Gut. Gepflegt. Zuhause. - jenawohnen
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Mieterzeitung · Ausgabe 66 · Sommer 2012<br />
An einem schönen<br />
Sommertag schnell<br />
raus auf den Spiel-<br />
platz – das können<br />
auch die Kinder an<br />
der Emil-Wölk-Straße<br />
wieder, weil wir<br />
den Spielplatz neu<br />
gestaltet haben:<br />
Seite 7.<br />
TÜR AN TÜR<br />
Ansprechend: Unser Konzept für den Eichplatz<br />
Schick und sparsam: Unser Sanierungsobjekt in der Werner-Seelenbinder-Straße<br />
<strong>Gut</strong> durchdacht: Unsere neue Wohnanlage in der Camburger Straße
2 3<br />
Inhalt<br />
4 Ein Platz an der Sonne<br />
Die Sanierungsarbeiten an der Werner-<br />
Seelenbinder-Straße 16 – 24 sind ab geschlossen.<br />
6 Durchdacht und gut geplant<br />
Unser neues Wohnquartier Camburger Straße.<br />
8 Grüner, schöner, besser<br />
Im Bereich Max-Steenbeck-Straße/Anna-Siemsen-<br />
Straße gestalten wir die Außenanlagen neu.<br />
11 Mieterbefragung in Winzerla war erfolgreich<br />
Unter allen Teilnehmern haben wir 25 Preise<br />
verlost. Hier sind die Gewinner.<br />
12 Betrüger erkennt man nicht<br />
an der Nasenspitze<br />
Im Umgang mit allzu aufdringlichen Fremden<br />
ist Achtsamkeit angebracht!<br />
13 Bleiben Sie fit im Alter<br />
Mit den richtigen Übungen können auch Senioren<br />
fit bleiben. Das Show-Ballett Formel I zeigt wie.<br />
15 Weniger Tauben durch mehr Pflege<br />
Für unser Taubenproblem in Lobeda ist eine<br />
Lösung in Sicht: ein eigener Taubenschlag!<br />
16 Sorglos in den Sommerurlaub<br />
Bevor Sie Ihren wohlverdienten Urlaub antreten,<br />
hier noch einige Tipps.<br />
21 Kleine Handreichungen<br />
Die „Heinzelmännchen“ vom WOX –<br />
Wohnexpress in Winzerla erleichtern vielen<br />
unserer Mieter den Alltag.<br />
Potenzial für die Zukunft<br />
Jena wäre nicht Jena, wenn es sich Veränderungen<br />
gegenüber verschließen würde. Zu einer<br />
prospe rierenden Stadt gehört Dynamik, damit<br />
Neues ent stehen kann.<br />
Eine freie Entwicklungsfläche in der Innenstadt<br />
wie den Eichplatz gibt es in kaum einer anderen<br />
deutschen Großstadt. Wir sehen für uns eine<br />
Chance, diese zentrale Lage und damit das<br />
Zentrum Jenas noch attraktiver zu gestalten.<br />
Aus diesem Grund haben wir uns als Investor<br />
um einen Teil des Eichplatzes beworben. Unsere<br />
Absicht ist es, eine Teilfläche des Eichplatzes mit<br />
einem attraktiven, der heutigen Zeit entsprechenden<br />
Wohn- und Geschäftsensemble zu bebauen.<br />
Unser Entwurf soll Freiräume lassen und zum<br />
Wohnen und Leben in der Innenstadt einladen.<br />
Da auch wir Mitarbeiter von <strong>jenawohnen</strong> in dieser<br />
Stadt leben und arbeiten, ist es uns ein Bedürfnis,<br />
an der Neugestaltung unserer Innenstadt aktiv<br />
mitzuwirken. Dass man sich bei all dieser Dynamik<br />
manchmal auch von Althergebrachtem verabschieden<br />
muss, sollte man nicht als Wermutstropfen<br />
empfinden. Zukunft heißt, nach vorn zu<br />
schauen und Raum für Entwicklung zu lassen.<br />
Nach vorne sehen sollten Sie, liebe Mieter, auch<br />
im Hinblick auf den bevorstehenden Hochsommer.<br />
Genießen Sie die schönsten Wochen des Jahres<br />
auf Reisen oder zu Hause! Eine wunderschöne<br />
Zeit wünscht Ihnen Ihr<br />
Stefan Wosche-Graf<br />
Eichplatz:<br />
Im neuen Herzen der Stadt<br />
Seit 20 Jahren wird über die Entwicklung des Eichplatzes diskutiert. Nun sollen<br />
endlich Taten folgen: Eine Bebauung der Fläche in Jenas Bestlage steht kurz bevor.<br />
Jena hat Potenzial: Mitten im Zentrum wartet<br />
der Eichplatz seit 20 Jahren auf seine Erweckung.<br />
Kaum eine andere Stadt in Deutschland hat ein<br />
derartiges innerstädtisches Areal, aus dem man<br />
so viel machen kann. Der städtische Eigenbetrieb<br />
Kommunale Immobilien Jena startete deshalb im<br />
vergangenen Jahr eine europaweite Investorenausschreibung<br />
für diese Fläche.<br />
Drei von neun Entwurfskonzepten zur Bebauung<br />
des Eichplatzes schafften es in die engere Auswahl<br />
der Jury. Die Investoren sind die Organisation für<br />
Bauinteressenten GmbH (OFB), die KG Einkaufs-<br />
Center Entwicklung mbH (ECE) und wir, die <strong>jenawohnen</strong><br />
GmbH.<br />
Unsere Bewerbung umfasst einen Entwurf zur<br />
Gestaltung des 2.540 Quadratmeter großen<br />
Gebiets im Bereich Weigelstraße/Johannisstraße.<br />
Dort wollen wir innerstädtisch attraktive Wohnungen<br />
bauen, die in Kombination mit kleineren<br />
Handels- und Gewerbeflächen und mit einer<br />
ansprechenden Architektur das Jenaer Zentrum<br />
weiter aufwerten sollen.<br />
Jenas Stärken untermauern<br />
Unser Konzept soll das ausdrücken, was Jena<br />
bereits stark macht: kurze Wege und eine intensive<br />
Vernetzung von Wissenschaft, Unternehmen<br />
und Kultur. Dabei ist uns die Zustimmung der<br />
Jenaer Bürger besonders wichtig – ab dem ersten<br />
Moment der Planung, während des Baus und bei<br />
der letztendlichen Nutzung.<br />
„Der Beitrag von <strong>jenawohnen</strong> hat die Ausstrah lung<br />
eines Quartiers, das in unsere Zeit passt, aber<br />
So könnte es künftig zwischen Stadtkirche und<br />
Jentower aussehen, wenn unser Entwurf den Zuschlag<br />
erhält.<br />
respektvoll mit den vorhandenen Bauten am<br />
Eichplatz umgeht“ – mit diesen Worten lobte der<br />
Jury-Vorsitzende Professor Dr. Carl Fingerhuth<br />
unseren Entwurf bei der öffentlichen Präsentation.<br />
Auch Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter<br />
fand anerkennende Worte für unser Konzept.<br />
Unser Wettbewerbsbeitrag wurde in Zusammenarbeit<br />
mit der Worschech Architekten Planungsgesellschaft<br />
mbH aus Erfurt erstellt, die zuvor<br />
als Favorit in einem internen Auswahlverfahren<br />
hervorgegangen war.<br />
Wer letztlich den Zuschlag für die Neugestaltung<br />
des Eichplatzes erhält, entscheidet der Jenaer<br />
Stadtrat. Weitere Informationen zur Ausschreibung<br />
und zum städtischen Auswahlverfahren<br />
erhalten Sie unter www.eichplatz.jena.de
4 Bauprojekte Bauprojekte<br />
5<br />
Ein Platz an der Sonne<br />
Die Sanierungsarbeiten an der Werner-Seelenbinder-Straße 16 – 24 sind ab geschlossen.<br />
Die Geduld unserer Mieter wird mit einer schicken neuen Fassade belohnt.<br />
Unverbaubare Südlage: Auf einer Fläche von 880 Quadratmetern können die Solarmodule auf dem Dach<br />
der Werner-Seelenbinder-Straße 16 – 24 verschattungsfrei Sonne tanken, ohne dass ihr Anblick jemanden stört.<br />
Unser Elfgeschosser an der Werner-Seelenbinder-<br />
Straße sieht jetzt nicht nur richtig gut aus, sondern<br />
hat auch „innere Werte“: moderne Wohnstandards,<br />
ein größerer Balkon und auf dem Dach<br />
eine Photovoltaikanlage, die umweltschonend<br />
Strom erzeugt. Auch auf „Äußerlichkeiten“ wurde<br />
bei der Sanierung Wert gelegt: Dank einer umfassenden<br />
Fassadendämmung sparen unsere Mieter<br />
künftig bei den Heizkosten!<br />
Rund zwei Jahre mussten die Bewohner einiges<br />
an Ungemach ertragen. Baulärm, Schmutz und<br />
Unbequemlichkeiten waren jedoch letztendlich für<br />
einen guten Zweck: Das Gebäude an der Werner-<br />
Seelenbinder-Straße entspricht nun modernen<br />
Wohnstandards. Und wir haben alles getan,<br />
um den Mietern während der Bauzeit das Leben<br />
ein wenig zu erleichtern: Als die Aufzüge saniert<br />
wurden, gab es zum Beispiel einen kostenlosen<br />
Tragetaschenservice, damit kein Mieter seine<br />
schweren Einkäufe allein nach oben schleppen<br />
musste.<br />
Wichtig war uns, dass die Hausbewohner immer<br />
ganz genau über jeden Schritt Bescheid wussten:<br />
Schon vor Baubeginn gab es eine Informationsveranstaltung,<br />
und während des laufenden Umbaus<br />
waren stets Ansprechpartner für alle Fragen<br />
zur Stelle.<br />
Insgesamt 6 Millionen Euro haben wir investiert,<br />
um den Elfgeschosser schöner und moderner zu<br />
machen. Dabei wurden neben den Aufzügen auch<br />
die Treppenhäuser komplett saniert, die Brandschutzmaßnahmen<br />
verbessert, selbst schließende<br />
Brandschutztüren eingebaut und die Keller und<br />
Hauseingänge neu gestaltet. Sämtliche Wohnungen<br />
bekamen neue Eingangstüren, alle Balkone<br />
wurden vergrößert und mit neuen Geländern<br />
versehen.<br />
Von außen erhielt das Gebäude nicht nur einen<br />
warmen Mantel durch das neue Wärmedämmverbundsystem;<br />
wir haben auch Wert auf ein schickes<br />
Outfit in Form neuer Fassadenfarben gelegt.<br />
<strong>Gut</strong> für die Umwelt<br />
Wir setzen bei unseren Bauvorhaben verstärkt auf<br />
ökologische Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
und zur schonenden Nutzung unserer natürlichen<br />
Ressourcen. So auch in der Werner-Seelenbinder-<br />
Straße: Hier stellen wir die bisher ungenutzten<br />
Dachflächen zur Verfügung, um in einem deutschlandweit<br />
einmaligen Pilotprojekt Sonnenenergie<br />
zu nutzen. Auf rund 880 Quadratmetern wurden<br />
520 Solarmodule montiert, die mehr als 100.000<br />
Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen – genug,<br />
um den Bedarf von etwa 40 Jenaer Haushalten<br />
zu decken!<br />
Der Eingangsbereich ist die<br />
Visitenkarte für jedes Haus.<br />
<strong>Gut</strong>, wenn er so gepflegt<br />
daherkommt wie hier!<br />
Kaum wiederzuerkennen:<br />
Das ursprüngliche Grau ist nun<br />
Geschichte; das Gebäude strahlt<br />
in frischen Farben.<br />
Hell, freundlich, einladend und sauber – so lassen<br />
sich die neuen Hauseingänge beschreiben. Nach<br />
der Sanierung hinterlassen die Eingangsbereiche<br />
einen guten ersten Eindruck und heißen sowohl<br />
Mieter als auch Besucher herzlich willkommen.<br />
Dafür mussten die alten Hauseingänge komplett<br />
abgerissen und erneuert werden. Neben neuen<br />
Türen, neuen Briefkastenanlagen und der malermäßigen<br />
Instandsetzung aller Eingangsbereiche<br />
erhielt die Nr. 22 auch eine behindertengerechte<br />
Rampe.<br />
Als letzter Schritt wurden rund um das Gebäude<br />
die Außenanlagen erneuert und verschönert. Das<br />
„Gesamtpaket“ stimmt nun: Das Gebäude an der<br />
Werner-Seelenbinder-Str. 16 – 24 hat von außen<br />
und innen gewonnen!
6 Bauprojekte aus den WohngeBieten<br />
7<br />
Durchdacht<br />
und gut geplant<br />
Der Entwurf des Jenaer Architektenbüros Wagner & Günther gewann beim<br />
Architektenwettbewerb für unser neues Wohnquartier Camburger Straße.<br />
Bei der geplanten Bebauung des Areals zwischen<br />
Camburger und Zeitzer Straße in Jena-Nord wird<br />
ein lebendiges und abwechslungsreiches Wohngebiet<br />
entstehen. Die Jenaer Architekten Wagner<br />
& Günther konnten mit ihrem Entwurf gegen vier<br />
Mitbewerber überzeugen: Das vorgestellte Konzept<br />
integriert sich gut in die bauliche Umgebung.<br />
Vier- bis fünfgeschossige Gebäude und eine in sich<br />
abgegrenzte Innenhoffläche sollen ein angenehmes<br />
und zugleich facettenreiches Wohnumfeld<br />
für die zukünftigen Mieter schaffen. Geplant sind<br />
100 bis 120 Wohnungen, deren Grundrisse von<br />
der Jury ausdrücklich gelobt wurden.<br />
Mit einigen Überarbeitungen soll das Konzept<br />
als Grundlage der Planung weiterverfolgt werden.<br />
Wir legen besonderen Wert auf einen vielfältigen<br />
Wohnungsmix: Von der Wohnung für Familien<br />
bis hin zum betreuten Wohnen mit Tagespflege<br />
für Senioren ist alles dabei.<br />
Bis spätestens 2016 soll die neue Wohnanlage an<br />
der Camburger Straße fertiggestellt sein. Unser<br />
Ziel ist es, mit diesem Quartier die Wünsche und<br />
Anforderungen unserer künftigen Mieter zu erfüllen<br />
und zugleich eine nachhaltige Bewirtschaftung<br />
der Anlage zu gewährleisten.<br />
Saubere und<br />
sichere Spielplätze<br />
Turnusmäßig wurden auch in<br />
diesem Frühjahr wieder unsere<br />
37 Spielplätze in Lobeda, Winzerla<br />
und der Jenaer Innenstadt<br />
professionell gereinigt. Bei<br />
der Reinigung der insgesamt<br />
2.600 Quadratmeter Sand- und<br />
Kiesflächen wird das Fallschutzmaterial<br />
mit einem rein mechanisch-biologischen<br />
Verfahren<br />
ohne chemische Zusätze bis in<br />
eine Tiefe von 40 Zentimetern<br />
filtriert.<br />
Dabei werden Fremdpartikel<br />
wie Unkraut, Hölzer, größere<br />
Steine oder auch Flaschendeckel<br />
durch die Reinigungsmaschinen<br />
aufgenommen und<br />
im Anschluss entsorgt. Verbunden<br />
ist damit zugleich die<br />
Lockerung und Belüftung des<br />
gesamten Bodens. Fehlmengen<br />
an Fallschutzmaterial werden<br />
erfasst und im Anschluss aufgefüllt,<br />
verschlissenes Füllmaterial<br />
wird ausgehoben und<br />
durch neues ersetzt.<br />
Außerhalb der jährlichen<br />
Grundreinigung werden die<br />
Spielplätze durch unsere Hausmeister<br />
sauber gehalten und<br />
regelmäßig auf Schäden oder<br />
Gefahrenstellen kontrolliert.<br />
So stellen wir sicher, dass<br />
niemand zu Schaden kommt.<br />
Im Revier der<br />
Förmchenbande<br />
Wir haben den Spielplatz an der Emil-Wölk-<br />
Straße 29 – 33 general überholt und neu gestaltet.<br />
Auf Spielplätzen muss die Sicherheit der Kinder immer oberste<br />
Priorität haben! Deshalb haben wir in der Emil-Wölk-Straße<br />
die alten Spiel geräte komplett durch neue ersetzt. Wichtig war,<br />
dass die Kleinen den Spielplatz wie gewohnt nutzen können.<br />
Deshalb haben wir bei der Gerätewahl wieder zu der bewährten<br />
Kombination aus Doppelschaukel und Spielgerät gegriffen.<br />
Freie Bahn, sichere Landung<br />
Um die kleinen Sandkuchenbäcker vor allzu kühnen Sprüngen<br />
der Extremschaukler zu schützen, wurden der sogenannte<br />
Fallbereich und der Sandspielbereich getrennt, das heißt, die<br />
Schaukler landen beim Absprung in Zukunft nicht mehr mitten<br />
in den frisch „gebackenen“ Kreationen der Förmchenbande.<br />
Die Spielkombination wurde im Hinblick auf jüngere Kinder<br />
errichtet, denn das Quartier besitzt ja bereits einen Spielplatz<br />
gegenüber für ältere Kinder. Die Abgrenzungen der Sandfläche<br />
sind mit einer Gummigranulat-Oberkante versehen, die vor<br />
Verletzungen schützt. Durch diese neuen Tiefborde wird auch<br />
die regelmäßige Reinigung des Sandes deutlich erleichtert.<br />
Wie bei all unseren Spielplätzen haben wir auch diesen vom<br />
TÜV überprüfen und abnehmen lassen. Insgesamt haben<br />
wir für die Neugestaltung des Spielplatzes ca. 14.500 Euro<br />
zur Verfügung gestellt – wir finden, eine durchaus lohnende<br />
Investition in den Nachwuchs!
8 aus den WohngeBieten aus den WohngeBieten<br />
9<br />
Grüner, schöner, besser<br />
Für uns endet „Wohnen“ nicht an der Haustür, wir legen auch auf die Gestaltung<br />
des Wohnumfelds großen Wert. In Winzerla wird daran jetzt tüchtig gearbeitet.<br />
Mehr Grün, mehr Parkmöglichkeiten, weniger<br />
Hindernisse – das wollen wir auch in Winzerla<br />
erreichen, also haben wir mit der umfangreichen<br />
Neugestaltung des Wohnumfeldes begonnen.<br />
Im Bereich der Max-Steenbeck-Straße und der<br />
Anna-Siemsen-Straße werden die Gehwege teils<br />
neu angelegt und teils neu gepflastert.<br />
So lässt es sich leben: Hier entstehen die neuen<br />
Grün- und Spielflächen für die großen und kleinen<br />
Mieter in Winzerla.<br />
Dazu lassen wir Grünflächen mit einer vielfältigen<br />
Bepflanzung anlegen. Die Eingangsbereiche der<br />
einzelnen Häuser erfahren ebenfalls eine Umgestaltung.<br />
So werden die Treppen erneuert, Rampen<br />
für Kinderwagen errichtet und neue Geländer für<br />
die Sicherheit der Mieter montiert.<br />
Mit diesen Maßnahmen wollen wir dafür sorgen,<br />
dass Sie sich nicht nur in Ihren vier Wänden wohlfühlen.<br />
Um optimale Bedingungen für unsere Mieter<br />
im Rollstuhl und ältere Menschen mit Gehhilfen<br />
zu schaffen, lassen wir das Gelände an den<br />
Hauseingängen Anna-Siemsen-Straße 2 und<br />
Max-Steenbeck-Straße 12 auf Höhe der Balkon-<br />
Bodenplatten im Erdgeschoss angleichen. Durch<br />
Umbau einer Wohnung wird ein Seiteneingang<br />
geschaffen, der den barrierefreien Zugang bis<br />
zum Aufzug ermöglicht.<br />
Ein Herz für Kinder – und für Radfahrer<br />
Für den Nachwuchs legen wir neu gestaltete<br />
Flächen mit Spielgeräten an. Ebenfalls neu sind<br />
zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. In<br />
den Innenhöfen wird es zwei neue Fahrradhäuser<br />
geben, außerdem zwei Fahrrad-Abstellräume in<br />
den Gebäuden und sogenannte „Anlehnbügel“<br />
in den Eingangsbereichen.<br />
Für unsere motorisierten Mieter schaffen wir<br />
außerdem sechzehn neue Stellplätze. Sollten Sie<br />
an einer Anmietung interessiert sein, wenden<br />
Sie sich bitte unter (03641) 884-435 an unsere<br />
Mitarbeiter im Service-Center Winzerla.<br />
Wir rechnen damit, dass die Arbeiten im<br />
Novem ber abgeschlossen sein werden und<br />
freuen uns mit Ihnen auf das neue, grünere<br />
und schönere Quartier!<br />
Freier Zugang<br />
Treppen können nützlich sein,<br />
aber für Senioren oder Eltern<br />
mit Kinderwagen stellen sie oft<br />
ein unüberwindbares Hindernis<br />
dar. In der Max-Steenbeck-<br />
Straße 42 – 46 wurden die<br />
Eingangsbereiche deshalb von<br />
unnötigen Treppen befreit und<br />
weitestgehend ebenerdige<br />
Zugänge geschaffen.<br />
Auf Barriere-, sprich Bordstein-<br />
Freiheit wurde ebenso bei der<br />
Erneuerung der Gehwege<br />
geachtet, die in dieser Gegend<br />
auch vielen gehbehinderten<br />
Menschen als Zugang zu den<br />
Einkaufsmöglichkeiten oder<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
dienen.<br />
Das Wohnumfeld wurde mithilfe<br />
von neuen, abwechslungsreich<br />
bepflanzten Grünflächen<br />
insgesamt attraktiver gestaltet.<br />
Praktisch für die Mieter sind<br />
auch sechs neue Parkplätze<br />
direkt vor dem Haus, die<br />
allesamt bereits einen Mieter<br />
gefunden haben. Darüber hinaus<br />
können im näheren Umfeld<br />
weitere Stellplätze angemietet<br />
werden.<br />
Die Grillsaison<br />
ist eröffnet!<br />
Was liegt näher, als einen schönen Tag im Freien<br />
mit einem Lagerfeuer ausklingen zu lassen?<br />
Für den unbeschwerten Genuss gibt es in Jena und Blankenhain eine<br />
Reihe öffentlicher Grillplätze und Lagerfeuerflächen.<br />
Hat Sie die Grilllust gepackt, stehen Ihnen in Jena öffentliche<br />
Lagerfeuerflächen und Grillplätze am Jägerberg, unter der<br />
Lobdeburg und am Steinkreuz zur Verfügung. Gegen vorherige<br />
Anmeldung bei der Stadtverwaltung und einen kleinen Obolus<br />
kann man hier ein Areal inkl. Holz anmieten. Weitere Infos<br />
erhalten Sie unter www.jena.de oder bei der Stadtverwaltung.<br />
In der Blankenhainer Umgebung kann man an der Sankt Hubertushütte<br />
grillen und im Dreiteichsgrund bei Bad Berka. Eine<br />
vorherige Anmeldung beim Forstamt ist allerdings notwendig.<br />
Private Lagerfeuer müssen immer bei den Stadtverwaltungen<br />
angemeldet werden. In Jena ist dafür der Fachdienst Umweltschutz,<br />
Untere Abfallbehörde, und in Blankenhain das Ordnungsamt<br />
zuständig. Formulare finden Sie auf den Internetseiten<br />
der Stadtverwaltungen oder in den Bürgerbüros.<br />
Auf unseren Balkonen ist das Befeuern von Holzkohlegrills<br />
nicht gestattet. Möchten Sie auf unseren Freiflächen grillen,<br />
bitten wir Sie, dies nicht auf den Spielplätzen zu tun. Achten<br />
Sie darauf, dass Nachbarn nicht durch Qualm oder Lärm<br />
be lästigt werden. Nach dem Grillen bitten wir Sie, die Fläche<br />
wieder aufzuräumen und von entstandenem Müll zu befreien.
10 aus den WohngeBieten<br />
11<br />
Landlust<br />
in Blankenhain<br />
„Ländlicher Generationenpark der Zukunft e. V.“<br />
eröffnet Kabinett für erneuerbare Energien.<br />
In Blankenhain wurde ein Verein gegründet, der junge Menschen<br />
wieder für das Land begeistern will. „Ländlicher Generationenpark<br />
der Zukunft e. V.“ nennt sich der gemeinnützige<br />
Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Schüler und Schulen mit<br />
der Landwirtschaft und der dazu gehörigen Industrie vertraut<br />
zu machen und ihnen moderne Produktionswege aufzuzeigen.<br />
Lehr- und Lernmodelle für erneuerbare Energien<br />
In der Marktstraße 13<br />
entsteht das Kabinett<br />
„Erneuerbare Energien“.<br />
Ein weiterer Bestandteil der Vereinsarbeit<br />
ist das Kabinett „Erneuerbare<br />
Energien“ in der Marktstraße 13 in<br />
Blankenhain. Mit diesem Kabinett soll<br />
vorwiegend bei Kindern und jungen<br />
Menschen das Interesse an regenerativen<br />
Energien geweckt werden. Hier<br />
können sich interessierte Schulklassen<br />
mit fachgerechter Betreuung über<br />
die Gewinnung und den Umgang<br />
mit alternativen Energien informieren.<br />
Durch die ausgestellten Lehr- und<br />
Lernmodelle für erneuerbare Energien<br />
und von Fachkräften durchgeführte<br />
praktische Unterrichtsstunden haben<br />
die Schüler die Möglichkeit, die Energieherstellung kennenzulernen<br />
und sich damit zu beschäftigen.<br />
Dabei sollen die Kinder und Jugendlichen direkt durch<br />
eigenes Handeln erleben, wie Lösungen für umweltfreundliche<br />
Energieerzeugung und -nutzung aussehen können.<br />
Mit der Bereitstellung des Objektes Marktstraße 13 bietet<br />
<strong>jenawohnen</strong> dem Verein die Möglichkeit, das Vorhaben<br />
aufzubauen und erfolgreich umzusetzen. Interessierte können<br />
sich für nähere Informationen an Gerlinde Richter unter<br />
Telefon (036459) 69006 oder gerlrichter@aol.com wenden.<br />
Elternzeit beendet<br />
Am 29. Juni hat Stefanie Wolf<br />
ihre Arbeit im Service-Center<br />
Blankenhain wieder aufgenommen<br />
und steht unseren Mietern<br />
in Blankenhain nun wieder<br />
voll zur Verfügung. Nach einer<br />
kurzen Einarbeitungsphase<br />
wird ihre Vertretung, Tobias<br />
Geißler, das Service-Center verlassen<br />
und zu seiner ursprünglichen<br />
Tätigkeit ins Service-<br />
Center Winzerla zurückkehren.<br />
Wir danken Tobias Geißler<br />
für den erfolgreichen Einsatz<br />
und wünschen Stefanie Wolf<br />
einen guten Wiedereinstieg.<br />
Gehwegsanierung<br />
Im April erfolgte die dringend<br />
notwendige Instandsetzung<br />
des Gehweges vor der Christian-<br />
Speck-Straße 72–78. Viele<br />
kleine Stolperfallen konnten<br />
mit dieser Maßnahme beseitigt<br />
werden. Auch die Außenanlagen<br />
haben dadurch optisch<br />
sehr gewonnen – ein erhaltenswerter<br />
Zustand, finden wir.<br />
Den Bewohnern gilt unser<br />
Dank für ihre Geduld während<br />
der Baumaßnahme.<br />
Folgende Lose<br />
haben gewonnen:<br />
Los 1103 Reisegutschein über 500 €<br />
Los 0841 Einkaufsgutschein für das<br />
Möbelhaus Finke über 250 €<br />
Los 0222 Einkaufsgutschein für<br />
Media Markt über 200 €<br />
Los 0096 Einkaufsgutschein für den<br />
Hornbach Baumarkt über 150 €<br />
Los 0884 Einkaufsgutschein für eine<br />
Buchhandlung über 100 €<br />
Los 0732 Einkaufsgutschein für<br />
REWE über 60 €<br />
Los 1384 Monatskarte für den Jenaer<br />
Nahverkehr für 50,40 €<br />
Los 0694 Einkaufsgutschein für LIDL<br />
über 50,00 €<br />
Los 1205 Tankgutschein für Shell<br />
über 40 €<br />
Los 1006 Ticketgutschein für die Jenaer<br />
Philharmonie über 30 €<br />
Los 0882 Blumengutschein über 20 €<br />
Los 1424 Friseurgutschein über 20 €<br />
Los 0675 Kosmetikgutschein über 20 €<br />
Los 0696 Blumengutschein über 20 €<br />
Los 0006 Apothekengutschein über 20 €<br />
Los 0111 Friseurgutschein über 20 €<br />
Los 1014 Kosmetikgutschein über 20 €<br />
Los 0237 Blumengutschein über 20 €<br />
Los 0042 Apothekengutschein über 20 €<br />
Los 1573 Friseurgutschein über 20 €<br />
Los 0093 Kosmetikgutschein über 20 €<br />
Los 1558 Blumengutschein über 20 €<br />
Los 0114 Apothekengutschein über 20 €<br />
Los 0527 Friseurgutschein über 20 €<br />
Los 0388 Kosmetikgutschein über 20 €<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mieterbefragung<br />
in Winzerla<br />
war erfolgreich<br />
Unter allen Teilnehmern haben wir 25 Preise<br />
verlost. Hier sind die Gewinnnummern.<br />
Mit unserer Mieterbefragung starteten wir 2005 zum<br />
ersten Mal in Winzerla. Im Mai dieses Jahres führten wir<br />
sie nun zum dritten Mal durch. Dank der umfangreichen<br />
Teilnahme haben wir konkrete Anhaltspunkte, die künftig<br />
in unsere wohnungswirtschaftliche Arbeit einfließen.<br />
Über die Ergebnisse der Befragung berichten wir in der<br />
nächsten Ausgabe unserer „Tür an Tür“.<br />
Wir bedanken uns herzlich für Ihre rege Teilnahme<br />
an der Mieterbefragung und freuen uns, Ihnen heute<br />
die Gewinnnummern bekannt geben zu können.<br />
Sind Sie im Besitz einer der Gewinnnummern?<br />
Dann melden Sie sich bis 15. August 2012<br />
bei Elisabeth Mengel-Stähle im Service-Center<br />
Winzerla unter Telefon (03641) 884-454 oder<br />
E-Mail elisabeth.mengel-staehle@<strong>jenawohnen</strong>.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
12 aus den WohngeBieten<br />
aus den WohngeBieten 13<br />
Betrüger erkennt man nicht<br />
an der Nasenspitze<br />
Weil dem so ist und Diebe immer raffinierter werden, ist im Umgang<br />
mit allzu aufdringlichen Fremden Achtsamkeit angebracht!<br />
Betrüger sind sehr einfallsreich, um an ihr Ziel<br />
zu gelangen. In der Regel haben sie es auf unser<br />
Erspartes abgesehen, das nicht selten in den Wohnungen<br />
zu finden ist.<br />
Um sich Zutritt zu verschaffen, geben sich die<br />
Betrüger als vermeintlicher Enkel aus, der finanzielle<br />
Hilfe benötigt und einen Freund vorbeischickt.<br />
Oder sie erscheinen als hilfsbereite Passanten und<br />
wollen die schweren Einkäufe vom Supermarkt<br />
direkt in die Wohnung tragen. Häufig wird am<br />
Telefon ein Gewinn versprochen, für den man aber<br />
erst einmal einen kleinen Geldbetrag übergeben<br />
soll.<br />
Leider kann man die Betrüger meist nicht an der<br />
Nasenspitze erkennen, deshalb ist die Polizei auf<br />
Mithilfe angewiesen. Wichtig ist, dass jede dieser<br />
Straftaten angezeigt wird, damit die Polizei die<br />
Täter verfolgen kann. Scham ist hier fehl am Platz –<br />
bei der raffinierten Vorgehensweise vieler Diebe<br />
ist niemand davor gefeit, ihnen auf den Leim zu<br />
gehen.<br />
Keine Panik, aber Vorsicht<br />
Man solle nicht in jedem Fremden einen Betrüger<br />
sehen, betonte Steffen Pönisch, Beamter der Jenaer<br />
Polizei, bei seinem Vortrag in unserem Mietertreff<br />
in der Tieckstraße 5. Eine gewisse Skepsis sei<br />
jedoch durchaus angebracht gegenüber Personen,<br />
die, auf welche Art auch immer, Zutritt zu Ihrer<br />
Wohnung erlangen wollen.<br />
In der Broschüre „Der goldene Herbst“, die<br />
Sie kostenlos über die Internetseite der Polizei<br />
www.polizei-beratung.de erhalten können,<br />
werden mögliche Risiken aufgezeigt und erklärt,<br />
wie man sich in verschiedenen Situationen absichern<br />
kann. Für unsere Mieter hatte Steffen<br />
Pönisch manch guten Tipp: „Lassen Sie keine<br />
Unbekannten in Ihre Wohnung, und nehmen<br />
Sie zum Einkaufen nur so viel Geld mit, wie Sie<br />
benötigen.“<br />
Vor allem Senioren werden von<br />
Betrügern oft mit erfundenen<br />
Geschichten und raffinierten<br />
Tricks um ihr Geld gebracht.<br />
<strong>Gut</strong>.<br />
Gepfl egt.<br />
<strong>Zuhause</strong>.<br />
Aktiv und selbstbestimmt<br />
trotz Pfl egebedürftigkeit –<br />
das geht!<br />
In unserer Wohngruppe<br />
Ernst-Schneller-Straße haben<br />
Senioren immer die Wahl<br />
zwischen Gemeinschaft<br />
und Privatsphäre.<br />
Dabei werden sie vom<br />
Deutschen Roten Kreuz<br />
professionell gepfl egt und<br />
individuell betreut.<br />
Info-Telefon<br />
(03641) 884-220<br />
Bleiben Sie fit<br />
im Alter<br />
Mit den richtigen Übungen können auch Senioren<br />
fit bleiben. Das Show-Ballett Formel I zeigt wie.<br />
Momentan ist Sommerpause, aber nach den Ferien geht es wieder los!<br />
Ab 19. September wird beim Seniorensport wieder altersgerecht mit<br />
Bällen, Tüchern, Theraband und vielem mehr trainiert.<br />
Alter schützt vor Fitness nicht – oder sollte dies zumindest<br />
nicht tun. Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, auch<br />
Geist und Seele profitieren von moderater sportlicher Betätigung.<br />
Probieren Sie es aus: Die Koordinationsfähigkeit steigt,<br />
die Sicherheit kehrt zurück und Stresssituationen lassen sich<br />
leichter bewältigen.<br />
Vor zwei Jahren haben wir deshalb gemeinsam mit dem<br />
Show-Ballett Formel I einen speziellen Kurs für Seniorensport<br />
ins Leben gerufen. Diesen Kurs bietet das Show-Ballett nun<br />
wieder zum Preis von 2 Euro pro Kursstunde an. Sie werden<br />
mit Gleichgesinnten viel Spaß bei altersgerechten Übungen<br />
haben. Aber auch Sturzprävention steht auf dem Programm.<br />
Der Kurs beginnt wieder am Mittwoch, dem 19. September,<br />
und findet von 10 bis 11 Uhr im Tanzstudio Carolinenstraße 2<br />
statt. Interessierte ab ca. 55 Jahren sind herzlich willkommen!<br />
Fragen beantwortet Ihnen gern Margitta Swialkowski unter<br />
der Telefonnummer (03641) 422920.
46<br />
14<br />
47<br />
45<br />
48<br />
35<br />
44 36<br />
50<br />
21 13<br />
49 42<br />
15<br />
51 37 34<br />
20<br />
43 22<br />
55 41<br />
16 12<br />
38 33 23 19 8<br />
54<br />
56<br />
24<br />
39 18<br />
63 40 32<br />
9<br />
17<br />
61 57 53<br />
11 10 7<br />
31 27 25<br />
52<br />
5<br />
6<br />
62 58 26<br />
60 28<br />
59 30<br />
29<br />
4<br />
1<br />
64<br />
98<br />
97<br />
96<br />
95<br />
99<br />
94 93<br />
100<br />
92<br />
90<br />
91<br />
89<br />
101<br />
88<br />
102<br />
87<br />
86<br />
103<br />
85<br />
83<br />
104 84<br />
82 81<br />
80<br />
78<br />
79<br />
74 76<br />
77<br />
73 75<br />
72<br />
71<br />
70<br />
69<br />
68<br />
67<br />
66<br />
65<br />
105<br />
14 rätsel<br />
aus den WohngeBieten 15<br />
Grundreinigung in<br />
unseren Wohnhäusern<br />
Liebe Kinder, wenn ihr wissen wollt,<br />
wer hier abgetaucht ist, dann verbindet<br />
die Zahlen in der richtigen Reihenfolge.<br />
152<br />
153<br />
154<br />
108<br />
107<br />
106 109<br />
110<br />
111<br />
112<br />
113<br />
114<br />
115<br />
116<br />
117<br />
118<br />
119<br />
135<br />
120<br />
121<br />
136<br />
122<br />
138 137 131123<br />
134 132<br />
124<br />
147<br />
133 128 130<br />
139<br />
125<br />
146 140 127<br />
129<br />
151<br />
126<br />
141<br />
148<br />
142<br />
143 144<br />
150 149<br />
158<br />
155 156 161 145<br />
159<br />
157<br />
162<br />
160<br />
3<br />
Uns ist wichtig, dass unsere<br />
Treppenhäuser ordentlich und<br />
gepflegt aussehen. In regelmäßigen<br />
Abständen führen wir<br />
deshalb in allen Wohnhäusern<br />
eine Grundreinigung durch.<br />
Dabei wird die alte Beschichtung<br />
der Flure und Stufen<br />
entfernt und der Fußboden<br />
gereinigt. Anschließend wird<br />
die Bodenfläche wieder neu<br />
versiegelt.<br />
Weniger Tauben<br />
durch mehr Pflege<br />
Für unser Taubenproblem in Lobeda ist eine<br />
Lösung in Sicht: ein eigener Taubenschlag!<br />
Immer wieder beschweren sich Mieter über die vielen Tauben<br />
in den Wohngebieten. Die bisher eingesetzten Abwehrmaßnahmen<br />
wie Rabenattrappen, Spikes oder Netze lösten das<br />
Problem leider nicht.<br />
Viel Spaß<br />
beim Rätseln!<br />
Waagerecht<br />
3 kurz f. „an dem“ 4 eingenebelt 6 engl.: Ohr<br />
10 Temperament, Charakter 11 pers. Fürwort<br />
12 Abk.: informeller Mitarbeiter 13 dort oben<br />
(2 Worte) 14 südafrik. Volk 15 Wohnraum<br />
16 Dienststelle 17 Zuruf 20 Pflanze 21 handeln<br />
Senkrecht<br />
1 kroat. Insel (Veglia) in d. Adria 2 Ausruf des<br />
Erstaunens 3 frz.: Zeitalter 5 Fahnenflüchtiger<br />
7 Putzhilfe 8 aufholen 9 Geschicklichkeit<br />
18 Capone 19 chem. Zeichen für Selen<br />
Unser heutiges Lösungswort beschreibt eine<br />
sommerliche Erfrischung:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
1 2 3<br />
4 5<br />
8 9<br />
10<br />
2<br />
6 7<br />
11 12<br />
13<br />
14 15<br />
17<br />
8<br />
10<br />
16<br />
1<br />
7<br />
18 19<br />
20 21<br />
Liebe Mieter, auf Ihren vielfachen Wunsch finden Sie an dieser Stelle in Zukunft immer die Auflösung unseres<br />
Rätsels aus der vorangegangenen Ausgabe. Waagerecht: 6 Vorbeugung, 8 Test, 11 Sau, 13 Sub, 14 Elch, 15 sah,<br />
17 ABC, 18 Edam, 19 ET, 20 Mop, 21 Loewenherz, 22 re, 23 Gnu, 24 heil, 25 Boe, 26 Lee, 27 Eton, 31 Oh, 33 rau, 34 Eimer.<br />
Senkrecht: 1 eventuell, 2 Ort, 3 AU, 4 <strong>Gut</strong>es, 5 Iglau, 7 Eid, 9 Secret Service, 10 Zusammengeben, 12 Aha, 15 Schmiergelder,<br />
16 Hauptzeuge, 21 Lichte, 28 Team, 29 the, 30 Duo, 32 Or. Lösungswort: Sommerzeit<br />
5<br />
9<br />
6<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Da die Beschichtung eine<br />
längere Zeit zum Trocknen<br />
braucht, werden die Arbeiten<br />
überwiegend in den Abend-<br />
oder Morgenstunden durchgeführt.<br />
„Kaffee Jahn“<br />
bleibt erhalten<br />
Auf die Suche nach einem<br />
neuen Domizil musste sich<br />
das Winzerlaer „Kaffee Jahn“<br />
machen.<br />
16 Jahre betrieb Elke Jahn<br />
zusammen mit ihrem Lebensgefährten<br />
das Café im Columbus-Center.<br />
Dann erfolgte die<br />
plötzliche Kündigung – für die<br />
Gastro nomin schien eine Ära<br />
zu Ende zu gehen.<br />
Zur Freude von Elke Jahn und<br />
ihren Stammgästen bleibt<br />
das Café in Winzerla erhalten,<br />
allerdings unter neuer Adresse.<br />
Im Obergeschoss des Sparkassengebäudes<br />
an der „Wasserachse“<br />
konnten neue Räume<br />
bezogen werden. Hier empfängt<br />
Elke Jahn ihre Gäste auf<br />
einer größeren Fläche als zuvor.<br />
Als Gebäudeeigentümer sind wir auf der Suche nach einer<br />
nachhaltigen wie tierfreund lichen Lösung. Nach intensiver<br />
Recherche und Prüfung verschiedener Modelle hat uns<br />
ein Konzept überzeugt, das bereits in über 50 deutschen<br />
Städten erfolgreich durchgeführt wird: Wir werden als erste<br />
Wohnungs gesellschaft in Thüringen eigene Taubenschläge<br />
bauen und durch kontrollierte Fütterung die Tauben an diese<br />
Orte binden, sodass die Futtersuche in den Wohnquartieren<br />
entfällt. Die Vögel halten sich künftig überwiegend im<br />
Schlag auf, wodurch die Belagerung und Verschmutzung von<br />
Balkonen, Gebäuden und Flächen erheblich verringert wird.<br />
Damit noch nicht genug: Durch regelmäßige Reinigung und<br />
Desinfektion der Schläge wird Krankheitserregern vorgebeugt.<br />
Um die Vermehrung der Tiere stark einzuschränken, werden<br />
die Taubengelege gegen Ei-Attrappen ausgetauscht.<br />
Unseren ersten Taubenschlag werden wir auf dem Zwischenplateau<br />
der Stauffen bergstraße 14 / 16 errichten und voraussichtlich<br />
im August in Betrieb nehmen.<br />
Die Stadttaube, Nachfahrin<br />
der Felsentaube, kann bei<br />
erfolgreichem Management<br />
durchaus zum positiven<br />
Stadtbild beitragen.
16 tipps und hinWeise<br />
tipps und hinWeise 17<br />
Sorglos in den<br />
Sommerurlaub<br />
Bevor Sie Ihren wohlverdienten Urlaub antreten,<br />
hier noch einige Tipps:<br />
Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Fenster fest verschlossen<br />
und gesichert sind.<br />
Lassen Sie einen Nachbarn nach dem Rechten sehen,<br />
während Sie unterwegs sind. So können Probleme früh<br />
erkannt und behoben werden.<br />
Nutzen Sie eine Zeitschaltuhr. Geht das Licht zu verschiedenen<br />
Zeiten an, macht Ihr <strong>Zuhause</strong> einen bewohnten Eindruck.<br />
Beschriften Sie Ihren Briefkasten mit „Keine Werbung“,<br />
damit dieser nicht überfüllt wird und für jedermann sichtbar<br />
ist, dass Sie verreist sind.<br />
Bestellen Sie Ihre Zeitungen ab.<br />
Informieren Sie Familienangehörige und Ihnen nahestehende<br />
Nachbarn über Reisepläne, Hoteldetails, Ankunft und Abreise.<br />
Überprüfen Sie, ob Ihr Reisepass und gegebenenfalls Ihr<br />
Visum aktuell und gültig sind.<br />
Kopieren Sie wichtige Reisedokumente wie Flugtickets,<br />
Reiseunterlagen, Reisepass oder Impfpass für Ihr Gepäck.<br />
Hinterlassen Sie eine Kopie zu Hause.<br />
Überprüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Impfungen haben,<br />
die Sie für Ihre Reise benötigen.<br />
Stellen Sie sicher, dass alle Versicherungen<br />
auf dem neuesten Stand sind und Wertgegenstände,<br />
die Sie mit auf die Reise nehmen,<br />
ausreichend versichert sind.<br />
Auf zum Sommersport<br />
Um in den Sommermonaten<br />
keine Langeweile in den Stadtteilen<br />
aufkommen zu lassen,<br />
hat <strong>jenawohnen</strong> gemeinsam<br />
mit Partnern den „Sommersport“<br />
ins Leben gerufen: ein<br />
Ferienprogramm für 14- bis<br />
18-jährige.<br />
Flag-Football<br />
30. Juli und 1. August<br />
16 –18 Uhr, KuBuS, Jena-Lobeda,<br />
Theobald-Renner-Straße 1a<br />
3. und 6. August<br />
16 –18 Uhr, polaris, Jena-Nord,<br />
Camburger Straße 65<br />
8. und 10. August<br />
16 –18 Uhr, Hugo, Jena-Winzerla,<br />
Hugo-Schrade-Straße 41<br />
Skateboarding<br />
30. Juli und 1. August<br />
16 –18 Uhr, Hugo, Jena-Winzerla,<br />
Hugo-Schrade-Straße 41<br />
3. und 6. August<br />
16 –18 Uhr, KuBuS, Jena-Lobeda,<br />
Theobald-Renner-Straße 1a<br />
8. und 10. August<br />
16 –18 Uhr, polaris, Jena-Nord,<br />
Camburger Straße 65<br />
Wasser sparen<br />
leicht gemacht<br />
Wer Wasser sparen will, muss sein Verhalten ändern. „Kleine Helferlein“ schaden<br />
mitunter mehr, als was sie nützen. Hier einige Tipps, die wirklich sparen helfen.<br />
Wasser ist ein wertvoller Rohstoff – und eine der<br />
Hauptpositionen auf Ihrer Nebenkostenabrechnung.<br />
Das haben wir zum Anlass genommen,<br />
Ihnen einige Wasserspartipps zusammenzustellen<br />
und mit vermeintlichen Sparmethoden aufzuräumen.<br />
Jeder von uns beeinflusst durch sein Verhalten<br />
den eigenen Wasserbedarf und den seines Haushaltes.<br />
Nicht nur die Häufigkeit, sondern vor allem<br />
die Art und Weise der Wasserentnahme spielen<br />
dabei eine große Rolle. In Deutschland liegt der<br />
durchschnittliche Wasserbedarf je Einwohner bei<br />
stolzen 145 Litern pro Tag. Dabei ist es gar nicht<br />
so schwer, nennenswert Wasser einzusparen:<br />
So sparen Sie richtig<br />
• Gehen Sie bewusst mit Wasser um.<br />
• Statt zu baden, duschen Sie öfters mal.<br />
• Schließen Sie den Wasserhahn beim Hände<br />
einseifen, Zähne putzen, Rasieren und Waschen<br />
unter der Dusche.<br />
• Waschen Sie Geschirr, Gemüse oder Obst nicht<br />
unter fließendem Wasser ab.<br />
• Beladen Sie Ihre Wasch- und Geschirrspülmaschine<br />
vollständig.<br />
• Benutzen Sie die Start-Stopp-Taste der<br />
Toilettenspülung.<br />
• Bauen Sie Luftsprudler (Perlatoren) in Ihre<br />
Wasserhähne ein. Dabei wird dem Wasser<br />
Luft zugemischt und der Verbrauch sinkt.<br />
• Verwenden Sie wassersparende Waschmaschinen<br />
und Wassersparprogramme.<br />
• Gießen Sie die Blumen auf Ihrem Balkon oder<br />
in Ihrem Garten nur in den Abendstunden.<br />
Verwenden Sie möglichst Regenwasser.<br />
• Schränken Sie Autowäschen ein.<br />
Probleme mit Duschstopps und Durchflussbegrenzern<br />
– damit sparen Sie nicht<br />
Zum Duschen oder Baden werden sogenannte<br />
Duschstopps angeboten, die unmittelbar vor der<br />
Handbrause montiert werden. Nach dem Einbau<br />
besteht die Gefahr eines Querflusses zwischen<br />
der Warm wasser- und Kaltwasser installation.<br />
Wasser- und Wärmeschwankungen an anderen<br />
Entnahme stellen sind die Folge. Außerdem kann<br />
durch geplatzte Duschschläuche leicht ein Wasserschaden<br />
entstehen.<br />
Durchflussbegrenzer verändern druckabhängig<br />
den Auslaufwiderstand und sorgen damit für eine<br />
reduzierte Wassermenge. Ein Nachteil dabei ist,<br />
dass Sie nicht selbst die Durchflussmenge manuell<br />
nachbearbeiten können.<br />
Weitere Ursachen für unnötige Wasserverluste<br />
können undichte Armaturen oder Spülkästen sein.<br />
Die regelmäßige Kontrolle durch Sie als Mieter<br />
ist die Voraussetzung für eine sparsame Wasserverwendung.<br />
Denken Sie daran – es geht um<br />
Ihr Wasser und um Ihr Geld. Helfen Sie mit beim<br />
Wassersparen!
In jeder Ausgabe möchte Ihnen die<br />
Innenarchitektin Hedi Kappler ein<br />
18 tipps und hinWeise paar kleine Tipps zur Verschönerung<br />
kultur<br />
19<br />
Mit vielen Düften verbinden wir angenehme<br />
Erinnerungen: Muttis Apfelkuchen mit viel Zimt<br />
oder der Geruch einer frisch gemähten Wiese. Was<br />
uns so täglich um die Nase streicht, kann Gefühle<br />
auslösen und Erinnerungen wecken, denn Gerüche<br />
prägen sich viel tiefer ein als Stimmen oder Gesichter.<br />
In unserem Unterbewusstsein werden bestimmte<br />
Gerüche mit Orten oder Personen gleichgesetzt<br />
und stehen dadurch für Sympathie oder Abneigung,<br />
für Wohlbefinden oder Unwohlsein. Umweht uns<br />
plötzlich ein ganz bestimmter Duft, fühlen wir uns<br />
im Bruchteil einer Sekunde in unsere Kindheit oder<br />
an einen besonderen Ort versetzt.<br />
Diese Geruchsassoziationen können wir nutzen,<br />
um uns mithilfe bestimmter Düfte in unseren vier<br />
Wänden noch wohler zu fühlen: Das kann mit der<br />
morgendlichen Körperpflege beginnen, bei der ein<br />
Duschgel oder eine Lotion mit dem ganz eigenen<br />
Lieblingsduft uns für den Tag in Stimmung bringt.<br />
Ihrer vier Wände geben.<br />
Wohlgefühl<br />
geht durch die Nase<br />
Innenarchitektin Hedi Kappler zeigt Ihnen, wie Sie mit Düften Ihr tägliches Leben<br />
beeinflussen und Ihre Wohnung noch gemütlicher machen können.<br />
Mit dem Duft von Kräutern und Gewürzen können Sie in Ihrem <strong>Zuhause</strong><br />
für Wohlbefinden sorgen. Lassen Sie sich von natürlichen Aromen verwöhnen!<br />
Ein Raumduft in Wohn- und Schlafräumen kann<br />
ebenfalls positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden<br />
haben. Natürlich gibt es in jeder Drogerie<br />
Duftspender, die chemische Aromen an die Luft<br />
abgeben. Angenehmer sind jedoch natürlich Düfte:<br />
selbst hergestellte Potpourris mit getrockneten<br />
Blüten, Blättern und Kräutern, oder ätherische Öle,<br />
die sich durch die Wärme einer Duftlampe langsam<br />
im Raum verbreiten.<br />
Ganz praktisch können Sie mit bestimmten Aromen<br />
Ihr Leben positiv beeinflussen: Lavendel zum<br />
Beispiel ist nicht nur gut gegen Motten im Schrank,<br />
ein mit getrockneten<br />
Lavendelblüten gefülltes<br />
Duftsäckchen auf dem<br />
Kopfkissen kann bei Kopfweh<br />
sehr hilfreich sein.<br />
Kamille und Melisse wirken<br />
beruhigend und harmonisierend<br />
– öfter mal ein<br />
duftender Tee aus diesen<br />
Kräutern kann bei Stress<br />
Wunder wirken!<br />
Vor allem die Küche ist ein<br />
Ort der Düfte: Kochen Sie<br />
mit Kräutern und schmackhaften<br />
Gewürzen. Allein<br />
der Duft Ihrer Speisen<br />
wird Ihnen und Ihrer Familie das Wasser im Mund<br />
zusammenlaufen lassen.<br />
Nutzen Sie die Kraft der Aromen und Sie werden<br />
sehen: In einer Wohnung voller Wohlgerüche lebt<br />
es sich noch angenehmer! In diesem Sinne,<br />
Stolpersteine<br />
Wieder wurden in Jena Stolpersteine<br />
als steinerne Erinnerung<br />
an die Bürger gesetzt, die dem<br />
Naziregime zum Opfer fielen.<br />
Initiiert wird diese Aktion vom<br />
Arbeitskreis Judentum und der<br />
Stadt Jena.<br />
Vor dem Haus Mittelstraße 36<br />
erinnern nun zwei Steine an<br />
Henriette Born und ihren Sohn<br />
Gustav. Henriette Born führte<br />
mit ihrem Mann Georg bis<br />
1929 das Schuhgeschäft in<br />
der Kollegiengasse. Nach der<br />
Schließung des Geschäftes<br />
zog das Ehepaar in die Mittelstraße<br />
36. Henriette Born<br />
wurde im September 1942<br />
nach Theresienstadt deportiert,<br />
wo sie einen Monat später, am<br />
24.10.1942, verhungerte.<br />
Ihr Sohn Gustav wurde in einem<br />
Verfahren wegen angeblicher<br />
„Rassenschande“ zu achtzehn<br />
Mo naten Zuchthaus verurteilt.<br />
Bereits kurz nach der Entlassung<br />
verhaftete man ihn erneut und<br />
deportierte ihn in das Konzentrationslager<br />
Mauthausen, wo<br />
er am 17.06.1942 umkam.<br />
Ein bunter Gruß<br />
aus Lobeda<br />
Was man aus einer grauen Betonwand alles<br />
machen kann, davon zeugen jetzt vier Postkarten.<br />
Als wir das 300 Quadratmeter große Graffito-Kunstwerk auf<br />
der Tiefgaragen-Fassade an der Karl-Marx-Allee in Auftrag<br />
gaben, wollten wir ursprünglich nur die kahle Wand verschönern.<br />
Entstanden ist ein echtes Kunstwerk. Mit viel Liebe zum<br />
Detail brachten die beiden Jenaer Graffiti-Künstler Michael<br />
Drosdek und Michael Pook, auch bekannt unter dem Namen<br />
„farb gefühl“, verschiedene Szenen aus den vier Jahreszeiten<br />
auf den Beton. Zu sehen sind Frühlingswiesen, Strandkörbe,<br />
abgeerntete Getreidefelder, Kinder, die einen Schneemann<br />
bauen, und vieles mehr.<br />
Dafür haben die beiden Künstler in rund 200 Stunden etwa<br />
100 Liter Farbe versprüht und die Fläche anschließend gegen<br />
Wind und Wetter versiegelt.<br />
Um dem Rest der Welt zu zeigen, wie farbenfroh Jena sein<br />
kann, haben wir nun einzelne Ausschnitte daraus zu Postkartenmotiven<br />
erkoren. Die Karten für einen bunten Gruß<br />
aus Lobeda sind ab sofort kostenlos in allen Service-Centern<br />
erhältlich.<br />
Frühlingserwachen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen<br />
Wintermärchen
20 soziales<br />
21<br />
Es grünt so grün<br />
… wenn die Kuppel des Jenaer Planetariums<br />
nach der Dachsanierung ihre ursprüngliche Farbe<br />
wieder bekommt.<br />
Das Zeiss-Planetarium in Jena, 1926 eröffnet, ist heute das<br />
dienstälteste Großplanetarium der Welt. Und tatsächlich hatte<br />
die Planetariumskuppel in den ersten langen Jahren eine grüne<br />
Eindeckung, bis man ihr in den 60er-Jahren Aluminium-Bleche<br />
überstülpte. Nachdem bei aufwendigen Sanierungsarbeiten<br />
in den letzten Jahren das ursprüngliche Erscheinungsbild des<br />
„Wunders von Jena“ weitestgehend wiederhergestellt<br />
wurde, ist die Sanierung des damals bahnbrechenden<br />
Kuppelbauwerks ein logischer Schritt, zumal die Dachbleche<br />
durch Umwelteinflüsse stark geschädigt sind und<br />
sich die darunterliegenden Isolier- und Putzschichten zu<br />
zersetzen beginnen.<br />
Durch den laufenden Einbau der aktuellsten Projektionstechnik<br />
zählt das denkmalgeschützte Jenaer Zeiss-Planetarium<br />
weltweit zu den modernsten und ist Anziehungspunkt für<br />
über 120.000 Besucher im Jahr.<br />
Der Vorführbetrieb des Planetariums wird<br />
während der gesamten Bauzeit weitergehen<br />
wie bisher. Um die dünne Betonschale<br />
nicht zu beschädigen, müssen die<br />
Arbeiten komplett erschütterungsfrei<br />
vonstatten gehen – so wird kein Presslufthammer<br />
die Sternenvorführungen<br />
stören.<br />
Aktuelle Ausstellungen<br />
im Stadtmuseum<br />
Noch bis 12.08.2012<br />
Wunschbilder.<br />
Neuerwerbungen der<br />
Kunstsammlung Jena<br />
Malerei, Zeichnungen, Fotos<br />
und Filme<br />
16.06. – 12.08.2012<br />
Birgit Brenner (Berlin)<br />
„Alles in Zeitlupe.“<br />
Installation<br />
02.09. – 25.12.2012<br />
„Ich arbeite für mich, nur<br />
für mich und meinen Gott.“<br />
Alexej von Jawlensky<br />
(1864–1941)<br />
Gemälde, Aquarelle und<br />
Zeichnungen<br />
Kleine Handreichungen<br />
Oft sind es nur Kleinigkeiten, die man allein nicht schafft. Die „Heinzelmännchen“<br />
vom WOX – Wohnexpress in Winzerla erleichtern vielen unserer Mieter den Alltag.<br />
Zum Wechseln einer Glühlampe<br />
gleich den Elektriker zu rufen,<br />
erscheint ein wenig übertrieben.<br />
Aber was tut man, wenn man<br />
alleinstehend und körperlich<br />
nicht mehr in der Lage ist, selbst<br />
die Leiter zu erklimmen?<br />
Für Sie als Mieter von <strong>jenawohnen</strong><br />
heißt die Lösung all<br />
der kleinen Alltagsprobleme<br />
WOX – Wohnexpress. Bereits seit<br />
2011 unterstützen wir den vom<br />
Stadtteilbüro Winzerla initiierten<br />
Hilfsdienst finanziell. Im ersten<br />
Quartal 2012 konnten die Mitarbeiter<br />
des WOX – Wohnexpress<br />
bei über 140 Einsätzen „Erste<br />
Hilfe“ in Sachen haushaltsnahe<br />
Dienste leisten.<br />
Das Angebot richtet sich vorrangig an Mieter, die<br />
aus altersbedingten, gesundheitlichen oder anderen<br />
unterschiedlichsten Gründen nicht in der Lage<br />
sind, bestimmte Dinge alleine zu verrichten und<br />
Hilfe im Alltag benötigen. So gehen zum Beispiel<br />
die WOX-Mitarbeiter mit den Mietern einkaufen,<br />
sie sind beim Anbringen einer Gardinenstange<br />
behilflich, sie begleiten Mieter zum Arzt oder zu<br />
Behörden und unterstützen beim Ausfüllen von<br />
Anträgen.<br />
So sehen moderne Heinzelmännchen (und -mädchen) aus! Die Mitarbeiter<br />
des WOX – Wohnexpress haben rund um den Haushalt alles im Griff.<br />
Im Vergleich zu professionellen Handwerkern<br />
oder Haushaltshilfen ist die Leistung der WOX-<br />
Mitarbeiter ein echtes Schnäppchen: Lediglich<br />
zwei Euro Aufwandsentschädigung pro Stunde<br />
müssen <strong>jenawohnen</strong>-Mieter zahlen.<br />
Da die Hilfe des WOX – Wohnexpress in Winzerla<br />
so gut ankommt, ist geplant, WOX künftig auch<br />
in Lobeda zu etablieren. Bis dahin erreichen Sie<br />
die Mitarbeiter direkt im Stadtteilbüro Winzerla<br />
in der Anna-Siemsen-Straße 49.<br />
So entstand im vergangenen Jahrhundert aus einem<br />
fast filigran anmutenden Skelett aus Stahlmatten<br />
die Betonkuppel des Jenaer Planetariums.
22<br />
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Schnelle Hilfe<br />
im richtigen Moment<br />
Unser Projekt „wohnschirm“ gibt es nun schon dreieinhalb Jahre! Mit 60.000 Euro<br />
konnten bisher 120 unverschuldet in Not geratenen Haushalten geholfen werden.<br />
Man mag es sich nicht vorstellen, aber es kann<br />
ganz schnell gehen – und es kann wirklich jeden<br />
treffen: Durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder<br />
den Verlust eines Partners können ganze Familien<br />
unverschuldet in Not geraten. Hier greift unser<br />
Projekt „wohnschirm“ schnell und unbürokratisch<br />
ein und fängt durch Kostenübernahme oder<br />
Zuschuss die Hilfesuchenden auf. Schulgelder<br />
oder Sportangebote für die Kinder, Umzüge in<br />
eine angemessene Wohnung oder auch dringend<br />
benötigte Einrichtungsgegenstände können teilweise<br />
oder ganz finanziert werden.<br />
Mietrückstände können leider nicht übernommen<br />
werden, jedoch leisten unsere Sozialarbeiter im<br />
Bedarfsfall Mietschuldnerberatung und sind Ihnen<br />
dabei behilflich, Ihre Lebenssituation langfristig<br />
und dauerhaft zu verbessern.<br />
Kein Grund zum Schämen<br />
Benötigen Sie weitere Informationen<br />
zu unserem Projekt wohnschirm?<br />
Dann rufen Sie einfach unsere Mitarbeiter<br />
des Bereiches „Sozialmanagement“ an.<br />
Sie beantworten gern Ihre Fragen und<br />
beraten Sie persönlich.<br />
Benötigen Sie weitere Informationen<br />
zu unserem Projekt wohnschirm?<br />
Dann rufen Sie einfach unsere Mitarbeiter<br />
des Bereiches „Sozialmanagement“ an.<br />
Sie beantworten gern Ihre Fragen und<br />
beraten Sie persönlich.<br />
Hilfsbedürftige sollten nicht aus falschem Schamgefühl<br />
heraus auf diese Möglichkeit verzichten,<br />
sich den Alltag zu erleichtern oder Probleme zu<br />
überwinden. Jeder unserer Mieter kann einen Antrag<br />
auf Unterstützung durch den „wohnschirm“<br />
stellen. Auch wenn kein Rechtsanspruch auf die<br />
Unterstützung besteht, sind die Mitarbeiter des<br />
Projektes bestrebt, nach Kräften zu helfen, und<br />
zwar schnell und unbürokratisch.<br />
Telefon (03641) 884-220<br />
Telefon (03641) 884-220<br />
<strong>jenawohnen</strong> GmbH<br />
Löbdergraben 19<br />
07743 Jena<br />
<strong>jenawohnen</strong> GmbH<br />
Löbdergraben 19<br />
07743 Jena<br />
www.<strong>jenawohnen</strong>.de<br />
www.<strong>jenawohnen</strong>.de<br />
Ein Gremium, das aus drei Mitarbeitern von <strong>jenawohnen</strong><br />
und zwei externen Partnern besteht, prüft<br />
die Anträge innerhalb kürzester Zeit. Nach der<br />
Bewilligung begleitet und überprüft „wohnschirm“<br />
die Umsetzung des Vorhabens, um sicherzustellen,<br />
dass die Zuschüsse wie geplant verwendet werden.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem<br />
Faltblatt mit Antragsformular, das in allen<br />
Service-Centern für Sie ausliegt, oder kontaktieren<br />
Sie uns unter (03641) 884-220, wenn Sie Hilfe<br />
benötigen.<br />
Wir freuen uns, dass wir Ihnen helfen konnten<br />
und hoffen, das Projekt wohnschirm bleibt auch<br />
weiterhin so erfolgreich.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Mit persönlicher Beratung<br />
und maßgeschneiderter Hilfe<br />
Mit persönlicher Beratung<br />
und maßgeschneiderter Hilfe<br />
Ein Sozialprojekt der <strong>jenawohnen</strong> GmbH<br />
Mach mit! –<br />
Der große Jenaer<br />
Freiwilligentag<br />
am 15. September 2012<br />
Schon zum achten Mal ruft<br />
die Bürgerstiftung Jena am<br />
15. September 2012 alle Jenaer<br />
und Jenenser dazu auf, sich für<br />
ihre Stadt zu engagieren.<br />
Beim letzten Mal reichten<br />
die realisierten Projekte vom<br />
Wurzeln ausgraben im Seniorenzentrum<br />
Luisenhaus über<br />
den Herbstputz im Elternhaus<br />
der Initiative für krebskranke<br />
Kinder bis hin zum Besuch<br />
des Altstadtfestes mit geistig<br />
behinderten Menschen. In der<br />
Ernst-Abbe-Bücherei wurde<br />
fleißig der Staubwedel geschwungen<br />
und vorgelesen,<br />
rund um Fuchsturm, Landgraf,<br />
Jenzig und Bismarckturm<br />
waren zahlreiche Alltagshelden<br />
zugange, die Geländer strichen<br />
und Wege begradigten.<br />
Eine Aktion, bei der alle nur<br />
gewinnen können: zum einen<br />
die gemeinnützigen Einrichtungen,<br />
denen unentgeltlich<br />
unter die Arme gegriffen wird.<br />
Aber auch die ehrenamtlichen<br />
Helfer und Helferinnen nehmen<br />
nicht nur das gute Gefühl,<br />
etwas für andere getan zu haben,<br />
mit nach Hause, sondern<br />
haben auch eine Menge Spaß<br />
bei ihrer freiwilligen Arbeit!<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.buergerstiftung-jena.de<br />
auf der Seite „Veranstaltungen“<br />
oder am Telefon unter der<br />
Rufnummer (03641) 6349558.<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist<br />
Heidi Scheller.<br />
Blumen zum Einzug:<br />
Als Eigentümer der<br />
Gewerbe räume in der<br />
Unterlauengasse 3<br />
unterstützen wir die<br />
Bürgerstiftung Jena auch<br />
im neuen Domizil von<br />
Beginn an.<br />
Raum<br />
für Engagement<br />
Die Bürgerstiftung Jena hat neue Räumlichkeiten<br />
in der Unterlauengasse 3 bezogen.<br />
Nur wenige Monate nach ihrem 10. Geburtstag fand der<br />
Umzug der Bürgerstiftung Jena statt, der bei drei hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern und 15 freiwilligen Büro-Helfern dringend<br />
notwendig geworden war. Jetzt gibt es neben einem geräumigen<br />
Büro auch einen großen Beratungsraum, in dem erstmals<br />
Fortbildungen für die Freiwilligen stattfinden können. Auch in<br />
Sachen Wahrnehmung hat die Bürgerstiftung mit dem Umzug<br />
gewonnen: Nachdem das alte Büro eher schwer zu finden war,<br />
kam hier gleich am ersten Tag „Laufkundschaft“ zu Besuch.<br />
Bei der feierlichen Einweihung betonte Oberbürgermeister<br />
Dr. Albrecht Schröter in seinem Grußwort die enorme Bedeutung<br />
des bürgerschaftlichen Engagements für die Stadt Jena.<br />
Auch wir unterstützen als Eigentümer der Gewerberäume die<br />
Bürgerstiftung von Beginn an, weil deren Arbeit allen Jenaern<br />
und somit auch unseren Mietern zugutekommt.<br />
Aktuell arbeitet die Bürgerstiftung am von uns geförderten<br />
Projekt „Schatzheber“, in dem sozial benachteiligte Kinder im<br />
Alter von drei bis sechs Jahren in ihren speziellen Fähigkeiten<br />
von ehrenamtlichen Paten unterstützt werden.
Jenaer Busse und<br />
Bahnen sprechen<br />
künftig Englisch<br />
Informationen in englischer Sprache erleichtern<br />
Touristen die Nutzung von Bussen und Bahnen.<br />
Die Straßenbahnen und Busse der Jenaer Nahverkehr GmbH<br />
werden täglich von rund 72.000 Fahrgästen genutzt. Unter<br />
ihnen sind neben Berufspendlern auch viele internationale<br />
Studenten, Geschäftsreisende und Touristen.<br />
„Uns ist es wichtig, unseren Service stetig zu verbessern und<br />
möglichst viele Hindernisse bei der Benutzung unserer Verkehrsmittel<br />
abzubauen“, sagt Udo Beran, Geschäftsführer der<br />
Jenaer Nahverkehr GmbH. „Die Benutzung von Bus und Bahn<br />
soll so einfach wie möglich sein, gerade auch für die vielen<br />
Besucher unserer Stadt. Daher ist es nur konsequent, wenn<br />
wir unsere Kunden mit wichtigen Informationen auch in<br />
englischer Sprache versorgen.“<br />
Zum Fahrplanwechsel im September werden Haltestellenansagen<br />
sowie Umsteigehinweise in den Bussen und Straßenbahnen<br />
an wichtigen Punkten im Liniennetz, wie beispielsweise<br />
im Stadtzentrum sowie an Bahnhöfen, in deutscher und<br />
in englischer Sprache erfolgen. „Kunden, die an unseren Automaten<br />
einen Fahrausweis kaufen, möchten wir die Nutzung<br />
der Automaten ebenfalls erleichtern“, erklärt Geschäftsführer<br />
Beran. „Wer kennt nicht die Situation sich in einer fremden<br />
Stadt ein Ticket besorgen zu müssen. Bei uns ist dies künftig<br />
ganz einfach – zuerst die Sprache und dann das gewünschte<br />
Ticket auswählen.“<br />
Südbad so sauber wie nie<br />
Für die Jenaer Bäder- und<br />
Freizeitgesellschaft hat sich die<br />
Entschlammung des Südbades<br />
vor Beginn der diesjährigen Freibadsaison<br />
gelohnt. Alle Erwartungen<br />
an die Wasserqualität<br />
durch die aufwendige Baumaßnahme<br />
sind eingetroffen: Noch<br />
nie war das Wasser im Südbad<br />
so sauber wie heute.<br />
Das spiegelt sich nicht nur in<br />
der hohen Anzahl an Badegästen<br />
wieder, sondern auch<br />
in den regelmäßigen Untersuchungen<br />
des Gesundheitsamtes<br />
und eines Jenaer Ingenieurbüros.<br />
Ein markanter Messwert<br />
ist beispielsweise die Sichttiefe,<br />
die mit einer normierten<br />
Secci-Scheibe gemessen wird.<br />
Momentan ist diese Scheibe<br />
an der tiefsten Stelle des Sees<br />
bei 4,50 Meter noch sichtbar.<br />
Zum Vergleich: Vor dem Ausbaggern<br />
brach der Sichtkontakt<br />
bei 1,20 Meter ab. Im Jahre<br />
1998 war bereits bei 0,60 bis<br />
1,00 Meter Schluss.<br />
Neben der verbesserten Wasserqualität<br />
laden zahlreiche<br />
Neuerungen zum Verweilen<br />
am Badesee ein wie der feine<br />
Sandstrand im Nichtschwimmerbereich,<br />
das Riesentrampolin<br />
auf der Liegewiese oder<br />
auch der neue Steg an der<br />
Strandbar, von dem aus man<br />
seit diesem Jahr sogar eine<br />
Tretboottour starten kann.<br />
Umweltschutz<br />
trotz Stromverbrauch<br />
Mit Ökostrom kann jeder dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Und dabei nicht<br />
vergessen: Der umweltfreundlichste Strom ist immer der, den man spart.<br />
Jährlich schädigen weltweit Millionen Tonnen<br />
Kohlendioxid unsere Umwelt. Allein durch den<br />
Verbrauch von Strom. Das klingt zwar viel, ist aber<br />
weit weg – denken Sie. Wenn man aber bedenkt,<br />
dass schon ein ganz normaler Haushalt mit einem<br />
jährlichen Stromverbrauch von 2.500 Kilowattstunden<br />
die Atmosphäre mit 1,4 Tonnen Kohlendioxid<br />
in nur einem Jahr belastet, ist das Ganze<br />
doch wieder ziemlich nah. Bei 10 Wohnungen<br />
pro Eingang und fünf Eingängen pro Wohnblock<br />
ist man dann ganz schnell bei 70 Tonnen Kohlendioxid<br />
jährlich.<br />
Deshalb haben die Stadtwerke Energie in den<br />
vergangenen Jahren verschiedene Energiesparprojekte<br />
durchgeführt. Denn jede nicht verbrauchte<br />
Kilowattstunde ist der Umwelt die liebste. Stromsparen<br />
ist also eine tolle Sache. Trotzdem wollen<br />
und können wir auf Elektrizität im Haushalt nicht<br />
verzichten. Um die Umwelt trotzdem zu schützen,<br />
aus der stadtWerke-FaMilie<br />
kaufen die Stadtwerke Energie verstärkt Ökostrom<br />
aus Wind- und Wasserkraft ein. Denn bei der<br />
Erzeugung von Strom aus Wind- und Wasserkraft<br />
entsteht kein Kohlendioxid.<br />
Und was kann ich dabei für die Umwelt tun?<br />
Je mehr Kunden sich für den Ökostrom der Stadtwerke<br />
Energie entscheiden, desto größer ist die<br />
Menge an Ökostrom, die eingekauft wird. Und<br />
gleichzeitig wird die Produktion von „normalem“<br />
Strom reduziert. So kann also jeder einzelne Haushalt<br />
zum Umweltschutz beitragen.<br />
Übrigens: Auch die Büros der Stadtwerke Energie<br />
werden mit jenatur Strom – also 100 Prozent<br />
Ökostrom – versorgt.<br />
25
26 intern intern<br />
27<br />
Kleiner Dank<br />
für unsere Mieter<br />
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.<br />
Und langjährige Treue zahlt sich aus!<br />
Wir möchten unseren Mietern dafür danken, dass sie uns ihr<br />
Vertrauen entgegenbringen und sich bei uns wohlfühlen –<br />
und das zum Teil schon seit Jahrzehnten. Damit das auch in<br />
Zukunft so bleibt, stehen wir Ihnen bei Wünschen, Fragen<br />
oder Kritik jederzeit gern zur Seite.<br />
Für langjährige Treue möchten wir uns jetzt zusätzlich mit<br />
einem kleinen Präsent bedanken. Die Geschenke erfolgen im<br />
Fünf-Jahres-Rhythmus und haben unterschiedliche Wertigkeiten<br />
– je nach Mietdauer (auf Grundlage des aktuellen Mietvertrags).<br />
Das reicht von einer kleinen Aufmerksamkeit zum<br />
fünften Jahrestag bis hin zu hochwertigen <strong>Gut</strong>scheinen für<br />
Kunst, Kultur und Genuss bei langer Mietdauer. Dabei können<br />
die Mieter bei den <strong>Gut</strong>scheinen zwischen 15 und 150 Euro<br />
aus einem breiten Angebot wählen:<br />
Die Qual der Wahl<br />
Im GalaxSea können Sie beim Baden, bei einem Sauna-Gang<br />
und im Rahmen des Wellness-Programms Körper und Seele<br />
verwöhnen lassen.<br />
In der Tourist-Information erwartet die <strong>Gut</strong>scheininhaber ein<br />
umfangreiches Kulturprogramm, zum Beispiel ein Konzertbesuch<br />
im Volkshaus, eine Stadtführung, eine Lesung oder<br />
ein Museumsbesuch.<br />
Im Gasthaus „Zur Noll“ können Sie für den Wert Ihres <strong>Gut</strong>scheins<br />
leckere Speisen genießen oder eine Nacht im gemütlichen<br />
Hotel verbringen.<br />
Neu dazugekommen ist für unsere Lobedaer Mieter das<br />
„Diener’s“ in der Alfred-Diener-Straße, wo Sie frische deutsche<br />
Küche erwartet.<br />
Seitensprung<br />
In unserer Serie „Was macht<br />
eigentlich …?“ haben wir<br />
Ihnen innerhalb von drei Jahren<br />
und zwölf Mieterzeitungs-<br />
Ausgaben je eine <strong>jenawohnen</strong>-<br />
Abteilung und deren Aufgaben<br />
näher vorgestellt. Auch für<br />
unsere Mitarbeiter ist es interessant,<br />
im Unternehmen über<br />
den eigenen Tellerrand hinaus<br />
zu schauen. Damit dies gelingt,<br />
haben wir 2007 das Projekt<br />
„Seitensprung“ ins Leben<br />
gerufen.<br />
Nun gibt es das Projekt schon<br />
über fünf Jahre und 35 Kollegen<br />
haben die Chance genutzt,<br />
sich einen Einblick in die Tätigkeitsfelder<br />
und Arbeitsabläufe<br />
in „fremden“ Abteilungen zu<br />
verschaffen.<br />
Der „Seitensprung“ dauert<br />
zwischen 7 und 14 Tagen.<br />
Eingesetzt werden die Kollegen<br />
zum Beispiel in einem unserer<br />
Service-Center, im Bereich<br />
Technik, im Sozial- oder Hausmanagement.<br />
Und so kann es dann schon<br />
einmal vorkommen, dass der<br />
eine oder andere Mitarbeiter<br />
plötzlich statt am Schreibtisch<br />
auf dem Rasenmäher sitzt …<br />
Weil eine Schwalbe<br />
noch keinen Sommer macht …<br />
… wollen wir aktiv dazu beitragen, dass viele Schwalben in Jena ein <strong>Zuhause</strong> finden.<br />
Schließlich gelten die Vögel als Glücksbringer, und Wetterboten sind sie allemal.<br />
Wenn die Schwalben aus ihren Winterquartieren<br />
heimkehren, wissen wir, dass das schöne Wetter<br />
nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt,<br />
schließlich gelten Schwalben schon immer als<br />
Vorboten des Sommers.<br />
Doch nicht alle Hausbesitzer sind erfreut, wenn<br />
Schwalben ihre Nester an die Hauswand „kleben“.<br />
Wegen der Verschmutzung der Fassaden<br />
werden viele Nester abgeschlagen – manchmal<br />
sogar mit Jungvögeln darin. Dabei ist<br />
es ganz einfach, die Fassaden mithilfe eines<br />
kleinen Bretts unter dem Nest vor Vogelkot<br />
zu schützen.<br />
Kleine Glücksbringer<br />
Angesicht vieler bereits vertriebener<br />
Schwalben arten und einer stark dezimierten<br />
Population in Jena sehen wir von<br />
<strong>jenawohnen</strong> es als unsere Verpflichtung<br />
an, den immer seltener werdenden<br />
Vögeln ihren Lebensraum zu erhalten.<br />
Am Spitzweidenweg, in der Nähe des<br />
Saalbahnhofs, haben wir dafür gesorgt,<br />
dass vierzig Schwalbennester erhalten<br />
blieben. Dafür erhielten wir vom<br />
NABU-Kreisverband und dem Verein<br />
„Sielmanns Natur Ranger“ jetzt die<br />
Ein Grund zu Stolz und Freude:<br />
die Urkunde, die uns ganz offiziell<br />
„Schwalbenfreundlichkeit“ bescheinigt.<br />
Auszeichnung „Schwalbenfreundliches Haus“.<br />
Künftig weist eine Plakette darauf hin, dass auch<br />
bei <strong>jenawohnen</strong> Schwalben willkommen sind.<br />
Als Jenas größter Vermieter tun wir auf jeden Fall<br />
gut daran, die kleinen Untermieter freundlich<br />
aufzunehmen, denn schon der Volksmund sagt:<br />
„Wenn Schwalben am Haus brüten, geht das<br />
Glück nicht verloren.“
Gern für Sie da<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer Service-Center.<br />
Kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
Service-Center Lobeda<br />
Matthias-Domaschk-Straße 1<br />
07747 Jena<br />
Telefon (03641) 884-315<br />
Service-Center Winzerla<br />
Anna-Siemsen-Straße 21<br />
07745 Jena<br />
Telefon (03641) 884-435<br />
Service-Center Stadt<br />
Saalstraße 7<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-245<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>jenawohnen</strong> GmbH, Löbdergraben 19, 07743 Jena<br />
Service-Center Blankenhain<br />
Rudolstädter Straße 1a<br />
99444 Blankenhain<br />
Telefon (036459) 63 98 96<br />
Ausstellungsräume wohnenplus<br />
Saalstraße 10<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-512<br />
wohndienstjena<br />
Am Rähmen 1<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-470<br />
Havarie- und Sicherheitsdienst<br />
Telefon (03641) 884-488<br />
Redaktion und V. i. S. d. P.<br />
Doreen Noack<br />
mit freundlicher Unterstützung von Juliane Grüning, Mathias Hiebsch und Tobias Geißler<br />
sowie den Fachabteilungen von <strong>jenawohnen</strong><br />
Fotos <strong>jenawohnen</strong> GmbH<br />
Layout und Satz Leichsenring Werbung & Gestaltung GmbH<br />
Druck Buch- und Kunstdruckerei Kessler GmbH<br />
Auflage 17.000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss 20.07.2012<br />
Alle Rechte vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben sowie für unverlangt eingesandte Beiträge über nehmen wir keine<br />
Gewähr. Jegliche Vervielfältigung oder Verbreitung als Ganzes oder in Auszügen bedarf der Genehmigung von <strong>jenawohnen</strong>.<br />
www.<strong>jenawohnen</strong>.de