Tischtennis WM Tischtennis WM - Trenz AG

Marco Bode organisiert
Bremens Beitrag
zur Fußball-WM 2006
Es war die Idee des ehemaligen
Nationalspielers
und langjährigen Werder-
Profis Marco Bode, der Bremen
vom 21.-27.05. ein höchst
attraktives Fußballereignis beschert:
den ONE NATION CUP
2006 für U15-Mannschaften
aus aller Welt. Bremens Bürgermeister
Jens Böhrnsen hat
die Schirmherrschaft übernommen.
Zusammen mit der
Senatskanzlei, Werder Bremen
und dem Sportgarten ist es
Marco Bode gelungen, dank
seiner guten Kontakte 10
Mannschaften aus allen Teilen
der Welt einzuladen. Mit dem
ONE NATION CUP möchten die
Organisatoren einen Beitrag
zur aktiven Begegnung von
Bremer Jugendlichen mit jungen
Sportlern aus aller Welt
leisten und hoffen, dass diese
Begegnung Spuren hinterlässt.
Das Besondere aber ist, dass
10 Schulen aus Bremen,
Bremerhaven und dem Umland
Patenschaften für die
anreisenden Teams übernehmen
werden, um diese Woche
zu einem unvergesslichen Erlebnis
für die Gäste zu machen.
Gedacht ist, dass sich jeweils
eine Klasse oder ein Kurs der
Patenschule um das Gästeteam
kümmern soll. Dabei sollen
die Schülerinnen und
Schüler sich bereits im Vorfeld
mit ihrem Patenland beschäftigen
und die Ergebnisse in
Form einer Ausstellung präsentieren.
Daneben sollen sie sich beim
Empfang der Gäste im Bremer
Rathaus engagieren, „ihre"
Teams natürlich auf dem
Sportplatz lautstark unterstützen,
die Abende mit ihnen verbringen
und bei der großen
Abschlussfeier auf dem Marktplatz
helfen. Im Zentrum soll
bei allen Aktivitäten jedoch das
Thema Gastfreundschaft stehen,
ganz im Sinne des Mottos
der Fußballweltmeisterschaft
„Die Welt zu Gast bei Freunden."
Zugesagt haben Mannschaften
>
aus Danzig, Riga, Izmir, Haifa,
Frederikshavn und aus China,
Japan, Brasilien, Südafrika und
Neuseeland. Vervollständigt
wird das Teilnehmerfeld durch
die U15 von Werder Bremen
und eine Stadtauswahl Bremerhaven.
Als Patenschulen haben sich
das Gymnasium Hamburger
Str., das Gymnasium Hörn, das
Ökumenische Gymnasium, die
Gesamtschulen West und
Mitte, die Schulzentren Obervieland,
Schaumburger Str.,
Bergiusstr., Ronzelenstr., Findorff,
die Lessingschule Bremerhaven
und die Fintau-
Schule Rotenburg beworben.
Ein vielfältiges kulturelles
Rahmenprogramm soll den
Gästen ermöglichen, Bremen,
Bremerhaven und das Umland
kennen zu lernen. Sport und
Begegnung über den Fußball
hinaus bietet der Sportgarten.
Betriebs- und Hafenbesichtigungen
sollen einen Einblick
in den Wirtschaftsstandort
Bremen geben. Konzerte, Theateraufführungen
in Schulen,
Bürgerhäusern oder auf der
Breminale werden zudem den
Aufenthalt der Gäste bereichern.
Die Kosten sowie die
gemeinsame Unterbringung
im Atlantic Hotel tragen im
Wesentlichen Sponsoren und
Spender.
Die Organisatoren wünschen
sich, dass der ONE NATION
CUP 2006 eine breite Unterstützung
in und um Bremen
herum finden wird und dass
sich besonders die Schüler/innen
aus allen Schulen
Bremens (nicht nur der
Patenschulen) sich für dieses
Turnier begeistern und ihre
Kreativität und Unterstützung
einbringen werden.
Infos unter:
orga@onenationcup.de
www.onenationcup.de
oder Tel. (0421) 270678
Sport Check: Das sportliche Leben
Sport tut Frauen gut!
>
Nachwuchstalente des
Olympischen Jugendlagers
trafen Bundespräsidenten
Seit 2002 veranstaltet das
NOK während Olympischer
Spiele Jugendlager mit
deutschen Nachwuchsathleten.
Und so verbrachten auch
40 Jugendliche unter der
Schirmherrschaft von Rosi
Mittermaier zweieinhalb unvergessliche
Wochen in Turin.
Einer der Höhepunkte: Das
Treffen mit Bundespräsident
Horst Köhler und seiner Gattin
im Deutschen Haus in Sestriere.
Für die jungen Sportler
war es eine ganz besondere
Begegnung, nicht zuletzt, weil
sich der Bundespräsident auffallend
viel Zeit für sie nahm
und auch nach dem lebhaften
Gruppengespräch minutenlang
für Erinnerungsfotos posierte.
Köhler betonte die Bedeutung
der Olympischen Spiele weit
über die Austragung sportlicher
Wettkämpfe hinaus. Die
Spiele seien ein Ort der Begegnung
und Verständigung,
des friedlichen Miteinanders.
Diese Einschätzung teilt auch
das NOK, das aus eben diesem
Grund Olympische Jugendlager
veranstaltet. Das diesjährige
stand dementsprechend
unter dem Slogan: Friendship,
Tolerance und Fair Play. Neben
>
www.dsb.de/frauen
Die Frauen im Sport sind
online. Der schnelle Aus-
tausch ist heute unverzichtbar
und wird die Frauen durch ein
weiteres Netzwerk stärken.
Das hofft auch die Vorsitzende
des Ausschusses „Frauen im
Sport“ des Landessportbundes
(LSB) Bremen, Ingeborg Sieling.
Mit der Präsentation der
T-Shirts der Kick-off-Veranstaltung
„Sport tut Frauen
gut – Frauen tun dem Sport
gut“ auf der zweiten Integrationsveranstaltung
des Landessportbundes
Bremen, wiesen
die Mitglieder des Ausschusses
dekorativ bereits darauf
hin. Unter www.dsb.de/Frauen
können u.a. Informationen
über den Bereich Geschlechtergleichstellung
im Sport und
eine Expertinnendatei abgerufen
werden. Außerdem wurde
ein Diskussionsforum eingerichtet
und die Mitgliedsorganisationen
haben ebenfalls die
Möglichkeit, eigene Veranstaltungen
dort einzugeben. Pia
Zufall, Abteilungsleiterin
„Frauen im Sport“ beim Deutschen
Sportbund in Frankfurt
hofft, dass das Portal das
Interesse vieler Frauen, nicht
nur im Sport, finden wird.
Der Bremer Teilnehmer Jan-Paul
Gundlach gemeinsam mit
Bundespräsident Horst Köhler
dem Treffen bekannter
Persönlichkeiten aus den
Bereichen Sport und Politik
und der Besichtigung des
Deutschen Hau-ses sowie des
Olympischen Dorfes stand vor
allem der Besuch zahlreicher
Wettkämpfe auf dem Programm,
wobei der eine oder
andere Jugendliche, während
er den Athleten zujubelte,
sicher insgeheim darauf hoffte,
in vier Jahren selbst angefeuert
zu werden – in guter
Tradition dann u.a. von Teilnehmern
des Jugendlagers
„Vancouver 2010“.
Sport Magazin April 06 05