29.04.2017 Aufrufe

42_NaN_Ausgabe.pdf

Die Ausgabe 42 vom April 2017 der Notizen aus Nehmten

Die Ausgabe 42 vom April 2017 der Notizen aus Nehmten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>42</strong>.<strong>Ausgabe</strong><br />

April 2017<br />

N o t i z e n<br />

a u s N e h m t e n<br />

für<br />

Paßop – Vogelsang – Sepel – Kühland – Godau – Alte Försterei – Schloss –<br />

Gutshof – Am Hof – Alte Meierei – Weiße Kate – Sande – Ziegelei –<br />

Lappland – Bredenbek – Pehmen – Pehmerhörn – Pehmerfelde - Stadtbek


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Inhalt<br />

Notizen...............................................................................................................2<br />

Der Bürgemeister spricht:...................................................................................3<br />

Gemeindevertretung und Ausschüsse.................................................................4<br />

FA 12.12.2016................................................................................................4<br />

Gemeindevertretung 12.12.2016....................................................................5<br />

Einwohnerversammlung Breitband 13.03.2017............................................7<br />

KSS - 15.03.2017...........................................................................................9<br />

Finanzausschuss 06.04.2017........................................................................12<br />

Gemeindevertreterversammlung 06.04.2017...............................................14<br />

Gemeindeleben.................................................................................................16<br />

Kino - Kino...................................................................................................16<br />

Feuerwehr Nehmten.........................................................................................18<br />

Jahreshauptversammlung 11.02.2017..........................................................18<br />

Neues Mitglied.............................................................................................19<br />

Kindergarten.....................................................................................................19<br />

Geschichte(n) aus der Gemeinde......................................................................20<br />

Lange Wege.................................................................................................20<br />

Radwege – eine Betrachtung.......................................................................23<br />

Erzähl doch mal von früher.........................................................................24<br />

50 Jahre Camping in Godau.........................................................................27<br />

Das Letzte!........................................................................................................30<br />

Notizen<br />

Titelbild<br />

Lange Wege – Nehmten / Godau... (UPr)<br />

Readktionstean <strong>NaN</strong> – <strong>NaN</strong>@nehmten.de – www.nehmten.de


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Der Bürgemeister spricht:<br />

Liebe Bürgerinnen, Liebe Bürger,<br />

Zuerst eine tolle Mittelung: Wir haben die Quote<br />

von 55% zur Breitbandversorgung erreicht!<br />

Das bedeutet:<br />

- Im Mai beginnt die Feinplanung des<br />

Streckenverlaufs in unserer Gemeinde<br />

- Im Sommer beginnen die Bauarbeiten.<br />

- Anfang nächsten Jahres werden wir dann hoffentlich einen Zugang<br />

zum schnellen Breitbandinternet haben.<br />

Ziel des Gemeinderates ist es, alle Anschlusswilligen ans Netz zu bekommen,<br />

Ausschüsse und Gemeinderat werden sich intensiv damit beschäftigen.<br />

Hier gilt: Sorgfältige Planung und gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.<br />

Im März wurde wieder der Dorfputz veranstaltet. 40 Freiwillige sammelten<br />

Müll im Gemeindegebiet. Im Anschluss gab es im Gemeindehaus wieder die<br />

tolle Suppe aus dem Dreiländereck. Familie Hennschen spendet diese jedes<br />

Jahr. Dafür noch einmal ein großes Dankeschön!<br />

Damit auch in der kleinen Gemeinde Nehmten vieles klappt, bin ich froh,<br />

dass sich viele Bürgerinnen und Bürger engagieren. Ich kann hier nicht alle<br />

nennen, da die Gefahr besteht, jemanden zu vergessen. Euch allen einen<br />

großen Dank vom Bürgermeister und Gemeinderat.<br />

Am 7. Mai findet die Landtagswahl statt, Nehmten hat traditionell eine hohe<br />

Wahlbeteiligung. Das soll auch so bleiben. Gehen Sie wählen!<br />

Ihr<br />

- 3 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Gemeindevertretung und Ausschüsse<br />

Finanzausschuss 12.12.2016 19.00<br />

anwesend: Freiherr v. Fürstenberg, E. Brüne, H. Kraft, Dr. R. Knof, Dr. U.<br />

Presuhn<br />

• Freiherr v. Fürstenberg begrüßt die Anwesenden, eröffnet die Sitzung<br />

und stellt die Beschlussfähigkeit fest.<br />

• Wegen zu hoher Kosten für den Neubau der Sirene bei der Biogasanlage<br />

Nehmten, empfiehlt der Finanzausschuss die Anschaffung von 13<br />

Meldeempfängern für die aktiven Feuerwehrleute, Preis ca. 250 €/<br />

Stück.<br />

• der Haushaltsplan 2017 sieht zu 2016 keine wesentlichen Abweichungen<br />

mit Ausnahme der Kindergartenkosten vor. Die Rücklagen können auf<br />

ca. 162 000 € erhöht werden. Der Kindergarten zählt zu den größten<br />

<strong>Ausgabe</strong>nposten. Die veränderten Öffnungszeiten erhöhen die Posten<br />

weiter. Dieser Punkt wird zukünftig weiter aufmerksam beobachtet.<br />

Einige Eltern holen ihre Kinder außerhalb der Kernzeiten ab oder bringen<br />

sie früher. In solchen Fällen soll künftig 30 € ja angefangene halbe<br />

Stunde erhoben werden – „ Überziehungsgeld“<br />

• für die Gemeindestraßen wird der Beitrag für den Schwarzdeckenverband<br />

in den kommenden 5 Jahren schrittweise angehoben.<br />

• Ab 1.1.2017 wird das Wassergeld in Sepel von 25 €Cent auf 40 €Cent /<br />

Kubikmeter erhöht.<br />

• Dem Feuerwehrhaushalt wird einstimmig zugestimmt.<br />

Schluss der Sitzung 19.50<br />

(Maike Langebartels)<br />

- 4 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Gemeindevertretung Nehmten 12.12.2016 20.00<br />

anwesend: Bürgermeister J. Hinz, K. Korbmacher, Freiherr v. Fürstenberg,<br />

Dr. R. Knof, E. Brüne, P. Schuldt, A. Ilinsch, M. Kraft, H. Kraft.<br />

1. Der Bürgermeister begrüßt die Anwesenden und stellt die Vollzähligkeit<br />

und Beschlussfähigkeit fest. Änderungen zur Tagesordnung liegen nicht<br />

vor. Einstimmiger Beschluss über die NichtÖffentlichkeit von<br />

Tagesordnungspunkten. Einstimmige Annahme der Niederschrift vom<br />

29.09.2016<br />

2. Bekanntgaben des Bürgermeisters<br />

a. die Breitbandversorgung des Kreises Plön ist beschlossen. Der<br />

Zweckverband vergab den Auftrag an die Firma pepcom aus<br />

Bayern. Der Ausbau soll zwischen 2017 und 2019 schrittweise<br />

erfolgen. Der Ausbau ist nur realisierbar, wenn 55% aller<br />

Gemeindehaushalte einen Vorvertrag abschließen.<br />

b. Der Flusslauf der Schwentine soll für die Fische barrierefrei bis zur<br />

Mündung ausgebaut werden. Die Arbeiten an den Mühlen Perdöl<br />

und Depenau stehen noch aus.<br />

c. Der Moorfrosch ist das Tier des Jahres.<br />

d. Situation der Gullys in Sande: Firma Dobertin hat die Banquette in<br />

der Eichenallee abgeflacht, damit das Wasser versickern kann und<br />

die Gullys nicht belastet werden. Firma Runge säubert die Gullys in<br />

Sepel. Ab 2017 wechselt die Firma für die Glascontainer.<br />

e. In der Gemeinde wurden bisher keine verendeten Wildvögel<br />

gefunden.<br />

f. Die papierlose Gemeindearbeit im Amt wurde wegen zu hoher<br />

Kosten für die Gemeinde abgelehnt.<br />

g. Die Veranstaltungen in der Gemeinde wurden gut besucht. Die<br />

Feuerwehr veranstaltet am 27.12.2016 einen Skat und Kniffel –<br />

Abend. Am 8.1.2017 lädt der Bürgermeister zum Neujahrsempfang<br />

ein und bittet um rege Beteiligung.<br />

h. Dank des Bürgermeisters an alle Helfer beim Seniorenkaffee und<br />

beim Aufstellen der Weihnachtsbäume und des Adventskranzes.<br />

3. Anfragen<br />

a. M. Herzog bittet um Abhilfe des beschädigten Schachtdeckels vor<br />

- 5 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Haus 13 und 15 in Bredenbek.<br />

b. Dr. R. Knof hat wenig Zweifel am Erreichen der benötigten<br />

Zustimmung von 55% der Gemeindehaushalte für die Breitbandversorgung.<br />

c. R. Klamp fragt an, wann die Straße von Sepel nach Dersau<br />

erneuert wird. Die Entscheidung liegt beim Schwarzdeckenverband.<br />

Die Erneuerung des Meiereiwegs steht vorerst an. Die<br />

steinerne Brücke muss gereinigt werden.<br />

d. U. Presuhn gibt die Verteilung der 41. <strong>Ausgabe</strong> der Notizen aus<br />

Nehmten bekannt. Die Verteilung erfolgt.<br />

4. Beschlüsse des Gemeinderats<br />

a. Anschaffung von 13 Meldeempfängern für die Feuerwehr –<br />

einstimmig<br />

b. Satzungsänderung, Sondervermögen und Einrichtung eines<br />

Verwaltungsbereichs für die Feuerwehr werden einstimmig<br />

beschlossen. Der Kostenrahmen des Wehrführers beträgt 1000 € /<br />

Jahr.<br />

c. Einführung des „ Überziehungsgeldes“ von 30 €/ angefangenen<br />

halbe Stunde bei Übertretung der Kindergarten Kernzeiten wird<br />

einstimmig beschlossen.<br />

d. Erhöhung des Wassergeldes auf 40 Cent / Kubikmeter ab 1.1.2017<br />

wird einstimmig beschlossen. Die Abrechnung für die Haushalte<br />

erfolgt nach Ablesedatum.<br />

e. Haushaltsplan 2017 wird einstimmig beschlossen.<br />

5. Fragestunde<br />

a. M. Herzog beklagt das Ausleihen von Partyzeltgarnituren ohne<br />

Angabe von Namen, Ort und Zeitraum. Häufig werden die<br />

Garnituren nicht rechtzeitig zurückgebracht.<br />

b. B. Hinz schildert das gleiche Problem für die Ausleihe von<br />

Geschirr und Besteck aus dem Gemeindehaus.<br />

c. M. Kraft erbittet rechtzeitige Anmeldung für die Führung im<br />

Tuchmuseum Neumünster am 15.2.2017 und die Besichtigung der<br />

Sirius Werft in Plön am 23.3.2017.<br />

- 6 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Der Bürgermeister dankt für die rege Teilnahme und schließt den<br />

öffentlichen Teil der Sitzung.<br />

(Maike Langebartels)<br />

Einwohnerversammlung zur Breitbandversorgung am<br />

13.3.2017<br />

Nach Begrüßung durch den Bürgermeister stellt Herr Schön den Zweckverband<br />

Breitbandversorgung Kreis Plön vor, der gegründet wurde die<br />

notwendige Infrastruktur für den Empfang von high speed Internet zu<br />

erstellen:<br />

Im Zweckverband sind 46 Gemeinden und 1500 Haushalte zusammengeschlossen.<br />

Nur durch diesen Zusammenschluss besteht die Möglichkeit<br />

einen Anbieter für die Breitbandversorgung im ländlichen Raum zu<br />

interessieren. Eine einzelne Gemeinde hat keine Chance, Anbieter zu finden.<br />

Nach 9 Jahren Vorarbeit liegt jetzt ein Angebot für den Breitbandausbau<br />

( Glasfaser) durch die pepcom vor. Besitzer des Glasfasernetzes wird der<br />

Zweckverband, Betreiber die pepcom sein.<br />

Herr A. Möller von der pepcom stellte die technischen Details vor , die auf<br />

der web site http://www.glasfaser-kreis-ploen.de nachzulesen sind. Die<br />

wichtigsten Punkte zusammengefasst:<br />

• der Breitbandausbau wird nur realisiert, wenn pro Gemeinde eine<br />

Anschlussquote von 55% erreicht wird. Das bedeutet, 55% der<br />

Haushalte müssen den erhaltenen Vorvertrag bis zum 21.4.2017<br />

abgegeben haben. Wird die Quote erreicht, dann wird es ein gültiger<br />

Vertrag zwischen dem Kunden und der pepcom.<br />

• Die folgenden Konditionen werden bei sofortigem Anschluß<br />

eingeräumt:<br />

• Der Anschluss an das Breitbandnetz ist gebührenfrei.<br />

• Für zunächst zwei Jahre wird der Betrieb von der pepcom gestellt. Das<br />

Nutzungsentgelt richtet sich nach der gewählen Netzgeschwindigkeit.<br />

• Zu dem Anschluss gehört der Hausübergabepunkt und eine maximal 20<br />

Meterstrecke ab dem öffentlichen Weg, lägere Distanzen kosten extra,<br />

können aber in Eigenleistung erbracht werden, das notwendige<br />

Hüllenkabel wird von der pepecom bereitgestellt.<br />

- 7 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

• Bestehende Verträge mit den bisherigen Telefonanbietern werden durch<br />

die pepcom gekündigt. Nach Ablauf des derzeit bestehenden Vertrages<br />

und ab Rufnummerportierung wird für 2 Jahre bindend die pepcom<br />

Anbieter. Die geschwindigkeitsabhängigen Gebühren an die pepcom<br />

werden erst ab erfolgter Rufnummernübertragung (Portierung) erhoben.<br />

• der Fernsehanschluss über den Internetanschluss ist nicht bindend. Wenn<br />

man zufrieden ist mit seinem Satellitenfernsehanschluss kann der<br />

natürlich bleiben. Dann erfolgt nur Telefon- und Internetanschluss.<br />

• zu allen Fragen werden Bürgersprechstunden eingerichtet:<br />

o Ort: Bredenbek Gemeindehaus<br />

o Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

o Datum: 21.3.17 und 28.3.17 und 4.4.17<br />

Bürgermeister J. Hinz informiert:<br />

6. dass aus Kostengründen 95% der Haushalte in der Gemeinde derzeit im<br />

Streckenführungsplan enthalten sind . Der Anschluss für weit entlegene<br />

einzelne Haushalte (5% der Gemeinde) ist nicht im Plan enthalten. Die<br />

Streckenführung sieht derzeit keinen Anschluss für Sande und östlich<br />

von Bredenbek (Pehmen, Pehmerfelde und Stadtbek) vor. Die Gemeinde<br />

strebt eine Abdeckung von 100% an. Dafür werden auch Mittel aus<br />

Fördertöpfen vom Land und EU geprüft und der Bürgermeister stellt<br />

auch Mittel der Gemeinde in Aussicht: Wenn alle sich bemühen und mit<br />

anpacken, werden wir auch das letzte Haus anschließen können,<br />

individuelle Klärung der Fragen sollen bei den Bürgersprechstunden<br />

erfolgen.<br />

Herr Schön vom Zweckverband betont:<br />

7. Wichtig und Voraussetzung für alles ist, dass bis zum 21.4.2017 alle den<br />

Vertrag abgeben. Nur wenn mindestens 55% erreicht werden, bekommt<br />

die Gemeinde eine schnelle Internetanbindung. Bei Nicht-Erreichen der<br />

55% bekommt keiner einen Breitbandanschluss. Ob es jemals noch ein<br />

neues Angebot für einen Breitbandausbau in der Gemeinde geben wird,<br />

steht sehr in Frage, da die Attraktivität des Ausbaus im ländlichen Raum<br />

und besonders in Gemeinden mit großen Distanzen für die Anbieter<br />

- 8 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

gering ist.<br />

8. Anschluss an schnelles Internet ist heute so wichtig wie früher Stromversorgung<br />

für das Haus. Auch wenn man heute mit der derzeitigen<br />

Versorgung zurechtkommen sollte, die Entwicklung schreitet voran. Ein<br />

Haus – eine Gemeinde, die keinen schnellen Internetanschluss hat, wird<br />

abgehängt von dieser Entwicklung, das Haus verliert an Wert.<br />

(Maike Langebartels)<br />

Kultur-, Sozial- und Schulausschuss – 15.03.2017<br />

Protokoll - (http://nehmten.de/userfiles/downloads/Protokolle/Pr-kss150317.<strong>pdf</strong>)<br />

Vor allem wurden die anstehenden Termine zur Bereicherung unseres<br />

Gemeindelebens besprochen:<br />

Stadtrundgang durch Plön<br />

Plön ist noch schöner, wenn man die Geschichten dahinter kennt! Die<br />

schönsten Seiten von Plön in ca. 1,5 Stunden entdecken. Der Rundgang<br />

führt zu den Hauptsehenswürdigkeiten in der Innenstadt und im<br />

Schlossgebiet.<br />

Bitte Anmeldung bei Melanie Kraft 04555/714128 bis zum<br />

29.03.2017<br />

Datum 05.04.2017<br />

Treffpunkt: Stadtgrabenstraße<br />

Uhrzeit: 15:00 Uhr<br />

Psst.... Nachtgeflüster<br />

Ausschwärmen, wenn es leise wird!!<br />

Zünftig gekleidet erzählen die Stadtführer aus dem Leben der Eutiner<br />

Nachtwächter<br />

Bitte Anmeldung bei Melanie Kraft 04555/714128 bis zum<br />

15.05.2017<br />

Datum 19.05.2017<br />

Treffpunkt: Markt vor dem Rathaus Eutin<br />

Uhrzeit 21:00 Uhr<br />

Dauer: 60 min<br />

- 9 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Wildkräuter - Schätze der Natur<br />

Wildkräuter können die Gesundheit fördern, Gerichte verfeinern und<br />

verschönern. Sie sind ein Genuss und ein Geschenk. Nachdem Grundwissen<br />

über das Sammeln und die Verwendung von Wildkräutern vermittelt<br />

wurde,bekommen wir auf einer Kräuterwanderung die Gelegenheit<br />

Wildkräuter mit allen Sinnen kennenzulernen.<br />

Wir erfühlen, erriechen und erschmecken uns die Welt der Naturkräuter.<br />

Im Anschluss stellen wir aus den selbst gesammelten Kräutern einen<br />

Smoothie und einen Brotaufstrich her, dann heißt es probieren und feststellen,<br />

ob wir auf den Geschmack der Natur gekommen sind.<br />

Wetterfeste Kleidung und Schuhwerk wird empfohlen.<br />

Bitte Anmeldung bei Melanie Kraft 04555/714128 bis zum<br />

14.06.2017<br />

Datum 17.06.2017<br />

Treffpunkt: Gemeindehaus Bredenbek<br />

1.07.2017 Gemeindefest in Pehmerhörn – Hofcaffee Brüne ab 18:00<br />

Siehe auch den Einleger!<br />

Karl May Spiele Bad Segeberg<br />

In diesem Jahr „Old Surehand“, der zuletzt 2003 auf dem Spielplan stand.<br />

Die Rolle des Winnetou übernimmt in seiner fünften Spielzeit Jan Sosniok.<br />

Old Surehand - wohin man auch kommt – ob in die Hafenbars von San<br />

Francisco, die Holzfällerlager am Fuße der Rocky Mountains oder an die<br />

Lagerfeuer der roten Völker – überall kennen sie seinen Namen! Zwischen<br />

Ost- und Westküste gibt es keinen besseren Schützen, noch nie hat sein<br />

Schuss das Ziel verfehlt – aber ihn umgibt auch ein großes Geheimnis: Als<br />

Old Surehand in die Hände des jungen Comanchenhäuptlings Apanatschka<br />

fällt, scheint sein Schicksal besiegelt. Doch dann ist Winnetou zur Stelle, der<br />

edle Häuptling aller Apachen. Gemeinsam mit ihm und Old Wabble, den sie<br />

den „König der Cowboys“ nennen, macht sich Old Surehand auf den Weg in<br />

die eigene Vergangenheit...<br />

- 10 -


Treffpunkt. Segeberg Kalkberg<br />

Datum 11.08.2017<br />

Uhrzeit: 20:00 Uhr<br />

Eigenanteil: Erwachsene 10,00€<br />

Kinder 5,00€<br />

Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Gemeindefahrt HAMBURG<br />

Hamburgs Fleete bieten einen ganz besonderen Einblick in das einstige<br />

Leben der Hanseaten. Bei einer Fleetfahrt bietet sich uns eine ganz besondere<br />

Möglichkeit die Stadt zu erkunden. Wir fahren auf den ehemaligen<br />

Versorgungswegen vom Hafen bis zum Rathausmarkt.<br />

Wir sehen wo der Ursprung des Hafens einst lag und lauschen den fantasievollen<br />

Erzählungen des Barkassenkapitäns während wir die ältesten<br />

Brücken unterqueren und die italienisch anmutenden Alsterarkaden von der<br />

Wasserseite aus bewundern. Anschließend geht die Fahrt in die historische<br />

Speicherstadt mit seinen imposanten Lagerhäusern, in die auf altem Hafengelände<br />

neu entstandene Hafencity bis hin zum Museumshafen und dem<br />

Kreuzfahrtterminal.<br />

Nach der rund zweistündigen Schifffahrt werden wir im Hamburger<br />

Blocksbräu zum Mittagessen erwartet. Folgende Gerichte stehen zur<br />

Auswahl, inkl. ein Block Bräu:<br />

• Backfisch - 2 Fischfilets im knusprigen Bierteig, serviert mit<br />

Kartoffel-Sellerie-Stampf<br />

• Schnitzel „Wiener Art“, zartes Schweineschnitzel in<br />

Butterschmalz gebraten,<br />

serviert mit Pommes frites und Zitrone<br />

• Querbeet – vegetarisch – Blattspinat, Kartoffel-Sellerie-Stampf,<br />

Karottengemüse und Spiegelei<br />

Anschließend besuchen wir die Plaza, die Nahtstelle zwischen dem<br />

traditionsreichen Hafenspeicher und dem gläsernen Neubau der<br />

Elbphilharmonie: Auf 37 Metern Höhe bietet die öffentliche<br />

Aussichtsplattform einen Rundumblick auf die Stadt und den Hafen.<br />

Auf dem Weg nach Hause geht es zum Kaffeetrinken, in Kayhude werden<br />

wir im Alten Heidkrug erwartet.<br />

- 11 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Datum: 23.09.2017<br />

Treffpunkt: Bredenbek und Sepel<br />

Uhrzeit:<br />

Eigenanteil: vorr. 30,00 €<br />

Finanzausschuss 06.04.2017<br />

anwesend: Freiherr v. Fürstenberg, E. Brüne, H. Kraft, Dr.R. Knof, Dr. U.<br />

Presuhn, H. Schuldt<br />

1. 19.00 Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und<br />

Beschlussfähigkeit durch Freiherr v. Fürstenberg<br />

2. Niederschrift vom 12.12.2016 wird genehmigt<br />

3. Genehmigung der über- und außerplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n gem. §82 GO<br />

für das Haushaltsjahr 2016<br />

a. unter anderen <strong>Ausgabe</strong>n von ca. 2000€ für Feuerwehrbekleidung<br />

für 3 neue Kameradinnen und Kameraden sowie Wartungskosten<br />

für das Feuerwehrfahrzeug (Fahrzeug ist 17 Jahre alt, der<br />

Kompressor ist noch nicht in Ordnung)<br />

b. Martin Herzog betont, das Geld sei für die Feuerwehr und damit<br />

für den Schutz der Gemeinde<br />

c. Beschluss: Empfehlung an die GV allen über- und<br />

außerplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n zuzustimmen - einstimmig<br />

4. Prüfung der Jahresrechnung gem. §94 GO für das Haushaltsjahr 2016<br />

a. Freiherr v. Fürstenberg betont, bei den Zahlen überkomme einen<br />

ein positives Lächeln – die finanzielle Lage der Gemeinde sei sehr<br />

gut, ein Haushalt ohne Nachtragshaushalt mit nur 3,72%<br />

Überausgaben zur Planung und damit fast einer Punktlandung. Das<br />

gute Ergebnis ist bedingt durch höhere Einnahmen als kalkuliert.<br />

b. in die allgemeine Rücklage fließen 45 000€, in die<br />

Finanzausgleichsrücklage 20 000€ (für ev. Gewerbesteuerumlagen<br />

oder Kreisumlagen).<br />

c. Die Rücklage erhöht sich 2016 auf 196 000€, die Schulden für<br />

2016 liegen bei 2500€, somit wird 2017 die Gemeinde<br />

schuldenfrei sein.<br />

d. unangemeldete Kassenprüfung 2016 verlief ohne Beanstandungen<br />

e. Beschluss: Empfehlung der Jahresrechnung gem. $ 94 GO<br />

- 12 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

zuzustimmen: einstimmig<br />

5. Antrag Gemeindefest 2017 – siehe Protokoll Kulturausschuss 2017<br />

a. das Gemeindefest soll am 1.Juli 2017 stattfinden im Hofcafé<br />

Brüne Pehmerhörn mit Essen (Grillabend mit Salaten) und Musik.<br />

12.50€ für das Essen pro Person wird für die Mitglieder der<br />

Gemeinde (Erst- und Zweitwohnsitz) durch die Gemeinde<br />

getragen, ebenso die Musik. Gäste sind willkommen, müssen ihr<br />

Essen selbst Zahlen. Alle zahlen ihre Getränke selbst.<br />

b. Nachfrage an Frau Hader, ob es im Ordnung sei für die Gemeinschaftspflege<br />

solche <strong>Ausgabe</strong>n zu tätigen? Frau Hader bestätigt,<br />

dass das OK sei. Der Bürgermeister betont, dass andere Aktivitäten<br />

des Kulturausschusses wie die Gemeindefahrt und der Karl May<br />

Besuch ja auch bezuschusst werden.<br />

c. Diskussion um das Vorgehen – wie viele werden kommen, wie<br />

viele Gäste? Konkrete Zahlen sind für die Planung notwendig. –<br />

Beschluss Einladung und Anmeldung in den Notizen aus Nehmten<br />

beilegen.<br />

d. Bedenken werden geäußert, warum die Gemeinde das Essen ihrer<br />

Mitglieder bezuschussen muss<br />

e. Beschluss: Empfehlung 1500€ für das Gemeindefest 2017 bereitzustellen<br />

– 5 Ja Stimmen, 1 Enthaltung<br />

6. Anfragen<br />

a. Kreisumlage wird gesenkt um 0,7%<br />

b. Radweg zwischen Baldur Japp Brücke und Bredenbek Ortseingang<br />

wächst zu und ist schlecht zu befahren. Ab 2018 könnte er asphaltiert<br />

werden. Weitergabe an den Bau und Wegausschuss.<br />

c. Fragen an Frau Hader, ob die Gemeinde angesichts der günstigen<br />

Zinslage Investitionen über Kredit finanzieren kann und Anteile<br />

ihres Vermögens z.B. über Einlagen bei der SH Netz AG anlegen<br />

könnte. Konkret: den Radweg mit Kreditzinsen von 1% finanzieren<br />

und für die Einlage bei der SH Netz AG 3% bekommen.<br />

Frau Hader: Prüfung im Einzelfall. Darf die Gemeinde anderen<br />

Gemeinden Kredit geben? Frau Hader: unklar ob das geht. Weitere<br />

Klärung wäre notwendig.<br />

d. wie steht es mit den Kindergartengebühren? Der Bürgermeister<br />

- 13 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

informiert, dass Anfang Mai eine interne Sitzung vorgesehen ist,<br />

danach weiteres.<br />

Schluss der Sitzung 19.52<br />

Gemeindevertreterversammlung 06.04.2017 ab 20:00 Uhr<br />

1. anwesend: Bürgermeister J. Hintz, K. Korbmacher, Freiherr v.<br />

Fürstenberg, E. Brüne, H. Kraft, Dr.R. Knof, P. Schuldt, M. Kraft – A.<br />

Ilinsch entschuldigt<br />

2. Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und<br />

Beschlussfähigkeit durch Bürgermeister J. Hintz<br />

3. Niederschrift vom 12.12.2016 wird genehmigt<br />

4. Bekanntgaben des Bürgermeisters<br />

a. Sperrung der L 68 zwischen Dersau und Stocksee. Die<br />

Bürgermeister waren nicht informiert, Schuld trägt das<br />

Straßenbauamt Bad Segeberg, das nur den VKP informiert hat.<br />

Einspruch ist nicht möglich.<br />

b. Dorfputz war erfolgreich, ca. 40 Gemeindemitglieder haben<br />

teilgenommen. Besonderer Dank geht an Renate Hennschen, die<br />

immer für die leckere Suppe nach dem Dorfputz sorgt.<br />

c. anstehende Baumpflege und Freischneiden des Weges am<br />

Steilhang in Sepel wurde gut und mit dem günstigsten Angebot<br />

durch die Firma Hennings erledigt.<br />

d. Ausleihzahlen der Fahrbücherei sind rückläufig (714 Ausleihen<br />

2016). Das Angebot ist sehr gut und umfangreich, online Ausleihe<br />

ist auch möglich. Frau Kraft weist darauf hin, dass der Bus 2 Mal<br />

im Jahr 2016 nicht gekommen ist.<br />

e. Osterfeuer findet am Ostersamstag 15.4.2017 18.00 in Bredenbek<br />

statt.<br />

f. Flüchtlingszahlen im Amt (62) und in Bosau (65) sind rückläufig.<br />

1 Betreuer, der vom Bund bezahlt wird und 43 Ehrenamtliche sind<br />

im Einsatz.<br />

g. Das materielle Vermögen der Gemeinde soll aufgenommen werden<br />

– Kosten von 10€/ Einwohner.<br />

- 14 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

h. Glasfaseranschlüsse für schnelles Internet. Die Bürgermeister der<br />

Gemeinden sind enttäuscht über die Resonanz in ihren Gemeinden.<br />

Das 95 % Ausbau Ziel für das Verbundgebiet war nicht anders zu<br />

verhandeln. Für 100% hätte es keinen Anbieter gegeben. Das Ziel<br />

der Gemeinde Nehmten ist nach wie vor 100% der<br />

Anschlusswilligen anzuschließen. Am 20.4. 2017 wird es noch<br />

eine zusätzliche Bürgersprechstunde von 14.00 – 19.00 im<br />

Gemeindehaus Bredenbek geben. Bisher sind 81 Anträge<br />

abgegeben worden.<br />

i. am 7.Mai 2017 ist Landtagswahl, der Wahlvorstand wurde<br />

bestimmt.<br />

j. Der Bürgermeister hat Herrn Sörensen mit der Pflege des<br />

Ehrenmahls beauftragt (30 €/ pro Monat ) und ist sehr zufrieden<br />

mit seiner Arbeit.<br />

5. Fragestunde<br />

a. Gemeindewehrführer M. Herzog bittet um die Genehmigung für<br />

die kostenfreie Entsorgung der alten Funkgeräte. Die neuen<br />

Funkgeräte kommen Ende Mai. – GV gibt das OK<br />

b. Das Stuhllager im Gemeindehaus sollte von allen Nutzern<br />

aufgeräumt zurückgelassen werden.<br />

6. Über- und außerplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n gem. §82 GO für das<br />

Haushaltsjahr 2016<br />

a. Entsprechend der Empfehlung des Finanzausschusses wird dem<br />

Beschluss einstimmig zugestimmt<br />

7. Jahresrechnung gem. §94 GO für das Haushaltsjahr 2016<br />

a. Entsprechend der Empfehlung des Finanzausschusses wird dem<br />

Beschluss einstimmig zugestimmt<br />

8. Gemeindefest – Grillfest mit Musik<br />

a. der Empfehlung des Finanzausschusses: Einladung, Anmeldung,<br />

Gäste zahlen, Planung ca.1500€ Gemeindeausgaben für das Fest<br />

Beschluss: 6 Ja Stimmen, 2 Enthaltungen<br />

9. Anfragen<br />

a. Flüchtlingscontainer, die das Land gekauft hatte und die nicht<br />

mehr gebraucht werden, sollen verschenkt werden. Der<br />

Bürgermeister hat bereits 2 Container beantragt.<br />

- 15 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

b. der Steg in Godau ist aufgebaut, die Rückenlehnen sind porös –<br />

Beschluss Günther Ilinsch soll die Rückenlehnen reparieren.<br />

c. die äußeren Pfähle des des Badestegs in Stadtbek sind gebrochen –<br />

Beschluss soll vom Bau und Wegeausschuss in Augenschein<br />

genommen werden. Unter der Weide soll im Herbst weiter<br />

aufgeräumt werden. Günther Ilinsch klärt, ob tief hängende<br />

Zweige beschnitten werden können.<br />

Ende der Sitzung 20.38<br />

Die offiziellen Protokolle können auch auf der Internetseite der Amtsverwaltung<br />

eingesehen werden:<br />

http://www.amt-grosser-ploener-see.de/<br />

Gemeindeleben<br />

Kino - Kino<br />

Liebe Kinofreunde!<br />

Und hier haben wir unsere neuen Filmvorschläge für die Monate Mai, Juni,<br />

September, Oktober und November. Im Juli und August werden wir keine Filme<br />

zeigen. Im Dezember werden wir Euch kurzfristig informieren, wenn wir einen<br />

schönen Weihnachtsfilm finden, vielleicht habt Ihr einen Vorschlag? Wir werden<br />

die Filme abwechselnd im Gemeindehaus in Bredenbek und im<br />

Feuerwehrhaus in Sepel zeigen.<br />

Wir haben folgende Filme für Euch ausgewählt:<br />

Datum<br />

Titel<br />

11.05.2017<br />

Gemeindehaus<br />

Bredenbek<br />

Mamma Mia<br />

Donna (Meryll Streep), eine unabhängige Hotelbesitzerin<br />

auf einer kleinen griechischen Insel bereitet die Hochzeit<br />

ihrer Tochter vor. Diese hat für das Fest heimlich drei<br />

männliche Freunde aus der Vergangenheit ihrer<br />

Muttereingeladen in der Hoffnung, ihren richtigen Vater<br />

kennenzulernen..<br />

- 16 -


08.06.2017<br />

Feuerwehrhaus Sepel<br />

14.09.2017<br />

Gemeindehaus<br />

Bredenbek<br />

12.10.2017<br />

Feuerwehrhaus Sepel<br />

09.11.2017<br />

Gemeindehaus<br />

Bredenbek<br />

Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Fack ju Goehte<br />

Der Bankräuber Zeki macht sich nach seiner Entlassung<br />

aus dem Gefängnis auf die Suche nach seiner Beute, die<br />

seine Freundin auf einer Baustelle vergraben hat, auf der<br />

jetzt die Turnhalle einer Schule steht. Um an das Geld zu<br />

kommen, bewirbt er sich als Hausmeister an der Schule,<br />

wird aber irrtümlich als Aushilfslehrer eingestellt...<br />

Die Frau in Gold<br />

60 Jahre nach der Flucht aus Wien versucht Maria<br />

Altmann, (Helen Mirren) eine ältere jüdische Dame, ihren<br />

Familienbesitz zurück zu fordern, der von den Nazis<br />

beschlagnahmt worden war. Dazu gehörten auch Bilder,<br />

u.a. ein berühmtes Gemälde der Tante Marias, Adele Bloch,<br />

gemalt von Gustav Klimt (Frau in Gold). Mit der Hilfe<br />

eines jungen Anwaltes beginnt Maria den Kampf um ihr<br />

Erbe. Das wird sehr schwierig, da der österreichische Staat<br />

die Bilder als nationale Kunstschätze betrachtet...<br />

Chocolate<br />

Wenn die geheimnisvolle Vienne und ihre Tochter in einem<br />

ruhigen französichem Dorf ankommen, kann sich niemand<br />

vorstellen, welchen Einfluss die beiden auf die<br />

Dorfgemeinschaft, die stur an Traditionen festhält, haben.<br />

In kurzer Zeit eröffnet Vienne einen Schokoladenladen<br />

gegenüber der Kirche und nichts ist wie vorher...<br />

Der mit dem Wolf tanzt<br />

Ein Nordstaatenoffizier wird auf einen<br />

Aussenposten im Indianergebiet der Lakota versetzt.<br />

Dort besucht ihn jeden Tag ein Wolf, den er Socke<br />

nennt. Nach und nach freundet er sich mit den<br />

Indianern an und bekommt den Namen 'Der mit<br />

dem Wolf tanzt“…<br />

Alle Filmvorführungen beginnen um 19.00 Uhr. Wir freuen uns mit<br />

Euch auf die Filmabende.<br />

- 17 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Feuerwehr Nehmten<br />

Jahreshauptversammlung der FF Nehmten am<br />

11.02.2017<br />

Das ging schon gut los mit der Jahreshauptversammlung. Die Grippewelle<br />

hatte ordentlich zugelangt. Mit sieben Stimmberechtigten ging die<br />

Versammlung los. So dass wir gerade noch beschlussfähig waren.<br />

Zwei Kameraden kamen beruflich bedingt später.<br />

• Wir sind in der FF Nehmten am 31.12.2016 - 12 Aktive<br />

Das sind 4% der Gemeindebevölkerung. Dazu zwei Zweitmitgliedschaften<br />

und sechs Ehrenmitglieder.<br />

• Mit unserem Fahrzeug sind wir 776km gefahren.<br />

Dabei ist zweimal der rechte Außenspiegel beschädigt worden – der<br />

Nachteil einer waldreichen<br />

Umgebung.<br />

• Wir hatten 28 Dienste, also<br />

Übungsabende, Veranstaltungen<br />

usw.<br />

• Im letzten Jahr haben die<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

etwa 1000 Stunden für die<br />

Feuerwehr gearbeitet.<br />

• Die Feuerwehr wurde acht<br />

Mal alarmiert.<br />

Langjährige Mitgliedschaften bedürfen einer Ehrung, deshalb wurden<br />

Dienstabzeichen übereicht. Zunächst für zehn Jahre FW an Chris Brüne.<br />

Anschließend wurde es schon spektakulärer - Das Brandschutz<br />

Ehrenzeichen wurde unserem Bürgermeister Johannes Hintz für vierzig<br />

Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr verliehen. Die Ehrung nahm<br />

der stellvertretene Bürgermeister Kurt Korbmacher vor. Anschließend sollte<br />

Gerhard Schoel für seine 60 jährige Treue ausgezeichnet werden, leider war<br />

er krank, so haben wir die Übergabe bei unserem FW Ball nachgeholt.<br />

- 18 -


Weiter haben wir unsere Feuerwehrfrau-<br />

Anwärterinnen Frauke von Bodelschwingh<br />

und Jana Waschow in die<br />

Feuerwehr durch Entscheidung der Mitgliederversammlung<br />

aufgenommen und<br />

zu Feuerwehrfrauen befördert.<br />

Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Neues Mitglied in der Feuerwehr<br />

Mit Jörg Künnmann haben wir einen<br />

neuen Kameraden in unserer Feuerwehr.<br />

Er ist vor kurzem nach Sepel gezogen und sofort bei uns in die Feuerwehr<br />

eingetreten.<br />

Ein Vorbild und wichtige Hilfe für unsere Gemeinde, wie wir meinen!<br />

Martin Herzog, GWF<br />

Und immer wieder der Apell:<br />

Wir brauchen Menschen, die in der Feuerwehr<br />

mitmachen!<br />

Neues aus dem Kindergarten!<br />

Wir konnten es kaum glauben, aber das neue Jahr fing gleich richtig gut an.<br />

Obwohl Weihnachten schon vorbei war durften wir trotzdem noch einmal<br />

Geschenke auspacken.<br />

Von der Bastelgruppe haben<br />

wir tolle Sägen geschenkt<br />

bekommen. Wir haben die<br />

Sägen natürlich gleich mal<br />

ausprobiert. Die sind richtig<br />

gut! Damit können wir viel<br />

Brennholz sägen. Vielen<br />

Dank, dass ihr immer so lieb<br />

an uns denkt.<br />

- 19 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Dann haben gleich 2 Banken (einmal<br />

die Fördesparkasse und die<br />

Raiffeisenbank) an uns gedacht, in<br />

dem sie uns jeweils 500 Euro zukommen<br />

lassen haben . Wir haben uns<br />

sehr darüber gefreut und konnten uns<br />

jetzt endlich weitere Matten zum<br />

Turnen dazu kaufen.<br />

VIELEN VIELEN DANK!!!!!<br />

Geschichte(n) aus der Gemeinde<br />

Lange Wege<br />

Sonja Saggau<br />

Lange Wege gehören in Nehmten<br />

dazu, die Gemeinde ist von der Fläche<br />

betrachtet, die zweitgrößte Gemeinde<br />

im Kreis Plön. Dies ist spürbar am<br />

großen Umfang der Wege und Straßen<br />

und an der Länge der Wege, die Bewohner<br />

zum Teil hinter sich bringen,<br />

um eine Gemeindeveranstaltung oder<br />

andere Gemeindemitglieder zu besuchen.<br />

Zum Beispiel führt der offizielle Weg von Godau / Sepel nach<br />

Bredenbek über das Gebiet der Nachbargemeinde Dersau (9,7km).<br />

Lange Wege können Begegnungen, gemeinsame Veranstaltungen erschweren<br />

oder behindern. Sie können auch der bewusste Pfad um sich zu begegnen<br />

– um Gemeinschaft zu leben – sein.<br />

Wenn man in die Geschichte der Gemeinde schaut, stößt man häufig auf<br />

Trennendes aber auch immer auf Gemeinsames.<br />

Am 1.12.1928 entsteht die Gemeinde Nehmten durch einen Zusammenschluss<br />

der Gemeinde Pehmen – Bredenbek mit dem Gut Nehmten. Dabei<br />

wurden zwei unterschiedliche Partner „von oben verfügt“ zusammengebracht.<br />

- 20 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Die Landgemeinde Commune Pehmen- Bredenbek bestand schon 60 Jahre,<br />

seit dem 7.8.1869. Seit 1915 war Fritz Japp Bürgermeister der Gemeinde<br />

Pehmen- Bredenbek. 1919 wurde eine gemeinsame Einwohnerwehr für das<br />

Gut Nehmten und die Landgemeinde Pehmen – Bredenbek abgelehnt mit<br />

der Begründung, die Gemeinde sei zu klein und die Wohnungen zu abgelegen.<br />

1928 wurde eine gemeinsame Einwohnerwehr gegründet, die dem Feuerlöschverband<br />

Groß Plön beitrat und am 2.4.1934 gründete sich die Freiwillige<br />

Feuerwehr Nehmten. Bis heute nimmt die Feuerwehr nicht nur ihre<br />

angestammten Aufgaben wahr, sondern trägt mit den Aktivitäten wie das<br />

Osterfeuer, das Sommer - Grillfest und Skat und Kniffel nach Weihnachten<br />

zu Begegnungen der Menschen in der Gemeinde bei.<br />

Über die Verhandlungen zur Bildung der Gemeinde Nehmten findet man in<br />

der Chronik den Hinweis, dass der respektvolle Umgang der Verhandlungsführer<br />

Graf von Plessen- Cronstern für das Gut Nehmten und Bürgermeister<br />

Fritz Japp für die Pehmen – Bredenbek einen gegenseitig akzeptierten Vertrag<br />

und eine gleichberechtigte Ämterverteilung möglich machte. Beiden<br />

war das Gelingen wichtig. Gemeinsames Gemeindeleben historisch unterschiedlicher<br />

Partner wurde gefördert und ist auch heute Anliegen vieler<br />

Aktiver.<br />

In den folgenden Jahren unternahmen<br />

die Schulen Bredenbek<br />

und Godau gemeinsame<br />

Sommerfahrten; 1929<br />

nach Hamburg (Auszüge aus<br />

den Schulchroniken) – Juli<br />

1929 - „Gemeinsam mit der<br />

Godauer Schule machen wir<br />

eine Autofahrt nach Hamburg.<br />

Besuchten dort Hagenbecks<br />

Tierpark, besichtigen einen<br />

Ozeandampfer, die Hafenanlagen, den Elbtunnel“. 1930 nach Büsum: „Die<br />

Fahrt war herrlich! Die Kinder erhielten dort eine Ahnung vom großen gewaltigen<br />

Meer. Wir beobachteten Ebbe und Flut, lernten Deiche usw.<br />

kennen und erfreuten uns sogar am Wattlaufen mit Musik“. 1931 nach<br />

- 21 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Lübeck: „Nachdem wir uns in Lübeck müde gelaufen hatten, bestiegen wir<br />

einen der beiden zwischen Lübeck und Travemünde verkehrenden Raddampfer<br />

und machten eine herrliche Fahrt bis Travemünde. Hier sahen wir<br />

einige holländische Kriegsschiffe, fuhren dann mit der Fähre nach dem<br />

Priwall hinüber und besichtigten dort unentgeltlich die Flugzeugstation und<br />

die in der gewaltigen Halle befindlichen verschiedenen Flugzeuge.“<br />

1952 wird im Zuge der Bodenreform von der Siedlungsgesellschaft<br />

Schleswig – Holstein Land an die Hufen- und Instenstellenpächter in Godau<br />

/ Sepel verkauft und diese wurden zu Eigentümern unabhängig vom Gut.<br />

Eine Grenze, die der Kirchengemeinden Bosau und Ascheberg verläuft<br />

mitten durch die Gemeinde Nehmten. 1950 wurde die Kirchengemeinde<br />

Ascheberg gegründet. Sepel<br />

und Vogelsang gehören dazu.<br />

Die anderen Gemeindeorte<br />

gehören zur Kirchengemeinde<br />

Bosau.<br />

Bis 1959 gab es 2 Schulen,<br />

eine in Bredenbek, eine in<br />

Godau. Aktuell gibt es 3<br />

verschiedene Vorwahlnummern<br />

in der Gemeinde<br />

(04526/04555/04527), die<br />

Trinkwasser und Abwasserversorgung<br />

ist unterschiedlich<br />

für die verschiedenen Ortsteile<br />

geregelt.<br />

Feste, wie Vogelschießen und<br />

Feuerwehrbälle wurden gemeinsam gefeiert. Am 19.7.2015 wurde aus<br />

Anlass der ersten urkundlichen Erwähnung vom 6.Juni 1244 in der Scheune<br />

des Gutes Nehmten eine große und schöne mittelalterliche Tafel gefeiert –<br />

770 Jahre Nehmten.<br />

1980 wurde das „Dreizweckhaus“ in Bredenbek gebaut mit Feuerwehrgerätehaus,<br />

Gemeinderaum und Kindergarten. Hier finden die Gemeindeversammlungen<br />

statt, die immer offen für alle sind und dank der Offenheit und<br />

- 22 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Bereitschaft der Gemeindevertreter sich reger Beteiligung erfreuen.<br />

Seit 2001 gibt es das Gemeindewappen, seit 2003 weht die Flagge und 2004<br />

ging mit www.nehmten.de die web site online.<br />

Gemeinsames Gemeindeleben ist Anliegen vieler Aktiver.<br />

Gemeindeveranstaltungen und Veranstaltungen des Kulturausschusses<br />

finden statt. Es werden regelmäßig Gemeindefahrten angeboten und organisiert.<br />

Es gibt Kinderfeste und den Seniorenkaffee in der Vorweihnachtszeit.<br />

Alle Ausrichter hoffen auf rege Beteiligung, haben sie sich doch Gedanken<br />

und Mühe gemacht, den Termin und das Angebot so stattfinden zu lassen.<br />

Wenn dann wenige teilnehmen, ist manchmal Enttäuschung zu spüren oder<br />

zu hören.<br />

Aufgrund der Geschichte und der langen Wege, lässt sich auf der anderen<br />

Seite erklären, dass es 2 Maibäume, 2 Weihnachtsbäume und 2 Spielkreise<br />

und alternierende Kinoabende in der Gemeinde gibt. Beim Einkauf sind die<br />

Godauer und Sepelaner meist nach Dersau, Ascheberg und Plön orientiert<br />

und treffen sich auf dem Markt, beim Einkauf, die Bredenbeker fahren mehr<br />

nach Bad Segeberg oder Eutin zum Einkauf.<br />

Der kurze Weg zu Fuß, einfach „nur mal um die Ecke“, die Vertrautheit zu<br />

den Menschen, die man schon lange kennt und denen man oft begegnet, hat<br />

seinen Reiz und seine Berechtigung gelebt zu werden. Die Balance und die<br />

Akzeptanz zwischen dem Wunsch nach dem großen Gemeinsamen der Gemeinde<br />

und dem „Kuschelfaktor“ der kleinen Gemeindeteile ist Chance und<br />

Herausforderung, gelingt mal mehr, mal weniger aber lohnt sich unbedingt!<br />

Frauke von Bodelschwingh<br />

Radwege – eine Betrachtung<br />

Über 20 Jahre haben wir uns um Radwege bemüht und hatten schon<br />

fast aufgegeben, da kam die Erlösung – eine Zusage für 2007 und die<br />

Mittel für zwei Radwege.<br />

1. Für den Radweg von Bredenbek bis zum Wiesenweg, mit einer<br />

Holzbrücke über die Tensfelder Au gab es einen Zuschuss von<br />

80% von der Aktivregion. Bedingung war es, dass der Weg<br />

wassergebunden (mit Kies) ausgeführt wurde. Wir waren froh<br />

- 23 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

überhaupt den Weg bauen zu können und akzeptierten die<br />

Vorgabe. - aus heutiger Sicht, wäre eine feste Decke besser, denn<br />

besonders in der Gefällstrecke kommt es immer wieder zu<br />

Auswaschungen, so dass der Weg von Fahrradfahren oft<br />

gemieden wird.<br />

2. Plante und baute der Kreis Plön einen Radweg von Lappland<br />

bis Stadtbek entlang der Kreisstraße K49. Die Anwohner haben<br />

keinen Euro dazu bezahlt. Die Anlieger haben Zäune, Pforten,<br />

gute Auffahrten und eine Hofentwässerung bekommen. Es ist<br />

unwahrscheinlich, dass heute so etwas noch einmal möglich<br />

wäre – hohe Anliegerbeiträge wären fällig!<br />

Ein Radweg Sepel – Dersau steht noch auf der Wunschliste, aber eine<br />

Umsetzung ist derzeit nicht möglich. Aber vielleicht lassen sich die<br />

Kurven und Kuppen auch mit einfachen Mitteln sichern.<br />

Die Wege wollen aber auch gepflegt werden, in Bredenbek haben<br />

Baldur Japp und Günter Ilinsch diese Aufgabe übernommen, der große<br />

Maschinenpark von Baldur Japp wird zum Selbstkostenpreis zur<br />

Verfügung gestellt. Die Arbeiten werden gerne gemacht, aber eine<br />

Rückmeldung der Anwohner an die beiden wäre schön – werden die<br />

Arbeiten gut so gemacht, ist es zu viel oder zu wenig?<br />

Baldur Japp<br />

Erzähl doch mal von früher<br />

Heute folgt eine weitere Geschichte nach den Erinnerungen eines<br />

Mitbürgers – Ernst Otto Busch.<br />

1919 kam Otto Busch, der Vater von Ernst Otto Busch, nach Nehmten. In<br />

Kiel hatte er im Fuhrgeschäft gearbeitet. Auf dem Gut Nehmten arbeitete er<br />

zuerst als Kutscher, dann als Gespannführer. Emma Knust aus Sande arbeitete<br />

auch auf dem Gut und Otto verliebte sich sofort. Anfangs wurde er enttäuscht<br />

und ging aus Kummer zurück nach Kiel. 1923 kam er aber zurück<br />

nach Nehmten, 1924 heirateten Emma und Otto und wohnten in der weißen<br />

Kate, dort wo jetzt ihr Enkel sein Zuhause hat. Otto Busch hatte als einziger<br />

einen Führerschein und wurde somit 1936 Fahrer des Ford Lastwagens auf<br />

- 24 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Nehmten. 1939 kam der Stellungsbefehl für den LKW samt Fahrer vom<br />

Luftzeugamt. Otto Busch samt LKW mussten nach Travemünde. Der LKW<br />

passte gerade so auf die Fähre, die den Priwall querte. Hier war ein<br />

Bataillon der Luftwaffe stationiert. Otto Busch hatte Glück und blieb bis<br />

Kriegsende dort. Im Mai 1945 wurde der LKW auf dem Weg zurück in<br />

Nehmten gestoppt. Förster Heidmann, zu der Zeit auch Bürgermeister von<br />

Bredenbek kam die Treppe herunter: „Mensch Busch, wo kommst Du denn<br />

her?“ Otto Busch antwortete: „Ik will no hus“. Der LKW wurde beschlagnahmt,<br />

Otto Busch ging nach Hause.<br />

Ernst Otto Busch wurde 1928 geboren. Er musste als Kind aus dem<br />

vorderen Teil der weißen Kate als einziger des Jahrgangs zur Schule nach<br />

Godau gehen, die Kinder aus dem hinteren teil der Kate gingen in Bredenbek<br />

zur Schule. Der Grund war unklar, die eine Wohnung der weißen Kate<br />

gehörte zu Godau, die andere zu Bredenbek. In der Freizeit hielt sich Ernst<br />

Otto viel in Sande und Bredenbek auf,<br />

die Großeltern wohnten bis Anfang<br />

1950 in Sande und sein guter Freund<br />

war der Adoptivsohn des Nehmtener<br />

Melkermeisters. Dieser rauchte schon<br />

als 12 Jähriger und Ernst Otto sollte es<br />

eines Tages auch probieren. Beim nach<br />

Hause kommen roch es die Mutter<br />

sofort und der Sohn bekam postwendend<br />

„was hinter die Löffel“.<br />

1943 nach Schule und Konfirmation<br />

begann Ernst Otto Busch seine Lehre als Schiffsmaschinenschlosser in Kiel.<br />

Alle Lehrlinge wohnten in einem unbeheizten, dürftigen Barackenlager in<br />

Boostedt – es war „wie in der Hölle“ sagt Ernst Otto Busch. Die Kapitulation<br />

beendete die Lehrzeit. Alle Lehrlinge wurden entlassen und Ernst<br />

Otto Busch kam zurück nach Nehmten, der Vogt suchte einen Maschinisten<br />

für den Selbstbinder. Am 1.August 1945 begann Ernst Otto Busch siebzehn<br />

jährig mit der Arbeit.<br />

Später wurde für den Deutz –Trecker, den einzigen mit Gummibereifung,<br />

ein Fahrer gesucht. Deshalb konnte Ernst Otto Busch noch während der<br />

englischen Besatzungszeit seinen Führerschein machen. Graf Plessen be-<br />

- 25 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

gründete den Antrag, es werde ein Ersatz – Milchwagenfahrer gebraucht.<br />

Mit der Post kam ein blaues Couvert der englischen Militärregierung, es<br />

enthielt die Genehmigung für den Führerschein und für Benzinmarken für<br />

30 Liter. Abends ging es mit dem Fahrrad nach Plön zum theoretischen<br />

Unterricht. Cirka 8 Personen nahmen teil, darunter 2 junge Frauen, Antragsteller<br />

war hier die Stadtverwaltung. Nach 2 Theoriestunden folgte die praktische<br />

Prüfung. Der Prüfer reiste aus Hamburg an, hatte auf dem Weg in<br />

Lübeck und Eutin schon Prüfungen abgenommen und kam in Plön mit 5<br />

Stunden Verspätung an. Die Wartezeit wurde versüßt durch eine wunderbar<br />

reichhaltige „frische Suppe“ von der Frau des Fahrlehrers. Das Prüfungsfahrzeug<br />

war ein LKW aus Preetz, unbekannt war, dass eine unpassende<br />

Lenkschnecke ins Fahrzeug eingebaut war. Dies führte zu Komplikationen<br />

während der Fahrprüfung. Nach Klärung der Gründe wurde der Führerschein<br />

Ernst Otto mit dem 18. Geburtstag ausgehändigt.<br />

Neben all der Arbeit wurde auch gefeiert. Es gab die Holzversteigerung im<br />

Wald von Nehmten mit Picknick, Würstchen und Getränken. Theater „up<br />

Platt“ wurde nach den Krieg gespielt. Beim ersten Ringreiten nach dem<br />

Krieg in Bredenbek waren 60 Reiter mit ihren Pferden am Start. Vogelschießen<br />

wurde bis zu Schließung der Schulen Bredenbek und Godau gefeiert,<br />

- 26 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

und es gab den Feuerwehrball. „Tanzen war wichtig“ sagt Ernst Otto Busch,<br />

„übers Tanzen habe ich meine Frau Elly Speetzen kennengelernt. Sie flog<br />

nur so über die Bretter – wunderbar!“. Eines Tages hatte Mutter Paula<br />

Speetzen ihr linkes Handgelenk gebrochen und musste ins Krankenhaus.<br />

Elly war ganz allein im elterlichen Krug „zum grünen Kranze“ und brauchte<br />

Hilfe. „Da war´s passiert“. Im Oktober 1948 war die Hochzeit von Elly und<br />

Ernst Otto Busch.<br />

Elly´s Vater, Dorfgastwirt Speetzen starb in russischer Kriegsgefangenschaft,<br />

Elly´s ältere Schwestern Anna und Erna verstarben jung. So war<br />

Elly das „Ein und Alles“ Ihrer Mutter.<br />

Elly und Ernst Otto Busch setzten all ihre Kraft und Arbeit in Elly´s elterlichen<br />

Betrieb in Bredenbek ein: der Gemischtwarenladen, der Krug „zum<br />

grünen Kranze“ und 5 ha landwirtschaftlich genutztes Land. Elly liebte besonders<br />

die Arbeit im Laden und ihre Bratkartoffeln waren weit über die Gemeindegrenzen<br />

hin bekannt und berühmt. Essen gab es bis 21 Uhr, dann<br />

machte sie Ordnung in der Küche und ging´s ins Bett. Ernst Otto war Gastwirt<br />

bis der letzte Gast den Krug verließ, danach ging er noch oft auf die<br />

Jagd. Es blieben oft nur 2-3 Stunden Schlaf pro Nacht.<br />

Im Laden gab es alles was im Umkreis gebraucht wurde: Forken und Sägen,<br />

Krampen, Nägel, Arbeitskleidung, Geschirr und Lebensmittel. In den 60iger<br />

Jahren bauten Elly und Ernst Otto den Laden um. Neue Regale, die Ernst<br />

Otto günstig und schnell besorgt hatte, schufen mehr Lagerplatz im Geschäft.<br />

Während der Renovierungsarbeiten hatten Elly und Ernst Otto die<br />

Mutter zu Bekannten nach Hamburg „in Urlaub“ geschickt. Bei der Rückkehr<br />

war sie begeistert. Als dann der erste Citti Markt in Kiel eröffnete, ging<br />

der Umsatz deutlich zurück, der Laden wurde geschlossen, die Gastwirtschaft<br />

umgebaut. Beide Töchter halfen in der Küche. Viele Besucher des<br />

Campingplatzes Pehmerhörn kamen am Wochenende zum Essen in den<br />

„grünen Kranz“. Schön, dass es den Gasthof – jetzt das „Dreiländereck“<br />

immer noch gibt.<br />

Seine Liebe für Maschinen lebte Ernst Otto Busch immer weiter, „ich bin<br />

ein Bastelbubi“, sagt er. In den 60 iger Jahren suchte und fand er auf einem<br />

Schrottplatz in Kiel eine „Kipperpritsche“. Herr Schacknat aus Sepel hatte<br />

in seinem Fuhrgeschäft einen Lastwagen und brachte den Kipper auf einer<br />

„Rückfuhre“ mit nach Bredenbek. Zusammen mit dem Schmied aus Wöbs<br />

- 27 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

wurde aus der Kipperpritsche ein Kipper, der bei der Kartoffelernte in<br />

Nehmten gute Dienste leistete. Zur Erntezeit auf Gut Nehmten kamen<br />

Frauen aus Kiel, sammelten die Kartoffeln und schliefen im Kuhstall. Ernst<br />

Otto Busch erinnert sich an den Spruch auf der Kartoffelsortiermaschine:<br />

„Poller gut pfleg, gut schmier, dann dien ich Dir“.<br />

8 Jahre lang war Ernst<br />

Otto Busch stellvertretender<br />

Bürgermeister<br />

und 18 Jahre<br />

Wehrführer der Feuerwehr<br />

Nehmten. Bis<br />

zur Rente, fuhr er 28<br />

Jahre lang den Schulbus,<br />

erst 5 Jahre im<br />

Dienst der Gemeinde,<br />

dann 23 Jahre für den<br />

VKP. Mit Beginn der<br />

antiautoritären Erziehung wurden die Fahrten immer anstrengender für ihn.<br />

Einige Schüler, Ernst Otto Busch erinnert sich besonders an Herwick Brüne,<br />

sorgten zwar für Ordnung, aber der Lärm war zum Teil unerträglich.<br />

„Mittags schmeckte mir das Essen oft nicht, so anstrengend war das“, erzählt<br />

er.<br />

Ernst Otto Busch schaut wach und munter auf ein arbeitsreiches, interessantes<br />

und buntes Leben und es geht weiter. Seine Kinder und Enkel halten<br />

ihn fit und lassen ihn an der weiten Welt sogar bis nach Neuseeland<br />

teilhaben.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und weiter alles Gute!<br />

Das Gepräch führte Frauke von Bodelschwingh<br />

Wer hat noch etwas zu erzählen? Wir würden uns über weitere<br />

Zeitzeugen als Gesprächspartner freuen!<br />

- 28 -


50. Saison Campingplatz Godau<br />

Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Zum fünfzigjährigen Bestehen des<br />

Campingplatzes in Godau sprachen wir mit<br />

Dörte Bauer-Ahrens, Tochter von Gerda und<br />

Fritz Bauer:<br />

Am 1.April 1968 (kein Scherz) öffnete der<br />

Campingplatz Godau für 60 Dauergäste.<br />

Gerda und Fritz Bauer hießen ihre Gäste<br />

willkommen und für die Urlauber eröffnete<br />

sich ein wunderbares Stück Erde direkt am<br />

Plöner See.<br />

Der Kreis Plön hatte verfügt, dass in Sepel –<br />

Godau ein Campingplatz eingerichtet werde,<br />

da es in den vergangenen Jahren immer mehr<br />

„wilde Camper“ in diesem Bereich des<br />

Plöner Sees gab. Für Fritz Bauer war es im Anfang schwer, so viele<br />

unbekannte Menschen in direkter Nähe seines Hofes zu haben. Bis zur<br />

Fertigstellung des Toilettenhauses holten sich die Gäste das Wasser auf dem<br />

Hof. Gerda Bauer hatte schon seit 1957 Sommergäste auf ihrem Hof begrüßt<br />

und bewirtet, der Campingplatz war eine harmonische Erweiterung. Sie<br />

versorgte und umsorgte ihre neuen<br />

Gäste. Milchwagenfahrer Herr Zietz<br />

brachte morgens Brötchen vom<br />

Bäcker aus Dersau mit, ab 7 Uhr<br />

morgens gab es dann frische Brötchen<br />

neben vielen anderen nützlichen<br />

Dingen im Stubenladen – heute<br />

würde man Hofladen sagen. Frische<br />

Milch gab es abends ab 6 Uhr. Dörte<br />

Bauer-Ahrens erinnert sich, dass ihre<br />

Mutter erzählte: Oft holten die<br />

Kinder 2 Liter Milch ab und im Zelt kamen sie mit 1 Liter an, der andere<br />

war bereits ausgetrunken.<br />

- 29 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Das Toilettenhaus wurde im Laufe der Saison 1968 fertig gestellt. Anfangs<br />

war ein Teil des Campingplatzes an einen Campingclub aus Hamburg verpachtet.<br />

Das Zusammenleben der Campingplatzbesucher und der Familie<br />

Bauer war offen und in gegenseitiger Wertschätzung. So wurde gemeinsam<br />

die Platzordnung erarbeitet und während gemeinsamer Treffen suchte und<br />

fand man immer Wege zur Verbesserung und zum gedeihlichen Zusammenleben.<br />

1978 verfügte der Kreis Plön, dass 50 Meter bis zum See als Liegefläche<br />

frei bleiben müssten. Damit verringerte sich die Zahl der Dauerplätze auf<br />

47. Dauergäste der ersten Stunde sind bis heute Gäste auf dem Campingplatz<br />

Godau, es sind noch drei. Für frei werdende Plätze finden sich immer<br />

„fast im Vorbeikommen“ neue Gäste, die hier ankommen und ihren schönen<br />

Ort der Ruhe finden.<br />

Der Segelclub des Campingplatzes gründete sich<br />

bald nach der Eröffnung. Landflächen und 32 ha<br />

Seefläche stehen zur Verfügung, Gastlieger sind<br />

willkommen. Dörte Bauer-Ahrens pflegt ein herzliches<br />

Verhältnis zu allen. Vor einer Woche war<br />

gerade wieder das jährliche Treffen im schönen<br />

Bauernhaus in Godau.<br />

Frau Gerda Bauer betrieb den Campingplatz vom 1.4.1968 bis zum<br />

31.12.1986. Dann kam der „Flaggenwechsel“, wie es im Gästebuch aus der<br />

Zeit heißt – an Heidi und Alexander Wagner, sie betrieben den Campingplatz<br />

vom 1.1.1987 bis 31.12. 2002. In dieser Zeit bekam der Campingplatz<br />

Stromanschlüsse – 1988. Das war schön, aber das gesellige abendliche Zusammensitzen<br />

nahm ab, mehr und mehr zogen die Fernsehgeräte in die<br />

Wohnwagen ein und das Abendprogramm verlagerte sich zunehmend in die<br />

einzelnen Wagen. 1994 wurden die Klärteiche für den Campingplatz und<br />

das Bauernhaus gebaut und in Betrieb genommen.<br />

Seit dem 1.1.2003 ist Dörte Bauer-Ahrens die Verantwortliche für den Campingplatz.<br />

Es macht viel Arbeit: die Reinigung aller Einrichtungen des<br />

Platzes, die Platzpflege, die Pflege des Bauernhauses mit seinen Gastzimmern<br />

– eine Familienaufgabe. So schnitt Herr Ahrens während des Gespräches<br />

die Hecken und Dörte Bauer-Ahrens eilte ihm nach dem Gespräch<br />

- 30 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

zur Hilfe. In den letzten Jahren wurde das Toilettenhaus renoviert.<br />

Die Pfingsttage sind immer sehr beliebt und gefragt. Viele Kurzurlauber<br />

kommen auf den Campingplatz Godau, oft Gruppen und diese kommen<br />

schon viele Jahre. Zum Beispiel eine Kindergartengruppe aus Hamburg. Einige<br />

Kinder sind schon längst Schulkinder und die kleinen Geschwister sind<br />

neu dabei. Heute weint kein Kind mehr, das gab es nur im ersten Jahr. Jetzt<br />

sind alle einfach nur fröhlich über die Campingtage in Godau und das<br />

Wetter spielt keine Rolle. Hauptsache draußen.<br />

In den Sommermonaten ist Dörte Bauer-Ahrens jeden Tag auf dem Platz. Es<br />

gibt seit 2004 einen Kiosk für das Nötigste und Wichtigste, Samstag und<br />

Sonntag selbstgebacken Kuchen und Kaffee, was sich großer Beliebtheit<br />

erfreut.<br />

Alle lieben am Campingplatz Godau die familiäre Atmosphäre, die schöne<br />

Natur und die Ruhe.<br />

Vielen Dank an Dörte Bauer-Ahrens für das Gespräch, Dank an ihren Mann,<br />

der seine Frau für die Zeit von der notwendigen Arbeit „freigestellt“ hat und<br />

viel Freude weiter mit dem Campingplatz Godau und seinen Gästen.<br />

Frauke von Bodelschwingh<br />

- 31 -


Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017<br />

Das Letzte!<br />

+++ Eilmeldung +++<br />

Die Gemeinde Nehmten hat die Quote für den Breitbandausbau<br />

mit 62% erfüllt! Es geht also mit großen<br />

Schritten voran. Siehe auch den Bürgemeister Brief.<br />

Die Termine sind jetzt als Einlegeblatt dabei, dass<br />

kann bequem an die Pinnwand gesteckt werden!<br />

Am 1.7.2017 wollen wir in Pehmerhörn feiern –<br />

siehe Einladung im Inneren!<br />

Redaktionsschluss <strong>NaN</strong> 43 – 25.08.2017<br />

<strong>NaN</strong>@nehmten.de<br />

- 32 -


Unsere Termine in Nehmten – 2017<br />

30.04.2017 Maibaum Bredenbek 18.30 Uhr<br />

07.05.2017 Landtagswahlen<br />

11.05.2017 Kino Kino Bredenbek<br />

19.05.2017 Nachtwächterführung Eutin 21 Uhr Anmeldung bei Melanie<br />

Kraft 04555/714128<br />

08.06.2017 Kino Kino Sepel<br />

17.06.2017 Kräuterführung mit Verkostung Gemeindehaus Bredenbek<br />

10.00 Uhr Anmeldung bei Melanie Kraft 04555/714128<br />

01.07.2017 Grillfest der Gemeinde Nehmten, Bauerncafe am See Jürgen<br />

Brüne, ab 18 Uhr mit Anmeldung<br />

05.08.2017 Grillfest der FF Nehmten Sepel<br />

11.08.2017 Karl May Spiele Bad Segeberg, Anmeldung bis zum<br />

01.07.2017 bei Melanie Kraft 04555/714128<br />

14.09.2017 Kino Kino Bredenbek<br />

23.09.2017 Gemeindefahrt Hamburg, Anmeldung bis zum 15.09.2017<br />

bei Melanie Kraft04555/714128<br />

12.10.2017 Kino Kino Sepel<br />

offener Adventskalender der Gemeinde Nehmten<br />

Anmeldung bei Melanie Kraft 04555/714128<br />

09.11.2017 Kino Kino Bredenbek<br />

25.11.2017 Adventbasar im Gemeindehaus Bredenbek<br />

von 14.00 – 17 .00Uhr<br />

02.12.2017 Adventskaffee Gemeindehaus Brdenbek 15.00 Uhr<br />

27.012.2017 Skat und Kniffeln der FF Nehmten<br />

Eine Beilage der Notizen aus Nehmten - <strong>42</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - April 2017

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!