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Sport und Gesundheit
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Die neuen Broschüre
„Gesundheitsprogramme 2006"
präsentiert rund 400 Angebote
mit dem Qualitätssiegel
SPORT PRO GESUNDHEIT
28
Magazin Aoril 06
Neue LSB-Broschüre „Gesundheitsprogramme
2006" wurde bei der DAK vorgestellt
In den Räumlichkeiten
der DAK (Deutsche
Angestellten Krankenkasse) in
Bremen erfolgte jetzt die
Präsentation der Broschüre
„Gesundheitsprogramme
2006" des Landessportbundes
(LSB) Bremen und die
Auszeichnung neuer Angebote.
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Die vom LSB und der Ärztekammer
Bremen herausgegebene
Broschüre erfasst mittlerweile
rund 400 Angebote
aus 40 Sportvereinen in
Bremen und Bremerhaven mit
dem Qualitätssiegel SPORT
PRO GESUNDHEIT (Prävention).
Diese Informationen werden
den Ärzten zur Verfügung
gestellt, damit sie gemeinsam
mit den PatientInnen die
Möglichkeiten präventiver
Bewegung besprechen können.
In Bremen führen 123
Übungsleiter/innen Angebote
mit dem Qualitätssiegel SPORT
PRO GESUNDEIT durch, die
alle eine Zusatzqualifikation
von 80 Stunden mit einem
Profil aus dem Bereich des
Gesundheitssports besitzen.
Aktuell werden z.Z. 206 unterschiedlicheBewegungsangebote
(ca.300 Angebote insgesamt)
mit dem Qualitätssiegel
SPORT PRO GESUNDHEIT zur
Verfügung gestellt, an denen
insgesamt rund 4500 Menschen
teilnehmen.
Die druckfrische Broschüre
wurde präsentiert vom
Präsidenten der Ärztekammer
Bremen, dem Bremerhavener
Dr. Klaus-Dieter Wurche, LSB-
Präsidentin Ingelore Rosenkötter,
Gastgeberin Monika
Blau als Bezirksgeschäftsführerin
der DAK, Klaus Achilles
als Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft
SPORT
PRO GESUNDHEIT und Allmut
Sellke vom Bremer Turnverband.
Zugleich wurden wieder
einige Vereine mit dem
Qualitätssiegel SPORT PRO
GESUNDHEIT ausgezeichnet
(siehe Seite 29).
Bei der Präsentation der neuen Broschüre „Gesundheitsprogramme 2006"
des LSB Bremen (v.l.) Dr. Klaus-Dieter Wurche, Monika Blau und Ingelore
Rosenkötter
Monika Blau von der DAK formulierte
ihre Ansprüche an die
Bewegungsangebote aus Sicht
der Krankenkasse und hob
hervor, dass Gesundheit nicht
nur Sache von Ärzten, sondern
Aufgabe der Gesellschaft sei.
Die Vereine seien immer ein
wichtiger Bestandteil von
Prävention gewesen. Die
Qualität der Angebote in der
neuen Gesundheitsbroschüre
sei für die DAK durch die
Zertifizierung gewährleistet.
Dr. Wurche betonte die
Notwendigkeit für die
Menschen, selbst aktiv zu werden
und etwas für sich zu tun.
Die Angebote in der Broschüre
ermöglichten, sich richtig zu
bewegen unter entsprechender
Anleitung. Ingelore
Rosenkötter verwies darauf,
dass der Breitensport für alle
nach wie vor die Grundlage des
Vereinssports bilde. Der Sport
befinde sich in punkto
Gesundheit und Bewegung
schon lange in einer
Vorreiterrolle. Sie hob die Rolle
der Ärzte, der Ärztekammer
wie auch der Krankenkassen
als ganz wesentliche Mittler
hervor. Ingelore Rosenkötter
wie auch Klaus Achilles wiesen
darauf hin, dass gerade vor
dem Hintergrund des demografischen
Wandels und der
Veränderungen im Gesundheitsversorgungssystem
der
Landessportbund davon aus-
gehe, dass die gesundheitsorientierten
Bewegungsgruppen
für die Bevölkerung ein wichtiges
Angebot darstellten, selber
präventiv aktiv zu werden. Der
LSB ermutige deshalb auch
seine Vereine, den Kontakt zu
den Ärzten vor Ort zu intensivieren,
um mit dieser
Kooperation die Gesundheitsvorsorge
im Stadtteil zu
erleichtern.
Die neue Broschüre „Gesundheitsprogramme
2006" ist u.a.
erhältlich beim Landessportbund
Bremen, dem Kreissportbund
Bremerhaven, dem
Gesundheitsamt, bei vielen
Ärzten sowie bei mehreren
Krankenkassen und bei zahlreichen
Sportvereinen in
Bremen und Bremerhaven.