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Tischtennis WM Tischtennis WM - Trenz AG

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Ein zentrales Sporthallenmanagement<br />

Nach fast zweijähriger<br />

Vorbereitung beginnt jetzt die<br />

Verwirklichung eines Projektes, das<br />

eine neue Ära in der Hallenverwaltung<br />

in Bremen einleiten soll: die<br />

Einrichtung eines zentralen Sporthallenmanagements<br />

für die Stadt<br />

Bremen unter der Leitung des<br />

Landessportbundes.<br />

><br />

Mit der Ausgliederung der städtischen<br />

Liegenschaften auf die<br />

Gesellschaft Bremer Immobilien<br />

(GBI) und andere städtische<br />

Gesellschaften stieg in den vergangenen<br />

Jahren sprunghaft die Zahl<br />

der Institutionen an, mit denen sich<br />

die Vereine bei der Nutzung von<br />

Sporthallen auseinandersetzen<br />

mussten. Versorgungsengpässe für<br />

Hallenzeiten und sich ändernde<br />

Rahmenbedingungen für den Einsatz<br />

von Hausmeistern waren zusätzliche<br />

Gründe für die Entwicklung eines<br />

neuen Systems der Hallenverwaltung.<br />

Den letzten Anstoß gab Prof.<br />

Hübner in seiner Studie über die<br />

Grundlagen für eine Sportentwicklung<br />

in Bremen aus dem Jahr 2004.<br />

Der Landessportbund entwickelte<br />

ein entsprechendes Konzept und<br />

stellte dieses den betroffenen<br />

Institutionen vor.<br />

Die Deputation für Sport und die<br />

Deputation für Bildung haben in<br />

einem gemeinsamen Beschluss jetzt<br />

den Weg geebnet für ein zentrales<br />

Sporthallenmanagement in Bremen.<br />

Zielsetzungen sind dabei vor allem:<br />

» Schaffung einer zentralen<br />

Anlaufstelle für die Vereine und<br />

Verbände in allen Angelegenheiten,<br />

die Sporthallen betreffen und damit<br />

eine Entlastung der ehrenamtlichen<br />

Arbeit in den Vereinen und<br />

Verbänden. Vorgesehen sind eine<br />

werktägliche Erreichbarkeit der<br />

Hallenverwaltung von 09.00 – 18.00<br />

Uhr, der Abbau von Verwaltungsabläufen<br />

und eine größere<br />

Flexibilität. Die Hallenverwaltung<br />

wird den ständigen Kontakt zu den<br />

beteiligten Institutionen halten.<br />

» Optimierung der Nutzungszeiten<br />

in den Sporthallen durch Aufnahme<br />

aller Sporthallen (Schulturnhallen,<br />

Sportamtshallen und Vereinshallen)<br />

in das System und einer<br />

Verlängerung der Öffnungszeiten der<br />

Hallen, dort wo es machbar ist.<br />

» Optimierung der Kosten der<br />

Hallennutzung. Dies soll vor allem<br />

durch die Übernahme der<br />

Schlüsselgewalt von Sporthallen<br />

durch Vereine erfolgen.<br />

» Schaffung von Transparenz für<br />

alle Beteiligten über die Nutzung von<br />

Sporthallen.<br />

» Übersicht über das Sportangebot<br />

der Vereine in den Sporthallen für<br />

die Öffentlichkeit im Internet.<br />

» Ermittlung von verlässlichen<br />

Daten für die zukünftige Entwicklung<br />

von Hallenstandorten.<br />

Zentraler Bestandteil des Hallenmanagements<br />

ist eine Datenbank,<br />

die über die Homepage des<br />

Landessportbundes Bremen die<br />

geforderte Trans-parenz und Übersichtlichkeit<br />

herstellen soll.<br />

Zukünftig wird also für jeden<br />

Internetnutzer ersichtlich sein, welcher<br />

Verein in welcher Sporthalle<br />

welche Sportart anbietet. Damit wird<br />

nicht nur die Nutzung der Hallen<br />

deutlich, sondern dieses System<br />

dient auch der Information der<br />

Bevölkerung über die Sportangebote<br />

der Vereine. Darüber hinaus können<br />

die Vereine die Informationen aus<br />

dieser Datenbank auch zur<br />

Darstellung ihres Sportangebotes<br />

auf die Homepage ihres Vereines<br />

übernehmen. Die Kommunikation<br />

erfolgt im Wesentlichen über Emails<br />

(z.T. auch automatisiert).<br />

Dieses soll schnellere Reaktionszeiten<br />

und weniger Papieraufwand<br />

bewirken.<br />

Geplant ist, dass das neue<br />

Management mit Schuljahresbeginn<br />

2006/2007 seine Arbeit aufnimmt.<br />

Zur Zeit wird durch die Firma<br />

<strong>Trenz</strong> <strong>AG</strong> die erforderliche<br />

Datenbank erstellt und mit den<br />

beteiligten Institutionen abgestimmt.<br />

Parallel hat dazu die Aufnahme der<br />

erforderlichen Daten begonnen.<br />

Ende Mai / Anfang Juni werden die<br />

Vereine und Verbände auf einer<br />

Veranstaltung mit dem neuen<br />

System vertraut gemacht. Bestehende<br />

Verträge über die Nutzung von<br />

Sporthallen sollen grundsätzlich<br />

übernommen werden.<br />

LSB-Präsidentin Ingelore Rosenkötter<br />

betonte nach Verabschiedung<br />

des Beschlusses in den Deputationen,<br />

der Landessportbund habe an<br />

dieser wichtigen sportpolitischen<br />

Schnittstelle Verantwortungsbewusstsein<br />

und Risikobereitschaft<br />

bewiesen: „Wir haben immer betont,<br />

dass der Sport bereit ist, in der<br />

gegenwärtigen Situation des Landes<br />

Bremen seine Kompetenz und sein<br />

Fachwissen zum Nutzen der<br />

Sportlerinnen und Sportler, letztlich<br />

zum Nutzen aller Bürgerinnen und<br />

Bürger einzubringen. Ich erwarte<br />

eine Vollfinanzierung des Hallenmanagements<br />

durch die Kommune,<br />

da der Sport an dieser Stelle deren<br />

Aufgaben übernimmt und zu<br />

Einsparungen im Bildungsressort<br />

und z.T. auch beim Sportsenator<br />

beiträgt.“<br />

Sport Check: Das sportliche Leben<br />

Kur und Bewegung in<br />

Marienbad - noch Plätze!<br />

Für den Kur- und Bewegungsaufenthalt<br />

in<br />

Marienbad im Hotel San Remo<br />

vom 02. - 15.07.2006 stehen<br />

noch einige wenige Plätze zur<br />

Verfügung. Der Sport Service<br />

Bremen organisiert mit seinem<br />

Partner CUP-Touristic, Bremen<br />

unter fachlicher Anleitung<br />

die Erfahrung von Bewegungsabläufen,<br />

die den Rücken<br />

von Verspannungen lösen, ihn<br />

beweglich machen und stabilisierend<br />

stärken. Doch nicht<br />

nur der Rücken steht im<br />

Mittelpunkt des vielfältigen<br />

Bewegungsprogramms. Das<br />

neu eingerichtete Gymnastikstudio<br />

und ein Bewegungsbad<br />

ermöglichen Bewegungsangebote<br />

für viele Arten der<br />

gesundheitlichen Prävention.<br />

Die „Stadt im Wald“ bietet dar-<br />

><br />

über hinaus auch reichlich<br />

Gelegenheit, in natürlicher<br />

Umgebung das Herz-Kreislaufsystem<br />

zu trainieren. Natürlich<br />

soll der Spaß nicht zu<br />

kurz kommen! Und der ist in<br />

einer Gruppe Gleichgesinnter,<br />

fern vom Alltag und dem Lärm<br />

unserer Zeit, eben gegeben.<br />

Stress löst sich, das Wohlbefinden<br />

steigt, der Kreislauf<br />

kommt in Schwung.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung über Sport Service<br />

Bremen, Eduard-Grunow-Str.<br />

30, 28203 Bremen, Tel. 0421 - 7<br />

92 87 33, Fax 0421 - 7 92 87 46,<br />

E-mail: office@sport-servicebremen.dewww.sport-servicebremen.de<br />

Sport Magazin Aoril 06 07

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