Das Fahrreglermodul FR64A - Christoph Mittermeier
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<strong>Das</strong> <strong>Fahrreglermodul</strong> FR64D<br />
Anders als beim <strong>Fahrreglermodul</strong> <strong>FR64A</strong>, bei dem eine<br />
reine Gleichspannung an den Ausgängen liegt, wird hier<br />
mit einer Impulsbreitensteuerung gearbeitet. Dies hat<br />
gegenüber dem <strong>FR64A</strong> folgende Vorteile:<br />
l Verunreinigungen am Gleis führen nicht so stark zu<br />
Störungen im Bereich der Minimalgeschwindigkeit.<br />
l die Loks fahren durch die immer in voller Impulshöhe<br />
anliegenden Fahrspannung etwas sicherer an<br />
Ein Nachteil der Impulsbreitensteuerung ist das<br />
mögliche auftretende von leichten Brummgeräuschen<br />
bei Glockenankermotoren (Faulhaber, Maxon usw.).<br />
<strong>Das</strong> Prinzip zeigen die folgenden Bilder.<br />
U<br />
kurzer Impuls = langsam<br />
10ms<br />
t<br />
<strong>Das</strong> Universalmodul UM32<br />
Bei Zug auf „Halt“ liegt kein Impuls am Gleis, d.h. 0V an beiden Schienenprofilen. Beginnt<br />
nun der Zug zu beschleunigen wird ein kurzer Impuls (Bild links), entsprechend seiner<br />
Minimalgeschwindigkeit, auf die Schienen gegeben. <strong>Das</strong> Verhältnis von Impulsdauer zu<br />
Pausendauer ist jedoch noch sehr klein. Diese Impulsdauer wird mit jedem Zeitabschnitt<br />
länger so das die Pausendauer immer kürzer und damit das Impulspausenverhältnis<br />
größer wird. Erreicht nun der Zug seine Maximalgeschwindigkeit so steht ein recht langer<br />
Impuls und eine recht kurze Pause am Gleis an, folglich ist das Impulspausenverhältnis<br />
sehr groß. Voraussetzung für das funktionieren dieser Steuerung ist eine konstante<br />
Periodendauer bzw. eine konstante Frequenz. Diese wird für alle Fahrreglerkarten zentral<br />
auf dem Computerinterface erzeugt.<br />
U<br />
langer Impuls = schnell<br />
10ms<br />
t<br />
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