Heft der Parisfahrt 2009
Heft der Parisfahrt 2009
Heft der Parisfahrt 2009
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Anschließend hatten wir wie<strong>der</strong> Zeit zur freien Verfügung und mussten uns um spätestens<br />
24.00 Uhr wie<strong>der</strong> auf „unseren Zimmern“ im Hotel befinden. Da wir dies ja auch alle<br />
vorbildlich getan hatten, mussten die Lehrer auch nicht lange kontrollieren und hatten so ein<br />
wenig Zeit für sich ☺. Aber auch wenn sich die Lehrer recht zurück gehalten haben, waren<br />
die „französischen Wachhunde“ umso schlimmer und haben letztendlich mehr Krach gemacht<br />
als die armen Schüler.<br />
Unsere obligatorische Razzia brachte so einige erstaunliche Dinge zu Tage. Bei<br />
einigen konnten wir noch das Schlimmste verhüten (im wahrsten Sinne des Wortes).<br />
Vielleicht haben einige ja auch noch mal von vorne angefangen als wir endlich weg<br />
waren.<br />
Mittwoch 11. Februar <strong>2009</strong><br />
Wie<strong>der</strong> gut ausgeschlafen und ausgeruht (ja von wegen…), mussten wir um 8.00 Uhr zum<br />
Frühstück und dann konnten wir uns die Zeit selber so einteilen, dass wir um spätestens 11.15<br />
Uhr am Musée du Louvre waren.<br />
Musée du Louvre<br />
Das Louvre gehört zu den bekanntesten und mit 35.000<br />
Kunstwerken auch zu den größten Museen <strong>der</strong> Welt.<br />
Schon allein das im 12. Jh. als Festung errichtete und in<br />
<strong>der</strong> Rennaissance zum Palast umgebaute Gebäude ist<br />
äußerst sehenswert. Eine mo<strong>der</strong>ne Nuance setzt die<br />
Glaspyramide, die vom chinesischen Architekten Ieoh<br />
Ming Pei entworfen und 1989 fertiggestellt wurde.<br />
Im Inneren gehören wohl zu den bekanntesten<br />
Kunstwerken die Venus von Milo und La Jaconde (die<br />
Mona Lisa). Aber das riesige Museum beherbergt viel<br />
mehr bewun<strong>der</strong>nswerte Kunst und je<strong>der</strong> Besucher wird<br />
überrascht sein, wie viele <strong>der</strong> Werke ihm bekannt<br />
vorkommen. In seiner gesamte Breite umfasst das<br />
Museum Sammlungen orientalischer, ägyptischer und<br />
griechisch-römischer Kunst ab dem 7 Jh. v. Chr. Sowie<br />
Sammlungen von Kunsthandwerk, Statuen, Grafiken<br />
und Malerei vom 13. Jh. bis zum 19. Jh. Wer hier alles<br />
sehen möchte, muss schon mehrere Tage einplanen.<br />
Die Schwierigkeit bestand darin, in den Louvre hereinzukommen. Der erste Eingang<br />
war für alle gesperrt, <strong>der</strong> zweite Eingang war für Gruppen gesperrt, <strong>der</strong> dritte<br />
Eingang, weit weg vom ersten und zweiten, war für alle offen.<br />
Dort hatten wir dann eine 2 stündige Führung, aufgeteilt in 3 Gruppen. Wir haben viel<br />
gesehen und viel gelacht. ABER….<br />
…Schock, die Mona Lisa ist klein und hässlich. Das war wohl <strong>der</strong> größte Kulturschock <strong>der</strong><br />
meisten Schüler, als sie sahen, wie die so berühmte Mona Lisa in „Natur“ aussieht.<br />
Nach <strong>der</strong> interessanten, amüsanten und lehrreichen Führung sind wir dann nach La Defence<br />
gefahren.<br />
Nach La Defence sind wir alle mit <strong>der</strong> Metro gefahren und es war sehr überwältigend, im<br />
ersten Moment noch im „Untergrund vom alten Paris“ zu sein und im nächsten Moment<br />
kamen diese riesigen Gebäude vom „Neuen Paris“ zum Vorschein. Zusammen angekommen<br />
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