11. Ausgabe Oktober 2012 [PDF, 1.81 MB] - Gemeinde Beinwil am ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

� NEU AN DER PRIMAR GONTENSCHWIL Irma-Maria Stevens Ich bin im wunderschönen Seetal aufgewachsen und habe in Beinwil am See, in Reinach und in Aarau die Schulen besucht. Als junge Lehrerin habe ich viele Jahre an der Unter- und Mittelstufe unterrichtet. Nach mehr als zwanzig Jahren Auslandaufenthalt, vor allem in englischsprechenden Ländern, bin ich seit 2010 wieder im aargauischen Schuldienst tätig. Ich wohne mit meinem Ehemann und unserer Tochter in Reinach. Im vergangenen Schuljahr habe ich die Zusatzausbildung zum Englischlehrer gemacht und unterrichte seit 2011 Englisch an der Primarschule. Im August 2012 habe ich mit dem DaZ - Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) an der Mittelstufe in Gontenschwil begonnen. Ich freue mich, wieder mit Menschen aus aller Welt Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu bauen und jungen Menschen unsere Sprache lieb zu machen. 18 Simone von Arx Seit dem neuen Schuljahr unterrichte ich an der 1. Klasse im Teilpensum. Innerhalb von Treffpunkt Schule habe ich also die Ortschaft und Funktion gewechselt, denn ich war vorher als SHP in Beinwil tätig. Allerdings hatte ich da Mittelstufenschüler und deshalb ist mein ganzer Schulalltag eine Umstellung, was mir aber grosse Freude bereitet. Immerhin habe ich zu Hause auch eine Erstklässlerin und kann mich darum schon ganz gut mit den Kindern zurechtfinden! Aufgewachsen im Ruedertal und in Kölliken, habe ich nach meiner Ausbildung zur Primarlehrerin an der HPL Zofingen meine Unterrichtserfahrungen an verschiedensten Orten und Schulen gesammelt, auch im Ausland. Vor gut 6 Jahren kamen wir in «unsere» Region zurück und wohnen mittlerweile in Oberkulm. Wenn ich zu Hause nicht gerade mit meinen 3 Kindern beschäftigt bin, mache ich gerne Musik, fahre Velo oder spiele Tennis. Ich freue mich über meine neue Aufgabe und bin gespannt auf alle neuen Erfahrungen. KINDERMUND �� legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln. Ines Lustenberger- Lätsch Seit August unterrichte ich neu als Fachlehrperson an der 5. Primarschule in Gontenschwil. Nach einer längeren Kinderpause bin ich seit 3 Jahren wieder auf der Mittelstufe als Lehrerin tätig. Zuhause bin ich in Sulz (Gde. Hitzkirch) im schönen Seetal. In freien Zeiten geniesse ich das Singen und Musizieren, Komponieren, Lesen und Wandern. Als Mutter von vier Söhnen im Alter von 7 bis 13 Jahren erlebe ich den Schulalltag auch aus der Sicht des Elternhauses, was ich sehr spannend finde. Nebst meiner Familie ist die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern und im Lehrerteam für mich eine grosse Bereicherung und ich freue mich, zusammen mit Veronika Hasler die 5. Klässler auf die Oberstufe vorzubereiten. � NEU IM SEKRETARIAT Monika Boesiger Ich freue mich über meinen neuen Wirkungsbereich an der Kreisschule. Bereits in den letzten neun Jahren habe ich mich im Schulsekretariat in Schafisheim für die Primarschule und den Kindergarten engagiert. Ich bin verheiratet und wohne in Sarmenstorf. Während vieler Jahre habe ich meine drei inzwischen erwachsenen Söhne durch die Schulzeit und Ausbildung begleitet. Diese spannenden Erfahrungen verstärkten mein Interesse für das Schul- und Bildungswesen und ich setze mich gerne auch beruflich dafür ein. Ich schätze die vielfältigen Aufgaben in der Schulverwaltung, eine gute Zusammenarbeit im Team und einen abwechslungsreichen Aussenkontakt. Ich freue mich sehr auf viele neue Begegnungen an der Kreisschule und darauf, Sie alle kennenzulernen und mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
� HUMOR Die Sprache im Wandel der Zeit (oder: «Chöne mir no düütsch?) 1. Du bist mîn, ich bin dîn, des solst du gewis sîn. Du bist beslozzen in minem Herzen: Verloren ist das slüzzelîn, du moust immer drinne sîn. 2. Um Althochdüütsch het ’s sich do ghandelt, doch mit der Zyt het d’Sproch sich gewandlet. So händ d’Ritter (leider gstorbe) mit schamrot no en Frau umworbe. Hüt wird kei Burscht im Gsicht meh red: «Kiss me baby, let ’s go to bed!» 3. Die düütschi Sproch isch längscht nüm rein. Yflüss griechisch und latein, französisch – und, ihr merke ’s guet, vom Englisch her en riese Fluet. 4. Hesch es rassigs Fräulein gseh: «Lueg, das isch en Zahn ganz steil!» Die Bezeichnig isch passé. «Hey look, das girl isch gigageil!» 5. Was geil heisst isch de Lüüte glych. Das Wort stammt us em Pflanzerych. Nimmsch ’s Pflänzli weg vom Liecht, do druuf wird es ganz blass und stänglet uuf, wird immer schwächer, isch nüm heil, dem seit mer: «’s Pflänzli, das wird geil.» 6. Ihr wärde sicher dänke: «Halt! – Die Bedüütig isch mir z’alt.» Ich weiss die andere, be nid taub, sexygierig, heisst das glaub’. Ir Umgangssproch, es stimmt zum Teil, was phantastisch isch, nennsch geil. 7. Hesch früehner kenneglehrt en nätti Frau mit Name Käthi, seisch dem girly nur no Kate, wenn d’mit ihre abmachsch, hesch es date. 8. Gohsch go laufe, denn tuesch walke, öppis bespreche, das heisst talke. Wenn the bell rings, schället d’Glogge, anstatt go seckle, lieber jogge. 9. Bim Boarde jumpe, denn hesch fun. Muesch dringend brünzle, hesch en run. Chasch öppis besser, bisch de king. Es Ereignis nennt mer happening. 10. Zum danke säge oder grüsse hesch früehner fründlech d’Hand ge müesse. Hüt mues halt alles englisch sy: «Give me five!», und d’Hand schot y. 11. Öppis Hübsches find’sch du nice. Chunnsch i Sumpf, stecksch du im «Mischt». Will ’s glyche Wort uf englisch git, seisch churz und bündig eifach – shit! 12. Bruuchsch en Kick, machsch bungee jumping. Abfallpryse nennt mer dumping. Burn out heisst: Bisch usbrönnt geischtig, kei Idee, schwach isch d’Leischtig. Machsch was de Psychiater seit, gly bisch du wieder up-to-date. 13. Auto git ’s zu Dumpingpryse. Muesch sie nid chaufe, cha s’nur lease. D’Strosse wäre gwüss fascht lär, wenn jede Chare abzahlt wär! 14. En Handel nennt mer hüt en deal, glücklechs Ässe happy meal. Bisch schlächt ufgleit, hesch en spleen. En junkie, de isch nümme clean. Hesch früehner Gras gröikt öppedie, ziehsch hüt en joint i d’Lunge-n-ie. 15. De Sämi, en Computer-freak, sitzt vor de Chischte, week for week. Die ganz Familie isch ihm schnurz, vor allem d’ Ehefrau chunnt z’churz. 16. Chunnt er des nachts viel spöter hei, wett er gärn ine, d’ Frau rüeft: «Nei!» De Schlüssel steckt im Schloss vo inne. «Muesch überlegge, chasch di b’sinne? – Drück jetz au «enter», denn bisch dinne!» 17. Chunnt d’Füürwehr z’speede, muesch uf d’Syte. Im PC lösche heisst delete. Isch de Begriff bekannt im Land? «Delete», wenn mer löscht en Brand? De Fritz het Durscht, verzwyflet schier, de Brand deletet er mit Bier! 18. Am See no oder i de Alpe, die ganz Familie isch go tschalpe. A de Zeche oder Färse hesch halt Blotere ufgläse. Hüt göhnt s’ elei, will d’Chind nüm wänd, vom joystick Blose a de Händ. 19. Game, playe, surfe, chatte, drumm sind sie sportlech, ich würd’ wette, nüt meh wärt, das isch de Grund; sie wärde feisser, sind nüm gsund! 20. Und wie hämmer ’s mit em Ässe? Das darf ich sicher nid vergässe. Nähmd d’Chind e feini Spys is Muul: «Mami, de food isch mega cool!» 21. Z’eng sind d’Hose und de Chittel. «Slim fast» wär es Schlankheitsmittel. Gwicht verlüüre uf die Tour isch Mischt, ich weiss e besseri Kur: 22. Tryb meh Sport, das isch de hit! Friss die Hälfte, so blybsch fit! Walke, jogge, boarde, bike und nid plötzlech afo streike. 23. Gang is Wasser, bis nid fuul, vierzg Längene im swimming pool! Mit Ehrgyz ziehsch du dur de Trimm, – so wirsch du no viel faster slim. 24. Was seit denn do d’Ernährigslehr? Lightprodukt stöhnd im Verzehr. Mit em Fett träisch us en fight, sogar dys Abwäschwasser chaufsch du light. 25. Nüm hürate, das isch crazy, tüend die Junge, wänd elei sy. So git ’s kei kids i Klasse-room, mir warte uf e baby-boom. 26. En loser, de verlüürt im Läbe, au ’s Geld blybt a de Händ nid chläbe. Ich ha gmeint, isch das verby, en Luuser seig en Luusbueb gsy? 27. Verschiebsch du öppis, heisst das beame, schryb ich en Värs, denn tuen ich ryme. – Händ ihr gmerkt, ’s Blatt het sich gwändet, wich han es düütsches Wort verwändet. 28. Ich ha mir vorgno, do bim Schrybe, ich wett bewusst bim Düütsche blybe. Drum säg ich altehrwürdig: «Hy! – Ladies and gentlemen goodbye!» Gedicht von Marcel Bolliger 19
Seite 1 und 2: TREFF PUNKT SCHULE � SCHWERPUNKT
Seite 3 und 4: � KINDERGÄRTEN REINACH Projektwo
Seite 5 und 6: � SCHULE ZETZWIL Ein heisser Schu
Seite 7 und 8: � PRIMAR BEINWIL AM SEE Hallwiler
Seite 9 und 10: � NEU IN BEINWIL AM SEE Hans-Pete
Seite 11 und 12: � PFRUNDMATT REINACH Klassenlager
Seite 13 und 14: � SCHULE REINACH Warum wir an der
Seite 15 und 16: � BREITE REINACH zyt-sprung Wer h
Seite 17: � OBERSTUFE GONTENSCHWIL Impressi
Seite 21 und 22: � CENTRALSCHULHAUS REINACH Beim S
Seite 23 und 24: � CENTRALSCHULHAUS REINACH Schül
Seite 25 und 26: � NEU AN DER KREISSCHULE HOMBERG
Seite 27 und 28: � CENTRALSCHULHAUS REINACH Wasser
Seite 29 und 30: � BEZIRKSSCHULE REINACH Heinz Fis
Seite 31 und 32: � MUSIKSCHULE REINACH Musikalisch

11. Ausgabe Oktober 2012 [PDF, 1.81 MB] - Gemeinde Beinwil am ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?