau so ergeht es dem Dino.
Nach Ostern gab es nun auch verschiedene Tiere wie
Schlangen, Dinos, Krokodile usw. in unterschiedlichen
Größen zu kaufen. Hier war von einer Größenzunahme
von bis zu 300 % die Rede. Wir wollten es nun wissen.
Kommt auch das dabei heraus, was versprochen wird?
Also starteten wir einen erneuten Versuch mit einem
Krokodil. „Wie fühlt es sich an?“ „Wie groß ist es heute?“
waren die Fragen der Kinder. „Der Körper fühlte
sich weich an und sieht fast so aus wie Leder“, so die
Feststellung einzelner Kinder. Unter dem Bauch war ein
kleines Loch zu sehen. „Wozu ist es da?“ die Frage der
Erzieherin. Die Antwort war: „Das Wasser läuft darein.“
Wir werden beobachten, was in den nächsten Tagen geschieht.
Zum Messen reichte am ersten Tag noch das Lineal, das
eine Länge von 30 cm hatte. Wir setzten es in eine kleine
Wanne und unsere Beobachtung begann. Neugierig wie
Kinder nun mal sind, wurde am nächsten Tag gemessen.
Die Kinder stellten fest, dass das Lineal gar nicht
mehr ausreicht um die Größe zu ermitteln. Ein Zollstock
wurde geholt und eine Länge von 35 cm gemessen. Am
darauf folgenden Tag war unser Krokodil auf 50 cm angewachsen
und wir stellten fest, dass es nicht mehr in die