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28.09. bis 30.09.2012 - Missionswerk Mitternachtsruf

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Titel<br />

6 Menschen, die mit Gott wandeln<br />

Im Blickfeld<br />

12 Bei aller Kritik<br />

14 Eine Ermahnung zur unparteilichkeit<br />

18 Ja, ich komme bald<br />

19 Eine vollkommen falsche Botschaft<br />

21 was ist eine Seele wert?<br />

22 Der wert einer Seele<br />

23 Die wichtigkeit biblischer Prophetie<br />

Aus dem Dienst des <strong>Mitternachtsruf</strong><br />

26 Intoleranz und Vorurteil?<br />

26 <strong>Mitternachtsruf</strong>-Druckerei in Porto<br />

Alegre<br />

27 «Das Kommen Jesu steht im totalen<br />

Gegensatz zum wohlstandsevangelium»<br />

Fragen – Antworten<br />

28 Zwei verschiedene Posaunen?<br />

29 Erlaubte Gott Inzest?<br />

29 Sonntag nein, Sabbat ja?<br />

29 Darf eine Frau Schmuck tragen?<br />

3 Grusswort<br />

20 Aufgegriffen<br />

25 Streiflicht<br />

30 Dir kann nur Jesus helfen<br />

30 Vorschau / Impressum<br />

Eingedenk dessen, dass alle menschliche<br />

Erkenntnis Stückwerk ist (1.Kor 13,9), legen die<br />

Autoren eigenverantwortlich ihre persönliche<br />

Sicht dar.<br />

Hören Sie täglich aus der Bibel:<br />

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Liebe Freunde<br />

Nun kam er also endlich frei, Gilad Shalit, der israelische Soldat, im Austausch<br />

gegen über 1.000 gefangene Palästinenser! Quellen, die der Hamas nahestehen, behaupteten<br />

vor Jahren, Israel verzögere die Freilassung Shalits absichtlich. Genüsslich<br />

griff dies eine holländisch-islamische webseite auf und gab nochmals «eins drauf»<br />

und sprach dabei vom «Kriegsgefangenen» Gilad Shalit. tatsache ist jedoch, dass<br />

Shalit nicht etwa in kriegerische Handlungen und Kämpfe verstrickt war, sondern regelrecht<br />

gekidnappt wurde. Ein palästinensisches terrorkommando war durch einen<br />

unterirdischen tunnel auf israelisches Gebiet vorgedrungen und hatte einen dort stationierten<br />

Posten attackiert. Dabei wurden zwei Soldaten der israelischen Armee getötet,<br />

vier weitere verletzt und Shalit, ebenfalls verletzt, wurde über die Demarkationslinie<br />

verschleppt und an einen unbekannten ort im Gazastreifen gebracht.<br />

Die Medien und die weltöffentlichkeit allgemein berichten sehr gerne von einer<br />

notleidenden palästinensischen Bevölkerung, wobei Israel gleichzeitig als Schuldiger<br />

und Aggressor dargestellt wird. Die andere Seite – beispielsweise all die vielen Raketen,<br />

die die Palästinenser fortwährend auf israelische Ziele abfeuern – wird dabei<br />

völlig ausgeblendet. So bleibt die Ansicht praktisch unwidersprochen, Israel sei an<br />

allem schuld. Dadurch wird die these «Die Juden sind schuld» quasi als Fakt deklariert:<br />

und kaum jemand wagt es noch, für Israel Position zu beziehen, geschweige<br />

denn, dass jemand in Erinnerung ruft, durch welche Leiden das Volk der Juden selbst<br />

gehen musste. Der Begriff «Holocaust» ist für viele bereits ein Fremdwort geworden.<br />

Als 2009 in München der Prozess gegen den Nazischergen John Demjanuk geführt<br />

wurde, sagte der frühere Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland:<br />

«Es ist richtig und wichtig, dass dieser Prozess stattfindet … Man muss den Anfängen<br />

wehren. In Deutschland gibt es viele Zeichen, dass diese Anfänge wieder überschritten<br />

sind. Dieser Prozess soll zeigen, wohin das führt.» Die Zeitschrift Die Welt<br />

konstatierte: «Kein Staat wird in Deutschland so kritisch gesehen wie Israel. obwohl<br />

er die einzige Demokratie im Nahen osten ist, hält man den jüdischen Staat für die<br />

grösste Bedrohung für den weltfrieden. Ausserdem traut man ihm zu, an den Palästinensern<br />

Verbrechen zu begehen, die mit denen der Nazis an den Juden vergleichbar<br />

sind. woher kommt dieses ausgesprochen schlechte Image? Die Grundlagen dafür<br />

werden vermutlich schon in der Schule gelegt. Die drei grossen deutschen Schulbuchverlage,<br />

Klett, westermann und Cornelson, haben allesamt ausführliche Materialien<br />

zum Nahostkonflikt im Angebot, den Schülern wird dabei ein völlig einseitiger<br />

Blick auf diesen Krisenherd vermittelt, der die israelische Seite zum täter macht und<br />

die palästinensische zum opfer. Diese drei Verlage teilen sich 90 % des gesamten<br />

deutschen Marktes.»<br />

Die heutige Generation wächst mit einer völlig verdrehten Sicht der Dinge heran.<br />

Eine Befragung unter Amerikanern ergab sogar, dass manche überhaupt nicht einmal<br />

mehr wissen, was es mit dem Holocaust auf sich hat! und in den sozialen Netzwerken<br />

wird Israel aufs Übelste beschimpft.<br />

was können wir gegen diese Entwicklung tun? Das, was Gott der Herr Seinem<br />

Volk Israel schon zur Zeit der wüstenwanderung gebot: Eltern und Grosseltern (5.Mo<br />

4,9) sollen ihre Kinder und Kindeskinder Seine Gebote lehren: «Diese Worte, die ich<br />

dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen, und du sollst sie deinen Kindern<br />

einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt … Wenn dich nun dein<br />

Sohn in Zukunft fragen und sagen wird: Was sind das für Zeugnisse, Satzungen und<br />

Rechtsbestimmungen, die euch der Herr, unser Gott, geboten hat?, so sollst du deinem<br />

Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten…» (5.Mo 6,6.20.21). Eltern<br />

und Grosseltern sollten diesen Auftrag des Herrn nie vergessen! Sie sollten den<br />

Kindern bezeugen, wie der Herr sie aus «Ägypten», aus der Macht der Finsternis, gerettet<br />

hat, als Er am Kreuz für ihre Sünden starb. Es geht dabei nicht bloss ums Reden,<br />

sondern ums Vorleben. Die persönliche Beziehung der Eltern zu Jesus öffnet die<br />

Herzen der Kinder für den grössten Sohn Israels und für dessen irdisches Volk, und<br />

sie lernen, wahrheit und Lüge zu unterscheiden.<br />

In herzlicher Verbundenheit<br />

<strong>Mitternachtsruf</strong> Januar 2012<br />

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