Heft der Parisfahrt 2009
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Für die einen war dieser Besuch eine Erfahrung, einfach weil dort alles so prächtig und<br />
würdevoll erschien, es gab dort sogar einzelne Straßen mit eigenen Straßennamen, damit man<br />
alle Stellen auch mit dem Auto erreichen kann. Aber für an<strong>der</strong>e war <strong>der</strong> Friedhof auch ein<br />
bisschen beängstigend. Dann gab es natürlich auch diejenigen, die nicht wirklich interessiert<br />
und froh waren, jede Gelegenheit nutzen zu können, um sich auf irgendwelchen Grabsteinen<br />
o<strong>der</strong> Mauern nie<strong>der</strong> zu lassen. Aber allgemein ist zu sagen, dass wohl je<strong>der</strong> zu Anfang dachte,<br />
was soll man denn einen Friedhof besuchen. Letztendlich war es aber auf jeden Fall eine<br />
Erfahrung wert und durch die Lehrer haben wir noch sehr viel über den Friedhof und einzelne<br />
Gräber erfahren können, was auch meistens sehr interessant war.<br />
Viele Schüler/innen konnten mit den genannten Namen gar nichts verbinden. Oscar<br />
Wilde kannten sie nicht, weil sie keine Bücher lesen, Jim Morrison ist kein Rapper<br />
und Edith Piaf war zwar im richtigen Milieu, singt aber in Französisch.<br />
Nachdem wir 2 Stunden auf dem Friedhof Père<br />
Lachaise waren, stand als nächster Punkt ein<br />
Stadtrundgang auf dem Programm. Um 11.00 Uhr<br />
waren wir dann „Auf den Spuren des Da Vinci<br />
Codes“ unterwegs, da wir uns schon auf <strong>der</strong><br />
Hinfahrt den Film dazu angesehen hatten.<br />
Allerdings sei zu erwähnen, dass <strong>der</strong> Film aus<br />
irgendwelchen technischen Gründen und zum<br />
Leiden aller NUR auf Englisch zu sehen war. Na ja<br />
Herr Baumann hat es gefreut, denn er wusste, dass<br />
wohl keiner von uns so richtig verstand, worum es<br />
ging und somit konnte er sich wie<strong>der</strong> einmal den<br />
Schülern überlegen fühlen. Vorgestellt wurden uns die Spuren des Da Vinci Codes von<br />
Vanessa A. und Heike K..<br />
Sakrileg<br />
Hintergrundinformationen:<br />
Sakrileg ist <strong>der</strong> Titel <strong>der</strong> 2004 erschienenen Übersetzung eines Thrillers von Dan Brown, <strong>der</strong><br />
2003 unter dem Titel The Da Vinci Code erschien. Der Roman verbindet Unterhaltung mit<br />
Verschwörungstheorien und einer alternativen Sicht auf die gesamte Kirchen- und die<br />
französische Geschichte. Er wurde in 44 Sprachen übersetzt. Brown gibt auf seiner Website<br />
an, dass <strong>der</strong> Roman bisher weltweit rund fünfzig Millionen mal verkauft worden sei (Stand:<br />
Mai 2006). Eine Verfilmung mit Tom Hanks und Audrey Tautou in den Hauptrollen kam am<br />
18. Mai 2006 unter dem Titel The Da Vinci Code – Sakrileg in die Kinos.<br />
Kurze Zusammenfassung:<br />
Der bekannte Professor für Symbologie Robert Langdon (Tom Hanks) wird während einer<br />
Lesereise in Paris von <strong>der</strong> Polizei in den Louvre gerufen, um eine Reihe bizarrer Hinweise zu<br />
entschlüsseln, welche am Tatort eines Mordes am Oberkurator hinterlassen wurden. Auftritt:<br />
Sophie Neveu (Audrey Tautou), talentierte Kryptologin. Neveu und Langdon tun sich<br />
zusammen, um das Rätsel zu lösen, und von dort aus bewegt sich die Geschichte durch ganz<br />
Europa, bläst sich auf zu einer mo<strong>der</strong>nen Suche nach dem Heiligen Gral, währenddessen<br />
Geheimgesellschaften aufgedeckt, Codes gelöst und mordlüsterne Albinomönche<br />
ausgebremst werden.<br />
Kritik:<br />
Bereits während <strong>der</strong> Dreharbeiten zeigte sich, dass <strong>der</strong> Roman für einige Christen ein<br />
Ärgernis darstellt, nicht nur für Mitglie<strong>der</strong> des ebenfalls im Roman angegriffenen Opus Dei.<br />
Eine katholische Nonne hatte zwölf Stunden lang vor <strong>der</strong> anglikanischen Kathedrale im<br />
englischen Lincoln gegen die Verfilmung protestiert. Schwester Mary Michael, die das Buch<br />
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